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Vanessa van Echten 01

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Vanessa van Echten • März 2020

Als das körperliche Herz mal wieder verrückt

spielt, wie jetzt...greifen die Hände zu dem

Buch: ABSTICHTSLOS, und da steht geschrieben:

„Ich weiß Es nicht. Ich bin Es. Kannst du Es

verstehen? Ich auch nicht! Auch du kannst Es nur

sein. Lassen wir Es Sein. Was? Es, Das was Ist.“

Lächeln.

* * *

Ist die Aufmerksamkeit im Kopf, so ist da kein

Vertrauen ins Leben zu finden; er hält sich wie blind

an Glaubens-Geschichten fest um nicht unterzugehen;

es ist dieses Zusammennehmen von Gestern

Heute Morgen, das ihn an den Rand des Wahnsinns

treibt...wo scheinbar das einzige, was ihn über Wasser

hält die Hoffnung ist, um darin mit Fantasien zu

paddeln… Der Witz, wenn die Hoffnung gestorben

ist...bist du, sind wir ...Hier, Jetzt, unmittelbar

mitten in der Lebendigkeit des Lebens; in der

Gegenwärtigkeit, in einer unfassbaren Leichtigkeit,

- -


Vanessa van Echten • März 2020

die alles trägt. Es ist Das, das bereits, vor Allem Ist;

es ist Zuhause–Sein. - Und die Herzens-Liebe, sagt

einfach Ja.

* * *

Bewusst, ohne die Geschichten der Nachrichten im

Radio, die vom Herzen weg im Kopf nur eine unendliche

Beschäftigung auslösen, was auch nebenher,

wie in einem anderen Raum okay ist...ist Hier

die Einladung unmittelbar Jetzt in deine, in unsere

Natürlichkeit, sich in die Unbeschwertheit, in die

Weite des Kind-Seins wieder bewusst zu verlieben,

inniglich verlieben in das Geschenk, der Präsenz

der Gegenwärtigkeit - im „was Ist“...Stille, die nie

kommt und geht; Es ist einfach, so gewöhnlich und

wundervoll...Hier in der Liebe des Herzen...Sein,

einfach unbeschwert ... zu Sein.

* * *

- -


Vanessa van Echten • März 2020

Du glaubst mich eingrenzen zu können; mich schon,

doch die Herzens-Liebe, die ich bin, die wir alle

sind...aussichtslos

* * *

Oh, ja; das „Ich bin ein Jemand“ ist im Kopf so

trickreich, lach… es will alles überschaubarer machen;

es geht in Hoffnung, auf das alles besser wird,

wie es war; es träumt vom besserem „Über-Leben“

so vermeidet es das Erlebbare, der Gegenwärtigkeit,

in der es … lach… in Liebe verschwindet. - Hm,

denn die unmittelbare Lebendigkeit des Lebens, in

dem Lebens-Traum lädt ein zu Sein, in der Weite

zu verweilen … Hier, Jetzt... wo die Herzens-Liebe,

die du, die wir alle sind… und schon vor Allem …

ewig … IST.

* * *

Heute Morgen weckte mich eine Amsel mit ihrem

Lied. Hm, wie herrlich die Natur sich ganz langsam

im neuen Erblühen zeigt. Beim Einkaufen, hm,

- -


Vanessa van Echten • März 2020

ringsum ein Ausweichen, die Blicke am Boden …

Nun zeigt es sich deutlich und spürbar, das es in der

Welt der Köpfe keine Liebe gibt… Viele Menschen

strahlen eine Kälte aus, obwohl die Sonne so wunderbar

warm strahlt, trotz des kalten Windes... Hm,

lachen… Obwohl in ihnen scheinbar unbewusst

in ihrem Herzen, die Sonne so warm ist, doch im

Kopf scheint ein eisiger Wind, der Enge, der Angst

zu wehen….lachen, kannste nichts machen, musste

gucken zu...und sie alle liebevoll im Herzen umarmen.

* * *

Frage: „Vanessa, ich finde das Leben oft so beschissen;

- ich verstehe das Leben nicht!“

- Hm? Das Leben lässt sich nicht verstehen!... jedoch

ohne Geschichte im Kopf ... fühlen, spüren,

denn das Leben lebt sich selbst ... in dem „was Ist“

unmittelbar, in der Gegenwärtigkeit; das Leben ist

ein Wunder. - Und hier ist Mitgefühl, denn auch

- -


Vanessa van Echten • März 2020

Vanessa wollte „das Leben verstehen“.: - Doch

das ganze Bemühen des Verstehens ließ mich immer

wieder an die Grenzen stoßen. Doch wessen

Grenzen? - Natürlich – meine! … meinte ich. Wer

wollte unbedingt verstehen? - Natürlich wollte – ich!

- verstehen! -

„Ich“ wollte das Leben – verstehen; im ersten

Moment dachte ich nicht daran – damit ich es unter

Kontrolle habe; doch im zweiten Moment wollte ich

immer, dann, wenn ich das Leben verstehe, auch

das Beste daraus – machen; - ohne zu wissen, was

wirklich das Beste ist – doch ich meinte zu wissen,

was das Beste ist. - Ich glaubte tatsächlich mächtiger

zu sein – als das Leben! - Ich glaubte, dass ich

das Leben leben sollte, kann und müsste...oder wie

man so schön sagt: das Leben im Griff haben wollen..

Das das eine Art – Größenwahn war, wurde in

Indien erkannt. Denn dort geschah es plötzlich, dass

sehr deutlich gesehen wurde, wie schnell bei mir -

- -


Vanessa van Echten • März 2020

ein Denken – vom Größenwahn in den Niedrigwahn

fiel; und da war Staunen; - ein scheinbares Wissen

von Macht im Kopf, - und bei einer Enttäuschung

– Resignation, Selbstmitleid, Depressionen.

Denn je mehr ich meinte, dass ich es jetzt heraus

habe, jetzt verstehe, was das Beste ist, desto mehr

irrte ich mich – und war enttäuscht, natürlich - vom

Leben!

