17.03.2020 Aufrufe

Unter der Staleke 217, Frühjahr 2020

Heimatzeitung für die Gemeinde Hagen im Bremischen – Die STALEKE erscheint vier Mal im Jahr und wird kostenlos an alle Haushalte der Gemeinde Hagen im Bremischen verteilt.

Heimatzeitung für die Gemeinde Hagen im Bremischen – Die STALEKE erscheint vier Mal im Jahr und wird kostenlos an alle Haushalte der Gemeinde Hagen im Bremischen verteilt.

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Unter der

Ü B E R

50 Jahre

STALEKE

Heimatzeitung für die Gemeinde Hagen im Bremischen

BEMERKENSWERTES | BERICHTE | BEGEBENHEITEN

217 | Frühjahr 2020

www.staleke.de


1965 – 2015

www.staleke.de

IMPRESSUM

„Unter der Staleke“, Heimatzeitung für die Gemeinde Hagen im Bremischen

Weißenberger Straße 12, 27628 Hagen im Bremischen-Driftsethe, Tel. 04746 9464 - 0,

Fax 9464 - 94, E-Mail: staleke@druckhaus-wuest.de, www.staleke.de

Geschäftsführer: Gerhard Wüst, Mobil 0160 4703697

Rechnungswesen:

Titelfoto:

2 | FRÜHJAHR 2020

Gerhard Segelken

Frühjahrs-Foto (Tulpen).

Foto: Karina Mannott

Anzeigenannahme: Gerhard Wüst, Mobil 0160 4703697, Telefax 04746 9464 - 94,

E-Mail: g.wuest@staleke.de

Auflagenhöhe:

Staleke – Das ist die mittelhochdeutsche

Bezeichnung der Hagener für ihre

Gerichtseiche. Sie schmückte das Siegel

des ehemaligen Amtes Hagen und ziert

jetzt das Wappen der Ortschaft Hagen.

Das Wort „Staleke“ taucht erstmals in

einer lateinischen Urkunde auf. Darin

ist festgeschrieben, dass Graf Gerbert

II. von Stotel am 8. März 1248 dem Bremer

Erzbischof die Vogtei Bramstedt verkauft hat. Unter dieser Eiche

hielten die Stoteler als Herren über Hagen Gericht und leiteten wohl

bis 1363 Volksversammlungen.

Der Standort der Staleke: auf dem heutigen Schulgelände; im Durchgang

zwischen dem ehemaligen Forsthaus und dem 1969 fertiggestellten

Neubau der Mittelpunktschule.

198 | Sommer 2015

Unter der

STALEKE

Heimatzeitung für die Gemeinde Hagen im Bremischen

BEMERKENSWERTES | BERICHTE | BEGEBENHEITEN

Platz

für Ihr

Foto

50 Jahre

Wir bitten die Bürgerinnen und Bürger der

Gemeinde Hagen im Bremischen ein schönes

Foto, passend zur jeweiligen Jahreszeit an

die Staleke zu senden. Unter allen Einsendungen

wählt das Redaktionsteam ein Foto für die

neue Titelseite der Staleke aus und prämiert

dieses dann mit 50,00 €.

Senden Sie Ihre Fotos als JPG-Datei per E-Mail

an g.wuest@staleke.de Wir freuen uns auf Ihre

Fotos und sind sehr gespannt.

Das Frühjahrs-Foto für die Titelseite kommt von Karina Mannott aus

Driftsethe. Vielen Dank

6.300 Exemplare – Die STALEKE erscheint vier Mal im Jahr

und wird kostenlos an die Haushalte der Gemeinde Hagen im

Bremischen verteilt.

Gesamtherstellung: Druckhaus Wüst GmbH, Weißenberger Straße 12

27628 Hagen im Bremischen-Driftsethe

Telefon 04746 9464 - 0, Telefax 04746 9464 - 94

E-Mail: mail@druckhaus-wuest.de

Sämtliche Geldeinzahlungen (Anzeigengebühren, Spenden usw.) nur auf das fol gende

Konto der Volksbank eG Bremerhaven-Cuxland erbeten:

IBAN DE77 2926 5747 4810 3772 00, BIC GENODEF1BEV

Für unverlangt eingereichte Manuskripte keine Gewähr. Die Zeitung ist dem Gemeinwohl

verpflichtet. Jede Mitarbeit ist ehren amtlich und unbesoldet. Veröffentlichte oder unveröffentlichte

Manuskripte werden nicht honoriert. In den Verteilorten wird je ein Exemplar

kostenlos an die Haushalte abgegeben.

Die nächste Ausgabe erscheint am

Donnerstag, dem 18. Juni 2020

Anzeigenschluss ist

Freitag, der 22. Mai 2020

Inhaltsverzeichnis

Land & Leute

Grußwort des Bürgermeisters Andreas Wittenberg ..........5

Offene Kirche bietet Raum für Ruhe und Muße ..............7

Dieter Lüerssen präsentiert ein Buch über Uthlede ..........8

Pfingstkonzert mit Maibaumversteigerung in Driftsethe. ....9

HaBeLox in Hagen lockt viele Besucher an. ..................12

Glasfaserausbau in Hagen ..................................16

Zum Gedenken an Hinrich Bühring. ......................... 17

Fakten aus alten Akten .....................................18

Schiedsrichterseminar in Tansania mit Günther Thielking . ...20

Kunstwerke im Ärztehaus Hagen. ...........................25

Ein „Denkort“ für die Opfer des Nationalsozialismus in Axstedt. .26

Trommelworkshop an allen Grundschulen mit Aufführung ..28

Kriminalkömodie Boot und Dood demnächst im Kino .......28

Ehrenamtliche Seniorenbegleiterinnen stehen bereit. .......33

Informationen über die Einführung der Biotonne ............35

Gestatten, mein Name ist Hermann Allmers! . . . . . . . . . . . . . . . .45

Teufelsmoorszenen aus der Wulsbütteler Kirche. ............50

Grundschüler pflanzen Streuobstwiese in Uthlede. ..........55

Flohmarkt für Kindermode. .................................56

Gemeindebücherei in Hagen wurde 1961 gegründet ........58

Vereine & Gruppen

Abschlussfeier des Reitvereins Wittstedt mit Ringreiten. .....13

Hagener Fotostammtisch stellt im Rathaus aus ..............14

Förderverein „ABC-Kiste“ sponsert Basketball-Anlage. .......15

Neue Trikots für die Spieler der JFV Staleke U 8 ..............23

„Silberne Biene“ für Elke Mencke vom

Landfrauenverein Wersabe ..............................31

Lions Club Wesermünde gegen Blindheit in Nepal. ..........32

Männergesangverein Kassebruch feiert 100. Geburtstag. ....39

NABU und Männergesangverein – 20 Jahre Biotoppflege ....41

Zwanzig Jahre Theatergruppe des Heimatvereins Uthlede ...42

Sportabzeichen Uthlede 2019. ..............................48

Heimatverein Bramstedt: Hielscher bleibt Vorsitzende .......55

Projekt „Burgallee“ in Hagen soll 2021 verwirklicht werden ..56

FAIR & REGIONAL in der Region Unterweser .................56

Gewerbe & Dienstleistungen

10 Jahre „Sternschnuppe“in Hagen. .........................6

Friese Gebäudetechnik sponsert FC Hagen/Uthlede .........10

Tino Krasse übernimmt Praxis von Kamprath u. Stickelmann . ...24

Jeder kann entspannen mit Caroline Lehnigk. ...............30

Akademie für Hundepflege neu in Uthlede. .................36

Behra Immobilien in Sandstedt .............................37

Neues Domizil für hagen-ergo von Petra Klipp ..............40

Zahnärztliche „Praxis am Park“ in Hagen mit Veränderung ...44

Bekanntmachungen & Termine

Neue Rechtslage beim Elternunterhalt ......................22

Neuigkeiten aus dem Standesamt Hagen-Beverstedt ........ 49

Das Staleke Redaktionsteam ................................52

Regelmäßige Termine ......................................53

Programm der Hagener Burg ...............................57

Telefon-Übersicht ..........................................59

UNTER DER STALEKE


EDITORIAL

Liebe Leserinnen und Leser unsere Heimatzeitung,

Die Fastenzeit ist

fast vorbei!

die 40 Tage Fastenzeit zwischen Karneval und Ostern sind immer populärer geworden.

Viele Menschen nehmen daran teil und üben in bestimmten Bereichen ihres Lebens

Verzicht. Woher das stammt und warum man das macht, ist manchen nicht so ganz

bewusst. Vereinfacht dargestellt ist Fastenzeit in Anlehnung an Jesus und die Wüstenzeit

entstanden. Dort musste er den Verlockungen des Teufels mehrfach widerstehen.

Daraus haben später die Christen die Fastenzeit als Bußzeit und Vorbereitung auf das

Hochfest Ostern festgelegt.

Doch reichen 40 Tage Enthaltsamkeit aus, um eine Sinnesänderung nachhaltig zu erzeugen?

Im Bereich der digitalen Medien bezweifele ich das. Jeder von uns hat mittlerweile

ein Smartphone. Wir texten, mailen, posten und schenken dem Smartphone viel

Zeit. Wir sind immer online, durchgehend erreichbar und werden meist von unwichtigen

Informationen versorgt. Wir sind immer in Alarmbereitschaft!

Eine Studie mit ca. 60.000 Smartphone-Nutzern brachte zum Vorschein, dass diese

Smartphones abhängig, unproduktiv und unglücklich machen. Es stellte sich auch

heraus, dass dieses Verhalten kein Tick der Jugend ist, sondern sich durch sämtliche

Bildungs- und Altersschichten zieht. Eine Erkenntnis, die ernst zu nehmen ist! Ich hatte

ein interessantes Telefonat mit einem Freund, der den Anstoß für dieses Editorial gab.

Ein Problem ist zu erkennen: Die digitale Kommunikation ist nicht ohne Wirkung.

Ob WhatsApp-Gruppe, Facebook – wir kommunizieren immer mehr über diese Medien.

Die Folge ist, dass wir uns ab und zu den Weg zu Freunden oder zugehörigen Vereinen

sparen. „Ich habe doch das Thema schon im Chat mit den Freunden diskutiert“, bekommt

man dann zu hören. Fakt ist hierbei, dass sich der Austausch unter Freunden

schon in Teilen verändert hat. Wie oft wird zum Geburtstag eine digitale Grußkarte oder

per Facebook ein Post versendet. Die Abmeldung zu Veranstaltungen per Email oder

SMS geht einfacher. Der klassische Anruf ist nicht mehr „in“. Digital zu funken ist einfacher,

schneller, unkomplizierter anonymer und leichter.

Damit soll die digitale Welt nicht verteufelt werden, sie bringt uns viele Vorteile. Es

bedarf allerdings einer bewussteren Umgangsweise und manchmal einer digitalen

Entgiftung. Das digitale Miteinander ist aber auch kein Grund für Panik und Besorgnis.

Wer die Vorteile der Technik zu nutzen weiß, wird auch davon profitieren, soll aber nicht

allen digitalen Verlockungen nachgeben.

Digitale Entgiftung heißt Gegenbewegung. Viele wollen den Rückwärtsgang einlegen:

Mit Menschen reden, die Umgebung sinnlich wahrnehmen. Es gibt mittlerweile Ferienangebote

ohne Smartphone – doch danach geht es meistens so weiter wie zuvor.

Wer die Nutzung reduzieren will muss seine Gewohnheiten ändern.

Fangen wir damit an!

Ihr Gerhard Wüst

UNTER DER STALEKE FRÜHJAHR 2020 | 3


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C Martina Buchholz

Liebe Einwohnerinnen und Einwohner in der

Gemeinde Hagen im Bremischen!

Wir sind im Jahr 2020 angekommen

und die EU hat sich

verkleinert, da der Brexit tatsächlich

vollzogen wurde. Ich

bin gespannt, welche Auswirkungen

die Entscheidung

der Briten zukünftig auf das

Geschehen in Europa haben

wird. Ich persönlich halte die

EU und den europäischen

Zusammenhalt für absolut

wichtig für unsere Wirtschaft.

Insbesondere unsere Kinder

sind bisher ohne europäische

Grenzen aufgewachsen und

sollten dies meiner Meinung

nach auch nicht kennenlernen.

Bei allen Diskussionen

auch in der Politik auf Landesund

Bundesebene sollten wir

Montag bis Samstag:

8.00 – 12.30 und

13.30 – 18.00 Uhr

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nicht vergessen, dass es den

meisten Menschen in unserem

Land insgesamt sehr gut geht.

Ich gehe daher optimistisch in

die Zukunft und habe mir vorgenommen,

auch die positiven

Dinge im Leben in den Vordergrund

zu stellen. Das soll uns

nicht davon abhalten, auch berechtigte

Kritik zu äußern und

daran zu arbeiten. Insofern lade

ich Sie dazu ein an den Einwohnerversammlungen

in unseren

Ortschaften teilzunehmen, um

gemeinsam mit den Ortsvorsteherinnen

und –vorstehern

und mir über Ihre Anregungen,

Wünsche und Kritik zu sprechen.

Ich freue mich auf viele

konstruktive Gespräche.

Ein Thema aus den vergangenen

Einwohnersammlungen

war der schlechte Zustand der

Landesstraße 134, insbesondere

in der Ortsdurchfahrt Hagen

(„Amtsdamm“) sowie in der

Ortschaft Bramstedt. Wir haben

das Thema an die zuständige

Straßenmeisterei weitergeleitet

und stehen auch im Austausch

zu diesem Thema. Leider konnte

uns seitens des Landes noch

keine Zusage erteilt werden, zu

welchem Zeitpunkt die Landesstraße

saniert werden kann. Es

werden also weiterhin Ausbesserungen

an einzelnen Stellen

erfolgen.

Der Rat der Gemeinde Hagen

im Bremischen hat im Februar

den Haushalt für das Jahr

2020 beschlossen. Leider können

wir den Haushalt in der

Planung nicht ausgleichen

und planen mit einem Defizit

von rund 390.000 Euro. Wir

werden die Entwicklung des

Haushaltes in den Folgejahren

genauestens beobachten

und entsprechende Maßnahmen

treffen müssen, um den

erfolgreichen Schuldenabbau

auch zukünftig weiterzuführen.

Ein Rückblick auf die tatsächlichen

Ergebnisse der letzten

Jahre lässt mich optimistisch in

die Zukunft schauen. Mit dem

Haushalt 2020 haben wir auch

die wichtigen Investitionen im

Bereich der Kindertagesstätten

beschlossen, so dass wir in

diesem Jahr mit dem Neubau

eines Kindergartens im Baugebiet

„Östlich der Wassergarde“

sowie den Neubau eines Hortes

auf dem ehemaligen Hallenbadgelände

starten werden.

Auch in diesem Bereich wird es

in den nächsten Jahren weitere

Baumaßnahmen geben, um als

Gemeinde den Betreuungsbedarf

der Familien abdecken zu

können.

Gerne möchte ich Sie schon

jetzt herzlich zum Staudenmarkt

in der Ortschaft Hagen

am 19. April 2020 einladen. Ich

hoffe auf tolles Wetter, damit

dieser von der UHiB organisierte

Markt Besucherinnen und

Besucher aus Nah und Fern anlocken

kann und wird. Ich bedanke

mich auf diesem Weg für

die federführende Organisation

der Unternehmensgemeinschaft

Hagen im Bremischen.

Auch die „Umwelttage“ zu

Beginn des Frühlings werden

in vielen Ortschaften unserer

Gemeinde wieder durchgeführt.

Bitte beachten Sie dort

entsprechende Aushänge

oder Pressemitteilungen der

jeweiligen Ortsvorsteher/innen

bzw. Ortsbürgermeister.

Über fleißige Helferinnen und

Helfer freuen wir uns. Leider

ist es immer wieder ein großes

Problem, dass Müll jeglicher

Art in unserer Natur und Landschaft

wild entsorgt wird. Dies

verursacht hohe Entsorgungskosten

für den Landkreis, aber

auch für uns als Gemeinde.

Sollten Sie etwas beobachten,

wie Müll illegal entsorgt wird

oder Sie haben illegale Müllplätze

gefunden, rufen Sie bei

uns an (Tel. 04746-8753). Wir

kümmern uns.

Zu Ostern finden in unserer Gemeinde

in den jeweiligen Ortschaften

viele traditionelle Osterfeuer

statt. Ich würde mich

freuen, wenn viele Menschen

den Festen beiwohnen und für

die veranstaltenden Vereine

bzw. Feuerwehren zu einem

Erfolg werden lassen.

Am Donnerstag, den 7. Mai

2020 biete ich in der Zeit von

15:00 bis 18:00 Uhr eine Bürgersprechstunde

in meinem Büro

an. In diesem Zusammenhang

möchte ich Sie ermutigen, sich

auch außerhalb dieser Sprechstunde

bei mir oder meinen

Kolleginnen und Kollegen im

Rathaus zu melden. Mir persönlich

sind die Anliegen und Interessen

unserer Einwohnerinnen

und Einwohner sehr wichtig

und ich freue mich über Ihr

Feedback. Bitte rufen Sie mich

an (Telefon 04746 8731) oder

vereinbaren einen Termin.

Abschließend wünsche ich Ihnen

eine schöne Frühlingszeit,

ein frohes Osterfest und einen

hoffentlich warmen Frühsommer

Herzliche Grüße

Ihr

Andreas Wittenberg

UNTER DER STALEKE FRÜHJAHR 2020 | 5


10 Jahre „Sternschnuppe“

in Hagen

Neue Frühjahrskollektion & Deko sind

in der „Sternschnuppe“ eingetroffen.

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Radtke, Frau Hünken, Frau Ganse und Frau Buttelmann.

10

HAGEN. Im Mai

2020 leuchtet seit

über 10 Jahren die

„Sternschnuppe“

in Hagen am Amtsdamm 36.

Es begann im kleinen Stil mit

Dekoration und Schmuck unter

dem Motto „Schön leben &

schenken.

Aufgrund großer Kundennachfrage

wurde das Angebot kurze

Zeit später mit Handtaschen,

Tüchern und Kleidung erweitert,

was überall sehr großen

Zuspruch fand.

Nach ungefähr sieben Jahren

platzten die Räumlichkeiten

aus allen Nähten und es wurde

Zeit sich nach größeren Räumlichkeiten

umzusehen.

Die Räume des Reisebüros

Koch auf der Nachbarschaft

waren von der Größe her prädestiniert.

Die Geschäftsräume

der „Sternschnuppe“ wurden

dann ganz unspektakulär

mit dem Reisebüro Koch getauscht.

„Unseren langjährigen und

treuen Kunden ist es zu verdanken,

dass wir im Mai in

diesem Jahr unser 10-jähriges

Jubiläum feiern können. Dafür

möchten wir uns ganz herzlich

bei unserer Kundschaft

bedanken. Dieses Ziel hätten

auch Frau Sabine Seebeck,

die uns fast neun Jahre unterstützt

hat.

Durch Messebesuche werden

den Kunden ständig tolle Neuigkeiten

angeboten. Die verkaufsoffenen

Sonntage sind

der Renner und werden gerne

angenommen.

Anlässlich des Jubiläums erhalten

die Kunden jeden Montag

im Mai 20 % auf viele Artikel. Ein

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6 | FRÜHJAHR 2020

UNTER DER STALEKE


Offene Kirche bietet Raum

für Ruhe und Muße

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HAGEN. Einen mystischen Eindruck

vermitteln und ein Eintauchen

in die göttliche Sphäre

inmitten der industrialisierten

Welt ermöglichen sollte sie. Das

war die Vorstellung von Konsistorial-Baumeister

Carl-Wilhelm

Hase aus Hannover. Der zu den

Stars im Kirchenbauwesen seiner

Zeit gehörende Architekt

erhielt 1896 den Auftrag zur

Planung der Martin-Luther-

Kirche in Hagen. Er schuf eine

fein gegliederte und schlanke

Kirche aus roten Ziegelsteinen

im neugotischen Stil.

Noch heute staunen die Besucher,

wenn sie die Kirche durch

die Tür im Glockenturm betreten.

Begeistert und überrascht

betrachten sie den großen Innenraum

mit der kunstfertigen,

hölzernen Ausstattung und deren

feinen farblichen Bemalungen.

Sie sind entzückt von den

mit Schablonenmalerei gestalteten

Jugendstilornamenten

in blau und altrosa an Wänden

und Decken. Sie spüren die faszinierende

Atmosphäre, die von

drei großen Fenster mit farbigen,

ornamentalen und figürlichen

Glas im Altarraum und deren

Lichtspielen mit der Sonne

ausgeht. Alles zusammen bietet

einen gemütlichen Raum für

Ruhe, Muße und Entspannung,

genau wie es der Baumeister

seinerzeit gewollt hatte.

Um den Besuchern neben den

üblichen Gottesdienstzeiten

dieses besondere „Gasthaus zur

Seele“ zur Verfügung zu stellen,

öffnet ein Team von Ehrenamtlichen

von Anfang April bis

Ende Oktober jeden Donnerstag

von 10.00 bis 11.30 Uhr die

Türen der Kirche. „Sie können

hier Ruhe und Entspannung

von unserer hektischen Welt

finden, eine Kerze anzünden

und ein bisschen verweilen“,

sagen sie. Das lohne sich besonders

nach einem Einkauf auf

dem gegenüber gleichzeitig

stattfindenden Wochenmarkt,

meinen alle. Die Ehrenamtlichen

freuen sich auf viele interessierte

Gäste. s Meike Döscher

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UNTER DER STALEKE FRÜHJAHR 2020 | 7


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8 | FRÜHJAHR 2020

… wir lieben Bücher!

Am liebsten mögen wir natürlich

die Bücher, die aus unserem Hause

kommen. Von der Beratung, über die

Gestaltung bis zum fertigen Buch

sind wir Ihr Ansprechpartner.

DRIFTSETHE | Telefon 0 47 46/94 64-0 | www.druckhaus-wuest.de

Dieter Lüerssen präsentiert ein

Buch über Uthlede

UTHLEDE. „Mit 80 dör’t Doorp“

heißt ein Buch, das der frühere

Uthleder Ortsheimatpfleger

Hans-Dieter Lüerssen Anfang

diesen Jahres herausgebracht

hat. Bei dem Titel vermutet

man, dass jemand mit achtzig

Stundenkilometern durch das

Dorf gebraust ist. Aber dann

hätte der von Uthlede wenig

mitbekommen. Gemeint sind

damit aber die achtzig Lebensjahre,

die Lüerssen zum größten

Teil in Uthlede verbracht und

aus denen er Begebenheiten

und Erinnerungen in diesem

Buch festgehalten hat. „Zu

meinem 80. Geburtstag hatte

ich mir vorgenommen, meine

ganzen Notizen zu einem Buch

zusammenzufassen, bevor sie

auf Zetteln in irgendwelchen

Regalen oder Schubladen vor

sich hinschlummerten“, sagt

Hans-Dieter Lüerssen. Wer die

letzten Ausgaben der STALE-

KE aufmerksam gelesen hat,

wird einige dieser Geschichten

schon kennen. Hier bekommt

man sie zusammengefasst als

ansprechendes Buch mit aktuellen

und historischen Geschichten

aus Uthlede. So ist Manches

aus der Sicht des Kindes, aber

auch des Senioren zusammengekommen.

