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Wachstumsimpulse 03/07 - Wirtschaftsregion Heilbronn - Franken

Wachstumsimpulse 03/07 - Wirtschaftsregion Heilbronn - Franken

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WachstumsImpulse<br />

<strong>03</strong>/<strong>07</strong><br />

• Region zeigt international Flagge<br />

• Wo liegt das Erfolgsgeheimnis der Region?<br />

• Akademikersuche in den Bergen<br />

NIRGENDWO GIBT ES MEHR WELTMARKTFÜHRER<br />

Wo Unternehmen Freude macht!


2<br />

WIRTSCHAFTEN<br />

RegionderWeltmarktführer<br />

<strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong> ist die Region der Marktführer. Fleißige und ehrgeizige Menschen sorgen mit ihren innovativen<br />

Produkten dafür, dass ihre Unternehmen einen Tick besser sind als die Konkurrenz – in Deutschland, Europa und der<br />

ganzen Welt. > www.heilbronn-franken.com<br />

Im Frühjahr 20<strong>07</strong> hat die Wirtschaftswoche eine Studie über die<br />

Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Standorte veröffentlicht,<br />

die ein erstaunliches Ergebnis gebracht hat. Der Hohenlohekreis,<br />

in der Mitte der Region <strong>Heilbronn</strong>-<br />

Der Hohenlohekreis,<br />

in der Mitte der Region<br />

<strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong>,<br />

liegt an der Spitze.<br />

<strong>Franken</strong>, liegt in dieser Studie bei<br />

den wichtigsten Daten an der Spitze.<br />

Er stellt mit elf Unternehmen,<br />

gemessen an der Einwohnerzahl,<br />

die meisten Weltmarktführer und<br />

ist auch führend bei der Exportquote und der Zahl der Arbeitsplätze.<br />

Herausgefunden hat dies der Berliner Wissenschaftler<br />

Bernd Venohr, der die Marktführer in Deutschland intensiv untersucht<br />

hat. Als Hauptgründe für diese Erfolge nennt der Professor<br />

für strategisches Management an der Fachhochschule für Wirtschaft<br />

in Berlin „kurze Wege, persönliche Netzwerke, Mut und<br />

fleißige Mitarbeiter“.<br />

Betrachtet man die elf Weltmarktführer aus dem Hohenlohekreis<br />

genauer, so sind darunter die beiden Künzelsauer Händler für<br />

Mit seinen innovativen Entwicklungen in der Luft- und Antriebstechnik zählt ebm-papst zu den Weltmarktführern.<br />

Befestigungstechnik, der Schraubenkönig Würth und sein Konkurrent<br />

Berner. Ebenfalls aus Künzelsau stammt der Produzent<br />

von großen Industrieventilatoren Ziehl-Abegg. Mit dem Hersteller<br />

von Ventilatoren für Autos, Haushaltsgeräte, Industrieanlagen<br />

und Computer ebm-papst aus Mulfingen, liegt auch der zweitgrößte<br />

industrielle Arbeitgeber der Region <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong> an<br />

der Weltspitze in seiner Branche. Der Weißblechspezialist Huber<br />

aus Öhringen mit seinen weltberühmten Partyfässern und der<br />

Schwerlasttransporterhersteller Scheuerle aus Pfedelbach sind<br />

ebenso „Weltmeister“ auf Ihren Fachgebieten, genauso wie<br />

Gemü aus Forchtenberg<br />

in der Ventile-, Mess-<br />

und Regeltechnik. Alle<br />

genannten Unternehmen<br />

sind in Familienbesitz, ha-<br />

„...kurze Wege, persönliche<br />

Netzwerke, Mut und fleißige<br />

Mitarbeiter.“<br />

ben sich früh spezialisiert und konsequent an der Weiterentwicklung<br />

ihrer Produkte gearbeitet. Was exemplarisch für den<br />

Hohenlohekreis gilt, gilt auch für die ganze Region <strong>Heilbronn</strong>-<br />

<strong>Franken</strong>, die im Konzert der Marktführer eine herausragende<br />

WachstumsImpulse <strong>03</strong>/<strong>07</strong>


Rolle einnimmt. 97 Unternehmen aus<br />

<strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong> – vom Maschinen bauer<br />

Adolf Illig aus <strong>Heilbronn</strong> bis Ziehl-Abegg<br />

aus Künzelsau – stehen in der Liste der<br />

Marktführer, die Bernd Venohr veröffent-<br />

licht hat. Darunter sind 33 Unternehmen<br />

als Weltmarktführer gelistet, eine stolze<br />

Zahl, denn Bernd Venohr rechnet deutschlandweit<br />

mit insgesamt 1100 Weltmarktführern.<br />

Für diesen Erfolg der Region nennt der<br />

Berliner Wissenschaftler weitere Gründe.<br />

So arbeiteten die Spitzenfirmen in<br />

<strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong> häufig in Nischen und<br />

investierten überdurchschnittlich viel in<br />

Forschung und Entwicklung. Zudem verfügen<br />

sie in der Regel über ein weltweites<br />

Vertriebsnetz, dass es ihnen erlaubt, eng<br />

am Kunden zu arbeiten. Diese Vorteile<br />

träfen auf ein günstiges, natürlich gewachsenes<br />

Umfeld, in dessen Mittelpunkt die<br />

Menschen stünden. Ihre starke Verwurzelung<br />

mit ihrer Region, ihrer Arbeit und<br />

ihren Unternehmen ist ein entscheidender<br />

Grund für den wirtschaftlichen Erfolg der<br />

Region <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong>.<br />

Audi baut Innovationen in Neckarsulm: Unternehmer in der Region profitieren davon.<br />

Gerhard Bauer ist Landrat des Landkreises Schwäbisch<br />

Hall und Mitglied der Gesellschafterversammlung<br />

der <strong>Wirtschaftsregion</strong> <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong> GmbH (WHF)<br />

<strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong>:<br />

Fachkräfte für die Region<br />

Eine aktive und zielgerichtete Wirtschaftsförderung<br />

bekommt in Zeiten der Globalisierung<br />

eine immer größere Bedeutung. Das<br />

ist gerade für die häufig noch ländlich<br />

geprägte Region <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong> wichtig.<br />

Die <strong>Wirtschaftsregion</strong> <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong><br />

GmbH (WHF) realisiert das nun schon seit<br />

acht Jahren sehr erfolgreich.<br />

Als eines von vielen Beispielen ist die<br />

Zusammenarbeit der WHF mit zahlreichen<br />

Hochschulen und Fachhochschulen in<br />

Deutschland, Österreich und der Schweiz zu<br />

nennen. Diese Zusammenarbeit verfolgt das<br />

Ziel, hoch qualifizierte Arbeitskräfte in die<br />

Region zu holen. In unsere Region, von der<br />

wir mit Stolz sagen können, dass sie, wie<br />

die neueste Untersuchung des Berliner<br />

Wissenschaftlers Professor Bernd Venohr<br />

zeigt, eine im Vergleich weit überdurchschnittliche<br />

Zahl an Weltmarktführern<br />

beheimatet. Sie mit ausreichend Fachkräften<br />

zu versorgen, ist eine der ehrgeizigen<br />

Aufgaben, denen sich die WHF mit hohem<br />

Engagement verschrieben hat. Zu diesem<br />

Zweck hat die WHF seit Herbst 2006 auch<br />

das regionale Job-Portal regiojobs24.de<br />

eingerichtet, das sich einer stark wachsenden<br />

Zahl an Einträgen und Zugriffen erfreut.<br />

Wir in unserem schönen Landkreis<br />

Schwäbisch Hall freuen uns, dass wir die<br />

zweitniedrigste Arbeitslosenquote in<br />

Baden-Württemberg haben. Wir wissen<br />

aber auch, dass in vielen Branchen schon<br />

wieder Facharbeitermangel droht. Ganz<br />

viele innovative Mittelständler, meist<br />

familien geführt, haben den Arbeitsmarkt<br />

trotz Zuwanderung langsam leergefegt.<br />

Deshalb unterstützen wir die WHF bei<br />

ihrer Arbeit, die Region im In- und<br />

Ausland bekannt zu machen und um<br />

Firmenansiedlungen und Hochschul-<br />

absolventen zu werben.<br />

Gemeinsam wollen wir uns auch künftig<br />

dafür einsetzen, dass sich die erfolgreiche<br />

Entwicklung der dynamischen Region<br />

<strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong> fortsetzt.<br />

Viel Spaß beim Lesen der dritten Ausgabe<br />

der <strong>Wachstumsimpulse</strong> wünscht Ihnen<br />

Ihr Gerhard Bauer<br />

WachstumsImpulse <strong>03</strong>/<strong>07</strong> 3<br />

EDITORIAL


4<br />

WIRTSCHAFTEN<br />

SuchenachdemErfolgsgeheimnis<br />

Mit der <strong>Wirtschaftsregion</strong> <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong> (WHF) und weiteren Partnern aus der Region arbeitet<br />

die heilbronn business school (hbs) derzeit an einer hochinteressanten Studie. Sie misst die Innovationskraft der<br />

zahlreichen Weltmarktführer in <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong>. > www.innovationsforum.biz<br />

Die Studie, der im Neckarturm ansässigen hbs zeigt, dass viele Unternehmen aus <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong> stark in der Region verwurzelt sind.<br />

Die Region <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong> ist die<br />

Region der so genannten „Hidden Champions“.<br />

Typische Vertreter dieser Kategorie<br />

haben nicht mehr als 500 Mitarbeiter,<br />

sind die Nummer eins oder zwei auf dem<br />

Weltmarkt und machen einen Umsatz<br />

von unter einer Milliarde Euro, den sie zu<br />

über 50 Prozent im Export erwirtschaften.<br />

Sie wachsen jährlich zwei- bis dreimal<br />

schneller als der Durchschnitt der Firmen.<br />

In einer Pilotstudie hat jetzt die heilbronn<br />

business school (hbs) zehn dieser Unternehmen<br />

unter die Lupe genommen und<br />

in persönlichen Interviews zu den Grundlagen<br />

ihres Erfolges befragt. „Wir wollen<br />

einen Handlungskatalog entwickeln mit<br />

dem Ziel, zu mehr Innovationen zu gelangen“,<br />

so Steffen Schoch, Geschäftsführer<br />

der WHF und Ideengeber zu der Studie.<br />

Jahrelang lag die Region im Innovationsindex<br />

nicht besonders weit oben. Das liegt<br />

daran, dass der Mittelstand das Herz der<br />

Unternehmerregion <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong> ist.<br />