Bis so eine Ahnung aufstieg, dass jede Enttäuschung

genau besehen – eine Täuschung war! - Ich hatte

mich also wieder und wieder getäuscht. Und da stiegen

Zweifel auf – war das die falsche Richtung? -

Hatte ich mich verrannt? - in dem Glauben, doch

das Beste nicht nur zu wollen, sondern auch zu wissen!

? -

Überall hörte ich, dass das Leben ein Kampf sei.

– War das wirklich so? Überall hörte ich, dass es

ums Überleben ging. - War das wirklich so? -

Irgendwie war mir die Freude am Kämpfen vergangen,

denn das Kämpfen hatte mir bisher Spaß

- -


Vanessa van Echten • März 2020

gemacht. - Nun fragte ich mich verzweifelt:“ Was

ist denn wirklich leben, einfach nur leben... ohne

ständig um das Überleben zu kämpfen und es besser

und besser, machen zu wollen?

In einem Seminar fragte man mich, warum ich da

bin, und was ich wirklich wollte? ...Und aus mir heraus

schrie es plötzlich: Ich will leben ... endlich

...leben! -

Man! Ich war über diesen Schrei nach – leben, einfach

nur leben – selbst überrascht. -

Dann war da die Frage: Was ist das – einfach nur

leben? - Denn ich hatte doch „gelernt“, wie man –

überlebt... mit so großer Anstrengung. Doch irgendwie

wurde mir gezeigt, dass da etwas nicht ganz

stimmte, was man mir gesagt hatte, was ich allen

„geglaubt“ hatte.

Nun begriff ich, oder man sagt auch: es fiel mir wie

Schuppen von den Augen, dass ich ja ständig „gegen

das Leben“! ...so wie es ist ... gekämpft hatte!

– Und war sprachlos. -

- -


Vanessa van Echten • März 2020

Dann geschah es: Da war plötzlich im Aufstehen

...alles still ... kein Gedanke ... nur absolut ... still!

Nun war da immer wieder ein Verlieben, ein

Verliebt-Sein in die Wand, den Tisch, die Straße...

in scheinbar meiner Hände Arbeit, in die Frucht,

die gegessen wurden usw.… zu verstehen war das

nicht! Und bei mir war auch die Bereitschaft – es

nicht verstehen zu müssen! - Hier war ein Lachen,

denn „das Leben - verstehen zu wollen“, war weg,

es war seltener Weise – weg! - lachen...

Jetzt kann nicht einmal sagt werden, dass „das Leben

verstehen wollen“ – falsch war, denn im Klaren

Sehen...da ist niemand, der in dem Lebensspiel eine

Wahl hat, nur scheinbar...lach – alles ist die Quelle,

das Eine, die Lebendigkeit des Lebens selbst.

Da ist einfach ein Verliebt-Sein in das Leben geschehen,

denn – gemacht hatte ich – nichts! - Und

das Leben ...lebt sich selbst – auch durch diesen,

scheinbar „m/einen“ Körper… und das stets un-

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Vanessa van Echten • März 2020

mittelbar…. Und in der Unmittelbarkeit gibt es nur

Sein… Hier, Jetzt...

* * *

Frage: „Vanessa, was ist für dich der Unterschied

von Mitleid und Mitgefühl?“

... Du hast nach dem Unterschied gefragt, denn

Unterschiede gibt es nur im göttlichen Lebens-

Traum, nicht im Sein. - Okay. - Beides ist göttlich,

beides ist Sein, das sich als So- Sein ausdrückt.

Es gibt im Sein kein richtig oder falsch. - .... Hm,

und nun zu dem Unterschied: Mitleid ist eine dunkle

enge Energie. Man sagt zwar: geteiltes Leid ist

halbes Leid - doch es bleibt Leid, das auch ausufern

kann - in Selbstmitleid - Anbetung oder Hass.

- ... Mitgefühl ist helle weite Energie, ist Licht. Im

Mitgefühl ist eine tiefe - Zärtlichkeit - die alles mit

einschließt - ohne etwas zu bewerten - alles kann bedingungslos

dasein ...berührt-Sein... tiefes Mitgefühl

umarmt zärtlich allen Schmerz.

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Vanessa van Echten • März 2020

* * *

Frage: „Vanessa, was ist...Einsamkeit“

Aus der Stille besehen, ist da niemand, also wer ist

einsam...

Es ist einfach nur ein Ausdruck der Einheit, ein

Ausdruck der unendlichen, bedingungslosen Liebe.

Also mag in dem Lebensspiel, dem Lebens-Traum

eine Erscheinung von „arm dran sein“ erscheinen,

sie ist willkommen und von Liebe umarmt. Hm -

ja, da ist wieder und wieder das Verliebt-Sein in

Nichts, das zugleich als Alles erscheint - es ist ein in

Liebe leben, ein in Liebe-Sein, nicht wirklich zu beschreiben,

doch Das, was ich, was wir alle sind, ist

die Liebe, die Stille, die schon vor Allem war... Hier

IST… und Jetzt, in der Gegenwärtigkeit schmilzt

die Einsamkeit dahin.

Und wenn du magst dazu eine Geschichte, als

Vanessa noch auf der Suche war: - Hm, als der

Biomüll in eine Zeitung eingewickelt werden wollte,

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Vanessa van Echten • März 2020

fiel der Blick auf das, was da stand: „Raus aus der

Ohnmacht – Die Einsamkeit ist das Schlimmste!“ -

Und doch, wenn hier in der Geschichte des Lebens

zurück geschaut wird - erscheint hier ein warmes

Lächeln, ein tiefes Mitgefühl. – Oh ja, was wurde

nicht alles, scheinbar von „mir“ gemacht, um die

Einsamkeit nicht zu spüren, geschweige denn ihre

anhängenden Geschichten genauer anzusehen. – Da

war einfach ein „nicht haben Wollen“, was scheinbar

so schrecklich ist – oder sein soll, wenn… Man sagte

mir öfter, ich sei eine Lebenskünstlerin. Mmmm,

das hörte „ich“ sehr gern, und dachte: Doch wie

gut, dass niemand weiß, dass die Lebenskünstlerin

- machte und tat- um sie nicht zu spüren - und eigentlich

Vermeidens-Künstlerin heißt… Ja, ja, nur

ja kühl, toll, spaßig und machtvoll über allen Dingen

stehend erscheinen ...und der Stolz darauf - fühlte

sich geschmeichelt.