In „Opas Sommernachtsdroom“

wandert er

durch die Straßen von Uthlede

und erinnert an die zahlreichen

Firmen und Betriebe, die hier

in früheren Jahrzehnten ansässig

waren. Holzschuhmacher,

Schuster und Hausschlachter

werden ebenso erwähnt wie

die Volksbank-Geschäftsstelle,

die gerade vor einem Jahr

geschlossen wurde. Mancher

Uthleder wird sich beim Lesen

gern an die alten Betriebe erinnern.

Lüerssen geht aber auch

200 Jahre zurück und erinnert

an Uthlede als Hochburg der

ländlichen Uhrmacherkunst.

Er geht auch auf die Sage vom

C Otto Baur

Hans-Dieter Lüerssen präsentierte

ein Buch mit seinen Erinnerungen

von Uthlede und eine CD mit seinen

Liedern. In die Gartenpforte vor ihm

hat er die Noten seines Uthlede-Liedes

einschweißen lassen.

„Heidteller“ ein und macht sich

Gedanken darüber, wie es heute

in der Heide zwischen Uthlede

und Hagen aussehen würde, wo

dieser Unhold sein Unwesen getrieben

haben soll. Aber auch

aktuelle Ereignisse wie das Aufstellen

des Maibaums mit dem

ersten Butterkuchen des Heimatvereins

in der Saison hat er

in einem Gedicht festgehalten.

So wechseln sich amüsante und

informative Texte und Gedichte

auf insgesamt 112 Seiten ab,

teilweise in hoch- und auch in

plattdeutsch. Die Erhaltung der

niederdeutschen Sprache liegt

dem Heimatforscher Lüerssen

besonders am Herzen. So hat

er vor zehn Jahren zum 900jährigen

Dorfjubiläum das Lied „Us

Dorp up de Geest“ geschrieben,

das damals vom Frauenchor auf

den Jubiläumsveranstaltungen

gesungen wurde. Inzwischen

sind weitere Lieder dazu gekommen,

die als Noten und

auch als Texte ebenfalls in dem

Buch enthalten sind. Gerade

ganz frisch aus der Presse gekommen

ist dazu auch eine CD,

die der Osterholzer Akkordeon-

UNTER DER STALEKE


solist Detlef Gödicke bespielt

und besungen hat. Als Bonus

sind auf dem Tonträger zusätzlich

alle Titel nur instrumental

enthalten, so dass man mit den

Texten aus dem Buch mitsingen

oder mit Hilfe der Noten

mit dem eigenen Instrument

auch mitspielen kann. Beides

sind ansprechende Geschenke

mit Heimatbezug. Erhältlich

sind sie im Autohaus Nagel,

der Gemeinde Hagen im Bremischen,

bei Reemts Hörakustik,

Voss Haushaltswaren und der

Elbe-Weser-Sparkasse in Hagen

sowie der Gaststätte Würger,

der Gemeinde Uthlede, dem

Rischenhof von Claus Luerßen

und bei Hans-Dieter Lüerssen

(Telefon 04296/ 1523) in Uthlede.

Der Preis beträgt 15 Euro

für das Buch und zehn Euro für

die CD. s

Otto Baur

Pfingstkonzert mit Maibaumversteigerung

in Driftsethe

DRIFTSETHE. Am Pfingstsonntag,

31. Mai 2020 findet in

Driftsethe die schon traditionelle

Versteigerung des Maibaumes

mit buntem Programm

bei der Mehrzweckhalle statt.

Das Fest beginnt um 10:00 Uhr

mit einem gemeinsamen Gottesdienst

unter Mitwirkung des

Posaunenchors.

Im Anschluss daran beginnt das

bunte Programm mit der Versteigerung

des am 30. April von

der Dorfjugend aufgestellten

Maibaumes. Auch wieder mit

dabei sind der Spielmannszug

und die Landjugendgruppe.

Ganz besonders freuen wir

uns, dass das Blasorchester Lilienthal

mit ihren rund 30 Musikanten

zu uns nach Driftsethe

kommt und mit einem zünftigen

Konzert zum Gelingen der

diesjährigen Veranstaltung beitragen

will.

Für das leibliche Wohl, nachmittags

auch mit Kaffee und

Kuchen, ist gesorgt. Für unsere

kleinen Mitbürger wird wieder

eine Hüpfburg aufgestellt.

Das Maibaumkomitee hofft

am Pfingstsonntag auf sonniges

Wetter und viele Gäste. Bei

ungünstiger Witterung findet

die Veranstaltung in der Mehrzweckhalle

statt. s Heinz Bühring

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im Jahre 2004 für die G-

Jugend, die „Pampers-Klasse“.

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Malte Fiß, Timon Bolte, Nimo Radtke, und Ferris Hartmann. Hinten v.l.: Trainer

Thomas Holz, Fabio Hausmann, Thobias Holz, Jan Müller, Simon Friese, Dustin Trittel,

Jona Hagenah und Betreuer Wolfgang Müller.

2. Herren des FC Hagen/Uthlede (Oberliga Reserve) – obere Reihe (v.l.): Paul Laartz,

Thorben Tietjen, Rune Roes, Yannick Holstein, Felix Flake, Tim von Oesen. Reihe

Mitte: Trainer Andreas Ley, Jonas Knoblauch, Kilian Tienken, Fabian Theimann

(Kapitän), Kilian Wrieden, Frederic Schnaars, Jonas Hagenah, Betreuer Thorben

Schnibbe, Betreuer Frederik Böttjer. Reihe unten: Lucas Beckfeld, Tobias Steenken,

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UNTER DER STALEKE


In der G-Jugend und bei den F-

Junioren spielten auch sein Sohn

Simon Friese und dessen bester

Freund Fabio Hausmann (siehe

Foto linke Seite). Aktuell spielen

Simon Friese für die zweite Herren

und Fabio Hausmann für die

erste FC Hagen/Uthlede.

Mit einem Doppelerfolg errangen

die F-Junioren des FC

Hagen/Uthlede bei der Kreismeisterschaft

einen dritten

Platz von 64 teilnehmenden

Mannschaften und wurden mit

einer Bronzemedaille belohnt.

Ihren zweiten Coup landeten

sie in der Staffel 6 des Fußballkreises

sicherten sie sich die

Staffelmeisterschaft. Das Entscheidungsspiel

gewann der FC

Hagen/Uthlede mit 3:2.

In den Folgejahren fanden

weitere kleinere Sponsorings

für die G- und F-Jugend statt.

2017 sponsorte die Firma Friese

einen kompletten Trikotsatz für

die zweite Herren des FC Hagen/Uthlede.

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v.l. in der Hocke: Sponsor Horst Friese, Hanken Haaren, Flynn Ahlbrandt, Rafael

Correia Dias, Torwart Christian Marko, Elsa Goldstein, Jan-Philipp Ziemer, Thilo

Mann. Stehend v.l.: Trainer Daniel Correira Dias, Fabio Hausmann, Jeremy Correia

Dias, Joris Umlandt, Luis Engelke, Leana Oetjen, Henri McCelland, Luca Wendel,

Simon Friese, Leo Wüst, Co-Trainer David Wüst, Trainer Klaus-Dieter Strauch.

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HaBeLox in Hagen lockt viele

Besucher an

HAGEN. Die berufsbildende

Messe lockte 1.000 Besucher in

die Hermann-Allmers Schule in

Hagen. Am 15. November 2019

veranstalteten die Oberschule

Beverstedt, die Haupt- und Realschule

sowie das Gymnasium

Loxstedt und die Haupt- und

Realschule Hagen die dritte

Berufsinformationsmesse „Ha-

BeLox“.

Der Name „HaBeLox“ setzt sich

aus den jeweiligen Gemeinden

zusammen: Hagen, Beverstedt

und Loxstedt, die ebenfalls bei

der Durchführung und Organisation

der Messe beteiligt

waren.

Am Freitagvormittag nutzen

rund 1.000 Schüler und Schülerinnen

der achten bis zehnten

Klasse die Gelegenheit, sich

über Ausbildungs- und Praktikaplätze

in ihrer Umgebung zu

informieren.

Anhand von Fragebögen konnten

die Schüler und Schülerinnen

sich betreffend ihrer Berufswünsche

informieren und

gezielte Fragen an die Aussteller

stellen. Die Achtklässler informierten

sich eher für einen

Praktikumsplatz, während bei

den Neunt- und Zehntklässlern

eher die Suche nach einem Ausbildungsplatz

im Vordergrund

stand.

Interessierte sich ein Schüler

oder eine Schülerin besonders

für einen Betrieb, so konnte er

oder sie ein kleines Heft mit Lebenslauf,

welches in der Schule

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C Doris Walleit

Messestand der Gemeinden Hagen, Beverstedt und Loxstedt.

vorbereitet wurde, abgeben.

Am Nachmittag wurde die Messe

auch für die Allgemeinheit

geöffnet und so nutzten einige

Schülerinnen und Schüler die

Gelegenheit, die HaBeLox mit

ihren Eltern zu besuchen.

Auch die Gemeinden Hagen,

Loxstedt und Beverstedt hatten

einen Messestand, in dem

Sie den Beruf des Verwaltungsfachangestellten

bzw. der Verwaltungsfachangestellten

vorstellten.

Der Stand bot viele Möglichkeiten

sich umfassend über den

Beruf zu informieren, so wurde

mit Hilfe einer Übersicht „Ausbildung

zum Verwaltungsfachangestellten“

und anderen

Informationsmaterialien die

Vielschichtigkeit des Berufes

präsentiert.

Ein Hingucker war auch der

selbstgedrehte Film, den die

Auszubildenden für die HaBeLox

gemacht haben. Dieser sollte

einen kleinen Einblick in die Ge-

12 | FRÜHJAHR 2020

UNTER DER STALEKE


meinden, dessen Rathäuser und

Sehenswürdigkeiten, geben.

Das was die Schüler allerdings

am meisten anlockte, war das

Glücksrad, bei dem es Süßigkeiten

zu gewinnen gab. Ein

weiteres Highlight war das Spiel

„Schätzen und Gewinnen“. Die

Schüler sollten die Anzahl der

Büroklammern in einem Glas

schätzen und konnten einen

von drei Geschenkkörben gewinnen.

Diese Geschenkkörbe

waren mit Produkten aus dem

fairen Handel gefüllt. Es gab

viele Schüler und Schülerinnen,

die sich über eine Ausbildung

oder ein Praktikum informieren

wollten. Oft kamen Fragen

nach dem Ablauf innerhalb

der Verwaltung und der Ausbildung

bzw. Praktikum, sowie

zu den schulischen Voraussetzungen

auf.

Gegen Nachmittag neigte sich

die erfolgreiche dritte „HaBe-

Lox“ dem Ende zu.

Veranstalter, Aussteller und

Schüler waren begeistert von

dem vielfältigen Angebot und

wie reibungslos der Aufbau und

der Tag verlaufen ist. Vorausschauend

ist die nächste HaBe-

Lox im Jahr 2021. s Doris Walleit

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Abschlussfeier des Reitvereins

Wittstedt mit Ringreiten

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WITTSTEDT. Fröhlicher Jahresabschluss

auf neuem Hallenboden.

Anstelle des alljährlichen

Punschtrinkens am Jahresende

hat sich der Vorstand des Reitvereins

Wittstedt in diesem Jahr

etwas besonderes einfallen lassen.

Es wurde ein Ringreiten im

zende Roencke Springer-Börger

freute sich über die sehr gute

Beteiligung und stellte stolz

den neuen Reithallenboden

vor, der mit einer Kombination

aus Sand und Textilschnitzeln

einen optimalen Reitboden

schafft. Die faserige Struktur

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Der neue Reithallenboden aus Sand und Textilschnitzeln.

kleinen Kreis organisiert. Ohne

das übliche Startgeld und Preisen,

nur zum Spaß aller. Für das

leibliche Wohl wurde mit frischgebackenen

Waffeln gesorgt.

Alle Teilnehmer erhielten eine

kleine weihnachtliche Leckerei

am Ende des Tages. Tagesbeste

wurde Stina Eden. Der 1. Vorsit-

C Ina Eden

in Verbindung mit dem Sand

ergänzen sich und sind Basis

für ein effektives Training und

geben den Pferden eine gute

Trittsicherheit. Der Reitverein

Wittstedt blickt auf ein erfolgreiches

Jahr zurück und hat bereits

heute schon viele Pläne für

das Jahr 2020. s Ina Eden

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Hagener Fotostammtisch stellt

im Rathaus aus

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HAGEN. Vor einem Jahr hat

Günter Knief den „Hagener

Fotostammtisch“ ins Leben

gerufen. Jetzt stellen 16 Hobbyfotografen

ihre Werke zum

ersten Mal im Rathaus aus.

„Es sind tolle Bilder entstanden.

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Knief, Christian Knief, Marion Kraus, Werner Kraus, Markus Kuhn, Karina Mannott,

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Felicitas (links) und Isabel Hensing interessieren sich für die Fotoausstellung im

Hagener Rathaus. Bis zum 30. Mai stellen Hobbyfotografen ihre Exponate aus.

Vielleicht ist dies der Auftakt

zu einer ganzen Fotoreihe. Ich

würde mich freuen, wenn der

Fotostammtisch fortgesetzt

wird. Dann könnten wir der

Öffentlichkeit bald eine zweite

kreative Ausstellung präsentieren“,

wünscht sich Bürgermeister

Andreas Wittenberg.

Neben zahlreichen Besuchern

nahmen auch mehrere Ratsvertreter

an der Vernissage teil. 46

Exponate schmücken die Wände

in den Räumen und Fluren

des Rathauses. Beliebt bei den

Hobbyfotografen sind maritime

Motive wie zum Beispiel

„Abendstimmung an der Weser“

(Jens Hensing), „Weserufer

14 | FRÜHJAHR 2020

UNTER DER STALEKE


in Rechtenfleth“ (Dagmar Jeromin)

oder auch „Eis im Watt“

bei Dorum-Neufeld (Sieglinde

Weidemann-Sintram). Die

Schönheit des Hagener Königsmoores

mit ihrer geheimnisvollen

Sumpflandschaft hat

Günter Knief fotografiert. Mit

„Fußballer kicken um Pokale“

und „Motorradsport in Hoope“

sind Andreas Palme klasse und

sportliche Schnappschüsse

gelungen. Ihr Domizil haben

die Fotofreunde in den Räumen

des Vereins „Nestwerk“,

Amtsdamm 40. „Dort treffen

wir uns jeden dritten Montag

im Monat ab 19:00 Uhr. Neueinsteiger

sind bei uns immer

herzlich willkommen“, bietet

Günter Knief an. Die Gruppe ist

in Anfänger und Fortgeschrittene

aufgeteilt. Einer lernt vom

anderen. Zurzeit arbeiten die

Hobbyfotografen an einer eigenen

Homepage. Die Fotoausstellung

ist bis zum 30. Mai im

Rathaus zu sehen. Die meisten

Exponate können käuflich erworben

werden. s Ursula Heß

fendt.com | Fendt is a worldwide brand of AGCO.

Förderverein „ABC-Kiste“

sponsert Basketball-Anlage

für Schulhof

HAGEN. Die Schüler der Hagener

Grundschule an der Staleke

freuen sich über eine neue

Basketball-Anlage. Möglich

gemacht hat diese Anschaffung

der Förderverein „ABC-

Kiste“.

„Damit haben wir den Schülern

einen Wunsch erfüllt. Seit

dem Basketball-Projekt mit den

Eisbären Bremerhaven im vergangenen

Jahr sind sie „heiß“

auf diesen Sport“, berichten

die Vorsitzenden des Fördervereins,

Jana Klawitter und Susanne

Kosuch.

Der Bauhof der Gemeinde Hagen

war beim Aufstellen der

stabilen und wetterfesten Anlage

behilflich. Damit sich kein

Schüler verletzten kann, wurde

der Pfosten mit einem Schutzpolster

ummantelt.

„Die Anlage ist TÜV geprüft

und hat die ersten Stürme unbeschadet

überstanden“, sagt

Schulleiterin Katrin Meyer-

Joost. „Ich bin sehr froh, dass

sich ein neuer Vorstand für die

ABC-Kiste formiert hat. Ohne

Förderverein wäre unsere

Grundschule ärmer“. s Ursula Heß

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Freude über die neue Basketball-Anlage bei der Hagener Grundschule an der Staleke:

Die Vorsitzenden des Fördervereins, Susanne Kosuch und Jana Klawitter (hinten von

links) mit der 2 c und dem Klassenlehrer.

C Ursula Heß

UNTER DER STALEKE FRÜHJAHR 2020 | 15


Glasfaserausbau in Hagen

HAGEN. „Wer noch dabei sein

will sollte sich sputen“, erklärte

der Projektmanager für den

Glasfaserausbau in Hagen während

des offiziellen Baustarts

zum schnellen Internet und

wies darauf hin, „dass es für

einen Gratisanschluss zu spät

sein könnte, wenn die Bagger

in der Straße anrücken“. Der

wird in drei Schritten durchgeführt.

Nach der Verlegung von

Leerrohren bekommen die

Vertragsnehmer Besuch von

einem Mitarbeiter der Ausbaufirma.

Hier werden die Möglichkeiten

für den Hausanschluss

abgesprochen und später auch

hier das Leerrohr bis ins Haus

verlegt. Den Abschluss bilden

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Schaufeln für den Glasfaserausbau. Von links: Projektmanager Wilfried Stindt

(Deutsche Glasfaser), Bürgermeister Andreas Wittenberg, Thomas Busch (Deutsche

Glasfaser), Bauamtsleiter Jan-Christian Voos, Andreas Hermanns (Connect Energie)

und Bauleiter Thomas Engbers.

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feierliche „erste Spatenstich“

fand jetzt am geplanten Standort

des Hauptverteilers in der

Straße „Am Wintersberg“ statt.

Neben Vertretern der Deutschen

Glasfaser (DG) nahmen

für die Gemeinde auch Bürgermeister

Andreas Wittenberg

(parteilos) und Bauamtsleiter

Jan-Christian Voos teil. Der

Hauptverteiler wird neben dem

Spielplatz am westlichen Ende

der Straße errichtet, hat die

Größe einer Fertiggarage und

passt sich mit seiner Fassade in

Klinkeroptik dem Wohnumfeld

an. Hier laufen später 3.696 Anschlüsse

der 59 Verteilerpunkte

mit je 48 Hausanschlüssen

aus der gesamten Ortschaft

zusammen. Im Gegensatz zu

den Wettbewerbern liefert die

Deutsche Glasfaser den Lichtwellenleiter

bis in Haus. Ohne

die bis dahin üblichen „letzten

Meter Kupferkabel“ sind so

hohe Übertragungsraten möglich.

Der Netzausbau in Hagen

das „Einblasen“ des Glasfaserkabels

und die Hausinstallation.

Bürgermeister Wittenberg freut

sich über den schnellen Baubeginn

und hofft, dass schon

im Sommer alle Interessenten

ihren funktionierenden Internetanschluss

haben. Darüber

hinaus machte er weiteren

Ortsteilen Mut, sich für einen

Glasfaseranschluss zu engagieren.

„Bei entsprechender Nachfragebündelung

sei die DG bereit,

weitere Teile der Gemeinde

Hagen auszubauen“, so Wittenberg.

Bei einer Nutzerquote

von Durchschnittlich 49,06 %

der Wohneinheiten hat die DG

mit den Bauarbeiten begonnen.

Im Detail haben in Bramstedt

58,96 %, in der Gackauer

Straße 67,57 % und in Börsten

52,34 % der Hauseigentümer

einen Anschluss beantragt.

In Hagen selbst konnten sich

43,96 % der Haushalte für einen

Glasfaseranschluss erwärmen.

Hagen-Aue kommt sogar auf

UNTER DER STALEKE


eine Top-Quote mit 75,81 %.

„Natürlich hoffen wir noch auf

einen neuen Schwung bei den

Anträgen der Anschlüsse, wenn

wir erst einmal in Hagen mit

den Bauarbeiten präsent sind“,

erklärt der DG-Rollout Manager

Thomas Busch, „denn aktuell

können Kurzentschlossene

dann die Anschlussgebühr in

Höhe von 750 bis 1.500 Euro

sparen“. s

Andreas Palme

Thomas Breden

Immobilienmakler

Am Felde 28

27616 Beverstedt

C Martina Buchholz

Zum Gedenken

an Hinrich Bühring

Die Gemeinde Hagen im

Bremischen trauert um

einen bekannten Christdemokraten.

Der Ortsbürgermeister,

das Ratsmitglied

und der Kreistagsabgeordnete

Herr Hinrich Bühring

ist am 17. Januar 2020 nach

schwerer Krankheit verstorben.

Hinrich Bühring war seit

1991 Ratsmitglied der ehemaligen

Gemeinde Bramstedt.

Nach der Kommunalwahl

2006 wurde er dort

zum Bürgermeister gewählt.

Darüber hinaus gehörte er

seit 1995 ununterbrochen

dem Rat der ehemaligen

Samtgemeinde Hagen und

der jetzigen Gemeinde Hagen

im Bremischen an. Seit

Bildung der Einheitsgemeinde

am 1. Januar 2014

war er Mitglied im Ortsrat

Bramstedt, den er seitdem

als Ortsbürgermeister anführte.

Im Kreistag war er

seit 2011 Mitglied. 2017 wurde

ihm die Ehrennadel der

Gemeinde Hagen im Bremischen

überreicht.

In seinem kommunalpolitischen

Wirken hatte Hinrich

Bühring immer das Wohl

seiner Heimatgemeinde

Bramstedt im Sinn. Auch

wenn er sich lange gegen

die Umwandlung der Samtgemeinde

in eine Einheitsgemeinde

gewehrt hatte,

hat er in der neugebildeten

Einheitsgemeinde tatkräftig

an der Entschuldung

und Fusion mitgearbeitet

und immer die Belange

der Menschen hier vor Ort

im Blick gehabt. Als Vorsitzender

im Umwelt-, Bau

und Dorfentwicklungsausschuss

hat er sich um

alle Ortschaften in der Gemeinde

Hagen im Bremischen

gekümmert und sich

konstruktiv in die Entscheidungsvorbereitungen

eingebracht.

Als Vertreter in verschiedenen

Verbänden und im

Kreistag hat er sich für das

Wohl der Menschen engagiert

und entschlossen eingesetzt.

Durch seine Hartnäckigkeit,

Überzeugungskraft

und politischen Kontakte

war er maßgeblich an zwei

Projekten beteiligt. Dies war

zum einen die Unterstützung

beim Bau der Sporthalle

des TSV Bramstedt und

zum anderen hätte der Ort

Bramstedt ohne seinen Einsatz

sicherlich keine Ampel

in der Ortsmitte.

Mit Hinrich Bühring ist ein

Bramstedter „Urgestein“

verloren gegangen. Wir

werden „Hinni“ in guter Erinnerung

behalten. Unser

Mitgefühl gilt seiner Ehefrau

und seinen beiden

Söhnen. s

Andreas Wittenberg und die Redaktion

der Staleke

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Fakten aus alten Akten

Amtmänner in Hagen

(Fortsetzung)

In die Regierungszeit des Amtmanns

Pott (1726-1751) fällt der

Bau eines Gefangenenhauses in

der Nähe des Amtshauses und

des Vorwerks, das ist ungefähr

dort, wo sich heute der Mehrgenarationenplatz

befindet.