Kleinere und mittlere Unternehmen sind<br />

jedoch oft überfordert bei der Finanzierung<br />

von Forschung und Entwicklung, die<br />

immer teurer und riskanter wird.<br />

Für die befragten Unternehmen bedeuten<br />

Innovationen jedoch etwas Selbstverständliches.<br />

„Innovationen sind für die<br />

Unternehmen jede tägliche Entscheidung,<br />

die sie weiterbringen“, betont Waldemar<br />

WachstumsImpulse <strong>03</strong>/<strong>07</strong>


Pelz, der das hbs-Forschungsteam gemeinsam<br />

mit seinem Professorenkollegen Harald<br />

Dolles geleitet hat. Bei der Einschätzung<br />

ihrer Innovationsfähigkeit zählen für die<br />

Firmen der Vergleich mit den Wettbewerbern<br />

und die Steigerung des Gewinns. Bei<br />

der Organisation des Innovationsprozesses<br />

stehen bei den befragten Unternehmen<br />

Kundenorientierung, Wettbewerbsvorteile<br />

und ein möglichst frühes Feedback aus<br />

dem Markt im Vordergrund. „Viele<br />

Neuerun gen werden gemeinsam mit dem<br />

Kunden entwickelt“, nennt Harald Dolles<br />

seine Erfahrungen aus den geführten Interviews.<br />

Dabei ist es nötig, über den aktuellen<br />

Kundenbedarf hinauszudenken. Im<br />

Unternehmen sind in den Innovationsprozess<br />

möglichst alle Fachabteilungen eingebunden.<br />

Sowohl die Effizienz als auch die<br />

Resultate des Innovationsprozesses werden<br />

konsequent überwacht. Im Vergleich<br />

zu den eher technokratischen Strukturen<br />

in vielen Großunternehmen, gelingt es den<br />

befragten Firmen, in ihren Produktionsstätten<br />

ein dauerhaftes Klima des unternehmerischen<br />

Denkens und Handelns zu<br />

schaffen. Beim Führungsstil stehen Vorbildfunktion<br />

und Vertrauen, Motivation<br />

durch hohe Zielsetzung, die Förderung der<br />

Selbstständigkeit der Mitarbeiter im Wettbewerb<br />

um die besten Ideen und die Qualifikation<br />

der Belegschaft im Vordergrund.<br />

Beklagt wurde von vielen Unternehmen<br />

eine zunehmende Knappheit an gutem<br />

Personal. Um dem entgegenzuwirken,<br />

rekrutieren die Unternehmen verstärkt<br />

junge Menschen aus dem regionalen Umfeld.<br />

Die meisten befragten Unternehmen<br />

fühlen sich in jeder Hinsicht auf den<br />

Weltmärk ten zu Hause. Dennoch sind sie<br />

stark in der Region verankert und schätzen<br />

die bestehen den Netzwerke in <strong>Heilbronn</strong>-<br />

<strong>Franken</strong>. Zur Steigerung der Attraktivität<br />

des Standortes wünschen sie sich zusätzliche<br />

Forschungseinrichtungen und eine<br />

Verbesserung des Images der Region,<br />

das als noch zu provinziell angesehen<br />

wird. Auch auf die Frage nach konkreten<br />

Erwartungen an die Wirtschaftsförderung<br />

und an die hbs kamen interessante Vorschläge<br />

wie Stärkung der Partnerschaften<br />

mit Forschungseinrichtungen im Ausland,<br />

vermehrte Präsentation von Projekten und<br />

Aktivitäten und Verstärkung des Dialogs<br />

Die Zukunft fest im Blick: Unternehmen aus der Region investieren viel in Nachwuchsförderung<br />

zwischen gesellschaftlichen Gruppen. Von<br />

der hbs wurden Weiterbildungsangebote<br />

in den Bereichen Projektmanagement,<br />

Betriebswirtschaft für Techniker und Programme<br />

zur Schulung von technischen<br />

Kaufleuten gewünscht. Damit hat die<br />

Pilotstudie konkrete Anregungen und<br />

Vorschläge sowie Beispiele für erfolgreiche<br />

Praktiken im Innovationsprozess<br />

geliefert. Sie ist aber nur der erste Schritt<br />

zu einer international tragfähigen Studie.<br />

Diese soll im Herbst mit über 200 weiteren<br />

Unternehmen aus der gesamten Region<br />

Heibronn-<strong>Franken</strong> in Angriff genommen<br />

werden.<br />

Die von der <strong>Wirtschaftsregion</strong> <strong>Heilbronn</strong>-<br />

<strong>Franken</strong> GmbH (WHF) initiierte Pilotstudie<br />

„Innovationskräfte der Unternehmen in der<br />

Region <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong>“ mit Weltmarktführern<br />

aus der Region, ist der Einstieg<br />

in eine großangelegte wissenschaftliche<br />

Untersuchung der heilbronn business<br />

school (hbs), die im Herbst 20<strong>07</strong> startet.<br />

In ihrem Rahmen werden rund 200 Unternehmen<br />

aus der Region untersucht und auf<br />

ihre Innovationsfähigkeit geprüft. Damit soll<br />

gezeigt werden, dass die Region und ihre<br />

Unternehmen wesentlich innovativer sind, als in<br />

manchen Statistiken ausgewiesen.<br />

Ergebnisse der Studie werden regelmäßig im<br />

Rahmen des InnovationsForum: <strong>Heilbronn</strong>-<br />

<strong>Franken</strong> vorgestellt. Der Abschlussbericht soll im<br />

Sommer 2008 im Rahmen eines Innovationskongresses<br />

bekannt gegeben werden.<br />

www.innovationsforum.biz<br />

Seit Juli gibt es die AOK <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong>.<br />

Die bisherigen AOK’en <strong>Heilbronn</strong>, Hohenlohekreis,<br />

Main-Tauber-Kreis und Schwäbisch<br />

Hall haben damit zu einer großen<br />

Einheit fusioniert. Der bisherige Geschäftsführer<br />

der AOK <strong>Heilbronn</strong>, Thomas Weber<br />

(46), ist neuer Chef der AOK <strong>Heilbronn</strong>-<br />

<strong>Franken</strong>, Stellvertreterin ist Michaela Hauser<br />

(44), bisher stellvertretende Geschäftsführerin<br />

der AOK in Karlsruhe.<br />

„Die geplanten Änderungen durch die Gesundheitsreform<br />

verlangen von uns eine<br />

hocheffiziente Aufstellung, um die Wettbewerbsfähigkeit<br />

zu erhöhen“, erläutert<br />

Weber die Hintergründe der Fusion und<br />

betont: „Dezentralität und Regionalität<br />

werden weiterhin als Eckpfeiler unserer<br />

Strategie stehen.“<br />

An der Spitze der AOK-Selbstverwaltung<br />

stehen Marianne Kugler-Wendt, Verdi-<br />

Bezirksgeschäftsführerin, als Versichertenvertreterin<br />

und für die Arbeitgeber Rolf<br />

Blaettner, Geschäftsführer des Arbeitgeberverbandes<br />

<strong>Heilbronn</strong>.<br />

Info: Tel. <strong>07</strong>131 639 350 · www.aok-bw.de<br />

WachstumsImpulse <strong>03</strong>/<strong>07</strong> 5<br />

INFO HBS STUDIE<br />

AOK MACHT SICH FIT FÜR DIE ZUKUNFT


6<br />

SPEZIAL: OBERöSTERREICH<br />

RegionzeigtFlaggeinOberösterreich<br />

Das Bundesland Oberösterreich und die Region <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong> haben vieles gemeinsam. Beide sind erfolgreiche<br />

