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neue energie - Wirtschaftszeitung

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SEITE 2 | FREITAG, 19. AUGUST 2011 NACHRICHTEN WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

EDITORIAL<br />

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VON MARTIN ANGERER<br />

Tempo&Tesa<br />

DerEnergiemarktistinAufruhr.Das„Ja“<br />

derPolitikzur<br />

Energiewende<br />

sorgtfürheftige<br />

Turbulenzen,<br />

nichtnurbeim<br />

EnergieriesenE.ON,dergeradeden<br />

Abbauvon11000Stellenangekündigthat.WährenddiegroßenEnergiekonzernedarumkämpfen,auchimZeitalterderer<strong>neue</strong>rbarenEnergienihreMarktpositionzuhalten,<br />

treibeninnovativeUnternehmen<br />

denUmstiegmitgutenIdeenvoran.<br />

Die<strong>Wirtschaftszeitung</strong>widmet<br />

demzurZeitallesbeherrschenden<br />

Thema„NeueEnergie“siebenSeitenundzeigt,wieOstbayernsFirmenzuPioniereneines<strong>neue</strong>nEnergiezeitalterswerdenkönnen.<br />

FürsGeschenkeeinpackennehmenwirdenTesafilm,wenndieNasejuckt,mussschnelleinTempo<br />

her,aufderAutobahnüberholtuns<br />

einJeepundzumFrühstückgibtes<br />

fürdieKindereinenKaba.Wiralle<br />

wissen,welcheProduktegemeint<br />

sind,auchwennwirnichtdenechtenTesafilmverwenden,unsereNasemitirgendeinem„Noname“-ZellstofftuchausderApothekeputzen,derJeepaufderAutobahngar<br />

nichtvonChrysleristundder<br />

MilchkakaonichtdasMarkenlogo<br />

trägt.VieleMarkennamenhabenes<br />

indendeutschenSprachgebrauch<br />

geschafftundsindzuSynonymen<br />

fürganzeProduktgattungengeworden.WieaberschaffteseinMarkennameindenDuden?Wirhabenmit<br />

Marken-Expertengesprochenund<br />

diePsychologiederMarkeergründet.<br />

Währenderderfeindlichen<br />

ÜbernahmevonContinentalgalt<br />

Marie-ElisabethSchaeffleralsBuhmannderNation.DieAufregunghatsichgelegt.Zuihrem70.GeburtstagblicktdieUnternehmerin<br />

ruhigerenZeitenentgegen.<br />

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THEMADESMONATS<br />

Als„HerrderRoboter“giltseitlangemderOberpfälzerProf.GerdHirzinger.DerweltweitführendeSpezialisthauchteauchdemFurtherDrachenLebenein.<br />

Seiten 4 und 5<br />

GEWERBEGEBIETE REGENSBURG<br />

LandratHerbertMirbethbetrachtet<br />

dasgemeinsamesGewerbegebiet<br />

vonWörthundWiesentalswichtiges<br />

Signalfüreinestärkere„interkommunaleZusammenarbeit“.<br />

Seite 6<br />

GEPLATZTE FUSION<br />

NachdergescheitertenSparkassen-<br />

FusionerläutertFranz-XaverLindl,<br />

VorstandsvorsitzendederSparkasse<br />

Regensburg,ineinemWZ-Gespräch<br />

dieFolgenfürdieRegion. Seite 7<br />

FINANZEN<br />

EinGerichtsurteilüberdieRückvergütungvonProvisionenhatdieVermögensberateraufhorchenlassen.In<br />

einemWZ-GastbeitragschildertJosef<br />

Zellner(DABbank)dieLage. Seite 8<br />

ANSPRECHPARTNER<br />

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Redaktion:MartinAngerer<br />

Tel.: (0941)207198<br />

Mail:martin.angerer@<br />

die-wirtschaftszeitung.de<br />

Anzeigenverkauf: OliverSchäfer<br />

Tel.: (0941)207397<br />

Mail:oliver.schaefer@<br />

die-wirtschaftszeitung.de<br />

Objektleitung:MarcusSchlegel<br />

Tel: (0941)207381<br />

Mail:marcus.schlegel@<br />

die-wirtschaftszeitung.de<br />

KeinBetrieberwarteteineEintrübung<br />

DieOberpfälzerMetall-undElektrounternehmenblickensehroptimistischinszweiteHalbjahr2011<br />

