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Wintersemester 2005/2006 - Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät

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Ökonometrie 75<br />

Bezug zu anderen Fächern: Ökonometrie ist vor allem sinnvoll in Verbindung mit<br />

Statistik zu studieren. Aber auch eine Kombination mit allen volkswirtschaftlichen<br />

Wahlpflichtfächern ist zu empfehlen. Am stärksten ist die Verbindung bei letzteren<br />

derzeit zum Wahlpflichtfach Arbeitsökonomie sowie Geld und Internationale<br />

Finanzwirtschaft. Da die ursprünglich eher makroökonomisch ausgerichtete Ökonometrie<br />

zunehmend mikroökonomische und betriebswirtschaftliche Problembereiche<br />

behandelt, ergeben sich auch hier wichtige Anwendungsbereiche, die besonders<br />

bei Banken und Finanzierung sowie bei der Versicherungsbetriebslehre ausgeprägt<br />

sind. Themen zur Diplomarbeit können rein methodischer Natur sein, einen Literaturüberblick<br />

über empirische Arbeiten oder eigene empirische Untersuchungen<br />

beinhalten. Ebenso ist eine Mischung aus diesen Elementen möglich. Inhaltliche<br />

Verbindungen können dabei zu nahezu allen Wahlpflichtfächern hergestellt werden,<br />

insbesondere zu volkswirtschaftlichen Fächern. Die Themenfestlegung erfolgt<br />

in Absprache mit den Kandidaten. Wartezeiten oder über die Diplomprüfungsordnung<br />

hinausgehende Einschränkungen bestehen zur Zeit nicht.<br />

Sonstiges: (i) Nützlich sind Programmierkenntnisse, notwendig ist die Bereitschaft,<br />

mit statistisch-ökonometrischen Programmsystemen umzugehen. (ii) Die Berufsaussichten<br />

von Absolventen mit dem Wahlpflichtfach Ökonometrie sind sehr<br />

gut. Insbesondere in Forschungsinstituten, Stabsabteilungen von Großunternehmen,<br />

Banken, Verbänden, nationalen und internationalen Organisationen werden Qualifikationen<br />

dieser Art nachgefragt.<br />

Klassische lineare Regression (72350 / 71558)<br />

Mi. 12.30-14.00 in I-063 Hübler<br />

Inhalt: Einführung – Das multiple lineare Modell – Eigenschaften der Schätzfunktionen<br />

– Mehrdimensionale Verteilungen – Gütebeurteilung des Modells – Multikollinearität.<br />

Literatur: Frohn, J. (1995) Grundausbildung in Ökonometrie, 2. Auflage Berlin.<br />

Greene, W. (2003) Econometric Analysis, 5. Auflage New York. Hübler, O. (1989)<br />

Ökonometrie, Stuttgart.<br />

Mikroökonometrie (72354 / 72458)<br />

Mo. 8.15-9.45 in I-063 Hübler<br />

Inhalt: Problemstellung, Datensätze – Modelle mit qualitativen endogenen Variablen<br />

– Modelle mit abgeschnittenen und zensierten endogenen Variablen – Paneldatenanalyse.<br />

Literatur: Maddala, G. S. (1983) Limited-Dependent and Qualitative Variables in<br />

Econometrics, Cambridge. Ronning, G. (1991) Mikroökonometrie, Heidelberg.<br />

Wooldridge, J. M. (2002) Econometric Analysis of Cross Section and Panel Data,<br />

Cambridge.

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