03.03.2020 Aufrufe

Mit66

Menschen, die am Ende ihres Beruflebens stehen, sind so vielfältig und aktiv wie die Gesellschaft insgesamt. Das spiegelt unser Magazin „Mit 66“ umfassend wider. Lebenslust zeigt, wie Menschen ab Mitte sechzig die freie Zeit nach Arbeit und Beruf gestalten. Sie reisen gern und viel, treiben aktiv Sport und genießen Kunst und Kultur. Viele bilden sich zudem weiter oder engagieren sich ehrenamtlich. Lebensfreude, Zufriedenheit und Glück sind Ausdruck dieser Lebensphase. Lebenslagen widmet sich der Situation der älteren Menschen, die nicht mehr so aktiv und zunehmend auf Unterstützung angewiesen sind. Barrierefreies Wohnen, Gesundheit und Pflege sind Themen, die sie beschäftigen. Abgerundet wird „Mit 66“ durch den Seniorenwegweiser der Stadt Oldenburg mit vielen nützlichen Tipps, Informationen und Adressen.

Menschen, die am Ende ihres Beruflebens stehen, sind so vielfältig und aktiv wie die Gesellschaft
insgesamt. Das spiegelt unser Magazin „Mit 66“ umfassend wider.
Lebenslust zeigt, wie Menschen ab Mitte sechzig die freie Zeit nach Arbeit und Beruf gestalten. Sie reisen gern und viel, treiben aktiv Sport und genießen Kunst und Kultur. Viele bilden sich zudem weiter oder engagieren sich ehrenamtlich. Lebensfreude, Zufriedenheit und Glück sind Ausdruck dieser Lebensphase.
Lebenslagen widmet sich der Situation der älteren Menschen, die nicht mehr so aktiv und zunehmend auf Unterstützung angewiesen sind. Barrierefreies Wohnen, Gesundheit und Pflege sind Themen, die sie beschäftigen.
Abgerundet wird „Mit 66“ durch den Seniorenwegweiser der Stadt Oldenburg mit vielen nützlichen Tipps, Informationen und Adressen.

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Ausgabe 2020<br />

Schon<br />

gehört?<br />

Neues aus<br />

Forschung und<br />

Praxis S. 38<br />

INKLUSIVE<br />

dem Oldenburger<br />

Seniorenwegweiser<br />

ab Seite 64<br />

Foto: © hedgehog94 – stock.adobe.com<br />

63<br />

63<br />

Motorrad fahren<br />

Bewegung<br />

Leichter Leben<br />

OLDENBURGER<br />

SENIORENWEGWEISER<br />

OLDENBURGER<br />

SENIORENWEGWEISER<br />

Noch einmal<br />

Easy Rider S. 19<br />

Projekt „3000<br />

Schritte“ S. 36<br />

Dienstleistungen rund<br />

ums Wohnen S. 50


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Fahrräder, einen guten Service<br />

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Öffnungszeiten: Mo – Fr. 10:00 – 19:00 Uhr<br />

Samstag 10:00 – 16:00 Uhr


Grußwort<br />

3<br />

Foto: Hauke-Christian Dittrich<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Oldenburg ist eine wachsende Stadt mit 170 000<br />

Einwohnerinnen und Einwohnern. Der Anteil der<br />

über 65-Jährigen beträgt dabei knapp ein Fünftel<br />

der Gesamtbevölkerung. Auch wenn viele junge<br />

Familien und Fachkräfte nach Oldenburg ziehen,<br />

wird die Gruppe der Älteren kontinuierlich größer.<br />

In den kommenden 10 bis 15 Jahren geht eine große<br />

Zahl Menschen in den Ruhestand.<br />

Strategien und Lösungsansätzen gesucht. In der<br />

Stadtentwicklung und Quartiersplanung spielt die<br />

älter werdende Gesellschaft schon lange eine Rolle.<br />

Wir setzen unter anderem auf starke Stadtteile und<br />

wohnortnahe Versorgung. Gerade im Alter ist es<br />

manchmal schwierig, lange Wege für den wöchentlichen<br />

Einkauf oder den Arztbesuch auf sich zu<br />

nehmen.<br />

Anders als es jedoch früher der Fall war, ist die<br />

ältere Generation heute aktiver und fitter denn je.<br />

Das Bild des Alterns hat sich verändert. Lebensabend<br />

und Ruhestand werden nicht mehr automatisch<br />

mit Alter gleichgesetzt, sondern dieser Lebensabschnitt<br />

auf vielfältige Art und Weise gestaltet.<br />

Hierfür bietet der Ratgeber „Mit 66…“ eine gute<br />

Basis. Die verschiedenen Interessen der heutigen<br />

Seniorinnen und Senioren finden darin Berücksichtigung.<br />

Die Broschüre gibt Anregungen für<br />

alle Lebensbereiche: von Freizeitaktivitäten über<br />

Digitalisierung bis hin zu Mobilität und Reisen. Die<br />

Seniorenvertretung hat gemeinsam mit dem Verlag<br />

Kommunikation und Wirtschaft sowie der Koordinationsstelle<br />

Altenhilfe ein breites Informationspaket<br />

mit diesem Ratgeber geschnürt. Dafür möchte<br />

ich mich bei allen Beteiligten bedanken. Sie sorgen<br />

dafür, dass Oldenburg auch im Alter eine lebenswerte<br />

Stadt ist!<br />

In diesem Zusammenhang legen wir großen Wert<br />

auf die Weiterentwicklung des Medizinstandortes<br />

Oldenburg: zum Beispiel mit dem deutsch-niederländischen<br />

Kooperationsprojekt European Medical<br />

School Oldenburg-Groningen. Die länderübergreifende<br />

Medizinerausbildung ist einzigartig in Europa.<br />

Hinzu kommt das neu entstehende Quartier „Medi-<br />

Tech Oldenburg“, das zum Zentrum der Gesundheitswirtschaft<br />

im Nordwesten aufgebaut werden soll.<br />

Mit all diesen Projekten sind wir aus meiner Sicht<br />

auf einem guten Weg. Oldenburg ist für den Bevölkerungswandel<br />

bestens gewappnet. Dieser Ratgeber<br />

ist dabei ein wichtiger Baustein von vielen weiteren.<br />

Ich wünsche den Leserinnen und Lesern eine interessante<br />

Lektüre und viele neue Erkenntnisse!<br />

Wir als Verwaltung sind auf die Herausforderungen<br />

des demografischen Wandels vorbereitet. Frühzeitig<br />

haben wir zusammen mit anderen Akteuren<br />

Jürgen Krogmann, Oberbürgermeister


Inhalt<br />

Editorial<br />

5<br />

Wohnen<br />

6 Gute Angebote sichern den sozialen Frieden<br />

12 Meistern einer gemeinsamen Aufgabe<br />

Foto: Tim Rost<br />

Mobilität und Reisen<br />

13 Städtereisen werden immer beliebter<br />

16 Einchecken und Fakten schaffen<br />

17 Das kleine Glück des Reisens<br />

Freizeit und Hobby<br />

20 Abschalten und<br />

Freiheit genießen<br />

24 Geselliger Treffpunkt<br />

für Tanzverliebte<br />

Foto: Gisela Müller<br />

Gesundheit und Wohlbefinden<br />

33 Well-Aging – für eine gute Zeit<br />

34 Du bist, was du isst<br />

36 3000 Schritte für mehr Mobilität und Kontakt<br />

38 Schon gehört? Neues aus der Forschung<br />

46 „Jetzt verstehe ich Oma besser“<br />

Wohnen und Alltag<br />

47 Selbstbestimmt leben mit Demenz<br />

50 Per Mausklick auf den Wochenmarkt<br />

52 Clevere Hilfen fürs Tägliche<br />

Gemeinschaft und Soziales<br />

55 „Wir tun auch etwas für uns selbst“<br />

57 Durch Hilfe: Selbstverständlich selbstständig!<br />

Beratung, Tipps und Hilfe<br />

59 Verlässliche Informationen durch neuen Pflege-TÜV<br />

60 Lage, Betreuung, Kosten – worauf<br />

man bei der Auswahl achten sollte<br />

62 Tipps für die Beisetzung im Wald<br />

Wegweiser der Stadt Oldenburg<br />

64 Adressen und Stichwortverzeichnis<br />

19<br />

Noch einmal<br />

Easy Rider<br />

Kultur und Bildung<br />

27 Fit für Computer, Internet und Smartphone<br />

28 Vorhang auf!<br />

30 Reiselust und Bildungshunger passen gut zusammen<br />

Lebenslagen Lebenslust<br />

Service<br />

Im Alter geht<br />

noch was<br />

Dass im Alter noch lange nicht<br />

Schluss ist mit einem aktiven Leben,<br />

belegen immer wieder neue Umfragen<br />

wie eine aktuelle forsa-Studie.<br />

Demnach engagieren sich aktuell<br />

mehr als drei Viertel der Senioren<br />

der Altersgruppe 65 plus in Deutschland<br />

sozial und gesellschaftlich aber<br />

auch weiter beruflich. So unterstützen<br />

sie ältere Menschen, engagieren<br />

sich in der Kommunalpolitik, arbeiten<br />

ehrenamtlich in Sportvereinen,<br />

setzen sich für Kinder und Jugendliche<br />

ein oder sind für den Umweltund<br />

Naturschutz aktiv.<br />

Andere wollen es für sich selbst<br />

noch mal richtig wissen, reisen um<br />

die Welt, beginnen einen Extremsport<br />

oder treten in TV-Gesangswettbewerben<br />

gegen Altersgenossen<br />

an. Frei nach dem Motto: Da geht<br />

noch was. Die nie dagewesene Vielfalt<br />

des Alters sorgt jedenfalls nachweislich<br />

für große Zufriedenheit.<br />

Und das ist ein gutes Ziel. Der Zweck<br />

heiligt eben die Mittel.<br />

Viel Inspiration beim Lesen der neuen<br />

Ausgabe wünscht Ihnen Ihre<br />

78 Impressum · Inserentenverzeichnis<br />

Gisela Müller · Chefredakteurin


6<br />

Wohnen<br />

Leben<br />

Gute Angebote sichern<br />

den sozialen Frieden<br />

Die besser Verdienenden<br />

in den attraktiven Wohnlagen<br />

der Innenstadt, die<br />

Menschen mit geringeren<br />

Einkommen am Stadtrand –<br />

nein, so darf sich eine Stadt keinesfalls<br />

ausrichten. Oldenburg<br />

Bild: Sascha Hübner<br />

wird immer moderner, an vielen<br />

Stellen entstehen neue Wohnquartiere.<br />

Es ist beruhigend, dass<br />

die oben beschriebene Erkenntnis<br />

dabei weiterhin gilt.<br />

Oldenburg wächst. Immer mehr<br />

Menschen wollen in dieser schönen<br />

Stadt leben und arbeiten.<br />

2019 lag die Einwohnerzahl nach<br />

offiziellen Angaben bei 170 000.<br />

Bis zum Jahr 2031 soll sie laut<br />

einer internen Prognose der<br />

Stadtverwaltung nochmals<br />

um rund 9000 ansteigen.<br />

Einerseits darf man sich<br />

über die Attraktivität<br />

Oldenburgs durchaus<br />

freuen. Schließlich hat<br />

Auf dem Fliegerhorst werden<br />

insgesamt rund 950 Wohneinheiten<br />

entstehen, davon etwa<br />

85 im ersten Teilabschnitt.<br />

die Stadt ja wirklich einiges an<br />

Lebensqualität zu bieten. Andererseits<br />

muss eine Frage gestellt<br />

werden: Wo sollen die Neuhinzuziehenden<br />

alle wohnen? Bereits<br />

heute wird über einen eklatanten<br />

Mangel an kleinen Wohnungen<br />

geklagt. Auf eine Annonce<br />

kommen zum Teil Hunderte an<br />

Bewerbungen.<br />

Anteil an kostengünstigem<br />

Wohnraum erhöht<br />

Oberbürgermeister Jürgen Krogmann<br />

hat das Thema gleich zu Beginn<br />

seiner Amtszeit zur Chefsache<br />

gemacht und beispielsweise das<br />

„Bündnis für Wohnen“ ins Laufen<br />

gebracht. Durchaus mit Erfolg: „Wir<br />

haben in den letzten fünf Jahren<br />

über 4500 Wohneinheiten in Bebauungsplänen<br />

gesichert oder be-


slust<br />

reits umgesetzt.“ Dabei erhöhte sich<br />

Verhältnis soll und muss sich<br />

der Anteil der Wohnungen mit<br />

ändern. Immerhin: Eine Trend-<br />

einer Kaltmiete von maximal sechs<br />

wende ist erkennbar, 83 Pro-<br />

Am südlichen Alten<br />

Stadthafen, nur einen<br />

Katzensprung von der City entfernt,<br />

entsteht ein modernes<br />

Quartier HAVEKANT. Hier<br />

werden Menschen jeden<br />

Alters zusammengebracht.<br />

Euro pro Quadratmeter – also des<br />

sogenannten „bezahlbaren“ Wohnraums<br />

– von lediglich zwei Prozent<br />

(2014) auf fast 20 Prozent<br />

(2018). Eine gute Entwicklung.<br />

Die Crux: Glaubt man allein den<br />

zent aller Neubauten sind inzwischen<br />

Mehrfamilienhäuser.<br />

Das ist angesichts der aktuellen<br />

Lage ein gutes Signal.<br />

Und man sieht es an vielen Stellen<br />

der Stadt. Überall wird gebaut. In<br />

Statistiken, verfügt Oldenburg<br />

den letzten Jahren ging es bei-<br />

entgegen allen Erwartungen über<br />

spielsweise um Eversten-West,<br />

genügend Wohnraum. Der zweite<br />

um das Gelände der ehemaligen<br />

Blick aber zeigt: Es ist der falsche.<br />

Donnerschwee-Kaserne oder um<br />

Tatsächlich vorhanden sind große<br />

die früher von Ford Brau genutz-<br />

Wohnungen, insgesamt 38 000<br />

ten Flächen am Hackenweg in<br />

Visualisierung: KUBUS<br />

Einheiten – die meisten davon in<br />

Einfamilienhäusern. Ein- und Zwei-<br />

Zimmer-Wohnungen gibt es hingegen<br />

nur rund 12 000. Dieses<br />

Bürgerfelde. Heute zählt das Areal<br />

rund um den alten Stadthafen<br />

zu den prominentesten Standorten.<br />

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Unsere<br />

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Wenn es ums Wohnen geht, sind wir<br />

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8<br />

Planer, Bauträger, Erschließungsträger und Verwalter –<br />

die Wohnungsbaugesellschaft GSG ist in Sachen Bauen<br />

und Stadtentwicklung immer wieder für neue Ideen gut.<br />

Visualisierung: GSG Oldenburg<br />

>><br />

Stadthafen, Fliegerhorst,<br />

Bahndamm<br />

Am nördlichen Ufer der Hunte ist<br />

in den letzten Jahren bereits ein<br />

modernes Quartier mit rund 350<br />

So entsteht auf dem Fliegerhorst<br />

im Stadtnorden ein kompletter<br />

neuer Stadtteil, der rund 3000<br />

Menschen ein Zuhause bieten<br />

wird. Die Grundstücke auf dem<br />

Foto: BAUM Unternehmensgruppe<br />

Auf dem Grundstück der<br />

„Doktorsklappe“ entwickelt<br />

sich ein Wohnquartier auf<br />

15 000 Quadratmeter Fläche.<br />

Wohnungen entstanden. Mittler-<br />

ersten Baufeld sind bereits verge-<br />

schung in den Quartieren. Ghet-<br />

weile beginnen auch auf der ge-<br />

ben. Hier werden sowohl Ein- als<br />

tobildung gilt als Nährboden von<br />

genüberliegenden Seite die Arbei-<br />

auch Mehrfamilienhäuser errich-<br />

Konflikten. Vielfalt dagegen macht<br />

ten. Geplant sind dort 90 Einhei-<br />

tet, viele davon im geförderten<br />

die Besonderheit von Städten aus.<br />

ten. Dazu kommt das Gelände an<br />

Wohnungsbau – und damit er-<br />

Auf diese Weise entstehen neue<br />

der nahen Doktorsklappe mit wei-<br />

schwinglich auch für Menschen<br />

Ideen, finden sich Gleichgesinnte<br />

teren 97. Die ganze Region wird<br />

ohne den ganz dicken Geldbeutel.<br />

zu gemeinsamen Aktivitäten zu-<br />

zum Sahnestück. Innenstadtnah<br />

Auf den beiden anschließenden<br />

sammen und können alle von-<br />

gelegen, der Bahnhof in fußläufiger<br />

Geländeteilen starten die Bau-<br />

einander lernen.<br />

Entfernung, attraktive Gastrono-<br />

arbeiten voraussichtlich 2020.<br />

Tauscht sich die Existenzgründerin<br />

mie vor der Tür und dazu der Blick<br />

Ein zweiter Hoffnungsträger für<br />

mit dem Rentner aus, kommt der<br />

aufs Wasser – wer es sich leisten<br />

den Oldenburger Wohnungs-<br />

Student mit der alleinerziehenden<br />

kann, wird seine Freude an die-<br />

markt liegt im Stadtsüden an der<br />

Mutter ins Gespräch oder hilft der<br />

sem attraktiven Standort haben.<br />

Grenze zwischen Osternburg<br />

Migrant mit türkischen Wurzeln<br />

Darüber hinaus werden in den<br />

und Kreyenbrück. Im Baugebiet<br />

der alten Dame aus dem zweiten<br />

kommenden Jahren vor allem<br />

Am Bahndamm sind rund 400<br />

Stock beim Einkauf, dann hat das<br />

zwei Großprojekte helfen, den<br />

Wohneinheiten vorgesehen, dar-<br />

große Bedeutung für das Gemein-<br />

Oldenburger Wohnungsmarkt zu<br />

unter neben denen für Familien<br />

wohl. Dort, wo Menschen verschie-<br />

entspannen. Dazu werden noch<br />

auch eine ganze Reihe für die<br />

denster sozialer Herkunft miteinan-<br />

vorhandene Flächen am Stadt-<br />

ältere Generation.<br />

der leben, entstehen in der Regel<br />

rand genutzt. Wenn nämlich die<br />

weit weniger Konflikte als dort, wo<br />

begehrten Lagen innerhalb des<br />

Miteinander sorgt für<br />

man unter Seinesgleichen bleibt.<br />

Autobahnrings vergeben und<br />

weniger Konflikte<br />

Die Voraussetzungen dafür wer-<br />

auch viele Hintergrundstücke be-<br />

Wichtig für das gesellschaftliche<br />

den durch das Wohnungsangebot<br />

reits bebaut sind, dann geht es in<br />

Klima und den sozialen Frieden<br />

geschaffen – auch in der Zukunft.<br />

die Außenbezirke.<br />

einer Stadt ist die gute Durchmi-<br />

(Mediavanti)<br />


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Ein neuer Lebensabschnitt bringt eine<br />

Vielzahl von Veränderungen mit sich.<br />

Die Kinder sind aus dem Haus, der<br />

Berufsalltag liegt hinter einem und<br />

neue Freiräume<br />

entstehen.<br />

Viele unserer Kunden beschäftigen<br />

sich mit der Frage, welche Immobilie<br />

im Alter am besten wäre.<br />

Die Antworten sind dabei so vielfältig<br />

wie die Menschen mit denen wir<br />

sprechen. Die einen wünschen sich<br />

eine Wohnung in der Nähe ihrer Enkelkinder,<br />

andere möchten in ihrer<br />

gewohnten Umgebung bleiben und<br />

dennoch ihre finanziellen Möglichkeiten<br />

verbessern.<br />

Wir möchten Sie bei allen Fragen<br />

rund um das Wohnen im<br />

Alter gerne unterstützen. Wir<br />

haben es uns für die nähere<br />

Zukunft zum Ziel gesetzt,<br />

unsere Dienstleistung auf<br />

die speziellen Anforderungen<br />

des Wohnens im Alter<br />

zuzuschneiden. Zu diesem<br />

Zweck wollen wir interessierte<br />

Immobilieneigentümer,<br />

die auf der Suche nach<br />

einer räumlichen Veränderung sind,<br />

tatkräftig bei ihrer Suche unterstützen<br />

und Sie über attraktive Angebote auf<br />

dem Oldenburger Immobilienmarkt<br />

unterrichten. Sie möchten Ihre finanziellen<br />

Möglichkeiten kennen? Rufen<br />

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Aber auch wenn Sie zu dem Entschluss<br />

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lieber im vertrauten Heim zu genießen,<br />

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können auf eine 66-jährige Firmengeschichte<br />

zurückblicken und sind somit<br />

in etwa in Ihrem Alter.<br />

Unsere Erfahrung würden wir gerne<br />

mit Ihnen teilen und zu einem echten<br />

Experten für das Wohnen im Alter heranwachsen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf!<br />

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10 Wohnen<br />

Eine altersgerechte Badewanne bietet<br />

jungen Menschen Komfort und gibt<br />

Senioren Sicherheit. Bei Planung und<br />

Montage hilft der SHK-Fachbetrieb.<br />

Bad<br />

Komfort mit Sicherheit<br />

im Familienbad<br />

Moderne Generationenbäder<br />

müssen sorgfältig geplant werden.<br />

Denn schließlich gilt es,<br />

grundverschiedene Bedürfnisse<br />

zu erfüllen. Während es jungen<br />

Familien meist um Design und<br />

Komfort geht, sind für die ältere<br />

Generation die Themen Sicherheit<br />

und Barrierefreiheit wichtig.<br />

Wie sich die verschiedenen<br />

Ansprüche heute optimal vereinen<br />

lassen, wissen die Badprofis<br />

aus dem SHK-Fachbetrieb vor<br />

Ort. Sie zeigen, dass ein modernes<br />

Generationenbad nicht nur<br />

sehr gut aussieht, sondern auch<br />

Foto: Saniku/ZVSHK<br />

konsequent barrierefrei sein<br />

kann. Wer sich inspirieren lassen<br />

möchte, findet im Internet<br />

unter www.shk-barrierefrei.de<br />

viele gute Ideen. Der Zentralverband<br />

Sanitär Heizung Klima<br />

(ZVSHK) informiert hier umfassend<br />

zum Thema Barrierefreiheit<br />

im Bad und bietet sogar<br />

eine Produktsuche für bestimmte<br />

körperliche Einschränkungen.<br />

(txn)<br />

•<br />

Wohntrend<br />

Naturstein im eigenen Zuhause<br />

In vielen Lebensbereichen achten<br />

Menschen heute auf Nachhaltigkeit<br />

und naturnahe Materialien.<br />

Diese Entwicklung macht auch<br />

vor den eigenen vier Wänden<br />

nicht halt. Ob aus Allergiegründen<br />

oder weil man eine nachhaltige<br />

Lebensweise pflegt: Immer mehr<br />

Menschen entscheiden sich bewusst<br />

für natürliche Materialien<br />

bei der Gestaltung des eigenen<br />

Wohnraums. Gesteine wie Marmor<br />

und Granit sind Natur pur und<br />

werden im Wohnbereich immer stärker nachgefragt.<br />

Steinmetz Alexander Hanel hat diesen Trend erkannt<br />

und ihm kam eine Idee. Der Geschäftsführer aus<br />

Mittelfranken wurde mit seinem „Fashionlabel für<br />

Foto: rokstyle living/spp-o<br />

Die modernen Stein-Windlichter – in<br />

Marmor und Granit gefertigt – schaffen<br />

ein besonderes natürliches Stimmungsbild<br />

und lassen sich besonders<br />

eindrucksvoll in jedes Wohnkonzept<br />

integrieren.<br />

I<br />

Grabsteine“ bekannt und hat im<br />

Rahmen seiner Arbeit mit den<br />

Design-Grabsteinen bemerkt: Das<br />

gleiche Gestein eignet sich auch<br />

hervorragend, um daraus hochwertige<br />

und nachhaltige Wohnaccessoires<br />

zu fertigen. Daher startet<br />

Hanel mit „Rokstyle Living“ nun<br />

eine Designmarke, die Accessoires<br />

wie Windlichter, Vasen oder Teller<br />

komplett aus Naturstein anbietet.<br />

Dazu zählt die neue „Signature-<br />

Scented-Candle Edition“. (akz) •<br />

nfo: <br />

Erhältlich sind die Duftkerzen unter<br />

www.rokstyleliving.com. (spp-o)


11<br />

Raumklima<br />

Waldstimmung<br />

im Wohnzimmer<br />

Mehr Grün für ein besseres Klima,<br />

dieser Wunsch macht auch vor<br />

Innenräumen nicht halt. In Wohn-<br />

zimmern sorgen immer häufiger<br />

dekorative Pflanzenwände für<br />

eine wohltuende Raumluft.<br />

Zimmerpflanzen können das<br />

Raumklima verbessern und sogar<br />

Schadstoffe binden. Doch große<br />

Pflanzenkübel nehmen auch Platz<br />

weg. Stark im Trend sind daher<br />

dekorative Wandbegrünungen,<br />

deren ausgeklügelte Befeuch-<br />

Foto: Mobilane/BHW Bausparkasse<br />

tungssyste-<br />

me für sattgrüne<br />

Ansichten<br />

sorgen<br />

und die<br />

die Platzfrage auf elegante Art<br />

lösen. Sie lassen die Pflanzen in<br />

mineralischem Substrat an einem<br />

Gestell etwa mit Rinnen oder<br />

Einzelgefäßen wachsen und versorgen<br />

sie per eingebautem Wasserspeicher.<br />

Bauteile, Pflanzen<br />

und Wasser wiegen jedoch um die<br />

Im Bilderrahmen versteckt<br />

sich ein Wasserspeicher.<br />

70 Kilo pro Quadratmeter – das<br />

sollte die Wand tragen können.<br />

Die „Live Pictures“ sind in einem<br />

sieben Zentimeter tiefen Rahmen<br />

eingebracht, der den Pflanzen vier<br />

bis sechs Wochen lang Wasser<br />

spendet. (BHW)<br />

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12<br />

Wohnen<br />

Mit energetischer Sanierung Energiesparen<br />

h um<br />

enn-<br />

oder<br />

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und<br />

getimale<br />

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ierung<br />

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und<br />

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der<br />

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ent<br />

er unter<br />

Das Klima auf der Erde hat sich Maßnahmen im Energiebereich<br />

im Lauf ihrer Geschichte immer wie<br />

wieder verändert. Wenn man ➜ Förderprogramm energetische<br />

heute von Klimawandel spricht, Altbausanierung (Einzelmaßsind<br />

Veränderungen gemeint, die nahmen)<br />

zusätzlich durch den Menschen ➜ Förderprogramm Fotovoltaik<br />

verursacht werden.<br />

➜ Oldenburger Neubauberatung<br />

Angesichts von besorgniserregenden<br />

Anzeichen für weltweite Kli- „Oldenburger Energie-Check“<br />

➜ zu Hause-Energieberatung<br />

maveränderungen, der nur noch ➜ Oldenburger Heizungs-Check<br />

sehr begrenzten Verfügbarkeit – unabhängige Heizungsberatung<br />

fossiler Brennstoffe, hat sich die ➜ Oldenburger Solar Check<br />

Stadt Oldenburg längst auf den ➜ energieeffizienter Neubau.<br />

Weg gemacht und verschiedene<br />

53°8'N 8°13'O<br />

W W W. O L D E N B U R G . D E<br />

kommunale Förderprogramme Oldenburger Heizungs-Check<br />

etabliert – und bezieht in ihre Für die Stadt Oldenburg ist die<br />

Aufklärungsarbeit alle Bürger*innen Tatsache, dass mehr als 84 Prozent<br />

der Stadt mit ein. So fördert sie der im Haushalt verbrauchten<br />

seit Jahren erfolgreich zahlreiche Energie für Heizung und Warm-<br />

Oldenburger<br />

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STADT OLDENBURG i.O.<br />

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wasser benötigt wird, rund 70 Prozent<br />

aller Heizungen in Deutschland<br />

heute noch ineffizient arbeiten,<br />

Gründe genug, die Optimierung<br />

bzw. Erneuerung der Heizung<br />

zu unterstützen. Im Rahmen ihres<br />

„Oldenburger Heizungs-Checks“,<br />

beurteilen neutrale Energieexperten<br />

im Auftrag der Stadt Wärmeerzeugung,<br />

-verteilung und -übergabe<br />

für Heizung und Warmwasser.<br />

Ferner geben sie detaillierte<br />

Hinweise zur Optimierung der<br />

Heizungsanlage, einschließlich<br />

der Nutzung regenerativer Energien<br />

bis hin zur Optimierung des<br />

Heizverhaltens.<br />

Die Beratung dauert zirka eine<br />

Stunde. Sie hat einen Wert von 180<br />

Euro (Hauseigentümer 40 Euro,<br />

Stadt 140 Euro). Anmeldung: Stadt<br />

Oldenburg, Fachdienst Umweltmanagement,<br />

Industriestraße 1,<br />

26121 Oldenburg, Tel. 0441 235-<br />

3481, energie@stadt-oldenburg.de,<br />

www.oldenburg.de/energie (gim) •<br />

I<br />

nfo:<br />

Förderrichtlinien und Anträge<br />

zum Download finden Sie auf<br />

den kommunalen Klimaschutzseiten<br />

der Stadt Oldenburg unter<br />

www.oldenburg.de/energie<br />

Der Spitzenverband der Gebäudetechnik,<br />

VdZ – Forum für Energieeffizienz<br />

in der Gebäudetechnik<br />

e. V. hält unter www.vdzev.de<br />

zum Thema Heizen u. a. die<br />

Broschüren „Heizungs-Check<br />

2.0 – Einfach, schnell und aufschlussreich“,<br />

„Heizungsoptimierung<br />

– Richtig heizen –<br />

richtig sparen“ zum Herunterladen<br />

bereit.


