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Klassenfahrten Magazin Ausgabe 1/2020

Zeitschrift für Lehrer zu den Themen Klassenfahrten und Projekttage

Zeitschrift für Lehrer zu den Themen Klassenfahrten und Projekttage

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18. Jahrgang Heft 68 www.klassenfahrten-magazin.de<br />

Einzelheft 2,50 € zzgl. Versand<br />

01<br />

20<br />

<strong>Klassenfahrten</strong><br />

<strong>Magazin</strong><br />

DIE ZEITSCHRIFT FÜR LEHRER<br />

zu den Themen Schülerreisen und Projekttage<br />

Foto: © Opel-Zoo<br />

Welt der Tiere<br />

Zoopädagogische Vermittlungsprogramme<br />

Unterkünfte<br />

Museen<br />

Bildungsstätten<br />

Programmanbieter<br />

Lernorte<br />

Reiseziele<br />

1<br />

Verlagssonderbeilage:<br />

<strong>Klassenfahrten</strong><br />

und Projekttage<br />

in Sachsen <strong>2020</strong>


PARK<br />

HÖHLE VON<br />

POSTOJNA<br />

Unvergessliche<br />

Klassenfahrt<br />

Meisterwerk der<br />

Natur<br />

Eine unvergessliche<br />

Fahrt mit dem Höhlenzug<br />

Komplett renovierter Fuhrpark<br />

Hier ist das Heim der<br />

Drachenjungen<br />

Eine uneinnehmbare Burg<br />

WILLKOMMEN IM PARK DER HÖHLE VON POSTOJNA<br />

Die Nr. 1 in Slowenien für <strong>Klassenfahrten</strong><br />

• Zwei Weltsehenswürdigkeiten an einem Ort:<br />

Höhle von Postojna und Burg Predjama<br />

• Einmalige Biodiversität und faszinierender Tropfsteinreichtum<br />

• Einzigartiges Erlebnis mit dem Höhlenzug - mit 6 neuen<br />

leistungsfähigeren Zügen verfolgen wir unsere nachhaltige<br />

Vision des Tourismus.<br />

• Lehrreiche und interaktive Ausstellungen<br />

• Exkursionsprogramme für Schulgruppen<br />

• Das ganze Jahr über und bei jedem Wetter geöffnet<br />

WIE FINDEN SIE UNS<br />

Autobahn A1, Postojna, Ausfahrt Nr 41<br />

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Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!<br />

Wir beraten Sie gerne: Brina Vedenik, Organisation von <strong>Klassenfahrten</strong>.<br />

E-Mail: brina.vedenik@postojnska-jama.eu, Tel: 00386 5 7000 162, www.postojnska-jama.eu<br />

