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Abschied | 04/2020

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STERBEBEGLEITUNG<br />

<strong>Abschied</strong><br />

Sich einem sensiblen Thema stellen<br />

Zehn Jahre Charta zur Betreuung schwerstkranker und<br />

sterbender Menschen<br />

Die Auseinandersetzung mit Sterben,<br />

Tod und Trauer ist vor dem<br />

Hintergrund der zunehmenden<br />

Bedeutung chronischer und unheilbarer<br />

Erkrankungen, des demografischen Wandels<br />

sowie sich ändernder gesellschaftlicher<br />

Strukturen eine wichtige gesellschaftliche<br />

Aufgabe. Im Rahmen dieser<br />

Auseinandersetzung wurde 2010 – also<br />

vor nunmehr zehn Jahren – die „Charta<br />

zur Betreuung schwerstkranker und<br />

sterbender Menschen in Deutschland“<br />

verabschiedet. An ihrer Erstellung waren<br />

im Rahmen eines Runden Tisches rund<br />

200 Expertinnen und Experten aus 50<br />

gesellschaftlich und gesundheitspolitisch<br />

relevanten Institutionen beteiligt.<br />

Die Charta setzt sich für Menschen ein,<br />

die aufgrund einer fortschreitenden,<br />

lebensbegrenzenden Erkrankung mit<br />

Sterben und Tod konfrontiert sind. In<br />

fünf Leitsätzen wurden Aufgaben, Ziele<br />

und Herausforderungen formuliert, um<br />

die Betreuung schwerstkranker und<br />

sterbender Menschen in Deutschland zu<br />

verbessern. Im Mittelpunkt steht dabei<br />

immer der betroffene Mensch.<br />

Seit Veröffentlichung der Charta im<br />

September 2010 ist es gelungen, viele<br />

weitere Akteure in den Prozess einzubeziehen,<br />

die gesellschaftliche Auseinandersetzung<br />

mit den existenziellen<br />

Phänomenen Sterben, Tod und Trauer zu<br />

fördern und die Ziele der Charta stärker<br />

im öffentlichen Bewusstsein zu verankern.<br />

2.270 Organisationen und Institutionen<br />

sowie 26.900 Einzelpersonen<br />

– darunter auch zahlreiche Politikerinnen<br />

und Politiker aller Ebenen – haben sich in<br />

den zurückliegenden zehn Jahren bisher<br />

mit ihrer Unterschrift für die Charta und<br />

ihre Umsetzung eingesetzt.<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

24 h<br />

Telefon<br />

Den letzten Weg gehen wir gemeinsam.<br />

Weil <strong>Abschied</strong> Vertrauenssache ist.<br />

Frank Oberüber – Bestatter und Trauerredner<br />

Hainichen Frankenberg Freiberg<br />

037207 651392 037206 897590 03731 7980694<br />

Am Damm 7 Am Graben 18 Poststraße 11<br />

Weitere Infos: www.rieger-oberueber.de<br />

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