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Hofgeismar Aktuell 2020 KW 14

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Ausgabe Nr.<strong>14</strong> I 30.03.<strong>2020</strong> I 33. Jahrgang I www.hofgeismar-aktuell.de<br />

HOFGEISMAR<br />

AKTUELL<br />

Wir haben für unsere Leserinnen<br />

und Leser einen Newsletter<br />

in dieser Zeit eingerichtet.<br />

Melden Sie sich hier für unseren<br />

Newsletter an und Sie erhalten<br />

Updates zu aktuellen E-Papern<br />

während der Corona Krise.<br />

Hier gehts zum<br />

Newsletter<br />

Amtliches Bekanntmachungsorgan<br />

der Stadt Trendelburg<br />

„ZusammenSpielMusik“-Kooperationsprojekte<br />

Kinder und Jugendliche für Musik<br />

begeistern<br />

corona-owz-verlag.de/newsletter<br />

FOLGEN<br />

SIE UNS<br />

OWZ VERLAG<br />

Lesen Sie auf Seite<br />

2<br />

owz_verlag<br />

Mit Musik gemeinsam für kulturelle Teilhabe: Ein Teil des Projekt-Organisatons-Teams (v.l.) mit Margrit Stüer, Dirk Osterberg, Anne<br />

Schäfer, Michael Sommer, Christiane Riepe und Simon van Zoest.<br />

Foto: Melanie Gaston-Knobel<br />

Wichtige Mitteilung<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

jede Woche nutzen Sie unsere<br />

Zeitungen, um einerseits das<br />

aktuelle Geschehen in der Region zu<br />

verfolgen und andererseits, um über<br />

das Sortiment und die Angebote der<br />

lokalen und auch überregionalen<br />

Geschäftswelt informiert zu sein.<br />

Aufgrund der sehr schwierigen<br />

Lage durch die Ausbreitung des<br />

neuartigen Corona-Virus, sehen<br />

wir uns gezwungen, die Produktion<br />

der Printausgaben der OWZ<br />

zum Sonntag, der Warburg zum<br />

Sonntag, der <strong>Hofgeismar</strong> <strong>Aktuell</strong><br />

sowie der Beverunger Rundschau<br />

bis auf Weiteres einzustellen. Um<br />

wichtige Mitteilungen und aktuelle<br />

Berichte für unsere Leserinnen<br />

und Leser sicherzustellen, werden<br />

die Informationen wie gehabt als<br />

E-Paper und auf unseren Websites<br />

veröffentlicht.<br />

Mitten in der Corona-Krise und damit<br />

einhergehenden sehr schnellen<br />

Änderungen von Maßnahmen und<br />

Empfehlungen durch die Behörden,<br />

ist Flexibilität das oberste Gebot.<br />

Wir möchten Ihnen die Möglichkeit<br />

geben, sich aktuell über die<br />

Angebote von Geschäften und<br />

Dienstleistern aus allen Bereichen zu<br />

informieren. Auf der Seite<br />

www.corona-owz-verlag.de<br />

finden Sie alle Anzeigen, die<br />

in unseren E-Papern in einem<br />

einheitlichen „Corona-Design“<br />

erscheinen, mit stets an die<br />

Situation angepassten Inhalten.<br />

Damit ist sichergestellt, dass Sie<br />

immer optimal über wechselnde<br />

Angebote und Dienstleistungen,<br />

Erreichbarkeiten, Öffnungszeiten<br />

etc. im Bilde sind.<br />

Wir hoffen, Ihnen mit dieser digitalen<br />

Lösung ein nützliches Instrument<br />

zur Verfügung zu stellen, damit sie<br />

jederzeit verlässliche Informationen<br />

zur Deckung Ihres persönlichen<br />

Bedarfs erhalten.<br />

Wir sind weiterhin für Vereine,<br />

www.corona-owz-verlag.de<br />

Verbände, Bürgerinnen und<br />

Bürger sowie Geschäftskunden<br />

da. Sie erreichen uns über die<br />

gewohnten Email-Adressen bzw.<br />

telefonisch. Wir hoffen, dass sich die<br />

momentane Lage schnell verändert<br />

und bald wieder ein geregeltes<br />

Leben stattfinden kann. Dann wird<br />

selbstverständlich wieder alles in<br />

gewohnten Bahnen laufen.<br />

Sie erreichen uns telefonisch unter<br />

05671-9944 -44/-20/-50 und per<br />

Mail unter satz@owz-verlag.de<br />

Wir wünschen Ihnen alles Gute.<br />

Bleiben Sie gesund und zuversichtlich<br />

Ihr Team vom OWZ-Verlag


... Fortsetzung von Seite 1<br />

<strong>Hofgeismar</strong> (hak) - In der<br />

Fusion der Projekte „Jedem<br />

Kind ein Instrument“ (JeKi)<br />

und „Kooperation Musikschule<br />

- allgemeinbildende Schule“<br />

fördert das Hessische<br />

Kultusministerium seit 2017 durch<br />

das Musikalisierungsprogramm<br />

„ZusammenSpielMusik“<br />

(ZSM) verschiedenste<br />

Kooperationsvorhaben<br />

zwischen allgemeinbildenden<br />

Schulen und außerschulischen<br />

Partnern, insbesondere<br />

öffentlichen Musikschulen.<br />

Wildkräuter<br />

- Gesunde Rezepte<br />

- Frisches<br />

Körpergefühl<br />

- Haushaltsmittel<br />

Ziel des Programms ist es, Kinder und<br />

Jugendliche für Musik zu begeistern,<br />

durch die eigene musikalische Praxis<br />

ihre künstlerischen Potenziale zu entdecken,<br />

zu entwickeln und dadurch auch<br />

Türen für ihre Teilhabe am kulturellen<br />

und gesellschaftlichen Leben zu öffnen.<br />

Nach der ersten dreijährigen Projektphase<br />

von 2017 bis 2019 konnten sich<br />

für die Neuausschreibung des Musikalisierungsprogramms<br />

ZSM wieder<br />

die Würfelturmschule (WTS), die Käthe-Kollwitz-Schule<br />

(KKS) und die Gustav-Heinemann-Schule<br />

(GHS) zusammen<br />

mit der Musikschule <strong>Hofgeismar</strong><br />

als außerschulischem Partner erfolgreich<br />

bewerben.<br />

Von insgesamt 95 Schulen, die landesweit<br />

am Bewerbungsprozess teilgenommen<br />

haben, konnten schließlich 71<br />

Schulen mit ihren inhaltlichen Konzepten<br />

für die Aufnahme in den Programmdurchgang<br />

2019 bis 2022 überzeugen.<br />

Allein davon kommen drei Projekte<br />

aus <strong>Hofgeismar</strong>, was im gesamten hessischen<br />

Einzugsgebiet eine Besonderheit<br />

ist.<br />

Das Programm „ZusammenSpielMusik“<br />

integriert musikpraktisch orientierte<br />

Konzepte unter Berücksichtigung der<br />

sich am Lehrplan orientierenden Gegebenheiten<br />

in den Unterricht der allgemeinbildenden<br />

Schulen.<br />

So erhalten z.B. die Grundschüler im<br />

1. Schuljahr eine musikalische Grundausbildung,<br />

der sich ab der 2. bis zur 4.<br />

Klasse das Orchesterprojekt anschließt.<br />

Auch den Schülern der KKS wird eine<br />

musikalische Grundausbildung angeboten<br />

sowie eine Percussion-Gruppe und<br />

eine Chorklasse.<br />

Im Musikschwerpunkt-Projekt zwischen<br />

GHS und Musikschule unterrichten<br />

Lehrkräfte beider Institutionen<br />

gemeinsam Kinder und Jugendliche<br />

zweig- und klassenübergreifend in Instrumentalensembles<br />

und am Instrument.<br />

Präsentiert wird das Erlernte der Streicher-<br />

und Bläserensembles beim Frühlingskonzert,<br />

das am Mittwoch, dem 1.<br />

April <strong>2020</strong>, in der GHS stattfindet.<br />

Zusätzlich zu allen drei Projekten besteht<br />

die Möglichkeit der individuellen<br />

instrumentalen und vokalen Förderung<br />

an der Musikschule <strong>Hofgeismar</strong>.<br />

Um die wertvolle musikpädagogische<br />

Projektarbeit aller beteiligten Akteure<br />

auch in Zukunft erfolgreich durchführen<br />

zu können, steht die Musikschule<br />

<strong>Hofgeismar</strong> als Ansprechpartner zu inhaltlichen<br />

Informationen und finanzieller<br />

Unterstützung für die Kooperationsprojekte<br />

unter Tel. 05671/2789<br />

oder per E-Mail an musikschule-hofgeismar@t-online.de<br />

zur Verfügung.<br />

Hintergrund<br />

Die jeweiligen Konzepte der drei Schulen<br />

in Zusammenarbeit mit der MSH<br />

sind aufbauend miteinander verzahnt,<br />

um schon im frühsten Stadium jedes<br />

Kind bestmöglich zu fördern und damit<br />

verlässliche Qualitätsstandards zu gewährleisten.<br />

Ein weiterer wesentlicher<br />

Aspekt ist die gemeinsame sowohl inhaltliche<br />

als auch organisatorische Zusammenarbeit<br />

zwischen den Lehrkräften,<br />

Koordinatoren und Schulleitungen<br />

der beteiligten Institutionen, die künftig<br />

noch mehr intensiviert werden soll.<br />

Insgesamt werden 150 Kinder und Jugendliche<br />

aus <strong>Hofgeismar</strong> und der Region<br />

von zwölf Lehrkräften unterrichtet<br />

und somit im Rahmen des Musikalisierungsprogramms<br />

ZSM erreicht. Dabei<br />

übernimmt das Land Hessen bis zu 50<br />

Prozent der Personalkosten des außerschulischen<br />

Partners Musikschule. Weitere<br />

Mittel werden durch Elternbeiträge<br />

und Drittmittel akquiriert.<br />

Durch die konzentrierte Auseinandersetzung<br />

mit Musik entstehen synergetische<br />

Effekte. Die teilnehmenden Kinder<br />

und Jugendlichen werden sowohl<br />

in ihren spielpraktischen Fertigkeiten<br />

als auch motorischen sowie kognitiven<br />

Fähigkeiten ganzheitlich gefördert und<br />

entwickeln außerdem Schlüsselkompetenzen<br />

wie u.a. Konzentrationsfähigkeit,<br />

Durchhaltevermögen und auch<br />

Teamfähigkeit.<br />

Endlich Schlaf<br />

für Ihr Baby<br />

Das neue Gartenjahr<br />

ist da<br />

(BGL) - Sonnige Narzissen wippen bereits<br />

seit Wochen fröhlich mit ihren<br />

Köpfen. Tulpen recken ihr Laub gen<br />

Himmel und können die Blütezeit gar<br />

nicht mehr abwarten. Bäume knospen<br />

in Weiß, Gelb, Rosa, manche verbreiten<br />

einen herrlichen Duft, einige tragen interessante<br />

längliche Kätzchen. Die Natur<br />

erwacht mit aller Schönheit und lässt<br />

uns überschwänglich daran teilhaben.<br />

Wie schön, dass auch die Tage wieder<br />

Während der Corona-Krise<br />

Bestattungen & Trauerfeiern<br />

weiterhin möglich<br />

Wiesbaden (hai) - Die Hessische Landesregierung<br />

hat mit ihrer letzten Verordnung<br />

vom 22. März <strong>2020</strong> zur Beschränkung<br />

sozialer Kontakte beschlossen,<br />

dass Trauerfeiern und Bestattungen<br />

unter Einhaltung der Infektionsschutzbestimmungen<br />

weiterhin möglich sind.<br />

Das Hessische Innenministerium hat<br />

die für das Friedhofswesen zuständigen<br />

Städte und Gemeinden nun darauf hingewiesen,<br />

dass trotz der aktuellen Situation<br />

aufgrund des Coronavirus Angehörige<br />

die Möglichkeit bekommen sollen,<br />

von Verstorbenen würdevoll Abschied<br />

nehmen zu können.<br />

Die Vorgaben des Robert-Koch Institutes<br />

müssen jedoch beachtet werden.<br />

Mähen, düngen,<br />

schneiden<br />

länger werden und uns die Sonne bereits<br />

beim Aufstehen mit ihren hellen Strahlen<br />

begrüßt. Nach einem regnerischen,<br />

meist grauen Winter tut das einfach gut.<br />

All das zeigt: Die warme Jahreszeit und<br />

mit ihr die Gartenzeit rücken immer näher.<br />

Damit wir die eigene grüne Oase<br />

dann rundum genießen können, sollte<br />

das Grundstück genau jetzt sommerfit<br />

gemacht werden.<br />

So soll beispielsweise in den Trauerhallen<br />

sichergestellt werden, dass zwischen<br />

den anwesenden Menschen der<br />

Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten<br />

wird. Falls die örtlichen Gegebenheiten<br />

dies nicht ermöglichen, können<br />

Trauerfeiern auch unter freiem<br />

Himmel auf dem Friedhof abgehalten<br />

werden. Ob eine Bestattung im Kreise<br />

der Angehörigen vor Ort stattfinden<br />

kann, entscheidet die jeweilige Kommune.<br />

Ferner können Städte und Gemeinden<br />

Urnenbestattungen zu einem<br />

späteren Zeitpunkt als gesetzlich<br />

vorgeschrieben durchführen. Die<br />

Frist beträgt ansonsten neun Wochen.<br />

(BGL) - Der Rasen sieht in vielen Gärten<br />

nach den Wintertagen etwas mitgenommen<br />

aus. Um sich schon bald wieder<br />

an einer vitalen, dichten und grünen<br />

Fläche erfreuen zu können, greifen<br />

Landschaftsgärtner je nach Wetterlage<br />

ab Ende März das erste Mal zum<br />

Rasenmäher, denn zu dieser Zeit beginnen<br />

die Grashalme mit dem Wachstum.<br />

Auch der Vertikutierer kommt bei<br />

Bedarf zum Einsatz, um Moosflechten<br />

und abgestorbene Pflanzenteile zu entfernen.<br />

Anschließend bringen die Profis<br />

die erste Düngung aus und führen<br />

den Grashalmen so wichtige, benötigte<br />

Nährstoffe zu. Wenn nicht schon geschehen,<br />

ist auch im März höchste Zeit,<br />

die vertrockneten Blätter, Stiele und Samenstände<br />

der Stauden und Gräser abzuschneiden,<br />

um Platz zu machen für<br />

den neuen Austrieb. Rosen und Kletterpflanzen<br />

sowie einige größere und kleinere<br />

Gehölze wünschen sich nun einen<br />

formenden und wuchsfördernden<br />

Schnitt. Aber aufgepasst: Das Bundesnaturschutzgesetz<br />

untersagt ab dem 1.<br />

März das auf den Stock setzen oder Fällen<br />

von Hecken, Sträuchern und Gebüschen,<br />

um nistende und brütende Vögel<br />

zu schützen. Ein schonender Formund<br />

Pflegeschnitt fällt aber nicht unter<br />

dieses Gesetz. Da sich die Experten für<br />

Garten und Landschaft bestens mit den<br />

gesetzlichen Regelungen auskennen, ist<br />

man mit ihnen auch im Zweifelsfall auf<br />

der sicheren Seite.


