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TREFFPUNKT
AUSGABE 03 … OKTOBER 2019
OFFIZIELLES MAGAZIN DES HANDBALL VEREIN WIEN
HANDBALL UND
MEHR...
EIN STARKES STÜCK WIEN
STATEMANTS
SMART CENTROPA SPORT CITY TROPHY WIEN X
AKTUELLES VOM HVW
CENTROPA TROPHY
ERFOLGSGESCHICHTE
BEZIRKSVORSTEHER
STRIN KATHRIN GAÁL
RÜCKBLICK 2018
PETER HACKER
VON WALTER FLÖCK
YVONNE RYCHLY
OBMANN HVW
WERNER BOGENDORFER
MARCUS GEHT WEITER FRANZ
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– EIN STARKES STÜCK WIEN –
4
TREFFPUNKT HVW
AUSGABE 03
INHALTSVERZEICHNIS
Grußworte STRin Kathrin Gaál ............................. 4
Grußworte Peter Hacker ....................................... 5
Grußworte Yvonne Rychly ...................................... 6
Grußworte Werner Bogendorfer .......................... 7
Die Erfolgsgeschichte lebt weiter ......................... 8
HVW – Blick zurück und Blick nach vor .............20
Arbeitersamariterbund Favoriten .......................22
HVW – 100% Zukunftsfit ......................................23
8
22
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- 3 -
– TREFFPUNKT HVW –
GRUSSWORTE
CENTROPA TROPHY 2019
STRIN KATHRIN GAÁL
Favoriten ist mein absoluter Lieblingsbezirk.
Und es ist der Bezirk des
Miteinanders schlechthin.
Es freut mich daher sehr, wenn ansässige
Vereine wie der Handball Verein
Wien Brücken zu unseren europäischen
Nachbarn bauen. Man kann
so voneinander lernen, Einblicke in
vielleicht noch unbekannte Kulturen
erhalten und gleichzeitig Gemeinsamkeiten
entdecken.
Nicht zu vergessen: Der eigentliche
Wettbewerb, der die großartigen Leistungen
der Sportlerinnen sichtbar
macht.
Das ist auch eines meiner wichtigsten
Anliegen als Wiener Frauenstadträtin.
Diese Handballerinnen sind so wie
viele andere Sportlerinnen Vorbilder
für Wiener Mädchen und Frauen. Sie
können Impulse setzen, sich ebenfalls
mehr zuzutrauen. Vorbilder tun dem
Selbstbewusstsein gut.
In diesem Sinne bedanke ich mich
herzlich bei allen Verantwortlichen,
die den grenzübergreifenden Sport-
Event in unserem schönen Bezirk
organisieren. Den Handballerinnen
wünsche ich viele erfolgreiche Würfe,
den Fans beste Stimmung.
Liebe Grüße!
Kathrin Gaál
Stadträtin für Wohnbau und Frauen
- 4 -
– EIN STARKES STÜCK WIEN –
GRUSSWORTE
CENTROPA TROPHY 2019
PETER HACKER
Herzlich Willkommen in Wien, zur bereits
traditionellen Centropa Trophy.
Es freut uns jedes Jahr aufs Neue, Sie
in der lebenswertesten Stadt der Welt
begrüßen zu dürfen.
Frauen und Männer sind im Sport
noch nicht gleichgestellt. Die Integration
von Frauen im Sport ist keine
Selbstverständlichkeit, sondern das
Ergebnis von langen Entwicklungen,
von Auseinandersetzungen und Förderung.
mittlerweile einen fixen Platz im Wiener
Sportjahr einnimmt und so viele
Zuseherinnen und Zuseher anzieht.
Die vielen Helferinnen und Helfer,
die zum Gelingen einer solchen Veranstaltung
beitragen, sind unverzichtbar
– und hierfür möchte ich mich bei
Ihnen allen bedanken.
Den Sportlerinnen wünsche ich alles
Gute und viel Spaß in unserer
schönen Stadt sowie vor allem ein
verletzungsfreies Turnier, den Zuschauerinnen
und Zuschauer gute
Unterhaltung sowie hochklassige und
spannende Spiele.
Peter Hacker
Stadtrat für Soziales, Gesundheit
und Sport
Während es bei Männern selbstverständlich
ist, dass sie alle Sportarten
betreiben, müssen sich Mädchen und
Frauen vielfach gegen Argumente und
alteingefahrenen Systeme durchsetzen.
Daher ist es mir ein persönliches
Anliegen, ein besonderes Augenmerk
auf die Förderung von Mädchen- und
Frauensport zu legen, um die Leistungen
von Mädchen und Frauen im
Sport hervorzuheben und ihnen die
Wertschätzung und die Anerkennung
zu geben, die sie verdienen.
Umso mehr freut es mich, dass dieses
internationale Frauenhandball-Turnier
- 5 -
– TREFFPUNKT HVW –
GRUSSWORTE
CENTROPA TROPHY 2019
YVONNE RYCHLY
Sport birgt zahlreiche Chancen für die
gesellschaftliche Entwicklung, wie z.B.
die Schulung sozialer Kompetenzen
oder das Einüben von Teamarbeit,
Fair Play und Gleichberechtigung sowie
Abbau von Vorurteilen. Er bietet
Möglichkeiten der individuellen Sinnstiftung
bzw. des Engagements, er
dient der Kontaktpflege und kann unter
anderen auch zur sozialen Integration,
internationalen Verständigung
oder Versöhnung beitragen. Demgegenüber
stehen Ausgrenzung, Rassismus,
Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus,
Homophobie und Gewaltbereitschaft
im Sport, Korruption
und Kommerzialisierung von Sportereignissen
sowie die Gefahr eines
übersteigerten Nationalismus, der
über den Sport vermittelt wird.
Zudem erfüllt Sport in Politik, Wirtschaft
und Medien wesentliche Funktionen:
PolitikerInnen nutzen große
Sportereignisse, um sich als „eine/n
vom Volk“ zu präsentieren und ihre
Sympathiewerte zu steigern, Unternehmen
machen Millionengeschäfte
im Zusammenhang mit Sport und
auch die Medien und der Sport finden
sich in einem engen Symbiose Verhältnis
wieder. Positiv betrachtet erfüllt
Sport also oft die Funktion eines
gesellschaftlichen „Kitts“ und kann das
kollektive Bewusstsein und den gesellschaftlichen
Zusammenhalt stärken.
Historisch waren sportliche Wettkampfarten
sehr lange mit dem Konstrukt
von Männlichkeit verbunden.
Eigenschaften wie Ausdauer, Kraft,
Leistungswille, Ehre und Aggression
wurden v.a. der männlichen Identität
zugeschrieben. Nichtsdestotrotz forderten
die Frauen bereits sehr früh
ihre Teilhabe ein, auch wenn ihnen
von der Gesellschaft dafür lange Zeit
schlimmste Folgen (Vermännlichung,
körperliche Schäden, Hysterie etc.)
angedroht wurden.
Mit der Entdeckung des Sports durch
die ArbeiterInnenbewegung und dessen
massenhafter Verbreitung stieg
auch der Frauenanteil im Sport. Während
des Ersten Weltkriegs ersetzten
die Frauen vielfach die im Krieg abwesenden
Männer auf dem Fußballfeld
und sogar im Stadion.
Nach dem Krieg wurden sie jedoch
wieder von den rückkehrenden Männern
„abgelöst“ und an den Herd
zurückverwiesen. Und auch wenn
Frauen bereits seit den Olympischen
Spielen im Jahr 1900 zu einzelnen
Wettkämpfen antreten durften, blieben
viele der Disziplinen lange den
Männern vorbehalten. Auch die Aufteilung
in „typische Männersportarten“,
die mit Körperkraft und Kampf
verbunden sind, sowie in „anmutige
weibliche Sportarten“ hielt sich lange
Zeit hartnäckig.
Yvonne Rychly
Abgeordnete Wiener Gemeinderat
und Landtag
Frauenvorsitzende vida Wien
- 6 -
– EIN STARKES STÜCK WIEN –
GRUSSWORTE
CENTROPA TROPHY 2019
WERNER BOGENDORFER
Getreu dem Motto „Bewegung ist
Leben“ setzt auch die Versicherungsanstalt
für Eisenbahnen und Bergbau
(VAEB) auf die präventive Wirkung
eines aktiven Lebensstils mit viel Bewegung
und Sport. Körperliche Aktivität
ist ein wichtiger Baustein für ein
Leben in Gesundheit, denn Bewegung
wirkt positiv auf den ganzen Körper.
