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Verbindung und letztendlich zum Versagen der Verbindung. Weitere Untersuchungen<br />
mittels Lichtmikroskopie verdeutlichten, dass die Trennung der Lötverbindung<br />
erwartungsgemäß entlang des Sprödphasenbandes aufgetreten ist, Abb. 8.6.<br />
LNi-2<br />
CrNi-Stahl<br />
Abb. 8.6: Mikroskopische Aufnahme der Lötverbindung (Bereich 1)<br />
8.2 Röntgenspektroskopie<br />
Die EDX-Analyse wurde in verschiedenen Punkten durchgeführt. An der Position 1<br />
ist eine deutliche Anreicherung des Elements Cr zu erkennen. Eine quantitative<br />
Analyse des Elementes Bor war nicht möglich. Die Messungen an den Positionen 2<br />
und 3 wiesen ein deutliches Nickelsignal auf. Weiterhin war die Konzentration des<br />
Elements Silizium an der Position 2 größerer als an den Positionen 1 und 3.<br />
CrNi-Stahl<br />
1<br />
2<br />
LNi-2<br />
3<br />
CrNi-Stahl<br />
Abb. 8.7: EDX-Analyse an den markierten Punkten<br />
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