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HVWTreff Ausgabe03

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– EIN STARKES STÜCK WIEN –

Alle Beteiligten und Gäste waren von

der Veranstaltung begeistert und die

Fortführung der Tradition war keine

Frage, alle versicherten, wenn nur irgend

möglich, wieder mitzumachen.

Da es einen sehr ausführlichen Detailbericht

dazu gibt, sind keine weiteren

Ausführungen an dieser Stelle notwendig.All

diese Erkenntnisse führten

letztlich zu dem nun folgenden Blick

nach vorn, der durchaus auch eine

Neupositionierung des HVW in manchen

Bereichen darstellen wird.

Zunächst der Ausblick auf die Weiterführung

der bereits bekannten Projekte.

Die 4. Centropa Trophy Vienna 2019

powered by macron wird vom 30.

August bis zum 1. September in der

Form wie im Vorjahr stattfinden. Leider

haben wir Absagen zu verkraften,

da GER und HUN zu diesem frühen

Termin bereits Bewerbspiele angesetzt

haben, doch auch das Feld für

dieses Jahr kann sich durchaus sehen

lassen. Obwohl wir wieder auf Förderungen

zurückgreifen können und

macron eine größere Unterstützung

als im Vorjahr zugesagt hat, kämpfen

wir mit finanziellen Problemen durch

den Ausfall fast aller Sponsoren und

Gönner (wahrscheinlich auf die spezielle

Situation in Österreich und Wien

mit der Unsicherheit vor den Wahlen

zurückzuführen). Dennoch sehen wir

uns auf einem guten Weg, den Vorjahreserfolg

zumindest zu wiederholen.

Der Spielbetrieb der Damen und

Herren wird auf Hobbybasis weitergeführt

werden, die Handballwerkstatt

wird sich auf die Partnerschulen

konzentrieren, die Betreuer bleiben

wie bisher David Hausmann und Gabi

Rotis, Anna Binder hat den HVW verlassen.

Mit dem Verantwortlichen der Campusschulen

Dr. Dr. Rudi Leber wird

im August ein Gespräch stattfinden, in

dem eine bereits angesprochene Zusammenarbeit

im Bereich Lehrerfortbildung

Handball und Spielerziehung

konkretisiert und fixiert werden wird.

Damit sind wir bereits beim großen

Schritt in die Zukunft: Der HVW wird

neben der Kernkompetenz Handball

auch die Positionierung als hochklassiger

Anbieter von Sport und Bewegung

in allen Bereichen vorantreiben.

Für Schulen wird ein „Pestalozzi-Projekt“

entstehen, das neben der Spielerziehung

auch Allgemeinwissen,

Sprachkompetenz und musische Anlagen

im Auge haben wird, folgend

dem Konzept der „Erziehung von

Kopf, Herz und Hand“, wie es auf Pestalozzi

zurückgeht.

Daneben wird ein Integrationsprojekt

angestrebt, das vor allem mit der

Unterstützung der MA 17 Muslimmädchen

den Zugang zu sportlicher

Aktivität erleichtern bzw. überhaupt

ermöglichen soll.

Dieses Projekt ist noch zu konkretisieren

und Kontakt mit potentiellen

Unterstützern ist noch aufzunehmen.

Hier wird eine der angestrebten Formen

der Zusammenarbeit mit dem

Arbeiter-Samariter-Bund Favoriten

stattfinden.

Ebenfalls im Rahmen dieser Zusammenarbeit

soll das Angebot der Bewegungswerkstatt

durch Schwimmkurse

erweitert werden, hier sind als Betreuer

Dipl.Sptl. Elisabeth Fuchs und Petra

Sedlaszek vorgesehen. Auch in diesem

Fall ist eine Detailplanung noch

nötig.

Eine neue Initiative ist die Aufnahme

der Aktivität in der Sportart KIN-Ball,

ein hochdynamisches und extrem soziales

Spiel, das in Kanada erfunden

wurde. Hier erfolgte bereits das Ansuchen

um Aufnahme in den Verband

(KIN-Ball-Austria). Da bei diesem Spiel

die technische Einstiegsschwelle sehr

niedrig ist und Verletzungen fast auszuschließen,

eignet es sich besonders

für die Einbettung in die Gesamtphilosophie

des HVW.

Als eine Form der angestrebten Betriebssportaktivitäten

im Rahmen der

Bewegungswerkstatt ist die Zusammenarbeit

mit der Eisenbahner-Krankenkasse

anzusehen, die bereits vereinbart

wurde und wo ebenfalls noch

die Detailplanung einsetzen wird.

Und dies bildet den Übergang zur

ultimativen Vision eines Bewegungsgartens

im Zentrum des bereits mehrfach

und seit Langem ventilierten Projekts

eines Hallenclusters.

Dieser Bewegungsgarten sollte dem

Beispiel des Motorik-Parks von Dr.

Roland Werthner folgen, der bei der

Ausführung Unterstützung zugesagt

hat. Allerdings ist die Vorstellung noch

um Einiges darüber hinausgehend.

Hier sollte sowohl ein Stützpunkt des

ASB Favoriten integriert werden (damit

wäre bei Unfällen Soforthilfe vor

Ort), als auch eine Geschäftsstelle des

HVW eingerichtet werden, wo neben

dem Geschäftsführer (geringfügig)

auch 2 Sportbetreuer vor Ort stationiert

werden, um den Übungsbetrieb

zu unterstützen und gleichzeitig zu

überwachen.

Die Personalfinanzierung würde der

Garten durch die Einhebung eines

mehr symbolischen Beitrages von €

1.- je Person selbst erstellen. Diese

Minimalgebühr ist auch aus psychologischer

Sicht durchaus sinnvoll, da sie

die Beliebigkeit unterdrückt.

Als Standort wäre Rothneusiedel ins

Auge zu fassen, weitere Details dieser

Gesamtplanung sind einerseits schon

mehrfach vorhanden (Hallencluster),

oder sind noch in Arbeit.

Mit einem solchen Areal wird der HVW

zu dem Bewegungs-, Sport- und Gesundheitsanbieter

für Favoriten und

zwangsläufig auch in einem deutlich

noch weiteren Einzugsbereich.

Dr. W. Pollany, MSc

Sportdirektor HVW

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