03.04.2020 Aufrufe

Uslar Aktuell 2020 KW 14

Uslar Aktuell 2020 KW 14

Uslar Aktuell 2020 KW 14

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

10<br />

Helferbörse <strong>2020</strong><br />

Lieferung direkt zur Haustür<br />

Köterberg wird geschlossen<br />

Lügde (ozm) - Die Stadt Lügde<br />

wird die Zufahrt zur höchsten<br />

lippischen Erhebung – dem<br />

Köterberg – schließen. Nach §<br />

12 Absatz 2 der Coronaschutzverordnung<br />

in Verbindung mit<br />

§ 28 Absatz 1 des Infektionsschutzgesetzes<br />

kann das Ordnungsamt<br />

generelle Betretungsverbote<br />

für bestimmte<br />

öffentliche Orte aussprechen.<br />

Das vergangene Wochenende<br />

hatte bereits gezeigt, so der<br />

Leiter des Fachbereichs Ordnung<br />

Manfred Engel, dass in<br />

erheblichem Umfang Fahrzeuge<br />

den Köterberg angefahren<br />

haben und davon nicht wenige<br />

Besucher Abstandsvorschriften<br />

missachteten. In den<br />

nächsten Tagen ist mit einer<br />

Wetterbesserung und ersten<br />

frühsommerlichen Temperaturen<br />

zu rechnen, so dass viele,<br />

insbesondere Motorradfahrer,<br />

den Köterberg als Ziel anfahren<br />

würden. Dies widerspricht<br />

der vom Land NRW erlassenen<br />

Verordnung zum Schutz<br />

gegen das Coronavirus, nach<br />

der Menschenansammlungen<br />

von mehr als 2 Personen<br />

grundsätzlich verboten sind.<br />

Deshalb wird die Zufahrt zum<br />

Köterberg für alle Fahrzeuge<br />

ab Freitag, den 03.04.<strong>2020</strong> bis<br />

einschließlich Sonntag, den<br />

19.04.<strong>2020</strong> verboten. Der Köterberg<br />

wird also in dieser<br />

Zeit nur noch zu Fuß erreichbar<br />

sein. Die Stadt Lügde bittet<br />

um Verständnis für diese Entscheidung<br />

und weißt gleichzeitig<br />

darauf hin, dass die Einhaltung<br />

des Verbotes durch Kontrollen<br />

von Polizei und Ordnungsamt<br />

überwacht werden<br />

wird. Übrigens wird ein Verstoß<br />

mit einer nicht unerheblichen<br />

Geldbußen geahndet,<br />

für Zusammenkünfte oder Ansammlungen<br />

in der Öffentlichkeit<br />

von mehr als 2 Personen<br />

würden für jeden Beteiligten<br />

200 Euro fällig. Auch die Gastronomie<br />

auf dem Gipfel ist in<br />

dieser Zeit geschlossen.<br />

Viele Helfer haben am 1. April <strong>2020</strong> an über 85 Haushalte Lebensmittel der Speisekammer ausgeliefert.<br />

