20.03.2020 Aufrufe

Magazin 2020

Sehr geehrte LeserInnen Herzlich willkommen bei einer neuen Ausgabe von Herzog Loibner. Johann Wolfgang von Goethe bereiste im 18. Jahrhundert mit einer Postkutsche Italien und schrieb danach ein autobiografisches Werk, die „Italienische Reise“. Wir waren auch auf Reisen, um die Geschichte des Aldusblattes in die Welt hinauszutragen. So finden Sie die Aldusblatt Kollektion nun auch bei anderen auserwählten Juwelieren im deutschsprachigen Raum. Dieses Jahr möchten wir dieses Netzwerk weiter ausbauen, um weiterhin wachsen zu können. Es ergibt eine wunderbare Synergie zwischen Juwelier und Schmuckmanufaktur. Entdecken Sie die neuen Designs der Aldusblatt Kollektion und profitieren Sie von dem Variantenreichtum an Möglichkeiten, den wir Ihnen mit unseren sechs hauseigenen Goldschmieden gerne anbieten. Wir streben immer nach dem Besonderen und suchen das Einzigartige, sodass jede Preziose eine Geschichte in sich trägt. Diese Ausgabe ist geprägt von erfolgreichen UnternehmerInnen, die mit unterschiedlichen Geschäftsideen sehr erfolgreich wirtschaften. Wir hoffen, dass die daraus entstandenen Kooperationen auch Ihnen viel Freude bereiten werden. Erleben Sie die atemberaubenden Kleider von Kaviar Gauche nicht nur in unserer Fotostory, sondern auch bei einem besonderen Pop-up-Event bei uns in Vaduz.

Sehr geehrte LeserInnen

Herzlich willkommen bei einer neuen Ausgabe von Herzog Loibner.
Johann Wolfgang von Goethe bereiste im 18. Jahrhundert mit einer Postkutsche Italien und schrieb danach ein autobiografisches Werk, die „Italienische Reise“.

Wir waren auch auf Reisen, um die Geschichte des Aldusblattes in die Welt hinauszutragen. So finden Sie die Aldusblatt Kollektion nun auch bei anderen auserwählten Juwelieren im deutschsprachigen Raum. Dieses Jahr möchten wir dieses Netzwerk weiter ausbauen, um weiterhin wachsen zu können. Es ergibt eine wunderbare Synergie zwischen Juwelier und Schmuckmanufaktur. Entdecken Sie die neuen Designs der Aldusblatt Kollektion und profitieren Sie von dem Variantenreichtum an Möglichkeiten, den wir Ihnen mit unseren sechs hauseigenen Goldschmieden gerne anbieten.

Wir streben immer nach dem Besonderen und suchen das Einzigartige, sodass jede Preziose eine Geschichte in sich trägt. Diese Ausgabe ist geprägt von erfolgreichen UnternehmerInnen, die mit unterschiedlichen Geschäftsideen sehr erfolgreich wirtschaften. Wir hoffen, dass die daraus entstandenen Kooperationen auch Ihnen viel Freude bereiten werden. Erleben Sie die
atemberaubenden Kleider von Kaviar Gauche nicht nur in unserer Fotostory, sondern auch bei einem besonderen Pop-up-Event bei uns in Vaduz.

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that intensifies the reflection of the light.<br />

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combined with white, brown or black diamonds.


ANZIEHEND !<br />

Wenn Hochkaräter<br />

mit Schönheiten der NATUR<br />

FLIRTEN.


6


Leidenschaft für edle Werte<br />

Eventkalender <strong>2020</strong><br />

Nutzen Sie die einmalige Gelegenheit, bei unseren Events dabei zu sein.<br />

Wir erwarten gerne Ihre Anmeldung.<br />

02.-27. April <strong>2020</strong> Hochzeitswochen<br />

mit Trauringen von Meister<br />

16.-18. April <strong>2020</strong> Kaviar Gauch e<br />

Pop-up-Store<br />

Sommer <strong>2020</strong><br />

Gucci Boutique Opening Party<br />

27. Juni <strong>2020</strong> Cigar Club mit Oris<br />

Herbst <strong>2020</strong><br />

Weihnachten <strong>2020</strong><br />

Grace Flower Box<br />

Pop-up-Store<br />

Aldusblatt Cocktail Party<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Grafik & Design:<br />

Fotograf:<br />

Herzog Loibner<br />

Katja Wessiack-Offenstein<br />

Marcel A. Mayer<br />

Standorte<br />

VADUZ Herzog Loibner · VIENNA Hübner· ZÜRICH Galli | KREUZLINGEN Haussener<br />

SAMNAUN & ISCHGL Zegg · MÜNCHEN Carl Glück · HAMBURG Becker<br />

Herzog Loibner · Aeulestrasse 20 · 9490 Vaduz · Fürstentum Liechtenstein<br />

T +423 230 3000· F +423 230 3002· office@herzogloibner.com· www.herzogloibner.com<br />

Öffnungszeiten<br />

Di-Fr 09.30-18.30 Uhr<br />

Sa 09.30-16.00 Uhr<br />

Sonn- und Feiertage geschlossen<br />

8., 13., 14., 20., 21., 24. Dezember geöffnet<br />

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Inhalt<br />

Seite 10 NEUHEITEN DER ALDUSBLATT KOLLEKTION<br />

Kontrastreiche Farbenspiele und klare Linienführung<br />

Seite 20 BECHTER KASTOWSKY GALERIE<br />

Ein Wort zur Kunst<br />

Seite 24 DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG<br />

Roger Kalberers Gourmetküche<br />

Seite 28 GLAMOUR MADE IN GERMANY<br />

Kaviar Gauche<br />

Seite 34 AMORE A PRIMA VISTA<br />

Seite 52 DER MANN, DER ORIS RETTETE<br />

Seite 56 GUCCI IN VADUZ<br />

Die italienische Marke eröffnet eine<br />

Shop-in-Shop-Boutique bei Herzog Loibner<br />

Seite 58 LEO WITTWER<br />

Männerschmuck als Statement<br />

Seite 60 WESTWING GRÜNDERIN DELIA LACHANCE<br />

In einem persönlichen Interview<br />

Seite 64 GRACE FLOWERBOX<br />

Infinity Rosen - Auf ewig Dein<br />

Seite 66 JEWELLED PASSION<br />

Familienunternehmen am Ammersee<br />

Seite 72 MARCO BICEGO<br />

Handgefertigte Seelenschmeichler<br />

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Sehr geehrte LeserInnen,<br />

Herzlich willkommen bei einer neuen Ausgabe von Herzog Loibner.<br />

Johann Wolfgang von Goethe bereiste im 18. Jahrhundert<br />

mit einer Postkutsche Italien und schrieb danach ein autobiografisches Werk,<br />

die „Italienische Reise“.<br />

Wir waren auch auf Reisen, um die Geschichte des Aldusblattes<br />

in die Welt hinauszutragen. So finden Sie die Aldusblatt Kollektion nun auch<br />

bei anderen auserwählten Juwelieren im deutschsprachigen Raum.<br />

Dieses Jahr möchten wir dieses Netzwerk weiter ausbauen,<br />

um weiterhin wachsen zu können. Es ergibt eine wunderbare Synergie<br />

zwischen Juwelier und Schmuckmanufaktur. Entdecken Sie die neuen Designs<br />

der Aldusblatt Kollektion und profitieren Sie von dem Variantenreichtum<br />

an Möglichkeiten, den wir Ihnen mit unseren sechs hauseigenen<br />

Goldschmieden gerne anbieten.<br />

Wir streben immer nach dem Besonderen und suchen das Einzigartige,<br />

sodass jede Preziose eine Geschichte in sich trägt.<br />

Diese Ausgabe ist geprägt von erfolgreichen UnternehmerInnen,<br />

die mit unterschiedlichen Geschäftsideen sehr erfolgreich wirtschaften.<br />

Wir hoffen, dass die daraus entstandenen Kooperationen<br />

auch Ihnen viel Freude bereiten werden. Erleben Sie die atemberaubenden Kleider<br />

von Kaviar Gauche nicht nur in unserer Fotostory,<br />

sondern auch bei einem besonderen Pop-up-Event bei uns in Vaduz.<br />

Ganz nach dem Zitat von Ray Bradbury<br />

„Fahre in die Welt hinaus. Sie ist fantastischer als jeder Traum“<br />

möchten wir Sie zu einer Reise in die Schmuckwelt einladen<br />

und wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen.<br />

Susanne Loibner & Bianca Herzog<br />

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HERZOG LOIBNER<br />

NEUHEITEN<br />

Aldusblatt Ringe<br />

Die Farbedelsteinringe der Aldusblatt Kollektion sind unverkennbar durch ihren<br />

romantischen Haselnussschliff. Gefasst in hochwertiges 18-karätiges Gold wird<br />

jeder Edelstein von uns in Vaduz handverlesen. Entdecken Sie Ihren persönlichen<br />

