audimax ING. 04-2020 - Karrieremagazin für Ingenieure
Von Autobahn bis Reihenhaus: Wir checken Chancen und Entwicklungen in der Baubranche.***Heb ab: Deine Karriere in der Luft- und Raumfahrtbranche verspricht spannende Zukunftstechnologien.***Connected Cars: Automobilhersteller und -zulieferer springen auf den Digitalisierungszug auf.***Masterforum: Neun Masterstudiengänge im Kurzporträt.***Mut zur Lücke: Annika Ernst verrät, warum ihr Nachhaltigkeit wichtig ist. Von Autobahn bis Reihenhaus: Wir checken Chancen und Entwicklungen in der Baubranche.***Heb ab: Deine Karriere in der Luft- und Raumfahrtbranche verspricht spannende Zukunftstechnologien.***Connected Cars: Automobilhersteller und -zulieferer springen auf den Digitalisierungszug auf.***Masterforum: Neun Masterstudiengänge im Kurzporträt.***Mut zur Lücke: Annika Ernst verrät, warum ihr Nachhaltigkeit wichtig ist.
TRENDBRANCHENVIELFÄLTIG EINSETZBAR»Machine Learning hat das Potenzial,Aufgabenstellungen anzugehen,die sich mit herkömmlicher Programmierlogikbisher nicht lösenließen«, erzählt Andre Kranke, DepartmentHead R & D Research & InnovationManagement bei Dachser.Dazu zählen vor allem Bild-, TextundSpracherkennung, die Interpretationkomplexer Datenmengen sowiePredictive Analytics. Für die Logistikergeben sich daraus viele möglicheAnwendungen: zum Beispiel diePrognose von Mengen- und Preisentwicklungenund die Klassifizierungvon Packstücken anhand von Bildern.Daneben unterstützt die KI bei der Interpretationund automatischen Weiterverarbeitungvon unstrukturiertenInputdaten wie beispielsweiseE-Mail-Anfragen oder bei der Steuerungvon autonomen Fahrzeugenund Maschinen in sich veränderndenArbeitsumgebungen.ALLER ANFANG IST SCHWER»Machine Learning wird nicht allebestehenden Systeme ersetzen,aber es ist eine interessante Technologiemit ersten vielversprechendenAnwendungen. Sie befindetsich aber insgesamt noch inder Entwicklungsphase. Wann undwie intensiv Machine Learning dieSupply Chains und Arbeitsbereicheverändern wird, wird sich erstin den kommenden Jahren zeigen.«Andre Kranke, Department Head R & DResearch & Innovation Management beiDachserEFFIZIENT & AUTONOMKünstliche Intelligenz und Prozesseffizienz gehenHand in Hand. »Während in der VergangenheitLieferantenbeziehungen durch Disponentengesteuert wurden, haben die heutigenintelligenten Systeme die Möglichkeit, komplexeWertschöpfungsketten entlang der Liefernetzwerkeüber mehrere Stufen hinweg autonomzu steuern«, sagt Matthias Kauffmann,Associate Partner, Director Center of Competencebei Ingenics. Auch in der Intralogistik –bei allen Material- und Warenflüssen, die sichinnerhalb eines Betriebsgeländes abspielen –finden intelligente Systeme Anwendung. Sokönnen beispielsweise mit Sensorik ausgestattetefahrerlose Transportsysteme (FTS) Störungenerkennen und eine alternative Route eigenständigauswählen: »Wenn die vernetzten FTSanfangen zu lernen, kann das System nach einerbestimmten Menge von Erfahrungen extrapolierenund die Produktivität auf eine Weiseverbessern, die wir nicht mehr nachvollziehenkönnen«, so Kauffmann.LOGI(STI)SCH DIGITAL!WIE MACHINE LEARNING IN DER LOGISTIK EINGESETZT WIRDNEUE EXPERTEN GEFRAGT»Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz und Machine Learningdient angesichts des stetigen Wettbewerbsdrucks als essenziellerWeichensteller für eine höhere Prozesseffizienz. Dabei istteilweise eine Verschiebung der Tätigkeitsfelder zu beobachten.Während in der Vergangenheit überwiegend Mitarbeiterin der operativen Abwicklung der Prozesse tätig waren, sindheute vermehrt Digitalisierungs- und Automatisierungsexpertengefragt.