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Uslar Aktuell 2020 KW 14

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Ausgabe Nr. <strong>14</strong> | 04.04.<strong>2020</strong> | 36. Jahrgang | www.owzzumsonntag.de<br />

FOLGEN<br />

SIE UNS<br />

Wir haben für unsere Leserinnen und Leser<br />

einen Newsletter in dieser Zeit eingerichtet.<br />

Melden Sie sich hier für unseren Newsletter<br />

an und Sie erhalten Updates zu aktuellen<br />

E-Papern während der Corona Krise.<br />

zum Sonntag<br />

<strong>Uslar</strong><br />

<strong>Aktuell</strong><br />

OWZ VERLAG<br />

owz_verlag<br />

Hier gehts zum<br />

Newsletter<br />

corona-owz-verlag.de/newsletter<br />

Nachbarschaftshilfe<br />

Epaper für Internet-Neulinge<br />

Von Marc Otto___<br />

„Meine Zeitung ist<br />

nicht gekommen.“<br />

Möglicherweise<br />

lautet so eine derzeit<br />

weit verbreitete<br />

Feststellung beim Blick<br />

in den Briefkasten.<br />

Der Austräger, sonst<br />

ein gewohntes Bild in<br />

weserbergländischen<br />

Vorgärten, bleibt<br />

im Augenblick<br />

leider zu Hause.<br />

Die Zeitungen des OWZ-Verlags<br />

erscheinen dieser Tage<br />

nämlich als reines Epaper,<br />

ohne Papier und<br />

Druckerschwärze.<br />

Für viele ist eine elektronische<br />

Zeitung nichts Neues, manchen<br />

aber dennoch unbekannt.<br />

Wer nicht allzu internet-affin<br />

ist, mag daher derzeit den<br />

Eindruck haben, seine Wochenzeitung<br />

würde es gerade<br />

überhaupt nicht geben. Glücklicherweise<br />

ist dem nicht so –<br />

der Leser hat den Beweis just<br />

in diesem Moment vor sich.<br />

Das Aussetzen der Print-Ausgabe<br />

stellt selbstredend eine<br />

kleine Hürde dar, was das Erreichen<br />

von Lesern betrifft, die<br />

weniger internet-affin sind als<br />

andere. Es fehlt im Augenblick<br />

die Brücke zu jenen Lesern, die<br />

sich bislang noch überhaupt<br />

nicht mit der Epaper-Version<br />

beschäftigten. So würde<br />

sich der Verlag über Nachbarschaftshilfe<br />

freuen, um seine<br />

Leserschaft in voller Breite zu<br />

Foto: Lalé<br />

erreichen.<br />

Glücklicherweise zeigt sich<br />

die Bevölkerung in der gegenwärtigen<br />

Krise als solidarisch<br />

und tatkräftig, insbesondere<br />

bei Nachbarn älteren Jahrgangs.<br />

Hilfe wird angeboten,<br />

klein und vielleicht auch etwas<br />

größer. Und so ergeht die Bitte<br />

des Verlages: „Seien Sie unsere<br />

Brücke.“ Wer einem Mitmenschen<br />

begegnet, ihm vielleicht<br />

einen gefüllten Einkaufskorb<br />

vorbei bringt, möge doch bitte<br />

auch die Online-Zeitung „vorbeibringen“,<br />

indem er darauf<br />

hinweist: Die Zeitungen<br />

des OWZ-Verlags informieren<br />

nach wie vor über alle großen<br />

und kleinen Geschehnisse aus<br />

der Region. Nur eben finden<br />

sie ihren Weg im Augenblick<br />

nicht über den Briefkasten auf<br />

den Küchentisch, sondern surfen<br />

ausschließlich auf elektronischer<br />

Welle.<br />

Das „Vorbeibringen“ durch Information<br />

könnte auch ganz<br />

wörtlich gemeint sein. Möglicherweise<br />

verleiht ein netter<br />

Mensch etwa sein Tablet<br />

für eine kurze Lesepause an<br />

Nachbarn, die sich mit solcher<br />

Hardware bislang weniger<br />

befassten.<br />

Damit wir auch weiterhin unsere<br />

komplette Leserschaft erreichen<br />

können, zählen auch<br />

wir, der OWZ-Verlag, auf<br />

Nachbarschaftshilfe. Das gesamte<br />

Team vom OWZ-Verlag<br />

bedankt sich herzlich bei der<br />

treuen Leserschaft für die Unterstützung,<br />

nicht nur in dieser<br />

schwierigen Zeit.<br />

Wichtige Mitteilung an unsere Leser*innen<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

jede Woche nutzen Sie unsere<br />

Zeitungen, um einerseits das<br />

aktuelle Geschehen in der Region<br />

zu verfolgen und andererseits,<br />

um über das Sortiment<br />

und die Angebote der lokalen<br />

und auch überregionalen Geschäftswelt<br />

informiert zu sein.<br />

Aufgrund der sehr schwierigen<br />

Lage durch die Ausbreitung<br />

des neuartigen Corona-Virus,<br />

sehen wir uns gezwungen, die<br />

Produktion der Printausgaben<br />

der OWZ zum Sonntag, der<br />

Warburg zum Sonntag, der<br />

Hofgeismar <strong>Aktuell</strong> sowie der<br />

Beverunger Rundschau bis<br />

auf Weiteres einzustellen. Um<br />

wichtige Mitteilungen und aktuelle<br />

Berichte für unsere Leserinnen<br />

und Leser sicherzustellen,<br />

werden die Informationen<br />

wie gehabt als E-Paper<br />

und auf unseren Websites<br />

veröffentlicht.<br />

Mitten in der Corona-Krise<br />

und damit einhergehenden<br />

sehr schnellen Änderungen<br />

von Maßnahmen und Empfehlungen<br />

durch die Behörden,<br />

ist Flexibilität das oberste<br />

Gebot. Wir möchten Ihnen die<br />

Möglichkeit geben, sich aktuell<br />

über die Angebote von<br />

Geschäften und Dienstleistern<br />

aus allen Bereichen zu<br />

informieren.<br />

Auf der Seite<br />

www.corona-owz-verlag.de<br />

finden Sie alle Anzeigen, die<br />

in unseren E-Papern in einem<br />

einheitlichen „Corona-Design“<br />

erscheinen, mit stets an die<br />

Situation angepassten Inhalten.<br />

Damit ist sichergestellt,<br />

dass Sie immer optimal über<br />

wechselnde Angebote und<br />

Dienstleistungen,<br />

Erreichbarkeiten, Öffnungszeiten<br />

etc. im Bilde sind.<br />

Wir hoffen, Ihnen mit dieser digitalen<br />

Lösung ein nützliches<br />

Instrument zur Verfügung zu<br />

stellen, damit sie jederzeit verlässliche<br />

Informationen zur<br />

Deckung Ihres persönlichen<br />

Bedarfs erhalten.<br />

www.corona-owz-verlag.de<br />

Wir sind weiterhin für Vereine,<br />

Verbände, Bürgerinnen und<br />

Bürger sowie Geschäftskunden<br />

da. Sie erreichen uns über<br />

die gewohnten Email-Adressen<br />

bzw. telefonisch.<br />

Wir hoffen, dass sich die momentane<br />

Lage schnell verändert<br />

und bald wieder ein geregeltes<br />

Leben stattfinden kann.<br />

Dann wird selbstverständlich<br />

wieder alles in gewohnten<br />

Bahnen laufen.<br />

Sie erreichen uns telefonisch<br />

unter 05671-9944<br />

-44/-20/-50 und per Mail<br />

unter satz@owz-verlag.de<br />

Wir wünschen Ihnen alles<br />

Gute. Bleiben Sie gesund und<br />

zuversichtlich<br />

Ihr Team<br />

vom OWZ-Verlag


2<br />

Kein<br />

Königschießen<br />

in Altenbergen<br />

Altenbergen (ozm) - In diesem<br />

Jahr fällt das Königschießen<br />

am Ostermontag, 13. April<br />

<strong>2020</strong>, in Altenbergen aus.<br />

Die Corona-Pandemie veranlasste<br />

den Vorstand zu dieser<br />

Entscheidung. Ob das Königschießen<br />

nachgeholt werden<br />

kann, wird rechtzeitig bekannt<br />

gegeben. Der Vorstand<br />

wünscht allen Schützenbrüdern<br />

und ihren Familien ein<br />

frohes und vor allem gesundes<br />

Osterfest.<br />

Bunter Markt der Düfte und Aromen<br />

Im September<br />

wird’s bunt!<br />

Holzminden (ozm) - Schon der<br />

Markt am <strong>14</strong>. März <strong>2020</strong> musste<br />

aufgrund der aktuellen Lage abgesagt<br />

werden. Das Gleiche gilt<br />

nun auch für den Bunten Markt<br />

der Düfte und Aromen meets<br />

Deutsche Märchenstraße, der<br />

für den 9. Mai geplant war.<br />

Einen direkten Nachholtermin<br />

wird es voraussichtlich nicht<br />

geben. Derzeit geht die Stadtmarketing<br />

Holzminden GmbH<br />

davon aus, dass erst der Bunten<br />

Markt am 6. September <strong>2020</strong><br />

wie geplant stattfinden kann.<br />

Sollte sich dies bewahrheiten,<br />

wird zu diesem Termin das geplante<br />

Angebot mit buntem<br />

Kinderprogramm vom 9. Mai<br />

nachgeholt.<br />

Krebsberatung in<br />

der Corona-Krise<br />

Kreis Höxter (ozm) - Menschen<br />

mit einer Krebserkrankung<br />

sind in der aktuellen Situation<br />

durch das Corona-Virus<br />

besonders gefährdet. Sie gehören<br />

zu den Risikogruppen,<br />

bei denen eine durch das Virus<br />

ausgelöste Covid-19-Erkrankung<br />

einen schweren<br />

Verlauf nehmen kann. Auch<br />

in dieser außergewöhnlichen<br />

Situation ist die Psychosoziale<br />

Krebsberatung der Diakonie<br />

Paderborn-Höxter e.V.<br />

für die Betroffenen da. Psychoonkologin<br />

Petra Grunwald-Drobner<br />

setzt verstärkt<br />

auf die Beratung am Telefon<br />

(05251/54018-41) und<br />

per Email (grunwald@diakonie-pbhx.de).<br />

Betroffene, die<br />

verunsichert sind, finden bei<br />

ihr Hilfe und Unterstützung<br />

sowie ein offenes Ohr für ihre<br />

Sorgen und Ängste. Erreichbar<br />

ist die Psychosoziale Krebsberatung<br />

Montag bis Donnerstag<br />

von 9 bis 12 Uhr und <strong>14</strong> bis 16<br />

Uhr, Freitag von 9 bis 12 Uhr.<br />

Wer malt die schönste Arzneipflanze?<br />

Apotheker laden zum Mal- und<br />

Fotowettbewerb ein<br />

Höxter (ozm) - Viele Arzneipflanzen<br />

helfen nicht nur bei<br />

verschiedenen Erkrankungen,<br />

sie sind auch wunderschön<br />

anzusehen – zum Beispiel<br />

die leuchtend gelbe Ringelblume,<br />

der lilafarbene Lavendel<br />

oder die auffällig gefärbte<br />

Kapuzinerkresse. Die Apothekerinnen<br />

und Apotheker im<br />

Kreis Höxter sowie die Gesellschaft<br />

für Phytotherapie e.V.<br />

laden deshalb Kinder und Jugendliche<br />

in diesem Frühjahr<br />

ein, Arzneipflanzen zu malen<br />

und zu fotografieren. Die<br />

gelungensten Bilder werden<br />

zum „Tag der Arzneipflanze“<br />

und „Tag der Apotheke“ am<br />

7. Juni ausgezeichnet. „Zum<br />

Glück ist ein Streifzug durch<br />

die Natur und die Gärten,<br />

wo man Arzneipflanzen entdecken<br />

kann, auch in Zeiten<br />

des Corona-Krise noch möglich“,<br />

sagt Apotheker Björn<br />

Schmidt, Sprecher der Apothekerschaft<br />

im Kreis Höxter.<br />

Und nicht nur das: „Draußen<br />

unterwegs zu sein und beim<br />

Malen und Fotografieren kreativ<br />

zu werden tut einfach gut<br />

Kinder und Jugendliche sind aufgerufen, Arzneipflanzen zu malen<br />

und zu fotografieren.<br />

Foto: privat<br />

in einer Zeit, in der Schule und<br />

viele andere Hobbys für die<br />

Kinder wegfallen, Spielplätze<br />

geschlossen sind und selbst<br />

Freunde zu treffen nicht ohne<br />

weiteres möglich ist. Also: ran<br />

an die Stifte und die Kameras.“<br />

Der Malwettbewerb richtet<br />

sich an Kinder im Alter von<br />

drei bis zehn Jahren, der Fotowettbewerb<br />

an Kinder und Jugendliche<br />

von zehn bis 16 Jahren.<br />

Wer mitmachen möchte,<br />

schreibt auf, welche Arzneipflanze<br />

er oder sie gefunden<br />

und porträtiert hat, und sendet<br />

das Bild an: Gesellschaft<br />

für Phytotherapie e.V., Cornelia<br />

Schwöppe, Hebborner Berg<br />

51, 5<strong>14</strong>67 Bergisch Gladbach.<br />

Einsendeschluss ist der 10. Mai<br />

<strong>2020</strong>. Pro Teilnehmer/-in soll<br />

bitte nur ein Bild eingesendet<br />

werden. Eine Jury, bestehend<br />

aus Arzneipflanzen-Experten<br />

der Gesellschaft für Phytotherapie<br />

e.V., wird die schönsten<br />

Bilder prämieren. Außerdem<br />

werden die Bilder ausgestellt.<br />

Weitere Infos und Aktionen<br />

unter www.tag-der-arzneipflanze.de.<br />

Mit den besten Empfehlungen<br />

Top 5 Charts <strong>14</strong><br />

CD<br />

Xbox-Spiele<br />

Platz Vorw.<br />

1 1 Kerstin Ott - Ich muss dir was sagen<br />

2 2 Sarah Connor - Herz Kraft Werke<br />

3 3 Daniela Alfinito - Liebes Tattoo<br />

4 4 Coldplay - Everyday Life<br />

5 5 Johannes Oerding - Konturen<br />

CD-Tip Max Raabe - MTV Unplugged<br />

DVD<br />

Platz Vorw.<br />

1 1 Fast&Furious: Hobbs & Shaw<br />

2 2 Once upon a time in ...Hollyw.<br />

3 3 Game of Thrones 8<br />

4 4 Angel has Fallen<br />

5 5 Der König der Löwen<br />

DVD-Tip Men in Black International<br />

Blu Ray<br />

Platz Vorw.<br />

1 1 Men in Black International<br />

2 2 X-Men - Dark Phoenix<br />

3 3 Pets 2<br />

4 4 Godzilla 2: King of the Monsters<br />

5 5 Avengers - Endgames<br />

Blu Ray-Tip Aladdin<br />

Platz Vorw.<br />

1 1 Star Wars - Jedi Fallen Order<br />

2 2 Call of Duty - Modern Warfare<br />

3 3 Fifa 20<br />

4 4 Need for Speed - Heat<br />

5 5 Red Dead Redemption 2<br />

XBox-Tip Forza Horizon 4<br />

PS4-Spiele<br />

Platz Vorw.<br />

1 1 Call of Duty - Modern Warfare<br />

2 2 Star Wars - Jedi Fallen Order<br />

3 3 Fifa 20<br />

4 4 Need for Speed - Heat<br />

5 5 Grand Theft Auto V Prem. Edit.<br />

PS4-Tip Death Stranding<br />

Switch<br />

Platz Vorw.<br />

1 1 Mario Kart 8 Deluxe<br />

2 2 Pokemon Schwert<br />

3 3 Pokemon Schild<br />

4 4 Mario&Sonic: Bei den Olymp. Spielen<br />

5 5 Luigi‘s Mansion 3<br />

Switch-Tip Super Mario Maker 2<br />

12811<br />

Lebensmittelausgabe<br />

eingestellt<br />

Brakel (ozv) - Bis auf weiteres<br />

stellt das “Tischlein deck<br />

Dich” Brakel entsprechend<br />

den amtlichen Verfügungen<br />

die Lebensmittelausgabe ein.<br />

Blutspendetermine<br />

abgesagt<br />

Kollerbeck/Bödexen (ozm)<br />

- Das Rote Kreuz muss die<br />

Blutspendetermine in Kollerbeck<br />

(am Mittwoch, 8. April)<br />

und in Bödexen (Donnerstag,<br />

9. April) absagen. In den<br />

Räumlichkeiten im Pfarrheim<br />

Johannes Baptist in Kollerbeck<br />

und im Haus des Gastes<br />

in Bödexen kann der derzeit<br />

empfohlene Mindestabstand<br />

nicht garantiert werden.<br />

Generell finden Blutspendetermine<br />

aber weiterhin statt!<br />

In anderen Räumlichkeiten<br />

(zum Beispiel in Schulen) hat<br />

der DRK-Blutspendedienst<br />

zum Beispiel die Möglichkeit,<br />

die Entnahmebetten mit größerem<br />

Abstand aufzustellen.<br />

Wer Blut spenden möchte,<br />

bekommt Infos über die<br />

nächsten Blutspendetermine<br />

in seiner Nähe unter https://<br />

www.blutspendedienst-west.<br />

de/blutspendetermine/.<br />

Neue Räumlichkeiten<br />

Bad Driburger Wundzentrum<br />

ausgezeichnet<br />

Bad Driburg (ozm) - Als chronisch<br />

gilt jede Wunde, die innerhalb<br />

von acht Wochen<br />

trotz Behandlung nicht abgeheilt<br />

ist. Typisch sind etwa Geschwüre<br />

des diabetischen Fußsyndroms<br />

und Wunden bei venöser<br />

oder arterieller Durchblutungsstörung.<br />

Am St. Josef<br />

Hospital Bad Driburg hat sich<br />

ein Team der Klinik für Gefäßchirurgie<br />

auf die Versorgung<br />

chronischer Wunden spezialisiert<br />

und wurde dafür 2017<br />

erstmals zertifiziert. Jetzt hat<br />

die Fachgesellschaft ICW die<br />

hohe Versorgungsqualität erneut<br />

bestätigt.<br />

Die Initiative Chronische<br />

Wunden (ICW) wurde 1995<br />

von Ärzten, Pflegenden und<br />

Mitarbeitenden der Krankenkassen<br />

gegründet, um die Vorsorge<br />

und Therapie von Menschen<br />

mit chronischen Wunden<br />

zu verbessern. Zu den<br />

strengen Kriterien für eine<br />

ICW-Zertifizierung gehören<br />

neben der Einhaltung bestimmter<br />

Behandlungsstandards<br />

ständige Fortbildungen<br />

des Personals, eine detaillierte<br />

Dokumentation der Behandlung<br />

sowie eine intensive Netzwerkpflege<br />

mit Angehörigen,<br />

Hausärzten, Pflegediensten sowie<br />

auch mit Podologen und<br />

Schuhtechnikern, damit die<br />

Nachversorgung der Patienten<br />

sicher gestellt ist.<br />

Das Team vom Wundzentrum Bad Driburg freut sich ebenso wie seine Patienten über die neuen<br />

Räumlichkeiten (von links): Stefanie Frewer, Dr. Stefanie Kleine, Dr. Hüseyin Töre, Iris Schäfers und<br />

Dr. Mathias Weber.<br />

Foto: KHWE<br />

“Wir gewährleisten eine individuelle<br />

Behandlung nach<br />

neuesten wissenschaftlichen<br />

Methoden”, sagt Dr. Hüseyin<br />

Töre, Chefarzt der Klinik für<br />

Gefäßchirurgie und Ärztlicher<br />

Leiter des Wundzentrums. <strong>Aktuell</strong><br />

kümmert sich dort ein<br />

Team aus drei ärztlichen und<br />

zwei pflegerischen Wundexperten<br />

um die stationären Patienten<br />

des St. Josef Hospitals<br />

sowie um rund 150 ambulante<br />

Patienten.<br />

Neben der erneuten Auszeichnung<br />

durch die medizinische<br />

Fachgesellschaft freut<br />

sich das Wundteam auch über<br />

neue Räumlichkeiten. Das moderne<br />

Wundzimmer ist nicht<br />

nur nach neuesten Hygienestandards<br />

ausgestattet, sondern<br />

schafft mit viel Tageslicht<br />

und heller Farbe eine freundliche<br />

Atmosphäre. “Hier versorgen<br />

wir die Wunden aller stationären<br />

Patienten, die nicht<br />

bettlägerig sind, und können<br />

so auch mehr Privatsphäre bieten”,<br />

erklärt Pflegetherapeutin<br />

Iris Schäfers. Ambulante Patienten<br />

befinden sich manchmal<br />

wochen- bis monatelang in der<br />

Behandlung der Wundexperten.<br />

“Ein Patient hat uns sogar<br />

Bilder für das neue Wundzimmer<br />

gemalt”, freuen sich Schäfers<br />

und ihr Kolleginnen und<br />

Kollegen.<br />

Wir liefern Getränke nach Hause !<br />

Warburg<br />

und umliegende<br />

Ortschaften<br />

- auf Anfrage!<br />

Kreis Höxter entlastet Taxiunternehmer<br />

Taxis fahren nachts nur noch<br />

mit Vorbestellung<br />

Kreis Höxter (ozm) -<br />

Mit sofortiger Wirkung<br />

befreit der Kreis Höxter<br />

die Taxiunternehmer<br />

im Kreisgebiet von<br />

der Betriebs- und<br />

Bereitstellungspflicht für<br />

Taxen in der Nacht.<br />

„Ab sofort müssen Taxifahrten<br />

zwischen 22 Uhr und 6 Uhr<br />

des Folgetages nur noch stattfinden,<br />

wenn diese bis 22 Uhr<br />

vorbestellt werden“, erläutert<br />

Kreisdirektor Klaus Schumacher<br />

die neue Regelung, die<br />

zunächst bis zum 19. April gilt.<br />

Die wegen der Corona-Pandemie<br />

getroffenen kontaktreduzierenden<br />

Maßnahmen<br />

schränken das öffentliche Leben<br />

drastisch ein. Insbesondere<br />

das Verbot privater und<br />

öffentlicher Veranstaltungen<br />

hat zu einem erheblichen<br />

Nachfragerückgang der ohnehin<br />

schon geringen Fahraufträge<br />

mit Taxen geführt. Daraus<br />

folgen deutlich spürbare<br />

Umsatzeinbußen. „Damit verschärft<br />

sich die Lage für unsere<br />

Taxiunternehmen im Kreis<br />

noch einmal deutlich“, erklärt<br />

Schumacher.<br />

Er erinnert daran, dass in den<br />

vergangenen Jahren bereits<br />

Taxibetriebe im Kreis Höxter<br />

geschlossen haben. Um zu<br />

verhindern, dass weitere Unternehmen<br />

ihren Dienst aus<br />

wirtschaftlichen Gründen einstellen<br />

müssen, befreit der<br />

Kreis Höxter die Betriebe von<br />

der Pflicht, nachts Rufbereitschaft<br />

sicherstellen zu müssen.<br />

„Seit Dezember letzten Jahres<br />

läuft bereits ein Pilotprojekt,<br />

das sich allerdings auf die<br />

Wochentage beschränkt hat.<br />

Nun kommt das Wochenende<br />

hinzu“, so Schumacher.<br />

„Wer jetzt nachts im Kreis<br />

Höxter ein Taxi benötigt,<br />

muss das künftig bis spätestens<br />

22 Uhr mit einem Unternehmen<br />

vereinbart haben“,<br />

macht Schumacher die Vorgehensweise<br />

deutlich und bittet<br />

gleichzeitig um Verständnis<br />

bei den Bürgerinnen und Bürgern<br />

im Kreis Höxter.<br />

Auf diese Weise soll ein Mindestmaß<br />

an Mobilität für die<br />

Bevölkerung gewährleistet<br />

bleiben. „Wir haben die Taxiunternehmen<br />

angewiesen,<br />

diese vorbestellten Fahrten unbedingt<br />

durchzuführen.“


Stauden und Gräser pflanzen<br />

(BGL) - Vor allem für sommer-<br />

und herbstblühende<br />

Stauden sowie Gräser ist der<br />

frühe Frühling eine ideale<br />

Pflanzzeit. Jetzt haben die Gewächse<br />

bis zum Austrieb noch<br />

Zeit zum Wurzeln und können<br />

die noch vorhandene Bodenfeuchte<br />

nutzen. Aus diesem<br />

Grund lohnt es sich, nun eine<br />

Frische Kräuter und Salate<br />

Leckeres in Bioqualität<br />

Für den Gemüseanbau auf Balkon und Terrasse werden Hochbeete<br />

immer beliebter.<br />

Foto: Hauert<br />

(Hauert) - Für den Gemüseanbau<br />

auf Balkon und Terrasse<br />

werden auch sogenannte<br />

Tischhochbeete immer beliebter.<br />

Diese Pflanzkästen auf vier<br />

Beinen gibt es in vielen verschiedenen<br />

Modellen, Größen<br />

und aus unterschiedlichen<br />

Materialien. Besonders praktisch<br />

ist es, wenn sie zusätzlich<br />

Räder haben und sich bei<br />

Bedarf ganz einfach verschieben<br />

lassen. „Anders als bei<br />

den klassischen Hochbeeten,<br />

die bodentief sind und schichtweise<br />

Baumschnitt, Kompost<br />

und Substrat enthalten, fassen<br />

Tischhochbeete deutlich weniger<br />

Volumen und werden daher<br />

ausschließlich mit Pflanzerde<br />

gefüllt“, so Eberspächer.<br />

„Aus diesem Grund ist auch<br />

hier eine regelmäßige Düngung<br />

notwendig.“ Für die üblicherweise<br />

in die Kästen gesetzten<br />

Mischkulturen bietet<br />

sich beispielsweise der Manna<br />

Bio Hochbeetdünger an. Bei einer<br />

Erdtiefe von 30 Zentimeter<br />

lassen sich Flachwurzler wie<br />

etwa Spinat, Zwiebeln, Radieschen,<br />

Kräuter sowie die meisten<br />

Salatarten ziehen. Wer<br />

Runde durch den Garten zu<br />

gehen und zu sichten, wo Lücken<br />

in den Beeten geschlossen<br />

werden sollten, an welcher<br />

Stelle zu welcher Jahreszeit bestimmte<br />

Farben fehlen oder<br />

ob irgendwo mit immergrünen<br />

Gräsern auch während der<br />

kahlen Jahreszeit Akzente gesetzt<br />

werden können. Empfehlenswert<br />

ist es, hierbei einen<br />

Landschaftsgärtner zu Rate zu<br />

ziehen. Dann kann man auch<br />

weitere anfallende Maßnahmen<br />

besprechen, wie die Kontrolle<br />

der Treppen, Wege und<br />

Lichtinstallationen, die Wiederinbetriebnahme<br />

der technischen<br />

Geräte des Teichs oder<br />

vielleicht sogar die Realisierung<br />

eines langgehegten Gartentraums,<br />

zum Beispiel einer<br />

neuen Terrasse. Genau jetzt ist<br />

nämlich auch der ideale Zeitpunkt,<br />

dem eigenen Grundstück<br />

ein neues Gesicht zu verleihen<br />

und schon im Sommer<br />

davon zu profitieren.<br />

(Hauert) - Was haben Gurken,<br />

Zucchini, Kürbis, Paprika und<br />

Tomate gemeinsam? Klar, es<br />

sind alles leckere Gemüsesorten<br />

mit denen man tolle Gerichte<br />

zaubern kann. Aber<br />

auch bei Standort und Pflege<br />

stellen die Pflanzen ähnliche<br />

Ansprüche. Sie mögen es<br />

warm und sonnig, haben viel<br />

Durst und enormen Appetit.<br />

Ab Mitte Mai, wenn keine<br />

Nachtfröste mehr drohen,<br />

können die Setzlinge ins Beet.<br />

Man bekommt sie dann überall<br />

im Fachhandel. Immer<br />

mehr Hobbygärtnern macht es<br />

heute aber auch wieder Spaß,<br />

die Pflänzchen selbst aus Samen<br />

zu ziehen. Dazu braucht<br />

man kein Gewächshaus. Ein<br />

paar kleine Blumentöpfe und<br />

ein heller Platz auf der Fensterbank<br />

reichen aus. „Wer keinen<br />

Garten hat, muss auf das<br />

eigene Ernteglück nicht unbedingt<br />

verzichten“, sagt Ludwig<br />

Eberspächer, Gartenbauingenieur<br />

beim Düngerspezialisten<br />

Hauert Manna. „Zucchini<br />

und Co. lassen sich ebenso<br />

auf einem Balkon, der Terrasse<br />

oder in einem Innenhof<br />

anbauen. Besonders Südostoder<br />

Südwestlagen eignen sich<br />

für die wärmeliebenden Pflanzen.<br />

Damit sich das Wurzelwerk<br />

der Starkzehrer gut ausbreiten<br />

kann, sollten sie allerdings<br />

nicht in einen Balkonkasten,<br />

sondern in einen ausreichend<br />

großen Kübel gesetzt<br />

werden. Einige kleinwüchsige<br />

Tomaten- und Paprikasorten<br />

kommen mit einem Volumen<br />

von zehn bis 20 Litern zurecht,<br />

für alle anderen müssen<br />

es mindestens 40, besser noch<br />

60 Liter sein. Darin können<br />

sogar bestimmte Kürbissorten<br />

gedeihen.“<br />

Obwohl sie viel Wasser benötigen,<br />

mögen die Pflanzen keine<br />

Staunässe. Deshalb sollten alle<br />

Gefäße an der Unterseite Löcher<br />

aufweisen. Ob im Kübel<br />

oder im Beet –mit Gießen allein<br />

ist es natürlich nicht getan.<br />

Damit sich viele aromatische<br />

Früchte bilden, erfolgt<br />

idealerweise bereits beim Auspflanzen<br />

der Setzlinge die erste<br />

Düngergabe. Wer das eigene<br />

Gemüse in Bioqualität ernten<br />

möchte, greift zu einem organischen<br />

Produkt.<br />

Übrigens: Um die Wurzeln<br />

später nicht unnötig zu verletzen,<br />

empfiehlt es sich, Tomaten-Stützen<br />

und Gurken-Rankhilfen<br />

ebenfalls direkt<br />

beim Auspflanzen in die<br />

Erde zu stecken.<br />

Bohnen, Möhren, Erbsen anbauen<br />

möchte, muss den Wurzeln<br />

schon etwa 50 Zentimeter<br />

Raum geben. Nicht empfehlenswert<br />

für diese gemischten<br />

Mini-Gärtchen sind übrigens<br />

die meisten Starkzehrer, denn<br />

sie würden mit ihrem Ausbreitungsdrang<br />

den anderen Pflanzen<br />

zu wenig Raum lassen.<br />

Bei einer durchdachten Kombination<br />

und guten Versorgung<br />

der Kräuter und Gemüse<br />

ist es möglich, das Hochbeet in<br />

eine dauerhaft begrünte Fläche<br />

zu verwandeln, in der sobald<br />

etwas abgeerntet ist, sofort<br />

nachgepflanzt oder -gesät<br />

wird. So wird der Speiseplan<br />

vom Frühling bis in den Herbst<br />

hinein ständig mit gartenfrischen<br />

Leckereien bereichert.<br />

Bleib zu Hause, mach’s dir schön:<br />

Mit Knollen die Langeweile vertreiben<br />

(fluwel) - Wenn es, wie momentan,<br />

drunter und drüber<br />

geht und der gewohnte Alltag<br />

auf den Kopf gestellt wird,<br />

kommen mit einem Mal ganz<br />

neue Herausforderungen auf<br />

uns zu – nicht nur die großen,<br />

elementaren, sondern auch<br />

kleine, simple. Da wird nicht<br />

auszugehen und sich mit niemandem<br />

zu treffen mit einem<br />

Mal zu einer wahren Aufgabe.<br />

Was soll man mit seiner<br />

freien Zeit nur anfangen? Kein<br />

Bummeln in der Stadt, kein<br />

Entspannen im Schwimmbad,<br />

kein Theaterbesuch, kein<br />

Kurztrip ins Nachbarland. Die<br />

Antwort liegt direkt vor unserer<br />

Nase oder genauer gesagt,<br />

direkt vor dem Haus: Der Garten,<br />

die Terrasse oder der Balkon<br />

warten auf uns. Denn zum<br />

einen tun Pflanzen, Sonne und<br />

frische Luft uns Menschen einfach<br />

gut, zum andern stehen<br />

im Frühjahr jede Menge Aufgaben<br />

auf der Gartenagenda,<br />

die man angehen kann.<br />

Ran an die Zwiebeln und<br />

Knollen<br />

Laub aus den hintersten Ecken<br />

fegen, Steinplatten säubern,<br />

Unkraut jäten, Stauden und<br />

Gräser pflanzen, hier und da<br />

Gehölze schonend in Form<br />

bringen – es gibt allerhand zu<br />

tun. Auch Blumenzwiebeln<br />

und Knollen können nun gesetzt<br />

oder schon für Mitte Mai<br />

ausgewählt und bestellt werden.<br />

Wer will, geht im Vorfeld<br />

auf die Suche nach passenden<br />

Töpfen und arrangiert<br />

diese schon wie gewünscht auf<br />

Lilien können bereits jetzt gepflanzt werden - entweder direkt ins Beet oder in Töpfe und Kübel.<br />

Foto: fluwel.de<br />

der Terrasse. Dann sieht man<br />

direkt, für welche Standorte,<br />

Lichtsituationen und Zwecke<br />

welche Knollengewächse auf<br />

die Bestellliste sollen und kann<br />

strukturierter an die Aufgabe<br />

herangehen.<br />

Wer schon jetzt die Hände in<br />

Erde stecken möchte, sollte<br />

mit Lilienzwiebeln beginnen.<br />

Die eleganten Gewächse<br />

mit klassischem Charme sind<br />

völlig unkompliziert, winterhart<br />

und kommen sowohl mit<br />

Sonne als auch Halbschatten<br />

gut zurecht. „Einige kleinerbleibende<br />

Lilien machen sich<br />

auch wunderbar als Kübelpflanzen<br />

für den Balkon, zum<br />

Beispiel die wildanmutende,<br />

feuerrote Lilium pumilum“,<br />

erklärt Carlos van der Veek<br />

von Fluwel. „Das gleiche gilt<br />

für einige Nerinen. Sie sind<br />

ebenso pflegeleicht, mehrjährig<br />

und können ab Anfang April<br />

in den Boden gesetzt werden.“<br />

Nerinen – und auch die<br />

ganz neuen Amarinen – entwickeln<br />

lockere Blütenstände<br />

in hellen Farben wie Rosa und<br />

Weiß, im Sonnenlicht scheinen<br />

sie sogar zart zu glitzern.<br />

Sie blühen erst spät, dafür bis<br />

weit in den Herbst und geben<br />

dem Garten selbst dann noch<br />

Farbe, wenn sich die meisten<br />

Gewächse bereits in die Winterpause<br />

verabschieden.<br />

„Optisch ganz anders zeigen<br />

sich die Zantedeschien. Sie haben<br />

einen fast futuristischen<br />

Look mit glatten Blütenkelchen<br />

und großem Laub“, beschreibt<br />

van der Veek. „Ihre<br />

Knollen eignen sich sowohl<br />

für das Beet als auch für Töpfe<br />

– allerdings sollte man mit der<br />

Pflanzung bis ungefähr Mitte<br />

Mai warten. Wer jetzt schon<br />

aktiv werden möchte, zieht<br />

die Zantedeschien einfach im<br />

Haus vor und bringt die Töpfe<br />

mit den Pflänzchen nach den<br />

Eisheiligen nach draußen.“<br />

Das gleiche empfiehlt sich übrigens<br />

auch für Dahlien.<br />

Kösel<br />

Das Kaufhaus in der<br />

Fußgängerzone<br />

Wir haben Etwas gegen Langeweile...<br />

Obwohl unser Verkaufsraum geschlossen ist,<br />

sind wir für Sie da. Wir liefern innerhalb<br />

Holzmindens ab 20.- Euro Warenwert kostenlos<br />

am gleichen Tag die Ware aus.<br />

Andere Orte beliefern wir über DHL.<br />

Liefer-Service<br />

Beratung erfolgt gern über Telefon, Mail, Facebook<br />

oder WhatsApp. Wir freuen uns auf Eure Anfragen.<br />

Das Kaufhaus in der Fußgängerzone Obere Str. 7 Holzminden Tel. 0 55 31 / 45 85<br />

Damit die Pflanzenvielfalt auch im Topfgarten gedeiht<br />

Blütenfülle und Ernteglück<br />

Düngerkugeln werden idealerweise direkt beim Einpflanzen zu den Wurzeln gegeben, man kann sich<br />

aber auch nachträglich noch mit einem Stab in die Erde drücken.<br />

Foto: Hauert<br />

(Hauert) - Ob eine alte Zinkwanne,<br />

ein leerer Olivenölkanister<br />

vom Italiener um die<br />

Ecke, ein Emaille-Kübel vom<br />

Flohmarkt oder ganz klassische<br />

Blumenkästen und -töpfe<br />

– fast alle größeren Gefäße eignen<br />

sich dafür, einen Balkon,<br />

eine Terrasse oder einen Innenhof<br />

in eine grüne Oase zu<br />

verwandeln. Wichtig ist natürlich,<br />

dass sie im Boden eine<br />

kleine Öffnung haben, durch<br />

die überschüssiges Gießwasser<br />

abfließen kann. Denn Staunässe<br />

mögen die wenigsten<br />

Gewächse. Bei der Wahl für<br />

passende Pflanzgefäße empfiehlt<br />

es sich aber, nicht nur<br />

den eigenen Geschmack entscheiden<br />

zu lassen, sondern<br />

auch zu berücksichtigen, wieviel<br />

Stellfläche einem tatsächlich<br />

zur Verfügung steht. „Wer<br />

möglichst viel lebendiges Grün<br />

auf kleinem Raum unterbringen<br />

möchte, sollte sich einmal<br />

in den Gartencentern oder im<br />

Internet nach speziellen modularen<br />

Lösungen umsehen,<br />

die sich stapeln lassen und<br />

daher nur wenig Grundfläche<br />

benötigen“, sagt Ludwig<br />

Eberspächer, Gartenbauingenieur<br />

beim Düngerspezialisten<br />

Hauert Manna. „Mittlerweile<br />

gibt es von vielen Anbietern<br />

auch für vertikales Gärtnern<br />

an der Hauswand zahlreiche<br />

Produktneuheiten.“<br />

Richtige Pflanzenauswahl<br />

Ab etwa Mitte Mai ist der perfekte<br />

Zeitpunkt, um den eigenen<br />

Topfgarten auf Vordermann<br />

zu bringen. Jetzt, wo<br />

nicht mehr mit Nachfrösten<br />

zu rechnen ist, können mehrjährige,<br />

nicht winterharte<br />

Pflanzen wieder nach draußen<br />

gebracht und neue ausgesucht<br />

und eingepflanzt wer-<br />

3<br />

den. Eberspächer: „Neben Blumenschmuck<br />

wird auch das<br />

Ziehen von eigenem Gemüse<br />

auf Balkon und Terrasse immer<br />

beliebter. Denn viele Sorten<br />

versprechen nicht nur eine<br />

leckere Ernte, sie haben auch<br />

einen hohen Zierwert. Einen<br />

Großteil der Gartenklassiker<br />

gibt es mittlerweile auch<br />

in kompaktem Format für die<br />

Topfkultur.“<br />

Damit ein Topfgarten wirklich<br />

lange Freude macht, ist<br />

es wichtig, bereits beim Kauf<br />

auf die Bedürfnisse – insbesondere<br />

die Standortansprüche –<br />

der Pflanzen zu achten. Während<br />

einige sich im Halbschatten<br />

wohlfühlen, brauchen andere<br />

viel Licht und Wärme,<br />

um sich optimal zu entfalten.<br />

Die Ausrichtung des Balkons<br />

oder der Terrasse sowie<br />

die Anzahl der Sonnenstunden<br />

entscheiden daher, welche<br />

Sorten in Frage kommen.<br />

Fuchsien, Hortensien oder Petersilie<br />

sind beispielsweise auf<br />

einem Nordbalkon recht zufrieden;<br />

Geranien, Buntnesseln<br />

und Tomaten- und Paprikapflanzen<br />

verlangen dagegen<br />

ihren Platz an der Sonne.<br />

Gute Versorgung<br />

„Alle Gewächse in Pflanzgefäßen<br />

haben eines gemeinsam:<br />

Ihr Wurzelwerk kann sich nur<br />

in einem eng begrenzten Raum<br />

ausbreiten. Das stellt sowohl<br />

an die Erde bzw. das Substrat,<br />

als auch an die Düngung und<br />

die Bewässerung hohe Anforderungen“,<br />

so Eberspächer.<br />

„Einfache Gartenerde ist hier<br />

nicht geeignet, denn sie ist<br />

zu fest und schwer. Gute, gebrauchsfertige<br />

Topferde hingegen<br />

klebt nicht zusammen<br />

und besitzt eine hohe Wasserspeicherfähigkeit.<br />

Darin können<br />

sich die Wurzeln am besten<br />

entwickeln.“ Besonders für<br />

die blühenden und fruchttragenden<br />

Pflanzen auf der Sonnenseite<br />

des Hauses ist regelmäßiges<br />

Gießen entscheidend.<br />

In den heißen Sommermonaten<br />

müssen sie häufig sogar<br />

morgens und abends versorgt<br />

werden. Wer sich die Arbeit erleichtern<br />

möchte, entscheidet<br />

sich für Pflanzkästen, die Wasser<br />

speichern können, oder direkt<br />

für eine automatische Bewässerung.<br />

„Genau wie der<br />

Mensch benötigen die Pflanzen<br />

im Topfgarten für ihre Gesundheit<br />

und das Wachstum<br />

eine ausgewogene, regelmäßige<br />

Ernährung. Neben Stickstoff,<br />

Phosphor und Kalium<br />

sind auch Spurenelemente wie<br />

Magnesium, Kalzium, Eisen,<br />

Mangan und Zink für sie unentbehrlich.<br />

Die richtige, bedarfsgerechte<br />

Dosierung ist dabei<br />

der springende Punkt“, erläutert<br />

Eberspächer. Mit Langzeitdüngern,<br />

wie den praktischen<br />

Wuxal Düngerkugeln,<br />

gehen Hobbygärtner sicher,<br />

dass ihre Balkon- und Kübelpflanzen<br />

sowie Tomaten und<br />

andere Gemüsesorten die gesamte<br />

Saison über optimal versorgt<br />

sind. Bei jeder Bewässerung<br />

geben die Wuxal Kugeln<br />

nun genau so viele Nährstoffe<br />

und Spurenelemente in den<br />

Boden ab, wie die Pflanzen benötigen.<br />

Ein weiteres Nachdüngen<br />

in den Sommermonaten<br />

ist nicht erforderlich. Die<br />

nussgroßen Kugeln werden<br />

idealerweise direkt beim Einpflanzen<br />

zu den Wurzeln gegeben,<br />

man kann sich aber auch<br />

nachträglich noch mit einem<br />

Stab in die Erde drücken.