<strong>Wirtschaftsregion</strong>en mit einem leistungsfähigen und weltweit erfolgreichen Mittelstand. Um die Beziehungen<br />

zwischen beiden Regionen zu vertiefen, lädt die <strong>Wirtschaftsregion</strong> <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong> GmbH (WHF) am 2. Oktober<br />

zum STANDORTFOCUS: <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong> nach Linz. > www.heilbronn-franken.com<br />

Das österreichische Bundesland Oberösterreich<br />

erstreckt sich vom Böhmerwald<br />

bis zum Dachsteingebirge und grenzt an<br />

Bayern und Tschechien an. Rund 1,4 Millionen<br />

Menschen leben in Oberösterreich,<br />

das bis Mitte der 50er-Jahre weitgehend<br />

landwirtschaftlich geprägt war. Seither<br />

zeichnet sich<br />

Die Parallelen zur<br />

<strong>Wirtschaftsregion</strong><br />

<strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong><br />

treten hervor ...<br />

die oberösterreichischeWirtschaft<br />

durch<br />

eine überdurchschnittliche<br />

Wachs tums rate und eine starke Exportorientierung<br />

aus. Die Parallelen zur Region<br />

<strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong> treten deutlich hervor,<br />

zumal heute in beiden Regionen die Branchen<br />

Automobil, Kunststoff, Ökoenergie,<br />

Holz, Lebensmittel, Medizintechnik<br />

und Mechatronik stark vertreten sind. Im<br />

Zuge der Netzwerkbildung gab es deshalb<br />

bereits in den vergangenen Jahren gegenseitige<br />

Besuche von Politikern und Unternehmensvertretern<br />

und eine Präsentation<br />

der Region <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong> im Jahr 20<strong>03</strong><br />

bei der internationalen Clustertagung in<br />

der oberösterreichischen Hauptstadt Linz.<br />

„Diese Netzwerkbildung wollen wir gerade<br />

mit Regionen weiter vorantreiben, die<br />

ähnliche Strukturen haben wie unsere“,<br />

betont Steffen Schoch, Geschäftsführer<br />

der <strong>Wirtschaftsregion</strong> <strong>Heilbronn</strong>-<br />

<strong>Franken</strong> GmbH (WHF). Auf Initiative<br />

des Wirtschaftsförderers wird sich die<br />

Region deshalb am 2. Oktober im Rahmen<br />

der inter nationalen Veranstaltungsreihe<br />

STAND ORTFOCUS: <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong> in<br />

Linz präsentieren. Dort will Steffen Schoch<br />

Linz an der Donau – im Vordergrund das Kunstmuseum – ist die Hauptstadt von Oberösterreich.<br />

auf den Standort <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong><br />

aufmerksam machen und Netzwerke<br />

zwischen Unternehmen, Forschungseinrichtungen<br />

und Hochschulen initiieren. In<br />

Linz soll unter anderem die unlängst veröffentlichte<br />

Pilotstudie „Innovationskraft der<br />

Region <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong>“ der heilbronn<br />

business school (hbs) durch den Projektleiter<br />

Professor Waldemar Pelz präsentiert<br />

werden. Sie zeigt, dass <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong><br />

Heimat zahlreicher Weltmarktführer und<br />

innovativer Unternehmen ist.<br />

OBERöSTERREICH IN ZAHLEN<br />

Einwohner: 1,4 Mio.<br />

Fläche: 11.982 km²<br />

Hauptstadt: Linz<br />

F&E-Quote (Prognose 20<strong>07</strong>): 2,55 %<br />

Bruttoregionalprodukt (2004): 37,6 Mio. €<br />

INFO<br />

WachstumsImpulse <strong>03</strong>/<strong>07</strong>


Unternehmer aus <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong> haben die Gelegenheit zum Besuch der Messe SMART AUTOMATION im Design Center Linz.<br />

Die Präsentation findet unter Anwesenheit<br />

des <strong>Heilbronn</strong>er Oberbürgermeisters bei<br />

der Raiffeisen-Landesbank Ober österreich<br />

statt.<br />

Die stärkste Regionalbank Österreichs<br />

wird im kommenden Jahr in <strong>Heilbronn</strong><br />

einen Standort für das Privat- und Fir-<br />

Die AOK tut mehr!<br />

Die erste Wahl<br />

in der Region<br />

<strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong><br />

<strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong><br />

Allee 72 · 74<strong>07</strong>2 <strong>Heilbronn</strong><br />

Telefon <strong>07</strong>131 639-444 · www.aok-bw.de<br />

menkundengeschäft eröffnen. Für Un- Ober österreich. Die Kosten betragen für<br />

ternehmer aus der Region besteht die<br />

Möglichkeit zur Teilnahme an der Reise<br />

das Komplettprogramm 750 Euro.<br />

mit Besuch der Branchenmesse SMART Auch der nächste STANDORTFOCUS:<br />

AUTOMATION und der Teilnahme an <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong> ist schon ins Auge ge-<br />

exklusiven Präsentationen 89x130_4c_smart_heilbronn.FH11 von Unternehfasst. Er Mon findet Aug am 13 24. 14:34:28 Oktober 20<strong>07</strong> im franzö- Seite 2<br />

men und Forschungseinrichtungen aus sischen Erstein bei Straßburg statt.<br />

WachstumsImpulse <strong>03</strong>/<strong>07</strong> Probedruck<br />

7


8<br />

SPEZIAL: OBERöSTERREICH<br />

DynamikStandortOberösterreich<br />

Oberösterreich (Oö) ist das führende Industrie-, Export- und Technologiebundesland der Alpenrepublik.<br />

