audimax ING. 04-2020 - Karrieremagazin für Ingenieure
Von Autobahn bis Reihenhaus: Wir checken Chancen und Entwicklungen in der Baubranche.***Heb ab: Deine Karriere in der Luft- und Raumfahrtbranche verspricht spannende Zukunftstechnologien.***Connected Cars: Automobilhersteller und -zulieferer springen auf den Digitalisierungszug auf.***Masterforum: Neun Masterstudiengänge im Kurzporträt.***Mut zur Lücke: Annika Ernst verrät, warum ihr Nachhaltigkeit wichtig ist. Von Autobahn bis Reihenhaus: Wir checken Chancen und Entwicklungen in der Baubranche.***Heb ab: Deine Karriere in der Luft- und Raumfahrtbranche verspricht spannende Zukunftstechnologien.***Connected Cars: Automobilhersteller und -zulieferer springen auf den Digitalisierungszug auf.***Masterforum: Neun Masterstudiengänge im Kurzporträt.***Mut zur Lücke: Annika Ernst verrät, warum ihr Nachhaltigkeit wichtig ist.
MATCHMAKERINGENIEUR FÜRMEDIZINTECHNIKDER MATCHMAKER BRINGT'S ZUSAMMEN:WAS DEN JOB AUSMACHT UNDWIE DER IDEALE BEWERBER AUSSIEHTJOBPROFILIDEALBEWERBERAUFGABENBEREICHIngenieure der Medizintechnik sind dafür verantwortlich,neue medizintechnische Gerätesowie Verfahren, chirurgische Instrumente,Implantate und Prothesen zu entwickeln. Diesewerden anschließend für Prävention, Diagnose,Therapie und Rehabilitation in verschiedenenmedizinischen Bereichen eingesetzt. Danebensind Medizintechnik-Ingenieure auch im Kundenserviceoder der Qualitätssicherung tätig.EINSTIEGSGEHALTAbsolventen der Medizintechnik können miteinem Bruttojahresverdienst zwischen 48.000und 52.000 Euro rechnen. Nach circa drei Jahrenist ein Gehalt von rund 60.000 Euro bruttorealistisch.ARBEITGEBERMedizintechnik-Ingenieure sind sowohl in derIndustrie als auch in der Forschung gut aufgehoben.Neben Medizintechnikunternehmen zählenKliniken, Krankenhäuser und Forschungsinstitutezu den möglichen Arbeitgebern.STUDIENABSCHLUSSDu solltest einen Bachelor- oder Masterabschlussder Medizintechnik oder eines benachbartenStudiengangs wie Medizinische Informatik,Dentaltechnologie, Lasertechnik oderTechnische Orthopädie mitbringen.PRAXISERFAHRUNGErste Berufserfahrung durch Praktika oderWerkstudentenjobs ist in der Regel von Vorteil.SOFT SKILLSDu solltest strukturiert und gewissenhaft arbeiten,ein Teamplayer sein und über eine guteKommunikationsfähigkeit verfügen, vor allemauch im Dialog mit anderen Fachgruppen. Innovativund flexibel bist du außerdem? Bingo!FACHLICHER HINTERGRUNDEin grundlegendes Verständnis für den menschlichenKörper und Krankheitsmechanismensolltest du neben deinem technischen Fachwissenaus dem Studium vorweisen können.Daneben sind gute Englischkenntnisse gefragt.Text: Sara Sedan | Quelle: gehaltsreporter.de | Foto: gyn9039/freepik .com | Illustration: swillklitch/fotolia.com40 | www.career-center.de – Die Jobbörse für Akademiker |
EINBLICKTATSÄCHLICHMIT DER DIGITAL TECH ACADEMY DER FAU ERLANGEN-NÜRNBERGDAS SILICON VALLEY ERKUNDEN: FÜR DIE BEIDEN STUDIERENDENLUCIA UND MARKUS WURDE DIESER TRAUM REALITÄTFoto: privat | Interview: Viktoria FeiferInnerhalb unserer neun Tage im Silicon Valleykonnten wir verschiedene Unternehmer kennenlernen– vom Youngster, der gerade kurznach dem Studium gegründet hat, bis zur erfolgreichenUnternehmerin. Wir haben vonExperten erfahren, was das Silicon Valley alsInnovationszentrum ausmacht und konnten einenBlick hinter die Kulissen der großen IT-Gigantender westlichen Welt werfen: Facebook,Google und Amazon. Außerdem waren wir zuGast bei der Stanford University sowie unsererPartneruniversität, der San José State University.Und wir durften drei Tage an der Tech-Crunch Start-up-Konferenz teilnehmen, beider einmal jährlich in San Francisco rund 1.200Start-ups und Großunternehmen ihre Visionenvorstellen.Durch dieses umfangreiche Programm konntenwir zahlreiche Tipps und Inspirationen mitnehmen:zum Beispiel die Denkweise, die imSilicon Valley an den Tag gelegt wird. ›Thinkbig, act small‹, sprich: Jeder Unternehmer solltegroße Visionen haben, diese begeistert erzählenund verkaufen. Aber wenn es um den eigentlichenArbeitsprozess geht, sollte immer in kleinenSchritten vorangegangen werden: step bystep. Außerdem haben wir gelernt, dass es beiStart-ups nicht unbedingt um das Produkt unddie Idee geht, sondern vielmehr um das Problem,das damit gelöst wird. Drei zentrale Fragensind uns im Hinblick darauf im Kopf geblieben:Warum brauchen die Leute dein Produkt? Wiegehst du auf die Zielgruppe zu? Warum solltendeine Kunden zu dir zurückkommen? DieseFragen hören sich zwar trivial an, sind aberenorm entscheidend für den Erfolg eines Startups.Es