4<br />

<strong>Uslar</strong><br />

<strong>Aktuell</strong><br />

er Region?<br />

sonntag.de<br />

Wir haben<br />

bis auf weiteres<br />

ingeschaut?<br />

sonntag.de<br />

ns im Internet!<br />

sonntag.de<br />

Garnisonsgalerie 3<br />

(beim Aldi)<br />

34369 Hofgeismar<br />

Tel. 05671/1780<br />

www.gans-gesunde-schuhe.de<br />

lesen!<br />

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Bücherahren!<br />

Lieferservice<br />

sonntag.de ...immer men ganz besonderes informiert!<br />

Pausen-<br />

<strong>Uslar</strong> (usm) - Die Stadtbücherei<br />

<strong>Uslar</strong> ist wegen der raschen<br />

Ausbreitung des Corona-Virus<br />

bis auf weiteres geschlossen.<br />

Um die Leser weiterhin entsprechend<br />

versorgen zu können, soll<br />

jetzt ein Lieferservice von Büchern<br />

und Hörbüchern organisiert<br />

werden. Leser der Stadtbücherei<br />

können per E-Mail eine<br />

Wunschliste mit Titeln oder Autoren<br />

an die Stadtbücherei schicken.<br />

Die Mitarbeiter stellen<br />

dann eine Lieferung zusammen<br />

und bringen sie nach telefonischer<br />

Absprache vor die Haustür.<br />

Wer diesen Service nutzen<br />

möchte, kann ab sofort seine Bestellung<br />

mit Angabe seines Namens,<br />

der Adresse, Telefonnummer<br />

und des Buchwunsches an<br />

folgende Bestell-Hotline senden:<br />

Stadtbuecherei@uslar.de. Für<br />

Rückgaben kann die Rückgabebox<br />

in der Graftstr. 1 genutzt<br />

werden. Weitere Auskünfte erteilt<br />

die Stadtbücherei unter<br />

05571/302 556.<br />

Kinderfeste<br />

finden<br />

nicht statt<br />

<strong>Uslar</strong> (usm) - Die Krise um das<br />

Corona Virus trifft alle hart und<br />

niemand bleibt verschont. Zudem<br />

zeichnet sich derzeit ab,<br />

dass ein längerfristiges Einhalten<br />

vieler Präventivmaßnahmen<br />

sinnvoll erscheint. Zum<br />

Wohle der kleinen und großen<br />

Bewohner, ihren Angehörigen,<br />

der Mitarbeiter und Festhelfer,<br />

hat sich das Albert-Schweitzer-Familienwerk<br />

entschlossen,<br />

das geplante Kinderfest<br />

am Mittwoch, 13. Mai <strong>2020</strong> in<br />

der Langen Straße in <strong>Uslar</strong> abzusagen.<br />

Das heißt aber nicht,<br />

dass keine Vorfreude herrschen<br />

darf. Denn gleichzeitig starten<br />

die Planungen für ein attraktives<br />

Spiel-, Sport- und Kreativitätsfest<br />

im Jahr 2021. Das Familienwerk<br />

bedankt sich zudem<br />

herzlich bei allen, die bereits<br />

am Festgelingen mitgewirkt haben<br />

und freut sich auf die Fortsetzung<br />

der kooperativen Zusammenarbeit<br />

im kommenden<br />

Frühjahr.<br />

HSG Schoningen/<strong>Uslar</strong>/Wiensen<br />

bietet Handball-Leckerbissen<br />

...immer informiert!<br />

...immer informiert!<br />

Rotary Club Holzminden<br />

Ein kleiner Beitrag mit großer Wirkung<br />

Holzminden (ozm) - Wer kennt<br />

sie nicht – die großen und kleinen<br />

Pausen zwischen den<br />

Schulunterrichtsstunden, in<br />

...immer informiert!<br />

denen gespielt und getollt wird.<br />

Pferde und Esel begegnen uns<br />

dabei aber eher selten – es sei<br />

denn, wir besuchen die Zweigstelle<br />

Bodenwerder der Schule<br />

an der Weser. Denn hier kom-<br />

Auf dem Pferd sitzt Julian, auf dem Esel Jason. Im Hintergrund sind (v.l.) Linus, Claudiu, Rotary-Präsident Dr. Thönnissen, Pia, Frauke<br />

de Vries (Schuldirektorin Schule an der Weser, Holzminden), Kerstin Stroot (Lehrerin Schule an der Weser, Bodenwerder), Maria Lange<br />

(1. Vorsitzende des För-dervereins Schule an derWeser e.V.) und Dr. Norbert Kalkert. Foto: privat<br />

<strong>Uslar</strong>/Schoningen (usm) - Die<br />

Ansprüche der Teilnehmer in<br />

Sportvereinen werden immer<br />

höher. Gleichzeitig steigen die<br />

Anforderungen an Vereine, deren<br />

Vorstande und auch an die<br />

Übungsleiter. Durch die perfekte<br />

Vernetzung der Schoninger<br />

ist gelungen , dass die<br />

qualifizierte Ausbildung zum<br />

ÜL-C Breitensport des Landessportbundes<br />

(LSB) in Schoningen<br />

stattfindet. Gleich 10<br />

Teilnehmer meldete der gastgebende<br />

SC Schoningen und<br />

7 der SC Volpriehausen. Aus<br />

Münden, Lenglern und Göttingen<br />

reisen die weiteren Teilnehmer<br />

an.<br />

Organisiert und geleitet wird<br />

die Ausbildung von Fendina<br />

Lau – Sportreferentin für das<br />

Handlungsfeld Bildung in der<br />

Sportregion Südniedersachsen.<br />

Sie und ihr engagiertes<br />

und qualifiziertes Referenten-Team<br />

begleiten die insgesamt<br />

21 ÜL-Anwärter durch<br />

Was läuft in der Region?<br />

www.owzzumsonntag.de<br />

www.owzzumsonntag.de<br />

Online lesen!<br />

www.owzzumsonntag.de<br />

Immer informiert!<br />

www.owzzumsonntag.de<br />

Mehr erfahren!<br />

www.owzzumsonntag.de<br />

SC Schoningen holt Ausbildung<br />

zum ÜL-C Breitensport nach <strong>Uslar</strong><br />

die immerhin 120-stündige<br />

Ausbildung. Fitness und Sport<br />

ist ein Bereich, in dem es nicht<br />

nur viele berufliche Möglichkeiten<br />

gibt. Auch im Ehrenamt<br />

oder im Sportverein ist es<br />

sehr sinnvoll, die Trainingsmethoden<br />

und -gestaltung durch<br />

eine entsprechende Ausbildung<br />

zu verbessern. Gerade<br />

für Übungsleiter im Breitensport<br />

scheint die sogenannte<br />

C-Lizenz bestens geeignet.<br />

Nach erfolgreichem Abschluss<br />

der Ausbildung sind die qualifizierten<br />

Teilnehmer im Besitz<br />

einer Übungsleiter-C Lizenz<br />

Breitensport des Deutschen<br />

Olympischen Sportbundes<br />

(DOSB). Diese zeichnet sie<br />

als qualifizierte Übungsleiter<br />

aus und berechtigt ihren Verein<br />

zur Beantragung von Zuschüssen.<br />

Am letzten Wochenende<br />

begannen in den Vereinsräumen<br />

des SC Schoningen<br />

21 Teilnehmer ihre Übungsleiter<br />

C Ausbildung für den<br />

Schoningen/Wiensen (usm) stattfindet. Zuversicht und ball, in der sich Sportler trotz liga. Diese setzt sich zusammen<br />

aus deutschen und auslän-<br />

für Sie<br />

- Einen echten Kracher haben<br />

die Handballfreunde der SC-Chef Jörg Grabowsky und gig von Nationalität, Hautfarbe dischen Akteuren, die in den<br />

Vorfreude versprühen auch der Härte des Spiels, unabhän-<br />

geöffnet.<br />

Schon mal reingeschaut?<br />

HSG Schoningen/<strong>Uslar</strong>/Wiensen<br />

an Land informiert!<br />

gezogen. Die Sol-<br />

Leifeit. Beide haben das Ange-<br />

www.owzzumsonntag.de<br />

zend, respektvoll und tolerant ses an den Start gehen. Wäh-<br />

HSG-Verantwortlicher Edgar und Herkunft fair, wertschät-<br />

Klubs des deutschen Oberhau-<br />

Bitte beachten ...immer Sie<br />

unsere geänderten ling-Handballer fahren am 16. bot organisiert.<br />

auf und neben dem Spielfeld rend die deutsche Nationalmannschaft<br />

durch den Bundes-<br />

Mai mit einem Bus nach Hannover<br />

zum All-Star-Game, das Weltauswahl aus der Hand-<br />

Die deutsche Nationalmanntrainer<br />

nominiert wird, setzt<br />

Beim All-Star-Game trifft eine gegenübertreten.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo, Di., Do u. Fr. erstmals in Hannover steigt. Im ball-Bundesliga - „die stärkste schaft der Männer spielt unter<br />

dem neuen Bundestrai-<br />

Spielern zusammen, die zuvor<br />

sich das Feld der All Stars aus<br />

von 09:00 - 13:00 Uhr Moment geht Handball-Bundesliga<br />

GmbH auf Nachfrage sche Nationalmannschaft. Das Besuchen ner Alfred Gislason Sie gegen uns in im einer Internet!<br />

Online-Wahl von den<br />

Liga der Welt” auf die deut-<br />

und<br />

von <strong>14</strong>:00 - 18:00 Uhr<br />

noch (!) davon aus, dass dieses<br />

Handball-Mega Event auch die große Vielfalt im Handler<br />

aus der Handballbundesnern<br />

der 1. Liga gewählt<br />

All Star Game steht auch für eine Auswahl der besten Spie-<br />

Fans, den Kapitänen und Trai-<br />

wurden.<br />

Ca. 200.000 Fans haben<br />

entschieden.<br />

SC-Vorsitzender Jörg Grabowsky:<br />

„Wir freuen uns, dass wir<br />

den Kinder der Region so etwas<br />

einmaliges bieten können.<br />

Wenn Kinder Durchsetzungsvermögen<br />

und Fairness in einem<br />

Atemzug ganz schnell lernen<br />

sollen, ist der Handballsport<br />

eine perfekte Idee.“<br />

spielzeuge zum Einsatz: „mechanische<br />

Reittiere“. Es ist Maria<br />

Lange, der Vorsitzenden des<br />

Fördervereins Schule an der<br />

Weser e.V., zu verdanken, dass<br />

es neben einem „Pferd“ nun<br />

auch einen „Esel“ gibt. Sie bemühte<br />

sich um Spenden für<br />

ein weiteres Pausenspielzeug,<br />

und fand mit dem Rotary Club<br />

Holzminden einen Förderer,<br />

der die Beschaffung durch eine<br />

Zuwendung an den Förderverein<br />

finanzierte. „Ich muss zugeben,<br />

dass ich anfangs skeptisch<br />

war, aber je mehr ich mich mit<br />

den „mechanischen Reittieren“<br />

beschäftigte, desto deutlicher<br />

wurde mir der Wert dieser Pausenspielzeuge“,<br />

so Rotary-Präsident<br />

Dr. Georg Thönnissen,<br />

„denn sie fördern die Bewegungsfreude<br />

und die Koordination,<br />

und sie regen zum gemeinsamen<br />

Spiel an“. Und dass<br />

die „Tiere“ bestens gepflegt,<br />

gut versorgt, verarztet und ausreichend<br />

Bewegung bekommen,<br />

davon konnten sich die<br />

Rotary-Vertreter, Schulleiterin<br />

Frauke de Vries, Lehrerin Kerstin<br />

Stroot und Fördervereinsvorsitzende<br />

Maria Lange eindrücklich<br />

überzeugen.<br />

Auf dem Pferd sitzt Julian, auf dem Esel Jason. Im Hintergrund sind (v.l.) Linus, Claudiu, Rotary-Präsident Dr. Thönnissen, Pia, Frauke de Vries (Schuldirektorin Schule<br />

an der Weser, Holzminden), Kerstin Stroot (Lehrerin Schule an der Weser, Bodenwerder), Maria Lange (1. Vorsitzende des För-dervereins Schule an derWeser e.V.) und Dr.<br />

Norbert Kalkert.<br />

Foto: privat<br />

Breitensport.<br />

Neben reichlich theoretischem<br />

Fachwissen sollte auch<br />

die praktische Anwendung<br />

nicht zu kurz kommen. Eines<br />

der Hauptthemen für den ersten<br />

Block im Grundlehrgang<br />

war der Bereich Fitness, welcher<br />

im praktischen Teil unter<br />

der Leitung von Anna-Christin<br />

Schlichte bei allen Teilnehmern<br />

für reichlich Schweiß<br />

und einen merklichen Muskelkater<br />

führen sollte.<br />

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Industriestr. 23<br />

34369 Hofgeismar<br />

Tel 05671 / 99 44 0<br />

E-Mail: druck@owz-verlag.de<br />

Kindergarde<br />

Neue Idee im<br />

SC Schoningen<br />

Schoningen (usm) - Schoningen:<br />

Nadine Lambio stammt<br />

aus Trier und ist seit frühester<br />

Kindheit beim Gardetanz<br />

dabei. Seit einigen Jahren lebt<br />

Sie in Südniedersachsen und<br />

klopfte beim SC Schoningen<br />

an, ob der Verein eine neue<br />

Idee gebrauchen könnte. Die<br />

Antwort des rührigen Vereins<br />

ließ nicht lang auf sich warten,<br />

und so leitet Nadine Lambio<br />

immer mittwochs von 16.30<br />

bis 17.30 Uhr im Sportheim das<br />

Training mit der Kindergarde.<br />

Die Kinder sind im Alter von<br />

vier bis zwölf Jahren. „Es dürfen<br />

bis zu den Sommerferien<br />

gerne noch Kinder mit in die<br />

Gruppe eintreten“, sagt die engagierte<br />

junge Frau.<br />

Ab den Sommerferien startet<br />

die Garde mit der Choreografie,<br />

daher wäre es sehr toll,<br />

wenn man bis einschließlich<br />

Karneval dabei bleiben würde.<br />

Die Kinder erlernen zurzeit<br />

einzelne Gardeschritte und<br />

auch einzelne Elemente aus<br />

der Gymnastik. Alles ist freiwillig;<br />

auch einige Eltern genießen<br />

die Stunde. Die Kinder<br />

dürfen auch während des Trainings<br />

auch mal Fangen spielen.<br />

Der Spaß steht im Mittelpunkt.<br />

Wenn sich die Corona-Krise<br />

wieder gelegt hat, geht es weiter<br />

mit Nadine Lambio.


Das Fest der Auferstehung Christi steht vor der Tür<br />

„Frohe Ostern“<br />

Osterlämmer<br />

Nur noch wenige Tage, dann<br />

wird wieder Ostern gefeiert.<br />

Das Osterfest ist mit der Auferstehung<br />

Jesu am 3. Tage<br />

nach der Kreuzigung verbunden<br />

und ist das älteste Fest der<br />

christlichen Kirche.<br />

Grund genug, einmal mehr<br />

über die Bedeutung dieses Festes<br />

nachzudenken. Wir wollen<br />

einmal seine theologische<br />

Bedeutung, die Etymologie<br />

(Herkunft und Geschichte der<br />

Wörter), die Terminierung, nd<br />

die häufigsten Ostersymbole<br />

hinterleuchten.<br />

Für die Christen ist Ostern aus<br />

theologischer Sicht das wichtigste<br />

Fest. Sie feiern die Auferstehung<br />

Jesu Christi vom<br />

Tod. Diese geschah nach urchristlicher<br />

Glaubensüberzeugung<br />

„am dritten Tag“ nach<br />

seinem Tod, wobei der Todestag<br />

als erster Tag zählte: also<br />

an dem Karfreitag folgenden<br />

Ostersonntag.<br />

Ostern soll dabei die Freude<br />

über den endgültigen Sieg des<br />

Sohnes Gottes über Tod und<br />

ewige Verdammnis ausdrücken.<br />

Aus protestantischer<br />

Sicht ist jedoch der Karfreitag<br />

der höchste christliche Feiertag,<br />

da schon der Tod Jesu<br />

Christi, nicht erst seine Auferstehung,<br />

die Menschheit von<br />

der Erbsünde erlöst habe.<br />

Im Leben und Bewusstsein der<br />

Menschen ist Ostern im abendländischen<br />

Europa, in Amerika<br />

und Australien zwar von<br />

Weihnachten verdrängt worden.<br />

Doch wird es vielerorts<br />

noch als Frühlingsfest der Familie<br />

gefeiert. Anders als beim<br />

Weihnachtsfest wird es aber<br />

nur in geringem Umfang von<br />

Nichtchristen begangen.<br />

Zum Ursprung des Wortes Ostern<br />

gibt es mehrere Theorien.<br />

Hier zwei davon:<br />

Nach dem Herkunftswörterbuch<br />

von Duden bezeichnete<br />

der Name vor der Christianisierung<br />

des Germanentums<br />

ein heidnisches Frühlingsfest,<br />

welches wahrscheinlich<br />

nach einer heidnischen Frühlingsgöttin<br />

benannt ist. Deren<br />

Name ist in altenglischen<br />

Texten als „Eostrae“ überliefert<br />

und ist mit altindisch usra,<br />

griechisch eos und lateinisch<br />

aurora („Morgenröte“) verwandt.<br />

Die Göttin war demnach<br />

vermutlich eine Lichtgöttin<br />

und das Fest hatte das zunehmende<br />

Licht im Frühling<br />

zum Anlass.<br />

Honorius Augustodunensis<br />

(12. Jh.) leitet Ostern von Osten<br />

ab, der Himmelsrichtung<br />

des Sonnenaufgangs als Symbol<br />

der Auferstehung.<br />

Ostern gehört zu den beweglichen<br />

Festen, deren Datum jedes<br />

Jahr anders ist. Alle beweglichen<br />

christlichen Feiertage<br />

werden vom Ostersonntag aus<br />

berechnet. Der Termin von Ostern<br />

wurde auf dem Konzil von<br />

Nicäa 325 n. Chr. auf den ersten<br />

Sonntag nach dem Frühlingsvollmond<br />

festgelegt.<br />

Am ehesten noch sind der Osterhase<br />

und die Ostereier Allgemeingut.<br />

Im Osterbrauchtum<br />

spielen auch vorchristliche<br />

Bräuche eine Rolle.<br />

Der Brauch zu Ostern Eier<br />

zu bemalen und zu verschenken<br />

geht auf verschiedene Ursprünge<br />

zurück. Schon in der<br />

Urchristenzeit galt das Ei als<br />

Sinnbild des Lebens und der<br />

Auferstehung und es wurde<br />

ein Ei mit in das Grab des Toten<br />

gegeben. Das Ei hält etwas<br />

verborgen, ist wie ein verschlossenes<br />

Grab, in welches<br />

ein Leben geschlossen ist. Damit<br />

wird die Beziehung zur<br />

Auferstehung Christi deutlich<br />

und die Verbindung zwischen<br />

dem Ei und Ostern für die<br />

Ostersymbole<br />

Osterhasen in Deutschland<br />

Der Osterhase gehört zum Osterfest einfach dazu.<br />

Der Osterhase ist heute als österlicher<br />

Eierbringer bekannt.<br />

Erste Belege für den Osterhasen<br />

aus dem Jahre 1678 sind<br />

von Georg Franck von Franckenau,<br />

einem Medizinprofessor<br />

aus Heidelberg überliefert.<br />

Erste Belege für den Osterhasen<br />

aus dem Jahre 1678 sind<br />

von Georg Franck von Franckenau,<br />

einem Medizinprofessor<br />

aus Heidelberg überliefert.<br />

Vor über dreihundert Jahren<br />

ist der Brauch im Elsaß, in<br />

der Pfalz und am Oberrhein<br />

entstanden.<br />

Die Verbindung zwischen Ostern<br />

und Osterhase kann auf<br />

verschiedene Arten erklärt<br />

werden.<br />

Der Hase kommt im Frühjahr<br />

zur Futtersuche in die Dörfer<br />

und Gärten und aufgrund des<br />

ungewöhnlichen Verhaltens,<br />

sich in Menschennähe aufzuhalten,<br />

wird ihm gleichzeitig<br />

das Ablegen der besonderen<br />

Eier angedichtet. In Verbindung<br />

steht damit das Frühlingserwachen<br />

der Tiere und<br />

Pflanzen in dieser Zeit.<br />

In Zürich ist aus alten Aufzeichnungen<br />

der Osterhase als<br />

Eierbringer überliefert. Dabei<br />

ist es von den Paten Brauch gewesen<br />

Kinder einzuladen, um<br />

mit ihnen den Osterhasen zu<br />

jagen, d. h. es wurden die im<br />

Garten versteckten Eier gesucht.<br />

Die bunten Eier wurden<br />

dabei dem Osterhasen zugeschrieben,<br />

weil er viel flinker<br />

ist und die Hennen keine<br />

bunten, verzierten Eier legen<br />

konnten. Damit geht dieser<br />

Brauch auf den Erklärungsnotstand<br />

der Erwachsenen gegenüber<br />

den Kindern zurück.<br />

Denn die Hennen als Überbringer<br />

waren weniger glaubhaft<br />

als der Hase. Auch die<br />

Niedlichkeit des Hasen, vor allem<br />

für Kinder läßt den Glauben<br />

an den Hasen immer wieder<br />

aufleben. Dabei setzte sich<br />

der eierlegende Hase sich in<br />

Deutschland um die Jahrhundertwende<br />

durch und konnte<br />

bei der städtischen Bevölkerung<br />

schnell überzeugen, denn<br />

die Landbevölkerung bedurfte<br />

aufgrund der besseren Kenntnisse<br />

über die Hasen mehr<br />

Überzeugungskraft, um an<br />

den Osterhasen zu glauben.<br />

Noch im vorigen Jahrhundert<br />

war der eierlegende Osterhase<br />

in einigen Teilen Deutschlands,<br />

zum Beispiel im Harz,<br />

unbekannt.<br />

Auch die christliche Deutung<br />

aus dem Psalm 104,18 ist möglich.<br />

In der Übersetzung wird<br />

von Klippdachsen gesprochen,<br />

jedoch findet man in alten<br />

Übersetzungen auch die Wörter<br />

Hase oder Kaninchen.<br />

In Byzanz war der Hase in der<br />

Tiersymbolik ein Symbol für<br />

Christus.<br />

Weiterhin steht der Hase als<br />

Zeichen der Fruchtbarkeit,<br />

was sich anhand der griechischen<br />

Liebesgöttin Aphrodite<br />

und der germanischen Frühlings-<br />

und Fruchtbarkeitsgöttin<br />

Ostera, denen ein Hase<br />

als heiliges Tier zugeordnet<br />

wurde, belegen läßt. Die große<br />

Fruchtbarkeit beweist der<br />

Hase durch seine starke Vermehrung<br />

mit bis zu 20 Jungen<br />

im Jahr selbst.<br />

Auch die Terminierung des<br />

Osterfestes läßt eine Verbindung<br />

zum Hasen zu. Das Osterfest<br />

wird am ersten Sonntag<br />

des Frühlingsvollmondes<br />

gefeiert und der Hase gilt als<br />

Mondtier.<br />

Aus weltlicher Sicht, galt der<br />

Gründonnerstag als Abgabeund<br />

Zinstermin für Schuldner<br />

an die Gläubiger. Einerseits ist<br />

überliefert, daß die Gläubiger<br />

in Eiern oder Hasen bezahlt<br />

wurden, siehe das Haushaltsbuch<br />

eines Speyrer Domherrn.<br />

Eine zweite Überlieferung sagt<br />

aus, daß der Schuldner bei Bezahlung<br />

seiner Schulden ein<br />

Foto: Vössing<br />

Christen erklärbar.<br />

Der Osterhase ist heute als österlicher<br />

Eierbringer bekannt.<br />

Erste Belege für den Osterhasen<br />

aus dem Jahre 1678 sind<br />

von Georg Franck von Franckenau,<br />

einem Medizinprofessor<br />

aus Heidelberg überliefert.<br />

Vor über dreihundert Jahren<br />

ist der Brauch im Elsaß, in<br />

der Pfalz und am Oberrhein<br />

entstanden.<br />

Die Verbindung zwischen Ostern<br />

und Osterhase kann auf<br />

verschiedene Arten erklärt<br />

werden.<br />

Der Hase kommt im Frühjahr<br />

zur Futtersuche in die Dörfer<br />

und Gärten und aufgrund des<br />

ungewöhnlichen Verhaltens,<br />

sich in Menschennähe aufzuhalten,<br />

wird ihm gleichzeitig<br />

das Ablegen der besonderen<br />

Eier angedichtet. In Verbindung<br />

steht damit das Frühlingserwachen<br />

der Tiere und<br />

Natürlich<br />

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Ostereier sind die zum Osterfest<br />

verschenkten bunten und<br />

aus verschiedenen Materialien<br />

hergestellten Eier. Das Ei hat<br />

in der Geschichte der Menschheit<br />

viele verschiedene Bedeutungen,<br />

die sich teilweise<br />

auf das Osterfest übertragen<br />

haben.<br />

Das Ei dient als Nahrung, ist<br />

Symbol des Lebens, der Reinheit,<br />

der Fruchtbarkeit, gilt als<br />

Naturalabgaben für Schulden,<br />

als Opfer oder Liebesgabe.<br />

Als feststehendem Zahlungstermin<br />

wurden an Ostern im<br />

Mitelalter Eier den Grundherren<br />

als Sachleistung für das gepachtete<br />

Land überreicht. Das<br />

Ei galt auch teilweise als Berechnungseinheit<br />

für Zinsen<br />

und Pacht.<br />

Der Brauch zu Ostern Eier<br />

zu bemalen und zu verschenken<br />

geht auf verschiedene Ursprünge<br />

zurück. Schon in der<br />

Urchristenzeit galt das Ei als<br />

Sinnbild des Lebens und der<br />

Auferstehung und es wurde<br />

ein Ei mit in das Grab des Toten<br />

gegeben. Das Ei hält etwas<br />

verborgen, ist wie ein verschlossenes<br />

Grab, in welches<br />

ein Leben geschlossen ist. Damit<br />

wird die Beziehung zur<br />

Auferstehung Christi deutlich<br />

und die Verbindung zwischen<br />

dem Ei und Ostern für die<br />

Christen erklärbar.<br />

Aber nicht nur der Beginn des<br />

Lebens, sondern auch die Zukunft<br />

des Lebens, im besonderen<br />

der Kinder, läßt Ostern<br />

zu einem Freudenfest werden.<br />

Auch die Frage nach der<br />

Unsere Oster-Angebote<br />

der Woche<br />

06.04. - 11.04.<strong>2020</strong><br />

Unsere Angebote gelten für die Filialen in Borgentreich, Scherfede und Warburg.<br />

Änderungen, Schreibfehler und Irrtum vorbehalten!<br />

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Schöne Ostertage<br />

wünscht Ihnen<br />

die Familie Bartoldus<br />

und das gesamte<br />

Bartoldus-Team<br />

Salat der Woche:<br />

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Symbol für Reinheit<br />

Foto: Vössing<br />

freier Mann ist, der mit einem<br />

Hasen verglichen wurde, der<br />

nicht vom Hund gehetzt wird.<br />

Doch der Osterhase ist nicht<br />

der einzige Überbringer der<br />

Ostereier. In anderen Gebieten<br />

gilt der Hahn, der Kuckuck,<br />

der Storch, der Fuchs oder die<br />

Glocken als Überbringer der<br />

Eier.<br />

In der Gegenwart kommt der<br />

Osterhase in vielfältigen Erscheinungen<br />

vor. Es gibt ihn<br />

in der heutigen Zeit als lebenden<br />

Hasen, als Schokoladenhasen<br />

in allen Formen, als Marzipanhasen,<br />

als Hasenkuchen,<br />

in Büchern, usw., die gerne zu<br />

Ostern verschenkt werden.<br />

Daß der Hase Ostereier legt,<br />

war nicht immer als Volksglaube<br />

lebendig. Im westfälischen<br />

oder hannoverschen<br />

Raum kam diese Aufgabe<br />

lange dem Fuchs zu, in<br />

der Schweiz dem Kuckuck, in<br />

Schleswig-Holstein, Oberbayern<br />

und Österreich dem Hahn,<br />

in Thüringen dem Storch.<br />

Symbole des Lebens<br />

Ewigkeit kann durch die Form<br />

des Eies, ohne Anfang und<br />

Ende bzw. der Frage, ob zuerst<br />

Ei oder Huhn war, gedeutet<br />

werden. Die Verbindung<br />

zur Fruchtbarkeit ist durch<br />

die germanische Liebesgöttin<br />

Ostera gegeben. Der heutige<br />

Brauchtum der Ostereier<br />

geht auch auf die im Mittelalter<br />

übliche Bezahlung der Zinsen<br />

und Abgaben mit Eiern an<br />

Gründonnerstag zurück.<br />

Das Bemalen der Eier kann<br />

durch die Natur bedingt sein,<br />

denn die Farbe und Muster<br />

von Wildvogeleiern oder die<br />

durch Färbekräuter entstandenen<br />

Muster konnten als Vorbild<br />

für die Bemalung durch<br />

den Menschen gedient haben.<br />

Durch den Fund eines bemalten<br />

Eies aus dem vierten Jahrhundert<br />

nach Christus kann<br />

man auf eine alte Tradition des<br />

Eiermalens schließen.<br />

Die traditionelle Farbe für das<br />

Ei in der westlichen Welt ist<br />

seit dem 13. Jahrhundert Rot (<br />

Roteier ), als die Farbe des Blutes<br />

Christi, des Lebens, des Sieges<br />

und der Lebensfreude.<br />

In Osteuropa findet man eher<br />

goldfarbene Eier, als Zeichen<br />

der Kostbarkeit. Bis heute gibt<br />

es regional viele verschiedene<br />

Grundfarben für das Ei, die<br />

aus verschiedenen Bedeutungen<br />

heraus erwachsen sind.<br />

Wichtig sind noch die vielen<br />

verschiedenen Techniken des<br />

Eier-Verzieren. Man kann die<br />

Eier mit Pflanzenfarben oder<br />

Malerabtönfarben färben.<br />

Eine besondere Technik ist die<br />

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ein Gaumenschmaus zu Ostern<br />

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Pflanzen in dieser Zeit.<br />

Quelle: Wikipedia <br />

Entstanden ist das Osterlamm und das Brot zu Fleisch und<br />

aus dem Ritual der Juden Blut. Das Lamm wird als Zeichen<br />

zum Passahfest ein Lamm zu<br />

des Lebens verstanden.<br />

schlachten und zu verspeisen. Das Lamm ist mit seinem weißem<br />

Dabei wird das Lamm zum Gedenken<br />

Fell auch ein Symbol für<br />

an Gott geschlachtet. die Reinheit und die friedliche<br />

In der christlichen Kirche ist<br />

Lebensweise soll ein Zei-<br />

es symbolisch zum Lamm Gottes<br />

chen für die Menschen sein,<br />

geworden und wird mit der ihr Leben ebenfalls in Frieden<br />

Fahne dem Zeichen des Sieges zu führen. Das Osterlamm ist<br />

dargestellt. Der Priester verwandelt<br />

in Worten den Wein in der Gegenwart. Heute<br />

eines von vielen Brauchtümer<br />

<br />

findet<br />

man an Ostern neben<br />

<br />

dem<br />

Osterei, dem Osterzopf, dem<br />

Osterhuhn und dem Osterhasen<br />

auch das Osterlamm auf<br />

der Speisekarte der Menschen<br />

in Deutschland. Als Besonderheit<br />

an Ostern gibt es das gebackene<br />

Osterlamm. Das aus<br />

Rührteig entstandene Backwerk<br />

wird mit viel Aufwand<br />

verziert und bildet an vielen<br />

Ostertischen den Mittelpunkt<br />

Wachsreservetechnik aus der<br />

Ukraine. Die Pysankyeier sind<br />

etwas Besonderes.<br />

Verzierungen sind auch mit<br />

Scherenschnitten möglich.<br />

Auch das Ätzen mit Säuren ist<br />

schon eine alte Tradition. Man<br />

kann Eier vielfältig verzieren.<br />

Sie können einfarbig bis vielfarbig<br />

sein, etwas Geschriebenes<br />

kann sich auf den Eiern befinden<br />

oder schöne Malereien<br />

veredeln das Osterei.<br />

Aus diesem traditionellem<br />

Brauchtum ist heute eine<br />

Kunst geworden. Es haben sich<br />

Künstlerkreise gebildet, z. B.<br />

im Wendland, und Ostereiermärkte<br />

auf denen die Eier präsentiert<br />

und gehandelt werden.<br />

Mit diesen Ostereiern verbinden<br />

sich auch regional unterschiedliche<br />

Bräuche. Bekannt<br />

ist das Eier düpfen, dabei werden<br />

zwei Eier mit den Spitzen<br />

aufeinander geschlagen und<br />

wer mit der Spitze seines Eies<br />

die Spitze des gegnerischen<br />

Eies bricht, hat das gegnerische<br />

Ei gewonnen.<br />

Das Eiereinwerfen ist ein weiterer<br />

Brauch. Dabei wird das<br />

Ei zwischen Zeigefinger und<br />

Daumen genommen und ein<br />

Gegner wirf eine Münze in das<br />

Ei. Falls die Münze stecken<br />

bleibt gehört dem Münzenwerfer<br />

das Ei, andernfalls verliert<br />

er die Münze an die Person mit<br />

Ei. Das unerfreuliche an dem<br />

Spiel sind die Schmerzen, die<br />

das Geldstück an den empfindlichen<br />

Knöcheln der Finger<br />

macht. Ein weiteres Spiel ist<br />

das Haschespiel der Eier.


