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neue energie - Wirtschaftszeitung

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SEITE 16 | FREITAG, 19. AUGUST 2011 KARRIERE WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

AusbildungalsBasisfürKarriere<br />

Nettosetztseine<br />

Offensivefort<br />

6200derzeitinAusbildung<br />

MAXHÜTTE-HAIDHOF. „Netto ist sich<br />

seiner gesellschaftlichen Verantwortungbewusst“,unddeshalbgibt<br />

das Unternehmen „Netto Marken-<br />

Discount“ – wie Geschäftsführer<br />

Franz Pröls betont – jungen MenschendieChanceaufeinefundierte<br />

Berufsausbildung. Zudem biete die<br />

zu den Top 3 im deutschen Discount-Segment<br />

zählende Firmengruppe<br />

„unseren Nachwuchskräften<br />

gute Zukunftsperspektiven“.<br />

Nach Darstellung von Franz Pröls<br />

besetze Netto seine Führungspositionen<br />

auch bevorzugt mit eigenen<br />

Mitarbeitern. Nach erfolgreichem<br />

Abschluss ihrer Ausbildung werde<br />

der Großteil aller Auszubildenden<br />

vomUnternehmenübernommen.<br />

Vor diesem Hintergrund hat die<br />

Netto Marken-Discount AG & Co.<br />

KG im August 2011 ihre Ausbildungs-Offensive<br />

fortgesetzt: Der Lebensmittel-Discounter<br />

schafft 3000<br />

<strong>neue</strong> Ausbildungsplätze und bildet<br />

somit insgesamt über 6000 Jugendliche<br />

aus. Die <strong>neue</strong>n Nachwuchskräfte<br />

beginnen ihre Ausbildung<br />

bundesweit in einer der 18 Niederlassungen<br />

bzw. in einer der über<br />

4000 Filialen des Lebensmittel-Discounters,<br />

wo zuletzt mit einer Belegschaft<br />

von 72000 Mitarbeitern<br />

ein Jahresumsatz von 10,4 MilliardenEuroerzieltwordenwar.<br />

Logistik-Ausbildung<br />

ZumAuftaktihrerAusbildungwurden<br />

die jungen Frauen und Männer<br />

zu einem abwechslungsreichen Informationstag<br />

in die jeweilige Niederlassung<br />

eingeladen. Dabei lerntendieAuszubildendenihrekünftigen<br />

Chefs und „ihr“ Unternehmen<br />

kennen. Außerdem öffnete Netto<br />

Marken-Discount für die <strong>neue</strong>n<br />

AzubisdiePfortenderLogistikzentren:<br />

In den großen Hallen werden<br />

alle Waren angeliefert, kommissioniert<br />

und an die Märkte ausgeliefert.<br />

Die bundesweit 18 Logistikstandorte<br />

garantieren, dass täglich<br />

über 4000 Netto-Märkte mit frischen<br />

Lebensmitteln beliefert werden.<br />

Ausgebildet wird bei Netto Marken-Discount<br />

in über zehn Berufsfeldern,<br />

also Verkäufer/in, Kauffrau/-mann<br />

im Einzelhandel, Fachausbildung<br />

zum Marktleiter, Kauffrau/-mann<br />

im Groß- und Außenhandel,<br />

Bürokauffrau/-mann, Fachkraft<br />

für Lagerlogistik (m/w), Fachlagerist,<br />

IT-Kauffrau/-mann, IT-Systemelektroniker/in,Fachinformatiker/in<br />

für Systemintegration, Fachinformatiker/inAnwendungsentwicklung<br />

sowie im Bereich Servicefachkraft<br />

für Dialogmarketing<br />

(m/w). Viele Nachwuchskräfte nutzen<br />

die Chance und steigen zum<br />

Markt-oderVerkaufsleiterauf.<br />

Neben diesen Ausbildungsberufen<br />

gibt es auch für Abiturienten<br />

und Akademiker vielfältige Karriere-<br />

und Ausbildungschancen: „Trainee-Programme,<br />

duale Studiengänge<br />

und Direkteinstiegsangebote<br />

sind bei den Bewerbern als Berufseinstiegäußerstbeliebt.“<br />

Mehr Informationen auf<br />

www.nettodrom.de.(go)<br />

InvestitionindieZukunftsfähigkeit<br />

HochschuleRegensburgstartetmiteinemberufsbegleitendenStudiengang„BachelorSystemtechnik“<br />

