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Zentralstelle der Forstverwaltung - Landesforsten Rheinland-Pfalz

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Foto 5: Einsatz von Alu-Stechkappen zur Ermittlung <strong>der</strong><br />

Trockenrohdichte<br />

foto: J. Gauer<br />

Foto 6: Beispiel eines Profilwandfotos am<br />

Rasterpunkt 574<br />

foto: J. Gauer<br />

Volumenanteils steine > 63 mm verworfen.<br />

für die laboranalyse wurden aus den einzelproben<br />

in einer Kunststoffwanne Mischproben<br />

gebildet, von <strong>der</strong> humusauflage ohne horizonttrennung<br />

(außer eu-level-i-Punkte) und im<br />

Mineralboden nach den aufgeführten metrischen<br />

tiefenstufen. <strong>der</strong> Probentransport und die lagerung<br />

bis zur trocknung erfolgten in Plastikbeuteln.<br />

zur bestimmung <strong>der</strong> für die berechnung <strong>der</strong><br />

nährstoffvorräte im Mineralboden erfor<strong>der</strong>lichen<br />

trockenrohdichte des feinbodens wurden alustechkappen<br />

mit einem Volumen von jeweils 3,74<br />

cm³ eingesetzt. hierbei wurden an <strong>der</strong> Profilwand<br />

in je<strong>der</strong> tiefenstufe 10 stechkappen über die<br />

tiefenstufe verteilt eingebracht (foto 5) und nach<br />

dem herauslösen einzeln mit deckeln verschlossen.<br />

für alle zu beprobenden tiefenstufen erfolgte<br />

zudem eine schätzung <strong>der</strong> trockenrohdichte und<br />

des skelettgehalts unterteilt in die durchmesserbereiche<br />

2 bis 63 mm und > 63 mm.<br />

die Probenahme für die organischen spurenstoffe<br />

an den 26 eu-level-i-Punkten erfolgte an<br />

den 8 satellitenpunkten geson<strong>der</strong>t zur regulären<br />

Probenahme. beprobt wurden die humusauflage<br />

(of+oh, ohne l-lage) mit dem Murach´schen<br />

bohrer o<strong>der</strong> einem stahl-stechrahmen (wenn<br />

keine oh-lage vorhanden) und die Mineralbodentiefenbereiche<br />

0-5 und 5-10 cm mit dem bohrer.<br />

lebende Pflanzenteile und tiere sowie gröbere<br />

steine wurden aussortiert. die Proben <strong>der</strong> 8<br />

satelliten wurden für die humusauflage und die<br />

zwei Mineralbodentiefenstufen jeweils zu einer<br />

Mischprobe vereinigt und in vorbereitete braunglasflaschen<br />

gefüllt.<br />

an allen bze ii-Plots wurden von den aufnahmeteams<br />

digitale fotografien angefertigt. aufgenommen<br />

wurde die Profilwand und vom Messpunktpfosten<br />

aus <strong>der</strong> umgebende Waldbestand in<br />

die vier haupthimmelsrichtungen (foto 6 und 7).<br />

alle abweichungen von den regulären Vorgaben<br />

sowohl im hinblick auf die satellitenanlage als<br />

auch die beprobungsmodalitäten wurden dokumentiert.

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