6<br />

Wir sind weiterhin für Sie da. Vereinbaren<br />

Sie einfach telefonisch Ihren Termin.<br />

Raumausstattung<br />

ANDREAS GOGREWE<br />

Andreas Gogrewe - Raumausstattermeister, Wöhrenstraße 19<br />

37688 Beverungen-Amelunxen, Telefon (0 52 75) 236, Fax <strong>14</strong>62<br />

www.raumausstatter-gogrewe.de<br />

KuStall Ottbergen<br />

Matthias Jung<br />

kommt nicht<br />

Ottbergen (ozv) - Am Sonntag,<br />

den 26. April <strong>2020</strong>, 19 Uhr,<br />

sollte Matthias Jung im KuStall<br />

Ottbergen gastieren. Diese<br />

Veranstaltung muss wegen<br />

„Corona“ leider abgesagt werden.<br />

Als Ersatztermin steht der<br />

Sprechstunde<br />

per Video<br />

Bad Driburg (ozm) - Um eine<br />

weitere Ausbreitung des Coronavirus<br />

zu verhindern, bieten<br />

verschiedene Spezialisten<br />

der chirurgischen Fachgebiete<br />

am St. Josef Hospital Videosprechstunden<br />

an. Zu einem<br />

vereinbarten Termin nehmen<br />

die Ärzte dann Kontakt zu den<br />

Patienten über deren Smartphones<br />

auf.<br />

“Die Videosprechstunde bietet<br />

sich vor allem für Erstberatungsgespräche<br />

und Nachkontrollen<br />

an”, sagt Dr. Florian<br />

Dietl, Chefarzt und Leiter des<br />

Adipositaszentrums. “Immer<br />

dann, wenn nicht zwingend<br />

eine körperliche Untersuchung<br />

notwendig ist.” So können sich<br />

etwa Adipositas-Patienten, die<br />

sich für eine Operation interessieren,<br />

über Video vorstellen<br />

und aufklären lassen.<br />

Patienten, die eine Operation<br />

schon hinter sich haben, können<br />

für die Nachsorge ebenfalls<br />

über Videotelefonie mit dem<br />

19. Juni 2021 bereits fest. Alle<br />

bisher verkauften Karten behalten<br />

ihre Gültigkeit. Sie können<br />

auch gegen Erstattung des<br />

Kaufpreises an den Vorverkaufsstellen<br />

zurückgegeben<br />

werden.<br />

behandelnden Arzt in Kontakt<br />

bleiben. Das Gleiche gilt für<br />

Patienten des Wundzentrums:<br />

Chronische Wunden und ihr<br />

Heilungsverlauf können auch<br />

über Video kontrolliert und dokumentiert<br />

werden.<br />

In der ersten Phase werden folgende<br />

Sprechzeiten angeboten:<br />

Dienstag, 10 bis 13 Uhr,<br />

mit Oberarzt Dr. Harry Feist;<br />

Dienstag, 13 bis 16 Uhr, mit<br />

Chefarzt Dr. Florian Dietl;<br />

Freitag, 9 bis 11.30 Uhr und<br />

13 bis 15 Uhr mit Dr. Florian<br />

Dietl. <strong>Aktuell</strong>e Informationen<br />

sind jeweils auf der Homepage<br />

www.baddriburg.khwe.de zu<br />

finden.<br />

Patienten vereinbaren einen<br />

Termin über das Sekretariat<br />

der Chirurgie unter 05253 985<br />

- 2001. Sie erhalten dann per<br />

SMS oder E-Mail einen Link<br />

und Zugangsdaten (TAN), über<br />

die sie ins virtuelle Wartezimmer<br />

gelangen und vom Arzt angerufen<br />

werden können.<br />

Repair-Café<br />

geschlossen<br />

Brakel (ozm) - Die Folgen des<br />

Coronavirus wirken sich auch<br />

auf das beliebte Repair-Café<br />

Kreis Höxter (ozm) - Bunte Eier<br />

gehören für viele Menschen im<br />

Kreis Höxter zu Ostern dazu.<br />

Ob hart, mittel oder weich gekocht<br />

ist dabei eine Frage des<br />

Geschmacks. Die Vielfalt bei<br />

Ostereiern ist alljährlich groß.<br />

Es gibt sie gefärbt, bemalt oder<br />

beklebt. Diese Vielfalt passt gut<br />

zur Vielseitigkeit von Eiern:<br />

Kaum ein Lebensmittel ist so<br />

variabel in der Küche einsetzbar<br />

wie das Ei.<br />

Es schmeckt gekocht, gebraten,<br />

als Rührei und Omelett,<br />

eingelegt, gefüllt, pochiert oder<br />

‚verloren’ – die Liste der möglichen<br />

Zubereitungen ist lang.<br />

„Eier sind ideale Eiweiß-, Vitamin-<br />

und Mineralstoff-Lieferanten.<br />

Das enthaltene Eiweiß<br />

ist gut verdaulich und kann<br />

sehr gut vom Körper verwertet<br />

werden”, sagt AOK-Ser-<br />

in Brakel aus. Es wird vorerst<br />

im April und Mai geschlossen<br />

bleiben.<br />

AOK rät zu bewusstem Konsum<br />

Ostereier-Suche<br />

im Kreis Höxter<br />

Wir haben für unsere Leser*innen<br />

einen Newsletter in dieser<br />

Zeit eingerichtet. Melden Sie<br />

sich hier für unseren Newsletter<br />

an und Sie erhalten Updates<br />

zu aktuellen E-Papern<br />

während der Corona Krise.<br />

viceregionsleiter Matthias<br />

Wehmhöner.<br />

Eier bereichern den Speisezettel<br />

des Menschen schon seit<br />

mehr als 2.000 Jahren. Und die<br />

Liste der Vitamine, die ein Ei<br />

enthält, kann sich sehen lassen:<br />

Vitamin A, B, D, E und K.<br />

Hinzu kommen Folsäure und<br />

Biotin sowie die Spurenelemente<br />

Eisen und Zink.<br />

Doch wie viele Eier sind gesund?<br />

Aus aktuellen wissenschaftlichen<br />

Erkenntnissen im<br />

Zusammenhang mit Krankheitsrisiken<br />

kann derzeit keine<br />

Obergrenze für den Verzehr<br />

von Eiern abgeleitet werden.<br />

Maßvoll genossen, können<br />

Eier den Speiseplan ergänzen<br />

und Bestandteil einer vollwertigen<br />

Ernährung sein. „Wenn<br />

also gesunde Menschen zu Ostern<br />

mehrere Eier essen, ist das<br />

gesundheitlich wohl nicht bedenklich“,<br />

so Wehmhöner. Die<br />

Deutsche Gesellschaft für Ernährung<br />

empfiehlt maximal<br />

zwei bis drei Eier pro Woche,<br />

einschließlich der Menge, die<br />

man über eihaltige Lebensmittel<br />

wie zum Beispiel Kuchen<br />

aufnimmt.<br />

Und wie ist es mit der Lagerung<br />

und Haltbarkeit? Eier<br />

werden in Deutschland nicht<br />

gewaschen, sondern nur trocken<br />

abgebürstet. So bleibt die<br />

natürliche Schutzschicht gegen<br />

Keime erhalten. 18 Tage (ab<br />

Legedatum) dürfen die Eier im<br />

Handel ungekühlt angeboten<br />

werden. „Da Eier aber empfindliche<br />

Lebensmittel sind,<br />

sollte man sie nach dem Kauf<br />

möglichst im Kühlschrank lagern,<br />

idealerweise bei maximal<br />

sieben Grad“, empfiehlt<br />

Wehmhöner. Werden gekühlte<br />

Eier gekauft, sollten diese sich<br />

beim Transport möglichst<br />

nicht erwärmen können. Denn<br />

dann bildet sich Kondenswasser<br />

auf der Schale, was das Eindringen<br />

von Keimen durch die<br />

Poren der Schale begünstigt.<br />

Weil die Schale durch ihre Poren<br />

luftdurchlässig ist, sollten<br />

Eier immer getrennt von stark<br />

riechenden Lebensmitteln gelagert<br />

werden, da sie sonst deren<br />

Geruch annehmen. Am<br />

besten also im Eierkarton oder<br />

in einer separaten Aufbewahrungsbox<br />

in den Kühlschrank<br />

stellen.<br />

Hier gehts zum<br />

Newsletter<br />

corona-owz-verlag.de/newsletter<br />

Klinikum richtet für Corona-<br />

Infizierte weiteren Bereich ein<br />

Bad Driburg/Höxter (ozm) -<br />

Das Klinikum Weser-Egge ist<br />

für eine weitere Ausbreitung<br />

des Coronavirus weiterhin gut<br />

gerüstet. Neben der bereits eingerichteten<br />

Isolationsstation<br />

im St. Ansgar Krankenhaus<br />

in Höxter steht nun im St. Josef<br />

Hospital in Bad Driburg<br />

eine weitere Versorgungseinheit<br />

für Corona-Infizierte zur<br />

Verfügung.<br />

“<strong>Aktuell</strong> ist die Lage in unseren<br />

Krankenhäusern entspannt,<br />

aber wir sind für andere Szenarien<br />

vorbereitet: Geplante Operationen<br />

haben wir weitestgehend<br />

verschoben und unsere<br />

Kreis Höxter (wrs) - Mit dem<br />

Landesprogramm „Kultur und<br />

Schule“ sollen Künstlerinnen<br />

und Künstler mit Projekten<br />

aus allen Sparten der Kultur<br />

– Theater, Literatur, bildende<br />

Kunst, Musik, Tanz, Film,<br />

neue Medien – in die Schulen<br />

geholt werden. Die Anmeldefrist<br />

wurde nun bis zum 24.<br />

April verlängert.<br />

Bewerben können sich Künstlerinnen<br />

und Künstler, Kunstpädagoginnen<br />

und Kunstpädagogen<br />

sowie Kultureinrichtungen<br />

oder Einrichtungen<br />

der künstlerisch-kulturellen<br />

Bildung gemeinsam mit einer<br />

Schule in Abstimmung mit<br />

Mitarbeiter sind geschult”, sagt<br />

KHWE-Geschäftsführer Christian<br />

Jostes in einer Pressemitteilung.<br />

Corona-Patienten sollen<br />

vornehmlich an den Standorten<br />

Bad Driburg und Höxter<br />

behandelt werden. Jostes:<br />

“Dort können wir eine bestmögliche<br />

intensivmedizinische<br />

Versorgung sicherstellen.”<br />

Für weitere “Eskalationsstufen”<br />

ist in einem so genannten<br />

Stufenkonzept der weitere<br />

Ausbau von Intensiv- und Beatmungsplätzen<br />

vorgesehen.<br />

“Auf Knopfdruck” könnten<br />

beispielsweise die Aufwachräume<br />

in Bad Driburg und<br />

Höxter für Intensivpatienten<br />

umgerüstet werden.<br />

<strong>Aktuell</strong> stehen am Klinikum<br />

Weser-Egge 42 Intensivbetten<br />

zur Verfügung. Darüber hinaus<br />

ist es möglich, die Zahl der<br />

Intensivplätze innerhalb eines<br />

Tages um mehr als 50 Prozent<br />

zu erhöhen. Dafür sind auch<br />

zusätzliche Beatmungsgeräte<br />

geordert worden, die zum Teil<br />

schon eingetroffen sind. In einer<br />

extra eingerichteten Task-<br />

Force berät sich regelmäßig ein<br />

Experten-Team, um schnellstmöglich<br />

auf aktuelle Entwicklungen<br />

reagieren zu können.<br />

„Kultur und Schule“<br />

Bewerbungsfrist für<br />

Landesprogramm verlängert<br />

dem jeweiligen Schulträger.<br />

Interessenten sollten sich über<br />

die Modalitäten unbedingt<br />

informieren.<br />

„Um den Künstlerinnen und<br />

Künstlern eine Perspektive für<br />

das nächste Schuljahr zu bieten,<br />

hält das Land trotz der<br />

Coronakrise an der Ausschreibung<br />

des Programms Kultur<br />

und Schule fest“, erläutert<br />

Kreisdirektor Klaus Schumacher.<br />

„Die Projekte eröffnen<br />

den Kindern und Jugendlichen<br />

die Begegnung mit Kunst und<br />

Kultur, unabhängig von der<br />

Herkunft und dem sozialen<br />

Status.“ Die Schülerinnen und<br />

Schüler werden dabei unterstützt,<br />

selber künstlerisch aktiv<br />

zu werden und weitere Kulturangebote<br />

wahrzunehmen.<br />

Die Bewerbungen müssen bis<br />

zum 24. April bei der Kreisverwaltung<br />

Höxter, Moltkestraße<br />

12, 37671 Höxter, eingereicht<br />

werden. Ansprechpartnerin ist<br />

Ariane Ollenborger, per E-Mail<br />

unter a.ollenborger@kreis-hoexter.de<br />

oder telefonisch unter<br />

der Rufnummer 05271/ 965-<br />

3213. Das notwendige Bewerbungsformular,<br />

Förderrichtlinien<br />

und weitere Informationen<br />

sind auf den Internetseiten<br />

www.netzschafftkultur.<br />

de und www.kulturundschule.<br />

de zu finden.<br />

Unkomplizierte „Nachbarschaftshilfe“<br />

vom Holzmindener Unternehmen Symrise<br />

Kreis Höxter freut sich über<br />

Geschenk von einer Tonne<br />

Desinfektionsmittel<br />

Getränke-Fachmarkt<br />

Unsere Angebote vom 06.04.-18.04.<strong>2020</strong><br />

Warburger<br />

Pils, Export, Land-Radler<br />

20/0,33 l<br />

Pfand 3,10 €<br />

1 l = 1,51 €<br />

9. 99<br />

Germeta Bio<br />

Orange-Ingwer und Bio Lemon<br />

NEU<br />

Warburger Waldquell<br />

Leichte Schorle<br />

NEU<br />

Gutsherren Pils<br />

30/0,33 l<br />

Pfand 3,90 €<br />

1 l = 0,71 €<br />

6. 99<br />

12/0,70 l<br />

Pfand 3,30 €<br />

1 l = 0,77 €<br />

6. 49<br />

Apfel-Himbeer und<br />

Apfel-Cassisfrucht<br />

12/0,70 l<br />

Pfand 3,30 €<br />

1 l = 0,95 €<br />

7. 99<br />

König Ludwig Weizen<br />

versch. Sorten<br />

20/0,5 l<br />

Pfand 3,10 €<br />

1 l = 1,45 €<br />

WARBURG - Bahnhofstraße 29<br />

Montag - Freitag 9.00 - 19.00 Uhr<br />

Samstag 8.30 - 15.00 Uhr. 7<br />

ALME – Wünnenberger Straße 24<br />

BORLINGHAUSEN – Bonenburgerstr. . 9 7<br />

BÜHNE – Vitusstraße 2<br />

DASEBURG – Klingenburger Str. 9<br />

HERLINGHAUSEN – Erser Str. 21<br />

Krombacher Pils<br />

versch. Sorten<br />

20/0,5 l<br />

od. 24/0,33 l<br />

Pfand 3,10/3,42 €<br />

1 l = 1,20/1,51 €<br />

Angebote und Zugaben solange der Vorrat reicht - in haushaltsüblichen Mengen - für Druckfehler übernehmen wir keine Haftung.<br />

Getränke Bender Germete e.K.<br />

Getränke-Fachgroßhandel<br />

WARBURG - Germete, Hainanger 21<br />

Montag - Freitag 7.30 - 17.00 Uhr<br />

Samstag 8.30 - 13.00 Uhr<br />

<strong>14</strong>. 49 Bad Driburger<br />

1 l = 0,60 €<br />

11. 99 5. 99 11. 99<br />

Warburger<br />

Cola, Fanta, Sprite,<br />

Germeta<br />

20/0,5 l<br />

12/1,0 PET l<br />

12/1,0 l PET<br />

12/0,75 l<br />

Pfand 3,30 €<br />

Pfand 3,30 €<br />

Pfand 3,10 €<br />

Pfand 3,30 €<br />

1 l = 0,83 €<br />

1 l = 0,50 €<br />

1 l = 1,30 €<br />

1 l = 0,25 €<br />

12. 99 2. 99 4. 49<br />

Pils, Export<br />

Gräfin Annabelle<br />

Mezzo Mix<br />

classic, medium, still<br />

classic, medium, still<br />

Warburger Waldquell<br />

Germeta<br />

Apfel-Schorle und Iso-Fit<br />

NEU<br />

12/0,70 l<br />

Pfand 3,30 €<br />

1 l = 0,95 €<br />

7. 99<br />

Herzog von Nassau<br />

Sekt<br />

halbtrocken, trocken,<br />

Splendig Mild Sekt<br />

1/0,75 l<br />

1 Liter = 5,72 €<br />

4. 29<br />

Dornfelder Rotwein<br />

trocken, halbtrocken, lieblich<br />

Dornfelder Rosé<br />

halbtrocken<br />

KLEINENBERG – Rosenstr. 4 Frohe<br />

LIEBENAU – Alter Steinweg 1<br />

Ostern<br />

NIEDERLISTINGEN – Zum Goldesberg 6<br />

WETTESINGEN – Bubornstr. 8<br />

NIEDERELSUNGEN – Zierenbergerstr. 39<br />

Paderborner<br />

Pilsener, Export, Radler,<br />

alt, alkoholfrei, Malz<br />

H2 Ola<br />

classic, medium, still<br />

classic, medium, still<br />

12/1,0 l<br />

12/0,75 l<br />

12/0,70 l<br />

Pfand 4,50 €<br />

Pfand 3,30 €<br />

Pfand 3,30 €<br />

1 l = 0,36 €<br />

1 l = 0,62 €<br />

1 l = 0,30 €<br />

5. 55 2. 49 4. 29<br />

Nahe Weisser Kreuznacher<br />

Burgunder<br />

Rosenberg<br />

trocken<br />

Nahe Scheurebe<br />

halbtrocken<br />

1/0,75 l<br />

1/0,75 l<br />

1 Liter = 5,32 €<br />

1 Liter = 5,19 €<br />

4. 19 3. 99 3. 89<br />

Gerolsteiner<br />

Sprudel, Medium,<br />

Naturelle<br />

1/0,75 l<br />

1 Liter = 5,59 €<br />

Veltins Pils V+<br />

versch. Sorten<br />

20/0,5 l<br />

20/0,05 l<br />

od. 24/0,33 l<br />

Pfand 3,10 €<br />

Pfand 3,10/3,42 €<br />

1 l = 1,20/1,51 €<br />

9. 99<br />

Hainanger 21 - 344<strong>14</strong> Warburg<br />

Telefon: 0 56 41 - 60 001<br />

getraenke-bender@t-online.de<br />

Eine Tonne Desinfektionsmittel in praktischen 25-Liter-Gefäßen – über diese wichtige Spende<br />

des Holzmindener Unternehmens Symrise freuen sich (v.l.): Kreisdirektor Klaus Schumacher,<br />

die beiden Kreismitarbeiter Florian Mantel und Ricarda Rüsing sowie Krisenstabsleiter Gerhard<br />

Handermann und Thomas Krämer, Leiter der Abteilung Bevölkerungsschutz. Foto: Kreis Höxter<br />

Kreis Höxter (wrs) - Für große<br />

Freude im Krisenstab des Kreises<br />

Höxter hat die wertvolle<br />

Unterstützung des heimischen<br />

Unternehmens Symrise aus<br />

Holzminden gesorgt. „Wir<br />

sind sehr dankbar, dass Symrise<br />

in der Corona-Krise mit<br />

der kostenlosen Lieferung von<br />

Desinfektionsmitteln einen erheblichen<br />

Beitrag für die Sicherheit<br />

der in wichtigen Funktionen<br />

eingesetzten Kräfte<br />

leistet“, sagt Krisenstabsleiter<br />

Gerhard Handermann.<br />

Aus zahlreichen Berichten in<br />

den Medien ist die angespannte<br />

Situation bei der Versorgung<br />

mit Schutzkleidung<br />

und Desinfektionsmitteln<br />

bekannt. Bundesweit kommt<br />

es zu Engpässen. „Umso mehr<br />

freuen wir uns, dass die heimische<br />

Wirtschaft auf solch einem<br />

ungewöhnlichen Weg ihre<br />

Verbundenheit zur Region unterstreicht“,<br />

sagt Kreisdirektor<br />

Klaus Schumacher. Das Unternehmen<br />

Symrise aus dem<br />

niedersächsischen Holzminden<br />

helfe mit seiner großzügigen<br />

Spende von einer Tonne<br />

Desinfektionsmittel dabei, die<br />

notwendige Versorgung im<br />

Kreisgebiet sicherzustellen.<br />

Symrise als weltweit aktiver<br />

Hersteller von Duft- und Geschmacksstoffen<br />

hat in seinem<br />

Stammsitz in Holzminden extra<br />

kurzfristig die Produktion<br />

umgestellt. Desinfektionsmittel<br />

stehen nämlich eigentlich<br />

nicht auf der Lieferliste.<br />

Schnell und unkompliziert<br />

waren die notwendigen Genehmigungen<br />

eingeholt und die<br />

Herstellung des völlig neuen<br />

Produktes „SymFect“ konnte<br />

beginnen. Beliefert wurden der<br />

Landkreis Holzminden, der<br />

Katastrophenstab für die Region<br />

Hannover, der Landkreis<br />

Hameln-Pyrmont und nun<br />

auch der Kreis Höxter.<br />

„Wir produzieren weiter!“<br />

verkündet Symrise-Unternehmenssprecher<br />

Bernhard Kott.<br />

Beliefert werden aber weiterhin<br />

nur Kommunen. „An<br />

wen Landkreise oder Städte<br />

unser SymFect dann weiter<br />

verteilen, ist deren Sache“, betont<br />

Kott. Symrise ist auf jeden<br />

Fall fest entschlossen, Sym-<br />

Fect auch weiterhin kostenlos<br />

abzugeben. Beim Kreis Höxter<br />

wird die gespendete Menge an<br />

Desinfektionsmittel nur vorrübergehend<br />

gelagert und dann<br />

bei Bedarf zum Beispiel an den<br />

Rettungsdienst<br />

verteilt.<br />

entsprechend


In der Corona-Pandemie verunsichern Gerüchte im Netz<br />

Was ist Fake, was Fakt?<br />

Es ist zunehmend komplizierter,<br />

Fakten von gezielten<br />

Fake News zu unterscheiden.<br />

Viele Menschen machen<br />

sich deswegen Sorgen. Denn<br />

Gerüchte und Desinformationen<br />

spalten die Gesellschaft<br />

und verbreiten Hass. Das preisgekrönte<br />

Recherchezentrum<br />

Correctiv nimmt das nicht hin<br />

und kämpft tagtäglich gegen<br />

Falschmeldungen im Netz.<br />

Das gemeinnützige Recherchezentrum<br />

Correctiv nahm im<br />

Juli 20<strong>14</strong> seine Arbeit auf. Einige<br />

mutige Journalisten wollten<br />

nicht mehr nur berichten, sondern<br />

mit ihrem Journalismus<br />

etwas verändern. Die Arbeit von<br />

Correctiv ist spendenfinanziert.<br />

So ist der Journalismus nicht<br />

von Quoten, Werbung oder der<br />

Politik getrieben, sondern orientiert<br />

sich an Bürgerinnen<br />

und Bürgern. Alle Inhalte sind<br />

kostenfrei zugänglich. Das Ziel<br />

von damals gilt auch heute: Mit<br />

Hilfe von investigativem Journalismus,<br />

Beteiligungsmöglichkeiten<br />

und Bildungsangeboten<br />

stärkt Correctiv eine offene und<br />

demokratische Gesellschaft,<br />

die durch Machtmissbrauch,<br />

Falschmeldungen und Korruption<br />

gefährdet ist.<br />

Correctiv recherchiert unabhängig<br />

zu strukturellen<br />

Missständen und deckt unethisches<br />

Verhalten auf. Die<br />

Journalistinnen und Journalisten<br />

von Correctiv setzen sich<br />

langfristig mit Themen auseinander,<br />

die viele Menschen direkt<br />

betreffen. Zum Beispiel<br />

mit den steigenden Mieten<br />

auf dem Wohnungsmarkt, mit<br />

sexuellem Missbrauch in der<br />

katholischen Kirche oder dem<br />

Medizinskandal um gepanschte<br />

Krebsmedikamente in Bottrop.<br />

Besonders bekannt ist die<br />

Recherche über den Cu-<br />

Für die Gesellschaft und mit der Gesellschaft” lautet das Motto von CORRECTIV. Auf Veranstaltungen kommt das Team<br />

mit Bürger/innen ins Gespräch.<br />

Foto: Ivo Mayr/CORRECTIV<br />

mEx-Steuerskandal. Gemeinsam<br />

mit internationalen<br />

Partnern hat das Team von<br />

Correctiv den europaweiten<br />

Steuerraub von 50 Milliarden<br />

Euro aufgedeckt. Gestohlene<br />

Steuergelder, die der Gesellschaft<br />

an anderen Stellen<br />

fehlen.<br />

Bei vielen Recherchen, wie zur<br />

problematischen Wohnungssituation<br />

oder aktuell zur Corona-Pandemie,<br />

beteiligt Correctiv<br />

Leserinnen und Leser aktiv.<br />

Gemeinsam sammelt Correctiv<br />

Informationen, die helfen, ein<br />

umfassendes Bild der Lage zu<br />

vermitteln. Jeder kann sich hier<br />

engagieren und dazu beitragen,<br />

Debatten zu starten und Lösungen<br />

zu finden.<br />

Dieser Ansatz zählt zum Kern<br />

der gemeinnützigen Organisation.<br />

Der Journalismus von<br />

Correctiv ist ein Mittel, um<br />

Bürgerinnen und Bürger zu<br />

stärken. Je mehr Menschen<br />

mit den Mechanismen journalistischer<br />

Arbeit vertraut sind,<br />

desto stärker ist die Medienkompetenz<br />

und Debattenkultur<br />

einer Gesellschaft. Ein eigenes<br />

Bildungsprogramm von Correctiv<br />

mit Online-Workshops und<br />

zahlreichen Veranstaltungen<br />

befähigt Menschen, sich selbst<br />

Informationen zu beschaffen,<br />

Missstände aufzudecken und<br />

Fähigkeiten für die digitale<br />

Welt aufzubauen.<br />

Besonders deutlich wird dieser<br />

Ansatz in der Faktencheck-Redaktion<br />

von Correctiv.<br />

Sie setzt sich gegen sogenannte<br />

Fake News im Netz ein.<br />

Auf ihrer Seite erklärt die Redaktion,<br />

wie Falschmeldungen<br />

unsere Wahrnehmung beeinflussen<br />

und wie sich Leserinnen<br />

und Leser davor schützen<br />

können. Das Team von COR-<br />

RECTIV.Faktencheck arbeitet<br />

in diesen Tagen pausenlos, um<br />

Desinformation zum neuartigen<br />

Coronavirus mit Ihnen und<br />

für Sie zu bekämpfen. Eine Flut<br />

von Halbwahrheiten, Falschinformationen<br />

und bewussten<br />

Lügen verunsichert viele Menschen.<br />

Fake News in Zeiten der<br />

Corona-Pandemie sind eine Gefahr<br />

für Menschenleben.<br />

CORRECTIV.Faktencheck arbeitet<br />

mittels eines zertifizierten<br />

Prozesses und nach den<br />

Kriterien des US-amerikanischen<br />

Poynter Instituts, einer<br />

unabhängigen und gemeinnützigen<br />

Akademie für Journalisten.<br />

Die Recherchequellen<br />

und -methoden werden<br />

offengelegt.<br />

Unabhängiger Journalismus<br />

und verlässliche Informationen<br />

sind elementar für eine<br />

demokratische Gesellschaft<br />

und eine wichtige Grundlage<br />

für fundierte Entscheidungen.<br />

Sie helfen uns allen, die Herausforderungen<br />

der Corona-Pandemie<br />

zu bewältigen.<br />

Zukünftig erscheint in Kooperation<br />

mit dem Bundesverband<br />

Deutscher Anzeigenblätter regelmäßig<br />

ein Faktencheck des<br />

gemeinnützigen Recherchezentrums<br />

Correctiv.<br />

Zu den Autoren gehören Tania<br />

Röttger, Leiterin CORRECTIV.<br />

Faktencheck sowie die Faktenchecker<br />

Alice Echtermann, Bianca<br />

Hoffmann und Till Eckert.<br />

Die erfahrenen Recherche-Profis<br />

schreiben unabhängig<br />

von den Redaktionen der<br />

kostenlosen Wochenblätter.<br />

Einen Überblick über alle<br />

CORRECTIV-Faktenchecks<br />

und hilfreiche Tipps, wie<br />

Falschmeldungen besser zu<br />

erkennen sind, sind auf einer<br />

Schwerpunktseite zu finden<br />

unter www.correctiv.org/<br />

faktencheck/coronavirus<br />

Mehr über das gemeinnützige<br />

Recherchezentrum Correctiv<br />

unter www.correctiv.org<br />

„Corona“-Sonderregelung in Linienbussen<br />

Einstieg<br />

„nur hinten“<br />

Holzminden (ozv) - In den<br />

Landkreisen Göttingen, Northeim<br />

und Holzminden gilt<br />

ab sofort - zunächst befristet<br />

bis Freitag, 20. März <strong>2020</strong>, -<br />

in den Regionalbuslinien des<br />

Verkehrsverbundes Süd-Niedersachsen<br />

(VSN) eine<br />

Sonderregelung: Die vorderen<br />

Bustüren in den Linienbussen<br />

bleiben ab sofort verschlossen;<br />

das Fahrpersonal wird<br />

mit Blick auf die Gesundheitsvorsorge<br />

abgetrennt vom<br />

Bereich des Fahrgastraums.<br />

Diese Maßnahme dient neben<br />

dem Schutz des Fahrpersonals<br />

zur Aufrechterhaltung<br />

des Öffentlichen Personennahverkehrs<br />

(ÖPNV)<br />

in Süd-Niedersachsen. Die<br />

Fahrscheinpflicht bleibt er-<br />

Telefonisch oder via E-Mail<br />

7<br />

halten. Fahrgäste, die die<br />

Möglichkeit haben, Automaten<br />

und Vorverkaufsstellen<br />

zu nutzen, seien gebeten<br />

dies zu tun.<br />

Der Zweckverband Verkehrs-<br />

verbund Süd-Niedersachsen<br />

(ZVSN) befindet sich für das<br />

weitere Vorgehen in enger<br />

Abstimmung mit den drei<br />

Landkreisen Göttingen, Northeim<br />

und Holzminden sowie<br />

mit der Landesnahverkehrsgesellschaft<br />

Niedersachsen<br />

mbh (LNVG) und dem<br />

Wirtschafts- und Verkehrsministerium<br />

Niedersachsen.<br />

Rückfragen:<br />

Michael Frömming, ZVSN-<br />

Verbandsgeschäftsführer,<br />

Tel. 0151/43190605<br />

EUTB informiert<br />

Höxter (ozm) - Aufgrund der<br />

aktuellen Entwicklungen im<br />

Zusammenhang mit dem Coronavirus<br />

finden bis 17. April<br />

<strong>2020</strong> keine persönlichen<br />

Beratungen in den Räumen<br />

der Ergänzenden unabhängigen<br />

Teilhabeberatung Höxter<br />

statt.<br />

Auch Hausbesuche können<br />

derzeit nicht durchgeführt<br />

werden.<br />

Ratsuchende haben die Möglichkeit,<br />

sich telefonisch unter<br />

05271/36675 oder per E-Mail<br />

an teilhabeberatung-hoexter@<br />

paritaet-nrw.org an die EUTB®<br />

zu wenden. Weitere Informationen<br />

gibt es unter www.teilhabeberatung-hoexter.de.<br />

Die Ergänzende unabhängige<br />

Teilhabeberatung Höxter berät<br />

chronisch kranke, behinderte<br />

und von Behinderung<br />

bedrohte Menschen sowie Angehörige<br />

zu allen Fragen der<br />

Rehabilitation und Teilhabe.<br />

Die Fachkräfte informieren<br />

Ratsuchende über Möglichkeiten<br />

und Rahmenbedingungen<br />

bestimmter Leistungen<br />

und unterstützen sie dabei,<br />

ihren eigenen Bedarf zu ermitteln,<br />

notwendige Entscheidungen<br />

zu treffen und entsprechende<br />

Wege zu gehen.<br />

Die Einrichtung der Ergänzenden<br />

unabhängigen Teilhabeberatung<br />

wird gefördert<br />

durch das Bundesministerium<br />

für Arbeit und Soziales.<br />

Damit Landwirtschaft leichter wird.<br />

Wir begleiten Sie in die digitale Zukunft.<br />

∙ Agrarsoftware<br />

∙ GPS Bodenproben<br />

∙ Wetterstation<br />

∙ TF Maissaat<br />

∙ TF Düngung<br />

Weitere Infos unter: Telefon: 05671-50030<br />

E-Mail: info@farmfacts.de


8<br />

WESER/DIEMEL<br />

Mitteilungsblatt für Bad Karlshafen<br />

Amtliche Bekanntmachung der Stadt Bad Karlshafen Nr. 10/<strong>2020</strong><br />

1. Jahresabschluss für das Haushalts- und<br />

Rechnungsjahr 2015 und Entlastung des Magistrats<br />

Der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Bad Karlshafen wurden in der Sitzung am 23. Oktober<br />

2018 der Jahresabschluss für das Haushalts- und Rechnungsjahr 2015 und der Schlussbericht<br />

des Rechnungsprüfungsamtes über die Prüfung dieses Jahresabschlusses vorgelegt.<br />

Die Stadtverordnetenversammlung hat zum Jahresabschluss 2015 und zur Entlastung des Magistrats<br />

den folgenden einstimmigen Beschluss gefasst:<br />

„Der geprüfte Jahresabschluss 2015 und der vorgelegte Bericht der Revision des Landkreises Kassel<br />

über die Prüfung des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2015 und des Rechenschaftsberichtes<br />

für das Haushaltsjahr 2015 werden zur Kenntnis genommen.<br />

Der genannte Prüfungsbericht mit Datum vom 29.08.2018 hat, lt. dem im Bericht enthaltenen Bestätigungsvermerk,<br />

zu keinen Einwendungen geführt.<br />

Der Jahresabschluss 2015 wird gemäß § 113 HGO beschlossen. Zugleich wird dem Magistrat nach<br />

den Vorgaben des § 1<strong>14</strong> HGO für das Haushaltsjahr 2015 Entlastung erteilt.“<br />

2. Auslegung des Jahresabschlusses 2015 und des<br />

Rechenschaftsberichts<br />

Der Jahresabschluss und der Rechenschaftsbericht für das Haushalts- und Rechnungsjahr 2015<br />

der Stadt Bad Karlshafen liegen gemäß § 1<strong>14</strong> Abs. 2 der Hessischen Gemeindeordnung in der Zeit<br />

Persönliche Energieberatung der Verbraucherzentrale fällt aus<br />

Energieberatung jetzt<br />

telefonisch und online<br />

vom 6. April <strong>2020</strong> bis einschließlich 16. April <strong>2020</strong><br />

im Kämmereiamt, Zimmer-Nr. 20, im 2. Obergeschoss des Rathauses, Hafenplatz 8, 34385 Bad<br />

Karlshafen, an den folgenden Tagen und zu den genannten Zeiten öffentlich aus:<br />

Montag bis Donnerstag von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von <strong>14</strong>:00 Uhr bis 15:30 Uhr,<br />

Freitag von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr.<br />

Bad Karlshafen, 4. April <strong>2020</strong><br />

Stadt Bad Karlshafen<br />

- Der Magistrat -<br />

gez. Dittrich<br />

Bürgermeister<br />

Amtliche Bekanntmachung der Stadt Bad Karlshafen Nr. 11/<strong>2020</strong><br />

1. Jahresabschluss für das Haushalts- und<br />

Rechnungsjahr 2016 und Entlastung des Magistrats<br />

Der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Bad Karlshafen wurden in der Sitzung am 11. Februar<br />

<strong>2020</strong> der Jahresabschluss für das Haushalts- und Rechnungsjahr 2016 und der Schlussbericht<br />

des Rechnungsprüfungsamtes über die Prüfung dieses Jahresabschlusses vorgelegt.<br />

Die Stadtverordnetenversammlung hat zum Jahresabschluss 2016 und zur Entlastung des Magistrats<br />

den folgenden einstimmigen Beschluss gefasst:<br />

„Der geprüfte Jahresabschluss 2016 und der vorgelegte Bericht der Revision des Landkreises Kassel<br />

über die Prüfung des Jahresabschlusses zum<br />

31. Dezember 2016 und des Rechenschaftsberichtes für das Haushaltsjahr 2016 werden zur Kenntnis<br />

genommen.<br />

Der genannte Prüfungsbericht mit Datum vom 13.12.2019 hat, lt. dem im Bericht enthaltenen Bestätigungsvermerk,<br />

zu keinen Einwendungen geführt.<br />

Der Jahresabschluss 2016 wird gemäß § 113 HGO beschlossen. Zugleich wird dem Magistrat nach<br />

den Vorgaben des § 1<strong>14</strong> HGO für das Haushaltsjahr 2016 Entlastung erteilt.“<br />

2. Auslegung des Jahresabschlusses 2016 und des<br />

Rechenschaftsberichts<br />

Der Jahresabschluss und der Rechenschaftsbericht für das Haushalts- und Rechnungsjahr 2016<br />

der Stadt Bad Karlshafen liegen gemäß § 1<strong>14</strong> Abs. 2 der Hessischen Gemeindeordnung in der Zeit<br />

vom 6. April <strong>2020</strong> bis einschließlich 16. April <strong>2020</strong><br />

im Kämmereiamt, Zimmer-Nr. 20, im 2. Obergeschoss des Rathauses, Hafen-platz 8, 34385 Bad<br />

Karlshafen, an den folgenden Tagen und zu den genannten Zeiten öffentlich aus:<br />

Montag bis Donnerstag von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von <strong>14</strong>:00 Uhr bis 15:30 Uhr,<br />

