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TRENDYone | Das Magazin – Allgäu – Februar 2020

Politikspecial: OB & BGM Kandidaten Steckbriefe - Innovative Fahrradhelme: Uncool und hässlich oder trendiges Lifestyleprodukt? - Der Stadtpark Kempten eröffnet

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M10 Genuss<br />

Snack-Attack<br />

Wie sich unser Essverhalten ändert<br />

Frühstücken wie ein Kaiser, Mittagessen wie ein König und Abendbrot<br />

wie ein Bettler. Kennen Sie diese Faustregel auch noch? Früher hat<br />

dieser Leitspruch den Alltag vieler Menschen geprägt. Doch nach und<br />

nach hat sich die Esskultur geändert und damit auch die Ansprüche der<br />

Menschen an ihre Mahlzeiten. Doch ist diese Veränderung für uns überhaupt<br />

gesund? Und wie kann man seinen Essensalltag effizient und sinnvoll gestalten?<br />

So hat sich der Snack gewandelt<br />

An was denken Sie, wenn Sie das Wort<br />

„Snack“ hören? Wir tippen auf: Chips,<br />

Salzstangen, Müsliriegel <strong>–</strong> vielleicht<br />

auch Apfel oder Karotte. Mal gesund,<br />

mal eher nicht so <strong>–</strong> doch in jedem Falle<br />

ohne lange Zubereitung und meistens<br />

schnell griffbereit. Doch heutzutage<br />

sind Snacks viel mehr als<br />

all das, denn sie mausern sich zu<br />

richtigen Mahlzeiten. Zwar immer<br />

noch etwas kleiner als eine „normale“<br />

Portion, doch unter Umständen<br />

nicht weniger sättigend.<br />

Und genau diesen Trend haben auch<br />

die Gastronomen des Landes erkannt<br />

und bieten mehr und mehr Snacks für<br />

zwischendurch an. Bekanntestes Beispiel<br />

für diese Bewegung sind wohl die<br />

zahlreichen Streetfood-Märkte, die die<br />

verschiedensten Leckereien anbieten.<br />

Aber eben in einer Portionsgröße, die<br />

gleich mehrfaches Schlemmen zulässt.<br />

Denn was wäre eine internationale Kulinarik-Reise,<br />

wenn man nach dem ersten<br />

Schälchen bereits satt ist.<br />

BEWUSSTES ESSEN NICHT<br />

VERGESSEN<br />

Stressiger Alltag erfordert neue<br />

Lösungen<br />

Unser Alltag hat sich verändert. Vorbei<br />

die Zeiten von festen Arbeitszeiten, von<br />

geregelten Tagesabläufen und vorplanbaren<br />

Wochen. Flexibilität ist alles, ob<br />

im Job oder im Familienleben. Zahlreiche<br />

Hobbys oder mehrere Jobs lassen<br />

die Tage unterschiedlich werden, daher<br />

muss sich auch unser Essverhalten<br />

diesen Gegebenheiten anpassen. <strong>Das</strong><br />

sieht man auch an der Gastrolandschaft<br />

<strong>–</strong> diese hat sich mit Burgern und<br />

Bowls voll auf diese Bewegung ausgerichtet.<br />

Früher waren vor allem Spanier<br />

und Türken mit ihren Landesküchen<br />

Vorreiter der Snackbewegung, ob mit<br />

Tapas oder Mezze. Heute zieht sich die<br />

Generation Snack durch jedes Land und<br />

damit auch durch nahezu jede landestypische<br />

Küche. Längst ist eine Mahlzeit<br />

also nicht mehr Vorspeise,<br />

Hauptgang, Nachspeise, sondern<br />

vielmehr Snack eins um 10, Snack<br />

zwei um 12, Snack drei um 14 und<br />

Snack vier um 17 Uhr.<br />

Gastroszene und Einzelhandel<br />

unterstützen Snackverliebte<br />

<strong>Das</strong>s häufigeres Essen für uns mittlerweile<br />

zur Normalität geworden ist,<br />

sieht man auch bei einem Blick in den<br />

Lebensmittel-Einzelhandel. Hier ste-

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