Gefangenenhaus

Eine 100 Seiten umfassende

Akte gibt Auskunft über das

bis heute ganz in Vergessenheit

geratene Gebäude. Die Akte

„Bau eines Gefangenenhauses

in Hagen“ beginnt 1735 mit

einer Eingabe des Commissarius

Fisci, Hartwig Hintze, an die

hannoverschen Regierenden

Räte in Stade.

Bei einer Inspektionsreise sei

er auf die misslichen Zustände

im weitläufigen Amt Hagen gestoßen,

wo „die Criminalen in einem

gewißen allda verhandenen

Hause mittelst einer täglichen

bestellten Wache, entweder an

einer Hand und Fuß oder an einem

Block geschloßen, verwahrlich

gehalten werden“, schließlich

handele es sich um zwei

Kindsmörderinnen, namens

Stine Stegelands und Meine

Stenders.

Stine Stegelands aus der Haft

entwichen.

Die Beamten in Hagen sollten

sich also um den Bau eines Gefangenenhauses

kümmern.

Leider ist das Wirtshaus nicht

namentlich genannt und die

uns bekannten Gastwirtschaften

tauchen alle erst später in

den Akten auf, z.B. das Hotel

„Auf dem Keller“ erst 1810. Aber

Krüger zum Bierausschank und

Ausspanne zum Pferdewechsel

hat man natürlich schon sehr

viel früher gehabt.

Besonders ärgerlich war für

die Untertanen, dass sie als

Hoheitsdienst die Wachen bei

den Kriminellen halten mussten

und auch für die Verpflegung

der Einsitzenden zuständig waren,

wenn diese nicht von ihren

Verwandten versorgt wurden.

Deshalb waren die Beamten

in Hagen und die Königl.

Kammer sich einig, ein Gefangenenhaus

mit einer Pförtnerwohnung

muss her, und man

ließ in Bremen eine Zeichnung

und einen Kostenvoranschlag

machen. Diese wunderschönen

Zeichnungen sind in den Akten

enthalten:

stein verwendet werden, den

man in Bremen behauen lassen

musste, die billigere Bauweise

des Fachwerks stand nicht zur

Als 14 Jahre später (1749) die

Missstände im Strafvollzug immer

noch nicht beseitigt waren

und wieder Anlass zu Beschwerden

gaben, erinnerten

die Beamten in Hagen an das

Problem der Gefangenenbetreuung,

und sie schrieben an

die Königl. Cammer:

Er bemängelt drei schwerwiegende

Unarten:

1.) handele es sich bei dem

„gewissen Hause“ um ein Wirtshaus,

wo die Mörderinnen mit

am Herdfeuer saßen, und so das

Publikum mit ihnen sprechen

und sie beeinflussen konnte

2.) wäre dabei an eine innere

Einkehr, Reue und Buße oder

Besserung nicht zu denken,

und

3.) führe dieser Einfluss von

außen zu Beschwerden der

Verurteilten gegen die Justiz.

Es würden unnötig Berufungen

zur Vermeidung der „Tortur“

(Folter) eingereicht, und bei

diesen Bedingungen sei die

Aber dieser großartige Plan

scheiterte an den Kosten. Rund

1600 Rthl waren veranschlagt,

einschließlich des Transportes

des Materials aus Bremen per

Schiff bis nach Sandstedt oder

Wurthfleth, denn es sollte Sand-

Wahl. 1600 Rthl, das war zu viel,

weil doch gerade in den Jahren

1734/35 ähnliche Summen für

die Reparaturen des Amtshauses

und der Burg ausgegeben

worden waren. Deshalb ruhte

das Projekt zunächst.

„Es mögte gefällig seyn, daß wir

eine solche Ahrt von Eisen verfertigen

laßen, wie beygefügtes,

entworfenes Schema darleget,

wodurch ein frewentlicher halsstarriger

und vorsetzlich-achtloser

Mensch zum Gehorsahm

und Befolgung der obrigkeitlichen

Befehle könnte bewegt

werden.

Es würden darin beide Beine,

jedes in einer Schelle an einem

eisernen Bolten(Balken), dann

auch die beyden Hände, jede in

einer Schelle an demselben eisernen

Bolten fest geschloßen, worin

der Mensch dann einige Stunden

je nach Strafe und Delikte bis zum

18 | FRÜHJAHR 2020

UNTER DER STALEKE


allerhöchsten 24 Stunden krumm

sitzen oder liegen müßte.“

Also, die Hagener haben sich

etwas einfallen lassen, aber

die Königl. Cammer will ein

richtiges Gefangenenhaus

und erklärt sich nach einigem

Zögern bereit, die Baukosten

zu übernehmen, unter der Bedingung,

dass die Untertanen

die Hand- und Spanndienste

vollständig und ohne Murren

übernähmen, denn es seien ja

Hoheitsdienste zur Sicherheit

der Bevölkerung. Aber die Eingesessenen

wehren sich heftig

und bringen allerlei Gründe

vor, diese Dienste zu verweigern.

Die Bramstedter argumentieren,

sie seien schon mit

dem Wiederaufbau der vor

1750, wahrscheinlich durch

Blitzschlag, zerstörten Kirche

überfordert, und die Osterstader

machen geltend, dass sie

wegen der Deichbauarbeiten

nach der Septemberflut 1751

und wegen einer großen Viehseuche

nicht in der Lage wären

für dieses Projekt in Hagen zu

arbeiten. Und überhaupt, so

viel Aufwand für ein Gebäude

in Hagen, dafür erklärten sie

sich als nicht zuständig.

Ein Ausweg war schwierig.

Schließlich sollten auch die

Spanndienste zunächst bezahlt

werden, und die Königl.

Cammer wollte sich das Geld

durch die Erhöhung der Kontributionssteuer

wieder hereinholen.

Auch dagegen gibt es noch

seitenlange Protestschreiben in

den Akten.

Inzwischen hatte man sich

auch für eine preiswertere

Lösung in Fachwerkbauweise

entschieden für 1300 Rthl.

Dabei ist interessant, dass das

Bauholz, Eichen und Tannen, in

Ecklohe bei einem Holzhändler

gekauft wurde, dann über Aller

und Weser nach Wurthfleth

geflözt wurde, wobei für den

Zoll bei Elsfleth extra noch ein

Passierschein von Hannover

ausgestellt werden musste.

In Wurthfleth wurde das Holz

unter den Argusaugen des

Hausvoigts Kleinschmidt umgeladen,

der „bey Anfahrung

des Holtzes 3 Tage zu Wurthfleth

gewesen, um dahin zu sehen,

daß die Fuhrleute die gehörige

Quantität aufladen mögten,

wofür hier zu berechnen à Tag

36 grt.“

Überhaupt wurden die Ausgaben

für die Hand- und Spanndienste

akribisch notiert, doch

bei der Rückforderung dieser

Gelder gingen die Querelen

zwischen Staat und Untertanen

von neuem los und zogen sich

noch über Jahre hin.

Dieses Gefangenenhaus hatte

rund 100 Jahre Bestand und

wurde erst 1846 beim Bau des

Amtsgerichts mit Gefängnis,

heute Rathaus, abgerissen. s

Jutta Siegmeyer

(Fortsetzung folgt)

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darin zu stöbern.

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andere kommt zum Vorschein. Nur leider ist alles handschriftlich

und in deutscher Schrift verfasst und daher mühsam zu

entziffern. Dann ist der Spaß schnell vorbei!

Für solche Fälle finden Sie Hilfe beim Kultur- und Heimatverein:

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(umschreiben in Druckschrift) und deuten Ihre Dokumente.

Die nächsten Zusammenkünfte der Geschichtswerkstatt in

der Burg Hagen finden 2020 immer montags um 18:30 Uhr

statt, und zwar am 30. März; 27. April; 25. Mai und 29. Juni

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UNTER DER STALEKE FRÜHJAHR 2020 | 19


Unterstützung im Alltag

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für Pflegebedürftige

Wir möchten Menschen mit körperlicher-, geistiger- und

psychischer Erkrankung, Demenzkranke oder andere Pflegebedürftige

in ihrem Alltag unterstützen.

Zur Entlastung bieten wir folgende Dienstleistungen an:

• Hilfe beim Einkaufen / Gemeinsames Kochen

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• Unterstützung bei der Korrespondenz mit öffentlichen Stellen

• Einfach „da sein“ – Zuhören, Singen, Spielen…

• Hilfe bei Reinigungsaufgaben

• Erledigung der alltäglichen Aufgaben u.v.m.

Schiedsrichterseminar in Tansania

mit Teilnehmern aus Simiyu

TANSANIA. Yohana Misese:

„Unsere jungen Frauen und

Männer haben viel von Fußballdeutschland

gelernt“. Fußball

wie in den Gründerjahren erlebte

Günther Thielking im Rahmen

einer Bildungsmaßnahme

in Tansania. Zusammen mit Kim

Jasmin Meineke aus dem Kreis

Verden und zwei Trainerinnen

arbeitete er dort als Schiedsrichterausbilder.

Er folgte damit

einem Auftrag durch den Landessportbund

Niedersachsen.

Nach reichlich Vorbereitungen

auf dieses Abenteuer in ein unbekanntes

Land ging die Reise

über Addis Abeba und Dar Es

Salam nach Bariadi, einer Stadt

mit 35.000 Einwohnern.

Auf dem Programm in den

Räumen der örtlichen Public

Primary School stand zunächst

ein Seminar über fünf Tage mit

Fußballneulingen. Danach folgten

zwei Workshops mit Lehrkräften

aus den umliegenden

Schulen.

Schon zu Beginn seiner Arbeit

zeigte sich der Hagener überrascht,

standen für die Arbeit

mit den Afrikanern doch gerade

mal zwei Bälle und einige wenige

Leibchen zur Verfügung. Mit

reichlich gutem Willen und einer

gehörigen Portion Kreativität

konnten die Kurse dann jedoch

erfolgreich durchgeführt werden.

Die hierzu überraschten Blicke

der Gäste aus Deutschland

konterten die afrikanischen Betreuer

mit dem Hinweis: „Materialien

für Training und Spiele sind

hier zum Teil kaum vorhanden.

In einigen Fußballclubs steht für

sämtliche Mannschaften mitunter

gerade mal ein richtiger Ball

Es stehen jedem Pflegebedürftigen in der häuslichen Pflege ab

Pflegegrad 1 monatliche Zuschüsse durch die Krankenkasse zu.

Melden Sie sich bei uns, wir beraten Sie gerne.

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Ansprechpartnerin: Frau Rewitz

Telefon (0 47 48) 20 34 | maschinenring.wem-ohz@ewetel.net

C Günther Thieling (4)

Sie nannten ihn Mr. Gunta. Erdkundeunterricht in einer 5. Klasse in Tansania.

A01gewnehcuB retlA

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20 | FRÜHJAHR 2020

sualK giwtraH

zur Verfügung. Dafür gibt es für

unsere fußballbegeisterten Kinder

reichlich Straßenfußball mit

kleinen Bällen aus zerrissenen

Stofflappen.“

Mit Bällen aus zerissenen Stofflappen

wird Fußball gespielt.

Für die theoretische Ausbildung

der Afrikaner hatten die

vier Deutschen bereits im Vorfeld

etliche Arbeitsblätter und

Fragebogen in englischer Spra-

UNTER DER STALEKE


einige Ausgaben der Fachpresse

Pate. Deren Fotos unterstützten

die theoretische Arbeit, als

die Teilnehmer daraus eine Collage

zusammen stellten.

Am Ende gab es für die Ausbilder

als „Danke schön“ eine Zwei-Tage-Safari

mit dem Landrover

Inh. Heinz Mann

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Mit Packpapier, Kronenkorken und Eddingstiften wurden Abseitssituationen simuliert.

che zusammen gestellt. Wurden

diese von den Teilnehmern

auch gut bearbeitet so ergaben

sich dann aber Probleme bei

der Arbeit mit einigen Videosequenzen.

Bei deren Analyse

kamen die Referenten an ihre

Grenzen, denn immer mal wieder

fiel der Strom aus. Da nützte

es dann auch nicht, dass Yohana

Mises und Emmanuel Athanas

vom Regional Sports Office

die neuesten technischen Gräte

wie Laptop und Beamer besorgt

hatten – ohne elektrische

Energie ging da nichts. Zum

Glück konnte Günther Thielking

auf reichlich Afrikaerfahrung

zurückgreifen und hatte

für solche Fälle das passende

Equipment auf den schwarzen

Kontinent mitgenommen. Mit

einigen Bogen Packpapier, Kronenkorken,

Klebstoff, Scheren

und Eddingstiften ließen sich

schnell Abseitssituationen und

die Durchführung von Strafstößen

simulieren, so dass die

Lehrarbeit handlungsorientiert

weitergehen konnte. In Sachen

„Foulspiel“ standen dann noch

durch die Serengeti. Mit eigenem

Fahrer, einem Ranger und

finanzieller Unterstützung durch

die Gastgeber sowie dem passenden

Eigenanteil erlebte der

Schiedsrichterausbilder zusammen

mit seinem Team die geradezu

atemberaubende Vielfalt

der afrikanischen Tierwelt. Löwen

sah die Gruppe aus nächster

Nähe, einem Büffel musste

das Auto in weitem Bogen ausweichen

und die Fahrt durch

eine Herde von rund 200.000

Zebras und Gnus dauerte fast

eine Stunde. Hiervon waren die

Gäste aus Niedersachsen genauso

begeistert wie beim Blick auf

zahlreiche majestätisch dahin

schreitende Giraffen und auf unzählige

Flusspferde, als ihr Auto

eine schmalen Brücke überqueren

musste. s Günther Thielking

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Neue Rechtslage beim Elternunterhalt

HAGEN. Am 1.1.2020 ist das

Gesetz zur Entlastung unterhaltspflichtiger

Angehöriger in

der Sozialhilfe und in der Eingliederungshilfe

(kurz das Angehörigen-Entlastungsgesetz)

in Kraft getreten. Elternunterhalt

ist in der Folge wesentlich

seltener geschuldet wie bisher.

1. Ausgangssituation:

Gerade bei einem in einem

Pflegeheim untergebrachten

Elternteil ist es oft so, dass dieser

die dafür beträchtlichen

monatlichen Kosten nicht aus

eigenem Einkommen und Vermögen

aufbringen kann. Der

Elternteil stellt dann selbst oder

vertreten durch Vorsorgebevollmächtigte

oder Betreuer

einen Antrag auf Sozialleistungen

(Hilfe zur Pflege). Tritt das

Sozialamt ein, möchte es nicht

auf diesen Kosten sitzenbleiben.

Es prüft daher – nach wie

vor –, ob es ggf. unterhaltsverpflichtete

Kinder gibt.

1. Rechtslage bis Ende 2019

Bis Ende 2019 waren die Voraussetzungen,

unter denen

ein Kind zum Unterhalt verpflichtet

war, leichter erfüllt. Es

galten insoweit zuletzt Selbstbehalte

beim Einkommen von

mtl. 1.800,00 EUR netto für das

unterhaltspflichtige Kind sowie

1.440,00 EUR für dessen Ehegatten

= 3.240,00 EUR Familienselbstbehalt.

Auch war es so, dass das Kind

unter bestimmten Umständen

sein eigenes Vermögen für

den Elternunterhalt einzusetzen

hatte. Hier gab zwar nicht

unerhebliche Freibeträge, insbesondere

für eine zusätzliche

Altersvorsorge, und auch ein

selbstbewohntes Eigenheim

fiel unter das geschützte Vermögen.

Dennoch kam es regelmäßig

vor, dass Gelder einzusetzen

waren.

Der Unterhaltsanspruch des

Elternteils ging zudem automatisch

auf das Sozialamt

über und wurde von diesem

gegenüber dem Kind geltend

gemacht. In § 94 Abs. 1 SGB XII

(alte Fassung) hieß es dazu:

„Hat die leistungsberechtigte Person

für die Zeit, für die Leistungen

erbracht werden, nach bürgerlichem

Recht einen Unterhaltsanspruch,

geht dieser bis zur Höhe

der geleisteten Aufwendungen zusammen

mit dem unterhaltsrechtlichen

Auskunftsanspruch auf den

Träger der Sozialhilfe über.“

2. Rechtslage ab 1.1.2020

Seit dem 1.1.2020 gibt es einen

neuen § 94 Abs. 1a SGB XIII, der

diesen Übergang einschränkt.

Dort heißt es nun ergänzend:

„Unterhaltsansprüche der Leistungsberechtigten

gegenüber

ihren Kindern und Eltern sind

nicht zu berücksichtigen, es sei

denn, deren jährliches Gesamteinkommen

im Sinne des § 16 des

SGB IV beträgt jeweils mehr als

100.000,00 EUR (Jahreseinkommensgrenze).“

Dabei wird von Gesetzes wegen

vermutet, dass die Einkommensgrenze

nicht überschritten

ist. Ein Unterhaltsrückgriff

entfällt damit automatisch.

Liegen dem Sozialamt jedoch

Erkenntnisse vor, dass das Einkommen

doch höher sein könnte,

so kann ein Kind zur Widerlegung

dieser Vermutung nach

wie vor von der Behörde auf

Auskunft in Anspruch genommen

werden.

Umfasst vom Einkommen sind

im Übrigen alle Einkunftsarten,

d.h. auch Einnahmen aus Vermietung,

Verpachtung, Kapitalerträge

usw.. Vorhandenes

Vermögen wird allerdings nicht

länger berücksichtigt. Hätte ein

Kind also beispielsweise ein

Jahreseinkommen von 40.000

EUR, aber 500.000 EUR auf dem

UNTER DER STALEKE


Sparbuch, dann wäre es nicht

mehr zum Unterhalt verpflichtet.

3. Keine Änderung für

Ehegatten

Für Personen, die die Pflegekosten

ihres Ehegatten oder

eingetragenen Lebenspartner

tragen, hat sich die Rechtslage

hingegen zum 1.1.2020 nicht

verändert. Deren Zahlungen erfolgen

aufgrund der Regelung

in § 27 Abs. 2 SGB XII. Es liegt

rechtlich gesehen keine Leistungen

des einen Ehepartners

an den anderen vor, sondern

das Vermögen beider Partner

wird als Ganzes berücksichtigt

und ist insoweit dann auch weiterhin

einzusetzen.

4. Bestehende Unterhaltstitel

Sollte in der Vergangenheit der

zu zahlende Elternunterhalt

tituliert worden sein (durch

Unterhaltsbeschluss, Vergleich

oder notarielle Schuldurkunde),

so wäre nunmehr ein Abänderungsgrund

gegeben. Das unterhaltsverpflichtete

Kind sollte

gegenüber dem Unterhaltsgläubiger

(Sozialhilfeträger)

eine Abänderung verlangen,

denn es bleibt in der Pflicht,

solange der Titel besteht. Der

Unterhaltsgläubiger (Leistungsträger)

sollte insoweit unter

angemessener Fristsetzung

aufgefordert werden, auf den

Titel zu verzichten und diesen

herauszugeben. Reagiert er

nicht fristgerecht, wäre ein gerichtlicher

Abänderungsantrag

geboten.

Sylvia Otten-Horstmann

(Rechtsanwältin aus Hagen im

Bremischen)

Neue Trikots für die Spieler der

JFV Staleke U 8

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atmosphäre, eine oase im Grünen

und doch zentral zum Wohnen“

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HAGEN. Sponsor Andreas

Mann, Inhaber der Firma Auto

Nagel GmbH in Hagen ist der

Meinung, dass man viel mehr

den Jugendsport fördern sollte.

Aus diesem Grund unterstützt

er die Mannschaft des

JFV Staleke U 8, in der auch sein

Sohn Thilo Mann spielt. Andreas

Mann hat die Mannschaft

mit neuen Trainingsanzügen

ausgestattet. Die kleinen Balljäger

sehen darin toll aus. Die

Freude, die man allen ansieht,

ist natürlich bei den Spielern

und Trainern riesig, denn es ist

nicht so einfach Sponsoren zu

finden. s

G. Wüst

Stehend vorne: Hanken Haaren, Jan-Philipp Ziemer, Luca Wendel, Luis Engelke,

Torwart Christian Marko, Thilo Mann, Elsa Goldstein, Leo Wüst, Rafael Correia Dias.

Stehend hinten: Trainer Klaus-Dieter Strauch, Sponsor Andreas Mann, Trainer Daniel

Correia Dias, Flynn Ahlbrandt, Jeremy Correira Dias, Joris Umlandt, Henri McCelland,

Co-Trainer David Wüst.

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UNTER DER STALEKE FRÜHJAHR 2020 | 23


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Tino Krasse übernimmt Praxis

von Kamprath und Stickelmann

HAGEN. Zeit, das Ruder zu übergeben!

Am 20. Januar 2020 übergaben

Till Kamprath und Sabine

Stickelmann offiziell ihre Praxis

an Tino Krasse. Nach 21 Jahren

treuer Dienste in Hagen und

Umgebung freuten sich Till und

Sabine die Praxis an ihren Mitarbeiter

übertragen zu können.

Sie bedanken sich für das entgegengebrachte

jahrelange

Aromaöl-Massagen und Fußreflexmassagen

sind nur einige

Beispiele, worauf Sie sich alle in

Zukunft freuen können. Dem

Alltag entfliehen und dem immer

zunehmenden Stress zu

Hause und auf der Arbeit für

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Till Kamprath, Tino Krasse (der neue Inhaber) und Sabine Stickelmann.

Filialleiterin:

Dr. Anja Sierwald

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24 | FRÜHJAHR 2020

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Krasse die Praxis mit ebenso

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weiterführen wird.

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und Manuelle Lymphdrainage

spezialisiert hat, werden

künftig deutliche Erweiterungen

hinzukommen.

Räumlich wird die Praxis zeitnah

um die Fläche der ehemaligen

Hörakustik Reemts erweitert.

Ein Bereich für WELLNESS

wird eröffnet.

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Tempelmassage mit

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(mit warmen und

kalten Steinen), Ganzkörper-

jahrelanger Seereisen auf unterschiedlichsten

AIDA-Schiffen

gesammelt und freut sich nun,

dieses Knowhow an „Land“ einsetzen

zu können.

„Wir freuen uns, dass unser bewährter

Mitarbeiter Tino Krasse

unsere Praxis nach 21 Jahren

weiterführt! Es ist heute nicht

selbstverständlich, dass ein junger

Mensch den Mut hat, diese

große Verantwortung zu übernehmen.

Das erfüllt uns mit

Zuversicht und Glück“, meinen

Till Kamprath und Sabine Stickelmann.

Sabine Stickelmann

bleibt der Praxis übrigens noch

für ein Jahr erhalten!