Städtereisen werden<br />

immer beliebter<br />

Herausforderung für Hotels – Chance für<br />

barrierefreie Häuser<br />

Mobilität und Reisen 13<br />

Das Reisen genießt bei Senio-<br />

Bei der Wahl einer Unterkunft<br />

ren einen hohen Stellenwert. So<br />

legen Senioren großen Wert auf<br />

Foto: Photo by Radoslav Bali on Unsplash<br />

Nicht nur barreiefrei sondern<br />

auch komfortabel<br />

ausgestattet, so wünschen<br />

sich Reisende ihre Unterkunft.<br />

Hotels stellen sich<br />

zunehmend darauf ein.<br />

Anzeige „mit 66“ / 86 x 125 mm<br />

gaben im Rahmen einer Studie<br />

der Generali-Versicherungen<br />

41 Prozent der 65- bis 69-Jährigen<br />

an, künftig viele Reisen<br />

unternehmen zu wollen. Bei<br />

den 70- bis 74-Jährigen verspüren<br />

32 Prozent große Reiselust,<br />

bei den 75- bis 79-Jährigen sind<br />

es 26 Prozent und bei den 80-<br />

bis 85-Jährigen immer noch 13<br />

Prozent.<br />

Barrierefreiheit. Folglich wird der<br />

Bedarf an entsprechenden Hotels<br />

zunehmen – vor allem in den<br />

Städten. Laut der Scandic-Bevölkerungsbefragung<br />

„Hoteltrends<br />

2018“ dürfte die Nachfrage nach<br />

Städtereisen bei den über 50-Jährigen<br />

künftig um mindestens 15<br />

Prozent steigen.<br />

Für die Scandic-Hotelgruppe ist<br />

es selbstverständlich, auch die<br />

>><br />

Die Urlaubsmesse<br />

KOMM und CHECK EIN<br />

24. - 26. Jan. 2020<br />

Weser-Ems-Hallen Oldenburg


14 Mobilität und Reisen<br />

ist zum Beispiel am Empfangstre-<br />

sind. Damit Senioren im Notfall<br />

sen ein Stockhalter angebracht.<br />

schnell Hilfe rufen können, steht<br />

Foto: Photo by Iris Oblee on Unsplash<br />

Darüber hinaus stehen dort auch<br />

Stühle und ein Tisch, damit Gäste<br />

sich hinsetzen können, und der<br />

Gästecomputer kann auch von<br />

Rollstuhlfahrern genutzt werden.<br />

das Telefon in den entsprechenden<br />

Zimmern direkt auf dem Nachttisch.<br />

Menschen mit Hörbeeinträchtigung<br />

können zudem an der Rezeption für<br />

den Fall eines Feueralarms einen<br />

Wer ein Hörgerät braucht, findet<br />

vibrierenden Wecker ausleihen.<br />

an der Rezeption außerdem Induk-<br />

„Wir wollen den Komfort für ältere<br />

tionsschleifen vor.<br />

Gäste künftig weiter steigern“,<br />

sagt Schutzbach. „Deshalb sollen<br />

>><br />

Endlich Zeit, sich die Welt<br />

anzusehen: Senioren sind gern<br />

in Städten und Ländern unterwegs.<br />

Dabei muss das Zuhause<br />

auf Zeit auch stimmig sein.<br />

Bedürfnisse der älteren Generationen<br />

zu berücksichtigen. Jedes<br />

Mehr Komfort für Senioren<br />

Damit sich Senioren auch auf ihrem<br />

Zimmer wohlfühlen, hat Scandic<br />

spezielle Räume im Angebot. Zum<br />

einen sind diese mit breiteren Türen<br />

ausgestattet. Zum anderen verfügen<br />

sie über ein höheres Bett, neben<br />

nach und nach alle unsere Betten<br />

höhenverstellbar werden.“ (ots) •<br />

I<br />

nfo: Die Scandic Hotels Gruppe<br />

ist mit 18 000 Teammitgliedern<br />

und einem Netzwerk aus 280<br />

Hotels in mehr als 130 Destina-<br />

tionen die größte Hotelgruppe<br />

Haus ist verpflichtet, seine Rezep-<br />

dem mindestens 80 Zentimeter<br />

Nordeuropas. Scandic Friends<br />

tion und Lobby so zu gestalten,<br />

Platz sind. Darüber hinaus berück-<br />

ist das größte Loyalitäts-Pro-<br />

dass sich ältere Gäste dort will-<br />

sichtigt Scandic die Bedürfnisse von<br />

gramm der Hotelbranche in<br />

kommen fühlen. Für diejenigen,<br />

Rollstuhlfahrern, indem Haken auf<br />

Skandinavien.<br />

die einen Stock bei sich tragen,<br />

verschiedenen Höhen angebracht<br />

www.scandichotelsgroup.com<br />

Das ganZe Jahr lang<br />

sparen<br />

Dank<br />

Ihr abo-tIcket für sorgloses bus- unD bahnfahren<br />

Mit dem abo-ticket sind sie das ganze Jahr mobil und sparen auch<br />

noch richtig Zeit und geld im Vergleich zum Monatsticket.<br />

Mehr Infos unter:<br />

www.vbn.de/mia<br />

Gefördert durch:<br />

Partner im


S35<br />

350<br />

Hössenbad<br />

Kuhlenstr.<br />

Kreuzung/ Kreuzung/<br />

Grundschule<br />

Grundschule<br />

Kreuzung<br />

380 BARßEL /<br />

WESTERSCHEPS<br />

Brüderstr.<br />

Schule 309<br />

Fasanenweg<br />

910 FRIESOYTHE<br />

EDEWECHTERDAMM<br />

Eversten<br />

Bümmerstede<br />

Beentweg<br />

304<br />

318<br />

Eversten-<br />

West<br />

Siefken<br />

Feuerweg<br />

Liethermoorsweg<br />

Thomasburg<br />

Wildenloh Eibenweg<br />

Thomasburg<br />

322<br />

314<br />

Kanalbrücke<br />

Korsorsstr.<br />

Eichenallee<br />

Achternmeerer Str.<br />

Zur Huntebrücke<br />

Siedlung<br />

Hunteweg<br />

HUNDSMÜHLEN<br />

Postweg<br />

Am Vogelbusch<br />

Kreuzung<br />

Neuer Hort<br />

Hundsmühlen<br />

Glumstr.<br />

314<br />

Willers<br />

Jul.Mosen Platz<br />

Pulverturm<br />

340<br />

Schulzentrum<br />

Kindergarten<br />

JADERBERG<br />

Tierpark<br />

Abzw. Hahnemoor<br />

Ackerweg<br />

Blauer Baum<br />

Alte Schule<br />

Feuerwehr<br />

Minchenkrug<br />

Kirche<br />

Oldenburg<br />

Wendeplatz<br />

330 340<br />

Schulzentrum<br />

Kirchstr.<br />

Büfa<br />

WIEFELSTEDE Blumenstr.<br />

Silberkamp<br />

Bahnübergang<br />

Parkstr.<br />

Marktplatz<br />

VERKEHR UND WASSER GMBH<br />

Thienkamp<br />

BRAKE / BLEXEN / BREMERHAVEN 440<br />

Bahnhof<br />

Abzw. Bahnhofstr.<br />

Abzw. Dingsfelder Weg<br />

Lindenstr.<br />

323 Am Vorwerk RASTEDE<br />

Buchenstr.<br />

S35<br />

Am Nordkreuz<br />

Bokel<br />

Oldenburger Str.<br />

Wahnbek<br />

Brombeerweg<br />

Ammerland Klinik<br />

301 313<br />

304<br />

Abzweig<br />

Schippstroth<br />

Ammerlandstr.<br />

Schulstr.<br />

Ofenerfeld<br />

Ofenerdiek 324 322<br />

Ostring<br />

Schule<br />

Müssel<br />

Am Fuhrenkamp<br />

Linsweger Str. Feldahornweg<br />

WESTERSTEDE<br />

Ofenerfelder Str.<br />

Neusüd. Weg<br />

Schafj.weg<br />

Bremerstr.<br />

Am Stadtrand<br />

Schwarzer Weg<br />

Waldfriedhof<br />

Südring<br />

Patentkrug<br />

Karpfenweg<br />

Wabenweg<br />

Westerdiek<br />

Am Strehl Sieben Berge<br />

Leuchtenburger<br />

Str. Zanderweg Haakestr. Schleistr.<br />

Sandbergstr.<br />

Paul-Tantzen-Str.<br />

Wiefelsteder Str. 329 Am<br />

Lagerstr.<br />

Alexanderhaus Bhf.<br />

Wilhelmshavener Heerstr.<br />

Ofenerdiek<br />

Fahrenkamp<br />

Stiekelkamp<br />

Wahnbäkenweg<br />

Haseler Weg 318<br />

Schmälkamp<br />

Mittelkamp<br />

Westersteder Str. Eiffelstr. Spreenweg<br />

Ekernstr.<br />

Schinkelstr.<br />

Botterkamp<br />

Bürgerbuschweg<br />

Triftweg<br />

323 Dillweg<br />

Fliegerhorst<br />

Sackhofsweg<br />

Ohmstede Geestkamp<br />

BAD<br />

Rauhehorst<br />

Mittelweg<br />

Brookweg<br />

ZWISCHENAHN<br />

302<br />

Eßkamp<br />

Ohmstede / Butjadingerstr.<br />

Glatzer Str.<br />

Nadorst<br />

Dr.-Th.-<br />

Th.-Pekol-Str.<br />

310 310 308<br />

Goerlitz-Str.<br />

Tondernstr.<br />

Hackenweg<br />

Niendorfer Weg<br />

Wehnen Dürerstr.<br />

Westeresch<br />

Ahornstr.<br />

324<br />

Quendelstr.<br />

Feldstr.<br />

Mühlenhofsweg<br />

BBS<br />

Scheideweg<br />

Flötenstr.<br />

310<br />

Feldkamp Wechloy Siebenbürger Str.<br />

Wechloy<br />

Im Dreieck<br />

Ostlandstr.<br />

Clausewitzstr.<br />

ZOB<br />

Joh.-Justus-Weg<br />

Trakehnenstr.<br />

Posthalterwebrok<br />

OBERHAMMELWARDEN 460<br />

Deelweg<br />

Wittings-<br />

Trommelweg<br />

Famila Masurenstr.<br />

Schulweg<br />

350<br />

Stiftsweg<br />

Friedrich-Ebert-Str.<br />

Vahlenhorst<br />

Ammergaustr.<br />

Ellernbrok<br />

Lüttichstr.<br />

Pophankenweg<br />

Artillerieweg<br />

Frankenstr.<br />

Schlieffenstr.<br />

Brahmkamp<br />

Dietrichsweg<br />

Neuer<br />

Bogenstr.<br />

Erlenweg<br />

Friedhof<br />

Graf-Dietrich-Str.<br />

Melkbrink<br />

Waterender Weg<br />

Kurt-Huber-Str.<br />

Infanterieweg Jägerstr.<br />

Bürgereschstr.<br />

Nibelungenstr.<br />

Von-Finckh-Str.<br />

Uni/Campus Wechloy<br />

Hamelmannstr.<br />

Wehdestr.<br />

Grotepool<br />

Kriegerstr.<br />

Universität<br />

Industriestr.<br />

Uni/Campus Haarentor<br />

Humboldtstr.<br />

bfe-Oldenburg /<br />

Margaretenstr.<br />

Unterm Berg<br />

306<br />

Pferdemarkt<br />

Schützenweg<br />

Weser-Ems-Halle<br />

340<br />

Blumenstr.<br />

Straßburger Str.<br />

Kath.Friedhof /<br />

Blankenburg<br />

309<br />

Quellenweg BBS Haarentor<br />

Marienstr.<br />

Kloster Blankenburg<br />

Ammerländer<br />

Karlstr.<br />

ZOB VWG-Linien am ZOB<br />

Eschenplatz<br />

An den<br />

Westerstr.<br />

Hauptbahnhof-Süd<br />

Eschen<br />

306•308•310•350 Lappan<br />

IKEA<br />

Jade<br />

Agentur für Arbeit<br />

Hochschule<br />

Staustr.<br />

Neuenwege<br />

340<br />

330<br />

309<br />

323<br />

Dragonerstr.<br />

313<br />

Bloherfelde<br />

302<br />

PETERSFEHN<br />

Bismarckstr.<br />

321<br />

311<br />

Drielaker Str.<br />

Wiesenweg<br />

Paulstr.<br />

Meinardusstr.<br />

304<br />

Jüdischer Wichmannsweg<br />

325<br />

Marktplatz<br />

Friedhof<br />

Staakenweg<br />

Eversten<br />

320<br />

Kaysers Kamp<br />

Tannenkampstr.<br />

Wiesenstr.<br />

Warnsweg 330<br />

Am Staatsarchiv<br />

301<br />

Fuhrenweg<br />

Festungsgraben<br />

Drielake<br />

ZOB<br />

Amtsgericht<br />

Finanzamt<br />

Goethestr.<br />

Süderstr./Virchowstr.<br />

Süderstr.<br />

Stellhorner Str.<br />

Klein Garnholt<br />

Legende<br />

310<br />

Am Delf<br />

Badepark<br />

Marktstr.<br />

Peterstr.<br />

Weiße Taube<br />

Z. Rosenteich Spielbank<br />

Windmühlenstr. Lönskrug<br />

Bremer Schlüssel Haarenstroth<br />

EDEKA<br />

Westerholtsfelde<br />

Akazienstr.<br />

Keilers<br />

Kreuzung<br />

Hösjekamp<br />

Park der Gärten<br />

Berufsbildene Schule<br />

Altenwohnzentrum<br />

Wehnen<br />

Endhaltestelle mit<br />

Liniennummer<br />

Haltestelle<br />

wird nur von<br />

der roten Linie<br />

bedient<br />

Haltestelle wird nur in<br />

einer Richtung bedient<br />

Haltestelle an Tarifgrenze<br />

Haltestelle<br />

wird von beiden<br />

Linien bedient<br />

Azaleenweg<br />

Auf dem Hochmoor<br />

Klattenhofstr.<br />

Campingplatz<br />

CONNEFORDE Kündigersweg<br />

Hülsebusch<br />

Spohle<br />

Spohler Weg<br />

Bramkampsweg<br />

Bekhauser Str.<br />

Alte Schule<br />

Mollberger Weg<br />

Am Tief<br />

Woldweg<br />

Karl-Jaspers-Klinik<br />

Ofen<br />

Alte Alte Dorfstr. Dorfstr.<br />

Petersfehn<br />

Bussardweg<br />

Eichenweg<br />

Moorweg<br />

Bauhof Bauhof Freytag Freytag<br />

Blendernannsweg<br />

Ziegelweg<br />

Binsenweg<br />

Bienenweg<br />

Heideweg<br />

FRIEDRICHSFEHN<br />

Roter<br />

Steinweg<br />

Am Tegelbusch<br />

Siedlerweg Siedlerweg<br />

Dannemannstr.<br />

Dannemannstr.<br />

Mitte<br />

Pirolweg<br />

Billungerweg<br />

Florianstr.<br />

Otto-Suhr-Str.<br />

Ludwig-Erhard-Str.<br />

Am Querkanal<br />

330<br />

Sportplatz<br />

Kornweg<br />

Hörneweg<br />

Schramperweg<br />

Hartenscher Damm<br />

Bloherfelder Marktplatz<br />

Kennedystr.<br />

Usedomer<br />

Ring<br />

Nordseestr.<br />

Schule<br />

Abzw. Rosenberg<br />

Butjadinger Str.<br />

Königsberger Str.<br />

Metjenweg<br />

Am Sportplatz<br />

Am Ostkamp<br />

Am Tennispark<br />

Astrid-<br />

Lindgr.-<br />

Str.<br />

Th.-Heuss-Str.<br />

Sportweg<br />

Postenweg<br />

Uhlhornsweg<br />

Am Brink<br />

Kaspersweg<br />

Bodenburgallee<br />

Dersagauweg<br />

Lerigauweg<br />

Margarete-<br />

Gramberg-Str.<br />

Wendeplatz<br />

Bäkeweg<br />

Pestalozzistr.<br />

Ohlenbuschweg<br />

Hogenkamp<br />

Kanal<br />

Lethebrücke<br />

Aschhauser Weg<br />

Dresdener Str.<br />

Haarenfeld<br />

Friedhof<br />

Eversten<br />

Graf-Anton-<br />

Günther- Schule<br />

Helene-Lange-<br />

Sodenstich<br />

Achterdiek<br />

Friedrichstr.<br />

Leipziger Str.<br />

Lasiusstr.<br />

Rummelweg<br />

Tappenbeckstr.<br />

Herbartstr. Theater<br />

Von-<br />

Thünen-Str.<br />

Wilhelm-Busch-Str.<br />

Feststr.<br />

P+R<br />

Marschweg/<br />

OLantis<br />

Huntebad<br />

Adalbert-Stifter-Str.<br />

Dr.-Behring-Str.<br />

Sandkruger Str.<br />

Alter Postweg<br />

Otto-Wels-Str.<br />

Osternburger<br />

Kanal<br />

Buschhagenweg<br />

Ewigkeit<br />

Dr.-Schüßler-Str. / Klinikum<br />

Klingenbergplatz<br />

Eichenadorffstr.<br />

Schule<br />

P+R<br />

Westfalendamm/<br />

OLantis<br />

Huntebad<br />

Dorfweg<br />

Tjarks<br />

Diekmann<br />

Südheide<br />

Westerholtsweg<br />

Danzmeesterweg<br />

Tillyhöhe<br />

Am Esch<br />

280<br />

Wardenburg Markt<br />

314<br />

WARDENBURG 320<br />

Tarifbestimmungen und Beförderungsbedingungen<br />

können bei der Fahrerin bzw. beim Fahrer eingesehen werden.<br />

324<br />

301<br />

318<br />

S35<br />

306<br />

310<br />

350<br />

308<br />

322<br />

314<br />

910<br />

315<br />

280<br />

Am<br />

Wall-<br />

placken<br />

Schloßplatz<br />

Klinikum<br />

Oldenburg<br />

Windmühlenweg<br />

Kielweg<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

Am Waldrand<br />

Im Eichengr.<br />

Alte Mühle<br />

Muttenpottsweg<br />

Felix-Wankel-Str.<br />

Oldenrome<br />

K.-Kollw.-Str.<br />

Zuschlag<br />

Klingenbergstr.<br />

Ferd.-<br />

P+R<br />

Koch-Str.<br />

Landwehrstr.<br />

Brachvogelweg<br />

Krögerskamp<br />

Goldregenweg<br />

Sandkamp<br />

An den Voßbergen<br />

Giesenweg<br />

321 311<br />

Kreyenbrück<br />

Hertzstr.<br />

Von-<br />

Helmholtz-Str.<br />

Wilh.-Kempin-Str.<br />

Am<br />

Schulgraben<br />

Robert-von-<br />

Mayer-Str.<br />

Waldmannsweg<br />

Sprungweg<br />

Bachstr.<br />

Tarife<br />

Preisstufe<br />

302<br />

330<br />

313<br />

329<br />

301<br />

304<br />

324<br />

340<br />

440•460<br />

Anton-<br />

Günther-<br />

Str.<br />

Nikolausstr.<br />

Waldschänke<br />

Fahrausweis<br />

Preisstufe<br />

Fahrten innerhalb<br />

Oldenburgs bis zur<br />

Stadtgrenze<br />

Preisstufe B<br />

Fahrten innerhalb der<br />

Stadtgrenze Oldenb.<br />

und einer angrenzenden<br />

Tarifzone<br />

Brandenburger<br />

Str.<br />

Franz-Marc-Str.<br />

Schm.-Rottl.-Str.<br />

Nordstr.<br />

Stralsunder Str.<br />

Max-Beckmann-Str.<br />

Oderstr.<br />

Huntestr.<br />

Schellsteder Weg<br />

Kurlandallee<br />

Schulstr.<br />

Dedestr. Kampstr. /<br />

Rennplatz<br />

Bremer Str.<br />

Schützenhofstr.<br />

Bremer Heerstr.<br />

Bhf. Osternburg<br />

Rudolf-Diesel-Str.<br />

Heidschnuckenweg<br />

Dwaschweg<br />

Gerhard-<br />

Schnitger-Str.<br />

Heinrich-Früstück-Str.<br />

Wiemerslande<br />

Tempelberg<br />

Einzel-<br />

Ticket<br />

440<br />

322<br />

318<br />

Erwachsene<br />

323<br />

460<br />

Bhf.<br />

Sandkrug<br />

Kreyen-<br />

Centrum<br />

Einzel-<br />

Ticket<br />

Kinder<br />

Carl-<br />

Friedr.-<br />

Gauß-Str.<br />

Leffersweg<br />

Am<br />

Wüschemeer<br />

Lärchenring<br />

Eisvogelring<br />

Kiebitzweg<br />

Wirtschaftspark Sandkrug<br />

Friedhof Sandkrug<br />

Schul- und Sportzentrum<br />

Schultredde<br />

2,55 € 1,25 € 8,40 €<br />

(2,10 €)<br />

3,70 € 1,80 € 12,60 €<br />

(3,15 €)<br />

Liniennetzplan<br />

4er<br />

Ticket*<br />

(Preis je Fahrt)<br />

Elbestr.<br />

Hochheider Weg<br />

301 302 304 306 308 309<br />

310 311 313 314 315 318<br />

321 322 323 324<br />

340 350<br />

320<br />

329 330<br />

Largauweg<br />

Herrenweg<br />

Drielaker Kanal<br />

Tweelbäke-<br />

Am<br />

West<br />

Bahndamm<br />

Zaunkönigstr.<br />

Viktoriastr.<br />

Werftweg<br />

Helmsweg<br />

Gerhard-Stalling-Str.<br />

Stieglitzweg<br />

Wunderburgstr.<br />

Friedrich-<br />

Wilhelm-<br />

Deus-Str.<br />

Im Krusenbusch<br />

Farnweg<br />

Bhf. Krusenbusch<br />

Tweelbäker Tredde<br />

Annabergstr.<br />

Diedrich- Diedrich-<br />

Dannemann-Str.<br />

Dannemann-Str.<br />

Nordufer Nordufer<br />

Streeker Moorweg<br />

Sommerweg<br />

Werrastr.<br />

Bäko<br />

Sportpark Osternburg<br />

August-Wilhelm-Kühnholz-Str.<br />

Rohdenweg<br />

Georg-Bölts-Str.<br />

Schafgarbenweg<br />

Schwertlilienweg<br />

Krusenbusch<br />

313 323<br />

Am Schmeel<br />

Hans-<br />

Fleischer-Str.<br />

TagesTickets<br />

1 Person: 7,10 €<br />

2 Personen: 9,80 €<br />

3 Personen: 12,50 €<br />

4 Personen: 15,20 €<br />

5 Personen: 17,90 €<br />

1 Person: 9,40 €<br />

2 Personen: 12,10 €<br />

3 Personen: 14,80 €<br />

4 Personen: 17,50 €<br />

5 Personen: 20,20 €<br />

325<br />

Regionallinien<br />

An der Schmiede<br />

Oldeweg<br />

Schützenhof<br />

Borchersweg<br />

302<br />

Sommerweg/<br />

Frühlingsweg<br />

Bohlenweg<br />

Mühlenweg<br />

Kiebitzweg<br />

Köhrmann-Hof<br />

Voßbergweg<br />

Hasenweg<br />

Am Forst<br />

7-Tage<br />

Ticket*<br />

Erwachsene<br />

19,40 €<br />

24,90 €<br />

KIRCHHATTEN 270<br />

WILDESHAUSEN<br />

HATTERWÜSTING<br />

Monats-<br />

Ticket*<br />

Borchersweg/Mühlenweg<br />

Dorfstr./Kiebitzweg<br />

Schütterei<br />

Denkmal<br />

Berliner<br />

Str.<br />

Erwachsene<br />

58,10 €<br />

81,70 €<br />

Hatterwüsting<br />

315 325<br />

MIA-<br />

Ticket**<br />

45,80 €<br />

68,20 €<br />

MIAplus-<br />

Ticket**<br />

52,30 €<br />

74,70 €<br />

Stand: Dezember 2019<br />

Nähere Informationen zu Tarifen und Fahrplänen unter www.vwg.de<br />

* Verkauf nur in den Vorverkaufsstellen und Automaten möglich. ** Verkauf nur in den Kundencentern der VWG möglich. Preise gültig ab 1.1.2020


16<br />

Fotos: Tobias Frick (Weser-Ems-Hallen)<br />

„Komm check ein“: Neben neuen Modellen an<br />

Caravans und Reisemobilen lassen sich jede<br />

Menge Inspiration und Tipps für die Freizeitgestaltung<br />

sowie den nächsten Urlaub finden.<br />

Was einen in der Welt der Zweiräder an<br />

Neuheiten erwartet und was man am Ziel<br />

der Radtour sonst noch erleben kann, dafür<br />

sorgt auf der Ausstellung die „Freizeit-Welt“.<br />

Einchecken und Fakten schaffen<br />

Was gibt es Schöneres, als mit seinem mobilen Zuhause auf vier Rädern<br />

dort hinzufahren, wo es einem gefällt und immer alles dabeizuhaben?<br />

Mit dem Wohnmobil oder Campingbus zu reisen, bietet Urlaubern das<br />

Gefühl von Freiheit und Abenteuer.<br />

In Deutschland erreicht die Nachfrage<br />

nach Reisemobilen und<br />

Caravans einen neuen Höchststand:<br />

Allein im ersten Halbjahr<br />

2019 liefen hierzulande 68 500<br />

Fahrzeuge vom Band, ein Plus von<br />

1,2 Prozent. Das Jahr verspricht<br />

das beste in der Geschichte der<br />

Branche zu werden. Damit man<br />

seinen Urlaub mit dem Camper<br />

auch unbeschwert genießen<br />

kann, empfiehlt es sich, auf einige<br />

Dinge zu achten: Wie wichtig es<br />

z. B. ist, beim Wohnwagen Stützlasten<br />

optimal auszureizen und<br />

auf ein korrektes Beladen zu<br />

achten, zeigt bei der diesjährigen<br />

Ausgabe der Messe der ADAC mit<br />

seinem Schlingermodell.<br />

Tipps und Neuheiten<br />

Informationen in Hülle und Fülle<br />

bekommen Reisefreudige auf der<br />

jährlichen Messe CARAVAN FREI-<br />

ZEIT REISEN, zu der die Weser-<br />

Ems-Hallen Oldenburg vom<br />

24. bis 26. Januar 2020 einlädt.<br />

„Komm und check ein“ heißt das<br />

Motto und präsentiert im gesamten<br />

Hallenkomplex Reiseanbieter,<br />

Tourismusbüros, Händler und<br />

viele andere mehr, sich selbst und<br />

ihre Neuheiten. Das ausgerufene<br />

Motto macht deutlich: Hier lassen<br />

sich jede Menge Inspiration und<br />

Tipps für die Freizeitgestaltung<br />

und den nächsten Urlaub finden.<br />

Im Fokus stehen einmal mehr<br />

Caravans und Reisemobile. Die<br />

Branche boomt ungebremst, denn<br />

Campingfans werden immer jünger.<br />

Gefragt sind dabei vor allem<br />

komfortable und kompakte Gefährte<br />

mit modernem Design und<br />

raffinierten Ausstattungen. „Das<br />

alte Klischee, dass Caravans und<br />

Reisemobile nur etwas für Ältere<br />

und Rentner sind, ist längst<br />

widerlegt. Vor allem Jüngere begeistern<br />

sich für Caravaning“,<br />

bestätigt Daniel Onggowinarso,<br />

Geschäftsführer des Caravaning<br />

Industrie Verbands e. V. (CIVD)<br />

gegenüber dem Handelsblatt.<br />

Genuss ohne Stress<br />

Wem das „Selberfahren“ im Urlaub<br />

zu stressig ist, der ist mit<br />

dem Busreiseangebot der Messe<br />

bestens beraten: Immer neue<br />

Konzepte und Ideen machen auch<br />

hier Lust auf neue Reiseziele und<br />

Kurztrips. Reisen in komfortabel<br />

ausgestatteten Bussen, übernachten<br />

in tollen Hotels in bester Lager,<br />

organisierte Programme genießen<br />

ohne Stress. Ob als Rund-, Schiffs-,<br />

Städte- und Eventreise oder als<br />

Urlaubs- und Erholungsangebot<br />

mit dem eigenen Fahrrad – die<br />

Busreiseanbieter setzen alles an<br />

einen sicheren und entspannten<br />

Urlaub.<br />

Ein perfekter Urlaub sieht für jeden<br />

anders aus. Auf der Schau<br />

CARAVAN FREIZEIT REISEN<br />

stehen die Chancen gut, fündig<br />

zu werden. (Weser-Ems Hallen, gim) •<br />

I<br />

nfo: Die Messe ist an allen<br />

Messetagen vom 24.–26.01.2020<br />

von 10–18 Uhr geöffnet.<br />

Tickets gibt es im Vorverkauf<br />

an allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />

von Nordwest-Ticket bzw.<br />

Ticketmaster oder an der Tageskasse.<br />

www.caravan-freizeit-reisen.de


Das kleine<br />

Glück des<br />

Reisens<br />

Fotos: Die Nordsee GmbH<br />

E-BIKE WELT &<br />

DREIRAD ZENTRUM<br />

Traumurlaube, so verspricht es die Tourismusindustrie,<br />

verbringt man an fernen, exotischen Orten – als<br />

gälte es, den heimatlichen Gefilden zu entfliehen.<br />

Dabei muss man keine Unsummen an Zeit und Geld<br />

investieren, keine Mühen auf sich nehmen, um neue<br />

Eindrücke zu sammeln, ein Abenteuer zu erleben oder<br />

einfach mal abzuschalten und sich den Wind um die<br />

Nase wehen zu lassen. Die Nordsee ist schnell und<br />

leicht erreichbar – per Auto, Bus und Bahn.<br />

Durchs Watt oder durch die Lüfte<br />

Für die Erkundung des Wattenmeers ist nicht notwendigerweise<br />

eine Fähre oder ein Ausflugsboot<br />

erforderlich – die Füße reichen auch. Was nicht<br />

jeder weiß: Von Juist, Wangerooge und Borkum<br />

abgesehen, lassen sich alle Ostfriesischen Inseln per<br />

Wattwanderung erreichen. Es werden zahlreiche<br />

Touren zu unterschiedlichen Themen und Schwierigkeitsgraden<br />

angeboten, z. B. Fotosafaris am<br />

Abend. An Stelle von Gummistiefeln empfehlen die<br />

Führer Surfschuhe oder ersatzweise leichte, hohe<br />

Schnürschuhe, die fest anliegen. Und die Jeans<br />

sollte man durch eine kurze Hose ersetzen. In den<br />

Rucksack gehören Pulli, Regenjacke, Ersatzkleidung,<br />

Sonnenschutz und ein Fernglas. Natürlich sollte<br />

man unbedingt auf einen erfahrenen Wattwanderer<br />

zurückgreifen, um sich nicht zu verlaufen oder<br />

von der Flut überrascht zu werden.<br />

Von oben sieht die Welt bekanntlich anders aus.<br />

Tatsächlich verfügen bis auf Spiekeroog sämtliche<br />

Ostfriesischen Inseln über einen Flugplatz. So ist es<br />

möglich, die Inseln vom Festland aus anzufliegen<br />

oder von einer Insel aus einen Rundflug zu buchen.<br />

Es sind sogar Flüge bis nach Helgoland möglich. Die<br />

Rundflüge können in der Regel auch individuell<br />

gestaltet werden. An wenigen Tagen im Jahr sind<br />

ab Wilhelmshaven auch Hubschrauberrundflüge<br />

möglich. Und wer auf das späte Glück setzt, kann<br />

>><br />

EBIKES VOM<br />

E X P E R T E N<br />

Bad Zwischenahn:<br />

Eva-Lessing-Straße 8<br />

26160 Bad Zwischenahn<br />

Tel: 04403 / 60 27 190<br />

Cloppenburg:<br />

Soestenstraße 75<br />

49661 Cloppenburg<br />

Tel: 04471 / 70 23 860<br />

www.emotion-technologies.de<br />

www.dreirad-zentrum.de


18 Mobilität und Reisen<br />

Foto: Marleen Annema<br />

Naturerlebnis pur: Wattwanderung<br />

in Dornumersiel<br />

Foto: AG Ems<br />

Borkumreise mal anders: Schifffahrt<br />

und Flugreise kombinieren<br />

>><br />

seine künftige bessere Hälfte mit<br />

einem Hochzeitsflug überraschen:<br />

tern der Erde entgegen. Wenn sich<br />

nach einer intensiven Minute der<br />

Der Marinestützpunkt Heppenser<br />

Groden ist der größte Stützpunkt<br />

mit dem Flugzeug ledig zur Insel<br />

Schirm öffnet, bietet sich die Gele-<br />

der Deutschen Marine und einer<br />

und verheiratet zurück.<br />

genheit, eine fantastische Aussicht<br />

der größten Marinestützpunkte<br />

zu genießen. Auf Wunsch werden<br />

Westeuropas. Alljährlich im Juli<br />

Sturz ins Bodenlose<br />

auch Fotos und ein Video erstellt.<br />

und August haben Besucher die<br />

Wer ein Abenteuer ganz anderer Art<br />

Beschaulicher und informativ zu-<br />

Gelegenheit hinter die Kulissen der<br />

eingehen möchte, kann auch ohne<br />

gleich ist der Besuch des Jade-Weser-<br />

Marine zu schauen. Zum Wilhelms-<br />

Motor durch den Himmel tauchen:<br />

Ports. Imposant sind die Ausmaße<br />

havener Marinekomplex zählt auch<br />

Ein Tandemfallschirmsprung ga-<br />

von Deutschlands einzigem Con-<br />

das Deutsche Marinemuseum. Es<br />

rantiert den absoluten Adrenalin-<br />

tainer-Tiefwasserhafen. Nördlich<br />

präsentiert die wechselvolle Ge-<br />

kick. Da der Sprung mit einem er-<br />

von Wilhelmshaven gelegen, ver-<br />

schichte der deutschen Marine.<br />

fahrenen Tandemmaster zusammen<br />

fügt er über eine Kailänge von<br />

Die Besichtigung der im Hafen<br />

erfolgt, bedarf es keinerlei Vorkennt-<br />

fast zwei Kilometern. Die Contai-<br />

ruhenden Militärschiffe vermitteln<br />

nisse; nur seinen Mut muss man<br />

nerbrücken zählen zu den größten<br />

hautnah die Atmosphäre und die<br />

zusammennehmen. Nach einem 15-<br />

weltweit. Teil dieser Hafenrund-<br />

Lebensbedingungen der vorma-<br />

bis 20-minütigen Steigflug stürzt<br />

fahrt ist auch die Besichtigung des<br />

ligen Besatzungsmitglieder.<br />

man sich mit 200 Stundenkilome-<br />

Wilhelmshavener Marinehafens.<br />

(MICHAEL LOOT)<br />

•<br />

I<br />

nfos<br />

Per pedes (Wattwanderungen)<br />

www.wattwandern.de und<br />

• Luftverkehr Friesland Harle,<br />

Tel. 04464 94810, www.inselflieger.de<br />

Flüge nach Wangerooge, Langeoog,<br />

Flüge zu den Ostfriesischen Inseln<br />

sowie Rundflüge über Ostfriesland<br />

Tandemsprünge<br />

www.die-nordsee.de/<br />

Baltrum, Norderney<br />

Fallschirmsport Damme, Tel. 05491<br />

wattwandern-nordsee<br />

• Frisia-Luftverkehr GmbH Norddeich,<br />

996010, info@fallschirmsport-damme.de,<br />

Buchungen: https://waddensea-travel.<br />

Tel. 04931 93320, www.fln-norddeich.de<br />

www.fallschirmsport-damme.de<br />

trekksoft.com/de/wattwandern<br />

Flüge nach Juist, Norderney, Rund-<br />

Führung Jade-Weser-Port<br />

Per Flugzeug<br />

flüge über und Tagesausflüge nach<br />

Info-Center des JadeWeser-Ports,<br />

Flüge zu den Ostfriesischen Inseln und<br />

Borkum, Baltrum, Langeoog und<br />

Am Tiefen Fahrwasser 11, 26388<br />

Inselrundflüge: https://www.ostfries-<br />

Wangerooge<br />

Wilhelmshaven, Tel. 04421 7719091,<br />

land.de/service/anreise/anreise-mit-<br />

• Flugplatz Leer Papenburg GmbH,<br />

Di–So 10:00–18:00 Uhr, infocenter@<br />

dem-flugzeug.html<br />

Tel. 0491 5566, www.flugplatz-leer-<br />

jadeweserport.de, www.wilhelms-<br />

• OFD-Ostfriesischer-Flug-Dienst GmbH,<br />

papenburg.de<br />

haven-touristik.de/veranstaltungen/<br />

Tel. 0492 189920, www.fliegofd.de<br />

• Flüge zu den Ostfriesischen Inseln<br />

locations/jadeweserport-infocenter<br />

Flüge nach Borkum, Rundflüge über<br />

sowie Rundflüge über Ostfriesland<br />

Ausstellung – Hafenbus – große<br />

Emden, Borkum und Ostfriesland,<br />

• JadeWeserAirport GmbH,<br />

Hafenbustour mit Marinestützpunkt<br />

Charterflüge<br />

Tel. 04421 201085, www.edwi.info<br />

(tel. Anmeldung empfehlenswert)


