neue energie - Wirtschaftszeitung

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

VON THEO KURTZ OBERTRAUBLING.ImvergangenenJahr erlebte der Energiespartag bei Richter+FrenzelinObertraublingseinegelungene Premiere. „Das Interesse war riesengroß“, so Richter+Frenzel-VerkaufsleiterRaphaelAmmer.SoeinErfolgverlangtnatürlicheineNeuauflage: Und die findet am 17. September von 10 bis 15 Uhr in der Ernst-Frenzel-Straße4statt. Energie einzusparen und damit auch das Portemonnaie zu entlasten, dieses Thema brennt den Verbrauchern beim Blick auf steigende Ölund Strompreise mehr denn je auf den Nägeln. Berechnungen des Instituts der Deutschen Wirtschaft haben ergeben, dass die Kosten für Strom, Gas und Benzin in einem Drei-Personen-Haushalt in den vergangenen 13 Jahren um sage und schreibe 74 ProzentindieHöhegeschnelltsind. BeimEnergiespartagbekommtder „Sparfuchs“ gebündelte Informationen aus kompetenter Hand. In den unterschiedlichsten Fachvorträgen werden alle Einsparpotenziale aufgezeigt, die Otto-Normal-Hausbesitzer in seiner eigenen Immobilie mit dem Einsatz modernster Technik heute schonausschöpfenkann.Dasbeginnt beiderHackschnitzelheizungim Keller, über die energieeffiziente Komfortlüftungin denWohnräumen und endet auf dem Dach: Vorgestellt wer- RICHTER+FRENZEL ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ANZEIGE MitmodernerHeiztechnikGeldsparen Richter+Frenzelveranstaltetam17.SeptembereinenEnergiespartag/Expertenreferieren ImvergangenenJahrhatteRichter+Frenzelzum erstenEnergiespartagnachObertraublingeingeladen–und viele Besucherkamen. Foto:Richter+Frenzel den Solaranlagen, mit denen Warmwasserproduziertwerdenkann. Beim Energiespartag sind auch eine Pelletheizung und eine Wärmepumpe im Einsatz. „Der Besucher kann sich bei der Gelegenheit schon einen Überblick verschaffen, wie laut oder leise diese modernen Heizsystemearbeiten“,soAmmer. Unabhängig von den Fachvorträgen kann man sich den ganzen Tag über zum Thema Energie beraten lassen. Außerdem wird während der ge- THEMENSPEZIAL samten Dauer des Energiespartages der Sachverständige Oliver Haberer als Ansprechpartner für Fragen rund umdasThemaBauschädenzurVerfügungstehen. Modernste Energietechnik gibt es natürlich nicht zum Nulltarif. „Aber angesichts der Ungewissheit, in welche Höhen die Preise für fossile Brennstoffe noch entschwinden werden, setzen die Verbraucher immer mehraufdieeigeneEnergieautarkie“, so der Verkaufsleiter. Und auch die anhaltende Euro-Debatte veranlasst den Endverbraucher noch stärker sein erspartes Geld in die eigene Immobilezustecken. Dass Richter+Frenzel diesen Tag ausrichtet, kommt nicht von ungefähr: „Das Thema Energieeinsparung gehörtmitzuunseremKompetenzbereich. Denn wir bieten unseren KundenimBereichderHaustechniknicht nur hochwertige, sondern auch innovativeund energieeffiziente Produkte an“,soAmmer. BESUCHEN SIEUNSEREN ENERGIESPARTAG2011 Wann: Sa.17.09.2011, 10.00–15.00Uhr Wo: Info-Center, Ernst-Frenzel-Str.4 93083Obertraubling FREITAG, 19. AUGUST 2011 | SEITE 17 VORTRÄGE AM ENERGIESPARTAG ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● 10 bis11Uhr:„Sonnetanken,Energiekostensenken“mitderSystemtechnikvonWolfundstaatlicherFörderung.Referent:GeorgZiegeltrum,SchulungsleiterderFirmaWolf. 11bis12Uhr:„Dasmaßstabsgerechte EnergiekonzeptfürIhrHaus–fachgerechteUmsetzungundmaximaleFörderung.“Referent:OliverHaberer,SachverständigerfürSchädenanGebäuden(EIPOS),Energieberater(HWK)undSicherheits-undGesundheitsschutzkoordinator. 12.30bis14 Uhr:„EntspanntindieZukunftmitintelligenterEnergieerzeugung“(BiomasseundWärmepumpe).Referent:HubertJobst,WerksvertretungFirmaUtzGmbH. 14 bis15Uhr:„Wohnraumlüftungsanlagen–LuxusoderNotwendigkeit?WirtschaftlicheenergieeffizienteKomfortlüftungenmitWärmerückgewinnung,VorbeugenvonSchimmelpilzbelastungeninGebäuden.