I<br />

UDINE<br />

PALMANOVA<br />

TRIESTE<br />

POREČ<br />

ROVINJ<br />

A<br />

RIJEKA<br />

GRAZ<br />

SLOVENIJA<br />

LJUBLJANA<br />

POSTOJNA<br />

MARIBOR<br />

ZAGREB<br />

HR<br />

H<br />

2


INHALTSVERZEICHNIS<br />

Editorial<br />

4 Surfen in der Hauptstadt<br />

Seit November 2019 gibt es<br />

inmitten von Berlin die<br />

Möglichkeit zum Surfen, auch für<br />

Schulklassen, und zwar auf einer<br />

Indoorwelle im „Wellenwerk“<br />

7 Bewusstsein für Tiere und Natur<br />

wecken<br />

Zoologische Einrichtungen bieten,<br />

als außerschulische Lernorte,<br />

verschiedene pädagogische<br />

Vermittlungsprogramme für<br />

Schulklassen<br />

11 Unterkunft mit langer<br />

Geschichte<br />

Schon die Römer nutzten hier<br />

heilende Schwefelquellen, im<br />

Mittelalter war das Haus ein<br />

Badehaus, später ein Kneipp- und<br />

Badehotel und 2014 wurde das<br />

Haus, gelegen ganz im Süden von<br />

Deutschland, mitten in den<br />

Allgäuer Alpen, zum Oberstdorf<br />

Hostel umgebaut<br />

15 <strong>Klassenfahrten</strong> und Projekttage<br />

in Sachsen <strong>2020</strong><br />

Verlagssonderwerbeteil<br />

21 Wo einst Mönche lebten<br />

Geschichten aus längst<br />

vergangener Zeit präsentiert das<br />

vor ca. 800 Jahren entstandene<br />

Zisterzienserkloster Walkenried<br />

in Niedersachsen, gelegen direkt<br />

an der Landesgrenze zu<br />

Thüringen<br />

27 Klassenfahrt nach Dänemark<br />

Danhostels sind Familien- und<br />

Jugendherbergen in Dänemark.<br />

Zur Danhostel-Kette gehören<br />

insgesamt 62 Unterkünfte<br />

unterschiedlichster Art.<br />

31 Mehr als nur Hüpfspaß<br />

Jump House betreibt<br />

Trampolinhallen an sieben<br />

Standorten in Deutschland, und<br />

weitere kommen dazu. Speziell<br />

für Schulklassen gibt es an allen<br />

Standorten betreute Programme.<br />

34 Inserentenverzeichnis,<br />

Impressum<br />

Titelfoto: © Opel-Zoo<br />

Liebe Lehrerinnen, liebe Lehrer,<br />

gern möchten wir Sie zur ersten <strong>Ausgabe</strong> in<br />

diesem Jahr begrüßen.<br />

Dieses Mal haben wir als Titelthema zoologische<br />

Einrichtungen und ihre Bildungsangebote<br />

für Schulklassen gewählt. Beschäftigt<br />

man sich näher mit dem Thema Zoo, wird<br />

allerdings schnell klar, dass es hier zwei<br />

Seiten der Medaille gibt: zum einen beispielsweise<br />

den pädagogischen Wert für die<br />

Besucher und den Artenschutz, zum anderen<br />

jedoch bleibt es eine Tatsache, dass sich die<br />

Tiere in Gefangenschaft befinden. Auch wenn<br />

die Gehege inzwischen oft großflächig sind,<br />

ist es bei nichteinheimischen Tieren nicht ihr<br />

wirklicher Lebensraum und die natürlichen<br />

Instinkte gehen teilweise verloren. Daher sind<br />

wir kurz auch auf diesen Konflikt eingegangen,<br />

damit die Kinder und Jugendlichen nicht<br />

nur die eine (positive) Seite kennenlernen,<br />

sondern ihnen ebenso die andere (kritisch zu<br />

betrachtende) Seite bewusst gemacht wird.<br />

Natürlich finden Sie in dieser <strong>Ausgabe</strong><br />

darüber hinaus weitere informative Beiträge<br />

zum Thema <strong>Klassenfahrten</strong>, zum Beispiel<br />

über Unterkünfte, Lernorte oder Orte für<br />

sportliche Aktivitäten.<br />

Ich wünsche Ihnen interessante Anregungen<br />

und verbleibe bis zur nächsten <strong>Ausgabe</strong> im<br />

Mai mit herzlichen Grüßen<br />

Ihre<br />

Katrin Mickel<br />

3


BERLIN: PROGRAMMANBIETER<br />

Surfen in der Hauptstadt<br />

Seit November 2019 gibt es inmitten von Berlin die Möglichkeit zum Surfen, auch für Schulklassen, und zwar<br />

auf einer Indoorwelle im „Wellenwerk“<br />

Foto: © Miguel Sacramento, Wellenwerk<br />

Es hört sich eigenartig an, ist aber tatsächlich<br />

möglich: das Surfen inmitten der<br />

Hauptstadt. Denn am 22. November 2019<br />

eröffnete im Berliner Stadtteil Lichtenberg<br />

ein Indoor-Park mit künstlicher Surfwelle:<br />

das „Wellenwerk“. Die 1.000 Quadratmeter<br />

große Surfhalle befindet sich auf einem<br />

denkmalgeschützten, ehemaligen Gelände<br />

der Berliner Wasserbetriebe, knapp zehn<br />

Autominuten vom Alexanderplatz entfernt.<br />

Konzipiert wurde die Indoor-Surfhalle<br />

von sieben Freunden, die zwischen 26 und<br />

35 Jahre alt sind, in Berlin leben und selbst<br />

zum Surfen bisher an ferne Orte mit großen<br />

Wellen, wie Bali und Zentralamerika, gereist<br />

sind. Das war den Gründern mit der Zeit zu<br />

weit weg. Daher hatten sie an einem grauen<br />

Wintertag die Idee für das „Wellenwerk“,<br />

für eine heimische und wetterunabhängige<br />

Alternative zu den Meeresküsten dieser<br />

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Ihr kompetenter Partner für eine gelungene<br />

Klassenfahrt oder Gruppenreise nach Berlin<br />

Persönliche Betreuung:<br />

• Jede Schulklasse wird persönlich<br />

empfangen<br />

• Wir unterstützen Ihre Planung vor<br />

und während des Aufenthaltes<br />

• 15 Jahre Erfahrung<br />

Sicherheit und Verlässlichkeit:<br />

• Sicheres Key-Card-System<br />

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aufmerksamen Mitarbeiter<br />

für Ruhe und Ordnung<br />

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Komfort ist selbstverständlich:<br />

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in Einzelzimmern Komfort<br />

