03.04.2020 Aufrufe

der gemeinderat_Ausgabe 09_2019

Die September-Ausgabe des gemeinderats beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit dem Digitalpakt Schule. Insgesamt 5,5 Milliarden Euro stehen bereit, eine Reihe von Bundesländern hat die Richtlinien für die Fördermittelanträge bereits in Kraft gesetzt. Jetzt muss es darum gehen, die Ausstattung der Schulen vernünftig zu planen – entlang pädagogischer Konzepte.

Die September-Ausgabe des gemeinderats beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit dem Digitalpakt Schule. Insgesamt 5,5 Milliarden Euro stehen bereit, eine Reihe von Bundesländern hat die Richtlinien für die Fördermittelanträge bereits in Kraft gesetzt. Jetzt muss es darum gehen, die Ausstattung der Schulen vernünftig zu planen – entlang pädagogischer Konzepte.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Technik & Innovation Kommunaltechnik Anzeige<br />

Advertorial<br />

Fuhrpark<br />

Raus aus <strong>der</strong> Ecke!<br />

Mit einem strikt ganzheitlich orientierten Management könnten kommunale<br />

Fuhrparks ihre Kosten nachhaltig senken. Das bedeutet, sämtliche Kosten zu<br />

Instandhaltung, Treibstoff, Service, Versicherungen o<strong>der</strong> Betriebsleistungen<br />

