Zentralstelle der Forstverwaltung - Landesforsten Rheinland-Pfalz
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54 als halbiert (1989: 50 %, 2006: 23 %). Mehr als die hälfte der Rasterpunkte weist im oberen Mineralboden inzwischen eine basensättigung im mittleren bis hohen bereich auf. hier dürfte auch die bodenlösung von basekationen dominiert werden (vgl. block et al. 2000, s. 19). Wie schon beim ph-Wert dargelegt, ist die Verbesserung der basensättigung in den Regionen, in denen zuvor besonders niedrige basensättigungen anzutreffen waren, wie beispielsweise im Pfälzerwald und im westlichen hunsrück besonders ausgeprägt (Karte 8 a und b; Karten mit übrigen tiefenstufen im im internet http://www.fawf.wald-rlp.de/index. php?id=3015. die basensättigung zeigt häufig charakteristische Verlaufsformen im tiefenprofil, die fünf verschiedenen typen zugeordnet werden können (vgl. tab. 3, Kap. 5.2.1.3) (Kölling et al. 1996, Kölling, 1999, Kölling und v. Wilpert 2000). Karte 9 zeigt die räumliche Verteilung der verschiedenen basen(sättigungs)typen im bze ii-Kollektiv. die durch tiefreichende bodenversauerung charakterisierten typen 4 („nur“ untergrund basenhaltig) Abbildung 26 und 5 (tief basenarm) machen zusammen fast 50 % des bze ii-Kollektivs aus. diese basentypen kommen vor allem auf buntsandsteinstandorten im Pfälzerwald und verbreitet auch auf decklehmen im hunsrück vor. Vergleichsweise wenig versauerte böden (basentypen 1 – Gesamtboden basenreich und 2 – Mittelboden basenreich) nehmen etwa ein drittel des Kollektivs ein. diese besser basenversorgten standorte sind insbesondere im saar-nahe-berg- und hügelland, in der eifel und im Westerwald zu finden. zwischen der bodenreaktion und der basensättigung zeigen sich charakteristische zusammenhänge (abb. 27). so steigt die basensättigung im ph h2o -bereich 4,5 bis 5,5 sprunghaft an. in diesem Übergangsbereich variiert die basensättigung bei gleichem ph dementsprechend sehr erheblich. in die bewertung der basensättigung geht das pflanzenphysiologisch meist nicht bedeutsame, aber von der analyse her möglicherweise fehlerbehaftete (vgl. Kap. 3.6) na + -ion ein. um diese Boxplots der Basensättigung [%] im Mineralboden bei BZE I (rot) und BZE II (grün) Bewertung nach Riek und Wolff 2007 Basensättigung (Ca+Mg+K+Na/Ake) < 5 % sehr gering 5- 15 % gering 15-30 % mäßig 30-50 % mittel 50-70 % mäßig hoch 70-85 % hoch > 85 % sehr hoch
Karte 8a und 8b: Basensättigung im Tiefenbereich 0-5 cm bei BZE I und BZE II BZE II BZE I 55
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Karte 8a und 8b: Basensättigung im Tiefenbereich 0-5 cm bei BZE I und BZE II<br />
BZE II<br />
BZE I<br />
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