Bewegung wirkt erwiesenermaßen
vielen gesundheitlichen Risikofaktoren
entgegen – während Bewegungsmangel
sie fördert. Ob wir gesund
bleiben, hängt also in hohem Maße
davon ab, ob wir uns ein Leben lang
bewegen.
In diesem Sinne trägt die VAEB mit
ihren Gesundheitsförderungs- und
Bewegungsprogrammen, die in den
eigenen Einrichtungen beziehungsweise
in den Gesundheits- und Betreuungszentren
angeboten werden,
auch ihren Teil zur Gesundheit der
Versicherten bei. Diese Programme,
von Experten entwickelt und seit
Jahren bewährt, decken alle Altersgruppen
- von Lehrlingen bis zu Pensionisten
- ab. Auch für Rehabilitationszwecke
ist Bewegung essenziell.
Wichtigstes Ziel für uns ist stets, dass
unsere Angebote Freude an der Bewegung
vermitteln. Denn Bewegung
soll Spaß machen, sie kann nützlich
sein, darf aber niemals als Zwang erscheinen.
Direktor Werner Bogendorfer
Versicherungsanstalt für
Eisenbahnen und Bergbau
- 7 -
– TREFFPUNKT HVW –
CENTROPA TROPHY 2019
DIE ERFOLGSGESCHICHTE LEBT WEITER
DR. WOLFGANG POLLANY, MSC
Die Vorbereitungen für die vierte Auflage
des Turniers standen unter ganz
ungünstigen Vorzeichen.
Durch den extrem frühen Termin der
Frauen-WM begannen viele Nationen
mit ihren Bewerbsspielen schon
in der letzten Augustwoche, was uns
Absagen aus Ungarn, Deutschland,
Tschechien und Frankreich bescherte.
Retter waren in diesem Fall Mannschaften
aus Italien, die mit drei Startern
noch ein qualitativ starkes Feld
ermöglichten.
Die politisch unklare Situation in Österreich
kostete uns eine Reihe von
bisherigen Sponsoren und schließlich
brach die Firma macron die Monate
zuvor abgeschlossenen Vereinbarungen,
was zu einer Umplanung in den
letzten 10 Tagen der Vorbereitung
führte. Leider gab es daher heuer
Jahr keine Teilnehmer-Shirts; wir haben
daraus gelernt und werden uns
für nächstes Jahr entsprechend absichern,
um die Spielerinnen nicht
nochmals zu enttäuschen.
Dafür entschädigte uns aber eine
wunderbare Abwicklung des Turniers,
das völlig reibungslos verlief und auch
wirklich guten Sport brachte. Der
Dank dafür gilt allen Mitgliedern des
Staffs, den Teilnehmern, den Coaches
und vor allem auch den drei Schiedsrichterpaarungen
aus der Slowakei,
die ihre Leistung vom Vorjahr diesmal
sogar noch übertrafen und alle Spiele
streitfrei über die Bühne brachten.
Ganz großer Applaus für Michal Záhradník
/ Andrej Budzák, Peter Dvorský
/ Peter Haščík und Roman Zubo / Michal
Sivak.
Für nächstes Jahr haben wir etwas Besonderes
geplant, es ist noch zu früh
für Details, aber glaubt uns, wir arbeiten
sehr daran, alle zu überraschen
und die bisherigen Turniere noch zu
übertreffen.
Ich hoffe sehr, euch alle nächstes Jahr
in der Zeit vom 27. bis 30. August wieder
in Wien zu sehen, ich wünsche allen
ein verletzungsfreies Jahr und viel
Erfolg, bis dann.
Dr. Wolfgang Pollany, MSc
Turnierdirektor
CENTROPA TROPHY 2019
THE STORY OF SUCCESS KEEPS RUN-
NING ON
The preparations for this year´s event
fought with extreme odds. The extremely
early date of the WCh Women gave us
withdrawals of teams from HUN, GER,
CZE and FRA. Guardian angels in this
situation were teams from ITA with three
strong sides making a pretty strong
competition possible in the end.
The odd political situation in Austria
made a couple of sponsors quit their
support and finally we had to face the
macron company breaking all the deals
that had been agreed upon months before
so we had to do a complete re-planning
just 10 days before the start of the
event. We do regret that for this reason
there were no t-shirts available for the
competitors; but we have learnt from
that and we do promise that next year
there will not be another disappointment
for the players.
On the other hand we had a phantastic
run of the tournament, no problems at
all and pretty good handball. Therefore
we owe a lot of thanks to all members
- 8 -
– EIN STARKES STÜCK WIEN –
of the staff, the players, and the coaches
and in particular the three referee couples
from SLK who topped their performance
of last year even and managed
matches free of all frictions.
There has to be a big hand for Michal
Záhradník / Andrej Budzák, Peter
Dvorský / Peter Haščík, and Roman
Zubo / Michal Sivak.
There is something special in preparation
for next year, it´s too early to talk
about details but trust in us, we will work
very hard to surprise all of you and to
top all the tournaments held so far.
RESULTS AND FIXING
Group A
Group B
I shall hope to have you all here again
in Vienna from August 26-30 next year,
until then I do wish you a year without
injuries, the hell of success and see you
then.
Dr. Wolfgang Pollany, MSc
Tournament director
Ranking
Group A: Oderzo
Ferrara
Hypo
Kwidzyn
Group B: Brixen
Vasas
Admira
Krim
Cross Matches
Hypo – Krim 32 – 18 (16 – 9)
Admira – Kwidzyn 22 – 31 (13 – 16)
Oderzo – Vasas 33 – 25 (18 – 15)
Brixen – Ferrara 21 – 19 (10 – 8)
Finals
Krim – Admira 39 – 30 (19 – 17)
Kwidzin – Hypo 16 – 37 (7 – 17)
Vasas – Ferrara 33 – 32 on penalties (30 – 30, 14 – 15)
Oderzo – Brixen 22 – 20 (11 – 11)
- 9 -
– TREFFPUNKT HVW –
SHORT PRESENTATION OF THE
MATCHES IN DETAIL
GROUP MATCHES
FERRARA – KWIDZYN 25 – 23 (8-11)
Nach ausgeglichenem Beginn setzte
sich der polnische U18 Meister in den
letzten 5 Minuten der ersten Halbzeit
ab. Ferrara hatte in der zweiten
Halbzeit einen schlechten Start und
lag nach weiteren 4 Minuten 11-15
zurück. Mit einem 6-0 Lauf innerhalb
von 5 Minuten drehten sie jedoch das
Spiel und gingen zwischenzeitlich mit
bis zu 6 Toren in Führung. Die jungen
Polinnen gaben aber nie auf und
konnten das Endergebnis noch knapper
gestalten.
After a start on level the Polish U18
champions took command in the final 5
minutes of the first period. Having a bad
start in the second Ferrara trailed by 4
after a few minutes but turned the table
with a 6-0 run within 5 minutes. They extended
the margin up to 6 goals but the
young Polish never gave up and came
closer in the dying minutes of the game.
VASAS – BRIXEN 25 – 33 (16-18)
Die erste Halbzeit verlief weitestgehend
ausgeglichen, auch die ersten 5
Minuten der zweiten Halbzeit. Dann
hatten die Ungarinnen einen kleinen
Einbruch und fielen bis zu einem Score
von 22-30 10 Minuten vor Schluss
zurück, dieser Abstand blieb dann
konstant bis zum Ende.
The first period saw an almost all level
encounter, as well as the first 5 minutes
after the break. Then the young Hungarians
had some clear downswing
which made them trailing by 22-30 with
ten minutes to go. This margin did not
change until the very end.
HYPO NÖ – ODERZO 18 – 25 (10-10)
Die Vorjahressieger Hypo hatten eine
stark verjüngte Mannschaft, die sich
aber gegen die Turnierneulinge aus
Oderzo sehr gut verkaufte und eine
völlig ausgeglichene erste Halbzeit gestalten
konnte. Dies hielten sie auch
nach der Pause noch lange Zeit so, bis
dann in den letzten 10 Minuten ein
Einbruch erfolgte, wodurch das Ergebnis
noch recht deutlich ausfiel.
Cupholder Hypo came with a very young
team but they were totally on level with
the rookie team from Oderzo for all
the first period. This continued for a
long time into the second until a sharp
downswing in the last ten minutes made
the final score pretty clear.