Tino Krasse, der mit seiner Familie

in Hagen sesshaft geworden

ist, freut sich mit dem gesamten

Team, das geschlossen

und motiviert hinter ihm steht

auf seine neuen Aufgaben und

auch auf SIE! s Gaby Kasper

UNTER DER STALEKE


Kunstwerke im Ärztehaus

Hagen

Wersabe: 0 47 02 / 52 09 59, Öffnungszeiten nach Vereinbarung

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HAGEN. „Kunst in der Praxis“

heißt das derzeitige Projekt im

Ärztehaus Hagen. Künstlern

aus der Region wird damit zum

zweiten Mal ein Forum geboten,

ihre Werke auszustellen.

Bis zum 30. April schmücken

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„Rost und Gold“ hat die Textil- und Mixed-Media-Künstlerin ihr Werk genannt, das

sie eigens für die Ausstellung im Hagener Ärztehaus angefertigt hat. 38 Exponate

sind bis zum 30. April ausgestellt.

textile Kreationen der Künstlerin

Juliette Eckel die Wände des

Ärztehauses. Wenn ein Kunstwerk

gefällt, kann es erworben

werden.

Die Beverstedterin beherrscht

das Experimentieren mit Stoffen

und Garnen. Nach der Auseinandersetzung

mit Färbeund

Drucktechniken begann

sie, innovative Materialien in

ihre Arbeiten zu integrieren.

„Ich arbeite zum Beispiel gerne

mit rostigen Schlüsseln oder

Nägeln, Pflanzen oder auch

Leder. Diese Kombination aus

Alt und Neu, Text und Bild

schaffen neue Strukturen und

vermitteln eine außergewöhnliche

textile Sprache“, erklärt

Juliette Eckel. In ihrem Wellener

Atelier bietet sie Workshops

zu verschiedenen Themen an

und veröffentlicht Bücher zur

Textilkunst. „Das Gestalten mit

Textil macht sehr viel Spaß. Man

kann seine Arbeit anfassen und

begreifen. Das ist beim Malen

C Ursula Heß

nicht möglich“, begründet sie

ihre Leidenschaft.

Angefangen hat Eckel, die unter

anderem Romanistik und Kunst

studiert hat und in Südfrankreich

aufgewachsen ist, vor

mehr als 30 Jahren mit Patchwork-

und Quiltkunsthandwerk.

2012 zog sie aus dem Sauerland

nach Wellen, wo sie ihr Atelier

„Quilters-Insel“ betreibt. Unter

den 38 ausgestellten Werken im

Ärztehaus befindet sich auch

ihr Exponat „Textile Deformation“.

Für diese Arbeit hat die

Mixed-Media-Künstlerin im

Jahre 2013 eine hohe französische

Auszeichnung erhalten.

Zurzeit arbeitet Juliette Eckel

zusammen mit 21 Künstlerinnen

an dem internationalen

Projekt „Texnet 3“. Ab September

beginnt eine Wanderausstellung

im Elsass, in der mehr

als 400 Arbeiten vorgestellt

werden. s

Ursula Heß

Auf einen Blick

u Ausstellung „Kunst in

der Praxis“

Wo: Ärztehaus Hagen,

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Dauer: bis 30. April 2020

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UNTER DER STALEKE FRÜHJAHR 2020 | 25


Ein „Denkort“ für die Opfer des

Nationalsozialismus in Axstedt

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AXSTEDT. 1938 begann in der

heutigen Gemeinde Axstedt,

genauer in Lübberstedt, der

Bau einer Luftmunitionshauptanstalt

Lw. 2/XI, der MUNA Lübberstedt.

Während des Krieges

wurde hier Munition der verschiedensten

Art, darunter Seeminen,

hergestellt. Das Gelände

e. V.“ mit der Aufarbeitung und

dem Erinnern an die Ereignisse

während der NS-Zeit in der

MUNA. Vieles wurde auf den

Weg gebracht: Ein Buch ist erschienen,

die Neugestaltung

und die Pflege der Grabstelle

auf dem Lübberstedter Friedhof

wurden übernommen.

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26 | FRÜHJAHR 2020

C privat

Ein „Denkort“ wurde vor dem Tor der MUNA umgesetzt. Es wurden fünf Obstbäume

gepflanzt und eine Aufstellung von Banken ist geplant.

der MUNA wurde durch einen

Gleisanschluss an der Bahnstrecke

Bremerhaven – Bremen erschlossen.

Von August 1944 bis April 1945

war der MUNA ein KZ-Außenlager

des KZ Neuengamme angegliedert.

In diesem, in Bilohe

gelegenem Lager, wurden 500

ungarische jüdische Frauen nach

ihrem Aufenthalt im KZ Ausschwitz

als Zwangsarbeiterinnen

inhaftiert, um in der Munitionsherstellung

zu arbeiten. Neben

diesen Frauen waren auch Frauen

und Männer als sog. „Ostarbeiter“,

Kriegsgefangene und

sonstige Internierte in der MUNA

unter sehr schweren Bedingungen

beschäftigt. Die Opfer der

Misshandlungen, der Entkräftung

und mangelnden Versorgung

wurden auf dem Friedhof

in Lübberstedt bestattet.

Seit 1996 beschäftigt sich der

„Arbeitskreis MUNA Lüberstedt

Nach langem Ringen mit den

Behörden können Führungen

auf dem Gelände der MUNA angeboten

werden und es wurde

ein Film erstellt.

2015 erhielt der Arbeitskreis

Besuch von der ehemaligen

Zwangsarbeiterin Alexandra

Dukaschenko, die in der MUNA

beschäftigt war. Im Rahmen

dieses bewegenden Besuches

regte sie an, einen „Erinnerungsort“

zu schaffen, der die

Schrecken und Qualen der

Häftlinge im Gedächtnis der

Menschen halte. Seitens des

Arbeitskreises konnte hier nur

auf den Friedhof in Lübberstedt

verwiesen werden, doch dies

war nicht der Wunsch der Besucher.

Schon zu dieser Zeit war

es Ziel des Arbeitskreises, einen

„Denkort“ im Zusammenhang

mit der MUNA zu planen und

zu errichten. Dieser Besuch und

die für die Errichtung überge-

UNTER DER STALEKE


bende Spende waren der Anstoß,

der den Stein für dieses

Projekt ins Rollen gebracht hat.

Im Vorstand wurden Möglichkeiten

des Aufstellungsortes

und der Gestaltung diskutiert.

Hierbei war der Aufstellungsort

schnell gefunden; dieser sollte

sich vor dem Tor der MUNA befinden.

Entsprechende Rückfragen

bei den zuständigen

Behörden ergaben, dass zwar

grundsätzlich die Bereitschaft

vorhanden war, eine Fläche zur

Verfügung zu stellen, für die

Gestaltung derselben jedoch

eine Projektbeschreibung erforderlich

ist.

Aus der Frage im Vorstand, wer

eine solche Projektbeschreibung

erstellen soll, wurde die

Idee geboren, junge Menschen

einzubinden, die sich mit dem

Thema „Nationalsozialismus“

auseinandersetzen und ihre

Ideen zu erfragen und zu sammeln.

Glücklicherweise wurde

in den Berufsbildenden Schulen

Osterholz-Scharmbeck Christoph

Schröder, BBS-Bereichsleiter

Berufliches Gymnasium

gefunden, der die notwendigen

Kontakte zwischen dem

Verein und der Schule herstellte

und mit seinen Kollegen Volker

Schreiber und Holger Jacob das

Engagement der Schüler in die

„richtigen Bahnen“ lenkte und

koordinierte.

2017 erstellten Schüler des damaligen

Abiturjahrganges im

Rahmen von Projektwochen

insgesamt vier Entwürfe für

die Gestaltung des möglichen

„Denkortes“. Diese Vorschläge

wurden dem Vorstand in einer

Sitzung vorgestellt und erläutert.

Es war sehr spannend,

die verschiedenen Ansätze

eines „Gedenkens“ bzw. eines

„Denkortes“ kennen zu lernen

und sich anhand der Entwürfe

erläutern zu lassen. Der Vorstand

wählte einen Entwurf für

die vorgesehene Fläche aus. Ein

zweiter Entwurf wurde zurückgestellt,

da der Arbeitskreis die

Hoffnung hat, direkt auf dem

Gelände der MUNA hinter dem

Eingang einen weiteren Denkort

verwirklichen zu können.

Den Abiturjahrgängen des Jahres

2018 der Berufsfachschule

Bautechnik, besonders der

Produktionsklasse Metalltechnik,

fiel die Aufgabe zu, unter

fachlicher Anleitung, das vom

Vorstand ausgewählte Projekt

in die Tat umzusetzen.

Der Vorstand hat sich für das

Projekt entschieden, das ein

Modell der damaligen MUNA

abbildet. Im Kern besteht dieses

aus einer eisernen Platte, auf der

das Gelände der MUNA und die

einzelnen Gebäude durch entsprechende

Darstellungen aufgeschweißt

wurden. Die ganze

Platte wurde dann mit einer

Schutzschicht versiegelt, damit

kein Rost entstehen kann.

Diese Platte ruht auf gekreuzten

Eisenbahnschienen, die

sowohl die Ankunft als auch

den Abtransport der Rohstoffe,

der fertigen Munition sowie

der 500 jüdischen Frauen symbolisieren

sollen. Bei diesen

Schienen handelt es sich um

Originalschienen, die nicht aus

der MUNA, aber aus dem Jahr

1938 stammen, wie man dem

Aufdruck entnehmen kann.

Die Eisenbahnschienen sind

fest mit dem Untergrund verbunden,

der von einer Fläche

umfasst wird, die mit Schotter

bedeckt ist. Dieser symbolisiert

in Verbindung mit den Schienen

die Gleise. Weiterhin wurden

fünf Obstbäume gepflanzt,

die dem Gesamtdenkmal später

Schatten spenden sollen.

Die Aufstellung von Bänken

ist geplant, damit die Besucher

länger verweilen können.

Am 9. November wurde dieser

Denkort nunmehr feierlich eingeweiht

und der Öffentlichkeit

übergeben. Über 150 Besucherinnen

und Besucher nahmen

an der Veranstaltung teil, deren

Abschluss die Friedensandacht

mit den Axstedter Konfirmandinnen

und Konfirmanden und

der Pastorin Rita Maier bildete.

Alle Gastredner wiesen auf das

historische Datum, den 09. November

hin. Während 1989 die

Mauer zwischen Ost und West

gefallen ist, brannten 1938 die

Synagogen in Deutschland.

Auch der Anschlag auf die Synagoge

in Halle, im Oktober

dieses Jahres, gab Anlass zur

Mahnung für ein „Nie wieder“.

„Nie wieder“ Krieg und Vertreibung,

„Nie wieder“ Antisemitismus

und rechtsradikale Parolen“,

„Nie wieder“ Hass und

Intoleranz.

Möge das Mahnmal vor den

Toren der ehemaligen MUNA

Lübberstedt ein Ort sein, der

dazu einlädt, sich diesem „Nie

wieder“ bewusst zu werden.

Sofern Sie sich für die bisherige

und weitergehende Arbeit des

„Arbeitskreises MUNA Lübberstedt

e. V.“ interessieren oder

diese aktiv unterstützen wollen,

finden Sie alle Informationen

unter www.muna-luebber

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UNTER DER STALEKE FRÜHJAHR 2020 | 27


Trommelworkshop an allen

Grundschulen mit Aufführung

Kriminalkömodie Boot und

Dood demnächst im Kino

C Pascal Gentner

BEVERSTEDT/HAGEN. „Alles

im Eimer“ heißt ein dreitägiger

Percussionworkshop, der von

März bis September 2020 an allen

sechs Grundschulen der Gemeinden

Beverstedt und Hagen

durchgeführt wird. Neben der

Vermittlung von Basis-Rhythmen

und Schlagtechniken soll

vor allem das gemeinsame Musizieren

trainiert werden. Klassiker

der Rockgeschichte stehen

ebenso auf dem Programm wie

leichte Samba-Grooves. Workshopleiter

Pascal Gentner kennt

sich mit dem Trommeln auf Regentonnen

aus, diesmal jedoch

sollen 10 Liter-Eimer zum Einsatz

kommen, um ganzen Schulen

28 | FRÜHJAHR 2020

gemeinsames Spielen zu ermöglichen.

„Die Sitte-Stiftung

aus Bramstedt macht es möglich,

dass wir dieses Angebot für

alle Kinder kostenlos anbieten

können“, freut sich Gentner.

Kostprobe gefällig? Eine kleine

Aufführung findet am Tag der

offenen Tür der Musikschule

am 7.6.2020 in der Hermann-

Allmers-Schule in Hagen statt.

Im Anschluss können alle unterrichteten

Instrumente unter

Anleitung der Fachlehrenden

ausprobiert werden, bevor Schülerinnen

und Schüler ihr Können

im Rahmen eines Konzerts beweisen.

Für Kaffee und Kuchen

wird gesorgt. s Patrick Gentner

Tag der offenen Tür in Hagen (Hermann-Allmers-Schule)

Sonntag, 7.6.2020 | Programmablauf

14:30 Uhr Begrüßung durch Bürgermeister Andreas Wittenberg,

„Alles im Eimer“ Vorführung

14:50 Uhr Instrumente schnuppern

16:00 Uhr Schüler*innen-Konzert

Mit Feuereifer dabei auf 10 Liter-Eimern zu trommeln.

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HAGEN. Die Dreharbeiten zu

„Boot un Dood“ – einer Kriminalkomödie

in plattdeutscher

Sprache – wurden im Spätsommer

des letzten Jahres abgeschlossen.

Von Juni bis August

2019 wurden norddeutsche

Kulissen in Niedersachsen und

Bremen wie z.B. die Weserfähre

Sandstedt/Brake oder Melchers

Hütte an der Hamme in Szene

gesetzt. Die Produzenten Sandro

Giampietro und Günter

Ihmels freuen sich auf die Premiere

im März.

Zum Inhalt: Hendriks Ehe gerät

in Schieflage, als das Hochzeitsgeschenk

– ein knallgelbes

Kanu – verschwindet. Auf der

Suche nach dem Boot gerät

Hendrik in zwielichtige Gefilde

und wird schon bald selbst

zum Hauptverdächtigen in

den Mordermittlungen der Kriminalpolizei.

Schafft er es, das

Boot zu finden, seine Unschuld

zu beweisen und seine Ehe zu

retten?

Neben den DarstellerInnen

Erik Voß, Heidi Jürgens, Peter

Thoms, Helge Tramsen und

Dirk Böhling sowie vielen Laienschauspielerinnen

und -schauspielern

wirken Alligatoah und

Michael Kiske als musikalische

Gaststars mit.

Die Kriminalkomödie „Boot un

Dood“ – von nordmedia gefördert

– ist nun auf dem Weg in

die Kinos. Die Premiere findet

am Freitag, den 20. März im

Bremer Kino city 46 statt. Am

Samstag, den 28. März wird der

Film im Heimathaus in Beverstedt

laufen, einem der Drehorte

aus dem vergangenen Jahr.

Start in Bremerhaven wird dann

der 2. April sein. Interessierte

können sich den Trailer im Internet

ansehen: https://youtu.be/

PHZA0ElJsvw.

Giampietro und Ihmels freuen

sich sehr darüber, dass ihr Film

bereits für den Plattdeutschtag

in Hamburg am 25. April geordert

wurde. „Boot un Dood“ ist

an diesem Tag im Abaton und

im Alabama zu sehen, zwei

renommierten Hamburger Kinos,

die gern arthouse-Filme

zeigen. Eine Woche vorher ist

am 19.4. Start im Casablanca in

Oldenburg. Auch auf der Jahrestagung

der niederdeutschen

„Schriewerslüüd“ in Bad Bevensen

wird der Film präsentiert.

Ein besonderes Highlight wartet

auf die Filmemacher Giampietro

und Ihmels am 25. Februar.

Dann ist der Film „Boot un

Dood“ im Programm des efm

– european film market – in Berlin

zu sehen. Diese Fachmesse

findet alljährlich im Rahmen

der Berlinale statt. Giampietro

und Ihmels erhoffen sich von

diesem Gastspiel einen kompetenten

Filmverleih, der zukünftig

die Vermarktung des Films

übernimmt.

Karten für die Filmvorführung

am 28. März im Heimathaus Beverstedt

– 7,00 Euro – können

Besucher reservieren:

Günter Ihmels Telefon 04747

9189921 oder guenter-ihmels@

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Ursula Heß

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Kursen und Workshops einfließen.

Getreu dem Motto „Jeder

kann entspannen“ gibt sie ihren

Kursteilnehmer*innen Tools an

die Hand, die einfach im Alltag

zu integrieren sind. „So

können die Teilnehmer*innen

ihre Lieblingsentspannungsmethode

finden, die zu ihrem

Alltag passen. Auch mit kleinen

Schritten, statt großen, können

sich Routinen etablieren, die

das Durchhaltevermögen stärken

und somit eine nachhaltige

Wirkung haben“, erklärt die Entspannungstrainerin.

In ihren Kursen bietet sie klas-

Meisterbetrieb

Spintenkamper Straße 20

27616 Beverstedt-Wellen

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Norden verloren. Seither fühlt

sie sich in der ländlichen Umgebung

sehr zu Hause.

Neben ihrem Job als Stadtentwicklerin

hat sich die 30-Jährige

als Entspannungstrainerin

ausbilden lassen. Ihre Motivation

schöpft sie zum einen

aus persönlichen Erfahrungen,

zum anderen aus Beobachtungen,

die sie bei Familie,

Freund*innen und Kolleg*innen

macht. Oft ist es eine zu

hohe Arbeitsbelastung im Job,

die zu Stress und somit zu Unzufriedenheit

und Unausgeglichenheit

führt. Viele möchten

etwas ändern, wissen aber

nicht wie.

Ihre Vision ist es, Menschen dabei

zu helfen, ein stressfreies,

ausgeglichenes, erfülltes und

somit glückliches Leben zu

führen.

Ihre Erfahrung, gepaart mit

dem Wissen über verschiede-

Kurse & Workshops:

Do. 27.02.-02.04. 18:00 Uhr: Kurs „Jeder kann entspannen“

Sa. 21.03. 14:00 Uhr: Relax + DIY-Workshop: Ostern/Frühling

Sa. 18.04. 15:00 Uhr: Morgenroutine & Meditation

Sa. 16.05. 14:00 Uhr: Ab ins Grüne! Entspannung & Picknick

Sa. 20.06. 14:00 Uhr: Relax + DIY-Workshop: Blumenreif /

Blumenkranz binden

Sa. 11.07., 15:00 Uhr: Welcher Entspannungstyp bin ich?

Bitte melden Sie sich telefonisch oder per E-Mail an.

30 | FRÜHJAHR 2020

UNTER DER STALEKE


sische Entspannungsverfahren,

wie Autogenes Training und

Progressive Muskelentspannung

nach Jacobsen, aber auch

Yoga Nidra an. Ergänzt wird

das Angebot durch Fantasiereisen,

Meditation, Elemente

aus der Kinesiologie und dem

Yoga sowie Übungen für mehr

Achtsamkeit und Resilienz.

Außerdem bietet sie monatlich

stattfindende Workshops

zu verschiedene Themen an.

Das Besondere dabei sind ihre

Relax- und DIY-Workshops. Zuerst

entspannt auf der Matte

und dann kreativ mit den Händen

(entweder zweimal Nomen

„Entspannung und Kreativität“

oder zweimal Adjektiv „entspannt

und kreativ“), z.B. beim

Herstellen von Frühlingsdekoration

oder einem Blumenkranz.

Mehr Informationen zu

Caroline Lehnigk und ihren

Angeboten finden Sie unter:

www.jederkannentspannen.

de. s

Caroline Lehnigk

„Silberne Biene“ für Elke Mencke

vom Landfrauenverein Wersabe

WERSABE. Die „Silberne Biene“,

die höchste Auszeichnung

des Niedersächsischen Landfrauenverbands,

erhielt Elke

Mencke aus Offenwarden am

11. Februar 2020 auf der Jahreshauptversammlung

des

Landfrauenvereins Wersabe in

der Gastwirtschaft Ficke in Of-

Für mehr als dreißig Jahre Vorstandsarbeit zeichnete die stellvertretende Landesvorsitzende

Dörte Stellmacher (rechts) die ausscheidende Vorsitzende Elke Mencke

vom Landfrauenverein Wersabe aus.

C Otto Baur

fenwarden. Die stellvertretende

Landesvorsitzende für den

Nordbezirk, Dörte Stellmacher,

war extra aus Celle angereist,

um ihr die Auszeichnung zu

überreichen. Damit würdigte

sie die über dreißigjährige Vorstandstätigkeit

von Elke Mencke.

Die hatte satzungsgemäß

nach zwölf Jahren nicht wieder

als Vorsitzende kandidiert. Vor

dieser Zeit war sie Zweite Vorsitzende

gewesen. Auch die

Kreisvorsitzende Heike Bahr

lobte den frischen Wind, den

Elke Mencke in den Verein gebracht

hatte. „Immer volle Fahrt

voraus“, so habe Elke Mencke

wie ein Kapitän das Schiff geführt,

beschrieb Birgit Knoop

die Arbeit ihrer Kollegin, mit der

sie sich den Posten der Ersten

Vorsitzenden als Doppelspitze

teilte. Nachfolgerin von Elke

Mencke wurde Renate Seebeck.

Mit „Standing Ovations“

wurde die scheidende Vorsitzende

von „ihren“ Landfrauen

verabschiedet. s Otto Baur

UNTER DER STALEKE FRÜHJAHR 2020 | 31


Ob Rind, ob Schwein –

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Unsere neuen Öffnungszeiten:

1. Januar bis 31. März

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gegen Blindheit in Nepal

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Helmuth Zander auch Hans-

Friedrich Monsees, Dr. Thomas

Homann und Dr. Karl Ludwig

Hoenecke teil. Der Dialog fand

in englischer Sprache statt

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C Andreas Palme

Hans-Friedrich Monsees, Bharat Prasad Dhungel, Helmuth Zander, Thomas Homann

und Karl Ludwig Hoenecke (v.l.n.r.) freuen sich über die Zusammenarbeit mit dem

Lions-Club Nepal zugunsten der vom Graue-Star betroffenen Nepalesen.

BRAMSTEDT. „Sight First“ titelt

ein Programm der Vereinigung

Lions International gegen

Blindheit in Nepal. In diesem

Zusammenhang setzt sich der

Distrikt Niedersachsen/Bremen

für die Hilfe der am „Grauen

Star“ Erkrankten ein. Unter

Federführung von Immediate

Past-Gouvernour Helmuth Zander

ist jetzt eine Aktion gegen

die Erkrankung ins Leben gerufen

worden, die mit völliger

Blindheit endet. Dazu begrüßte

der Lions-Club Wesermünde

mit dem Distriktvorsitzenden

Bharat Prasad Dhungel einen

Gast der Lions aus Kathmandu.

Der Nepalese kam auf Einladung

des Distriktes nach

Norddeutschland und möchte

Informationen aus erster Hand

für die Planungen beisteuern.

Darüber hinaus zeigen die Gastgeber

dem weitgereisten Gast

Ergebnisse ihrer Aktivitäten im

Cuxland sowie Sehenswürdigkeiten

ihrer Heimat. Dabei bot

auch der Besuch des Betriebs

von Landwirt Cord Hollenberg

Einblicke in die Landwirtschaft

in Norddeutschland. An dem

und stellte das zweiteilige Projekt

der norddeutschen Lions

gegen den grauen Star in Nepal

vor. In dem südasiatischen

Staat mit seinen 30 Millionen

Einwohnern gibt es geschätzte

300.000 am „Grauen Star“ Erkrankte.