VON GERD OTTO<br />

REGENSBURG. Gut ausgebildete Fachkräfte,<br />

speziell im technischen Bereich,<br />

sind schon heute rar. Bezieht<br />

mandendemographischenFaktormit<br />

ein, dann gewinnt das viel zitierte<br />

Stichwort „Fachkräftemangel“ für die<br />

ZukunftnochdeutlicheranKonturen.<br />

Für die Wirtschaft als Ganzes, aber<br />

auchfür unserBildungssystembedeutet<br />

dies, endlich zu handeln. „Lebenslanges<br />

Lernen“, so bringt es Prof. Dr.<br />

Wolfgang Bock, der Vizepräsident der<br />

Hochschule Regensburg, auf den<br />

Punkt, dürfe nicht länger eine Floskel<br />

bleiben. Und so nehmen die RegensburgerdasinderjüngstenHochschulgesetzesnovelle<br />

des Freistaats ausgegebene<br />

Signal ernst und bieten ab dem<br />

kommendenWintersemestermitdem<br />

Bachelorstudiengang Systemtechnik<br />

eine Alternative. Tenor: Studieren<br />

auch ohne Abitur und dies berufsbegleitend.<br />

Dieser „Bachelor Systemtechnik“<br />

ist an der Hochschule für angewandte<br />

Wissenschaften, die vor 40 Jahren zu<br />

den Pionieren der bayerischen Fachhochschulen<br />

gezählt hatte, bei der Fakultät<br />

Maschinenbau angesiedelt, befasst<br />

sich daneben mit der Mechatronik<br />

und der Automatisierung sowie<br />

weiteren relevanten Themen. So werden<br />

etwa umfassende Kenntnisse in<br />

derElektro-undInformationstechnik,<br />

über diverse Produktions- und Fertigungsverfahren,<br />

aber auch im Bereich<br />

Controlling und Kalkulation vermittelt.LernensollendieNachwuchskräfte<br />

in diesem berufsbegleitenden Studium,<br />

wie man komplexe Systeme<br />

SCHWANDORF. Zu den Besonderheiten<br />

des bayerischen Schulwesens zählt<br />

eineSchulart,dieseitJahrenkaufmännischeNachwuchskräfteausbildet:die<br />

Wirtschaftsschule. Knapp 25000<br />

Schüler besuchen derzeit im Freistaat<br />

dieberufsvorbereitendeSchule,dieallgemeineBildungundspezialisierteberufliche<br />