sind einfache Weisheiten wie diese, diedas Silicon Valley zu dem Innovationszentrumschlechthin machen. Denn sie bewirken, dassUnternehmer damit beginnen, ihre Idee umzusetzen.Wir Deutschen haben dagegen zu vielAngst davor, einfach loszulegen, weil wir unsvor dem Scheitern fürchten. Wenn aber der Ansatzeinfach ist, ist es auch leichter anzufangen.Das ist nur eine von vielen Erkenntnissen, fürdie sich die Reise gelohnt hat. Wann haben Studentensonst die Möglichkeit, in ein Innovationszentrumzu reisen und tiefe Einblicke in dieUnternehmenskultur, die dort vorherrscht, zubekommen? Oder faszinierende Persönlichkeiten,die an den neusten Technologien arbeiten,zu treffen und sich mit ihnen zu vernetzen? DieSilicon Valley Fall School war für uns eine einzigartigeMöglichkeit, das zu tun. Auch mit denStudierenden und Mitarbeitern der FAU sowieden teilnehmenden Unternehmensvertreternein Team zu bilden und die gewonnenen Ideenweiterzutreiben, ist eine spannende Sache.Mehr Informationen zur Digital Tech Academyder FAU gibt es unter www.dta.fau.de.HR 8 1.2 03/2018/A-DAufsteigen und durchstarten in Deine Zukunft!Wir sind ein international führender Hersteller von hochwertigen Spezialprodukten der Medizintechnikund beschäftigen weltweit 8.000 Mitarbeiter in über 40 Ländern. Wir bieten kontinuierlich spannendeThemen für Praktika und Abschlussarbeiten in verschiedenen kaufmännischen und technischenBereichen an.Schau doch rein unter www.karlstorz.comKARL STORZ SE & Co. KG, Dr.-Karl-Storz-Straße 34, 78532 Tuttlingen/Germany, www.karlstorz.com
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TATSÄCHLICH
MIT DER DIGITAL TECH ACADEMY DER FAU ERLANGEN-NÜRNBERG
DAS SILICON VALLEY ERKUNDEN: FÜR DIE BEIDEN STUDIERENDEN
LUCIA UND MARKUS WURDE DIESER TRAUM REALITÄT
Foto: privat | Interview: Viktoria Feifer
Innerhalb unserer neun Tage im Silicon Valley
konnten wir verschiedene Unternehmer kennenlernen
– vom Youngster, der gerade kurz
nach dem Studium gegründet hat, bis zur erfolgreichen
Unternehmerin. Wir haben von
Experten erfahren, was das Silicon Valley als
Innovationszentrum ausmacht und konnten einen
Blick hinter die Kulissen der großen IT-Giganten
der westlichen Welt werfen: Facebook,
Google und Amazon. Außerdem waren wir zu
Gast bei der Stanford University sowie unserer
Partneruniversität, der San José State University.
Und wir durften drei Tage an der Tech-
Crunch Start-up-Konferenz teilnehmen, bei
der einmal jährlich in San Francisco rund 1.200
Start-ups und Großunternehmen ihre Visionen
vorstellen.
Durch dieses umfangreiche Programm konnten
wir zahlreiche Tipps und Inspirationen mitnehmen:
zum Beispiel die Denkweise, die im
Silicon Valley an den Tag gelegt wird. ›Think
big, act small‹, sprich: Jeder Unternehmer sollte
große Visionen haben, diese begeistert erzählen
und verkaufen. Aber wenn es um den eigentlichen
Arbeitsprozess geht, sollte immer in kleinen
Schritten vorangegangen werden: step by
step. Außerdem haben wir gelernt, dass es bei
Start-ups nicht unbedingt um das Produkt und
die Idee geht, sondern vielmehr um das Problem,
das damit gelöst wird. Drei zentrale Fragen
sind uns im Hinblick darauf im Kopf geblieben:
Warum brauchen die Leute dein Produkt? Wie
gehst du auf die Zielgruppe zu? Warum sollten
deine Kunden zu dir zurückkommen? Diese
Fragen hören sich zwar trivial an, sind aber
enorm entscheidend für den Erfolg eines Startups.
Es sind einfache Weisheiten wie diese, die
das Silicon Valley zu dem Innovationszentrum
schlechthin machen. Denn sie bewirken, dass
Unternehmer damit beginnen, ihre Idee umzusetzen.
Wir Deutschen haben dagegen zu viel
Angst davor, einfach loszulegen, weil wir uns
vor dem Scheitern fürchten. Wenn aber der Ansatz
einfach ist, ist es auch leichter anzufangen.
Das ist nur eine von vielen Erkenntnissen, für
die sich die Reise gelohnt hat. Wann haben Studenten
sonst die Möglichkeit, in ein Innovationszentrum
zu reisen und tiefe Einblicke in die
Unternehmenskultur, die dort vorherrscht, zu
bekommen? Oder faszinierende Persönlichkeiten,
die an den neusten Technologien arbeiten,
zu treffen und sich mit ihnen zu vernetzen? Die
Silicon Valley Fall School war für uns eine einzigartige
Möglichkeit, das zu tun. Auch mit den
Studierenden und Mitarbeitern der FAU sowie
den teilnehmenden Unternehmensvertretern
ein Team zu bilden und die gewonnenen Ideen
weiterzutreiben, ist eine spannende Sache.
Mehr Informationen zur Digital Tech Academy
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HR 8 1.2 03/2018/A-D
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