Viele von ihnen werden

schon mit der Krankheit geboren.

Aus Sicht von Helmuth

Zander sind jährlich 250.000

Operationen notwendig, von

denen bisher 140.000 pro Jahr

in der Hauptstadt Kathmandu

durchgeführt werden. „Da sich

etwa 30.000 Erkrankte keine

Operation leisten können, sah

sich der Lions-Club gefordert,

hier Unterstützung zu leisten“,

erklärte der Past-Governor Zander.

„Wir möchten mit mobilen

Operationsstationen gegen

den fortschreitenden grauen

Star kämpfen“, berichtet Zander

und stellt die Diskussionen zur

Ausgestaltung dieser Stationen

UNTER DER STALEKE


Grotheer_90x86_185.pdf 1 20.02.12 12:19

vor. So werden für den Betrieb

einer Station zwei Augenärzte

und sechs Helfer benötigt. Die

Kosten für die mobile Stationseinrichtung

beziffert Zander

auf etwa 35.000 Euro. Davon

entfallen 10.000 Euro auf das

Operationsbesteck, ein Mikroskop

zur Untersuchung schlägt

mit 15.000 Euro zu Buche, der

Rest fließt in die Anschaffung

von allgemeinem Behandlungsmaterial

und dem nötigen

Transportraum. Der Einsatz

der mobilen Augenarztstation

für erkrankte Nepalesen wird

Schätzungen zu Folge etwa

15.000 Euro während des 14-tägigen

Behandlungseinsatzes

kosten. In einem zweiten Projektteil

möchten die Lions Nepalesen

helfen, deren Augen

noch nicht so stark vom grauen

Star betroffen sind. „Hier ist

eine Korrektur mit Brillen möglich“,

weiß Helmuth Zander

und möchte den Betroffenen

mit „Ein- Euro-Brillen“ helfen,

ihre Umwelt besser sehen zu

können. Die Brillengestelle

kommen aus dem Baukasten

und werden von flinken Frauenhänden

in Sekunden zur Aufnahme

der individuellen Gläser

vorbereitet. Mit dieser Aktion

möchten die Initiatoren auch

etwas gegen die grassierende

Frauenarbeitslosigkeit in Nepal

tun und ihnen Arbeitsplätze

bieten. Neben dem ehemaligen

Governor Helmuth Zander

engagieren sich der Apotheker

Dr. Karl Ludwig Hoenecke und

Hans-Friedrich Monsees, als Organisator

der Lions Wesermünde

für die Nepalhilfe. Besonders

dankbar zeigte sich der Gast aus

Nepal über das Engagement

von Dr. Thomas Homann. Der

Osterholzer Augenarzt hat Erfahrung

im Kampf gegen Sehbehinderung

in Entwicklungsländern

und steuerte hilfreiche

Tipps und fachliche Ratschläge

bei. Welches der beiden Projekte

als erstes an den Start geht

wird in enger Abstimmung aller

beteiligten Club-Präsidenten

und dem amtierenden Governor

beschlossen. s Andreas Palme

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Ehrenamtliche Seniorenbegleiterinnen

stehen bereit

HAGEN. Kurz vor Weihnachten

war es soweit: Sechs frisch qualifizierte

ehrenamtliche Seniorenbegleiterinnen

konnten in

Hagen im Bremischen ihr Zertifikat

in Empfang nehmen.

Sie wurden in einem Vorbereitungskurs

auf ihre ehrenamtliche

Tätigkeit, Seniorinnen und

Senioren zu Hause zu besuchen,

vorbereitet. Um den engagierten

Frauen lange Wege

zu ersparen, hatte das Nestwerk

Hagen e.V. Räumlichkeiten zur

Verfügung gestellt. Die ehrenamtlichen

Seniorenbegleiterinnen

beschäftigten sich mit

Themen wie den erwartenden

Veränderungen im Alter, Kommunikationstechniken

und

Beschäftigungsmöglichkeiten.

Zusätzlich lernten sie in einem

kurzen Praktikum ambulante

und stationäre Betreuungsangebote

kennen.

Sie stehen nun bereit für Gespräche,

fürs Zuhören, Vorlesen,

gemeinsames Spielen

oder auch für Begleitung bei

Spaziergängen, je nachdem,

was gewollt und gewünscht

wird.

Die ehrenamtlichen Seniorenbegleiterinnen

verschenken

mit ihrer Tätigkeit ihre Zeit, der

Einsatz ist also kostenfrei.

Wer Interesse an einer ehrenamtlichen

Seniorenlegleitung

hat, kann sich mit dem Senioren-

und Pflegestützpunkt

Landkreis Cuxhaven, Frau Knabe,

in Verbindung setzen. Frau

Knabe ist erreichbar unter der

Telefonnummer: 04721-662261

oder g.knabe@landkreis-cux

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UNTER DER STALEKE FRÜHJAHR 2020 | 33


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34 | FRÜHJAHR 2020

UNTER DER STALEKE


Informationen über die Einführung

der Biotonne

Antwort an die Gemeinde

Dem Informationsschreiben

Ihrer Gemeinde wird eine Antwortkarte

beigefügt sein, in

die Sie die gewünschte Größe

für die Biotonne(n) eintragen

können. Ihre Antwort ist für das

Jahr 2021 verbindlich.

Die Antwort muss bis zum 15.

Juni 2020 bei Ihrer Gemeinde

vorliegen. Wenn Sie bis zu diesem

Stichtag nicht auf die Abfrage

der Gemeinde antworten,

ist die Zuteilung einer Biotonne

in der Größe der bisherigen

Restmülltonne vorgesehen.

ab dem 1. Januar 2021 geleert.

Die Gemeinden versenden im

Frühjahr Gebührenbescheide,

auf denen dann auch die Biotonne

veranlagt ist.

HAGEN. Der Landkreis Cuxhaven

führt zum 1. Januar 2021 die

Biotonne ein. Zu diesem Schritt

sind wir durch das Kreislaufwirtschaftsgesetz

verpflichtet.

Bioabfälle werden dann vom

Restmüll getrennt gesammelt

und zunächst stofflich verwertet.

In einem zweiten Schritt ist

auch die Gewinnung von Energie

vorgesehen. Bis es soweit ist,

sind noch einige Vorarbeiten zu

leisten, bei denen wir auf Ihre

Mithilfe angewiesen sind! Wir

werden Sie im Laufe des Jahres

über die einzelnen Schritte der

Einführung, die Wahlmöglichkeiten

bezüglich der Tonnengrößen

sowie den anfallenden Gebühren

informieren. Selbstverständlich

erhalten Sie auch Hinweise

zur Handhabung der Bioabfälle.

Bitte lesen Sie sich folgende Informationen

genau durch und

beachten Sie auch die Mitteilungen,

die Sie zukünftig über

die Abfall-App, die Website des

Landkreises oder die Presse erreichen.

Allgemeines zur Biotonne

• Die Biotonne wird für private

Haushalte eingeführt.

• Grundsätzlich gilt wie beim

Restmüll eine Pflicht zur Nutzung.

• Sie wird das ganze Jahr über

14-täglich im Wechsel mit der

Restmülltonne geleert.

• Es werden Behälter in den

Größen 60, 80, 120 und 240

Liter zur Verfügung stehen.

• Eine Gebührenplakette wird

nicht benötigt. Stattdessen

werden die Biotonnen mit

einem Transponder (elektronischer

Chip) ausgerüstet, mit

dem sie eindeutig zugeordnet

werden können.

• Eine Grundgebühr wird für

die Biotonne nicht anfallen.

Wie beim Restmüll wird eine

Volumengebühr erhoben, die

aber erst im April 2020 feststehen

wird.

Abfrage der Tonnengrößen

Die Abfrage der gewünschten

Tonnengrößen wird schriftlich

im April 2020 von den Gemeinden

durchgeführt. Sie richtet

sich an alle Grundstückseigentümer

und Gebührenpflichtige

(Vermieter und Hausverwaltungen).

Diese sind gegenüber

dem Landkreis sogenannte

Gebührenschuldner und somit

Ansprechpartner. Als Vermieter

setzen Sie sich bitte mit Ihren

Mietern in Verbindung, um die

jeweils geeignete Tonnengröße

für die Haushalte zu ermitteln.

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Wie groß sollte die Biotonne

sein?

Durchschnittlich sind im Restmüll

bisher 40 % Bioabfälle enthalten.

Davon gehört ein Großteil

zukünftig in die Biotonne.

Die Tonnengröße sollte also

nicht zu klein gewählt werden.

Bitte bedenken Sie, dass über

die Biotonne auch organische

Gartenabfälle entsorgt werden

können. Sogar für Eigenkompostierer

mit einem großen

Garten könnte eine Biotonne

sinnvoll sein.

Auswirkungen auf die Restmülltonne

Die Biotonne wird das benötigte

Volumen der Restmülltonne

verringern, da der Bioabfall

dann getrennt gesammelt wird.

• Weiterhin gilt, dass die Restmülltonne

zu Ihrer Haushaltsgröße

passen muss.

• Das Mindestvolumen für den

Restmüll wird auf 5 Liter pro

Person und Woche halbiert.

• Die 14-tägliche Abfuhr des

Restmülls kann mit der Antwortkarte

einfach auf eine

4-wöchentliche Abfuhr umgestellt

werden.

• Auch eine Änderung auf

eine kleinere Behältergröße

bei 14-täglicher Abfuhr wird

möglich sein.

Befreiung von der Biotonne

Sie können sich von der Nutzungspflicht

der Biotonne befreien

lassen, wenn Sie Ihren

Bioabfall auf Ihrem Grundstück

vollständig selbst kompostieren

und verwerten. Die Befreiung

beantragen Sie auf einem

zusätzlichen Formular, das mit

Beginn der Abfrage ebenfalls

zur Verfügung stehen wird.

Los geht’s!

Nach Auslieferung in den Monaten

November und Dezember

2020 werden die Biotonnen

Was darf in die Biotonne?

Aus der Küche: Brot- und Backwarenreste,

Eierschalen, Wurstund

Käsereste, Kaffee- und Teesatz

mit Filtertüten aus Papier,

Küchenkrepp, Nussschalen,

Obst- und Gemüsereste, Schalen

von Südfrüchten, gekochte

Speisereste, verdorbene Lebensmittel

Aus dem Garten: Ast- und

Strauchschnitt, Blumensträuße,

Fallobst, Federn und Haare,

Heckenschnitt, Laub, Moos,

Pflanzenreste, Rasenschnitt,

Topfblumen, Wildkräuter

Was darf nicht in die

Biotonne?

Die Tonne wird nicht geleert,

wenn sich Störstoffe darin befinden.

Störstoffe sind: Verpackungen

mit oder ohne Inhalt,

Grillkohle, Asche und Zigarettenreste,

Fäkalien vom Mensch

und Tier, Windeln, Streu, Tierkadaver,

Bau- und Renovierungsabfälle,

Metalle, Textilien, Kaffeekapseln,

Restmüll

Störstoffe sind zudem jede Art

von Kunststoffen, ausdrücklich

auch solche, die als kompostierbar

bezeichnet werden (sogenannte

Biokunststoffe).

Auch nicht erlaubt sind wegen

der eingesetzten Verfahren

in den Verwertungsanlagen

rohe Fleisch- und Fischreste,

Knochen, Speiseöle und -fette!

Diese gehören wie bisher in die

Restmülltonne.

Kontakt

u Landkreis Cuxhaven

Abfallwirtschaft

Vincent-Lübeck-Straße 2

27474 Cuxhaven

Allgemein: 04721 66-2544 / -2541

Beratung: 04721 66-2525 / -2606

abfallberatung@landkreiscuxhaven.de

www.landkreis-cuxhaven.de

UNTER DER STALEKE FRÜHJAHR 2020 | 35


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36 | FRÜHJAHR 2020

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Akademie für Hundepflege

neu in Uthlede

UTHLEDE. In den ehemaligen

Räumen der Volksbank in der

Hagener Landstraße 6 in Uthlede

ist wieder Leben. Wie bereits

an der Außenwerbung zu sehen

ist, dreht sich bei der neuen Nutzung

der Räumlichkeiten alles

um den Hund. Doch nicht nur

die Pflege der Vierbeiner, sondern

auch die Ausbildung des

Personals ist hier ein Schwerpunkt.

Dana Günther absolvierte

vor einigen Jahren die

Ausbildung zur Hundefriseurin

und eröffnete danach mehrere

Salons in Bremen-Nord und

Schwanewede. Aber sie bildet

auch Hundefriseure aus. Da die

Nachfrage nach Schulungsmöglichkeiten

stark zugenommen

hat, suchte sie nach Räumlichkeiten,

in denen mehrere Teilnehmer

sowohl fachlich als

auch in Unterrichtseinheiten

ausgebildet werden können. Da

kamen die ehemaligen Volksbank-Räume

gerade richtig. Hier

bietet Dana Günther gemeinsam

mit zwei Kolleginnen die

ganze Palette der Hundepflege

vom Baden und Föhnen über

Auskämmen, Entfilzen, traditionelles

Schneiden und Trimmen

bis zu Krallen-, Ohren- und Pfotenpflege

an. „Ein Hund spürt

sofort, ob man Einfühlungsvermögen

besitzt und auch die

C Otto Baur (2)

nötige Ruhe und Zeit für die

Fellpflege einbringt“, sagt Dana

Günther, die selbst vier Vierbeiner

hat. Ausbildungsteilnehmer,

die den Beruf des Hundefriseurs

Dana Günther ist mit einem Hundesalon,

aber auch als Ausbilderin für

Hundefriseure in Uthlede tätig.

erlernen möchten, werden hier

praktisch durch die Arbeit am

Hund und auch kaufmännisch in

Wochenendlehrgängen oder in

Wochenkursen ausgebildet. Nähere

Informationen gibt es über

die Homepage www.akademie-hundepflege.de.

Termine

zur Pflege können auch direkt

unter Telefon 0151 25289083 abgemacht

werden. s Otto Baur

Es tut sich was in den ehemaligen Volksbankräumen. Wie man schon an der Außenwerbung

sieht, dreht sich hier alles um das Thema „Hund“.

UNTER DER STALEKE


Behra Immobilien in Sandstedt

HAGEN. Die Behra Immobilien

GmbH ist seit 2019 neu ansässig

in Hagen im Bremischen.

Wir sind ein Team von selbstständigen,

langjährigen und

erfahrenen Maklern im Tätigkeitsbereich

Cuxhaven, Bremerhaven,

Wesermarsch, Osterholz-

Scharmbeck und Bremen.

Dipl.-Ing. Thomas Behra ist

von der Industrie- und Handelskammer

(IHK) geprüfter

Immobilienmakler und Immobilienwertermittler.

Zudem

auch professioneller Immobilienberater,

Mitglied im Immobilienverband

Deutschland

(IVD) sowie auch Mitglied bei

der Unternehmergesellschaft in

Hagen im Bremischen.

Unsere Arbeit zeichnet sich durch

Sorgfalt und Praxisnähe aus. Ein

Qualitätsmanagementsystem

nach DIN EN ISO 9001:2015 unter

Einbeziehung der Forderungen

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unseres Handels.

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einfach zu bedienen ist.

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unterstützen wir Sie nicht

nur mit der nötigen fachlichen,

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z. B. um das Alter, einer Scheidung

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38 | FRÜHJAHR 2020

UNTER DER STALEKE


Männergesangverein Kassebruch

feiert 100. Geburtstag

mit Jubiläumskonzert

HAGEN. Mit einem gelungenen

Jubiläumskonzert in der

Hagener Burg feierten die Mitglieder

des Männergesangvereins

Kassebruch am 23. November

2019 den hundertsten

Geburtstag ihres Chors. Dass

Rückblick über die Vereinsgeschichte.

1919 wurde der Chor

vom Lehrer Martin Meyer ins

Leben gerufen. Vorher hatte es

schon einen gemischten Chor

gegeben, aber der konnte sich

nicht durchsetzen. „Die Frauen

Aschwarden noch einer von

dreien, die von ehemals fast

zwanzig im Sängerbund des

ehemaligen Amtes Hagen verblieben

sind. „Allgemein laufen

die Chöre in der Gemeinde gut,

nur bei den Männergesangvereinen

hapert es manchmal“,

stellte Gemeindebürgermeister

Andreas Wittenberg fest,

der gemeinsam mit den Ortsvorstehern

Gisela Schwertfeger

(Hagen) und Stephan Struß

(Kassebruch) die Grußworte

der Politik überbrachte. Musikalisch

hatten die Sangesbrüder

unter der Leitung von Peter

Guth einen bunten Melodienstrauß

aus hundert Jahren mitgebracht.

Von „Ännchen von

Tharau“ und „In einem kühlen

Grunde“ als Klassiker der Männergesangsliteratur,

wie Peter

Guth sagte, ging es über den

plattdeutschen Titel „Dat du

min Leevsten büst“ bis zu englischen

Songs wie „Caravan of

Love“ und „What a Saturday

night“. In einer Pause luden

die Sänger ihre Gäste zu einem

Imbiss ein. Viele der älteren

Zuhörer sagten: „Am liebsten

hätten wir selbst mitgesungen,

denn bei den älteren Liedern

kannten wir die Texte noch alle

aus unserer Jugendzeit“. Nach

der Pause nutzte der zweite

Vorsitzende des Sängerbundes,

Horst Böttjer, den feierlichen

Rahmen für die Ehrung

einiger langjähriger Mitglieder.

So wurden Dieter und Heiner

Wischhusen, Gerriet Kramer

und Heiner Wenzlaff für fünfzigjährige

Vereinszugehörigkeit

ausgezeichnet. Gerriet Kramer

hatte den Chor mehrere

Jahrzehnte dirigiert und kam

auch an diesem Abend nicht

darum herum, den Taktstock

zu einem Klassiker der Comedian

Harmonists zu schwingen.

„Mein kleiner grüner Kaktus“

wurde dann auch vom rhythmischen

Mitklatschen des Publikums

begleitet. Eine weitere

Überraschung im Programm

war der Auftritt der Sangesbrüder

Jürgen Roes (Gitarre),

Unter der Leitung von Peter Guth (links) präsentierten die Kassebrucher Sangesbrüder

in der Hagener Burg ein Jubiläumskonzert mit vielen bekannten und

beliebten Melodien aus den letzten hundert Jahren.

C Otto Baur (3)

sich in den hundert Jahren am

Programm einiges getan hatte,

zeigten die 13 Sangesbrüder

schon beim Einzug. Singend kamen

sie mit dem Titel – „Auf die

Bühne“ – auf das Podium. Dort

begrüßte Vorsitzender Heiner

Wenzlaff die etwa sechzig Zuhörer

und hielt einen kurzen

sind meistens nach ihrer Heirat

weggezogen, und man musste

mit dem Üben immer wieder

neu anfangen“, schmunzelte

Wenzlaff. Nachdem im Zweiten

Weltkrieg die Aktivitäten geruht

hatten, ging es 1950 wieder

los. Jetzt ist der Kassebrucher

Chor neben Uthlede und

Gerriet Kramer, der den Chor lange geleitet hatte, musste in einer „Ehrenrunde“

noch einmal den Taktstock schwingen und bekam dafür stürmischen Applaus.

Peter Guth (Gesang) und Holger

Steenken (Altsaxophon)

mit dem Titel „Sitting on the

docks oft the bay“. Danach

übernahm der Chor wieder

die Programmgestaltung und

kam zum Schluss auch um eine

Zugabe nicht herum, die das

Publikum mit klatschenden

Händen und stampfenden Füßen

forderte. Mit dem „Schifferlied“

von Friedrich Silcher

klang der Abend besinnlich

aus, und mancher Zuhörer

sagte auf dem Heimweg: „Man

merkt den Jungs den Spaß am

Singen an“. s

Otto Baur

Jürgen Roes, Peter Guth und Holger Steenken sorgten mit einer überraschenden

Einlage für eine Bereicherung des Programms.

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UNTER DER STALEKE


NABU und Männergesangverein

– 20 Jahre Biotoppflege

UTHLEDE. Einmal im Jahr vertauschen

die Sangesbrüder des

Männergesangvereins Uthlede

Stimmgabel und Notenblatt

mit Säge und Astschere. Dann

rücken sie gemeinsam mit den

Mitgliedern des NABU zur Biotoppflege

in die alte Sandkuhle

an der Wersabeer Helmer aus,

und das schon seit zwanzig Jahren.

Nach dem Ende des Sandabbaus

hatte sich Mitte der

1980er Jahre zunächst der Heimatverein

der Sache angenommen.

Diese Aktivitäten waren

aber bald wieder eingeschlafen.

Gemeinsam mit den Naturschützern

erarbeiteten die

Sänger ein Konzept, wie man

den seltenen Pflanzenarten wie

dem Sonnentau, dem Sumpfbärlapp

und der Glockenheide

einen geeigneten Lebensraum

erhalten kann. „Entkusselung“

heißt der Fachausdruck. Hierbei

werden die Bäume und anderer

Bewuchs in der Fläche kurzgehalten,

die sonst den seltenen

Pflanzen Licht und Platz wegnehmen

würden. So hat sich in

Handwerk

Kompetenz

Leidenschaft

Zum 20. Mal „entkusselten“ die Uthleder Sangesbrüder und die Mitglieder des NABU

die ehemalige Uthleder Sandkuhle.

C Otto Baur

den zwanzig Jahren einiges getan.

„In der großen Fläche steht

die Glockenheide sehr gut“,

stellt Heike Wierhake-Kattner

vom NABU fest, „nur in dem

Teil an der Wersabeer Helmer

müssen wir uns wohl gemeinsam

mit der Naturschutzbehörde

noch etwas überlegen“. In

den Vorjahren war auch noch

mehr Wollgras da, aber das

könne auch an dem trockenen

Sommer im letzten Jahr

liegen. „Wenn wir nichts gemacht

hätten, wäre hier jetzt

ein Birken-Kiefern-Mischwald

mit einigen Eichen dazwischen

entstanden, der auch in einer

Form schützenswert wäre, aber

die Pflanzen der roten Liste wie

die Glockenheide, der Sumpfbärlapp

und der Sonnentau

wären hier bestimmt nicht

mehr anzutreffen“, so Wierhake-Kattner.

MGV-Vorsitzender

Heinz Blendermann freut sich

jedes Jahr wieder, wenn seine

Sangesbrüder wieder mit Begeisterung

dabei sind. „In unserem

Bereich dürfte dieses das

Projekt sein, was am längsten

läuft“, stellt Wierhake-Kattner

fest. Aber der Termin am letzten

Januarwochenende stehe

ja auch schon seit zwanzig

Jahren fest. Da bedürfe es nur

eines kurzen Anrufs im November

bei Heinz Blendermann, um

die Details abzustimmen, freut

sich die Naturschützerin über

die Begeisterung. Den Ausklang

der Aktion bildete auch

im 20. Jahr wieder ein Imbiss in

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Zwanzig Jahre Theatergruppe

des Heimatvereins Uthlede

UTHLEDE. Zum zwanzigsten

Mal standen die Laienspieler

der Theatergruppe des Heimatvereins

Uthlede am letzten

Januar- und ersten Februarwochenende

mit einer plattdeutschen

Komödie auf der Bühne

Scheune seiner Schwiegereltern

im Offenwardener Moor eingelagert.