Der gute Tipp!<br />

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Bitte geben Sie an, ob Sie am nächsten<br />

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Klinikum Kassel<br />

Labor im Corona-Dauerbetrieb<br />

Dr. Markus Thomé, Chefarzt der Infektionsdiagnostik und Klinischen Mikrobiologie, und die Molekularbiologin Dr. Nadin Dewert<br />

leiten die Labortests auf das Coronavirus der Gesundheit Nordhessen am Klinikum Kassel.<br />

Fotos: Gesundheit Nordhessen<br />

Kassel (hai) – Das Kasseler Klinikum ist<br />

einer von nur drei Krankenhausstandorten<br />

in Hessen, die COVID-19 Tests<br />

durchführen.<br />

Auf dem Tisch vor Dr. Marcus Thomé<br />

liegen vier Telefone. Eines davon klingelt<br />

dieser Tage fast immer. Für den Virologen<br />

und Chefarzt der Infektionsdiagnostik<br />

und Klinischen Mikrobiologie<br />

am Klinikum Kassel sind es aufregende<br />

Zeiten. Dr. Thomé und sein Team aus<br />

acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

stehen in Sachen Coronavirus an vorderster<br />

Linie. Im Dauerbetrieb untersuchen<br />

sie in zwei unscheinbaren Laborräumen<br />

täglich hunderte Proben, die<br />

Aufschluss darüber geben, ob eine Person<br />

infiziert ist. Es wird schnell und präzise<br />

gearbeitet, die Stimmung ist trotz<br />

der Belastung weiterhin gut.<br />

Im Normalbetrieb einer Klinik der Maximalversorgung<br />

spielt die Labormedizin<br />

eine eher zurückgenommene Rolle.<br />

Seit gut zwei Wochen jedoch rückt die<br />

Mannschaft um Dr. Thomé in den Mittelpunkt.<br />

„Verglichen mit einer Fußballmannschaft<br />

nehmen wir die Rolle<br />

des Torwarts ein“, erklärte der Virologe.<br />

„Die meiste Zeit des Spiels stehen<br />

wir nicht so sehr im Fokus, doch im entscheidenden<br />

Moment dürfen wir keinen<br />

Fehler machen und den Ball ins Netz<br />

lassen.“<br />

„Es war klar, da kommt was auf uns zu“<br />

Als Ende Januar <strong>2020</strong> die ersten beiden<br />

Corona-Verdachtsfälle in der Interdisziplinären<br />

Notaufnahme am Klinikum<br />

Kassel auftauchten, brachte Dr. Marcus<br />

Thomé die Proben noch eigenhändig<br />

in die Universitätsklinik Marburg, die<br />

zu diesem Zeitpunkt als eine von zwei<br />

Kliniken in Deutschland überhaupt einen<br />

entsprechenden Test durchführen<br />

konnte. Das Ergebnis war damals negativ,<br />

doch Dr. Thomé war bewusst, dass<br />

er schnell handeln musste. Schon zum<br />

Jahreswechsel 2019/<strong>2020</strong> hatte er beunruhigende<br />

Nachrichten von Medizinerkollegen<br />

aus China vernommen. „Für<br />

uns Virologen war klar, dass da etwas<br />

auf uns zukommt, dass systemrelevant<br />

werden könnte“, sagte Dr. Thomé.<br />

Notwendig sind ein innovativer<br />

Geräteparcour und die Expertise<br />

der Beschäftigten<br />

Zusammen mit der Molekularbiologin<br />

Dr. Nadin Dewert beschaffte er im Februar<br />

die nötigen Materialien, um die ersten<br />

Testläufe im Kasseler Kliniklabor zu<br />

starten. „Die Suche nach dem Coronavirus<br />

ist kein Schnelltest.<br />

Es braucht einen sehr innovativen Geräteparcour<br />

und die Expertise aller Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter, um kontinuierlich<br />

verlässliche Testergebnisse<br />

zu erhalten“, sagte Dr. Thomé. „Wir<br />

mussten die Voraussetzungen schaffen,<br />

um später schnell reagieren zu können.<br />

Jetzt haben wir am Klinikum eine Corona-Infrastruktur<br />

geschaffen, die auch<br />

unter Belastung standhält.“ Das Klinikum<br />

Kassel ist eine von nur drei Kliniken<br />

in Hessen, das aktuell eigene Tests<br />

durchführen kann.<br />

Über 2.000 Proben in<br />

den letzten zwei Wochen<br />

Als vor gut vierzehn Tagen die Anzahl<br />

der Corona-Verdachtsfälle massiv in die<br />

Höhe schoss, war die Labormannschaft<br />

bereit. Über 2.000 Proben sind seitdem<br />

getestet worden, jede einzelne davon hat<br />

Dr. Thomé freigegeben. Die Laborgeräte<br />

laufen durch den Dauerbetrieb teilweise<br />

so heiß, dass die Temperatur mit<br />

Kühlpackungen aus dem Gefrierfach<br />

abgesenkt wird. Es ist ein Stresstest für<br />

Mensch und Maschine, den das Klinikum<br />

Kassel gemeistert hat.<br />

„Wir sind alle erschöpft, aber es ist für das<br />

Team auch ein gutes Gefühl, den Menschen<br />

schnell eine verlässliche Auskunft<br />

darüber geben zu können, ob sie infiziert<br />

Medizinisch-technische Laboratoriumsassistentin<br />

inspiziert Coronavirus-Probe.<br />

sind“, sagt Dr. Thomé. Dessen Tochter<br />

fragte ihn vor ein paar Tagen, wann er<br />

mal wieder richtig ausschlafen könnte.<br />

„Im Juni“, antwortete der Virologe.


Weniger Störstoffe<br />

Bioabfall: Masse mit Klasse<br />

Landkreis Kassel (hai) - „Wir sagen<br />

danke“, mit diesen Worten kommentiert<br />

Betriebsleiter Uwe Pietsch die jetzt<br />

vorgelegten Untersuchungsergebnisse<br />

zur Qualität der Bioabfälle im Landkreis<br />

Kassel. „Dem großen Engagement unserer<br />

Bürgerinnen und Bürger verdanken<br />

wir, dass der Störstoffanteil in den<br />

Kreis - Biotonnen auf durchschnittlich<br />

1,6 Prozent gesunken ist.“<br />

Die Abfallentsorgung Kreis Kassel hat<br />

die zur Biokompostier- und Vergärungsanlage<br />

in Lohfelden angelieferten Bioabfälle<br />

im Januar und Februar vom Witzenhausen<br />

– Institut für Abfall, Umwelt<br />

und Energie vor dem Hintergrund künftig<br />

strengerer Anforderungen analysieren<br />

lassen. Die vegetationsarme Zeit ist<br />

zur Ermittlung des Störstoffgehaltes besonders<br />

gut geeignet, da in den Biotonnen<br />

kaum Gartenabfälle waren und somit<br />

die Störstoffe wie Glas- und Plastikverpackungen,<br />

die mit den Bioabfällen<br />

aus den Küchen in die Biotonnen gelangen,<br />

einen besonders hohen Anteil ausmachen<br />

könnten.<br />

In der Lohfeldener Anlage werden Bioabfälle<br />

angeliefert und verwertet. Es<br />

wurden Anlieferungen aus verschiedenen<br />

Siedlungsgebieten analysiert.<br />

Ergebnisse: Die Bioabfälle aus ländlich-dörflicher<br />

und aus Ein- bis Zwei -<br />

Familienhausbebauung hatten niedrigere<br />

Störstoffgehalte als die aus innerstädtischen<br />

Bereichen oder Mehrfamilienhausbebauung.<br />

Die Bioabfälle enthielten<br />

mit durchschnittlich 1,6 Prozent<br />

deutlich weniger Störstoffe als vor der<br />

Qualitätsoffensive mit 3,1 Prozent Störstoffen<br />

durchschnittlich im Landkreis<br />

Kassel. Ist der Bioabfall nicht schon in<br />

den Biotonnen sauber sortiert, müssen<br />

die Störstoffe auf den Verwertungsanlagen<br />

mit hohem technischem und finanziellem<br />

Aufwand heraussortiert werden.<br />

„Der Rückgang der Störstoffe im Kreis<br />

Kassel ist sehr erfreulich und zeigt, dass<br />

unsere „Qualitätsoffensive Bioabfall“<br />

die Menschen erreicht“, so Betriebsleiter<br />

Uwe Pietsch. „Die im Kreis Kassel<br />

gesammelte Bioabfallmenge pro Einwohner<br />

ist schon seit Jahren die höchste<br />

in Hessen. Seit dem nun wissenschaftlich<br />

bestätigten Erfolg unser Qualitätsoffensive<br />

Bioabfall ist belegt: Nicht nur<br />

bei der Quantität, auch in der Qualität<br />

können wir Vorreiter sein, unsere Masse<br />

hat Klasse.“<br />

Dr. Michael Kern vom Witzenhausen<br />

– Institut ergänzt: „Der Störstoffgehalt<br />

in den Biotonnen des Landkreises Kassel<br />

ist erfreulich niedrig und es werden<br />

für die Sammlung der Bioabfälle vorwiegend<br />

biologisch abbaubare Biobeutel<br />

und weniger normale Plastiktüten<br />

genutzt. Nichtsdestotrotz gibt es auch<br />

im Landkreis Kassel noch Gebiete und<br />

Siedlungsstrukturen, wo durchaus noch<br />

an der Bioabfallqualität gearbeitet werden<br />

muss“, so Kern. Genau das hat die<br />

Abfallentsorgung Kreis Kassel auch vor:<br />

Zusammen mit der von ihr beauftragten<br />

Firma Fehr Umwelt Hessen wurden<br />

nun auch die im südlichen Kreisgebiet<br />

fahrenden Bioabfallfahrzeuge mit einer<br />

automatischen Störstofferkennung ausgestattet.<br />

Damit werden Störstoffe durch<br />

ein elektronisches Detektionssystem am<br />

Sammelfahrzeug in geschlossenen Biotonnen<br />

erkannt. Biotonnen, die die elektronische<br />

Störstofferkennung beanstandet,<br />

werden registriert und ein Warnsignal<br />

weist auf die falsche Befüllung hin.<br />

Fast alle Biotonnen werden aber dennoch<br />

geleert. Damit sich die falsche Befüllung<br />

aber zukünftig nicht wiederholt,<br />

werden die Biotonnennutzer mit einer<br />

Gelben Karte an der Biotonne über die<br />

richtige Sortierung informiert.<br />

Enthält eine Biotonne überwiegend<br />

Störstoffe, wird die Biotonne nicht geleert<br />

und eine Rote Karte angebracht.<br />

Die Rote Karte weist darauf hin, dass<br />

eine Nachsortierung oder eine kostenpflichtige<br />

Leerung der störstoffbelasteten<br />

Biotonne bei der Restabfalltour nötig<br />

sind.<br />

„Wir haben gesehen, dass die Qualitätsoffensive<br />

Bioabfall bereits viel erreicht<br />

hat“, so Uwe Pietsch, „jetzt verfolgen<br />

wir diesen Weg konsequent weiter. Unser<br />

Ziel ist, keine Störstoffe mehr in den<br />

Biotonnen des Landkreises zu haben.“<br />

Für Fragen steht die Abfallentsorgung<br />

Kreis Kassel unter Tel. 0561/1003 - 1133<br />

zur Verfügung.<br />

Hotline für Notfälle eingerichtet<br />

Mobile Schadstoffsamml.<br />

ausgesetzt<br />

Landkreis Kassel (hai) - Aufgrund der<br />

aktuellen Entwicklung entfallen bis auf<br />

weiteres alle Sammeltermine des Schadstoffmobils<br />

in den Städten und Gemeinden<br />

des Landkreises Kassel. Uwe<br />

Pietsch, Betriebsleiter der Abfallentsorgung<br />

im Landkreis Kassel, bittet die<br />

Bürgerinnen und Bürger, Reste von Farben<br />

und Lacken, Pflanzenschutzmitteln,<br />

Reinigungs- oder Lösemittel sowie Elektrokleingeräte<br />

weiterhin zu Hause aufzubewahren,<br />

bis die Schadstoffsammlungen<br />

wieder stattfinden können.<br />

Lediglich Personen, die aufgrund eines<br />

unmittelbar bevorstehenden Umzuges<br />

ihre Schadstoffe dringend entsorgen<br />

müssen, können sich unter Tel.<br />

0561/1003-1133 an die Abfallentsorgung<br />

wenden. “Wir versuchen in solchen Notfällen<br />

eine individuelle Lösung zu finden”,<br />

so Pietsch.<br />

Hinweis: Die Abfallentsorgung informiert<br />

regelmäßig und tagesaktuell<br />

auf ihrer Homepage unter www.abfall-kreis-kassel.de.<br />

Hier gehts zum<br />

Newsletter<br />

Caldener Feuerwehren<br />

Einsatz in Raiffeisenbank<br />

Calden (hai) - Wie vor knapp einem<br />

Jahr wurden die Caldener Feuerwehren<br />

aktuell wieder zur Raiffeisenbank in<br />

Westuffeln alarmiert. Der Geldautomat<br />

war erneut das Ziel eines vermummten<br />

Täters.<br />

Beim Eintreffen der 27 Einsatzkräfte<br />

aus Westuffeln, Obermeiser und Calden<br />

wurde ein Brand im Vorraum der Bankfiliale<br />

festgestellt. Sofort begann man<br />

mit den Löscharbeiten, um die Ausbreitung<br />

des Brandes zu vermeiden.<br />

Nach der Brandbekämpfung und dem<br />

Einsatz eines Druckbelüfters war der<br />

Raum wieder rauchfrei. Die Einsatzkräfte<br />

fanden eine Gasflasche als mögliche<br />

Brandursache im Vorraum nahe<br />

dem Geldautomaten. Der Geldautomat<br />

ist zwar völlig demoliert, aber auch dieses<br />

Mal hielt er der versuchten Sprengung<br />

stand. Die erhoffte Beute blieb also<br />

aus.<br />

Durch die frostigen Temperaturen<br />

an dem Morgen, fing das abfließende<br />

Löschwasser im Außenbereich an zu gefrieren.<br />

Mit dem Aufbringen von Streusalz<br />

wurde eine weitere Gefahrenquelle<br />

bei diesem Einsatz beseitigt.<br />

Nach dem Abrücken der Einsatz-<br />

Die Gasflasche musste von den<br />

Einsatzkräften abgekühlt werden.<br />

Foto: privat/Anja Leck<br />

corona-owz-verlag.de/newsletter<br />

Zum wiederholten Male wurde der Bankautomat in der Raiffeisenbankfiliale zum Ziel<br />

einer missglückten Sprengung. Die Caldener Feuerwehren waren schnell vor Ort.<br />

Foto: privat/Anja Leck


Bundeswehr<br />

Kreisverbindungskommando unter neuer Führung<br />

Landkreis Kassel (hai) - Jörg Fischer-Haldorn,<br />

Major der Reserve, ist<br />

neuer Beauftragter der Bundeswehr für<br />

die zivil-militärische Zusammenarbeit<br />

im Landkreis Kassel. Der 49-Jährige<br />

ist damit Nachfolger von Oberstleutnant<br />

Stefan Rymon, der das Kreisverbindungskommando<br />

(KVK) zehn Jahre<br />

lang leitete und nun zurück in den aktiven<br />

Dienst bei der Bundeswehr gewechselt<br />

ist.<br />

Der neue KVK-Leiter Jörg Fischer-Haldorn<br />

war zuvor bereits im Bezirksverbindungskommando<br />

Kassel aktiv. Er<br />

lebt mit Frau und Tochter in Niederzwehren.<br />

Beruflich ist er bei der Sparkassenversicherung<br />

als Abteilungsleiter<br />

für den Kundenservice in Kassel und Erfurt<br />

tätig.<br />

Das KVK für den Landkreis Kassel umfasst<br />

derzeit neun erfahrene Offiziere<br />

und Feldwebeldienstgrade der Reserve.<br />

Bei Zusammentreten des zivilen Verwaltungsstabes<br />

beraten sie hinsichtlich<br />

Möglichkeiten und Grenzen der Unterstützung<br />

durch die Bundeswehr. Im<br />

Oberst Siegfried Zeyer (re.), Chef des Stabes des Landeskommandos Hessen, übergab<br />

die Ernennungsurkunde an Major Jörg Fischer-Haldorn (Mitte), dem neuen Leiter des<br />

Kreisverbindungskommandos beim Landkreis Kassel. Oberstleutnant Stefan Rymon<br />

(li.) wechselt in den aktiven Dienst.<br />

Foto: Landkreis/Andreas Bernhard<br />

Grundbetrieb fungieren die Angehörigen<br />

des Kreisverbindungskommandos<br />

als Ansprechpartner in allen Bundeswehr-Angelegenheiten.<br />

In regelmäßigen<br />

Abständen finden Fortbildungsveranstaltungen<br />

statt, bei denen sich die<br />

Reservisten über aktuelle Entwicklungen<br />

im Landkreis auf dem Laufenden<br />

halten.<br />

Hintergrund:<br />

Nach der Umstrukturierung der Bundeswehr<br />

bilden Reservisten aus dem jeweiligen<br />

Heimat-Landkreis ein so genanntes<br />

“Kreisverbindungskommando”<br />

unter Führung eines Stabsoffiziers.<br />

Diese Einheit stellt das Bindeglied zwischen<br />

heimischer Gefahrenabwehr und<br />

den aktiven Kommandostrukturen der<br />

Bundeswehr im jeweiligen Bundesland<br />

dar.<br />

Das KVK wird mit ortsansässigen Reservisten<br />

besetzt, ist Schnittstelle für<br />

die militärische Zusammenarbeit und<br />

wird im Fall einer Großschadenslage<br />

oder im Katastrophenfall aktiviert.<br />

TSV Immenhausen<br />

Gelebte Inklusion<br />

Bernhard und Andreas sind stolz über Ihre Leistung. Beide waren zum zweiten Mal dabei.<br />