Die Fakten sprechen eine deutliche Sprache: Mit einer Arbeitslosenquote von 2,6 Prozent im Juli 20<strong>07</strong> hat<br />

Oberösterreich die niedrigste Arbeitslosigkeit österreichs und damit auch Vollbeschäftigung erreicht. Mehr als<br />

25 Prozent aller österreichischen Exporte kommen aus Oö und zeigen die Bedeutung dieses Standortes, dessen<br />

wichtigster Wirtschaftspartner Deutschland ist. > www.heilbronn-franken.com<br />

Oberösterreichs Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl setzt auf Forschung und Innovation.<br />

Die enge und überaus erfolgreiche<br />

Kooperation mit der <strong>Wirtschaftsregion</strong><br />

<strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong> erklärt sich fast schon<br />

von selbst. Beide Regionen haben ähn-<br />

Mit innovativen Produkten wollen sich die<br />

Unternehmen in Oberösterreich...<br />

liche wirtschaftliche Stärkefelder. Zusätzlich<br />

verbindet sie ihre Stärke in den Feldern<br />

Forschung und Innovation.<br />

Ein Eckpfeiler in der Gestaltung der wirtschaftlichen<br />

Rahmenbedingungen in Oberösterreich<br />

(OÖ) ist das Wirtschaftsprogramm<br />

„Innovatives OÖ 2010“. Insgesamt<br />

250 Expertinnen und Experten haben 43<br />

Innovationsmaßnahmen in den 5 Themenfeldern<br />

„Forschung & Entwicklung“,<br />

„Berufliche Qualifikation“, „Netzwerke“,<br />

„Wirtschafts- und Technologiestandort<br />

OÖ“ und „EU-Networking“ definiert. Mit<br />

den Forschungsschwerpunkten Mechatronik,<br />

Informations- und Kommunikationstechnologien,<br />

Life Sciences, Innovative<br />

Werkstoffe und Logistik will sich OÖ im<br />

Wettbewerb der Regionen einen Namen<br />

machen. Die Investitionen machen sich<br />

bezahlt: Oberösterreich ist ein attraktiver<br />

Unternehmensstandort. Die OÖ. Technologie-<br />

und Marketinggesellschaft als<br />

Standort- und Innovationsagentur unterstützt<br />

bei allen wichtigen unternehmerischen<br />

Anliegen.<br />

Oö. Technologie-<br />

und Marketinggesellschaft m.b.H.<br />

A-4020 Linz, Hafenstraße 47 – 51<br />

+43 (732) 79810-5042<br />

info@tmg.at . www.tmg.at<br />

... im Wettbewerb der Regionen einen Namen machen.<br />

INFO<br />

WachstumsImpulse <strong>03</strong>/<strong>07</strong>


ProfactorschafftQuantensprung<br />

Profactor ist die größte außeruniversitäre Forschungs- und Technologieentwicklungsgruppe in ausgewählten<br />

Bereichen der Produktionstechnologie in österreich. > www.heilbronn-franken.com<br />

Um alle Anforderungen an die Automatisierung<br />

zu erfüllen, vernetzt Profactor<br />

unterschiedlichstes Wissen aus den verschiedenen<br />

Forschungsbereichen. Unter<br />

dem Motto „Alles aus einer Hand“ bietet<br />

die Innovationsschmiede mit Standorten<br />

in Steyr (Oberösterreich) und Seibersdorf<br />

(Burgenland) ein breites Leistungsspektrum<br />

von der Machbarkeitsstudie über den Prototypenbau<br />

bis hin zur Serienüberleitung.<br />

Generell gehören die Präzisionsmontage,<br />

die Entwicklung mechatronischer Systeme,<br />

die Regelungstechnik, Sensorik, Aktuatorik<br />

und Strukturmechanik sowie Qualitätssicherungssysteme<br />

mittels industriel ler<br />

Bildverarbeitung zu den Schwerpunkten<br />

von Profactor. So entwickelte das Forschungsunternehmen<br />

mit seinen über hundert<br />

Mitarbeitern einen hochinnovativen,<br />

vollautomatischen Präzisionsmontageprozess<br />

für den Schließsystem-Hersteller Kaba<br />

aus Österreich. Die noch zu realisierende<br />

Anlage wird europaweit einen der flexibelsten<br />

Montageprozesse ausführen. Die<br />

Das Mikrofon-Array zur Schallquellenortung ist eine der neuesten Innovationen von Profactor.<br />