Hobby und Freizeit 19<br />

Noch einmal<br />

Easy Rider<br />

Freiheit auf<br />

zwei Rädern<br />

Biker Hans-Gerd Fischer hält nichts<br />

von Altersbeschränkungen in Sachen<br />

Motorrad fahren. Findet aber gezieltes<br />

Fahrtraining sinnvoll.<br />

Foto: Gisela Müller<br />

Frühling, Sonne, wärmere<br />

Temperaturen – wenn<br />

der Frühling naht, heißt<br />

es jedes Jahr für rund<br />

Grundsätzlich gibt es keine Altersgrenze<br />

für das Motorradfahren.<br />

Auch Siebzigjährige können sich,<br />

wenn sie fit genug sind, ohne<br />

Führerschein mit 18 Jahren<br />

machen können – praktisch bei<br />

sechs Millionen Deutsche: Endlich<br />

Weiteres noch aufs Motorrad<br />

der erstbesten Gelegenheit“, erin-<br />

wieder aufs Motorrad steigen und<br />

schwingen oder sogar damit an-<br />

nert sich der heute 74-Jährige.<br />

die Freiheit der Landstraße genie-<br />

fangen. Die meisten haben ihren<br />

„Damals waren die Fahrschulen,<br />

ßen. Zwar gilt Motorradfahren<br />

Motorradführerschein jedoch<br />

wie bei mir in Hamburg, derart<br />

noch immer als Hobby für jüngere<br />

bereits in jungen Jahren gemacht,<br />

überlastet, dass man mit der Fahr-<br />

Leute, doch die Zahl derer, die ihre<br />

wie Hans-Gerd Fischer, Inhaber<br />

schule schnell fertig wurde und in<br />

alte Leidenschaft in reiferen Jah-<br />

des Bikerhotels „Zur Schanze“ in<br />

nur acht Stunden die Fahrerlaub-<br />

ren wieder aufleben lässt, steigt<br />

kontinuierlich.<br />

Apen-Holtgast. „Ich konnte es<br />

gar nicht abwarten und habe den<br />

nis für Klasse 3 und 1 erlangen<br />

konnte.“<br />

>>


20 Hobby und Freizeit<br />

>><br />

„Ich hatte dann auch gleich die<br />

Chance, Fahrpraxis zu bekommen:<br />

Ich kaufte mir einen Heinkel-Roller<br />

und startete damit so<br />

einige Touren, insbesondere in<br />

Hamburgs Umgebung und dann<br />

auch in Tübingen, wo ich studierte.<br />

Das waren meine ersten<br />

Erfahrungen auf zwei Rädern<br />

mit Antrieb. Das hat mir sehr viel<br />

Spaß gemacht.“<br />

Richtig verinnerlicht und liebengelernt<br />

hat der gebürtige Travemünder<br />

das Hobby jedoch erst,<br />

als er in den Semesterferien die<br />

Gelegenheit bekam, Motorräder<br />

Foto: Privat<br />

des Herstellers Maico einzufahren<br />

und damit die gesamte<br />

Gegend – vom Schwarzwald<br />

bis zum Bodensee – erkunden<br />

durfte. „Das waren tolle Touren“,<br />

erinnert sich der passionierte<br />

Biker und kommt noch heute ins<br />

Schwärmen.<br />

Dann kam es aber auch wie bei<br />

vielen zur ersten Bikerpause: Für<br />

den Arbeitgeber KRUPP Essen<br />

ging es ins Ausland nach Spanien,<br />

und das Biken landete auf einen<br />

der hinteren Plätze der Prioritätenliste.<br />

Erst mit 28 Jahren flammte<br />

das Interesse fürs Motorradfahren<br />

wieder auf, als ihn das<br />

Berufsleben nach Australien verschlug.<br />

„Hier hatte ich wirklich<br />

Abschalten und Freiheit genießen<br />

Der 74-Jährige Hans-Gerd Fischer<br />

wurde in Travemünde geboren<br />

und hat mütterlicherseits Wurzeln<br />

in Augustfehn. Nach 35 Jahren<br />

Leben und Arbeiten in Australien<br />

beendete er seine berufliche Karriere<br />

in Karlsruhe und hat vor ein<br />

paar Jahren das Bikerhotel „Zur<br />

Schanze“ in Apen-Holtgast vom verstorbenen<br />

Cousin übernommen.<br />

Mit 18 Jahren erwarb er sehnsüchtig<br />

den Motorradführerschein. Die<br />

Freiheit auf zwei Rädern wurde<br />

zum Lebensbegleiter. Auf seine<br />

drei Kinder hat sich die Liebe zum<br />

Motorradfahren nicht übertragen.<br />

Welche Einstellung die sieben<br />

Enkel dazu haben, ist altersabhängig<br />

noch offen. Zum heimischen<br />

Zweiradfuhrpark in Jemgum zählen<br />

heute eine BMW und eine Harley<br />

Davidson.<br />

Staus, Baustellen, Verkehrsdichte<br />

– wie ist es, heutzutage auf den<br />

Straßen zu sein?<br />

Hans-Gerd Fischer: Obwohl der<br />

Verkehr auf den Straßen im Vergleich<br />

zu früher deutlich mehr geworden<br />

ist, macht das Fahren immer<br />

noch viel Spaß. Stets aus derselben<br />

Idee heraus: Losfahren, abschalten<br />

vom Alltag, Freiheit genießen.<br />

Natürlich muss man sich<br />

bei dem hohen Verkehrsaufkommen<br />

mehr konzentrieren und genauer<br />

aufpassen. Aber das hält einen auch<br />

davon ab, an Alltagssorgen zu denken.<br />

Allein oder in der Gruppe, welche<br />

Variante macht mehr Spaß?<br />

Fischer: Früher in Australien war<br />

das Motorradfahren hauptsächlich<br />

die Bewältigung des langen<br />

Arbeitsweges und die eleganteste<br />

Möglichkeit, durch den Verkehr<br />

schnell von A nach B zu kommen.<br />

Da war ich allein unterwegs. Heute<br />

ist es reines Hobby. Ich fahre gern<br />

mit mehreren, weil es sehr angenehm<br />

ist, sich mit Gleichgesinnten<br />

auszutauschen.<br />

Motorradfahren ist keine Frage<br />

des Alters. Wie lange kann nach<br />

Ihrer Ansicht gefahren werden?<br />

Fischer: Da würde ich mich auf<br />

keine Zahl festlegen wollen. Man<br />

muss sich die gesamte Unfallstatistik<br />

mal genau ansehen. Außerdem<br />

kann es jedem Verkehrsteilnehmer<br />

passieren – ganz gleich wie alt er<br />

ist – ob auf dem Motorrad oder im<br />

Pkw –, dass er müde wird, die Konzentration<br />

nachlässt, ein Sekundenschlaf<br />

eintritt. Ich hatte das mal<br />

im Ansatz und hab dadurch einen<br />

Unfall gebaut: vor ein paar Jahren,<br />

auf dem Weg nach Karlsruhe. Da


21<br />

große Entfernungen zur Arbeitsstelle<br />

zu überbrücken. Das war<br />

zwar anstrengend, hat aber jede<br />

Seit Ende der 1990er-Jahre Bikertreff:<br />

Das Bikerhotel „Zur Schanze“ hat nicht<br />

nur eine gemütliche Restauration mit<br />

Außenanlagen, sondern auch 20<br />

komfortable Zimmer zu vermieten.<br />

Menge Freude am Fahren erzeugt<br />

– besonders weil ich die Erlaubnis<br />

der Familie im Rücken hatte.“<br />

Leidenschaft in Down Under<br />

neu entfacht<br />

Klassisch, wie bei den meisten<br />

Motorradfahrern, waren für Hans-<br />

Gerd Fischer Familiengründung<br />

und regelmäßige ausgedehnte<br />

Erkundungstouren mit dem<br />

Bock nicht miteinander vereinbar.<br />

„Erst mit Ende vierzig ging<br />

es wieder los. Meine Frau mietete<br />

mir damals eine Harley Davidson,<br />

und wir fuhren damit gemeinsam<br />

in den Urlaub“, erzählt der junggebliebene<br />

Senior und strahlt bei<br />

der Erinnerung. Von da an hat<br />

mich das Interesse an Motorrädern<br />

nicht mehr losgelassen.“<br />

Zur schnellen BMW, gesellte<br />

sich dann bald ein Cruiser, der damals<br />

ganz neu eingeführt worden<br />

war, zum heimischen Fuhrpark.<br />

„Das tolle am Motorradfahren ist,<br />

>><br />

Foto: Gisela Müller<br />

Die Zeit für wilde Mammuttouren<br />

ist zwar vorbei, aber<br />

Hans-Gerd Fischer sitzt in<br />

jeder freien Minute im Sattel.<br />

habe ich die Kontrolle über mein<br />

Fahrzeug verloren und bin gegen<br />

die Leitplanke gefahren, hab mich<br />

auf die Seite gelegt und mir die<br />

Schulter verletzt. Das war mein<br />

einziger Unfall überhaupt.<br />

Wie sehen die Touren heute aus?<br />

Fischer: Es sind eher Tagestouren,<br />

manchmal in der Gruppe, manchmal<br />

allein. Der Hoteljob als Inhaber<br />

des Bikerhotels kostet viel Zeit.<br />

Die Dauerbeschäftigung sorgt für<br />

wenig Freizeit. Doch Pläne habe<br />

ich trotzdem, wie zur Familie<br />

nach Berlin, Hamburg, Hannover<br />

und Karlsruhe zu fahren. Von<br />

Bad Herren Alb aus will ich den<br />

Schwarzwald, Frankreich und Italien<br />

bereisen. Die Pfalz wäre auch<br />

eine schöne Tour. Der Klassiker,<br />

die Route 66, ist nicht auf meiner<br />

Wunschliste. Ich glaube nicht, dass<br />

ich dazu noch kommen werde.<br />

Wie sind Sie mit der Ausstattung<br />

von heute zufrieden?<br />

Fischer: Die technischen Möglichkeiten<br />

sind heute grandios. Mit<br />

dem Navi kommt man überall hin.<br />

Vorbei sind die Zeiten mit sperrigen<br />

Karten auf dem Tankrucksack<br />

– obwohl wir damit auch bestens<br />

zurechtgekommen sind. Einfach<br />

herrlich ist jetzt auch, auf dem<br />

Motorrad Radio hören zu können.<br />

Hält Motorradfahren jung?<br />

Fischer: Motorradfahren ist ein<br />

Hobby, ähnlich wie segeln oder<br />

golfen. Wenn man das regelmäßig<br />

macht, die Zeit dabei einfach verstreichen<br />

lässt, ohne dass man das<br />

Alter überhaupt fühlt oder darüber<br />

nachdenkt, ist es ein wahrer<br />

Genuss. Außerdem ist der Körper<br />

dabei wie beim Sport ständig in<br />

Bewegung, das hält fit. Und in<br />

Sachen Fahrzeug und Ausstattung<br />

stellt sich der Markt immer wieder<br />

auf die aktuellen Bedürfnisse ein.•


22<br />

Hobby und Freizeit<br />

Foto: Stock.Adobe - Yakobchuk Olena<br />

Immer mehr Menschen entschließen<br />

sich im Alter, die<br />

alte Motorradleidenschaft<br />

wieder aufleben zu lassen.<br />

>><br />

dass alle Sorgen und Pflichten<br />

von einem abfallen und die volle<br />

Konzentration auf das Fahren<br />

gerichtet ist. Dazu kommt das<br />

Gefühl von Freiheit, die einen<br />

von den täglichen Anforderungen<br />

entrückt,“ beschreibt der Wahl-<br />

Ammerländer seine Leidenschaft<br />

für das Hobby.<br />

Gesundheitscheck und Training<br />

für die Sicherheit<br />

Neueinsteiger können durchaus<br />

noch in fortgeschrittenem Alter<br />

einen Motorradführerschein erwerben<br />

und die Freiheit auf zwei<br />

Rädern genießen. Damit die Motorradtouren<br />

nicht nur Spaß machen,<br />

sondern auch sicher sind, sollte<br />

sich jeder, der mit einem motorisierten<br />

Zweirad auf den Straßen<br />

unterwegs sein möchte, dessen<br />

bewusst sein, dass Motorrad fahren<br />

immer auch ein Sport ist. Deshalb<br />

ist es ratsam, regelmäßige<br />

ärztliche Kontrollen durchführen<br />

zu lassen und eventuelle Erkrankungen<br />

wie beispielsweise<br />

Bluthochdruck oder Diabetes medikamentös<br />

behandeln zu lassen.<br />

Da die Reflexe mit zunehmendem<br />

Alter nachlassen können, ist ein<br />

gezieltes Fahrtraining sinnvoll.<br />

ten viele Fahrschulen sowie der<br />

ADAC entsprechende Kurse an.<br />

Wiedereinsteiger, die bereits seit<br />

Jahren oder gar Jahrzehnten<br />

nicht mehr Motorrad gefahren<br />

sind, sollten ohnehin einen Auffrischungskurs<br />

besuchen, um ihr<br />

Wissen auf den neuesten Stand zu<br />

bringen und wieder etwas Fahrpraxis<br />

Gerade zum Saisonbeginn bie-<br />

zu erwerben. (gim) •<br />

I<br />

nfo: Der ADAC gibt unter www.adac.de nicht nur Tipps zum<br />

sicheren Motorradfahren, er richtet zudem bundesweit Trainings<br />

für Wiedereinsteiger aus. Einige Versicherungen unterstützen<br />

solche Trainings.<br />

Info: Udo Schmidt hat erst mit 67 Jahren begonnen, Motorrad<br />

zu fahren. Über seine Karriere als alternder Easy Rider hat er<br />

ein Buch „Nie zu alt für Easy Rider“, Westflügel Verlag,<br />

ISBN-978-3-939408-26-0, geschrieben.


Individuelles Wohnen in jedem Alter!<br />

23<br />

seit 1982<br />

Wird Ihnen Ihr Haus / Grundstück zu groß? Suchen Sie altersgerechtes,<br />

ebenerdiges Wohnen, z. B. im Bungalow? Oder lieber eine Wohnung mit<br />

Fahrstuhl kaufen oder mieten? Profitieren Sie von unserer jahrzehntelangen<br />

Erfahrung auf dem Immobiliensektor mit über 4.000 verkauften Objekten.<br />

Rufen Sie uns einfach mal unverbindlich an: 0441 - 93 39 60<br />

www.amr-wohnbau.de<br />

HILLJE<br />

&<br />

STOLLE


24<br />

Hobby und Freizeit<br />

Foto: Gisela Müller<br />

Das Ehepaar Christine (79)<br />

und Jürgen Küttner (79)<br />

legt gern eine flotte Sohle<br />

aufs Parkett.<br />

Geselliger Treffpunkt<br />

für Tanzverliebte<br />

Ups, leicht aus dem Takt geraten<br />

beim Walzer und dabei fast die<br />

Nachbarin touchiert – macht<br />

nichts, so ein Moment wird auf<br />

der Tanzfläche einfach charmant<br />

weggelächelt. In Wöbkens Bankettsaal<br />

muss man nicht alles<br />

perfekt hinbekommen à la Let’s<br />

Dance-Show. Beim traditionellen<br />

Tanzteenachmittag geht es<br />

um etwas ganz anderes, nämlich<br />

um den Spaß und den Genuss der<br />

Geselligkeit miteinander. Außerdem<br />

kennt man sich hier.<br />

„Tanzen ist Träumen mit den Beinen“,<br />

lautet ein Spruch aus der<br />

Tangonation Finnland und trifft<br />

mitten ins Schwarze. Selbst wenn<br />

man glaubt, zwei linke Füße zu<br />

haben. Denn die Fähigkeit, sich<br />

zu einem Rhythmus zu bewegen,<br />

steckt in uns allen. Und für den<br />

Körper ist die Bewegung nach<br />

Musik reinster Labsal. Tanzen<br />

Macht nicht nur am Sonntag vor<br />

Rosenmontag Stimmung mit guter<br />

Musik: DJ-Urgestein Hartmut Lammers<br />

bringt die Gäste jede Woche<br />

auf der Tanzfläche zum Schwitzen.<br />

schützt unter anderem vor Herzkrankheiten,<br />

weil das Stresshormon<br />

Cortisol abgebaut wird und<br />

Endorphine, also Glückshormone,<br />

ausgeschüttet werden. Selbst im<br />

Alter bilden sich stets neue Vernetzungen,<br />

was eine Demenz<br />

aufhalten kann.<br />

Ein Stück Lebensqualität<br />

Das scheinen die Stammgäste<br />

beim sonntäglichen Tanztee bei<br />

Wöbken längst zu wissen und<br />

verinnerlicht zu haben. Danach<br />

gefragt, betonen sie immer wieder,<br />

welche wichtige Bedeutung<br />

es für sie hat, sich Sonntag für<br />

Sonntag zu Musik, Tanz, Kaffee<br />

und Kuchen zu treffen. „Die<br />

regelmäßige Bewegung, die<br />

Geselligkeit ist für uns ein Stück<br />

Lebensqualität, die wir nicht missen<br />

möchten“, sagt Erika Geida<br />

(82), die seit zehn Jahren mit<br />

Werner Thielke (92) das Tanzbein<br />

schwingt. „Wir fühlen uns<br />

danach immer wie neu geboren.“<br />

Die Geselligkeit, das Miteinander,<br />

die Atmosphäre, das Anteil nehmen<br />

am gesellschaftlichen Leben<br />

sind die Kriterien, die die Teilnehmer<br />

zu treuen Stammgästen<br />

werden lassen hat. Dabei haben<br />

sich so manche Freundschaften<br />

entwickelt. „Es tut gut, sich mit<br />

Gleichgesinnten austauschen zu<br />

können. Es geht um mehr als<br />

Schwofen, das uns Tanzfreunde<br />

verbindet, wie das Verständnis<br />

füreinander, der gemeinsame<br />

Foto: Jürgen Küttner<br />

>>


25<br />

Vogt und Partner in Oldenburg<br />

Die Kanzlei Vogt und Partner gehört zu den ältesten<br />

Anwaltskanzleien in Oldenburg mit derzeit vier Notaren.<br />

Wir arbeiten nach dem schon seit Gründung der Kanzlei<br />

bestehenden Grundsatz, dass verantwortliche, fundierte<br />

und auf Dauer angelegte Arbeit im Dienste der Mandanten<br />

nur möglich ist, wenn Verantwortung von allen<br />

übernommen und getragen wird.<br />

Die Schwerpunkte unserer Tätigkeit liegen im Zivilrecht<br />

mit allen Facetten und Nebengebieten. Durch die Bildung<br />

von Tätigkeitsschwerpunkten ist gewährleistet, dass dem<br />

jeweiligen Mandanten immer ein kompetenter Gesprächs -<br />

partner zur Verfügung steht. Besonderen Wert legen wir<br />

auf den beständigen internen fachlichen Austausch. Es<br />

besteht jederzeit die Möglichkeit für den jeweiligen<br />

Sachbearbeiter und gegebenenfalls für den Mandanten,<br />

rechtliche, aber auch wirtschaftliche oder taktische Fragen<br />

mit den anderen Partnern zu diskutieren. So ist gewährleistet,<br />

dass auf die fachliche Kompetenz, die Erfahrung<br />

und die Kreativität aller Partner zurückgegriffen werden<br />

kann.<br />

RECHTSANWÄLTE in PartmbB UND NOTARE<br />

VOGT UND PARTNER<br />

Rechtsanwälte Vogt & Partner mbB und Notare<br />

Koppelstraße 4/6 · 26135 Oldenburg · Tel. 0441 9 25 90-0<br />

kanzlei@rae-vogt.de · www.rae-vogt.de<br />

Wir geben Ihnen gleich mehrere gründe zum lächeln:<br />

Lernen Sie unser Haus und uns gern bei einem Besuch kennen.<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

