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Uslar Aktuell 2020 KW 14

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20<br />

Kulturgemeinschaft<br />

Beverungen und<br />

Umgebung e.V.<br />

Stadthalle<br />

Beverungen<br />

|<br />

Samstag<br />

19.09.<br />

20.00 Uhr<br />

Matthias<br />

Richling<br />

#<strong>2020</strong><br />

Karten: ab 28,50 €<br />

ermäßigt: ab 24,10 €<br />

|<br />

Sonntag<br />

20.09.<br />

20.00 Uhr<br />

MARC WEIDE<br />

KANN MAN DAVON<br />

LEBEN???<br />

Karten: 24,35 €<br />

|<br />

Samstag<br />

10.10.<br />

120.00 Uhr<br />

Ernst Hutter &<br />

die Egerländer<br />

Musikanten<br />

- Das Original -<br />

Tournee <strong>2020</strong>/2021<br />

Karten: ab 36,00 €<br />

Kulturbüro: Weserstraße 16 | 37688 Beverungen | Karten-Telefon: 05273 392223 | www.kulturgemeinschaft-beverungen.de<br />

Zugang zur Stadtverwaltung Höxter<br />

Für Öffentlichkeit eingeschränkt<br />

Höxter (ozv) - Die<br />

Stadtverwaltung Höxter<br />

ist ein Ort, an dem es<br />

in einigen Bereichen<br />

einen intensiven<br />

Publikumsverkehr gibt.<br />

Daher gilt ab Dienstag,<br />

17. März aufgrund<br />

des Coronavirus<br />

eine neue Regelung<br />

für Besucherinnen<br />

und Besucher.<br />

Der Zugang zur Stadtverwaltung<br />

wird somit für die Öffentlichkeit<br />

eingeschränkt und ist<br />

nur noch in dringenden Fällen<br />

möglich. Bürgerinnen und<br />

Bürger werden gebeten, den<br />

Kontakt möglichst telefonisch<br />

oder per E-Mail zu suchen.<br />

Die Kontaktdaten der Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

sind auf der Webseite der Stadt<br />

Höxter unter www.hoexter.de<br />

zu finden. Nur für dringende<br />

notwendige Angelegenheiten<br />

kann so ein Termin vereinbart<br />

werden.<br />

Die Öffnungszeiten bleiben<br />

unverändert. Der Zugang<br />

zum Gebäude wird dann auch<br />

nur noch über den Haupteingang<br />

an der Westerbachstraße<br />

möglich sein. Dort werden alle<br />

Zutritte registriert. Damit können<br />

im Fall von Infektionen die<br />

Verbreitungsketten verfolgen<br />

werden. Für den barrierefreien<br />

Zugang wird ebenfalls um vorherige<br />

Anmeldung gebeten.<br />

Mit der Maßnahme soll das<br />

Risiko einer Infektion der Besucherinnen<br />

und Besucher verhindert<br />

werden. „Aber auch<br />

für den Schutz unserer Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern<br />