Farbedelstein auf der Color Card online. Die Intensität der Edelsteine weckt die<br />

Sammelleidenschaft und macht Lust auf mehr. Die neuen Aldusblatt Ringe gibt<br />

es in zwei Grössen, pur und mit Brillanten. Diese dürfen nach Lust und Laune<br />

kombiniert werden. Sie sind der perfekte Match zu den Aldusblatt Anhängern und<br />

Ohrringen.<br />

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Aldusblatt Cocktail Schmuck<br />

Das Aldusblatt ist das Symbol unserer Schmuckkollektion. Neu in purem<br />

18-karätigen Gold, geschnitztem Perlmutt und Ebenholz sind diese das<br />

glänzende Highlight für einen romantischen Style. Die Einhänger lassen<br />

sich variabel in die Creole ein- und aushängen und sind trotz ihrer schönen<br />

Grösse sehr leicht.<br />

+<br />

=<br />

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Korund küsst Diamant<br />

Kontrastreiche Farbenspiele und klare Linienführung. Die romantische<br />

Haselnussform gibt es nun auch mit Safiren und Rubinen. Entstanden aus<br />

den Feuern der Erde, steht der Rubin für Liebe und Leidenschaft. Die<br />

Edelsteine aus der Korund-Familie haben Härtegrad 9 auf der Mohs’schen<br />

Härteskala und eignen sich daher hervorragend für den täglichen<br />

Gebrauch. Hart, aber nicht unzerstörbar, sind die Könige der Edelsteine.<br />

Lassen Sie sich von der einzigartigen Schönheit der Natur inspirieren.<br />

15


Formschönheiten<br />

Der klassische Solitär ist nur eine von vielen Möglichkeiten, Diamanten zu tragen.<br />

Das mit Brillanten pavé besetzte Aldusblatt gibt es nun als flächigen Einhänger für<br />

Ihre Creole. Das Aldusblatt ziert auch den Cocktail Ring an den Seiten der Fassung<br />

und glänzt in seinem facettierten Schliff.<br />

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17


Schmuck von Frauen<br />

für Frauen designed<br />

Neue Designs entstehen aus einer Grundidee, meistens inspiriert von der Natur.<br />

Danach folgen Skizzen, die in ihren Varianten von Hand verfeinert und als Prototyp<br />

ausgearbeitet werden. Wachsmodelle zeigen dann realistische Grössenverhältnisse<br />

und werden nochmals mit einem Feinschliff überarbeitet. Wir möchten Ihnen hier<br />

die neuesten Skizzen der Aldusblatt Kollektion präsentieren. Funkelnde Edelsteine<br />

kombiniert mit Diamanten versprühen Esprit. Die eleganten Blätterranken zieren<br />

die exklusiven Schmuckstücke und bringen die Augen zum Leuchten.<br />

SCHÖNHEIT UND GLANZ<br />

Die äussere Schönheit und der Glanz eines Edelsteins sind nur ein Teil seiner<br />

Geschichte. Die meisten Edelsteine verbergen im rohen Zustand ihre zarte<br />

Schönheit. Der Schleifprozess ist entscheidend, um uns die Schönheit vor Augen zu<br />

führen. In der Steinbearbeitung gehören Schneiden, Schleifen und Polieren zu den<br />

wichtigsten Techniken. Die Technik ist abhängig von den Eigenschaften des Steins<br />

und führt je nach dem zu einem facettierten oder unfacettierten Stein. Für die<br />

Aldusblatt Kollektion haben wir einen eigenen Cabouchon-Schliff, der eigens für<br />

Herzog Loibner patentiert wurde. Dieser Schliff benötigt besonders viel rohes<br />

Material, intensiviert aber die Leuchtkraft der Edelsteine. Entdecken Sie mit<br />

Herzog Loibner eine einzigartige Kombination aus Handwerk, Expertise, Leidenschaft<br />

und Inspiration.<br />

PERSÖNLICHKEIT ZEIGEN<br />

In unseren Goldschmieden entwerfen wir Schmuckstücke persönlich nach Ihren<br />

Vorstellungen. Nach Abstimmung und Modellierung fertigen wir Ihr individuelles<br />