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AMARITAOLDENBURG<br />

Clausewitzstraße 5<br />

26125 Oldenburg<br />

T. 0441 93 32 0<br />

amarita.oldenburg@emvia.de<br />

www.amarita-oldenburg.de


26 Hobby und Freizeit<br />

Fotos: Gisela Müller<br />

Erika Geida (82) und Werner Thielke (92) aus<br />

Oldenburg tanzen erst seit zehn Jahren zusammen.<br />

Jeder mit einem anderen Partner ist aber schon<br />

seit 30 Jahren Stammgast bei Wöbken.<br />

Bewegung und Geselligkeit: Die Tanzfreunde<br />

genießen die familiäre Atmosphäre.<br />

>><br />

Gedankenaustausch und vor<br />

allem der Frohsinn bei unserem<br />

Zusammensein“, bringt es Jürgen<br />

Küttner (79), der mit seiner Ehefrau<br />

Christine (79) regelmäßig da<br />

ist, auf den Punkt. Wie er sind<br />

alle dankbar, so eine Gelegenheit<br />

überhaupt nutzen zu können.<br />

Noch dazu in einer familiären<br />

Atmosphäre wie im Hotel Wöbken.<br />

Um dabei zu sein, nimmt<br />

mancher Gast einen ordentlichen<br />

Anfahrtsweg in Kauf. „Wir haben<br />

ein Einzugsgebiet von rund 100<br />

Kilometern,“ sagt Harald Wöbken,<br />

Inhaber des Hotels Wöbken.<br />

Nein, Gewinn macht Veranstalter<br />

Harald Wöbken mit dem sonntäglichen<br />

Tanztee mit Kaffee<br />

und Kuchen nicht. Darum geht<br />

es dem Oldenburger Gastwirt und<br />

Familienmenschen auch nicht. Er<br />

sieht es als Kulturauftrag, als ein<br />

Angebot, das gebraucht wird, und<br />

will ein Stück Lebensqualität bieten.<br />

Die Resonanz gibt ihm Recht.<br />

„Unsere Termine sind immer<br />

voll. Der Tanztee mit Kaffee und<br />

Kuchen gehört für die Gäste<br />

zum Lebensalltag. Wir haben<br />

Gäste, die ausschließlich für den<br />

Tanztee leben. Und wehe dem, er<br />

muss mal ausfallen, weil der Saal<br />

mit einer anderen Veranstaltung<br />

belegt ist. Dann ist was los, das<br />

wird uns richtig übel genommen.“<br />

Ins Leben gerufen hatte sein<br />

Vater Hans-Hermann Wöbken<br />

vor fast einem halben Jahrhundert<br />

diese Veranstaltung (Kegelbahn<br />

und Tanzteeveranstaltungen)<br />

und war einer der ersten<br />

überhaupt mit so einem Angebot.<br />

„Tanztee ist ein Stück Lebensqualität.<br />

Viele gehen darin auf“, weiß<br />

Harald Wöbken. „Ältere Menschen<br />

sind bei uns auch weiterhin<br />

gern gesehen.“ (gim) •<br />

I<br />

nfo:<br />

In England wurde der Tea<br />

Dance Anfang des 19. Jahrhunderts<br />

eingeführt, und<br />

zwar als private nachmittägliche<br />

Gesellschaft. Er begann üblicherweise<br />

zur Teezeit um 17:00 Uhr<br />

und endete gegen 18:30 Uhr. Es<br />

wurde nicht nur getanzt, sondern<br />

es wurden auch Tee und Appetithäppchen<br />

gereicht. Der Tanztee war<br />

eine zwanglose Möglichkeit für<br />

junge Leute, Gleichaltrige des<br />

anderen Geschlechts kennenzulernen.<br />

In England war der Tanztee<br />

bis zum Zweiten Weltkrieg populär.<br />

Info:<br />

Hotel Wöbken<br />

Hundsmühlerstr. 255<br />

26131 Oldenburg<br />

Tel. 0441 95577-0<br />

www.hotelwoebken.de


Kultur und Bildung 27<br />

Foto: Rainer Sturm / pixelio.de<br />

Fit für Computer, Internet<br />

und Smartphone<br />

Kurse und Computer-Sprechstunde für<br />

Seniorinnen und Senioren in Oldenburg<br />

Der AWO Kreisverband Oldenburg/Vechta<br />

e. V. bietet für Seniorinnen<br />

und Senioren Kurse zu<br />

den Themen Computer, Internet<br />

und Smartphone an. „Die Kinder<br />

haben mir einen Computer<br />

geschenkt, aber so richtig weiß<br />

ich gar nicht, wie das alles funktioniert.<br />

Ich möchte wissen, was<br />

ich alles mit einem Smartphone<br />

machen kann. Ich möchte die<br />

Welt des Internets kennenlernen<br />

und mitreden können“, die<br />

Motivationen, einen der Kurse<br />

zu besuchen, sind vielfältig. In<br />

kleinen Gruppen und in einem –<br />

den Teilnehmenden angepasstem<br />

– Lerntempo können Seniorinnen<br />

und Senioren diese Kenntnisse<br />

erwerben. Um den Lernanforderungen<br />

von älteren Menschen<br />

Rechnung zu tragen, ist die jeweilige<br />

Kursgröße auf maximal acht<br />

Teilnehmende beschränkt.<br />

Jeden ersten und dritten Dienstag<br />

im Monat findet von 14:30 Uhr<br />

bis 16 Uhr eine Computer-Sprechstunde<br />

statt, in der eigenständig<br />

geübt, gesurft und ausprobiert<br />

werden kann. Ein fachkundiger<br />

Leiter beantwortet Fragen und<br />

berät in Sachen Computerauswahl,<br />

Tarife für Smartphone usw.<br />

Das Kursangebot umfasst<br />

drei verschiedene Seminare:<br />

➜ In dem Kurs „Von der Maus<br />

bis zum Internet“ werden in<br />

sechs Terminen (90 Minuten)<br />

die wichtigsten Bestandteile<br />

und Begriffe der Hard- und<br />

Software erklärt und erste<br />

Schritte für das Erstellen von<br />

Texten, Speichern von Daten<br />

usw. gemacht. Der Kurs eignet<br />

sich für Seniorinnen und Senioren,<br />

die noch keine oder nur<br />

sehr wenige Kenntnisse rund<br />

um den PC haben, aber auch<br />

für das Auffrischen von ersten<br />

vorhandenen Kenntnissen.<br />

➜ Im Kurs „Internet? Ja bitte!“<br />

können die Teilnehmenden<br />

ihre Kenntnisse aus vertiefen<br />

und sich mehr und sicher den<br />

Weiten des Internets nähern.<br />

Was muss man beim Surfen im<br />

Internet beachten? Was ist ein<br />

Browser? Wie suche ich richtig<br />

im Internet? Der Kurs behandelt<br />

die Vorteile, Kosten, aber<br />

auch Gefahren des Internets.<br />

➜ In dem Smartphone/Tablet-<br />

Kurs lernen die Interessierten<br />

alles rund ums Telefonieren<br />

mit dem Smartphone, SMS und<br />

WhatsApp, Adressbuchpflege,<br />

Kameranutzung, Apps installieren,<br />

Tarife, Anbieter usw. Bei<br />

diesem Kurs ist es erforderlich,<br />

dass die Teilnehmenden ihre<br />

eigenen Smartphones/Tablets<br />

mitbringen.<br />

Alle Kurse und auch die Computer-<br />

Sprechstunde finden in der Wallstraße<br />

11 in Oldenburg statt. Der<br />

Seminarraum ist in der 4. Etage,<br />

ein Fahrstuhl ist vorhanden. Für<br />

die PC-Kurse sind für alle Teilnehmer<br />

Laptops vorhanden. (awo) •<br />

I<br />

nformationen, Termine<br />

im 1. Quartal 2020 sowie<br />

Anmeldungen:<br />

AWO Kreisverband Oldenburg/<br />

Vechta unter 0170 8356047 oder<br />

hannelore@hunter-rossmann.de


28 Kultur und Bildung<br />

Vorhang auf!<br />

Das Bild der Theaterlandschaft<br />

in Deutschland wird<br />

wesentlich durch rund 140<br />

Stadttheater, Staatstheater<br />

und Landesbühnen bestimmt.<br />

Hinzu kommen rund<br />

220 Privattheater und rund<br />

70 Festspiele, etwa 150 Theater-<br />

und Spielstätten ohne<br />

festes Ensemble und um die<br />

100 Tournee- und Gastspielbühnen<br />

ohne festes Haus.<br />

Darüber hinaus gibt es zahlreiche<br />

freie Gruppen. Auch<br />

der Nordwesten ist bestens<br />

aufgestellt und punktet mit<br />

Spartenvielfalt. (Adrian Schuster) •<br />

Hier ein paar Beispiele:<br />

Mehrspartenhaus –<br />

Staatstheater Oldenburg<br />

Foto: Stadt Oldenburg<br />

Das Oldenburgische<br />

Staatstheater deckt mit<br />

seinen sieben Sparten<br />

ein großes künstlerisches<br />

Spektrum ab: Oper,<br />

Konzerte, Schauspiel, Ballett,<br />

Junges Staatstheater, Niederdeutsches<br />

Schauspiel und die „Sparte 7“, die Raum für<br />

Spartenübergreifendes, Bürgertheater und Experimentelles<br />

bietet. In vier Spielstätten stehen jede<br />

Saison über 30 Premieren und über 25 Konzerte<br />

auf dem Spielplan. Das im städtischen Leben fest<br />

verankerte und zentral gelegene Theater blickt<br />

auf eine fast 200-jährige Tradition zurück. Schon<br />

früh zeigte sich eine große Aufgeschlossenheit<br />

gegenüber aktuellen künstlerischen Entwicklungen.<br />

Künstlerisches Ziel unter Generalintendant<br />

Christian Firmbach ist die Balance von Innovation,<br />

Aktualität und Tradition sowie das Entdecken<br />

und Fördern junger Talente.<br />

I<br />

nfo:<br />

Oldenburgisches Staatstheater<br />

Theaterwall 28, 26122 Oldenburg<br />

Tel. 0441 2225-0 (Zentrale)<br />

Tel. 0441 2225-111 (Kasse)<br />

www.staatstheater.de<br />

Erfolgreicher Einzelkämpfer –<br />

Stadttheater Bremerhaven<br />

Das Stadttheater Bremerhaven gehört zweifelsohne<br />

zu den kulturellen Highlights in Bremerhaven.<br />

Nach seiner feierlichen Eröffnung am<br />

1. Oktober 1911 mit William Shakespears „Ein<br />

Sommernachtstraum“ musste sich das Haus vielen<br />

Widrigkeiten erwehren – vor allem der totalen<br />

Zerstörung im Zweiten Weltkrieg oder der großen<br />

Sanierung im Jahr 1997, als die Schließung wegen<br />

Baufälligkeit drohte. Heute lockt das Theater viele<br />

Gäste aus der Region in die insgesamt sechs verschiedenen<br />

Spielstätten: Großes Haus (685 Plätze),<br />

Kleines Haus (120 Plätze), JUB!<br />

– Junges Theater Bremerhaven,<br />

„Marlene“, Historisches Museum<br />

Bremerhaven und Theater im Fischereihafen.<br />

Das Programm beinhaltet neben<br />

den klassischen Theaterstücken auch Konzerte,<br />

Ballett, Junges Theater und vieles mehr.<br />

I<br />

nfo:<br />

Stadttheater Bremerhaven<br />

Theodor-Heuss-Platz, 27568 Bremerhaven<br />

Tel. 0471 49001, www.stadttheaterbremerhaven.de<br />

Foto: Stadttheater Bremerhaven, Manja Herrmann


Zeitgenössische Varieté-Kunst –<br />

GOP Varieté-Theater Bremen<br />

Stilvolles Ambiente, herausragende Künstler aus der<br />

ganzen Welt und Getränke und Snacks während<br />

der Vorstellung: Das GOP Varieté-Theater Bremen<br />

ist anders, zieht aber genau daraus seinen ganz eigenen<br />

Charme. Entertainment auf höchstem Niveau<br />

durch spektakuläre Darbietungen der Künstler und<br />

Momente grandioser Komik durch die Moderatoren.<br />

Jeden zweiten Monat wechselt das Showprogramm<br />

und mit ihm das internationale Ensemble. Mit viel<br />

Fantasie, Liebe zum Detail und einer großen Portion<br />

Leidenschaft zeigen die Ausnahmekünstler<br />

alle Facetten zeitgenössischer<br />

Varieté-Kunst –<br />

humorvoll, kunstvoll, artistisch<br />

und spektakulär. Zudem gibt es die Möglichkeit, die<br />

raffiniert abgestimmten, kulinarischen Highlights<br />

der GOP-Köche zu genießen. Das GOP Varieté-Theater<br />

Bremen bedeutet Entertainment für alle Sinne.<br />

nfo:<br />

I<br />

GOP Varieté-Theater Bremen<br />

Am Weser-Terminal 4, 28217 Bremen<br />

Tel. 0421 89898989, www.variete.de/bremen<br />

Foto: GOP Varieté-Theater Bremen<br />

Haus mit Strahlkraft – Theater Osnabrück<br />

Foto: Theater Osnabrück, Marius Maasewerd<br />

Mitten im Herzen der Stadt<br />

steht das Theater Osnabrück,<br />

das sich im ständigen Austausch<br />

mit der Stadt und ihren<br />

Bewohner*innen befindet und<br />

überregionale Strahlkraft besitzt.<br />

Zahlreiche Premieren, darunter einige<br />

Uraufführungen, in den Bereichen Schauspiel,<br />

Tanz, Musiktheater und Kinder- und Jugendtheater<br />

erwarten das Publikum. Das Osnabrücker<br />

Symphonieorchester, das in der aktuellen Spielzeit<br />

sein 100-jähriges Jubiläum feiert, bietet darüber<br />

hinaus ein hochkarätiges Konzertprogramm mit<br />

Weltstarsolisten. All dies ist im Theater am Domhof<br />

mit seinen rund 600 Plätzen, im emma-theater, in<br />

dem vorrangig die zeitgenössische Dramatik und die<br />

Kinder- und Jugendtheatersparte OSKAR zu Hause<br />

sind, sowie in der OsnabrückHalle zu erleben.<br />

I<br />

nfo:<br />

Theater am Domhof, Domhof 10/11<br />

49074 Osnabrück, Tel. 0541 760000<br />

www.theater-osnabrück.de<br />

Kulturstätte für alle –<br />

Neues Theater Emden<br />

Fünf Jahrzehnte Spielbetrieb können sich sehen<br />

lassen. Seit seiner Eröffnung ist das Neue Theater<br />

Emden zu einer kulturellen Drehscheibe<br />

geworden. Hier werden u. a. Opern, Operetten,<br />

Schauspiele, Konzerte aufgeführt und Sonderveranstaltungen<br />

geboten. Viele Theaterinteressierte<br />

identifizieren sich mit diesem Theater. Auch die<br />

örtlichen Kulturvereine (Plattdeutsche Bühnen,<br />

Chöre, Ballettschulen usw.) nutzen das Haus häufig<br />

für ihre Produktionen und machen das Neue<br />

Theater zur Kulturstätte für alle. Mit den zahlreichen<br />

sehenswerten Veranstaltungen<br />

des städtischen<br />

Kulturprogramms ist das Neue<br />

Theater Emden auch regional ein<br />

kultureller Anziehungspunkt geworden.<br />

Bei jährlich mehr als 100 Veranstaltungen mit<br />

jeweils bis zu 680 Besuchern durfte das Haus weit<br />

über einer Million Zuschauern begrüßen.<br />

I<br />

nfo:<br />

Neues Theater Emden, Theaterstraße 5<br />

26721 Emden, www.kulturevents-emden.de<br />

Foto: Neues Theater Emden


30<br />

Der Hyllige Born mit<br />

Wandelhalle bildet den<br />

Mittelpunkt der Stadt.<br />

Foto: Staatsbad Pyrmont<br />

Reiselust und Bildungshunger<br />

passen gut zusammen<br />

„Die beste Bildung findet ein<br />

gescheiter Mensch auf Reisen.“<br />

Das schrieb schon Goethe in<br />

„Wilhelm Meisters Lehrjahre“,<br />

und wer einmal auf Reisen war,<br />

kann bestätigen, dass man mit<br />

neuen Eindrücken und Erfahrungen<br />

nach Hause zurückkommt.<br />

Abgesehen davon gibt<br />

es für alle bildungshungrigen<br />

und reiselustigen Menschen<br />

ein umfangreiches Angebot<br />

an speziellen Bildungsreisen<br />

zu vielen verschiedenen Themen.<br />

(Anja Gieselmann) •<br />

Bildungsreisen für die Generation 50+<br />

Bei den großen Reiseanbietern wie TUI, Meiers<br />

Weltreisen oder Studiosus sind die Bildungsreise-<br />

Angebote eher allgemein nach Interessengebieten<br />

sortiert, z. B. Yoga oder Wandern. Regionale Reiseanbieter<br />

stellen sich dagegen vermehrt auf die<br />

Zielgruppe der Senior*innen und deren Bedürfnisse<br />

ein. Zum Beispiel wenden sich die „Oldenburger<br />

Seniorenreisen“ der Caritas (www.oldenburgersenioren-reisen.de)<br />

an Menschen, die gesundheitlich<br />

beeinträchtigt, aber dennoch mobil sind und<br />

sich dabei gut umsorgt fühlen wollen. Die Reisen<br />

führen z. B. nach Wangerooge, Bad Pyrmont,<br />

Bad Rothenfelde, Kühlungsborn, Norderney oder<br />

zum Haffkrug. Im Zentrum dieser Fahrten stehen<br />

Freizeit, Spaß und Erholung.<br />

I<br />

nfo:<br />

Dagmar Thies, Peterstraße 22–26<br />

26121 Oldenburg, Tel. 0441 390115-30<br />

thiess@seniorentreffpunkt-im-pavillon.de<br />

www.oldenburger-senioren-reisen.de<br />

Jeden ersten Freitag im Monat von 14 bis 16 Uhr<br />

können sich Interessierte im Seniorentreffpunkt im<br />

Pavillon, Scheideweg 100, 26127 Oldenburg (neben dem<br />

„kleinen“ Famila Markt), zu den betreuten Senioren<br />

Reisen individuell beraten lassen.<br />

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Zentrum Zahnheilkunde Oldenburg<br />

Zwei Praxen – Eine Philosophie<br />

Jeder Tag an dem Du nicht lächelst,<br />

ist ein verlorener Tag!<br />

Dieser Satz von Charlie Chaplin auf<br />

unserer Startseite der ZZO-Homepage<br />

ist der Beginn eines umfangreichen<br />

Leistungsspektrums, welches wir gerne<br />

an Sie weitergeben. Bei uns werden Sie<br />

vom gesamten Team freundlich empfangen,<br />

aufgenommen und mit eben diesem<br />

Lächeln versorgt. Fachkompetenz<br />

und Wohlfühlen, das ist die Philosophie<br />

unserer Praxis. Das ist, was das<br />

gesamte Team seit nun über 14 Jahren<br />

an unsere Patienten weitergibt. In einer<br />

freundlichen, angenehmen Atmosphäre<br />

nehmen wir Zahnärzte Bastian Widershoven,<br />

Lutz Mausolf, Tanja Wittje und<br />

Elke Bulling uns Zeit für Ihre Untersuchung,<br />

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Von der Prophylaxe- und Kontrollbehandlung,<br />

bis hin zu aufwendigen<br />

hochwertigen Zahnbehandlungen in<br />

unserem Zentrum Zahnheilkunde Oldenburg<br />

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Zusammenarbeit mit den Zahnlaboren.<br />

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hochwertige Teleskop- und Implantatarbeiten,<br />

alles wird stets in enger<br />

Absprache mit ortsansässigen Zahntechnikern<br />

gefertigt. Ein weiterer großer Vorteil<br />

ist das praxiseigene Zahnlabor, wo<br />

ästhetisch anspruchsvolle Vollkermikarbeiten<br />

hergestellt werden. Auch hier arbeiten<br />

wir Hand in Hand mit der Zahntechnikerin<br />

zusammen und nehmen Anpassungen<br />

vor, bis die Versorgung perfekt<br />

ist. Ein wichtiger Grundstein für den<br />

Erhalt Ihrer Zähne ist die regelmäßige<br />

Zahnprophylaxe. Einige Krankenkassen<br />

tragen bereits einen Teil der anfallenden<br />

Kosten. Eine professionelle Zahnreinigung<br />

sorgt nicht nur für gesunde<br />

Zähne, gesundes Zahnfleisch und somit<br />

für eine lange Lebenserwartung<br />

Ihrer Zähne, sondern schenkt Ihnen<br />

auch ein schönes Lächeln und damit<br />

ein Stück wertvolle Lebensqualität.<br />

Damit Sie keinen Tag verlieren, an<br />

dem Sie nicht lächeln.<br />

Unser Leistungsspektrum<br />

für Sie im Überblick<br />

• Prophylaxe<br />

• Hochwertige Füllungstherapie<br />

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• Hochwertiger Zahnersatz<br />

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Nadorster Straße 222 · 26123 Oldenburg · Tel. 0441 98330091<br />

Anton-Günther-Straße 6 · 26135 Oldenburg · Tel. 0441 17411<br />

www.z-z-o.de


32 Kultur und Bildung<br />

>> Kulturfahrten mit dem inForum<br />

Attraktive Ziele in Norddeutschland steuert das<br />

inForum im Rahmen seiner Kulturfahrten an.<br />

Dabei handelt es sich in der Regel um Tagesfahrten.<br />

Für meist unter 50 Euro geht es mit dem Bus<br />

z. B. nach Bremen (Besuch der Glocke). Ziele für<br />

die Kulturfahrten im Jahr 2020 stehen im Internet<br />

und im Programmheft des inForums.<br />

I<br />

nfo: inForum im PFL<br />

Peterstr. 3, 26121 Oldenburg<br />

Tel. 0441 235-2781 und 235-3216<br />

inForum@stadt-oldenburg.de<br />

www.oldenburg.de/inforum<br />

AWO fährt ans Meer<br />

Jedes Jahr im Frühsommer und im Herbst bietet<br />

der AWO-Bezirksverband Weser-Ems Reisen<br />

nach Borkum an. Die nächste Tour startet vom<br />

20. bis 27. Juni 2020, die Fahrt im Herbst findet<br />

vom 15. Bis 22. August 2020 statt. Ein weiteres<br />

Reiseziel im Angebot führt nach Schleswig Holstein.<br />

Mal nur etwas mit netten Frauen unternehmen<br />

und dabei die Seele baumeln lassen.<br />

I<br />

nfo: AWO-Bezirksverband Weser-Ems<br />

Maike Ache, Nadorster Straße 298-302<br />

26125 Oldenburg, Tel. 0441 93181944<br />

Meike.ache@awo-ol.de, www.awo-ol.de<br />

Heimvolkshochschule Papenburg<br />

Umweltbildung ist ein Themenschwerpunkt<br />

der Heimvolkshochschule in Papenburg. Naturinteressierte<br />

Senior*innen können hier im Rahmen<br />

eines Wochenendseminars den Spuren<br />

der Zugvögel im deutsch-niederländischen<br />

Grenzgebiet folgen. Daneben gehören historische<br />

Themen und das Zusammentreffen der<br />

Generationen zu den besonderen Anliegen der<br />

Bildungseinrichtung.<br />

I<br />

nfo: Historisch-Ökologische Bildungsstätte<br />

Spillmannsweg 30, 26871 Papenburg<br />

Tel. 04961 9788-0, info@hoeb.de, www.hoeb.de<br />

Weitere Reiseangebote<br />

➜ Die Firma Imken Touristik (www.imken.de)<br />

bietet komfortable Busreisen, Kreuzfahrten,<br />

Tagesausflüge und vieles mehr für Einzelreisende<br />

und Gruppen.<br />

➜ Der SKAN-CLUB 60plus (www.seniorenreisen.<br />

de) organisiert Reisen in alle deutschen Regionen<br />

und nach Italien sowie Kurreisen an die<br />

polnische Ostseeküste.<br />

➜ Das Diakonische Werk im Oldenburger Münsterland<br />

(www.dw-ol.de) lädt zu Seniorenreisen<br />

ans Meer. Ziel ist Büsum in Schleswig-<br />

Holstein.<br />

➜ Gruppen- und Individualreisen für Menschen<br />

mit und ohne Behinderung in die ganze Welt<br />

organisiert die Weitsprung gGmbH aus Marburg<br />

(www.weitsprung-reisen.de).<br />

I<br />

nfo: Diakonisches Werk Oldenburger Münster<br />

land – Büro Cloppenburg, Friesoyther Str. 9,<br />

49661 Cloppenburg, Tel. 04471 18417-0,<br />

www.diakonie-cloppenburg.de<br />

Weitsprung gGmbH – Reisen für behinderte<br />

und nichtbehinderte Menschen, Seniorenreisen,<br />

Gutenbergstr. 27, 35037 Marburg,<br />

Tel. 06421 686832


Well-Aging –<br />

für eine<br />

gute Zeit<br />

Mehr Wohlbefinden und<br />

Energie in der zweiten<br />

Lebenshälfte<br />

Gesundheit und Wohlbefinden 33<br />

Beim Well-Aging steht<br />

unabhängig vom Alter<br />

das individuelle Wohlbefinden<br />

im Mittelpunkt.<br />

Foto: djd/livinflow/istockphoto.<br />

com/Milan Virijevic<br />

Das Älterwerden ist eine wichtige<br />

Lebensphase mit besonderem Wert,<br />

die man bewusst gestalten kann:<br />

Well-Aging ist ein ganzheitlicher<br />

Ansatz, der den Alterungsprozess<br />

nicht stoppen möchte. Stattdessen<br />

soll das individuelle Wohlbefinden<br />

im Mittelpunkt stehen.<br />

weglichkeit oder erholsamer Schlaf.<br />

Alle Programme verknüpfen die<br />

notwendigen Vorgänge aus den<br />

Bereichen Bewegung, Ernährung,<br />

Nahrungsoptimierung, Meditation,<br />

Achtsamkeit und Coaching, die der<br />

Zellgesundheit zugute kommen<br />

können.<br />

Damit das Alter zu einem Abenteuer<br />

mit wertvollen Erfahrungen<br />

und einer steten Weiterentwicklung<br />

der Persönlichkeit werden<br />

kann, finden Menschen in der<br />

zweiten Lebenshälfte auf www.<br />

livinflow.com ein sogenanntes<br />

Well-Aging-Konzept. (djd) •<br />

Gut zu sich selbst sein<br />

Entscheidend für das eigene Wohlbefinden<br />

ist, seine persönlichen<br />

Bedürfnisse ernst zu nehmen und<br />

aktiv dafür zu sorgen, möglichst<br />

lange geistig vital und körperlich<br />

fit zu bleiben. Dabei kommt<br />

es vor allem auf diese vier Säulen<br />

an: Bewegung, Ernährung, Achtsamkeit<br />

und Persönlichkeitsentwicklung.<br />

Mehr Energie in der zweiten<br />

Lebenshälfte<br />

Wer seine Gesundheit und seine<br />

Energie erhalten möchte und<br />

sich einen ebenso freudvollen<br />

wie selbstbestimmten Lebensstil<br />

wünscht, kann auf die Unterstützung<br />

von individuell für die<br />

eigenen Bedürfnisse zusammengestellten<br />

30-Tage-Programme setzen.<br />

Dabei geht es je nach Bedürfnis<br />

zum Beispiel um die Themen<br />

Umgang mit Stress, Kraft und Be-<br />

Wellness<br />

mit Meerblick<br />

Breites Kursprogramm<br />

Aqua-Jogging, Aqua-Vital, Aqua-Fitness<br />

Aqua-Cycling, Aqua-Vital u.v.m.<br />

Unter den Eichen 18<br />

26160 Bad Zwischenahn<br />

Unser<br />

Angebot<br />

Wellness & Moor<br />

75,- €<br />

pro Person<br />

• heißes Moorbad im<br />

Private Spa mit Meerblick<br />

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Soleaußenbecken<br />

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• Wellness-Drink<br />

• Ihre Verwöhnzeit:<br />

70 Minuten<br />

Sauna mit Meerblick<br />

Blockhaussauna bis zu 85 °C<br />

regelmäßig Event-Aufgüsse<br />

Tel. (04403) 61684<br />

www.wellness-am-meer.de


34 Gesundheit und Wohlbefinden<br />

Foto: Treffpunkt Ernährung<br />

Du bist, was du isst<br />

Hartnäckig hält sich das Gerücht, dass eine<br />

gesunde Ernährung mit Einschränkungen und<br />

Verzicht einhergehen müsse, und so halten<br />

viele an zweifelhaften Essgewohnheiten fest.<br />

Grund genug, mit diesem Vorurteil<br />

aufzuräumen. Wer sich an wenige<br />

Grundregeln hält, kann in vollen<br />

Zügen genießen. Eventuell müssen<br />

wir uns aber umgewöhnen. Wer mit<br />

den Produkten der Lebensmittelindustrie,<br />

die z. B. viel Zucker und<br />

hinzugesetzte Aromen enthalten,<br />

groß geworden ist, hat sich bis hin<br />

zur Sucht geschmacklich daran gewöhnt<br />

– sein Geschmack ist sozusagen<br />

korrumpiert worden. Für viele<br />

von uns gilt es also, neue Gewohnheiten<br />

zu etablieren. Da natürliche<br />

Lebensmittel unsere Hirnrezeptoren<br />

nicht anfixen, sollten wir<br />

dem Hirn etwas Zeit geben, sich<br />

an Essen ohne Zusatz- und Suchtstoffe<br />

zu gewöhnen.<br />

Zeit für den Genuss<br />

Diese Empfehlung gibt der Oldenburger<br />

Ökotrophologe Jörg Bambynek<br />

und weist darauf hin, dass<br />

sich die Menschen früher für die<br />

Nahrung und ihre Zubereitung<br />

mehr Zeit gelassen haben – und<br />

damit auch mehr Zeit für die Familie<br />

oder Freunde wie für die Sinne,<br />

den Genuss. Es kommt eben nicht<br />

nur darauf an, was man isst, sondern<br />

wie. Daher gelte es, wieder<br />

eine Esskultur zu etablieren. Dazu<br />

gehört zum Beispiel, den Tisch zu<br />

decken, eine Atmosphäre zu schaffen<br />

und den gesamten Vorgang<br />

zu zelebrieren, statt schnell das<br />

geschmacklich immergleiche Fertiggericht<br />

in sich hineinzustopfen.<br />

Auch der Verdauung und Verwertung<br />

der Mahlzeiten kommt<br />

es entgegen, wenn man sich Zeit<br />

lässt und seine Sinne auf sie lenkt.<br />

Die Behauptung, im Alter ließen<br />

die Sinne und der Geschmackssinn<br />

nach, hält der Ernährungswissenschaftler<br />

für einen Mythos. Wer<br />

über Jahrzehnte hinweg immer das<br />

Gleiche isst, dessen Geschmacksknospen<br />

mögen abgestumpft sein.<br />

Es ist also keine Frage des bloßen<br />

Alters, sondern wiederum der<br />

Ernährungsgewohnheiten, wie<br />

sehr sich eine Mahlzeit genießen<br />

lässt. „Zwar gibt es auch ausgewogene<br />

Fertiggerichte, aber die<br />

schmecken immer gleich“, gibt der<br />

Ökotrophologe zu bedenken. Wer<br />

Auch die Präventionskurse<br />

sind<br />

kreativ gestaltet.<br />

sich hingegen auf neue Zutaten,<br />

Gewürze oder Kräuter einlasse,<br />

werde auch mit neuen Geschmackserlebnissen<br />

belohnt. Nur ein selbst<br />

zubereitetes Gericht kann variiert<br />

werden, sodass es jedes Mal etwas<br />

anders schmeckt. Bambynek: „Die<br />

Varianz schafft das Erlebnis, da sie<br />

die Geschmacksnerven trainiert.“<br />

Essen, was schmeckt<br />

Er setzt sich dafür ein, alles Mögliche<br />

auszuprobieren, und – gesunde<br />

Lebensmittel vorausgesetzt – das<br />

zu essen, was uns spürbar gut<br />

schmeckt. Auch das Bedürfnis,<br />

Nahrung in kürzeren oder längeren<br />

Abständen zu sich zu nehmen,<br />

ist gemäß dem Ernährungsexperten<br />

individuell ausgeprägt. Daher<br />

sieht er keinen Grund, weshalb<br />

man sich dahingehend Zwänge<br />

auferlegen sollte, da ansonsten der<br />

Stoffwechsel darunter litte.<br />

Bambyneks Leitplanken einer gesunden<br />

Ernährung sind recht überschaubar:<br />

kalorienfreie Getränke,


Lachsfilet mit mediterranem Gemüse<br />

35<br />

Zutaten:<br />

4 Lachsfilet (à ca. 150 g)<br />

2 mittelgroße rote Zwiebeln<br />

2 mittelgroße Zucchini<br />

2 aromatische Tomaten<br />

2 kleinere Knoblauchzehen<br />

8 getrocknete Tomaten<br />

2–3 Stängel frischen<br />

Thymian<br />

½ Zitrone<br />

1 Teel. Akazienhonig<br />

6-8 Essl. natives Olivenöl<br />

Salz & Pfeffer aus der Mühle<br />

Zubereitung:<br />

Den Ofen auf 150–160 Grad Umluft vorheizen.<br />

Zwiebel schälen, halbieren und in feine<br />

Scheiben schneiden; Zucchini waschen, von<br />

den Enden befreien, längs halbieren und<br />

ebenfalls in dünne Scheiben schneiden.<br />

In einer beschichteten Pfanne 2–3 Esslöffel<br />

Olivenöl moderat erhitzen und das Gemüse<br />

darin unter Rühren sanft anbraten.<br />

Währenddessen Tomaten waschen, vierteln,<br />

vom Strunk befreien und in kleine Würfel<br />

schneiden; Knoblauch schälen sehr fein<br />

hacken, getrocknete Tomaten ebenfalls fein<br />

hacken. Von 2–3 Stängeln Thymian die Blätter<br />

abstreifen oder abzupfen. Alles zu den<br />

Tomaten geben und mit ein paar Spritzern<br />

Zitronensaft, 4 Esslöffel Olivenöl und 1 Teelöffel<br />

Akazienhonig vermengen.<br />

Lachsfilets von beiden Seiten mit Salz und<br />

Pfeffer würzen.<br />

Das angebratene Gemüse in eine flache ofenfeste<br />

Form geben, den Fisch darauflegen und<br />

diesen mit der Tomatenmischung bestreichen.<br />

Die Zubereitung für 12–15 Minuten im Ofen<br />

garen bzw. grillen. Schmeckt gut einfach<br />

so, an Reis oder mit frischem Baguette oder<br />

Ciabatta.<br />

Foto: Treffpunkt Ernährung<br />

allen voran Wasser, kann man so<br />

viel zu sich nehmen, wie es beliebt.<br />

Darüber hinaus: „Essen Sie möglichst<br />

bunt und abwechslungsreich:<br />

viel Pflanzliches – ob nun als Rohkost<br />

oder Salat, erhitzt, in Eintöpfen<br />

oder Suppen oder als Vorspeise“, empfiehlt<br />

er, ergänzt durch eine bunte<br />

Mischung an tierischen Produkten –<br />

Milchprodukte und Eier sowie Fleisch<br />

und Fisch. Wenn Getreide, dann<br />

möglichst aus Vollkorn. Ferner<br />

stehen gesunde Öle, Saaten und<br />

naturbelassene Nüsse für eine<br />

geschmackliche Abrundung.<br />

Gemeinsam mit Genuss<br />

Wissenswertes über Lebensmittel<br />

und deren Zubereitung<br />

lernen macht Spaß.<br />

Die Sinne schulen<br />

Bambynek hat mit zwei Diätassistentinnen<br />

auf der Hauptstraße<br />

den „Treffpunkt Ernährung“ gegründet.<br />

Der eine Arbeitsschwerpunkt<br />

ist die therapeutische Beratung,<br />

die in der Regel von den<br />

Krankenkassen bezuschusst, wenn<br />

nicht sogar komplett bezahlt wird.<br />

Typischerweise kommt jemand<br />

mit einer ärztlichen Verordnung<br />

und einer ernährungsabhängigen<br />

Diagnose zu ihnen. Dies mag<br />

den Zucker- oder den Fettstoffwechsel<br />

betreffen oder Unverträglichkeiten.<br />

„Wir erstellen<br />

dann eine Anleitung<br />

zur Ernährungsumstellung<br />

und unterstützen<br />

die Person in<br />

ihrem Alltag dabei, gesündere<br />

Gewohnheiten zu etablieren“,<br />

erläutert Bambynek.<br />

Therapie ist das eine, das andere<br />

ist die Prävention. Hier kooperiert<br />

der Treffpunkt Ernährung mit<br />

Krankenkassen und in der Region<br />

ansässigen Unternehmen. In den<br />

Unternehmen bieten die drei<br />

Ernährungsspezialisten für die<br />

Mitarbeiter Seminare, Workshops<br />

und Kurse an. Die Veranstaltungen<br />

in den eigenen Räumlichkeiten<br />

sind eher erlebnisorientiert,<br />

da dort eine Küche zur Verfügung<br />

steht. Dabei geht es darum,<br />

die Sinne anzusprechen und die<br />

Lust auf gesunde Ernährung zu<br />

wecken oder zu forcieren. Auch<br />

Kochevents sind buchbar. Nach<br />

seinem Motto befragt, antwortet<br />

Bambynek spontan: „Gesundheit<br />

und Genuss sind eine Einheit.“<br />

(Michael Loot)<br />


36 Gesundheit und Wohlbefinden<br />

3000 Schritte für mehr<br />

Mobilität und Kontakt<br />

Zahlreiche Studien belegen<br />

immer wieder, dass Bewegung<br />

im Alter nicht nur den Körper,<br />

sondern auch den Geist fit hält.<br />

Wer sich ausreichend bewegt,<br />

altert gesünder. Davon profitieren<br />

Herz, Kreislauf und die Muskulatur.<br />

Aber damit nicht genug:<br />

Sport und Bewegung halten auch<br />

das Gehirn fit und stärken die<br />

Nervenzellen.<br />

„Gesundheitsförderung und Prävention<br />

sind wichtige Bausteine<br />

für ein gesundes Leben in der<br />

Stadt. Insbesondere für ältere<br />

Menschen ist es uns wichtig,<br />

attraktive Angebote zur Erhaltung<br />

und Förderung der Mobilität<br />

und der sozialen Kontakte<br />

aufzubauen und zu unterstützen,“<br />

betont Oldenburgs Stadträtin<br />

Dagmar Sachse in ihrem<br />

Grußwort der Projektbroschüre<br />

„3000 Schritte“ im Rahmen des<br />

Oldenburger Präventionsprojektes<br />

„Gesund aufwachsen und<br />

leben in Oldenburg“.<br />

Präzise spricht Sachse über das<br />

Projekt „3000 Schritte“, welches<br />

vom Niedersächsischen Turner-<br />

Bund (NTB) ins Leben gerufen<br />

und etabliert wurde. Diese Kampagne<br />

soll nun auch in Oldenburg<br />

Fuß fassen. Kooperationspartner<br />

für Oldenburg sind das Gesundheitsamt<br />

und der Stadtsportbund<br />

Oldenburg. Gefördert wird das<br />

Projekt von der Techniker Krankenkasse.<br />

Ziel von „3000 Schritte“ ist es, ein<br />

Bewegungsangebot für Senior*-<br />

innen ab 65 Jahren in Oldenburg<br />

zu etablieren. Es handelt sich<br />

dabei um barrierefreie und leicht<br />

zugängliche, begleitete „Spazier-


37<br />

Senior*innen profitieren unmittelbar<br />

von den attraktiven<br />

Angeboten der Kampagne<br />

„Gesund aufwachsen und<br />

leben in Oldenburg“.<br />

Bewegungsangebot<br />

im<br />

Stadtteil<br />

Bei „3000 Schritte“ geht es<br />

um barrierefreie und begleitete<br />

„Spaziergänge“ in einer<br />

Gemeinschaft – mit Klönschnack<br />

dem Bewegungsmangel<br />

begegnen. Prospekt-Cover:<br />

Bürgerfelder Turnerbund von<br />

1892 e. V.<br />

Im Informationsprospekt, der<br />

unter https://ssb-oldenburg.<br />

de/blog/3000-schritte-fuerdie-gesundheit<br />

herunterladbar<br />

sind die Treffpunkte in der<br />

Stadt zu finden.<br />

gänge“ in einer Gemeinschaft. Die<br />

Teilnahme ist kostenfrei. Bisher<br />

finden diese in den Stadtteilen<br />

Bürgerfelde und Nadorst statt.<br />

Eine Ausweitung auf Bloherfelde,<br />

Eversten und Wechloy ist derzeit<br />

in Planung. Durch Unterstützung<br />

von Ehrenamtlichen und einem<br />

großen Netzwerk an Partnern<br />

können neue Bewegungsmöglichkeiten<br />

für Ältere geschaffen<br />

werden.<br />

Im Vorfeld wurden Bewegungsbegleiter*innen<br />

über eine Qualifizierungsmaßnahme<br />

ausgebildet.<br />

Sie erhielten neben fachlicher<br />

Vorbereitung Tipps für eine abwechslungsreiche<br />

Gestaltung der<br />

Spaziergänge. Zusätzlich gibt es<br />

eine Broschüre, die einen Überblick<br />

über das Projekt, aber auch<br />

über alle Spaziergeh-Routen und<br />

Treffpunkte bietet. Der Bürgerfelder<br />

Turnerbund (BTB) als<br />

Treffpunkt im Pavillon von der<br />

Caritas Oldenburg freuen sich<br />

auf viele Teilnehmer*innen auf<br />

ihren Spaziergeh-Routen.<br />

Sportverein und der Senioren- (ssb, Adrian Schuster)<br />

•<br />

I<br />

nfo:<br />

Stadtsportbund Oldenburg e. V., Peterstraße 1, 26121 Oldenburg<br />

Tel. 0441 15384, www.ssb-oldenburg.de<br />

Kooperationspartner „Gesund aufwachsen und leben in Oldenburg“<br />

➜ Gesundheitsamt der Stadt Oldenburg<br />

➜ Stadtsportbund Oldenburg e. V.<br />

➜ gefördert durch die Techniker Krankenkasse<br />

Netzwerk-Partner „3000 Schritte“<br />

➜ Niedersächsischer Turner-Bund e. V.<br />

➜ Bürgerfelder Turnerbund e. V.<br />

➜ Caritas Seniorentreffpunkt im Pavillon


38 Gesundheit und Wohlbefinden<br />

Leben<br />

Schon gehört?<br />

Neues aus der<br />

Forschung<br />

Foto: Adrian Schuster<br />

Hin und wieder mal raus<br />

in den Hörgarten: Prof. Dr.<br />

Bernd T. Meyer arbeitet mit<br />

seinem Team daran, Hörgeräte<br />

zu verbessern. Sie sollen in<br />

Zukunft die Sprachverständlichkeit<br />

erhöhen, die Höranstrengung<br />

vermindern und die<br />

Sprachqualität verbessern.