VON GERD OTTO<br />

REGENSBURG. Wachstum ist kein<br />

Selbstläufer. Und Problemfelder wie<br />

Energie-undRohstoffpreise,aberauch<br />

Fachkräftemangel und die Personalkosten<br />

werden durchaus als Herausforderungen<br />

für die Zukunft gesehen.<br />

Trotzeinerdurchunddurchpositiven<br />

Beurteilung der gegenwärtigen Wirtschaftslage<br />

sind sich die Metall- und<br />

Elektrounternehmen der Oberpfalz<br />

darineinig,dasssichdiedreientscheidenden<br />

Nachfragekomponenten Konsum,<br />

gesamtwirtschaftliche Investitionstätigkeit<br />

und Export im kommenden<br />

Jahr deutlich abschwächen<br />

werden.<br />

Wie der Vorstandsvorsitzende des<br />

Bayerischen Unternehmensverbands<br />

Metall und Elektro (bayme) sowie des<br />

Verbands der Bayerischen Metall- und<br />

Elektro-Industrie (vbm) in der Region<br />

Regensburg, Harald Mayrhofer, anhand<br />

der <strong>neue</strong>sten Umfrage seines<br />

Verbandes erläutert, sei die Annahme<br />

realistisch, dass sich die Konjunktur<br />

abkühlen werde. Vor allem im Export<br />

sehen die Oberpfälzer Unternehmen<br />

der Metall- und Elektrobranche die<br />

größten Risiken. Sorge bereiten dabei<br />

insbesondere die USA, immer noch<br />

dergrößteAbsatzmarktfürdiebayerische<br />

M+E-Industrie. An Dynamik habe<br />

aus Sicht der befragten Firmen<br />

auch die Lage in den Schwellenländern<br />

eingebüßt. In China, dem zweitwichtigstenAbsatzmarkt,isterstkürzlichderEinkaufsmanagerindexbisauf<br />

die Wachstumsschwelle von 50 Punkten<br />

gefallen. Und dann die Finanzmärkte:<br />

Hier steckt – da sind sich die<br />

Oberpfälzer Unternehmen einig – ein<br />

nicht unerhebliches Risikopotenzial<br />

fürdieKonjunktur.<br />

Auslandsgeschäftläuftsehr gut<br />

Wie aber beurteilen die Oberpfälzer<br />

Firmen die aktuelle Situation ihrer<br />

Branche? Insgesamt lautet das Urteil<br />

„weiterhin sehr gut“, wenngleich die<br />

Unternehmen in dieser SommerumfragedieLageimerstenHalbjahr2011<br />

weniger positiv bewerten als bei der<br />

letzten Umfrage vom Dezember 2010.<br />

Das Inlandsgeschäft wird freilich immer<br />

noch von mehr als der Hälfte der<br />

Firmen als gut bezeichnet (im Winter<br />

warenes70Prozent),währendnurgut<br />

sechsProzentunzufriedensindgegenüber<br />

null Prozent vor einem halben<br />

Jahr. Weiter sehr gut lautet die Bewertung<br />

des Auslandsgeschäfts: Derzeit<br />

geben hier 61 Prozent ein positives<br />

Urteil ab (im Winter 71 Prozent) – lediglich<br />

3,5 Prozent der Befragten sind<br />

unzufrieden.Nurunwesentlichhaben<br />

sich auch die Erwartungen für die<br />

kommenden Monate verändert. Während<br />

weit über 40 Prozent der oberpfälzischen<br />

Firmen in Bezug auf das<br />

UNTERNEHMENUND VERBÄNDE IN DIESERAUSGABE<br />

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aleosolarAG .........................................................Seite12<br />

AOVE-BioEnergie.............................................................11<br />

BayerischerUnternehmerverbandMetallund<br />

Elektro(bayme).................................................................2<br />

BE-ONeG..........................................................................11<br />

BMW-Werk.......................................................................1,2<br />

Bürger-Energie-GenossenschaftLandkreisKelheim..11<br />

Bürger<strong>energie</strong>genossenschaft<br />

MittlereOberpfalze.G.....................................................11<br />

Bürger-EnergiegenossenschaftWesteG......................11<br />

Cinemaxx.........................................................................26<br />

ConradElectronic.............................................................9<br />

ContinentalAG........................................................1,21,25<br />

DABbankAG.....................................................................8<br />

DeutscheBank................................................................27<br />

DeutscherIndustrie-undHandelskammertag.............8<br />

DeutscherWetterdienst(DWD)......................................9<br />

DeutschesLuft-undRaumfahrtszentrum(DLR).......1,4<br />

E.ONBayern.........................................................1,3,13,26<br />

