Zentralstelle der Forstverwaltung - Landesforsten Rheinland-Pfalz
Zentralstelle der Forstverwaltung - Landesforsten Rheinland-Pfalz Zentralstelle der Forstverwaltung - Landesforsten Rheinland-Pfalz
134 kalkgründige lehme aus quartären umlagerungen auf. besonders geringe Calciumvorräte (< 1 t/ha) zeigen basenarme tonschiefer und sandsteine des devons und entsprechende saprolithe sowie sande des buntsandsteins. diese standorte finden sich vornehmlich im Pfälzerwald und im westlichen hunsrück (Karte 36). die säurelöslichen Magnesiumvorräte im Wurzelraum weisen eine spanne von 1,3 bis 592 t/ha mit einem Median von 15,5 t/ha auf. anders als beim Calcium sind hier fast zwei drittel der Rasterpunkte der bewertungsgruppe „sehr hoch“ zuzu- Abbildung 70 Verteilung der säureextrahierbaren Calciumvorräte [kg/ha] im Wurzelraum im bze ii-Kollektiv 50 40 30 20 10 0 Abbildung 71 ordnen (abb. 71). die bewertungsstufe „gering“ ist mit 7 % der Plots kaum, die stufe „sehr gering“ gar nicht vertreten. Geringe Magnesiumvorräte weisen insbesondere die quarzeichen sande des buntsandsteins und des Quartärs, lehmsande des Rotliegenden und buntsandsteins und basenarme tonschiefer- und sandsteine des devons auf. Geringe Mg-Vorräte finden sich dementsprechend vor allem im Pfälzerwald (Karte 37). besonders hohe Magnesiumvorräte zeigen neben Carbonatstandorten, Kalkverwitterungslehmen und kalkgründigen lehmen aus quartären umlagerungen auch lehme aus intermediären bis basischen bis 2000 2000 bis 4000 4000 bis 8000 8000 bis 20000 ab 20000 sehr gering gering mittel hoch sehr hoch Verteilung der säureextrahierbaren Magnesiumvorräte [kg/ha] im Wurzelraum im bze ii-Kollektiv 70 60 50 40 30 20 10 0 bis 1250 1250 bis 2500 2500 bis 5000 5000 bis 12000 ab 12000 sehr gering gering mittel hoch sehr hoch
Karte 36: Vorräte an säureextrahierbarem Calcium im Wurzelraum an den BZE II-Rasterpunkten 135
- Seite 85 und 86: Karte 23: Vorräte an Zink im Säur
- Seite 87 und 88: siebfraktion 2 bis 6,3 mm durch Was
- Seite 89 und 90: signifikante abnahme der basensätt
- Seite 91 und 92: nach Matzner und berg (1997) sowie
- Seite 93 und 94: und damit die nitratausträge mit d
- Seite 95 und 96: 6 3 5b 1 1 3 4a 4c 3 4b 2 1 Grafik:
- Seite 97 und 98: Abbildung 50 Verteilung der Nitratg
- Seite 99 und 100: Karte 24: Stickstoffeintrag (N tot
- Seite 101 und 102: Abbildung 52 Boxplots der C org -Ge
- Seite 103 und 104: samste Kohlenstoffspeicher ist der
- Seite 105 und 106: 6 3 5b 1 1 3 4a 4c 3 4b 2 1 Grafik:
- Seite 107 und 108: Abbildung 57 Kohlenstoffvorräte in
- Seite 109 und 110: Abbildung 60 Kohlenstoffvorräte im
- Seite 111 und 112: zink. die verschiedenen schwermetal
- Seite 113 und 114: Karte 26: Bleigehalte in der Humusa
- Seite 115 und 116: Karte 27: Kupfergehalte in der Humu
- Seite 117 und 118: Karte 28: Cadmiumgehalte in der Hum
- Seite 119 und 120: Karte 29: Zinkgehalte in der Humusa
- Seite 121 und 122: Wie beim Chrom sind auch beim nicke
- Seite 123 und 124: Karte 32: Arsengehalte im Mineralbo
- Seite 125 und 126: Karte 33: Quecksilbergehalte in der
- Seite 127 und 128: von silbererzen. da der schwerpunkt
- Seite 129 und 130: chung nicht bearbeitet. beim Vergle
- Seite 131 und 132: südwestdeutsches stufenland (antei
- Seite 133 und 134: Karte 35: Regionen mit erhöhter Bl
- Seite 135: saarländischen bergbaugebiet ausge
