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– TREFFPUNKT HVW –
BLICK ZURÜCK UND BLICK NACH VOR
HANDBALL VEREIN WIEN
DR. WOLFGANG POLLANY, MSC
Die Saison 2018/2019 gestaltete sich
durchaus wechselhaft für die Handball-Aktivitäten
des HVW.
Die Handballwerkstatt unter Gabi Rotis
arbeitete intensiv an der Werbung
neuer Kids und an deren Grundfertigkeiten.
Die Trainingsbeteiligung war
passabel, die Fortschritte teilweise
überzeugend. Da aber die Gruppe
doch sehr inhomogen war, ist ein
einheitliches Bild natürlich nicht entstanden.
Der Besuch von Schulen
zeigte doch einige Erfolge, der Mädchensportvormittag
am 26. März
brachte eine überzeugende Präsentation
von Mini-Handball, die sehr gut
aufgenommen wurde.
Beim Favoritner Sporttag wurde Gabi
von Petra Sedlaszek unterstützt, die
dann beim Donauinselfest teilweise
Handball alleine präsentierte und bei
„Hot in the City“ für Micro-Handball
gänzlich zuständig war, da Gabi durch
Abschlussprüfungen ausfiel. Zu diesen
Spezialevents sei auf die jeweiligen
Detailberichte verwiesen.
Die neu installierten Männer arbeiteten
auf Hobbybasis durchaus sehr
gut, David Hausmann berichtete von
ausreichender Trainingsfrequenz bei
allerdings oft wechselndem Personal.
Diese Einheit wird auf der gleichen
Basis weiter bestehen, allerdings wird
eine weitere Öffnung für Hobbyspieler
angestrebt.
Die Damenmannschaft sorgte leider
für die Enttäuschung des Jahres. Obwohl
von Seiten des Vereins sogar
vermehrte Anstrengungen unternommen
wurden und auch eine Verantwortliche
für organisatorische Angelegenheiten
verpflichtet wurde, war die
Trainingsfrequenz und auch die Anwesenheit
bei Meisterschaftsspielen
nichts weniger als zufriedenstellend.
Auch wenn punktuell gute Leistungen
von einzelnen Spielerinnen erbracht
wurden, war die Gesamtdarstellung
der Mannschaft enttäuschend. Natürlich
gab es auch einige zusätzliche
Probleme wie Erkrankungen von Leistungsträgerinnen
oder Auslandsaufenthalte,
dennoch steht unter dem
Strich das Resultat sowohl im Hinblick
auf Erfolg, noch mehr aber im Hinblick
auf Leistung, in keinem Verhältnis
zum betriebenen Aufwand.
Daher wurde von einer Weiterführung
des Meisterschaftsbetriebes Abstand
genommen, auch die Damensparte
wird bis auf Weiteres im Hobbymodus
weitergeführt werden.
Die Bewegungswerkstatt mit Petra
Sedlaszek kämpft sehr ambitioniert
gegen Probleme mit der Verlässlichkeit
der Teilnehmer. In vielen Fällen
fehlt den Trainierenden die Ausdauer,
vor allem auch deshalb, weil die Arbeit
auf einem sehr guten Niveau durchgeführt
wird, was von den Teilnehmern
natürlich einiges an Überwindung und
Nachhaltigkeit erfordert, was mit ganz
wenigen Ausnahmen fehlte. Umso
erfolgreicher waren die Auftritte im
Rahmen der Spezialevents, auch hier
sei auf die jeweiligen Detailberichte
verwiesen.
Die 3. Centropa Trophy Vienna 2018
war ein riesiger Erfolg auf allen Linien.
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