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TRENDYone | Das Magazin – Allgäu – Februar 2020

Politikspecial: OB & BGM Kandidaten Steckbriefe - Innovative Fahrradhelme: Uncool und hässlich oder trendiges Lifestyleprodukt? - Der Stadtpark Kempten eröffnet

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Technik M27<br />

Jeder Zweite<br />

akzeptiert<br />

Handynutzung bei<br />

gemeinsamem Essen<br />

Auch Schlafzimmer kein Tabu<br />

Jeder Zweite findet einer Umfrage zufolge<br />

die Nutzung des Handys beim<br />

gemeinsamen Essen in Ordnung - 44<br />

Prozent akzeptieren dies sogar an<br />

einer festlichen Tafel. Auch das Schlafzimmer<br />

ist keine Smartphone-Tabuzone,<br />

wie eine Umfrage von Verivox und<br />

Parship zeigte. Immerhin 46 Prozent<br />

fanden die Handynutzung im Schlafzimmer<br />

in Ordnung, 54 Prozent nicht.<br />

Die mit Abstand höchste Zustimmung<br />

gab es für die Handynutzung in öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln sowie beim<br />

Arzt, die 96 beziehungsweise 88 Prozent<br />

für in Ordnung hielten. Beim ersten<br />

Date ist das Smartphone dagegen<br />

für 85 Prozent tabu. 63 Prozent lehnten<br />

jegliche Handynutzung im kulturellen<br />

Rahmen ab. Jedoch fanden es 35<br />

Prozent akzeptabel, das Smartphone<br />

bei einer Lesung lautlos zu nutzen.<br />

Dabei zeigten sich Menschen zwischen<br />

18 und 29 Jahren grundsätzlich häufiger<br />

bereit, das Handy nicht nur lautlos<br />

sondern auch für Gespräche zu nutzen.<br />

„Für junge Menschen ist es selbstverständlich,<br />

sich überall und sofort<br />

austauschen zu können“, erklärte der<br />

Verivox-Telekommunikationsexperte<br />

Eugen Ensinger. „Unsere Daten zeigen,<br />

dass Vorbehalte gegen Gespräche in<br />

der Öffentlichkeit in der älteren Generation<br />

noch deutlich stärker verankert<br />

sind“, fügte Ensinger hinzu. Für die Erhebung<br />

befragten Parship und Verivox<br />

im Januar online 4104 Parship-Mitglieder<br />

ab 18 Jahren.<br />

US-Regierung<br />

„enttäuscht“<br />

Zulassung von Huawei<br />

für britisches 5G-Netz<br />

Die US-Regierung ist „enttäuscht“ von<br />

der Entscheidung der britischen Regierung,<br />

den chinesischen Netzwerkausrüster<br />

Huawei nicht vom Aufbau des<br />

5G-Netzes im Land auszuschließen.<br />

Es sei grundsätzlich nicht sicher, wenn<br />

„nicht vertrauenswürdige Anbieter“<br />

irgendeinen Teil des 5G-Netzes kontrollierten,<br />

sagte ein hochrangiger US-<br />

Regierungsvertreter.<br />

Die USA wollten mit Großbritannien<br />

weiter daran arbeiten, dass Komponenten<br />

solcher Anbieter vom 5G-Netz<br />

ausgeschlossen würden, sagte der Regierungsvertreter<br />

weiter. Alle Länder<br />

sollten sich genau überlegen, welche<br />

Folgen die Zulassung solcher Hersteller<br />

für ihre nationale Sicherheit und ihre<br />

Wirtschaft hätten.<br />

Die britische Regierung hatte zuvor<br />

erklärt, „Anbieter mit hohen Risiken“<br />

sollten beim 5G-Aufbau zwar einen nur<br />

begrenzten Zugang erhalten, aber nicht<br />

per se ausgeschlossen werden. Namen<br />

wurden dabei nicht genannt. Huawei<br />

reagierte aber prompt: Der Konzern<br />

fühle sich bestätigt, dass er eine Rolle<br />

im britischen 5G-Netz spielen werde,<br />

erklärte das Unternehmen.<br />

Kurz zuvor hatte auch die EU-Kommission<br />

erklärt, sie wolle Huawei nicht<br />

grundsätzlich von der Beteiligung am<br />

Aufbau der 5G-Mobilfunknetze ausschließen.<br />

Der chinesische Konzern ist<br />

einer der weltweit führenden Netzwerkausrüster<br />

auf dem Gebiet der 5G-<br />

Technologie.<br />

US-Richter billigt<br />

Zusammenschluss<br />

Fusion von Telekom-Tochter<br />

T-Mobile US mit Sprint<br />

Die US-Justiz hat die Fusion der Deutsche-Telekom-Tochter<br />

T-Mobile US<br />

mit dem Konkurrenten Sprint gebilligt.<br />

Ein Bundesrichter in New York gab am<br />

Dienstag grünes Licht für den Zusammenschluss<br />

der Mobilfunkanbieter.<br />

Mit der Fusion wollen T-Mobile US und<br />

Sprint - derzeit die dritt- und viertgrößten<br />

Mobilfunkanbieter in den USA - den<br />

Marktführer Verizon und AT&T die Stirn<br />

bieten. Sie wollen außerdem den 5G-<br />

Ausbau vorantreiben. Die Aktienkurse<br />

beider Konzerne legten nach der Gerichtsentscheidung<br />

sprunghaft zu.<br />

Die US-Wettbewerbsbehörde FCC und<br />

das US-Justizministerium hatten den<br />

Zusammenschluss mit einem Volumen<br />

von 26 Milliarden Dollar bereits unter<br />

Auflagen gebilligt. Mehrere US-Generalstaatsanwälte<br />

zogen dagegen aber<br />

vor Gericht. Sie argumentierten unter<br />

anderem, dass die Fusion zu steigenden<br />

Preisen für die Mobilfunkkunden<br />

führen würde.<br />

Richter Victor Marrero erklärte nun<br />

aber, der Zusammenschluss würde<br />

nicht zu einer bedeutenden Minderung<br />

des Wettbewerbs führen. T-Mobile<br />

habe die Konkurrenz vielmehr bereits<br />

zu kundenfreundlichen Änderungen<br />

angetrieben.<br />

„T-Mobile US und Sprint werden nach<br />

dieser Entscheidung das geplante Fusionsvorhaben<br />

weiter vorantreiben“,<br />

erklärte die Deutsche Telekom in Bonn.<br />

„Dabei ist jedoch zu berücksichtigen,<br />

dass den Klägern Rechtsmittel offenstehen.“<br />

Bildquelle: AFP/Archiv / Roslan RAHMAN Bildquelle: Adobe Stock Bildquelle: GETTY IMAGES NORTH AMERICA/AFP/<br />

Archiv / JUSTIN SULLIVAN, SAUL LOEB

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