slagen<br />

39<br />

Rund 18 Prozent der<br />

Bevölkerung hat einen<br />

behandlungsbedürftigen,<br />

primär alters-<br />

die Hörforscher vom Department<br />

für Medizinische Physik und<br />

Akustik und dem Exzellenzcluster<br />

Hearing4all längst nicht mehr<br />

schwerhörende Nutzer zugeschnitten<br />

sind.<br />

Dabei haben sie die steigenden<br />

bedingten Hörschaden. Dieser<br />

das klassische Verstärkungsprin-<br />

individuellen Ansprüche der<br />

Bevölkerungsanteil nimmt auf-<br />

zip, bei dem alles lauter wird,<br />

Nutzer, eine sichere akustische<br />

grund der demografischen Ent-<br />

ohne dass der Betroffene dadurch<br />

(Sprach-)Kommunikation auch<br />

wicklung stetig zu. Seit Anfang<br />

klarer hören kann.<br />

in akustisch schwierigen Situ-<br />

der 1990er-Jahre forschen Olden-<br />

ationen (Auto, große Räume,<br />

burger Wissenschaftler mit gro-<br />

Hörhilfen für verbesserte<br />

Störschall und Nachhall) im<br />

ßem Erfolg daran, Schwerhö-<br />

Sprachwahrnehmung<br />

Fokus. „Es ist für Hörgeräteträ-<br />

renden zu helfen. Inzwischen<br />

Seit 2012 arbeiten Forscher<br />

ger bei aller vorhandenen Tech-<br />

steckt in den meisten Hörgeräten<br />

aus Oldenburg und Hannover<br />

nik immer noch schwierig, in<br />

Oldenburger Wissen.<br />

gemeinsam im Projekt Hearing-<br />

einer lauten Umgebung einem<br />

4all daran, neue Lösungen zu<br />

Gespräch zu folgen. Die hohe<br />

Nach fast drei Jahrzehnten Pio-<br />

entwickeln, die eine bessere Dia-<br />

belastende Anstrengung da-<br />

nierarbeit, Schwerhörenden das<br />

Leben zu erleichtern, verfolgen<br />

gnose und Versorgung gewährleisten<br />

und die individuell auf<br />

bei ist häufiger der Grund,<br />

warum Hörhilfen zu Schubla-<br />

>>


40 Gesundheit und Wohlbefinden<br />

>><br />

dengeräten werden,“ sagt Bernd<br />

T. Meyer, Professor für Kommunikationsakustik<br />

an der<br />

Carl von Ossietzky Universität<br />

Oldenburg.<br />

Mithilfe von maschinellem<br />

Lernen versucht die Abteilung<br />

Kommunikationsakustik Computerprogramme<br />

zu entwickeln, die<br />

automatisch einschätzen können,<br />

wie verständlich Sprache in<br />

verschiedenen akustischen Situationen<br />

ist. Solche Programme<br />

könnten dann auch die Einstellung<br />

von Hörgeräten automatisch<br />

und kontinuierlich optimieren,<br />

um die Höranstrengung<br />

für den Nutzer zu reduzieren.<br />

Dazu müssen noch einige Hürden<br />

überwunden werden; zum<br />

wand reduziert werden, damit<br />

die Programme auf Hörgeräten<br />

Beispiel muss der Rechenauf-<br />

lauffähig sind. <br />

•<br />

I<br />

nfo:<br />

Probanden gesucht: Für die Hörforschung sucht die Uni Oldenburg<br />

weiterhin Probanden. Zudem ist sie dabei, eine Datenbank aufzubauen<br />

mit Daten zur Frage: „Wie zufrieden sind die Menschen mit<br />

ihren Hörgeräten?“<br />

➜ Hörzentrum Oldenburg GmbH, Marie-Curie-Straße 2,<br />

26129 Oldenburg, Tel. 0441 2172-100, Fax: 0441 2172-150<br />

info@hoerzentrum-oldenburg.de, www.hoerzentrum-oldenburg.de<br />

➜ Am 3. März 2020 wirbt die Weltgesundheitsorganisation (WHO)<br />

mit dem Welttag des Hörens wieder für die frühzeitige Diagnose<br />

und Versorgung von Hörminderungen. Der Exzellenzcluster<br />

Hearing4all unterstützt diese Aufklärungskampagne mit<br />

einem Online-Hörtest auf www.hearing4all.de.<br />

Foto: Adrian Schuster<br />

Gespräch im Hörgarten der Uni Oldenburg: Forscher Professor<br />

Dr. Bernd T. Meyer (r.) und Bernhard Heckenberg, der es als Proband<br />

genießt, in der Oldenburger Hörforschung das Neueste testen zu dürfen.


41<br />

Spitzenforschung für die<br />

Hörgeräte von morgen<br />

Dr. Bernd Meyer wurde jüngst<br />

zum Professor für Kommunikationsakustik<br />

an der Universität<br />

Oldenburg ernannt. Zuvor war<br />

der 41-Jährige als Nachwuchsgruppenleiter<br />

in der Medizinischen<br />

Physik, an der Johns<br />

Hopkins Universität in Baltimore<br />

und am International Computer<br />

Science Institute in Berkeley<br />

(USA) tätig.<br />

Seine Forschungsschwerpunkte<br />

liegen in der automatischen<br />

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Spracherkennung, der künstlichen<br />

Intelligenz und deren<br />

Anwendung in der Hörforschung.<br />

Herr Professor Meyer,<br />

Hearing4all ist es längst gelungen,<br />

drei klassisch getrennte<br />

Bereiche – Diagnose, Hörgeräte<br />

und Hilfstechnologie – in der<br />

Hörunterstützung in einer<br />

hochinterdisziplinären, zielorientierten<br />

Forschungseinheit zu<br />

verbinden. Die Probleme, die<br />

Hörschäden für die alternde<br />

kostenlose<br />

Beratungs-Hotline<br />

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Bernd T. Meyer: Mein Arbeitsschwerpunkt<br />

ist die Sprach- und<br />

Hörforschung auf Basis des<br />

maschinellen Lernens. Dabei<br />

versuche Für ich natürlichste mit meinem Wahrnehmung neunköpfigen<br />

Team unter anderem<br />

der eigenen S<br />

Hörgeräte zu verbessern, damit<br />

diese in Zukunft die Sprachverständlichkeit<br />

erhöhen, die<br />

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42 Gesundheit und Wohlbefinden<br />

Foto: Adrian Schuster<br />

Um die Höranstrengung automatisch<br />

reduzieren zu können, wendet<br />

Professor Dr. Bernd T. Meyer<br />

Methoden aus dem Bereich des<br />

maschinellen Lernens an.<br />

>><br />

und die Sprachqualität verbessern.<br />

rig, in einer lauten Umgebung<br />

einem Gespräch zu folgen. Die<br />

Wo sehen Sie dabei Ihre Aufgabe?<br />

Meyer: Wir unterstellen zu-<br />

hohe belastende Anstrengung<br />

nächst, dass die Menschen an<br />

Müssen Hörgeräte noch intelli-<br />

ist oft der Grund, warum die<br />

Sprache interessiert sind. Einer<br />

genter werden?<br />

Geräte ungenutzt bleiben, also<br />

unserer Ansätze ist, ein Hörgerät<br />

Meyer: Ja, denn es ist für Hör-<br />

zu Schubladengeräten werden.<br />

so auszustatten, dass die Anstren-<br />

geräteträger bei aller vorhande-<br />

In aktuellen Studien wird nach<br />

gung beim Hören vermindert<br />

nen Technik immer noch schwie-<br />

Gründen dafür gesucht.<br />

wird – und das automatisch. Dazu<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

²<br />

²<br />

²<br />

²


43<br />

wenden wir Methoden aus dem<br />

sie nicht verstanden werden.<br />

bestimmten akustischen Situation<br />

Bereich des maschinellen Lernens<br />

Viele Menschen nutzen darum<br />

zuzuhören. Wenn die Programme<br />

an.<br />

heute diese Art der Eingabemög-<br />

das genau genug vorhersagen,<br />

lichkeit, auch weil sie viel schnel-<br />

könnten wir sie in Zukunft in<br />

Welche Wirkung hat das<br />

ler ist als konventionelles Tippen.<br />

Hörgeräte einbauen, um zum Bei-<br />

maschinelle Lernen bereits<br />

In Hörgeräten ist die Technolo-<br />

spiel immer die optimale Einstel-<br />

erzielt?<br />

gie, die dahintersteckt, aber noch<br />

lung auszuwählen.<br />

Meyer: In den letzten zehn Jahren<br />

nicht im Einsatz.<br />

hat das sogenannte tiefe maschi-<br />

Hörgeräte sind ganz unter-<br />

nelle Lernen einen riesigen Ein-<br />

Was wollen Sie den Hörgeräten<br />

schiedlich. Wie lassen sich<br />

fluss auf viele Forschungsfelder<br />

mithilfe künstlicher Intelligenz<br />

die neuen „Talente“ darin<br />

gehabt und Lösungen ermöglicht,<br />

„beibringen“?<br />

unterbringen?<br />

die mit bisherigen Ansätzen nicht<br />

Meyer: Wir versuchen mit künst-<br />

Meyer: In unserer Gruppe erfor-<br />

erzielt werden konnten. Die auto-<br />

lichen neuronalen Netzen, also<br />

schen wir neue Methoden, für<br />

matische Spracherkennung ist<br />

Computerprogrammen aus dem<br />

die man statt kleiner Hörgeräte<br />

zum Beispiel so robust geworden,<br />

maschinellen Lernen, Aussagen<br />

eigentlich große Computer am<br />

dass Menschen jetzt mit ihren<br />

über das Hören abzuleiten. Zum<br />

linken und rechten Ohr tragen<br />

Smartphones sprechen können,<br />

ohne sich ständig zu ärgern, dass<br />

Beispiel möchten wir wissen,<br />

wie anstrengend es ist, in einer<br />

müsste. Zusammen mit Kollegen<br />

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44 Gesundheit und Wohlbefinden<br />

>><br />

Hannover arbeiten wir daran,<br />

den benötigten Rechenaufwand<br />

zu verkleinern und unsere Programme<br />

auch in Chips nutzbar<br />

zu machen, die dann in aktuelle<br />

Hörgeräte passen.<br />

Wie viel Zeit für die Entwicklung<br />

bis zur Marktreife steht<br />

Ihnen zur Verfügung?<br />

Meyer: In unserem Projekt Hearing4all<br />

haben wir den Anspruch,<br />

die Kette von der Grundlagenforschung<br />

zum fertigen Produkt so<br />

effizient zu gestalten, dass wir<br />

für diesen Weg nur etwa fünf<br />

Jahre benötigen. Dazu trägt die<br />

enge Vernetzung der Industrie<br />

mit der Grundlagenforschung<br />

bei, die wir in diesem Projekt<br />

vorantreiben.<br />

Vor etlichen Jahren habe ich<br />

mit Prof. Dr. Dr. Birger Kollmeier<br />

über das Richtungshören<br />

gesprochen. Ist das heute noch<br />

ein Thema?<br />

Meyer: Ja, das ist weiterhin ein<br />

zentrales Thema. Normalhörende<br />

profitieren enorm von<br />

der Räumlichkeit von Schall und<br />

dem Hören mit zwei Ohren, das<br />

entscheidend dabei hilft, sich<br />

auf eine Sprecherin oder einen<br />

Sprecher in alltäglichen Situationen<br />

zu konzentrieren. Die<br />

Foto: Adrian Schuster<br />

Erhaltung dieser Räumlichkeit<br />

für Hörgeräteträger bei gleichzeitiger<br />

Verbesserung der Ver-<br />

©Robert Kneschke - Fotolia.com<br />

Beim OTB können Sie bis<br />

ins hohe Alter trainieren<br />

und sich fit<br />

halten.<br />

Der OTB bietet zahlreiche Sport- und Bewegungsangebote<br />

auch für Senioren an:<br />

Rehasport Fit ab 60 Sport für Hochaltrige<br />

➜ Lungensport ➜ Zumba Gold ➜ Fit auf dem Hocker<br />

Herzsport Sport & Spiel Gedächtnistraining<br />

➜ Wirbelsäulen- ➜ Alltags-Fitness- ➜ Seniorentanz<br />

gymnastik Programm<br />

Bewegungsangebote im Freien sind z. B. Wandern,<br />

Boßeln, Boulen oder Fit im Grünen.<br />

Unser Gesundheitsstudio ist für all diejenigen interessant,<br />

die ein individuelles Gerätetraining nutzen möchten<br />

und dabei zeitlich unabhängig bleiben wollen.<br />

Im OTB wird Gemeinschaft ganz großgeschrieben. Dies<br />

zeigt sich durch die zahlreichen Aktivitäten außerhalb<br />

des Sports wie z. B. Kohlfahrttour, Radtour oder<br />

Stammtisch.<br />

Lernen Sie uns kennen und werden<br />

Sie Teil unseres Vereinslebens.<br />

Oldenburger Turnerbund<br />

Haareneschstraße 70<br />

26121 Oldenburg · Tel. 0441 205280<br />

info@oldenburger-turnerbund.de<br />

Unsere Kunden<br />

Gunda und Wilfried Fugel<br />

aus Nordenham<br />

Nähe<br />

verbindet ein Leben lang.<br />

Vom Schülerkonto bis zum gesicherten Ruhestand –<br />

wir begleiten Sie gern.<br />

Unsere Nähe bringt Sie weiter. Seit 1786.<br />

Und auch in Zukunft.<br />

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45<br />

Bei aller vorhandener Technik<br />

ist es für Hörgeräteträger immer<br />

noch schwierig, in einer<br />

lauten Umgebung einem<br />

Gespräch zu folgen. Das möchte<br />

Professor Dr. Bernd T. Meyer<br />

ändern.<br />

ständlichkeit der Sprache ist eines<br />

der Forschungsthemen im Projekt<br />

Hearing4all.<br />

Was darf der Verbraucher<br />

künftig<br />

erwarten?<br />

Meyer: Ich glaube,<br />

dass zukünftige Hörgeräte<br />

noch stärker als heute<br />

speziell auf Sprache zugeschnitten<br />

sein werden und so<br />

eine bessere Sprachverständlichkeit<br />

und eine geringere<br />

Höranstrengung ermöglichen.<br />

Zukünftige Systeme werden sich<br />

automatisch an die Umgebung<br />

anpassen und Schallquellen voneinander<br />

trennen können, um<br />

zum Beispiel Diskussionsrunden<br />

differenziert hören zu können.<br />

Das maschinelle Lernen wird<br />

dabei meiner Meinung nach eine<br />

zentrale Rolle spielen.<br />

Werden noch Probanden<br />

gebraucht?<br />

Meyer: Wir sind immer auf der<br />

Suche nach Probanden, die uns<br />

in unseren Forschungsarbeiten<br />

unterstützen möchten. Denn die<br />

Lösungen, die wir entwickeln,<br />

müssen am Ende immer von<br />

Menschen mit eingeschränktem<br />

Hörvermögen – und nicht<br />

von Computermodellen – getestet<br />

werden. Nur so können wir<br />

sicherstellen, dass unsere Entwicklungen<br />

auch wirklich hilfreich<br />

sind. (gim)<br />

•<br />

Kreisverband<br />

Oldenburg-Stadt e.V.<br />

Gut betreut<br />

und versorgt.<br />

DRK Erlenhof<br />

Sozial- und Pflegezentrum<br />

Wer durch Krankheit oder Alter plötzlich auf<br />

Unterstützung angewiesen ist und vielleicht sogar<br />

die gewohnte Umgebung verlassen muss, dem ist<br />

es wichtig, dass er sich darauf verlassen kann,<br />

in den richtigen Händen zu sein.<br />

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fünf gute Gründe<br />

... Ihre Wärmekonzepte und/oder Ihren Badtraum bei uns Wirklichkeit werden zu lassen:<br />

Meisterlich Beratung: Wir planen Ihre Wünsche mit Sorgfalt, gestallten mit Stil, koordinieren<br />

mit Umsicht und führen technisch einwandfrei aus. Auf Wunsch staubfrei mit AirClean.<br />

Profi-Leistungen aus einer Hand: Wir nehmen die gesamte Abwickung in unsere Hände<br />

- ein Ansprechpartner - ein Wort.<br />

Großer Fachausstellungen unserer Großhändler: Hier erleben Sie Bad- und Heizungslösungen<br />

für jeden Bedarf<br />

Kreativitäts-Plus: Funktionell und harmonisch in den Wohnbereich integriert - lassen Sie<br />

sich von uns inspirieren<br />

Chefgarantie: Ihr Auftrag ist für uns erst dann erfolgreich abgeschlossen, wenn Sie als<br />

Kunde zufrieden sind.<br />

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Eschstraße 40<br />

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46 Gesundheit und Wohlbefinden<br />

„Jetzt verstehe ich Oma besser“<br />

Sich in die Gefühlswelt eines<br />

Demenzerkrankten zu versetzen,<br />

fällt selbst Angehörigen schwer.<br />

Der Demenzparcours des Senioren-<br />

und Pflegestützpunktes<br />

Niedersachsens (SPN) der Stadt<br />

Oldenburg schafft hier Abhilfe:<br />

Jeder Interessierte kann sich dort<br />

Alltagsaufgaben stellen – vom<br />

Anziehen übers Frühstücken und<br />

Einkaufen bis zu Situationen im<br />

Straßenverkehr. Hier stößt jeder<br />

schnell an seine Grenzen.<br />

Alles steht Kopf<br />

Eine Aufgabe besteht darin, einen<br />

Briefumschlag zu beschriften. Um<br />

diesen banalen Vorgang für nicht<br />

Erkrankte zu einer Herausforderung<br />

werden zu lassen, liegt der<br />

I<br />

nfo:<br />

➜ www.oldenburg.de/<br />

demenzparcours.html<br />

und unter www.handson-dementia.info<br />

➜ Senioren- und Pflegestützpunkt,<br />

Niedersachsen (SPN) der Stadt<br />

Oldenburg, Straßburger Straße 8,<br />

26123 Oldenburg<br />

➜ Beratungen und Informationen<br />

zu den Themen Älterwerden,<br />

Wohnen im Alter und ehrenamtliche<br />

Unterstützung: Tel. 0441 235-<br />

3880 oder senioren-stuetzpunkt@<br />

stadt-oldenburg.de<br />

➜ Beratungen und Informationen zu<br />

den Themen Leistungen der Pflegeversicherung,<br />

Demenz und Entlastung<br />

von pflegenden Angehörigen:<br />

Tel. 0441 235-3780 oder pflegestuetzpunkt@stadt-oldenburg.de<br />

Foto: Torsten von Reeken.<br />

Umschlag in einem Kasten, an<br />

dessen Stirnseite sich ein Spiegel<br />

befindet. Blickt die „Versuchsperson“<br />

während des Beschreibens in<br />

den Spiegel, so steht buchstäblich<br />

alles Kopf – das Ergebnis gleicht<br />

der Krakelei eines Kleinkindes.<br />

Ilka Haupt und Regina Schmidt<br />

wissen um diese Herausforderungen.<br />

Die beiden arbeiten im<br />

SPN, wo sie Beratungen zu allen<br />

pflegerelevanten Themen anbieten.<br />

„Angehörige von Demenzerkrankten<br />

treten immer wieder an<br />

uns heran, die gerne mehr Hintergrundwissen<br />

über die Krankheit<br />

hätten, um sie verstehen zu können“,<br />

berichtet Frau Haupt. Mithilfe<br />

zweier Projektstudentinnen<br />

war es möglich, allen Interessierten<br />

22 feste Termine für den Parcours<br />

anzubieten und sie dabei zu<br />

begleiten.<br />

An den 13 Stationen im Demenzparcours kann<br />

nachempfunden werden, wie sich in alltäglichen<br />

Situationen die Symptome einer Demenz anfühlen.<br />

Große Nachfrage<br />

„Wir waren von Anfang an völlig<br />

ausgebucht“, erzählt Ilka Haupt.<br />

Mittlerweile haben mehr als 500<br />

Personen den Parcours durchlaufen.<br />

Die stärkste Nachfrage kommt<br />

von Altenpflegeschulen und anderen<br />

Fachschulen für Gesundheitsberufe<br />

sowie von Berufsbildenden<br />

Schulen. Vor allem Krankenpfleger,<br />

Ergotherapeuten, Logopäden und<br />

Krankengymnasten nutzen den<br />

Parcours, der üblicherweise im SPN<br />

in der Straßburger Straße 8 aufgebaut<br />

wird. Und jüngst haben sich<br />

rund 170 Jugendliche aus Schulen,<br />

Jugendgruppen und Vereinen mit<br />

dem Parcours beschäftigt, die an<br />

dem vom Bündnis Pflege initiierten<br />

Projektwettbewerb „IM conTAKT<br />

mit Demenz“ interessiert sind.<br />

Dahinter steckt die Idee, auch die<br />

nachwachsenden Generationen für<br />

diese Krankheit zu sensibilisieren.<br />

Zum Thema Gefühle gibt Ilka Haupt<br />

einen positiven Ausblick: „Eine demenzielle<br />

Erkrankung kann auch<br />

dazu führen, dass eine Familie über<br />

die Fürsorge, die sie dem betroffenen<br />

Angehörigen zukommen<br />

lässt, noch stärker zusammenwächst.<br />

Wir hoffen, dazu einen<br />

kleinen Beitrag leisten zu können.“<br />

(MICHAEL LOOT)<br />


Wohnen und Alltag 47<br />

Selbstbestimmt leben mit Demenz<br />

Wenn ein älterer Mensch an Demenz<br />

erkrankt, wird die Pflege oft<br />

von Angehörigen übernommen.<br />

Früher oder später ist eine professionelle<br />

Betreuung jedoch in den<br />

meisten Fällen unumgänglich. Eine<br />

Alternative zum konventionellen<br />

Pflegeheim bietet das Wohnprojekt<br />

„Demenz-WG“. Hier leben Erkrankte<br />

miteinander in einer betreuten<br />

Gemeinschaft. Seit Kurzem<br />

betreibt die Johanniter-Unfall-Hilfe<br />

eine solche Einrichtung in Hundsmühlen<br />

im Landkreis Oldenburg.<br />

Im Juni 2019 sind die ersten Bewohner<br />

in die Wohngemeinschaft<br />

an der Bachstraße gezogen. Zehn<br />

geräumige Einzelzimmer mit eigenem<br />

Bad bieten die von zu Hause<br />

gewohnte Privatsphäre. Im großzügigen<br />

Gemeinschaftsbereich wird<br />

miteinander gekocht, gespielt und<br />

gebastelt. Besonders der große Esstisch<br />

ist ein beliebter Treffpunkt.<br />

In der Demenz-WG spielt die<br />

Selbstbestimmtheit des Einzelnen<br />

eine große Rolle. „Hier dürfen alle<br />

mitentscheiden. Unsere Bewohner<br />

sehen zum Beispiel gern gemeinsam<br />

fern. Deshalb haben sie sich<br />

eigenständig die Sofaecke so hergerichtet,<br />

dass alle bequem auf<br />

den Fernseher schauen können“,<br />

erzählt Angela Exner-Wallmeier.<br />

Die Fachbereichsleiterin Soziale<br />

Dienste führt regelmäßig Erstberatungen<br />

für Angehörige durch.<br />

„Einen Verwandten in fremde<br />

Obhut zu geben, ist keine leichte<br />

Entscheidung. Manche Angehörige<br />

können nicht loslassen oder haben<br />

ein schlechtes Gewissen“, berichtet<br />

sie. „In vielen Fällen hilft aber ein<br />

Besuch vor Ort. Dabei kann man<br />

sich ein umfassendes Bild von der<br />

Atmosphäre in der Wohngemeinschaft<br />

machen.“<br />

Individuelles Betreuungsangebot<br />

Die Johanniter arbeiten jederzeit<br />

eng mit den Angehörigen zusammen.<br />

Um auf die Persönlichkeit<br />

jedes einzelnen Bewohners eingehen<br />

zu können, wird beim Ein-<br />

>>


48<br />

Wohnen und Alltag<br />

>><br />

zug ein sogenannter „Biografiebogen“<br />

ausgefüllt. Darin werden<br />

detaillierte Informationen aus dem<br />

Leben des Erkrankten gesammelt.<br />

Auch Kleinigkeiten können wichtig<br />

sein, um die Eingewöhnung<br />

zu erleichtern und auf individuelle<br />

Vorlieben und Gewohnheiten<br />

eingehen zu können. „Wenn wir<br />

zum Beispiel wissen, dass jemand<br />

früher nie gefrühstückt hat, können<br />

wir das im Alltag berücksich-<br />

Foto: Nina Janowitz, Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.<br />

Gestaltung des Außenbereichs.<br />

<br />

Gemütliches Zuhause<br />

in der Demenz-WG.<br />

tigen und die gewohnten Struk-<br />

Einen Endlospfad gibt es schon,<br />

turen aufrechterhalten“, erklärt<br />

außerdem sollen bald die ersten<br />

Exner-Wallmeier.<br />

Die Nachfrage für die Wohngemeinschaft<br />

an der Bachstraße ist<br />

Hochbeete angelegt werden. Im<br />

kommenden Frühjahr können<br />

die Bewohner der Demenz-WG<br />

I<br />

nfo:<br />

Kontakt<br />

Angela Exner-Wallmeier<br />

hoch. Inzwischen sind fast alle<br />

dann gemeinsam im Garten sitzen<br />

Fachbereichsleiterin Soziale<br />

Zimmer belegt, allmählich kehrt<br />

und sich an blühenden Blumen<br />

Dienste Johanniter-Unfall-<br />

der Alltag ein. Das nächste Projekt<br />

ist aber schon in Planung: die<br />

und Beeten erfreuen. (Johanniter-<br />

Unfall-Hilfe e. V. )<br />

•<br />

Hilfe Tel. 0441 97190-47<br />

www.johanniter.de/oldenburg<br />

Betreutes Wohnen, Ambulante und<br />

Stationäre Pflege<br />

... miteinander und füreinander in Sicherheit und Komfort leben.<br />

Wenn das Wohnen in den eigenen vier Wänden dauerhaft<br />

oder zeitweise nicht mehr möglich ist, bietet das<br />

„Bischof Stählin“ älteren Menschen ein neues Zuhause.<br />

Eine qualifizierte Pflege unter Berücksichtigung pflegewissenschaftlicher<br />

Erkenntnisse ist für uns genauso selbstverständlich<br />

wie ein hohes Maß an persönlicher Zuwendung in einer<br />

freundlichen Atmosphäre.<br />

Auch Palliativpflege und besondere Angebote für demenziell<br />

erkrankte Menschen gehören zum Leistungsspektrum, das<br />

durch individuelle Beratung sowie vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten<br />

und Veranstaltungen abgerundet wird.<br />

Schauen Sie doch gern einmal ganz unverbindlich herein.<br />

©absolut - Fotolia.com<br />

Tübinger Straße 3 · 26125 Oldenburg<br />

Tel. 0441 361688-0 · info@altenzentrum-bischof-staehlin.de<br />

www.altenzentrum-bischof-staehlin.de


49<br />

Sie pflegen Ihren Angehörigen zu Hause?<br />

Wir bieten Ihnen Unterstützung!<br />

Wir suchen weitere Mitarbeiter:<br />

www.johanniter.de/karriere<br />

Fotos: Jan Dommel, Frank Schemmann, Boris Breuer<br />

Die Johanniter bieten mit ihren<br />

umfangreichen sozialen Diensten<br />

individuell angepasste Pflege und<br />

Betreuung. Damit Sie oder Ihre<br />

Lieben möglichst lange in dem geliebten<br />

Zuhause bleiben können –<br />

für ein menschenwürdiges Leben<br />

auch im Alter.<br />

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.<br />

Ortsverband Oldenburg<br />

Alte Fleiwa 2a, 26121 Oldenburg<br />

www.johanniter.de/oldenburg<br />

Tagespflege „Am Bürgerbusch“<br />

Scheideweg 227, 26127 Oldenburg<br />

Telefon 0441 93653262<br />

Ambulante Pflege<br />

Bloherfelder Straße 175, 26129 Oldenburg<br />

Telefon 0441 9719080<br />

Betreutes Wohnen/Hausnotruf<br />

Alte Fleiwa 2a, 26121 Oldenburg<br />

Telefon 0441 971900<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

Güstrower Weg 1a, 26121 Oldenburg<br />

Telefon 0441 20093123<br />

Jonas-Forum<br />

Marburger Straße 19, 26133 Oldenburg<br />

Telefon 0441 35089008<br />

Weitere Angebote:<br />

• Besuchsdienst<br />

• Wohngemeinschaften für<br />

Menschen mit Demenz<br />

• Erste Hilfe für Senioren<br />

DIE ALCHEMISTEN AG<br />

Betreuung und Pflege mit Herz<br />

Ambulante Pflege Tagespflege Wohnen Alten- und Pflegeheime<br />

• Ambulante Pflege Haushaltshilfen Peterstr. 6 · 26121 Oldenburg · Tel. 0441 350715-50<br />

• Tagespflege „An den Wallanlagen“ Peterstr. 6 · 26121 Oldenburg · Tel. 0441 350715-30<br />

• Tagespflege „Alexanderstraße“ Alexanderstr. 96 - 100, 26121 Oldenburg · Tel. 0441 361528-57<br />