Doch in einer Nacht überkam „mich“ die Ohnmacht

vor der Einsamkeit. Und das wurde, von scheinbar

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Vanessa van Echten • März 2020

„mir“, als ein Jemand auf der Suche, am Anfang

wirklich als das Schlimmste empfunden!

Aus dem Körper schien alle Kraft zu entweichen.

– Es war unmöglich irgendetwas zu tun, nicht einmal

zu schreien… Das Leben sorgte dafür, dass

nur noch zugesehen werden konnte! - Mit einem

Mal war da Akzeptanz. Dann fühlte es sich an, wie

Sterben, wie ein absolutes machtloses Ausgeliefert-

Sein in Nichts hinein. Unbegreiflicher Weise erschien

bei mir die Ergebenheit - zu sterben. Und

die ganzen Geschichten im Kopf, von Einsamkeit

– fielen weg.

Ein leeres, riesiges Loch schien sich aufzutun, was

sich in tiefe Unendlichkeit ausdehnte, in dem es keinen

Halt gab. – Da war nur ein Fallen, ein ohne Ende

Fallen. – Und dann ein unerwartetes Gefühl von

Gehalten-Sein.…Ah. Sofort griff der Verstand das,

was gefühlt wurde auf - und fing an Geschichten

zu erzählen, in dem er meinte, das und das bedeutet

das. Da waren also wieder die Geschichten, wie

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Vanessa van Echten • März 2020

etwa so: Ah, daher kommt das, das gesagt wird:

du kannst immer nur in Gottes Hand fallen. Als

gleich - war ein Jubel zu hören und der Kopf deutete

wieder: Ah, das ist ja wie das Jubeln und das

Posaunen von Engeln. Und darin erschien ganz kurz

Glückseligkeit. –

Doch es wurde auch gesehen: Die Geschichten, das

Deuten war wie ein Schleier, der sich über die tiefe

Leere legte, und wie sich so - ganz langsam, die

tiefe Unendlichkeit der Leere wieder - durch immer

mehr Gedanken, von Geschichten - verschloss.

Heute im Rückschau, ist ein erkennendes Lächeln,

denn es wird gesehen, dass auch Einsamkeit der

verkannte Geliebte ist. Er zeigte sich kurz als die offene,

nackte Energie der Leere, die sich dann durch

„deutende“ Gedanken wieder verhüllte, und scheinbar

verschloss.

Das Leben ist Gnade, alles was oder wie erlebt wird,

ist unverdient, denn voller Staunen war wahrzu-

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Vanessa van Echten • März 2020

nehmen, dass die „Vorstellung von dem Ungeheuer

Einsamkeit“ gestorben war.

Von da an, wurde jedes Mal, wenn wieder ein

Gefühl von Einsamkeit hoch kam, die Einsamkeit

Willkommen geheißen.... und mit ihr gesprochen:

Okay. - Hey, (ganz zart) aha - Einsamkeit - da bist

du wieder. Und was willst du mir sagen? -

So wie, hier ein Beispiel: Aha, Es will in die Stadt

gefahren werden. - Oh, ohne einen Grund? Da war

ein Fragezeichen im Kopf. Er kapitulierte, denn verstehen

konnte er das nicht. - Als ich in der Stadt ankam,

erfasste mich eine unerklärbare Freude, also

auch ohne einen Grund. - Und es war wieder das

Fragezeichen im Kopf. Doch dann war so etwas

wie, na gut. „Ich“ muss es ja wohl nicht verstehen,

denn es war offensichtlich genau das, was einfach

geschehen sollte. - Stimmt. Denn es kann immer

nur das sein, was sein soll (sonst wäre es anders) Es

ist immer Dies. Denn da ist niemand, der einsam

und arm dran ist – auch wenn ein scheinbares “ich

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Vanessa van Echten • März 2020

bin Jemand“ das glaubt. - Alles, was gegenwärtig

geschieht – ist die Einladung, zu entdecken, dass alles,

was erscheint der Geliebte ist. Und d. h. ja, dass

ich nie allein bin! Stimmt.

Hmm! - Die Einsamkeit erscheint also als der

Geliebte. Nicht zu sehen vom Verstand aus, denn

all die Geschichten um sie herum, lassen ihn

nicht als den Geliebten erkennen. Doch so wie die

Aufmerksamkeit einfach nur mit der Energie ist, ohne

die Verkleidung der Geschichten, so führt dieses

So- Sein, dieser Energie, was hier als der nackte

Geliebte erkannt wurde, in die Liebe. Doch „ich“

konnte und kann das nicht machen. Somit ist hier

eine unfassbare Dankbarkeit und das Unverdiente

einfach nur staunend - mitzuteilen...diesen unendlichen

Himmel, der wir alle sind.

* * *

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Vanessa van Echten • März 2020

Wie das Leben in diesem Lebens-Traum so

spielt. -

Es ist zwar eine Geschichte, doch diese kommt

immer wieder hoch, weil sie an die jetzige

Situation anknüpft….über eingeforderte übertriebene

Rücksichtnahme von denen, die in Panikängsten

leiden, wo glücklich sein scheinbar verboten ist, ja,

denn Herrschsucht ist oft damit verbunden, was total

okay ist, Mitgefühl ja, doch hier ist keine Interesse

mit zu leiden, denn das ist absolut für keinen eine

Hilfe:

Es war in Altach. Vanessa hatte Besuch von einer

Freundin mit ihren beiden Kindern, etwa 6 bis 8 jährig.

- Vanessa war mit den Kindern unterwegs. Sie

tollten herum und rannten schallend lachend um die

Wette. Als alle drei genug hatten, kamen die Kinder

und Vanessa noch lachend wieder bei ihr Zuhause

an, wo die Mutter der Kinder auch zu Besuch war.

Wir wussten nichts von dem Leid, das sie wieder

befallen hatte, und das sie sehr unglücklich war.