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4


BERLIN: PROGRAMMANBIETER<br />

Welt. Denn Indoor-Surfen war zum Zeitpunkt<br />

der Idee in Deutschland bereits an<br />

einigen Orten möglich, und die künstliche<br />

Wellentechnologie hatte sich in den letzten<br />

Jahren verbessert und professionalisiert.<br />

Seit 2017 arbeiteten sie dann an dem Projekt,<br />

welches über öffentliche Fördergelder,<br />

Bankenkredite und Eigenkapital finanziert<br />

wurde. Geschäftsführer des Unternehmens<br />

sind Kilian Hohls und Robert Havemann, und<br />

als Pressesprecher fungiert Julius Niehus.<br />

Die Gründer stammen aus verschiedenen<br />

Branchen, wie Gastronomie, VWL, Jura und<br />

Business. „Von uns deckt jeder einen Fachbereich<br />

für das Projekt ab“, erklärt Julius<br />

Niehus. Das Team besteht aktuell aus insgesamt<br />

25 Mitarbeitern und soll künftig auf<br />

50 Mitarbeiter wachsen.<br />

Nach Auskunft der Geschäftsführer wurde<br />

bei der Planung des Projektes viel Wert auf<br />

Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit<br />

gelegt. So entschied man sich nicht für<br />

einen kompletten Neubau, sondern eine<br />

alte Lagerhalle wurde umgebaut und wird<br />

mit CO 2<br />

-neutralem Ökostrom betrieben, der<br />

aus Wasserkraft stammt. „Außerdem gewinnen<br />

wir einen großen Teil der für die Welle<br />

notwendigen Energie durch ein innovatives<br />

Wärmerückgewinnungssystem zurück, um<br />

beispielsweise unsere Räumlichkeiten, das<br />

Brauchwasser und einige Nachbargebäude<br />

zu beheizen“, berichtet Julius Niehus. „Und<br />

in unserem Surf-Shop werden dann fast nur<br />

recycelte, biologische und nachhaltige Produkte<br />

erhältlich sein.“<br />

Eröffnet wurde vorerst das Herzstück der<br />

Surfhalle: die stehende Welle. Künftig sollen<br />

die Angebote noch um einen Surf Shop, ein<br />

Restaurant, eine Bar, eine Motorradmanufaktur,<br />

einen Biergarten und eine Surfboardwerkstatt<br />

vervollständigt werden. „Das<br />

Becken in der Surfhalle ist 18 Meter lang.<br />

Wasser- und Lufttemperatur liegen konstant<br />

bei 25 Grad, es herrschen also Sommertemperaturen<br />

zu jeder Jahreszeit“, versichert<br />

Julius Niehus. „Und unsere stehende Welle<br />

ist mit 8,5 Meter Breite und einer Höhe bis<br />

zu 1,60 Metern die breiteste Indoor-Welle<br />

Deutschlands und die höchste der Welt.“<br />

Foto: © Julius Niehus, Wellenwerk<br />

Kontakt<br />

Wellenwerk Berlin<br />

Landsberger Allee 270<br />

10367 Berlin<br />

info@wellenwerk-berlin.de<br />

www.wellenwerk-berlin.de<br />

Als „stehende Welle“ wird die Welle deshalb<br />

bezeichnet, da sie immer an derselben<br />

Stelle bleibt. Und wie erfolgt die Erzeugung<br />

FÜHRUNGEN<br />

Berlin - Die geteilte Stadt<br />

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5


BERLIN: PROGRAMMANBIETER<br />

dieser Welle? „Die Erzeugung der Welle erfolgt, indem wir Wasser<br />

aus einem Unterbecken hochpumpen, das dann über eine Rampe<br />

herunterfällt und über eine hydraulisch einstellbare Rampe wieder<br />

hochgeschossen wird. Genau dort entsteht dann diese stehende<br />

Welle von gleichbleibender Qualität“, antwortet Julius Niehus. „Wobei<br />

die Durchflussgeschwindigkeit und Wellenhöhe stufenlos auf die<br />

verschiedenen Surflevels, vom Einsteiger bis hin zum Profi, anpasst<br />

werden können.“<br />

Fotos: © Theresa Lange, Wellenwerk (2)<br />

Die Zielgruppe reicht von Leuten, die zum ersten Mal surfen und<br />

das Ganze mal ausprobieren möchten, bis hin zu Leuten, die hier<br />

regelmäßig trainieren wollen. Personen mit körperlichen Einschränkungen<br />

können die Anlage ebenso nutzen.<br />

Auch Schulklassen gehören zur Zielgruppe. „Aus pädagogischer<br />

Sicht ist vor allem unsere Technologie interessant, da jeder in sehr<br />

kurzer Zeit Surfen lernen kann und die Lernkurve sehr steil ist“, gibt<br />

Julius Niehus Auskunft. „Den Mitschülern dabei zuzusehen, wie sie<br />

entweder erfolgreich sind oder ins Wasser fallen und man zusammen<br />

lernt, ist pädagogisch sehr wertvoll. Außerdem stärkt es die<br />

Gruppendynamik und das Teamverhalten. Aber beim Indoor-Surfen<br />

stehen auch der große Spaßfaktor und das besondere Körpergefühl<br />

im Vordergrund.“<br />

Schulklassen werden aufgeteilt in Teams bis zu 14 Personen. Während<br />

die einen surfen, können die anderen zuschauen, dann wird<br />

gewechselt. Julius Niehus: „Es beginnt mit einer Einweisung durch die<br />

Surflehrer und der Einteilung in die Gruppen. Insgesamt dauert das<br />

Erlebnis knapp zwei Stunden, mit Umziehen, Duschen, Einweisung,<br />

Surfen, Duschen, Umziehen. Die Ausrüstung, wie Surfbretter, Neoprenanzüge<br />

und Helme, ist immer inkludiert. Das Mindestalter der<br />

Surfer beträgt acht Jahre oder das Mindestgewicht fünfunddreißig<br />

Kilogramm. Der Lehrer hat keine extra Aufgaben, da wir das Personal<br />

stellen.“<br />

Was die Sicherheit betrifft, so befinden sich am Becken immer<br />

zwei Surflehrer, auf jeder Seite einer. Sie begleiten die Schüler und<br />

können ihnen zu jeder Zeit helfen, in und auf das Wasser zu kommen.<br />

Für Kinder bis 16 Jahre besteht Helmpflicht. Der Beckenrand ist mit<br />

weichem Kunststoff gepolstert. „Auch die Surfbretter sind sehr weich<br />

und haben Gummifinnen. Und eine Sicherheitseinweisung ist für<br />

jeden Benutzer Pflicht“, informiert Julius Niehus. „Es gibt praktisch<br />

kein Verletzungsrisiko und um das geringe Restrisiko noch zu minimieren,<br />

sorgen wir entsprechend vor.“<br />

Berlin erfahren - Stadtrundfahrten mit dem Rad!<br />

Der Einstieg in das Becken erfolgt vom Beckenrand rechts oder<br />

links, dann kann sofort mit dem Surfen begonnen werden. Für<br />

Anfänger ist der Einsatz einer Haltestange quer über der Welle möglich.<br />

Diese hilft, ein Gefühl für Surfbrett und Welle zu erhalten und<br />

auch ohne Vorkenntnisse, vielleicht schon ab dem ersten Versuch,<br />

Erfolgserlebnisse zu haben. „Mithilfe der Haltestange bekommt man<br />

sehr schnell das Gefühl des Gleitens“, ergänzt Julius Niehus. „Im Vergleich<br />

zum Meer wird hier zwar gegen den Wasserstrom gesurft, statt<br />

mit der Welle, aber der Unterschied ist nicht sehr groß. Im Meer muss<br />

man das Gewicht eventuell etwas mehr nach hinten verlagern.“<br />

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Die Betreiber der Surfhalle versichern: „Jeder kann surfen lernen.<br />

Es ist eines der schönsten Gefühle der Welt, und das Surfen entwickelt<br />

sich langsam aber sicher zum Breitensport. Das beweist auch<br />

die Aufnahme als olympische Disziplin, zum ersten Mal <strong>2020</strong> in<br />

Tokyo.“<br />

6


TITELTHEMA<br />

Bewusstsein für Tiere und Natur wecken<br />

Zoologische Einrichtungen bieten, als außerschulische Lernorte, verschiedene pädagogische<br />