EMZ-Hanauer..................................................................26<br />

EnergetischeDienstleistungs-undHandelseG<br />

derKaminkehrer..............................................................11<br />

EnergielandkreisChameG.............................................11<br />

Enerix ................................................................................11<br />

EOL-AgentureG...............................................................11<br />

DieMetall-undElektroindustrie(hierMR)setztaufWachstum. Foto:MR<br />

Inlandsgeschäftsoptimistischsind,geben<br />

sich fast ein Drittel der Befragten<br />

auchbezüglichdesExportshoffnungsvoll.<br />

Vor allem finden es Mayrhofer<br />

und sein im Metall- und Elektro-Verband<br />

für die nördliche Oberpfalz zuständigerKollegeJohannLangsehrbemerkenswert,<br />

dass kein einziger BetriebinderOberpfalzfürdiekommendensechsMonateeineEintrübungder<br />

inländischen wie ausländischen Geschäftslageerwartet.<br />

Wichtigerscheintesauch,dasssich<br />

diese positive Lagebeurteilung durch<br />

fast alle Branchen der bayerischen<br />

M+E-Industriezieht.Besondersgutsei<br />

die Lage dabei in der Automobil- und<br />

Zulieferindustrie,woraufJohannLang<br />

auchinseinerEigenschaftalsWerkleiter<br />

des Autozulieferers Delphi<br />

Deutschland in Neumarkt verweisen<br />

kann.Außerdemgiltdiesauchfürden<br />

Maschinenbau und die Anbieter von<br />

elektronischen Ausrüstungen. Ein besonderes<br />

Schwergewicht liegt bei die-<br />

ser Sommerumfrage natürlich darauf,<br />

welche Pläne die Firmen für ihre Produktion<br />

und vor allem für die Investitionen<br />

verfolgen. Knapp 47 Prozent<br />

der Firmen rechnen mit einem höheren<br />

Ausstoß ihrer Produktionsanlagen,<br />

während kein einziger Betrieb<br />

Einschränkungen erwartet. Ganz wesentlich,weilweitübereinekurzfristigeBetrachtunghinausvonBedeutung<br />

sind natürlich die Investitionspläne.<br />

Dennsie geben die eigentliche BefindlichkeitderUnternehmenwieder.<br />

Es wird in Erweiterung investiert<br />

Wenn also–wieindieserUmfrageermittelt<br />

– mehr als die Hälfte derOberpfälzer<br />

Firmen ihre Investitionen ausweiten<br />

und tatsächlich kein Betrieb<br />

voneinerVerringerungderartigerProjekteausgeht(imWinterwarenesimmerhin<br />

17 Prozent), dann zeigt dies<br />

denhohenGradanOptimismusinder<br />

Metall- und Elektroindustrie. Dieser<br />

positive Trend wird zusätzlich durch<br />

EuropäischeRaumfahrtagenturESA.............................4<br />

FischerLicht&Metall .....................................................12<br />

FraunhoferInstitutfür<br />

Wind<strong>energie</strong>undEnergiespeichertechnologien..........11<br />

G+RTechnologyAG.......................................................14<br />

GenossenschaftsverbandBayern(GVB)......................11<br />

GesellschaftfürKonsumforschung(GfK)...........9,19,27<br />

GlasZange.......................................................................24<br />

GlashütteLamberts .......................................................24<br />

GoNamic...........................................................................19<br />

Grammer ...........................................................................3<br />

HandwerkskammerNiederbayern-Oberpfalz...............9<br />

hm-pv...............................................................................26<br />

HochschuleRegensburgHS.R................................5,9,15<br />

IHK......................................................................................3<br />

IliotecSolar.......................................................................12<br />

ImmobilienZentrumRegensburg.................................27<br />

JurEnergieeG...................................................................11<br />

KooperationsgesellschaftOstbayerischer<br />

Versorgungsunternehmen(KOV).................................10<br />

KreditanstaltfürWiederaufbau(KfW)..........................11<br />

LandkreisRegensburg.....................................................6<br />

MaschinenfabrikReinhausen.........................................14<br />

Netto .................................................................................16<br />

