SB_14.814B
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Martensit %<br />
P(T<br />
) = 1−<br />
exp( −b<br />
⋅(<br />
Ms −T<br />
))<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
Mf<br />
50<br />
40<br />
30<br />
Abkühlgeschwindigkeit = 1 K/Sek.<br />
20<br />
10<br />
Abkühlgeschwindigkeit = 0,07 K/Sek.<br />
T [K]<br />
0<br />
250 300 350 400 450 500 550 600 650 700<br />
Abb. 5.7: Koistinen-Marburger-Modell für die Martensitumwandlung [Sys08]<br />
0.025<br />
0.02<br />
Epsilon[%]<br />
0.015<br />
0.01<br />
0.005<br />
0<br />
-0.005<br />
Mf<br />
Aufheizen<br />
Abkühlen<br />
0 500 1000 1500 2000<br />
Ms<br />
As<br />
Af<br />
-0.01<br />
T[°C]<br />
Abb.5.8: Dilatometerkuven des Werkstoffs X20Cr13 [Sysweld]<br />
5.5 Werkstoffgesetz<br />
Für eine korrekte Simulation, besonders bei zyklischen Belastungen und komplexen<br />
Geometrien, muss das Werkstoffverhalten bekannt sein. Im Rahmen dieser Arbeit<br />
wurde mit einem kinematischen Verfestigungsmodell gerechnet, dabei handelt es<br />
sich um eine Verschiebung der Fließfläche des Werkstoffs in Richtung Zugbelastung.<br />
Das bekannteste Beispiel dafür ist der Bauschinger-Effekt [Abb. 5.9].<br />
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