SB_14.814B
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& T2<br />
− T1<br />
= λ ∗ ∗ A<br />
[4.18]<br />
d<br />
Q Ltg<br />
wobei λ die Wärmeleitfähigkeit des Körpers, d [m] die Schichtdicke und A [W/m.K]<br />
die Kontaktfläche ist. In Abb. 4.4 ist das Prinzip des Wärmeflusses nach Fourier<br />
dargestellt.<br />
Abb. 4.4:<br />
Wärmefluss nach dem Fourier‘schen Gesetz<br />
Für die Beschreibung der Wärmeströmungen und Temperaturänderungen im Bauteil<br />
werden grundsätzlich die Grundgleichungen der Wärmeleitung verwendet. Die<br />
Energiebilanz für ein dreidimensionales Volumenelement setzt sich aus drei Teilen<br />
zusammen [Kno91].<br />
Teil 1: Wärmeabfuhr aus dem Element, diese wird durch die lokale Änderung der<br />
Wärmestromdichte q generiert.<br />
Teil 2: Änderung der gespeicherten Wärmemenge durch zeitliche Temperaturänderungen.<br />
Teil 3: Wärmezufuhr durch lokal verteilte Wärmequellen<br />
∂q<br />
∂q<br />
∂q<br />
∂z<br />
⎛ ∂T<br />
⎞<br />
⎜ ρ<br />
p ⎟<br />
[4.19]<br />
⎝ ∂t<br />
⎠<br />
x y z<br />
( + + ) dxdydzdt + c dxdydzdt = f dxdydz<br />
∂x<br />
∂y<br />
Das Ersetzen der Wärmestromdichte q ( x y,<br />
z,<br />
t)<br />
ergibt die Wärmeleitungsgleichung:<br />
, durch den Temperaturgradienten<br />
⎛<br />
⎜<br />
⎝<br />
2<br />
2<br />
2<br />
∂ T ∂ T ∂ T ⎞ ∂T<br />
x<br />
+ λy<br />
+ λz<br />
+ cp<br />
=<br />
x y z<br />
⎟ ρ<br />
2<br />
2<br />
∂ ∂ ∂ ⎠ ∂t<br />
λ<br />
2<br />
f<br />
[4.20]<br />
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