Traumstück mit viel Liebe zum Detail.<br />

FRAGEN SIE UNS<br />

Wir beraten Sie gerne persönlich in allen Fragen zu Ihren Schmuckwünschen.<br />

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ALDUSBLATT CREOLEN<br />

Die neuen Designs der Schmuckstücke erinnern an die<br />

herzförmigen Efeuranken, die sich zart und verspielt an<br />

die Trägerin schmiegen.<br />

IN VERBUNDENHEIT MIT DER NATUR<br />

Der neue Aldusblatt Ring verbindet gekonnt die Leichtigkeit<br />

des Alltags mit elegantem Stil für jeden Augenblick.<br />

IN EWIG DEIN, IN EWIG MEIN<br />

Schmuckmomente für die Ewigkeit. In der zarten Goldfassung<br />

funkeln Diamanten in Kombination mit Farbedelsteinen.<br />

Das sind die neuen Chandelier-Ohrringe der<br />

Aldusblatt Kollektion.<br />

DIE BESONDEREN AUGENBLICKE DES LEBENS,<br />

NIE SOLLEN SIE VERGEHEN.<br />

Aldusblatt Ringe mit Ornamenten in 18 Karat Gold<br />

verziert.<br />

KÖNIG DER EDELSTEINE<br />

Rubin in Kombination mit Brillanten. Es sind die Momente<br />

des Glücks, die unser Leben bereichern und für<br />

immer bleiben.<br />

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EIN WORT<br />

über die Kunst<br />

Sie gehören seit vielen Jahren der österreichischen Kunstszene an<br />

und haben sich in der Hauptstadt Österreichs bereits einen Namen<br />

gemacht. Eva-Maria Bechter und Robert Kastowsky sind ein Paar<br />

voller Esprit und Charme. Die Kunst ist ein wesentlicher Bestandteil<br />

ihres Lebens, und die bereits fixierten Ausstellungen für das<br />

Jahr <strong>2020</strong> sorgen international für Interesse.<br />

Das Ehepaar Bechter-Kastowsky ist nach einem längeren Aufenthalt<br />

in Wien nun wieder in Liechtenstein zu Hause und teilt seine<br />

grosse Leidenschaft Kunst nun auch mit uns in ihrer Galerie in<br />

Schaan. Die gebürtige Triesnerin Eva-Maria Bechter hat Kunstgeschichte<br />

in Wien studiert und ist seitdem mit Herz und Seele<br />

Galeristin. Gemeinsam mit ihrem Mann Robert Kastowsky<br />

präsentiert sie namhafte Künstler in der Poststrasse 48 in Schaan,<br />

unter anderem Hermann Nitsch, Hubert Scheibl und Thomas<br />

Thyrion, um nur einige zu nennen.<br />

Gerne möchten wir Ihnen in dieser Ausgabe von Herzog Loibner,<br />

die von der bechter kastowsky galerie vertretene Künstlerin, Liliane<br />

Tomasko näher vorstellen.<br />

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„DREAMING<br />

Air replete<br />

with heaving<br />

sounds,<br />

darkness sees,<br />

that our garden<br />

thrives in<br />

fierce silence“<br />

Liliane Tomasko<br />

Die gebürtige Schweizerin ist mit ihrer Kunst in der abstrakten<br />

Malerei zu Hause. Nach ihrem Studium der Bildhauerei an der<br />

Royal Academy in London hat sie sich der Malerei zugewandt,<br />

in der anfänglich der Gegenstand stark präsent war: Bettlacken,<br />

Vorhänge oder auch Einkaufstüten waren Hauptthemen in<br />

Liliane Tomaskos Werk. Ein sehr europäisches Œuvre, was das<br />

kleinere Format und die Farbbehandlung auf der Leinwand<br />

widerspiegelt. Seit einigen Jahren wendet sich Tomasko vermehrt<br />

der Abstraktion zu: Ihre Bilder zeugen von einzigartiger<br />

gestischer Kraft. Trotz der Abkehr vom Gegenstand ist<br />

und bleibt das Bett und der Schlaf der Ursprung ihrer abstrakten<br />

Arbeiten. Nun webt sie die Farbe, wie ein Textil mit Fäden<br />

gewoben wird, auf der Leinwand. Oft ist der Ursprung ihrer<br />

Arbeit ein mit Sprayfarbe aufgetragenes „Gerüst“ - gleichsam<br />

einem Spinnennetz - in das sie mit Pinsel ihre Farben und<br />

Gedanken hineinarbeitet.<br />

Die gesamte farbliche und formale Komposition ihrer Werke<br />

besticht, denn sie bespielt die Leinwand mit einer Wucht, die<br />

ihresgleichen sucht. Abstraktion ist - auch wenn oft fälschlicherweise<br />

als einfach angesehen - ein komplexer, schwierig<br />

zu erreichender Bereich in der Malerei - und doch: Liegt nicht<br />

jedem abstrakten Bild ein Gegenstand, ein Thema zugrunde?<br />

Für Liliane ist es seit jeher das Bett als Ort, an dem sich<br />

unser Leben ablesen lässt: Geburt, Schlaf, Träume, Sexualität<br />

bis hin zum Tod, all das findet in diesem für sie so intimen persönlichen<br />

Bereich statt. Aber ebenso der alltägliche Rhythmus<br />

der Nacht: „Der Schlaf ist ein Brachland, das es zu erforschen<br />

gilt“, so die Künstlerin. Es sind Träume, die daraus resultieren<br />

und die malerisch umgesetzt werden.<br />

In ihrer letzten Ausstellung in der bechter kastowsky galerie in<br />

Wien hat Liliane Tomasko unter dem Titel „Second Nature“<br />

15 Arbeiten präsentiert, die jeweils als Bildtitel ein Wort aus<br />

einem Gedicht tragen. Das von ihr verfasste Gedicht, thematisiert<br />

den Zyklus des Gartens, das Erblühen und Vergehen<br />

gleichermassen und setzt diese zeitliche Abfolge in einem<br />

Atemzug mit dem Traum in ein- und denselben Kontext:<br />

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Die Idee hinter diesem Konzept war es, dieses Gedicht durch die einzelnen Bilder<br />

bei Verkauf zu teilen. Als BesitzerIn einer dieser Arbeiten ist man stets Teil eines<br />

Ganzen, eines poetischen Gedichts, das als Gesamtheit über allem steht. Zwei<br />

Arbeiten aus dieser Serie sind heute in der Sammlung der Albertina, und das eine<br />

oder andere Werk bzw. Wort, kann in der bechter kastowsky galerie in Schaan<br />

besichtigt werden - und natürlich auch weitergetragen werden, wie „Blätter im<br />

Wind“.<br />

Liliane Tomasko ist international bekannt und hat mehrere namhafte Galerievertretungen.<br />

Ihre Werke befinden sich in zahlreichen wichtigen Sammlungen und<br />

Museen und sind in der ganzen Welt zu Hause.<br />

Besuchen Sie die bechter kastowsky galerie und lassen Sie sich inspirieren von<br />

Kunst. Das Angebot der Galerie ist vielfältig: Von Malerei zu Skulptur, von<br />

Abstraktion zu Gegenstand, stets steht das Werk im Fokus, und ein Besuch lohnt<br />

sich, um einzutauchen in die vielfältige Welt der Kunst. Eva-Maria Bechter und<br />

Robert Kastowsky heissen Sie auf das Wärmste willkommen und beraten gerne<br />

unverbindlich und zwanglos. Ihr Ziel ist es, Barrieren abzubauen. Eine Galerie ist<br />

ein Ort, wo neben guter Kunst auch tolle Gespräche stattfinden und man ohne<br />

grosse Vorkenntnisse durch Schauen und Gustieren vieles entdecken kann.<br />

AUSSTELLUNGSTERMINE:<br />

Februar/März: Hermann Nitsch<br />

April/Mai: Skulptur u. a. mit Werken<br />

von Mario Dilitz, Hans Kupelwieser<br />

Mai/Juni: Thomas Thyrion<br />

Juli/August: Gruppenausstellung mit<br />

Werken aller betreuten KünstlerInnen<br />

September/Oktober: Petar Mirkovic<br />

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IM SCHLÜSSEL<br />

ZUM ERFOLG<br />

Im Restaurant Schlüssel schafft Roger Kalberer erfolgreich den<br />

Spagat zwischen einer Gourmet- und Bistroküche.<br />

Das Herz der Gourmetküche in Mels schlägt für Lokales vom Wild, vom Wald oder<br />

von den Weiden in der Umgebung. Dazu gehören naturgemäss die besten Weine<br />

der Bündner Herrschaft. Traditionelle Kochkunst bedeutet aber auch, neugierig zu<br />

bleiben für den Blick für die Produkte ausserhalb der eigenen Region. Und diese<br />

kreativ und verantwortungsvoll in die eigene Gourmetküche einzubauen.<br />

Seppi Kalberers Kassiker übrigens, der nach wie vor auf der Karte des Schlüssels<br />

zu finden sein wird, sind die geschmorten Kalbsbacken. Europaweit nachgekocht,<br />

aber nur in Mels daheim.<br />

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© Salz&Pfeffer


Roger Kalberer, einer der jüngsten Spitzengastronomen der Schweiz,<br />

hat per Jahresanfang 2019 den Schlüssel in Mels übernommen.<br />

DER „SCHLÜSSEL“ FÜR ALLE<br />

Das ehrenwerte, denkmalgeschützte Gebäude<br />

im Zentrum von Mels mit seinen zwei kulinarischen<br />

Konzepten gilt es neu zu entdecken.<br />

Den Stammgästen, den neuen Gourmetgästen<br />

und den Gästen aus der Region möchte Roger<br />

Kalberer ein einzigartiges Schlüsselerlebnis<br />

bieten. Der junge Koch mit seinem offenen<br />

Lachen und dem geraden Blick heisst herzlich<br />

willkommen. Im Gourmet-Restaurant für das<br />

Fine Dining, zur Klassiker-Küche im Bistro, zu<br />

sommerlichen Gerichten im lauschigen Garten,<br />

oder an einem seiner Anlässe ausserhalb.<br />

DIE HANDSCHRIFT<br />

VON ROGER KALBERER<br />

Als handwerklicher Purist kocht Roger<br />

Kalberer Gerichte präzise auf den Punkt. Er<br />

akzentuiert sie mit seiner modernen und filigranen<br />

Handschrift. Seine Gerichte sind sowohl<br />

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„Der Schlüssel ist zweifelsohne ein Ort,<br />

an dem über die letzten 40 Jahre<br />

Schweizer Kochgeschichte geschrieben<br />

wurde, und so wie ich Roger<br />

in seiner Zeit bei mir<br />

im Schloss Schauenstein kennengelernt<br />

habe, hat sein Vater allen Grund,<br />

stolz zu sein.“<br />

Andreas Caminada, Schloss Schauenstein<br />

19 Punkte Gault Millau, 3 Sterne Guide Michelin<br />

© Fotocosmos<br />

© Salz&Pfeffer<br />

herzhaft wie leicht. Indem er die grosse<br />

Schule der französischen Küche mit seinem<br />

jungen Talent zu einer modernen<br />

kulinarischen Selbstverständlichkeit verbindet,<br />

berührt er den Zeitgeist auf seine<br />

Weise. Höchst individuell und verbunden<br />

mit seinem Terroir. Kalberers Antrieb ist<br />

die Lust am Geschmack, seine grosse<br />

Neugierde und seine Gastfreundschaft,<br />

die aus der Familientradition kommt.<br />

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KAVIAR GAUCHE<br />

Glamour made in Germany<br />

Sie kreieren moderne Bridal Couture, Must-have-Bags sowie luxuriöse<br />

Occasion-Looks, made in Germany: Das Berliner Modelabel KAVIAR<br />

GAUCHE startete 2004 mit einer Guerilla Modenschau vor dem<br />

Pariser Kaufhaus Colette und ist seitdem eines der erfolgreichsten und<br />

international bekanntesten deutschen Modelabels.<br />

Gegründet wurde KAVIAR GAUCHE von den Designerinnen<br />

Alexandra Roehler und Johanna Kühl nach ihrem Studium an der<br />

internationalen Modeschule Esmod in Berlin. Ihre Kollektionen<br />

zeichnen sich durch schlichte Eleganz, anmutiges Design und das<br />

geschickte Spiel mit Kontrasten aus. Sie stehen wie keine anderen<br />

Designer für ‚modern Glamour made in Germany‘.<br />

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KAVIAR GAUCHE CELEBRATES THEIR CRYSTAL WEDDING<br />

WITH THE CRYSTAL COLLECTION<br />

Ein neues Jahrzehnt steht bevor, und wir blicken sehnsuchtsvoll in die Zukunft: Kaviar Gauche nimmt seine<br />

Bridal Couture Kollektion für <strong>2020</strong> zum Anlass, das zehnjährige Jubiläum der Bridal Linie und gleichzeitig<br />

das 15-jährige Brand-Bestehen zu feiern. Mit insgesamt 24 Looks - alle made in Germany - nehmen die<br />

Designerinnen Alexandra Roehler und Johanna Kühl ihre Kundin mit auf eine Zeitreise. So präsentieren<br />

sie neben ihren Bridal Couture Entwürfen eine vielfältige Range an Evening Gowns, Party Dresses und<br />

Smokings, die sich als Hommage an ihre revolutionären Anfänge vor über 15 Jahren als deutsches Luxuslabel<br />

für zeitgemässe Ready-to-Wear verstehen.<br />

FIND YOUR PERFECT DRESS - FRAGEN & ANTWORTEN<br />

ZUM PERFEKTEN BRAUTKLEID VON KAVIAR GAUCHE<br />

Wo kann ich Brautmoden von KAVIAR GAUCHE kaufen?<br />

Die BRIDAL COUTURE Kollektionen von KAVIAR GAUCHE sind exklusiv über die drei Concept<br />