“Referent:SiegfriedHellwig,GebietsleiterFirmaPluggit. ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Die Richter+Frenzel-Niederlassung in Obertraubling. Foto:Lex TRäUMENSIENICHTVOMBAD. BADENSIEINEINEMTRAUM. Ihre Welt desBadens –inden Bad-Centern Cham,Deggendorf, Obertraubling, SchwandorfundStraubing Herzlich willkommen bei Richter+Frenzel, Ihrem Experten für einzigartige Badkonzepte. Entdecken Sie aktuelle Trends und vielfältige Gestaltungsoptionen: Ob puristisch, klassisch oder modern–unseredreiStilwelten werden Sie begeistern. Lassen Sie sich ausführlich beraten und folgen Sie einfach Ihrem persönlichen Geschmack. Richter+Frenzel GmbH +Co. KG www.richter-frenzel.de Obertraubling Ernst-Frenzel-Str.4 93083 Obertraubling Tel.: 09401 601-0 Schwandorf Max-Planck-Str.1 92421 Schwandorf Tel.: 09431 38599-0 Cham Gewerbepark Chammünster Nord5 93413 Cham Tel.: 09971 76101-0 Straubing Schlesische Str.128 94315 Straubing Tel.: 09421 1860-0 Deggendorf Graflinger Str.135 94469 Deggendorf Tel.: 0991 2509-0 „RICHTIgHEIZEN– CLEVERSPAREN“
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● SEITE 18 | FREITAG, 19. AUGUST 2011 VERBÄNDE WIRTSCHAFTSZEITUNG „DieFördermitteleffizienteralsbishereinsetzen“ NorbertBreidenbach,VorsitzenderdesVerbandsderBayerischenEnergie-undWasserwirtschafte.V.,imGesprächmitderWirtschaftszeitung OSTBAYERN. Norbert Breidenbach hat kürzlich den Vorsitz des Verbands der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschafte.V. VBEW angetreten, und dies zu einem Zeitpunkt, wo das Wort „Energiewende“ die Situation fast schon eher untertreibend zu bezeichnen scheint. Im Interview mit der „Wirtschaftszeitung“ befragten wir den Vorstandsvorsitzenden der Regensburger Energie- und Wasserversorgung(REWAG). Wasüberwiegtangesichtsdermitder EnergiewendeverbundenenHerausforderungen:DieSkepsis,dieambitionierten Zieleaucherreichenzukönnen,oderdie Zuversicht,jaderStolz,sogarpersönlich andiesenVeränderungenmitzuwirken? Norbert Breidenbach: Es überwiegt die Zuversicht. Und es erfüllt mich auch ein kleines bisschen mit Stolz, dass ich die Verantwortung im Verband der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft übertragen bekommenhabeundnunalsVerbandsvorsitzender diese Veränderungen gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der Mitgliedsunternehmen aus der Strom-, Gas- und Wasserbranche mitgestaltenkann. IhrVerbandhatsichjaaucherstvoreinigenJahrenzurheutigenGruppierungzusammengefunden–dieGas-undWasserwirtschaftmitderElektrizitätswirtschaft. WaswardamalsderGrund,undwiehat sichdieserZusammenschlussbisherausgewirkt? Breidenbach: Die überwiegende Mehrzahl der VBEW-Mitgliedsunternehmen ist traditionell in mehreren Sparten der Energie- und/oder der Wasserver- und Abwasserentsorgung, als sogenannte Querverbundunternehmen tätig. Das heißt, dass wir mit der Fusion des Verbands der Bayerischen Gas- und Wasserwirtschaft und des Verbands der Bayerischen Elektrizitätswirtschaftzum Verband derBayerischen Energie- und Wasserwirtschafte.V. VBEWdieKräftegebündelt haben. Beispielsweise sind die Gasversorger Spezialisten, wenn es um die Erdgasversorgung und nun auch um die Erzeugung von Bioerdgas geht. Oder die Stromnetzbetreiber, wenn es um die Einspeisung von Photovoltaikund Windstrom geht. Schließlich hat auch ein Abwasserversorger mit Energieversorgungzutun,wennetwaKlärschlamm zur Energiegewinnung eingesetzt wird. Kurzum, mit allen im VBEW vertretenen Unternehmen aus der Strom-, Gas-, Fernwärme-, WasserundAbwasserwirtschaftinBayernlassen sich prima Synergien bilden. Somit sind wir gut aufgestellt, die vor uns liegenden Aufgaben der EnergiewendeanzugehenundpraktikableLösungenzuentwickeln. „Windkraft und Biogas haben meiner Meinung nach das größte Potenzial beiderregenerativenEnergieerzeugung.