Vermittlungsprogramme für Schulklassen<br />

Foto: © Julian L., wikipedia<br />

Foto: © Sara&Joachim&Mebe., wikipedia<br />

Foto: © Zoo Leipzig<br />

Foto: © Opel-Zoo<br />

Fast jedes Kind war schon einmal in<br />

einem Zoo oder einem Tierpark. Ein solcher<br />

Besuch, die unmittelbare Begegnung mit<br />

lebenden und noch dazu großen, exotischen<br />

Tieren, die man aus nur wenigen Metern<br />

Entfernung betrachten und vielleicht auch<br />

hören und riechen kann, ist mit viel Freude<br />

verbunden.<br />

Allerdings haben zoologische Einrichtungen<br />

zwei Seiten – eine gute und eine weniger<br />

gute. Die Besucher sollten sich daher nicht<br />

nur auf den Spaß beim Tiere anschauen einlassen,<br />

sondern auch einen gesunden kritischen<br />

Blick entwickeln. Denn was die einen<br />

als Artenschutz und Bildungsarbeit betrachten,<br />

sehen die anderen als ein Gefängnis für<br />

Tiere. Und wie so oft gibt es mehrere Wahrheiten.<br />

Nicht rühmlich, sondern für die Menschen<br />

eher beschämend, sind die Anfänge<br />

der Zoos. Von artgerechter Tierhaltung<br />

konnte man damals noch nicht annähernd<br />

sprechen. Vielmehr vegetierten die Tiere<br />

in engen Käfigen vor sich hin und auch die<br />

Ernährungsgewohnheiten der Tiere fanden<br />

kaum Berücksichtigung. Alles war vielmehr<br />

nur auf die bloße Zurschaustellung der<br />

Tiere ausgerichtet, um die Schaulust der<br />

Besucher zu befriedigen. Dazu kam, dass zu<br />

Kaisers Zeiten deutsche Zoos sogar Männer,<br />

Frauen und Kinder aus exotischen Ländern<br />

zeigten und wie Vieh ausstellten. Zu diesen<br />

fragwürdigen Spektakeln kamen die Leute<br />

in Scharen. Sie empfanden die Ausstellung<br />

von exotischen Menschen neben exotischen<br />

Tieren allerdings nicht als anstößig,<br />

weil sie sich als „Weiße“ überlegen fühlten.<br />

Auch die Art und Weise, auf welche die Tiere<br />

und fremdländischen Menschen in die Zoos<br />

„gebracht“ wurden, war verachtenswert.<br />

Von derartigen Vorstellungen ist der heutige,<br />

moderne Zoo inzwischen weit entfernt.<br />

Zu seinen Aufgaben zählen Bildung, Erholung,<br />

Forschung, Natur- und Artenschutz,<br />

wobei der grundsätzliche Konflikt zwischen<br />

Zoohaltung und tierischen Bedürfnissen<br />

bestehen bleibt. Die Tiere werden heute<br />

zwar in weitläufigen und naturnahen Anlagen<br />

untergebracht, aber für nicht heimische<br />

Tiere es ist trotzdem nicht die Wildnis, nicht<br />

ihr wirklicher Lebensraum mit allen Gegebenheiten,<br />

die ein echtes Tierleben ausmachen<br />

und wo die natürlichen Instinkte<br />

erhalten bleiben.<br />

Um die Tiere so artgerecht wie möglich<br />

unterzubringen, werden in modernen Zoos<br />

die Gehege abwechslungsreich gestaltet<br />

und dem natürlichen Lebensraum nachempfunden.<br />

Im Gegensatz zu früher erhalten<br />

die Tiere eine angemessene Pflege<br />

sowie eine tierärztliche Versorgung. Zudem<br />

spielt zunehmend neben dem physischen<br />

nun auch das psychische Wohl der Tiere<br />

eine Rolle. So gehören beispielsweise die<br />

Gemeinschaftshaltung unterschiedlicher Ar-<br />

7


TITELTHEMA<br />

Foto: © Zoo Leipzig<br />

Foto: © Hans F. Daniel, Opel-Zoo<br />

ten, die Beschäftigung der Tiere durch Futterverstecke<br />

oder Spielzeuge zur modernen<br />

Tierhaltung.<br />

Ein Vorteil der zoologischen Einrichtungen<br />

besteht darin, dass hier Kinder und<br />

Jugendliche in Berührung mit echten Tieren<br />

kommen, was vielleicht für viele Stadtkinder<br />

anderweitig kaum möglich wäre. Deshalb<br />

zählt es auch zu den Zielen der Zoos, ein<br />

Bewusstsein für die Tiere und die Natur<br />

zu wecken und so der Naturentfremdung<br />

entgegenzuwirken. Gleichzeitig soll eine<br />

Bildung zum vorausschauenden, gerechten<br />

und rücksichtsvollen Umgang mit den Ressourcen<br />

der Erde unterstützt werden.<br />

Um den Zoo als außerschulischen Lernort<br />

zu nutzen, sollte ein Besuch mit der<br />

Schulklasse didaktisch und methodisch vorbereitet<br />

werden, damit der Zoobesuch nicht<br />

nur zum Spaziergang und einem planlosen<br />

Laufen von Gehege zu Gehege wird. Außerdem<br />

ist es empfehlenswert, nur eine gewisse<br />

Anzahl von Tierarten zu besuchen und dort<br />

länger zu verweilen, um diese gründlich zu<br />

beobachten. Bei einem Zoobesuch möglichst<br />

viele Tiere oder das gesamte verfügbare<br />

Artenspektrum sehen zu wollen, wäre<br />

ein verkehrter Ansatz, weil die zahllosen Eindrücke<br />

zur Überforderung führen könnten.<br />

Das Wissen über Tiere ist bei vielen Schülern<br />

durch mediale Einflüsse geprägt. Aber<br />

bei der Beobachtung der Tiere im Original<br />

können die Schüler zum Beispiel die Gerüche<br />

der Tiere, ihre Laute oder ihr Verhalten<br />

real erleben, was eine emotionale Bindung<br />

ermöglicht. Und basierend auf einer solchen<br />

emotionalen Bindung zum Erlebten kann<br />

bei den Schülern eine Steigerung des Verantwortungsbewusstseins<br />

geweckt werden,<br />

was sich positiv auf das Umweltbewusstsein<br />

oder sogar auf eine Beteiligung am Naturschutz<br />

auswirken könnte.<br />

Einen wesentlichen Beitrag zur Welt-Zoo-<br />

Naturstrategie leisten die Zoopädagogik<br />

und die Zooschulen. In der Regel gehört<br />

es zu den Aufgaben der zoopädagogischen<br />

Abteilungen, Informationsmaterial zu erstellen,<br />

Aufklärungsarbeit im direkten Kontakt<br />

Gehen Sie mit Ihren Schülern auf Weltreise<br />

Der Zoo Leipzig unterstützt Sie bei Planung und Organisation<br />

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Ihre Schüler:


TITELTHEMA<br />

mit den Zoobesuchern zu leisten und mit<br />

Schulen und anderen Bildungseinrichtungen<br />

zu kooperieren. Dabei besteht das Ziel<br />

darin, auf die Bedrohung der biologischen<br />

Vielfalt aufmerksam zu machen und die<br />

Besucher für die Natur und die Artenvielfalt<br />

zu begeistern, um nachhaltiges Verhalten zu<br />

fördern.<br />

Für Schulklassen bieten die zoopädagogischen<br />

Abteilungen der Zoos verschiedene<br />

Bildungsprogramme für unterschiedliche<br />

Klassenstufen, wie Führungen und Rallyes<br />

oder Unterricht in der Zooschule. Der<br />

Zoounterricht wird meist von ausgebildeten<br />

Pädagogen und Biologen durchgeführt und<br />

kann fächerübergreifend stattfinden, um<br />

Einsichten in die Vernetzung ökologischer<br />

Systeme zu ermöglichen. Naturwissenschaft<br />

und Biologie werden hier lebendig.<br />

Die meisten zoologischen Einrichtungen<br />

bieten oft ein breites Spektrum verschiedener<br />

Themen, die auf den aktuellen Lehrplan<br />

abgestimmt sind. Einige Beispiele solcher<br />

Themen sind nachfolgend angerissen:<br />

Beim Thema spezifische Tierbeobachtungen<br />

geht es unter anderem um das Individuum<br />

und die Sozialstruktur, um Evolution<br />

und Anpassung, Verhaltensweisen und Einflüsse<br />

von Umweltfaktoren. So kann unter<br />

anderem das Sozialverhalten der Paviane<br />

beobachtet werden, wobei die Schüler auch<br />

Grundlagen der Verhaltensforschung vermittelt<br />

bekommen.<br />

Themen des Artenschutzes, eine artgerechte<br />

Haltung oder der Zoo als Wirtschaftsunternehmen<br />

können ebenfalls behandelt<br />

werden.<br />

Die Erde als Müllplanet ist ein Thema, bei<br />

welchem die Schüler lernen, wie der ganze<br />

anfallende Müll die Umwelt und die Tierwelt<br />

belastet.<br />

Um Tiere als Nahrungslieferant, als treues<br />

Haustier, heiliges Wesen oder Versuchstier<br />

geht es beim Thema Mensch-Tier-Beziehungen.<br />

Das Thema Anpassung an Lebensräume<br />

vermittelt, wie sich die Säugetiere hinsichtlich<br />

ihres Körperbaus und Verhaltens an<br />

extreme Lebensräume, wie Wüsten, Polargebiete,<br />

Savannen oder Regenwälder, angepasst<br />

haben, um zu überleben.<br />

Besondere Sinneswahrnehmungen und<br />

Leistungen der Tiere ist das Thema, bei welchem<br />

die Schüler mehr über außerordentliche<br />

Sinnesleistungen der Tiere erfahren.<br />

Kommunikation im Tierreich kann<br />

ebenso ein Thema sein. Dabei lernen die<br />

Schüler, auf welche Weise sich die Tiere verständigen.<br />

Weitere Themen könnten sein: Fleischfresser<br />

und Pflanzenfresser im Vergleich,<br />

wobei den Schülern die Unterschiede zum<br />

Beispiel der Zahnform, die Ausrichtung der<br />

Augen oder des Verdauungstraktes vermittelt<br />

werden.<br />

Reptilien ist ein Thema, bei dem die<br />

Schüler unter anderem die Besonderheiten<br />

dieser Wirbeltierklasse beim Vergleich verschiedener<br />

Vertreter, wie Riesenschlangen<br />

Schildkröten und Echsen, kennenlernen.<br />

Und für die Klassenstufen 12 und 13<br />

eignen sich beispielsweise Themen zum Klimawandel<br />

oder zur Evolution.<br />

Auf alle Fälle sollten die Schüler auch<br />

lernen und nie vergessen: Tiere sind nicht<br />

für uns, sondern mit uns da!<br />

9


Mit der Schulklasse ins Museum<br />

Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Mit den drei Landesmuseen in Mainz, Koblenz und Trier sowie einer Vielzahl von Burgen und Schlössern bietet die Generaldirektion<br />

Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) außerschulische Lernorte mit großer Faszinationskraft und speziell abgestimmten<br />

Programmen für Schulklassen. Das Jahr <strong>2020</strong> hat die GDKE zum Kaiserjahr ausgerufen. Im Zentrum des Themenjahres<br />

steht die große Landesausstellung „Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht“ (09.09.<strong>2020</strong> – 18.04.2021) in Mainz, die<br />

von einer Fülle von Angeboten in ganz Rheinland-Pfalz begleitet wird (www.kaiser<strong>2020</strong>.de).<br />