Stores Berlin, München und Düsseldorf sowie selektiv im KAVIAR GAUCHE Online-Store erhältlich.<br />

Muss ich für die Anprobe einen Termin vereinbaren?<br />

Es ist uns ein grosses Anliegen, dass alle unsere Kundinnen individuell beraten und rundum betreut werden.<br />

Um dies sicherstellen zu können, ist es wichtig, dass Sie vorab einen Anprobetermin mit unserem Bride<br />

Manager in Berlin, München oder Düsseldorf vereinbaren. Wir freuen uns auf Ihre Anfragen!<br />

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In dem Bridal Concept Store in Berlin finden Sie<br />

sowohl die Kleider der aktuellen Kollektionen als<br />

auch die Klassiker früherer Kollektionen. Neben langen<br />

und kurzen Brautkleidern gibt es auch Designs<br />

fürs Standesamt und Accessories, um den perfekten<br />

Hochzeitslook zu vervollständigen. Zusätzlich verfügt<br />

der Bridal Store auch über Abendkleidung und entsprechende<br />

Accessories. Alle Kleider werden entweder<br />

massangefertigt oder sind in Konfektionsgrössen<br />

erhältlich. Über die unten stehende Kontaktmöglichkeiten<br />

können Sie auf Wunsch einen persönlichen<br />

Termin mit uns vereinbaren.<br />

Pop-up-Store bei Herzog Loibner<br />

16.-18.April <strong>2020</strong><br />

Wie sieht der weitere Ablauf aus?<br />

Unsere Musterkleider stehen in der Regel in Grösse 34 bis 42 für Anproben zur Verfügung und können auch in<br />

diesen Konfektionsgrössen gekauft werden. Zusätzlich bieten wir den Service der Grössenanpassung und Massanfertigung<br />

durch unsere Schnittdirectrice gegen einen Aufpreis je nach Aufwand an. Sollten Sie sich für ein<br />

Brautkleid entscheiden, wird Ihr Traumkleid neu angefertigt und Sie erhalten ein noch ungetragenes Brautkleid.<br />

Wie lange dauert die Anfertigung der Brautkleider?<br />

Je nachdem, wie viele Änderungen Sie wünschen, benötigen wir zwischen sechs und acht Monaten für die Anfertigung<br />

Ihres Brautkleides.<br />

Kann ich auch Brautkleider aus älteren Kollektionen kaufen?<br />

Ja, das ist möglich! In unseren Concept Stores können Sie Brautkleider aus allen Kollektionen anprobieren und<br />

kaufen. Damit Ihr Brautkleid für die Anprobe zur Verfügung steht, bitten wir Sie, unserem Bride Manager bei der<br />

Terminvereinbarung Ihre Wunschkleider mitzuteilen.<br />

Wo wird die KAVIAR GAUCHE BRIDAL COUTURE produziert?<br />

Die Schnitte werden für jeden Kunden in unserem Atelier individuell erstellt und in einer, für uns exklusiv<br />

arbeitenden, Schneiderei in Berlin angefertigt. Unsere Stoffe stammen aus Italien und Frankreich.<br />

„Last Minute“- Brautkleid: Was kann ich machen, wenn ich keine sechs bis acht Monate Zeit habe?<br />

In unseren Concept Stores stehen auch Brautkleider zum Sofortverkauf zur Verfügung. Zusätzlich bieten wir den<br />

Service der kurzfristigen Anfertigung. Unsere Bride Manager beraten Sie hierzu sehr gerne persönlich.<br />

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AMORE<br />

a Prima Vista<br />

Der See glitzert, die Sonne umhüllt uns mit ihrem warmen<br />

Licht, und man glaubt, nicht wegsehen zu dürfen, um ewig<br />

im Moment zu verweilen. Der Comer See ist in die Ausläufe<br />

der Alpen eingebettet und spart nicht mit seinen malerischen<br />

Reizen.<br />

Von Kardinal Angelo Durini 1787 errichtet, ist die Villa ein ganz besonderes Juwel und lohnt<br />

sich zu besichtigen. Der Garten besteht aus Terrassen und Brüstungen, in seiner Struktur treu<br />

dem Verlauf des Geländes folgend. Es gibt steile Felsen, die verschiedene Ebenen auf unterschiedlichem<br />

Niveau erzeugen. Dort wechseln sich Wiesen, Hecken, Zypressen und Eichen<br />

ab. Im gesamten Garten verteilt sind Bänke, sowohl im Schatten als auch in der Sonne, die<br />

entweder einen Blick auf die Villa oder auf den Comer See erlauben.<br />

So wie die Architektur der Villa ein ikonisches Herzstück des Comer Sees ist, so ist es das<br />

Aldusblatt für die Kollektion von Herzog Loibner. Tauchen Sie mit uns ein in die Welt der<br />

Farbedelsteine. Zeitlose Eleganz inspiriert von klassischer Formensprache. Dazu passend<br />

trugen wir die Kleider des erfolgreichen deutschen Modelabels Kaviar Gauche. Ihre Kleider<br />

versprühen eine gewisse Leichtigkeit, sie sind zurückhaltend und schaffen es trotzdem, die<br />

Trägerin in den Mittelpunkt zu stellen.<br />

Entdecken Sie einzigartige Ringe, Colliers, Bracelets und Ohrringe, besetzt mit schimmernden<br />

Farbedelsteinen, und lassen Sie sich von der einzigartigen Schönheit der Natur<br />

inspirieren. Ein funkelnder Moment, der die Seele berührt und die Begierde entfacht. Das ist<br />

die Aldusblatt Kollektion.<br />

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Letztes Jahr erhielt Herzog Loibner in Berlin<br />

eine Auszeichnung für die eigene Schmuckmarke<br />

Aldusblatt<br />

Initiiert von der Design- und Markeninstanz Deutschlands, juriert<br />

von einem hochkarätigen Expertengremium aus Markenwirtschaft<br />

und Markenwissenschaft: Der German Brand Award ist die Auszeichnung<br />

für erfolgreiche Markenführung in Deutschland. Er entdeckt,<br />

präsentiert und prämiert einzigartige Marken und Markenmacher.<br />

2019 gewinnen die Gründerinnen von Juwelier Herzog Loibner, Bianca<br />

Herzog und Susanne Loibner, den deutschen Markenpreis in der<br />

Kategorie Excellence in Brand Strategy and Creation - Brand<br />

Communication - Point of Sale. Die hauseigens kreierte Schmuckmarke<br />

besticht durch ihre Farbenpracht wie auch Vielseitigkeit. Mit dem ersten<br />

Online Schmuck-Shop-Konfigurator möchten die beiden Unternehmerinnen<br />

den nächsten Schritt in die Zukunft gehen. „Mit dem<br />

Herzog Loibner Online Shop haben unsere Kunden die Möglichkeit,<br />

die exklusiven Aldusblatt Schmuckstücke persönlich zu gestalten, damit<br />

konnten wir auch die Fachjury begeistern“, so Susanne Loibner. <strong>2020</strong><br />

sind Susanne Loibner und Bianca Herzog unter den Nominierten des<br />

Madame Luxe Awards. Jedes Jahr werden die schönsten, edelsten und<br />

aufregendsten Uhren und Schmuckstücke beim Madame Luxe Award<br />

ausgezeichnet. Die Unternehmerinnen Herzog und Loibner freuen<br />

sich in der Kategorie Boho Chic mit dem Aldusblatt Classic Armband<br />

nominiert zu sein.<br />

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press release<br />

Oris<br />

Big Crown<br />

Bronze<br />

Pointer Date<br />

Oris kleidet ihre Design-Ikone, die in einer<br />

der grössten Geschichten der Uhrmacherei<br />

eine zentrale Rolle spielte, in Bronze


DER MANN,<br />

DER ORIS RETTETE<br />

Zu seinem 90. Geburtstag blickt Dr. Rolf Portmann, Ehrenmitglied<br />

der Oris-Geschäftsleitung, zurück auf das Jahr 1956, als er in die<br />

Firma eintrat, und auf die grossen Momente seiner Karriere, mit<br />

denen er Oris auf den Weg brachte, der die Marke zur heutigen<br />

Position als unabhängiger Schweizer Uhrenhersteller führte.<br />

52


Erzählen Sie uns von Ihrem Werdegang bei Oris.<br />

Ich startete meine Karriere bei Oris 1956 als Berater. Ich hatte damals gar nicht vor, lange in der<br />