«Matthias Kauffmann, Associate Partner, Director Center of Competence beiIngenicsVORTEILE AUF DER STRASSEAuch bei der Lieferung von Waren hat der Einsatzvon Künstlicher Intelligenz enorme Vorteile:Übermüdete LKW-Fahrer würden dankKI der Vergangenheit angehören. Das erhöhtdie allgemeine Verkehrssicherheit und verringertStaus, da die KI ihr Fahrverhalten an dasaktuelle Verkehrsaufkommen anpassen kann.Zudem müssen autonom fahrende Transporterkeine Ruhepause einhalten. Natürlich könnenLogistikfirmen auch Personal einsparen,wenn sie zukünftig keine Fahrer mehrbeschäftigen müssen. Das trägt außerdem dazubei, dass die Preise für Kunden sinken werden.Für Unternehmen und Kunden also eineWin-win-Situation.Text: Steffen Rothhaupt | Illustrationen: buffaloboy/adobeStock.com, freepik.com36 | www.career-center.de – Die Jobbörse für Akademiker || www.career-center.de – Die Jobbörse für Akademiker | 36
TRENDBRANCHENAUTOMATISIERT ANS ZIELINGENIEURE ERFINDEN DEN STADTVERKEHR NEU.DIESE AUFGABEN FALLEN DABEI ANAutomatisierung wird den Stadtverkehr nachhaltig verändern. Der öffentlicheNahverkehr kann beispielsweise effizienter und nutzerfreundlichergestaltet werden. Das Institut für Verkehrssystemtechnik des DeutschenZentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) denkt noch weiter: »EineStadt, in der die Menschen Fahrzeuge teilen und sich die Fahrzeuge selbstParkplätze suchen, kann ganz anders geplant werden. Der öffentlicheRaum wird wieder stärker an seinen Bewohnern ausgerichtet«, so Prof. Dr.Katharina Seifert, Direktorin des Instituts. Doch der Stadtverkehr kannnur entlastet werden, wenn auch die ländlichen Regionen und ihre Anbindungmit einbezogen werden. Hier ist Automatisierung definitiv einSchlüssel für innovative Konzepte. Für die Umsetzung dieser Konzeptebraucht es selbstverständlich Know-how von Ingenieuren, denn sie entwerfendie Fahrzeuge, die diese Entwicklungen erst möglich machen. Daskonkrete Aufgabengebiet ist dabei vielfältig: »Es reicht von der Entwicklungder Sensorik und der Integration in das jeweilige Fahrzeug bis hin zurPlanung von Konzepten und Techniken, die mit der Infrastruktur und anderenFahrzeugen kommunizieren können«, sagt Christof Kerkhoff, Geschäftsführerder VDI-Gesellschaft Fahrzeug- und Verkehrstechnik.Auf dem Weg zum vollautomatisierten oder gar autonomen Fahrenwerden sich elektronische Assistenzsysteme immer schnellerweiterentwickeln. »Fahrzeuge werden nicht mehr zu jeder Zeit ein vomFahrer solitär gelenktes Verkehrselement sein, sondern integrierter Bestandteildes Systems werden«, weiß Kerkhoff vom VDI. Das Auto wirdmit der Infrastruktur und anderen Fahrzeugen kommunizieren und unterbestimmten Umständen auch automatisiert fahren. Das bringt vieleVorteile mit sich: Kerkhoff erwartet einen gleichmäßigeren Verkehrsfluss,vorausschauendes Verhalten der Fahrzeuge sowie eine Reduktion vonAbgasemissionen und Verbrauch. Außerdem wird die vorhandene Infrastrukturbesser ausgenutzt und die Verkehrssicherheit deutlich erhöht.Doch bis automatisierte Fahrzeuge verkehrssicher sind, braucht es unzähligeTests. An seinen Standorten in Berlin und Braunschweig erprobtdas DLR bereits seit einigen Jahren verschiedene Simulatoren: »Es geht dabeiviel um die Verbesserung der automatisierten Fahrfunktionen sowiedie Kommunikation dieser Fahrzeuge untereinander