Zentralstelle der Forstverwaltung - Landesforsten Rheinland-Pfalz
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68<br />
Abbildung 36<br />
Verteilung <strong>der</strong> Humusformen bei BZE I (rote Säulen) und BZE II (grüne Säulen)<br />
% des BZE II‐Kollektivs<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
typ. Mull F-Mull mullartiger Mo<strong>der</strong> feinhumusarmer<br />
Mo<strong>der</strong><br />
gegenüber verfügen die tief basenarmen sande<br />
des buntsandsteins meist über auffällig niedrige<br />
Phosphorvorräte.<br />
Phosphor kann dem Ökosystem im Wesentlichen<br />
nur über einen bodenabtrag und mit dem biomasseexport<br />
verlorengehen. erwartungsgemäß<br />
unterscheiden sich daher die Phosphorvorräte<br />
bei<strong>der</strong> bodenzustandserhebungen we<strong>der</strong> in den<br />
einzelnen tiefenstufen noch über den Wurzelraum<br />
aufsummiert signifikant (abb. 37).<br />
Abbildung 37<br />
feinhumusreicher<br />
Mo<strong>der</strong><br />
rohhumusartiger<br />
Mo<strong>der</strong><br />
Rohhumus sonstige<br />
Humusform<br />
Verteilung <strong>der</strong> Phosphorvorräte im Wurzelraum bei BZE I (rote Säulen) und BZE II (grüne Säulen)<br />
% des BZE II-Kollektivs<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
die C/P-Verhältnisse in <strong>der</strong> humusauflage bzw.<br />
<strong>der</strong> obersten Mineralbodentiefenstufe variieren<br />
zwischen 13 und nahezu 900. <strong>der</strong> schwerpunkt<br />
<strong>der</strong> Verteilung liegt zwischen 100 und 800 und<br />
damit in den bewertungsstufen mäßig eng bis<br />
mäßig weit. ungünstige C/P-Verhältnisse (CP ><br />
800) waren nur an knapp 3 % <strong>der</strong> Plots festzustellen.<br />
<strong>der</strong> Vergleich <strong>der</strong> häufigkeitsverteilung<br />
<strong>der</strong> C/P-Verhältnisse zwischen bze i und bze ii<br />
zeigt keine eindeutig interpretierbaren Verän<strong>der</strong>ungen<br />
(abb. 38).<br />
sehr gering gering mittel hoch sehr hoch