• Alten- und Pflegeheim St. Josef Kolpingstr. 15 · 26133 Oldenburg · Tel. 0441 94403-0<br />

• Alten- und Pflegeheim Marienhort Bodenburgallee 40 · 26131 Oldenburg · Tel. 0441 95597-0<br />

• Altengerechte Wohnungen Bauordenstraße / Von-Ketteler-Straße · 26133 Oldenburg · Tel. 0441 350715-13<br />

…da fühl´ ich mich<br />

sicher und geborgen!<br />

Caritas<br />

Oldenburg<br />

www.caritas-ol.de


50<br />

Wohnen und Alltag<br />

Per Mausklick auf den<br />

Wochenmarkt<br />

Für eine gute Lebensqualität sind Gesundheit, Wohlbefinden<br />

und Mobilität entscheidende Faktoren.<br />

Wer aufgrund seines Alters oder<br />

gesundheitlichen Zustands im<br />

Haushalt alleine schlecht zurechtkommt,<br />

dem stehen mittlerweile<br />

Alltagshilfen in vielen verschiedenen<br />

Bereichen zur Verfügung.<br />

Online-Supermarkt, Versandapotheke,<br />

Essen auf Rädern sind nur<br />

einige innovative Beispiele rund<br />

um Dienstleistungen für Senioren.<br />

In Oldenburg gibt es sogar<br />

einen digitalen Wochenmarkt. Im<br />

Online-Shop „MeinMarktstand“<br />

lassen sich Produkte aus regionaler<br />

Erzeugung bequem am Bildschirm<br />

bestellen, die dann nach<br />

Hause geliefert werden.<br />

Shoppen bei „MeinMarktstand“<br />

Wer morgens über den Wochenmarkt<br />

spaziert, erlebt geschäftiges<br />

Stimmengewirr, eine Vielzahl<br />

von Gerüchen und vor allem eine<br />

große Auswahl regionaler Produkte.<br />

Hier kann man Brot, Käse<br />

und Gemüse direkt beim Erzeuger<br />

kaufen – garantiert ohne lange<br />

Transportwege oder fragwürdige<br />

Zusatzstoffe. Aber was tun, wenn<br />

die Mobilität im Alter nachlässt<br />

und der Weg zum Markt immer<br />

beschwerlicher wird?<br />

Die Lösung heißt „MeinMarktstand“:<br />

In dem 2016 gegründeten<br />

Onlineshop lassen sich die Erzeugnisse<br />

regionaler Höfe mit<br />

wenigen Klicks nach Hause bestellen.<br />

Die Produkte kosten dasselbe<br />

wie auf dem Wochenmarkt.<br />

Am Ende zählt der Mensch<br />

Begegnung<br />

Begleitung<br />

Beratung<br />

die Kraft gibt und einen Raum schafft<br />

der Menschen beim Abschied nehmen<br />

um ein individuelles Gehenlassen<br />

zu ermöglichen<br />

Die Hospizbewegung unserer Tage vergleicht den Lebensweg<br />

des Menschen mit einer Reise. Auf der letzten Wegstrecke<br />

seines Lebens benötigt besonders der kranke und sterbende<br />

Mensch umfassende Zuwendung. Gern sind wir auch für Sie<br />

da!<br />

Spendenkonto<br />

IBAN: DE32 2802 0050 1427 7446 00<br />

Vielen Dank!<br />

Haareneschstr. 62 | 26121 Oldenburg<br />

Tel. 0441 770 346 0 | info@hospizdienst-oldenburg.de<br />

www.hospizdienst-oldenburg.de<br />

betreutes Wohnen für Senioren<br />

in Oldenburgs zentraler Lage<br />

Telefon: 0441 2179043<br />

caecilienhof-oldenburg.de


51<br />

Frisches vom Markt<br />

direkt nach Hause<br />

Ab einem Warenwert<br />

von 45 Euro<br />

liefern lassen.<br />

ist die Lieferung kostenlos. Durch<br />

die clevere Nutzung bestehender<br />

Logistikwege kann eine Bestellung<br />

bereits am selben Abend innerhalb<br />

des Stadtgebiets geliefert<br />

werden.<br />

Lieferanten aus dem gesamten<br />

Nordwesten<br />

Hinter der Idee steht Garvin Hinrichs<br />

aus Oldenburg. „Angefangen<br />

haben wir mit sieben Lieferanten.<br />

Mittlerweile konnten wir rund 35<br />

Erzeuger aus dem Nordwesten für<br />

‚MeinMarktstand‘ begeistern. Und<br />

regelmäßig kommen neue hinzu“,<br />

erzählt er. Das Netzwerk reicht<br />

von Papenburg bis Bremen, von<br />

Wilhelmshaven bis Vechta: Obst<br />

Foto: Mehrad Vosoughi on unsplash<br />

und Gemüse, Rindfleisch und Eier,<br />

Ziegenkäse, Tee, Fruchtweine und<br />

Senf – nur ein paar Beispiele, die<br />

die Bandbreite des Onlineshops<br />

deutlich machen.<br />

Das Konzept von „MeinMarktstand“<br />

kommt an. Mittlerweile hat Garvin<br />

Hinrichs ein Büro im Technologieund<br />

Gründerzentrum Oldenburg<br />

(TGO), zwei feste Mitarbeiter und<br />

alle Hände voll zu tun. Aus einer<br />

guten Idee wurde ein Vollzeitjob<br />

und Herzensprojekt.<br />

Nachhaltig & regional produziert<br />

Artgerechte Tierhaltung, Nachhaltigkeit<br />

und Regionalität sind<br />

Hinrichs besonders wichtig. Deshalb<br />

schaut er bei allen Betrieben<br />

persönlich vorbei. „Ich möchte<br />

wissen, wie unsere Lieferanten<br />

ihre Lebensmittel produzieren.<br />

Denn wenn ich ein Produkt online<br />

anbiete, will ich voll und ganz<br />

dahinterstehen“, sagt der 30-jährige<br />

Existenzgründer. (Mediavanti) •<br />

I<br />

nfo:<br />

Mehr Infos unter<br />

Tel. 0441 36116650<br />

(Mo. – Fr. 15 – 17 Uhr) und auf<br />

www.meinmarktstand.de<br />

Das Hospiz St. Peter existiert bereits seit<br />

1995 in Mitten der Stadt Oldenburg. Es ist<br />

vielen Oldenburgerinnen und Oldenburgern<br />

mittlerweile bekannt und mit seinen 12<br />

Plätzen hat es seinen festen Platz im Netzwerk<br />

der Hospiz- und Palliativarbeit der Stadt<br />

und der Region Oldenburg.<br />

„Wir sind für diejenigen da, die am Lebensende weder<br />

zuhause, noch in einem Pflegeheim versorgt werden<br />

können.“ Der Gesetzgeber hat eindeutige Kriterien<br />

dazu formuliert. Ob eine Aufnahme in Frage kommt<br />

oder sich alternative Versorgungsstrukturen anbieten,<br />

berät das Team des Hospizes gern. „Wir wissen, dass<br />

die meisten Menschen am liebsten zu Hause blieben.<br />

Daraus entsteht für uns ein Auftrag. Das Hospiz<br />

sollte ein Ort sein, an dem die Menschen ihr Lebensende<br />

so gestalten können, wie sie es sich zu Hause<br />

gewünscht hätten.“ Wie das im Einzelfall aussieht,<br />

zeigt sich dann. Und vielleicht zeigt sich im Beratungsgespräch,<br />

dass mit Hilfe eine Versorgung zu<br />

Hause doch möglich ist. Selbstverständlich sind auch<br />

die Möglichkeiten eines Hospizes begrenzt. Entscheidend<br />

ist aber, dass der Bewohner und seine Angehörigen<br />

im Wesentlichen die Tagesstruktur bestimmen.<br />

Den Bewohnern stehen Einzelzimmer zur Verfügung.<br />

Das Hospiz verfügt über eine geräumige Wohnküche<br />

und ein gemütliches Wohnzimmer. Näheres<br />

erfährt man auch auf www.hospiz-oldenburg.de.<br />

Aber nicht nur die Zeit vor dem Tod gilt es zu gestalten.<br />

Auch nach dem Versterben eines Bewohners<br />

bietet das Hospiz eine Reihe von Angeboten und<br />

lässt die Trauernden nicht allein zurück. „Von Einzelgesprächen,<br />

offenen und geschlossenen Gruppen bis<br />

zu Workshops reicht das Angebot, zu denen wir gern<br />

beraten.“<br />

„Sollten Sie eine Frage haben,<br />

benötigen eine Beratung, oder<br />

möchten sich das Haus einmal<br />

ansehen, rufen Sie einfach an.“<br />

Hospiz St. Peter gGmbH Oldenburg · Georgstraße 23 · 26121 Oldenburg<br />

Tel. 0441 999209-0 · Fax 0441 999209-11 · www.hospiz-oldenburg.de


52 Wohnen und Alltag<br />

Clevere Hilfen fürs Tägliche<br />

Tägliches Speisenzubereiten,<br />

Einkaufen, Körperpflege – wer<br />

beim Älterwerden bemerkt,<br />

dass über Jahrzehnte hinweg<br />

allmählich ausgeübte Routinetätigkeiten<br />

beschwerlicher<br />

werden oder diese immer<br />

weniger zu verrichten sind,<br />

muss nicht den Mut verlieren.<br />

Denn: Clevere Helfer für die<br />

täglichen Aufgaben machen<br />

das Leben leichter. (gim) •<br />

Foto: djd/E.ON<br />

Small Talk mit Siri<br />

Auf Du und Du mit dem<br />

Sprachassistenten: Die<br />

digitalen Helfer erleichtern<br />

die Internetsuche<br />

oder die Bedienung<br />

des Computers. Auch<br />

bei älteren Menschen<br />

werden Alexa, Siri und<br />

Co. immer beliebter.<br />

Siri, wie wird das Wetter<br />

heute? Alexa, kannst du<br />

meine Enkelin anrufen?<br />

Sprachassistenten werden<br />

immer beliebter, auch bei<br />

älteren Menschen. Fernbedienungen,<br />

Smartphone-Apps und<br />

die allgegenwärtige Internet-Suchmaschine<br />

haben dagegen immer häufiger<br />

ausgedient. Stattdessen übernehmen<br />

„Smart Speaker“ die Arbeit. Ein kurzes<br />

Kommando und prompt wird das Licht<br />

eingeschaltet oder die persönliche<br />

Lieblingsmusik ertönt. Die digitalen<br />

Helfer sind bereits in viele deutsche<br />

Haushalte eingezogen, gerade auch bei<br />

älteren Menschen. Wer sich etwa bei<br />

der Bedienung von Internetsuche und<br />

Browser unsicher fühlt, kommt per<br />

Sprachbefehl viel komfortabler und<br />

schneller zum Ziel. Immerhin jeder<br />

dritte Bundesbürger hat laut einer<br />

repräsentativen YouGov-Umfrage<br />

im Auftrag von E.ON bereits Sprachassistenten<br />

im Alltag genutzt. (djd)<br />

I<br />

nfo:<br />

www.eon.de<br />

Neue Broschüre für den Richtigen<br />

Immer mehr ältere Menschen<br />

„Eine sichere Stütze – Mobil mit<br />

haben Schwierigkeiten beim<br />

Rollator“ zeigt auf, welche Modelle<br />

Gehen und sind in ihrer Beweg-<br />

für die jeweilige Lebenssituation<br />

lichkeit eingeschränkt. Dabei dient<br />

infrage kommen und worauf man<br />

ein Rollator der Mobilität und der<br />

beim Kauf achten sollte. Tipps zur<br />

Lebensqualität. Aber Rollator ist<br />

nicht gleich Rollator. Mittlerweile<br />

bietet der Markt ein umfangreiches<br />

Sortiment, das auf die unterschiedlichsten<br />

Bedürfnisse abgestimmt<br />

ist. Die neue Broschüre<br />

richtigen Handhabung eines Rollators<br />

runden das Angebot ab. (Deutsche<br />

Seniorenliga e. V.)<br />

I<br />

nfo:<br />

www.mobil-mit-rollator.de<br />

Flyer-Cover: Deutsche Seniorenliga e. V.<br />

>>


Wir hören zu!<br />

Fragen Sie uns!! Wir beraten und informieren Sie!!<br />

04403 - 60 27 20<br />

Sie sind nicht mobil? Wir führen Hausbesuche durch!<br />

Reha Service<br />

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vom Gehwagen bis zum Elektromobil individuell<br />

angepasst.<br />

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und Pflegebett<br />

• Hilfsmittel für das Bad in verschiedenster<br />

Ausführung<br />

• Antidekubitusversorgung<br />

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flach gestrickt<br />

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Kopf bis Fuß<br />

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• Wärmewäsche<br />

Orthopädie<br />

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Unser Service<br />

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• Wartung und Reparatur von Hilfsmitteln<br />

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Tel.: 0441 - 39012155<br />

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54 Wohnen und Alltag<br />

Handy-App statt Pillendöschen<br />

Morgens eine rote Tablette, abends zwei von<br />

den weißen, alle zwei Tage eine gelbe – wenn<br />

der Medikamentenplan zur Herausforderung<br />

wird, ist jede Hilfe willkommen. Hier kann das<br />

Smartphone eine wertvolle Stütze sein: Gesundheits-Apps<br />

wie MyTherapy erinnern nicht nur<br />

zuverlässig an die Einnahmezeiten, sondern<br />

bieten weitere Funktionen. Wer z. B. regelmäßig<br />

seinen Blutdruck misst, kann diese Werte<br />

mithilfe seines Smartphones digital speichern.<br />

Beim nächsten Arztbesuch liefert der daraus<br />

resultierende Gesundheitsbericht wertvolle<br />

Hinweise für die weitere Behandlung. „Das<br />

Smartphone ist inzwischen ein wertvoller Begleiter<br />

für Senioren in der digitalen Welt geworden.<br />

Einfach zu bedienende Handys und Apps<br />

= Essen auf Rädern<br />

= Ambulante Pflege/Sozialstation<br />

= Haushaltshilfe<br />

= Hausnotruf<br />

= Hilfs- und Begleitdienst<br />

= Schuldner-/Insolvenzberatung<br />

= Seniorenberatung LeNa-Lebendige<br />

Nachbarschaft<br />

= Bundesfreiwilligendienst (jedes Alter)/<br />

Freiwilliges Soziales Jahr (bis 26 Jahre)<br />

Paritätischer<br />

Wohlfahrtsverband<br />

Ziegelhofstr. 125, 26121 Oldenburg<br />

Tel. 0441 77900-0<br />

für jede Lebenslage<br />

eröffnen älteren<br />

Menschen ein<br />

Mehr an Mobilität und<br />

Sicherheit“, sagt Eveline<br />

Pupeter, Geschäftsführerin<br />

des Seniorenhandy-Herstellers<br />

Emporia. (akz-o)<br />

I<br />

nfo:<br />

www.emporia.de<br />

Heller, größer, breiter<br />

Um Kleingedrucktes auch<br />

für schwache Augen wieder<br />

lesbar zu machen, muss<br />

es vor allem vergrößert<br />

werden. Eine Leselupe<br />

leistet die notwendige Vergrößerung,<br />

ohne dass eine<br />

spezielle Anpassung an die<br />

Die Lupe<br />

Augen des Nutzers erforderlich punktet mit<br />

einem besonders<br />

großen<br />

ist. Dadurch kann sie von jedem<br />

sofort und dauerhaft genutzt Sichtfeld.<br />

werden, auch wenn sich die<br />

Augen noch verändern. Oft wird beim „unter<br />

die Lupe nehmen“ der Schrift jedoch das Sehfeld<br />

recht klein, und das Lesen mit einer handgehaltenen<br />

Lupe kann auf die Dauer anstrengend<br />

werden. Deutlich entspannter wird die<br />

Lektüre mit einer großen Aufsetzlupe wie der<br />

Twin-Lux MP. Sie weist bei 4,4-facher Vergrößerung<br />

nicht nur ein extrem hohes und<br />

breites Sichtfeld auf, sondern erlaubt durch die<br />

ergonomische Neigung auch einen mühelosen<br />

Einblick bei natürlicher Sitzhaltung. (djd)<br />

I<br />

nfo:<br />

www.schweizer-optik.de<br />

Wenn der Rücken plötzlich<br />

zwickt, reicht ein Griff zum<br />

Smartphone und die App<br />

Apothekenfinder weist<br />

den kürzesten Weg zum<br />

helfenden Wärmepflaster.<br />

Foto: Emporia/akz-o<br />

Foto: djd/A. Schweizer/quadratmedia


Gemeinschaft und Soziales 55<br />

Oberbürgermeister<br />

Jürgen<br />

Krogmann bei<br />

der Ehrung<br />

Ehrenamtlicher<br />

„Wir tun auch etwas<br />

für uns selbst“<br />

Fotos: Michael Loot<br />

Da die öffentliche Hand nicht<br />

im Beruf stehen, bietet ein Ehren-<br />

sämtliche soziale Aufgaben über-<br />

amt eine Struktur für den Alltag.<br />

nehmen kann, lebt jedes Gemein-<br />

Jeder Ehrenamtliche merkt, dass<br />

wesen nicht zuletzt vom Engagement<br />

seiner Bürger. Tatsächlich<br />

üben hierzulande rund 16 Millio-<br />

er gebraucht wird, seine Kompetenzen,<br />

sein Erfahrungswissen,<br />

seine Sozialkompetenz. Viele fin-<br />

Monika Engelmann-Bölts<br />

von der Fachstelle Bürgerschaftliches<br />

Engagement<br />

nen Menschen ein Ehrenamt aus.<br />

den Erfüllung darin.“ Auf diese<br />

In Oldenburg sind 46 Prozent der<br />

Aspekte macht jemand aufmerk-<br />

ten vermittelt worden. Dazu zäh-<br />

Bürger*innen ehrenamtlich aktiv.<br />

sam, der es wissen muss: Monika<br />

len beispielsweise die Oldenburger<br />

Ohne diesen Einsatz für die Mit-<br />

Engelmann-Bölts leitet die Fach-<br />

Tafel, die Jugendvollzuganstalt<br />

menschen könnten Vereine, Ini-<br />

stelle Bürgerschaftliches Engage-<br />

und das Hospiz. Sie nehmen auch<br />

tiativen und karitative Einrich-<br />

ment des Bürger- und Ordnungs-<br />

an Projekten teil, zum Beispiel als<br />

tungen den Großteil ihrer Tätig-<br />

amtes im Kulturzentrum PFL. In<br />

Bildungspaten für Grundschüler,<br />

keit gar nicht ausüben. Was aber<br />

der Fachstelle sind mit der Agen-<br />

Jobpaten für berufstätige Jugend-<br />

bewegt so viele Menschen dazu,<br />

tur :ehrensache und dem inForum<br />

liche oder im sogenannten Service<br />

sich für andere zu engagieren?<br />

die beiden wesentlichen Einrich-<br />

Learning. Hierbei geht es darum,<br />

tungen der Stadt Oldenburg unter<br />

junge Menschen an Schulen, Uni-<br />

Gebraucht werden –<br />

einem Dach vereint worden.<br />

versitäten und in der Ausbildung<br />

ein gutes Gefühl<br />

Die Aufgabe der Agentur :ehren-<br />

bei der Stadt ihrerseits auf das<br />

Gewiss zählen Nächstenliebe,<br />

sache besteht darin, bürgerschaft-<br />

Ehrenamt vorzubereiten.<br />

Solidarität und Altruismus zu<br />

liches Engagement zu fördern<br />

den Motiven. Doch viele Unter-<br />

und zu begleiten, also Menschen<br />

Ältere im Vorteil<br />

suchungen belegen auch, dass das<br />

zu beraten, die sich ehrenamtlich<br />

Zum anderen zählt das inForum<br />

Ehrenamt glücklich macht. „Indem<br />

engagieren möchten, sowie Ein-<br />

zur Fachstelle. 90 Ehrenamtliche<br />

wir etwas für andere Menschen<br />

richtungen zu beraten, die Ehren-<br />

sind im inForum tätig, das über-<br />

tun und Dinge voranbringen, tun<br />

amtliche suchen. Diese Ehrenamt-<br />

wiegend Älteren, aber letztlich<br />

wir nicht nur etwas für die Gesell-<br />

lichen sind unmittelbar für die<br />

generationsübergreifend allen<br />

schaft, wir tun auch etwas für uns<br />

selbst. Und jene, die nicht mehr<br />

Fachstelle tätig oder von ihr an<br />

eines von mehr als 300 Angebo-<br />

Bürgern ein Bildungs- und Kulturangebot<br />

unterbreitet. Die Ehren-<br />

>>


56 Gemeinschaft und Soziales<br />

Seniorengruppe beim<br />

Frühstückstreff im PFL.<br />

Fotos: Michael Loot<br />

>><br />

amtlichen können auch in der<br />

inneren Struktur tätig werden,<br />

mit der Oldenburger Universität<br />

begleitet. Übrigens stellt die Stadt<br />

etwa in der Öffentlichkeitsarbeit<br />

oder Programmplanung.<br />

inForum-Kurs „Gymnastik<br />

für Frauen“<br />

als Dankeschön für ihr freiwilliges<br />

Engagement den Oldenburger<br />

Sport ist laut Monika Engelmann-<br />

Ehrenamtspass und im Auftrag<br />

Bölts der größte Sektor, in dem<br />

Schmankerl für Engagierte<br />

des Landes Ehrenamtlern auf<br />

sich Ehrenamtliche engagieren.<br />

Wer sich noch nicht ganz sicher<br />

Antrag eine Ehrenamtskarte zur<br />

Danach kommt der soziale Bereich.<br />

ist, ob er sich engagieren sollte,<br />

Verfügung. Inhaber dieser Kar-<br />

Gesucht werden engagierte Ältere<br />

dem gibt Monika Engelmann-Bölts<br />

ten genießen Vergünstigungen<br />

in allen Bereichen. Der Vorteil, den<br />

zu bedenken: „Über das Ehrenamt<br />

in öffentlichen Einrichtungen<br />

Ältere, die nicht mehr berufstä-<br />

lassen sich viele neue soziale Kon-<br />

und bei zahlreichen Anbietern in<br />

tig sind, vorweisen: Sie können<br />

takte knüpfen, und das ist vielen<br />

Oldenburg bzw. Niedersachsen<br />

sich auf Wunsch ganztägig en-<br />

Ehrenamtlichen auch sehr wich-<br />

und Bremen.<br />

gagieren. Für bestimmte Bereiche<br />

tig. Nicht wenige, die ein gelunge-<br />

Abschließend formuliert Monika<br />

ist dies sehr wichtig, etwa für die<br />

nes Leben führen, möchten auch<br />

Engelmann-Bölts einen Wunsch:<br />

Schulen und Kindertagesstätten.<br />

etwas zurückgeben. Zudem lässt<br />

„Im angelsächsischen Kulturraum<br />

Wie auch alle Einrichtungen, die<br />

sich die Gesellschaft mitgestalten.“<br />

gehört das Ehrenamt zum guten<br />

Ehrenamtliche beschäftigen möch-<br />

Ferner gibt es eine Vielzahl an<br />

Ton, und es wäre schön, wenn<br />

ten, sollte man je nach angestreb-<br />

Preisen, Ausschreibungen und<br />

sich diese Grundhaltung auch bei<br />

ter ehrenamtlicher Tätigkeit be-<br />

Ehrungen für Ehrenamtliche. Zu<br />

uns etablieren würde.“<br />

stimmte Kriterien erfüllen. So ist<br />

nennen wäre der Niedersachsen-<br />

(MICHAEL LOOT)<br />

•<br />

in bestimmten Bereichen die Voll-<br />

preis und der ebenfalls jährlich<br />

jährigkeit erforderlich. „Aber es<br />

kommt eh nur jeder dort zum<br />

Einsatz, wo er auch die Vorausset-<br />

stattfindende Tag des Ehrenamtes.<br />

So wurde im Rahmen der Ehrenamtsaktion<br />

der NWZ mit der Volks-<br />

I<br />

nfo:<br />

Fachstelle Bürgerschaftliches<br />

Engagement<br />

zungen erfüllt. Und wir bereiten<br />

bank die Studentin Lina Sophie<br />

Tel. 0441 235-3691<br />

Ehrenamtliche auf ihren Einsatz<br />

Kahl als Oldenburgerin des Jahres<br />

ehrensache@stadt-oldenburg.de<br />

vor und begleiten sie bei Bedarf<br />

2018 ausgezeichnet. Sie engagiert<br />

inforum@stadt-oldenburg.de<br />

durch Schulungen“, erläutert die<br />

sich bei der Tafel und wurde von<br />

www.oldenburg.de/<br />

Fachstellenleiterin.<br />

der Fachstelle über ihr Projekt<br />

buergerschaftliches-engagement


Foto: Stock Adobe, Tyler Olson<br />

57<br />

Durch ein wenig Hilfe:<br />

Selbstverständlich selbstständig!<br />

Der gemeinnützige Verein evasenio ist eine Beratungsstelle für<br />

Senior*innen und Angehörige und wurde 1994 gegründet.<br />

Ziel der Beratungsstelle war und ist<br />

es, Beratung, Hilfe und Betreuung<br />

anzubieten, damit ältere Menschen<br />

solange wie möglich ein selbstbestimmtes<br />

und individuelles Leben<br />

in ihrer vertrauten Umgebung führen<br />

können. Im Laufe der Jahre wurde<br />

dieses Konzept immer wieder an die<br />

gesellschaftlichen und gesetzlichen<br />

Anforderungen angepasst und ist zum<br />

Modellprojekt einer quartiersbezogenen<br />

offenen Altenhilfe in Oldenburg<br />

geworden. Dank eines gut ausgebauten<br />

Netzwerkes und der Zusammenarbeit<br />

mit anderen Anbietern<br />

der offenen Altenarbeit in der<br />

Stadt Oldenburg, ist die Beratungsstelle<br />

evasenio ein verlässlicher Partner<br />

in der Gesamtkirchengemeinde<br />

Eversten für die ältere Generation<br />

und deren Angehörige geworden.<br />

Der Verein arbeitet gemeindenah<br />

und im Sinne einer generationenübergreifenden<br />

und nachbarschaftlichen<br />

Solidarität im vorpflegerischen<br />

Bereich.<br />

Es werden präventive Maßnahmen<br />

zur Erhaltung und Verbesserung<br />

der Gesundheit und der Lebensqualität<br />

sowie der sozialen Teilhabe<br />

gefördert.<br />

Keine Isolation im Alter<br />

Oft reichen schon kleine Hilfestellungen,<br />

damit ältere Menschen<br />

selbstständig und selbstbestimmt<br />

zu Hause leben können.<br />

Die Angebote werden individuell<br />

auf die Wünsche, Bedürfnisse und<br />

sozialen Kontakte der Senior*innen<br />

abgestimmt. Durch ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter*innen (mit und ohne Aufwandsentschädigung)<br />

werden verschiedene<br />

Dienste angeboten, um<br />

den Alltag besser zu bewältigen und<br />

der Isolation im Alter vorzubeugen.<br />

Schon kleine Hilfestellungen<br />

ermöglichen älteren Menschen,<br />

selbstständig und selbstbestimmt<br />

zu Hause leben zu können.<br />

Die Beratung und das persönliche<br />

Gespräch runden das Angebot ab.<br />

Heute hat der Verein fünf hauptamtliche<br />

Mitarbeiter*innen (2 Diplompädagoginnen,<br />

1 Gerontologin<br />

und 2 Verwaltungskräfte) beschäftigt.<br />

733 Mitglieder und 131 ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter*innen, die mit<br />

Aufwandsentschädigung Senior*-<br />

innen zu Hause betreuen und begleiten,<br />

sowie 40 Ehrenamtliche,<br />

die im Besuchsdienst, im Fahrdienst<br />

und bei Veranstaltungen für evasenio<br />

tätig sind. (evansenio e. V.) •<br />

nfo:<br />

I<br />

evasenio – Ev. Seniorenhilfe<br />

Eversten/Bloherfelde e. V.<br />

Zietenstr. 8, 26131 Oldenburg<br />

Tel. 0441 593579, www.evasenio.de<br />

Vorsitzender: Pastor Andreas Thibaut


58 Beratung, Tipps und Hilfe<br />

Möglichkeiten<br />

der Vorsorge<br />

Für den Fall, dass man nicht mehr für sich selbst<br />

sprechen und entscheiden kann, ist es ratsam, im<br />

Vorfeld seinen Willen schriftlich festzulegen.<br />

Die Vorsorgevollmacht<br />

Die Vorsorgevollmacht ist neben der Patienten- und<br />

der Betreuungsverfügung eine von drei in Deutschland<br />

verbreiteten Möglichkeiten, mit denen Menschen<br />

für den Fall vorsorgen, dass sie geistig und<br />

körperlich nicht mehr dazu in der Lage sind, Entscheidungen<br />

für sich zu treffen und ihr Leben eigenständig<br />

zu organisieren. In diesen Fällen greift eine<br />

Vorsorgevollmacht.<br />

Notwendig sind Vorsorgevollmachten deshalb, weil<br />

niemand so ohne Weiteres stellvertretend für eine<br />

andere Person entscheiden darf. Auch Ehepartner,<br />

Kinder oder andere Familienangehörige dürfen<br />

nicht automatisch stellvertretend für den Partner,<br />

die Eltern oder Großeltern Entscheidungen treffen.<br />

Die Patientenverfügung<br />

Mit einer Patientenverfügung wird festgelegt, wie in<br />

einem gesundheitlichen Notfall gehandelt werden<br />

soll, falls Sie sich selber nicht mehr dazu äußern können.<br />

Hier müssen die Formulierungen und die Beschreibungen<br />

der einzelnen Szenarien sehr genau sein.<br />

Die Betreuungsverfügung<br />

Wurde im Vorfeld privat keine Vorsorgevollmacht<br />

erstellt, tritt der Staat ein und bestellt bei Eintritt<br />

einer Notlage einen rechtlichen Betreuer.<br />

Für diesen Betreuer kann man aber im Vorfeld eine<br />

sogenannte Betreuungsverfügung erstellen:<br />

Darin kann man u. a. festlegen, wie der Betreuer<br />

seine Betreuung ausüben soll und welche Wünsche<br />

man in den verschiedenen Aufgabenkreisen hat.<br />

Auch kann man benennen, welche vertraute Person<br />

man sich als Betreuer wünscht.<br />

•<br />

I<br />

nfo: Formulare sind unter<br />

www.skf-oldenburg.de zu finden.