hochmoderne Laborausstattung, und<br />

langjähriges Know-how im Projekt- und<br />

Fördermanagement runden das Lösungsangebot<br />

ab.<br />

Auf der SMART Automation Austria vom<br />

3. bis 5. Oktober 20<strong>07</strong> in Linz präsentiert<br />

Pro factor am Stand 312 seine individuellen<br />

Industrieanwendungen aus der Produk-<br />

NeueBankfilialein<strong>Heilbronn</strong><br />

Seit 16 Jahren ist die Raiffeisenlandesbank<br />

Oberösterreich Aktiengesellschaft in Süddeutschland<br />

aktiv. Betreut werden insbesondere<br />

mittelständische Unternehmen<br />

und gehobene Privatkunden. Zu den derzeit<br />

sieben Standorten in Deutschland wird<br />

bald ein weiterer dazu kommen: Pünktlich<br />

zum Jahresbeginn 2008 startet eine neue<br />

Filiale in <strong>Heilbronn</strong>.<br />

9.131 Kunden in Süddeutschland<br />

9.131 Kunden, davon 5.588 Unternehmen,<br />

begleitet und betreut die stärkste<br />

Regionalbank Österreichs in Süddeutschland.<br />

„Eine Bank braucht man<br />

nicht, wenn es gut geht. Man braucht<br />

sie, wenn es um das Nützen von Chancen<br />

oder einmal ums Durchtauchen<br />

geht“, gibt Vorstandsvor sitzender Ludwig<br />

Scharinger Einblick in sein Verständnis<br />

einer starken Kundenbeziehung bei<br />

der Raiffeisenlandesbank OÖ. Durch ihre<br />

effiziente und schlanke Struktur verfügt<br />

die Raiffeisenlandesbank OÖ über besondere<br />

Gestaltungskraft und Risikotragfähigkeit,<br />

die den Kunden zugute kommt.<br />

tions- und Prozessautomatisierung. Highlight<br />

ist dort das flexible Greifsystem für die<br />

Präzisionsmontage von Zylinderschlössern.<br />

Profactor · Mag. Berthold Blaimauer<br />

Leiter Marketing & Kommunikation<br />

Tel. +43 (0)7252 885-143<br />

Handy: + 43 664 60 885-143<br />

berthold.blaimauer@profactor.at<br />

Dr. Ludwig Scharinger, Chef der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich wird in <strong>Heilbronn</strong> eine Niederlassung eröffnen.<br />

WachstumsImpulse <strong>03</strong>/<strong>07</strong> 9<br />

INFO


10<br />

WHF INTERN<br />

Marketing für die <strong>Wirtschaftsregion</strong><br />

Die <strong>Wirtschaftsregion</strong> <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong><br />

(WHF) hat sich zum Ziel gesetzt,<br />

auch international Flagge zu zeigen und<br />

Interesse für die Region <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong><br />

zu wecken. Um dafür zu werben und über<br />

die aktuelle Arbeit der WHF zu informieren,<br />

hat Geschäftsführer Steffen Schoch<br />

jetzt Vertreter von Kommunen und Unternehmen<br />

an vier Tagen zum MarketingForum<br />

nach Abstatt, Ilshofen, Lauda-<br />

Königshofen und Öhringen eingeladen.<br />

„Wir beschäftigen uns zu sehr damit, uns<br />

voneinander abzugrenzen, als gemeinsam<br />

an einem Strang zu ziehen“, so Schoch vor<br />

mehr als 80 Gästen. „Dabei liegen in Zeiten<br />

des globalen Wettbewerbs mehr Chancen<br />

in der gesamtregionalen Vermarktung von<br />

Regionen, als wenn man nur landkreisweit<br />

aktiv ist“, ist sich Steffen Schoch sicher.<br />

Deshalb hat die WHF zahlreiche nationale<br />

und internationale Aktivitäten ins Leben<br />

gerufen, an denen sich auch Unternehmen<br />

und Kommunen aus der Region <strong>Heilbronn</strong>-<br />

<strong>Franken</strong> beteiligen können. Dazu zählen<br />

HIER STEIGT AUCH IHRE LEISTUNG<br />

Erfolg macht anziehend. Das gilt<br />

auch für unsere boomende <strong>Wirtschaftsregion</strong><br />

<strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong>.<br />

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Deutschland wissen wir, wie stark<br />

Erfolg von Engagement lebt.<br />

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duale Berufsausbildung und perfekte<br />

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Forschung und Wirtschaftsförderung<br />

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Kompetenz und einen Standort,<br />

der für Qualität bürgt.<br />

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ARBEITEN UND EUROPA<br />

Wo Unternehmen Freude macht!<br />

Während andere von Innovationen<br />

träumen, entstehen sie in der <strong>Wirtschaftsregion</strong><br />

<strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong>.<br />

Bei uns werden überdurchschnittlich<br />

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ist sehr hoch. Zwei der guten Gründe,<br />

warum wir für Fachkräfte und<br />

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Entdecken auch Sie die Vorzüge<br />

unserer <strong>Wirtschaftsregion</strong>.<br />

www.heilbronn-franken.com<br />

HIER IST DIE ZUKUNFT ZUHAUSE<br />

HIER SCHLÄGT DAS HERZ EUROPAS<br />

Die <strong>Wirtschaftsregion</strong> <strong>Heilbronn</strong>-<br />

<strong>Franken</strong> liegt mitten im Zentrum der<br />

besten EU-Standorte. Jeder Fünfte<br />

arbeitet bei uns in Hightechbranchen<br />

und unser Wachstum ist überdurchschnittlich<br />

– zwei der guten Gründe,<br />

warum wir neben Paris als Europas<br />

wichtigste Technologieregion und<br />

als Deutschlands bester Investitionsstandort<br />

gelten.<br />

Entdecken auch Sie die Vorzüge<br />

unserer <strong>Wirtschaftsregion</strong>.<br />

www.heilbronn-franken.com<br />

Akademikersuche im Schnee<br />

Die <strong>Wirtschaftsregion</strong> <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong><br />

GmbH (WHF) geht bei der Akademikergewinnung<br />

neue Wege. In Kooperation mit<br />

Gauger Marketing in Gaildorf bietet die<br />

WHF Unternehmen aus <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong><br />

eine ungewöhnliche Kontaktmesse im<br />

Rahmen eines Ski- und Snowboardwochenendes<br />

an. Vom 7. bis 12. Dezember<br />

findet in Sulden am Ortler (Südtirol) die<br />

Veranstaltung „Studenten on Snow –<br />

Connect 20<strong>07</strong>“ statt, bei der bis zu 2000<br />

Studenten und zahlreiche Unternehmensvertreter<br />

erwartet werden. Bereits jetzt<br />

haben zahlreiche Universitäten, Hochschulen<br />

sowie Berufsakademien aus dem<br />

gesamten Bundesgebiet ihre Teilnahme<br />

zugesagt.<br />

Info: www.funwochen.de<br />

Bild: DLR<br />

Wo Unternehmen Freude macht!<br />

Mit einer neuen Marketingoffensive informiert<br />

die WHF über ihre Arbeit.<br />

In der traumhaften Schneelandschaft von Sulden findet vom 7. bis 12. Dezember<br />