Freitag von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr.<br />

Bad Karlshafen, 4. April <strong>2020</strong><br />

Stadt Bad Karlshafen<br />

- Der Magistrat -<br />

gez. Dittrich<br />

Bürgermeister<br />

Voraussichtlich bis Ende April<br />

finden in Hessen keine persönlichen<br />

Energieberatungen<br />

statt. In dieser Zeit beraten<br />

die Energieexperten der Verbraucherzentrale<br />

verstärkt telefonisch<br />

oder online. Ratsuchende,<br />

die bereits einen persönlichen<br />

Termin vereinbart<br />

haben, werden kontaktiert, um<br />

Alternativen über andere Beratungswege<br />

zu finden.<br />

Die kostenlose Telefonberatung<br />

wurde verstärkt und ist<br />

unter der Nummer 0800-809<br />

802 400 von Montag bis Donnerstag<br />

von 8 bis 18 Uhr und<br />

am Freitag von 8 bis 16 Uhr besetzt.<br />

Die Online-Energieberatung<br />

ist ebenfalls kostenlos<br />

und erreichbar unter<br />

www.verbraucherzentraleenergie-beratung.de.<br />

Zusätzlich bietet die Energieberatung<br />

der Verbraucherzentrale<br />

kostenlose Online-Vorträge<br />

an. Die nächsten Termine<br />

sind:<br />

• Steck die Sonne ein! Solarstrom<br />

von Balkon und<br />

Terrasse<br />

24.03.<strong>2020</strong> von 18:00 - 19:00<br />

Uhr<br />

• <strong>Aktuell</strong>e Fördermittel fürs<br />

Haus (insbesondere Heizungsaustausch,<br />

energetische<br />

Sanierung)<br />

30.04.<strong>2020</strong> von 17:30 - 18:15<br />

Uhr<br />

• Wärmeschutz im Altbau<br />

und Denkmal<br />

12.05.<strong>2020</strong> von 18:30 Uhr -<br />

19:30 Uhr<br />

Eine Anmeldung zu den Online-Vorträgen<br />

wird erbeten<br />

unter verbraucherzentrale-energieberatung.de/<br />

veranstaltungen/.<br />

Informationen zur Beratung<br />

und zu allen Energiethemen<br />

gibt es auf verbraucherzentrale-energieberatung.de<br />

oder<br />

kostenfrei unter 0800 – 809 802<br />

400.<br />

Verbraucherzentrale Hessen zu pandemiebedingten Stornierungen<br />

Reisestorno kostenfrei<br />

Die Situation ist in jeder Hinsicht<br />

außergewöhnlich. Infolge<br />

der flächendeckenden Reisewarnungen<br />

dürfen Reisende<br />

aktuell ihre kurz bevorstehenden<br />

Reisen ins Ausland stornieren.<br />

Eine solche Stornierung<br />

muss kostenfrei sein.<br />

Das Auswärtige Amt warnt aktuell<br />

vor allen Reisen zu touristischen<br />

Zwecken. Jedenfalls<br />

im März sind Reisen wegen<br />

des neuartigen Coronavirus<br />

zu gefährlich. „Daher haben<br />

Reisende das Recht ihre<br />

Reisen kostenfrei zu stornieren“,<br />

sagt Kai-Oliver Kruske,<br />

Bad Karlshafen - Der Verein<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Karlshafen hat sich entschlossen,<br />

aus gegebenem Anlass die<br />

traditionelle Hafenbeleuchtung<br />

an Pfingsten abzusagen.<br />

Referent bei der Verbraucherzentrale<br />

Hessen. „Das gilt wegen<br />

der Aussage des Auswärtigen<br />

Amts für alle Pauschalreisen,<br />

egal, welches Land das<br />

Ziel wäre.“<br />

Ersatzveranstaltung geplant<br />

Hafenbeleuchtung<br />

fällt aus<br />

Der Vorstand war sich in einer<br />

Telefonkonferenz einig, eine<br />

neue Veranstaltung zu organisieren,<br />

wenn sich die Lage geändert<br />

hat.<br />

Bad Karlshafen (brv) - Die Corona-Krise<br />

hat auch die Bad<br />

Karlshafen GmbH fest im<br />

Griff. Nachdem bereits die Weser-Therme<br />

auf unbestimmte<br />

Zeit ihren Betrieb einstellen<br />

musste, hat auch die Tourist<br />

Information für den Publikumsverkehr<br />

geschlossen.<br />

Damit hält sich Rainer Kowald,<br />

der neue Geschäftsführer<br />

der Bad Karlshafen GmbH,<br />

an die Vorgaben der hessischen<br />

Landesregierung. „Wir<br />

sind in der Tourist Info aber<br />

montags bis donnerstags von<br />

10 – 16 Uhr und freitags von 10<br />

– 13 Uhr telefonisch erreichbar“,<br />

so Andrea Emmel, Leiterin<br />

der Tourist Information,<br />

und erklärt weiter „Viele Gäste<br />

stornieren ihre Buchungen ohnehin<br />

und so hart das auch für<br />

das Gastgewerbe hier vor Ort<br />

ist, so dringlich ist es natürlich,<br />

dass auch wir unseren Beitrag<br />

Stornogebühren<br />

unwirksam<br />

Für die Dauer der allgemeinen<br />

Reisewarnung bestehen außergewöhnliche<br />

Umstände, welche<br />

zur kostenfreien Stornierung<br />

berechtigen. Der Veranstalter<br />

wird dann von seinen<br />

Verpflichtungen frei, die Reise<br />

anzubieten. Gleichzeitig müssen<br />

Reisende die vereinbarten<br />

Zahlungen nicht erbringen.<br />

„Sollten sich vereinzelt Veranstalter<br />

auf AGB-Klauseln berufen,<br />

welche Stornogebühren<br />

vorsehen, halten wir diese<br />

Klauseln für unwirksam“, so<br />

Kruske. „Die gesetzliche Regelung<br />

ist klar, eine Abweichung<br />

davon nicht möglich.“<br />

Weser-Therme und Tourist Information Bad Karlshafen<br />

Therme geschlossen,<br />

Veranstaltungen abgesagt<br />

Landkreis Kassel - Seit knapp<br />

zwei Monaten wird sie umgesetzt<br />

– die neue Tagespflegesatzung.<br />

Darüber können sich<br />

die Tagesmütter und -väter im<br />

Landkreis Kassel freuen, denn<br />

sie bringt viele Vorteile mit<br />

sich.<br />

So bringt die neue Satzung den<br />

Tagespflegepersonen nicht nur<br />

mehr Geld, sondern auch einen<br />

geringeren Verwaltungsaufwand.<br />

„Die in der Regel<br />

selbstständige Tätigkeit hat in<br />

den letzten Jahren durch gesetzliche<br />

Veränderungen einen<br />

Zuwachs an Aufgaben mit<br />

sich gebracht. Uns ist es ein<br />

Anliegen dem entgegenzuwirken<br />

und die Tagespflegepersonen<br />

zu entlasten“, so Vizelandrat<br />

Andreas Siebert.<br />

Auch die Themen Krankheit<br />

und Urlaub für die selbstständig<br />

tätigen Tagespflegepersonen<br />

wurden neu geregelt. Eine<br />

Fortzahlung in beiden Fällen<br />

– plus die Vergütung für eine<br />

anerkannte Vertretungstagespflegeperson,<br />

sichert die Tagespflegepersonen<br />

gegen einen<br />

Verdienstausfall ab. Und<br />

auch die sogenannte Eingewöhnungsphase<br />

wird nun im<br />

gleichen Umfang wie die anschließende<br />

Betreuungszeit<br />

vergütet.<br />

Und noch ein besonderes Bonbon<br />

enthält die Satzung: Bisher<br />

werden Tagespflegepersonen<br />

gefördert, wenn sie regelmäßig<br />

Fortbildungen besuchen. Nun<br />

können sie nach Teilnahme an<br />

einer dreitägigen Qualifizierung<br />

im Rahmen des Bildungsund<br />

Erziehungsplans zusätzlich<br />

eine „Qualitätspauschale“<br />

erhalten. „Diese Landesförderung<br />

ist in der neuen Satzung<br />

aufgenommen und wird aus<br />

einer Hand an die Tagespflegeperson<br />

ausgezahlt“, informiert<br />

Ralph Kleppe vom Fachbereich<br />

Jugend beim Landkreis<br />

Kassel.<br />

Siebert betont: „Ich freue<br />

mich, dass es uns gelungen ist<br />

diese wichtigen Verbesserungen<br />

umzusetzen. Der Landkreis<br />

Kassel unterstützt damit<br />

stabile Betreuungsverhältnisse<br />

mit verlässlichem Qualitätsanspruch<br />

für alle Beteiligten.“<br />

Diese hohen Qualitätsansprüche<br />

seien erforderlich, um das<br />

Vertrauen in die Kompetenz<br />

der Tagespflegepersonen bei<br />

den beteiligten Eltern zu stärken.<br />

Denn: „Wer sein Kind in<br />

eine Tagespflegestelle abgibt,<br />

möchte sicher sein, dass es in<br />

guten Händen ist“, so der Vizelandrat<br />

abschließend.<br />

Info-Kasten<br />

Geduld gefragt<br />

Die Situation verändert sich<br />

ständig. Es ist deshalb noch<br />

nicht absehbar, wie lange die<br />

Reisewarnung gilt. Für spätere<br />

Reisen bleibt den Verbraucherinnen<br />

und Verbrauchern nur<br />

Geduld. Erst kurzfristig wird<br />

sich zeigen, ob die Reisen stattfinden<br />

können.<br />

Wenn die Reise aber wegen<br />

der Pandemie ausfällt, haben<br />

Reisende Erstattungsansprüche.<br />

Ein Gutschein statt einer<br />

Erstattung in Geld muss nicht<br />

akzeptiert werden. Solange die<br />

Gutscheine jedoch von einer<br />

Insolvenzsicherung umfasst<br />

sind, könnten sie eine Alternative<br />

sein. Bis die Gutscheine<br />

wieder problemlos einlösbar<br />

sind, braucht es möglicherweise<br />

ebenfalls Geduld.<br />

Foto: privat<br />

leisten, um die Verbreitung des<br />

Virus zu verlangsamen.“<br />

Ebenso wird das Weserschiff<br />

„Hessen“ den Betrieb nicht<br />

wie geplant aufnehmen können<br />

und das kulturelle Leben<br />

der Stadt kommt gänzlich zum<br />

Erliegen. Kleinkunstabende,<br />

Konzerte und die Veranstaltungen<br />

rund um Ostern wurden<br />

bereits abgesagt.<br />

Genau wie in allen anderen<br />

Bereichen des öffentlichen Lebens<br />

kann auch in Bad Karlshafen<br />

momentan nicht abgeschätzt<br />

werden, wie lange<br />

die Schließungen und Veranstaltungsausfälle<br />

andauern<br />

werden.<br />

Auf den Homepages von Weser-Therme,<br />

Tourist Information<br />

und Stadtverwaltung wird<br />

über die aktuelle Entwicklung<br />

informiert.<br />

Pressemitteilung LANDKREIS KASSEL<br />

Mehr Geld für Tagesmütter und –väter<br />

- Neue Tagespflegesatzung wird umgesetzt<br />

- Viele Verbesserungen für Tagespflegepersonen<br />

-Landkreis setzt auf gute Betreuungsqualität<br />

Der Landkreis Kassel sucht<br />

weitere Tagesmütter und -väter<br />

Sie sind auf der Suche nach<br />

einer neuen Aufgabe und haben<br />

Freude am Umgang mit<br />

Kindern, dann ist die Kindertagespflege<br />

genau das Richtige<br />

für Sie.<br />

Die Voraussetzungen sind:<br />

Personen, die Kinder außerhalb<br />

der Wohnung ihrer Eltern,<br />

mehr als 15 Stunden wöchentlich,<br />

gegen Entgelt und<br />

länger als drei Monate betreuen<br />

wollen, benötigen dazu<br />

eine Erlaubnis. Kindertagespflegepersonen<br />

müssen fachlich<br />

und persönlich geeignet,<br />

zur Kooperation mit Eltern,<br />

anderen Tagespflegepersonen<br />

und dem Jugendamt bereit<br />

sein, sowie Räume vorweisen,<br />

in denen Kinder altersgerecht<br />

betreut werden können. Die<br />

fachliche Eignung können Interessierte<br />

in Qualifizierungskursen<br />

des Jugendamtes erwerben.<br />

Die Kurse umfassen<br />

pädagogische wie rechtliche<br />

Themen und schließen nach<br />

160 Unterrichtsstunden mit einer<br />

Prüfung ab.<br />

Interessierte wenden Sie sich<br />

bitte an Ralph Kleppe, Tel.:<br />

0561/1003 -1334 oder per<br />

Email an: ralph-kleppe@landkreiskassel.de.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.landkreiskassel.de/<br />

Kinderbetreuung


Eingeschränkter Publikumsverkehr<br />

Termine in der Kfz-Zulassung<br />

nur nach Vereinbarung<br />

Kreis Höxter (ozm) - Zum<br />

vorsorglichen Schutz<br />

hat die Kreisverwaltung<br />

den Publikumsverkehr<br />

in allen Bereichen stark<br />

eingeschränkt. Daran<br />

erinnert noch einmal der<br />

Leiter des Krisenstabs<br />

des Kreises Höxter,<br />

Gerhard Handermann.<br />

„Unser Ziel ist es, Kontakte zu<br />

reduzieren, Übertragungswege<br />

zu vermeiden und die Arbeit der<br />

Kreisverwaltung aufrechtzuerhalten“,<br />

sagt er. Deshalb sind<br />

Besuche der Kreisverwaltung<br />

zur Bearbeitung von dringenden<br />

Anliegen, die ein persönliches<br />

Erscheinen erfordern, derzeit<br />

nur möglich, wenn zuvor<br />

ein Termin vereinbart und bestätigt<br />

wurde. Ein entsprechender<br />

Nachweis ist beim Einlass<br />

in das Kreishaus vorzulegen.<br />

„Wir bitten, diese Regelungen<br />

KHWE<br />

Messdiener von St. Michael Brakel<br />

bedanken sich bei Pflegekräften<br />

Brakel (ozm) - Einfach<br />

mal “Danke” sagen, das<br />

ist für Johannes Oesselke<br />

in diesen Tagen eine<br />

Herzensangelegenheit<br />

gewesen.<br />

“Die Pflegekräfte leisten derzeit<br />

in der Coronakrise Übermenschliches,<br />

für diesen Einsatz<br />

möchten wir uns bedanken”,<br />

sagt der 17-jährige Messdiener<br />

von St. Michael Brakel.<br />

Mit im Gepäck hat er mehr als<br />

100 Engel für die Mitarbeiter<br />

des St. Vincenz Hospitals.<br />

Gemeinsam mit seiner Messdiener-Kollegin<br />

Lena Albrecht<br />

und Pfarrer Willi Koch überreichte<br />

er den kleinen Beschützer<br />

aus Porzellan den Mitarbeitern<br />

des Krankenhauses,<br />

die ihn stellvertretend für alle<br />

Pflegenden der KHWE entgegennahmen.<br />

“Von dieser Idee<br />

war ich sofort begeistert, natürlich<br />

habe ich die Jugendlichen<br />

dabei gerne unterstützt”,<br />

sagt Pfarrer Willi Koch stolz.<br />

Auch KHWE-Pflegedirektorin<br />

Elke Schmidt freut sich über<br />

die Dankes-Aktion der Brakeler<br />

Messdiener. “Die jungen<br />

Menschen sind sich sehr wohl<br />

darüber bewusst, was die Coronakrise<br />

für Pflegekräfte und<br />

Krankenhäuser bedeutet”, sagt<br />

sie, “es ist ein tolles Signal und<br />

darüber freuen wir uns sehr.”<br />

zu beachten“, so Handermann.<br />

Dies gilt auch für alle Anliegen<br />

in der Kfz-Zulassungsstelle, die<br />

früher unkompliziert im Servicebüro<br />

des Kreishauses erledigt<br />

werden konnten, wie zum<br />

Beispiel die Außerbetriebsetzung<br />

eines Fahrzeugs, eine Namensänderung<br />

und ähnliches.<br />

Egal um welche Angelegenheit<br />

es geht, grundsätzlich muss vorher<br />

ein Termin vereinbart werden.<br />

Deshalb verweist die Leiterin<br />

der Abteilung Straßenverkehr<br />

beim Kreis Höxter, Elisabeth<br />

Scheel, auf die verschiedenen<br />

Möglichkeiten der Terminvereinbarung.<br />

Möglich ist<br />

das über ein Online-Formular<br />

auf der Homepage des Kreises<br />

(www.kreis-hoexter.de) oder<br />

per E-Mail an: zulassung@<br />

kreis-hoexter.de. Die Terminbestätigungen<br />

erfolgen per Mail<br />

und sollten als Beleg vorgezeigt<br />

werden können.<br />

Bereits in den vergangenen Tagen<br />

waren die Messdiener von<br />

St. Michael Brakel “auf Tour”.<br />

Dabei überreichten sie auch<br />

den Mitarbeitern des Seniorenhauses<br />

St. Antonius einen Engel.<br />

In den kommenden Tagen<br />

planen die Jugendlichen weitere<br />

Aktionen, unter anderem<br />

im St. Josef Seniorenhaus in<br />

Bökendorf.<br />

Schieflage -<br />

geschäftlich oder privat?<br />

Wir stehen Ihnen zur Seite!<br />

Erfahrene Unternehmsberater widmen sich individuell<br />

Ihren Problemen:<br />

- Drohende Zahlungsunfähigkeit<br />

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Wenn es notwendig wird, beraten wir Sie vor Ort.<br />

Kompetente Beratung in Deutsch.<br />

9<br />

Und plötzlich ist Zeit da<br />

Wann haben Sie eigentlich zuletzt ...<br />

Von Marc Otto_____<br />

… ein Brettspiel gespielt? Die<br />

alten Puzzles entstaubt? Länger<br />

als eine halbe Stunde mit<br />

einem guten Buch verbracht,<br />

und zwar am Stück? Oder den<br />

Kindern Bilder gezeigt, die Sie<br />

selbst als Kinder zeigen?<br />

So manches, was ein Staubfänger<br />

ist, erweist sich dieser Tage<br />

als etwas, was man durchaus in<br />

Erwägung ziehen kann. Denn<br />

plötzlich ist ja, von irgendwo<br />

herbei geflogen, Zeit da. Gewöhnlich<br />

geht das ja anders.<br />

Man geht zur Arbeit, erholt<br />

sich von der Arbeit, man bereitet<br />

sich auf die Arbeit vor. Ist<br />

gedanklich schon auf der Arbeit,<br />

während man noch frühstückt?<br />

Es soll solche Leute geben.<br />

Doch nun ist Kurzarbeit<br />

oder Home-Office, die Schule<br />

ist geschlossen und der Spielplatz<br />

gesperrt. Termine hat<br />

man auch keine mehr.<br />

Entschleunigung. Wir werden<br />

abgebremst. Um die Kurve abzuflachen.<br />

Die Gesellschaft ist<br />

im Shut Down, oder im Reboot.<br />

Einen Computer startet<br />

man ja auch neu, wenn er<br />

ruckt. Das AEG-Prinzip ist bewährt:<br />

Ausschalten, Einschalten,<br />

Geht. Wir sind gerade zwischen<br />

Schritt Eins und Zwei.<br />

Der Blick schweift. Was macht<br />

man mit der Zeit und den restlichen<br />

Mitgliedern des Haushalts?<br />

Nicht nur Termine fallen<br />

weg, auch Verabredungen<br />

sind nicht mehr möglich. Vor<br />

dem Flimmerkasten mag man<br />

auch nicht ständig hocken.<br />

Der Garten ruft. Der Frühling<br />

ist da, die Sonne scheint ganz<br />

unbetroffen von der Virenkrise.<br />

Rasen mähen kann man<br />

schonmal. Doch wer hat so<br />

viel Rasen, um damit bis zum<br />

Ende auszukommen? Bambus<br />

hätte man pflanzen sollen, der<br />

wächst täglich mehrere Zentimeter.<br />

So sagt das Halbwissen<br />

jedenfalls.<br />

Die Katze sitzt vor dem Fenster<br />

und beobachtet die Vögel<br />

im Garten. Die Spatzen halten<br />

den Mindestabstand nicht ein.<br />

Runter mit ihren Köpfen, verlangt<br />

die Herzkönigin, aka die<br />

Katze. Für sie ist der Blick aus<br />

dem Fenster wie Streaming<br />

TV. Vogelbeobachtung ist ein<br />

Hobby, das es wirklich gibt.<br />

Liegt in einer Schublade nicht<br />

auch noch ein Naturführer?<br />

Einer, der in Schutzfolie eingeschlagen<br />

ist und damit zweifellos<br />

aus der Grundschulzeit<br />

stammt? So etwas hat man einfach<br />

im Haus, ebenso wie einen<br />

Atlas.<br />

Im Erdkunde-Unterricht gab<br />

es dieses Spiel, bei dem man<br />

Städte suchte. Man schlug<br />

sie im Verzeichnis nach, und<br />

dann arbeitete man sich am<br />

Raster entlang. In Zeiten von<br />

Google Maps eine Fähigkeit,<br />

die ein wenig an Bedeutung<br />

verlor.<br />

Vielleicht sollte man sie<br />

auffrischen?<br />

Brettspiele. Man könnte mal<br />

wieder siedeln und mit Lehm<br />

und Schafen handeln, oder<br />

mit seinen Mitspielern um<br />

den Nordbahnhof schachern.<br />

Mensch ärgere dich nicht und<br />

Uno sind auch immer eine<br />

gute Idee, wenngleich man da<br />

das Gefahrenpotenzial beachten<br />

sollte. Mensch ärgere dich<br />

nicht mag draufstehen, doch<br />

ist nicht immer drin.<br />

Mandalas ausmalen. Das entspannt.<br />

Zuvor gilt es natürlich,<br />

die Buntstifte ausfindig zu machen.<br />

Wer Schulkinder hat, hat<br />

es da natürlich am Leichtesten.<br />

Puzzle mit mehr als 500 Teilen<br />

sind wahre Zeitfresser. Solche<br />

Gemälde in Einzelteilen<br />

schafft man gewöhnlich nie,<br />

Foto: Pixabay<br />

wenn man nicht gerade ein<br />

passionierter Puzzler ist. Ist<br />

Puzzler ein Wort? Der Duden<br />

sagt Ja, ein maskulines Substantiv.<br />

Und der Schurke in einem<br />

Comic, sagt eine populäre<br />

Suchmaschine. Puzzlen ist gerade<br />

nerdig geworden.<br />

Plötzlich ist Zeit da. Für all<br />

die kleinen Dinge, für die<br />

man sich in Ruhe hinsetzen<br />

und sich konzentrieren muss,<br />

wenn man sie wirklich genießen<br />

will. Tief taucht man ein<br />

in ein Bild, das nur aus Kaffeebohnen<br />

besteht oder in malerisch<br />

bunten Farben den Kilimandscharo<br />

zeigt. Man beginne<br />

mit dem Rand, und dann<br />

fängt der Spaß erst richtig an!<br />

Wer Kinder hat, muss derzeit<br />

vermutlich auch Vertretungslehrer<br />

sein.<br />

Wenn das Kind eine Fremdsprache<br />

lernt, liegt in dieser<br />

Pflicht auch eine Chance!<br />

Sprachen lernen tut auch Erwachsenen<br />

gut, und solang es<br />

sich bei der Sprache nicht um<br />

Latein handelt, kann man sich<br />

vielleicht irgendwann mal darin<br />

unterhalten. Mit Latein<br />

geht das nicht. Latein ist eine<br />

Sprache, die es einzig wünscht,<br />

verstanden zu werden, nicht<br />

gesprochen. So sagt das Halbwissen<br />

jedenfalls.<br />

Wessen Kind Mathe lernt, der<br />

steht vor einer Herausforderung<br />

besonderer Art. Manche<br />

Klassen rechnen mit Buchstaben<br />

und Wurzeln und einer<br />

Zahl, die klingt wie ein<br />

Pfeifton.<br />

Entschleunigung ist ein Wort,<br />

das man oft hörte, doch so<br />

recht verstanden hat man es<br />

bisher vermutlich nicht. Der<br />

Alltag ist stressig. Man hat Ansprüche<br />

zu erfüllen, als Bürger<br />

dieses Landes, das in der<br />

Welt bekannt ist für Effektivität,<br />

Produktivität, Pünktlichkeit.<br />

Das Wort „Okay“ ist –<br />

laut Halbwissen – deutschen<br />

Ursprungs. Ein amerikanischer,<br />

aber aus Deutschland<br />

stammender Qualitätsprüfer<br />

namens Otto Kaiser soll Anno<br />

dazumal seine Initialen verwendet<br />

haben, um zu kennzeichnen:<br />

Dieses Produkt ist in<br />

Ordnung. O.K..<br />

Manche behaupten, O.K.<br />

stünde für „all correct“, nur<br />

falsch geschrieben. Derartige<br />

Abkürzungen sollen in<br />

US-amerikanischen Zeitungen<br />

des 19. Jahrhunderts recht beliebt<br />

gewesen sein. Es soll auch<br />

Ausdrücke wie „O.R.“ gegeben<br />

haben, was für „oll rong“<br />

stand, eine Verballhornung für<br />

„all wrong“.<br />

Manche Leute müssen<br />

nicht Puzzler werden,<br />

um nerdig zu sein.<br />

Der deutsche Bürger hat in jedem<br />

Falle Erwartungen zu erfüllen.<br />

Doch in Zeiten der Ausgangssperre,<br />

der Kurzarbeit,<br />

des Shut Downs? Da fällt das<br />

plötzlich weg, und man besinnt<br />

sich auf Haus, Familie,<br />

die unmittelbare Umgebung.<br />

Jeder andere tut es auch, also<br />

ist es O.K.. Man entstaubt die<br />

alten Bücher, die man vor Jahren<br />

und Jahrzehnten zum Geburtstag<br />

bekam, und geht auf<br />

Reisen, vom Auenland zum<br />

Gleis Neundreiviertel und weiter<br />

nach Schweden, wo furchtbar<br />

viele Morde passieren. Die<br />

Welt der Romane war schon<br />

immer grenzenlos.<br />

Plötzlich ist ja<br />

schließlich Zeit da.<br />

Den „Hausarrest“ muss man<br />

eben zu nehmen wissen. Beschäftigung<br />

gibt es durchaus,<br />

und wer weiß – vielleicht wird<br />

im Laufe der kommenden Wochen<br />

das eine oder andere Steckenpferd<br />

gesattelt.<br />

Doch Vorsicht, tun Sie nicht<br />

zuviel auf einmal. Wir wollen<br />

den Quell der Beschäftigung<br />

nicht zu rasch versiegen<br />

lassen.<br />

Wann haben Sie eigentlich das<br />

letzte Mal tapeziert?<br />

Foto: Pixabay


10<br />

Helferbörse <strong>2020</strong><br />

Lieferung direkt zur Haustür<br />

Köterberg wird geschlossen<br />

Lügde (ozm) - Die Stadt Lügde<br />

wird die Zufahrt zur höchsten<br />

lippischen Erhebung – dem<br />

Köterberg – schließen. Nach §<br />

12 Absatz 2 der Coronaschutzverordnung<br />

in Verbindung mit<br />

§ 28 Absatz 1 des Infektionsschutzgesetzes<br />

kann das Ordnungsamt<br />

generelle Betretungsverbote<br />

für bestimmte<br />

öffentliche Orte aussprechen.<br />

Das vergangene Wochenende<br />

hatte bereits gezeigt, so der<br />

Leiter des Fachbereichs Ordnung<br />

Manfred Engel, dass in<br />

erheblichem Umfang Fahrzeuge<br />

den Köterberg angefahren<br />

haben und davon nicht wenige<br />

Besucher Abstandsvorschriften<br />

missachteten. In den<br />

nächsten Tagen ist mit einer<br />

Wetterbesserung und ersten<br />

frühsommerlichen Temperaturen<br />

zu rechnen, so dass viele,<br />

insbesondere Motorradfahrer,<br />

den Köterberg als Ziel anfahren<br />

würden. Dies widerspricht<br />

der vom Land NRW erlassenen<br />

Verordnung zum Schutz<br />

gegen das Coronavirus, nach<br />

der Menschenansammlungen<br />

von mehr als 2 Personen<br />

grundsätzlich verboten sind.<br />

Deshalb wird die Zufahrt zum<br />

Köterberg für alle Fahrzeuge<br />

ab Freitag, den 03.04.<strong>2020</strong> bis<br />

einschließlich Sonntag, den<br />

19.04.<strong>2020</strong> verboten. Der Köterberg<br />

wird also in dieser<br />

Zeit nur noch zu Fuß erreichbar<br />

sein. Die Stadt Lügde bittet<br />

um Verständnis für diese Entscheidung<br />

und weißt gleichzeitig<br />

darauf hin, dass die Einhaltung<br />

des Verbotes durch Kontrollen<br />

von Polizei und Ordnungsamt<br />

überwacht werden<br />

wird. Übrigens wird ein Verstoß<br />

mit einer nicht unerheblichen<br />

Geldbußen geahndet,<br />

für Zusammenkünfte oder Ansammlungen<br />

in der Öffentlichkeit<br />

von mehr als 2 Personen<br />

würden für jeden Beteiligten<br />

200 Euro fällig. Auch die Gastronomie<br />

auf dem Gipfel ist in<br />

dieser Zeit geschlossen.<br />

Viele Helfer haben am 1. April <strong>2020</strong> an über 85 Haushalte Lebensmittel der Speisekammer ausgeliefert.<br />

Bad Driburg (ozm) - „Bürger<br />

helfen Bürger“ - unter diesem<br />

Motto steht die Helferbörse<br />

<strong>2020</strong> Bad Driburg, die auf<br />

Facebook eine Plattform von<br />

Bürgern für Bürger anbietet.<br />

Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie<br />

können sich<br />

Hilfsbedürftige leider nicht<br />

persönlich ihre Lebensmittel<br />

von der Speisekammer abholen.<br />

Kurzum bat die Helferbörse<br />

<strong>2020</strong> Bad Driburg Ehrenamtliche<br />

um Mithilfe<br />

bei der Auslieferung. Gemeinsam<br />

mit der Speisekammer<br />

wurden am 1. April <strong>2020</strong><br />

für über 85 Haushalte Lebensmittel<br />

verteilt und direkt bis<br />

Hilfen in Höxter in Zeiten von Corona<br />

Höxter (ozm) - „In der Krise<br />

zeigt sich mal wieder die Hilfsbereitschaft<br />

der Höxteranerinnen<br />

und Höxteraner“, findet<br />

Bürgermeister Alexander Fischer.<br />

Denn zahlreiche Bürgerinnen<br />

und Bürger haben Hilfe<br />

für ihre Mitmenschen organisiert,<br />

die aufgrund des Ausbruchs<br />

des Coronavirus zur sogenannten<br />

Risikogruppe zählen<br />

oder auf andere Weise in<br />

ihrem Alltag eingeschränkt<br />

werden. Dies sind vor allem ältere<br />

Menschen und Personen<br />

mit Vorerkrankungen, aber<br />

auch solche, die zurzeit unter<br />

Quarantäne stehen.<br />

„Ich freue mich sehr, dass in<br />

Höxter die Hilfe vielfach direkt<br />

von Nachbarn, Freunden<br />

und Bekannten übernommen<br />

wird“, so der Bürgermeister:<br />

„Es gibt aber auch zahlreiche<br />

organisierte Hilfsangebote.“<br />

Eine Übersicht hat die Stadt<br />

auf ihrer Webseite unter www.<br />

hoexter.de/corona-hilfe erstellt.<br />

Die Liste wird fortlaufend<br />

aktualisiert und ist auch<br />

auf der Infoseite zum Coronavirus<br />

unter www.hoexter.<br />

de/corona zu finden. Für die<br />

Aufnahme kann man sich bei<br />

Stadtsprecher Sebastian Vogt<br />

unter 05271/9631106 oder per<br />

E-Mail an s.vogt@hoexter.de<br />

melden.<br />

Bürgermeister Fischer ruft alle<br />

auf: „Bitte sprechen Sie auch<br />

mit ihren Mitbürgerinnen und<br />

zur Haustür geliefert. Obst,<br />

Gemüse, Brot, Kuchen, Konserven<br />

usw. wurden von den<br />

Damen der Speisekammer<br />

sorgfältig und mit viel Liebe<br />

zusammengestellt. Mit der Unterstützung<br />

der zahlreichen<br />

Helfer konnten die Kartons an<br />

die Bürger verteilt werden.<br />

Durch die unkomplizierte<br />

Zusammenarbeit der Speisekammer<br />

(Marianne Strauß) und<br />

der Helferbörse (Lisa Niggemeyer)<br />

war es möglich, für<br />

viele Bürger aus Bad Driburg<br />

eine wichtige Hilfe zu leisten<br />

und ihnen ein Lächeln ins Gesicht<br />

zu zaubern. Am Ende des<br />

Tages waren alle Beteiligten<br />

Baden/Pernitz (pts) - Kinder<br />

geben per Video täglich Tipps,<br />

wie Bewegung und Sport auch<br />

innerhalb der eigenen vier<br />

Wände gut funktioniert.<br />

“Hallo, ich bin die Isabell<br />

und das ist meine Schwester<br />

Emilia.” Mit einem kurzen<br />

Video stellen die beiden Mädchen<br />

sich selbst und ihren<br />

Plan vor: Fortan möchten sie<br />

jeden Tag in einem Kurzvideo<br />

Beispiele für Bewegungseinheiten<br />

zeigen, die auch innerhalb<br />

des eigenen Wohn- oder<br />

Kinderzimmers funktionieren.<br />

Die Idee zur Aktion hatte Mentorin<br />

Karoline Schebesta, Lehrerin<br />

an der Volksschule Pernitz,<br />

einer Partnerschule der<br />

Pädagogischen Hochschule<br />

Niederösterreich (PH NÖ).<br />

Die Studierenden des Schwerpunkts<br />

Bewegung und Sport<br />

arbeiten im Rahmen ihrer -<br />

nunmehr online stattfindenden<br />

- pädagogisch praktischen<br />

Studien spezielle Bewegungsprogramme<br />

für zuhause aus,<br />

die sie dann ihrer Mentorin<br />

schicken.<br />

Die beiden Töchter der Mentorin,<br />

Isabell und Emilia setzen<br />

schließlich diese ausgear-<br />

Mitbürgern, die keinen Internetzugang<br />

haben oder keine<br />

Zeitung erhalten, über diese<br />

Angebote. Denn nur so können<br />

wir sicher sein, dass die Hilfe<br />

auch bei denen ankommt, die<br />

sie am meisten brauchen.“<br />

Eine Übersicht erhalten Sie<br />

auch hier:<br />

Ortschaften:<br />

Albaxen:<br />

In Albaxen hat die Dorfwerkstatt<br />

das Projekt „AHA! – Albaxer<br />

helfen Albaxern“ ins Leben<br />

gerufen. Hilfesuchende und<br />

Helferinnen und Helfer können<br />

sich per E-Mail an dorfwerkstatt@albaxen.de<br />

oder telefonisch<br />

unter 0151 20273631<br />

beim Vorstand der Dorfwerkstatt<br />

melden.<br />

Bödexen:<br />

In Bödexen koordiniert der<br />

Verein Kultur.Art Bödexen<br />

die Hilfe über eine WhatsApp<br />

Gruppe. Hilfesuchende und<br />

Helferinnen und Helfer können<br />

sich bei Marian Staubach<br />

(0160/90157204) oder Christian<br />

Quest (0151/18447891)<br />

melden.<br />

Brenkhausen:<br />

In Brenkhausen bieten Bischof<br />

Damian und das Koptisch-Orthodoxe<br />

Kloster ihre<br />

Unterstützung an. Telefonisch<br />

ist das Kloster unter (05271)<br />

18905 zu erreichen. Auch seelsorgerische<br />

Gespräche werden<br />

vor allem auch telefonisch<br />

angeboten.<br />

sehr zufrieden mit den positiven<br />

Rückmeldungen. „Gerne<br />

unterstützen wir auch bei weiteren<br />

Aktionen die Speisekammer<br />

mit helfenden Händen“,<br />

war die einheitliche Meinung<br />

der Ehrenamtlichen.<br />

Die Helferbörse <strong>2020</strong> wurde<br />

durch Christian Kratzke,<br />

Elena Haczek und Lisa Niggemeyer<br />

ins Leben<br />

gerufen. Sie wollen gerade<br />

jetzt den Menschen helfen,<br />

die Hilfe benötigen und zur<br />

Risikogruppe<br />

gehören. Auch nach der Corona-Krise<br />

möchte die Gruppe<br />

Unterstützung für Hilfsbedürftige<br />

anbieten. Interessierte<br />

Videostream der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich für Kinder<br />

