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hinnerk April/Mai 2020

Seit 1993 ist hinnerk das queere Stadtmagazin für Hamburg, Bremen und Hannover. hinnerk hat dabei nicht nur einen queeren Blick auf gesellschaftliche Themen wie die Gleichstellung Homo-, Bi-, Trans*- und Intersexueller, sondern bietet auch einen auf diese Zielgruppe angepassten Zugang zu kulturellen Themen.

Seit 1993 ist hinnerk das queere Stadtmagazin für Hamburg, Bremen und Hannover. hinnerk hat dabei nicht nur einen queeren Blick auf gesellschaftliche Themen wie die Gleichstellung Homo-, Bi-, Trans*- und Intersexueller, sondern bietet auch einen auf diese Zielgruppe angepassten Zugang zu kulturellen Themen.

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MUSIK<br />

TIPP<br />

Dardust<br />

„S.A.D. Storm and Drugs“<br />

„Ich übte unfassbar viel am Piano, hauptsächlich<br />

klassische Stücke, danach viel von David Bowie,<br />

und überlegte, wie ich all die Sounds in meinem Kopf<br />

miteinander in Verbindung bringen soll.“<br />

„S.A.D. Storm and Drugs“ – so der Titel des<br />

neuen Albums des italienischen Multitalents.<br />

Mit einem klassisch anmutenden<br />

Pianopart beginnt hier Dardust. Dies<br />

als eine Referenz auf den Beginn<br />

seiner Karriere zu sehen, liegt nahe.<br />

Studiert hat er klassisches Klavier, und<br />

schon damals vermittelte ihm seine<br />

Lehrerin, nur nicht in Genregrenzen<br />

zu denken. Der Opener „Sublime“<br />

eröffnet viele Facetten, zumal er<br />

Widersprüche widerspruchslos<br />

zusammenbringt. Und das zeigt<br />

eine von Dardusts Besonderheiten:<br />

Die Songs sind nicht<br />

allein ein Beweis für seine<br />

Fähigkeiten als Produzent,<br />

sie sind Belege seines<br />

Arrangement vermögens.<br />

„Die Chance viele Orte in<br />

Europa zu besuchen, hatte<br />

zur Folge, dass ich meine<br />

Musik mit der Atmosphäre<br />

der Städte verbinden<br />

wollte. Ich wollte Musik<br />

erschaffen, die man nicht<br />

nur hören, sondern vor<br />

allem auch vor seinem<br />

inneren Auge sehen konnte.“<br />

FOTO: EMILIO TINI<br />

FOTO: ROGER RICH<br />

SOLO<br />

HAUSER<br />

„Classic“<br />

Mit 2Cellos wurde er zum<br />

Stern, jetzt legt er solo los.<br />

„‚Classic‘ besticht durch<br />

größtmögliche Schlichtheit“,<br />

betont HAUSER. „Das Album<br />

präsentiert eine Auswahl<br />

der schönsten und romantischsten<br />

Klassikmelodien,<br />

geschrieben von den größten<br />

Komponisten, auf dem Cello<br />

gespielt, einem der schönsten<br />

und romantischsten<br />

Instrumente.“ Begleitet wird<br />

HAUSER vom renommierten<br />

London Symphony Orchestra.<br />

Die Arrangements stammen<br />

von Robin Smith, der bereits<br />

mit Cher, Andrea Bocelli und<br />

Lionel Richie gearbeitet hat.<br />

Produziert wurde „Classic“<br />

von Nick Patrick, zu dessen<br />

umfangreichem Schaffen<br />

Aufnahmen mit Superstars<br />

wie Jonas Kaufmann, Hans<br />

Zimmer oder Katherine<br />

Jenkins gehören. Jedes<br />

einzelne Stück auf seinem<br />

Solo-Debüt liegt dem 33-Jährigen<br />

schon seit langer Zeit am<br />

Herzen – auch die Musik von<br />

Wolfgang Amadeus Mozart.<br />

ROCK<br />

TwoPlusFour „Con Calma“<br />

Musiker mit klassischen<br />

Instrumenten, die ihre eigene<br />

Rockband gegründet haben, um das<br />

Cross-over-Genre aufzumischen.<br />

Mit Violine, Bratsche, zwei Celli,<br />

Piano und Drums verpasst die<br />

Band um Cellist Gereon Theis und<br />

Bratschist Coen Strouken jedem<br />

Song ihre eigene Prägung und rockt<br />

mit 1990er-Klassikern wie „You Get<br />

What You Give“ oder „Right Here<br />

Right Now“ genauso wie mit aktuellen<br />

Songs von Billie Eilish („Lovely“),<br />

Sia („Chandelier“) oder Maroon 5<br />

(„Moves Like Jagger“). Der völlig<br />

neue Sound der Band kombiniert<br />

sphärische Streicherflächen mit<br />

Drum-Beats und virtuosen Solo-<br />

Linien. Bombastisch oder verträumt,<br />

teuflisch schnell oder emotional<br />

andächtig – scheinbar mühelos geht<br />

es für die Jungs mit ansteckender<br />

Spielfreude und virtuoser Leichtigkeit<br />

durch noch so schwierige<br />

und kontrastreiche musikalische<br />

Passagen. Handgemachtes Entertainment<br />

der höchsten Spielklasse<br />

mit Humor und Anspruch. Mit<br />

ihrer Debütsingle nimmt die Band<br />

die „Con Calma“-Challenge von<br />

Daddy Yankee und Snow an und<br />

überträgt den Sommerhit auf ihr<br />

Instrumentarium in einem Video mit<br />

einem Breakdancer der „Battle of<br />

the Year“-Gewinner Saxonz.

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