audimax ING. 04-2020 - Karrieremagazin für Ingenieure
Von Autobahn bis Reihenhaus: Wir checken Chancen und Entwicklungen in der Baubranche.***Heb ab: Deine Karriere in der Luft- und Raumfahrtbranche verspricht spannende Zukunftstechnologien.***Connected Cars: Automobilhersteller und -zulieferer springen auf den Digitalisierungszug auf.***Masterforum: Neun Masterstudiengänge im Kurzporträt.***Mut zur Lücke: Annika Ernst verrät, warum ihr Nachhaltigkeit wichtig ist.
Von Autobahn bis Reihenhaus: Wir checken Chancen und Entwicklungen in der Baubranche.***Heb ab: Deine Karriere in der Luft- und Raumfahrtbranche verspricht spannende Zukunftstechnologien.***Connected Cars: Automobilhersteller und -zulieferer springen auf den Digitalisierungszug auf.***Masterforum: Neun Masterstudiengänge im Kurzporträt.***Mut zur Lücke: Annika Ernst verrät, warum ihr Nachhaltigkeit wichtig ist.
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
FERNWEH
WANDER
LUST
ALLES MÖGLICH
Nicht nur Kühe und Idylle,
sondern vor allem auch
Stand-Up-Paddeln und Wasserski
– im Allgäu ist alles
möglich. Gerade für Süddeutsche
ein echter Vergnügungspark
direkt vor der Haustüre.
Darüber hinaus sind
mit Burg Falkenstein und
Schloss Neuschwanstein die
höchstgelegenste Burg und
das meistbesuchteste Schloss
Deutschlands in Reichweite.
Dazu bietet sich dir die Möglichkeit
auf einen Ausflug zur
Zugspitze. Und der Rest der
Nation? Einfach per Bahn anreisen
– Gruppentickets lohnen
sich besonders.
ACTION MIT CLIFFHANGER!
Der ›Cloefhänger‹ an der Saarschleife
ist nicht zur Therapie von Höhenangst
gedacht: Das Abenteuer mit Ausblick
bietet dir eine eher ungewöhnliche
Übernachtungsmöglichkeit im Naturpark
Saar-Hunsrück. Geschlafen wird
nämlich im Zelt – das in zwei Metern
Höhe und direkt an der Hangkante
hängt. Um den Actioncharakter aufrecht
zu erhalten, empfiehlt sich die
Anfahrt per Mountainbike via Moselradweg
oder Saarradweg, denn vor
Ort kannst du verschiedene Mountainbike-Strecken
erkunden.
SEENLAND AHOI
Du hast Lust auf Wasser, willst
dafür aber nicht bis zur Küste?
Dann ab nach Cottbus ins
Lausitzer Seenland. Im ehemaligen
Braunkohleabbaugebiet
entsteht Europas größte
Seenlandschaft. Wer genug
von Baden und Bootstouren
hat, kann auf dem 191 Kilometer
langen Fernradweg die
Region auf dem Fahrrad erkunden.
Aufgrund des ebenen
Streckenverlaufs bietet
sich dir ein günstiges ›Inselhopping‹
der etwas anderen
Art an.
STRANDURLAUB GEFÄLLIG?
Mit einer Auszeit am feinen, weißen
Sandstrand die Akkus aufladen?
Informiere dich schnell über
den Weststrand auf der Halbinsel
Fischland-Darß-Zingst! Zudem
bist du innerhalb einer Stunde in
Stralsund oder Rostock. Besonders
preisgünstig und bequem kannst
du mit dem FlixBus sämtliche Orte
der Halbinsel anfahren.
audimax probiert , s aus:
JE NE PARLE PAS FRANÇAIS
Text: Felix Schmidt | Fotos: pixabay.com | Illustrationen: vecteezy.com
FREIE WAHL
Du kannst dich nie entscheiden, ob du einen Wander-,
Radfahr- oder Städteurlaub verbringen möchtest?
Dann mach doch einfach alles auf einmal!
Denn der Schwarzwald hat nicht nur die Kirschtorte
zu bieten. In nächster Nähe zu Straßburg
und Freiburg – und nur zwei Stunden von Basel
und Zürich entfernt, kannst du deinen Urlaub
je nach Laune gestalten. Vor Ort locken
dich Schluchsee, Merkurbergbahn, Triberger
Wasserfälle oder Titisee.
KIRSTEN WILL INNERHALB VON SECHS WOCHEN FRANZÖSISCH LERNEN
Nur sechs Wochen Zeit, um Französisch zu lernen?
Klingt utopisch, aber wer nicht wagt, der
nicht gewinnt! Ich entschied mich für die kostenlose
App ›Duolingo‹ und wählte in Vorfreude
auf den diesjährigen Urlaub in der Provence
den Button ›Französisch‹ – schon ging es
mit einem Einstufungstest los. Einmal mit den
regulären Lektionen angefangen, setzte auch
schon der Suchtfaktor ein: Jeden Tag 15 Minuten
üben machte richtig Spaß, da das Übersetzen,
Nachsprechen der Beispielsätze und Zuordnen
von Vokabeln ziemlich gut liefen. Ein
toller Nebeneffekt: Statt auf dem Weg zur Arbeit
in der U-Bahn sinnlos auf dem Handy
herumzuscrollen, erledigte ich regelmäßig
meine Lerneinheiten und konnte so Wartezeiten
sinnvoll überbrücken. Die grüne Eule, das
Maskottchen der App, gab mir ›Daumen hoch‹
und versicherte mir, dass ich hervorragende
Fortschritte machte.
Nach etwa vierzehn Tagen kam dann der erste
Knick in meiner neuen Freundschaft mit Duolingo:
Mein Wochenende war ziemlich durchgeplant
und so kam ich gar nicht dazu, brav
Vokabeln zu pauken. Die App erinnerte mich
penetrant mit Nachrichten daran, dass ich meinen
Erfolgsstatus verlieren würde, wenn ich
jetzt nicht weiterübte. Um nicht wieder in der
Anfängerrubrik ›Salut‹ zu landen, sondern als
Fortgeschrittene im Feld ›Possessivpronomen‹
weiterarbeiten zu können, machte ich mich
wohl oder übel an die nächste Einheit.
Mein Fazit: Wer die Erinnerungsfunktion deaktiviert,
kann in Fremdsprachenapps einen tollen
Begleiter finden und sich über sinnvolles Hirntraining
freuen. In sechs Wochen eine Sprache
zu lernen, finde ich aber immer noch utopisch.
Nichtsdestotrotz freue ich mich schon, meine
marginalen Kenntnisse im Urlaub zu testen!
www.career-center.de – Die Jobbörse für Akademiker | 67