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Martensit %<br />

P(T<br />

) = 1−<br />

exp( −b<br />

⋅(<br />

Ms −T<br />

))<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

Mf<br />

50<br />

40<br />

30<br />

Abkühlgeschwindigkeit = 1 K/Sek.<br />

20<br />

10<br />

Abkühlgeschwindigkeit = 0,07 K/Sek.<br />

T [K]<br />

0<br />

250 300 350 400 450 500 550 600 650 700<br />

Abb. 5.7: Koistinen-Marburger-Modell für die Martensitumwandlung [Sys08]<br />

0.025<br />

0.02<br />

Epsilon[%]<br />

0.015<br />

0.01<br />

0.005<br />

0<br />

-0.005<br />

Mf<br />

Aufheizen<br />

Abkühlen<br />

0 500 1000 1500 2000<br />

Ms<br />

As<br />

Af<br />

-0.01<br />

T[°C]<br />

Abb.5.8: Dilatometerkuven des Werkstoffs X20Cr13 [Sysweld]<br />

5.5 Werkstoffgesetz<br />

Für eine korrekte Simulation, besonders bei zyklischen Belastungen und komplexen<br />

Geometrien, muss das Werkstoffverhalten bekannt sein. Im Rahmen dieser Arbeit<br />

wurde mit einem kinematischen Verfestigungsmodell gerechnet, dabei handelt es<br />

sich um eine Verschiebung der Fließfläche des Werkstoffs in Richtung Zugbelastung.<br />

Das bekannteste Beispiel dafür ist der Bauschinger-Effekt [Abb. 5.9].<br />

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