Bad Driburg (ozm) - „Bürger<br />

helfen Bürger“ - unter diesem<br />

Motto steht die Helferbörse<br />

<strong>2020</strong> Bad Driburg, die auf<br />

Facebook eine Plattform von<br />

Bürgern für Bürger anbietet.<br />

Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie<br />

können sich<br />

Hilfsbedürftige leider nicht<br />

persönlich ihre Lebensmittel<br />

von der Speisekammer abholen.<br />

Kurzum bat die Helferbörse<br />

<strong>2020</strong> Bad Driburg Ehrenamtliche<br />

um Mithilfe<br />

bei der Auslieferung. Gemeinsam<br />

mit der Speisekammer<br />

wurden am 1. April <strong>2020</strong><br />

für über 85 Haushalte Lebensmittel<br />

verteilt und direkt bis<br />

Hilfen in Höxter in Zeiten von Corona<br />

Höxter (ozm) - „In der Krise<br />

zeigt sich mal wieder die Hilfsbereitschaft<br />

der Höxteranerinnen<br />

und Höxteraner“, findet<br />

Bürgermeister Alexander Fischer.<br />

Denn zahlreiche Bürgerinnen<br />

und Bürger haben Hilfe<br />

für ihre Mitmenschen organisiert,<br />

die aufgrund des Ausbruchs<br />

des Coronavirus zur sogenannten<br />

Risikogruppe zählen<br />

oder auf andere Weise in<br />

ihrem Alltag eingeschränkt<br />

werden. Dies sind vor allem ältere<br />

Menschen und Personen<br />

mit Vorerkrankungen, aber<br />

auch solche, die zurzeit unter<br />

Quarantäne stehen.<br />

„Ich freue mich sehr, dass in<br />

Höxter die Hilfe vielfach direkt<br />

von Nachbarn, Freunden<br />

und Bekannten übernommen<br />

wird“, so der Bürgermeister:<br />

„Es gibt aber auch zahlreiche<br />

organisierte Hilfsangebote.“<br />

Eine Übersicht hat die Stadt<br />

auf ihrer Webseite unter www.<br />

hoexter.de/corona-hilfe erstellt.<br />

Die Liste wird fortlaufend<br />

aktualisiert und ist auch<br />

auf der Infoseite zum Coronavirus<br />

unter www.hoexter.<br />

de/corona zu finden. Für die<br />

Aufnahme kann man sich bei<br />

Stadtsprecher Sebastian Vogt<br />

unter 05271/9631106 oder per<br />

E-Mail an s.vogt@hoexter.de<br />

melden.<br />

Bürgermeister Fischer ruft alle<br />

auf: „Bitte sprechen Sie auch<br />

mit ihren Mitbürgerinnen und<br />

zur Haustür geliefert. Obst,<br />

Gemüse, Brot, Kuchen, Konserven<br />

usw. wurden von den<br />

Damen der Speisekammer<br />

sorgfältig und mit viel Liebe<br />

zusammengestellt. Mit der Unterstützung<br />

der zahlreichen<br />

Helfer konnten die Kartons an<br />

die Bürger verteilt werden.<br />

Durch die unkomplizierte<br />

Zusammenarbeit der Speisekammer<br />

(Marianne Strauß) und<br />

der Helferbörse (Lisa Niggemeyer)<br />

war es möglich, für<br />

viele Bürger aus Bad Driburg<br />

eine wichtige Hilfe zu leisten<br />

und ihnen ein Lächeln ins Gesicht<br />

zu zaubern. Am Ende des<br />

Tages waren alle Beteiligten<br />

Baden/Pernitz (pts) - Kinder<br />

geben per Video täglich Tipps,<br />

wie Bewegung und Sport auch<br />

innerhalb der eigenen vier<br />

Wände gut funktioniert.<br />