- Seite 139 und 140: Magmatiten und lössdecklehme. aber
- Seite 141 und 142: jeweiligen Verwitterungsrate nach b
- Seite 143 und 144: PRofile in % 100 90 80 70 60 50 40
- Seite 145 und 146: Abbildung 74 schema zur ausweisung
- Seite 147 und 148: potenzial und eine hohe Kaliumnachl
- Seite 149 und 150: Karte 41: Magnesiumfreisetzung durc
- Seite 151 und 152: 5.9 Wirkung der Bodenschutzkalkung
- Seite 153 und 154: Abbildung 76 Boxplots der Gehalte a
- Seite 155 und 156: in der humus-Mineralboden-trennung
- Seite 157 und 158: Karte 43: Standortswaldtypen-Gruppe
- Seite 159 und 160: Abbildung 80 Verteilung der Artenza
- Seite 161 und 162: Abbildung 82 Verteilung der mittler
- Seite 163 und 164: Abbildung 85 Verteilung der mittler
- Seite 165 und 166: ei der hiesigen untersuchung lag de
- Seite 167 und 168: die l-lage hat in der Regel ein wei
- Seite 169 und 170: ei beiden erhebungen nicht mit dem
- Seite 171 und 172: ten standorten spricht. die bze-dat
- Seite 173 und 174: lung der leistungsfähigkeit der Wa
- Seite 175 und 176: indikatoren für trockenstress tran
- Seite 177 und 178: Karte 45 a und b: Relative Wasserve
- Seite 179 und 180: tigen. zur beantwortung dieser frag
- Seite 181 und 182: sulfatdeposition korrespondiert. de
- Seite 183 und 184: auf eine tonzerstörung hin. substr
- Seite 185 und 186: Gauger (2010) for the bze ii-plots
134<br />
kalkgründige lehme aus quartären umlagerungen<br />
auf. beson<strong>der</strong>s geringe Calciumvorräte (< 1 t/ha)<br />
zeigen basenarme tonschiefer und sandsteine des<br />
devons und entsprechende saprolithe sowie sande<br />
des buntsandsteins. diese standorte finden<br />
sich vornehmlich im Pfälzerwald und im westlichen<br />
hunsrück (Karte 36).<br />
die säurelöslichen Magnesiumvorräte im Wurzelraum<br />
weisen eine spanne von 1,3 bis 592 t/ha mit<br />
einem Median von 15,5 t/ha auf. an<strong>der</strong>s als beim<br />
Calcium sind hier fast zwei drittel <strong>der</strong> Rasterpunkte<br />
<strong>der</strong> bewertungsgruppe „sehr hoch“ zuzu-<br />
Abbildung 70<br />
Verteilung <strong>der</strong> säureextrahierbaren Calciumvorräte [kg/ha] im Wurzelraum im bze ii-Kollektiv<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
Abbildung 71<br />
ordnen (abb. 71). die bewertungsstufe „gering“<br />
ist mit 7 % <strong>der</strong> Plots kaum, die stufe „sehr gering“<br />
gar nicht vertreten. Geringe Magnesiumvorräte<br />
weisen insbeson<strong>der</strong>e die quarzeichen sande des<br />
buntsandsteins und des Quartärs, lehmsande des<br />
Rotliegenden und buntsandsteins und basenarme<br />
tonschiefer- und sandsteine des devons auf. Geringe<br />
Mg-Vorräte finden sich dementsprechend<br />
vor allem im Pfälzerwald (Karte 37). beson<strong>der</strong>s<br />
hohe Magnesiumvorräte zeigen neben Carbonatstandorten,<br />
Kalkverwitterungslehmen und<br />
kalkgründigen lehmen aus quartären umlagerungen<br />
auch lehme aus intermediären bis basischen<br />
bis 2000 2000 bis 4000 4000 bis 8000 8000 bis 20000 ab 20000<br />
sehr gering gering mittel hoch sehr hoch<br />
Verteilung <strong>der</strong> säureextrahierbaren Magnesiumvorräte [kg/ha] im Wurzelraum im bze ii-Kollektiv<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
bis 1250 1250 bis 2500 2500 bis 5000 5000 bis 12000 ab 12000<br />
sehr gering gering mittel hoch sehr hoch