BRIXEN – KRIM 31 – 25 (20-13)
Dieses Spiel verlief mit hohem Tempo
mit einem klaren Schwerpunkt auf
Gegenstoß und erweiterten Gegenstoß.
Die Außenspieler von Brixen erzielten
insgesamt 13 Tore und waren
so die Entscheidungsträger in dieser
Partie, in der sich Brixen in den letzten
10 Minuten der ersten Halbzeit deutlich
absetzen konnte und die zweite
Halbzeit, in der Krim sehr gut mithielt,
sicher kontrollierte.
This was a very fast game with clear focus
on fast break and extended fast break.
Brixen´s wings score some 13 goals in
total and thus were the decisive factor in
this match in which Brixen managed to
break away in the last 10 minutes of the
first period. In the second they controlled
the margin in a solid way although Krim
fought bravely on eye level.
HYPO NÖ – FERRARA 15 – 20 (9-7)
Ein Spiel mit geringer Torausbeute,
einerseits durch gute Leistungen
von Abwehr und Torhütern, andererseits
auch durch schlechte Wurfleistungen
beider Mannschaften. Unter
dem Strich gab die Treffsicherheit von
SOGLIETTI (11 Tore) den Ausschlag.
Hypo war über lange Zeit die führende
Mannschaft, brach aber wieder in
den letzten 12 Minuten völlig ein und
verlor das Spiel mit einem Lauf von
0-8.
A very low score game due to good performance
of both defense and goalkeepers
on one hand on the other hand due
to disastrous shooting performance of
both teams. At the end of the day the accuracy
of SOGLIETTY (11 goals) turned
out to become the decisive factor. Hypo
was in the lead for the longest time but
broke down completely in the final 12
minutes again losing the match with a
run of 0-8 in this time span.
ADMIRA – VASAS 21 – 31 (11-13)
Über lange Zeit ein ausgeglichenes
Spiel bis in die zweite Halbzeit, dann
verlor Admira den Faden und der
Spielstand lief binnen 10 Minuten von
14-16 auf 15-23. Die restliche Spielzeit
verlief dann wieder weitgehend
ausgeglichen.
This was a level game for very long time
actually until quite some time into the
second period. Then Admira somehow
lost focus and the score ran from 14-16
to 15-23 within a mere 10 minutes. After
that the rest of the game was more or
less level as before.
KWIDZYN – ODERZO 18 – 22 (7-10)
Oderzo kontrollierte das Spiel vom
Anfang an aber die jungen Polinnen
ließen niemals nach und kämpften
wieder tapfer bis zum Spielende. So
gelang es ihnen erneut ein respektables
knappes Ergebnis zu erzielen.
Oderzo was in control of the match from
the start but the youngsters from Poland
never gave up and fought bravely again
all the way trough. In this way they managed
to keep the score on a respectable
margin.
KRIM – ADMIRA 24 – 27 (11-15)
Krim konnte in diesem Spiel nicht
so richtig den Rhythmus finden und
lag immer knapp zurück. Knapp vor
der Pause wuchs der Rückstand von
2- auf -4 an. In der zweiten Halbzeit
kämpften sie sich zurück und erreichten
bei 20-20 den Ausgleich 9 Minu-
- 10 -
– EIN STARKES STÜCK WIEN –
ten vor Schluss. Danach erzielten sie
aber 6 Minuten lang kein Tor und mit
20-25 war das Spiel drei Minuten vor
Schluss entschieden.
Krim did not find their rhythm in this
game trailing from the start. In the dying
minutes of the first period they fell
back from 2 down to 4 down. They came
back in the second strongly and scored
the equalizer for 20-20 with 9 minutes to
go. But after that they failed to make use
of the momentum and did not score for
6 minutes. So with 3 minutes to go and
a score of 20-25 the game was decided.
ODERZO – FERRARA 23 – 16 (12-7)
Oderzo übernahm nach 5 Minuten
das Kommando und baute die Führung
bis zur Pause kontinuierlich aus.
In der zweiten Halbzeit kontrollierten
sie das Spiel sicher und waren nie
gefährdet. Ferrara konnten vor der
Pause nur 4 Tore aus dem Spiel erzielen,
insgesamt dann 10. Vor allem
die Torhüterin von Oderzo war auf die
Werferinnen von Ferrara sehr gut eingestellt
und übte großen Druck aus.
After 5 minutes Oderzo took command
of the game and did not look back extending
their margin step by step until
the half time break. In the second period
they just controlled the game in a dominant
way and were never in question.
Ferrara had only 4 scores from the play
in the first period, a total of just 10 in
the end. The Oderzo goalkeeper was very
familiar with the targeting of the strikers
of Ferrara and made immense pressure
on them.
ADMIRA – BRIXEN 21 -31 (11-17)
In der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit
fiel Admira von 9-9 auf 11-17 zurück,
womit das Spiel praktisch entschieden
war. Brixen spielte wieder
mit hohem Tempo und sehr effektiven
Außen und wirkte vor allem athletisch
klar überlegen. Die zweite Spielhälfte
verlief weitgehend ausgeglichen, die
hohe Niederlage entstand durch ein
5-0 für Brixen in den letzten 4 Minuten.
In the second part of the first period Admira
fell behind from 9-9 to 11-17 thus
the match was decided more or less.
Brixen played with high speed and very
effective wing players again and seemed
to have a clear superiority in terms of
athletics. The second period was more
or less level the high final score resulted
from a 5-0 run of Brixen in the final 4
minutes of the game.
KWIDZYN – HYPO NÖ 20 – 26 (10-14)
Hypo war das ganze Spiel leicht im
Vorteil und eigentlich nie wirklich in
Gefahr. Hätten sie nicht 4 Penaltys
verworfen, wäre das Ergebnis noch
deutlicher ausgefallen, entsprechend
dem Spielverlauf.
Hypo was up all the match and they
were never endangered in any way. IF
they had not missed 4 penalty shots the
result would have been more clear even
representing the run of the game better.
VASAS – KRIM 31 – 27 (17-14)
Das ungarische Team war von Anfang
an leicht überlegen und hielt die
meiste Zeit einen Vorsprung von 3 bis
4 Toren. Die zweite Halbzeit bot dasselbe
Bild, Krim konnte mit 3 Toren in
den letzten 3 Minuten das Ergebnis
noch verschönern.
The Hungarian squad was dominant
from the very start and had a lead of 3-4
goals all the time in the first half. The second
period was all the same until Krim
managed to close up a little by scoring 3
unanswered goals in the last 3 minutes.
CROSS MATCHES
HYPO – KRIM 32 – 18 (16-7)
Krim musste nach einer relativ kurzen
Pause wieder spielen und die Mannschaft
schien ziemlich müde. Das
Spiel war bei einem Stand von 7-0
nach 8 Minuten praktisch gelaufen.
Der Anfang der zweiten Halbzeit verlief
praktisch ident, hier baute Hypo
binnen 8 Minuten den Vorsprung auf
12 Tore aus, bis zum Spielende änderte
sich dann kaum mehr etwas.
Krim had to play this match after a short
break only and the team seemed pretty
tired and uninspired. After 8 minutes the
score was 7-0 for Hypo and the deal was
done more or less.
The start of the second period was a blue
print almost – after another 8 minutes
Hypo was 12 goals up with no more remarkable
changes until the final whistle.
ADMIRA – KWIDZYN 22 – 31 (13-16)
Das Spiel verlief ausgeglichen, bis die
Polinnen in den letzten 2 Minuten der
ersten Halbzeit einen Vorsprung von
3 Toren herauswerfen konnten. Diesen
Vorsprung hielten sie sicher bis
etwa 10 Minuten vor Schluss, dann
bauten sie ihn noch auf 9 Tore aus.
It was a level game until the Polish teams
managed to create a lead by 3 goals within
the last 2 minutes of the first period.
They kept that margin in a safe way until
10 minutes to go and extended it up to 9
goals in the end.
ODERZO – VASAS 33 – 25 (18-15)
Ein spannendes und ausgeglichenes
Spiel während der ganzen ersten
Halbzeit, die Pausenführung von
- 11 -
– TREFFPUNKT HVW –
Oderzo resultierte aus 2 vergebenen
Strafwürfen von Vasas. Oderzo kam
wesentlich besser aus der Kabine und
entschied das Spiel in den ersten 15
Minuten nach der Pause (27-19).