Als das Haus im Moor

dann verkauft wurde, musste

eine neue Bleibe für die Bühne

gefunden werden. Die fand sich

im Heimathaus Uthlede, dessen

Fünf Frauen und zwei Männer standen in diesem Jahr auf der Bühne bei der Komödie

„Wenn Planten snacken kunnen“.

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im Heimathaus. Diese Bühne

hatte einige Jahre im Dornröschenschlaf

gelegen. Nachdem

die Theateraktivitäten des DRK-

Renovierung schon einige Jahre

vorher abgeschlossen worden

war. Dort entstand nun die Idee,

die Bretter, die für die meisten

Ihr zwanzigjähriges Bühnenjubiläum feierte die Theatergruppe des Heimatvereins

Uthlede. Dafür stellten sich alle auf und hinter der Bühne Mitwirkenden unserem

Fotografen zum Erinnerungsbild.

Ortsvereins und später des Gesangvereins

in den 1980er Jahren

eingeschlafen waren, hatte

Gerold Brockmann sie in der

Schauspieler sprichwörtlich

die Welt bedeuten, wieder mit

Leben zu füllen. Herbert und

Jens Altrock, Karl-Heinz Hage-

42 | FRÜHJAHR 2020

UNTER DER STALEKE


nah und Kurt Timm brachten sie

wieder in Schuss. Gerold Brockmann

trommelte alles zusammen,

was von der alten Truppe

an Darstellern noch zu finden

war. Dazu kamen auch einige

neue Mitspieler, die wörtlich

gesagt den Sprung ins kalte

Wasser wagten. So öffnete sich

im Januar 2001 zum ersten Mal

der Vorhang im Heimathaus

Uthlede. Zwanzig Stücke vom

klassischen Bauernschwank

bis zur Komödie mit aktuellem

Bezug gingen seit dieser Zeit

über die Bühne. Aber immer

gab es etwas zu lachen für die

Zuschauer. Auch die Darsteller

wechselten öfter, weil sie

aus beruflichen oder anderen

Gründen pausieren mussten.

Viele, die trotz geringer Plattdeutschkenntnisse

den Sprung

ins kalte Wasser gewagt hatten,

fanden Freude am Theaterspielen

und blieben dabei. Ein

Urgestein, das seit den 1970er

Jahren dabei ist und auch bei

allen zwanzig Aufführungen

des Heimatvereins dabei war,

ist Gudrun Brockmann. Ebenso

lange ist Marianne Hillen dabei,

die neunzehnmal auf der Bühne

im Heimathaus stand. Auch

die Zahl der Vorstellungen hat

man im Laufe der Jahre auf

sechs an zwei Wochenenden

erhöht. Seit einigen Jahren gibt

es auch den Kartenvorverkauf

mit reservierten Plätzen wie

beim professionellen Theater.

Der Kartenvorverkauf wird

sehr gut angenommen, und die

Sonntagsvorstellungen mit vorherigem

Kaffee und Kuchen sind

der Renner und meistens schon

Wochen vorher ausverkauft. Das

Team des Heimatvereins hält in

den Pausen der Vorstellungen

Speisen und Getränke für die

Besucher bereit, und mancher

nutzt die Zeit für einen Klönschnack.

So werden diese Theaterabende

immer wieder gelungene

Events. Auch im nächsten

Jahr wird es wieder eine Komödie

geben. Die wird aber erst

ausgesucht, wenn die Darsteller

feststehen. „Neue Mitspieler

können wir immer gebrauchen“,

sagt Gerold Brockmann, „und

keine Angst vor dem Plattdeutschen,

denn das kommt schon

beim Üben“. s

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Zahnärztliche „Praxis am Park“

in Hagen mit Veränderung

ge von Dr. Joachim Feldmann

an, der 32 Jahre in Hagen praktiziert

hat und jetzt in den wohlverdienten

Ruhestand geht.

„Ich verabschiede mich mit

einem lachenden und einem

weinenden Auge. Viele Patienten

sind mir im Laufe der Jahrzehnte

ans Herz gewachsen“,

sagt der 66-jährige Zahnmediziner.

1988 hat er die „Praxis am

Park“ zusammen mit Dr. Petra

Korf gegründet. Das erste sogenannte

„Bestellbuch“, in dem

damals die Termine für die Patienten

mit Bleistift eingetragen

wurden, hält er in Ehren. „Heute

ist der gesamte Praxisablauf

digitalisiert“, erklärt Feldmann.

Auch in der Zahntechnik und

bei den Werkstoffen habe sich

vieles verändert. Großer Wert

werde aber nach wie vor auf

Prophylaxe und möglichst lange

Zahnerhaltung gelegt.

Viel Zeit, um Pläne für seinen

Ruhestand zu schmieden, hatte

der 66-Jährige bisher noch

nicht. „Es gab noch viel aufzuarbeiten,

aber jetzt bin ich endgültig

raus. In Zukunft möchte

ich meine sportlichen Aktivitäten

im Tennis und Golf wieder

aufnehmen und intensivieren.

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Kira-Milena Heise (rechts) ist die neue Mitinhaberin der zahnärztlichen „Praxis am

Park“ in Hagen. Dr. Joachim Feldmann (links), hat 32 Jahre praktiziert und geht jetzt

in den Ruhestand.

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HAGEN. Kira-Milena Heise

ist die neue Mitinhaberin der

zahnärztlichen „Praxis am Park“.

Die 32-jährige Zahnärztin führt

die Praxis gemeinsam mit Dr.

Petra Korf und Jens Olaf Hosenfeldt.

Sie tritt damit die Nachfol-

Auch für meine beiden kleinen

Enkelkinder habe ich jetzt mehr

Zeit“, schaut Feldmann gelassen

in die Zukunft.

Am 31. Dezember hat er seine

Praxisanteile an Kira-Milena

Heise übergeben. „Ich freue

mich auf meine neue Aufgabe.

Als gebürtige Hagenerin bin ich

hier verwurzelt. Im vergangenen

Jahr haben mein Lebenspartner

und ich unser neues

Haus bezogen. Alles passt

gut zusammen“, schildert die

32-Jährige ihre Intuition.

Nach dem Besuch der Waldschule

in Hagen hat sie ihr

Abitur am Kreisgymnasium abgelegt

und danach eine Ausbildung

als Logopädin absolviert.

„In den folgenden drei Jahren

habe ich durch meinen Beruf

oft Kontakt zu Ärzten gehabt

und festgestellt, dass mich das

Medizinische sehr interessiert.

Gepaart mit handwerklicher

Arbeit und dem Umgang mit

UNTER DER STALEKE


Menschen schien für mich die

Zahnmedizin das richtige. Diese

Entscheidung habe ich nicht

bereut“, sagt die junge Zahnärztin.

Dem fünfjährigen Studium

in Hannover schloss sich

eine zweijährige Ausbildung

als Vorbereitungsassistentin in

Osterholz-Scharmbeck an.

Die „Praxis am Park“ ist der Hagenerin

seit ihrer Kindheit vertraut.

Der Kontakt blieb immer

bestehen. Während ihres Studiums

übte sie dort für praktische

Kurse.

„Ich bin froh, dass ich mich für

den Praxiseinstieg entschieden

habe. In diesem harmonischen

Team fühle ich mich sehr wohl“,

erklärt Kira-Milena Heise. Seit

ihrer Kindheit liebt sie Pferde

und reitet leidenschaftlich gerne.

„Das ist für mich die schönste

Freizeitbeschäftigung“, verrät

sie.

2010 ist die zahnärztliche „Praxis

am Park“ komplett modernisiert

worden. Fünf Behandlungsräume

stehen dort zur

Verfügung. Achtzehn zahnmedizinische

Fachangestellte,

darunter zwei Zahntechniker,

unterstützen die drei Zahnärzte

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Gestatten, mein Name ist

Hermann Allmers!

SANDSTEDT. Guten Tag liebe

Leserinnen und Leser. Ich bin

am Sonntag, den 11. Februar

1821 in Rechtenfleth als Hermann

Ludwig Allmers geboren.

Meine Eltern waren Wierich

Allmers und Sophia Dorothe

Allmers geb. Biedenweg. Mein

Vater war ein wohlhabender

Marschbauer und meine Mutter

die Tochter des Sandstedter

Pastoren und Superintendenten.

Unser Name „Allmers“ geht

nachweislich bis in das Jahr

1483 zurück.

Mein Vater war Wittwer als er

meine Mutter zur Frau nahm. In

erster Ehe war er mit Charlotte

Pekchen verheiratet, die ihm

drei Kinder schenkte. Ludwig,

Margareta Amalia und Wierich!

Als alle drei Kinder in kürzester

Zeit zwischen 1816 und 1818 an

Scharlachfieber starben, konnte

auch die Mutter der drei Kinder

nicht mehr leben und ging

an gebrochenem Herzen ebenfalls

zugrunde.

Ich selber war mein Leben

lang durch einen schlimmen

Geburtsfehler gesundheitlich

stark geschädigt. Ich kam

mit einer Hasenscharte und

einem gaumenlosen Mund

auf die Welt. Das hat mein Gesicht

entstellt und mich durch

eine undeutliche Sprache stark

eingeschränkt. Dass ich gleich

nach der Geburt überhaupt

überleben konnte, verdanke

ich meiner lieben Mutter und

unseren Hausmädchen, die

mich als Säugling rund um die

Uhr mit Milchschleim vorsichtig

gefüttert haben. Später wurde

ich dann als 14jähriger ohne

Narkose zweimal operiert und

bekam als Gaumenverschluss

eine silberne Platte am Gebiss

eingesetzt.

Sicher war meine Behinderung

auch der Grund dafür, dass

ich nie zur Schule ging und

von Hauslehrern unterrichtet

wurde. Als man mich nach der

Reichsgründung 1871 sogar

als Abgeordneter aus diesem

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UNTER DER STALEKE FRÜHJAHR 2020 | 45


Gebiet in den neuen Reichstag

nach Berlin entsenden wollte,

damit ich dort als Liberaler neben

dem eisernen Reichskanzler

Bismarck als Redner auftrete,

habe ich verständlicherweise

dankend abgelehnt und mich

lieber auf das Schreiben und

andere Dinge des Lebens konzentriert.

Zur Erinnerung an die

Reichsgründung habe ich aber

im Juli 1873 vor meinem Hof ein

Denkmal setzen lassen. Es steht

noch immer dort.

Als junger Mann mit 30 Jahren

sollte ich mich verloben. Meine

Braut kam aus Rodenkirchen

und war die Tochter des dortigen

Arztes Dr. Schaumburg.

Die junge Dame verstarb aber

leider vorher. So kam es zu keiner

Verlobung und ich blieb für

immer Junggeselle.

Nur ein Jahr später, als ich 31

Jahre alt und unsere Familiengruft

auf dem neuen Rechtenflether

Friedhof fertig war, ließ

ich eine Bronzetafel mit folgender

Inschrift an der Gruft

anbringen: „Diese Gruft erbaute

für die Seinen und sich,

Hermann Allmers, der Letzte

seines Stammes“. Das waren

schon damals klare Worte für

die Zeitgenossen.

Im Laufe meines Lebens unternahm

ich viele Reisen, erforschte

meine Heimat, die Marschen

und schrieb zum Sommer 1857

auch ein gut verkauftes Buch

darüber. Das „Marschenbuch!“

Nach einer längeren Reise nach

Rom von 1858 bis 1859 schrieb

ich dann auch einen Reisebericht,

wie vorher Wolfgang von

Goethe. Meine „Römischen

Schlendertage“ wurden zwölf

Mal aufgelegt und fast sooft

verkauft wie Goethes „Italienische

Reise“ aus den Jahren 1813

bis 1817.

Ich schrieb aber noch sehr viel

mehr. Viele Gedichte und Aufsätze,

auch Lieder und sogar

ein Theaterstück mit dem Titel

„Elektra“. Der große deutsche

Komponist Johannes Brahms

hat eines meiner Gedichte zudem

vertont. Meine „Feldeinsamkeit“

singen heute noch

46 | FRÜHJAHR 2020

viele berühmte Opernstars. Die

handschriftliche Originalkomposition

von Brahms befindet

sich in meinem Nachlass und

kann in meinem Hause in Rechtenfleth

besichtigt werden.

Ich habe mich damals um viele

inzwischen sehr berühmte

Künstler gekümmert und

sie auch gefördert. Die Maler

in Worpswede zum Beispiel

haben mich ebenfalls gut gekannt.

In der berühmten Gänseblümchenparade

von Hans

am Ende sieht man mich mit

Otto Modersohn, Fritz Mackensen

und anderen Malern. Zahlreiche

berühmte Leute haben

mich in Rechtenfleth besucht,

Hermann Allmers mit Worpsweder Malern.

und welcher Student kennt

nicht mein berühmtes Trinklied

von der Rudelsburg, dass nach

wie vor von den studentischen

Burschenschaften gesungen

wird.

Im Jahre 1882 habe ich den

Heimatbund „Die Männer vom

Morgenstern“ in Weddewarden

gegründet. Dieser rührige Verein

wirkt noch immer mit inzwischen

über 1.000 Vereinsmitgliedern.

Hierbei geht es

um unsere Heimatgeschichte

zwischen Weser und Elbe. Auch

das vier Jahre später gegründete

Morgenstern Museum

in Bremerhaven gehört dazu.

Ich hätte nie gedacht, dass ein

solch wichtiger Kulturverein

eines Tages einmal von einer

klugen Frau geleitet werden

würde. Aber so ändern sich die

Zeiten.

An meinem 80. Geburtstag

wurde ich von der Universität

Heidelberg zum Ehrendoktor

ernannt. Darauf bin ich ganz

besonders stolz, weil ich ja

eigentlich gar keinen richtigen

Schulabschluss habe und mir

als Autodidakt alles selber anlesen

musste.

Weil ich nach dem Tode meines

Vaters im Jahre 1849 auch das

Amt des Deichgrafen und des

Gemeindevogtes geerbt hatte,

ist auch der Deichbau ohne

mein zu tun gar nicht denkbar

gewesen. Bei mir vor dem Haus

am Deich steht auch ein Denkmal

für Karl dem Großen, bei

dessen Einweihung am Pfingstmontag

1899 ich selber noch

eine Rede gehalten habe.

Am 9. März 1902 bin ich in Rechtenfleth

im Alter von 82 Jahren

gestorben und fand in unserer

Familiengruft die letzte Ruhestätte.

Viele Schulen und Straßen

tragen seitdem meinen

Namen.

Meine beiden Großcousinen

Alma und Johanna Achgelis

haben meinen Nachlass dann

bis zu ihrem Tode 1927 und

1929 verwaltet. Deren Bruder

Melchior war schon 1915 gestorben

und seine Tochter Hertha

hat das Anwesen dann im

Jahre 1937 für 12.000 Reichsmark

an Hermann Aschen verkauft.

Aschen war Landwirt und

musste sich verpflichten, meinen

künstlerischen Nachlass

zu bewahren und jedermann

zugänglich zu machen. So hatte

ich das in meinem Testament

vom 5. Februar 1894 verfügt.

In der Zeit des Verkaufs waren

gerade die Nationalsozialisten

in Deutschland an der Regierung.

Eine schlimme Bande und

der damalige Wesermünder

NS-Landrat Theodor Mahler

wollte meinen Nachlass, das

Inventar und die Kunstwerke

nicht weiter beschützen und

stattdessen zur Vernichtung

freigeben. Der Grund: Ich sei

ein Homosexueller gewesen

der den Sachsenschlächter Karl

den Großen verehrte und dessen

Vater einer Freimaurerloge

angehört habe.

Bevor es aber so weit kommen

konnte, hatte ein Konsul Dr. William

Söder vom Gut Waldheim

bei St. Magnus in Bremen im

Jahre 1938 einen Beschwerdebrief

an den Reichsminister für

Wissenschaft, Erziehung und

Volksbildung, Bernhard Rust

geschrieben. Immerhin habe

ich mich um die Volksbildung

und die Heimatgeschichte

verdient gemacht. Dr. Söder

war im gleichen Jahr auch der

Gründer der heute noch existierenden

„Hermann Allmers Gesellschaft“,

die vorher seit 1930

„Hermann Allmers Gemeinschaft“

hieß und von Landrat

Dr. Walter zur Nieden – dem

Vorgänger des Nazi-Landrats

Mahler – gegründet wurde.

Reichsminister Rust soll meine

Sache dem damaligen Staatsoberhaupt

Adolf Hitler persönlich

vorgetragen haben. In der

Rechtenflether Chronik findet

sich dazu heute ein Eintrag,

wonach Hitler selber 6.000

Reichsmark für den Erhalt des

Nachlasses bewilligt habe. Weitere

2.000 Reichsmark seien

aus dem Ministerium von Rust

gekommen. Mit diesen 8.000

Reichsmark wurde dann der ge-

UNTER DER STALEKE


samte Allmers-Nachlass in die

Hände der neuen Gesellschaft

übergeben, und da befindet er

sich noch heute.

Theo Mahler, der nationalsozialistische

Landrat des Landkreises Wesermünde

1935-1945, wollte die Rettung des

Allmersheims in den dreißiger Jahren

verhindern.

Mit der Naziherrschaft war

1945 nach einem verheerenden

Weltkrieg dann endlich Schluss.

Die Familie Aschen aber kümmerte

sich noch viele Jahre weiter

um meine Sammlung und

die Kunstgegenstände. Herbert

Aschen und dessen Frau Elfriede

haben insgesamt 51 Jahre

bis zum 14. September 1988

vorbildlich auf mein Erbe geachtet

und den Museumsdienst

durchgeführt.

Dann hat der Landkreis Cuxhaven

mit Jürgen H. Th. Prieß

als Oberkreisdirektor an der

Verwaltungsspitze das Anwesen

gekauft und drei Millionen

DM in die Renovierung gesteckt.

Es wurde zudem eine

Betreuerstelle geschaffen und

eine Wohnung eingebaut. Eine

Stelle für Betreuer gibt es seit

2008 aber leider nicht mehr,

die Wohnung steht inzwischen

leer. Gebraucht wird dringend

ein Hausmeister der die Immobilie

und den Garten in Ordnung

hält.

Heute betreuen ehrenamtliche

Freunde mein altes Anwesen

und bieten regelmäßige Öffnungszeiten

an. Das klappt

noch immer ganz gut. Im kommenden

Jahr, am Donnerstag

den 11. Februar 2021 werde ich

200 Jahre alt. Meinen runden

Geburtstag wollen die Rechtenflether

gemeinsam mit mir und

vielen Besuchern in Rechtenfleth

feiern.

Sie liebe Leserinnen und Leser

sind also alle herzlich dazu eingeladen

und ich würde mich

sehr über Ihren Besuch in meinem

Heimatdorf an der Weser

freuen. Bitte kommen Sie und

halten Sie mich am Leben.

Meine ehrenamtlichen Freunde

vor Ort geben sich alle sehr

viel Mühe und danken es Ihnen.

Im Auftrag von Dr. Herman Ludwig

Allmers

Hardy Köhler, Ortsvorsteher

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UNTER DER STALEKE FRÜHJAHR 2020 | 47


Nach der Verleihung der Abzeichen und Urkunden stellte sich die „Sportabzeichenfamilie“

in der Uthleder Turnhalle zum Erinnerungsfoto auf.

UTHLEDE. Über ihre Sportabzeichen

für 2019 konnten sich

am 3. Januar 98 Absolventen in

der Uthleder Turnhalle freuen.

Dabei hatte es einige Monate

vorher noch gar nicht danach

ausgesehen. „An vier Prüfungsterminen

hatten im September

gerade einmal 34 Teilnehmer

alle Bedingungen erfüllt“, sagte

Antje Mües, die gemeinsam

mit ihrem Mann Heiko sowie

Katrin Sudmann, Dana Rößler,

Renate Kirsten und Gerhard

Oetjen das Prüfungsteam des

TSV Uthlede und des Hagener

SV bildete. Danach boten die

Prüfer noch insgesamt 44 Termine

für Gruppen und weitere

zehn für Einzelstarter an, um

allen gerecht zu werden. Zu

Weihnachten hatten dann alle

98 Starter die Bedingungen erfüllt,

nur bei einem fehlte noch

der Schwimmnachweis, der

alle fünf Jahre als Teilnahmeberechtigung

gemacht werden

muss. Diesen erbrachte der

Schwimmer dann noch zwischen

Weihnachten und Neujahr.

Das Sportabzeichen wird

48 | FRÜHJAHR 2020

C Otto Baur (2)

Sportabzeichen Uthlede 2019

TSV-Kassenwart Johann Schumacher (links) und Vorsitzender Reinhold Wohltmann

(rechts) verabschiedeten Katrin Sudmann sowie Antje und Heiko Mües (von links) aus

dem Prüferteam und bedankten sich im Namen der Vereins mit Präsenten.

in Uthlede seit 15 Jahren regelmäßig

abgenommen. Zuerst

kamen die Teilnehmer aus der

eigenen Gemeinde und später

auch aus anderen Bundesländern.

„Nun haben wir auch

welche aus anderen Kontinenten“,

schmunzelte Heiko Mües.

Torben Vehrenkamp macht seit

Jahren sein Sportabzeichen bei

seinem Heimatverein TSV Uth-

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lede. Als Berufssoldat ist er aber

viel im Ausland und erfüllt die

Bedingungen bei der Bundeswehr.

„Kurz vor Weihnachten

mailte er mir seine bestätigten

Ergebnisse aus Südamerika“,

gab Heiko Mües bekannt.

Sein Sportabzeichen bekommt

Vehrenkamp dann überreicht,

wenn er wieder in Uthlede ist.

Die meisten der anderen Absolventen

waren in der Turnhalle

anwesend und konnten unter

Applaus ihre Abzeichen und

Urkunden entgegennehmen.

Ältester Teilnehmer war Horst

Bahr mit 82 Jahren. Er gab den

Spaß am Sportabzeichen auch

an den Nachwuchs weiter, so

dass drei Generationen aus dieser

Familie teilnahmen. Ebenso

war es bei Gerd und Elfriede

Oetjen. Deren Enkelin Juna war

mit acht Jahren die Jüngste und

machte schon zum vierten Mal

ihr Sportabzeichen, als sie bei

Oma und Opa zu Besuch war.

Insgesamt traten neun Familien

mit mindestens drei Teilnehmern

aus zwei Generationen

an. Auch die Trainer des JFV

Staleke hatten ihre Nachwuchskicker

motiviert. So nahmen die

U 13 und die U 14- Mannschaften

geschlossen teil. Zum 25.