Grundbildung im Berufsfeld<br />

Wirtschaft und Verwaltung vermittelnsoll.<br />

Mit Beginndes kommenden SchuljahreswerdenaucheinigeSchüleraus<br />

Schwandorfhinzukommen.Nachdem<br />

Neumarkt im vergangenen Jahr den<br />

ZuschlagfürdieseSchulformergattert<br />

hatte,stehtseitFebruarfest,dassauch<br />

Schwandorf als letzter Oberpfälzer<br />

Landkreis eine Wirtschaftsschule bekommt.<br />

Grundlage ist der Schulversuch<br />

„Kooperationsmodell Hauptschule<br />

und Wirtschaftsschule“, den<br />

das Kultusministerium an ausgewählte<br />

Standorte vergibt. Ab September<br />

werden maximal 32 Achtklässler in<br />

den Räumen der Wackersdorfer Mittelschule<br />

in allgemeinbildenden FächernvonLehrkräftenderMittelschule<br />

und in berufsbezogenen von den<br />

FachleutendesBeruflichenSchulzentrums<br />

Oskar-von-Miller auf eine berufliche<br />

Tätigkeit im kaufmännischen<br />

Bereichvorbereitet.<br />

„Unser Anspruch ist es, zielgerichtetaufdiepraktischenAnforderungen<br />

in Verwaltungs- und kaufmännischen<br />

Berufen hin auszubilden“, erklärt Ralf<br />

Bormann, Schulleiter des Beruflichen<br />

Schulzentrums, der auch die Leitung<br />

der Wirtschaftsschule übernehmen<br />

wird. Mit dem Schulversuch soll vor<br />

allem auf die Anforderungen seitens<br />

der regionalen Wirtschaft reagiert<br />

werden.DerKampfumdiebestenAbsolventen<br />

ist längst im Gange – auch<br />

im Landkreis. Im Bezirk der Agentur<br />

für Arbeit Schwandorf (Landkreise<br />

Amberg-Sulzbach, Schwandorf und<br />

Cham sowie die kreisfreie Stadt Amberg)könnenbeileibenichtalleAus-<br />

Studierenohne Hochschulreifeund nebendemBeruf Foto:HS.R<br />

konzipiert, in Betrieb nimmt und erfolgreichmanagt.NebendenProfessoren<br />

kommen als Dozenten auch Experten<br />

namhafter Unternehmen zum<br />

Einsatz, wie auch das Konzept dieses<br />

berufsbegleitendenStudiengangsganz<br />

bewusst im Austausch mit der regionalen<br />

Wirtschaft entwickelt wurde.<br />

Wie Prof. Dr. Bock erläutert, gehe es<br />

bei diesem <strong>neue</strong>n Angebot letztlich ja<br />

vor allem um die Perspektive insbesondere<br />

mittelständischer Unternehmen:<br />

„Sie können ihre Mitarbeiter<br />

weiterqualifizieren und investieren<br />

zugleich in die Zukunftsfähigkeit der<br />

Firma.“Alsganzentscheidendempfindet<br />

es die Hochschule, dass das Unternehmen<br />

während des neun Semester<br />

dauernden Studiums voll und ganz<br />

bildungsstellen besetzt werden. Es<br />

mangelt an passenden Bewerbern.<br />

3711 Ausbildungsplätzen standen im<br />

Juni 3135 Jugendliche gegenüber, die<br />

auf der Suche nach einer Lehrstelle<br />

waren.<br />

Positive Resonanzder Wirtschaft<br />

Entsprechend positiv ist das Feedback<br />

aus der Wirtschaft. Neben Ämtern<br />

undGemeindenzählenvorallemBanken<br />

zu den potenziellen Ausbildern<br />

der Wirtschaftsschüler. Die Sparkasse<br />

im Landkreis Schwandorf etwa bildet<br />

proJahrdurchschnittlich18Auszubildende<br />

zu Bankkaufleuten aus. „Neben<br />

Interesse an kaufmännischem Sachverhalten<br />

und einer gewissen DienstleistungsorientierungverfügendieBewerber<br />

optimalerweise bereits über<br />

Grundwissen in Wirtschaftsfragen“,<br />

sagt Pressesprecherin Julia Putzlocher.<br />

„Daher begrüßt die Sparkasse ausdrücklich<br />

die Gründung der Wirt-<br />

aufseineMitarbeiterzählenkönne,„ja<br />

die Firma profitiert sogar vom Zuwachs<br />

an fachlicher Kompetenz aus<br />

den eigenen Reihen“. Gleichzeitig sei<br />

es möglich, seinen Mitarbeitern <strong>neue</strong><br />

Perspektiven zu bieten, also die BindungandieFirmagezieltzustärken.<br />

Vorbildungen wie Meister, Techniker<br />

oder „Techniker dual“ können sogar<br />

auf die Studiendauer angerechnet<br />

werden. Alle Lehrveranstaltungen findenkompaktalsBlockmodellstatt,also<br />

nach Feierabend oder am Wochenende.<br />

Denkbar wäre auch, den Unterricht<br />

auf acht Wochenendblöcke und<br />

zwei Wochen Vollzeit zu verteilen, da<br />

sei man flexibel. Große Zustimmung<br />

bei den Firmenchefs erhofft sich der<br />

Hochschul-Vizepräsident von der Re-<br />

GewinnfürSchülerundWirtschaft<br />

schaftsschuleWackersdorf,weilsiegeeignete<br />

und motivierte junge Damen<br />

und Herren aus der Region für eine<br />

kaufmännische Ausbildung vorbereitet.“Bishersindjährlichgut200Schüler<br />

in externe Landkreise – etwa nach<br />

Regensburg oder Amberg – ausgewichen,<br />