This was as real thrilling game throughout
the first period and the 3 goals lead
of Oderzo came only due to 2 missed
penalty shots by Vasas players. Coming
back from the lockers Oderzo started
much better into the second period and
decided the encounter within the next 15
minutes (27-19).
BRIXEN – FERRARA 21 – 19 (10-8)
Ferrara startete furios und dominierte
klar die ersten 15 Minuten (1-5),
dann kam Brixen Schritt für Schritt auf
und schaffte tatsächlich eine knappe
Halbzeitführung. Die zweite Spielhälfte
verlief völlig konträr, Brixen führte
nach 45 Minuten 18-14, 4 Minuten vor
dem Ende war jedoch der Ausgleich
wieder hergestellt (19-19). Am Ende
entschied die Effizienz vom Punkt für
Brixen, sie verwerteten 3 von 4 Penaltys
während Ferrara 3 von 5 vergab.
Ferrara came on very strong and had a
clear dominance during the first 15 minutes
of the game (1-5). Brixen fought
back, closed the gap step by step and
finally made it for a 2 goals lead at intermission.
The second period was all upside
down, Brixen had an 18-14 lead after
45 minutes whereas Ferrara made the
equalizer with 4 minutes to go (19-19).
In the end the efficiency from the spot
decided the game in favor of Brixen as
they scored 3 out of 4 with Ferrara missing
3 out of 5.
PLACEMENT MATCHES
ADMIRA – KRIM 30 – 39 (17-19)
Ein ziemlich ausgeglichenes Spiel über
40 Minuten (24-26), danach fiel Admira
fast völlig auseinander und musste
am Ende noch eine recht deutliche
Niederlage hinnehmen.
This was a quite level game for 40 minutes
(24-26) after that Admira disintegrated
almost completely and had to face a
pretty clear defeat in the end.
HYPO NÖ – KWIDZYN 37 – 16 (17-7)
Die ersten 15 Minuten verliefen völlig
ausgeglichen (6-6), dann nahm
Kwidzyn ein Team Time Out und verschwand
nachher völlig von der Bildfläche.
In der zweiten Halbzeit setzte
sich die uninspirierte Spielweise der
Polinnen fort und Hypo konnte ungehindert
einen Kantersieg einfahren.
After very close 15 minutes from the start
(6-6) Kwidzyn called for a team time out
and vanished from the pitch totally after
that. The uninspired play of the Polish
team continued in the second period
and there was no obstacle for hypo to
gain a smashing win.
VASAS – FERRARA 33 – 32 (14-15, 30-30)
Das Spiel um den dritten Platz war eines
der Höhepunkte und wurde erst
im Penaltywerfen entschieden. Die
Führung wechselte in diesem Spiel
mehrere Male, meist war die Mannschaft
aus Italien knapp voran und
sah 8 Minuten vor dem Ende wie der
sichere Sieger aus (29-26). Dennoch
mussten sie sich durch einen Ausgleich
in der letzten Spielminute noch
in das Penaltywerfen retten. In diesem
hielt dann die ungarische Torhüterin
den Penalty der letzten Italienerin und
sicherte so Vasas den Bronze-Platz.
The bronze medal game turned out to
become one of the highlights of this year´s
tournament and it was decided on
penalties in the end. There was frequent
switch of the lead all throughout the
match with the Italian team on a close
lead most of the time. 8 minutes before
the final whistle they looked like clear
winners at 29-26 but they had to clinch
the penalty shootout by an equalizer in
the dying seconds of the game. In this
shoot out the Hungarian goalkeeper
denied the shot of the last Italian player
and with that saved the bronze rank for
her team.
ODERZO – BRIXEN 22 – 20 (11-11)
Brixen verschlief die ersten 5 Minuten
völlig (4-0), dann nahm der Coach ein
Team Time Out und von nun an entwickelte
sich das erwartete enge Spiel
zwischen zwei Mannschaften, die sich
gut kannten. Keines der Teams konnte
sich in der Folge absetzen, das Spiel
wurde ziemlich hart geführt, was die
Anzahl der Penaltys (insgesamt 14)
ausweist. Die Entscheidung fiel erst in
den letzten beiden Spielminuten, wo
Oderzo etwas entschlossener auftrat
und einen knappen Sieg feierte, auch
weil Brixen ausgerechnet den letzten
Strafwurf vergab.
Brixen was not present for the first 5 minutes
(4-0) of the game. After the team
time out that their coach called the
character of the game changed and it
became the close encounter on eye le-
- 12 -
– EIN STARKES STÜCK WIEN –
vel that we had expected between these
two teams from the very start as they
do know each other very well. No team
was able to create a clear margin from
then. The game was pretty tough as the
total number of 14 penalty shots called
proves. The decision came in the last 2
minutes of the game only when Oderzo
seemed a little more confident celebrating
a close victory due to Brixen missing
just the last penalty shot they got awarded.
FINAL RANKINGS
1. Oderzo Pallamano M.C. / ITA
2. SSV Brixen Südtirol / ITA
3. Vasas SC Budapest / HUN
4. Ariosto Pallamano Ferrara / ITA
5. Hypo Niederösterreich / AUT
6. MTS Kwidzyn / POL
7. RK Krim Mercator Ljubljana / SLO
8. Admira Landhaus Wien / AUT
Das Turnier brachte durchaus guten
Handballsport, wobei die unterschiedliche
Altersstruktur der Mannschaften
und die teilweise deutlich
unterschiedlichen Trainingszustände
aufgrund der unterschiedlichen Terminplanungen
in den einzelnen Nationen
nur eine ganz geringe Rolle
spielten.
Natürlich hatten die routinierteren
Mannschaften aus Italien leichte Vorteile
zu Beginn, aber im Laufe des
Turniers konnte auch bei den jungen
Mannschaften eine deutliche Steigerung
registriert werden, wodurch dies
weitgehend egalisiert wurde.
Auffallend war lediglich die schlechte
körperliche Verfassung der österreichischen
Teilnehmer, die in den letzten
10 Spielminuten nicht mehr mitzuhalten
in der Lage waren. Auch der
uninteressierte Letztauftritt der Polinnen
war unerfreulich, da sie im Spiel
zuvor wirklich überzeugt hatten.
Insgesamt gratulieren wir allen Mannschaften,
danken für die Teilnahme
und hoffen, sie auch im nächsten Jahr
wieder zu sehen.
Dr. W. Pollany, MSc
Turnierdirektor
The tournament showed quite good
handball in which the different structure
of the ages within the teams did not destroy
the positive image in total. Neither
did their different status of training level
due to the national planning of the respective
championship start. Of course
there was a slight advantage for the
teams from Italy at the start being more
experienced but during the tournament
most of the younger teams improved remarkably
and that equalized that point
to great extent.
There was only one very clear disadvantage
to recognize and that was the huge
deficit of the Austrian teams in terms of
physical shape which made it impossible
for them to keep track in the last ten
minutes of the matches. A negative point
to mention was the very passive appearance
of the Polish team in their last encounter
even more as they had shown
an impressive performance in the match
before.
All in all we congratulate all the teams,
we thank them for participating, and we
shall hope to see them again for the next
year´s edition of the trophy.
Dr. W. Pollany, MSc
Tournament director.
Bundesministerium für
Öffentlichen Dienst
und Sport
1
2
3
4
5
- 13 -
HANDBALLWERKSTATT
Vom Klassenzimmer
in die Sporthalle:
UNSERE HANDBALL-
WERKSTATT!
HANDBALL VEREIN WIEN
UNSERE HANDBALL-WERKSTATT
TRAININGSTERMIN FÜR MÄDCHEN VON 9 BIS 12 JAHREN
Jeden MONTAG ab 18.00 bis 19.30 Uhr
in der Volkschule Georg-Wilhelm-Papst-Gasse 2a
(der Eingang ist beim Gittertor in der Fernkorngasse)
TREFFPUNKT: 17.50 Uhr vor dem Halleneingang
ABHOLUNG: 19.30 Uhr vor dem Halleneingang
Jeden DIENSTAG ab 18.00 bis 19.30 Uhr in der
Volkschule Tesarekplatz 4
TREFFPUNKT: 17.50 Uhr vor dem Schuleingang
ABHOLUNG: 19.30 Uhr vor dem Schuleingang
DIE ERSTE TRAININGSEINHEIT IST ALS SCHNUPPERTRAINING KOSTENLOS!