Immenhausen (hai) - „Inklusion bewegt“<br />

– das war und ist das Credo, welches<br />

sich das Sportabzeichen-Team der<br />

TSV Immenhausen für die Sportabzeichen-Saison<br />

2018 und 2019 auf die<br />

Agenda geschrieben hatte, denn „Sport<br />

für alle“ ist ein wirklich wertvolles und<br />

großes Ziel und die Prüfer vom Sportabzeichen<br />

TSV Immenhausen wollten<br />

ihren Beitrag leisten, dass dieses große<br />

Ziel gelingt und im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention<br />

die Umsetzung<br />

von Inklusion stetig weiter vorangebracht<br />

wird.<br />

Gemeinsam mit der Unterstützung vom<br />

Sportkreis Region Kassel, federführend<br />

durch Heike Sokoll konnte das Projekt<br />

„Inklusion bewegt“ erfolgreich durchgeführt<br />

werden. Waren es im Jahr 2018<br />

bei der ersten Ausrichtung der inklusiven<br />

Sportabzeichen 17 geschaffte Sportabzeichen<br />

der Bewohner*innen der <strong>Hofgeismar</strong>er<br />

Wohnstätten der Baunataler<br />

Diakonie Kassel, so wurde dies im Jahr<br />

2019 schon mit 27 inklusiven Sportabzeichen<br />

in Gold, Silber und Bronze gesteigert.<br />

2018 war die Prüferin, Andrea<br />

Lang, noch als Einzige mit der Prüfberechtigung<br />

für Menschen mit Behinderung<br />

am Start.<br />

Der Erfolg erforderte, für das nächste<br />

Jahr noch mehr Prüfer zur Verfügung<br />

zu haben und so machten Jürgen Bietendorf<br />

und Stephan Loos für die Saison<br />

2019 die Ausbildung zum Prüfer<br />

Sportabzeichen für Menschen mit<br />

Behinderung.<br />

Die Sportabzeichen-Saison 2019 war<br />

geprägt vom Großevent Sportabzeichen-Tour<br />

des DOSB, bei dem das Sportabzeichen-Team<br />

großartige Arbeit leistete,<br />

denn gelebte Inklusion ist noch<br />

lange keine Selbstverständlichkeit. Ein<br />

besonderer Dank geht an Stephan Loos,<br />

der sich hierbei federführend der Sache<br />

angenommen hatte und einen grandiosen<br />

Beitrag für mehr Empathie, Respekt,<br />

Miteinander und Toleranz geleistet hat.<br />

Mit viel Geduld, Herzblut und Nächstenliebe<br />

ging er das Ganze an und beeindruckte<br />

auch die Verantwortlichen der<br />

bdks.<br />

Diese gestalteten schon bald eine Broschüre<br />

und ein Video zu dem Thema.<br />

http://www.diakonie-hessen.de/veroeffentlichungen/in-der-tat.html<br />

„Wir würden dieses Thema gern in die<br />

Foto: privat<br />

Welt schicken und dafür brauchen wir<br />

nun Sie. Schauen Sie sich den Film an,<br />

teilen Sie diese Botschaften, zeigen Sie<br />

diesen Film ihren Freunden und Bekannten<br />

und lassen sie uns alle gemeinsam<br />

mit einem Lächeln im Gesicht<br />

Sport treiben“, sagte Sportabzeichen<br />

Prüferin Andrea Frömming.


RG<br />

Stadt<br />

TRENDELBURG<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

Verantwortlich für den amtlichen Teil:<br />

Der Bürgermeister der Stadt Trendelburg<br />

Marktplatz 1 | 34388 Trendelburg | Tel. 0 56 75 / 74 99 - 0 | Fax 0 56 75 / 74 99 30 od. 31<br />

E-Mail: stadt@trendelburg.de | Internet: www.trendelburg.de<br />

Corona<br />

Informationen der<br />

Stadtverwaltung<br />

Was genau ist eigentlich zurzeit verboten, was ist erlaubt?<br />

Derzeit erreichen uns noch immer einige Fragen zu der seit Montag, den 23. März<br />

in Hessen geltenden Rechtslage. Hier haben wir für Sie kurz zusammengefasst,<br />

worauf Sie in Hessen achten müssen:<br />

* Der Kontakt zu anderen Menschen außerhalb der Angehörigen des eigenen<br />

Hausstandes ist auf das absolut nötige Minimum zu reduzieren.<br />

* Aufenthalte im öffentlichen Raum sind nur alleine, mit einer weiteren nicht im<br />

eigenen Haushalt lebenden Person oder im Kreise der Angehörigen des eigenen<br />

Hausstandes gestattet.<br />

* Bei Begegnungen mit anderen Personen ist ein Mindestabstand von 1,5 Metern<br />

einzuhalten.<br />

* Öffentliche Verhaltensweisen, die geeignet sind, dass Abstandsgebot des Satz 2<br />

zu gefährden, wie etwa gemeinsames Feiern, Grillen oder Picknicken,<br />

sind unabhängig von der Personenzahl untersagt.<br />

Regelbetreuung an Grundschulen<br />

Kreis setzt Rechnungen<br />

für Betreuungskosten aus<br />

Landkreis Kassel (hai) - Durch eine<br />

missverständliche Pressemitteilung des<br />

Landkreises ist der Eindruck entstanden,<br />

dass Eltern, die seit dem 16. März<br />

die Betreuungsangebote aufgrund der<br />

Einschränkung durch die Corona-Pandemie<br />

nicht nutzen können, grundsätzlich<br />

bis auf weiteres keine Gebühren für<br />

die Betreuung ihrer Kinder in Kindertagesstätten,<br />

Horten, Krippen oder der<br />

Kindertagespflege bezahlen müssen.<br />

“Unsere Ankündigung, dass der Landkreis<br />

die Zahlungen von Betreuungsrechnungen<br />

aussetzt, bezieht sich allein<br />

auf die vom Landkreis angebotene Regelbetreuung<br />

in den Grundschulen von<br />

11.30 bis 13.30 Uhr”, stellt Pressesprecher<br />

Harald Kühlborn klar.<br />

“Die 28 kreisangehörigen Kommunen<br />

haben sich darauf geeinigt, die Zahlungen<br />

für die Beiträge für die Kindertagesstätten<br />

in kommunaler Trägerschaft<br />

auszusetzen und wir machen<br />

dasselbe für die Kindertagespflege”,<br />

ergänzt Vizelandrat Andreas Siebert.<br />

Ob sich nicht kommunale Träger<br />

einer Kinderbetreuungseinrichtung<br />

dieser Regelung anschließen,<br />

liege in der Entscheidung des jeweiligen<br />

Trägers, so Siebert abschließend.<br />

Die Tafeln<br />

Die Kisten sind leer –<br />

10 oder 20 Euro helfen<br />

Die Verbote gelten nicht für:<br />

* Zusammenkünfte von Personen, die aus geschäftlichen, beruflichen, dienstlichen<br />

oder betreuungsrelevanten Gründen unmittelbar zusammenarbeiten müssen<br />

* die Begleitung und Betreuung minderjähriger oder unterstützungsbedürftiger<br />

Personen<br />

* den öffentlichen Personennahverkehr und vergleichbare Betriebe<br />

* die Abnahme von Prüfungen<br />

* Blutspenden.<br />

Die vollständigen Texte der Verordnungen finden Sie auf der Homepage des Landes<br />

Hessen.<br />

Brut- und Setzzeit:<br />

Hunde an die Leine!<br />

Der Frühling ist in vollem Gang und die Vogelwelt sowie das Niederwild sind mit der<br />

Aufzucht ihrer Jungen beschäftigt. Im Bundesjagdgesetz heißt es: „In den Setz- und<br />

Brutzeiten dürfen bis zum Selbstständig werden der Jungtiere, die für die Aufzucht<br />

notwendigen Elterntiere, auch die von Wild ohne Schonzeit, nicht bejagt werden.“<br />

Dazu gilt für die Hundehaltung in dieser Zeit eine besondere Aufsichtspflicht über<br />

Hunde auf und an allen Grünflächen.<br />

Die entsprechenden Regelungen gelten in der Zeit vom 1. April bis zum 15. Juli.<br />

Während dieser Zeit möchten wir Sie bitten, Ihre Hunde an die Leine zu nehmen<br />

und die Wege möglichst nicht zu verlassen.<br />

Ein Verstoß gegen diese Aufsichtspflicht kann mit einer Ordnungswidrigkeit und<br />

einem Bußgeld geahndet werden.<br />

Wir bitten um Verständnis und hoffen auf Ihre Rücksichtnahme.<br />

Ihr Ordnungsamt<br />

Veranstaltungskalender<br />

Unverändert finden im Bereich der Stadt Trendelburg keine städtischen Veranstaltungen<br />

statt. Diese Regelung gilt bis mindestens Mitte April.<br />

Die Kisten der Tafeln bleiben durch die Corona-Krise leer. Daher wird um Spenden für die<br />

Tafelkundinnen und -kunden gebeten.<br />

Foto: Pixabay<br />

<strong>Hofgeismar</strong>/Bad Karlshafen (hai) - Wie<br />

berichtet haben die Tafeln in <strong>Hofgeismar</strong>,<br />

Bad Karlshafen und auch Wolfhagen<br />

bis zum 15. April <strong>2020</strong> vorerst geschlossen.<br />

Eine dramatische Situation,<br />

da die Tafelkunden auf die Versorgung<br />

mit Lebensmitteln angewiesen sind.<br />

In <strong>Hofgeismar</strong> und Umgebung werden<br />

255 Haushalte versorgt, in Bad Karlshafen<br />

40 und im Raum Wolfhagen 160<br />

Haushalte. Darunter sind viele Familien<br />

sowie ältere und kranke Menschen. Damit<br />

diese Menschen, die die Krise insbesondere<br />

trifft etwas unterstützt werden<br />

können, bittet die Tafel um Spenden.<br />

Gesucht werden knapp 500 Menschen<br />

oder Betriebe, die jeweils bereit sind, 10<br />

oder 20 Euro zu spenden. Mit diesem<br />

Geld oder auch Lebensmittelgutscheinen<br />

von Märkten vor Ort wollen die Tafeln<br />

jedem Haushalt der Tafelkunden<br />

einen Gutschein zukommen lassen, um<br />

die Not etwas abzufedern.<br />

Geldspenden bitte unter dem Verwendungszweck<br />

„Tafelspende Corona“ an<br />

das Diakonisches Werk Region Kassel,<br />

DE81 5206 0410 0000 0015 54, BIC GE-<br />

NODEF1EK1, überweisen.<br />

Wenn in der nächsten Woche genügend<br />

Spenden eingehen, kann vielleicht noch<br />

vor Ostern allen Kunden ein Gutschein<br />

zugesendet werden. Die Tafelmitarbeiter<br />

gehen auch auf die Lieferanten zu,<br />

um dort um Spenden oder Gutscheine<br />

zu bitten.<br />

In zwei Wochen werden die Verantwortlichen<br />

wieder zusammenkommen und<br />

dann je nach aktueller Situation neu<br />

entscheiden, wie es weitergehen kann.


Don Kosaken-Konzert<br />

abgesagt<br />

Gottsbüren (hai) - Das Konzert der Don<br />

Kosaken Jerge Jaroff, welches am Samstag,<br />

dem 16. Mai <strong>2020</strong> in der Wallfahrtskirche<br />

Gottsbüren stattfinden sollte, ist<br />

Westuffeln (hai) - Der Geschichtsverein<br />

Westuffeln kann wie fast alle Vereine<br />

derzeit keine Veranstaltungen anbieten.<br />

So findet auch der am Sonntag, dem 26.<br />

April <strong>2020</strong>, geplante Kaffeenachmittag<br />

im Schützenhaus nicht statt und wird<br />

auf unbestimmte Zeit verschoben. Die<br />

späteren für dieses Jahr geplanten Termine<br />

bleiben vorerst bestehen. Falls sie<br />

durchgeführt werden können, wird jeweils<br />

dazu eingeladen und Veranstaltungen<br />

über die Homepage des Vereins<br />

und in der Presse angekündigt.<br />

Der Verein möchte aber nicht nur absagen<br />

und aufschieben, sondern auch<br />

aktuell etwas anbieten. Auf der Vereins-Homepage<br />

findet sich eine neue<br />

Rubrik: Westuffeln History@Home. Ab<br />

sofort werden hier Beiträge aus Westuffelns<br />

Geschichte mit Fotos, Erläuterungen<br />

und kleinen Geschichten für alle,<br />

abgesagt und ersatzlos gestrichen worden.<br />

Bereits gekaufte Karten können zurückgegeben<br />

werden. Infos bei Friedhelm<br />

Aßhauer, Tel. 05675/9317.<br />

History@Home<br />

Eine Aktion zur<br />

Geschichte Westuffelns<br />

die an Westuffeln und seiner Geschichte<br />

Interesse haben, eingestellt. Damit soll<br />

eine kleine Abwechslung in Zeiten der<br />

Kontaktsperre angeboten werden. Jeweils<br />

montags wird ein neuer Beitrag<br />

für die kommende Woche eingestellt.<br />

Die Initiatoren freuen sich über einen<br />

Austausch, z. B. über das Gästebuch der<br />

Homepage, und nehmen auch Beiträge<br />

für diese Rubrik in Form von Fotos, Dokumenten,<br />

Tonaufnahmen oder Geschichten<br />

z. B. aus der Kinderzeit oder<br />

dem Vereinsleben gern entgegen. Diese<br />

können, müssen aber nicht besonders<br />

alt sein. Auch das, was erst vor kurzem<br />

passiert ist, ist schon Geschichte.<br />

Der Link zur neuen Rubrik: http://<br />

www.geschichtsverein-westuffeln.de/<br />

ueber_westuffeln/westuffelns-historyhome/index.php<br />

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Hühnerstall<br />

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Eröffnung am<br />

25.05.2019 ab 17 Uhr<br />

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Mittwoch Putensteak gegrillt mit Kräuterbutter, Pfannengemüse und Rösti 6,90<br />

Bahnhofstraße Kartoffelpuffer 41, 34369 <strong>Hofgeismar</strong>, mit Apfelmus Tel. 05671-7040860<br />

4,50<br />

Donnerstag Schweinerückensteak gegrillt mit Kräuterbutter<br />

dazu Rosmarinkartoffeln und Salat 6,90<br />

Gnocchi mit Spinat in Sahnesoße 4,50<br />

Freitag Spaghetti mit hausgem. Bolognese Soße dazu Parmesan und Salat 6,90<br />

Nudel-Gemüse-Auflauf mit Käse überbacken 4,50<br />

Montag Schwarzwurzeln in heller Soße mit Hackbällchen dazu Kartoffeln 6,90<br />

Kaiserschmarrn mit Apfelmus und Vanillesoße 4,50<br />

Dienstag Jägerschnitzel mit Kroketten und Blumenkohl 6,90<br />

Semmelknödel mit Champignons in Rahm und frischen Kräutern 4,50<br />

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bieten wir für Sie auch einen Lieferservice innerhalb <strong>Hofgeismar</strong>s an.<br />

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Von Starkzehrern und anderen Gemüsen<br />