Uhrenindustrie zu bleiben. Ich war angestellt worden, um einen protektonistischen Bundesbeschluss<br />

zu bekämpfen, der unter der Bezeichnung „Uhrenstatut“ bekannt wurde und Oris daran hinderte,<br />

hochwertige Ankerwerke herzustellen. Das Gesetz behinderte die Entwicklung unserer Firma und<br />

der gesamten Uhrenindustrie. Mein Job bestand darin, die Schweizer Politiker zu überzeugen, dieses<br />

Gesetz zu kippen. Als mir das gelungen war, wurde ich zum „Executive Secretary‟ befördert. Das<br />

bedeutete, hauptsächlich in der Produktion, im Personalwesen und in der Bewirtschaftung unserer<br />

Besitzgüter zu arbeiten.<br />

In welchem Zustand befand sich der Betrieb und die Industrie generell, als Sie Oris erwarben?<br />

1971 wurde Oris von General Watch, damals eine Einheit der ASUAG-Gruppe, aufgekauft, zur<br />

selben Zeit, als ich Generaldirektor von Oris wurde. Die Gruppe kaufte ziellos Uhrenfirmen auf,<br />

ohne sich darüber Gedanken zu machen, wie die einzelnen Unternehmen zusammenpassten und<br />

was das eigentliche Ziel sein sollte. Zu jener Zeit wurden viele globale Märkte durch politische<br />

Unruhen gebeutelt, worunter manche davon komplett zusammenbrachen. Gleichzeitig erstarkte der<br />

Schweizer Franken, nachdem die Vereinigten Staaten aus dem Goldstandard ausgetreten waren. Um<br />

alles noch schlimmer zu machen, überschwemmten billige Quarzuhren aus Fernost den Markt. All<br />

dies zusammen brachte die Schweizer Uhrenindustrie in arge Bedrängnis. Die Banken konsolidierten<br />

die Industrie, indem sie die Gruppen ASUAG und SSIH als grösste Holdingfirmen aus der Taufe<br />

hoben. Nach erfolgter Restrukturierung erwog die ASUAG, Oris zu schliessen. Doch im Jahr 1982<br />

machten sie mir das Angebot, die Firma als Ganzes mit Verkaufsabteilung, Inventar und Produktionseinheiten<br />

zu übernehmen. Diese Chance liess ich mir nicht entgehen.<br />

53


Was hat Sie bewogen, das zu tun?<br />

Ich glaubte fest an Oris. Ich war überzeugt, dass Oris eine grossartige<br />

Marke war, dass wir eine solide Position in bestimmten Märkten hatten<br />

und dass die Qualität stimmte. Ausserdem war ich persönlich stark in der<br />

Firma engagiert. Doch mir war bewusst, dass ich kein Marketingmensch<br />

bin. Ich bin ein Allrounder. Ich war abhängig von begabten Menschen,<br />

die mir helfen sollten, meine Vision, Oris wieder profitabel zu machen, in<br />

die Tat umzusetzen. Diese Menschen bestanden aus einer Handvoll Angestellten<br />

- darunter Ulrich W. Herzog - der später die Firma führen sollte.<br />

Mit der Hilfe dieser Fachleute brachten wir Oris wieder auf Erfolgskurs.<br />

Welches Ziel steckten Sie sich für die Marke?<br />

Ganz einfach. Wir wollten die Marke retten. Wir mussten ja irgendwie<br />

überleben.<br />

54


„Die Oris Big Crown ergibt<br />

auf fundamentale Weise Sinn.<br />

Das ist die DNA von Oris,<br />

die unsere Kunden von uns erwarten.“<br />

Mitte der 1980er-Jahre beschloss Oris, ausschliesslich<br />

auf mechanische Uhren zu setzen. Weshalb?<br />

Wir waren überzeugt, dass wir durch und durch mechanisch<br />

tickten, und wollten mit Quarzuhren überhaupt nichts zu tun<br />

haben. Wir wussten, dass wir etwas von mechanischen Uhren<br />

verstanden, dass Mechanik unser Erbe ist. Und wir waren überzeugt,<br />

dass es da draussen eine Kundschaft gab, die an handgefertigte,<br />

ehrliche Produkte glaubte, die eine Geschichte erzählen.<br />

Als wie wichtig hat sich die Unabhängigkeit erwiesen,<br />

die Sie der Firma ermöglichten?<br />

Unsere Unabhängigkeit zurückzuerlangen war für uns grundlegend.<br />

Aufgrund unserer Position innerhalb der Gruppe<br />

waren wir in Bezug auf technische Entwicklungen extrem<br />

eingeschränkt. Um den Innovationsgeist, auf dem unsere Firma<br />

gewachsen war, wieder zu erwecken, mussten wir unsere<br />

Unabhängigkeit wiedererlangen.<br />

Was ist es, das die Oris Big Crown nach wie vor relevant<br />

macht?<br />

Obschon heute niemand mehr eine Uhr braucht, die mit<br />

Handschuhen bedienbar ist, bleibt die Vorstellung romantisch.<br />

Ich glaube, die Menschen lieben solche Geschichten. Und ein<br />

einfaches, klares Design wird immer gut ankommen. Einerseits<br />

bin ich überrascht, dass das Modell noch immer so erfolgreich<br />

ist, andererseits ist die Big Crown ein Entwurf, der einfach Sinn<br />

macht. Das ist die Art von Oris. Sie kommt bei den Konsumenten<br />

gut an.<br />

55


Italienischer Luxus<br />

GUCCI BOUTIQUE IN VADUZ<br />

Wir begrüssen Gucci im Sommer <strong>2020</strong> bei uns in Vaduz.<br />

Die italienische Marke eröffnet eine Shop-in-Shop-Boutique<br />

bei Herzog Loibner. 1972 wurde Gucci zu einer der ersten<br />

Modemarken, welche die Welt der Uhren eroberte - mit<br />

erfolgreichen, ikonischen Modellen, in denen sich zeitgenössischer<br />

Stil und Tradition, Innovation und Handwerkskunst,<br />

Mode und Eleganz vereinen. 1997 stellte die Marke eine Silberschmucklinie<br />

vor, der Edelschmuck sowie Haute Joaillerie<br />

folgten. Guccis Ruf als einflussreiche und progressive Modemarke<br />

wird nun noch verstärkt durch die neue und zeitgenössische<br />

Vision, die Creative Director Alessandro Michele einbringt.<br />

Seine Arbeit steht für die Fashion Codes des Hauses<br />

sowie dessen innovativen und modernen Stil. Damit bestätigt<br />

Gucci den Status als eine der begehrtesten Luxusmodemarken<br />

der Welt und setzt ein deutliches, im 21. Jahrhundert<br />

angesiedeltes Statement für zeitgemässe Coolness. Schmuck<br />

und Uhren werden durch versierte Handwerker des Hauses<br />

Gucci gefertigt: In den eigenen Ateliers im Schweizerischen<br />

La Chaux-de-Fonds arbeiten Uhrmachermeister, während<br />

in Italien unter den Händen von Goldschmieden herrliche<br />

Schmuckstücke entstehen. Charakteristisch ist, dass sich<br />

in jedem Stück typische Symbole von Gucci finden, zum<br />

Beispiel das Horsebit. Somit verbinden sich hochwertige<br />

Materialien mit unnachahmlichem Gucci-Flair. Das Angebot<br />

an Schmuck ist im Laufe der Zeit gewachsen und umfasst<br />

heute auch funkelnde massgefertigte Haute-Joaillerie-Sets,<br />

welche den Gipfel innovativer Kreativität und höchster<br />

Handwerkskunst verkörpern. Alle Schmuckdesigns von<br />

Gucci stehen für einen italienisch inspirierten, modernen<br />

und eleganten Stil und Glamour.<br />

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GUCCI PRÄSENTIERT<br />

DIE NEUE UHRENLINIE GRIP<br />

Gucci stellt eine völlig neue Unisex-Uhrenkollektion<br />

vor: Grip. Der Name Grip spielt auf<br />

den Tragekomfort der neuen Modelle an: Die<br />

Uhr schmiegt sich so eng an das Handgelenk<br />

an, wie die Schuhe des Skateboardfahrers an das<br />

Griptape seines Boards. Die Kollektion umfasst<br />

vier neue Quarzuhren. Ihnen gemeinsam ist<br />

das abgerundete quadratische Gehäuse mit drei<br />

Fenstern. Unter diesen rotieren drei weisse Scheiben,<br />

die Stunden, Minuten und Datum anzeigen.<br />

Ein Modell verbindet ein gelbgoldfarbenes PVDbeschichtetes<br />

Gehäuse mit einem ebensolchen<br />

Armband, jeweils graviert mit dem für Gucci<br />

typischen Motiv der ineinandergreifenden<br />

Gs. Eine weitere Version ist zugunsten eines<br />

schlanken, modernen Looks ganz in Edelstahl<br />

gefertigt und macht die Uhr mit verschiedenen<br />

Stilen kombinierbar. Zwei weitere Versionen sind<br />

mit farbigen Kalbslederarmbändern ausgestattet<br />

und erweitern die Linie um einen raffinierten<br />

und luxuriösen Farbakzent: Grün ist mit einem<br />

Edelstahlgehäuse kombiniert, Bordeauxrot mit<br />

einem gelbgoldfarbenen PVD-beschichteten Gehäuse.<br />

In jeder dieser Varianten zieht Grip die<br />

Aufmerksamkeit auf sich. Daher passt die Kollektion<br />

zu Frauen und zu Männern, die ein klares<br />

Design mit auffälligen Details und Vintage-<br />

Charme schätzen, denn die einzigartige Optik<br />

von Grip verbindet einen zeitlosen Stil mit ausgeprägter<br />

Modernität.<br />

57


100 JAHRE JUBILÄUM<br />

Die Firma Leo Wittwer wird 1920 von seinem Namensgeber Leo<br />

Wittwer in Pforzheim gegründet. Sie stellt zunächst kleine Silberglücksbringer<br />

her und bereits auch kleine Silberkreuze.<br />

1990 ist die Geburtsstunde des legendären Leo Wittwer Kreuzes - mit einer Rückbesinnung auf die<br />

ehemals 1920 hergestellten Glücksbringer entwickelt Frank Maier die erste Skizze des bekanntesten<br />