Voranmeldung unbedingt erforderlich unter: walter.floeck@gmail.com
Gabriele Rotis wird das Training der Mädchen übernehmen. Ihre Tochter ist bei Gabi in sehr guten Händen: österreichische
Nationalspielerin, spielte unter anderem bei HYPO Niederösterreich. Gabi hat Sportwissenschaften studiert, die
österreichische A-Trainerlizenz und auch schon Erfahrung als (Nachwuchs-)Trainerin.
Jeden MONTAG ab 19.00 bis 20.30 Uhr in der Volkschule Georg-Wilhelm-Papst-Gasse 2a
(Achtung der Eingang ist beim Gittertor in der Fernkorngasse)
Die BEWEGUNSWERKSTATT richtet sich derzeit an bewegungsfreudige Erwachsene, die einen Ausgleich zum Alltag
suchen und Spaß an der gemeinsamen Bewegung haben. Es sind keinerlei Vorkenntnisse nötig. Hier stehen vor allem
Breitensportarten im Vordergrung. Neben der allgemeinen Kräftigung der Muskulatur und Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems,
können neue Übungen, Geräte und Sportarten probiert und erlernt werden. Wünsche der Teilnehmerinnen
und Teilnehmer werden gerne berücksichtigt.
Kosten?
Pro Semester für Studentinnen/Studenten € 35,00 – Pro Semster für Erwachsene € 55,00 – Je Einheit € 10,00
Was benötigt ihr?
Sportbekleidung, Hallenschuhe, Handtuch und Wasserflasche. Duschen und Gaderoben sind vorhanden.
Anmeldung unter: petra.sedlaszek@aon.at
– EIN STARKES STÜCK WIEN –
STAND UND VORSCHAU
CENTROPA TROPHY „WE MOVE EUROPE“
WALTER FLÖCK
Die 13. GV hat sich zur Weiterführung
und, wenn ressourcenmäßig machbar/abgesichert,
auch zu einer Weiterentwicklung
des 2020 bereits zum
fünften mal durchgeführten internationalen
Frauen Handballturniers für
nichtprofessionelle Teams bekannt.
Die internationale Bedeutung, aus
sportlicher uns gesellschaftspolitischer
Sicht, ist mittlerweile weit über
Wien und Österreich hinaus anerkannt!
Auszug Präsentation MA 27/Europäische
Angelegenheiten: Die Rahmenbedingungen
und Entwicklungen
geben unserem Projekt Rückenwind.
Sie schaffen auch die Möglichkeit
einer finanziellen Förderung durch
die Auslobung des Centrope-Preises.
Der Preis wird seit 2003 von der
Stadt Wien und der Raiffeisenlandesbank
NÖ-Wien vergeben, und ist mit
€10.000 dotiert!
- 15 -
– TREFFPUNKT HVW –
AUCH DAS PARLAMENT SIEHT HANDLUNGSBEDARF!
- 16 -
– EIN STARKES STÜCK WIEN –
CENTROPA TROPHY
VIENNA
REGION
UNSER RESÜMEE
Sowohl das Parlament als auch die
zuständige Stelle der Stadt Wien stimmen
überein, dass das Projekt wenig
wahrgenommen wird, und nicht in
den Herzen und Köpfen der Bewohnerinnen
und Bewohner verankert ist!
UNSERE LÖSUNG
CENTROPA TROPHY ab 2020 mit bekannten
Zielen, mit neuem Programm
und mit erweiterten Inhalten!
VISION
Europa braucht gut funktionierende
Kommunikations- und Infrastruktursysteme
als DIE entscheidenden Faktoren
für die wirtschaftliche, politische
und gesellschaftliche Integration/Entwicklung.
Unser Kommunikationsprojekt CEN-
TROPA TROPHY versteht sich als europäischer
Brückenbauer zwischen
Generationen, Kulturen, Regionen
und Zeiten auf dem Weg in eine nachhaltige
Zukunft.
Die CENTROPA REGION/CENTROPE
ist die Zukunftsregion in Europa und
liegt im Zentrum der Euro-Asiatischen
Landverbindungen. Bedingt durch die
politischen Entwicklungen gewinnt
„unsere“ Region im Schnittpunkt der
Kulturen auch als Quell- und Zielgebiet
zunehmend an Bedeutung.
Mit der CENTROPA TROPHY steigen
wir gemeinsam in den Zug nach Europa
ein!
UNSERE REGIONEN/MÄRKTE
• VIENNA REGION als der Impulsgeber
• WIEN/Favoriten als der organisatorische
Mittelpunkt
• CENTROPA REGION/CENTROPE
als die Zielregion
Die CENTROPA TROPHY ist der Brückenbauer
zwischen REGIONALER
und EUROPÄISCHER IDENTITÄT!
UNSERE ZIELGRUPPE
Die Jugend, Frauen und Familien sprechen
wir verstärkt an, und binden Sie
in unsere Aktivitäten ein. So verschaffen
wir nicht nur dem (Frauen-)Sport
die notwendige Perspektive. Wir wollen
auch verstärkt Familien-, Jugendund
Schulaktivitäten in der gesamten
CENTROPA REGION/CENTROPE entwickeln
und anbieten.
Die CENTROPA TROPHY macht mit
gezielter Kommunikation das Projekt
CENTROPA REGION/CENTROPE für
alle „sichtbar“ - so steigern wir die Akzeptanz
und den Wissenstand bei der
Bevölkerung!
UNSERE LEITGEIDEEN
Leitidee „Sport“
• Beitrag zur Umsetzen des europäischen
Sportmodells
• Steigerung der Attraktivität des
nicht professionellen Frauenhandballs
• Förderung der Talente im internationalen
Umfeld und in Schulen
• Realisierung einer internationalen
Sport- und Jugendplattform
Leitidee „Wirtschaft“
• Medien- und Sponsoreninteresse
sowie Effizienz durch Netzwerk-
Ansatz steigern
• Steigerung von Image und Bekanntheit
der Partner
• Aufbau einer Marke CENTROPA
TROPHY
Leitidee „Gesellschaft und Politik“
• Unterstützen der Politiken durch
Schaffen eines Netzwerks für regionale
und europäische Aktivitäten;
Sport als Querschnittsmaterie
wirkt auf alle anderen Politikfelder
• Vermitteln von Freude an Bewegung
gepaart mit gesundem Lebensstil
• Veranstaltung für die breite Öffentlichkeit,
für die Sportlerinnen, die
Jugend und deren Familien
UNSERE ZIELE
• Attraktivierung des nicht professionellen
Frauenhandballs mit/im
internationalem Kontext
• Aufbau eines anerkannten, internationalen
Spitzenturniers für
Frauenhandball (vergleichbar PAR-
TILLE CUP für Nachwuchsteams)
• Förderung von Talenten im Umfeld
Schule und Studium
• Realisierung einer internationalen
Sport- und Jugendplattform
- 17 -
– TREFFPUNKT HVW –
UMSETZUNG
• jährliches Turnier für Amateur-,
UNI- und Perspektiv-Spielerinnen
• im Vorfeld Schul- und Jugendturniere
in verschiedenen Regionen
mit Finalveranstaltung in Wien
• „die“ Veranstaltung für die Öffentlichkeit,
für Sportlerinnen die Jugend
und für Familien
• laufende Steigerung des Bekanntheitsgrades
von Turnier und Teilnehmern
• Aufbau eines Turniermarketings,
auch mit Partnern, zur Stärkung
und zum Ausbau des Integrationsnetzerks
und zur Steigerung der
Wirtschaftskraft
POSITIVE ENTWICKLUNGEN SEIT
TURNIERSTART 2015 BIS 2019
• plus zwei Teams (jetzt 8 Mannschaften)
• Verlängerung der Veranstaltung
um einen Tag auf jetzt drei Tage
• neue Turniersponsoren und Partner
sowie wachsendes Turniernetzwerk
• Werbeaktivitäten stark vermehrt
(zusätzlich Flyer, Medienberichte,
Werbung bei Events)
AUSBLICK NACH BEGINN DER
STARTPHASE ENDEND MIT VERAN-
STALTUNG 2020
• weitere Professionalisierung unseres
Netzwerks durch einbinden
„Dritter“
• Entwicklung des Turniers, um EU-
Förderungen ansprechen zu können
• 15 Nationen (beispielsweise: 12
Teams und je 1 Schiedsrichterpaar
aus 3 Ländern)
• ein zusätzlicher Standort, möglicherweise
in Niederösterreich,
um das Einzugsgebiet zu verbreitern,
und um die VIENNA REGION
noch sichtbarer zu machen
• ansprechen internationaler Sponsoren,
auch aus dem Umfeld der
Teilnehmerinnen
AUSBLICK AB 2020
Die bewußte Nutzung des „Sport“ als
Brückenbauer, der in der Bevölkerung
auf große Sympathien stößt, soll päd
agogische und gesellschaftsrelevante
Projekte zur weiteren Integration Europas
ermöglichen. Die „Neuorientierung“
der österreichischen Politik und
die neue EU-Budgetperiode schaffen
Möglichkeiten:
• einrichten eines gemeinsamen
Fördertopfs und einer flexiblen
Organisation (HVW GmbH) zur Realisierung
der relevanten Aktivitäten
und zur Verbreiterung des
Angebots (z.B neue Sportarten,
Jugend- und Schulevents)
• Entwicklung eines Labels zur
Stärkung der Identifizierung mit
der VIENNA REGION und der CEN-
TROPA REGION/CENTROPE als gemeinsamer
Lebensraum:
- Erkennen was Europa mit mir
zu tun hat
- Die EU und ihre Organe nachvollziehbar
machen
- spielerisch Wissen aufbauen
und Berührungsängste nehmen
• die Jugend mit den Individualitäten
der Nachbarn vertraut
machen, den Schulen/Vereinen die
Möglichkeit geben unterschiedliche
Lehr- und Trainingsmethoden
auszutauschen sowie die
Sprache und den Lebensstil der
Nachbarn „besser“ verstehen zu
können. Die UNESO-Schulen könnten
hier „der“ internationale Schulpartner
werden.