“Hallo, ich bin die Isabell<br />

und das ist meine Schwester<br />

Emilia.” Mit einem kurzen<br />

Video stellen die beiden Mädchen<br />

sich selbst und ihren<br />

Plan vor: Fortan möchten sie<br />

jeden Tag in einem Kurzvideo<br />

Beispiele für Bewegungseinheiten<br />

zeigen, die auch innerhalb<br />

des eigenen Wohn- oder<br />

Kinderzimmers funktionieren.<br />

Die Idee zur Aktion hatte Mentorin<br />

Karoline Schebesta, Lehrerin<br />

an der Volksschule Pernitz,<br />

einer Partnerschule der<br />

Pädagogischen Hochschule<br />

Niederösterreich (PH NÖ).<br />

Die Studierenden des Schwerpunkts<br />

Bewegung und Sport<br />

arbeiten im Rahmen ihrer -<br />

nunmehr online stattfindenden<br />

- pädagogisch praktischen<br />

Studien spezielle Bewegungsprogramme<br />

für zuhause aus,<br />

die sie dann ihrer Mentorin<br />

schicken.<br />

Die beiden Töchter der Mentorin,<br />

Isabell und Emilia setzen<br />

schließlich diese ausgear-<br />

Mitbürgern, die keinen Internetzugang<br />

haben oder keine<br />

Zeitung erhalten, über diese<br />

Angebote. Denn nur so können<br />

wir sicher sein, dass die Hilfe<br />

auch bei denen ankommt, die<br />

sie am meisten brauchen.“<br />

Eine Übersicht erhalten Sie<br />

auch hier:<br />

Ortschaften:<br />

Albaxen:<br />

In Albaxen hat die Dorfwerkstatt<br />

das Projekt „AHA! – Albaxer<br />

helfen Albaxern“ ins Leben<br />

gerufen. Hilfesuchende und<br />

Helferinnen und Helfer können<br />

sich per E-Mail an dorfwerkstatt@albaxen.de<br />

oder telefonisch<br />

unter 0151 20273631<br />

beim Vorstand der Dorfwerkstatt<br />

melden.<br />

Bödexen:<br />

In Bödexen koordiniert der<br />

Verein Kultur.Art Bödexen<br />

die Hilfe über eine WhatsApp<br />

Gruppe. Hilfesuchende und<br />

Helferinnen und Helfer können<br />

sich bei Marian Staubach<br />

(0160/90157204) oder Christian<br />

Quest (0151/18447891)<br />

melden.<br />

Brenkhausen:<br />

In Brenkhausen bieten Bischof<br />

Damian und das Koptisch-Orthodoxe<br />

Kloster ihre<br />

Unterstützung an. Telefonisch<br />

ist das Kloster unter (05271)<br />

18905 zu erreichen. Auch seelsorgerische<br />

Gespräche werden<br />

vor allem auch telefonisch<br />

angeboten.<br />

sehr zufrieden mit den positiven<br />

Rückmeldungen. „Gerne<br />

unterstützen wir auch bei weiteren<br />

Aktionen die Speisekammer<br />

mit helfenden Händen“,<br />

war die einheitliche Meinung<br />

der Ehrenamtlichen.<br />

Die Helferbörse <strong>2020</strong> wurde<br />

durch Christian Kratzke,<br />

Elena Haczek und Lisa Niggemeyer<br />

ins Leben<br />

gerufen. Sie wollen gerade<br />

jetzt den Menschen helfen,<br />

die Hilfe benötigen und zur<br />

Risikogruppe<br />

gehören. Auch nach der Corona-Krise<br />

möchte die Gruppe<br />

Unterstützung für Hilfsbedürftige<br />

anbieten. Interessierte<br />

Videostream der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich für Kinder<br />