und mit anderennicht motorisierten Verkehrsteilnehmern«, erklärt Seifert vom DLR. Beispielhaftuntersuchen sie, wie Fahrradfahrer Kreuzungen sicherer überquerenoder Ampeln durch ihre Kommunikation mit Fahrzeugen und dieAnpassung der Ampelphasen zur Verringerung von Emissionen beitragenkönnen. Bis all diese Faktoren miteinander im Einklang stehen, gibtes für Ingenieure auf jeden Fall noch einiges zu tun.AUSGEZEICHNETEPERSPEKTIVENEILEEN KALUZA ABSOLVIERTE EIN DUALES STUDIUM DER INFORMATIONSTECHNIK BEI FESTO UND IST DORT MITTLERWEILE ALS SOFTWAREENTWICKLERIN TÄTIG. HIER TEILT SIE IHRE ERFAHRUNGENAnzeigeDa ich aus Esslingen-Berkheim komme, warFesto als finanziell unabhängiges Familienunternehmenaus der Region meine erste Anlaufstellefür ein duales Studium. Bereits währenddes Studiums konnte ich erleben, wie wichtigFesto die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiterist. Wir wurden sehr gut auf das anstehendeBerufsleben vorbereitet. Auch jetzt, als Softwareentwicklerinin der Prozessautomatisierung,kann ich an zahlreichen internen und externenWeiterbildungsangeboten teilnehmen.Schon während meines Studiums stand fürmich fest, dass ich gerne in der Produktentwicklungarbeiten möchte. Die Arbeit direktam Produkt macht mir Spaß und am Ende habeich etwas Konkretes in der Hand. Natürlich gehörtauch das Programmieren zu meinen Aufgaben,aber dabei steht immer auch das Produktim Fokus. Ich arbeite hauptsächlich an Themenrund um die Interaktion von Mensch/Maschinesowie Maschine/Maschine. Des Weiteren befasseich mich mit der Entwicklung von Modulenfür unsere Remote I/O. Diese müssen letztendlichmit externen Produkten kompatibelsein. Ich sorge also dafür, dass unsere Produktein Automatisierungssysteme unterschiedlicherHersteller integriert werden können.Mein Aufgabengebiet beinhaltet auch Wettbewerbsanalysensowie regelmäßige Tests unsererProdukte. Doch nicht nur das macht meineTätigkeit abwechslungsreich – es ist auch derWechsel des Arbeitsumfelds: Ich arbeite nichtnur am PC, sondern bin auch im Labor, um Versucheaufzubauen und durchzuführen. An dieserStelle arbeite ich eng mit dem Testing zusammen.Bis ein Produkt auf den Markt kommt,steht einiges an: Planung, technische Freigaben,Spezifikationen und entwicklungsbegleitendeTests. Auch wenn ich als Teil eines Teams arbeite,bin ich selbst für meine Aufgaben und derenAusführung verantwortlich.Softwareentwicklung ist ein sehr dynamischerArbeitsbereich. Jedes Projekt stellt eine Herausforderungfür sich dar. Meine Arbeit bietetmir die Chance, mich individuell einzubringenund weiterzuentwickeln – nicht nur in meinemTeam, sondern auch durch die übergreifendeZusammenarbeit im gesamten Unternehmen.Generell hat das Thema Zusammenarbeit beiFesto einen hohen Stellenwert.| www.career-center.de – Die Jobbörse für Akademiker | 37
- Seite 1 und 2: 4 - 2020 · April - Juni 202015. Ja
- Seite 3 und 4: INHALTKARRIERE06 | MENSAGESPRÄCHDr
- Seite 5 und 6: EINBLICKSATZERGÄNZUNGSEBASTIAN WOR
- Seite 7 und 8: MENSAGESPRÄCHam effizientesten und
- Seite 9 und 10: LUFT- UND RAUMFAHRT4GRÜNDEFÜREINE
- Seite 11 und 12: MACH, WAS WIRKLICH ZÄHLT.#INGFOLGE
- Seite 13 und 14: LUFT- UND RAUMFAHRT RUBRIKSTÜCK F
- Seite 15 und 16: LUFT- UND RAUMFAHRTDie Bundesregier
- Seite 17 und 18: DESTINATION TRAUMJOBDu möchtest sp
- Seite 19 und 20: WERDE ZUMÜBERFLIEGERDIE ESG STEHT
- Seite 21 und 22: BAUENDURCHSCHNITTLICHES GEHALT ALS
- Seite 23 und 24: ANZEIGEQuirin (links) arbeitet als