“ NORBERTBREIDENBACH ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● GrößebedeutetSchlagkraftgegenüberder Politik,andererseitskönntesichausder nurwenighomogenenStrukturderMitgliederaucheineLähmungergeben.WieschwerwaresetwamitBlickaufdiekürzlicherarbeiteten„PositionenzumBayerischenEnergiekonzept“,einefürallebefriedigendeAntwortzufinden? Breidenbach:AuchbeiderKonsensfindung zum Energiekonzept haben wir auf die gebündelte Kompetenz und die umfangreiche Erfahrung unsererMitgliedsunternehmensetzen können. Wir haben die Einschätzungen zur Machbarkeit bei unseren Mitgliedsunternehmen abgefragt. Sicherlich wurden dabei auch Bedenken geäußert, zumal ein sehr kurzer Zeitraum für die Energiewende vorgegebenist. Wir wollen nichts überstürzen, sondern die vorhandenen und bewährtenTechnologiensoweiterentwickeln,dasswirdieEnergiewendeauch mit vertretbaren Kosten umsetzen können. Die VBEW-Mitgliedsunter- nehmen bringen hierfür ein großes Potenzial an Sachverstand mit. Schließlichsindsieseitfast100Jahren erfolgreich in der Energieversorgung tätig. Undinhaltlich?IndiesemerstenPapier unterIhremVorsitzwirdderAtomausstiegalsüberhastet,dieZielvorstellungenderbayerischenStaatsregierunginSachenPhotovoltaikundWindkraftals überzogenkritisiertundgleichzeitigein „technologie-offener“Wettbewerbgefordert.WasbedeutetfürdenVBEWtechnologie-offen? Breidenbach: Die leitungsgebundene Energieversorgung mit Strom und Gasarbeitetseit1998untereinemliberalisiertenOrdnungsrahmen.D.h.insbesondere in den Wertschöpfungsstufen „Erzeugung/Gewinnung“ und „Vertrieb/Handel“wolltederStaatsich zurückziehen, um die WettbewerbsmechanismenineinersozialenMarktwirtschaft zu stärken. De facto gibt es aber eine Häufung von staatlich regulierenden Eingriffen und Lasten, aber auch Privilegien für Einzelgruppen und für bestimmte Technologien.Wir belastenunsereStromkundenjährlich mit rund 13 Milliarden Euro für die FörderungderStromerzeugungauserneuerbarenEnergien,dieHälftedavon alleinfürdiePhotovoltaik. Fürdiemindestensgenausowichtige energetische Gebäudesanierung plantderStaatab2012nur1,5Milliarden Euro jährlich ein. Mit dieser Art derInvestitionslenkungwirddertechnologieoffene Wettbewerb zum Erreichen der Klimaziele zum volkswirtschaftlich besten Preis nicht unterstützt. Wir müssen viel stärker darauf achten,dieFördermittelaucheffizient einzusetzen. „RenaissancederStadtwerke“isteinvielzitiertesSchlagwort.Wasverbirgtsichdahinter,welcheHoffnungenundwosehenSieGrenzen,jasogarGefahren? Breidenbach:DerTrendzurDezentralisierungunsererEnergieversorgung ist naturgemäß sicherlich für die StadtwerkeeineguteChance,daseigene Geschäft weiterzuentwickeln. Wir dürfenaberauchnichtvergessen,dass die Energiegewinnung aus erneuerbaren Energien immer flächenintensiv ist und diese damit verstärkt in den weniger bebauten Regionen stattfindenwird. Zur sogenannten „Rekommunalisierung“ möchte ich Ihnen eine salomonische Antwort geben: Wir freuen uns im VBEW sehr über jedes neue Mitglied – also auch über neue Stadtund Gemeindewerke. Wir empfehlen aber auch, vor der Gründung sehr genau hinzuschauen, welcher unternehmerischen Herausforderung man sich damit zu stellen hat. Die Unternehmensberater sind längst wieder weg, wenn es gilt, die Energieversorgung einer Kommune jeder Zeit, sicher, zuverlässig, zu günstigen und vor allem für unsere Wirtschaft und Industrie wettbewerbsfähigen Preisen zu meistern. SieselbststehenalsVorstandsvorsitzender anderSpitzederRegensburgerEnergieundWasserversorgung(REWAG)undsinddamitChefdeskommunalenEnergieversorgersderStadtRegensburg,auch wenndieE.ONBayernAG(früher OBAG)vonBeginnanalsAnteilseigner