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LANDESMUSEUM MAINZ<br />

Das Landesmuseum Mainz verfügt über<br />

eine umfangreiche Sammlung von Kunstschätzen<br />

von den Anfängen der Menschheit<br />

bis in die Gegenwart. Entsprechend<br />

vielfältig ist das Angebot für Schulklassen,<br />

das eine Vielzahl von Epochen und künstlerischen<br />

Techniken abdeckt.<br />

Die zentrale Landesausstellung „Die Kaiser<br />

und die Säulen ihrer Macht. Von Karl<br />

dem Großen bis Friedrich Barbarossa“<br />

(09.09.<strong>2020</strong> – 18.04.2021) beleuchtet<br />

die unterschiedlichen Herrschaftsideen<br />

und -strategien ausgewählter Kaiserpersönlichkeiten<br />

im Zusammenspiel mit den<br />

„Säulen ihrer Macht“ – den weltlichen<br />

und geistlichen<br />

Fürsten, Bischöfen,<br />

jüdischen<br />

Gemeinden und<br />

Bürgern der<br />

erstarkten Städte.<br />

Nach dem<br />

Ausstellungsbesuch<br />

stehen<br />

für Schulklassen<br />

altersgerechte<br />

Workshops<br />

zur Vertiefung<br />

der Inhalte zur<br />

Auswahl.<br />

Bereits ab Juni präsentiert das Museum<br />

eine interaktive Ausstellung „Ritter, Bauer,<br />

Edeldame“ (04.06.<strong>2020</strong> – 18.04.2021), die<br />

spielerisch in die Lebenswelt von sieben<br />

Menschen aus dem Mittelalter entführt.<br />

Entdeckertouren oder Führungen durch die<br />

Ausstellung können auch hier optional mit<br />

Workshops kombiniert und für Schulklassen<br />

bereits ab 9 Uhr gebucht werden.<br />

TIPP: Die Mannigfaltigkeit der Ritterwelt<br />

lässt sich z. B. auch als Projektwoche mit<br />

vorbereiteten Lehrmaterialien erkunden.<br />

Anmeldung und Beratung:<br />

Tel. 06131 / 2857-143<br />

Mail: anmeldung.muspaed@gdke.rlp.de<br />

www.landesmuseum-mainz.de<br />

www.kaiser<strong>2020</strong>.de<br />

KULTURZENTRUM FESTUNG<br />

EHRENBREITSTEIN |<br />

LANDESMUSEUM KOBLENZ<br />

Das Landesmuseum Koblenz im Kulturzentrum<br />

Festung Ehrenbreitstein zeigt in vier<br />

Häusern spannende Dauer- und Wechselausstellungen<br />

zu den Themen Fotografie,<br />

Archäologie, Weinbau und Genuss sowie<br />

Wirtschafts- und Kulturgeschichte. Für<br />

Schulklassen werden auf Wunsch altersgemäße<br />

Führungen und Workshops zu den<br />

unterschiedlichen Themenschwerpunkten<br />

angeboten.<br />

Ein besonderes<br />

Erlebnis verspricht<br />

<strong>2020</strong> die interaktive<br />

Ausstellung<br />

„Ravensburger<br />

Spielewelten –<br />

Gemeinsam Faszinierendes erleben.“<br />

(05.04. – 01.11.<strong>2020</strong>) mit einem umfangreichen<br />

museumspädagogischen Programm.<br />

Anmeldung und Beratung:<br />

Tel. 0261 / 6675-1510<br />

Mail: museumspaed.lmk@gdke.rlp.de<br />

www.tor-zum-welterbe.de<br />

RHEINISCHES LANDESMUSEUM TRIER UND<br />

ZENTRUM DER ANTIKE<br />

Römerfans kommen in der größten römischen<br />

Stadt nördlich der Alpen voll auf<br />

ihre Kosten: Mit Erlebnisführungen durch<br />

Amphitheater, Porta Nigra und Kaiserthermen<br />

gehen die<br />

Besucher auf<br />

eine faszinierende<br />

Zeitreise,<br />

ergänzt durch<br />

spannende Führungen<br />

und Workshops im Landesmuseum.<br />

Ein besonderes Erlebnis ist die Multimediashow<br />

„Im Reich der Schatten“: Sie verbindet<br />

authentische Originalexponate mit<br />

filmischen Bildern, poetischer Sprache und<br />

mitreißender Musik.<br />

Zusätzlich zeigt das Landesmuseum Trier<br />

die Sonderausstellung „ECHO. Die Aura der<br />

Antike: Werner Kroener“ (20.06.<strong>2020</strong> –<br />

14.03.2021), die eine Brücke zwischen der<br />

antiken Kunst zur digitalen Welt schlägt.<br />

Beratung:<br />

Tel. 0651 / 9774-143 oder -154<br />

Mail: muspaed.rlmt@gdke.rlp.de<br />

www.zentrum-der-antike.de<br />

www.landesmuseum-trier.de<br />

Buchung:<br />

Tel. 0651 / 97808-20 oder -21<br />

Mail: fuehrungen@trier-info.de<br />

BURGEN SCHLÖSSER ALTERTÜMER<br />

An den Originalschauplätzen wird Geschichte<br />

unmittelbar erfahrbar. Die Direktion<br />

Burgen, Schlösser, Altertümer bietet daher<br />

auf vielen Liegenschaften pädagogische Angebote,<br />

die eng<br />

mit der jeweiligen<br />

Geschichte<br />

des Bauwerks<br />

verknüpft sind<br />

und von der<br />

Ritterwerkstatt über Erlebnistage bis hin<br />

zu Erlebnisführungen mit professionellen<br />

Schauspielern reichen.<br />

Spielstätten sind z. B. Schloss Bürresheim<br />

bei Mayen, die Burg Pfalzgrafenstein bei<br />

Kaub, die Festung Ehrenbreitstein in Koblenz<br />

oder die Burg Sooneck bei Niederheimbach<br />

sowie in der Pfalz die Reichsburg<br />

Trifels in Annweiler oder die Schloss- und<br />

Festungsruine Hardenburg bei Bad Dürkheim.<br />

Auf der Reichsburg<br />

Trifels fällt mit<br />

der Eröffnung der<br />

Ausstellung „Die<br />

stärkste Burg des<br />

Reiches – Burgen<br />

als Säulen der<br />

Macht“ am 26. April <strong>2020</strong> der Startschuss<br />

zum großen Kaiserjahr.<br />

Anmeldung und Beratung:<br />

Tel. 0261 / 6675-4155<br />

Mail: kulturpaed.bsa@gdke.rlp.de<br />

www.burgen-rlp.de<br />

www.kaiser<strong>2020</strong>.de<br />

TIPP: Auf unserer Homepage www.gdke.rlp.de steht unter „Service“ eine Broschüre mit einem Überblick<br />