- Seite 25 und 26: EINBLICKSCHLAU IN 60SEKUNDENNINA D
- Seite 27 und 28: EINBLICKNACHGEDACHTARTUR TRAUTVETTE
- Seite 29 und 30: EINBLICK7 FRAGENGESCHÄFTSFÜHRER J
- Seite 31 und 32: BAUENSTAHL NACHHALTIG NUTZEN»Stahl
- Seite 33 und 34: BAUENQUARTIER DER ZUKUNFTMit Smart
- Seite 35: RUBRIKTRENDBRANCHENBAU-, STADT- UND
- Seite 39 und 40: EINBLICK3 MINUTENSONJA STEGEMANN, R
- Seite 41 und 42: EINBLICKTATSÄCHLICHMIT DER DIGITAL
- Seite 43 und 44: CONNECTED CARSAUFGABENKEINE ANGST V
- Seite 45 und 46: MASTERFORUMUND NACH DEM BACHELOR?MA
- Seite 47 und 48: Referendariat und Lebenauf einer We
- Seite 49 und 50: MASTERSTUDIUM RUBRIKANLAUF NEHMENSO
- Seite 51 und 52: MASTERSTUDIUMDER DECKEL ZUM TOPFEIN
- Seite 53 und 54: MASTERSTUDIUMMASTERSTUDIUMKARRIEREK
- Seite 55 und 56: STUDIENHILFEBEISPIEL AUS DER IMMOBI
- Seite 57 und 58: INTERNATIONALeher einem Restaurant
- Seite 59 und 60: TEILNAHME & PREISETeilnahmeberechti
- Seite 61 und 62: MIT FAIREN ROSENFRAUENRECHTE STÄRK
- Seite 63 und 64: CONSULTINGPRÄGENDLaut Matthias Loe
- Seite 65 und 66: RUBRIKMESSEBESUCH: WOMEN&WORKAuf Ka
- Seite 67 und 68: FERNWEHWANDERLUSTALLES MÖGLICHNich
- Seite 69 und 70: ANZEIGEREIN INS ABENTEUERGEWINNE EI
- Seite 71 und 72: SOUVERÄN STUDIEREN. BESSER ARBEITE
- Seite 73 und 74: InserentenverzeichnisLandesbetrieb
- Seite 75 und 76: VOMSchlaue Sprüche Nummer einsELDU
TRENDBRANCHEN
AUTOMATISIERT ANS ZIEL
INGENIEURE ERFINDEN DEN STADTVERKEHR NEU.
DIESE AUFGABEN FALLEN DABEI AN
Automatisierung wird den Stadtverkehr nachhaltig verändern. Der öffentliche
Nahverkehr kann beispielsweise effizienter und nutzerfreundlicher
gestaltet werden. Das Institut für Verkehrssystemtechnik des Deutschen
Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) denkt noch weiter: »Eine
Stadt, in der die Menschen Fahrzeuge teilen und sich die Fahrzeuge selbst
Parkplätze suchen, kann ganz anders geplant werden. Der öffentliche
Raum wird wieder stärker an seinen Bewohnern ausgerichtet«, so Prof. Dr.
Katharina Seifert, Direktorin des Instituts. Doch der Stadtverkehr kann
nur entlastet werden, wenn auch die ländlichen Regionen und ihre Anbindung
mit einbezogen werden. Hier ist Automatisierung definitiv ein
Schlüssel für innovative Konzepte. Für die Umsetzung dieser Konzepte
braucht es selbstverständlich Know-how von Ingenieuren, denn sie entwerfen
die Fahrzeuge, die diese Entwicklungen erst möglich machen. Das
konkrete Aufgabengebiet ist dabei vielfältig: »Es reicht von der Entwicklung
der Sensorik und der Integration in das jeweilige Fahrzeug bis hin zur
Planung von Konzepten und Techniken, die mit der Infrastruktur und anderen
Fahrzeugen kommunizieren können«, sagt Christof Kerkhoff, Geschäftsführer
der VDI-Gesellschaft Fahrzeug- und Verkehrstechnik.
Auf dem Weg zum vollautomatisierten oder gar autonomen Fahren
werden sich elektronische Assistenzsysteme immer schneller
weiterentwickeln. »Fahrzeuge werden nicht mehr zu jeder Zeit ein vom
Fahrer solitär gelenktes Verkehrselement sein, sondern integrierter Bestandteil
des Systems werden«, weiß Kerkhoff vom VDI. Das Auto wird
mit der Infrastruktur und anderen Fahrzeugen kommunizieren und unter
bestimmten Umständen auch automatisiert fahren. Das bringt viele
Vorteile mit sich: Kerkhoff erwartet einen gleichmäßigeren Verkehrsfluss,
vorausschauendes Verhalten der Fahrzeuge sowie eine Reduktion von
Abgasemissionen und Verbrauch. Außerdem wird die vorhandene Infrastruktur
besser ausgenutzt und die Verkehrssicherheit deutlich erhöht.