Leckeres in Bioqualität aus dem Garten<br />

und vom Balkon<br />

(Hauert) - Was haben Gurken,<br />

Zucchini, Kürbis, Paprika und Tomate<br />

gemeinsam? Klar, es sind alles leckere<br />

Gemüsesorten mit denen man tolle<br />

Gerichte zaubern kann. Aber auch bei<br />

Standort und Pflege stellen die Pflanzen<br />

ähnliche Ansprüche. Sie mögen es<br />

warm und sonnig, haben viel Durst und<br />

enormen Appetit.<br />

Ab Mitte Mai, wenn keine Nachtfröste<br />

mehr drohen, können die Setzlinge<br />

ins Beet. Man bekommt sie dann<br />

überall im Fachhandel. Immer mehr<br />

Hobbygärtnern macht es heute aber<br />

(Hauert) - Ob eine alte Zinkwanne, ein<br />

leerer Olivenölkanister vom Italiener<br />

um die Ecke, ein Emaille-Kübel<br />

vom Flohmarkt oder ganz klassische<br />

Blumenkästen und -töpfe – fast alle<br />

größeren Gefäße eignen sich dafür,<br />

einen Balkon, eine Terrasse oder<br />

einen Innenhof in eine grüne Oase zu<br />

verwandeln. Wichtig ist natürlich, dass<br />

sie im Boden eine kleine Öffnung haben,<br />

durch die überschüssiges Gießwasser<br />

abfließen kann. Denn Staunässe mögen<br />

die wenigsten Gewächse. Bei der Wahl für<br />

passende Pflanzgefäße empfiehlt es sich<br />

aber, nicht nur den eigenen Geschmack<br />

entscheiden zu lassen, sondern auch<br />

zu berücksichtigen, wieviel Stellfläche<br />

einem tatsächlich zur Verfügung steht.<br />

„Wer möglichst viel lebendiges Grün auf<br />

kleinem Raum unterbringen möchte,<br />

sollte sich einmal in den Gartencentern<br />

oder im Internet nach speziellen<br />

modularen Lösungen umsehen, die sich<br />

stapeln lassen und daher nur wenig<br />

Grundfläche benötigen“, sagt Ludwig<br />

Eberspächer, Gartenbauingenieur<br />

beim Düngerspezialisten Hauert<br />

Manna. „Mittlerweile gibt es von<br />

vielen Anbietern auch für vertikales<br />

Gärtnern an der Hauswand<br />

zahlreiche Produktneuheiten.“<br />

Richtige Pflanzenauswahl<br />

Ab etwa Mitte Mai ist der perfekte<br />

Zeitpunkt, um den eigenen Topfgarten<br />

auf Vordermann zu bringen. Jetzt,<br />

wo nicht mehr mit Nachfrösten zu<br />

rechnen ist, können mehrjährige, nicht<br />

winterharte Pflanzen wieder nach<br />

draußen gebracht und neue ausgesucht<br />

und eingepflanzt werden. Eberspächer:<br />

„Neben Blumenschmuck wird auch<br />

das Ziehen von eigenem Gemüse auf<br />

Balkon und Terrasse immer beliebter.<br />

Denn viele Sorten versprechen nicht<br />

nur eine leckere Ernte, sie haben auch<br />

einen hohen Zierwert. Einen Großteil<br />

der Gartenklassiker gibt es mittlerweile<br />

auch in kompaktem Format für die<br />

Topfkultur.“<br />

auch wieder Spaß, die Pflänzchen<br />

selbst aus Samen zu ziehen. Dazu<br />

braucht man kein Gewächshaus.<br />

Ein paar kleine Blumentöpfe und<br />

ein heller Platz auf der Fensterbank<br />

reichen aus. „Wer keinen Garten hat,<br />

muss auf das eigene Ernteglück nicht<br />

unbedingt verzichten“, sagt Ludwig<br />

Eberspächer, Gartenbauingenieur beim<br />

Düngerspezialisten Hauert Manna.<br />

„Zucchini und Co. lassen sich ebenso<br />

auf einem Balkon, der Terrasse oder in<br />

einem Innenhof anbauen. Besonders<br />

Südost- oder Südwestlagen eignen sich<br />

Damit die Pflanzenvielfalt auch im Topfgarten gedeiht<br />

Blütenfülle und Ernteglück<br />

Damit ein Topfgarten wirklich lange<br />

Freude macht, ist es wichtig, bereits beim<br />

Kauf auf die Bedürfnisse – insbesondere<br />

die Standortansprüche – der Pflanzen<br />

zu achten. Während einige sich im<br />

Halbschatten wohlfühlen, brauchen<br />

andere viel Licht und Wärme, um sich<br />

optimal zu entfalten. Die Ausrichtung<br />

des Balkons oder der Terrasse sowie<br />

die Anzahl der Sonnenstunden<br />

entscheiden daher, welche Sorten in<br />

Frage kommen. Fuchsien, Hortensien<br />

oder Petersilie sind beispielsweise auf<br />

einem Nordbalkon recht zufrieden;<br />

Geranien, Buntnesseln und Tomatenund<br />

Paprikapflanzen verlangen<br />

dagegen ihren Platz an der Sonne.<br />

Gute Versorgung<br />

„Alle Gewächse in Pflanzgefäßen haben<br />

eines gemeinsam: Ihr Wurzelwerk<br />

kann sich nur in einem eng begrenzten<br />

Raum ausbreiten. Das stellt sowohl<br />

an die Erde bzw. das Substrat,<br />

als auch an die Düngung und die<br />

für die wärmeliebenden Pflanzen. Damit<br />

sich das Wurzelwerk der Starkzehrer gut<br />

ausbreiten kann, sollten sie allerdings<br />

nicht in einen Balkonkasten, sondern in<br />

einen ausreichend großen Kübel gesetzt<br />

werden. Einige kleinwüchsige Tomatenund<br />

Paprikasorten kommen mit einem<br />

Volumen von zehn bis 20 Litern zurecht,<br />

für alle anderen müssen es mindestens<br />

40, besser noch 60 Liter sein. Darin<br />

können sogar bestimmte Kürbissorten<br />

gedeihen.“ Obwohl sie viel Wasser<br />

benötigen, mögen die Pflanzen keine<br />

Staunässe. Deshalb sollten alle Gefäße<br />

Bewässerung hohe Anforderungen“,<br />

so Eberspächer. „Einfache Gartenerde<br />

ist hier nicht geeignet, denn sie<br />

ist zu fest und schwer. Gute,<br />

gebrauchsfertige Topferde hingegen<br />

klebt nicht zusammen und besitzt<br />

eine hohe Wasserspeicherfähigkeit.<br />

Darin können sich die Wurzeln am<br />

besten entwickeln.“ Besonders für<br />

die blühenden und fruchttragenden<br />

Pflanzen auf der Sonnenseite des Hauses<br />

ist regelmäßiges Gießen entscheidend.<br />

In den heißen Sommermonaten<br />

müssen sie häufig sogar morgens<br />

und abends versorgt werden. Wer<br />

sich die Arbeit erleichtern möchte,<br />

entscheidet sich für Pflanzkästen, die<br />

Wasser speichern können, oder direkt<br />

für eine automatische Bewässerung.<br />

„Genau wie der Mensch benötigen<br />

die Pflanzen im Topfgarten für ihre<br />

Gesundheit und das Wachstum eine<br />

ausgewogene, regelmäßige Ernährung.<br />

Neben Stickstoff, Phosphor und<br />

an der Unterseite Löcher aufweisen.<br />

Ob im Kübel oder im Beet –mit Gießen<br />

allein ist es natürlich nicht getan.<br />

Damit sich viele aromatische Früchte<br />

bilden, erfolgt idealerweise bereits beim<br />

Auspflanzen der Setzlinge die erste<br />

Düngergabe. Wer das eigene Gemüse<br />

in Bioqualität ernten möchte, greift zu<br />

einem organischen Produkt.<br />

Übrigens: Um die Wurzeln später<br />

nicht unnötig zu verletzen, empfiehlt<br />

es sich, Tomaten-Stützen und Gurken-<br />

Rankhilfen ebenfalls direkt beim<br />

Auspflanzen in die Erde zu stecken.<br />

Düngerkugeln werden idealerweise direkt beim Einpflanzen zu den Wurzeln gegeben, man kann sich aber auch nachträglich noch<br />

mit einem Stab in die Erde drücken.<br />

Foto: Hauert<br />

Kalium sind auch Spurenelemente wie<br />

Magnesium, Kalzium, Eisen, Mangan<br />

und Zink für sie unentbehrlich. Die<br />

richtige, bedarfsgerechte Dosierung ist<br />

dabei der springende Punkt“, erläutert<br />

Eberspächer. Mit Langzeitdüngern, wie<br />

den praktischen Wuxal Düngerkugeln,<br />

gehen Hobbygärtner sicher, dass ihre<br />

Balkon- und Kübelpflanzen sowie<br />

Tomaten und andere Gemüsesorten die<br />

gesamte Saison über optimal versorgt<br />

sind. Bei jeder Bewässerung geben<br />

die Wuxal Kugeln nun genau so viele<br />

Nährstoffe und Spurenelemente in den<br />

Boden ab, wie die Pflanzen benötigen.<br />

Ein weiteres Nachdüngen in den<br />

Sommermonaten ist nicht erforderlich.<br />

Die nussgroßen Kugeln werden<br />

idealerweise direkt beim Einpflanzen zu<br />

den Wurzeln gegeben, man kann sich<br />

aber auch nachträglich noch mit einem<br />

Stab in die Erde drücken.


Fröste sind auch jetzt noch möglich<br />

(BGL) - Im vergangenen Herbst wurde<br />

einiges dafür getan, dass der eigene<br />

Garten gut durch die kalte Jahreszeit<br />

kommt: Winterschutz wurde ausgebracht,<br />

große Gräser zusammengebunden,<br />

Technik trocken und frostsicher gelagert,<br />

Rohre gelehrt … Nun ist es an der<br />

(Hauert) - Mit den ersten warmen Temperaturen<br />

des Jahres erwacht die Natur<br />

aus ihrem Winterschlaf. Jetzt heißt<br />

es auch für Gartenbesitzer aktiv zu werden.<br />

Denn sobald nicht mehr mit längeren<br />

Frostperioden zu rechnen ist, sollten<br />

sie unter anderem dem Rasen wieder<br />

mehr Aufmerksamkeit schenken.<br />

Ende März bis Mitte April ist bereits der<br />

beste Zeitpunkt für den ersten Schnitt.<br />

Danach empfiehlt es sich, die Fläche<br />

gründlich zu rechen oder zu vertikutieren.<br />

So werden flachwurzelnde Moosflechten<br />

und Verfilzungen entfernt. Anschließend<br />

sieht der Rasen zumeist etwas<br />

mitgenommen aus. Damit er sich<br />

bis zum Sommer wieder dicht und sattgrün<br />

zeigt, brauchen die Grashalme<br />

nun die richtigen Nährstoffe. Die Auswahl<br />

an Düngern im Handel ist groß.<br />

Es gibt sowohl organische, mineralische<br />

als auch organisch-mineralische Produkte.<br />

Aber was ist eigentlich der Unterschied?<br />

Welche Vorteile haben die<br />

verschiedenen Angebote? Und warum<br />

müssen Gartenpflanzen überhaupt gedüngt<br />

werden?<br />

Für ihr Wachstum und ihre Gesundheit<br />

benötigen alle Gewächse ausreichend<br />

Licht, Wasser und Nährstoffe. Anders<br />

als in der Natur gibt es im Garten jedoch<br />

zumeist keinen intakten organischen<br />

Kreislauf, bei dem permanent abgestorbene<br />

und heruntergefallene Pflanzenteile<br />

von unzähligen Lebewesen im Boden<br />

zersetzt werden. Viele kleine Helfer<br />

– vom Regenwurm bis hin zu winzigen<br />

Mikroben – sind an diesem Vorgang beteiligt.<br />

Dabei werden Nährstoffe frei, die<br />

dann wieder über die Wurzeln aufgenommen<br />

werden. Natürlich kann man<br />

auch im Garten durch das Anlegen eines<br />

Komposthaufens, auf dem Rasenschnitt,<br />

Laub und Küchenabfälle verrotten,<br />

einen Nährstoffkreislauf schaffen.<br />

In Beeten lässt sich das zersetzte Kompostsubstrat<br />

gut unterheben, auf der Rasenfläche<br />

möchten die meisten Gartenbesitzer<br />

es jedoch nicht ausbringen.<br />

Den richtigen Dünger wählen<br />

Zeit, vieles davon wieder zu entfernen<br />

und den Garten auf die wärmeren Tage<br />

des Jahres vorzubereiten. Vor allem der<br />

Rasen, die Beete, Sträucher und Gehölze<br />

wünschen sich schon vor dem ersten<br />

Austrieb etwas Zuwendung. „Für einige<br />

Aufgaben ist es im März und April in der<br />

Stauden und Gräser pflanzen<br />

Stauden und Gräser pflanzen<br />

Aufgrund des regelmäßigen Mähens,<br />

bei dem das Schnittgut anschließend zumeist<br />

von der Fläche entfernt wird, benötigen<br />

aber gerade Gräser eine ausreichende<br />

Nährstoffzufuhr. Die im Handel<br />

erhältlichen organischen Dünger<br />

sind aus pflanzlichen oder tierischen<br />

Rohmaterialien, wie z.B. Hornspänen,<br />

hergestellt. Sie werden als Ernährungsgrundlage<br />

für die Mikroorganismen und<br />

Kleinstlebewesen im Boden eingesetzt<br />

und liefern auf diesem Weg dann auch<br />

Nährstoffe wie Stickstoff, Phosphor und<br />

Kalium für die Rasenpflanzen. Dieser<br />

Prozess verläuft recht langsam und ist<br />

abhängig von Temperatur und Feuchtigkeit.<br />

Die durch organische Dünger<br />

erreichte Aktivierung des Bodenlebens<br />

hat aber noch weitere Vorteile: Das Erdreich<br />

wird optimal durchlüftet, seine<br />

Krümelstruktur verbessert und Ton-Humus-Komplexe<br />

aufgebaut, die Wasser<br />

besonders gut speichern. All das kommt<br />

Regel noch zu früh, denn während dieser<br />

Wochen kann es durchaus noch zu<br />

Nachtfrösten kommen“, erklärt Wolfgang<br />

Groß vom Bundesverband Garten-,<br />

Landschafts- und Sportplatzbau<br />

(BGL). „Als grobe Regel gelten die Eisheiligen<br />

Mitte Mai: Sind diese vorüber,<br />

(BGL) - Vor allem für sommer- und<br />

herbstblühende Stauden sowie Gräser<br />

ist der frühe Frühling eine ideale Pflanzzeit.<br />

Jetzt haben die Gewächse bis zum<br />

Austrieb noch Zeit zum Wurzeln und<br />

können die noch vorhandene Bodenfeuchte<br />

nutzen. Aus diesem Grund lohnt<br />

es sich, nun eine Runde durch den Garten<br />

zu gehen und zu sichten, wo Lücken<br />

in den Beeten geschlossen werden sollten,<br />

an welcher Stelle zu welcher Jahreszeit<br />

bestimmte Farben fehlen oder ob irgendwo<br />

mit immergrünen Gräsern auch<br />

während der kahlen Jahreszeit Akzente<br />

gesetzt werden können. Empfehlenswert<br />

ist es, hierbei einen Landschaftsgärtner<br />

zu Rate zu ziehen. Dann kann<br />

man auch weitere anfallende Maßnahmen<br />

besprechen, wie die Kontrolle der<br />

Treppen, Wege und Lichtinstallationen,<br />

die Wiederinbetriebnahme der technischen<br />

Geräte des Teichs oder vielleicht<br />

sogar die Realisierung eines langgehegten<br />

Gartentraums, zum Beispiel einer<br />

kann man zum Beispiel bedenkenlos die<br />

Knollen von Dahlien in den Boden bringen<br />

oder alle nicht winterharten Kübelpflanzen<br />

wieder auf die Terrasse stellen.<br />

Natürlich gibt es aber auch schon jetzt<br />

einige Dinge, die im Garten erledigt werden<br />

müssen.“<br />

neuen Terrasse. Genau jetzt ist nämlich<br />

auch der ideale Zeitpunkt, dem eigenen<br />

Grundstück ein neues Gesicht zu verleihen<br />

und schon im Sommer davon zu<br />

profitieren.<br />

Aufgrund des regelmäßigen Mähens, bei dem das Schnittgut anschließend zumeist von der Fläche entfernt wird, benötigen gerade<br />

Graspflanzen eine ausreichende Nährstoffzufuhr.<br />

Foto: Hauert<br />

letztendlich ebenfalls der Regeneration<br />

der Rasenflächen zugute.<br />

Ein mineralischer Dünger besteht dagegen<br />

in erster Linie aus wasserlöslichen<br />

Salzen, die synthetisch hergestellt sind.<br />

Produkte, die Stickstoff, Phosphor und<br />

Kalium enthalten, werden NPK-Dünger<br />

genannt. Vielen wird außerdem in kleinen<br />

Mengen Schwefel, Calcium, Magnesium<br />

sowie Spurenelemente wie Kupfer<br />

und Mangan, Eisen und Bor beigemischt,<br />

die ebenfalls unerlässlich für ein<br />

gesundes Pflanzenwachstum sind. Der<br />

Vorteil ist hier: Die enthaltenen Nährstoffe<br />

stehen den Gräsern sofort, ganz<br />

direkt und ohne Umwege zur Verfügung.<br />

Gerade im Frühjahr, wenn der Boden<br />

recht kalt ist und die Mikroorganismen<br />

daher noch nicht sehr aktiv sind,<br />

sorgen mineralische Dünger zuverlässig<br />

dafür, dass es keine Engpässe bei der<br />

Pflanzenernährung gibt. Damit darüber<br />

hinaus eine gleichmäßige Nährstoffversorgung<br />

über einen längeren Zeitraum<br />

gewährleistet ist, wurden verschiedene<br />

Methoden entwickelt: So können Nährsalz-Kügelchen<br />

beispielsweise mit einer<br />

Harzschicht umhüllt sein, die die<br />

Auflösung verzögert. Es gibt aber auch<br />

nicht umhüllten Langzeitstickstoff, dessen<br />

Wirkung kontrolliert, Schicht für<br />

Schicht freigesetzt wird.“<br />

Organisch-mineralische Kombiprodukte<br />

verbinden die Vorteile beider<br />

Düngergruppen. Zum einen gewährleisten<br />

sie, dass die Halme während der<br />

gesamten Wachstumsperiode wirklich<br />

gleichmäßig alle Nährstoffe bekommen,<br />

die sie brauchen, zum anderen sorgen<br />

sie für ein gesundes Leben im Erdreich<br />

und somit für eine gute Bodenstruktur.<br />

Bis zum Sommeranfang ist der Rasen<br />

damit wieder in Topform. Im Juni sollte<br />

dann möglichst eine zweite Düngergabe<br />

folgen.