Schmuckstückes des Hauses. Das Markenzeichen der Schmuckmanufaktur Leo Wittwer ist geboren.<br />

Männerschmuck ist gefragter denn je, und so präsentiert Herzog Loibner neu eine exklusive<br />

Herrenkollektion. Das Markenzeichen der Pforzheimer Manufaktur, das Leo Wittwer Kreuz, gibt<br />

es mittlerweile seit über 25 Jahren in verschiedenen Grössen und Designs. Es ist ein Schmuckstück,<br />

das sowohl von Frauen als auch von Männern gerne getragen wird, und ein persönlicher Glücksbringer,<br />

der auch gerne gesammelt werden kann. Die Leo Wittwer Kreuze sind aus karätigem Gelb-,<br />

Weiss- und Roségold gearbeitet und mit Brillanten, Farbedelsteinen, Grenadill- und Ebenholz oder<br />

mit Kaltemaille veredelt.<br />

MÄNNERSCHMUCK IST<br />

DAS STATEMENT EINES JEDEN MANNES<br />

Im Business - chic, elegant mit Manschettenknöpfen, und im Privaten - das Kreuz sichtbar getragen<br />

mit einem prägnanten Armreif oder Lederarmband. Leo Wittwer sieht sich als eine Massschneiderei<br />

für Männerwünsche, denn Schmuck soll so individuell sein wie der persönliche Massanzug. Die<br />

freie Entscheidung zu haben, wie das persönliche Schmuckstück auszusehen hat, zum Beispiel das<br />

Armband farblich passend zum Zifferblatt der Uhr, dies setzen wir gemeinsam mit Leo Wittwer<br />

mit handwerklichem Können und Stil um. Entdecken Sie eine neue Kollektion an Siegelringen. Sie<br />

haben die Wahl zwischen verschiedenen Formen und dürfen Vorort Ihren persönlichen Edelstein<br />

dafür wählen. Beginnen Sie mit Ihrem persönlichen Schmuckstück eine Tradition, die Generationen<br />

überdauert.<br />

59


DELIA LACHANCE<br />

Westwing wurde 2011 von Delia Lachance gegründet, die vorher<br />

mehrere Jahre als Redakteurin für die Zeitschriften ELLE und<br />

ELLE Decoration gearbeitet hat. Während dieser Zeit suchte sie<br />

immer wieder nach schönen, inspirierenden Online-Shops mit<br />

erschwinglichen Preisen - vergeblich. Also setzte sie ihre Idee<br />

mit Unterstützung eines erfahrenen Managementteams selbst<br />

um. Westwing ist heute in elf Märkten aktiv und ging letztes<br />

Jahr an die Börse. Wir trafen eine der erfolgreichsten Start-up-<br />

Unternehmerinnen Deutschlands zu einem privaten Interview<br />

über Erfolge.<br />

„Bei Westwing finden Sie alles für ein schönes Zuhause -<br />

sorgfältig ausgewählte Marken und Produkte<br />

zu besonders günstigen Preisen und dazu viele Inspirationen und<br />

Tipps rund ums Thema Einrichten.“<br />

61


Wie würden Sie sich in fünf Sätzen selbst beschreiben?<br />

Ich bin ein emotionaler Mensch, ob im Job oder privat. Wenn ich etwas mache, dann mit Leidenschaft und Herzblut. Ausserdem<br />

bin ich ein richtiger Morgenmuffel, ich bewundere alle Menschen, die morgens schon produktiv sind - dafür habe ich abends oft<br />

die besten Ideen.<br />

War es schon immer Ihr Traum, selbstständig zu sein? Sind Vorurteile ein Thema für Sie, da Sie bei der Gründung<br />

noch sehr jung waren und noch dazu eine bildhübsche Frau?<br />

Ich war schon immer jemand, der gern gearbeitet hat. Auch in der Schule hatte ich immer wieder Jobs nebenher. Als ich während<br />

meines Studiums ein Praktikum in Dubai in einer PR-Agentur - die von zwei Frauen geleitet wurde - absolviert hatte, stand für<br />

mich fest, dass ich auch mal meine eigene Firma haben möchte. Natürlich werde auch ich immer wieder mit Vorurteilen konfrontiert,<br />

aber ich habe immer versucht, mich nicht darauf zu konzentrieren, sondern schnell erkannt, dass ich zu mir und meinen<br />

Stärken - und Schwächen - stehen sollte.<br />

Was unterscheidet Ihren Online-Shop von anderen Seiten? Was ist das Besondere an Ihrer Firmenphilosophie?<br />

Westwing ist ein kuratiertes „Shoppable <strong>Magazin</strong>e“, das unsere Kunden jeden Tag mit den neuesten Trends, Themen,<br />

Geschichten, Marken und Produkten aus der Welt von Home & Living begeistert. Eine neue Wohnung oder ein neues Haus<br />

in ein Zuhause verwandeln, eine von den Jahreszeiten inspirierte Dekoration finden, einen sehr persönlichen Einrichtungsstil<br />

finden, neue Trends erkunden, ein Leben lang in Lieblingsstücke investieren, ein perfekter Gastgeber sein: Schönes Wohnen war<br />

schon immer meine Leidenschaft.<br />

Welcher Einrichtungsstil beschreibt die eigene Westwing-Kollektion am besten?<br />

Ich würde sagen, unsere Westwing-Kollektion ist sehr stylish, qualitativ hochwertig, aber unbedingt zu erschwinglichen Preisen.<br />

Ich liebe den Mix aus Schlichtheit und Eleganz, aus chic und cozy. Deshalb sind manche Stücke ganz schlicht, andere etwas<br />

extravaganter. Erschwingliche Preise anbieten zu können, ohne bei Style und Qualität Kompromisse zu machen, das ist mir sehr<br />

wichtig. Super Design für viel Geld zu bekommen, ist nicht so schwer. Ich kann mich noch sehr gut erinnern, wie ich in meinem<br />

früheren Beruf als Redakteurin immer wunderschöne Möbel vorgestellt habe, aber jede Couch kostete gefühlt 10.000 Euro. Das<br />

fand ich so frustrierend, und das war einer der Gründe, weshalb ich Westwing gegründet habe.<br />

62


Innerhalb des Westwing-Teams sind Sie das Gesicht von Westwing. Auf Instagram erhält man auch Einblick in Ihre<br />

Wohnung und vieles mehr. Ist es Ihnen schon immer leichtgefallen, solche Informationen öffentlich zu teilen?<br />

Am Anfang von Westwing war Social Media noch kaum ein Thema. Mit der Zeit bin ich da auch einfach reingewachsen. Ich habe<br />

Westwing immer wie eine Boutique gesehen - mit einer Besitzerin, der man vertraut. Dafür stehe ich - auch wenn mal etwas schiefläuft.<br />

Ich schätze die direkte Interaktion mit Kunden auf Social Media. Und man kann ja auch ganz gut kontrollieren, was man von sich<br />

zeigt und was nicht.<br />

Wie viel Zeit verbringen Sie täglich auf Instagram? In welchem Outfit fühlen Sie sich in Ihrer Arbeit am wohlsten?<br />

Vielleicht eine Stunde am Tag? Meistens schaue ich abends rein. Ich versuche, die Zeit jedoch zu minimieren. Über meinen Account<br />

beantworte ich, so viel es geht, selbst. Am wohlsten fühle ich mich in einer Jeans, T-Shirt und einem guten schwarzen Blazer. Das geht<br />

schnell und ist schick.<br />

Sie sind verheiratet und haben gerade in Montreal Ihr zweites Zuhause bezogen, wie schaffen Sie den Spagat?<br />

Wir haben mittlerweile einen ganz guten Rhythmus gefunden. Ich bin immer noch die meiste Zeit in München, da dort auch das<br />