über unser pädagogisches Programm zum Download für Sie bereit.<br />

Fotos: Mainz: siehe Abbildung, Koblenz: © Museum Ravensburger tiptoi® Welt<br />

Trier: GDKE © T. Zühmer, Burgen: GDKE © J. Wallburger, Trifels: © Stefan Engel<br />

Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz<br />

10


UNTERKUNFT<br />

Unterkunft mit langer Geschichte<br />

Schon die Römer nutzten hier heilende Schwefelquellen, im Mittelalter war das Haus ein Badehaus, später ein<br />

Kneipp- und Badehotel und 2014 wurde das Haus, gelegen ganz im Süden von Deutschland, mitten in den<br />

Allgäuer Alpen, zum Oberstdorf Hostel umgebaut<br />

Foto: © Pro Vision Media, Marc Vogel<br />

Foto: © Oberstorf Hostel<br />

Foto: © Oberstorf Hostel<br />

Foto: © Pro Vision Media, Marc Vogel<br />

Die frische Bergluft, die schöne Naturlandschaft<br />

der Allgäuer Alpen und die alpinen<br />

Skigebiete ziehen jährlich viele Urlauber<br />

nach Oberstdorf. Der heilklimatische Kurund<br />

Kneippkurort ganz im Süden Bayerns<br />

ist aber nicht nur ein beliebtes Ziel für Erholungssuchende,<br />

Wintersportler und Bergsteiger,<br />

sondern auch für Schulklassen auf<br />

Klassenfahrt.<br />

Eine der Übernachtungsmöglichkeiten<br />

für Schulklassen ist das Oberstdorf Hostel,<br />

gelegen mitten im Ortsteil Tiefenbach. In der<br />

näheren Umgebung, zwischen zwei und elf<br />

Kilometer vom Haus entfernt, befinden sich<br />

unter anderem die Seilbahn Soellereckbahn,<br />

die Breitachklamm, eine Skisprunganlage<br />

und eine Skiflugschanze. Auch tosende Wasserfälle,<br />

tiefe Schluchten, Klettermöglichkeiten,<br />

Rodelbahnen, die ganzjährig geöffnet<br />

sind, und Erlebniswanderwege bietet die<br />

Umgebung.<br />

Das Oberstdorf Hostel gibt es zwar erst<br />

seit 2014, aber die Anfänge des Hauses<br />

liegen weit in der Vergangenheit. „Unser<br />

Haus kann auf eine lange Geschichte zurückblicken“,<br />

berichtet Falk Prinz, der das Hostel<br />

mit einem jungen Team leitet. „Schon die<br />

Römer nutzten die heilenden Schwefelquellen,<br />

die noch heute existieren. Das Haus war<br />

ein beliebter Aufenthaltsort für Gäste, die<br />

Entspannung suchten. Im Mittelalter wurde<br />

hier ein Badehaus an der Schwefelquelle<br />

errichtet. In den 1960er Jahren war das<br />

Haus als Kneipp- und Badehotel bekannt<br />

und wurde später ein Altersheim, bevor wir<br />

es 2014 in unser heutiges Hostel umgebaut<br />

haben.“<br />

Die Gäste des Oberstdorf Hostels kommen<br />

aus den unterschiedlichsten Ländern.<br />

Zu ihnen zählen Einzelreisende, Familien,<br />

Vereine und Schulklassen. Letztere machen<br />

etwa 20 Prozent der Gäste aus. Vorrangig<br />

sind hier 5. bis 10. Klassen zu Gast, die vor<br />

allem in der Nebensaison kommen und das<br />

Haus meistens für sich allein haben.<br />

„Unser Haus eignet sich für alle, die ihren<br />

Urlaub nicht allein verbringen möchten. Wir<br />

betrachten uns als bunte Urlaubs-WG in den<br />

Allgäuer Alpen, bestehend aus verschiedenen<br />

Kulturen und Charakteren“, erklärt Falk<br />

Prinz. „Andere Urlauber kennenlernen und<br />

das gemeinsame Erleben der kleinen und<br />

großen Urlaubsmomente steht für alle im<br />

Vordergrund, für die Gäste sowie die Mitarbeiter.<br />

Denn geteilter Spaß ist ja bekanntlich<br />

doppelter Spaß.“<br />

Den Gästen stehen im Hostel insgesamt<br />

251 Betten in 76 großzügig geschnittenen<br />

Zimmern zur Verfügung. Diese wiederrum<br />

sind unterteilt in Räume mit zwei, drei und<br />

bis zu sechs Betten. „Fast alle Zimmer sind<br />

mit einer ebenerdigen Dusche sowie WC<br />

ausgestattet und einige wenige mit Etagenbad<br />

und -toilette, teilweise aber sogar mit<br />

Balkon“, informiert Falk Prinz. „Und zu jedem<br />

Bett gehören ein abschließbarer Schrank<br />

und eine eigene Ablagefläche im Bad.“<br />

Ein großes WG-Wohnzimmer mit offenem<br />

Kamin, gemütlichen Sofas, Bänken<br />

11


Mit der Schulklasse ins Museum<br />

Das Hambacher Schloss<br />

Symbol deutscher Geschichte, Schauplatz europäischer Demokratie<br />

Das Hambacher Schloss ist eine lebendige<br />

Stätte deutscher und europäischer Demokratiegeschichte.<br />

Ausgezeichnet mit dem<br />

„Europäischen Kulturerbe-Siegel“ steht es<br />

symbol- und beispielhaft für die europäische<br />

Einigung sowie für die Ideale und<br />

die Geschichte Europas und der Union. Am<br />

Ostrand des Pfälzer Waldes in unmittelbarer<br />

Nachbarschaft zu den Kulturstätten Speyer,<br />

Heidelberg, Mannheim und Worms gelegen,<br />

lädt es Schulklassen zum Entdecken, Erleben<br />

und Verweilen ein.<br />

Rheinland-Pfalz<br />

ANZEIGE<br />

Seit im Mai 1832 zum ersten Mal die<br />