zentral zu erfassen und als strategische Planungsbasis zu nutzen.<br />

Inspektion: Experten for<strong>der</strong>n für Kommunen<br />

ein zentrales Fuhrpark- und<br />

Mobilitätsmanagement, bei dem die<br />

Steuerung <strong>der</strong> verschiedenen Prozesse<br />

in einer Hand liegt.<br />

DER AUTOR<br />

Manfred Godek, Monheim, ist freier<br />

Journalist (godek@t-online.de)<br />

Kommunale Fuhrparks gelten schon<br />

seit Langem als Kostentreiber. Ins<br />

Visier <strong>der</strong> Landesrechnungshöfe<br />

geraten neben versäumten Wartungen und<br />

daraus resultierenden Schäden und Fahrzeugausfällen<br />

auch ungünstige Full-Service-Leasing-Modelle.<br />

Vermisst werden<br />

darüber hinaus ein systematisches Fahrzeugcontrolling,<br />

ein darauf aufsetzendes<br />

Instandhaltungsmanagement und eine<br />

daraus abgeleitete Beschaffungsplanung.<br />

„Das Grundprinzip <strong>der</strong> Total Cost of Ownership<br />

(TCO), sämtliche Prozesse und<br />

<strong>der</strong>en finanzielle Auswirkungen als strategische<br />

Planungsbasis zu erfassen, scheitert<br />

bereits an den dezentralen Organisationsstrukturen“,<br />

so Majk Strika, Geschäftsführer<br />

von ARI Fleet Germany, einer auf gemischte<br />

Flotten aus Pkw, Nutz- und Son<strong>der</strong>fahrzeugen<br />

spezialisierten Fuhrparkmanagement-Gesellschaft.<br />

Dieter Grün, Vorsitzen<strong>der</strong> des Fachkreises<br />

Kommunales Fuhrparkmanagement<br />

Foto: Goodluz/Adobe Stock<br />

und Mobilitätsmanager <strong>der</strong> Stadt Heidelberg<br />

(Baden-Württemberg), weiß, welche<br />

Frage bei Fuhrparkverantwortlichen am<br />

meisten brennt: „Ist <strong>der</strong> Fuhrpark überhaupt<br />

etabliert, ist er in einer Linienfunktion<br />

positioniert o<strong>der</strong> ist er nur ein kleines<br />

Anhängsel irgendwo in einer Ecke?“ Auf<br />

Fachtagungen werden regelmäßig Ursachen<br />

ineffizienten Managements beklagt,<br />

vor allem die Zerglie<strong>der</strong>ung in verschiedene<br />

Fachbereiche.<br />

Die Experten for<strong>der</strong>n ein zentrales Fuhrpark-<br />

und Mobilitätsmanagement nach<br />

industriellem Vorbild, bei dem die Steuerung<br />

<strong>der</strong> verschiedenen Prozesse in einer<br />

Hand liegt. Damit untrennbar verknüpft<br />

ist ein übergreifendes Berichtswesen. Die<br />

vielen Stammdaten und Informationen zu<br />

Instandhaltungskosten, Treibstoffkosten,<br />

Versicherungen o<strong>der</strong> Betriebsleistungen<br />

sind zwar verfügbar, aber oft an verschiedenen<br />

Orten abgelegt. Sie müssen zentral<br />

erfasst und aufbereitet werden. Majk<br />

Strika: „Ein solches Monitoring und Reporting<br />

identifiziert zum Beispiel Fahrzeuge<br />

und Maschinen, die von Kennzahlen abweichen.<br />

Daraus lassen sich Entscheidungen<br />

über Ersatzbeschaffungen und organisatorische<br />

Maßnahmen zur Beseitigung<br />

von Kostenausreißern ableiten, Auslastungen<br />

verbessern o<strong>der</strong> die Ursachen hoher<br />

Schadenswerte bekämpfen.“<br />

Bei <strong>der</strong> Reorganisation bedarf es mangels<br />

eigener Erfahrung einer externen Unterstützung.<br />

Laut Matthias Droste, geschäftsführen<strong>der</strong><br />

Gesellschafter <strong>der</strong> Beratungsgesellschaft<br />

für Kostenmanagement<br />

Expense Reduction Analysts, kann ab einer<br />

Fuhrparkgröße von 100 Fahrzeugen ein<br />

Outsourcing in Betracht gezogen werden.<br />

Fuhrparkmanagement-Dienstleiter bieten<br />

standardisierte Prozesse in <strong>der</strong> Verwaltung<br />

bis hin zur technischen Betreuung <strong>der</strong><br />

Fahrzeuge in Vertragswerkstätten.<br />

<br />

Manfred Godek<br />

Foto: Gebr. Sträb GmbH & Co<br />

Mit dem Wurzelpfahl FERRADIX® lassen sich Poller (Abb. li.) o<strong>der</strong> auch Sichtschutzzäune (Abb. re.) ohne Beton befestigen.<br />

CO 2 -Emissionen reduzieren – Durch Verzicht auf Beton<br />

Elektromobilität, Carsharing, Dieselfahrverbote … Verschiedenste Branchen erarbeiten Lösungen<br />

für einen verantwortungsbewussteren Umgang mit <strong>der</strong> Natur und ergreifen Maßnahmen, um<br />

CO 2 -Emissionen zu verringern. Der Wurzelpfahl FERRADIX® bietet die Möglichkeit einer<br />

betonfreien und somit umweltfreundlichen Fixierung von Pollern, Schil<strong>der</strong>n und Gelän<strong>der</strong>n.<br />