NeueEnergienWesteG..................................................11<br />

die Tatsache gestärkt, dass es sich bei<br />

über 40 Prozent der Vorhaben sogar<br />

um Erweiterungs-Investitionen handelt.<br />

Den Grad an Ersatzbeschaffungen<br />

mit 20 Prozent nennt Harald<br />

Mayrhofer, der Geschäftsführer der<br />

Starkstrom-GerätebauGmbH,normal.<br />

DieRationalisierungenmachenknapp<br />

16ProzentderInvestitionenaus.<br />

Um zu investieren, brauchen die<br />

Unternehmen eine gute Ertragslage,<br />

und dies ist in der Tat gegeben: Jedenfalls<br />

befürchten nur drei Prozent der<br />

Metall- und Elektro-Unternehmen in<br />

der Oberpfalz, heuer rote Zahlen, also<br />

Verluste, zu schreiben. Über 70 Prozent<br />

gehen davon aus, eine NettoumsatzrenditevonvierProzentundmehr<br />

schaffen zu können, gut 12 Prozent<br />

rechnen mit einer Umsatzrendite zwischen<br />

drei und vier Prozent, fünf Prozent<br />

nennen einen Korridor zwischen<br />

zweiunddreiProzent.<br />

1800 <strong>neue</strong>Arbeitsplätze geplant<br />

Während 3,5 Prozent der Befragten in<br />

diesem Jahr „über eine schwarze Null<br />

nicht hinauskommen werden“, haben<br />

vier Prozent den Kampf noch nicht<br />

aufgegeben, bei einer Rendite zwischen<br />

einem und zwei Prozent zu landen.<br />

Diese verbesserte Gewinnsituation<br />

der Unternehmen sei nach Auffassung<br />

des Verbands dadurch möglichgeworden,weildieFirmendieKrisegenutzthaben,Prozessezuoptimieren<br />

und ihre Kosten zu senken. Vor<br />

diesem Hintergrund wird sich der Beschäftigungsaufbau<br />

in der oberpfälzischen<br />

M+E-Industrie beschleunigt<br />

fortsetzen. Konkret nennt Mayrhofer<br />

1800 Arbeitsplätze, die bis Ende des<br />

Jahres neu geschaffen werden – nach<br />

1100 Stellen, die in den Betrieben bereits<br />

seit Jahresbeginn entstanden<br />

sind. Laut der aktuellen Umfrage stellen<br />

drei Viertel der Betriebe Mitarbeitereinundvorallem:„KeinUnternehmen<br />

befürchtet, Stellen abbauen zu<br />

müssen.“<br />

Mittelfristig dagegen sehen die<br />

Unternehmen durchaus Risiken – etwa<br />

angesichts der innerhalb von zwei<br />

Jahren mehr als verdoppelten Preise<br />

fürIndustrierohstoffe.Spezielldieextrem<br />

wichtigen „Seltenen Erden“ haben<br />

sich im Schnitt sogar um das Siebenfache<br />

erhöht, wobei es nicht nur<br />

um die Preise, sondern auch um die<br />

Verfügbarkeit von Rohstoffen geht.<br />

„Hier ist eine politische Flankierung<br />

dringend notwendig“, betont Mayrhofer,<br />

„um den freien Zugang zu Rohstoffquellen<br />

zu sichern.“ Zu einer weiteren<br />

Verteuerung werde auch die angepeilteEnergiewendeinDeutschland<br />

führen. Man müsse unbedingt darauf<br />

achten, „dass uns das weltweit einzigartige<br />

Experiment der Energiewende,<br />

das wir im Alleingang angehen, nicht<br />

ausdemRuderläuft“.<br />

NürnbergerUmweltbank...............................................27<br />

OSRAMOptoSemiconductors...................................7,15<br />

Ostwind.............................................................................12<br />

r.eBio<strong>energie</strong>...................................................................12<br />

ReinhausenPlasma.........................................................14<br />

REWAG...................................................................12,13,18<br />

Richter+Frenzel................................................................17<br />

Schaeffler........................................................................25<br />

SchmackBiogas..............................................................13<br />

Schüco..............................................................................11<br />

Siemens............................................................................15<br />

SimbaDickieGroup........................................................23<br />

SparkasseRegensburg................................................7,12<br />

StadtwerkeAmberg.......................................................10<br />

StadtwerkeIngolstadt....................................................10<br />

StadtwerkeNeumarkt....................................................10<br />

StadtwerkeStraubing....................................................10<br />

sunflowAG........................................................................11<br />

VerbandderBayerischenEnergie-und<br />

Wasserwirtschafte.V.......................................................18<br />

VerbandderBayerischenMetall-und<br />

Elektro-Industrie(vbm)....................................................2<br />

WirschaftsschuleWackersdorf......................................16<br />

ZollnerAG........................................................................1,4<br />

ZREU.................................................................................14

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