Headquarter von Westwing ist, und fliege dann für zwei Wochen am Stück nach Montreal. Danach sehen wir uns zwei Wochen nicht,<br />

und dann kommt mein Ehemann für zwei Wochen nach München. Moderne Videokonferenz-Schaltungen machen das Arbeiten aus<br />

der Ferne auch super einfach für uns.<br />

Haben Sie Schmuckstücke, die Sie auf Ihrer Reise immer begleiten?<br />

Seit meiner Verlobung im Sommer 2018 selbstverständlich meinen Verlobungsring. Was aber auch nie fehlen darf, ist meine Armbanduhr.<br />

Was sind Ihre Projekte in der Zukunft? Welches ist Ihr Lieblingsmöbelstück?<br />

Mein Herzensprojekt ist unsere eigene Westwing Collection. Diese wollen wir auch in der Zukunft ständig ausbauen und erweitern.<br />

Mein Lieblingsmöbelstück ist zurzeit der Samtpolsterstuhl Tess in Beige - der nun auch schon bei mir im Esszimmer steht.<br />

Wenn Sie sich aus der Aldusblatt Kollektion etwas aussuchen dürften, was wäre das?<br />

Ich trage persönlich sehr gerne klassische Schmuckstücke, daher gefallen mir beispielsweise die Aldusblatt Creolen besonders gut.<br />

63


GRACE<br />

Infinity Rosen<br />

Wer liebt sie nicht, frisch gepflückte Rosen in der Mitte<br />

des Tisches. Nina Wegert und Kirishan Selvarajah<br />

haben eine Lösung gefunden, wie die Freude über den<br />

hübschen Blumenstrauss nicht nur einige Tage, sondern<br />

Jahre andauern kann. Susanne Loibner und Bianca<br />

Herzog haben die Unternehmer in ihrem Office in<br />

Berlin besucht, und aus interessanten Gesprächen ist eine<br />

wunderbare Kooperation entstanden. Entdecken Sie<br />

im Herbst <strong>2020</strong> den ersten Grace Flower Box<br />

Pop-up-Store exklusiv bei Herzog Loibner in Vaduz.<br />

Es ist uns eine Freude, Ihnen dieses spannende Startup-Unternehmen<br />

vorstellen zu dürfen.<br />

EWIG DEIN<br />

Nicht nur für Romantiker, Design- und Modeverliebte<br />

gehören Blumen zu den Geschenken, die als Zeichen des<br />

Dankes, der Anerkennung und Wertschätzung gelten.<br />

Die Schönheit von Blumen erfreut den Beschenkten<br />

ebenso, wie das Geben des Schenkenden ihn mit Freude<br />

erfüllt. Das Berliner Start-up GRACE - auch bekannt<br />

aus dem TV-Format „Die Höhle der Löwen“ - greift<br />

die Idee des traditionellen Blumenstrausses auf, verleiht<br />

diesem ein längeres Leben und präsentiert ihn in einer<br />

neuen Ästhetik: Das Infinity-Bouquet ist ein stilvolles<br />

Interieur-Accessoire aus wunderschönen Rosen in einer<br />

dekorativen Hutschachtel, das als Vorreiter weiterer<br />

edler Innendesign-Produkte aus dem Hause GRACE<br />

grosse Erfolge feiert. Aus der Liebe zu Blumen und ihrer<br />

Schönheit sowie einer kreativen Notlösung heraus ist<br />

2015 die unternehmerische Idee zu GRACE entstanden:<br />

Nina Wegert und Kirishan Selvarajah nutzten eine<br />

Hutschachtel für den Transport eines Blumenstrausses<br />

anlässlich eines Geburtstages im Freundeskreis. Dass<br />

diese perfekt als Vase funktionierte und später als stilvolles<br />

Deko-Element zum Einsatz kam, ergänzte das junge<br />

Unternehmerpaar um die Idee, die Rosen lange blühen<br />

zu lassen. Inspiriert von der Bedeutung des englischen<br />

Begriffs „Grace“, der in der Anmut der stilbewussten<br />

und eleganten Grace Kelly Verkörperung findet, öffnete<br />

der Blumen-Trendsetter im Frühjahr 2016 online seine<br />

Türen - und war innerhalb kürzester Zeit „ausverkauft“.<br />

Heute ist das Unternehmen gewappnet, der grossen<br />

Nachfrage zu begegnen, die nicht nur seit der Teilnahme<br />

am TV-Format „Die Höhle der Löwen“ 2017<br />

gewachsen ist: Mittlerweile zählt GRACE mehrere<br />

Dutzend Festangestellte zu seinen Mitarbeitern und<br />

64


weist ein erweitertes Angebot auf. Der Online-Handel<br />

floriert europaweit, und in München und Hamburg<br />

kann man GRACE auch offline in seinen eigenen<br />

Stores kennenlernen. Pop-up-Stores gibt es derzeit in<br />

Luxemburg und Berlin - die Hauptstadt ist auch Sitz des<br />

Unternehmens und der Manufaktur. Hier werden die<br />

Hutschachteln per Hand von den Meisterfloristen gefertigt<br />

sowie die frischen Rosen umweltschonend mit einer<br />

Pigmentlösung präpariert: Ein Jahr bis mehrere Jahre<br />

strahlen die Blüten dann in ihrer berauschenden Farbigkeit.<br />

Handarbeit, Nachhaltigkeit, Qualität und Ästhetik sind<br />

die Werte, die GRACE und seine Produkte auszeichnen<br />

und die Produktionsprozesse, Versand und Verpackung<br />

sowie die Entsorgung der Rosen, die biologisch abbaubar<br />

sind, prägen. Darüber hinaus setzt das junge Unternehmen<br />

auf Wachstum und klare Visionen: Die Erweiterung<br />

des Sortiments um Living-Accessoires wie Raumdüfte,<br />

Duftkerzen oder Schreibwaren beschreibt den aktuellen<br />

Status der Design-Experten: Schon bald darf man<br />

sich auf neu entwickelte Interieur-Accessoires freuen.<br />

GRACE widmet sich den luxuriösen Akzenten, die bei<br />

der Einrichtung des Zuhauses oder der Ausrichtung von<br />

Festen wie Hochzeiten gesetzt werden, sowie Geschenken<br />

zu feierlichen Anlässen und Danksagungen - privat wie<br />

auch im Business. Bei zahlreichen Veranstaltungen hat<br />

GRACE mitgewirkt, wie zum Beispiel im Rahmen der<br />

Fashion Week oder bei Kooperationsveranstaltungen<br />

unter anderem mit dem Modelabel Closed oder der<br />

Zeitschrift VOGUE. Hier liegt eine weitere Stärke des<br />

Start-ups: massgeschneiderte Lösungen entsprechend<br />

den Corporate-Design-Vorgaben zu liefern. Das Ergebnis<br />

sind einzigartige und langlebige Geschenke und Accessoires,<br />

die durch Qualität und Schönheit überzeugen.<br />

Konzerne, aber auch mittelständische Unternehmen<br />

haben den jungen Stilexperten bereits ihr Vertrauen geschenkt<br />

und damit auch für ihre Werte ein Zeichen gesetzt.<br />

EIN DANKE FÜR DIE EWIGKEIT<br />

Ein Dankeschön für die Ewigkeit gibt es von Herzog<br />

Loibner auch wieder in der Weihnachtszeit. Zu jedem<br />

Weihnachtsgeschenk schenken wir Ihnen eine persönliche<br />

GRACE Rosenbox und möchten damit „Danke für Ihr<br />

Vertrauen“ sagen. Erleben Sie Grace Flowerbox auch bei<br />

uns in Vaduz. Im Herbst <strong>2020</strong> eröffnen wir den ersten<br />

Blumen-Pop-up-Store im Haus Herzog Loibner und<br />

würden uns freuen, Sie zu diesem begrüssen zu dürfen.<br />

65


CAPOLAVORO<br />

FAMILIENUNTERNEHMEN AM AMMERSEE<br />

Liebe als Ursprung aller Schmuckkreationen. Capolavoro ist mehr<br />

als eine deutsche Schmuckmanufaktur - es ist ein Familienbetrieb mit<br />

Charakter, Werten und Visionen.<br />

Neben den beiden Gründern Gerhard und Andrea Fritsch arbeiten heute mehrere Familienmitglieder<br />

sowie die Kinder Theresa, Florian und Tobias Fritsch am Erfolg des Unternehmens. Mit ihrer geballten<br />

Leidenschaft, Kreativität und innovativen Denkweise entwickeln sie das Familienunternehmen seit 1991<br />

kontinuierlich zu einer internationalen Luxusmarke.<br />

66


Andrea Fritsch, die Eigentümerin, präsentiert gemeinsam mit ihrer Tochter Theresa<br />

Fritsch die zeitlosen Schmuckstücke aus der familiengeführten Schmuckmanufaktur<br />

in Inning am Ammersee. Handwerkliche Raffinesse - mit einer Welt aus persönlichen<br />