mitvonderPartiewar.IstIhrREWAG- ModellausdemJahre1976vielleichtsogarzukunftsweisend? Breidenbach: Die Beteiligung der StadtRegensburgüberdieeinhundertprozentige Tochtergesellschaft Regensburger Badebetriebe GmbH liegt bei64,52Prozent,diederE.ONBayern GmbH bei 35,48 Prozent. Es ist ganz gut, einen strategischen Partner zur Seite zu haben, privatwirtschaftlich agierenzukönnenundtrotzdemkommunal geprägt zu sein, um die Aufga- ben der Daseinsvorsorge erfüllen zu können. Die REWAG ist in dieser Form flexibel und handlungsfähiger als ein reiner Eigenbetrieb. Der Erfolg gibtdemUnternehmenRecht. Ein sogenannter steuerlicher Querverbund spart auch noch Steuern. Ein Modell,dasgeradeimAufbauderneuen Bundesländer nach der Wende Nachahmer gefunden hat. Der derzeitige Trend zur Rekommunalisierung ist in Regensburg kein Thema, denn die kommunale Ausrichtung ist gegeben. GeradedieREWAGhatsichunterIhrer LeitunginletzterZeitinsbesondereauf demGebietderWindkraftoderBiomasse aktivhervorgetan,mitdenunterschiedlichstenPartnern.WelcheRollespielendieseProjektefürdieEntwicklungOstbayerns? Breidenbach:WindkraftundBiogas habenmeinerMeinungnachdasgrößte Potenzial bei der regenerativen Energieerzeugung. Die dezentrale Energieerzeugung, die auf regenerative Erzeugung in der Region setzt, gewann in den letzten Jahren immer mehranBedeutung;jetztmitderEnergiewende ist sie notwendiger denn je. Die REWAG hat vom Stadtrat Regensburg den Auftrag bekommen, ein Energiekonzept aus erneuerbaren Energien für die Region zu entwickeln.UndregionaleProduktestärken immer auch die Region, in der sie erzeugtwerden. „EnergieversorgunginBürgerhand“und „EnergieautarkeKommune“werdenin demVBEW-Positionspapierallenfallsals ergänzendeBeiträgebewertet.Warum eigentlich? Breidenbach: Unser Land ist ein hoch entwickelter Industrie- und Dienstleistungsstandort. Unsere Infrastruktur ist eine der besten auf der ganzenWelt.DieEnergieversorgerhaben den gesetzlichen Auftrag Strom, Gas und Wärme unter bestmöglicher Einhaltung des energiepolitischen Zieldreieckes „Versorgungssicherheit – Preisgünstigkeit – Umweltverträglichkeit bereitzustellen. Sie tragen die Verantwortung, dass das Gesamtsystem„Energieversorgung“rundum die Uhr bedarfsgerecht für die Wirtschaft und die Bürger zur Verfügung steht. Wir können nicht erkennen, wie das durcheine„EnergieversorgunginBürgerhand“ oder durch die „Energieautarke Kommune“ gleichwertig ersetzt werdenkann. Und eines muss auch klar sein, die öffentliche leitungsgebundene Energieversorgung kann nicht nur als Back-up-System für den Ausfall solcher Konzepte vorgehalten werden. Daskannniemandbezahlen. DasInterviewführteGerdOtto
Seite 1 und 2: ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Seite 3 und 4: ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Seite 5 und 6: GEWERBEGEBIETE IMRAUMREGENSBURG ●
Seite 7 und 8: ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Seite 9 und 10: ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Seite 11 und 12: ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Seite 13 und 14: ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Seite 15: ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Seite 19 und 20: ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Seite 21 und 22: ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Seite 23 und 24: PERSONALITY ● ● ● ● ● ●
Seite 25 und 26: MARKT ● ● ● ● ● ● ●
Seite 27 und 28: ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Seite 29 und 30: ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Seite 31 und 32: ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Seite 33 und 34: ● ● ● ● ● ● ● ● ●

neue energie - Wirtschaftszeitung

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?