Die Produktion von Beton ist für ca. 6–9 % aller<br />

menschengemachten CO 2 -Emissionen verantwortlich<br />

(Quelle: Wikipedia), weiter führt die<br />

enorme Betonproduktion zu einer Verknappung<br />

<strong>der</strong> wichtigen Ressource Sand. Heute werden<br />

zur Befestigung von Straßenschil<strong>der</strong>n, Zäunen,<br />

Stadtmobiliar und Ähnlichem noch immer große<br />

Mengen Beton im Boden versenkt. Unter <strong>der</strong><br />

Zielstellung, überall dort wo es möglich ist, auf<br />

den Einsatz von Beton zu verzichten, sind immer<br />

mehr Städte und Gemeinden an alternativen<br />

Lösungen zur Befestigung von Straßenschil<strong>der</strong>n<br />

und dgl. interessiert.<br />

Der Wurzelpfahl FERRADIX® bietet die Möglichkeit<br />

einer betonfreien, und somit umweltfreundlichen<br />

Fixierung von Pollern, Schil<strong>der</strong>n,<br />

Gelän<strong>der</strong>n usw. Der Vorteil dieser innovativen<br />

Methode kommt, neben dem grundsätzlichen<br />

Verzicht auf Beton, insbeson<strong>der</strong>e in folgenden<br />

Phasen zum Tragen:<br />

1) Montage: Der Transport von Betonsäcken und<br />

Wasser zum Montageort entfällt. Da kein Beton<br />

trocknen muss, kann das Objekt unmittelbar<br />

nach <strong>der</strong> Installation des Fundaments aufgestellt<br />

werden, somit erübrigt sich eine erneute<br />

Anfahrt zur Baustelle.<br />

2) Objekt ist aufgestellt: Bei einem starren<br />

Betonfundament muss bei Beschädigung das<br />

komplette Fundament mühsam ausgegraben<br />

werden, bevor erneut Beton in <strong>der</strong> Erde versenkt<br />

wird. Das Wechselfundament ermöglicht den<br />

minutenschnellen Austausch des Objekts, ohne<br />

Austausch des Fundaments.<br />

3) Nach Ende des Produktlebenszyklus müssen<br />

Betonfundamente kostenintensiv entsorgt werden.<br />

Fundament und Metallbestandteile sind zu<br />

trennen, da sonst Son<strong>der</strong>müll entsteht. Der Wurzelpfahl<br />

FERRADIX® besteht aus Stahl, ist mehrfach<br />

wie<strong>der</strong>verwendbar und kann zu 100 %<br />

recycelt werden.<br />

Bis zu 50 % Kostensenkung<br />

Bundesgartenschau Heilbronn <strong>2019</strong><br />

Der Wurzelpfahl FERRADIX® ist für Naturböden,<br />

Asphalt und Beton/Pflaster gleichermaßen geeignet<br />

und in 10–30 Minuten installiert. Durch<br />

diese enorme Zeitersparnis und den Verzicht auf<br />

Beton lassen sich im Vergleich zu herkömmlichen<br />

Verfahren bis zu 50 % <strong>der</strong> Kosten einsparen.<br />

Dabei wird durch das maschinelle Verarbeiten<br />

<strong>der</strong> Arbeitskomfort für den Anwen<strong>der</strong> deutlich<br />

erhöht, Löcher graben ist nicht mehr notwendig.<br />

Neben dauerhafter Befestigung bietet<br />

das System die Möglichkeit <strong>der</strong> Rückbaubarkeit<br />

und Wie<strong>der</strong>verwendbarkeit für weitere Projekte,<br />

beson<strong>der</strong>s geschätzt im Bereich des Gartenund<br />

Landschaftsbaus:<br />

„Auf <strong>der</strong> Bundesgartenschau <strong>2019</strong> haben<br />

wir mit Ferradix unsere Sichtschutzzäune und<br />

Sonnensegel befestigt. Die betonfreie Montage<br />

hat extrem viel Zeit und Geld gespart, außerdem<br />

können wir die Fundamente nach <strong>der</strong> Show<br />

einfach wie<strong>der</strong> rausziehen und an<strong>der</strong>norts wie<strong>der</strong>verwenden<br />

– ein wirklich tolles System! Insgesamt<br />

haben wir auf <strong>der</strong> BUGA in Heilbronn ca.<br />

450 Wurzelpfähle verbaut!“, so Daniel Friedrich,<br />

Geschäftsführer hms easy stretch GmbH.<br />

Der Wurzelpfahl FERRADIX® wird in Wendlingen<br />

produziert und europaweit vermarktet.<br />

Gebr. Sträb GmbH & Co. KG<br />

Behrstraße 53<br />

73240 Wendlingen<br />

Tel. 0 70 24/94 10–0<br />

info@ferradix.de<br />

www.ferradix.de<br />

66 <strong>der</strong> gemein<strong>der</strong>at 9/19

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!