Doch bis automatisierte Fahrzeuge verkehrssicher sind, braucht es unzählige
Tests. An seinen Standorten in Berlin und Braunschweig erprobt
das DLR bereits seit einigen Jahren verschiedene Simulatoren: »Es geht dabei
viel um die Verbesserung der automatisierten Fahrfunktionen sowie
die Kommunikation dieser Fahrzeuge untereinander und mit anderen
nicht motorisierten Verkehrsteilnehmern«, erklärt Seifert vom DLR. Beispielhaft
untersuchen sie, wie Fahrradfahrer Kreuzungen sicherer überqueren
oder Ampeln durch ihre Kommunikation mit Fahrzeugen und die
Anpassung der Ampelphasen zur Verringerung von Emissionen beitragen
können. Bis all diese Faktoren miteinander im Einklang stehen, gibt
es für Ingenieure auf jeden Fall noch einiges zu tun.
AUSGEZEICHNETE
PERSPEKTIVEN
EILEEN KALUZA ABSOLVIERTE EIN DUALES STUDIUM DER INFORMATI
ONSTECHNIK BEI FESTO UND IST DORT MITTLERWEILE ALS SOFTWARE
ENTWICKLERIN TÄTIG. HIER TEILT SIE IHRE ERFAHRUNGEN
Anzeige
Da ich aus Esslingen-Berkheim komme, war
Festo als finanziell unabhängiges Familienunternehmen
aus der Region meine erste Anlaufstelle
für ein duales Studium. Bereits während
des Studiums konnte ich erleben, wie wichtig
Festo die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter
ist. Wir wurden sehr gut auf das anstehende
Berufsleben vorbereitet. Auch jetzt, als Softwareentwicklerin
in der Prozessautomatisierung,
kann ich an zahlreichen internen und externen
Weiterbildungsangeboten teilnehmen.
Schon während meines Studiums stand für
mich fest, dass ich gerne in der Produktentwicklung
arbeiten möchte. Die Arbeit direkt
am Produkt macht mir Spaß und am Ende habe
ich etwas Konkretes in der Hand. Natürlich gehört
auch das Programmieren zu meinen Aufgaben,
aber dabei steht immer auch das Produkt
im Fokus. Ich arbeite hauptsächlich an Themen
rund um die Interaktion von Mensch/Maschine
sowie Maschine/Maschine. Des Weiteren befasse
ich mich mit der Entwicklung von Modulen
für unsere Remote I/O. Diese müssen letztendlich
mit externen Produkten kompatibel
sein. Ich sorge also dafür, dass unsere Produkte
in Automatisierungssysteme unterschiedlicher
Hersteller integriert werden können.
Mein Aufgabengebiet beinhaltet auch Wettbewerbsanalysen
sowie regelmäßige Tests unserer
Produkte. Doch nicht nur das macht meine
Tätigkeit abwechslungsreich – es ist auch der
Wechsel des Arbeitsumfelds: Ich arbeite nicht
nur am PC, sondern bin auch im Labor, um Versuche
aufzubauen und durchzuführen. An dieser
Stelle arbeite ich eng mit dem Testing zusammen.
Bis ein Produkt auf den Markt kommt,
steht einiges an: Planung, technische Freigaben,
Spezifikationen und entwicklungsbegleitende
Tests. Auch wenn ich als Teil eines Teams arbeite,
bin ich selbst für meine Aufgaben und deren
Ausführung verantwortlich.
Softwareentwicklung ist ein sehr dynamischer
Arbeitsbereich. Jedes Projekt stellt eine Herausforderung
für sich dar. Meine Arbeit bietet
mir die Chance, mich individuell einzubringen
und weiterzuentwickeln – nicht nur in meinem
Team, sondern auch durch die übergreifende
Zusammenarbeit im gesamten Unternehmen.
Generell hat das Thema Zusammenarbeit bei
Festo einen hohen Stellenwert.
| www.career-center.de – Die Jobbörse für Akademiker | 37