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Vanessa van Echten • März 2020

- Hm, Auf dem Weg zur Wohnungstür waren die

Kinder und Vanessa noch sehr ausgelassen und voller

Freude. Wir waren alle Drei so glücklich. - doch

kaum hatten wir das Wohnzimmer betreten, wurden

wir alle drei angefaucht, wie wir denn sooo ausgelassen

sein könnten, wo es ihr doch grad nicht gut

geht…Hoppla, was für ein Bremse! - Vanessa kam

gar nicht zu Wort...die Freundin nahm ihre bedröppelten

Kinder und ging...Jahre lange Freundschaft

aus und vorbei! - Für Vanessa stand dahinter nicht

nur Neid, sondern auch eine Art Sucht zu leiden,

was alles zu „beherrschen“ schien. -

Eine Woche später ging Vanessa zu dieser Freundin,

um zu sehen, wie sie nun zu Vanessa stand. Hm, sie

war nicht zu Hause. Ihre Tochter öffnete die Tür

strahlend und sagte: „Du, ich darf dich nicht in die

Wohnung lassen, doch warte...“ Schnell legte sie

Decken bis zu ihren Zimmer und bat Vanessa auf

diese Decken hereinzukommen. Sie kicherte und

freute sich sehr über den Besuch von Vanessa... Tja,

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Vanessa van Echten • März 2020

die Liebe besonders zu diesen Kindern ist geblieben...und

wir begegneten uns auf FB wieder.

* * *

Verliebt in das Leben, in sich Selbst, so still und

doch so lebendig, voller Zärtlichkeit und unendlicher

Kraft von Gelassenheit, ist wie Ergriffen-Sein, das

in der Gegenwärtigkeit in Dankbarkeit tanzt.

* * *

Hm, wie von sich/dem Selbst an die Hand genommen;

wie ein Kind, das in sich ganz still, sich dem

Leben anvertraut hat.

* * *

Verlieben kann sich nur die Herzens-Liebe, unschuldig

wie ein Kind; es ist wie ein Geschenk des

Himmels - unmittelbar erlebbar.

* * *

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Vanessa van Echten • März 2020

Unzufriedenheit, die erstaunlicher Weise wie ein

Phänomen erlebbar ist – wie liebevoll umarmt - es

reicht aus, mit ihr - Sein.

* * *

In Allem was scheinbar geschieht, lädt die

Gegenwärtigkeit ein, gegenwärtig – Sein. Doch das

„Ich bin ein Jemand“, spielt scheinbar woanders,

es träumt von Gestern, Heute, Morgen, etwas erreichen

zu müssen! - Es ist Gnade, die Einladung

der Gegenwärtigkeit, gegenwärtig - Sein, mit dem

Herzen zu hören; dieses Hören entsorgt die Sorgen

...lach – Leere – was bleibt ist die Liebe, die du, die

wir sind, die schon vor Allem war und ewig IST.

* * *

Die Lieblichkeit der Liebe, die zu begreifen ist, lässt

gegenwärtig ergriffen sich vor diesem Wunder verneigen,

und einfach Sein.

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Vanessa van Echten • März 2020

* * *

Alles lieben; hm, Lachen, Weinen, das Schreien,

das Fließen – den Stopp! Das behutsame Aufrappeln,

das langsame Dahingleiten usw.

* * *

Frage: „Vanessa, ich habe gehört, dass ich schon...

immer absolut allein bin! … Ist das so? - Das macht

mir Angst...“

Hm? ...Ja!...Mit der Angst, das ist so ein Paradox,

denn einerseits… willst du allein oder doch lieber

zu zweit, oder mit vielen Menschen sein, andererseits,

macht es dem Ich Angst, denn es versteht

Allein-Sein meist als: verlassen und in Einsamkeit

zu sein...Doch mit absolut allein Sein …ist das, mit

Allem-Eins-Sein, gemeint…das einfach...IST...in der

Gegenwärtigkeit.

Denn sieh: Durch jedes Baby lebt... das Leben die

Lebendigkeit... einzigartig … und es ist im Sein, im

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Vanessa van Echten • März 2020

Alleins-Sein…ohne das ihm das bewusst ist… ohne

ein Jemand zu sein…

Bist ihm gesagt wird, dass es eine zwar noch kleine,

doch... eine Person ist, dass es ein separates

Individuum, ein Jemand ist, mit einem Namen... das

noch wachsen muss, und etwas werden sollte ...Hm,

und somit getrennt vom … Alleins-Sein...und doch

nur … scheinbar. -

* * *

Und irgendwann beginnt es das zu glauben…

und es entsteht ein Ich-Gefühl, das mit dem Ich-

Gedanken gekoppelt ist...Und genau da entsteht

das Trennungsgefühl…Nun ist das Ich die

Trennungsenergie... wenn auch nur … scheinbar,

doch mit großer Macht in dem göttlichen Lebensspiel,

in dem Lebens-Traum vom Überleben… Und so beginnt

die Suche...die Suche nach Eins-Sein, nach

Einheit.

- 23 -


Vanessa van Echten • März 2020

Und jede Suche nach Einheit ist einzigartig...Nun

scheint das Alleins-Sein ein Geheimnis zu sein…

was gefunden werden muss, mit allen möglichen

Anstrengungen…und wieder erreicht werden

sollte…oder ihm so langsam näher zu kommen...

Hm, und es scheint um „deine“ Entwicklung zu gehen…

und „dein“ Leben, in dem Lebensspiel... es

wird scheinbar zu einem Prozess des... Werdens und

des Über-Lebens… Dabei ist... leben... so einfach,

denn es ist unmittelbar...und zeitlos, und doch auch

gleichzeitig ...

WOW...nichts ist daran verkehrt, so spielt die Einheit

das göttliche Lebensspiel...alles was erscheint, ist

göttlich… auch die Suche mit Drogen aller Art...

nach Anerkennung, nach Macht, nach Reichtum,

nach Sex, nach Liebe, nach Zuhause, nach Befreiung,

nach Erleuchtung ...oder was auch immer, es ist stets

die Suche … nach Einheit, die nur … scheinbar…

verloren ging…. - du träumst ...lach

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Vanessa van Echten • März 2020

Also bist du, ob bewusst oder nicht, ob da Sehen

oder Nicht-Sehen ist… absolut Allein(s-Sein)...und

das schon immer…

Vergiss nicht, das Leben ist ein Spiel...das gedanklich

nicht zu begreifen, nicht zu verstehen ist! - Doch

etwas in dir sagt...ja...