eine außergewöhnliche Kontaktmesse für Akademiker statt.<br />

Bild: DLR<br />

die Veranstaltungsreihen StandortFocus<br />

und EuropaForum und Auftritte bei Messen<br />

und in Wirtschaftsdelegationen, sowie<br />

das intensive Werben um hochqualifizierte<br />

Arbeitsplätze für die Region. Bei all diesen<br />

Auftritten sieht sich die WHF als Partner<br />

der Wirtschaftskammern und Wirtschaftsförderungsgesellschaften.<br />

„Wir sind keine<br />

Konkurrenten sondern arbeiten an unterschiedlichen<br />

Stellen daran, das Wachstum<br />

unserer Unternehmen aus der Region<br />

positiv zu begleiten“, betonte Steffen<br />

Schoch und bat die anwesenden Gäste um<br />

ihre Unterstützung.<br />

Wo Unternehmen Freude macht!<br />

WachstumsImpulse <strong>03</strong>/<strong>07</strong>


+++ REGIONAL TICKER +++ WWW.HEILBRONN-FRANKEN.COM +++ REGIONAL TICKER +++<br />

Austausch<br />

von Köpfen und Wissen<br />

Die Eberswalder Fachhochschule<br />

festigt Kontakte zur Region. Erst-<br />

mals schloss Steffen Schoch, Ge-<br />

schäftsführer der Wirtschaftsre-<br />

gion <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong> GmbH<br />

(WHF), jetzt im Rahmen eines Ko-<br />

operationsvertrages eine Vereinba-<br />

rung mit einer Hochschule ab. Das<br />

Ziel: gegenseitigen Austausch von<br />

Köpfen und Wissen schaffen. Da-<br />

durch sollen Absolventen für eine<br />

Tätigkeit in der Region <strong>Heilbronn</strong>-<br />

<strong>Franken</strong> und Abiturienten für ein<br />

Studium in der brandenburgischen<br />

Schorfheide motiviert werden.<br />

> www.fh-eberswalde.de<br />

+++ REGIONAL TICKER +++<br />

Auf der Suche nach dem<br />

Erfolgsgeheimnis der Region<br />

Wo liegt das Erfolgsgeheimnis<br />

der Region <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong>?<br />

Dieser Frage ging ein Filmteam<br />

im Auftrag der <strong>Wirtschaftsregion</strong><br />

<strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong> GmbH (WHF)<br />

nach, um den in die Jahre gekommenen<br />

Imagefilm der Region <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong><br />

zu aktualisieren.<br />

Das Ergebnis ist eindeutig: Hier ist<br />

die Zukunft zu Hause! derzeit geschnitten<br />

und bearbeitet und wird<br />

ab Januar 2008 eingesetzt werden.<br />

Er soll Unternehmer und qualifizierte<br />

Fachkräfte von der Region<br />

<strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong> überzeugen.<br />

+++ REGIONAL TICKER +++<br />

Präsidialer Besuch bei der WHF<br />

Die Region <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong><br />

beabsichtigt, mit der Republik<br />

Elfen beinküste in Westafrika eine<br />

Plattform zur Zusammenarbeit zu<br />

schaffen. Für eine erste Kontakt-<br />

aufnahme war der Präsident der<br />

Provinz Guiglo nach <strong>Heilbronn</strong> ge-<br />

reist. Nun ist ein Gegenbesuch in<br />

Westafrika geplant. Vom 4. bis 7.<br />

November soll ein runder Tisch in<br />

der Hauptstadt der Elfenbeinküste<br />

Abidjan stattfinden. Vor allem für<br />

regionale Unternehmen aus dem<br />

Bereich Solar- und Umwelttechnik<br />

ist dies eine erstklassige Gelegenheit<br />

mit westafrikanischen Partnern<br />

ins Gespräch zu kommen.<br />

+++ REGIONAL TICKER +++<br />

Netzwerk in der Schweiz<br />

schaffen<br />

Gemeinsam mit dem Steinbeis-<br />

Europa-Zentrum und Baden-<br />

Württemberg International (BW-I)<br />

präsentierte sich die Region <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong><br />

Anfang September<br />

bei der Würth AG im schweizerischen<br />

Arlesheim bei Basel. Dort<br />

referierte der international renommierte<br />

Publizist Roger de Weck<br />

vor rund 50 Gästen über das Bild<br />

der Schweizer in Deutschland und<br />

Europa. Ziel der Veranstaltung war<br />

es, für die dynamische Region <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong><br />

zu werben und die<br />

Basis für Unternehmensnetzwerke<br />

zu schaffen.<br />

Dass die Region <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong><br />

seinen Unternehmen ein profitables<br />

Wachstum und hohe Produktivität<br />

bietet, darauf ging der<br />

Geschäftsführer der <strong>Wirtschaftsregion</strong><br />

<strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong> Steffen<br />

Schoch zum Abschluss der zweistündigen<br />

Präsentation ein. „Das<br />

erstklassige Know-how und der<br />

Fleiß der Menschen tragen wesentlich<br />

dazu bei, dass <strong>Heilbronn</strong>-<br />

<strong>Franken</strong> heute die bundesweit<br />

höchste Dichte an Weltmarktführern<br />

vorzuweisen hat“, so Schoch.<br />

+++ REGIONAL TICKER +++<br />

Region präsentiert sich in<br />

Rußland<br />

In Kooperation mit Baden-<br />

Württem berg International (BW-I)<br />

und rdh consult plant die Wirt-<br />

schaftsregion <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong><br />

GmbH (WHF) zu Beginn des Jahres<br />

2008 in Russland eine Regional-<br />

präsentation mit Workshops und<br />

einer Kooperationsbörse<br />

Ziel ist es, deutschen Unterneh-<br />

men den russischen Markteintritt<br />

zu erleichtern und u mgekehrt<br />

für ein russisches Engagement in<br />

der Region <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong> zu<br />

werben. Bereits jetzt können sich<br />

Unter nehmen zu einem kosten-<br />

freien Beratungsgespräch anmel-<br />

den um die Erfolgsaussichten,<br />

Chancen und Risiken des Mark-<br />

teintritts zu erörtern. Dieses Bera-<br />

tung sgespräch unter dem Stich-<br />

wort „Landessprechtag Russland“<br />

findet am Freitag, den 12. Okto-<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber ist die <strong>Wirtschaftsregion</strong> <strong>Heilbronn</strong>-<br />