ist diese vorübergehende Einschränkung<br />

leider notwendig“,<br />

erklärt Bürgermeister Alexander<br />

Fischer: „So stellen<br />

wir sicher, dass die Stadtverwaltung<br />

Höxter auch weiterhin<br />

für unsere Bürgerinnen<br />

und Bürger zur Verfügung<br />

stehen kann. Sie erreichen<br />

uns in dieser Zeit natürlich<br />

auch weiterhin schriftlich, am<br />

Telefon oder nach vorheriger<br />

Terminabsprache.“<br />

Kreisgesundheitsamt informiert<br />

Corona-Test: Wann und wie wird er<br />

durchgeführt<br />

Landschaftsverband Westfalen-Lippe informiert<br />

Menschen mit Behinderung<br />

nicht mehr in Werkstätten<br />

Düsseldorf/Münster (ozm) -<br />

Das NRW-Ministerium für Arbeit<br />

Gesundheit und Soziales<br />

hat am Dienstag, 17.März, eine<br />

“Weisung zum Betretungsverbot<br />

von Werkstätten” für Menschen<br />

mit Behinderungen erlassen.<br />

Der Landschaftsverband<br />

Westfalen-Lippe (LWL)<br />

als Träger der Kosten für die<br />

sogenannte Eingliederungshilfe<br />

bittet alle Beteiligten, die<br />

Weisungen der Gesundheitsbehörden<br />

angesichts der Corona-Pandemie<br />

unbedingt zu befolgen,<br />

um die Gesundheit der<br />

Wehrden (ozm) - Wie der<br />

Kreis Höxter mitteilt, wird die<br />

Kleinanlieferstation für Privatanlieferungen<br />

der Deponie<br />

in Beverungen-Wehrden<br />

aufgrund der Maßnahmen<br />

im Kampf gegen das Coronavirus<br />

vorläufig geschlossen.<br />

Ebenfalls geschlossen wird die<br />

Boden- und Bauschuttdeponie<br />

Borgentreich.<br />

„Die Bürgerinnen und Bürger<br />

sind dazu angehalten, die Kontakte<br />

zu anderen Menschen auf<br />

ein absolut nötiges Minimum<br />

zu reduzieren und demnach<br />

auch Wege wie zum Beispiel<br />

zur Müllentsorgung auf einer<br />

Menschen mit Behinderungen<br />

und ihrer Betreuer in den<br />

Werkstätten zu schützen.<br />

Der Erlass des Ministeriums<br />

weist nach Angaben des LWL<br />

darauf hin, dass die Menschen<br />

mit Behinderungen in den<br />

Werkstätten einen Anspruch<br />

auf Leistungen (“Leistungen<br />

zur Teilhabe”) haben. Diesen<br />

Anspruch müssen die Werkstätten<br />

nach Bedarf der Menschen<br />

weiter gewährleisten.<br />

Das Ministerium erwarte, dass<br />

die Werkstätten in Kooperation<br />

auch mit anderen Trägern<br />

Deponie in Wehrden<br />

vorläufig geschlossen<br />

Deponie vermeiden“, erläutert<br />

Dr. Kathrin Weiß vom Kreis<br />

Höxter, Leiterin der Abteilung<br />

Umweltschutz.<br />

Abfälle können weiterhin<br />

über die Abfallbehälter des<br />

jeweiligen Grundstückes entsorgt<br />

werden. „Die Müllabfuhr<br />

hat oberste Priorität, und<br />

es wird alles getan, dass die regelmäßige<br />

Entsorgung weiterhin<br />

gewährleistet werden<br />

kann“, sagt Michael Werner,<br />

Leiter des Fachbereichs Umwelt,<br />

Bauen und Geoinformationen.<br />

Er weist darauf hin,<br />

dass aufgrund der momentanen<br />

Situation ab sofort die<br />

wie Wohnheimen für die weitere<br />

Betreuung der Menschen<br />

sorgen.<br />

LWL-Sozialdezernent Matthias<br />

Münning: “Der LWL sichert<br />

zu, dass wir im Rahmen<br />

unserer Leistungspflicht als<br />

Träger der Eingliederungshilfe<br />

derartige Konzepte unterstützen.<br />

Wir werden die Vergütung<br />

nicht kürzen, wenn die<br />

Betreuung dieser Menschen in<br />

einer anderen Form - auch trägerübergreifend<br />

- fortgesetzt<br />

wird.”<br />

Saisontonne für Bioabfälle genutzt<br />

werden darf. Deren Entleerung<br />

war eigentlich erst<br />

ab Mitte April vorgesehen und<br />

wird nun vorgezogen. Damit<br />

will der Kreis Höxter helfen,<br />

dass die in dieser Jahreszeit<br />

anfallenden Grünabfälle, für<br />

die derzeit weder die Wertstoffsammlungen<br />

noch die<br />

Kleinanlieferstation zur Verfügung<br />

stehen, entsorgt werden<br />

können. „Mit Hilfe der Biosaisontonne,<br />

die ab sofort mit<br />

der normalen Biotonne rausgestellt<br />

