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TRENDYone | Das Magazin – Allgäu – Februar 2020

Politikspecial: OB & BGM Kandidaten Steckbriefe - Innovative Fahrradhelme: Uncool und hässlich oder trendiges Lifestyleprodukt? - Der Stadtpark Kempten eröffnet

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Stars & Entertainment M25<br />

Ein letzter symbolischer Sieg<br />

Britische EU-Fans bringen Beethovens „Ode an die Freude“ in die Charts<br />

Wenige Stunden vor dem Brexit haben<br />

britische EU-Fans einen letzten symbolischen<br />

Sieg gefeiert: Sie brachten Ludwig<br />

van Beethovens „Ode an die Freude“,<br />

die offizielle Hymne der Europäischen<br />

Union, am Freitag auf Platz 30 der britischen<br />

Charts - und damit deutlich vor<br />

das Anti-EU-Lied „17 Million Fuck-Offs“.<br />

<strong>Das</strong> Lied von dem Komiker Dominic Frisbey<br />

landete nach Angaben der Chart-<br />

Herausgeber lediglich auf Platz 43.<br />

Gegner und Befürworter des Brexit hatten<br />

dazu aufgerufen, ihre jeweiligen Lieder<br />

an die Spitze der britischen Charts<br />

zu wählen. Dies gelang zwar keiner der<br />

beiden Seiten. Dennoch hatte schließlich<br />

Oscar-Preisträgerin Viola Davis wird in<br />

einer neuen Fernsehserie die frühere<br />

US-Präsidentengattin Michelle Obama<br />

darstellen. Wie der US-Sender Showtime<br />

mitteilte, wird Davis die Ehefrau<br />

von Barack Obama in der Serie „First Ladies“<br />

verkörpern. In der Showtime-Serie<br />

werden laut US-Medienberichten auch<br />

andere frühere Präsidentengattinnen<br />

wie Eleanor Roosevelt und Betty Ford<br />

porträtiert.<br />

der letzte Satz von Beethovens 9. Sinfonie,<br />

eingespielt vom Johann-Strauss-<br />

Orchester unter der Leitung des Stargeigers<br />

André Rieu, die Nase vorn. In dieser<br />

Woche wurde überdies kein Lied von den<br />

Briten so oft heruntergeladen wie die<br />

Europahymne.<br />

Der Titel „17 Million Fuck-Offs“ bezieht<br />

sich auf die 17,4 Millionen Briten, die<br />

beim Referendum 2016 für den EU-Austritt<br />

Großbritanniens gestimmt hatten.<br />

Frisby hat seinen Song, der auf die Elite<br />

in Brüssel und London und prominente<br />

Brexit-Befürworter abzielt, eigens um<br />

eine neue Strophe ergänzt, um den EU-<br />

Austritt Großbritanniens zu feiern.<br />

Showtime-Serie mit früheren Präsidentengattinnen<br />

Oscar-Preisträgerin Viola Davis spielt<br />

Michelle Obama in TV-Serie<br />

Die 54-jährige Davis hatte vor drei Jahren<br />

den Oscar als beste Nebendarstellerin<br />

für ihre Rolle in dem Familiendrama<br />

„Fences“ gewonnen. Großen Erfolg<br />

hat sie auch mit der Serie „How to Get<br />

Away With Murder,“ in er sie eine brillante<br />

Strafverteidigerin und Professorin<br />

spielt. Michelle Obama wiederum hatte<br />

zuletzt großen Erfolg mit ihre Memoiren<br />

„Becoming“. Für die Hörbuchfassung gewann<br />

sie im Januar einen Grammy.<br />

AFP / Ina FASSBENDER<br />

AFP/Archiv / Andreas SOLARO<br />

Erneuter Zuschauerrückgang<br />

Oscar-Gala zieht weniger US-<br />

Fernsehzuschauer an als jemals zuvor<br />

AFP / Mark RALSTON<br />

Die Oscar-Gala hat in diesem Jahr weniger<br />

US-Fernsehzuschauer angezogen<br />

als jemals zuvor. Nur 23,6 Millionen<br />

Menschen schalteten bei der Gala ein.<br />

<strong>Das</strong> war ein deutlicher Rückgang im<br />

Vergleich zum Vorjahr, als 29,6 Millionen<br />

Menschen die Preisverleihung im<br />

Fernsehen verfolgt hatten. Besonders<br />

dramatisch wirkt der Rückgang im Vergleich<br />

zu den mehr als 43 Millionen<br />

Fernsehzuschauern im Jahr 2014.<br />

Die 92. Oscars hatte zwar mit dem historischen<br />

Triumph des südkoreanischen<br />

Films „Parasite“ für eine gewaltige<br />

Überraschung gesorgt. Die glamouröse<br />

Show selbst aber enttäuschte viele Beobachter.<br />

Die „Washington Post“ merkte<br />

an, mit musikalischen Auftritten von<br />

Pop-Legende Elton John und Filmkomponist<br />

Randy Newman habe der Oscar-<br />

Abend so gewirkt wie in den vergangenen<br />

„zwei oder drei Jahrzehnten“.<br />

„Parasite“ von Regisseur Bong Joon Ho<br />

hatte bei der Gala im Dolby Theatre in<br />

Hollywood vier Oscars gewonnen, darunter<br />

als erstes nicht-englischsprachiges<br />

Werk den Hauptpreis für den besten<br />

Film. Wie auch im Vorjahr verzichteten<br />

die Oscar-Organisatoren auf einen<br />

Hauptmoderator, der durch den Abend<br />

führte. Stattdessen wechselten sich<br />

Schauspieler bei den Ankündigungen ab.

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