Es ist ein wunderschöner und seltsam grausamer …

göttlicher Lebens-Traum, das die absolute, unpersönliche,

bedingungslose, unendliche Liebe...ist.

Es gibt nur das Eine, das Alles … gegenwärtig

spielt;

es gibt nur Sein, das So-Sein…. gegenwärtig

spielt,

Tür-Sein, Wand-Sein,Traurig-Sein, Glücklich-

Sein,

Mensch-Sein...das unmittelbar...ist...was ist...in

Liebe. DAS DU bist, wir sind. .....

* * *

- 25 -


Vanessa van Echten • März 2020

Krank? Gesund? Es ist so einfach, zu sehen, dass

nicht „du“ das Leben lebst, hm, das Leben/Selbst

lebt durch d/einen Körper.

* * *

Oh, so eben bat man Vanessa, mit einem Lächeln die

ganze Welt zu begrüßen. Hm, gern...doch wo ist die

Welt, wenn du die Augen schließt und kein Gedanke

da ist...? Wo ist da die Welt? ....Hm...Lächeln.

* * *

Die Stille, die in allem wahrgenommen wird, ist

wie ein unaufhörliches Ausbreiten voller lebendiger

Schwingungen.

* * *

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Vanessa van Echten • März 2020

Geld.....

Denn die Geldenergie, die in vielen Rollen mitspielt,

im Dankeschön, in der Wertschätzung,

im Machtspiel... Geld erscheint mal als „gutes“

Geld, mal als „schlechtes“ Geld… und ist oft ein

Verbündeter der - Angst - , in dem du glaubst, dass

das Geld ... dir gehört, und du es festhalten möchtest,

oder in Panik, dass es dir genommen wird...

Und noch mal, auch Geld gehört ... niemandem...

Obwohl es im „Spiel des Überlebens“... scheinbar...

oft immer wieder um die Rolle des Geldes geht...

Hm, lachen...so viele Rollen...wow.

Und es ist erstaunlich...diese Geld-Energie „weiß“

selbst, wohin sie in dem göttlichen Lebensspiel soll.

Es ist wahrzunehmen. Die Gedanken im Köpfchen

über Geld sind laut, doch die Wahrnehmung ist leise,

sie ist aus der Stille, wenn die Bereitschaft da

ist – mit der „Geldenergie“ still zu sein, zu spüren….

Es ist wie ein Wunder, dass sich diese Energie

des Geldes spüren, schmecken lässt. Sie hat einen

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Vanessa van Echten • März 2020

Geschmack ...und zwar in vielen Variationen...Und je

mehr der Wahrnehmung vertraut wird, je problemloser

und einfacher ist jede, egal welche, Situation

„mit Geld“... du musst dies nicht glauben...entdecke

es selbst...lach.

Das Leben lebt sich selbst; es sorgt dafür, ob und

wie gelebt wird, denn auch ein Ich ist scheinbar wirklich,

wie nicht wirklich! ...Auch ein Ich ist nur eine

Erscheinung. Und nicht das „Ich“ sorgt für Alles,

sondern ... Das Leben selbst ...Geld ist eine Energie,

die niemandem gehört...auch wenn das oft anders

behauptet wird... Denn auch Geld ist ein Ausdruck

des Seins, als So-Sein, als Geldenergie – ohne Sinn

und Zweck. Und das lässt sich, im Kopf nicht verstehen,..

muss es auch nicht....du träumst....lachen.

* * *

Die Köpfe meinen alles ver-abgesichert zu haben...

Oj, der Lebens-Traum zeigt sich auch da, machmal

unerbittlich...

- 28 -


Vanessa van Echten • März 2020

Frage: „Vanessa, wie siehst du das mit dem –

Geld?“

Hm, hier ist Lachen...Das Eine er-scheint als Geld-

Schein…

Vergiss nicht… das Leben ist ein göttliches Spiel...

ein Traum… ein Theater, in dem viele Rollen gespielt

werden. So scheinbar auch das Geld. Man sagt zwar

oft mit großem Ernst: Geld regiert die Welt! Doch

stimmt das wirklich? ...Hm…Es ist eine Vorstellung,

und im Verstand erscheinen viele Vorstellungen von

Geld…Denn auch Geld ist nicht von der Einheit getrennt,

nicht von Gott getrennt…somit auch göttlich.

-...

* * *

- 29 -


Vanessa van Echten • März 2020

Im Satsang

Frage: „Vanessa, es heißt doch, es gibt nur das

Eine, nur Sein - nie geboren, nie gestorben. Und?

Was wird geboren, und was stirbt? - Wie siehst du

das?“

Mit einem Lächeln ist die kurze Antwort:

Die Idee ein Jemand zu sein!

Reicht dir das? - Nein?

Okay, hier ist ein Bild, ein Gleichnis:

Im unendlichen Meer der Stille, in dem das

Gewahrsein konstant wie eine kleine Welle erscheint,

und das Bewusstsein dessen sagt: ICH,ICH.

und dann: Ich bin. - Dann erscheint aus der Stille

eine Idee, ein Gedanke: ich bin Klaus, ich bin ein

Jemand! Und der setzt sich auf das Gewahrsein der

größer werdenden Welle - wie Schaumblasen. - Bis

die Welle im unendlichen Meer der Stille wieder

versinkt. -

- 30 -


Vanessa van Echten • März 2020

Frage: „Vanessa, aber was ist mit meinem Körper,

der wurde doch auch geboren?“

Okay. Klar, scheinbar. Die Erscheinung eines

Körpers, nennen wir auch - er wird geboren. Und er

wird mit leeren Händen geboren - und stirbt mit leeren

Händen. Der Witz ist, wir glauben Etwas zu besitzen.

