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hinnerk April/Mai 2020

Seit 1993 ist hinnerk das queere Stadtmagazin für Hamburg, Bremen und Hannover. hinnerk hat dabei nicht nur einen queeren Blick auf gesellschaftliche Themen wie die Gleichstellung Homo-, Bi-, Trans*- und Intersexueller, sondern bietet auch einen auf diese Zielgruppe angepassten Zugang zu kulturellen Themen.

Seit 1993 ist hinnerk das queere Stadtmagazin für Hamburg, Bremen und Hannover. hinnerk hat dabei nicht nur einen queeren Blick auf gesellschaftliche Themen wie die Gleichstellung Homo-, Bi-, Trans*- und Intersexueller, sondern bietet auch einen auf diese Zielgruppe angepassten Zugang zu kulturellen Themen.

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KUNST<br />

AUSSTELLUNG<br />

#POPART:<br />

Sonderausstellung des<br />

Kupferstichkabinetts<br />

Andy Warhol „Marilyn“, 1967, Farbsiebdruck aus dem 10-teiligen Portfolio, © 2019<br />

The Andy Warhol Foundation for the Visual Arts, Inc. / Artists Rights Society (ARS),<br />

New York, Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett / Jörg P. Anders<br />

Roy Lichtenstein „Brushstroke“, 1965, Farbsiebdruck, © Sammlung Hans + Uschi Welle / VG<br />

Bild- Kunst, Bonn 2019 / Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett / Dietmar Katz<br />

Die Kunst Andy Warhols und Roy Lichtensteins, der<br />

Mitbegründer der Pop-Art-Bewegung, ist Teil der Ausstellung<br />

im Berliner Kupferstichkabinett.<br />

Kaum eine Kunstrichtung hat so massiv unser aller Leben<br />

verändert wie Pop-Art. Knallbunte Porträts, Kinderspielzeug-<br />

Skulpturen, Neon-Zebras an der Wand, scheinbar zu stark<br />

vergrößerte Comics samt Sprechblasen in edlen Rahmen an<br />

der Wand, Videoinstallationen oder auch Street-Art-Bananen<br />

und Metallobjekte, die aussehen wie Luftballons, gehören zur<br />

weltweiten Design-, Wohn- und Lebenswirklichkeit.<br />

Die massenhafte Vervielfältigung scheinbar trivialer<br />

Produkte half, Marken groß zu machen (etwa die Cola-Dose),<br />

unterstrich die Wichtigkeit (und baute sie medial aus!)<br />

von Politikern, Despoten und auch Künstlern wie Michael<br />

Jackson, Diana Ross, Madonna oder Prince. Kunst wurde<br />

Massenware. Und das war gewollt.<br />

Kitsch und Kunst, Provokation und Triviales wurden zur<br />

Kunst jenseits des elitären Kunstmarkts. Für jeden zu haben.<br />

Populär. Pop-Art. Von <strong>April</strong> bis Ende Juli zeigt die Ausstellung<br />

„Pop on Paper. Von Warhol bis Lichtenstein“ in Berlin-Mitte<br />

die Kunst wichtiger Vertreter wie Andy Warhol, Allen Jones,<br />

Sigmar Polke, Roy Lichtenstein sowie Elaine Sturtevant und<br />

Claes Oldenburg. *rä<br />

3.4. – 26.7., Pop on Paper. Von Warhol bis Lichtenstein,<br />

Kulturforum, Berliner Kupferstichkabinett, Matthäikirchplatz,<br />

Berlin, Di + Mi + Fr 10 – 18 Uhr, Do 10 – 20 Uhr,<br />

Sa + So 11 – 18 Uhr

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