Foto: privat<br />

sind herzlich eingeladen, sich<br />

jederzeit bei der Gruppe zu<br />

melden, insbesondere auch,<br />

wenn Hilfe benötigt wird.<br />

Facebook: Helferbörse <strong>2020</strong><br />

Bad Driburg, Christian Kratzke<br />

Tel. 015256013927, Lisa Marie<br />

Niggemeyer Tel. 01775612281.<br />

Ein Spendenkonto wurde mit<br />

der Kooperation der Stadt Bad<br />

Driburg eröffnet, diese Spenden<br />

fließen in Einkäufe für die<br />

Speisekammer.<br />

Verwendungszweck: Spende<br />

Corona Betreuung älterer<br />

Bürger, Empfänger: Stadt Bad<br />

Driburg, Vereinigte Volksbank<br />

Bad Driburg, DE38 472 643 677<br />

600 310 100.<br />

Die tägliche Turnstunde kommt nach Hause<br />

beiteten Bewegunssequenzen<br />

zuhause um und schicken das<br />

entstandene Video wiederum<br />

an die Pädagogische Hochschule.<br />

Dort werden die Videos<br />

in einer täglich wachsenden<br />

Sammlung veröffentlicht.<br />

Bewegung@Home<br />

“Unsere kurzen Bewegungsvideos<br />

sind für Schülerinnen<br />

und Schüler der Primarstufe<br />

ganz einfach zuhause nachzumachen”,<br />

erklärt PH NÖ-Lehrende<br />

Martina Neumüller-Reuscher,<br />

die das Projekt seitens<br />

der Hochschule koordiniert.<br />

“Es ist uns ein großes Anliegen,<br />

Kinder in den nächsten<br />

Wochen in dieser speziellen<br />

schulischen Situation mit Bewegungsideen<br />

zu versorgen. “<br />

Isabell, Emilia und die Studierenden<br />

würden sich jedenfalls<br />

freuen, wenn möglichst viele<br />

Kinder zuhause die Übungen<br />

umsetzen und somit auch<br />

ausreichend Bewegung in der<br />

“Coronazeit” gemacht wird.<br />

Hier gibt es die täglichen<br />

Bewegungseinheiten zum<br />

Abrufen:<br />

https://link.ph-noe.ac.at/<br />

bewegungathome<br />

Fürstenau:<br />

In Fürstenau haben sich in der<br />

Gruppe “Fürstenau hilft!” viele<br />

Helferinnen und Helfer zusammengefunden<br />

und auch schon<br />

helfen können. Betroffene können<br />

sich bei Lina Hoffmann<br />

(0151/16469470) und Luisa<br />

Wachowski (0172/6333268)<br />

melden. Die beste Erreichbarkeit<br />

besteht zwischen 17.00<br />

und 20.00 Uhr.<br />

Ovenhausen:<br />

In Ovenhausen gibt es Hilfe aus<br />

den Reihen der Vereine. Hilfesuchenden<br />

können sich an<br />

Hans-Werner Gorzolka unter<br />

01578 8350924 oder Günther<br />

Ludwig unter 0172 710<strong>14</strong>73<br />

wenden. Das Netzwerk der<br />

Vereine organisiert und koordiniert<br />

anschließend die Hilfe.<br />

Stahle:<br />

Sollten die Bürgerinnen und<br />

Bürger in Stahle im Moment<br />

nicht in der Lage sein, nötige<br />

Besorgungen selbst zu erledigen,<br />

erhalten auch sie Unterstützung<br />

aus der Ortschaft. Organisiert<br />

wird die Hilfe über<br />

die Ortsausschussvorsitzende,<br />

Beate Rehker, (05531) 5635<br />

und dem Bezirksverwaltungsstellenleiter,<br />

Walter Sieburg,<br />

(05531) 61952.<br />

Corona-Hilfe: Regio Höxter<br />

Holzminden Umland:<br />

Schon über 1.000 Personen<br />

haben sich in der<br />

Facebook-Gruppe „Corona-Hilfe:<br />

Regio Höxter<br />

Holzminden Umland“<br />

(https://www.facebook.com/<br />

groups/849991995515419/) zusammengeschlossen.<br />

Gegründet<br />

wurde die Gruppe von<br />

Kerstin und Rainer Düwel. Sie<br />

dient der Kontaktaufnahme<br />

und Vermittlung pragmatischer<br />

Hilfen zwischen Hilfesuchenden<br />

und Helfern. Der<br />

Kontakt ist auch über die Hotline<br />

(05271) 6943318 zwischen<br />

13 und 18 Uhr möglich.<br />

Juso Kreisverband:<br />

Auch der Juso-Kreisverband<br />

bietet Unterstützung an. Unter<br />

jusos.kv-hoexter@gmx.de<br />

kann sich jede und jeder melden,<br />

der Sorgen hat oder Hilfe<br />

bei Erledigungen braucht.<br />

Malteser Höxter:<br />

In der Gemeinschaft der Malteser<br />

Höxter haben sich junge<br />

Helfer zusammengefunden,<br />

die diese Aufgabe ehrenamtlich<br />

übernehmen und so zu<br />

mehr gesundheitlicher Sicherheit<br />

und Lebensqualität der Betroffenen<br />

beitragen möchten.<br />

Die Leitung der Gruppe haben<br />

Lara Lohr und Marlon Rieger<br />

übernommen. Angesprochen<br />

sind Bewohner der Stadt Höxter<br />

und der umliegenden Ortsteile.<br />

Unter der Telefonnummer<br />

0172-95 91 344 können<br />

sie Montag bis Samstag von<br />

09:00 Uhr bis 18:00 Uhr sich<br />

an die Helferinnen und Helfer<br />

wenden.<br />

Landkreis Holzminden<br />

Keine detaillierteren Daten<br />

zu Infizierten<br />

„Deutschland sucht den Superstar“<br />

Joshua singt sich ins Finale<br />

Die Entscheidung: Joshua Tappe ist im Finale von “DSDS”.<br />

Holzminden (mo) - Mit Herz<br />

und Stimme, aber auch mit weserbergländischem<br />

Charme begeisterte<br />

Joshua Tappe bereits<br />

ein Millionen-Publikum: Der<br />

25-jährige Holzmindener avancierte<br />

in der mittlerweile 17.<br />

Staffel von „Deutschland sucht<br />

den Superstar“ zum starken<br />

Favoriten, der guten Mutes<br />

in die Final-Show einziehen<br />

kann. Dabei hat er allerdings<br />

ernst zu nehmende Konkurrenz.<br />

Am Samstag, 4. April,<br />

werden neben Joshua Tappe<br />

schließlich auch drei weitere<br />

Kandidaten ihr künstlerisches<br />

Können mit aller Stimmgewalt<br />

in die Waagschale werfen:<br />

Chiara D’Amico (18) und Paulina<br />

Wagner (22) sowie Ramon<br />

Kaselowsky (26) treten ebenfalls<br />

zum musikalischen Wettstreit<br />

an.<br />

Jeweils drei Songs werden im<br />

Laufe der Final-Show gesungen<br />

werden. Diese Auswahl<br />

Landkreis Holzminden (ozm)<br />

- Immer wieder kommen Anfragen,<br />

wieso der Landkreis<br />

Holzminden keine genaueren<br />

Zahlen zu Infizierten in den<br />

einzelnen Orten gibt. Andere<br />

Landkreise würden das anders<br />

handhaben. Die Entscheidung,<br />

keine genaueren Daten herauszugeben<br />

hat zwei Gründe,<br />

die zwei ganz unterschiedliche<br />

Aspekte berühren.<br />

1. Speziell im ländlichen Raum<br />

müssen positiv Getestete oder<br />

auch nur vermeintlich als infiziert<br />

geltende Familien damit<br />

rechnen, über soziale Medien<br />

und teilweise auch direkt<br />

vor ihrer Haustür benannt zu<br />

werden. Mit entsprechend negativen<br />

Folgen für die Betroffenen.<br />

Diese Einschätzung basiert<br />

nicht auf Annahmen, es<br />

hat bundesweit schon Vorfälle<br />

in dieser Art gegeben.<br />

2. Wir haben im gesamten<br />

Kreisgebiet Fälle von positiv<br />

Getesteten. Eine detailliertere<br />

Benennung von Orten, wo<br />

diese Fälle aufgetreten sind,<br />

könnte zu der trügerischen<br />

Annahme verleiten, dass nicht<br />

genannte Orte sicher seien. Im<br />

Moment ist es so, dass bei einem<br />

Stand von ungefähr 100<br />

Personen, die sich in Quarantäne<br />

befinden, davon jeden Tag<br />

etwa 50 daraus wieder entlassen<br />

werden und dafür die gleiche<br />

Anzahl wieder in Quarantäne<br />

geht. Die Dynamik des<br />

Infektionsgeschehens bleibt<br />

setzt sich folgendermaßen<br />

zusammen: Das jeweilige Staffelhighlight<br />

des Kandidaten,<br />

ein neuer Song sowie der von<br />

Chefjuror Dieter Bohlen komponierten<br />

Finalsong „Eine<br />

Nacht“. Letzterer wird von<br />

jedem Kandidaten gesungen,<br />

jedoch wahlweise als Schlager<br />

oder Pop dargeboten.<br />

Joshua Tappe wird die Songs<br />

„Hoch“ und „Supergirl“ performen,<br />

Chiara D’Amico ist<br />

mit „Dance Monkey“ und<br />

„Baby One More Time“ betraut,<br />

Ramon Kaselowsky<br />

übernimmt „100 Jahre sind<br />

noch zu kurz“ sowie „Tränen<br />

lügen nicht“, und Paulina<br />

Wagner singt „Wie schön du<br />

bist“ sowie „Sieben Leben für<br />

dich“.<br />

Zumindest lautet so der Fahrplan<br />

– nicht jedes dieser Lieder<br />

wird gehört werden.<br />

Denn schon nach dem ersten<br />

Durchlauf wird der Kandidat<br />

also hoch, auch wenn der Anstieg<br />

positiv Getesteter relativ<br />

gering bleibt. Es bleibt in allen<br />

Gemeinden des Landkreises<br />

gleichermaßen Vorsicht geboten<br />

und die schon vielfach<br />

veröffentlichten Maßregeln<br />

einzuhalten<br />

Fakt ist, die Herausgabe detaillierterer<br />

Informationen nützt<br />

niemanden, sie kann aber potentiell<br />

Schaden anrichten.<br />

Aus diesem Grund bleiben der<br />

Landrat, das Gesundheitsamt<br />

und der Krisenstab für außergewöhnliche<br />

Ereignisse im<br />

Landkreis bei der Entscheidung,<br />

keine genaueren Daten<br />

herauszugeben.<br />

Foto: TV NOW / Stefan Gregorowius<br />

mit der schwächsten Zuschauerresonanz<br />

seinen Hut nehmen<br />

müssen.<br />

Der „Superstar“-Weg führte<br />

die Kandidaten im Laufe der<br />

Staffel bis nach Südafrika,<br />

wo sie sich unter anderem<br />

am idyllischen Sandstrand –<br />

und bei manchmal kabbeliger<br />

Brandung - der Jury stellten,<br />

bestehend aus Dieter Bohlen,<br />

Pietro Lombardi, Oana Nechiti<br />

und Florian Silbereisen. Jedoch<br />

werden es an diesem Wochenende<br />

nicht die Juroren<br />

sein, die das entscheidende<br />

Urteil fällen. Wer letztendlich<br />

zum neuen „Superstar“ gekürt<br />

wird, entscheidet allein das<br />

Publikum, welches aufgrund<br />

der gegenwärtigen Lage aber<br />

natürlich nicht im Studio dabei<br />

sein kann. Telefon-, SMS- und<br />

Online-Voting werden daher<br />

an diesem Abend das letzte<br />

Wort haben.


11<br />

www.<br />

Nr. 28 · 10. Jahrgang · Samstag, 04.04.<strong>2020</strong> · Auflage 111.619 Expl. · TWIN-P: topaktuelle Printversion Ihres Online Portals<br />

.de<br />

Drei französische Regionen erheben Vorwürfe - Auch Kanada prüft Berichte<br />

USA bestreiten Wegkaufen von Schutzmasken<br />

Paris (AFP) - In der Corona-Krise<br />

bestreiten die<br />

USA, Frankreich Schutzmasken<br />

aus China weggekauft<br />

zu haben. “Die<br />

US-Regierung hat keine<br />

einzige Maske gekauft, die<br />

von China an Frankreich geliefert<br />

werden sollte”, sagte<br />

ein US-Regierungsvertreter<br />

der Nachrichtenagentur<br />

AFP. Die Präsidenten von<br />

drei französischen Regionen<br />

hatten den USA unsolidarisches<br />

Verhalten vorgeworfen,<br />

auch Kanada lässt<br />

solche Berichte prüfen.<br />

Eine Regierungssprecherin<br />

in Paris sagte am Freitag,<br />

es gebe “weltweite Spannungen”<br />

auf dem Markt für<br />

Schutzbekleidung.<br />

Frau mit Schutzmaske in New York<br />

Paris (AFP) - In der Corona-Krise<br />

bestreiten die USA,<br />

Frankreich Schutzmasken<br />

aus China weggekauft zu haben.<br />

“Die US-Regierung hat<br />

keine einzige Maske gekauft,<br />

die von China an Frankreich<br />

geliefert werden sollte”, sagte<br />

ein US-Regierungsvertreter<br />

der Nachrichtenagentur<br />

AFP. Die Präsidenten von drei<br />

französischen Regionen hatten<br />

den USA unsolidarisches<br />

Verhalten vorgeworfen, auch<br />

Kanada lässt solche Berichte<br />

prüfen. Eine Regierungssprecherin<br />

in Paris sagte am<br />

Freitag, es gebe “weltweite<br />

Spannungen” auf dem Markt<br />

für Schutzbekleidung.<br />

Der US-Regierungsvertreter,<br />

der anonym bleiben wollte,<br />

nannte die Vorwürfe aus<br />

Frankreich “komplett falsch”.<br />

Sie kommen unter anderem<br />

aus den beiden am meisten<br />

betroffenen Regionen im<br />

Foto: AFP<br />

Grenzgebiet zu Deutschland<br />

und dem Pariser Großraum.<br />

Frankreich zählt inzwischen<br />

fast 5400 Corona-Tote, die<br />

USA mit ihrer rund fünf Mal<br />

so großen Bevölkerung mehr<br />

als 5900.<br />

“Wir haben uns von Amerikanern,<br />

die uns überboten<br />

haben, eine Lieferung wegschnappen<br />

lassen”, sagte<br />

etwa die Präsidentin der<br />

französischen Hauptstadtregion<br />

Ile-de-France, Valérie<br />

Pécresse, im Fernsehsender<br />

LCI. Der Präsident der an<br />

Deutschland angrenzenden<br />

Region Grand Est, Jean Rottner,<br />

betonte, die Amerikaner<br />

würden von Frankreich bestellte<br />

Masken “auf dem Rollfeld”<br />

in China aufkaufen: “Sie<br />

zücken Bargeld und zahlen<br />

drei oder vier Mal so viel wie<br />

unseren Bestellpreis.”<br />

Auch die südliche Provinz<br />

Provence-Alpes-Côte d’Azur<br />

bestätigte, von solchen Vorfällen<br />

gehört zu haben. Der<br />

französische Premierminister<br />

Edouard Philippe sprach<br />

von “echten Schwierigkeiten”<br />

beim Beschaffen von<br />

Schutzmasken und einer<br />

“beträchtlichen Nachfrage<br />

der Vereinigten Staaten in<br />

China”. Französische Bestellungen<br />

würden “nicht immer<br />

geliefert”, sagte er, ohne<br />

weitere Details zu nennen.<br />

Frankreich hat mehr als eine<br />

Milliarde Schutzmasken in<br />

China bestellt. Vorwürfe an<br />

die USA sind inzwischen auch<br />

in kanadischen Medien laut<br />

geworden. Premierminister<br />

Justin Trudeau ordnete an,<br />

die “besorgniserregenden”<br />

Berichte zu überprüfen. Er<br />

könne die riesige Nachfrage<br />

aus den USA verstehen,<br />

sagte Trudeau mit Blick auf<br />

die mehr als 5900 Todesfälle<br />

im Nachbarland. Aber<br />

auch in Kanada sei die Lage<br />

ernst. “Wir müssen sicherstellen,<br />

dass für Kanada bestimmte<br />

Ausrüstung nach<br />

Kanada kommt und dort<br />

bleibt”, betonte er. Wegen<br />

der Corona-Krise gibt es in<br />

vielen Ländern Engpässe<br />

bei medizinischer Ausrüstung.<br />

Es mangelt vor allem<br />

an Profi-Schutzmasken, wie<br />

sie von Ärzten und Krankenschwestern<br />

sowie Altenpflegern<br />

benötigt werden. Zunehmend<br />

werden auch in der<br />

Bevölkerung Schutzmasken<br />

nachgefragt. Als erstes Land<br />

in Europa hatte Österreich<br />

eine Pflicht zum Tragen eines<br />

Mund-Nase-Schutzes für<br />

Supermärkte angekündigt,<br />

die Auflage gilt ab Montag.<br />

Einzelne deutsche Gemeinden<br />

wie Jena in Thüringen<br />

zogen nach.<br />

www.dtoday.de, Web-C: ag-19198<br />

Verbandschef: Vorerst keine Konzerte und Klassenfahrten mehr<br />

Lehrerverband erwartet lange<br />

Ausnahmesituation an Schulen<br />

Berlin (AFP) - Der Deutsche<br />

Lehrerverband erwartet,<br />

dass als Folge der<br />

Corona-Krise noch lange<br />

eine Ausnahmesituation an<br />

deutschen Schulen herrschen<br />

wird. “Die Schulen<br />

werden auf absehbare Zeit<br />

nicht mehr so sein wie vor<br />

Corona”, sagte Verbandspräsident<br />

Heinz-Peter<br />

Meidinger den Zeitungen<br />

der Funke Mediengruppe<br />

(Freitagsausgaben).<br />

So werde es Schulkonzerte,<br />

Ausflüge und Klassenfahrten<br />

vorerst nicht mehr geben.<br />

Berlin (AFP) - Der Deutsche<br />

Lehrerverband erwartet,<br />

dass als Folge der<br />

Corona-Krise noch lange<br />

eine Ausnahmesituation an<br />

deutschen Schulen herrschen<br />

wird. “Die Schulen<br />

werden auf absehbare Zeit<br />

nicht mehr so sein wie vor<br />

Corona”, sagte Verbandspräsident<br />

Heinz-Peter Meidinger<br />

den Zeitungen der<br />

Funke Mediengruppe (Freitagsausgaben).<br />

So werde<br />

es Schulkonzerte, Ausflüge<br />

und Klassenfahrten vorerst<br />

nicht mehr geben. Meidinger<br />

sprach sich für eine<br />

graduelle Wiedereröffnung<br />

der Schulen unter Wahrung<br />

des Infektionsschutzes aus.<br />

Nach der Osterpause könnten<br />

zunächst nur die Abschlussklassen<br />

wieder in die<br />

Schulen kommen, um eine<br />

“räumliche Entzerrung” zu<br />

ermöglichen. Nach und nach<br />

könnten dann abhängig von<br />

der Entwicklung der Infektionsschutz-Regeln<br />

die anderen<br />

Klassenstufen wieder<br />

hinzukommen. Riskant sei<br />

es dagegen, noch lange auf<br />

digitalen Unterricht zu setzen,<br />

warnte Meidinger. Studien<br />

zeigten, dass digitaler<br />

Unterricht im Gegensatz zu<br />

Präsenzunterricht im Durchschnitt<br />

nur ein Viertel des<br />

Lernerfolgs bringe. Viele Kinder<br />

würden dadurch “komplett<br />

abgehängt”. Dazu gehörten<br />

Kinder aus Familien,<br />

die sich keinen PC leisten<br />

könnten, Kinder mit Förderbedarf<br />

und solche aus Familien,<br />

in denen kein Deutsch<br />

gesprochen werde.<br />

www.dtoday.de, Web-C: ag-19211<br />

Minister: “Erste Hinweise” auf erfolgreiche Anwendung von Resochin<br />

Spahn hofft im Kampf gegen<br />

Coronavirus auf Malaria-Medikament<br />

Gebäck mit Gesicht und Schutzmaske soll Menschen ermutigen<br />

Bäcker aus dem Gazastreifen landet Erfolg<br />

mit “Corona-Kuchen”<br />

Chan Yunis (AFP) - Ein Bäcker<br />

aus dem Gazastreifen<br />

hat ein eigenes Rezept gegen<br />

die Corona-Krise entwickelt:<br />

Mit einem Kuchen,<br />

dessen Glasur ein Gesicht<br />

mit blauer Atemmaske<br />

zeigt, will Ejad Abu Reska<br />

nach eigenen Worten das<br />

Bewusstsein schärfen für<br />

die nötigen Schutzmaßnahmen<br />

im Kampf gegen das<br />

Virus. Sein “Corona-Kuchen”<br />

sei heiß begehrt,<br />

sagt der Chef der Al-Nada-Bäckerei<br />

in Chan Yunis<br />

der Nachrichtenagentur<br />

AFP.<br />

Chan Yunis (AFP) - Ein Bäcker<br />

aus dem Gazastreifen hat ein<br />

eigenes Rezept gegen die<br />

Corona-Krise entwickelt: Mit<br />

einem Kuchen, dessen Glasur<br />

ein Gesicht mit blauer Atemmaske<br />

zeigt, will Ejad Abu<br />

Reska nach eigenen Worten<br />

das Bewusstsein schärfen<br />

Der “Corona-Kuchen” eines palästinensischen Bäckers<br />

Foto: AFP<br />

für die nötigen Schutzmaßnahmen<br />

im Kampf gegen das<br />

Virus. Sein “Corona-Kuchen”<br />

sei heiß begehrt, sagt der<br />

Chef der Al-Nada-Bäckerei in<br />

Chan Yunis der Nachrichtenagentur<br />

AFP.<br />

Als er Fotos des Kuchens<br />

in den sozialen Netzwerken<br />

veröffentlicht habe, sei die<br />

Resonanz groß gewesen.<br />

Nun erhalte er täglich dutzende<br />

Bestellungen. “Jeden<br />

Tag wächst die Nachfrage<br />

unserer Kunden nach dem<br />

Masken-Kuchen”, sagt Abu<br />

Reska.<br />

Der Bäcker betont, dass er<br />

die Gefahr durch das neuartige<br />

Coronavirus nicht verharmlosen<br />

wolle. Er wolle die<br />

Menschen vielmehr ermutigen<br />

und sie daran erinnern,<br />

wie wichtig es nun sei, die<br />

Hygieneregeln einzuhalten.<br />

Auch seine Mitarbeiter tragen<br />

in der Bäckerei Schutzkleidung,<br />

wie der Bäcker<br />

betont.<br />

In dem von der radikalislamischen<br />

Hamas kontrolliertendicht<br />

besiedelten Gazastreifen<br />

haben sich nach<br />

Angaben der Behörden bislang<br />

zwölf Menschen mit<br />

dem Coronavirus infiziert.<br />

Die Patienten befinden sich<br />

in Quarantäne.<br />

www.dtoday.de, Web-C: ag-19323<br />

Minister Spahn<br />

Berlin (AFP) - Bundesgesundheitsminister<br />

Jens<br />

Spahn (CDU) richtet im<br />

Kampf gegen das neuartige<br />

Coronavirus Hoffnungen<br />

auf das Malaria-Medikament<br />

Resochin von Bayer.<br />

Es gebe “erste Hinweise”,<br />

dass bestimmte Medikamente<br />

wie Resochin bei der<br />

Bekämpfung medizinisch<br />

schwerer Corona-Erkrankungsverläufe<br />

“zu helfen<br />

scheinen”, sagte Spahn<br />

der Internetsendung “Bild<br />

Live” in einem am Freitag<br />

verbreiteten Interview.<br />

Foto: AFP<br />

Berlin (AFP) - Bundesgesundheitsminister<br />

Jens Spahn<br />

(CDU) richtet im Kampf gegen<br />

das neuartige Coronavirus<br />

Hoffnungen auf das Malaria-Medikament<br />

Resochin<br />

von Bayer. Es gebe “erste<br />

Hinweise”, dass bestimmte<br />

Medikamente wie Resochin<br />

bei der Bekämpfung medizinisch<br />

schwerer Corona-Erkrankungsverläufe<br />

“zu helfen<br />

scheinen”, sagte Spahn<br />

der Internetsendung “Bild<br />

Live” in einem am Freitag<br />

verbreiteten Interview.<br />

Doch seien weitergehende<br />

Studien nötig, da jedes Arzneimittel<br />

Nebenwirkungen<br />

habe, betonte der Minister.<br />

Neben Resochin gebe es es<br />

noch andere Mittel, deren<br />

Wirksamkeit gegen die von<br />

dem Coronavirus ausgelöste<br />

Lungenkrankheit Covid-19<br />

derzeit erforscht werde. Resochin<br />

ist der Bayer-Handelsname<br />

für den Wirkstoff<br />

Chloroquin, der schon seit<br />

langem gegen Malaria eingesetzt<br />

wird.<br />

Spahn äußerte die Erwartung,<br />

dass ein wirksames<br />

Medikament gegen Covid-19<br />

“deutlich früher” auf den<br />

Markt kommen werde als ein<br />

Impfstoff. Die Entwicklung<br />

eines Serums sei “herausfordernder”.<br />

Es könne zwölf Monate dauern,<br />

bis es einen Impfstoff<br />

gebe. Resochin sei hingegen<br />

seit Jahrzehnten bekannt.<br />

“Da kennen wir Wirkungen<br />

und Nebenwirkungen”, sagte<br />

der Minister.<br />

www.dtoday.de, Web-C: ag-19215


12<br />

www.<br />

.de<br />

Roth: EU muss Glaubwürdigkeit als Wertegemeinschaft erhöhen<br />

Staatsminister: Finanzsanktionen gegen Ungarn<br />

wegen Notstandsrechts prüfen<br />

Berlin (AFP) - Europa-Staatsminister<br />

Michael<br />

Roth (SPD) hat für die Prüfung<br />

möglicher finanzieller<br />

Sanktionen der EU gegen<br />

Ungarn wegen des dortigen<br />

Notstandsgesetzes in<br />

der Corona-Krise plädiert.<br />

“Es ist unserer Bevölkerung<br />

nicht zu erklären,<br />

dass Staaten einen großen<br />

Teil ihrer öffentlichen<br />

Investitionen mit EU-Geld<br />

finanzieren und dann die<br />

Prinzipien der EU verletzen”,<br />

sagte Roth der Zeitung<br />

“Die Welt” (Freitagsausgabe).<br />

Berlin (AFP) - Die Nationale<br />

Akademie der Wissenschaften<br />

in Deutschland<br />

hat sich für den möglichst<br />

flächendeckenden Einsatz<br />

von Mund-Nasen-Schutz<br />

ausgesprochen. “Mund-Nasen-Schutz<br />

reduziert die<br />

Übertragung von Viren, vor<br />

allem durch eine Reduktion<br />

der Tröpfcheninfektion”,<br />

hieß es am Freitag in der<br />

zweiten Ad-Hoc-Stellungnahme<br />

der Leopoldina zur<br />

Corona-Krise in Berlin. Wegen<br />

der Knappheit echter<br />

Schutzmasken solle dieser<br />

Schutz vorerst durch<br />

improvisierte, selbstgemachte<br />

Masken oder durch<br />

Schals oder Tücher angestrebt<br />

werden.<br />

Berlin (AFP) - Die Nationale<br />

Akademie der Wissenschaften<br />

in Deutschland hat sich<br />

für den möglichst flächendeckenden<br />

Einsatz von<br />

Mund-Nasen-Schutz ausgesprochen.<br />

“Mund-Nasen-<br />

Schutz reduziert die Übertragung<br />

von Viren, vor allem<br />

durch eine Reduktion der<br />

Tröpfcheninfektion”, hieß es<br />

am Freitag in der zweiten<br />

Ad-Hoc-Stellungnahme der<br />

Leopoldina zur Corona-Krise<br />

in Berlin. Wegen der Knappheit<br />

echter Schutzmasken<br />

solle dieser Schutz vorerst<br />

durch improvisierte, selbstgemachte<br />

Masken oder<br />

durch Schals oder Tücher<br />

angestrebt werden.<br />

“Da sich eine große Zahl<br />

unerkannt Erkrankter ohne<br />

Symptome im öffentlichen<br />

Ungarns Regierungschef Viktor Orban<br />

Berlin (AFP) - Europa-Staatsminister<br />

Michael Roth (SPD)<br />

hat für die Prüfung möglicher<br />

finanzieller Sanktionen<br />

der EU gegen Ungarn wegen<br />

des dortigen Notstandsgesetzes<br />

in der Corona-Krise<br />

plädiert. “Es ist unserer Bevölkerung<br />

nicht zu erklären,<br />

dass Staaten einen großen<br />

Teil ihrer öffentlichen Investitionen<br />

mit EU-Geld finanzieren<br />

und dann die Prinzipien<br />

der EU verletzen”, sagte<br />

Roth der Zeitung “Die Welt”<br />

(Freitagsausgabe).<br />

Roth sprach sich dafür aus,<br />

bei den aktuellen Verhandlungen<br />

über den EU-Haushalt<br />

ab 2021 die Möglichkeit<br />

zu schaffen, solche Sanktionen<br />

mit qualifizierter Mehrheit<br />

zu verhängen. Die EU<br />

brauche neue Instrumente,<br />

um ihre Glaubwürdigkeit als<br />

Wertegemeinschaft zu erhöhen.<br />

Der Staatsminister im<br />

Auswärtigen Amt warb zudem<br />

für einen von der Bundesregierung<br />

angestoßenen<br />

Rechtsstaats-Mechanismus.<br />

Dabei sollen künftig alle<br />

EU-Mitglieder turnusmäßig<br />

überprüft werden, also nicht<br />

nur solche, bei denen es mutmaßliche<br />

Verstöße gibt. Damit<br />

könne dem Vorwurf begegnet<br />

werden, dass nur einige<br />

wenige Staaten an den<br />

Pranger gestellt werden sollten,<br />

sagte Roth. Schon in den<br />

vergangenen Tagen waren<br />

in der EU Forderungen nach<br />

Sanktionen gegen Ungarn<br />

und die Regierungspartei Fidesz<br />

wegen des Notstandsgesetzes<br />

aufgekommen. So<br />

forderte Luxemburgs Außenminister<br />

Jean Asselborn den<br />

Ausschluss Ungarns aus den<br />

EU-Ministerräten.<br />

Das Notstandsgesetz war<br />

am Montag vom Parlament<br />

in Budapest verabschiedet<br />

worden. Es erlaubt Ministerpräsident<br />

Viktor Orban,<br />

unbegrenzt per Dekret zu<br />

regieren. Er kann den wegen<br />

der Pandemie geltenden<br />

Notstand ohne Zustimmung<br />

des Parlaments beliebig verlängern.<br />

Das Notstandsgesetz<br />

sieht auch Haftstrafen<br />

von bis zu fünf Jahren für die<br />

Verbreitung falscher Berichte<br />

sowohl über die Pandemie<br />

als auch über das Handeln<br />

der Regierung vor.<br />

www.dtoday.de, Web-C: ag-19230<br />

Wissenschaftsakademie auch für schnellen Einsatz von “Corona-App”<br />

Leopoldina dringt auf flächendeckenden Einsatz<br />

von Mund-Nasen-Schutz<br />

Leopoldina empfiehlt Mund-Nasen-Schutz<br />

Raum bewegt, schützt ein<br />

Mund-Nasen-Schutz andere<br />

Menschen, verringert damit<br />

die Ausbreitung der Infektion<br />

und senkt somit mittelbar<br />

das Risiko, sich selbst anzustecken”,<br />

heißt es weiter in<br />

der interdisziplinären wissenschaftlichen<br />

Stellungnahme.<br />

Zudem dienten solche<br />

Schutzmittel “eingeschränkt<br />

auch unmittelbar dem Eigenschutz”.<br />

Eine schrittweise Lockerung<br />

der Einschränkungen wegen<br />

der Corona-Pandemie “sollte<br />

daher mit dem flächendeckenden<br />

Tragen von Mund-<br />

Nasen-Schutz einhergehen”,<br />

empfehlen die Wissenschaftler.<br />

Dies solle “im gesamten<br />

öffentlichen Raum” gelten,<br />

also “in Betrieben, Bildungseinrichtungen<br />

und im<br />

öffentlichen Nah- und Fernverkehr”.<br />

Die Schutzmittel<br />

sollten dabei Mund, Nase,<br />

Kinn und die Seitenränder<br />

möglichst vollständig abdecken.<br />

Professionelle Masken<br />

des Schutzstandards FFP2<br />

und FFP3 sollten dagegen<br />

“weiterhin dem medizinischen<br />

Bereich, der Pflege<br />

und besonderen Berufsgruppen<br />

vorbehalten sein”,<br />

Foto: AFP<br />

mahnte die Leopoldina.<br />

Vorerst müssten die geltenden<br />

Einschränkungen des<br />

gesellschaftlichen Lebens<br />

allerdings noch beibehalten<br />

werden, stellte die Leopoldina<br />

klar. Um diese “im<br />

Anschluss an die Osterzeit<br />

differenziert lockern zu können”,<br />

empfehlen die Wissenschaftler<br />

neben dem ergänzenden<br />

Mund-Nasen-Schutz<br />

auch den schnellstmöglichen<br />

Einsatz “digitaler Werkzeuge”<br />

wie einer “Corona-App”.<br />

“Die kurzfristige Verwendung<br />

mobiler Daten, die ortsunabhängig<br />

den räumlichen<br />

Foto: AFP<br />

und zeitlichen Kontakt von<br />

Personen abbilden, ist für<br />

die Identifizierung von infizierten<br />

Personen und ihren<br />

Kontakten hilfreich”, heißt es<br />

dazu in der Stellungnahme.<br />

Betont werden die Freiwilligkeit<br />

und die “Einhaltung<br />

von Datenschutz sowie Persönlichkeitsrechten”.<br />

Daher<br />

sollten Daten nur anonym<br />

geteilt und nach höchstens<br />

vier Wochen wieder gelöscht<br />

werden.<br />

Weiter empfiehlt die Leopoldina<br />

den Ausbau von Testkapazitäten,<br />

auch durch neue<br />

validierte Schnelltests, “um<br />

möglichst gezielt breit testen<br />

zu können”. Damit könnten<br />

“Ausbreitungsherde besser<br />

eingegrenzt und Quarantänemaßnahmen<br />

passgenau<br />

verhängt werden”.<br />

Zur Erhöhung der Testkapazitäten<br />

sollten “für eine<br />

Überbrückungszeit auch<br />

veterinärmedizinische Untersuchungseinrichtungen<br />

und weitere Forschungsinstitutionen<br />

einbezogen werden”.<br />

Neben gezielten Tests<br />

halten die Wissenschaftler<br />

zudem “eine repräsentative<br />

und randomisierte Testung<br />

der Bevölkerung” hinsichtlich<br />

akuter Infektionen und<br />

Immunität für dringend notwendig.<br />

In der Leopoldina arbeiten<br />

rennommierte Wissenschaftler<br />

unterschiedlicher Fachrichtungen<br />

zusammen. Sie<br />

berät die Bundesregierung<br />

auf deren Bitte hin in der<br />

Corona-Krise.<br />

www.dtoday.de, Web-C: ag-19308<br />

Nur sieben Millionen Tonnen dürfen ins Ausland<br />

Russland schränkt<br />

Getreideexport ein<br />

Moskau (AFP) - Mitten in<br />

der Coronavirus-Pandemie<br />

schränkt Russland seine<br />

Getreideexporte stark ein.<br />

Vorerst bis Ende Juni dürfen<br />

insgesamt nur sieben<br />

Millionen Tonnen Weizen,<br />

Mais, Gerste und Roggen<br />

ins Ausland verkauft werden,<br />

wie die Regierung am<br />

Donnerstag mitteilte. Im<br />

Wirtschaftsjahr 2018/2019<br />

hatte Russland mehr als 35<br />

Millionen Tonnen Weizen<br />

und mehr als 43 Millionen<br />

Tonnen anderes Getreide<br />

exportiert. Das Land ist<br />

der größte Weizenexporteur<br />

der Welt.<br />

Moskau (AFP) - Mitten in<br />

der Coronavirus-Pandemie<br />

schränkt Russland seine Getreideexporte<br />

stark ein. Vorerst<br />

bis Ende Juni dürfen<br />

insgesamt nur sieben Millionen<br />

Tonnen Weizen, Mais,<br />

Schutzausrüstung<br />

gemeinsam mit<br />

deutschen Konzernen<br />

beschaffen<br />

Berlin (AFP) - Angesichts<br />

der massiven Engpässe<br />

bei medizinischer Schutzkleidung<br />

will die Bundesregierung<br />

nach AFP-Informationen<br />

deutsche Großkonzerne<br />

mit deren Beschaffung<br />

beauftragen. Die<br />

Unternehmen sollen demnach<br />

in Abstimmung mit<br />

der Bundesregierung die<br />

Schutzausrüstung kaufen<br />

und dafür ihre internationalen<br />

Kontakte insbesondere<br />

nach China nutzen. Mit der<br />

Weiterverteilung innerhalb<br />

Deutschlands wird das Logistikunternehmen<br />

Fiege<br />

beauftragt, das Bundesgesundheitsminister<br />

Jens<br />

Spahn (CDU) am Freitag<br />

besucht.<br />

Berlin (AFP) - Angesichts der<br />

massiven Engpässe bei medizinischer<br />

Schutzkleidung will<br />

die Bundesregierung nach<br />

AFP-Informationen deutsche<br />

Großkonzerne mit deren Beschaffung<br />

beauftragen. Die<br />

Unternehmen sollen demnach<br />

in Abstimmung mit der<br />

Bundesregierung die Schutzausrüstung<br />

kaufen und dafür<br />

ihre internationalen Kontakte<br />

insbesondere nach China<br />

nutzen. Mit der Weiterverteilung<br />

innerhalb Deutschlands<br />

Gerste und Roggen ins Ausland<br />

verkauft werden, wie die<br />

Regierung am Donnerstag<br />

mitteilte. Im Wirtschaftsjahr<br />

2018/2019 hatte Russland<br />

mehr als 35 Millionen Tonnen<br />

Weizen und mehr als<br />

43 Millionen Tonnen anderes<br />

Getreide exportiert. Das<br />

Land ist der größte Weizenexporteur<br />

der Welt.<br />

In dem von Regierungschef<br />

Michail Mischustin unterzeichneten<br />

Dekret zur Exportbeschränkung<br />

fällt das<br />

Wort Coronavirus-Pandemie<br />

nicht. Im Gesetzestext<br />

heißt es, das Getreide sei<br />

“von hoher Bedeutung für<br />

den heimischen Markt”. Mit<br />

der Ausfuhrbeschränkung<br />

will das Land die heimische<br />

Versorgung sichern und die<br />

Preise niedrig halten.<br />

In Russland haben sich of<br />

www.dtoday.de, Web-C: ag-19248<br />

wird das Logistikunternehmen<br />

Fiege beauftragt, das<br />

Bundesgesundheitsminister<br />

Jens Spahn (CDU) am Freitag<br />

besucht.<br />

Nach Angaben der ARD-”Tagesschau”<br />

hat das sogenannte<br />

Corona-Kabinett kürzlich<br />

die Einbindung der Firmen<br />

in die Beschaffung des Materials<br />

beschlossen. Betroffen<br />

sind demnach auch die<br />

Unternehmen BASF, VW,<br />

Lufthansa und Otto. Mit<br />

ihnen habe das Bundesgesundheitsministerium<br />

bereits Rahmenverträge<br />

abgeschlossen. Es sei ein<br />

gemeinsamer Beschaffungsstab<br />

gebildet worden, dem<br />

neben Unternehmensvertretern<br />

Mitarbeiter der Ressorts<br />

für Gesundheit, Finanzen und<br />

Auswärtiges angehörten.<br />

Man wolle damit der “dynamischen<br />

Marktentwicklung”<br />

begegnen, zitiert die “Tagesschau”<br />

aus dem Papier<br />

der Regierung. Der Bund hat<br />

zwar bislang rund 20 Millionen<br />

Atemmasken beschafft,<br />

allerdings soll die damit auch<br />

beauftragte Bundeswehr<br />

nur einen sehr kleinen Teil<br />

davon besorgt haben. Das<br />

Gros geht auf das Konto von<br />

Spahns Ministerium.<br />

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Redaktionsschluss: Donnerstag, 08.04.<strong>2020</strong>, 17.00 Uhr