Träumen, Sehnsüchten und Geschichten.<br />

BILLION DREAMS<br />

EINE SCHMUCKGEWORDENE FANTASIE<br />

Kindliche Unbeschwertheit, surreale Welten und Fantasien, Träume und Sehnsüchte -<br />

kurz: Pure Faszination, das ist das wichtigste Element der kostbaren Schmucklinie<br />

Billion Dreams. Auf den ersten Blick eine zauberhafte Neuinterpretation der<br />

Schneekugel. Auf den zweiten und jeden weiteren Blick eine neue Dimension der<br />

Goldschmiedekunst, eine herausragende Hommage an das Handwerk und eine<br />

sinnliche Einladung zum Spiel mit Effekten. Erleben Sie die Magie und lassen Sie sich<br />

verzaubern - Billion Dreams startet mit dem Launch der „dream snow globes Lucky<br />

Stars“ und „Journey of Love“ mit je einer limitierten Auflage von 99 Stück. Weitere<br />

Themen und Motive sind geplant. Wann dürfen wir Ihre Träume in einem einzigartigen<br />

Schmuckstück wahr werden lassen?<br />

67


HANDMADE IN GERMANY<br />

Auch Nachhaltigkeit ist ein grosses Thema bei Familie Fritsch. So sagt<br />

Andrea Fritsch stolz: „Wir waren schon immer nachhaltig, doch bis vor<br />

Kurzem haben wir es nicht als solches deklariert - es war eher ein schon<br />

immer dagewesenes, unterbewusstes Handeln. Wir kaufen ausschliesslich<br />

Steine aus fairen, ethisch korrekten Quellen ein und verarbeiten recyceltes<br />

sogenanntes 2 nd Life Cycle Gold. All unsere Produkte sind „handmade in<br />

Germany“ und darauf sind wir besonders stolz. Unsere Gläserne Manufaktur<br />

bietet jedem Interessierten die Chance, hinter die Kulissen einer<br />

Schmuckmanufaktur zu blicken.“<br />

„ESPRESSIVO HIGHLIGHT“<br />

Eines der Markenzeichen von CAPOLAVORO sind sicherlich versteckte<br />

Details, die Ihnen erlauben, den Schmuck spielerisch und raffiniert zu<br />

tragen, Variationen zu zelebrieren. Einer der besten Beweise ist unter<br />

anderem die Linie Espressivo - neu jetzt auch als Espressivo-Highlight-<br />

Collier. Auf den ersten Blick klassisch und zeitlos, auf den zweiten, dritten<br />

und tausendsten Blick raffiniert und immer wieder faszinierend. Auffällig:<br />

Sie stehen mit diesem Collier immer im richtigen Licht - durch beidseitig<br />

gefasste Brillant-Anhängerchen - die Sie immer strahlen lassen.<br />

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JEWELLED PASSION<br />

Juwelen gewordene Leidenschaft ist das einzigartige Markenversprechen von Capolavoro. Es ist die<br />

Leidenschaft selbst, ohne die ein Meisterwerk - und nichts anderes bedeutet der Name Capolavoro - nicht<br />

entstehen kann. Ein Meisterwerk aus der Inspiration und der Hingabe an höchste Handwerkskunst und<br />

edelste Materialien. Beflügelt von der Euphorie zu wissen, dass nur die schönsten Schmuckstücke eine<br />

Frau erobern können. Mit elegantem Esprit, mit verführerischer Sinnlichkeit und mit leidenschaftlicher<br />

Verehrung. Mehr kann Schmuck nicht erreichen. Capolavoro erfüllt dieses Versprechen mit zeitloser<br />

Eleganz und spielerischer Lebensfreude. In Tausenden von Emotionen. In atemberaubendem Funkeln,<br />

Strahlen und Schimmern. In einem unendlichen Strom der Verzauberung. Jede einzelne Kreation, die den<br />

Namen Capolavoro trägt, erreicht ihre Vollendung im Kostbarsten, was Menschen füreinander empfinden<br />

können: leidenschaftliche Liebe. Nichts weniger darf ein Meisterwerk auszeichnen.<br />

69


MARCOBICEGO.COM<br />

MARCOBICEGO.COM


MARCO BICEGO<br />

Mit Schmuck will man sich belohnen, jemandem eine<br />

Freude machen, einen Anlass feiern.<br />

Bei Marco Bicego wird alles unter einem Dach in Kombination aus Handarbeit und<br />

Hightech hergestellt. Sogar die Legierungen macht er selbst. Alles, was glänzt, ist aus<br />

18 Karat Gold gefertigt. Alles, was funkelt, sind Diamanten und Edelsteine. Dabei setzt<br />

er nur auf Gelb- und Weissgold. „Gelbgold ist mein Markenzeichen“ sagt er stolz. Vor<br />

allem mit der speziellen Oberflächenbearbeitung, mit der sich bereits sein Vater einen<br />

Namen gemacht hatte, sehen die Juwelen am schönsten in diesem warmen Farbton<br />

aus. Ausserdem legt Marco Bicego viel Wert auf eine gewisse Kontinuität. Die letzte<br />

Kollektion sei nicht automatisch die beste. Auch ältere Stücke müssen immer mit<br />

neuen kombinierbar bleiben. „Ich möchte Schmuck machen, der unabhängig von<br />

Trends und Mode funktioniert.“ Man kaufe ihn nämlich niemals aus Bedarf heraus,<br />

wie ein Paar Schuhe. „Mit Schmuck will man sich belohnen, jemandem eine Freude<br />

machen, einen Anlass feiern“, erklärt er. Sich verführen lassen. Das schafft er mit<br />

speziellen Techniken, die es, wie er sagt, nur bei ihm gäbe. Da wäre zum Beispiel die<br />

72


„Marakech“ Linie, die einst einem Unfall entsprungen<br />

ist. In der Manufaktur hatte eine Maschine verrückt<br />

gespielt und eine flache Goldspirale in sich selbst<br />

verdreht. Das Ergebnis ist eines seiner Markenzeichen<br />

geworden. Auch die Art und Weise, wie er mit Farbsteinen<br />

umgeht, ist ungewohnt. Vor allem seine Farbpalette ist<br />

sehr verspielt. „Ich liebe die Vielfalt von Turmalinen“,<br />

schwärmt er. Auch mit Diamanten versucht er, anders<br />

umzugehen. Er verwendet sie häufig in ungeschliffener<br />

Form oder in Altschliffen. „Ich mag alles, was unregelmässig<br />

und organisch wirkt“, sagt er. Die handgravierten<br />

Goldkugeln aus seiner „Afrika“-Kollektion sind leicht<br />

verbeult, wie die Samen, aus denen afrikanischer<br />

Schmuck gefertigt wird. Auch mit der „Lunaria“-Linie,<br />

die an die Form von Blättern oder einen nicht ganz<br />

vollen Mond erinnert, feiert er die Natur, mit der er sich<br />

sehr verbunden fühlt.<br />

MARCO BICEGO ® LUNARIA PETALI<br />

Charmante, goldene Blumen reinterpretieren die ikonische<br />

„Lunaria“-Kollektion und verleihen den Schmuckstücken<br />

eine romantische, naive Note. Die Blütenblätter,<br />

die aus dünnen, mit der traditionellen Bulino-Technik<br />

handgravierten goldenen Blättern bestehen und von<br />

einem kontrastierenden Strang aus poliertem Gold<br />

umgeben sind, bilden Kronenblätter, die sich öffnen und<br />

einen Kern aus Gold oder Diamanten freigeben.<br />

Die Blumen gleiten sanft auf Armbändern und Halsketten,<br />

Ringen und Ohrringen und setzen sich zu kleinen<br />

harmonischen und angenehm femininen Blumensträussen<br />

zusammen. Die Inspiration für die neue Kollektion<br />

ist erneut die Natur mit ihren einfachen und natürlich<br />

eleganten organischen Formen. Das Ergebnis ist ein<br />

Loblied an die Weiblichkeit und ein essenzielles Design,<br />

das auf sanfte und originelle Weise die Quintessenz einer<br />

Blume hervorhebt und sie für immer verewigt.<br />

Jedes Schmuckstück wird von Goldschmieden handgefertigt.<br />

Aus diesem Grund ist es ein kleines Meisterwerk<br />

italienischer Handarbeit, einzigartig wie die Frau, die<br />

es trägt. Eine Frau, die es liebt, ihre Weiblichkeit zum<br />

Ausdruck zu bringen, und die nicht darauf verzichtet,<br />

ein erstaunliches Juwel zu tragen.<br />

73


fope.com


Aldusblatt Kollektion · Vaduz · Hübner Vienna · Galli Zürich<br />

Haussener Kreuzlingen · Zegg Samnaun & Ischgl · Carl Glück München · Becker Hamburg<br />

visit: www.herzogloibner.com · follow us on

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