DIE GEMEINSAME WIN-WIN-
SITUATION
Die sich ständig ändernden wirtschaftlichen
und politischen Rahmenbedingungen
können nur in strategischen
Allianzen bewältigt werden. Die
CENTROPA TROPHY ist eine solche
strategische Allianz:
• zwischen Regionalpolitik und Europapolitik
• zwischen Sport/Wirtschaft/Politik
In einer zunehmend vernetzten Welt
werden regionale und nationale Ereignisse
nur mehr als Teile von globalen
Konzepten wahrgenommen.
DIE CENTROPA TROPHY FOLGT DIE-
SEM SZENARIO
• Die CENTROPA TROPHY als europäischer
Integrationsfaktor
• Die CENTROPA TROPHY als internationales
Konsumgut
• Die CENTROPA TROPHY als regionales
Sportphänomen
UNSER RESÜMEE
Wir sind bereits in der CENTROPA RE-
GION/CENTROPE angekommen!
Die positiven Erfahrungen/Ergebnisse
und das internationale Echo sind die
Basis und unsere optimistische Perspektive
zur Weiterführung unseres
Projektes - der CENTROPA TROPHY!
Walter Flöck
Obamann Handball Verein Wien
- 18 -
Partnerhotel der Centropa Trophy
mit a&o Hostels
Unser Service für dich:
· 24/7 Service
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· eigenes Bad mit Dusche/WC
· zentrale Lage und gute
Anbindung an den ÖPNV
· Einzel-, Doppel- und Familiensowie
Mehrbettzimmer
39x
in Europa
– TREFFPUNKT HVW –
BLICK ZURÜCK UND BLICK NACH VOR
HANDBALL VEREIN WIEN
DR. WOLFGANG POLLANY, MSC
Die Saison 2018/2019 gestaltete sich
durchaus wechselhaft für die Handball-Aktivitäten
des HVW.
Die Handballwerkstatt unter Gabi Rotis
arbeitete intensiv an der Werbung
neuer Kids und an deren Grundfertigkeiten.
Die Trainingsbeteiligung war
passabel, die Fortschritte teilweise
überzeugend. Da aber die Gruppe
doch sehr inhomogen war, ist ein
einheitliches Bild natürlich nicht entstanden.
Der Besuch von Schulen
zeigte doch einige Erfolge, der Mädchensportvormittag
am 26. März
brachte eine überzeugende Präsentation
von Mini-Handball, die sehr gut
aufgenommen wurde.
Beim Favoritner Sporttag wurde Gabi
von Petra Sedlaszek unterstützt, die
dann beim Donauinselfest teilweise
Handball alleine präsentierte und bei
„Hot in the City“ für Micro-Handball
gänzlich zuständig war, da Gabi durch
Abschlussprüfungen ausfiel. Zu diesen
Spezialevents sei auf die jeweiligen
Detailberichte verwiesen.
Die neu installierten Männer arbeiteten
auf Hobbybasis durchaus sehr
gut, David Hausmann berichtete von
ausreichender Trainingsfrequenz bei
allerdings oft wechselndem Personal.
Diese Einheit wird auf der gleichen
Basis weiter bestehen, allerdings wird
eine weitere Öffnung für Hobbyspieler
angestrebt.
Die Damenmannschaft sorgte leider
für die Enttäuschung des Jahres. Obwohl
von Seiten des Vereins sogar
vermehrte Anstrengungen unternommen
wurden und auch eine Verantwortliche
für organisatorische Angelegenheiten
verpflichtet wurde, war die
Trainingsfrequenz und auch die Anwesenheit
bei Meisterschaftsspielen
nichts weniger als zufriedenstellend.
Auch wenn punktuell gute Leistungen
von einzelnen Spielerinnen erbracht
wurden, war die Gesamtdarstellung
der Mannschaft enttäuschend. Natürlich
gab es auch einige zusätzliche
Probleme wie Erkrankungen von Leistungsträgerinnen
oder Auslandsaufenthalte,
dennoch steht unter dem
Strich das Resultat sowohl im Hinblick
auf Erfolg, noch mehr aber im Hinblick
auf Leistung, in keinem Verhältnis
zum betriebenen Aufwand.
Daher wurde von einer Weiterführung
des Meisterschaftsbetriebes Abstand
genommen, auch die Damensparte
wird bis auf Weiteres im Hobbymodus
weitergeführt werden.
Die Bewegungswerkstatt mit Petra
Sedlaszek kämpft sehr ambitioniert
gegen Probleme mit der Verlässlichkeit
der Teilnehmer. In vielen Fällen
fehlt den Trainierenden die Ausdauer,
vor allem auch deshalb, weil die Arbeit
auf einem sehr guten Niveau durchgeführt
wird, was von den Teilnehmern
natürlich einiges an Überwindung und
Nachhaltigkeit erfordert, was mit ganz
wenigen Ausnahmen fehlte. Umso
erfolgreicher waren die Auftritte im
Rahmen der Spezialevents, auch hier
sei auf die jeweiligen Detailberichte
verwiesen.
Die 3. Centropa Trophy Vienna 2018
war ein riesiger Erfolg auf allen Linien.
- 20 -
– EIN STARKES STÜCK WIEN –
Alle Beteiligten und Gäste waren von
der Veranstaltung begeistert und die
Fortführung der Tradition war keine
Frage, alle versicherten, wenn nur irgend
möglich, wieder mitzumachen.
Da es einen sehr ausführlichen Detailbericht
dazu gibt, sind keine weiteren
Ausführungen an dieser Stelle notwendig.All
diese Erkenntnisse führten
letztlich zu dem nun folgenden Blick
nach vorn, der durchaus auch eine
Neupositionierung des HVW in manchen
Bereichen darstellen wird.
Zunächst der Ausblick auf die Weiterführung
der bereits bekannten Projekte.
Die 4. Centropa Trophy Vienna 2019
powered by macron wird vom 30.
August bis zum 1. September in der
Form wie im Vorjahr stattfinden. Leider
haben wir Absagen zu verkraften,
da GER und HUN zu diesem frühen
Termin bereits Bewerbspiele angesetzt
haben, doch auch das Feld für
dieses Jahr kann sich durchaus sehen
lassen. Obwohl wir wieder auf Förderungen
zurückgreifen können und
macron eine größere Unterstützung
als im Vorjahr zugesagt hat, kämpfen
wir mit finanziellen Problemen durch
den Ausfall fast aller Sponsoren und
Gönner (wahrscheinlich auf die spezielle
Situation in Österreich und Wien
mit der Unsicherheit vor den Wahlen
zurückzuführen). Dennoch sehen wir
uns auf einem guten Weg, den Vorjahreserfolg
zumindest zu wiederholen.