Du glaubst, dass das dein Körper ist. - Doch

er gehört niemandem. - Stille. -

Er ist eine Erscheinung, ein Spiel der Einheit - ein

Wunder des Lebens - mit allen Sinnen gelebte - pure

Lebendichkeit. Hm, und all die Bilder - sind nur

noch Bilder mit wunderschönen Geschichten...sogar

der, der das fragte...ist nun auch eine liebliche

Geschichte...So spielt das Leben....sie sind alle mit

leeren Händen aus diesen Lebens-Traum gegangen...

doch die Liebe ist immer wieder unmittelbar nicht

nur im Herzen spürbar.

* * *

- 31 -


Vanessa van Echten • März 2020

Was Vanessa bewusst wurde, dass in diesem Veroder

Gebot, sich nicht zu nahe zu kommen, verbal

kein Hindernis ist.

Als Vanessa für Stefan unverhofft, die Wohnung betrat,

stand Stefan auf dem Balkon. Er drehte Vanessa

den Rücken zu. Doch Vanessa spürte, dass er weinte.

Dieses lautlose Weinen bei Stefan berührte ihre

Herzens-Liebe so stark, sodass sie gar nicht anders

konnte, als ihm fasst leise zu sagen: „Hay, Stefan –

in Gedanken nehme ich dich ganz behutsam in den

Arm.“ - Und Stefan antwortet spontan: „Vanessa,

ich dich auch.“…. Hm, nichts besonderes, mag sein;

doch in dem Respekt und der gegenseitigen Achtung

der Momentanen Situation, scheint das etwas außergewöhnliches

zu sein. - Hm, oh ja - Mut ist, aus der

Gegenwärtigkeit heraus – das Herz sprechen zu lassen,

was einfach so geschehen will – absichtslos.

* * *

- 32 -


Vanessa van Echten • März 2020

Da wo Angst erscheint, wird der Fluss der Liebe zu

einem Rinnsal...da Angst alles hart und austrocknen

lässt - Und so wie ein Kind weinen, bringt alles

wieder zum Fließen, im Fluss der Herzens-Liebe zu

mir zu dir...und lacht.

* * *

Für den, der es lesen mag, ein Gedicht, als

Geschenk:

Mir ist gerade mit dem Virus... (Corona-Zeit) alles

zu viel; und schon steigt die Frage auf: für

wen? -

Hm, schon ist vergessen jede Frage oder Ziel...

es reicht unmittelbar schon aus, mit einem Blick,

ganz frisch im Gras ein Blümlein erblüht zu sehn

und schon ist das Herz im Aufatmen entzückt.

Auch wenn die Füße nun weiter gehen

es zaubert ein Lächeln in mein Gesicht

so, als wäre das schönste der Welt grad geschehen

- 33 -


Vanessa van Echten • März 2020

nur eine kleine Blume, ist schon wie ein Gedicht.

Die Sonne scheint und es ist warm und der Wind

bringt so etwas, was sich nicht benennen lässt.

Bin scheinbar Erwachsen, doch wie ein Kind,

das feiert was da erblüht ist, wie ein Fest.

Es kann niemand sehen, doch es tanzt in mir...

es tanzt in meinem Herzen – mit dir,

und wenn du magst auch mit dir - voller

Lachen…

bis ich nicht mehr kann; was soll ich machen…

nix...ist sowieso nur ...Traum....

* * *

In der Welt gibt es keine Sicherheit! - Es gibt nur eine

Sicherheit… Zuhause-Sein in der Gegenwärtigkeit

der Stille des Herzens.

* * *

Berührungshunger der gesättigt ist, (viele verwechseln

das mit Sexualität) liess von den vielen sanften

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Vanessa van Echten • März 2020

Massagen ein Gedicht als ein Dankeschön entstehen,

wie eine Brücke zum Herzen :

Was ist geschehen, rings um mich?

Alles so einfach, alles voll Licht.

Es ist grad wie der offene Himmel.

Wo hat es mich hingebracht?

Gefühle, oh, so ein Gewimmel.

Es in mir weint und lacht.

Es ist sich in dem ergeben.

Es scheint wie ein ganz neues Leben.

Es ist verwirrend und doch so neu.

Ich bin wie ein Kind, auch scheu.

Denn einordnen kann ich es nicht.

Ja, was ist da noch alles in Sicht?

Bin wie die Erde, die die Sonne verbrannt.

Alles in mir nach Regen, nach Berührung schreit.

Bin einladend und zum Erblühen bereit.

Und was wird da noch erkannt?

Es ist wie ein Kochen von Lava.

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Vanessa van Echten • März 2020

Da ist etwas, was schon immer war - da.

Auch wenn die Hände nicht schüren,

nur sanft die aufgerissene Erde berühren,

sprudelt es wie Wasser aus ihr, ganz klar.

Eine Quelle, die alles verwandelt ringsumher,

die da fließt – bis ins offene Meer.

Es grünt, es lacht, es weint und singt,

wo der Druck, der Hände behutsam einsinkt.

Es blüht und duftet um den Quell, um den Fluss,

und der Wind dieser Hände ist wie ein ewiger

Kuss.

So keine Hände da sind, so sind es nun „meine“

eigenen Hände...voller Zärtlichkeit.

* * *

Gedanken sind Stille in Bewegung, wie energetische

Wolken am Himmel, einfach so, die Sonne

lässt sie dahinschmelzen, einfach so.

* * *

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Vanessa van Echten • März 2020

Die unendliche Verbundenheit des Seins IST, in dem

alles Scheinbare versunken, was an der Oberfläche

so quirlend lebendig erschien.

* * *

Vorhin beim Einkaufen, war immer wieder

Fassungslosigkeit und Lachen, denn das was auf

Vanessas Einkaufszettel stand, gab es grad nicht. Die

Regale leer. - Hm, (Obst und Gemüse gab es genug)

hier war keine Interesse sich weiter davon beeindrucken

zu lassen… Da war einfach sich umschauen,

was da ist, und mit Staunen sehen, dass genau die

Dinge da lagen, die Vanessa bisher noch nicht ausprobiert

hatte...okay… so wie es das Leben leben

mag, willkommen… Die Liebe zu der Lebendigkeit,

die sich nur in der Gegenwärtigkeit zeigt, ist ein müheloses

Geschehen-Lassen.