ASB Regionalverband<br />

Kassel-Nordhessen<br />

Vieles wird einfacher,<br />

wenn wir Sie unterstützen.<br />

Ambulanter<br />

Pflegedienst<br />

Unterstützung im Alltag<br />

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Fassadengestaltung<br />

Gerdfried Goßmann<br />

Maler- und Lackierermeister<br />

Hessen (hai) – „Wohnungslose Menschen<br />

sind von den aktuellen Einschränkungen<br />

durch das Coronavirus in besonderem<br />

Maß betroffen. „Das Virus macht<br />

auch nicht vor Menschen halt, die durch<br />

ein Leben auf der Straße bereits gesundheitlich<br />

geschwächt sind. Zudem ist ihnen<br />

der Rückzug in eine sichere Wohnung<br />

verwehrt. Ihr Leben spielt sich in<br />

der Öffentlichkeit ab. Sie sind existenziell<br />

auf Hilfe und Unterstützung angewiesen“,<br />

so Carsten Tag, Vorstandsvorsitzender<br />

der Diakonie Hessen.<br />

Doch Dienste und Einrichtungen der<br />

Wohnungsnotfallhilfe müssen ihre Unterstützungen<br />

massiv einschränken:<br />

Viele Tagesaufenthalte haben geschlossen<br />

oder sind für Hilfesuchende nur<br />

noch begrenzt zum Duschen oder Wäsche<br />

waschen nutzbar. Vielerorts fällt<br />

das gemeinsame Mittagessen in den<br />

Einrichtungen weg, das ihnen gelegentlich<br />

eine warme Mahlzeit ermöglichte.<br />

Pfandflaschensammeln und Betteln ist<br />

kaum noch möglich, der Verkauf von<br />

Straßenzeitungen ist zum Erliegen gekommen.<br />

Carsten Tag: „Der notwendige<br />

Umgang mit dem Coronavirus greift tief<br />

in den Alltag ein – auch in den von wohnungslosen<br />

Menschen. Ihre Notlage ist<br />

nun umso konkreter und schmerzhafter<br />

spürbar.“<br />

70.000 Euro Soforthilfe für wohnungslose<br />

Menschen<br />

Die Wohnungsnotfallhilfe der Diakonie<br />

Hessen stellt wohnungslosen Menschen<br />

daher kurzfristig und unbürokratisch<br />

70.000 Euro aus den Projektmitteln<br />

„Krank auf der Straße“ zur Verfügung.<br />

Die Mittel stammen aus Spenden engagierter<br />

Bürgerinnen und Bürger und aus<br />

Kollekten der Evangelischen Kirchen in<br />

Hessen. „Der Dank gilt all jenen, denen<br />

der Nächste nah ist“, so Stefan Gillich,<br />

Abteilungsleiter in der Diakonie Hessen<br />

und zuständig für die Wohnungsnotfallhilfe.<br />

„Das Geld gibt Einrichtungen<br />

die Möglichkeit, individuelle Härten bei<br />

Hilfesuchenden abzufedern. Es ist und<br />

bleibt akute Nothilfe. Was jedoch dauerhaft<br />

für diese Menschen benötigt wird,<br />

sind bezahlbare Wohnungen.“<br />

Weitere Informationen findet man auf<br />

www.diakonie-hessen.de. Spenden können<br />

unter dem Kennwort „Corona-Nothilfe“<br />

an: DE12 5206 0410 0004 0506 06<br />

(Evangelische Bank) überwiesen werden.<br />

Menüservice<br />

Hausnotruf<br />

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Wir helfen hier und jetzt.<br />

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Diakonie Hessen stellt finanzielle Nothilfe bereit<br />

Besondere Fürsorge<br />

für Wohnungslose<br />

Ich berate Sie gerne:<br />

Ina Noack<br />

05673 997950<br />

ASB-Pflegedienst<br />

<strong>Hofgeismar</strong>-Land<br />

Zuhause sicher fühlen<br />

Bundesweite Kampagne<br />

Richtige Elektroschrott-<br />

Entsorgung<br />

Landkreis Kassel (hak) - Bundesweit<br />

fallen jährlich 22 Kilogramm Elektroschrott<br />

pro Person an, doch nur 45 Prozent<br />

davon werden auch ordnungsgemäß<br />

gesammelt. Um die EU-weit für die<br />

Mitgliedstaaten seit 2019 vorgegebene<br />

Mindestsammelquote von 65 Gewichtsprozent<br />

(der in den letzten drei Jahren<br />

verkauften Geräte) zu erreichen, wurde<br />

die bundesweite Aufklärungskampagne<br />

Kampagne „Drop It Like E-Schrott“ gestartet.<br />

„Alte Elektrogeräte sind echte<br />

Rohstofflager“, sagt Bundesumweltministerin<br />

Svenja Schulze. „Teilweise<br />

sind aber auch gefährliche Stoffe verbaut,<br />

die, wenn sie austreten, unserer<br />

Gesundheit und unserer Umwelt schaden<br />

können. Umso wichtiger sind die<br />

umweltverträgliche Entsorgung und ein<br />

hochwertiges Recycling.“<br />

Ziel der Kampagne ist, zu verhindern,<br />

dass Elektrogeräte in die Abfallbehälter<br />

oder zu Altwarenhändler gelangen. Hier<br />

besteht die Gefahr, dass die Geräte illegal<br />

ins Ausland exportiert werden, häufig<br />

nach Asien oder Afrika. Dort erfolgt<br />

eine meist umwelt- und gesundheitsschädliche<br />

sowie minderwertige Aufbereitung.<br />

Oft zerlegen Kinder unter<br />

unwürdigen Arbeitsbedingungen den<br />

Elektroschrott.<br />

Vielen Verbrauchern fehlt die Kenntnis<br />

darüber, was sie mit alten Elektrogeräten<br />

machen sollen. Das Elektrogesetz<br />

verpflichtet Handel und Kommunen<br />

(Landkreise und kreisfreie Städte) Elektrogeräte<br />

unter unten aufgeführten Bedingungen<br />

kostenfrei anzunehmen und<br />

an die Hersteller zu übergeben. Es verpflichtet<br />

zudem die Hersteller eine umweltgemäße<br />

Entsorgung der Geräte zu<br />

finanzieren. Mit dieser Produktverantwortung<br />

soll den Herstellern über die<br />

Entsorgungskosten ein Anreiz zur Produktion<br />

langlebiger und schadstoffarmer<br />

Geräte gegeben werden.<br />

Der Verbraucher hat viele legale Entsorgungsmöglichkeiten<br />

und kann mit<br />

deren Nutzung einen wichtigen Beitrag<br />

zu Ressourcenschonung und Umweltschutz<br />

leisten:<br />

Der Handel ist ab einer Verkaufs- und<br />

Lagerfläche für Elektrogeräte von 400<br />

Quadratmetern verpflichtet, alle haushaltsüblichen<br />

Geräte unabhängig von<br />

deren Größe bei Neukauf eines Gerätes<br />

mit im Wesentlichen gleicher Funktion<br />

kostenfrei anzunehmen und den Verbraucher<br />

hierüber zu informieren.<br />

Um die Händlerrücknahme verbraucherfreundlich<br />

zu gestalten, gilt die<br />

Annahmepflicht für alle kleinen Altgeräte<br />

(Kantenlänge < 25 Zentimeter)<br />

auch ohne Neukauf eines gleichartigen<br />

Gerätes.<br />

Gleiche Regelungen gelten auch für Versandhändler<br />

ab einer Lager- und Versandfläche<br />

von 400 Quadratmeter für<br />

Elektrogeräte. Diese können zum Beispiel<br />

kostenlose Rücksendemöglichkeiten<br />

anbieten oder mit dem stationären<br />

Handel kooperieren.<br />

Auch kleinere Einzelhändler dürfen<br />

freiwillig Elektroaltgeräte kostenfrei<br />

zurücknehmen.<br />

Der Landkreis Kassel ist weit über seine<br />

gesetzliche Verpflichtung zur Einrichtung<br />

von kostenfreien Sammelstellen<br />

hinausgegangen und hat komfortable,<br />

haushaltsnahe Sammelsysteme für<br />

Elektrogeräte eingeführt:<br />

Einfach kostenfrei abholen lassen: Die<br />

Abfallentsorgung Kreis Kassel holt Elektrogeräte<br />

aller Art bei den Haushalten<br />

ab. Bestellt wird die Abholung online<br />

auf der Website der Abfallentsorgung<br />

www.abfall-kreis-kassel.de oder per<br />

Post über die grüne Sperrmüllkarte, die<br />

in den Stadt- und Gemeindeverwaltungen<br />

ausliegt. Erst am Abholtag sollten<br />

die Elektrogeräte herausgestellt werden,<br />

um eine illegale Abholung durch Altmetallhändler<br />

zu verhindern.<br />

Kleingeräte ortsnah kostenfrei abgeben:<br />

Um den Haushalten die Entsorgung von<br />

Elektrokleingeräten (max. 50 cm Kantenlänge)<br />

zu erleichtern, nimmt die mobile<br />

Schadstoffsammlung im Auftrag<br />

der Abfallentsorgung Kleingeräte in allen<br />

Städten und Gemeinden an. Die Termine<br />

und Standorte stehen im Abfallkalender<br />

und unter www.abfall-kreis-kassel.de<br />

tagesaktuell und übersichtlich zur<br />

Verfügung. Das Auffinden von in der<br />

Nähe gelegenen Standorten wird mit<br />

Google Maps Daten erleichtert.<br />

Gilt erst wieder, wenn die Einschränkungen<br />

durch die Corona-Pandemie gelockert<br />

oder aufgehoben sind:<br />

Alle haushaltsüblichen Geräte kostenfrei<br />

abgeben: montags bis donnerstags<br />

von 7.45 bis 16 Uhr und freitags von 7.45<br />

bis <strong>14</strong>.30 Uhr sowie an 15 Servicesamstagen<br />

in <strong>2020</strong> an den Entsorgungszentren<br />

in Lohfelden und <strong>Hofgeismar</strong>.<br />

Zusätzlich nimmt die Baunataler Diakonie<br />

an ihren Standorten in Baunatal,<br />

Calden, Fuldabück und <strong>Hofgeismar</strong><br />

Elektrogeräte (ausgenommen Elektrogroßgeräte<br />

wie Waschmaschinen, Kühlschränke<br />

etc.) von montags bis donnerstags<br />

von 8 bis 16 Uhr und freitags von 8<br />

bis <strong>14</strong> Uhr an.<br />

Ohne die im Handel zurückgegebenen<br />

Geräte wurden im Landkreis Kassel in<br />

2019 bereits 8,5 kg Elektroschrott pro<br />

Einwohner legal und umweltgemäß entsorgt.<br />

Es erfordert aber einen Ausbau<br />

und eine stärkere Nutzung der Rückgabemöglichkeiten<br />

im Handel und eine<br />

weitere Eindämmung der illegalen Entsorgungswege<br />

um die EU-weite Mindestsammelquote<br />

von 65% zu erreichen.


Abfallentsorgung<br />

Regeln Müllentsorgung<br />

bei Corona-Quarantäne<br />

Landkreis Kassel (hai) -<br />

Das Hessische Ministerium<br />

für Umwelt, Klimaschutz,<br />

Landwirtschaft und<br />

Verbraucherschutz hat für die<br />

Abfallentsorgung für Menschen,<br />

die wegen der Corona-Pandemie<br />

in häuslicher Quarantäne leben<br />

müssen, Regeln zum Schutz<br />

für Müllwerker vorgegeben.<br />

“Wir wollen eine funktionierende Abfallentsorgung<br />

für alle so lange wie möglich<br />

aufrechterhalten und deshalb ist es<br />

wichtig, dass sich unsere Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter nicht anstecken”,<br />

