Hofgeismar Aktuell 2020 KW 13
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Dorf- und Regionalentwicklung<br />
Lohnende Förderung für Private<br />
Trendelburg (hak) - Die Förderprogramme<br />
der Dorf- und Regionalentwicklung<br />
sind eine lohnende finanzielle<br />
Unterstützung für private Hausbesitzer<br />
und kleine Unternehmen. “Die Konditionen<br />
für die Privatförderung sind richtig<br />
lukrativ”, berichtet Peter Nissen, Leiter<br />
des Fachbereichs Regionalentwicklung<br />
des Landkreises in <strong>Hofgeismar</strong>.<br />
Die Förderquote für private Bauvorhaben<br />
beläuft sich auf 35 Prozent. Der<br />
Höchstzuschuss beträgt 45.000 Euro, für<br />
Kulturdenkmale sogar 60.000 Euro. Die<br />
Mindestinvestition beträgt bei baulichen<br />
Maßnahmen 10.000 Euro.<br />
Vor dem Hintergrund der demografischen<br />
Entwicklung kommt der Förderung<br />
im ländlichen Raum eine besondere<br />
Bedeutung zu. Mit dem Ziel der<br />
aktiven Gestaltung des demografischen<br />
Wandels werden in den Ortskernen der<br />
ländlich geprägten Kommunen zentrale<br />
Funktionen gestärkt, erhalten und<br />
verbessert.<br />
Nissen: “Bei der Förderung wird ein<br />
Schwerpunkt auf die Entwicklung des<br />
vorhandenen Gebäudebestandes gelegt”.<br />
Dabei ist es besonders wichtig,<br />
den Hauseigentümern Hilfestellungen<br />
zukommen zu lassen. Mit der besseren<br />
Förderung sollen die Privatinvestitionen<br />
dazu beitragen, das bau- und kulturgeschichtliche<br />
Erbe sowie den individuellen<br />
Charakter der Dörfer im ländlichen<br />
Raum zu erhalten, die Innenentwicklung<br />
zu stärken und die Energieeffizienz<br />
zu steigern. Jede Förderung sichert Aufträge<br />
für das lokale Handwerk, so Nissen<br />
weiter. Die privaten Investitionen<br />
im Rahmen des Dorfentwicklungsprogramms<br />
seien ein wichtiger Impuls für<br />
die Attraktivität des ländlichen Raums<br />
und der Dörfer.<br />
Fördermittel können private Antragsteller<br />
in einem festgelegten Fördergebiet<br />
in den Orten der Dorfentwicklung zum<br />
Beispiel für Investitionen zur Umnutzung,<br />
Sanierung, Erweiterung, Erhaltung<br />
und Gestaltung von Gebäuden auf<br />
der Grundlage ortstypischer Bauweise<br />
erhalten. Die Bandbreite der Förderung<br />
reicht von energetischen Sanierungen<br />
über die Erweiterung einzelner Gebäudeteile,<br />
bauliche oder betriebliche Investitionen<br />
von Kleinunternehmen bis hin<br />
zum Neubau mit standortverträglicher<br />
Nutzung, der sich in die Baustruktur<br />
des jeweiligen Ortes einfügt. “Es können<br />
beispielsweise für Dach- oder Fassadensanierungen<br />
und Fenster- oder Haustürerneuerungen<br />
Förderanträge gestellt<br />
werden”, informiert Nissen. Reine Modernisierungsmaßnahmen<br />
dagegen sind<br />
nicht förderfähig.<br />
Für Bürger von Trendelburg, das mit<br />
allen Stadtteilen im Dorfentwicklungsprogramm<br />
ist, “läuft die Förderuhr”, so<br />
Nissen weiter. Bis 31. Dezember <strong>2020</strong><br />
müssen die Anträge auf Förderung im<br />
Rahmen der Dorfentwicklung gestellt<br />
werden. Diese Frist gilt auch für das<br />
Förderprogramm “Scheunen zu Wohnraum”<br />
des Landes Hessen für Orte in der<br />
Dorfentwicklung. Nissen: “Mit dem Förderprogramm<br />
sollen Wohnungspotenziale<br />
in den Ortskernen genutzt und damit<br />
eine flächensparende Siedlungsentwicklung<br />
erreicht werden”. Die Förderung<br />
kann sich lohnen, denn es gibt 35<br />
Prozent der Nettokosten als Zuschuss.<br />
Der maximale Zuschuss beträgt 200.000<br />
Euro. “Mit diesem Fördergeld kann man<br />
einiges anfangen und zum Beispiel mehrere<br />
Wohnungen in einem Wirtschaftsgebäude<br />
realisieren oder das gesamte<br />
Gebäude zu einem Wohngebäude umbauen”,<br />
erläutert Nissen weiter.<br />
Informationen über die Fördermöglichkeiten<br />
und Antragstellung der Dorfentwicklung<br />
in den aufgeführten Orten<br />
und Gemeinden gibt es den jeweiligen<br />
Gemeindeverwaltung oder direkt beim<br />
Fachbereich Regionalentwicklung des<br />
Landkreises Kassel in <strong>Hofgeismar</strong>.<br />
Ansprechpartner des Landkreises ist<br />
Peter Nissen, Leiter des Fachbereichs<br />
Regionalentwicklung, Tel. 0561/1003-<br />
24<strong>13</strong>, E-Mail: peter-nissen@landkreiskassel.de.<br />
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