um dort Wirtschaftsschulen zu<br />

besuchen. Viele von ihnen beginnen<br />

dort auch ihre Ausbildung und sind<br />

fürdieRegionverloren.<br />

Auch seitens der Versicherungen<br />

kommt daher mit Blick auf die SchulkooperationgroßerZuspruch.Sowird<br />

etwa die AOK Praktika anbieten.<br />

„Praktische Erfahrungen zu machen<br />

ist für die Wirtschaftsschüler verpflichtend“,<br />

so Bohrmann. „Allerdings<br />

sind wir, was die Dauer des Praktikumsbetrifft,nochinderPlanung.Ich<br />

gehe aber davon aus, dass es mindestens14Tageseinwerden.“<br />

Davon profitieren beide Seiten.<br />

Während dieSchüler vielfältige Ein-<br />

gelung, dass die Projektarbeiten und<br />

Praktika der Studierenden direkt im<br />

eigenenBetriebstattfinden:„Diesdürfte<br />

sogar den Blick für firmeninterne<br />

Prozesse schärfen!“ Grundsätzlich<br />

kann sich jeder bewerben, der eine<br />

technische Berufsausbildung abgeschlossen<br />

hat und drei Jahre einschlägigeBerufspraxisvorweisenkann.Für<br />

Bewerber mit Fachhochschulreife<br />

oder Allgemeiner Hochschulreife<br />

könnte das Studium bereits nach Ablauf<br />

des ersten Ausbildungsjahres beginnen.DieKosten,alsodieStudiengebühren<br />

pro Semester betragen exakt<br />

1965 Euro, „eine Investition freilich,<br />

die sich lohnt“, meint Prof. Bock und<br />

erinnert die Unternehmer daran, dass<br />

sie diese Kosten – wenn sie sich daran<br />

beteiligenwollen–auchsteuerlichabsetzenkönnen.<br />

Aber auch für die Hochschulen<br />

dürften die Bereiche Weiterbildung<br />

und Zusatzqualifikation immer wichtiger<br />

werden. Der Vorsitzende der<br />

Deutschen Gesellschaft für wissenschaftliche<br />

Weiterbildung und Fernstudium<br />

(DGWF), Dr. Martin Beyersdorf,siehtaufdieHochschulenbereits<br />

ein dramatisches Sinken der traditionellen<br />

Studienanfänger zukommen<br />

undprophezeit:„So mancheregionale<br />

Hochschule wird dann dicht machen<br />

können.“ Wenn sie, ja wenn sie nicht<br />

auf Weiterbildung umschaltet.<br />

Deutschland hinkt hier im Europa-<br />

Vergleich stark hinterher. Zwischen<br />

dem 25. und 64. Lebensjahr nehmen<br />

nur7,8ProzentderDeutschenanQualifizierungsmaßnahmen<br />

teil, in Skandinavien<br />

und Großbritannien sind es<br />

rundeinDrittel.<br />

DreistufigeWirtschaftsschuleinWackersdorfkomplettiertab2011/12dasBildungsangebotimLandkreisSchwandorf<br />

Die Wirtschaftsschule soll die Jugendlichen auf eine Ausbildung im kaufmännischenBereichvorbereiten.<br />

Foto:Fotolia/Woodapple<br />

blicke in potenzielle Berufsfelder bekommen<br />

können, werden Praktika<br />

von Unternehmen mittlerweile genutzt,<br />

um geeigneten Praktikanten<br />

frühstmöglich zu binden. „Heute werdendieWeichenfürdieberuflicheZukunft<br />

nicht erst in der letzten Jahrgangsstufegestellt,sondernindervorletzten<br />

oder gar vorvorletzten“, weiß<br />

der Schwandorfer Berufsberater Wolfgang<br />

Mager, „häufig während eines<br />

Praktikums.“<br />

Für Schüler aller Schularten<br />

Durch die gezielte Spezialisierung mit<br />

den Schwerpunkten Betriebs- und<br />

Volkswirtschaft, Rechnungswesen,<br />

Wirtschaftsmathematik, Text- und<br />

Datenverarbeitung eignet sich die<br />

Schulform nicht für jeden. Vor allem<br />

gute Hauptschüler mit kaufmännischem<br />

Interesse sollen die Möglichkeit<br />

bekommen, einen mittleren<br />

Schulabschlusszumachen,dersieauf<br />

demAusbildungsmarktweitnachvorneschiebt.<br />

Aber auch für Gymnasiasten und<br />

Realschüler stehen die Türen offen.<br />

„Zudem brauchen wir mehr spezialisierte<br />

und mittlere Schulabschlüsse“,<br />

fordert Bormann. Um den Absolventen<br />

neben der starken beruflichen<br />

Orientierung auch die Chance zu geben,<br />

weiterführende Schulabschlüsse<br />

zu erwerben, hat sich Bormann dafür<br />

eingesetzt, dass Mathematik Pflichtfach<br />

wird. „Mit der Neuordnung der<br />

Wirtschaftsschule 2012/13 wird das<br />

ohnehinverpflichtend“,fügteran.<br />

DadieMittelschuleinWackersdorf<br />

„großzügig gebaut und modern ausgestattet“<br />

ist, sei der Standort geradezu<br />

optimal, lobt Bormann. Nicht zuletzt<br />

diese Tatsache hatte im Februar auch<br />

den Ausschlag dafür gegeben, dass<br />

Wackersdorf einer der drei Standorte<br />

inBayernwurde,indemderSchulversuch<br />

seitens des bayerischen Kultusministeriums<br />

für das Schuljahr<br />

2011/12genehmigtwurde.(tr)

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