Verlässliche Informationen<br />

durch neuen Pflege-TÜV<br />

Der Spitzenverband der gesetzlichen<br />

Krankenversicherung hat<br />

bei einer gemeinsamen Pressekonferenz<br />

mit dem Medizinischen<br />

Dienst und dem Sozialverband<br />

VdK die Grundzüge des neuen<br />

Pflegequalitäts- und -prüfsystems<br />

vorgestellt. Bis Ende 2020 sollen<br />

alle stationären Einrichtungen<br />

einmal nach dem neuen System<br />

geprüft werden.<br />

„Wir begrüßen sehr, dass der neue<br />

‚Pflege-TÜV‘ startet. Wir erhoffen<br />

uns dadurch, dass die Bewertungen<br />

von Pflegeheimen nun die<br />

Aussagekraft bekommen, die Pflegebedürftige<br />

und ihre Familien<br />

brauchen, um Entscheidungen für<br />

oder auch gegen ein bestimmtes<br />

Pflegeheim treffen zu können.<br />

Nur transparente und nachvollziehbare<br />

Systeme stellen Pflegebedürftigen<br />

verlässliche Informationen<br />

zur Qualität der Pflege bereit.<br />

Wichtig ist aber, dass die Informationen<br />

so aufbereitet werden, dass<br />

die Pflegebedürftigen und ihre<br />

Angehörigen diese auch verstehen<br />

und für ihre Wahlentscheidung<br />

nutzen können.<br />

Uns als Sozialverband VdK ist<br />

wichtig, dass in einem nächsten<br />

Schritt das Begutachtungssystem<br />

so weiterentwickelt wird, dass es<br />

Klare Worte von Verena Bentele,<br />

Präsidentin des Sozialverbandes<br />

VdK, auf der Pressekonferenz.<br />

erlaubt, systematische Fehler in<br />

Pflegeeinrichtungen zu entdecken,<br />

zu bewerten und auch darzustellen.<br />

Die neuen Qualitätsprüfungssysteme<br />

fokussieren sich bisher<br />

zu sehr auf zufällige oder individuelle<br />

Fehler der Pflegekräfte.<br />

Diese lassen letztlich nur bedingt<br />

Aussagen zur Gesamtqualität der<br />

Einrichtung zu.<br />

Auch muss man sehen: Gute Pflegequalität<br />

ist noch kein Garant für<br />

individuelles Wohlbefinden in<br />

Heimen oder Pflegeeinrichtun-<br />

•<br />

gen.“ (VdK)<br />

Foto: Kristin Enge<br />

Wir beraten. Kompetent, Persönlich, Erfolgreich.<br />

Mit 66 Jahren stellen sich viele Fragen:<br />

Wie ändern sich meine steuerlichen<br />

Verhältnisse, wie sind meine<br />

Rente oder meine Pension davon<br />

betroffen? Was ist mit meinen Krankheitskosten?<br />

Wie gestalte ich meinen<br />

Nachlass? Soll ich vorher schon etwas<br />

verschenken? Oder vielleicht stiften?<br />

Was muss ich beachten, wenn ich<br />

selber erbe? Viele Fragen, auf die wir<br />

Ihnen eine fundierte Antwort geben<br />

können.<br />

Die Unternehmen der FTSP-Gruppe<br />

beschäftigen 70 hochmotivierte und<br />

fachlich versierte Berufsträger und<br />

Mitarbeiter. Neben den „klassischen“<br />

Leistungen der Jahresabschlusserstellung<br />

und -prüfung, Steuerberatung<br />

und der Finanz- und Lohnbuchhaltung<br />

gehört eine intensive Betreuung unserer<br />

Mandanten in finanziellen und<br />

organisatorischen Fragen zu unserem<br />

Leistungskatalog. Ein besonderer<br />

Schwerpunkt liegt bei uns in der<br />

steuerlichen Schenkungs- und Erbschaftsberatung.<br />

FTSP FRISIA-TREUHAND Schmädeke GmbH & Co.KG<br />

Bürgerfelder Str. 1 · 26127 Oldenburg · Tel. 0441 96194-0 · Fax 0441 96194-44<br />

info@ftsp-gruppe.de · www.ftsp-gruppe.de


60 Beratung, Tipps und Hilfe<br />

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Lage, Betreuung, Kosten – worauf man<br />

bei der Auswahl achten sollte<br />

Ein Umzug im Alter will wohlbedacht<br />

sein: Schließlich gibt es zahlreiche<br />

Anbieter von Seniorenresidenzen<br />

auf dem Markt mit erheblichen<br />

Unterschieden in den Kosten<br />

und Leistungen. Auf welche Punkte<br />

man achten sollte und worauf eine<br />

gute Beratung eingehen muss, verrät<br />

die folgende Checkliste:<br />

Individuelle Bedürfnisse<br />

Wer in eine Seniorenresidenz einzieht,<br />

sollte sich vorher einige<br />

grundsätzliche Fragen stellen:<br />

➜ Was sind meine Bedürfnisse, was<br />

Größe und Ausstattung angeht?<br />

➜ Bevorzuge ich einen Balkon Manchmal sind Lebensmittelladen,<br />

oder eine Terrasse?<br />

Friseur, Bank und Ärzte direkt im<br />

➜ Benötige ich eine<br />

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worauf kann ich verzichten? finden pro Woche statt?<br />

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Telefon: (0441) 21029-36 I Fax: (0441) 21029-10<br />

E-Mail: gs-oldenburg-stadt@vdk.de<br />

Kai Pöpken, Kreisverbandsgeschäftsführer<br />

Öffentlichkeitsarbeit Reisen<br />

und Veranstaltungen Freizeit Geselligkeit<br />

Kreisverband Oldenburg-Stadt<br />

Corinna Schroth, Vorsitzende<br />

Haarenfeld 29 I 26129 Oldenburg<br />

Telefon: (0441) 15531<br />

E-Mail: schroth@vdk.de<br />

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52 Oldenburg SPEZIAL


Bei der Entscheidung<br />

für eine Seniorenresidenz<br />

zählt neben<br />

Fakten auch das<br />

offene und freundliche<br />

Miteinander.<br />

➜ Gibt es weitere Angebote, wie<br />

Boule und Sportveranstaltungen?<br />

➜ Können Bewohnerinnen und<br />

Bewohner selbst Kurse anbieten?<br />

Zur guten Betreuung zählt ein 24<br />

Stunden am Tag besetzter Empfang,<br />

sodass auf kleine Anfragen<br />

bis hin zu Notrufen sofort reagiert<br />

werden kann. „Man sollte auch<br />

darauf achten, ob immer eine<br />

Pflegekraft vor Ort ist“, erklärt Dr.<br />

Johannes Rückert, Geschäftsführer<br />

der Augustinum Seniorenresidenzen.<br />

„In guten Seniorenresidenzen<br />

kommen die Kräfte zudem in die<br />

Wohnung, sodass man nicht auf<br />

eine Pflegestation umziehen muss.“<br />

Was sie leisten, was sie kosten<br />

Wer einziehen will, muss ehrlich<br />

Foto: djd/Augustinum gemeinnützige GmbH/Silvia Jansen<br />

61<br />

sein: Kann ich mir die Wohnform<br />

leisten – auch dann, wenn der<br />

Partner stirbt? Hier hilft ein Vergleich,<br />

was im Pensionspreis inbegriffen<br />

ist (z. B. Miete oder auch<br />

eine Mahlzeit im Restaurant am<br />

Tag, wöchentliche Wohnungsreinigung).<br />

„Auch mögliche Kosten<br />

für Pflege sollten einkalkuliert<br />

werden“, rät Dr. Rückert. Seriöse<br />

Anbieter nehmen sich Zeit für<br />

Interessenten, rechnen ehrlich und<br />

geben Bedenkzeit. Letztlich empfiehlt<br />

es sich, für einige Tage Probe<br />

zu wohnen. Wenn das Bauchgefühl<br />

stimmt, steht einem Einzug<br />

nichts mehr im Wege. (djd) •<br />

I<br />

nfo:<br />

www.augustinum.de<br />

Anwaltskanzlei Schwackenberg – Ihre Anwälte im Familien- und Erbrecht<br />

Die Anwaltskanzlei Schwackenberg ist eine<br />

alteingesessene Kanzlei in Oldenburg mit<br />

einer Zweigstelle in Bremen. Die Anwälte<br />

der Kanzlei sind spezialisiert auf den<br />

Gebieten des Familien- und Erbrechts.<br />

Wir unterstützen und beraten Sie bei der<br />

Vorsorgeplanung und vertreten Sie im<br />

Falle eines Streits sowohl außergerichtlich<br />

als auch gerichtlich.<br />

Wir berücksichtigen alle Facetten Ihres<br />

Anliegens oder Problems und erarbeiten<br />

eine interessengerechte Lösung. Durch<br />

Spezialisierung, ständige Fortbildung<br />

sowie eigene Veröffentlichungen und<br />

Vorträge verfügen wir über die Kompetenz<br />

bei der Vorsorgeplanung im Familienrecht<br />

– Konzeption von Eheverträgen –<br />

als auch im Erbrecht – Konzeption von<br />

Erbverträgen und Testamenten, sowie<br />

der Planung der Unternehmensnachfolge.<br />

Vorsorge für den Fall der Erkrankung<br />

oder den Umfang ärztlicher Maßnahmen<br />

kann durch die Errichtung einer Vorsorgevollmacht<br />

sowie einer Patientenverfügung<br />

getroffen werden.<br />

Wir unterstützen Sie hierbei gern.<br />

Schwackenberg Anwaltskanzlei<br />

Schleusenstraße 25/26 · 26135 Oldenburg · Tel. 0441 921720<br />

info@anwaltskanzlei-schwackenberg.de · www.anwaltskanzlei-schwackenberg.de


62 Beratung, Tipps und Hilfe<br />

Das ist der Baum, an dem später einmal die<br />

eigene Ruhestätte sein soll: Immer mehr<br />

Menschen legen Wert darauf, eine solche<br />

Auswahl schon zu Lebzeiten zu treffen.<br />

Foto: djd/FriedWald<br />

Tipps für die Beisetzung<br />

im Wald<br />

Eine Beisetzung im Wald ist für viele Menschen<br />

eine Alternative zum konventionellen Friedhof.<br />

Fünf Tipps helfen bei der Bestattungsvorsorge.<br />

Immer mehr Menschen entschließen<br />

sich schon zu Lebzeiten dafür,<br />

sich in freier Natur unter einem Baum<br />

bestatten zu lassen. Doch wie kann<br />

eine Bestattungsvorsorge aussehen<br />

und auf welche Weise lässt sich<br />

eine Beisetzung mit einer Trauerfeier<br />

in einem Wald vorbereiten?<br />

Fünf Tipps helfen dabei, für den<br />

Trauerfall gut vorbereitet zu sein.<br />

Eine kostenlose Führung durch<br />

einen örster ist eine gute Möglichkeit,<br />

das Konzept einer Baumbestattung<br />

kennenzulernen. Eine Stunde<br />

lang geht es in einer Gruppe durch<br />

den Wald. Dabei werden die unterschiedlichen<br />

Grabarten vorgestellt,<br />

also die Möglichkeit, sich einzelne<br />

Plätze unter einem gemeinschaftlich<br />

genutzten Baum oder auch<br />

einen ganzen Baum mit mehreren<br />

Plätzen für die Familie oder<br />

einen Freundeskreis auszusuchen.<br />

Außerdem können alle Fragen zur<br />

Trauerfeier gestellt werden.<br />

Vertrag für den Baum abschließen<br />

Mancher weiß auf den ersten Blick,<br />

an welchem Baum der richtige<br />

Damit auch<br />

Mama später<br />

gut versorgt ist.<br />

Unsere Pflegeversicherung.<br />

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Pflegebedürftigkeit kann jeden treffen – auch schon in<br />

jungen Jahren. So werden rund 50% der Männer und 70%<br />

der Frauen im Laufe ihres Lebens pflegebedürftig.<br />

Schauen Sie deshalb am besten direkt bei uns vorbei.<br />

Nähe ist die beste Versicherung.<br />

Tobias Sohl<br />

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26129 Oldenburg<br />

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Foto: Frick<br />

Foto: Frick<br />

Foto: Frick<br />

Foto: Frick


63<br />

Platz für die spätere Ruhestätte<br />

sein wird. Andere möchten mit<br />

der Familie einen speziellen Termin<br />

für die Auswahl vereinbaren.<br />

Ist die Entscheidung gefallen, wird<br />

in einem Vertrag die Bestattungsvorsorge<br />

festgehalten. Als Nächstes<br />

wird die Urkunde über das<br />

Nutzungsrecht für den Baum ausgestellt,<br />

zudem gibt es eine Baumkarte<br />

und einen Lageplan.<br />

Ein Ordner hilft bei der<br />

Bestattungsvorsorge<br />

Damit im Falle des Falles wichtige<br />

Informationen gefunden werden,<br />

hilft es, einen Vorsorgeordner<br />

anzulegen – mit Vorlagen für<br />

Betreuungs- und Patientenverfügungen<br />

und Platz für andere wichtige<br />

Dokumente. Alle Informationen<br />

für die Bestattungsvorsorge<br />

und den dazugehörigen Ordner<br />

bekommt man etwa beim Friedhofsbetreiber<br />

FriedWald (www.<br />

friedwald.de).<br />

Bestatter beraten zu Zeremonien<br />

Einen Bestatter seines Vertrauens<br />

kann sich jeder selbst aussuchen –<br />

oder auch für einen Verstorbenen,<br />

sofern dieser hierzu keine Wünsche<br />

geäußert hat. Der Experte<br />

berät auch zu möglichen Zeremonien<br />

im Wald. So wird etwa<br />

bei christlichen Bestattungen der<br />

erste Teil der Trauerfeier oft am<br />

Andachtsplatz im Wald abgehalten.<br />

Von dort aus begleitet der<br />

Förster die Hinterbliebenen und<br />

bringt die Urne zur Grabstelle.<br />

Genauso kann der Abschied auch<br />

ohne kirchlichen Beistand gestaltet<br />

werden.<br />

Die Natur übernimmt<br />

die Grabpflege<br />

Die Grabpflege muss in einem Wald<br />

nicht geregelt werden. Diese übernimmt<br />

allein die Natur. Wenn Angehörige<br />

und Freunde später das Grab<br />

besuchen, finden sie die Beisetzungsstelle<br />

über die Baumnummer<br />

oder auf Wunsch das Namensschild<br />

des Verstorbenen am Baum. (djd) •<br />

I<br />

nfo:<br />

Wer Fragen zu einer Beisetzung<br />

im Wald hat, wendet sich<br />

an FriedWald Interessenservice, Tel.<br />

06155 848-200 oder in der Region<br />

FriedWald Hasbruch, Linteler Straße,<br />

*** Wenn der Mensch den Menschen braucht ***<br />

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Bestattungsinstitut<br />

Bestattungsinstitut<br />

Bestattungsinstitut<br />

Inh. Cornelia Welp/Geprüfte Bestatterin<br />

Inh. Cornelia Welp/Geprüfte Bestatterin<br />

Inh. Cornelia Welp/Geprüfte Bestatterin<br />

Inh. Cornelia Welp/Geprüfte Bestatterin<br />

Seit<br />

Seit<br />

drei<br />

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*<br />

* 26121 26121<br />

26121<br />

Oldenburg Oldenburg<br />

Oldenburg<br />

Zeughausstraße Tag-<br />

Tag-<br />

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0441<br />

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Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:


64<br />

egweis<br />

der Stadt Ol<br />

63<br />

63<br />

Foto: © oneinchpunch – stock-adobe.com<br />

OLDENBURGER<br />

SENIORENWEGWEISER<br />

OLDENBURGER<br />

SENIORENWEGWEISER<br />

Seniorenvertretung Oldenburg 66<br />

Aktiv im Alter<br />

Treffpunkte/Begegnungsstätten 68<br />

Bildungseinrichtungen 69<br />

Nah- & Fernverkehr 69<br />

Ernährungsberatung 70<br />

Sportvereine & Schwimmbäder 70<br />

Ehrenamtlich tätig sein 70<br />

Beratung & Hilfe<br />

Seniorenberatung 71<br />

Finanzielle Unterstützung 71


er<br />

denburg<br />

65<br />

Notruf<br />

Telefon<br />

Polizei 110<br />

Feuerwehr Notruf 112<br />

Ärztl. Notdienst 116117<br />

AWO-Pflegenotaufnahme (kostenl.) 0800 4204201<br />

Ev. Telefonseelsorge 0800 1110111<br />

Kath. Telefonseelsorge 0800 1110222<br />

Notrufsysteme<br />

AWO 0800 4204201<br />

DRK 0800 365000<br />

Johanniter 0800 0019214<br />

Malteser 0800 9966007<br />

Paritätischer 0441 77900-32<br />

Krankenhäuser<br />

Ev. Krankenhaus 0441 236-0<br />

Karl-Jaspers-Klinik 0441 9615-0<br />

Klinikum Oldenburg 0441 403-0<br />

Pius-Hospital 0441 229-0<br />

Sozialdienst Rehabilitationszentrum<br />

Oldenburg 0441 405-0<br />

Hilfen im Alltag<br />

Haushaltsnahe Hilfen/ehrenamtl. Unterstützung 72<br />

Essen auf Rädern 72<br />

Betreutes Wohnen 73<br />

Wohnraumberatung 73<br />

Alten- & Pflegeheime 74<br />

Fahrdienste 74<br />

Hilfen bei Pflegebedürftigkeit<br />

Ambulante häusliche Krankenpflege 76<br />

Sozialdienst Pius Hospital 0441 229-1310<br />

Sozialdienst Ev. Krankenhaus 0441 236-295<br />

Sozialdienst Klinikum 0441 403-2744<br />

und 403-2749<br />

Vorsorge & Todesfall<br />

Pflege 77<br />

Alzheimer-Demenz 77<br />

Todesfall 77<br />

Informationen 77<br />

Hospiz & -gruppen 77<br />

Palliativversorgung 77


66 Wegweiser der Stadt Oldenburg<br />

Zwei Jahrzehnte Engagement –<br />

Seniorenvertretung Oldenburg<br />

Die aktuelle Mannschaft der<br />

Seniorenvertretung der Stadt<br />

Oldenburg (v. l. sitzend): Rolf<br />

Bunjes (1. Vorsitzender), Gisela<br />

Hoffmann, Peter List (Schriftführer),<br />

Corinna Schroth,<br />

Monika Reck, (stehend v. l.)<br />

Peter von der Dovenmühle,<br />

Dieter Schrader, Christian<br />

Seidel (Kassenwart), Aloys große<br />

Siemer (2. Vorsitzender).<br />

Foto: Sascha Stüber<br />

Foto: Gisela Müller<br />

Mehr als ein Drittel aller Bürger*-<br />

Bewohner*innen der Stadt am<br />

Jürgen Krogmann bei der Eröff-<br />

innen sind über 60 Jahre alt. Für<br />

gesellschaftlichen, sozialen, kul-<br />

nungsrede zur Feierstunde des<br />

ihre Interessen setzt sich seit in-<br />

turellen und politischen Leben<br />

Jubiläums im April dieses Jahres<br />

zwischen 20 Jahren die Senio-<br />

zu stärken. Dabei unterstützt die<br />

im PFL, an der neben etwa 90<br />

renvertretung der Stadt Olden-<br />

Vertretung Senior*innen bei The-<br />

Gästen auch Sandra Mehmecke,<br />

burg ein. Sie kümmert sich um<br />

men wie beispielsweise Mobi-<br />

Präsidentin der Landespflege-<br />

die aktive Teilnahme der älteren<br />

lität oder Wohnen im Alter. So<br />

kammer Niedersachsen, und Ilka<br />

werden zum Beispiel Alten- und<br />

Dirnberger, Vorsitzende des Lan-<br />

Info<br />

Pflegeheime besucht und die<br />

Versorgung in den Heimen ab-<br />

desseniorenrates Niedersachsen,<br />

teilnahmen.<br />

Foto: Rolf Bunjes<br />

Die öffentlichen Vorstandssitzungen<br />

finden einmal im Monat<br />

im Neuen Rathaus, Pferdemarkt<br />

14, statt. Die Seniorenvertretung<br />

bietet zudem in einigen Stadtteilen<br />

eine kostenlose Sprechstunde an<br />

(siehe auch nebenstehende Kontaktadressen).<br />

gefragt. Bewohner*innen können<br />

auf Mängel oder fehlende Angebote<br />

aufmerksam machen.<br />

„Die Seniorenvertretung ist seit<br />

1999 zu einer festen Größe geworden<br />

und ist heute unverzichtbar“,<br />

betonte Oberbürgermeister<br />

Auch die anderen Redner sahen<br />

in dem 20. Jubiläum der Seniorenvertretung<br />

eine Erfolgsgeschichte<br />

und betonten, wie wichtig<br />

Senior*innen für die Gesellschaft<br />

sind. „Eine starke Dynamik<br />

der Senior*innen gibt den


Rolf Bunjes Vorsitzender der Senioren Vertretung Stadt<br />

Oldenburg, Ilka Dirnberger Vorsitzende des Landesseniorenrats<br />

Niedersachsen, Sandra Mehmecke Präsidentin Pflegekammer<br />

Niedersachsen, Jürgen Krogmann Oberbürgermeister<br />

feierten das 20. Jubiläum der Seniorenvertretung.<br />

Kontaktadressen und<br />

Sprechzeiten der<br />

Seniorenvertretung<br />

Oldenburg in den<br />

Stadtteilen:<br />

Bloherfelde/Eversten<br />

Bloherfelder Str. 173,<br />

26129 Oldenburg<br />

jeden ersten Mittwoch im Monat<br />

Sprechzeiten: 11:00 Uhr–12:00 Uhr<br />

67<br />

Info<br />

Die Seniorenvertretung engagiert sich für:<br />

• eine gute partnerschaftliche Begegnung zwischen den Generationen<br />

und Solidarität mit älteren Bürger*innen,<br />

• die Teilhabe am politischen, gesellschaftlichen und kulturellen<br />

Leben in der Stadt Oldenburg,<br />

• die Teilnahme und Mitwirkung bei kommunalen Gremien.<br />

Weiterhin engagiert sich die Seniorenvertretung für:<br />

• Kontakte zu den Partnerstädten,<br />

• regelmäßige Besuche der Oldenburger Alten- und Pflegeheime,<br />

einschließlich der Gespräche mit den Heimbeiräten<br />

und Heimfürsprechern,<br />

• die Teilnahme an den Sitzungen und Tagungen des Landesseniorenrates<br />

sowie auf Bezirksebene.<br />

Die Seniorenvertretung Oldenburg vermittelt Unterstützung<br />

für die Lebenslage der älteren Mitbürger*innen, damit sie ihr<br />

gewohntes Umfeld solange wie möglich genießen können.<br />

Osternburg – Evangelische<br />

Familienbildungsstätte<br />

Ev. Familienbildungsstätte<br />

Gorch-Fock-Str. 5 a, 26135 Oldenburg<br />

jeden zweiten Dienstag im Monat<br />

Sprechzeiten: 15:00–17:00 Uhr<br />

Stadtmitte, Forum St. Peter<br />

(Mitbring-Frühstück)<br />

Peterstr. 22–26, 26121 Oldenburg<br />

jeden ersten Donnerstag im Monat<br />

Sprechzeiten: 9:00 Uhr–10:00 Uhr<br />

Stadtteiltreff Dietrichsfeld<br />

Alexanderstr. 331, 26127 Oldenburg<br />

jeden ersten Donnerstag im Monat<br />

Sprechzeiten: 15:30 Uhr–16:30 Uhr<br />

Takt in unserer Gesellschaft im Allgemeinen<br />

und in unserer Stadt Oldenburg mit rund 42 000<br />

Personen ab 60 Jahre im Besonderen an“, sagte<br />

Seniorenvertretungs-Vorsitzender Rolf Bunjes in<br />

seiner Begrüßungsrede.<br />

Die Seniorenvertretung arbeitet auch künftig als<br />

Bindeglied zwischen den älteren Menschen und<br />

Stadtrat, Stadtverwaltung sowie sozialen Verbänden<br />

und Einrichtungen. (gim)<br />

•<br />

Kontakt<br />

Seniorenvertretung Oldenburg<br />

Pferdemarkt 14<br />

Besprechungsraum, Innenhof<br />

seniorenvertretung@<br />

stadt-oldenburg.de<br />

www.oldenburg.de


68 Wegweiser der Stadt Oldenburg<br />

Aktiv im<br />

Treffpunkte/Begegnungsstätten<br />

Im Zuge der demografischen Entwicklung kommt<br />

Menschen zwischen 60 und 75 Jahren wachsende<br />

Bedeutung zu. Gleichzeitig bleibt diese Altersgruppe<br />

länger gesund und geistig rege. Die sogenannten<br />

„Aktiven Alten“ äußern das Bedürfnis,<br />

am Leben der Gesellschaft aktiv teilzunehmen<br />

und ihr Umfeld mitzugestalten. In der Stadt Oldenburg<br />

gibt es zahlreiche Angebote für aktive Junggebliebene.<br />

Sie reichen von Beratungsangeboten<br />

über eine Auswahl an Freizeitgestaltungen bis hin<br />

zu Begegnungsstätten, die allen interessierten<br />

Seniorinnen und Senioren offen stehen.<br />

AWO KusAK –<br />

Kultursensible Altenhilfe<br />

Münnichstr. 22<br />

Tel. 0441 94919111<br />

AWO Projekt „Hand in Hand“<br />

Nadorster Straße 298-302<br />

Tel. 0441 9258333<br />

AWO Seniorenbüro<br />

Nadorster Straße 298-302<br />

Tel. 0441 9258321<br />

Bümmersteder<br />

Seniorenbüro (BSB)<br />

Gemeinde haus Bümmerstede<br />

Erikaweg 19, Tel. 0441 36119846<br />

Caritas Begegnungsstätte<br />

Bauordenstr. 46a<br />

Tel. 0441 944031013<br />

Foto: © Cathy Yeulet - 123RF<br />

DRK-Seniorenbüro<br />

Hörneweg 100<br />

Tel. 0441 77935-10<br />

Gemeinwesenarbeit<br />

Kultur zentrum Rennplatz<br />

Kurlandallee 4<br />

Tel. 0441 3814 24<br />

Gemeinwesenarbeit<br />

Stadtteiltreff Dietrichsfeld<br />

Alexanderstr. 331<br />

Tel. 0441 5707892<br />

Gemeinwesenarbeit<br />

Stadtteiltreff kreyenbrück<br />

An den Voßbergen 58<br />

Tel. 0441 486736<br />

Gemeinwesenarbeit<br />

Treff punkt Eversten/<br />

Bloherfelde<br />

Bloherfelder Str. 173<br />

Tel. 0441 5601165<br />

inForum. Bildung und Kultur<br />

nicht nur für Ältere<br />

Peterstr. 3, Tel. 0441 235-2781<br />

Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.<br />

Regionalverband Weser-Ems<br />

Ortsverband Oldenburg<br />

Alte Fleiwa 2a, Tel. 0441 971900<br />

Jonas – die Johanniter-<br />

Nachbarschaftshilfe und<br />

Seniorenberatung<br />

Marburger Str. 19<br />

Tel. 0441 97190-47<br />

LeNa im Ziegelhof. Beratung<br />

& Kontakt nicht nur für Ältere<br />

Ziegelhofstr. 125 – 127<br />

Tel. 0441 77900-24<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

Oldenburg<br />

Güstrower Weg 1a<br />

Tel. 0441 20093123<br />

Seniorenbegleitung<br />

Oldenburg Süd SOS<br />

Bremer Str. 28<br />

Tel. 0441 36112223<br />

Seniorentreffpunkt im Pavillon<br />

Caritas Oldenburg<br />

Scheideweg 100<br />

Tel. 0441 39011530


Alter<br />

HINWEIS:<br />

Umfangreiches Infomaterial und Anbieterlisten zu den folgenden<br />

und anderen Themen erhalten Sie auch im Senioren- und Pflegestützpunkt<br />

Nds. (SPN) der Stadt Oldenburg, Straßburger Str. 8,<br />

26123 Oldenburg, Tel. 0441 235-3880 oder 0441 235-3780.<br />

69<br />

Bildungseinrichtungen<br />

„Gebrochene“ Erwerbsbiografien mit vielen Arbeitsstellen in<br />

teilweise völlig unterschiedlichen Bereichen sind auch bei über<br />

50-Jährigen längst zur Regel geworden. Bildung – seien es Fortbildungs-<br />

und Weiterbildungsmaßnahmen oder die Erweiterung<br />

von Kenntnissen aus persönlichem Interesse heraus – ist<br />

also auch für die Generation 50plus immer wichtiger geworden.<br />

Ausleihe Wechloy/<br />

Stadtteilbibliothek Eversten<br />

Bereichs bibliothek<br />

Brandsweg 50<br />

Uhlhornsweg 49 – 55<br />

Tel. 0441 57716<br />

Tel. 0441 798-4444<br />

Stadtteilbibliothek<br />

Ev. Familien-Bildungsstätte Flötenteich<br />

Gorch-Fock-Str. 5<br />

Hochheider Weg 169<br />

Tel. 0441 776001<br />

Tel. 0441 381436<br />

Nah- &<br />

Fernverkehr<br />

Die Reisefreudigkeit der deutschen<br />

Senioren ist ungebrochen.<br />

Die Reiseintensität der 60- bis<br />

69-Jährigen liegt bei rund 75 Prozent,<br />

die der über 69-Jährigen immerhin<br />

noch bei 60 Prozent.<br />

Auskunft Kundenzentren der VBN<br />

Verkehrsverbund Bremen/<br />

Niedersachsen<br />

Tel. 0180 5826826<br />

Auskunft: NordWest Bahn<br />

Tel. 0180 5600161<br />

Evangelische Erwachsenenbildung<br />

Oldenburg (EEB)<br />

Peterstr. 38<br />

Tel. 0441 92562-0<br />

inForum im PFL – Beratung,<br />

Bildung und Freizeit ab 50<br />

Peterstr. 3, Tel. 0441 235-2781<br />

Kath. Erwachsenenbildung<br />

Oldenburg e. V.<br />

Peterstr. 6, Tel. 0441 35071571<br />

Landesbibliothek Oldenburg<br />

Pferdemarkt 15<br />

Tel. 0441 799-2800<br />

Seniorenstudium Studium<br />

generale Universität<br />

Oldenburg<br />

Ammerländer<br />

Heerstr. 114 – 118<br />

Tel. 0441 798-0<br />

Stadtteilbibliothek<br />

Kreyenbrück<br />

Ewigkeit 20<br />

Tel. 0441 42803<br />

Stadtteilbibliothek<br />

Ofenerdiek<br />

Lagerstr. 39<br />

Tel. 0441 602877<br />

Universitätsbibliothek<br />

Carl von Ossietzky<br />

Universität<br />

Uhlhornsweg 49 – 55<br />

Tel. 0441 798-4444<br />

Volkshochschule Oldenburg<br />

Karlstr. 25, Tel. 0441 923 91-0<br />

Zentralbibliothek<br />

im PFL<br />

Peterstr. 3<br />

Tel. 0441 798-4444<br />

DB – Deutsche Bahn AG<br />

Reisezentrum Bahnhof<br />

Olden burg (Oldb) Hbf<br />

Bahnhofsplatz 12 d<br />

Tel. 0441 2224460<br />

VWG-Kundencenter<br />

Info-Center am ZOB<br />

Willy-Brandt-Platz 3<br />

Tel. 0441 9366900<br />

VWG-Service-Büro am Lappan<br />

Staulinie 1<br />

service-buero@vwg.de


70<br />

Aktiv im Alter<br />

Wegweiser der Stadt Oldenburg<br />

Zu einer gesundheitsbewussten<br />

Lebensführung<br />

trägt die Ernährung in ganz<br />

entscheidendem Maße bei.<br />

Sportvereine &<br />

Schwimmbäder<br />

Wissenschaftlich erwiesen ist, dass Sport viele positive Effekte<br />

auf die Gesundheit hat. Sportmediziner und Internisten schwören<br />

auf die heilende Kraft des Sports nach dem Motto: „Jeder Schritt<br />

mehr ist gut für uns.“<br />

Ernährungsberatung<br />

Ernährungsberatungund<br />

Therapie<br />

Gudrun Wächtler<br />

Bürgerstraße 103<br />

Tel. 0441 36186270<br />

www.ernaehrungsberatung-oldenburg.de<br />

Auskunft über Schwimm bäder:<br />

Tourist-Information in der City<br />

Schlossplatz 16, Tel. 0441 361613-66<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Fr. 9:30 Uhr – 18:00 Uhr<br />