betont der Leiter des Eigenbetriebs Abfallentsorgung<br />

des Landkreises Kassel<br />

Uwe Pietsch.<br />

Die landesweit geltenden Regeln für die<br />

Müllentsorgung für Quarantäne-Haushalte<br />

besagen, dass sämtliche Abfälle,<br />

die kontaminiert sein könnten, in stabile,<br />

möglichst reißfeste Abfallsäcke gegeben<br />

werden sollen. “Lose Taschentücher<br />

aus Quarantäne-Haushalten gehören<br />

nicht in die Abfalltonne”, so Pietsch<br />

weiter. Die Abfallsäcke sind durch Verknoten<br />

oder Zubinden gut zu verschließen<br />

und in die Restabfallbehälter zu geben.<br />

Abfallsäcke oder Abfallbeutel dürfen<br />

nicht neben die Mülltonne gestellt<br />

werden.<br />

Wichtig sei auch, informiert Pietsch,<br />

dass bei der Abfalltrennung in Quarantäne-Haushalten<br />

(Papier, Gelbe Tonne/<br />

Gelber Sack) keine Corona-Viren weiter<br />

verbreitet werden: “Deshalb bitten wir<br />

in den betroffenen Haushalten darauf<br />

zu achten, dass mindestens drei Tage<br />

vor dem Abholtermin keine Abfälle in<br />

die jeweiligen Tonnen und Säcke gegeben<br />

werden”.<br />

Für Glasabfälle und Pfandverpackungen<br />

empfiehlt das Umweltministerium,<br />

diese Abfälle nicht über den Hausmüll<br />

zu entsorgen, sondern bis zum Ende der<br />

Quarantäne im Haushalt aufzubewahren.<br />

Eine Reinigung der Oberflächen sei<br />

dabei empfehlenswert.<br />

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Jetzt aktiv werden<br />

Attraktive Förderung für Haussanierungen<br />

Breuna/Landkreis Kassel (hai) - “Seit ich<br />

das Haus vor 33 Jahren gekauft habe,<br />

ist hier eigentlich immer was zu tun”,<br />

sagt Dorothea Fellinger lachend. Kein<br />

Wunder. Das 1807 erbaute Fachwerkgebäude<br />

im Ortskern von Niederlistingen<br />

ist schon über 200 Jahre alt. Doch<br />

nun strahlt die Fassade in neuem Glanz.<br />

Die Gefache wurden mit Kalkputz aufgebaut<br />

und die Balken mit Leinöl behandelt.<br />

Ein vorhandenes Metallgaragentor<br />

wurde durch ein passendes Holztor ersetzt.<br />

Das denkmalgeschützte Haus ist<br />

wieder ein echter Hingucker.<br />

“Mit der Fördermöglichkeit durch den<br />

Landkreis ist mir die Sanierung an der<br />

Fachwerkfassade eindeutig leichter gefallen”,<br />

berichtet Fellinger, “Zwar sind<br />

einige Vorgaben im Rahmen des Förderprogramms<br />

zu berücksichtigen – aber<br />

die Unterstützung durch den Fachbereich<br />

Regionalentwicklung war so gut,<br />

dass das kein Problem darstellte”, so<br />

Fellinger.<br />

“Jetzt ist der richtige Zeitpunkt aktiv zu<br />

werden, denn die Konditionen für die<br />

Privatförderung im Rahmen der Dorfentwicklung<br />

sind richtig lukrativ”, betont<br />

Dirk Hofmann, Leiter des Fachdienstes<br />

Dorf- und Regionalentwicklung<br />

des Fachbereichs Regionalentwicklung<br />

des Landkreises in <strong>Hofgeismar</strong>. Die Förderquote<br />

für private Bauvorhaben beläuft<br />

sich auf 35 Prozent. Der Höchstzuschuss<br />

beträgt 45.000 Euro, für Kulturdenkmale<br />

sogar 60.000 Euro. Die Mindestinvestition<br />

beträgt bei baulichen<br />

Maßnahmen 10.000 Euro.<br />

Dorothea Fellinger und Dirk Hofmann, Leiter des Fachdienstes Dorf- und<br />

Regionalentwicklung, vor der nun sanierten Fachwerkfassade im Ortskern von<br />

Niederlistingen.<br />

Foto: Landkreis<br />

“Gerade vor dem Hintergrund der demografischen<br />

Entwicklung kommt der<br />

Förderung im ländlichen Raum eine<br />

besondere Bedeutung zu”, erklärt Hofmann.<br />

“Denn mit dem Ziel der aktiven<br />

Gestaltung des demografischen Wandels<br />

werden in den Ortskernen der ländlich<br />

geprägten Kommunen zentrale Funktionen<br />

gestärkt, erhalten und verbessert.”<br />

Gerade Privatinvestitionen könnten<br />

dazu beitragen, das bau- und kulturgeschichtliche<br />

Erbe sowie den individuellen<br />

Charakter der Dörfer im ländlichen<br />

Raum zu erhalten, die Innenentwicklung<br />

zu stärken und die Energieeffizienz<br />

zu steigern. “Jede Förderung sichert<br />

darüber hinaus Aufträge für das<br />

lokale Handwerk”, so Hofmann weiter.<br />

Die privaten Investitionen im Rahmen<br />

des Dorfentwicklungsprogramms seien<br />

somit ein wichtiger Impuls für die Attraktivität<br />

des ländlichen Raums und<br />

der Dörfer.<br />

Private Antragsteller haben im Landkreis<br />

Kassel im vergangenen Jahr rund<br />

421.000 Euro Fördermittel erhalten.<br />

Auch in <strong>2020</strong> können Förderanträge im<br />

Rahmen der Dorfentwicklung in sechs<br />

Kommunen mit 33 Stadt- und Ortsteilen<br />

gestellt werden. Dazu gehören: die Stadt<br />

<strong>Hofgeismar</strong> mit sieben Stadtteilen und<br />

die Stadt Liebenau mit acht Stadtteilen,<br />

die Gemeinde Helsa mit vier Ortsteilen,<br />

die Gemeinde Nieste, die Gemeinde<br />

Breuna mit fünf Ortsteilen und die Gemeinde<br />

Wesertal mit neun Ortsteilen.<br />

Hintergrund:<br />

Fördermittel können private Antragsteller<br />

in einem festgelegten Fördergebiet<br />

in den Orten der Dorfentwicklung zum<br />

Beispiel für Investitionen zur Umnutzung,<br />

Sanierung, Erweiterung, Erhaltung<br />

und Gestaltung von Gebäuden auf<br />

der Grundlage ortstypischer Bauweise<br />

erhalten. Die Bandbreite der Förderung<br />

reicht von energetischen Sanierungen<br />

über die Erweiterung einzelner Gebäudeteile,<br />

bauliche oder betriebliche Investitionen<br />

von Kleinunternehmen bis hin<br />

zum Neubau mit standortverträglicher<br />

Nutzung, der sich in die Baustruktur<br />

des jeweiligen Ortes einfügt. “Es können<br />

beispielsweise für Dach- oder Fassadensanierungen<br />

und Fenster- oder Haustürerneuerungen<br />

Förderanträge gestellt<br />

werden”, informiert Hofmann. Reine<br />

Modernisierungsmaßnahmen dagegen<br />

sind nicht förderfähig.<br />

Informationen über die Fördermöglichkeiten<br />

und Antragstellung der Dorfentwicklung<br />

in den aufgeführten Orten und<br />

Gemeinden gibt es den jeweiligen Gemeindeverwaltungen<br />

oder direkt beim<br />

Fachbereich Regionalentwicklung des<br />

Landkreises Kassel in <strong>Hofgeismar</strong>.<br />

Die Ansprechpartner sind:<br />

Peter Nissen, Leiter des Fachbereichs<br />

Regionalentwicklung, Tel. 0561/1003-<br />

2413, Mail: peter-nissen@landkreiskassel.de<br />

und Dirk Hofmann, Leiter des<br />

Fachdienstes Dorf- und Regionalentwicklung,<br />

Tel. 0561/1003-2427, Mail:<br />

dirk-hofmann@landkreiskassel.de.


Bleib zu Hause, mach’s dir schön:<br />

Mit Knollen die Langeweile vertreiben<br />

Lilien können bereits jetzt gepflanzt werden - entweder direkt ins Beet oder in Töpfe und<br />

Kübel.<br />

Foto: fluwel.de<br />

(fluwel) - Wenn es, wie momentan,<br />

drunter und drüber geht und der gewohnte<br />

Alltag auf den Kopf gestellt<br />

wird, kommen mit einem Mal ganz<br />

neue Herausforderungen auf uns zu –<br />

nicht nur die großen, elementaren, sondern<br />

auch kleine, simple. Da wird nicht<br />

auszugehen und sich mit niemandem<br />

zu treffen mit einem Mal zu einer wahren<br />

Aufgabe. Was soll man mit seiner<br />

freien Zeit nur anfangen? Kein Bummeln<br />

in der Stadt, kein Entspannen im<br />

Schwimmbad, kein Theaterbesuch, kein<br />

Kurztrip ins Nachbarland. Die Antwort<br />

liegt direkt vor unserer Nase oder genauer<br />

gesagt, direkt vor dem Haus: Der<br />

Garten, die Terrasse oder der Balkon<br />

warten auf uns. Denn zum einen tun<br />

Pflanzen, Sonne und frische Luft uns<br />

Menschen einfach gut, zum andern stehen<br />

im Frühjahr jede Menge Aufgaben<br />

auf der Gartenagenda, die man angehen<br />

kann.<br />

Ran an die Zwiebeln und Knollen<br />

Laub aus den hintersten Ecken fegen,<br />

Steinplatten säubern, Unkraut jäten,<br />

Stauden und Gräser pflanzen, hier und<br />

da Gehölze schonend in Form bringen<br />

– es gibt allerhand zu tun. Auch Blumenzwiebeln<br />

und Knollen können nun<br />

gesetzt oder schon für Mitte Mai ausgewählt<br />

und bestellt werden. Wer will,<br />

geht im Vorfeld auf die Suche nach passenden<br />

Töpfen und arrangiert diese<br />

schon wie gewünscht auf der Terrasse.<br />

Dann sieht man direkt, für welche<br />

Standorte, Lichtsituationen und Zwecke<br />

welche Knollengewächse auf die Bestellliste<br />

sollen und kann strukturierter<br />

an die Aufgabe herangehen.<br />

Wer schon jetzt die Hände in Erde stecken<br />

möchte, sollte mit Lilienzwiebeln<br />

beginnen. Die eleganten Gewächse mit<br />

klassischem Charme sind völlig unkompliziert,<br />

winterhart und kommen sowohl<br />

mit Sonne als auch Halbschatten gut zurecht.<br />

„Einige kleinerbleibende Lilien<br />

machen sich auch wunderbar als Kübelpflanzen<br />

für den Balkon, zum Beispiel<br />

die wildanmutende, feuerrote Lilium<br />

pumilum“, erklärt Carlos van der Veek<br />

von Fluwel. „Das gleiche gilt für einige<br />

Nerinen. Sie sind ebenso pflegeleicht,<br />

mehrjährig und können ab Anfang April<br />

in den Boden gesetzt werden.“ Nerinen<br />

– und auch die ganz neuen Amarinen –<br />

entwickeln lockere Blütenstände in hellen<br />

Farben wie Rosa und Weiß, im Sonnenlicht<br />

scheinen sie sogar zart zu glitzern.<br />

Sie blühen erst spät, dafür bis weit<br />

in den Herbst und geben dem Garten<br />

selbst dann noch Farbe, wenn sich die<br />

meisten Gewächse bereits in die Winterpause<br />

verabschieden.<br />

„Optisch ganz anders zeigen sich die<br />

Zantedeschien. Sie haben einen fast futuristischen<br />

Look mit glatten Blütenkelchen<br />

und großem Laub“, beschreibt van<br />

der Veek. „Ihre Knollen eignen sich sowohl<br />

für das Beet als auch für Töpfe –<br />

allerdings sollte man mit der Pflanzung<br />

bis ungefähr Mitte Mai warten. Wer<br />

jetzt schon aktiv werden möchte, zieht<br />

die Zantedeschien einfach im Haus vor<br />

und bringt die Töpfe mit den Pflänzchen<br />

nach den Eisheiligen nach draußen.“<br />

Das gleiche empfiehlt sich übrigens<br />

auch für Dahlien.<br />

Neues Leben auf dem Balkon:<br />

Mit Calliope wird es ein<br />

langer, farbstarker Sommer<br />

(Syngenta Flowers) - Die meisten kennen<br />

die Pelargonie eher unter ihrem Trivialnamen<br />

Geranie, auch wenn diese<br />

Bezeichnung genau genommen falsch<br />

ist. Ursprünglich kommen die Pflanzen<br />

aus Südafrika, weshalb sie Sommerhitze<br />

äußerst gut vertragen und sich selbst für<br />

einen sonnenverwöhnten Balkon bestens<br />

eignen. Besonders robust sind die<br />

Neuen, die auf den Namen Calliope hören.<br />

Sie sind wirklich besonders: Sie behalten<br />

selbst bei direkter Sonneneinstrahlung<br />

ihre intensiven Farben und<br />

das bis in den Herbst, sie vertragen auch<br />

starke Temperaturunterschiede und Regen<br />

schütteln sie ab und blühen einfach<br />

weiter. Tatsächlich muss man die<br />

Pflanzen nicht einmal düngen, denn alles,<br />

was sie benötigen, ist bereits in guter<br />

Balkonpflanzenerde enthalten. Das<br />

einzige, was sich die neuen Pelargonien<br />

wünschen, ist regelmäßig Wasser. Aber<br />

keine Sorge, sie sind keine allzu durstigen<br />

Gewächse. Sie müssen also nicht<br />

täglich mit der Gießkanne nach draußen<br />

laufen – vergessen sollten Sie Ihre neuen<br />

Blühwunder aber natürlich nicht. Das<br />

kann man auch nicht, denn sie sind viel<br />

zu schön und wollen bestaunt werden.<br />

Züchterisch die Beste aus vier Welten<br />

Anders als viele andere Pelargonien, die<br />

man im Frühjahr als Balkonpflanzen<br />

Für Blumenampeln sind die sogenannten Calliope Cascade mit ihren sternenförmigen<br />

Blüten ideal. Als einzelner Stiel eignen sie sich auch hervorragend als Deko für den Tisch.<br />

Foto: Syngenta Flowers<br />

kauft, trumpfen die Calliope mit den<br />

besten Eigenschaften von stehenden<br />

und hängenden Pelargonien sowie einer<br />

wilden Art auf. Es ist diese Kombination,<br />

die die Calliope so robust und witterungsbeständig<br />

macht. Im Gartencenter<br />

fällt sie durch die ungewöhnlichen Farben<br />

auf, die man bisher in der Welt der<br />

Pelargonien vergeblich suchte. Angefangen<br />

bei einem reinen Weiß über zartes<br />

Rosa, einem dezenten Koralle-Ton bis<br />

hin zu knalligem Pink und sehr leuchtendem<br />

Rot: Es gibt sie in über 30 verschiedenen<br />

Farben, aber auch in unterschiedlichen<br />

Größen und Formen. So ist<br />

für jedes Plätzchen die richtige Pflanze<br />

schnell gefunden – sowohl für den Balkonkasten,<br />

als auch für Blumentöpfe<br />

und größere Kübel. Für Blumenampeln<br />

sind die sogenannten Calliope Cascade<br />

mit ihren sternenförmigen Blüten ideal.<br />

Jede der neuen Pelargonien blüht ab<br />

April bis zum ersten Frost. Das bedeutet,<br />

sie erfreuen vom Frühling bis in den<br />

Herbst mit ihren Gute-Laune-Farben<br />

und verbreiten kraftvolle Fröhlichkeit<br />

auf dem Balkon und der Terrasse. Während<br />

dieser Zeit entwickeln die Pflanzen<br />

unentwegt neue Knospen, werfen vertrocknete<br />

Blütenblätter einfach ab und<br />

lassen diese vom Wind fortwehen. Man<br />

kann die Blüten aber auch schon vorher<br />

ganz einfach mit den Händen abknipsen.<br />

Das fördert die Knospenbildung<br />

und die einzelnen Stiele sehen auch als<br />

Deko auf dem Tisch einfach schön aus.


Frische Kräuter und Salate<br />

(Hauert) - Für den Gemüseanbau auf<br />

Balkon und Terrasse werden auch sogenannte<br />

Tischhochbeete immer beliebter.<br />

Diese Pflanzkästen auf vier Beinen<br />

gibt es in vielen verschiedenen Modellen,<br />

Größen und aus unterschiedlichen<br />

Materialien. Besonders praktisch ist es,<br />

wenn sie zusätzlich Räder haben und<br />

sich bei Bedarf ganz einfach verschieben<br />

lassen. „Anders als bei den klassischen<br />

Hochbeeten, die bodentief sind<br />

und schichtweise Baumschnitt, Kompost<br />

und Substrat enthalten, fassen<br />

Tischhochbeete deutlich weniger Volumen<br />

und werden daher ausschließlich<br />

mit Pflanzerde gefüllt“, so Eberspächer.<br />

„Aus diesem Grund ist auch hier eine<br />

regelmäßige Düngung notwendig.“ Für<br />

die üblicherweise in die Kästen gesetzten<br />

Mischkulturen bietet sich beispielsweise<br />

der Manna Bio Hochbeetdünger<br />

an. Bei einer Erdtiefe von 30 Zentimeter<br />

lassen sich Flachwurzler wie etwa<br />

Spinat, Zwiebeln, Radieschen, Kräuter<br />

sowie die meisten Salatarten ziehen.<br />

Wer Bohnen, Möhren, Erbsen anbauen<br />

möchte, muss den Wurzeln schon etwa<br />

50 Zentimeter Raum geben. Nicht empfehlenswert<br />

für diese gemischten Mini-Gärtchen<br />

sind übrigens die meisten<br />

Starkzehrer, denn sie würden mit ihrem<br />

Für den Gemüseanbau auf Balkon und Terrasse werden Hochbeete immer beliebter.<br />

Ausbreitungsdrang den anderen Pflanzen<br />

zu wenig Raum lassen.<br />

Bei einer durchdachten Kombination<br />

und guten Versorgung der Kräuter und<br />

Gemüse ist es möglich, das Hochbeet in<br />

eine dauerhaft begrünte Fläche zu verwandeln,<br />

in der sobald etwas abgeerntet<br />

ist, sofort nachgepflanzt oder -gesät<br />

Foto: Hauert<br />

wird. So wird der Speiseplan vom Frühling<br />

bis in den Herbst hinein ständig mit<br />

gartenfrischen Leckereien bereichert.<br />

Frische Kräuter und Salate<br />

(GPP) - Kompakte Blütendolden, elegante<br />

Farben, satte, grüne Blätter – Hortensien<br />

sind äußerst schmückende Gehölze<br />

und weltweit beliebt. Ursprünglich<br />

stammen sie aus Asien und werden<br />

dort bereits seit Jahrhunderten als<br />

Gartenpflanze geschätzt. Erst 1735 gelangten<br />

die Sträucher schließlich nach<br />

Europa … und der Rest ist Geschichte.<br />

Heute ist die einstige Exotin der Liebling<br />

vieler Pflanzenfreunde und Gartenbesitzer.<br />

Denn sie benötigt nur wenig<br />

Pflege und blüht zuverlässig mehrere<br />

Monate lang. Spezielle Zimmerhortensien<br />

fühlen sich sogar im Haus rundum<br />

wohl und sorgen dort mit ihren farbstarken<br />

Blütenbällen für gute Laune. Besonders<br />

eindrucksvoll sind die sogenannten<br />

„Magical Hydrangea“ für Draußen und<br />

Drinnen. Diese Bauernhortensien blühen<br />

ab Mai garantiert für 150 Tage und<br />

wechseln während dieser Zeit wie magisch<br />

ihre Farbe.<br />

Elegantes Blühspektakel<br />

Zartes Rosa, kräftiges Pink, helles Blau,<br />

fast reines Weiß oder dezentes Violett –<br />

am Anfang ihrer Blütezeit zeigt sich die<br />

Vielzahl der neuen Hortensien in ruhigen<br />

Pastelltönen. Hier und da mischt<br />

sich zusätzlich etwas Grün in die kompakten<br />

Dolden und verleiht den Pflanzen<br />

frühlingshafte Frische. Zu Beginn<br />

mag man meinen, die Magical Hydrangea<br />

unterscheiden sich nicht groß von<br />

anderen Hortensien. Bis sich die ersten<br />

Blüten verfärben – ganz leicht zuerst,<br />

fast unauffällig, nach und nach aber im-<br />

Zuerst zeigen sich die neuen Hortensien in ruhigen Pastelltönen. Hier und da mischt sich zusätzlich etwas Grün in die kompakten<br />

Dolden und verleiht den Pflanzen frühlingshafte Frische.<br />

Foto: Magical Hydrangea


Kulturgemeinschaft<br />

Beverungen und<br />

Umgebung e.V.<br />

Stadthalle<br />

Beverungen<br />

|<br />

Freitag<br />

16.04.<br />

20.00 Uhr<br />

Christoph<br />

Sieber<br />

Mensch bleiben<br />

|<br />

Dienstag<br />

09.03.<br />

20.00 Uhr<br />

Vater<br />

Tragikomödie<br />

von Florian Zeller<br />

|<br />

Freitag<br />

09.04.<br />

19.30 Uhr<br />

Tina -<br />

The Rock Legend<br />

Explosiv! Authentisch!<br />

Live on stage!<br />

´21 ´21 ´21<br />

Nachholtermin Nachholtermin Nachholtermin<br />

Karten: ab 25,20 €<br />

Karten: ab 39,90 €<br />

ermäßigt: ab 20,80 €<br />

Karten: ab 13,00 €<br />

ermäßigt: ab 29,90 €<br />

Kulturbüro: Weserstraße 16 | 37688 Beverungen | Karten-Telefon: 05273 392223 | www.kulturgemeinschaft-beverungen.de<br />