Der Spielbetrieb der Damen und
Herren wird auf Hobbybasis weitergeführt
werden, die Handballwerkstatt
wird sich auf die Partnerschulen
konzentrieren, die Betreuer bleiben
wie bisher David Hausmann und Gabi
Rotis, Anna Binder hat den HVW verlassen.
Mit dem Verantwortlichen der Campusschulen
Dr. Dr. Rudi Leber wird
im August ein Gespräch stattfinden, in
dem eine bereits angesprochene Zusammenarbeit
im Bereich Lehrerfortbildung
Handball und Spielerziehung
konkretisiert und fixiert werden wird.
Damit sind wir bereits beim großen
Schritt in die Zukunft: Der HVW wird
neben der Kernkompetenz Handball
auch die Positionierung als hochklassiger
Anbieter von Sport und Bewegung
in allen Bereichen vorantreiben.
Für Schulen wird ein „Pestalozzi-Projekt“
entstehen, das neben der Spielerziehung
auch Allgemeinwissen,
Sprachkompetenz und musische Anlagen
im Auge haben wird, folgend
dem Konzept der „Erziehung von
Kopf, Herz und Hand“, wie es auf Pestalozzi
zurückgeht.
Daneben wird ein Integrationsprojekt
angestrebt, das vor allem mit der
Unterstützung der MA 17 Muslimmädchen
den Zugang zu sportlicher
Aktivität erleichtern bzw. überhaupt
ermöglichen soll.
Dieses Projekt ist noch zu konkretisieren
und Kontakt mit potentiellen
Unterstützern ist noch aufzunehmen.
Hier wird eine der angestrebten Formen
der Zusammenarbeit mit dem
Arbeiter-Samariter-Bund Favoriten
stattfinden.
Ebenfalls im Rahmen dieser Zusammenarbeit
soll das Angebot der Bewegungswerkstatt
durch Schwimmkurse
erweitert werden, hier sind als Betreuer
Dipl.Sptl. Elisabeth Fuchs und Petra
Sedlaszek vorgesehen. Auch in diesem
Fall ist eine Detailplanung noch
nötig.
Eine neue Initiative ist die Aufnahme
der Aktivität in der Sportart KIN-Ball,
ein hochdynamisches und extrem soziales
Spiel, das in Kanada erfunden
wurde. Hier erfolgte bereits das Ansuchen
um Aufnahme in den Verband
(KIN-Ball-Austria). Da bei diesem Spiel
die technische Einstiegsschwelle sehr
niedrig ist und Verletzungen fast auszuschließen,
eignet es sich besonders
für die Einbettung in die Gesamtphilosophie
des HVW.
Als eine Form der angestrebten Betriebssportaktivitäten
im Rahmen der
Bewegungswerkstatt ist die Zusammenarbeit
mit der Eisenbahner-Krankenkasse
anzusehen, die bereits vereinbart
wurde und wo ebenfalls noch
die Detailplanung einsetzen wird.
Und dies bildet den Übergang zur
ultimativen Vision eines Bewegungsgartens
im Zentrum des bereits mehrfach
und seit Langem ventilierten Projekts
eines Hallenclusters.
Dieser Bewegungsgarten sollte dem
Beispiel des Motorik-Parks von Dr.
Roland Werthner folgen, der bei der
Ausführung Unterstützung zugesagt
hat. Allerdings ist die Vorstellung noch
um Einiges darüber hinausgehend.
Hier sollte sowohl ein Stützpunkt des
ASB Favoriten integriert werden (damit
wäre bei Unfällen Soforthilfe vor
Ort), als auch eine Geschäftsstelle des
HVW eingerichtet werden, wo neben
dem Geschäftsführer (geringfügig)
auch 2 Sportbetreuer vor Ort stationiert
werden, um den Übungsbetrieb
zu unterstützen und gleichzeitig zu
überwachen.
Die Personalfinanzierung würde der
Garten durch die Einhebung eines
mehr symbolischen Beitrages von €
1.- je Person selbst erstellen. Diese
Minimalgebühr ist auch aus psychologischer
Sicht durchaus sinnvoll, da sie
die Beliebigkeit unterdrückt.
Als Standort wäre Rothneusiedel ins
Auge zu fassen, weitere Details dieser
Gesamtplanung sind einerseits schon
mehrfach vorhanden (Hallencluster),
oder sind noch in Arbeit.
Mit einem solchen Areal wird der HVW
zu dem Bewegungs-, Sport- und Gesundheitsanbieter
für Favoriten und
zwangsläufig auch in einem deutlich
noch weiteren Einzugsbereich.
Dr. W. Pollany, MSc
Sportdirektor HVW
- 21 -
– TREFFPUNKT HVW –
NEUER PARTNER
ARBEITERSAMARITERBUND FAVORITEN
PETER ERDLE
Seite gut einem Jahr arbeiten wir, AR-
BEITERSAMARITERBUND FAVORITEN
und der HANDBALL VEREIN WIEN,
an unserem „Bündnis für Favoriten“.
Wir wollen damit attraktive Angebote
und gemeinsam Projekte entwickeln.
Ziel der Kooperation ist die regionale
Integrationsarbeit zu stärken; durch
gegenseitige Unterstützung, Erfahrungs-
und Wissensaustausch. Mit
generationenübergreifenden Dienstleistungen,
die unter dem Motto „begegnen
und bewegen“ stehen, wollen
wir unsere soziale Arbeit für die Region
weiter ausbauen.
Unsere Zusammenarbeit setzt auf
den nachhaltigen Ausbau und Aufbau
eines Netzwerks zur Übernahme sozialer
und gesellschaftlicher Aufgaben:
Förderung der Jugend und von Talenten,
der Gesundheit, Organisation von
Veranstaltungen, Aus- und Weiterbildung,
Freizeit- und Ferienangebote. In
unserem Bündnis führt der Sport als
Querschnittsfunktion Menschen zusammen,
fördert Kontakte und baut
so Berührungsängste ab, und schafft
Interesse für Themen wie Respekt
und Sicherheit.
Als ARBEITERSAMARITERBUND FA-
VORITEN werden wir künftig auch in
der HANDBALLWERKSTATT des HVW
vertreten sein. Neben den schon bekannten
Bewegungs- und Trainingseinheiten
werden wir uns im Rahmen
gemeinsamer Veranstaltungen mit
ERSTE HILFE Kursen für Kids einbringen.
Wir werden auch unsere Erfahrungen
mit Hunden an die Kids weitergeben,
um so den Kids das richtige
Verhalten im Umgang mit Hunden
zeigen zu können. Bei Veranstaltungen
des HVW werden wir als Sanitätsdienstleister
für eine sichere Abwicklung
sorgen.
Zum Schluss einen herzlichen Dank
für die Zusammenarbeit, die wie wir
meinen, unendlich wichtig für die Bewohnerinnen
und Bewohner in unserem
Bezirk ist.
Peter Erdle
Obmann Samariterbund Gruppe
Wien Favoriten
- 22 -
– EIN STARKES STÜCK WIEN –
100% ZUKUNFTSFIT
HANDBALL VEREIN WIEN
WALTER FLÖCK
Die 13. Generalversammlung des
HANDBALL VEREIN WIEN wird die
Weichen stellen, damit wir 100% ZU-
KUNFTSFIT werden und es auch bleiben!
Wir haben uns bisher an den herrschenden
Rahmenbedingungen orientiert,
um die Leistungsfähigkeit und
um die kontinuierliche Entwicklung
des Vereins voranzubringen. Die kommenden
Herausforderungen brauchen
„neue“ Managementsysteme,
verstärkte Zusammenarbeit und die
Stärkung durch einen eigenen Standort.
Was für Transformationsprozesse
in der Wirtschaft anerkannt ist, muß
auch für den Sport/gemeinnützige
Sportvereine gelten. Auch „WIR“ sind
förderwürdig, wenn wir zum Wohl der
Region und des Sports Ergebnisse liefern!
So sind die bisherige Erfolge die Basis
für die Zukunft des HANDBALL VER-
EIN WIEN (HVW)!
Wie soll es aber weitergehen, um die
Ergebnisse abzusichern, und Erwartungen
zu erfüllen?
Als fixer Bestandteil der Zivilgesellschaft
gehen wir jedenfalls von einer
guten Zukunft und einem weiter wachsenden
Markt für den HVW aus, denn
Sport, Begegnung, Bewegung, Fitness
und Lebensqualität sind wachsende
gesellschaftliche Bereiche. Modernen
Gesellschaften und der Mainstream
splitten sich weiter auf. Internet, Globalisierung
und Informationsflut verstärken
das Bewusstsein für Veränderungsprozesse.