Sa 9:30 Uhr – 16:00 Uhr<br />

Stadtsportbund Oldenburg e. V.<br />

Zusammenschluss aller in der<br />

Stadt Oldenburg ansäs sigen<br />

Vereine und Kreisver bände<br />

Peterstr. 1, Tel. 0441 15384<br />

www.ssb-oldenburg.de<br />

Rehabilitationszentrum<br />

Oldenburg GmbH<br />

Ernährungstherapie und<br />

Ernährungsberatung,<br />

Lehrküche<br />

Brandenburger Str. 31<br />

Tel. 0441 405-0<br />

www.reha-ol.de<br />

Ehrenamtlich tätig sein<br />

Bürgerschaftliches Engagement zum Beispiel ermöglicht es, aktiv<br />

und fit zu bleiben, weiterhin am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen,<br />

sich zu beteiligen, neue Kontakte zu knüpfen und vorhandenes<br />

Können einzubringen oder neue Fähigkeiten zu erwerben.<br />

Foto: hedgehog94 - stock.adobe.com<br />

:ehrensache – Agentur für<br />

freiwilliges Engagement<br />

Peterstr. 3<br />

Tel. 0441 235-2311<br />

Tel. 0441 235-2020<br />

inForum im PFL<br />

Beratung, Bildung und Freizeit<br />

ab 50 Stadt Oldenburg<br />

Peterstr. 3<br />

Tel. 0441 235-2781<br />

Tel. 0441 235-3216<br />

Senioren- und Pflegestützpunkt<br />

Nds. (SPN) der<br />

Stadt Oldenburg<br />

Straßburger Str. 8<br />

Raum 0-22/0-24<br />

Tel. 0441 235-3880<br />

www.oldenburg.de


Beratung & Hilfe<br />

Seniorenberatung<br />

Um die selbstständige und selbstbestimmte Lebensführung zu<br />

unter stützen und bei Problemen kompetent zu beraten, gibt es in<br />

Oldenburg zahlreiche neutrale Beratungs- und Hilfsangebote.<br />

Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband<br />

Weser-Ems e. V.<br />

Klingenbergstr. 73<br />

Tel. 0441 4801-0<br />

Caritasverband<br />

Oldenburg-Ammerland e. V.<br />

Peterstr. 39, Tel. 0441 92545-0<br />

Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband<br />

Oldenburg Stadt e. V.<br />

Schützenhofstr. 83 – 85<br />

Tel. 0441 77933-0<br />

Diakonisches Werk der Ev.-luth.<br />

Kirche in Oldenburg e. V.<br />

Kastanienallee 9 – 11<br />

Tel. 0441 21001-0<br />

Diakonisches Werk<br />

Oldenburg Stadt<br />

Güterstr. 3, Tel. 0441 970930<br />

Ev. Seniorenhilfe – Eversten/<br />

Bloher felde e.V.<br />

Zietenstr. 8, Tel. 0441 593579<br />

Paritätischer Wohlfahrtsverband<br />

Ziegelhofstr. 125 – 127<br />

Tel. 0441 77900-0<br />

Senioren- und Pflegestützpunkt<br />

Nds. (SPN) der Stadt Oldenburg<br />

Straßburger Str. 8<br />

Beratung zum Thema Alter<br />

und Wohnen:<br />

Tel. 0441 235-3880<br />

Beratung zum Thema Pflege:<br />

Tel. 0441 235-3780<br />

Seniorenvertretung der<br />

Stadt Oldenburg<br />

Rolf Bunjes (Vorsitzender)<br />

Richard-tom-Diek-Str. 9 a<br />

Tel. 0441 9992610<br />

Sozialverband Deutschland<br />

e. V. (SoVD)<br />

Donnerschweer Str. 4<br />

Tel. 0441 26887<br />

Sozialverband VdK<br />

Nieder sachsen-Bremen e. V.<br />

Nikolausstr. 11, Tel. 0441 210290<br />

Telefonseelsorge<br />

Tel. 0800 1110-111 oder -222<br />

Rentenberatung<br />

Deutsche Rentenversicherung<br />

Huntestr. 11, Tel. 0441 927-0<br />

Rechtsberatung &<br />

Prozesskostenhilfe<br />

Amtsgericht Oldenburg<br />

Elisabethstr. 8<br />

Tel. 0441 220-0<br />

Finanzielle<br />

Unterstützung<br />

Menschen über 65 Jahre oder<br />

mit dauernder Erwerbsunfähigkeit<br />

haben Anspruch auf<br />

Grundsicherung, wenn ihre<br />

Rente, ihr Verdienst oder Vermögen<br />

nicht für den Lebensunterhalt<br />

ausreicht.<br />

Amt für Teilhabe und Soziales<br />

Pferdemarkt 14<br />

Tel. 0441 235-2305<br />

Außenstandort Bezirk Mitte/Ost<br />

Europaplatz 10 – 12<br />

Tel. 0441 235-2393<br />

Außenstandort Bezirk Süd<br />

An der Kolckwiese 3<br />

Tel. 0441 235-3797<br />

Außenstandort Bezirk West<br />

Bloherfelder Str. 39<br />

Tel. 0441 235-2538<br />

Foto: Thomas Francois - StockAdobe.com


72<br />

Wegweiser der Stadt Oldenburg<br />

Hilfen im<br />

Haushaltsnahe Hilfen/<br />

ehrenamtliche Unterstützung<br />

Essen auf<br />

Rädern<br />

Alltagshilfe mit Herz<br />

Hauswirtschaftliche Dienste<br />

Tel. 0441 3093863<br />

Bümmersteder Seniorenbüro<br />

(BSB), Alltagsbegleitung<br />

Erikaweg 19, Tel. 0441 36119846<br />

Cornelia Fox<br />

Alltagsbegleitung, Tel. 0441 51282<br />

das Haushaltsteam<br />

Tel. 04486 921858<br />

DemenzHilfe Oldenburg e. V.<br />

(DHO) Alltagsbegleitung<br />

Donnerschweerstr. 127<br />

Tel. 0441 36143908<br />

evasenio e. V.<br />

Alltagsbegleitung für<br />

Vereinsmitglieder<br />

Zietenstr. 8, Tel. 0441 593579<br />

Heimwerkerdienst des Seni -<br />

oren- und Pflegestützpunktes<br />

Nds. (SPN) der Stadt Oldenburg<br />

Straßburger Str. 8<br />

Tel. 0441 235-3880<br />

Himmlische Haushaltshilfen<br />

Ziegelhofstr. 88<br />

Tel. 0441 40590165<br />

Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.<br />

Pflegeberatungsbüro Oldenburg<br />

Bloherfelder Str. 175<br />

Tel. 0441 936511-10<br />

SDW – Soziale Dienstleistungen<br />

Wulf, Hauswirtschaftliche Dienste<br />

Industriehof 3a, Tel. 0441 2178255<br />

Seniorenbegleitung des Seni -<br />

oren- und Pflegestützpunktes<br />

Nds. (SPN) der Stadt Oldenburg<br />

Straßburger Str. 8<br />

Tel. 0441 235-3880<br />

Seniorenbegleitung Oldenburg<br />

Süd (SOS) Alltagsbegleitung<br />

Bremer Str. 28<br />

Tel. 0441 36112233<br />

Senioren-Familien-Behinderten-<br />

Betreuung (sfb)<br />

Alltagsbegleitung/Hauswirtschaftliche<br />

Dienste<br />

Haarenufer 3<br />

Tel. 0441 36149054<br />

Sieben Eichen – Verein für<br />

Senioren e. V.<br />

Alltagsbetreuung nur für<br />

Vereinsmitglieder<br />

Gorch-Fock-Straße 5a<br />

Tel. 0441 9507288<br />

In der Regel bieten ambulante<br />

Pflegedienste auch Haushaltsdienstleistungen<br />

an.<br />

Alten- und Pflegeheim<br />

Bodenburgallee 51 gGmbH<br />

Tel. 0441 950750<br />

GLORIA Menü-Bringdienst GmbH<br />

Tel. 0441 3900033<br />

www.gloria-menue.de<br />

Johanniter – Gabriele Jager<br />

Julius-Bamberger-Str. 11<br />

28279 Bremen, Tel. 0421 53696-40<br />

Malteser<br />

Tel. 0441 972800<br />

Paritätischer Wohlfahrts verband<br />

Tel. 0441 7790077<br />

Mittagstische<br />

Dietrichsfelder Suppentreff<br />

Gemeindehaus Eupener Str. 4<br />

Tel. 0441 9572898<br />

Di. 12:00 – 13:30 Uhr<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

Oldenburg<br />

Güstrower Weg 1a<br />

Tel. 0441 20093123<br />

Mi. 11:00 Uhr nach Anmeldung<br />

„Suppentag bei Erika“<br />

Bümmersteder Seniorenserviceund<br />

Beratungszentrum<br />

Erikaweg 19, Tel. 0441 36119846<br />

Mi. mittags nach Anmeldung


Alltag<br />

73<br />

Betreutes<br />

Wohnen<br />

Wohnraumberatung<br />

Ancora<br />

„Altes Stadtmädchen“<br />

Milchstr. 23, Tel. 04952 8908130<br />

AWO Bezirksverband<br />

Weser-Ems e. V.<br />

(Betreiber)<br />

Ohmsteder Esch 28<br />

Tel. 0441 4801105<br />

AWO Bezirksverband<br />

Weser Ems e. V.<br />

(Betreiber)<br />

Alexanderhaus Schinkelstr. 2<br />

Tel. 0441 4801105<br />

CelaVie<br />

Stedingerstr. 36 – 38<br />

Tel. 0441 9254813<br />

Domicil Haus II<br />

Drögen-Hasen-Weg 1 – 3<br />

Tel. 0441 9699143<br />

DRK-Seniorenwohnanlage<br />

Hundsmühler Str. 81 a+b<br />

Tel. 0441 3610910<br />

GSG OLDENBURG Bau- und<br />

Wohngesellschaft mbH<br />

Bremerstr. 55<br />

Tel. 0441 9708-154<br />

Kupietz Wohnen und Service<br />

Großer Kuhlenweg 36<br />

Tel. 0171 2123015<br />

ProSenium Gruppe<br />

Wohn- und Pflegezentrum<br />

Breewaterweg 20<br />

Tel. 0441 94422-0<br />

SeniorenConcept Bau GmbH<br />

Ohmsteder Esch 34<br />

Tel. 0441 39024220<br />

Seniorenwohnanlage<br />

Cäcilienhof „Residenz<br />

an der Uferstraße“<br />

Uferstr. 2, Tel. 0441 2179043<br />

Seniorenwohnstift<br />

Am Küstenkanal<br />

Kanalstr. 15<br />

Tel. 0441 9221432<br />

GSG Oldenburg Bau- und<br />

Wohngesellschaft mbH<br />

Straßburger Str. 8<br />

Tel. 0441 9708-0<br />

Senioren- und Pflegestützpunkt<br />

Nds. (SPN) der Stadt<br />

Oldenburg<br />

Straßburger Str. 8<br />

Tel. 0441 235-3880<br />

Stadt Oldenburg –<br />

Gesundheitsamt<br />

Beratung für behinderte Men -<br />

schen und ihre Angehörigen<br />

Industriestr. 1 (Gebäude G)<br />

Tel. 0441 235-4444<br />

VdK Sozialverband<br />

Kreisverband OL-Stadt<br />

Corinna Schroth, Tel. 0441 15531<br />

Sozialstationen der Wohlfahrtsverbände<br />

und ambulante Pflegedienste<br />

ergänzen die Auswahl.<br />

Evangelisches Altenzentrum<br />

Bischof Stählin gGmbH<br />

Tübinger Str. 1 – 13<br />

Tel. 0441 361688-0<br />

Seniorenwohnstift<br />

Kreyenbrück<br />

Fürstenwalder Str. 3 – 19b<br />

Tel. 0441 48020<br />

GSG OLDENBURG Bau- und<br />

Wohngesellschaft mbH<br />

Bloherfelder Str. 175<br />

Tel. 0441 9708-154<br />

Seniorenwohnstift<br />

Ofenerdiek<br />

Langenweg 152<br />

Tel. 0441 3002-0<br />

Foto: © Photographee.eu - fotolia.com


74<br />

Hilfen im Alltag<br />

Wegweiser der Stadt Oldenburg<br />

Alten- & Pflegeheime<br />

Alten- und Pflegeheim<br />

Bodenburgallee 51 gGmbH<br />

Tel. 0441 95075-0<br />

Amarita-Senioren-Wohnstift GmbH<br />

Clausewitzstr. 5, Tel. 0441 93320<br />

AWO Wohnen & Pflegen GmbH<br />

Haus am Flötenteich<br />

Nadorster Str. 298 – 302<br />

Tel. 0441 93180<br />

Büsingstift – Das Haus für<br />

Senioren<br />

Wallgraben 3, Tel. 0441 925570<br />

Caritas-Stiftung „Marienhort“<br />

Bodenburgallee 40<br />

Tel. 0441 95597-0<br />

Caritas-Stiftung „St. Josef“<br />

Kolpingstr. 15, Tel. 0441 944030<br />

Cura-Seniorencentrum<br />

Oldenburg GmbH<br />

Mittagsweg 34, Tel. 0441 944210<br />

Domicil Seniorenheim GmbH<br />

Drögen-Hasen-Weg 1 – 3<br />

Tel. 0441 969910<br />

Ev. Altenzentrum<br />

Bischof-Stählin gGmbH<br />

Tübinger Str. 3, Tel. 0441 3616880<br />

FaSeniHa Nord<br />

Rankenstr. 31, Tel. 0441 361317215<br />

FaSeniHa Süd<br />

Brachvogelweg 42a<br />

Tel. 0441 36137215<br />

Friedas Frieden-Stift<br />

Philosophenweg 17<br />

Tel. 0441 77002-99<br />

Lambertistift<br />

Alexanderstr. 60 – 62<br />

Tel. 0441 969970<br />

Pflegeheim Bloherfelde für psychisch<br />

beeinträch tigte Menschen<br />

Schramperweg 108<br />

Tel. 0441 957080<br />

Pflegeheim Stiftung Oldenburger<br />

Generalfonds für geistig<br />

beeinträchtigte Menschen<br />

Friesenstr. 27a, Tel. 0441 980570<br />

Seniorenwohnstift<br />

Kreyenbrück<br />

Fürstenwalder Str. 25<br />

Tel. 0441 48020<br />

Seniorenwohnstift Ofenerdiek<br />

Langenweg 152<br />

Tel. 0441 3002-0<br />

Seniorenzentrum am<br />

Küstenkanal<br />

Kanalstr. 15<br />

Tel. 0441 92210<br />

Seniorenzentrum Haarentor<br />

gGmbH<br />

Diakonisches Werk<br />

Schützenweg 34<br />

Tel. 0441 973940<br />

Sozial-Pflegezentrum Erlenhof<br />

Hörneweg 100<br />

Tel. 0441 779350<br />

Wohn- und Pflegezentrum<br />

Prosenium GmbH<br />

Breewaterweg 20<br />

Tel. 0441 944220<br />

DRK-Schwesternheim<br />

Bodenburgallee 49<br />

Tel. 0441 503439<br />

Elisabethstift Oldenbur gisches<br />

Diakonissenhaus<br />

Philosophenweg 25<br />

Tel. 0441 7700299<br />

Fahrdienste<br />

Deutsches Rotes Kreuz (DRK) Ortsverband Oldenburg<br />

Tel. 0441 77933-12<br />

Alte Fleiwa 2a, Tel. 0441 971900<br />

Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. Malteser<br />

Regionalverband Weser-Ems Tel. 04481 9358-13


Foto: Karin & Uwe Annas - stock.adobe.com


Hilfen bei<br />

Pflegebedürftigkeit<br />

76 Wegweiser der Stadt Oldenburg<br />

Ambulante Pflegedienste<br />

Amadeus – Pflege mit Empathie<br />

Clausewitzstr. 1, Tel. 0441 800884-0<br />

Home Instead<br />

Nedderend 41, Tel. 0441 8006430<br />

Medus<br />

Schützenweg 10, Tel. 0441 71001<br />

Ambulant – Häusliche<br />

Krankenpflege<br />

Cloppenburger Str. 66<br />

Tel. 0441 13597<br />

Ambulanter Pflegedienst<br />

Mildenberger<br />

Osterkampsweg 22a<br />

Tel. 0441 36183012<br />

Ambuol Ambulanter Pflegedienst<br />

Walter & Reich<br />

Nadorster Str. 96, Tel. 0441 67801<br />

AWO Ambulante Pflege<br />

Alexanderstr. 324, Tel. 0441 933920<br />

Caritas Sozialstation<br />

Ambulante Pflege<br />

Peterstr. 6, Tel. 0441 35071555<br />

Das Pflegeteam<br />

Nadorster Str. 116, Tel. 0441 884282<br />

DRK Sozialstation<br />

Spittweg 4, Tel. 0441 7793366<br />

Ev. Diakonie Sozialstation<br />

Von-Berger-Str. 12, Tel. 0441 82252<br />

Hansa Ambulanter Pflegedienst<br />

Fürstenwalder Str. 25<br />

Tel. 0441 48028101<br />

ImmerDa Ambulante Intensivpflege<br />

Ammerländer Heerstr. 163<br />

Tel. 0441 77922219<br />

Humanitas<br />

Nobelstr. 1, Tel. 0441 83931<br />

Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.<br />

Ambulanter Pflegedienst<br />

Bloherfelder Str. 175<br />

Tel. 0441 9365110<br />

Joris-Intensivpflegedienst<br />

An den Voßbergen 94<br />

Tel. 0441 4860741<br />

Kreuzwerk<br />

Eichenstr. 19, Tel. 0441 9570907<br />

Landdienste gGmbH OL<br />

Ofener Str. 52, Tel. 0441 9338125<br />

Malteser<br />

Nadorster Str. 133a<br />

Tel. 0441 39038980<br />

„Marienkäfer“ Krankenpflege<br />

& Seniorenservice<br />

Ofenerdieker Str. 64<br />

Tel. 0441 9503650<br />

Medico<br />

Alexanderstr. 163, Tel. 0441 884799<br />

Nord-West-Pflege OL, GbR<br />

Cloppenburger Str. 234<br />

Tel. 0441 4087261<br />

Pflegedienst Lüdicke – Lutz (PLL)<br />

Schellenberg 17, Tel. 0441 9989450<br />

Private Altenpflege – Oldenburg (PAO)<br />

Donnerschweer Str. 94<br />

Tel. 0441 69769<br />

Rose-Maria Müller-Häusliche<br />

Krankenpflege<br />

Ofenerdieker Str. 10, Tel. 0441 72977<br />

Sanitas<br />

Alexanderstr. 43, Tel. 0441 36936<br />

Selam-Lebenshilfe<br />

Nadorster Str. 26, Tel. 0441 36169219<br />

Sozialstation Paritätischer<br />

Oldenburg-Ammerland<br />

Ziegelhofstr. 125 – 127<br />

Tel. 0441 7790010<br />

Triage – außerklinische Intensivpflege<br />

Edewechter Landstr. 161<br />

Tel. 0441 95722130<br />

ZAP Zentrum ambulanter Pflege<br />

GmbH<br />

Marschweg 81, Tel. 0441 81616


Vorsorge & Todesfall<br />

Tagespflege<br />

Pflege<br />

DRK Tagespflege im Erlenhof<br />

Hörneweg 100, Tel. 0441 779350<br />

DRK Tagespflege- und Betreuungszentrum<br />

Ofenerdiek<br />

Am Spittweg 4, Tel. 0441 779360<br />

Johanniter Tagespflege „Am Bürgerbusch“<br />

Scheideweg 227, Tel. 0441 93653262<br />

Tagespflege Alexanderstraße Caritas<br />

Alexanderstr. 100, Tel. 0441 36152857<br />

Tagespflege an den Wallanlagen Caritas<br />

Oldenburg Peterstr. 6, Tel. 0441 35071530<br />

Tagespflegeeinrichtung Rose-Marie Müller<br />

Ofenerdieker Str. 10, Tel. 0441 72977<br />

Nachtpflege<br />

Oldenburger ambulante Nachtpflege<br />

Tel. 0441 361615-0<br />

Alzheimer –<br />

Demenz<br />

Alzheimer Gesellschaft<br />

(Fr. 9:00 – 11:00 Uhr)<br />

im Hause Bekos, Lindenstr. 12<br />

Tel. 0441 9266939<br />

DemenzHilfe Oldenburg (DHO)<br />

Donnerschweer Str. 127<br />

Tel. 0441 361439-08<br />

Demenz Informations- und<br />

Koordinierungsstelle (DIKO)<br />

Alexanderstr. 189, Tel. 7706-6857<br />

www.diko-ol.de<br />

Gerontopsychiatrischer<br />

Dienst Stadt Oldenburg –<br />

Gesundheitsamt<br />

Industriestr. 1 (Gebäude b)<br />

Tel. 0441 235 8662<br />

Senioren- und Pflegestützpunkt<br />

Nds. (SPN) der Stadt Oldenburg<br />

Straßburger Str. 8<br />

Tel. 0441 235-3780<br />

Vollmacht,<br />

Betreuungs- &<br />

Patientenverfügung<br />

Sozialdienst Kath. Frauen e. V.<br />

Tel. 0441 25024, Peterstr. 22 – 26<br />

26121 Oldenburg<br />

Stadt Oldenburg – Betreuungsstelle<br />

Pferdemarkt 14<br />

26121 Oldenburg<br />

Tel. 0441 235-2503<br />

In der Betreuungsbehörde<br />

erhältlich: die Patientenverfügung,<br />

die Vorsorgevollmacht, die<br />

Betreuungsverfügung<br />

Hospiz &<br />

Hospitzgruppen<br />

Hospiz St. Peter (stationär)<br />

Georgstr. 23, Tel. 0441 9992090<br />

Stiftung Evangelischer Hospizdienst<br />

Oldenburg (ambulant),<br />

Haareneschstr. 62, Tel. 0441 770346-0<br />

Todesfall<br />

Neben der Trauer gibt es viele kleinere und größere Hürden bei<br />

einem Todesfall. Folgende Schritte sind vorzunehmen:<br />

• Arzt benachrichtigen, der den stellt, die Beerdigung anmelden<br />

Totenschein ausstellt<br />

• Bestattungsinstitut einschalten<br />

• Nächste Angehörige unterrichten • Benachrichtigung der gesetzlichen<br />

• Meldung des Todesfalls innerhalb und privaten Versicherungsträger:<br />

von drei Werktagen beim Standesamt Rentenversicherung, Lebensversi-<br />

• Grabstelle besorgen und beim Pfarramt<br />

unter Vorlage der Beerdigungs-<br />

• Abgabe des Testaments beim Nach-<br />

cherung, Sterbekasse, Kranken kasse<br />

erlaubnis, die das Stan desamt auslassgericht<br />

Palliativversorgung<br />

Palliativwerk Oldenburg eG<br />

Edewechter Landstr. 42<br />

26131 Oldenburg, Tel. 0441 93654016<br />

• Todesanzeige aufgeben<br />

• Kündigung laufender Verträge,<br />

Benachrichtigung von Vereinen,<br />

Verbänden, Organisationen, denen<br />

der/die Verstorbene angehört hat


78 Impressum · Inserentenverzeichnis<br />

Foto: Fotowerk - Fotolia.com<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Kommunikation & Wirtschaft GmbH<br />

Baumschulenweg 28, 26127 Oldenburg<br />

Tel. 0441 9353-0, info@kuw.de, www.kuw.de<br />

in Kooperation mit der Koordinationsstelle Altenhilfe<br />

und der Seniorenvertretung der Stadt Oldenburg<br />

Redaktion: Kommunikation & Wirtschaft GmbH,<br />

Gisela Müller (gim), Adrian Schuster<br />

Autoren: Anja Gieselmann, Michael Loot,<br />

Claus Spitzer-Ewersmann, Mediavanti, ots Wort und Bildverlag,<br />

djd, akz-o, txn, Sozialverband VdK, Weser-Ems-Hallen,<br />

Stadt Oldenburg, ssb Oldenburg<br />

Producing: Kommunikation & Wirtschaft GmbH,<br />

Ramona Bolte<br />

Anzeigenverkauf: Kommunikation & Wirtschaft GmbH,<br />

Thomas Wester<br />

Druck: Gutenberg-Beuys Feindruckerei GmbH,<br />

30851 Langenhagen<br />

Das Manuskript ist Eigentum des Verlages. Alle Rechte vorbehalten.<br />

Der Nachdruck, auch auszugsweise, jede Art der Vervielfältigung<br />

oder das gewerbsmäßige Abschreiben von Anschriften zum Zwecke<br />

der Weiterveräußerung, die Benutzung von Ausschnitten zur Werbung<br />

von Anzeigen sind verboten und werden als Verstoß gegen das<br />

UWG (Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb) und als Verletzung<br />

des Urheberrechts strafrechtlich verfolgt.<br />

Unternehmen Seite Unternehmen Seite<br />

• Amarita Oldenburg GmbH 25<br />

• AMR-Wohnbau GmbH 23<br />

• Behinderten-Automobile Rastede 13<br />

• Bestattungsinstitut Werner Welp63<br />

• Borchardt-Grabmale Steinmetzbetriebe<br />

GmbH 63<br />

• Caritasstiftung Oldenburg 49<br />

• Deutsches Rotes Kreuz,<br />

Kreisverband Oldenburg-Stadt 45<br />

• Deutsches Rotes Kreuz,<br />

Landesverband Oldenburg 47<br />

• DIE OBJEKTIVEN<br />

US3<br />

• e-motion 17<br />

• Ev. Altenzentrum Bischof<br />

Stählin gGmbH 48<br />

• Fahrradzentrum Oldenburg<br />

US2<br />

• Fielmann AG 42<br />

• Frisia Treuhand 59<br />

• Gemeinde-Unfallversicherungsverband<br />

Oldenburg 62<br />

• Gerdes GmbH 43<br />

• GSG Oldenburg 7<br />

• Hillje & Stolle Immobilien 23<br />

• Hörgeräte Hahm GmbH 41<br />

• Hospiz St. Peter gGmbH 51<br />

• Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. 49<br />

• KIRCHHOFF Mobility GmbH &<br />

Co. KG 41<br />

• Klaus Weber 45<br />

Inserentenverzeichnis<br />

• Kurbetriebsgesellschaft<br />

Bad Zwischenahn 33<br />

• Landessparkasse zu Oldenburg 44<br />

• Maklerfirma Wübbenhorst<br />

GmbH & Co. KG 9<br />

• Möbel Buss GmbH & Co. KG<br />

US4<br />

• Öffentliche Versicherungen<br />

Oldenburg 62<br />

• Oldenburger Turnerbund 44<br />

• Optiker Schulz GmbH & Co. KG 39<br />

• Paritätischer Wohlfahrtsverband<br />

54<br />

• Reha Service Hutter GmbH 53<br />

• Sausewind Oldenburg GmbH 4<br />

• Schwackenberg RA 61<br />

• Seniorenresidenz Cäcilienhof 50<br />

• Sicherheitshaus Redelfs e. K. 60<br />

• Sozialdienst kath. Frauen e. V. 58<br />

• Sozialverband VdK 60<br />

• Stadt Oldenburg – Amt für<br />

Umwelt und Bauordnung 12<br />

• Stiftung Ev. Hospizdienst<br />

Oldenburg 50<br />

• Ullmann Holzwerkstätten 11<br />

• Verkehr und Wasser GmbH 14+15<br />

• Vogt & Partner 25<br />

• Weser-Ems-Hallen Oldenburg 13<br />

• Zentrum für Zahnheilkunde<br />

Oldenburg 31


1<br />

©slavun - stock.adobe.com<br />

Ihre Spezialisten, wenn es um<br />

IMMOBILIEN geht<br />

Die Objektiven – auch subjektiv<br />

besonders empfehlenswert<br />

Eine Kundin bringt es in ihrer Bewertung auf<br />

den Punkt. Sie schreibt: „Objektiv: Tatsächlichkeit,<br />

Gegenständlichkeit, Sachlichkeit ist die<br />

Bedeutung dieses Wortes. Und es trifft genau<br />

auf „DIE OBJEKTIVEN“ zu. Dazu kommen beste<br />

Beratung, fachliche Kompetenz, stets freund -<br />

liche und schnelle Einigung bei allen Fragen und<br />

eigenen Wünschen“.<br />

„Das ist eine schöne Bestätigung da für, dass<br />

maßgeschneiderte Kundenorientierung im Mittelpunkt<br />

unseres Tuns steht“, freut sich Inhaber<br />

Dirk Hobbie. Der gelernte Bankkaufmann, Immobilienfachwirt<br />

und Gutachter ist bereits seit 1998<br />

als Makler in Oldenburg tätig. 2003 gründete er<br />

seine eigene Immobiliengesellschaft mit dem<br />

Ziel, Kunden beim Hausverkauf unabhängig zu<br />

beraten und zur Seite zu stehen. Unterstützt wird<br />

er dabei von seinem langjährigen und erfahrenen<br />

Mitarbeiter Philipp Laszkiewitz, der als Immobilienfachwirt<br />

ebenfalls für eine hohe fachliche<br />

Kompetenz steht. Die Objektiven legen Wert darauf,<br />

die komplette Transparenz zu gewährleisten.<br />

Dieser Anspruch beinhaltet nicht nur Zuverlässigkeit,<br />

Schnelligkeit und Freundlichkeit, er<br />

geht weit über sämtliche Prozesse ihrer Dienstleistungen<br />

hinaus:<br />

Online-Ratgeber<br />

Ganz neu wurde auf der Homepage ein Online-<br />

Ratgeber rund um die Immobilie eingestellt. In<br />

sechs Filmen referiert Dirk Hobbie verständlich<br />

und strukturiert zu Themen wie „Was ist meine<br />

Immobilie wert?“, „Erben und Immobilien“, „Immobilien<br />

privat verkaufen“, „Scheidung und Immobilien“<br />

und „Wohnen im Alter“. Die konkreten<br />

Fachinformationen können jeweils auch als E-<br />

Book heruntergeladen werden. Darüber hinaus<br />

sind auch die Fachvorträge des Referenten und<br />

Fachbuchautors Dirk Hobbie digital abrufbar.<br />

Immobilienbörse Weser-Ems<br />

Dirk Hobbie ist Gründer und Vorsitzen der der<br />

Immobilienbörse Weser-Ems, einem im Jahr<br />

2010 ent standenen Verbund von mittlerweile<br />

über 60 Maklern, Bauträgern, Hausverwaltern<br />

und Banken. „Wir sind ein Fortbildungs<br />

netzwerk“, unterstreicht Dirk Hobbie.<br />

Die Kunden profitieren nicht nur von einem<br />

großen Angebot an Häusern und Wohnungen,<br />

sondern auch von der Erfahrung und Leistungsstärke<br />

aller an dem Partnernetzwerk beteiligten<br />

Firmen. Die Mitglie der haben sich selbst zu Qualität<br />

und Zuverlässigkeit verpflichtet und engagieren<br />

sich für bessere Dienstleistungen und<br />

hohe Qualitätsstandards.<br />

Handwerker-Portal<br />

So wurde das Branchen-Netzwerk nun auch für<br />

Handwerker und immobiliennahe Dienstleister<br />

geöffnet. „Gute Handwerker sind schwer zu finden“,<br />

so Dirk Hobbie: „Deshalb hat die Immobilienbörse<br />

Weser-Ems ein Empfehlungsportal für<br />

die Weser-Ems-Region entwickelt. Über eine App<br />

und im Internet können Wohnungseigentümer,<br />

Mieter und Hausverwalter nun Handwerker finden,<br />

die von den Mitgliedern der Immobilienbörse<br />

Weser-Ems explizit empfohlen werden und<br />

im Portal bewertet werden können. Über 150<br />

Handwerker aus der Region finden sich hier, mit<br />

ihrer Leistungsbeschreibung und einem Bild des<br />

Geschäftsinhabers. Die Persönlichkeitsfaktoren<br />

spielen eine wichtige Rolle. „Wir empfehlen nur<br />

Leute, die wir auch persönlich kennen“, so Dirk<br />

Hobbie: „Mit dem Netzwerk bieten wir unseren<br />

Kunden beim Hauskauf einen echten Mehrwert“.<br />

Mehr Infos unter www.dieobjektiven.de<br />

UNSER IMMOBILIEN-<br />

EXPERTE<br />

Dirk Hobbie<br />

Geschäftsführer und<br />

Inhaber von DIE<br />

OBJEKTIVEN Oldenburger<br />

Immobilienvertriebs-<br />

und Dienstleistungs<br />

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500€<br />

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25.000€<br />

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