Nächtliche Luftrettung mit Schutzausrüstung<br />

Kassel (hai) - Am Klinikum Kassel<br />

läuft der Normalbetrieb auch<br />

in Zeiten von Corona weiter.<br />

Es ist schon nach Mitternacht, als Christian<br />

Kilgenstein die Lichter Kassels näher<br />

kommen sieht. Draußen, hinter der<br />

Kabinentür, ist die Luft noch winterlich<br />

kalt und die Sicht kilometerweit. Am<br />

Horizont blitzt die Positionsleuchte des<br />

Klinikums Kassel auf. Anästhesie-Oberarzt<br />

Kilgenstein prüft noch einmal den<br />

Fluss der Medikamente, bevor der Intensivtransporthubschrauber<br />

in den<br />

Sinkflug übergeht und auf dem Dachlandeplatz<br />

aufsetzt. Christian Kilgenstein<br />

und sein Kollege Florian Wickel gehören<br />

zum gemeinsamen ECMO-Team<br />

der Kliniken für Anästhesiologie und<br />

Herzchirurgie, das Patienten mit schweren<br />

Beeinträchtigungen des Herzens<br />

oder der Lunge aus der ganzen Republik<br />

ins Klinikum Kassel überführt. Für<br />

beide Anästhesisten ist es ein routinemäßiger<br />

Nachteinsatz in unnormalen<br />

Zeiten. Sie tragen Brillen, spezielle<br />

Atemmasken und Einmalkittel, die sie<br />

vor dem Coronavirus schützen. Der Patient<br />

wurde zwar negativ getestet, doch<br />

die Mediziner gehen kein Risiko ein.<br />

Spezielle Therapie im ECMO-Zentrum<br />

Wie sich später herausstellt, ist der<br />

Mann nicht an COVID-19 erkrankt.<br />

Doch seine Lunge und das Herz sind so<br />

geschädigt, dass er eine spezielle Therapie<br />

im ECMO-Zentrum des Klinikums<br />

Kassel benötigt. Solch schwer erkrankte<br />

Patienten gehören zur Routine<br />

im Klinikum Kassel, das trotz des Coronavirus<br />

ungehindert weiterläuft. Christian<br />

Kilgenstein und Florian Wickel<br />

waren an diesem Abend nicht als EC-<br />

MO-Team eingeteilt. Doch als die Alarmierung<br />

aus dem Raum Hannover kam,<br />

war das erste Team schon unterwegs ins<br />

Krankenhaus Bad Arolsen, um einen<br />

Patienten nach Kassel zu holen. „Es ist<br />

hier unser Anspruch, zwei ECMO-Notfälle<br />

parallel abzuarbeiten, auch in diesen<br />

Tagen“, sagte Professor Ralf Muellenbach,<br />

Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie,<br />

Intensivmedizin, Notfallmedizin<br />

und Schmerztherapie. Also nahm<br />

der Hubschrauber der Johanniter Luftrettung<br />

die beiden Anästhesisten kurz<br />

Oberarzt Christian Kilgenstein (li.) überprüft den Medikamentenfluss während einer nächtlichen Intensivverlegung im<br />

Intensivtransporthubschrauber. Er und sein ärztlicher Kollege Florian Wickel (re.) tragen Brille und Mundschutz gegen das Coronavirus.<br />

Der Anästhesist und Notfallmediziner<br />

Florian Wickel (Mitte) hält nach<br />

der nächtlichen Landung auf dem<br />

Dachlandeplatz des Klinikum Kassel das<br />

Patienten-Monitoring in der Hand. Von<br />

Anästhesie-Oberarzt Christian Kilgenstein<br />

(li.) bekommt er zwei Spritzen gereicht.<br />

Rechts im Bild steht ein Mitarbeiter des<br />

Transportdienstes, die bei jeder Landung<br />

präsent sind.<br />

Ein Patient aus dem Raum Hannover wird in einem Intensivtransporthubschrauber<br />

der Johanniter Luftrettung geladen. Die Intensivverlegung ins Klinikum Kassel der<br />

Gesundheit Nordhessen fand in der Nacht statt.<br />

Fotos: Gesundheit Nordhessen<br />

vor 20 Uhr an Bord und machte sich auf<br />

den Weg Richtung Hannover. Als sie<br />

fünf Stunden später wieder am Klinikum<br />

sind, bringen sie den Patienten zuerst<br />

in die Computertomographie (CT),<br />

um schnell ein genaues Bild seiner Erkrankung<br />

zu bekommen.<br />

Kurz darauf kann Anästhesist Florian<br />

Wickel den Mann an den Nachtdienst<br />

der anästhesiologischen Intensivstation<br />

C73 übergeben, die sich auch auf<br />

die Ankunft von möglichen Coronavirus-Patienten<br />

vorbereitet. Oberarzt<br />

Christian Kilgenstein reinigt die medizinische<br />

Ausrüstung und macht sie wieder<br />

einsatzbereit. Inzwischen ist es zwei<br />

Uhr morgens geworden. „Noch einen<br />

Kaffee?“, fragt Kilgenstein.


Führerscheinstelle<br />

Sonderservice für<br />

Berufskraftfahrer<br />

Landkreis Kassel (hai) - Die aktuell für<br />

den Publikumsverkehr geschlossene<br />

Führerscheinstelle des Landkreises Kassel<br />

richtet einen Sonderservice für Berufskraftfahrer<br />

ein, die zwingend auf ihren<br />

Führerschein angewiesen sind. “Zur<br />

Terminvereinbarung kann diese und<br />

bitte nur diese Personengruppe die Führerscheinstelle<br />

unter der Tel.-Nummer<br />

0561/1003-1799 erreichen”, informiert<br />

Kreispressesprecher Harald Kühlborn.<br />

Die über die kreisangehörigen Kommunen<br />

oder die Fahrschulen übermittelten<br />

Erstanträge auf Erteilung<br />

einer Fahrerlaubnis werden während<br />

der Schließungszeit der Führerscheinstelle<br />

“ganz normal” bearbeitet,<br />

so der Pressesprecher abschließend.<br />

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Klinikum Kassel koordiniert regionale Versorgung<br />

Bündelung von Kompetenzen<br />

Kassel (hai) - Die Hessische<br />

Landesregierung geht davon<br />

aus, dass es aufgrund der<br />

schnellen Ausbreitung der<br />

Lungenkrankheit COVID-19<br />

in den nächsten Wochen zu<br />

einer starken Inanspruchnahme<br />

von akutstationären<br />

Versorgungsplätzen in den<br />

Krankenhäusern kommen wird.<br />

Heike van Elkan, Stationsleiterin der COVID-19-Station C73, koordiniert u.a. mit ihrem Team die Patientenversorgung.<br />

Um die bestmögliche Versorgung der<br />

Patientinnen und Patienten, insbesondere<br />

im intensivmedizinischen Bereich,<br />

zu gewährleisten, hat das Hessische Ministerium<br />

für Soziales und Integration<br />

(HMSI) den Planungsstab „Stationäre<br />

Versorgungsstruktur von COVID-19 Patientinnen<br />

und Patienten“ ins Leben gerufen.<br />

Gemeinsam mit sechs koordinierenden<br />

Krankenhäusern wird die stationäre<br />

Versorgung in den jeweiligen<br />

Versorgungsgebieten in Hessen organisiert<br />

und Kompetenzen entsprechend<br />

gebündelt.<br />

Für die Region Kassel ist das Klinikum<br />

Kassel zuständig. Als koordinierendes<br />

Krankenhaus ist es Bindeglied zwischen<br />

dem Planungsstab des Ministeriums<br />

und den Krankenhäusern in Kassel<br />

und den Landkreisen Kassel, Schwalm-<br />

Eder, Waldeck-Frankenberg und Werra-Meißner.<br />

In seiner neuen Funktion<br />

wird das Klinikum Kassel ein regionales<br />

Versorgungskonzept entwickeln, Planungs-<br />

und Versorgungsabläufe strukturieren<br />

und neueste Erkenntnisse und<br />

Handlungsempfehlungen des Ministeriums<br />

an die Krankenhäuser in der Region<br />

übermitteln. Damit ist es für ein<br />

Einzugsgebiet von knapp 900.000 Menschen<br />

verantwortlich.<br />

„Um einer Krise diesen Ausmaßes bestmöglich<br />

zu begegnen, müssen wir Kräfte<br />

und Ressourcen bündeln“, sagt Dr. med<br />

Thomas Fischer, Geschäftsführer und<br />

Ärztlicher Direktor des Klinikums Kassel.<br />

„Wir stehen daher im Austausch mit<br />

allen Krankenhäusern im Versorgungsgebiet.<br />

Ziel ist es, die intensivmedizinische<br />

und die allgemeine Versorgung gemeinsam<br />

zu sichern und im wechselseitigen<br />

Erfahrungsaustausch medizinische<br />

und organisatorische Fragestellungen<br />

zu beantworten.“<br />

Ein Großteil der Bemühungen konzentriert<br />

sich aktuell darauf, Kapazitäten für<br />

die optimale Versorgung von an Corona<br />

erkrankten Patienten zu schaffen. Da ca.<br />

25 bis 30 Prozent der COVID-19 Patienten<br />

in den Krankenhäusern eine Intensivversorgung<br />

benötigen, ist es zur Vorbereitung<br />

auf einen Fallzahlanstieg entscheidend,<br />

Intensiv- und Beatmungskapazitäten<br />

zu bündeln und aufzubauen.<br />

Wichtig ist auch, dass die Teams entsprechende<br />

Erfahrungen in der Therapie<br />

von COVID-19 Patienten mit leichtem<br />

bis schwerem akuten Lungenversagen<br />

haben. Eine bestmögliche Behandlung<br />

ist daher an Häusern mit entsprechender<br />

Erfahrung und Infrastruktur<br />

möglich.<br />

Zusätzlich muss auch für die erwartete<br />

Dauer der Pandemie gewährleistet<br />

sein, dass Patientinnen und Patienten,<br />

die nicht an der Lungenkrankheit CO-<br />

VID-19 leiden und stationär versorgt<br />

werden müssen, wie bisher betreut werden.<br />

Aus diesen Gründen sehen die Planungen<br />

vor, dass die Krankenhäuser bestimmte<br />

Schwerpunkte zugewiesen bekommen,<br />

die sich je nach Eskalationsstufe<br />

in der Pandemie verschieben können.<br />

Das Klinikum Kassel arbeitet diese<br />

Schwerpunkte nun gemeinsam mit dem<br />

Hessischen Ministerium für Soziales<br />

und Integration (HMSI) und den Einrichtungen<br />

in der Versorgungsregion<br />

Kassel aus.<br />

„Wir hoffen sehr, dass wir durch eine<br />

konsequente Einhaltung der Regierungsvorgaben,<br />

wie z.B. dem Kontaktverbot,<br />

in den unteren Eskalationsstufen<br />

bleiben“, fügt Dr. Michael Knapp,<br />

Foto: GNH<br />

Vorstandsvorsitzender der Gesundheit<br />

Nordhessen hinzu. „Die Gesundheit<br />

Nordhessen hat ihre Kapazitäten an drei<br />

Standorten bereits selbst gebündelt. Wir<br />

haben unsere Belegung reduziert und<br />

halten z.Zt. über 450 Betten für einen<br />

möglichen Sprung an Fällen bereit. Parallel<br />

dazu wurden die Intensivkapazitäten<br />

im Hinblick auf Personal und Infrastruktur<br />

erweitert. Der Vorteil dieser<br />

Bündelung ist, dass auch Ausfälle, z.B.<br />

durch die Erkrankung von Personal,<br />

kompensiert werden können – dies ist<br />

an kleineren Standorten nicht möglich.<br />

Sollten wir dennoch in die höchste Eskalationsstufe<br />

kommen und der Katastrophenfall<br />

eintreten, prüfen wir in Abstimmung<br />

mit dem HMSI, ob weitere<br />

Standorte für die Therapie bestimmter<br />

Verläufe zusätzlich etabliert werden<br />

können.“


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Keine Zahlungen für<br />

Betreuungskosten<br />

Landkreis Kassel (hai) - “Eltern, die seit<br />

dem 16. März die Betreuungsangebote<br />

aufgrund der Einschränkung durch die<br />

Corona-Pandemie nicht nutzen können,<br />

müssen bis auf weiteres die versandten<br />

Rechnungen nicht bezahlen”,<br />

informiert Landrat Uwe Schmidt über<br />

eine unbürokratische Vorgehensweise<br />

des Landkreises Kassel. Bereits gezahlte<br />

Betreuungsentgelte für den Einschränkungs-Zeitraum<br />

werden beim Wiederaufleben<br />

der Betreuung verrechnet oder<br />

falls dann keine Betreuung mehr gewünscht<br />

wird, zurückgezahlt.<br />

Nachtragshaushalt verabschiedet<br />

Land unterstützt<br />

auch Hessens Sport<br />

Was kostet<br />

ein Haus?<br />

- Grundstück<br />

- Erschließung<br />

- Haus<br />

- Gewerke<br />

- Variablen<br />

- Außenanlagen<br />

- Baukostenrechner<br />

Land Hessen (hai) - Als ein „gutes Signal,<br />

das den Fortbestand unseres bewährten<br />

Sportsystems während und nach der Corona-Krise<br />

erwarten lässt“, hat Dr. Rolf<br />

Müller, Präsident des Landessportbundes<br />

Hessen, den Nachtragshaushalt des<br />

Landes Hessen bezeichnet. Der Haushalt<br />

spannt einen Schutzschirm in Höhe<br />

von mindestens 8,5 Milliarden Euro auf.<br />

Mit Leistungen aus dem Schutzschirm<br />

werden auch Hessens 7.600 Sportvereine<br />

unterstützt.<br />

„Die Folgen der Corona-Krise sind derzeit<br />

auch für den organisierten Sport unabsehbar.<br />

Unsere Vereine müssen nach<br />

wie vor ihre Sportstätten unterhalten,<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bezahlen<br />

und andere laufende Kosten bedienen.<br />

Das lässt sich ohne Hilfe nicht<br />

bewältigen“, so Müller.<br />

Der Landessportbund Hessen hatte daher<br />

bereits vergangene Woche den Kontakt<br />

zur Landesregierung aufgenommen<br />

und um finanzielle Hilfen für seine Mitgliedsorganisationen<br />

gebeten. Dies wird<br />

jetzt auch von der Dachorganisation des<br />

Sports in Deutschland, dem Deutschen<br />

Olympischen Sportbund (DOSB), unterstützt,<br />

denn auch die Hilfsprogramme<br />

des Bundes müssen für Sportvereine<br />

und -verbände unbedingt zugänglich<br />

sein.<br />

In einer mit allen 16 Landessportbünden<br />

abgestimmten Erklärung heißt es:<br />

„Der DOSB und die 16 Landessportbünde<br />

appellieren an die politisch Verantwortlichen<br />

in Bund und Ländern, die<br />

Sportvereine und Sportverbände in der<br />

Corona-Krise schnell mit einem Schutzschirm<br />

in ihrem Fortbestand zu sichern.<br />

Die gemeinwohlorientierten Sportorganisationen<br />

sind eine starke Säule<br />

Deutschlands und stehen für gesellschaftlichen<br />

Zusammenhalt und Miteinander<br />

ein. Diese Säule darf gerade in<br />

diesen Zeiten nicht ins Wanken geraten,<br />

ohne staatliche Unterstützung wird dies<br />

jedoch nicht überall gelingen. Die Folgen<br />

für das Zusammenleben, für psychische<br />

und physische Gesundheit, Inklusion,<br />

Integration und Lebensqualität<br />

wären unabsehbar.“<br />

Wie stark sich der organisierte Sport<br />

auch in diesen Zeiten in die Gesellschaft<br />

einbringt, wird in der Stellungnahme<br />

des DOSB und der Sportbünde plakativ<br />

beschrieben: „Es ist beeindruckend<br />

zu sehen, wie viel ehrenamtlich Engagierte,<br />

Übungsleiter/innen, Trainer/innen<br />

und Athlet/innen bundesweit ihr<br />

Aufgabengebiet im Sportverein der aktuellen<br />

Situation unaufgefordert angepasst<br />

haben. Sie organisieren zum Beispiel<br />

Nachbarschaftshilfe, erledigen<br />

Einkäufe für Ältere und unterstützen<br />

vielfältig über ihre lokalen Netzwerke.“<br />

Für Hessens Sportchef Rolf Müller eine<br />

Selbstverständlichkeit. „Begriffe wie<br />

Gemeinschaft, Gemeinsinn und unterstützendes<br />

Miteinander waren im Sport<br />

schon vor der Corona-Krise Schlüsselbegriffe.<br />

Das hat sich auch in der jetzigen<br />

Situation nicht geändert.“<br />

Der Landessportbund Hessen selbst unterstützt<br />

seine Vereine weiterhin mit Rat<br />

und Tat. So wurde lsb h-Internetauftritt<br />

unter der Adresse yourls.lsbh.de/corona<br />

ein eigener Bereich eingerichtet, der die<br />

gut 7.600 Sportvereine des Landes kontinuierlich<br />

mit wichtigen Informationen<br />

versorgt. Die Geschäftsstelle des Landessportbundes<br />

in Frankfurt ist zwar<br />

für Publikumsverkehr geschlossen,<br />

aber personell „notbesetzt“. Eine Liste<br />

mit Telefonnummern für dringende<br />

Anfragen ist unter der Adresse yourls.<br />

lsbh.de/telefonliste veröffentlicht.