Foto: privat<br />

sind herzlich eingeladen, sich<br />

jederzeit bei der Gruppe zu<br />

melden, insbesondere auch,<br />

wenn Hilfe benötigt wird.<br />

Facebook: Helferbörse <strong>2020</strong><br />

Bad Driburg, Christian Kratzke<br />

Tel. 015256013927, Lisa Marie<br />

Niggemeyer Tel. 01775612281.<br />

Ein Spendenkonto wurde mit<br />

der Kooperation der Stadt Bad<br />

Driburg eröffnet, diese Spenden<br />

fließen in Einkäufe für die<br />

Speisekammer.<br />

Verwendungszweck: Spende<br />

Corona Betreuung älterer<br />

Bürger, Empfänger: Stadt Bad<br />

Driburg, Vereinigte Volksbank<br />

Bad Driburg, DE38 472 643 677<br />

600 310 100.<br />

Die tägliche Turnstunde kommt nach Hause<br />

beiteten Bewegunssequenzen<br />

zuhause um und schicken das<br />

entstandene Video wiederum<br />

an die Pädagogische Hochschule.<br />

Dort werden die Videos<br />

in einer täglich wachsenden<br />

Sammlung veröffentlicht.<br />

Bewegung@Home<br />

“Unsere kurzen Bewegungsvideos<br />

sind für Schülerinnen<br />

und Schüler der Primarstufe<br />

ganz einfach zuhause nachzumachen”,<br />

erklärt PH NÖ-Lehrende<br />

Martina Neumüller-Reuscher,<br />

die das Projekt seitens<br />

der Hochschule koordiniert.<br />

“Es ist uns ein großes Anliegen,<br />

Kinder in den nächsten<br />

Wochen in dieser speziellen<br />

schulischen Situation mit Bewegungsideen<br />

zu versorgen. “<br />

Isabell, Emilia und die Studierenden<br />

würden sich jedenfalls<br />

freuen, wenn möglichst viele<br />

Kinder zuhause die Übungen<br />

umsetzen und somit auch<br />

ausreichend Bewegung in der<br />

“Coronazeit” gemacht wird.<br />

Hier gibt es die täglichen<br />

Bewegungseinheiten zum<br />

Abrufen:<br />

https://link.ph-noe.ac.at/<br />

bewegungathome<br />

Fürstenau:<br />

In Fürstenau haben sich in der<br />

Gruppe “Fürstenau hilft!” viele<br />

Helferinnen und Helfer zusammengefunden<br />

und auch schon<br />

helfen können. Betroffene können<br />

sich bei Lina Hoffmann<br />

(0151/16469470) und Luisa<br />

Wachowski (0172/6333268)<br />

melden. Die beste Erreichbarkeit<br />

besteht zwischen 17.00<br />

und 20.00 Uhr.<br />

Ovenhausen:<br />

In Ovenhausen gibt es Hilfe aus<br />

den Reihen der Vereine. Hilfesuchenden<br />

können sich an<br />

Hans-Werner Gorzolka unter<br />

01578 8350924 oder Günther<br />

Ludwig unter 0172 710<strong>14</strong>73<br />

wenden. Das Netzwerk der<br />

Vereine organisiert und koordiniert<br />

anschließend die Hilfe.<br />

Stahle:<br />

Sollten die Bürgerinnen und<br />

Bürger in Stahle im Moment<br />

nicht in der Lage sein, nötige<br />

Besorgungen selbst zu erledigen,<br />

erhalten auch sie Unterstützung<br />

aus der Ortschaft. Organisiert<br />

wird die Hilfe über<br />

die Ortsausschussvorsitzende,<br />

Beate Rehker, (05531) 5635<br />

und dem Bezirksverwaltungsstellenleiter,<br />

Walter Sieburg,<br />

(05531) 61952.<br />

Corona-Hilfe: Regio Höxter<br />

Holzminden Umland:<br />

Schon über 1.000 Personen<br />

haben sich in der<br />

Facebook-Gruppe „Corona-Hilfe:<br />

Regio Höxter<br />

Holzminden Umland“<br />

(https://www.facebook.com/<br />

groups/849991995515419/) zusammengeschlossen.<br />

Gegründet<br />

wurde die Gruppe von<br />

Kerstin und Rainer Düwel. Sie<br />

dient der Kontaktaufnahme<br />

und Vermittlung pragmatischer<br />

Hilfen zwischen Hilfesuchenden<br />

und Helfern. Der<br />

Kontakt ist auch über die Hotline<br />

(05271) 6943318 zwischen<br />

13 und 18 Uhr möglich.<br />

Juso Kreisverband:<br />

Auch der Juso-Kreisverband<br />

bietet Unterstützung an. Unter<br />

jusos.kv-hoexter@gmx.de<br />

kann sich jede und jeder melden,<br />

der Sorgen hat oder Hilfe<br />

bei Erledigungen braucht.<br />

Malteser Höxter:<br />

In der Gemeinschaft der Malteser<br />

Höxter haben sich junge<br />

Helfer zusammengefunden,<br />

die diese Aufgabe ehrenamtlich<br />

übernehmen und so zu<br />

mehr gesundheitlicher Sicherheit<br />

und Lebensqualität der Betroffenen<br />

beitragen möchten.<br />

Die Leitung der Gruppe haben<br />

Lara Lohr und Marlon Rieger<br />

übernommen. Angesprochen<br />

sind Bewohner der Stadt Höxter<br />

und der umliegenden Ortsteile.<br />

Unter der Telefonnummer<br />

0172-95 91 344 können<br />

sie Montag bis Samstag von<br />

09:00 Uhr bis 18:00 Uhr sich<br />

an die Helferinnen und Helfer<br />

wenden.<br />

Landkreis Holzminden<br />

Keine detaillierteren Daten<br />

zu Infizierten<br />

„Deutschland sucht den Superstar“<br />

Joshua singt sich ins Finale<br />

Die Entscheidung: Joshua Tappe ist im Finale von “DSDS”.<br />

Holzminden (mo) - Mit Herz<br />

und Stimme, aber auch mit weserbergländischem<br />