werden kann, sollte<br />

die Entsorgung gelingen“, so<br />

Werner.<br />

Neue Richtlinien für Corona-Tests.<br />

Kreis Höxter (wrs) - Die Zahl<br />

der bestätigten Coronavirus-Fälle<br />

steigt in Deutschland<br />

und damit auch im Kreis<br />

Höxter täglich an. Das Kreisgesundheitsamt<br />

weist deshalb<br />

auf die geänderten Richtlinien<br />

des Robert-Koch-Instituts<br />

hin, nach denen Corona-Tests<br />

durchzuführen sind.<br />

So sollten Menschen, die in<br />

der Pflege, Arztpraxen oder im<br />

Krankenhaus arbeiten oder zu<br />

einer Risikogruppe gehören bei<br />

Grippe- oder Erkältungssymptomen<br />

vorsorglich auf das<br />

Coronavirus getestet werden.<br />

„Eine Labordiagnostik sollte<br />

grundsätzlich nur bei Krankheitszeichen<br />

zur Klärung der<br />

Ursache durchgeführt werden.<br />

Wenn man gesund ist, sich<br />

aber noch in der Inkubationszeit<br />

befindet – diese kann<br />

bis zu <strong>14</strong> Tage dauern – sagt ein<br />

negativer Test auf COVID-19<br />

nichts darüber aus, ob man<br />

doch noch krank werden<br />

kann“, erklärt Dr. Ronald<br />

Woltering, Leiter des Gesundheitsamtes.<br />

„Zudem werden<br />

die Laborkapazitäten unnötig<br />

belastet.“<br />

Das Robert-Koch-Institut empfiehlt,<br />

dass grundsätzlich nur<br />

Personen mit Krankheitsanzeichen<br />

getestet werden sollten,<br />

wie Fieber, Husten oder Kurzatmigkeit.<br />

Zusätzlich zu den<br />

Symptomen sollte eines der folgenden<br />

Kriterien zutreffen:<br />

- innerhalb der letzten <strong>14</strong> Tage<br />

Kontakt zu einem bestätigten<br />

Coronavirus-Fall<br />

- Arbeit in der Pflege, Arztpraxen<br />

oder im Krankenhaus<br />

- erhöhtes gesundheitliches<br />

Risiko (z.B. Ältere oder<br />

Vorerkrankte)<br />

Menschen, die diese Kriterien<br />

erfüllen, sollten sich bei<br />

Symptomen zuerst vorsorglich<br />

in häusliche Quarantäne begeben<br />

und telefonischen Kontakt<br />

zu dem Hausarzt aufnehmen.<br />

„Auf keinen Fall sollten Sie bei<br />

Erkältungs- oder Grippesymptomen<br />

unangemeldet in eine<br />

Hausarztpraxis kommen“, sagt<br />

Dr. Woltering. „Am Telefon erhalten<br />

Sie alle nötigen Informationen,<br />

ob und wie ein Text<br />

auf das Coronavirus bei Ihnen<br />

durchgeführt wird.“<br />

Wenn der Hausarzt zu dem<br />

Entschluss kommt, dass ein<br />

Test auf das Coronavirus notwendig<br />

ist, stellt er den Patienten<br />

eine Überweisung aus.<br />

„Mit dieser Überweisung erhalten<br />

Sie eine Telefonnummer,<br />

unter der Sie beim Kreisgesundheitsamt<br />

einen Test-Termin<br />

vereinbaren können. Sollten<br />

Sie nur milde Symptome<br />

zeigen und mobil sein, wird<br />

mit ihnen ein Termin im Diagnosezentrum<br />

der Kassenärztlichen<br />

Vereinigung Westfalen-Lippe<br />

in Brakel vereinbart.<br />

Dabei fahren Sie mit<br />

ihrem Auto in ein Zelt und<br />

ein Arzt führt den Abstrich<br />

bei geöffnetem Fenster durch.<br />

Sie müssen Ihr Auto also nicht<br />

verlassen“, so Dr. Ronald Woltering.<br />

„Eine andere Möglichkeit<br />

ist der mobile Diagnosedienst,<br />

der ebenfalls von der<br />

Kassenärztlichen Vereinigung<br />

Westfalen-Lippe betrieben<br />

wird. Sollten Sie aus gesundheitlichen<br />

oder anderen Gründen<br />

nicht in der Lage sein, nach<br />

Brakel zu fahren, kommt der<br />

Arzt vorbei und führt den Test<br />

bei Ihnen zuhause durch, am<br />

besten direkt an der Haustür.“<br />

Dr. Ronald Wolering betont,<br />

Foto: AFP<br />

dass beide Testverfahren ausschließlich<br />

mit vorheriger Terminvergabe<br />

möglich sind:<br />

„Wer getestet werden soll,<br />

muss zuerst telefonischen Kontakt<br />

mit dem Hausarzt und<br />

dann mit dem Kreisgesundheitsamt<br />

aufnehmen.“<br />

Online-Fragebogen<br />

der Charité<br />

Wenn zum Beispiel der Hals<br />

kratzt und man das Gefühl<br />

hat, die Symptome könnten<br />

auf das Coronavirus hindeuten,<br />