* * *

Hier ist im Sitzen Liegen und nun Schreiben. Hm,

immer wieder Staunen...Ganz früh, so gegen fünf

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Vanessa van Echten • März 2020

Uhr wurde Vanessa wach und sie konnte nur aufstehen

und den Text: „Das „ich“ kann weder vermeiden

noch verhindern, was das Selbst durch dich in diesem

göttlichen Lebens-Traum vorsieht zu spielen“…Das

war das Endresultat, wie die Virus-Panik hier ankam.

- Sofort wieder hinlegen und weiter schlafen. - Hm,

ansonsten geht es dem Körper, in dem Langsam-Tun

und der vielen zärtlichen Aufmerksamkeit recht gut.

- Und da hier keine ärztlich verordneten Schmerz-

Medikamente vertragen werden, wird hier nun mitgeteilt,

wen es interessiert, was scheinbar Vanessa

nimmt: innerlich MSM und äusserlich DMSO und

darauf Arnika-Salbe. - Im Internet und dazu passenden

Büchern, kann man sich damit schlau machen...lach...Somit

grüßt euch alle herzlich .. lach …

im Liegen, ein Wonneproppen…

* * *

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Vanessa van Echten • März 2020

Das „ich“ kann weder vermeiden noch verhindern,

was das Selbst durch dich in diesem göttlichen

Lebens-Traum vorsieht zu spielen.

* * *

Nun, es hat was zum Schmunzeln, obwohl es mit

Schmerzen scheinbar zu tun hat… Hm, Bejari und

Vanessa waren am Sonntag Vormittag zufrieden

und recht glücklich unterwegs. - Und dann nur für

eine Stunde in einer Veranstaltung. - Das Leben ist

unfassbar, doch es erfasste Vanessas Körper, in der

Gestalt einer Frau, die rechts neben ihr in Ohnmacht

fiel, sodass Vanessa einen Stoß bekam, und sie nach

links hin stürzte und das, auf eine abgestellte Tasche.

- Sanitäter gaben ihr einen Eisbeutel für die sichtbar

eine Stelle an den unteren Rippen. - Diese so herrlich

fließende Energie schien wie gebremst. -

Nun ging alles nicht nur ganz langsam, sonder auch

schwerfällig … Worin ist da die Leichtigkeit, die das

Leben trägt? - Hm, in dem Zuschauen, ohne einen

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Vanessa van Echten • März 2020

Zuschauenden; denn in der Gegenwärtigkeit darf

alles Zuhause-Sein. - Auch das sich dann herausstellte,

dass die ganze Linke Körperseite geprellt

und verzerrt ist. Klar ist das Köpfchen hilflos und

in vieler Hinsicht machtlos; doch es war erstaunlich,

wie energisch sich Vanessa wehrte, als man ihr noch

mehr helfen wollte, als nötig. Es war so erstaunlich,

mit was für einer Entschlossenheit, nur das zugelassen

wurde, was unmittelbar für sie stimmte. - Alles

andere fiel in eine tiefe Ergebenheit, die getragen

ist von einer sanften Gelassenheit.- Unvorstellbar,

dass nun auch ein Schrei oder ein lautes Ah dazugehörten;

denn der Witz, die stille Freude, die auch

deine Natur ist, ist permanent da.

Nun war die Bereitschaft da mit diesen Schmerzen

zu sein; und gegenwärtig ist da kein Problem. - Nur

als Vanessas Köpfchen einfiel, dass es nun schon

4 Tage sind, war es wie ein scheinbares herausfallen

aus der Gegenwärtigkeit. - Jetzt begann die

Rebellion, die die Schmerzen verstärkt wahrneh-

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Vanessa van Echten • März 2020

men ließen … Hm, doch die Energie der Rebellion

war auch okay, auch willkommen. Hm, eine ganz

schön wilde Energie, die wie ein Kind vor Wut toben

durfte… auch das Weinen…. Und das alles, weil

scheinbar in der Dualität keine Gegenwärtigkeit zu

erkennen ist. - Hm, dabei ist alles Gegenwärtig… da

ist ein Sehen, ohne einen Sehenden, dass da Weinen

ist; dass da Schreien ist ohne einen Schreienden...

und da sind Hände, die behutsam streicheln oder

halten, wo es unmittelbar gebraucht wird. -

Und da nahmen die Hände den PC und gingen auf

Facebook und da erschien ein alter Beitrag, nur eine

Rose… Und diese war wie ein Geschenk… und dann

noch eine Rose usw. - Und da war wieder ein schmunzelndes

Dankeschön. - Und so viel Anteilnahme …

Hm, und schon begann es zu fließen, was vorher

durch die Ablehnung der Schmerzen blockiert war…

Ach Freunde, ein herzliches Dankeschön...Das Herz

hat sich wieder beruhigt, obwohl sich das wie sterben

anfühlte … die Schmerzen sind die Selben ge-

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Vanessa van Echten • März 2020

blieben, und wieder eingeladen… gegenwärtig zu

Sein… wie lange? - stets gegenwärtig, so wie das

Leben in diesem Lebens-Traum das vorsieht...auch

wenn es manchmal so erscheint, als würde alles aus

der Gegenwärtigkeit herausgefallen sein….Hm, nur

scheinbar.

* * *

Das „ich“ möchte so gern jammern und klagen.

Hm, Es fängt sofort an - schallend zu lachen und

alles ist okay, es ist wie es ist.

* * *

Ich kann den Traum des Lebens nicht mehr lieben

als mein/mich Selbst, denn Es spielt und träumt alles

durch scheinbar ...mich.

* * *

Hab gerade gesehen, heute ist „Frauen-Tag“, ...Nun,

dazu dieser Text, der auch Männer ansprechen mag:

Hm. - So lange ich glaubte, dass ich eine Frau sei,

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Vanessa van Echten • März 2020

und der Körper mir gehört, war zwar - ich mir selbst

genug, doch nicht im Hinblick auf die scheinbar andren

Frauen. Denn es gab und gibt anscheinend zu

viel Vorstellungen, wie eine Frau (wie ein Mann)

zu sein hat. Darin mitzugehen ließ ein Wettrennen

entstehen – ein Erreichen wollen, was letztendlich

aussichtslos ist. - Das war die eine „Sichtweise“. -

Dieser weibliche Körper wurde immer wieder

neu entdeckt, man kann auch sagen, er ist eine unendliche

Entdeckungsreise – (genauso der männliche

Körper) - Dabei zu entdecken, dass in ihm die

Weiblichkeit – genauso wie die Männlichkeit miteinander

sind; war enorm erstaunlich. - Das war eine

andere „Sichtweise“...