<strong>Aktuell</strong>e Zahlen der Corona-Infektionen<br />

im Kreis Höxter<br />

Kreis Höxter (wrs) - Im Kreis<br />

Höxter hat es den ersten Todesfall<br />

eines Menschen gegeben,<br />

der positiv auf das neuartige<br />

Corona-Virus getestet worden<br />

war. Es handele sich um einen<br />

80-jährigen Mann, der in einem<br />

Warburger Seniorenzenturm<br />

lebte. <strong>Aktuell</strong> gibt es im Kreis<br />

Höxter insgesamt 99 bestätigte<br />

Infektionen mit dem neuartigen<br />

Coronavirus, 21 mehr als<br />

gestern (Stand Freitag, 13 Uhr).<br />

In Klammern jeweils die Zahl<br />

vom Vortag. 22 Menschen gelten<br />

als genesen.<br />

Bad Driburg: 2 Fälle (2)<br />

Beverungen: 11 Fälle (10), 7<br />

Patienten gelten als genesen<br />

Borgentreich: 16 Fälle (15), vier<br />

Patienten genesen<br />

Brakel: 3 Fälle (2), zwei Patienten<br />

genesen<br />

Höxter: 23 Fälle (19), zwei Patienten<br />

genesen<br />

Marienmünster: 1 Fall (0)<br />

Nieheim: 5 Fälle (3), zwei Patienten<br />

genesen<br />

Steinheim: 19 Fälle (16), 3 Patienten<br />

genesen<br />

Warburg: 17 Fälle (9), 1 Patient<br />

genesen<br />

Willebadessen: 3 Fälle (1)<br />

Elf Menschen mit einer Infektion<br />

werden derzeit stationär<br />

in Krankenhäusern behandelt,<br />

alle anderen befinden sich in<br />

häuslicher Quarantäne.<br />

In Deutschland sind mittlerweile<br />

79.696 von Robert-Koch-Institut<br />

bestätigte<br />

Corona-Fälle registriert. Das<br />

bedeutet ein Plus von 6.174 Fällen<br />

im Vergleich zum Vortrag.<br />

Es gibt deutschlandweit 1.017<br />

Todesfälle (Stand 3. April, 13<br />

Uhr).<br />

Der Gesundheitsdienst des<br />

Kreises Höxter bestätigte am<br />

Samstag, dem <strong>14</strong>. März <strong>2020</strong>,<br />

die ersten beiden Erkrankungsfälle<br />

mit dem Coronavirus (Covid<br />

19). Die Infektionen wurden<br />

durch einen Labortest nachgewiesen.<br />

Der Kreis Höxter bittet<br />

um Verständnis, dass aufgrund<br />

der Wahrung der Persönlich-<br />

Tipps für den Frühjahrsputz<br />

Die dunkle Jahreszeit<br />

ist vorbei, die Sonne<br />

scheint in die Wohnung<br />

und macht vieles<br />

sichtbar, dass sich<br />

im Winter versteckt<br />

hat: Spinnweben,<br />

Staub, verschmutzte<br />

Fenster. Genau der<br />

richtige Zeitpunkt für<br />

den Frühjahrsputz.<br />

Eine gute Hilfe für den Großputz<br />

kann eine To-Do-Liste<br />

sein. Dafür blickt man sich in<br />

seinem Hauhalt um und listet<br />

alle nötigen Arbeitsschritte<br />

auf. So ist es einfacher, alle<br />

Aufgaben nach und nach systematisch<br />

abzuarbeiten.<br />

Zu Beginn werden alle Oberflächen<br />

wie Tische oder Arbeitsplatten<br />

abgeräumt. Dabei<br />

werden zwei Fliegen mit einer<br />

Klappe geschlagen: Alles in einen<br />

großen Karton packen und<br />

später sortieren. So kommt alles<br />

wieder an seinen Platz oder<br />

kann schlicht ausgemistet werden,<br />

wenn es nicht mehr benötigt<br />

wird. Der nächste Schritt<br />

ist das gründliche Staub wischen.<br />

Nicht nur Möbel bedenken,<br />

sondern auch Bilderrahmen,<br />

Spiegel oder eingestaubte<br />

Zimmerpflanzen. Mit<br />

einem Staubwebel oder dem<br />

Staubsauger Spinnweben aus<br />

den Zimmerecken entfernen.<br />

Kissen, Decken und Teppiche<br />

absaugen, im Garten oder am<br />

geöffneten Fenster ausklopfen<br />

und lüften.<br />

Mit diesen Tipps wird das Zuhause richtig sauber.<br />

keitsrechte keine näheren Angaben<br />

zu Erkrankten oder Verdachtsfällen<br />

gemacht werden.<br />

Der Landrat des Kreises Höxter<br />

hat den Krisenstab aktiviert,<br />

um das Kreisgesundheitsamt<br />

bei seinen Aufgaben zu unterstützen<br />

und jetzt anstehende<br />

Maßnahmen konzentriert umzusetzen.<br />

<strong>Aktuell</strong>e Informationen<br />

zur Vermeidung und zum<br />

Verhalten beim Verdacht auf<br />

Infektion unter. www.kreis-hoexter.de.<br />

Für Fragen hat das Landesgesundheitsministerium<br />

eine<br />

Hotline für Bürgerinnen und<br />

Bürger in Nordrhein-Westfalen<br />

eingerichtet. Der Service ist von<br />

montags bis freitags von 8 bis 18<br />

Uhr zu erreichen unter der Telefonnummer<br />

0211/9119 1001.<br />

Die Ansprechpartner am Bürgertelefon<br />

beantworten allgemeine<br />

Fragen zum Corona-Virus<br />

und zur Vorbeugung. Wer<br />

sich begründete Sorgen wegen<br />

des Coronavirus macht, kann<br />

sich an eine speziell eingerichtete<br />

Patientenhotline wenden,<br />

die über die bekannte Telefonnummer<br />

des ärztlichen Bereitschaftsdienstes<br />

zu erreichen<br />

ist: 116117. Die Anrufer werden<br />

von Ärzten beraten. Die<br />

KVWL weist darauf hin, dass<br />

mit Wartezeiten gerechnet werden<br />

muss.<br />

Foto: annca-1564471/pixabay<br />

Wer sich ans Putzen der Fenster<br />

macht, sollte nicht vergessen,<br />

Gardinen zu waschen<br />

oder Jalousien abzuwischen.<br />

Auch Fensterrahmen können<br />

in dem Schritt direkt ebenfalls<br />

abgewischt werden.<br />

In der Küche werden die<br />

Schränke ebenfalls ausgeräumt<br />

und von innen und außen<br />

geputzt. Das gleiche gilt<br />

für Vorratsschränke. So bietet<br />

sich eine gute Gelegenheit, neu<br />

zu sortieren und verdorbene<br />

Lebensmittel zu entsorgen.<br />

Geschirr und sonstige Küchenartikel<br />

werden nach Bedarf<br />

gereinigt. Schubladen für<br />

Besteck und andere Utensilien<br />

auswischen und den Inhalt<br />

sortieren. Großgeräte<br />

wie Herd oder Spülmaschine<br />

nicht vergessen - Kochfelder,<br />

Backofen und Geschirrspüler<br />

mit den passenden Reinigern<br />

säubern. Die Teile des Kühlschranks,<br />

die sich entnehmen<br />

lassen (Schubladen und Böden)<br />

gründlich spülen.<br />

Im Badezimmer gilt es, nicht<br />

nur die „üblichen Verdächtigen“<br />

wie Waschbecken, Toilette,<br />

Dusche oder Wanne<br />

zu bedenken. Der Frühjahrsputz<br />

bietet Gelegenheit, doch<br />

mal die Fliesen und Fugen<br />

gründlich zu säubern und den<br />

Duschvorhang zu waschen<br />

bzw. zu erneuern. Für das Reinigen<br />

von Fugen eignet sich<br />

eine Zahnbürste. Eine Inventur<br />

von Pflege-, Kosmetikund<br />

Drogerieprodukten bringt<br />

Platz in den Schränken. Wer<br />

Teppiche oder Fussmatten im<br />

Bad hat, wäscht diese.<br />

Im Schlafzimmer wird das<br />

Bettzeug abgezogen und ausgelüftet.<br />

Anschliessend kommt<br />

frische Bettwäsche auf Kissen<br />

und Decken. Das Teil im<br />

Kleiderschrank, das schon länger<br />

nicht getragen wurde oder<br />

nicht mehr passt? Falls es noch<br />

in gutem Zustand ist, spenden,<br />

sonst ebenfalls entsorgen.<br />

Schubladen an Kommoden<br />

oder Nachtschränken werden<br />

ausgeräumt und sortiert.<br />

Zu guter Letzt: alle Böden saugen<br />

bzw. wischen, Müll und<br />

aussortierte Dinge entsorgen<br />

und sich an der frischen, ordentlichen<br />

Wohnung freuen.<br />

Höxter (ozv) – Aufgrund der<br />

Entwicklungen im Zusammenhang<br />

mit der „Corona-Pandemie“<br />

hat der Vorstand (Stab<br />

& Kompaniechefs) der Schützengilde<br />

Höxter von 1595 e.V.<br />

nach langen und ausführlichen<br />

Beratungen folgende Maßnahmen<br />

einstimmig beschlossen:<br />

- Alle Veranstaltungen des<br />

Jubiläumsjahres <strong>2020</strong><br />

werden in das Jahr 2021<br />

verschoben.<br />

- Alle Veranstaltungen der<br />

Gilde und der Kompanien<br />

bis Ende August <strong>2020</strong><br />

werden abgesagt.<br />

Holzminden (ozm) - Aus begründetem<br />

Anlass weist der<br />

der Landkreis als Verfügungsbehörde<br />

noch einmal darauf<br />

hin, dass ein Abholservice nur<br />

für gastronomische Betriebe<br />

statthaft ist.<br />

Die entsprechende Verfügung<br />

besagt ausdrücklich, dass ein<br />

Abholservice nur für Gegenstände<br />

des täglichen Bedarfs<br />

möglich ist. Elektrogeräte, Blumen<br />

oder Textilien gehören<br />

dazu nicht.<br />

13<br />

Jetzt im Jahr 2021<br />

Jubiläumsschützenfest<br />

verschoben<br />

- Alle Einladungen zu<br />

Veranstaltungen an die<br />

Schützengilde bzw. an die<br />

Kompanien bis Ende<br />

August <strong>2020</strong> werden nicht<br />

angenommen.<br />

Das Feldlager, das Jubiläumsschützenfest<br />

und alle weiteren<br />

Veranstaltungen zum<br />

425-jährigen Jubiläum werden<br />

im nächsten Jahr, in 2021,<br />

durchgeführt.<br />

Bis auf weiteres fallen alle geplanten<br />

Veranstaltungen der<br />

Kompanien und des Bataillons<br />

aus.<br />

Abholservice nur<br />

für gastronomische<br />

Betriebe statthaft<br />

Eine Lieferung dagegen ist<br />

prinzipiell auch bei diesen Artikeln<br />

denkbar, allerdings sollten<br />

der dann ohne Kontakt<br />

erfolgen.<br />

Wer also als Einzelhändler etwas<br />

vor die Haustür legt, muss<br />

die Bezahlung auf anderem<br />

Weg als durch persönliche<br />

Übergabe geregelt haben.<br />

Ordnungsamt und Polizei werden<br />

weiterhin auf die strikte<br />

Einhaltung dieser Regeln<br />

achten.<br />

ClubMusik-Konzerte<br />

The Kutimangoes<br />

abgesagt<br />

Abaxen (ozv) - Im Kampf gegen<br />

die rasante Ausbreitung des<br />

Corona-Virus betrifft nun auch<br />

das ClubMusik-Konzert in der<br />

Tonenburg von The Kutimangoes<br />

(23. April).<br />

In einer Allgemeinverfügung<br />

hat die Stadt Höxter zunächst<br />

bis zum 30. April alle öffentlichen<br />

Veranstaltungen im<br />

Stadtgebiet untersagt.<br />

Der nächste geplante Konzerttermin<br />

ist dann der 18. Juni<br />

mit den ClubMusik-Lieblingen<br />

„The Great Crusades“ aus<br />

Chicago.<br />

Ob dieses Konzert stattfinden<br />

wird, steht in den Sternen.<br />

Zunächst muss der Verein –<br />

wie alle anderen betroffenen<br />

Veranstalter – abwarten, wie<br />

lange die Ausnahmesituation<br />

wegen der Ausbreitung des<br />

Corona-Virus noch bestehen<br />

wird.<br />

Der Verein bemüht sich um<br />

Alternativtermine, dann würden<br />

die Tickets ihre Gültigkeit<br />

behalten, andernfalls werden<br />

die Zahlungen für Tickets im<br />

Vorverkauf selbstverständlich<br />

zurückerstattet.<br />

<strong>Aktuell</strong>e Informationen gibt es<br />

unter<br />

www.clubmusikholzminden.de<br />

Institute Dr. Schrader<br />

Mit vereinten Kräften durch die Krise<br />

Holzminden (ozm) - „Mit vereinten<br />

Kräften werden wir<br />

nach dieser Krise, stärker<br />

denn je aufgestellt sein. Die<br />

Familie Schrader steht seit fast<br />

50 Jahren, und auch in dieser<br />

Krise, zu allen seinen Mitarbeitern<br />

und Mitarbeiterinnen“,<br />

so Dr. Andreas Schrader,<br />

Geschäftsführer des Familienunternehmens<br />

Institute<br />

Dr. Schrader.<br />

Bereits seit 1973 sind die Institute<br />

Dr. Schrader eine feste<br />

Größe auf dem internationalen<br />

Kosmetikmarkt – zahlreiche<br />

der bedeutendsten Hersteller<br />

rund um den Globus<br />

vertrauen heute auf das Knowhow<br />

und modernste Prüftechnik<br />

made in Holzminden. Was<br />

am Solling begann, ist seit<br />

über zwei Jahren auch in Kassel<br />

vertreten: Im September<br />

2017 wurde eine Zweigstelle<br />

direkt im Zentrum am Kasseler<br />

Königsplatz 36b eröffnet.<br />

Einige Tausend Probanden besuchen<br />

regelmäßig die Institute<br />

Dr. Schrader, die sich als<br />

beliebter Treffpunkt für neue<br />

Die Zweigstelle direkt im Zentrum am Kasseler Königsplatz 36b.<br />

und erfahrene Produktetester<br />

fest etabliert haben. Dr. Mathias<br />

Rohr, Direktor der Hautphysiologie<br />

bei den Instituten<br />

Dr. Schrader: „Hier testen wir<br />

gemeinsam mit potenziellen<br />

Verbraucherinnen und Verbrauchern,<br />

welche Kosmetika<br />

mehr oder weniger empfehlenswert<br />

sind.“<br />

Gut zu wissen: Alle Produkte,<br />

die hier im Zusammenwirken<br />

mit freiwilligen Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern geprüft<br />

werden, wurden bereits<br />

vorab in Hinblick auf ihre Unbedenklichkeit<br />

kontrolliert.<br />

Es wird nur getestet, was die<br />

Foto: privat<br />

Anzeige<br />

Konsumentinnen und Konsumenten<br />

auch sonst bereits zu<br />

Hause haben.<br />

Dr. Andreas Schrader: „Sicherheit<br />

steht bei uns seit jeher<br />

an erster Stelle.“<br />

Die Sicherheit der Probanden<br />

liegt Dr. Schrader schon immer<br />

am Herzen. Die jahrzehntelange<br />

Erfahrung im Umgang<br />

mit Hygienevorschriften hat<br />

sich auch vor allem in der aktuellen<br />

Situation als besonders<br />

effektiv erwiesen. So konnte<br />

bis dato das Entstehen von<br />

Infektionsketten in den Instituten<br />

Dr. Schrader verhindert<br />

werden. Die Institute Dr.<br />

Schrader bleiben voraussichtlich<br />

bis zum 20.04.<strong>2020</strong> für den<br />

Besucherverkehr geschlossen.<br />

„Wir freuen uns über die sehr<br />

positiven Rückmeldungen unserer<br />

Kunden in dieser Krise.<br />

Der einheitliche Tenor: Wir<br />

stehen auch weiterhin zu Dr.<br />

Schrader!“, teilt Dr. Andreas<br />

Schrader sichtlich gerührt mit.<br />

„Von unserer Seite wird alles<br />

getan, was in dieser Situation<br />

nötig ist, um Kunden, Probanden<br />

und Mitarbeitern die nötige<br />

Zuversicht zu geben. Wir<br />

nehmen unsere Verantwortung<br />

für das Unternehmen<br />

sehr ernst.<br />

Dies hat sich über die Jahrzehnte<br />

in Krisenzeiten stets<br />

bewährt“, so Dr. Andreas<br />

Schrader.<br />

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Wir haben folgende Stelle zu besetzen:<br />

Sachbearbeitung (m/w/d)<br />

im Bereich „Eingliederungshilfe, Hilfen zur Pflege“<br />

Die Stelle ist mit der Hälfte der Regelarbeitszeit und nach<br />

Entgeltgruppe 9a TVöD unbefristet zu besetzen.<br />

Auskünfte erteilt Frau Söffge-Kühne (Tel. 05531/707-310).<br />

Die Bewerbungsfrist für die ausgeschriebene Stelle endet<br />

am 26. April <strong>2020</strong>.<br />

Weitergehende und für Sie interessante Informationen über<br />

die Stellenangebote erhalten Sie auf unserer Homepage<br />

http://www.landkreis-holzminden.de unter „Stellenportal“.<br />

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<strong>KW</strong>E Service<br />

Die <strong>KW</strong>E Service GmbH ist ein Tochterunternehmen der<br />

Katholischen Hospitalvereinigung Weser-Egge gGmbH.<br />

WIR SUCHEN UNTERSTÜTZUNG:<br />

• Zentrale Großküche in Steinheim<br />

Geschirrspüler (m/w/d)<br />

Teilzeit bis 30,00 Std./Woche<br />

Einsatzzeiten z.B.:<br />

Frühdienst zwischen 07:00 – 16:00 Uhr<br />

Spätdienst zwischen 11:00 – 20:00 Uhr<br />

Montag – Freitag, Wochenende + Feiertage<br />

im Schichtwechsel<br />

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Vollzeit<br />

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Frühdienst zwischen 07:00 – 16:00 Uhr<br />

Spätdienst zwischen 11:00 – 20:00 Uhr<br />

Montag – Freitag, Wochenende + Feiertage<br />

im Schichtwechsel<br />

Für Fragen steht Ihnen gerne Herr Andreas Dick<br />

(Tel.: 0 52 72 / 607-11 56) zur Verfügung.<br />

Weiterführende Informationen über uns und unsere Stellen<br />

erhalten Sie auf https://jobs.khwe.de.<br />

Wir freuen uns über Ihre Bewerbung an die<br />

<strong>KW</strong>E Service GmbH<br />

Personalabteilung<br />

Danziger Str. 17<br />

33034 Brakel<br />

oder per E-Mail an: bewerbung@khwe.de<br />

Die Katholische Hospitalvereinigung Weser-Egge gGmbH<br />

(KHWE) ist mit über 2.600 Mitarbeitern der größte Arbeitgeber<br />

im Kreis Höxter. Zu unserem Verbund gehört das Klinikum Weser-Egge<br />

an vier Standorten, fünf Senioren-einrichtungen, vier<br />

ambulante Pflegestationen, ein Bildungs-zentrum für Gesundheitsberufe,<br />

ein Medizinisches Versorgungszentrum und die<br />

<strong>KW</strong>E Service GmbH für Verpflegung und Reinigung. Mit unserem<br />

Angebot an Medizin, Pflege, Betreuung und Ausbildung<br />

sind wir ein leistungsstarker Partner im Gesundheitswesen.<br />

Beim Landrat als Kreispolizeibehörde Höxter<br />

ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine unbefristete<br />

Teilzeitstelle als<br />

Erfassungskraft (d/m/w)<br />

in der zentralen Vorgangserfassung<br />

(EG 6 TV-L)<br />

zu besetzen.<br />

(Ende der Bewerbungsfrist: 05. Mai <strong>2020</strong>)<br />

Nähere Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter:<br />

hoexter.polizei.nrw<br />

Ausbildungsstelle<br />

Beim Landrat als Kreispolizeibehörde Höxter<br />

ist zum 01.08.<strong>2020</strong> ein Ausbildungsplatz in dem<br />

Berufsfeld als<br />

Fachinformatiker (d/m/w)<br />

Fachrichtung Systemintegration<br />

zu besetzen.<br />

(Ende der Bewerbungsfrist: 29. April <strong>2020</strong>)<br />

Nähere Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter:<br />

hoexter.polizei.nrw<br />

Beim Landrat als Kreispolizeibehörde Höxter<br />

ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine unbefristete<br />

Vollzeitstelle als<br />

Sachbearbeiter (d/m/w)<br />

für die informationstechnische<br />

Ermittlungsunterstützung/-beratung<br />

und Datenauswertung digitaler Asservate<br />

insbesondere im Deliktsbereich<br />

Kinderpornografie/Kindesmissbrauch<br />

(EG 11 TV-L)<br />

zu besetzen.<br />

(Ende der Bewerbungsfrist: 05. Mai <strong>2020</strong>)<br />

Nähere Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter:<br />

hoexter.polizei.nrw<br />

Telefonisch erreichbar<br />

Stadtbücherei<br />

geschlossen<br />

Holzminden (ozv) - Um einer<br />

Ausbreitung des Corona-Virus<br />

im Landkreis Holzminden vorzubeugen,<br />

unterbricht die Kreisvolkshochschule<br />

alle bis Ostern<br />

geplanten Kurse, Vorträge,<br />

Workshops und Exkursionen.<br />

Diese sollen voraussichtlich<br />

nach Ostern wieder fortgesetzt<br />

werden. Alle geplanten Termine,<br />

die abgesagt werden,<br />

werden voraussichtlich zu einem<br />

späteren Zeitpunkt nochmals<br />

angeboten. Sofern das<br />

nicht möglich ist, erstattet die<br />

KVHS die dafür bereits gezahlten<br />

Gebühren.<br />

Auch die Sprach- und Integrationskurse<br />

werden unterbrochen<br />

und zu einem späteren Zeitpunkt<br />

wieder fortgesetzt. Auch<br />

diese Termine werden rechtzeitig<br />

mitgeteilt. Alle arbeitsmarktbezogenen<br />

Maßnahmen<br />

und Projekte der Kreisvolks-<br />

Holzminden (ozm) - Während<br />

das öffentliche Leben durch das<br />

Corona-Virus zum Stillstand<br />

kommt, geht es zumindest mit<br />

dem schnellen Internet einen<br />

weiteren Schritt voran. Zwei<br />

weitere Förderanträge für den<br />

Breitband-Ausbau in Gewerbegebieten<br />

im Landkreis Holzminden<br />

sind vom Bund bewilligt<br />

worden. Mit insgesamt über 1,7<br />

Mio. Euro Fördervolumen beteiligt<br />

sich das Ministerium für<br />

Verkehr und Digitale Infrastruktur<br />

(BMVI) am Netzausbau an<br />

den verschiedenen Standorten.<br />

Konkret sind die bewilligten<br />

Gelder in zwei Pakete aufgeteilt.<br />

Mit dem einen, das eine Gesamthöhe<br />

von 1,9 Mio. Euro hat<br />

und 181 Anschlüsse ertüchtigen<br />

wird, sollen die Gewerbegebiete<br />

in Bevern und in Holzminden<br />

in der Bülte, in der Rehwiese<br />

und am Lüchtringer Weg ausgebaut<br />

werden. Hier beteiligt sich<br />

der Bund an der Hälfte der Kosten,<br />

also mit 950.000 Euro. Das<br />

zweite Paket mit einem Investitionsvolumen<br />

in Höhe von 1,3<br />

Mio. Euro ist für die Gewerbegebiete<br />

in Arholzen/Deensen am<br />

dortigen ehemaligen Bahnhof,<br />

in Stadtoldendorf in der Papenbreite<br />

und am Warteweg sowie<br />

in Delligsen im Klus und in der<br />

Maschstraße/Dr. Jaspers-Straße<br />

geplant. Hier gibt das Ministerium<br />

für die insgesamt 138 Anschlüsse<br />

60 Prozent, also 832.000<br />

Euro dazu.<br />

Im nächsten Schritt soll auch<br />

das Land mit entsprechenden<br />

Förderungen am digitalen Ausbau<br />

beteiligt werden. Der Bereich<br />

Kreisentwicklung/Wirtschaftsförderung,<br />

in dem der<br />

Breitbandausbau des Landkreises<br />

angesiedelt ist, hat dafür die<br />

entsprechenden Ausbaugebiete<br />

Förderanträge gestellt und hofft<br />

Holzminden (ozv) - Die Stadtbücherei<br />

Holzminden bleibt<br />

bis einschließlich Samstag, 18.<br />

April <strong>2020</strong> geschlossen. Das<br />

Telefon ist während der Öffnungszeiten<br />

für Rückfragen<br />

oder Medienverlängerungen<br />

besetzt (Ausnahme: am Ostersamstag,<br />

11.04. ist das Telefon<br />

nicht besetzt). Das Bücherei-Team<br />

bittet alle Leserinnen<br />

und Leser, wenn möglich das<br />

eigene Lesekonto selbständig<br />

online zu verwalten. Um weiter<br />

Medien nutzen zu können,<br />

wird auf die Onleihe hingewiesen:<br />

Über 30.000 Titel stehen<br />

digital zur Verfügung, darunter<br />

viele überregionale Zeitungen,<br />

Zeitschriften, Hörbücher,<br />

Sachbücher, Romane sowie<br />

Kinder- und Jugendliteratur.<br />

Die Nutzung der Onleihe<br />

ist sehr einfach; eine Anleitung<br />

findet sich unter www.holzminden.de/buecherei.html.<br />

Das Team hilft bei Problemen<br />

gern weiter!<br />

Die Stadtbücherei Holzminden<br />

ist erreichbar unter der Telefonnummer<br />

05531/93640 (Di,<br />

Do 11-18 Uhr, Mi, Fr, Sa 10-<br />

13 Uhr) oder per E-Mail unter<br />

buecherei@holzminden.de.<br />

Kreisvolkshochschule Holzminden<br />

Veranstaltungen<br />

abgesagt<br />

hochschule (Produktionsschule,<br />

Pace, Connect, InA und die Verbundausbildung)<br />

werden aktuell<br />

weiter durchgeführt. Achtung:<br />

Für alle Maßnahmeteilnehmenden<br />

besteht weiter eine<br />

Anwesenheitspflicht.<br />

Die Geschäftsstelle der KVHS<br />

sowie das Büro in der Bahnhofstr.<br />

31 sind weiterhin besetzt.<br />

Allerdings sind die Büros für<br />

den offenen Publikumsverkehr<br />

geschlossen. Termine können<br />

bei Bedarf unter der Telefonnummer<br />

0 55 31 – 707 224 vereinbart<br />

werden.<br />

<strong>Aktuell</strong>e Änderungen zu den<br />

Kursen werden auf der Homepage<br />

www.kvhs-holzminden.<br />

de veröffentlicht bzw. können<br />

per E-Mail unter info@<br />

kvhs-holzminden.de bzw. telefonisch<br />

unter 0 55 31 - 707 394<br />

oder -224 nachgefragt werden.<br />

Breitbandausbau<br />

geht weiter<br />

auf Zusagen in Höhe von insgesamt<br />

638.000 Euro. Die restlichen<br />

832.000 Euro Kosten müssen<br />

der Landkreis Holzminden<br />

und die Kommunen über den<br />

Weserberglandplan je zur Hälfte<br />

schultern. Bei allen Investitionssummen<br />

handelt es sich jedoch<br />

nur um Planzahlen. „Wieviel<br />

wir wirklich ausgeben müssen,<br />

werden wir erst nach einer erneuten<br />

Ausschreibung sehen“,<br />

erklärt Michael Karwasz, beim<br />

Landkreis für den Breitbandausbau<br />

zuständig. Mit dem tatsächlichen<br />

Ausbau könne erst<br />

gestartet werden, wenn eine Genehmigung<br />

durch das Land Niedersachsen<br />

vorliege.<br />

Bei einen weiteren, bereits vom<br />

Bund im letzten Sommer bewilligten<br />

Förderantrag für den<br />

Breitbandausbau liegt eine solche<br />

Bewilligung des Landes<br />

bisher noch nicht vor. Bei dem<br />

Projekt handelt es sich um einen<br />

Antrag, um Schulen sowie<br />

im ganzen Landkreis verteilte<br />

Einzel- und Streusiedlungslagen<br />

mit schnellem Internet zu<br />

versorgen. Das Investitionsvolumen<br />

beträgt dabei 2,8 Mio.<br />

Euro, der Bund fördert davon<br />

die Hälfte. Während ein weiterer<br />

Antrag für Gewerbegebiete<br />

in Eschershausen, Boffzen und<br />

Lauenförde derzeit noch vorbereitet<br />

wird, kann der zurzeit<br />

mithilfe alter Förderungen bereits<br />

laufende Ausbau voraussichtlich<br />

im Sommer komplett<br />

abgeschlossen werden. Als Problem<br />

steht hier noch eine Bewilligung<br />

der Bundesbahn über die<br />

Kreuzung der Bahnstrecke nach<br />

Wangelnstedt aus. Darüber hinaus<br />

sind auch die Wegefreigaben<br />

einiger Gemeinden verspätet<br />

eingegangen. Der größte Teil<br />

des Breitbandnetzes steht aber<br />

in Kürze zur Verfügung.


Digitale Bildung nachhaltig gestalten<br />

Bildungscoach für Digitalisierung am Berufskolleg Kreis Höxter<br />

Brakel (owi) - Wie können digitale<br />

Medien sinnvoll genutzt<br />

werden? Welche Apps sind<br />

zum Beispiel in der Schule hilfreich?<br />

Und wie lassen sich<br />

„Fake News“ erkennen und<br />

Cybergewalt verhindern? Um<br />

diese Fragen zu beantworten,<br />

gibt es am Berufskolleg Kreis<br />

Höxter in Brakel im kommenden<br />

Schuljahr einen Digitalen<br />

Bildungscoach.<br />

„Damit bringt das Berufskolleg<br />

Kreis Höxter ein bundesweit<br />

einmaliges Projekt an den<br />

Start“, freuen sich Schulleiter<br />

Michael Urhahne und die Leiterin<br />

der Abteilung Schule<br />

und Kultur des Kreises Höxter,<br />

Gabriele Böker. Der Bildungscoach<br />

für Digitales wird<br />

Schülerinnen und Schüler,<br />

Freuen sich über den Start des neuen Projekts „Digitaler Bildungscoach“ am Berufskolleg Kreis Höxter: (v. l.) Schulleiter<br />

Michael Urhahne, Gabriele Böker (Leiterin der Abteilung Schule und Kultur des Kreises Höxter), Dr. Burghard Lehmann<br />

(Geschäftsführer der Osthushenrich-Stiftung) und Lehrerin Stefanie Lingat, die die Projektleitung übernommen hat.<br />

Foto: Berufskolleg Kreis Höxter<br />

15<br />

Auszubildende und Lehrende<br />

beim effektiven Lernen mit<br />

und über Medien unterstützen.<br />

Ziel ist, digitale Bildung<br />

nachhaltig noch stärker zu verankern.<br />

Er wird sowohl die<br />

Schülerschaft als auch die Lehrenden<br />

praxisnah beraten und<br />

fortbilden, Projekte im Bereich<br />

der digitalen Bildung initiieren<br />

sowie das schulische Medienkonzept<br />

aktiv mitentwickeln.<br />

Die Ausschreibung der Stelle<br />

des Bildungscoaches steht<br />

noch aus.<br />

In dem Projekt soll unter anderem<br />

am Beispiel „Flipped<br />

Classroom“ der Unterricht interaktiver<br />

und individueller<br />

gestaltet werden. „Dabei bereiten<br />

sich die Schülerinnen und<br />

Schüler zu Hause mit Lernvideos<br />

vor und haben dadurch<br />

mehr Zeit zur Anwendung des<br />

neuen Wissens im Unterricht“,<br />

erklärt Schulleiter Urhahne.<br />

Gefördert wird das dreijährige<br />

Projekt von der Osthushenrich-Stiftung<br />

mit insgesamt<br />

112.000 Euro. „Wir freuen uns<br />

sehr, das Berufskolleg Kreis<br />

Höxter damit bei seiner wichtigen<br />

Arbeit zu unterstützten.<br />

Mit dem Digitalen Bildungscoach<br />

werden junge Menschen<br />

noch besser auf die flexiblen<br />

Anforderungen der Arbeitswelt<br />

vorbereitet“, erklärt<br />

Dr. Burghard Lehmann, Geschäftsführer<br />

der Osthushenrich-Stiftung,<br />

die Projekte zur<br />

Bildung und Erziehung von<br />

Kindern und Jugendlichen in<br />

Ostwestfalen-Lippe fördert.<br />

Klöckner und Seehofer einigen sich auf Lockerung des Einreisestopps für Saisonarbeiter<br />

80.000 Erntehelfer dürfen unter strengen Auflagen nach Deutschland<br />

Das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integrationdes Landes Nordrhein-Westfalen (MKFFI) informiert:<br />