wird nicht automatisch<br />

ein Test durchgeführt. „Derzeit<br />

gibt es auch eine gewöhnliche<br />

Grippewelle, außerdem<br />

sind viele Menschen einfach<br />

erkältet. Es muss nicht immer<br />

gleich Corona sein“, erläutert<br />

Kreisgesundheitsamtsleiter<br />

Dr. Woltering. Er empfiehlt die<br />

den digitalen Fragebogen der<br />

Charité, der auf der Website<br />

„covapp.charite.de“ verfügbar<br />

ist. Hier kann der Nutzer Fragen<br />

zu Symptomen und möglichen<br />

Kontakten beantworten<br />

und erhält nützliche Infos über<br />

das Risiko einer Infektion und<br />

das weitere Vorgehen.<br />

Offene Ganztagsgrundschulen der Stadt Höxter<br />

Verzicht auf Elternbeiträge<br />

Höxter (ozm) - Die Stadt Höxter<br />

hat sich am Donnerstag, 26.<br />

März, nach vorheriger Abstimmung<br />

mit den Fraktionsvorsitzenden,<br />

dazu entschieden, im<br />

April auf die Erhebung der Elternbeiträge<br />

der Offenen Ganztagsschulen<br />

sowie der städtischen<br />

Betreuungsprogramme<br />

„Schule von acht bis eins“ und<br />

„Dreizehn plus“ zu verzichten.<br />

Eine entsprechende dingliche<br />

Entscheidung wurde von Bürgermeister<br />

Alexander Fischer<br />

und dem Vorsitzenden des Ausschusses<br />

für Bildung, Familie<br />

und Sport, Ratsmitglied Günter<br />

Wittmann unterzeichnet.<br />

Damit gilt in Höxter nun auch<br />

für Schulen im Primarbereich<br />

die gleiche Regelung wie für<br />

Kindergärten. Denn auch der<br />

Kreis Höxter wird ab April vorerst<br />

keine Elternbeiträge mehr<br />

für die Kindertagesbetreuung<br />

erheben. Dies hatten Kreisverwaltung<br />

und Vertreter der<br />

Kreistagsfraktionen von CDU<br />

und SPD in einer Dringlichkeitssitzung<br />

vergangene Woche<br />

beschlossen.<br />

Ein grundsätzlicher Rechtsanspruch<br />

auf Erstattung der Elternbeiträge<br />

entsteht durch das<br />

Betretungsverbot für Betreuungseinrichtungen,<br />

wie Kindergärten<br />

oder Offene Ganztagsschulen,<br />

nicht. „Mit dieser<br />

Maßnahme wollen wir aber einen<br />

Beitrag zu Entlastung der<br />

Familien im Stadtgebiet Höxter<br />

leisten“, erklärt Bürgermeister<br />

Alexander Fischer: „Für viele<br />

Familien ist dies ohnehin schon<br />

eine schwierige Zeit. Da wollen<br />

wir ihnen helfen, wo wir können,<br />

und auf die Erhebung im<br />

April verzichten.“<br />

Donnerstagabend wurde dieser<br />

Verzicht für die Betreuungsformen<br />

KIBIZ, OGS und Tagespflege<br />

für den April durch die<br />

NRW Landesregierung bestätigt.<br />

So hat das Land nach einer<br />

Einigung zwischen der Regierung<br />

und den Kommunalen<br />

Spitzenverbänden außerdem<br />

angekündigt, die Hälfte der<br />

Wir haben für unsere Leser*innen einen<br />

Newsletter in dieser Zeit eingerichtet.<br />

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zu aktuellen E-Papern während der<br />

Corona Krise.<br />

durch die Erlassung der Beiträge<br />

entstehenden Kosten zu<br />

übernehmen.<br />

„Mit unserer dringlichen Entscheidung<br />

geben wir den Eltern<br />

in der Stadt Höxter ab sofort Sicherheit,<br />

dass sie im April für<br />

nicht die Betreuungsangebote<br />

zahlen müssen“, sagt auch Dezernent<br />

Stefan Fellmann, zuständig<br />

für Schulen, Ordnung,<br />

Soziales und Recht.<br />

Zur Verhinderung der Ausbreitung<br />

des Corona-Virus wurde<br />

seit Montag, 16. März nach einem<br />

Beschluss der Landesregierung<br />

der Unterrichtsbetrieb<br />

in allen Schulen in NRW vorerst<br />

bis zum Ende der Osterferien<br />

am 19. April eingestellt.<br />

Eine Betreuung in den Offenen<br />

Ganztagschulen und in den<br />

städtischen Betreuungsangeboten<br />

ist seitdem nur im Einzelfall<br />

in der sogenannten Notbetreuung<br />

möglich. Auch für Eltern,<br />

die ihre Kinder momentan<br />

in dieser Betreuung haben,<br />

werden die Beträge erlassen.<br />

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