SB_14.814B
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X20Cr13<br />
- 11.6 MPa 7.6 MPa<br />
R = 0.5 mm<br />
Abkühlrate = 100 K/min<br />
Abkühlrate = 100 K/min<br />
Abb. 11.2: Einfluss der Geometrieänderung<br />
Die Finite-Elemente-Methode ist als Werkzeug der numerischen Simulation auch im<br />
industriellen Alltag eingeführt. Im Forschungsvorhaben wurden werkstoffseitig<br />
Gefüge mit Phasenumwandlungen wie Martensitbildung beim schnellen Abkühlen in<br />
Form von Werkstoffgesetzen implementiert. Für eine Vielzahl von thermischen<br />
Prozessen sind jedoch noch Lösungen zu erarbeiten, die zu einem zu einer Verkürzung<br />
der langen Rechenzeiten führen und zum anderen gleichzeitig die Anforderungen<br />
aus dem Prozess, wie die unterschiedlichen Aggregatzustände und Bildung von<br />
weiten Phasen wie Silizide und Boride berücksichtigt.<br />
Das Forschungsvorhaben wurde aus Haushaltmitteln des Bundesministeriums für<br />
Wirtschaft und Technologie [BMWi] über die Arbeitsgemeinschaft industrieller<br />
Forschungsvereinigungen [Otto von Guericke] e.V. [AiF] [AiF-Nr.: 14.814 BR<br />
DVS.Nr. 07.03.2-2] gefördert und von der Forschungsvereinigung Schweißen und<br />
verwandte Verfahren e.V. des DVS unterstützt. Für die Unterstützung sei gedankt.<br />
Das Ziel des Vorhabens wurde erreicht.<br />
Univ.- Prof. Dr.-Ing. J. Wilden<br />
Verantwortlicher Projektleiter<br />
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