Die „Sichtweise“, wissenschaftlich das Handeln,

wieso dies und das so ist, wie Ursache und Wirkung,

zu erforschen – reichten nicht aus; doch es führte

dazu, dass der Verstand mit seinem scheinbaren

Wissen kapitulierte – und staunend gestand: nichts,

wirklich nichts – zu wissen!

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Vanessa van Echten • März 2020

Denn als eine absolut radikale „neue Sichtweise“

– geschah – fielen alle anderen „Sichtweisen“ in

sich zusammen. - Nun ist da die Erscheinung eines

weiblichen Körpers, der niemandem gehört; durch

den das Leben sich bewegt, wie in einem wundersamen

Traum. Und da ist ein Lachen, denn ich kann

nicht mehr sagen, dass ich eine Frau bin – Hm, das

geht nicht, weil es nicht stimmt; doch im göttlichen

Lebensspiel in diesem Lebens-Traum ...erscheint…

es so, als sei ich eine Frau. -

Das Leben lebt durch den Körper, der genau wie

alle anderen Körper in der Einheit – Erscheinungen

sind – ohne von einander getrennt zu sein; Hm, und

die scheinbare Trennung ... hm, die sieht nur so aus

– oder deutlicher. das erscheint nur so.

Und in dem Staunen – das ich NICHTS – und zugleich

ALLES - bin - ist ein innigliches Verliebtsein

entstanden, in der sich eine tiefe Liebe auftat… mit

allen Sinnen – diesen Phänomen immer wieder zärtlich

zuzuschauen, gegenwärtig zu Sein. - Das Leben

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Vanessa van Echten • März 2020

tanzt in sich selbst, lebt in sich selbst – und da ist

niemand – kein Handelnder - alles, auch Handeln

geschieht ohne Sinn und Zweck - und es geschieht

– niemandem. -

Stille, die klingt und singt – und die nicht davon

berührt ist.

Leere, die als unendliche Fülle sich zeigt – und doch

stets Leere – ist.

Nichts, das als Etwas – erscheint und doch – Nichts

– ist.

Das Eine, dass als Wandel erscheint - und doch

stets das Eine – ist.

* * *

Der göttliche Lebens-Traum ist für das Kindliche-

Sein, wie ein Liebesspiel ohne Ende; ein nie endender

Tanz von Höhen und Tiefen.

* * *

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Vanessa van Echten • März 2020

Es ist die Zärtlichkeit mit dir Selbst zu Sein, die

den Überfluss an Liebe genießen lässt.

* * *

Du kannst nichts verkehrt machen, auch wenn das

manchmal so erscheint; wie auch, denn du bist geliebt,

so wie du bist.

* * *

Ich kann nichts verlieren, denn seid der radikalen

geistigen Verschiebung, besitze ich nichts mehr…

weder diesen Körper, noch dieses Leben… Wenn

ich von meinem Körper spreche, so ist mir bewusst

– es ist nicht „mein“ Körper; wenn ich von meinem

Leben spreche, so ist mir bewusst – es ist nicht

„mein“ Leben… Und es ist bewusst, dass dieses

göttliche Lebensspiel ein Traum ist; ein Traum, der

so gelebt werden will, wie das Leben es will; mit

allem...voller Liebe einfach gegenwärtig zu Sein.

* * *

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Vanessa van Echten • März 2020

Ich hatte aufgehört zu fragen: Warum? - Denn nur

der Versuch, ist ein Desaster, anders darauf zu antworten,

als: „Warum nicht“.

* * *

Zustände kommen und gehen. Die Menschliche-

Liebe kommt und geht; die unpersönliche, unbeschreibliche

Liebe, die wir alle sind, ist von den

Zuständen, und alles, was erscheint, nicht berührt,

nicht beeindruckt; obwohl die Menschliche-Liebe

meint, beeindrucken zu können.

Hm, der Ausbruch eines Vulkans, die heiße, brennende

Lava, lässt alles, was in seiner Nähe ist, verbrennend

ersticken. Und so fühlt sich das im Moment

gerade an. - Da ist Sehen, ein Zuschauen, ohne einen

Zuschauenden. - Nun brennt es schon, für den

Verstand, so, zu lange, wie ohne ein Ende. - Der

Körper scheint in der feurigen Glut der Menschlichen-

Liebe, wie, zu verbrennen.

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Vanessa van Echten • März 2020

Die Einladung auch mit diesem Zustand unmittelbar

zu sein, erfordert eine hohe Wachsamkeit, das heißt,

die Angst darin zu sterben, ist zur hohen Wachsamkeit

geworden. - Da ist kein dagegen Ankämpfen; sondern

– einfach damit Sein; in diesem Menschlichem-

Sein hinein; ist, eine Ergebenheit, dass alles, was

verbrennend da ist, da sein darf. Es lädt ein, wieder

und wieder in die - Gegenwärtigkeit.

* * *

In der Liebe des Herzens ist gegenwärtig nichts geschehen,

sie IST

Also, was ist gelandet, was war weit weg, was ist

nun etwas näher….Kann Liebe landen, kann Liebe

weit weg sein, ist sie nun näher, hm, weder gelandet,

noch war sie weit weg, noch kann sie näher sein; da

sie stets schon vor Allem IST;

jedoch im Traum des göttlichen Lebensspieles, IST

die Liebe, die wir alle sind, scheinbar gelandet, war

scheinbar weit weg und nun scheinbar ganz nahe

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Vanessa van Echten • März 2020

…..lachen….Amen; versuche es nicht zu verstehen.

* * *

Wenn das Herz sprich, kann es wie im Bewusstsein

auf Messers Schneide sein; Es spricht, und dennoch

ist es leer und still.

* * *

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