Mal wiederholte Jürgen Grigull

sein Sportabzeichen. Der Uthleder

TSV-Vorsitzende Reinhold

Wohltmann freute sich über die

gute Beteiligung und bedankte

sich, dass das Prüferteam

so engagiert war und neben

den ursprünglichen Terminen

noch weitere angeboten hatte,

um allen Teilnehmern die

Möglichkeit zur Abnahme zu

geben. Katrin Sudmann sowie

Heiko und Antje Mües sind mit

Ablauf der Saison aus diesem

Team ausgeschieden. Wohltmann

bedankte sich bei ihnen

mit Präsenten. „Aber alles geht

wie gewohnt weiter“, versicherte

der Vorsitzende. Dana

Rößler übernimmt jetzt die

Leitung der Sparte Sportabzeichen,

und Michel Kahrs hat

bereits seinen Prüferlehrgang

absolviert. Außerdem würden

er, Wohltmann, und auch Rainer

Wilken in den nächsten Monaten

die Abnahmeberechtigung

erwerben, so der Vorsitzende.

So kann es dann im Frühjahr los

gehen mit dem Sportabzeichen

2020. s Otto Baur

UNTER DER STALEKE


Neuigkeiten aus dem Standesamt Hagen-Beverstedt

GEBURTEN

29.07.2019 Malia Marie Ahrens, Hagen i. Brem., OT Bramstedt

14.08.2019 Jaron Wehmeyer, Hagen i. Brem., OT Kassebruch

15.08.2019 Finn Schwarz, Hagen i. Brem., OT Bramstedt

20.08.2019 Milo Yilmaz, Hagen i. Brem., OT Sandstedt

10.09.2019 Mathilda Werlich, Hagen i. Brem., OT Bramstedt

13.09.2019 Paul Witt, Hagen i. Brem., OT Hoope

16.09.2019 Elias Daub, Hagen i. Brem., OT Bramstedt-Finna

22.09.2019 Milan Verbeek, Hagen i. Brem., OT Bramstedt

01.10.2019 Nisse Brockhage, Hagen i. Brem., OT Rechtenfleth

05.10.2019 Anneliese Schmidt, Hagen i. Brem.,

OT Bramstedt-Wittstedt

07.10.2019 Arthas Malkowski, Hagen i. Brem., OT Driftsethe

03.11.2019 Keno Rehberg, Hagen i. Brem.

15.11.2019 Katelyn Hüllen, Hagen i. Brem., OT Bramstedt

09.12.2019 Lyo Constantin Pospiech, Hagen i. Brem.

EHESCHLIESSUNGEN

19.12.2019 Marco Schöwe und Christina Schöwe, geb. Hüfner,

Hagen i. Brem., OT Driftsethe

23.12.2019 Roland Foders und Heike Bockermann,

geb. Loke, Müllheim

10.01.2020 Jan Otten und Kathrin Otten, geb. Klyszcz,

Hagen i. Brem., OT Rechtenfleth / Lilienthal

01.02.2020 Tobias Dobmeier und Ilka Dobmeier, geb. Meyer,

Hagen i. Brem., OT Dorfhagen

STERBEFÄLLE

01.06.2019 Catharine Margarethe Behnke, geb. Hinrichsen,

Barloh 16, Hagen i. Brem., OT Uthlede (Berichtigung)

31.07.2019 Gudrun Grotheer, geb. Bachmeier,

Döhrnweg 34 B, Hagen i. Brem.

08.08.2019 Sophie Schrage, geb. Mehrtens,

Amtsdamm 7 A, Hagen i. Brem.

11.08.2019 Ruth Ilse Wilma Dageförde, geb. Soelter,

Unter den Eichen 11, Hagen i. Brem., OT Uthlede

21.08.2019 Norbert Klement,

Dorfring 20, Hagen i. Brem., OT Driftsethe

27.08.2019 Helmut Ernst August Otto Dieterichs,

Am Dorfteich 9, Hagen i. Brem., OT Kassebruch

28.08.2019 Irmtraut Hedwig Glyschewski, geb. Fincken,

Zum Hasseler Grund 6, Hagen i. Brem., OT Kassebruch

31.08.2019 Waldemar Schneider,

Deichstraße 4, Hagen im Brem., OT Offenwarden

02.09.2019 Herbert Franke,

Am Leuchtturm 42, Hagen i. Brem., OT Sandstedt

13.09.2019 Eva Marie Grote, geb. Tischer,

Amtsdamm 52, Hagen i. Brem.

14.09.2019 Karla Anna Minna Erna Hannken-Illjes, geb. Mackensen,

Heiner Straße 1, Hagen i. Brem., OT Heine

17.09.2019 Werner Mayer,

In der Siedlung 12, Hagen i. Brem., OT Bramstedt

18.09.2019 Tina Würger, Lindenallee 5, Hagen i. Brem.

19.09.2019 Edeltrud Baumann, geb. Fricke,

Am Dorfbogen 4, Hagen i. Brem., OT Uthlede

23.09.2019 Heinz Georg Campe,

Schulweg 15, Hagen i. Brem., OT Wersabe

24.09.2019 Britta Luise Dieckelt, geb. Lehmkuhl,

In der Siedlung 3 A, Hagen i. Brem., OT Bramstedt

25.09.2019 Hartmut Richard Gebel,

Heide am Teich 6 A, Hagen i. Brem., OT Lehnstedt

26.09.2019 Michael Drews,

Am Sandberg 14, Hagen i. Brem., OT Driftsethe

04.10.2019 Joachim Paul Behrends, Parkstr. 3, Hagen i. Brem.

17.10.2019 Caren Bente Wohltmann,

Heinrich-Schriefer-Str. 3, Hagen i. Brem., OT Kassebruch

22.10.2019 Elfriede Johanne Kathmann, geb. Schulze,

Am Weißen Moor 5, Hagen i. Brem.

28.10.2019 Ernestine Anna Edlich, geb. Eibich,

Parkstraße 3, Hagen i. Brem.

02.11.2019 Liselotte Ursula Heinriette Schulze, geb. Ketzler,

Parkstraße 3, Hagen i. Brem.

11.11.2019 Henni Mathilde Klaus, geb. Olfers,

Kampstraße 27, Hagen i. Brem., OT Bramstedt

11.11.2019 Ewald Wilhelm Ludwig Amelung,

Ortsstr. 9, Hagen i. Brem., OT Bramstedt-Wittstedt

17.11.2019 Hugo Thillmann,

Am Dobben 42, Hagen im Brem., OT Uthlede

21.11.2019 Käthe Adele Buggel. geb. Bätjer,

Am Dorfbogen 4, Hagen i. Brem., OT Uthlede

24.11.2019 Reinhard Kubitza, Am Papenkamp 3, Hagen i. Brem.

26.11.2019 Dr. Eva Leutner, geb. Schilling,

Reihe 4, Hagen i. Brem., OT Sandstedt

01.12.2019 Gerda Hildegard Maria Hölljes, geb. Langsdorff,

Am Bogen 20, Hagen i. Brem.

10.12.2019 Inge Luise Ursula Weets, geb. Karzig,

Kassebrucher Weg 18, Hagen i. Brem.

20.12.2019 Ilse Grete Dora Wessels, geb. Frühling,

Vorm Dorf 7, Hagen i. Brem., OT Driftsethe

28.12.2019 Petra Windhorst, geb. Dittrich,

Westpreußenweg 10, Hagen i. Brem.

10.01.2020 Karsten Tienken,

Feldweg 1, Hagen i. Brem., OT Rechtenfleth

10.01.2020 Johannes Niebank,

Achterstraße 23, Hagen i. Brem., OT Uthlede

24.01.2020 Karl-Heinz Knak, Hinter dem Schießstand 2, Hagen i. Brem.

02.02.2020 Gerda Mathilde Otten, geb. Sasse,

Hagen i. Brem., OT Bramstedt

03.02.2020 Dorothea Schindler, geb. Walterhöfer,

Am Dorfbogen 4, Hagen i. Brem., OT Uthlede

UNTER DER STALEKE FRÜHJAHR 2020 | 49


Teufelsmoorszenen aus der Wulsbütteler Kirche

WULSBÜTTEL. In diesem Jahr wiederholt sich zum 300. Mal der

Geburtstag von Jürgen Christian Findorff, der die Moore zwischen

Hamme und Wümme vermessen, entwässert und durch Kolonisten

besiedelt hat. Dessen Wirken hat Radio Bremen 1982 die

Filmreihe „Teufelsmoor“ nach der Romanvorlage von Elke Loewe

produziert. In sechs Episoden wird die Geschichte der Familie

Kehding von dem Auszug ins Moor 1760 bis in das ausgehende

20. Jahrhundert erzählt. Bei den Dreharbeiten für die Szenen aus

dem 18. Jahrhundert diente die Wulsbütteler Kirche als Kulisse,

und auch die Konfirmanden des Jahrgangs 1982 wirkten als Statisten

mit. Vielleicht kennt sich noch jemand auf diesen Fotos von

den Dreharbeiten wieder. s

Otto Baur

Oben: Die alte Wulsbütteler Feldsteinkirche

bot eine ideale Kulisse für die Szenen aus dem

17. und 18. Jahrhundert.

Mitte links: Zum Gottesdienst wurden die Leute

vom Pastoren an der Tür begrüßt.

Unten rechts: Auch lebende Tiere nahmen die

Moorbauern mit zur Kirche.

50 | FRÜHJAHR 2020

UNTER DER STALEKE


Oben links: Die Konfirmanden aus Uthlede und

Wulsbüttel wirkten als Statisten mit. Vielleicht

kennt sich ja jemand wieder.

Mitte rechts: Auch der Innenraum der Kirche mit

der Kanzel eignete sich sehr gut als Filmkulisse.

Mitte links: Ganz andächtig sitzen die Gottesdienstbesucher

in der Kirche.

Unten rechts: In Holzschuhen gingen auch die

Konfirmaden damals zur Kirche.

Fotos: Otto Baur /

Hintergrundbild: Nature moments

(Wikipedia)

UNTER DER STALEKE

FRÜHJAHR 2020 | 51


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auch im Internet unter

www.staleke.de

Das STALEKE-Redaktionsteam

STALEKE Redaktion

redaktion@staleke.de

Otto Baur

o.baur@staleke.de

Andreas Palme

a.palme@staleke.de

Gerhard Wüst

Geschäftsführer/Redakteur

g.wuest@staleke.de

Ina Eden

i.eden@staleke.de

Milena Schwoge

m.schwoge@staleke.de

Gerhard Segelken

Rechnungswesen

g.segelken@staleke.de

Ursula Heß

u.hess@staleke.de

Axel Wüst

a.wuest@staleke.de

Hansdieter Kurth

Ehrenredakteur

h.kurth@staleke.de

Gabriele Kasper

g.kasper@staleke.de

Schreiben Sie uns gerne

eine Email und nehmen Sie

Kontakt mit uns auf.

52 | FRÜHJAHR 2020

UNTER DER STALEKE


Regelmäßige Termine

MONTAG:

u jeden Montag ab 19:00 Uhr

„Sorglos-Café“, NESTWERK,

Amtsdamm 42

u jeden 1. im Monat ab 19:30

Uhr, Restaurant „Pellka“, Mitsing-Chor

„Jeder kann singen“

u jeden 2. Montag im Monat

Beratung des SoVD-OV Hagen

im Rathaus

DIENSTAG:

u jeden Dienstag ab 19:30 Uhr

Uhr, Gemeindehaus, Amtsdamm

59, Treffen der Hagener

AA-Gruppe

u jeden 1. im Monat ab 18:00

Uhr; Tierschutzverein Südkreis

Cuxland e. V.; Landhaus

Ahrens, Dorfstr. 31, Bramstedt

u jeden 1. im Monat ab 17:00

Uhr: Praxis „Energie im Leben“;

„Trauern und Leben“,

Tel. 04746 7279997

u jeden 2. im Monat ab

20:00 Uhr: Flüchtlingsinitiative;

Unterstützung der

Flüchtlinge, NESTWERK,

Amtsdamm 42

u jeden 2. im Monat English

Conversation, von 15:30 bis

17:00 Uhr im Leseraum des

Bürgermarktes

u jeden 2. und 4. im Monat

von 13:00 bis 15:00 Uhr:

SoVD-Sprechstunde. Bitte

unbedingt immer erst in

Hemmoor (Tel. 04771 2547)

anmelden!

u jeden letzten im Monat ab

14:30 Uhr: SoVD-OV Hagen;

Spielenachmittag, Seniorenpark,

Parkstraße 3, Hagen

MITTWOCH:

u Jeden Mittwoch von 17:00

bis 18:30 Uhr: Alte Schule

Wulsbüttel; „Lesezeit“ – ein

Treffen für Jung & Alt zum

Büchertauschen, Spielen und

Klönen

u Jeden Mittwoch (April bis

September) von 17:00 bis

18:30 Uhr: Alte Schule Wulsbüttel;

Boulespiel, Mehrgenerationenplatz

Alte Schule

Wulsbüttel

u jeden Mittwoch ab 15:30

Uhr: Integrationsbeauftragte;

„Teestube“ mit Spielen für

jede/-n; NESTWERK, Amtsdamm

Nr. 42 (OG)

u jeden Mittwoch (April –

Oktober) ab 16:00 Uhr: Seniorenbeirat;

Boule- und

Schachspielen, Mehrgenerationenplatz

u jeden 2. im Monat ab 15:00

Uhr: HV Bramstedt; Niedersachsenhaus,

Spielenachmittag

u jeden 2. im Monat ab 15:00

Uhr: Kirchengemeinde Hagen;

Seniorennachmittag, Gemeindehaus,

DRK, OV Hagen

u jeden 3. im Monat ab 19:00

Uhr: Verein der Briefmarkenfreunde;

Tauschtag, „Lindenschänke“,

Weißenberg

DONNERSTAG:

u jeden Donnerstag öffnet die

Gemeindebücherei im Erdgeschoss

der Hermann-Allmers-Schule:

von Oktober bis

April 17:00 bis 19:00 Uhr, von

Mai bis September 17:30 bis

19:00 Uhr. Das Ausleihen von

Büchern ist kostenlos.

u jeden 2. und 4. im Monat

ab 14:30 Uhr: Seniorenbeirat;

Spielenachmittag für

Se nioren und Seniorinnen,

Wohn- und Pflegepark,

Parkstraße 3

u jeden 2. im Monat ab 19:00

Uhr: NESTWERK; Literaturkreis

u jeden 3. im Monat ab 9:30

Uhr (Ferien ausgenommen):

„LernOrt“; offene Hebammensprechstunde

mit Ulla

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im Hort (ehem. Lehrerwohnheim);

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Uhr: Seniorenbeirat; Klönschnack,

Senioren-Schlösschen

u jeden 3. im Monat ab 15:00

Uhr: „Gruppe 65+“ der Kirchengemeinde

Sandstedt/

Wersabe; Klönschnack, Gemeindehaus

Sandstedt

u jeden 3. im Monat ab 15:00

Uhr Seniorennachmittag der

ev. Kirchengemeinde Uthlede-Wulsbüttel;

Klönschnack,

Gemeindehaus Wulsbüttel

u jeden 3. im Monat von 9:00

bis 10:00 Uhr; Sprechzeit der

Koordinierungsstelle „Frau

und Wirtschaft“, Wintergarten

des Rathauses, nur mit

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u jeden 3. Samstag im Monat,

jeweils ab 10:00 Uhr Upcycling-Aktionen

im NESTWERK,

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SONNTAG:

u jeden Sonntag von 13:00 bis

15:00 Uhr: Kaffeemühlenausstellung

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im Landhaus Ahrens,

Dorfstraße 31, Bramstedt

u jeden Sonntag ab 14:00 Uhr:

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der Burg zu Hagen, Telefon:

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UNTER DER STALEKE FRÜHJAHR 2020 | 53


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54 | FRÜHJAHR 2020

UNTER DER STALEKE


Heimatverein Bramstedt:

Hielscher bleibt Vorsitzende

gewählt. Bei den anschließenden

Ehrungen für 25-jährige

Mitgliedschaft gab es Ehrenurkunden

für Birgit und Rolf von

Salzen, Gisela Rust, Ehrenfried

Fielbrand, Barbara Fixy und

Günther Thielking.

Grußworte gab es vom Vorsitzenden

des Heimatvereins Albstedt,

Benjamin Schorling und

von Claus Götjen, Heimatverein

Beverstedt. Mit einem Imbiss

und Klönschnack endete die

Mitgliederversammlung 2020.

Die nächsten Veranstaltungen

des Heimatvereins sind am

12.02. um 15.00 Uhr Spielenachmittag

und am 21.02. um 19:00

Uhr ein Preis-Skat, Uno- und

Rommé-Abend. Alle Veranstaltungen

finden im Niedersachsenhaus

statt. s Gabriele Hielscher

Grundschüler pflanzen Streuobstwiese

in Uthlede

Auf dem Foto v.l.n.r.: 1. Vorsitzende Gabriele Hielscher, Barbara Fixy, Gisela Rust,

Ehrenfried Fielbrand, Günther Thielking, Birgit und Rolf von Salzen, 2. Vorsitzender

Hans-Dieter Heyer.

BRAMSTEDT. Die Förderung

der heimatlichen Kultur und

eine große Zahl unterschiedlicher

Veranstaltungen gehören

zu den Schwerpunkten der

Vereinsarbeit im Heimatverein

Bramstedt. In ihrem Bericht zu

Beginn der diesjährigen Jahreshauptversammlung

ging die

Vorsitzende Gabriele Hielscher

auf das Geschehen im zurückliegenden

Jahr ein und bedankte

sich bei allen Helferinnen

und Helfern. Unentbehrlich

wäre zudem die „Gruppe Handwerk“,

die regelmäßig wichtige

Arbeiten rund um das Niedersachsenhaus

erledigen würde.

Die Vereinschefin berichtete,

dass die Veranstaltungen wie

Heringsessen, Preis-Skat, Unound

Rommé-Abend, Kohl- und

Pinkelessen, Frühwanderung,

Pfingstfest, Backfeste, Tag des

offenen Denkmals, Fahrradtour,

Irischer Abend und die

Adventsfeier zur Tradition des

Heimatvereins gehörten. Eine

sehr positive Resonanz gebe es

wie in den letzten Jahren bei

den Spielenachmittagen unter

der Leitung von Renate Heyer.

Die Vorsitzende erklärte, dass

der Heimatverein sich auch

2020 wieder am „Vorlesefieber“

und dem „Lebendigen

Adventskalender“ beteiligen

wolle.

Nach den Berichten der Arbeitsgruppe

„Handwerk“, von Hans

Dieter Heyer und der Kassenführerin

Iris Bargmann, folgte die

Ausführung des Kassenprüfers

Jens Eden, der der Kassenführerin

eine vorbildliche Buchhaltung

bescheinigte. Nach der

einstimmigen Entlastung der

Kassenführerin und des Vorstandes

folgte die Wahl eines neuen

Kassenprüfers, nachdem Horst

Schlenkermann turnusgemäß

nach drei Jahren ausschied. Einstimmig

wurde Jonni Käsehage

als Nachfolger gewählt.

„Wiederwahl“ hieß es unter

dem Tagesordnungspunkt

"Neuwahlen", als das Amt der

Vereinsvorsitzenden zur Disposition

stand. Gabriele Hielscher

wird weitere zwei Jahre das

Vereinsschiff führen. Auch für

die Wiederwahl der Schriftführerin

Ilse Dirksen fiel das Votum

einstimmig aus. Bei der Wahl

der drei Beisitzer kandidierte

das langjährige Vorstandsmitglied

Rosemarie Monsees

nicht wieder; als Nachfolgerin

wurde Christa Flathmann nominiert

und wie die bisherigen

Beisitzerinnen Heidi Monsees

und Helga Jugsch einstimmig

C Otto Baur C Iris Bargmann

UTHLEDE. Seit 2018 ist die

Uthleder Grundschule als „Plattdütsche

School“ zertifiziert. Ein

zweiter Schwerpunkt an der

Schule ist die Umwelt und das

neueste Projekt aus diesem

Bereich, eine Streuobstwiese.

Nach einem Garten neben der

Schule, in dem seit Jahren schon

gesät, gepflanzt und geerntet

wird, war eine Streuobstwiese

auf dem Gelände der Schule

nicht zu realisieren. Aber es fand

sich in der Bergstraße eine Fläche,

die sich dafür eignete. „Es

ist vielleicht auch ganz gut, dass

die Streuobstwiese nicht direkt

in Ortsnähe liegt“, sagte Schulleiterin

Nadine König, „denn

hier kann sich alles in Ruhe entwickeln“.

Spontan stiftete die

Gärtnerei Irmler aus Hoope die

Bäume. Alte und neue Apfelsorten,

aber auch Birnen, Süßkirschen

und Pfirsiche hielten

hier Einzug. Im strömenden Regen

machten sich etwa vierzig

Kinder, Eltern und Lehrkräfte an

die Arbeit. Die Firma Schnibbe

hatte bereits vorher Löcher gebohrt,

so dass die Arbeit schnell

getan war. Die Jäger Conny und

Christian Trowitzsch sorgten

für einen Verbissschutz gegen

Wildschäden. Auch der Ortsrat

stiftete noch einen Geldbetrag.

Eine Infotafel soll noch aufgestellt

werden. „Die übernehmen

wir“, sagte Matthias Laartz von

der VGH-Agentur zu. So wurde

das Anpacken und die finanzielle

Unterstützung in das lange

geplante Projekt in die Tat

umgesetzt. Die ersten Früchte

werden die Grundschüler wohl

erst im nächsten Sommer und

Herbst ernten können. „Vorher

werden wir öfter einen Ausflug

hierher machen, um die Blüten

der Bäume oder auch Insekten

und Vögel beobachten“, sagt

Nadine König. s Otto Baur

Gemeinsam legten Lehrer, Schüler und Eltern in Uthlede eine Streuobstwiese an.

UNTER DER STALEKE FRÜHJAHR 2020 | 55


Projekt „Burgallee“ in Hagen

soll 2021 verwirklicht werden

stand die Visualisierung der

Geschichte. Zu den Themen für

eine mediengerechte Aufbereitung

gehörte unter anderem,

wie man Jugendliche für die

Geschichte interessiert, und wie

ein Bogen zur Welt- und Europageschichte

gespannt werden

könnte.

Vorschläge für Themenbereiche

aus der 800-jährigen Geschichte

der Burg Hagen hat

die ehemalige Vorsitzende

des Kultur- und Heimatvereins,

Jutta Siegmeyer, erarbeitet. Sie

beginnen mit den Stationen

der Zeitachse bei der Christianisierung

durch Karl den Großen,

der Etablierung der Erzbistümer

Bremen und Hamburg sowie

der Gründung der Kirche in

Bramstedt. Beleuchtet werden

auch die Schwedenzeit sowie

die Hannoversche und Preußische

Epoche bis hin zur Gegenwart,

immer in Verbindung mit

der Burg Hagen.

Die Sanierung der Burgallee

soll im Einvernehmen mit der

Baudenkmalpflege des Landkreises

Cuxhaven erfolgen. Es

ist vorgesehen, das bestehende

Klinkerpflaster aufzunehmen

und dieses soweit wie

möglich wieder zu verwenden.

Gleichzeitig soll der Einbau der

Info-Stelen technisch vorbereitet

werden.s

Ursula Heß

C Ursula Heß

Nach der Sanierung sollen entlang der Burgallee in Hagen 13 Mediensäulen

aufgestellt werden.