<strong>Franken</strong> GmbH (WHF). Gemeinsame Standortmarketinggesellschaft<br />

der IHK <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong>, der Stadt<br />

<strong>Heilbronn</strong>, der Landkreise <strong>Heilbronn</strong>, Hohenlohe,<br />

Main-Tauber und Schwäbisch Hall, des Regionalverbands<br />

<strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong> und der Handwerkskammer<br />

<strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong>.<br />

Weipertstraße 8-10, 74<strong>07</strong>6 <strong>Heilbronn</strong><br />

Tel. +49 7131/7669 860<br />

Fax +49 7131/7669 869<br />

info@heilbronn-franken.com<br />

ber ab 9 Uhr bei der Wirtschafts-<br />

region <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong> GmbH<br />

statt. Als Gesprächpartner steht<br />

Dipl.-Ing. Rumjana Hilpert, Ge-<br />

schäftsinhaberin der rdh consult<br />

zur Verfügung. Sie hat langjährige<br />

internationale Berufserfahrung<br />

als Beraterin, Projektleiterin und<br />

Expertin in Moskau im Auftrag<br />

des Bundesministeriums für wirt-<br />

schaftliche Zusammenarbeit und<br />

Entwicklung.<br />

Anmeldungen sind noch bis<br />

zum 30. September bei der<br />

Projektleiterin Inna Krieger unter<br />

i.krieger@heilbronn-franken.com<br />

oder<strong>07</strong>131-7669 860 möglich.<br />

V.i.S.d.P.: Geschäftsführer Steffen Schoch<br />

Fotoquellen: Steffen Schoch, photocase.com,<br />

Oberösterreich (OÖ), Profactor, Digitalstock.de<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste 2/<strong>07</strong> vom 30. April 20<strong>07</strong>.<br />

Auflage: 5.000 Exemplare<br />

Magazin-Design: arne · www.arne-klett.de<br />

Druck: Reylen Druck GmbH · www.reylen.de<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am<br />

14. Dezember 20<strong>07</strong>.<br />

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EXKLUSIVE<br />

rund um die Ilsfelder<br />

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WachstumsImpulse <strong>03</strong>/<strong>07</strong> 11


12<br />

INNOVATIONEN, INFORMIEREN UND BILDEN<br />

WHF-Jobbörse im Blickpunkt<br />

„IT-Spezialist gesucht“ – die Jobbörse<br />

der <strong>Wirtschaftsregion</strong> <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong><br />

(WHF) ist die ideale Anlaufstelle für Fach-<br />

und Führungskräfte, die in der Region<br />

leben und arbeiten wollen. Im Zeichen<br />

des zunehmenden Facharbeitermangels<br />

rückt die übersichtliche und tagesaktuelle<br />

Akademikerjobbörse www.regiojobs24.de<br />

zunehmend in den Blickpunkt von Hochschulabsolventen,<br />

Spezialisten und Unternehmen<br />

der Region. Inzwischen sind<br />

im größten regionalen Jobportal einer<br />

Wirtschaftsförderungsgesellschaft über<br />

1000 hochkarätige Jobangebote gelistet.<br />

Beim Aufbau der Jobbörse im vergangenen<br />

Oktober profitierte Steffen Schoch<br />

von seinen seit dem Jahr 1999 geknüpften<br />

Kontakten zu Hochschulen in<br />

Deutschland, Österreich und der Schweiz.<br />

Damals lag die Arbeitslosenquote in<br />

Deutschland noch bei zehn Prozent.<br />

„Heute, wo in vielen Regionen Fachkräftemangel<br />

herrscht, zahlen sich die damals<br />

geknüpften Kontakte aus“, freut sich der<br />

WHF-Geschäftsführer. Monatlich besu-<br />

chen über 40.000 Interessierte die WHF-<br />

Jobbörse – Tendenz steigend. Doch damit<br />

gibt sich Steffen Schoch nicht zufrieden.<br />

„Wir wollen die Jobbörse weiter ausbauen<br />

und planen dazu Kooperationen“, so der<br />

WHF-Geschäftsführer. WEBSITE<br />

WEBSITE Um auch die Suche<br />

nach Facharbeitern wie Dreher und Fräser<br />

zu unterstützen und offene Lehrstellen<br />

in Industrie und Handwerk anzubieten,<br />

plant die WHF ein gemeinsames Karriere-<br />

Portal mit dem regionalen Marktführer und<br />

Dekra Arbeit-Partner BERA Personaldienstleistungen<br />

sowie der IHK <strong>Heilbronn</strong>-<br />

<strong>Franken</strong> und der Handwerkskammer <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong>.<br />

Bereits jetzt können die Unternehmen der<br />

Region ihre offenen Stellen selbstständig<br />

und kostenfrei eingeben. Dazu genügt ein<br />

Klick unter www.regiojobs24/eingabe.de.<br />

Nach kurzer Prüfung durch die WHF wird<br />

dann die Eingabe freigegeben und zusätzlich<br />

regelmäßig im WHF-Newsletter und<br />

in Mailings an die Hochschulen bekannt<br />

gemacht.<br />

gestaltung von drucksachen<br />

und elektronischen medien<br />

Wir sorgen für<br />

klare Botschaften.<br />

BÜCHER · NEwslEttER<br />

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WachstumsImpulse <strong>03</strong>/<strong>07</strong>

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