Umsetzung der Kinderbetreuung von Schlüsselpersonen<br />

Kreis Höxter (ozv) - Das Ministerium<br />

für Kinder, Familie,<br />

Flüchtlinge und Integrationdes<br />

Landes Nordrhein-Westfalen<br />

(MKFFI) informiert<br />

nachfolgend über die Umsetzung<br />

des Erlasses zum Betretungsverbot<br />

von Kindertagesbetreuungsangeboten<br />

und<br />

Betreuung von Kindern von<br />

Schlüsselpersonen.<br />

-Westfalen (MKFFI) informiert<br />

nachfolgend über die<br />

Umsetzung des Erlasses zum<br />

Betretungsverbot von Kindertagesbetreuungsangeboten<br />

und Betreuung von Kindern<br />

von Schlüsselpersonen.<br />

Betroffen hiervon sind Kindertageseinrichtungen,<br />

Kindertagespflegestellen,<br />

Heilpädagogischen<br />

Kindertageseinrichtungen<br />

und „Kinderbetreuungen<br />

in besonderen Fällen“<br />

(Brückenprojekte).<br />

Das Ab Montag, den 16.03.<strong>2020</strong><br />

bis 19.04.<strong>2020</strong>, gilt ein Betretungsverbot<br />

für Kinder und<br />

Eltern in Kindertageseinrichtungen,<br />

Kindertagespflegestellen,<br />

Heilpädagogischen Kindertageseinrichtungen<br />

und<br />

„Kinderbetreuungen in besonderen<br />

Fällen“ (Brückenprojekte).<br />

Oberste Priorität hat<br />

Berlin (AFP) - Bundeslandwirtschaftsministerin<br />

Julia Klöckner<br />

(CDU) und Bundesinnenminister<br />

Horst Seehofer (CSU)<br />

haben sich auf die begrenzte<br />

Einreise dringend benötigter<br />

Erntehelfer geeinigt. Im April<br />

und Mai sollen jeweils bis<br />

zu 40.000 Saisonarbeiter “unter<br />

strengen Auflagen” einreisen<br />

dürfen, teilte Klöckner am<br />

Donnerstag in Berlin mit. Sie<br />

sollen ausschließlich mit dem<br />

Flugzeug einreisen und von ihren<br />

Betrieben an von der Bundespolizei<br />

festgelegten Flughäfen<br />

abgeholt werden.<br />

Berlin (AFP) - Bundeslandwirtschaftsministerin<br />

Julia Klöckner<br />

(CDU) und Bundesinnenminister<br />

Horst Seehofer (CSU)<br />

haben sich auf die begrenzte<br />

Einreise dringend benötigter<br />

Erntehelfer geeinigt. Im April<br />

und Mai sollen jeweils bis<br />

zu 40.000 Saisonarbeiter “unter<br />

strengen Auflagen” einreisen<br />

dürfen, teilte Klöckner am<br />

Donnerstag in Berlin mit. Sie<br />

sollen ausschließlich mit dem<br />

Flugzeug einreisen und von ihren<br />

Betrieben an von der Bundespolizei<br />

festgelegten Flughäfen<br />

abgeholt werden.<br />

Klöckner bezeichnete die Einigung<br />

als “wichtige und gute<br />

Nachricht für unsere Bauern”.<br />

Sie zeigte sich erfreut darüber,<br />

dass es nun gelinge, den “Infektionsschutz<br />

einzuhalten,<br />

aber auch unsere Ernten zu sichern”.<br />

Seehofer erklärte, Regelungen<br />

wie diese seien wichtig,<br />

“damit wir auch während<br />

der Pandemie Staat und Wirtschaft<br />

am Laufen halten”.<br />

Um die Verbraucher auch<br />

während der Corona-Pande-<br />

nun, dass die Betreuung von<br />

Kindern von Schlüsselpersonen,<br />

die von dem Betretungsverbot<br />

ausgenommen sind, sichergestellt<br />

ist.<br />

Informationen für Träger, Leitungen,<br />

Personal von Kindertageseinrichtungen,<br />

Kindertagespflegestellen,<br />

Heilpädagogischen<br />

Kinder-tageseinrichtungen<br />

und „Kinderbetreuungen<br />

in besonderen Fällen“<br />

(Brückenprojekte)<br />

Informationenfür Eltern deren<br />

Kinder in o.g. Einrichtungen<br />

und in der Kindertagespflege<br />

betreut werden Betretungsverbot<br />

von Kindertagesbetreuungsangeboten<br />

und<br />

Betreuung von Kindern von<br />

Schlüsselpersonen<br />

Das Ministerium für Kinder,<br />

Familie, Flüchtlinge und Integrationdes<br />

Landes Nordrhein-Westfalen<br />

(MKFFI)<br />

möchte nachfolgend über die<br />

Umsetzung des Erlasses zum<br />

Betretungsverbot von Kindertagesbetreuungsangeboten<br />

und zur Betreuung von Kindern<br />

von Schlüsselpersonen<br />

informieren. Ab Montag, den<br />

16.03.<strong>2020</strong>bis 19.04.<strong>2020</strong>, gilt<br />

ein Betretungsverbot für Kinder<br />

und Eltern in den o.g. Ein-<br />

mie mit ausreichend heimischen<br />

Lebensmitteln zu versorgen,<br />

sind die Landwirte und<br />

insbesondere Obst- und Gemüsebetriebe<br />

laut Klöckner<br />

bis Ende Mai auf insgesamt<br />

100.000 Saisonarbeiter angewiesen,<br />

20.000 davon seien bis<br />

zum Ende März verhängten<br />

richtungen und in der Kindertagespflege.<br />

Oberste Priorität<br />

hat nun, dass die Betreuung<br />

von Kindern von Schlüsselpersonen,<br />

die von dem Betretungsverbot<br />

ausgenommen sind, ab<br />

Montag, den 16.03.<strong>2020</strong>, sichergestellt<br />

ist. Schlüsselpersonen<br />

sind: Angehörige von<br />

Berufsgruppen, deren Tätigkeit<br />

der Aufrechterhaltung der<br />

öffentlichen Sicherheit und<br />

Ordnung sowie der medizinischen<br />

und pflegerischen Versorgung<br />

der Bevölkerung und<br />

der Aufrechterhaltung zentraler<br />

Funktionen des öffentlichen<br />

Lebens dient. Dazu zählen<br />

insbesondere:Alle Einrichtungen,<br />

die der Aufrechterhaltung<br />

der Gesundheitsversorgung<br />

und der Pflege sowie der<br />

Behindertenhilfe, Kinder-und<br />

Jugendhilfe, der öffentlichen<br />

Sicherheit und Ordnung einschließlich<br />

der nichtpolizeilichen<br />

Gefahrenabwehr (Feuerwehr,<br />

Rettungsdienst und Katastrophenschutz),<br />

der Sicherstellung<br />

der öffentlichen Infrastrukturen<br />

(Telekommunikationsdienste,<br />

Energie, Wasser,<br />

ÖPNV, Entsorgung), der<br />

Lebensmittelversorgung und<br />

der Handlungsfähigkeit zen-<br />

Einreisestopp eingereist. Inländische<br />

Helfer reichten “bei<br />

weitem nicht”, um die Lücke<br />

zu schließen, außerdem hätten<br />

sie in vielen Fällen nicht<br />

durchgehend Zeit.<br />

Die Regeln für die weitere Einreise<br />

ausländischer Arbeiter<br />

sind laut Klöckner mit dem<br />

traler Stellen von Staat, Justiz<br />

und Verwaltung dienen. Diese<br />

Schlüsselpersonen dürfen ihre<br />

Kinder zur Betreuung bringen,<br />

wenn sie alleinerziehend sind<br />

oder beideElternteile Schlüsselpersonen<br />

sind. Kinder dürfen<br />

nicht gebracht werden,<br />

wenn sie<br />

•Krankheitssymptome<br />

aufweisen,<br />

•wissentlich in Kontakt zu infizierten<br />

Personen stehen, es<br />

sei denn seit, dass seit dem<br />

Kontakt mit infizierten Personen<br />

<strong>14</strong> Tage vergangen sind<br />

und sie keine Krankheitssymptome<br />

aufweisen,<br />

•sich in einem Gebiet aufgehalten<br />

haben, das durch das<br />

Ro-bert Koch-Institut (RKI)<br />

aktuell als Risikogebiet ausgewiesen<br />

ist (tagesaktuell abrufbar<br />

im Internet unter (https://<br />

www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete.html)<br />

es sei<br />

denn, dass<strong>14</strong> Tage seit Rückkehr<br />

aus diesem Risikogebiet<br />

vergangen sind und sie keine-<br />

Krankheitssymptome zeigen.<br />

Hier sind die Eltern in der Verantwortungn<br />

zu entscheiden,<br />

ob die Kinder betreut werden<br />

können oder nicht.Um<br />

Robert-Koch-Institut (RKI)<br />

und dem Bauernverband abgestimmt<br />

und sehen konkret unter<br />

anderem vor, dass bei der<br />

Einreise ein von den Arbeitergebern<br />

veranlasster Gesundheitscheck<br />

durch medizinisches<br />

Personal erfolgt.<br />

Neuanreisende müssen zudem<br />

die Betreuung ab Montag, den<br />

16.03.<strong>2020</strong>, sicherzustellen,<br />

gilt Folgendes: Kindertageseinrichtungen,<br />

Kindertagespflegestellen,<br />

Heilpädagogische<br />

Einrichtungen öffnen ab<br />

Montag, den 16.03.<strong>2020</strong>,bzw.<br />

wenn der 16.03.<strong>2020</strong> kein regulärer<br />

Öffnungstag ist, am<br />

nächsten regulären Betreuungstag,<br />

zunächst und bis auf<br />

Weiteres mit der regulären<br />

Personalbesetzung. Für Kindertagespflegestellen<br />

gilt konkretisierend:<br />

Kindertagespflegestellen<br />

(Einzelkindertagespflege<br />

und Großtagespflege)<br />

halten ihr Angebot dann aufrecht,<br />

wenn sie Kinder von alleinerziehenden<br />

Schlüsselpersonen<br />

oder Kinder, bei denen<br />

beide Eltern Schlüsselpersonen<br />

sind, betreuen. Dies kann<br />

zwischen der Tagespflegestelle<br />

und den Eltern auch über das<br />

laufende Wochenende eigenverantwortlich<br />

abgestimmt<br />

werden. Auch hier gilt die Regelung,<br />

dass eine Betreuung<br />

nur dann möglich ist, wenn die<br />

o.g. Infektionsschutzaspekte<br />

(Krankheitssymptome, Kontakte<br />

mit infizierten Personen,<br />

Aufenthalt in Risikogebieten,<br />

siehe oben) beachtet werden.<br />

Gewächshaus in Heidelberg AFP<br />

Für „Kinderbetreuungen in<br />

besonderen Fällen (Brückenprojekte)“gilt<br />

das Betretungsverbot<br />

umfassend. Bis Mittwoch,<br />

den 18.03.<strong>2020</strong>, soll eine<br />

Bescheinigung vom Arbeitgeber<br />

beige-bracht werden, dass<br />

es sich um Schlüsselpersonen<br />

handelt. Ein Muster wird<br />

schnellstmöglich zur Verfügung<br />

gestellt. Sofern Kinder<br />

ab Montag keine Betreuung<br />

mehr aufsuchen dürfen, bitten<br />

wir die Eltern dringend darum,<br />

Ihre Kinder nicht durch<br />

Menschen betreuen zu lassen,<br />

die nach dem Robert-Koch-Institut<br />

als besonders gefährdete<br />

Personen gelten, also insbeson-dere<br />

lebensältere Menschen<br />

und Menschen mit Vorerkrankungen.<br />

Über arbeitsrechtliche<br />

und weitere finanzielle<br />

Aspekte, die sich in der<br />

Folge ergeben können, wird<br />

gesondert öffentlich informiert.<br />

Wir klären aktuell zudem<br />

weitere Fragestellungen<br />

und werden hierüber im weiteren<br />

Verlauf informieren.<br />

Bitte schauen Sie auch regelmäßig<br />

auf die Informationsseiten<br />

des Ministeriums für<br />

Arbeit, Gesundheit und Soziales<br />

(www.mags.nrw.de) und<br />

in den ersten <strong>14</strong> Tagen strikt<br />

getrennt von den sonstigen Beschäftigten<br />

leben und arbeiten,<br />

letzteres ist in Gruppen von<br />

maximal 20 Menschen erlaubt.<br />

Außerdem dürfen sie das Betriebsgelände<br />

in den ersten<br />

<strong>14</strong> Tagen nicht verlassen. Bei<br />

der Arbeit sollen Mindestabstände<br />

eingehalten oder, falls<br />

dies nicht möglich ist, Mundschutz<br />

und Handschuhe getragen<br />

werden.<br />

Zusätzlich will die Bundesregierung<br />

aber als begleitende<br />

Maßnahme bis Mai auch 20.000<br />

neue Helfer “aus dem großen<br />

Potenzial” im Inland für die<br />

Arbeit auf den Feldern und in<br />

den Gewächshäusern gewinnen.<br />

Zum Einsatz kommen<br />

sollen hier sowohl Arbeitslose<br />

als auch Kurzarbeiter, Studierende<br />

und Asylbewerber.<br />

Zwar erhielten die Landwirte<br />

derzeit viele Bewerbungen<br />

aus Deutschland, wie der Generalsekretär<br />

des Deutschen<br />

Bauernverbands, Bernhard<br />

Krüsken, dem “Tagesspiegel”<br />

(Freitagausgabe) sagte. Allerdings<br />

enthielten viele dieser<br />

Bewerbungen Einschränkungen.<br />

“Etliche” Helfer könnten<br />

“nur in Teilzeit oder an bestimmten<br />

Tagen aushelfen”,<br />

sagte Krüsken, außerdem oft<br />

nur mit fester Zusage bis zum<br />

20. April. “Sie wollen natürlich<br />

so schnell wie möglich wieder<br />

in ihren eigentlichen Beruf<br />

zurück.”<br />

Der Einreisestopp hatte zuletzt<br />

zu Warnungen des Bauernverbandes<br />

vor einer Verknappung<br />

des Obst- und Gemüseangebots<br />

und damit verbundenen<br />

Preissteigerungen geführt.<br />

des Ministeriums für Kinder,<br />

Familie, Flüchtlinge und Integration<br />

(www.mkffi.nrw.de).<br />

Bitte teilenSie dieses Informationsschreiben<br />

und dieoffiziellen<br />

Informationen zur Kindertagesbetreuung<br />

folgender<br />

Accounts:<br />

https://www.facebook.com/<br />

ChancenNRW<br />

https://twitter.com/<br />

ChancenNRWhttps://<br />

www.instagram.com/<br />

chancen_nrw/<br />

https://www.youtube.com/channel/<br />

UCkSkvcG6LFZYqmx0rsg58IQ<br />

Über diese Regelungen hinaus<br />

sind auch weiterhin die<br />

örtlichen Ordnungsbehörden<br />

und Gesundheitsämter zuständig<br />

für Maßnahmen nach<br />

dem Infektionsschutzgesetz.<br />

Wir bitten Sie um Verständnis<br />

für diese notwendigen<br />

Schritte und um einen allseits<br />

verantwortungsvollen Umgang<br />

mit den Regelungen zur<br />

Betreuung von Kindern von<br />

Schlüsselpersonen.<br />

Ministerium für Kinder,<br />

Familie, Flüchtlinge<br />

und Integrationdes Landes<br />

Nordrhein-Westfalen


16<br />

TRAUERNACHRICHTEN<br />

<br />

Statt Karten<br />

Maria Stolte<br />

geb. Faßbender<br />

* 06.06.1920 † 12.02.<strong>2020</strong><br />

Herzlichen Dank sagen wir allen, die sich in stiller<br />

Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre<br />

Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck<br />

brachten.<br />

Heinz-Dieter und Heidi Stolte<br />

Wolfgang und Marita Stolte<br />

und alle Angehörige<br />

Warburg, im April <strong>2020</strong><br />

Die größten Ereignisse sind nicht unsere lautesten,<br />

sondern unsere stillsten Stunden.<br />

Politische Arbeit in außergewöhnlichen Zeiten<br />

Solidarität mit den Menschen<br />

in den Corona-Risikogruppen<br />

Kreis Höxter (ozm) - „Die politische<br />

Arbeit geht weiter, wenn<br />

auch auf anderem Weg“, meint<br />

Helmut Lensdorf, der Vorsitzende<br />

der Kreis-SPD. Er gibt<br />

gemeinsam mit Nora Wieners,<br />

stellvertretende Vorsitzende,<br />

einen Ausblick auf die Vorhaben<br />

der Sozialdemokratie in<br />

den nächsten Wochen und Monaten,<br />

die von den Auswirkungen<br />

der Corona-Epidemie bestimmt<br />

sind.<br />

Zunächst appelliert Lensdorf an<br />

den Zusammenhalt in „schwieriger<br />

Zeit“: „Seien wir solidarisch!<br />

Schützen wir die Risikogruppen,<br />

deren Leben durch<br />

eine Infektion mit dem Virus<br />

Brakel (ozv) - Bedingt<br />

durch einen Unfall-,<br />

eine Erkrankung oder<br />

Vergiftung kann ein<br />

Mensch innerhalb von<br />

kürzester Zeit in eine<br />

Notfallsituation geraten<br />

die sein Leben bedrohen.<br />

Nora Wieners.<br />

Foto: privat/Julia Franzmann<br />

Nun ist zielgerichtetes, zügiges<br />

Handeln im Sinne der Ersten<br />

Hilfe Leistung gefragt, denn<br />

bei einem Notfall können Minuten<br />

in denen ein „betroffener<br />

Mensch“ nicht versorgt wird<br />

über Leben und Tod entscheiden.<br />

Dies ist insbesondere der<br />

Fall, wenn durch das Notfallgeschehen<br />

lebenswichtige Funktionen<br />

wie das Bewusstsein-, die<br />

Atmung- u./o. Herz-Kreislauftätigkeit<br />

gestört- oder ganz zum<br />

erliegen gekommen sind.<br />

In Deutschland und auch im<br />

Kreis Höxter gibt es ein hervorragendes<br />

Rettungsdienst- und<br />

Notarztsystem, aber in den ersten<br />

Minuten nach einem „Notfall“<br />

sind es die Erst-Helfer die<br />

den Zeitraum nach dem Eintritt<br />

des Notfalls-, über die Alarmierung<br />

des Rettungsdienstes bis<br />

zu dessen Eintreffen am Notfallort<br />

durch sach- und fachgerechte<br />

Erste Hilfe Maßnahmen<br />

überbrücken müssen.<br />

Denn im ländlichen Raum<br />

kann es von der Alarmierungbis<br />

zum Eintreffen des Rettungsdienstes-/Notarzt<br />

zwischen<br />

8 bis 12 Minuten dauern<br />

bis von den „Profis“ der betroffene<br />

Notfallpatient versorgt<br />

werden kann. Oft sind es gerade<br />

die Menschen die Erste Hilfe<br />

geleistet haben, die überhaupt<br />

dafür die Voraussetzungen geschaffen<br />

haben, dass der Rettungsdienst-/Notarzt<br />

überhaupt<br />

weiterhelfen kann.<br />

Deshalb führte nun der Kreislandfrauenverband<br />

Höxter-Warburg<br />

unter der Leitung<br />

ihrer 1.Vorsitzenden Gabriele<br />

Beckmann die Veranstaltung<br />

unter dem Motto: „Erste Hilfe<br />

rettet Leben – Jeder kann Helfen<br />

durch.<br />

Die Pflegefachkraft mit Weiterbildung<br />

zum Rettungsassistenten<br />

und langjähriger ehrenamtlicher<br />

Sanitäts- und Rettungsdiensterfahrung<br />

, Frank Möhle<br />

von Jung & Alt – Ambulante Soziale<br />

Hilfen schulte die Teilnehmerinnen<br />

in den wichtigsten<br />

Erste Hilfe Maßnahmen, wie<br />

z.B. das Absetzten eines Notrufes-,<br />

das Absichern von Unfall-<br />

en<br />

Tel. 0 52 71 - 92 02 80<br />

www.bestattungen-hoexter.de<br />

Schlesische Str. 26 | 37671 Höxter<br />

besonders gefährdet ist. Bleiben<br />

wir zu Hause, wann immer<br />

es möglich ist!“ Die Solidarität<br />

der SPD reiche noch weiter, so<br />

der Vorsitzende: „Wir unterstützen<br />

- wie viele andere Initiativen<br />

auch - besonders gefährdete<br />

Personen. Wir bieten<br />

älteren oder kranken Nachbarinnen<br />

und Bekannten Hilfe<br />

beispielsweise beim Einkaufen<br />

an. Gerne verweise ich dabei<br />

auf die Aktionen einzelner<br />

SPD-Stadtverbände und der Jusos<br />

im Kreis Höxter.“ Dank und<br />

großer Respekt gelte den Menschen,<br />

die im Gesundheitswesen<br />

und in den Supermärkten<br />

– in der „kritischen Infrastruktur“<br />

insgesamt - jetzt für die Gemeinschaft<br />

tätig seien.<br />

Nora Wieners erläutert die politischen<br />

Vorhaben der Kreis-<br />

SPD: „Wir bereiten seit einigen<br />

Monaten den Kommunalwahlkampf<br />

<strong>2020</strong> vor. Diese Arbeit<br />

gerät durch Corona nicht<br />

ins Stocken. Aber klar, wir reagieren<br />

Schritt für Schritt auf<br />

die schwierigen Umstände. Die<br />

Delegiertentagung haben wir<br />

von Samstag, 21. März, auf einen<br />

noch unbestimmten Termin<br />

verschoben.“ Das Wahlprogramm<br />

sei bereits weit entwickelt.<br />

Die SPD-Sprecherin:<br />

„An dieser Arbeit waren und<br />

sind in einem offenen Team in<br />

Kreislandfrauenverband Höxter-Warburg<br />

Erste Hilfe rettet Leben – Jeder kann Helfen<br />

Die Teilnehmer inkl. links Dozent Frank Möhle (Pflegefachkraft mit Weiterbildung zum<br />

Rettungsassistenten) von Jung & Alt-Ambulante Soziale Hilfen e.V.<br />

Foto: Jung & Alt-Ambulante Soziale Hilfen<br />

Workshops und digital vernetztem<br />

Austausch zahlreiche Personen<br />

mit unterschiedlichen<br />

Ansätzen und Erfahrungen beteiligt.<br />

Themen wie Arbeit und<br />

Wirtschaft, Betreuung und Bildung,<br />

Mobilität und Infrastruktur<br />

werden wir debattieren.“<br />

Lensdorf abschließend: „Wir<br />

setzen neue Schwerpunkte - sowohl<br />

inhaltlich als auch personell.<br />

Unsere politische Arbeit<br />

für die soziale und demokratische<br />

Weiterentwicklung<br />

des Kreises Höxter geht weiter,<br />

wenn auch in diesen außergewöhnlichen<br />

Zeiten auf anderem<br />

Weg und als Heimarbeit<br />

im Home Office.“<br />

u. Gefahrenstellen und die Beachtung<br />

des „Eigenschutzes“-,<br />

die Durchführung der stabilen<br />

Seitenlage bei bewusstlosen<br />

Personen mit vorhandenen<br />

Lebenszeichen.<br />

Ein ganz wichtiger Punkt<br />

war die Durchführung der<br />

Herz-Lungen Wiederbelebung<br />

gemäß der aktuellen Reanimationsrichtlinien<br />

unter der Anwendung<br />

eines AED Gerätes<br />

(automatisierter externer Defibrillator),<br />

den auch Ersthelfer<br />

so früh wie möglich, wenn verfügbar<br />

einsetzten sollten wobei<br />

die Basismaßnahme der Herzdruckmassage<br />

im Wechsel mit<br />

2 x Beatmungen, wer sich die<br />

Beatmung zutraut, nicht unterbrochen<br />

werden darf.<br />

Für „ungeübte Ersthelfer“, die<br />

aus welchem Grund auch immer<br />

eine „Beatmung“ nicht<br />

durchführen können ist es<br />

wichtig, dass sie bei einem<br />

Menschen der bewusstlos aufgefunden<br />

wird und keine Lebenszeichen<br />

und keine normale<br />

Atmung zeigt, sofort und unverzüglich<br />

den Rettungsdienst-/<br />

Notarzt über die Tel.: 112 alarmieren<br />

und dann zügig mit der<br />

Herzdruckmassage in der Mitte<br />

des Brustkorb beginnen und<br />

diese solange ohne Unterbrechung<br />

durchführen bis der Rettungsdienst-/Notarzt<br />

eingetroffen<br />

ist. Sind mehrere Personen<br />

am Notfallort anwesend sollte<br />

man sich alle 2 Minuten in der<br />

Durchführung der Herzdruckmassage<br />

abwechseln.<br />

Alle Teilnehmer-/innen waren<br />

nach der Unterweisung in Theorie<br />

und Praxis sich sicher im<br />

Notfall zügig sach- und fachgerechte<br />

Erste Hilfe leisten zu<br />

können. Frank Möhle gab den<br />

Hinweis sich regelmäßig zum<br />

Beispiel bei einer der Hilfsorganisationen<br />

im Kreis Höxter<br />

schulen zu lassen um auch in<br />

der Zukunft für den „Notfall“<br />

oder sonstige Hilfeleistungen<br />

gerüstet zu sein, denn „Erste<br />

Hilfe rettet Leben“.<br />

Ambulanter Hospizdienst<br />

Telefonische<br />

Trauerbegleitung<br />

Kreis Höxter (ozm) - Die derzeitige<br />

Ausnahmesituation<br />

aufgrund der Coronakrise erfasst<br />

in unserem Alltag nahezu<br />

sämtliche Lebensbereiche und<br />

stellt umfangreiche Herausforderungen<br />

an alle.<br />

Die notwendige Kontaktbegrenzung<br />

und daraus entstehende<br />

Isolation mach vielen<br />

Menschen zu schaffen. Umso<br />

mehr, wenn die eigene Lebenssituation<br />

ohnehin schon von<br />

Einsamkeit und Trauer geprägt<br />

ist.<br />

Trauernde Menschen erleben<br />

die momentane Situation<br />

deshalb als besonders belastend<br />

- insbesondere, wenn sie<br />

ein Kind, einen Elternteil, den<br />

Ehemann oder die Ehefrau,<br />

den Lebenspartner oder Lebenspartnerin<br />

verloren haben.<br />

Oft fehlt ihnen in ihrer Lebenssituation<br />

jemand, mit dem sie<br />

ihre Traurigkeit, Verzweiflung<br />

und ihren Schmerz ansprechen<br />

können. Mit Trauer und Trauernden<br />

will gelernt sein. Das<br />

eigene Umfeld ist damit häufig<br />

überfordert oder in der gegenwärtigen<br />

Situation mit anderen<br />

Sorgen belastet.<br />

Der ambulante Hospiz- und<br />

Palliativ-Beratungsdienst im<br />

Kreis Höxter ist seit Jahren in<br />

der Begleitung und Beratung<br />

von Menschen in Trauersituationen<br />

mit verschiedenen Angeboten<br />

tätig. Trauernde können<br />

dort ihrer Trauer und ihrer<br />

Emotionalität freien lauf<br />

lassen und erleben dabei die<br />

befreiende Wirkung dieser<br />

Offenheit.<br />

Da zurzeit alle Gruppenangebote<br />

zur Trauerbegleitung<br />

(Trauer-Bistro Höxter, Morgenstrahl<br />

Frühstück für Trauernde<br />

in Brakel, Gesprächskreis<br />

für Eltern nach Fehloder<br />

Totgeburt in Höxter - Lütmarsen,<br />

Lichtpunkt in Sommersell<br />

und Lebensbrücke in<br />

Beverungen, JuKiT Kinderund<br />

Jugendtrauergruppe Höxter)<br />

pausieren müssen, bietet<br />

der ambulante Hospizdienst ab<br />

sofort nach Vereinbarung telefonische<br />

Sprechstunden für<br />

Trauernde an.<br />

Die ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />

werden für die Aufgabe<br />

der Trauerbegleitung umfangreich<br />

geschult, sie stehen als<br />

Ansprechpartner für die allgemeinen<br />

und besonderen Fragen<br />

in der Trauersituation<br />

nach Absprache zur Verfügung.<br />

Sie schaffen in den Gesprächen<br />

eine geschützte Atmosphäre<br />

und den Raum, die<br />

eigene Trauer auszudrücken.<br />

Alle Inhalte und Informationen<br />

der Telefongespräche unterliegen<br />

selbstverständlich<br />

der Schweigepflicht. Informationen<br />

und Anfragen bei den<br />

Hospizkoordinatorinnen Silvia<br />

Drüke und Silke Antemann,<br />

Tel. 05272/607 1730.<br />

Ambulante<br />

Hospizbegleitung<br />

Paderborn/Kreis<br />

Höxter (ozm) - Petra<br />

Grunwald-Drobner<br />

(56) hat ihr 25-jähriges<br />

Dienstjubiläum bei der<br />

Diakonie Paderborn-<br />

Höxter e.V. begangen.<br />

Brakel (ozm) - Hospizarbeit<br />

bedeutet, dass Menschen einander<br />

zur Seite stehen. Schwerstkranke.<br />

Sterbende und deren<br />

Angehörige aber auch Trauernde<br />

werden in ihrem persönlichen<br />

Umfeld von Hauptund<br />

Ehrenamtlichen beraten<br />

und begleitet. “Unser Hospizdienst,<br />

der amb. Hospiz- und<br />

Palliativ-Beratungsdienst im<br />

Kreis Höxter begleitet Menschen<br />

auch in diesen Zeiten<br />

- z.B. per Telefon, Email oder<br />

Brief. Das Angebot richtet sich<br />

an Menschen im Kreis Höxter.<br />

Bitte kommen Sie auf uns<br />

zu, wenn Sie Unterstützung<br />

wünschen! Wir überlegen<br />

dann gemeinsam was möglich<br />

ist.” Tel. 05272/62071730 oder<br />

0151/62913888, Email hospizdienst@khwe.de.<br />

25 Jahre bei der Diakonie<br />

Petra Grunwald-<br />

Drobner beging<br />

Dienstjubiläum<br />

Die Diplom-Sozialarbeiterin<br />

und Psychoonkologin arbeitet<br />

in der Familien- und Lebensberatung<br />

sowie in der Psychosozialen<br />

Krebsberatung der<br />

Diakonie in der Beratungsstelle<br />

Riemekestraße 12 in<br />

Paderborn.<br />

Nach einer Ausbildung zur Erzieherin<br />

in Xanten studierte<br />

sie soziale Arbeit an der Katholischen<br />

Fachhochschule Paderborn.<br />

Im Anschluss an ihr Anerkennungsjahr<br />

war sie von<br />

Petra<br />

1991 bis 1995 in der offenen Jugendarbeit<br />

im Johannes-Pfarrbezirk<br />

der Evangelisch-Lutherischen<br />

Kirchengemeinde<br />

Paderborn tätig. Im Jahr 1995<br />

begann sie ihre Arbeit bei der<br />

Diakonie, zunächst in der Sozialpädagogischen<br />

Familienhilfe<br />

(bis 2016), seit 2008 dann auch<br />

in der Familien- und Lebensberatung<br />

sowie der Psychosozialen<br />

Krebsberatung. Hier hat<br />

sie den Aufbau der Krebsberatung<br />

fortgesetzt und das Angebot<br />

seitdem kontinuierlich<br />

Grunwald-Drobner,<br />

Psychoonkologin der Diakonie<br />

Paderborn-Höxter e.V.<br />

Foto: Diakonie<br />

weiterentwickelt.<br />

„Wir sind froh eine so erfah<br />

rene Fachfrau gerade in Fragen<br />

von Krisen in Familien bei<br />

uns zu haben und danken Ihr<br />

von Herzen für Ihr großes Engagement<br />

beim Aufbau unserer<br />

psychosozialen Krebsberatung.“<br />

erklärt Jutta Vormberg,<br />

Vorstand der Diakonie Paderborn-Höxter<br />

e.V.


Für jeden Anlass<br />

Ihre persönliche Familienanzeige<br />

im E-Paper.<br />

Überraschen Sie doch Ihre Verwandten, Freunde und<br />

Bekannten in der Corona-Krise mal mit einer Anzeige<br />

und übersenden Sie Ihre Grüße.<br />

Außerdem ein bequemer und preiswerter Weg,<br />

sich bei allen auf nette Art zu bedanken oder<br />

auf einen speziellen Anlass hinzuweisen.<br />

Für jede Gelegenheit bieten wir eine Vielzahl<br />

an Motiven und Mustertexten.<br />

Gerne gestalten wir Ihre Anzeige ganz nach<br />

Ihren Wünschen und lassen Ihnen diese vor<br />

dem Erscheinen zur Korrektur zukommen.<br />

Nutzen Sie die Gelegenheit!<br />

zum Sonntag<br />

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Klicken Sie einfach auf einen<br />

der nachfolgenden Links und<br />

Sie werden direkt zu unserem<br />

Online-Editor weitergeleitet:<br />

OWZ zum Sonntag<br />

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Warburg zum Sonntag<br />

hier klicken<br />

17<br />

Einhaltung des Kontaktverbotes<br />

Bürgermeister Alexander Fischer bedankt sich<br />

Boffzen/Lauenförde (ozv) –<br />

Tino Wenkel wird auf Uwe König<br />

folgen. Dieser hatte mitgeteilt,<br />

mit Ablauf des Monats<br />

April <strong>2020</strong>, in den Ruhestand<br />

einzutreten. Das machte eine<br />

vorzeitige Wahl eines neuen<br />

Samtgemeindebürgermeisters<br />

erforderlich.<br />

Diese hat der langjährige Allgemeine<br />

Vertreter, Tino Wenkel,<br />

als alleiniger Kandidat mit<br />

92 % für sich entschieden. „Ich<br />

freue mich sehr, über ein derart<br />

deutliches Ergebnis und sehe<br />

dieses als ein gutes und richtiges<br />

Zeichen für ein gemeinsames<br />

Miteinander auf allen<br />

Ebenen innerhalb der Samtgemeinde<br />

Boffzen. Nach 10 Jahren<br />

als Allgemeiner Vertreter<br />

des Samtgemeindebürgermeisters<br />

traue ich mir die Aufgabe<br />

durchaus zu“, erklärt Wenkel.<br />

Die Unabhängigkeit und<br />

die Parteienlosigkeit sind für<br />

Wenkel wesentliche Kriterien,<br />

auf deren Basis er die Politik<br />

und auch die Bürgerinnen und<br />

Bürger mitnehmen möchte.<br />

Auf Gemeindeebene sei Parteipolitik<br />

zweitrangig, es gehe<br />

um gute Ideen und darum, ein<br />

Stück weit voran zu kommen,<br />

meint Wenkel. Der zukünftige<br />

Samtgemeuindebürgermeister<br />

betrachtet sich als ein<br />

Teamplayer und hat sich sehr<br />

darüber gefreut, dass die Mitarbeiter/innen<br />

der Samtgemeinde<br />

mit einer tollen Geste<br />

zu ihrem neuen Rathauschef<br />

stehen. Einheitliche Shirts mit<br />

Höxter (ozm) - „Der Großteil<br />

der Höxteranerinnen und Höxteraner<br />

hält sich an die strengen<br />

Regeln“, freut sich Bürgermeister<br />

Alexander Fischer in<br />

seiner neuen Videobotschaft.<br />

Seit über einer Woche gilt nun<br />

in ganz Deutschland ein Kontaktverbot.<br />

Die Bürgerinnen<br />

und Bürger sind angehalten,<br />

das Haus oder die Wohnung<br />

nicht zu verlassen und möglichst<br />

nur alleine oder zu zweit<br />

unterwegs zu sein. Dies funktioniere<br />

in Höxter schon sehr<br />

gut, berichtet der Bürgermeister:<br />

„Die Straßen sind leer, Spaziergänger<br />

und Fahrradfahrer<br />

verteilen sich auf den vielen<br />

Wegen in unserer Stadt. Polizei<br />

und Ordnungsamt melden<br />

nur ganz vereinzelt Verstöße.“<br />

Daher bedankt sich Bürgermeister<br />

Fischer bei seinen Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürgern:<br />

„Danke, dass Sie so diszipliniert<br />

sind und die Auflagen befolgen.<br />

Danke für Ihre Einsicht<br />

und Ihr Verständnis. Danke,<br />

dass Sie sich einschränken,<br />

um mit Ihrem Verhalten die<br />

Schwächeren in unserer Gesellschaft<br />

ganz bewusst zu<br />

schützen.“ Ganz besonders<br />

dankt er auch all denjenigen,<br />

die in ihren beruflichen Tätigkeiten<br />

derzeit Überragendes<br />

für ihre Mitmenschen leisten.<br />

Als Bürgermeister der Stadt<br />

Höxter habe er in den letzten<br />

Jahren erleben dürfen, was die<br />

Höxteraner Bevölkerung zu<br />

leisten im Stande sei: „Beim<br />

großen Unwetter im letzten<br />

Jahr oder in der Flüchtlingskrise<br />

im Jahr 2015 haben wir<br />

zusammengestanden und als<br />

Stadtgesellschaft Großartiges<br />

gemeinsam bewirkt.“ Er sei<br />

davon überzeugt, dass auch die<br />

Bewältigung dieser Krise gelingen<br />

kann. „Wenn alle mitmachen<br />

und ihren Beitrag leisten“,<br />

so der Bürgermeister: „<br />

Wir sind erst am Anfang und<br />

werden noch einige Wochen<br />

gefordert sein, mit den großen<br />

Einschnitten in unsere persönliche<br />

Freiheit umzugehen.“<br />

In der Krise gelte es kreative<br />

und unkonventionelle Ideen<br />

zu entwickeln. Er verwies dabei<br />

beispielhaft auf die „Corona-Hilfe:<br />

Regio Höxter Holzminden<br />

Umland“, deren Facebook<br />

Gruppe bereits über 1.00<br />

Mitglieder aufweist, die Hilfe<br />

anbieten und organisieren.<br />

Auch die Malteser Höxter und<br />

der Juso Kreisverband bieten<br />

Unterstützung an. „Und auch<br />

in zahlreichen Ortschaften,<br />

wie Ovenhausen und Stahle,<br />

gibt es eine gemeinsame Koordination<br />

für alle, die Hilfe anbieten<br />

oder suchen“, führt Fischer<br />

weiter aus. Eine Übersicht<br />

gibt es auf der Webseite<br />

Tino Wenkel wird neuer Samstgemeindebürgermeister<br />

Amtsantritt ist Ende April<br />

Tino Wenkel (l.) übernimmt das Amt des Samtgemeindebürgermeisters in Boffzen von seinem Vorgänger<br />

Uwe König.<br />

Foto: Samtgemeinde Boffzen<br />

der Stadt unter www.hoexter.<br />

de/corona.<br />

Auch die Gemeinschaftsaktion<br />

der Webegemeinschaft Höxter,<br />

hebt Höxters Bürgermeister<br />

hervor. Unter dem Motto<br />

„Surf nicht fort - Shop vor Ort“<br />

bieten einige Höxteraner Firmen<br />

im Rahmen der zurzeit<br />

bestehenden gesetzlichen Bedingungen<br />

einen Lieferservice,<br />

Reparaturen oder eine Abholung<br />

von Waren an.<br />

„Diese kleinen Beispiele zeigen,<br />

wie wichtig es momentan<br />

ist, neu zu denken – und das<br />

können wir in Höxter“, sagt<br />

Bürgermeister Fischer.<br />

Zum Schluss der Videobotschaft<br />

richtet sich der Bürgermeister<br />

erneut an alle Bürgerinnen<br />

und Bürger: „Wir sind<br />

gemeinsam auf dem Weg.<br />

Wann wir ankommen, wissen<br />

wir nicht. Wenn wir ehrlich<br />

sind und uns in der Welt umschauen,<br />

können wir ziemlich<br />

sicher sein, dass wir noch eine<br />

ganze Weile unterwegs sein<br />

werden. Umso wichtiger ist es,<br />

fest zusammenzuhalten. Als<br />

Land, als Gesellschaft und als<br />

Stadt. Sicherlich gibt es schönere<br />

Zeiten und sie werden<br />

wieder kommen – wenn wir<br />

uns jetzt gemeinsam der Verantwortung<br />

für die Zukunft<br />

stellen.“<br />

Er schließt ab: „Dazu gehört,<br />

dass sich jeder und jede an die<br />

Regeln hält und soziale Kontakte<br />

vermeidet. Bitte halten<br />

Sie sich daran! Und bleiben Sie<br />

gesund.“<br />

Die ganze Videobotschaft ist<br />

auf der Webseite der Stadt<br />

Höxter www.hoexter.de oder<br />

auf YouTube unter https://<br />

youtu.be/tyn8dCEnHos zu<br />

sehen.<br />

der Aufschrift „Team Wenkel<br />

– 01.05.<strong>2020</strong>“ sollten den<br />

Dresscode am Wahlabend bilden.<br />

Leider wurde die geplante<br />

Veranstaltung abgesagt. Doch<br />

auch über das symbolische<br />

Bild hierzu, das nahezu alle<br />

Mitarbeiter/innen zeigt, hat er<br />

sich riesig gefreut.<br />

Für die Samtgemeinde möchte<br />

er grenzübergreifend denken<br />

und Netzwerken. Die Region<br />

hört nicht an der Weser auf.<br />

„Mir ist es ein besonderes Anliegen,<br />

auch zu den Städten Beverungen<br />

und Höxter sowie auf<br />

der Weserschiene von Holzminden<br />

bis nach Bad Karlshafen<br />

ein konstruktives Miteinander<br />

zu haben,“ wünscht sich<br />

Tino Wenkel.<br />

Tino Wenkel ist 40 Jahre alt,<br />

verheiratet mit der Ärztin Dr.<br />

Christiane Wenkel, die im St.<br />

Ansgar Krankenhaus in Höxter<br />

praktiziert. Nach seinem<br />

Studium zum Dipl.-Verwaltungswirt<br />

(FH) war er sechs<br />

Jahre bei der Stadt Holzminden<br />

tätig und ein Jahr bei der<br />

Polizeidirektion in Göttingen.<br />

Seit 2009 ist der gebürtige<br />

Mülhäuser als Kämmerer<br />

für die Samtgemeinde tätig.<br />

Die Amtszeit Wenkels beginnt<br />

mit Themen wie die Coronakrise<br />

oder dem Atommüllzwischenlager<br />

in Würgassen,um<br />

nur zwei Beispiele zu nennen.<br />

Aber auch in diesen Themenfeldern<br />

strebt er eine in<br />

der Region abgestimmte gemeinsame<br />

Vorgehensweise an.<br />

Schulsport<br />

Meisterschaften<br />

abgesagt<br />

Kreis Höxter (wrs) - Vor dem<br />

Hintergrund der aktuellen dynamischen<br />

Entwicklung des Corona-Virus<br />

hat das NRW-Ministerium<br />

für Schule und Bildung<br />

alle Veranstaltungen des Landessportfestes<br />

der Schulen bis<br />

zum Ende des laufenden Schuljahres<br />

2019/<strong>2020</strong> abgesagt.<br />

Ausfallen werden alle noch an-<br />

Höxter (ozv) - Die Energie- und<br />

Wasserversorgung in der Region<br />

ist gewährleistet. Durch<br />

umfangreiche Präventionsmaßnahmen<br />

wie dezentrales Arbeiten<br />

und Kontaktvermeidung<br />

hat die Westfalen Weser Energie-Gruppe<br />

sichergestellt, dass<br />

der geregelte Betrieb des Unternehmens<br />

aufrechterhalten<br />

bleibt. Dabei ist die Gesundheit<br />

der Mitarbeiter*innen und ihrer<br />

Angehörigen ein zentrales Element.<br />

„In der jetzigen Situation<br />

wird alles dafür getan, die Infektionsketten<br />

zu durchbrechen.<br />

Deshalb haben wir im Krisenmanagement,<br />

das regelmäßig<br />

tagt und intensiv die Entwicklung<br />

der Coronavirus-Ausbreitung<br />

beobachtet, Präventionsmaßnahmen<br />

ergriffen“, erklärt<br />

Andreas Speith, Geschäftsführer<br />

bei Westfalen Weser Netz und<br />

Leiter des Krisentabs. Ein Drei-<br />

Stufen-Plan berücksichtigt die<br />

besonderen Belange der Gruppe,<br />

ohne Panik zu schüren.<br />

Um die Funktionsfähigkeit der<br />

Leitstelle und der technischen<br />

Einheiten zur Strom-, Gas und<br />

Wasserversorgung auch weiterhin<br />

jederzeit sicherzustellen,<br />

wurden die notwendigen technischen<br />

und personellen Maßnahmen<br />

ergriffen. Die Mitarbeiter*innen<br />

im technischen Bereich,<br />

die für den Wartungs- und<br />

stehenden Kreismeisterschaften<br />

der Grundschulen, wie zum<br />

Beispiel die Fußball-Kreismeisterschaften<br />

WK IV Jungen und<br />

Mädchen am Donnerstag, 23.<br />

April, in Brakel und die Leichtathletik-Kreismeisterschaften<br />

der WK IV Jungen und Mädchen<br />

am Dienstag, 9. Juni, in<br />

Höxter. Ebenso betroffen sind<br />

davon am Dienstag, 12. Mai, die<br />

Schwimm-Kreismeisterschaften<br />

in Peckelsheim, der sogenannte<br />

NRW YoungStars Turnwettbewerb<br />

in der Sporthalle im Schulzentrum<br />

Nieheim am Montag,<br />

18. Mai, das Turnier der Besten<br />

(Basketball-Tunier der Kreismeister<br />

der Kreise Lippe, Paderborn<br />

und Höxter) am Mittwoch,<br />

20. Mai, die Leichtathletik-Kreismeisterschaften<br />

am 27.<br />

Mai in Höxter und die Fußballkreismeisterschaften<br />

am Donnerstag,<br />

4. Juni, in Brakel. Die<br />

Crosslauf-Kreismeisterschaften<br />

rund um den Holsterturm<br />

in Nieheim werden in diesem<br />

Schuljahr ebenfalls nicht mehr<br />

stattfinden. Abgesagt werden<br />

auch alle noch ausstehenden<br />

Kreis-, Bezirks- und Landesmeisterschaften.<br />

Davon betroffen<br />

sind im Rahmen der Bezirksrunden<br />

die Fußball-Zwischenrunde<br />

WK II und III Jungen<br />

und Mädchen am 21. und<br />

23. April in Paderborn sowie die<br />

Endrunden am 5. Mai in Paderborn<br />

und am 8. Mai in Herford.<br />

Darüber hinaus die Tennis-Vorrunden<br />

WK II und III Jungen<br />

und Mädchen am 11. und 15.<br />

Mai sowie die Endrunden am<br />

19. und 25. Mai in Herford.<br />

Westfalen-Weser Netz erklärt<br />

Energie- und<br />

Wasserversorgung<br />

Reparaturdienst zuständig sind,<br />

arbeiten vollumfänglich weiter.<br />

Auch der Bereitschaftsdienst außerhalb<br />

der üblichen Arbeitszeiten<br />

ist nach wie vor verfügbar.<br />

„Alle wichtigen Einheiten sind<br />

mehrfach abgesichert. So gibt<br />

es bei uns zwei zentrale Leitstellen,<br />

aus denen das Strom- und<br />

Erdgasnetz gesteuert und überwacht<br />

werden kann. Sie könnten<br />

sich gegenseitig ersetzen“, so<br />

Andreas Speith weiter.<br />

Interne Besprechungen oder<br />

Treffen erfolgen nahezu ausschließlich<br />

virtuell über die<br />

Kommunikationskanäle Telepräsenz,<br />

Telefon, Web-Ex etc.<br />

Soweit möglich arbeiten die Beschäftigten<br />

mindestens bis zum<br />

Ende der Osterferien dezentral<br />

von zu Hause. Die laufenden<br />

und geplanten Zählerablesungen<br />

sind eingestellt worden.<br />

„Der geregelte Betrieb des<br />

Unternehmens bleibt auf jeden<br />

Fall aufrechterhalten. Die Netz-<br />

Punkte, also die Kundenzentren<br />

von Westfalen Weser Netz,<br />

sind zwar bis auf weiteres geschlossen.<br />

Die Bearbeitung von<br />

Kundenanfragen usw. bleibt gewährleistet,<br />

der direkte Kundenkontakt<br />

ist aus den bekannten<br />

Gründen aber nur mittels Telefon,<br />

E-Mail und über das Internet<br />

möglich“, erläutert Andreas<br />

Speith.