HAGEN. Zur Vorbereitung auf

das spannende Projekt „Burgallee“

hat ein zweitägiger Workshop

stattgefunden, an dem

neben dem Burgteam auch 54

Schüler der Waldschule Hagen

mit ihren Lehrerinnen teilgenommen

haben. Erarbeitet

wurden historische Inhalte für

13 geplante Informations-Stelen,

die nach der Sanierung der

denkmalgeschützten Burgallee

aufgestellt werden sollen.

Was vor fünf Jahren noch eine

Vision war, will der Kultur- und

Heimatverein „Burg zu Hagen“

jetzt verwirklichen. Unter dem

Motto „Geschichte erleben“

soll die Burgallee nach ihrer Erneuerung

als historische Zeitreise

vom Beginn des 12. Jahrhunderts

bis in die Gegenwart

dienen. Geplant ist, die Mediensäulen

als geschichtlich bedeutsame

Stationen aufzustellen.

Von dort aus wird Besuchern

mit QR-Codes via Smartphone

oder Audioguide visuell und

akustisch die Geschichte der

Burg und ihre Verflechtungen

mit den Dörfern ihres Einflussbereiches

vermittelt.

„Die Erneuerung der Burgallee

soll bis Ende 2020 abgeschlossen

sein, und die Realisierung

des Gesamtprojektes muss bis

Ende 2021 erfolgen“, machen

die Vorsitzende des Kultur- und

Heimatvereins, Stephanie Allmers-Stoessel,

und Vorstandsmitglied

Friedrich Zittlosen

deutlich. „Der Zuwendungsbescheid

des EU-Programms „Leader“

und die Bereitstellung der

Fördermittel liegen vor. Insgesamt

stehen rund 177.000 Euro

zur Verfügung“, erläutern sie.

Im Mittelpunkt des Workshops

FAIR & REGIONAL in der Region

Unterweser

HAGEN. Die Fairtrade-Region

Unterweser ist ein Zusammenschluss

aus mehreren Kommunen,

die sich unter dem Motto

„Fair & Regional“ für faire Beschaffung,

fairen Handel und

faire Bedingungen in der Eine(n)-Welt

einsetzen. Wenn

sie aktiv mitarbeiten oder sich

einfach informieren möchten,

nehmen Sie gerne Kontakt auf.

Schauen Sie doch einmal rein:

www.fairtraderegionunterweser.de

oder einfach QR-Code

auf der Werbung mit dem Mobiltelefon

scannen! s Gaby Kasper

Flohmarkt für Kindermode

HAGEN. Der Hagener Schützenverein

lädt zum Flohmarkt

„Rund um das Kind“ für Sonnabend,

28. März, von 14:00 bis

16:30 Uhr in die Schützenhalle

ein. Über 60 Flohmarktstände

bieten an Kleidung alles, was

die Kinder für das Frühjahr und

den Sommer benötigen. Es sind

noch Standplätze in der Schützenhalle

zu vergeben. Anmeldung

bitte bei Janin Kiesling,

Tel.-Nr. 0175 2086141. Wer vor

der Halle seinen Stand aufbauen

möchte, braucht sich nicht anzumelden.

Mit Kuchen, Bratwurst

und Getränken wird für das leibliche

Wohl gesorgt. s G. Wüst

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Hilfe im Schadenfall.

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56 | FRÜHJAHR 2020

UNTER DER STALEKE


© GÜNTER STANIEWSKI

VERANSTALTUNGEN

THEATERABEND: SCHÖNER

SCHEITERN MIT RINGELNATZ

Sonnabend, 25. April 2020; 20:00 Uhr

Es gibt Tage, da ist

einfach komplett

der Wurm drin.

HEIKE FEIST und

ANDREAS NICKL

kennen das. Deshalb

haben sie sich

auf die Fahne geschrieben,

überaus stilvoll zu versagen – auf

einer Reise durch das Leben des großartigen

Dichters Joachim Ringelnatz, einem kleinen

Mann mit großer Phantasie, der das Scheitern

und Wiederaufstehen bestens beherrschte. In

100 Minuten werden sie markante Lebensstationen

sowie die Beziehung zu Muschelkalk

– seiner Frau – beleuchten und Unbekanntes

zu Tage fördern.

Mitglieder 19,00 €; Nichtmitglieder 22,00 €;

erm. 9,50/11,00 €

VORTRAG: DIE HAGENER JUDEN

UND DER TODESMARSCH

Sonntag, 3. Mai 2020; 16:00 Uhr

Die Ereignisse des Todesmarsch jähren sich

zum 75. Mal. Ein Anlass, die Geschichte der

Hagener Juden aufzuarbeiten – auch, um sie

für die folgenden

Generationen

zu bewahren.

Ein Vortrag

im Rahmen der

Ausstellung von

HANSDIETER

KURTH.

Kosten: Burgeintritt 3,00 €

KONZERTABEND: SISTERGOLD

»GLANZSTÜCKE«

Sonnabend, 23. Mai 2020; 20:00 Uhr

Hier trifft Swing auf Klezmer, ausgewählte

Klassik auf erdigen Blues und Balladen auf

kurzweilige Popmusik. In raffinierten eigenen

Bearbeitungen werden bekannte Musikstücke

aufgefrischt und

in ein neues Gewand

gekleidet.

Brillanter Sound

und ausgetüftelte

Eigenkompositionen

verleihen

jedem Konzert

eine ganz beson-

© TOBIAS GLOGER

© ANDREA GROTHEER

dere Note. »sistergold« versprüht Lebensfreude

pur! Mit Witz und Können führen die

vier Saxophonistinnen charmant durch ein

abwechslungsreiches und übermütiges Programm.

Besetzung: Inken Röhrs, Sopransaxophon;

Elisabeth Flämig, Altsaxophon; Sigrun

Krüger, Tenorsaxophon; Kerstin Röhn, Baritonsaxophon.

Mitglieder 22,00 €; Nichtmitglieder 25,00 €;

erm. 11,00/12,50 €

AUTORENLESUNG:

ROLF SEELMANN-EGGEBERT

Freitag, 3. Juli 2020; 20:00 Uhr

Mit den europäischen

Königshäusern ist er so

eng verbunden, dass

manche ihn selbst für

adelig halten. Knapp

40 Jahre lang hat ROLF

SEELMANN-EGGEBERT

den Deutschen die

europäischen Königshäuser

erklärt. Kaum

einer kam den Royals

so nahe wie er. Die Lebensgeschichte

des

beliebten Adelsexperten

trägt den Titel »In

Hütten und Palästen«. Diese Autorenlesung

– eine Reise durch die zeitgenössische Literatur

und Publizistik – ist eine gemeinsame

Veranstaltung der Burg zu Hagen und Bremen

Zwei. Moderation: Katrin Krämer. Der Kulturund

Heimatverein »Burg zu Hagen e.V.« bietet

Ihnen ab 18:30 Uhr ein besonderes, kulinarisches

Angebot im Gewölbekeller an.

Mitglieder 15,00 €; Nichtmitglieder 17,00 €;

erm. 7,50/8,50 €

AUSSTELLUNGEN

DIE HAGENER JUDEN UND

DER TODESMARSCH

23. Februar bis 10. Mai 2020

Bei den sogenannten Todesmärschen handelte

es sich um das letzte große Verbrechen

des NS Regimes. Im Angesicht der drohenden

Niederlage ordnete Heinrich Himmler an, dass

kein Häftling dem Feind in die Hände fallen

dürfe. Regimehäftlinge, die im Rahmen der

langen Gewaltmärsche, die u.a. auch durch

unsere Gemeinde führten, Fluchtversuche

unternahmen oder aufgrund körperlicher Gebrechen

nicht mit dem Marsch tempo schritthalten

konnten, wurden erschossen. Diese

Ereignisse jähren sich zum 75. Mal. Ein Anlass,

die Geschichte der Hagener Juden aufzuarbeiten

– auch, um sie

für die folgenden

Generationen zu

bewahren.

Begleitprogramm:

So., 22. März 2020,

16:00 Uhr, Lesung

Mi., 22. April 2020,

16:00 Uhr, Führung

durch Hagen –

Treffpunkt Burg

So., 3. Mai 2020,

16:00 Uhr, Vortrag.

Kosten:

Burgeintritt 3,00 €

BEATLES – MEINE JUNGS

AUS LIVERPOOL!

17. Mai bis 23. August 2020

Der Beatlesfan

MATTHIAS HÖL-

LINGS räumt sein

Jugendzimmer und

in seinen Erinnerungen

auf. Aus

zahllosen gesammelten

Objekten

hat er wahllos einige

ausgewählt

und präsentiert

sie erstmals augenzwinkernd

in

einer kleinen Ausstellung.

Sinnige,

unsinnige und

merkwürdige Fanartikel sollen die Betrachter

zum Schmunzeln bringen und Altfans auch

noch nach über 50 Jahren begeistern. Mit der

Eintrittskarte zum Konzert der Bravo-Beatles-Blitz-Tournee

1966 in Hamburg fing bei

Matthias Höllings alles an, der von sich selber

sagt: »Ich sammele gar nicht wirklich – ich

werfe nur nichts weg!«

Begleitprogramm: Führung mit Geschichten

– mit Matthias Höllings am Sonntag, dem 14.

Juni 2020, um 16:00 Uhr.

Kosten: Burgeintritt 3,00 €

Burg zu Hagen im Bremischen e. V. – Kultur- und Heimatverein · Burgallee 1 · 27628 Hagen im Bremischen

Telefon 04746/6043 · www.burg-zu-hagen.de · info@burg-zu-hagen.de

© FRANK PUSCH

ZUSATZVERANSTALTUNGEN

entnehmen Sie bitte der Presse oder besuchen

unsere stets aktuelle Webseite.

NEWSLETTER

Wir informieren Sie gerne über unsere

Veranstaltungen und Ausstellungen per

E-Mail. Abonnieren Sie unseren Newsletter

direkt über unsere Webseite.

© ANDREA GROTHEER

FRÜHJAHR 2020 | 57

UNTER DER STALEKE

SOMMER 2017 | 1


HAGEN. Vor sechs Jahrzehnten

sammelte der damalige Hagener

Lehrer Johannes Lindner

155 Bücher, um sie an Schüler

und Bürger auszuleihen. Untergebracht

war der Lesestoff in

einem Schrank im Klassenraum.

So entstand 1961 die erste Gemeindebücherei

in Hagen mit

Johannes Lindner als Büchereileiter.

Ein Jahr später wurde die Besenkammer

im Forsthaus zu

einem Bücherei-Raum umfunktioniert.

150 Leser und

1.500 Ausleihen konnten zu

Beginn registriert werden.

Nachdem die Bücherei 1976 in

die Hermann-Allmers-Schule

umgezogen war, gab es einen

regelrechten Leseboom. Inzwischen

standen 3.500 Bücher

Gemeindebücherei in Hagen

wurde 1961 gegründet

zur Auswahl, und die Bibliothek

wurde als „ergiebige Fundgrube

des Wissens“ bezeichnet. Mit

20.000 Ausleihen lag die Gemeindebücherei

in Hagen weit

an der Spitze aller Büchereien

im Landkreis. Einen sehr großen

Anteil der Leser bildeten Kinder

und Jugendliche.

Die Gemeinde Hagen schaffte

jährlich für rund 6.000 Mark

neuen Lesestoff an und erstellte

einen Büchereikatalog. Heute

gibt es für kleine und große

Leseratten eine gut bestückte

Bücherei im Erdgeschoss

der Hermann-Allmers-Schule.

Rund 7.000 Bände stehen zum

kostenlosen Ausleihen in den

Regalen. Das Angebot wird

ständig ergänzt.

Das Ausleihverfahren funktioniert

per Computer. „Die Bücher

werden eingescannt, und der

Kunde erhält einen Ausdruck.

Die Leihfrist beträgt 14 Tage“,

berichtet Büchereileiterin Anja

Vollmers, die seit sechs Jahren

im Amt ist. An drei Vormittagen

ist die Einrichtung für die Schüler

geöffnet. „Die Ausleihzahlen

für Bücher und Hörbücher

sind, gemäß dem allgemeinen

Trend, leider erheblich zurückgegangen.

Die älteren Schüler

holen sich keine Fachbücher

mehr, sondern sie nutzen für

ihre Recherchen das Internet.

Auch in ihrer Freizeit sind sie

mehr in den sozialen Medien

unterwegs“, weiß Vollmers aus

Erfahrung. Die meisten jungen

Leser sind im Grundschulalter.

Lesevergnügen per Mausklick

gibt es in Hagen noch nicht.

In Niedersachsen bieten inzwischen

89 öffentliche Bibliotheken

diesen Service auf dem

gemeinsamen Portal „Nbib24“

an. Der Büchereikarteninhaber

kann sich so seine Bücher von

zu Hause aus auf den PC oder

ein elektronisches Lesegerät

laden. s

Ursula Heß

Auf einen Blick

C Ursula Heß

Die Viertklässler der Grundschule an der Staleke gehören mit zu den eifrigsten Leseratten in der Gemeindebücherei Hagen. Im

kommenden Jahr besteht die Einrichtung 60 Jahre.

u Gemeindebücherei

Hagen

Gegründet: 1961

Domizil: Erdgeschoss der Hermann-Allmers-Schule

Angebote: Rund 7.000 Bücher,

dazu Hörbücher und Musik-CDs

Nutzung: Kostenlos

Öffentliche Ausleihzeiten:

Jeweils donnerstags, von Oktober

bis April 17:00 bis 19:00 Uhr;

von Mai bis September 17:30

bis 10:00 Uhr (In den Ferien geschlossen)

Der Mensch ist einzigartig

und die Pflege und

Betreuung eines Menschen

sollte es auch sein.

Wir sind gerne für Sie da!

Seniorenwohnpark GmbH · Parkstraße 3 · 27628 Hagen im Bremischen

Telefon (0 47 46) 9 46 30 · Telefax (0 47 46) 12 15 · www.seniorenwohnpark-hagen.de · hl@seniorenwohnpark-hagen.de

58 | FRÜHJAHR 2020

UNTER DER STALEKE


Notruf-Nummern:

Notruf/Feuerwehr 112

Rettungsdienst 112

Krankentransport 04721 23066

Gift-Telefon 0551 19240

Polizei 110

Polizei tagsüber 04746 938980

ab 20 Uhr 04706 9480

Telefon-Seelsorge 0800 1110111

Kinder/Jugendtel. 0800 1110333

Jugendhilfestation

Hagen 04746 72680

Frauen-Notruf 04721 579393

Frauen-Beratungsstelle 04721 579392

BISS – gegen

häusliche Gewalt 04745 7825920

Der weiße Ring 0800 0800343

Wasserversorgungsverband

Entstörungsdienst 04745 943666

APOTHEKEN

Apotheken & Ärzte

Apotheken-Notdienst-Finder

0800 0022833

Alte Amts-Apotheke 04746 94940

Kranich Apotheke 04746 951060

ÄRZTE

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

(bundesweit) 116 117

Augenarztpraxis in Hagen 04746 7272606

Becker, O. 04746 8079

Dorsch, T., Dr. med.; Lutfi, H.;

Bohn, Sabrina, Dr. med.;

Dr. med. M. Nowak 04746 93940

Priebe, Ilka 04746 1213

PSYCHOTHERAPIE

Schneider, Anette 04746 9177300

ZAHNÄRZTE

Praxis am Park: Dres. Petra Korf,

Jens-Olaf Hosenfeldt,

Kira-Melina Heise 04746 8057

Mombeck, Th. 04746 72 57 27

Petersen, K., Dr., MSc 04746 249

Implantologie

Petersen, B., Dr., MSc 04746 249

Orale Chirurgie

Petersen, H., Dr., 04746 249

Orale Chirurgie

TIERÄRZTE

Heinze, Britta 04746 726606

Neugebauer, G., Dr. 04296 222

Dr. Fritze 04746 931777

Dr. Gröngröft 04746 94960

Behörden & Einrichtungen

RATHAUS

Gemeinde Hagen i. Brem. 04746 87 – 0

Gemeindebücherei 04746 938651

Okt.–Apr.: Do. von 17:00 – 19:00 Uhr

Mai–Sept.: Do. von 17:30 – 19:00 Uhr

Gleichstellungsbeauftragte

Grahl, Kerstin 0160 90225643

Klimaschutzbeauftragte

Klohs, Friederike 04746 8737

TAXI

AST (Sammeltaxi) 0471 3003777

Gödeke Taxi 04746 6000

SCHIEDSLEUTE

Griemsmann, Herbert 04795 1064

Fromme, Evelyn 04746 725925

SCHULDNERBERATUNG

Betreuungsverein Bremerhaven e.V.

Amtsdamm 42 (Bürgermarkt) 0471 9545951

MUSEEN

Burg zu Hagen 04746 6043

Hermann-Allmers-Haus 04702 810

Kaffeemühlensammlung 04746 6061

Staleke-Inserenten

DIENSTLEISTUNG

ACS Computersysteme 04746 1754

Allianz, Versicherung 04746 950125

Bannach, Frisörin 04702 520142

Brandt, Stephan 04746 726446

Breden, Immobilien 04748 9313266

Concordia Versicherung 04746 950120

Czerniak, Krzystof 04296 7477981

Dampfmayer 04746 725088

Die Pfoten, Heimtierbed. 04746 9387850

Druckhaus Wüst 04746 94640

Dunkelberg, Jörg, Fahrschule 04746 938341

Ergo Versicherung, Feuß 04746 727771

Giese, Busreisen 04747 7464000

Gollys Pfötchenwelt 04747 9189888

GVO-Vers., Trowitzsch 04209 9311993

HaarScharf, Hartmann 04746 726768

Holze, Heizöl 04746 8011

Home-Service, Hinners 04296 2129744

Ideler IT-Service 04746 9381520

immobilien-kontor-nord 04702 520610

Katzenhotel 04746 938933

Klaus, Blumen 04296 748480

Lacrimare, Bestattung 04746 1550

LBR, Lohnsteuerberatung 04746 725455

LBS 0163 6316414

Luz, Hundephysiotherap. 04746 931638

Lüllmann, Melanie 04746 7260719

LVM Versicherungen 04795 9579717

Maschinenring WEM-OHZ 04748 2034

Mogck Fahrschule 04746 7260677

Murglat, M. 04296 748494

Obermann, Schmuck 04746 466

Papier & Co. 04746 6376

„Piratenburg“ 04746 938115

Rauner, Mediation 04746 950042

Salon Hairzstück 04746 9176985

Schögehof-Service Dunker 0171 5511645

Segelken, Hilfsdienste 04746 1729

„Sternschnuppe“ 04746 917961

Tierasyl Wittstedt 04746 72430

Torstens Hausmeisterserv. 04746 9119939

VGH Laartz/Baumgarten 04746 7271700

Voss Haushaltsstudio 103 04746 950014

Weser-Elbe Sparkasse 0471 4800-29071

Zweiradhaus 04702 520959

GASTSTÄTTEN/IMBISSE

Bauernschänke 04746 6061

Burg-Café Hagen 04746 950116

Haus am Amtsplatz 04746 7260695

Lindenschänke 04746 6304

Mensing 04702 294

Pellka, Restaurant 04746 726767

GESUNDHEIT

Andersen, Niels 0471 801900

Bloß, Podologie 04748 8210312

Dialogo, Logopädie 04746 727555

Energie im Leben, Fromme 04746 7279997

fit&sun-Studio 04746 72292

Förster, Fußpflege 04746 1098

Graue, Optik 04746 6669

hagen-ergo 04746 727699

Hagener Sanitätshaus 04746 9311 – 07/-09

Heilende Hände, Kobbenbring 04746 938855

Jahn, Mona, Yoga 04748 821276

Jüttner, Physiotherapie 04746 8673

Krasse, Physiotherape 04746 931193

„LebensWert“ 04746 918363

Lehnigk, Caroline 0151 12421556

Lomi Lomi Nui Massage 04746 9388646

Ringana-Naturkosmetik 0174 1936754

Physio und Meer 04702 330901

Reemts, Hörakustik 04746 7279999

Siebert, WellnessZeit 04746 918219

Sterntalerhaus 04746 725126

Tanz- u. Bewegungsschule 0421 48541340

HANDWERK

Autoh. Küver, VW+Audi 04746 94930

Autohaus Mann, Ford 04746 1004

Autohaus Nagel 04746 8091

Baumgarth, Baugeschäft 04746 931093

bauXpert Gebhard 04746 9390 – 0

Behrmann, Elektro 04702 214

Borchers, Fliesen 04746 93970

Bühring, El., Heiz., San. 04746 1235

Bülow, Autoservice 04746 727475

Dapprich & Gerlach 0471 954380

Die Raummacher 0471 3912422

Döschers, Gartencenter 04746 475

Feuerlilie, Kaminholz 04296 748306

Friese, Gebäudetechnik 04746 512

Haar-Pavillon 0160 98094257

HASO, Elektrotechnik 04702 1059

Heizwerk, Öfen 04746 8100

Herrmann, Malerbetrieb 04746 931118

HJM-Motorradtuning 04746 726630

Hirschhausen, Gartenbau 04746 72242

Holler, Tischlerei 04702 520800

Hüttmeyer, Fliesen 04746 931356

Kobbenbring, Tischlerei 04746 72177

Kok Fahrzeugpflege 01525 3675506

Köster, Lackierfachbetr. 04746 938555

Kreimeyer, Malerbetrieb 04746 726692

Leck, Tischlerei 04702 520424

Mahlstedt-Ficke, Zimmerei 04795 241

MATEC 04746 919940

Mehrtens, Maurer 04747 8730070

Meyer, ATD 04746 725217

NC Bauelemente 0421 606860

Riedel, Grabmale 04746 6031

Riethmüller, Fliesen 04747 872333

Schröder, Tischlerei 04746 6838

Schulze, Raumausstatt. 04744 2386

Siering, Dachdecker 04746 1018

Sievers, Fliesenverlegung 04748 947794

Spaethe, Bauelemente 04746 8154

Steen, Maler 0170 6473558

Tietje, Zimmerei 04746 6414

Wehmeyer, Holzhandel 04746 1565

Werkstatt für Malerei 04746 7260135

Widdecke, Malermeister 04702 1029

Wiechmann, Gärtner 0175 4043401

Wittke, Handwerker-Serv. 0176 71207540

LEBENSMITTEL

Frasch, Bäckerei 04746 919791

Schomacker, EDEKA 04746 9177000

Schöwe, Schlachterei 04702 267

PFLEGEEINRICHTUNGEN

Allan, Pflegedienst 04746 72125

Müller, Pflegedienst 04702 521124

Seniorenpark GmbH 04746 94630

Senioren-Schlößchen 04746 9492 – 0

Sozialstation Beverstedt/Hagen

04747 94420 04746 931073

Wehldorfer Seniorenhus 04747 87460

RECHTSANWÄLTE/NOTARE

Eickhoff, Dr. Meyer, Otten 04746 72690 – 0

Dr. Gorski, Scheibe-In der Stroth,

Piotter 04746 8051

Karla Mombeck 04702 520253

STEUERBERATER

Grotheer/Paries 04746 9466 – 0

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