SPD-Stadtverband <strong>Hofgeismar</strong><br />

Langjährige Mitglieder geehrt<br />

Spargel- & Erdbeerhof<br />

Bruno Dirk Fülling<br />

Bauernhof mit Hofladen<br />

Charolaisrinder • Strohschweine<br />

Landschaftspflege<br />

V.l.: Bürgermeister Markus Mannsbarth, Adolf Drechsler, Wilfried Pfannkuche, Helmut Metz, Karl-Heinz Neth, SPD-Kreisvorsitzender<br />

Andreas Siebert und SPD-Ortsvereinsvorsitzender Carlsdorf Robert Blazi.<br />

Foto: privat<br />

<strong>Hofgeismar</strong> (hak) - Über 40 Mitglieder<br />

sowie Gäste des SPD-Stadtverbands <strong>Hofgeismar</strong><br />

waren der Einladung zur Mitgliederversammlung<br />

im Gasthaus „Zum<br />

Alten Brauhaus“ in <strong>Hofgeismar</strong> gefolgt.<br />

Auf dem Programm standen auch die<br />

Ehrungen langjähriger Mitglieder des<br />

SPD-Ortsvereins Carlsdorf. SPD-Kreisvorsitzender<br />

Andreas Siebert war nach<br />

<strong>Hofgeismar</strong> gekommen, um die Laudatio<br />

für die langjährigen Genossen zu<br />

halten.<br />

Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden Wilfried<br />

Pfannkuche und Karl-Heinz Neth<br />

geehrt. Besonders freute sich die Versammlung<br />

Helmut Metz, Adolf Drechsler<br />

und Josef Drechsler für 50 Jahre<br />

SPD-Mitgliedschaft ehren zu können.<br />

„Ich empfinde es als ein starkes Zeichen,<br />

wenn Menschen über eine lange<br />

Zeit einer Partei die Treue halten. Sie<br />

engagieren sich damit auch für die Demokratie<br />

in unserem Land“, zeigte sich<br />

Andreas Siebert bei den Feierlichkeiten<br />

sichtlich bewegt.<br />

Von unseren eigenen Tieren<br />

Hausmacher Wurst<br />

Schinkenspezialitäten<br />

Rind- und Schweinefleisch<br />

Fleischhähnchen<br />

Unsere Tiere leben mit viel Platz auf Stroh<br />

und werden mit eigenem Getreide gefüttert!<br />

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nachmittags: Di. - Fr. 15 - 18 Uhr<br />

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Kunst zum Mitmachen<br />

Trendelburg dreht am Rad<br />

Trendelburg (hai) - Alle zwei Jahre lässt<br />

sich die Trendelburger Kunstinitiative<br />

„Kunst säen und sehen“ eine neue<br />

Mitmach-Aktion für die Großgemeinde<br />

Trendelburg einfallen. Nachdem die<br />

Trendelburger alles eingestrickt, Stöcker<br />

und Stühle kreativ bearbeitet und rausgestellt<br />

haben, wollen sie nun „am Rad<br />

drehen“. Das soll nicht heißen, dass die<br />

Trendelburger nun völlig am Rad drehen,<br />

nein, denn am Rad drehen heißt<br />

auch, etwas bewegen, etwas nach vorne<br />

bringen, etwas Neues schaffen.<br />

Jeder hat bestimmt im Keller oder auf<br />

dem Speicher ein altes Rad liegen, vielleicht<br />

ein Wagenrad, ein Fahrrad, Zahnräder,<br />

ein Rad von der Schiebekarre,<br />

oder vom Auto…<br />

So ein altes Rad kann künstlerisch gestaltet<br />

werden mit Farben, oder man bepflanzt,<br />

bestrickt oder beklebt es. Das<br />

Rad kann auch in irgendeiner Form in<br />

Bewegung gebracht werden, vielleicht<br />

etwas antreiben - auch eine Windmühle<br />

dreht sich wie ein Rad. Es gibt viele<br />

Möglichkeiten, der Fantasie sind keine<br />

Räder sollen zu Kunst werden.<br />

Foto: Pixabay<br />

Grenzen gesetzt. Ziel ist es, dass viele<br />

unterschiedlich gestaltete Räder an exponierten<br />

Plätzen z.B. zuhause im Garten<br />

oder vor dem Haus, sowie auf den<br />

Dorfplätzen für ein buntes Bild sorgen.<br />

Auf der Homepage der Kunstinitiative<br />

werden dann die eingereichten Fotos<br />

der Objekte dokumentiert.<br />

Bei den vorangegangenen Kunstaktionen<br />

sind als Nebeneffekt auch viele<br />

neue Kontakte und ein Gemeinschaftsgefühl<br />

zu Menschen aus den einzelnen<br />

Stadtteilen entstanden.<br />

Die Trendelburger Kunstinitiative, die<br />

nun schon seit elf Jahren das Trendelburger<br />

Kulturleben mit geprägt hat,<br />

muss leider wegen der momentanen<br />

Krisensituation ihre geplanten Veranstaltungen<br />

wie die Eröffnung der Mühlenausstellung,<br />

den Tag des offenen Ateliers<br />

und voraussichtlich auch den Französischen<br />

Abend absagen.<br />

Weitere Informationen über die Aktivitäten<br />

der Gruppe unter: www.trendelburger-kunstinitiative.de


Wichtige<br />

Telefonnummern<br />

EnergieNetz Mitte GmbH, Stromund<br />

Gasversorgung, Kundenservice:<br />

0800/3250532. Entstörungsdienst (Gas):<br />

0800/3420234 (Strom): 0800/3410134<br />

EAM Vertriebs Service Center:<br />

0561/93309330<br />

Polizei: 110<br />

Polizeistation: 05671/9928-00<br />

Feuerwehr und Rettungsdienst: 112<br />

Rettungsleitstelle:<br />

Krankentransport (DRK), Tel. 19222<br />

Giftnotruf: 06131/19240<br />

Klärwerk:<br />

Stadt <strong>Hofgeismar</strong>, Klärwerk, Am Klärwerk<br />

2, Telefon. 05671/5091-0<br />

Wasserversorgung:<br />

Stadt <strong>Hofgeismar</strong>, Markt 1, Rathaus, Tel.<br />

05671/999051; Bereitschaftsdienst: Mobiler<br />

Telefonanschluss: 0170/7837748;<br />

Bauhof: Werkstatt Tel. 05671/999218;<br />

Büro Tel. 05671/999215<br />

Einrichtungen der bdks<br />

„Betretungsverbot“<br />

<strong>Hofgeismar</strong> (hai) - Seit letzter Woche<br />

dürfen die Beschäftigten die Werkstätten,<br />

Tagesförderstätten oder Tagesstätten<br />

der bdks – Baunataler Diakonie Kassel<br />

nicht mehr betreten. Die bdks folgt<br />

damit einer Anordnung der hessischen<br />

Landesregierung, zum Schutz vor einer<br />

Infektion mit Corona-Viren. „Wir<br />

sind sehr erleichtert, dass wir somit eine<br />

rechtliche Klarstellung haben“, sagte<br />

Joachim Bertelmann, Vorstandsvorsitzender<br />

der bdks. „Bei den Beschäftigten<br />

handelt es sich fast ausnahmslos um<br />

Menschen mit Vorerkrankungen. Ihr<br />

Schutz hat für uns höchste Priorität.“<br />

Das Betretungsverbot gilt voraussichtlich<br />

bis zum 19. April <strong>2020</strong>. Bis zu diesem<br />

Zeitpunkt werden alle, die in einem<br />

stationären Wohnangebot der bdks leben,<br />

hier auch tagsüber betreut. Wer im<br />

ambulanten Wohnen weitgehend selbständig<br />

lebt, kann sich bei der bdks Unterstützung<br />

suchen, die meisten nutzen<br />

hier das Telefon. Beschäftigte, die bei<br />

Ihren Eltern oder Verwandten leben, die<br />

beispielsweise im Krankenhaus oder Altenheim<br />

tätig sind, können eine „Notbetreuung“<br />

beantragen. Dies steht auch<br />

den Beschäftigten zu, die einen besonders<br />

hohen Betreuungsaufwand benötigen,<br />

der zuhause nicht möglich ist. Informationen<br />

darüber geben die zuständigen<br />

Sozialen Dienste der bdks.<br />

Die Werkstätten der bdks bleiben weiterhin<br />

geöffnet. Viele sind in die Produktionsprozesse<br />

nordhessischer Unternehmen<br />

eingebunden, beispielsweise in der<br />

Medizinbranche. „Wir werden alle Lieferzusagen<br />

einhalten, dank der Flexibilität<br />

unserer Mitarbeiter*innen, die sofort<br />

bereit waren, einzuspringen, wo es notwendig<br />

ist“, sagte Joachim Bertelmann.<br />

Der Hünscheburg-Hof<br />

bietet an:<br />

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Nächster Erscheinungstermin<br />

Mittwoch, 08.04.<strong>2020</strong> (15. <strong>KW</strong>)<br />

Redaktionsschluss: Freitag, 03.04.<strong>2020</strong> • 17.00 Uhr<br />

Mit uns bringen Sie Ihren<br />

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• Erdarbeiten<br />

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Tel.: 05671 / 99 44 0 · E-Mail: druck@owz-verlag.de<br />

Gewerbegebiet Jahnsportplatz<br />

34369 <strong>Hofgeismar</strong><br />

Telefon/Fax 0 56 71 - 28 85<br />

Mobil 01 73 - 5 27 31 41<br />

www.lohnunternehmen-menke.de


Impressum<br />

Verlag & Herausgeber<br />

OWZ-Verlags-GmbH<br />

Postfach 1168, 34361 <strong>Hofgeismar</strong><br />

Industriestr. 23, 34369 <strong>Hofgeismar</strong><br />

Telefon (0 56 71) 99 44 41<br />

Fax (0 56 71) 99 44 99<br />

Internet<br />

http://www.hofgeismar-aktuell.de<br />

Email<br />

satz-hog@owz-verlag.de (Anzeigen)<br />

redaktion-hog@owz-verlag.de<br />

(Redaktionelles)<br />

Geschäftsführende Gesellschafterin:<br />

Annie Lalé<br />

Verkaufsleitung<br />

Annie Lalé (verantwortlich)<br />

Martin Schiffner<br />

Verkauf:<br />

Wolfgang Driemeier (01 72 / 6 83 95 94)<br />

Telefon: 0 56 71 / 99 44 11<br />

Chefredaktion<br />

Annie Lalé (verantwortlich)<br />

Redaktionsleitung<br />

Kerstin Aderholz (0 56 71) 99 44 66<br />

Annie Lalé (verantwortlich)<br />

Lokalredaktion<br />

Kerstin Aderholz (KA)<br />

Inge Seidenstücker (IS)<br />

Michael Rubisch (MR)<br />

Email: redaktion-hog@owz-verlag.de<br />

Vertrieb<br />

OWZ Verlags GmbH<br />

Industriestrasse 23, 34369 <strong>Hofgeismar</strong><br />

Druck<br />

Oppermann Druck + Verlag GmbH &<br />

Co. KG Rodenberg<br />

Erscheinung<br />

einmal wöchentlich zum Mittwoch<br />

Zugleich Amtsblatt der<br />

Stadt Trendelburg.<br />

Verantwortlich für den amtlichen Teil:<br />

Der Bürgermeister<br />

der Stadt Trendelburg<br />

Marktplatz 1, 34388 Trendelburg Tel.<br />

(0 56 75) 74 99 - 0<br />

Das Amtsblatt erscheint wöchentlich<br />

Mittwoch und wird kostenlos an die<br />

Haushalte der Stadt Trendelburg verteilt.<br />

Das Amtsblatt kann auch bei der<br />

OWZ-Verlags GmbH, Industriestraße 23,<br />

34369 <strong>Hofgeismar</strong> gegen Erstattung der<br />

Vertriebskosten einzeln bezogen werden.<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 28<br />

vom 01.01.<strong>2020</strong>.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte keine<br />

Haftung!<br />

Wir sind Mitglied des<br />

Bundesverband Deutscher<br />

Anzeigenblätter<br />

Ärztlicher<br />

Notdienst<br />

<strong>Hofgeismar</strong>/Liebenau/Hümme:<br />

Bad Karlshafen/Trendelburg:<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst:<br />

116 117<br />

ÄBD =<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst Hessen<br />

Kreisklinik <strong>Hofgeismar</strong>,<br />

Liebenauer Str. 1 | <strong>Hofgeismar</strong><br />

Sa., So. 10 bis 12 Uhr<br />

und 16 bis 18 Uhr<br />

Zahnärztlicher Notdienst:<br />

Notdienstfinder: www.kzvh.de<br />

Zentrale Servicenummer:<br />

Tel.: 01805-607011<br />

(<strong>14</strong> ct/Min. a.d. dtsch. Festnetz / max. 42 ct/Min.<br />

a.d. Mobilfunknetz)<br />

Augenärztlicher Notdienst:<br />

Erfragen bei Augenärztlicher<br />

Kreisstelle Kassel,<br />

Tel.: 05 61 / 1 92 92<br />

Hals-Nasen-Ohren Notdienst:<br />

27.03. - 29.03.<strong>2020</strong><br />

HNO-Praxis<br />

Rauchstr. 5A<br />

34454 Bad Arolsen<br />

Tel.: 05691/1099<br />

Apotheken<br />

Notdienst<br />

Der Notdienstwechsel erfolgt um 8.30 Uhr.<br />

www.apothekerkammer.de<br />

Für Angaben keine Gewähr!<br />

Zur Sicherheit können Sie folgende<br />

Nummer anrufen:<br />

Festnetz 0800-0022833 o.<br />

Handy 0800-22833<br />

Mittwoch, 01.04.<strong>2020</strong><br />

Schloss-Apotheke, Calden,<br />

Wilhelmsthaler Str. 54, ✆<br />

05674/4488<br />

Donnerstag, 02.04.<strong>2020</strong><br />

Dörnberg Apotheke, Ahnatal<br />

Dörnbergstr. 11, ✆ 05609/9011<br />

Freitag, 03.04.<strong>2020</strong><br />

Mohren-Apotheke, <strong>Hofgeismar</strong><br />

Elisabethstr. 3, ✆ 05671/2277<br />

Samstag, 04.04.<strong>2020</strong><br />

Löwen-Apotheke, Vellmar<br />

Kasseler Str. 24, ✆ 0561/821571<br />

Sonntag, 05.04.<strong>2020</strong><br />

Stadt Apotheke, Immenhausen<br />

Hessenweg 2, ✆ 05673/2000<br />

Montag, 06.04.<strong>2020</strong><br />

Center-Apotheke, Herkules EKZ<br />

Vellmar, Lange Wender 7<br />

✆ 0561/8200<strong>14</strong>7<br />

Dienstag, 07.04.<strong>2020</strong><br />

Hubertus-Apotheke, <strong>Hofgeismar</strong>,<br />

Bahnhofstr. 3, ✆ 05671/99360<br />

Mittwoch, 08.04.<strong>2020</strong><br />

Center-Apotheke, Herkules EKZ<br />

Vellmar, Lange Wender 7<br />

✆ 0561/8200<strong>14</strong>7<br />

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Der OWZ-Verlag informiert darüber, dass private<br />

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Bitte schreiben Sie leserlich, so werden Fehler in<br />

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Bekanntschaftsanzeigen werden nur noch unter Chiffre veröffentlicht.<br />

Sie möchten auf eine Chiffre-Anzeige antworten?<br />

Dann adressieren Sie Ihren Brief bitte an:<br />

OWZ Verlags GmbH | Industriestr. 23<br />

34369 <strong>Hofgeismar</strong><br />

und geben Sie auf dem Briefumschlag deutlich lesbar die<br />

Chiffre-Nummer an. Wir leiten die Zuschrift dann weiter.<br />

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