Charme begeisterte<br />

Joshua Tappe bereits<br />

ein Millionen-Publikum: Der<br />

25-jährige Holzmindener avancierte<br />

in der mittlerweile 17.<br />

Staffel von „Deutschland sucht<br />

den Superstar“ zum starken<br />

Favoriten, der guten Mutes<br />

in die Final-Show einziehen<br />

kann. Dabei hat er allerdings<br />

ernst zu nehmende Konkurrenz.<br />

Am Samstag, 4. April,<br />

werden neben Joshua Tappe<br />

schließlich auch drei weitere<br />

Kandidaten ihr künstlerisches<br />

Können mit aller Stimmgewalt<br />

in die Waagschale werfen:<br />

Chiara D’Amico (18) und Paulina<br />

Wagner (22) sowie Ramon<br />

Kaselowsky (26) treten ebenfalls<br />

zum musikalischen Wettstreit<br />

an.<br />

Jeweils drei Songs werden im<br />

Laufe der Final-Show gesungen<br />

werden. Diese Auswahl<br />

Landkreis Holzminden (ozm)<br />

- Immer wieder kommen Anfragen,<br />

wieso der Landkreis<br />

Holzminden keine genaueren<br />

Zahlen zu Infizierten in den<br />

einzelnen Orten gibt. Andere<br />

Landkreise würden das anders<br />

handhaben. Die Entscheidung,<br />

keine genaueren Daten herauszugeben<br />

hat zwei Gründe,<br />

die zwei ganz unterschiedliche<br />

Aspekte berühren.<br />

1. Speziell im ländlichen Raum<br />

müssen positiv Getestete oder<br />

auch nur vermeintlich als infiziert<br />

geltende Familien damit<br />

rechnen, über soziale Medien<br />

und teilweise auch direkt<br />

vor ihrer Haustür benannt zu<br />

werden. Mit entsprechend negativen<br />

Folgen für die Betroffenen.<br />

Diese Einschätzung basiert<br />

nicht auf Annahmen, es<br />

hat bundesweit schon Vorfälle<br />

in dieser Art gegeben.<br />

2. Wir haben im gesamten<br />

Kreisgebiet Fälle von positiv<br />

Getesteten. Eine detailliertere<br />

Benennung von Orten, wo<br />

diese Fälle aufgetreten sind,<br />

könnte zu der trügerischen<br />

Annahme verleiten, dass nicht<br />

genannte Orte sicher seien. Im<br />

Moment ist es so, dass bei einem<br />

Stand von ungefähr 100<br />

Personen, die sich in Quarantäne<br />

befinden, davon jeden Tag<br />

etwa 50 daraus wieder entlassen<br />

werden und dafür die gleiche<br />

Anzahl wieder in Quarantäne<br />

geht. Die Dynamik des<br />

Infektionsgeschehens bleibt<br />

setzt sich folgendermaßen<br />

zusammen: Das jeweilige Staffelhighlight<br />

des Kandidaten,<br />

ein neuer Song sowie der von<br />

Chefjuror Dieter Bohlen komponierten<br />

Finalsong „Eine<br />

Nacht“. Letzterer wird von<br />

jedem Kandidaten gesungen,<br />

jedoch wahlweise als Schlager<br />

oder Pop dargeboten.<br />

Joshua Tappe wird die Songs<br />

„Hoch“ und „Supergirl“ performen,<br />

Chiara D’Amico ist<br />

mit „Dance Monkey“ und<br />

„Baby One More Time“ betraut,<br />

Ramon Kaselowsky<br />

übernimmt „100 Jahre sind<br />

noch zu kurz“ sowie „Tränen<br />

lügen nicht“, und Paulina<br />

Wagner singt „Wie schön du<br />

bist“ sowie „Sieben Leben für<br />

dich“.<br />

Zumindest lautet so der Fahrplan<br />

– nicht jedes dieser Lieder<br />

wird gehört werden.<br />

Denn schon nach dem ersten<br />

Durchlauf wird der Kandidat<br />

also hoch, auch wenn der Anstieg<br />

positiv Getesteter relativ<br />

gering bleibt. Es bleibt in allen<br />

Gemeinden des Landkreises<br />

gleichermaßen Vorsicht geboten<br />

und die schon vielfach<br />

veröffentlichten Maßregeln<br />

einzuhalten<br />

Fakt ist, die Herausgabe detaillierterer<br />

Informationen nützt<br />

niemanden, sie kann aber potentiell<br />

Schaden anrichten.<br />

Aus diesem Grund bleiben der<br />

Landrat, das Gesundheitsamt<br />

und der Krisenstab für außergewöhnliche<br />

Ereignisse im<br />

Landkreis bei der Entscheidung,<br />

keine genaueren Daten<br />

herauszugeben.<br />

Foto: TV NOW / Stefan Gregorowius<br />

mit der schwächsten Zuschauerresonanz<br />

seinen Hut nehmen<br />

müssen.<br />

Der „Superstar“-Weg führte<br />

die Kandidaten im Laufe der<br />

Staffel bis nach Südafrika,<br />

wo sie sich unter anderem<br />

am idyllischen Sandstrand –<br />

und bei manchmal kabbeliger<br />

Brandung - der Jury stellten,<br />

bestehend aus Dieter Bohlen,<br />

Pietro Lombardi, Oana Nechiti<br />

und Florian Silbereisen. Jedoch<br />

werden es an diesem Wochenende<br />

nicht die Juroren<br />

sein, die das entscheidende<br />

Urteil fällen. Wer letztendlich<br />

zum neuen „Superstar“ gekürt<br />

wird, entscheidet allein das<br />

Publikum, welches aufgrund<br />

der gegenwärtigen Lage aber<br />

natürlich nicht im Studio dabei<br />

sein kann. Telefon-, SMS- und<br />

Online-Voting werden daher<br />

an diesem Abend das letzte<br />

Wort haben.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!