18<br />

Auf dem Weg in die digitale Zukunft<br />

Wie 30 Dörfer mutig vorangehen<br />

Kreis Höxter (ozm) - In diesen<br />

Zeiten, in denen sich die<br />

Meldungen täglich überschlagen,<br />

brummt bei den Bürgern<br />

aus den ehemaligen Golddörfern<br />

des Projekts Smart Country<br />

Side (SCS) Eversen, Merlsheim,<br />

Rösebeck, Wehrden,<br />

Sandebeck und Ovenhausen<br />

das Smart Phone in der Hosentasche<br />

noch häufiger als sonst.<br />

Kaum sind die für den Kreis<br />

Höxter relevanten Verordnungen<br />

im Rahmen der Corona<br />

Pandemie erlassen, schon wissen<br />

die Einwohner der sechs<br />

Modellorte Bescheid und können<br />

gleich reagieren, d. h. Vereinsfeiern<br />

und Gottesdienste<br />

absagen oder schnell Nachbarschaftshilfe<br />

organisieren.<br />

Diese Infos erreichen die zahlreichen<br />

Nutzer des DorfFunks<br />

in Echtzeit. Die seit fast einem<br />

Jahr verfügbare Kommunikations-App<br />

funktioniert als digitaler<br />

Marktplatz und ergänzt<br />

das bewährte Gespräch über<br />

den Gartenzaun durch digitale<br />

Information und Kommunikation.<br />

Inzwischen haben viele<br />

Einwohner das digitale Dorf<br />

in der Tasche und wissen so jederzeit,<br />

was aktuell im Ort los<br />

ist. Auch wenn sie vorsorglich<br />

in häuslicher Quarantäne sein<br />

sollten.<br />

Der DorfFunk ist vernetzt mit<br />

den prall gefüllten Websites,<br />

die die sechs Dorfgemeinschaften<br />

im Rahmen des erfolgreich<br />

im August 2019 zu Ende gegangenen<br />

Leuchtturmprojektes<br />

SCS mit viel ehrenamtlichen<br />

Engagement selbst erstellt<br />

haben. Alles, was Vereine,<br />

Kirche, Interessensgruppen<br />

oder Gewerbetreibende<br />

dort als Neuigkeit oder Veranstaltungshinweis<br />

einstellen,<br />

erscheint sofort als Popup-Nachricht<br />

auf dem Smart<br />

Phone, über das mittlerweile<br />

auch viele ältere Menschen in<br />

den Dörfern verfügen. So sind<br />

auch Berufspendler, Urlauber,<br />

Studenten und Menschen, die<br />

nicht mehr täglich zum Bäcker<br />

gehen, stetig über das Dorfleben<br />

auf dem Laufenden.<br />

„Weitere Orte im Kreis Höxter<br />

stehen in den Startlöchern, die<br />

den DorfFunk lieber heute als<br />

morgen zusammen mit einer<br />

neuen Dorf-Website nutzen<br />

wollen“, sagt Projektleiterin<br />

Heidrun Wuttke, die bereits<br />

Julia Klöckner, Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und Christian Haase, MdB und Kommunalpolitischer<br />

Sprecher der CDU/CSU Fraktion beim Besuch des Messestands Kreis Höxter auf der IGW im Januar <strong>2020</strong>, als sie sich über<br />

das Projekt „Dorf.Zukunft.Digital“ informierten.<br />

Foto: Projekt DZD<br />

das bundesweite Leuchtturmprojekt<br />

SCS erfolgreich für den<br />

Kreis Höxter und die GfW als<br />

Projektträger koordiniert hat.<br />

Sie beteiligen sich am LEA-<br />

DER-Projekt „Dorf.Zukunft.<br />

Digital“ (DZD), das im September<br />

2019 mit einer Laufzeit von<br />

3 Jahren gestartet ist und zum<br />

Ziel hat, digitale Lösungen zusammen<br />

mit den Bürgern vor<br />

Ort zu erproben. DZD-Projektträger<br />

ist der VHS-Zweckverband<br />

Diemel-Egge-Weser<br />

(DEW). Strategischer Partner<br />

ist die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung<br />

im Kreis<br />

Höxter mbH (GfW). Die Kofinanzierung<br />

tragen die 10 Kommunen,<br />

die seit Beginn fortlaufend<br />

in die Projektaktivitäten<br />

eingebunden sind.<br />

Folgende 30 Dörfer aus 10<br />

Kommunen sind am Projekt<br />

DZD beteiligt: Godelheim, Albaxen,<br />

Ovenhausen, Wehrden,<br />

Amelunxen, Drenke, Dringenberg,<br />

Welda, Wormeln, Germete,<br />

Bonenburg, Altenheerse,<br />

Erkeln, Bökendorf, Istrup,<br />

Eversen, Merlsheim, Himmighausen,<br />

Holzhausen, Ottenhausen,<br />

Sandebeck, Bergheim,<br />

Löwen, Fölsen, Niesen,<br />

Vörden, Bredenborn, Großen-<br />

KARTENDRUCK<br />

FÜR JEDEN ANLASS<br />

ALLES NACH<br />

WUNSCH!<br />

Wir sind DIE Adresse für persönliche Einladungs-,<br />

Dankes-, sowie Grußkarten jeder Art. Zelebrieren Sie die<br />

großen und kleinen Momente im Leben auf ganz besondere<br />

Weise. Wir gestalten Ihre Karten, die genau so<br />

einzigartig sind, wie die Anlässe, zu denen sie verschickt<br />

werden. Wir erstellen für Sie liebevoll gestaltete Einladungskarten<br />

mit eigenen Fotos und Texten in ein persönliches<br />

Unikat, bereits ab 0,60 Euro pro Stück.<br />

Sprechen Sie uns an!<br />

und Kleinenbreden, Borgholz,<br />

Rösebeck.<br />

15 Dörfer ohne vorherige Erfahrung<br />

mit der Erprobung digitaler<br />

Anwendungen haben<br />

sich im Herbst letzten Jahres<br />

mutig auf den Weg in die digitale<br />

Zukunft gemacht und für<br />

das DZD-Auswahlverfahren<br />

spannende Visionen entwickelt,<br />

wie sie ihr Dorf bis 2025<br />

mit digitalen Lösungen zukunftsfit<br />

gestalten wollen.<br />

Seit Februar <strong>2020</strong> nutzen rund<br />

120 engagierte Mitmacher das<br />

neue Online-Angebot des Projektträgers<br />

VHS DEW, der bereits<br />

2018 zusammen mit der<br />

GfW für die erfolgreiche Umsetzung<br />

des Konzeptes „Digitale<br />

Kompetenz für Bürger<br />

im ländlichen Raum“ im<br />

Kreis Höxter den Innovationspreis<br />

des Deutschen Instituts<br />

für Erwachsenenbildung erhielt.<br />

Sie sitzen zuhause vor ihren<br />

Computern und lernen in<br />

Webinaren, die über die VHS-<br />

Cloud organisiert werden, das<br />

Content-Management-System<br />

WordPress. Damit können<br />

sie ihre eigene Dorf-Website<br />

erstellen, die dann mit<br />

dem DorfFunk verknüpft wird.<br />

Dieses innovative Lernangebot<br />

hat nicht nur während der<br />

Corona-Pandemie zahlreiche<br />

Vorteile für die Teilnehmer,<br />

die oft neben ihren privaten<br />

und beruflichen Aktivitäten<br />

auch noch in Vereinen ehrenamtlich<br />

aktiv sind. Sie müssen<br />

nicht zu festgelegten Zeiten zu<br />

den Schulungen fahren und<br />

können den Lehrstoff selbst<br />

organisiert jederzeit so oft wie<br />

gewünscht wiederholen, da die<br />

aufgezeichneten Webinare in<br />

der VHS-Cloud für sie abgelegt<br />

sind.<br />

Lia Potthast vom LEADER-Regionalmanagement<br />

freut sich<br />

über die Wirkung des Förderprogramms:<br />

„Die Dörfer im<br />

Kreis Höxter machen vor, wie<br />

es geht: Die digitale Vernetzung<br />

bringt die Welt ins Dorf<br />

und das digitale Dorf in der<br />

Tasche stärkt das Miteinander<br />

und die Gemeinschaft vor<br />

Ort“. „Schon jetzt fragen zahlreiche<br />

andere ländlichen Regionen<br />

aus dem ganzen Bundesgebiet<br />

an, die von den Erfahrungen<br />

lernen und ähnliche<br />

Digitalprojekte auf den<br />

Weg bringen wollen“, ergänzt<br />

Heidrun Wuttke, die auf zahlreichen<br />

Digitalisierungsveranstaltungen<br />

von den Praxiserfahrungen<br />

und Handlungsempfehlungen<br />

aus den Projekten<br />

SCS und DZD berichtet.<br />

„Unsere Gesellschaft wird eine<br />

andere sein, wenn die Corona-Krise<br />

überwunden ist“,<br />

prognostiziert Dr. Andreas<br />

Knoblauch-Flach, Leiter des<br />

VHS-Zweckverbands DEW<br />

und fügt hinzu: „aber schon<br />

jetzt ist klar: Die digitale Kommunikation<br />

wird unseren Alltag<br />

und Arbeitsleben zunehmend<br />

prägen und bereichern.<br />

Wie gut, dass unsere Dörfer<br />

dafür schon heute gut gerüstet<br />

sind und ihre Stärken zeigen:<br />

Das solidarische Miteinander,<br />

das alle im Blick hat und niemand<br />

alleine lässt“.<br />

Über das Projekt DZD: Projektträger<br />

von „Dorf.Zukunft.<br />

Digital“ ist der VHS-Zweckverband<br />

Diemel-Egge-Weser.<br />

Strategischer Kooperationspartner<br />

ist die Gesellschaft<br />

für Wirtschaftsförderung im<br />

Kreis Höxter mbH. Das LEA-<br />

DER-Projekt hat eine Laufzeit<br />

von drei Jahren, d. h. vom<br />

01.09.2019 bis 31.08.2022 und<br />

wird von der EU gefördert. Die<br />

Kofinanzierung<br />

der Kreis Höxter.<br />

übernimmt<br />

Wir sind Ihr Partner für Privat- und Geschäftsdrucksachen<br />

Wir beraten Sie gerne in unseren<br />

Geschäftsstellen in Hofgeismar und Höxter. Westerbachstraße 10 · 37671 Höxter · Tel 05271 / 96 63 -0<br />

Industriestr. 23 · 34369 Hofgeismar · Tel 05671 / 99 44 -0 · E-Mail: druck@owz-verlag.de<br />

LWL bietet freien<br />

Zugang zu rund 100<br />

Westfalen-Filmen<br />

Düsseldorf (wrs) - Das Ministerium<br />

für Schule und Bildung<br />

hat mit einer Schulmail alle<br />

Schulen in Nordrhein-Westfalen<br />

angewiesen, ab Montag,<br />

23. März <strong>2020</strong>, die Notbetreuung<br />

für Kinder von Eltern und<br />

Erziehungsberechtigten mit<br />

Berufen in der kritischen Infrastruktur<br />

zu erweitern: Die<br />

Notbetreuung in Schulen wird<br />

auf das Wochenende sowie die<br />

Osterferien <strong>2020</strong> ausgeweitet.<br />

Darüber hinaus können Eltern,<br />

auch alleinerziehende,<br />

die nachweislich in Berufen im<br />

Bereich der kritischen Infrastruktur<br />

tätig sind, künftig unabhängig<br />

von der beruflichen<br />

Situation des Partners oder des<br />

anderen Elternteils die Notbetreuung<br />

an Schulen sowohl am<br />

Münster (wrs) - Der Landschaftsverband<br />

Westfalen-Lippe<br />

(LWL) möchte allen<br />

Menschen in Westfalen in dieser<br />

Zeit ein Stück westfälischer<br />

Kultur nach Hause liefern.<br />

Darum stellt das LWL-Medienzentrum<br />

sämtliche Filme<br />

im Download-Bereich seines<br />

Westfalen Medien Shops frei<br />

zur Verfügung. Das Angebot<br />

umfasst rund 100 Dokumentationen,<br />

Kurzfilme und Reportagen<br />

zur Region und Geschichte<br />

Westfalens. Damit reagiert<br />

der LWL darauf, dass das<br />

Corona Virus auch in der Region<br />

Westfalen das öffentliche<br />

und private Leben einschränkt.<br />

Museen und Kinos werden geschlossen,<br />

Theateraufführungen<br />

und Konzerte abgesagt.<br />

Weite Teile des kulturellen Lebens<br />

kommen erst einmal zum<br />

Erliegen. Interessierte finden<br />

hier das gesamte Filmangebot:<br />

http://westfalen-medien-shop.<br />

lwl.org/download-medien/<br />

Am Wochenende und in den Osterferien<br />

Schulen stellen<br />

Notbetreuung<br />

sicher<br />

Kreis Höxter (wrs) - Der Kreis<br />

Höxter teilt mit, dass die monatlich<br />

stattfindenden Wertstoffsammlungen,<br />

die immer<br />

an festgelegten Samstagen<br />

an zentralen Orten der<br />

Städte stattfinden, bis auf weiteres<br />

nicht mehr durchgeführt<br />

werden. Zudem sind auch bei<br />

der Firma Kompotec in Nieheim<br />

sowie bei einigen anderen<br />

Entsorgungsunternehmen<br />

im Kreis keine Selbstanlieferungen<br />

mehr möglich. Auch<br />

die am 2. und 9. April vorgesehenen<br />

Schadstoffsammlungen<br />

werden nicht stattfinden. Das<br />

teilt die Firma Weise&Sohn<br />

mit. Die beauftragten Entsorgungsunternehmen<br />

wollen<br />

damit dafür Sorge tragen,<br />

dass das Infektionsrisiko für<br />

die Mitarbeiter minimiert und<br />

die maßgeblichen Aufgabenbereiche<br />

etwa die Müllabfuhr<br />

weiterhin gewährleistet sind<br />

.Die reguläre Leerung der Abfalltonnen<br />

der Privathaushalte<br />

wird somit selbstverständlich<br />

weiterhin durchgeführt.<br />

„Die derzeit eventuell in größeren<br />

Mengen anfallenden Abfälle<br />

aus der Gartenpflege sollten<br />

auf dem eigenen Grund-<br />

Vormittag als auch in der OGS<br />

am Nachmittag nutzen, sofern<br />

eine eigene Betreuung nicht<br />

gewährleistet werden kann.<br />

Schul- und Bildungsministerin<br />

Yvonne Gebauer erklärt:<br />

„Die Landesregierung hält es<br />

für angezeigt, aufgrund der<br />

steigenden Infektionszahlen<br />

die bisherigen Regelungen an<br />

die neue Situation anzupassen.<br />

Damit leisten die Schulen<br />

einen noch größeren Beitrag,<br />

indem sie die Kinder der Eltern<br />

betreuen, auf die wir derzeit<br />

keinesfalls an ihrem Arbeitsplatz<br />

verzichten können.“<br />

Das Schulministerium informiert<br />

auch online über ständig<br />

aktualisierte FAQ-Listen<br />

unter: www.schulministerium.<br />

nrw.de<br />

Entsorgungsunternehmen lassen<br />

keine Privatanlieferung mehr zu<br />

Monatliche<br />

Sammlungen<br />

finden nicht statt<br />

Gartenplaner<br />

für<br />

Selbstversorger<br />

stück zwischengelagert und<br />

dann nach und nach über die<br />

Biotonne entsorgt werden“,<br />

empfiehlt Michael Werner,<br />

Leiter des Fachbereichs Umwelt,<br />

Bauen und Geoinformationen<br />

des Kreises Höxter.<br />

Zudem bittet er alle Bürger, die<br />

noch geöffneten Entsorgungseinrichtungen<br />

wenn überhaupt<br />

nur in besonders dringlichen<br />

Fällen aufzusuchen und<br />

die Entsorgungshinweise in<br />

jedem Fall zu befolgen. Hier<br />

kann es zu erheblichen Wartezeiten<br />

kommen. Um Anlieferer<br />

und Personal zu schützen, wird<br />

eindringlich darauf hingewiesen,<br />

dass der notwendige Sicherheitsabstand<br />

von allen einzuhalten<br />

ist. Die Mitarbeiter<br />

dürfen daher keine unmittelbare<br />

Hilfe bei der Entsorgung<br />

und Sortierung der Abfälle<br />

leisten. „Obwohl der Wunsch<br />

nachvollziehbar ist, die Zeit gerade<br />

zum Beispiel für die Entrümpelung<br />

des Kellers zu nutzen:<br />

Die Entsorgung der anfallenden<br />

Abfälle sollte auf einen<br />

späteren Zeitpunkt verschoben<br />

werden“, sagt Fachbereichsleiter<br />

Werner.<br />

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19<br />

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Impressum<br />

Verlag und Herausgeber<br />

OWZ-Verlags-GmbH<br />

Postfach 1168, 34361 Hofgeismar<br />

Industriestr. 23, 34369 Hofgeismar<br />

Telefon 0 56 71 - 99 44 41<br />

Fax 0 56 71 - 99 44 99<br />

Internet<br />

http://www.owzzumsonntag.de<br />

http://www.warburgzumsonntag.de<br />

Email<br />

satz@owz-verlag.de (Anzeigen)<br />

redaktion@owz-verlag.de<br />

(Redaktionelle Beiträge)<br />

Geschäftsstelle Höxter<br />

OWZ-Verlags-GmbH<br />

Postfach 100 415, 37654 Höxter<br />

Telefon 0 52 71 - 96 63-0<br />

Fax 0 52 71 - 96 63 23<br />

Geschäftsführende<br />

Gesellschafterin:<br />

Annie Lalé<br />

Verkaufsleitung:<br />

Annie Lalé (verantwortlich)<br />

Martin Schiffner<br />

Verkauf:<br />

Martin Schiffner 0 56 71- 99 44 12<br />

Vanessa Hess 01 72 - 5 63 26 75<br />

Conny Paetzold 01 51 - 44 24 79 59<br />

Carsten Mantel 01 74 - 3 32 37 77<br />

Chefredaktion<br />

Annie Lalé (verantwortlich)<br />

Redaktionsleitung<br />

Annie Lalé (verantwortlich)<br />

Lokalredaktion<br />

OWZ<br />

Marc Otto (MO) 0157-37552630<br />

Warburg zum Sonntag<br />

Julia Sürder (JS) 0162-2589315<br />

<strong>Uslar</strong> <strong>Aktuell</strong><br />

redaktion@owz-verlag.de<br />

Vertrieb<br />

OWZ-Verlags GmbH<br />

Industriestr. 23, 34369 Hofgeismar<br />

Druck<br />

Oppermann Druck + Verlag GmbH<br />

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«OWZ zum Sonntag»<br />

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Nächster Erscheinungstermin ONLINE<br />

Samstag, 11.04.<strong>2020</strong> (15. <strong>KW</strong>)<br />

Redaktionsschluss: Donnerstag, 09.04.<strong>2020</strong> • 17.00 Uhr<br />

Bundesverband Deutscher<br />

Anzeigenblätter<br />

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20<br />

Kulturgemeinschaft<br />

Beverungen und<br />

Umgebung e.V.<br />

Stadthalle<br />

Beverungen<br />

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Samstag<br />

19.09.<br />

20.00 Uhr<br />

Matthias<br />

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#<strong>2020</strong><br />

Karten: ab 28,50 €<br />

ermäßigt: ab 24,10 €<br />

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Sonntag<br />

20.09.<br />

20.00 Uhr<br />

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Samstag<br />

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Karten: ab 36,00 €<br />

Kulturbüro: Weserstraße 16 | 37688 Beverungen | Karten-Telefon: 05273 392223 | www.kulturgemeinschaft-beverungen.de<br />

Zugang zur Stadtverwaltung Höxter<br />

Für Öffentlichkeit eingeschränkt<br />

Höxter (ozv) - Die<br />

Stadtverwaltung Höxter<br />

ist ein Ort, an dem es<br />

in einigen Bereichen<br />

einen intensiven<br />

Publikumsverkehr gibt.<br />

Daher gilt ab Dienstag,<br />

17. März aufgrund<br />

des Coronavirus<br />

eine neue Regelung<br />

für Besucherinnen<br />

und Besucher.<br />

Der Zugang zur Stadtverwaltung<br />

wird somit für die Öffentlichkeit<br />

eingeschränkt und ist<br />

nur noch in dringenden Fällen<br />

möglich. Bürgerinnen und<br />

Bürger werden gebeten, den<br />

Kontakt möglichst telefonisch<br />

oder per E-Mail zu suchen.<br />

Die Kontaktdaten der Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

sind auf der Webseite der Stadt<br />

Höxter unter www.hoexter.de<br />

zu finden. Nur für dringende<br />

notwendige Angelegenheiten<br />

kann so ein Termin vereinbart<br />

werden.<br />

Die Öffnungszeiten bleiben<br />

unverändert. Der Zugang<br />

zum Gebäude wird dann auch<br />

nur noch über den Haupteingang<br />

an der Westerbachstraße<br />

möglich sein. Dort werden alle<br />

Zutritte registriert. Damit können<br />

im Fall von Infektionen die<br />

Verbreitungsketten verfolgen<br />

werden. Für den barrierefreien<br />

Zugang wird ebenfalls um vorherige<br />

Anmeldung gebeten.<br />

Mit der Maßnahme soll das<br />

Risiko einer Infektion der Besucherinnen<br />

und Besucher verhindert<br />

werden. „Aber auch<br />

für den Schutz unserer Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern<br />

ist diese vorübergehende Einschränkung<br />

leider notwendig“,<br />

erklärt Bürgermeister Alexander<br />

Fischer: „So stellen<br />

wir sicher, dass die Stadtverwaltung<br />

Höxter auch weiterhin<br />

für unsere Bürgerinnen<br />

und Bürger zur Verfügung<br />

stehen kann. Sie erreichen<br />

uns in dieser Zeit natürlich<br />

auch weiterhin schriftlich, am<br />

Telefon oder nach vorheriger<br />

Terminabsprache.“<br />

Kreisgesundheitsamt informiert<br />

Corona-Test: Wann und wie wird er<br />

durchgeführt<br />

Landschaftsverband Westfalen-Lippe informiert<br />

Menschen mit Behinderung<br />

nicht mehr in Werkstätten<br />

Düsseldorf/Münster (ozm) -<br />

Das NRW-Ministerium für Arbeit<br />

Gesundheit und Soziales<br />

hat am Dienstag, 17.März, eine<br />

“Weisung zum Betretungsverbot<br />

von Werkstätten” für Menschen<br />

mit Behinderungen erlassen.<br />

Der Landschaftsverband<br />

Westfalen-Lippe (LWL)<br />

als Träger der Kosten für die<br />

sogenannte Eingliederungshilfe<br />

bittet alle Beteiligten, die<br />

Weisungen der Gesundheitsbehörden<br />

angesichts der Corona-Pandemie<br />

unbedingt zu befolgen,<br />

um die Gesundheit der<br />

Wehrden (ozm) - Wie der<br />

Kreis Höxter mitteilt, wird die<br />

Kleinanlieferstation für Privatanlieferungen<br />

der Deponie<br />

in Beverungen-Wehrden<br />

aufgrund der Maßnahmen<br />

im Kampf gegen das Coronavirus<br />

vorläufig geschlossen.<br />

Ebenfalls geschlossen wird die<br />

Boden- und Bauschuttdeponie<br />

Borgentreich.<br />

„Die Bürgerinnen und Bürger<br />

sind dazu angehalten, die Kontakte<br />

zu anderen Menschen auf<br />

ein absolut nötiges Minimum<br />

zu reduzieren und demnach<br />

auch Wege wie zum Beispiel<br />

zur Müllentsorgung auf einer<br />

Menschen mit Behinderungen<br />

und ihrer Betreuer in den<br />

Werkstätten zu schützen.<br />

Der Erlass des Ministeriums<br />

weist nach Angaben des LWL<br />

darauf hin, dass die Menschen<br />

mit Behinderungen in den<br />

Werkstätten einen Anspruch<br />

auf Leistungen (“Leistungen<br />

zur Teilhabe”) haben. Diesen<br />

Anspruch müssen die Werkstätten<br />

nach Bedarf der Menschen<br />

weiter gewährleisten.<br />

Das Ministerium erwarte, dass<br />

die Werkstätten in Kooperation<br />

auch mit anderen Trägern<br />

Deponie in Wehrden<br />

vorläufig geschlossen<br />

Deponie vermeiden“, erläutert<br />

Dr. Kathrin Weiß vom Kreis<br />

Höxter, Leiterin der Abteilung<br />

Umweltschutz.<br />

Abfälle können weiterhin<br />

über die Abfallbehälter des<br />

jeweiligen Grundstückes entsorgt<br />

werden. „Die Müllabfuhr<br />

hat oberste Priorität, und<br />

es wird alles getan, dass die regelmäßige<br />

Entsorgung weiterhin<br />

gewährleistet werden<br />

kann“, sagt Michael Werner,<br />

Leiter des Fachbereichs Umwelt,<br />

Bauen und Geoinformationen.<br />

Er weist darauf hin,<br />

dass aufgrund der momentanen<br />

Situation ab sofort die<br />

wie Wohnheimen für die weitere<br />

Betreuung der Menschen<br />

sorgen.<br />

LWL-Sozialdezernent Matthias<br />

Münning: “Der LWL sichert<br />

zu, dass wir im Rahmen<br />

unserer Leistungspflicht als<br />

Träger der Eingliederungshilfe<br />

derartige Konzepte unterstützen.<br />

Wir werden die Vergütung<br />

nicht kürzen, wenn die<br />

Betreuung dieser Menschen in<br />

einer anderen Form - auch trägerübergreifend<br />

- fortgesetzt<br />

wird.”<br />

Saisontonne für Bioabfälle genutzt<br />

werden darf. Deren Entleerung<br />

war eigentlich erst<br />

ab Mitte April vorgesehen und<br />

wird nun vorgezogen. Damit<br />

will der Kreis Höxter helfen,<br />

dass die in dieser Jahreszeit<br />

anfallenden Grünabfälle, für<br />

die derzeit weder die Wertstoffsammlungen<br />

noch die<br />

Kleinanlieferstation zur Verfügung<br />

stehen, entsorgt werden<br />

können. „Mit Hilfe der Biosaisontonne,<br />

die ab sofort mit<br />

der normalen Biotonne rausgestellt<br />

werden kann, sollte<br />

die Entsorgung gelingen“, so<br />

Werner.<br />

Neue Richtlinien für Corona-Tests.<br />

Kreis Höxter (wrs) - Die Zahl<br />

der bestätigten Coronavirus-Fälle<br />

steigt in Deutschland<br />

und damit auch im Kreis<br />

Höxter täglich an. Das Kreisgesundheitsamt<br />

weist deshalb<br />

auf die geänderten Richtlinien<br />

des Robert-Koch-Instituts<br />

hin, nach denen Corona-Tests<br />

durchzuführen sind.<br />

So sollten Menschen, die in<br />

der Pflege, Arztpraxen oder im<br />

Krankenhaus arbeiten oder zu<br />

einer Risikogruppe gehören bei<br />

Grippe- oder Erkältungssymptomen<br />

vorsorglich auf das<br />

Coronavirus getestet werden.<br />

„Eine Labordiagnostik sollte<br />

grundsätzlich nur bei Krankheitszeichen<br />

zur Klärung der<br />

Ursache durchgeführt werden.<br />

Wenn man gesund ist, sich<br />

aber noch in der Inkubationszeit<br />

befindet – diese kann<br />

bis zu <strong>14</strong> Tage dauern – sagt ein<br />

negativer Test auf COVID-19<br />

nichts darüber aus, ob man<br />

doch noch krank werden<br />

kann“, erklärt Dr. Ronald<br />

Woltering, Leiter des Gesundheitsamtes.<br />

„Zudem werden<br />

die Laborkapazitäten unnötig<br />

belastet.“<br />

Das Robert-Koch-Institut empfiehlt,<br />

dass grundsätzlich nur<br />

Personen mit Krankheitsanzeichen<br />

getestet werden sollten,<br />

wie Fieber, Husten oder Kurzatmigkeit.<br />

Zusätzlich zu den<br />

Symptomen sollte eines der folgenden<br />

Kriterien zutreffen:<br />

- innerhalb der letzten <strong>14</strong> Tage<br />

Kontakt zu einem bestätigten<br />

Coronavirus-Fall<br />

- Arbeit in der Pflege, Arztpraxen<br />

oder im Krankenhaus<br />

- erhöhtes gesundheitliches<br />

Risiko (z.B. Ältere oder<br />

Vorerkrankte)<br />

Menschen, die diese Kriterien<br />

erfüllen, sollten sich bei<br />

Symptomen zuerst vorsorglich<br />

in häusliche Quarantäne begeben<br />

und telefonischen Kontakt<br />

zu dem Hausarzt aufnehmen.<br />

„Auf keinen Fall sollten Sie bei<br />

Erkältungs- oder Grippesymptomen<br />

unangemeldet in eine<br />

Hausarztpraxis kommen“, sagt<br />

Dr. Woltering. „Am Telefon erhalten<br />

Sie alle nötigen Informationen,<br />

ob und wie ein Text<br />

auf das Coronavirus bei Ihnen<br />

durchgeführt wird.“<br />

Wenn der Hausarzt zu dem<br />

Entschluss kommt, dass ein<br />

Test auf das Coronavirus notwendig<br />

ist, stellt er den Patienten<br />

eine Überweisung aus.<br />

„Mit dieser Überweisung erhalten<br />

Sie eine Telefonnummer,<br />

unter der Sie beim Kreisgesundheitsamt<br />

einen Test-Termin<br />

vereinbaren können. Sollten<br />

Sie nur milde Symptome<br />

zeigen und mobil sein, wird<br />

mit ihnen ein Termin im Diagnosezentrum<br />

der Kassenärztlichen<br />

Vereinigung Westfalen-Lippe<br />

in Brakel vereinbart.<br />

Dabei fahren Sie mit<br />

ihrem Auto in ein Zelt und<br />

ein Arzt führt den Abstrich<br />

bei geöffnetem Fenster durch.<br />

Sie müssen Ihr Auto also nicht<br />

verlassen“, so Dr. Ronald Woltering.<br />

„Eine andere Möglichkeit<br />

ist der mobile Diagnosedienst,<br />

der ebenfalls von der<br />

Kassenärztlichen Vereinigung<br />

Westfalen-Lippe betrieben<br />

wird. Sollten Sie aus gesundheitlichen<br />

oder anderen Gründen<br />

nicht in der Lage sein, nach<br />

Brakel zu fahren, kommt der<br />

Arzt vorbei und führt den Test<br />

bei Ihnen zuhause durch, am<br />

besten direkt an der Haustür.“<br />

Dr. Ronald Wolering betont,<br />

Foto: AFP<br />

dass beide Testverfahren ausschließlich<br />

mit vorheriger Terminvergabe<br />

möglich sind:<br />

„Wer getestet werden soll,<br />

muss zuerst telefonischen Kontakt<br />

mit dem Hausarzt und<br />

dann mit dem Kreisgesundheitsamt<br />

aufnehmen.“<br />

Online-Fragebogen<br />

der Charité<br />

Wenn zum Beispiel der Hals<br />

kratzt und man das Gefühl<br />

hat, die Symptome könnten<br />

auf das Coronavirus hindeuten,<br />

wird nicht automatisch<br />

ein Test durchgeführt. „Derzeit<br />

gibt es auch eine gewöhnliche<br />

Grippewelle, außerdem<br />

sind viele Menschen einfach<br />

erkältet. Es muss nicht immer<br />

gleich Corona sein“, erläutert<br />

Kreisgesundheitsamtsleiter<br />

Dr. Woltering. Er empfiehlt die<br />

den digitalen Fragebogen der<br />

Charité, der auf der Website<br />

„covapp.charite.de“ verfügbar<br />

ist. Hier kann der Nutzer Fragen<br />

zu Symptomen und möglichen<br />

Kontakten beantworten<br />

und erhält nützliche Infos über<br />

das Risiko einer Infektion und<br />

das weitere Vorgehen.<br />

Offene Ganztagsgrundschulen der Stadt Höxter<br />

Verzicht auf Elternbeiträge<br />

Höxter (ozm) - Die Stadt Höxter<br />

hat sich am Donnerstag, 26.<br />

März, nach vorheriger Abstimmung<br />

mit den Fraktionsvorsitzenden,<br />

dazu entschieden, im<br />

April auf die Erhebung der Elternbeiträge<br />

der Offenen Ganztagsschulen<br />

sowie der städtischen<br />

Betreuungsprogramme<br />

„Schule von acht bis eins“ und<br />

„Dreizehn plus“ zu verzichten.<br />

Eine entsprechende dingliche<br />

Entscheidung wurde von Bürgermeister<br />

Alexander Fischer<br />

und dem Vorsitzenden des Ausschusses<br />

für Bildung, Familie<br />

und Sport, Ratsmitglied Günter<br />

Wittmann unterzeichnet.<br />

Damit gilt in Höxter nun auch<br />

für Schulen im Primarbereich<br />

die gleiche Regelung wie für<br />

Kindergärten. Denn auch der<br />

Kreis Höxter wird ab April vorerst<br />

keine Elternbeiträge mehr<br />

für die Kindertagesbetreuung<br />

erheben. Dies hatten Kreisverwaltung<br />

und Vertreter der<br />

Kreistagsfraktionen von CDU<br />

und SPD in einer Dringlichkeitssitzung<br />

vergangene Woche<br />

beschlossen.<br />

Ein grundsätzlicher Rechtsanspruch<br />

auf Erstattung der Elternbeiträge<br />

entsteht durch das<br />

Betretungsverbot für Betreuungseinrichtungen,<br />

wie Kindergärten<br />

oder Offene Ganztagsschulen,<br />

nicht. „Mit dieser<br />

Maßnahme wollen wir aber einen<br />

Beitrag zu Entlastung der<br />

Familien im Stadtgebiet Höxter<br />

leisten“, erklärt Bürgermeister<br />

Alexander Fischer: „Für viele<br />

Familien ist dies ohnehin schon<br />

eine schwierige Zeit. Da wollen<br />

wir ihnen helfen, wo wir können,<br />

und auf die Erhebung im<br />

April verzichten.“<br />

Donnerstagabend wurde dieser<br />

Verzicht für die Betreuungsformen<br />

KIBIZ, OGS und Tagespflege<br />

für den April durch die<br />

NRW Landesregierung bestätigt.<br />

So hat das Land nach einer<br />

Einigung zwischen der Regierung<br />

und den Kommunalen<br />

Spitzenverbänden außerdem<br />

angekündigt, die Hälfte der<br />

Wir haben für unsere Leser*innen einen<br />

Newsletter in dieser Zeit eingerichtet.<br />

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an und Sie erhalten Updates<br />

zu aktuellen E-Papern während der<br />

Corona Krise.<br />

durch die Erlassung der Beiträge<br />

entstehenden Kosten zu<br />

übernehmen.<br />

„Mit unserer dringlichen Entscheidung<br />

geben wir den Eltern<br />

in der Stadt Höxter ab sofort Sicherheit,<br />

dass sie im April für<br />

nicht die Betreuungsangebote<br />

zahlen müssen“, sagt auch Dezernent<br />

Stefan Fellmann, zuständig<br />

für Schulen, Ordnung,<br />

Soziales und Recht.<br />

Zur Verhinderung der Ausbreitung<br />

des Corona-Virus wurde<br />

seit Montag, 16. März nach einem<br />

Beschluss der Landesregierung<br />

der Unterrichtsbetrieb<br />

in allen Schulen in NRW vorerst<br />

bis zum Ende der Osterferien<br />

am 19. April eingestellt.<br />

Eine Betreuung in den Offenen<br />

Ganztagschulen und in den<br />

städtischen Betreuungsangeboten<br />

ist seitdem nur im Einzelfall<br />

in der sogenannten Notbetreuung<br />

möglich. Auch für Eltern,<br />

die ihre Kinder momentan<br />

in dieser Betreuung haben,<br />

werden die Beträge erlassen.<br />

Hier gehts zum<br />

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