Wintersemester 2005/2006 - Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät

Wirtschaftsinformatik 103
Wissenschaftlers von den Anfängen bis heute und die historische Entwicklung der
einzelnen Wissenschaftsdisziplinen werden im Rahmen der Wissenschaftsgeschichte
behandelt. In der Wissenschaftstheorie (Methodologie), die oft als wichtiges
Teilgebiet der modernen, theoretischen Philosophie gesehen wird, stehen dann die
Methoden der Bildung, Bewährung und Anwendung wissenschaftlicher Theorien
und Begriffe sowie die Voraussetzungen, Strukturen, Ziele und Auswirkungen von
Wissenschaft im Mittelpunkt. Ab Mitte der Lehrveranstaltung steht die Ökonomie
(Wirtschaftswissenschaften, griech. oikos = "Haus" plus nomos = "Gesetz bzw.
Herrschaft") im Mittelpunkt, d. h. u. a. deren Abgrenzung zu anderen Wissenschaftsdisziplinen
und deren typische Methoden, Theorien und Begriffe. Die noch
juvenile Disziplin der Wirtschaftsinformatik, entstanden aus der "Betriebsinformatik"
(Betriebswirtschaftslehre plus rechnergestützte Informationsverarbeitung), wird
im letzten Viertel der Lehrveranstaltung beleuchtet.
Literatur: Pichot, A. (1995) Die Geburt der Wissenschaft: Von den Babyloniern zu
den frühen Griechen, Frankfurt. Chalmers, A. F. (2001) Wege der Wissenschaft:
Eine Einführung in die Wissenschaftstheorie, 5. Aufl. Berlin. Schülein, J. A., S.
Reitze (2002), Wissenschaftstheorie für Einsteiger, Stuttgart. Seiffert, H. (1997)
Einführung in die Wissenschaftstheorie (4 Bände), München. Hug, T. (Hrsg.)
(2001) Wie kommt Wissenschaft zu Wissen (4 Bände oder 2 CD-ROMs), Ingelheim.
Fleck, L. (1999) Entstehung und Entwicklung einer wissenschaftlichen
Tatsache, Suhrkamp, Frankfurt am Main. Lauth, B. und J. Sareiter (2002) Wissenschaftliche
Erkenntnis, Paderborn. Stahlknecht, P. und U. Hasenkamp (2004)
Einführung in die Wirtschaftsinformatik, 11. Auflage Berlin. Stickel, E., u. a.
(Hrsg.) (1997) Gabler Wirtschaftsinformatik Lexikon, Wiesbaden.
IT-Projektmanagement (71441)
Mo. 8.15-9.45 in I-442 Breitner, König
Inhalt: Projekte und Geschäftsprozesse – Kommunikation (Arten, Kanäle, Gesprächsführung,
Rhetorik, Probleme und Störungen) – Teamarbeit (u. a. Projektcontrolling,
Zeitmanagement, Personalführung, Anreizmechanismen, Persönlichkeitsmodelle,
Kommunikation, Konfliktmanagement und Softwareunterstützung) –
Präsentation (u. a. Methoden & Technik, Psychologie und Kommunikation) –
Motivations- und Kreativitätstechniken – Lernen und Lehren (u. a. Methoden &
Technik, Präsenzlehre, E-Learning, Evaluation, Hard-, Software- und Netzwerkunterstützung).
Literatur: Corsten, H. und Corsten, H. (2000) Projektmanagement: Einführung,
München. Cronenbroeck, W. (2004) Handbuch internationales Projektmanagement:
Grundlagen, Organisation, Projektstandards; interkulturelle Aspekte; angepasste
Kommunikationsformen, Berlin. Grasl, O. (2004) Prozessorientiertes Projektmanagement:
Modelle, Methoden und Werkzeuge zur Steuerung von IT-
Projekten, München. Grupp, B. (2000) Der professionelle IT-Berater: Erfolgsstrategien
für angestellte und freiberufliche IT-Consultants, Tipps zur Existenzgründung
und Kundenakquisition, effizientes Projektmanagement, Bonn. Kitz, A.
(2004) IT-Projektmanagement, Bonn. Mangold, P. (2004) IT-Projektmanagement