Wer es in dieser
Situation schafft, Geborgenheit anzubieten,
Gemeinschaftsgefühl und Sinn
zu stiften, wird auch künftig (Kunden)
Zulauf haben. Der HVW wird seine Angebote
daher behutsam verbreitern:
vom Kinderturnen bis zum Sport für
Ältere, als Präventionsanbieter, als
Anbieter von leistungs- und breitensportorientierten
Dienstleistungen;
all das mit Übungsleitern und Trainerinnen,
die immer auf dem neuesten
Stand sind.
Bisher haben wir uns vorrangig mit
der strategischen und sportlichen
Entwicklung des HVW befaßt. Die
ständig wechselnden Rahmenbedingungen
fordern, sich noch mehr mit
Management- und Marketingmethoden
zu befassen.
Unserem Leitbild folgend streben
wir gesellschaftliche, sportliche und
wirtschaftliche Erfolge an. Auch für
gemeinnützige Organisationen sind
Qualitätsmanagement, Digitalisierung
und Marketing wesentliche Faktoren.
Der HVW als eine solche Organisation
wird noch stärker auf diese Karten
setzten, um so auch künftig 100% ZU-
KUNFTSFIT zu bleiben!
Unser Leitbild als Basis unserer Aktivitäten
wird in unseren Angeboten
deutlich sichtbar sein!
1) Sport ist ein wichtiges Mittel für
eine positive Lebensgestaltung und
für Lebensqualität. Unser Ziel ist es
daher, dass viele Menschen - egal
welchen Alters und welcher Herkunft
- aus unserer Region, in unserem Verein
- aktiv sind
2) Wir sind ein modern aufgestellte
Gesundheits-, Familien- und Sportdienstleister
in WIEN/FAVORITEN,
der jeder/jedem ein attraktives und
qualitativ hochwertiges Begegnungsund
Bewegungs-Angebot bietet. Die
Schwerpunkte unseres Sportangebots
umfassen sowohl den Breitenund
Gesundheitssport als auch dem
Wettkampf- und Leistungssport sowie
moderne und Generationen übergreifende
(Famlien-)Angebote
3) Wir entwickeln das Leben in unserem
Verein nach unseren Werten,
durch menschliches Miteinander, mit
Fairness und ehrenamtlichem Engagement
4) Wir orientieren uns an den Marktentwicklungen,
den Bedürfnissen
unserer Mitglieder, Kunden und Partnern
sowie auch an den Ideen der
Verbände und Behörden
5) Wir wollen zeitgerechte und moderne
Sportinfrastruktur in Verbindung
mit einer Betreuung durch qualifiziertes
Personal bieten
6) Wir stellen uns mit einem abgestimmten
Qualitätsmanagement auf
die Bedürfnisse des Marktes ein,
und stellen so zusätzlich sicher, dass
Management und Prozesse effizient
sind/bleiben
7) Wir verstehen und als ein Teil der
regionalen Lebenskultur und sind
damit ein fester und unverzichtbarer
Faktor in der Gesellschaft und der
Wirtschaft
Diese Managementziele bringen ein
gemeinsames Verständnis und das
erleichtert unsere Arbeit!
- 23 -
– TREFFPUNKT HVW –
• der HVW soll für die Veränderungen (gesellschaftlich,
wirtschaftlich, sportlich) fit
gemacht werden
• der HVW soll sich als DER Taktschläger in
Favoriten positionieren, durch
- eine qualitativ hochwertige Schulund
Jugendarbeit
- vielfältige Angebote für unterschiedliche
Ziel- und Altersgruppen
• der HVW soll sich mit einem breitem Leistungsspektrum,
mit klaren Zielen und mit
gezielter PR-Arbeit den kommenden Herausforderungen
stellen
• der HVW soll mit anderen gemeinnützigen
Organisationen eng kooperieren, um
alle Ressourcen bestmöglich nutzen zu
können. Gemeinsame Veranstaltungen
sind anzustreben
• der HVW soll regelmäßige Kontakte zu
Gemeinde- und Bezirksvertretern, zu
Sponsoren/Fördergebern, zu Partnern
und zu Kindergärten/Schulen/Universitäten
sowie zu Gesundheitseinrichtungen
pflegen
• der HVW soll in Zusammenarbeit mit den
Mitgliedern/Fans das Angebot kontinuierlich
ausbauen und qualitativ verbessern,
auch um neue Zielgruppen zu finden
• der HVW soll die Qualifizierung der Funktionsträger
in den Bereichen Management
und Sport sichern – auch in Zusammenarbeit
mit anderen Organisationen
• der HVW soll mit ausgeglichener und
nachvollziehbarer Haushaltsführung ein
verläßlicher Partner in der/für die Region
werden, und regionale Akteure an sich
binden
• der HVW soll spartenübergreifende Veranstaltungen
und Bewerbe forcieren
• der HVW hat als nahes Ziel die Errichtung
eines auch örtlich erkennbaren Vereinsbüros
• der HVW hat als mittelfristiges Ziel die Errichtung
eines Sportpark Favoriten als
DAS ZENTRUM unserer Aktivitäten
- 24 -
– EIN STARKES STÜCK WIEN –
DIESE STOSSRICHTUNGEN UNTERSTÜTZEN UNS
BEI DER ZIELERREICHUNG UND TRAGEN WESENT-
LICH DAZU BEI 100% ZUKUNFTSFIT ZU BLEIBEN
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MACHEN, FIT WERDEN UND NOCH DABEI SPASS HABEN?
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Wir sind HVW und suchen Spielerinnen für unsere
Frauen- und Jugendmanschaften.
DANN BESUCHE UNSERE HOMEPAGE
- 25 -
BEWEGUNGSWERKSTATT
– TREFFPUNKT HVW –
DIE 13. GV STELLT DIE WEICHEN FÜR UNSERE
NEUPOSITIONIERUNG MIT DEFINIERTEN ZIELEN
UND EINER STRAFFEN ORGANISATION
GESTERN 13. GV „HEUTE“ „ZUKUNFT“
Präsident
„frei“
Beirat
Präsident
„frei“
Beirat
Präsident
„frei“
Beirat
VORSTAND
VORSTAND
Sportpark
Favoriten
VORSTAND
Vereinsbüro mit GF (2021)
HVW Betriebs- und Marketing GmbH
Partner
Dritte
Partner
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PROJEKTE
EVENTS
Bewegungswerkstatt
REHA
Mit den genannten Zielen und noch
zu entwickelnden Strukturen wird der
HVW der wachsenden Erwartungshaltung
und den steigenden Anforderungen
begegnen:
• mit günstigen und familienfreundlichen
Preisen auch den Fitness-
Studio-Besuchern eine „Heimat“
bieten, gerade auch, wenn die Kinder
kommen
• als Trendsetter bei den stärker
werdenden gesellschaftlichen Aspekten
anerkannt werden
• als Modell für Nachhaltigkeit und
Work Live Balance durch verbinden
von Ökologie, Ökonomie und Sozialem
mit Sport Vorbildfunktion
erlangen
• als ONE STOPP SERVICE CENTER
zum Marktplatz, Kommunikator,
Partner, Integrator und Optimierer
werden
• als Sozialunternehmer, Marktteilnehmer
und Netzwerker auch zum
anerkannten Arbeitgeber werden
• als Betreiber zukunftsweisender
Sportinfrastrukturen und innovativer
Cluster DER Sportdienstleister -
nicht nur in Favoriten - werden
EINSTEIGEN BITTE!
DIE REISE IN DIE SMART SPORTCITY
WIEN X BEGINNT!
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GesmbH
Ing. Michael
ELEKTROINSTALLATIONEN
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DIE TEILNEHMENDEN
MANNSCHAFTEN DER
Oderzo Pallamano M.C.
CENTROPA TROPHY 2019
Hypo Niederösterreich
SSV Brixen Südtirol
Vasas SC Budapest
Aristo Pallamano Ferrara
Teamgeist.
Zusammenhalt.
Fair-Play.
Auf und abseits
vom Handball-Feld.
Marcus FRANZ
Bezirksvorsteher Favoriten
Telefon +43 1 4000 10111
E-Mail post@bv10.wien.gv.at