schwarz-rot-goldene Fahne auf dem Kastanienberg<br />

bei Neustadt in der Pfalz wehte,<br />

gilt das Hambacher Schloss als Wiege der<br />

deutschen Demokratie. Am Hambacher Fest<br />

nahmen 30.000 Menschen teil, machten<br />

sich mit wehenden Fahnen auf den Weg<br />

hinauf zum Schloss und setzten sich ein<br />

für Meinungs- und Pressefreiheit, Einheit,<br />

Gleichheit der Geschlechter, Toleranz und<br />

Demokratie in Deutschland und Europa.<br />

Welcher Ort wäre besser geeignet, Demokratie<br />

zu leben und zu lernen? Der „Geist<br />

von Hambach“ – geboren vor 186 Jahren, als<br />

tausende von Menschen mutig und voller<br />

Hoffnung zur Schlossruine aufbrachen – ist<br />

heute noch spürbar und im Rahmen der<br />

vielfältigen Führungs- und Workshop-Angebote<br />

bewusst erlebbar. Historische Orte wie<br />

dieser bereichern das Lernen und ermöglichen<br />

einen multisensorischen Zugang<br />

zur geschichtlichen wie auch politischen<br />

Bildung.<br />

Im Hambacher Schloss wartet eine spannende<br />

Ausstellung darauf, erkundet zu<br />

werden.<br />

Beginnend mit der Französischen Revolution<br />

und den Ursachen für die Unruhe<br />

in Europa über das Hambacher Fest und<br />

dessen Auswirkungen bis hin zur heutigen<br />

Zeit präsentiert der Ausstellungsrundgang<br />

einen Überblick über die Entwicklung der<br />

Demokratie bis in die Gegenwart. Zahlreiche<br />

Medien- und Aktivstationen bieten die<br />

Möglichkeit, Geschichte im wahrsten Sinne<br />

des Wortes zu begreifen. Zu den Hauptexponaten<br />

gehört die Originalfahne von<br />

1832 mit unseren heutigen Nationalfarben<br />

Schwarz-Rot-Gold.<br />

Führungen & Workshops<br />

In Workshops und Führungen erleben<br />

Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene<br />

Geschichte hautnah und setzen sich auf<br />

interaktive und kreative Weise mit Vergangenheit,<br />

Gegenwart und eigener Lebenswelt<br />

auseinander.<br />

Auf spielerische Weise erkunden schon die<br />

Jüngsten ab 7 bis 12 Jahren das Hambacher<br />

Schloss und wandeln auf den Pfaden<br />

der Streiter für die Demokratie:<br />

Inszenierte Kinderführung<br />

Was war da 1832 beim Hambacher Fest<br />

überhaupt los? Wie und warum kam es<br />

dazu? Frau Abresch kommt extra aus der<br />

Vergangenheit und nimmt die SchülerInnen<br />

mit auf eine spannende Zeitreise. So geht<br />

es wie damals im Festzug mit wehenden<br />

Fahnen und Gesang hinauf zum Schloss,<br />

wo Frau Abresch allerhand Spannendes zu<br />

berichten weiß.<br />

Dauer: 45 Minuten<br />

Kosten: 85,00 € zzgl. Schlosseintritt (je<br />

SchülerIn 1,50 € / eine Begleitperson ist frei),<br />

max. 25 Personen<br />

Inszenierter Kinderworkshop<br />

„Hinauf,<br />

hinauf zum Schloss!“<br />

Hier wird Geschichte<br />

noch lebendiger.<br />

Nachdem wir in die<br />

Kostüme der Zeit<br />

geschlüpft sind, geht<br />

es mit Frau Abresch<br />

durch die Ausstellung.<br />

Danach darf sich jedes<br />

Kind überlegen, wofür es sich heute lohnt<br />

aufzustehen – genauso wie es die Menschen<br />

1832 getan haben. Unter Trommelwirbel<br />

werden die Forderungen gemeinsam ausgerufen<br />

und besprochen.<br />

Dauer: 90 Minuten<br />

Kosten: 95,00 € zzgl. Schlosseintritt, (je<br />

SchülerIn 1,50 € / eine Begleitperson ist frei),<br />

max. 25 Personen<br />

Für Jugendliche ab 12 Jahren und junge<br />

Erwachsene stehen zahlreiche Workshops<br />

zur Auswahl. Jeder Workshop beginnt mit<br />

einer Führung durch Schloss und Ausstellung,<br />

im praktischen Seminarteil wird dann<br />

intensiv das gewählte Thema bearbeitet.<br />

Am Ende des Workshops steht nicht reine<br />

Wissenserweiterung, sondern vor allem<br />

durch Interaktion hervorgerufener<br />

Wissenstransfer in die Lebenswelt der<br />

Jugendlichen.<br />

Themen:<br />

„Das politische Lied damals und heute“<br />

„Europa – von einer Vision zur Wirklichkeit“<br />

„Der Nationalgedanke vom Hambacher<br />

Fest bis heute – Stolz, ein Deutscher zu<br />

sein?“<br />

„Die Karikatur – Kunst als politisches<br />

Medium damals und heute“<br />

„Dr. Philipp Jakob Siebenpfeiffer – ein<br />

Kämpfer für die Freiheit“<br />

Dauer: 2 Stunden<br />

Kosten: 120,00 € zzgl. Schlosseintritt (je<br />

SchülerIn 1,50 € / eine Begleitperson ist frei),<br />

max. 25 Personen<br />

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage und<br />

beraten Sie gerne!<br />

Stiftung Hambacher Schloss<br />

67434 Neustadt a. d. Weinstraße<br />

Tel.: 0 63 21 / 92 62 90<br />

info@hambacher-schloss.de<br />

www.hambacher-schloss.de<br />

Foto Schloss: © Nikolai Benner<br />

Hambacher Schloss, Neustadt a. d. Weinstraße<br />

12


UNTERKUNFT<br />

Kontakt<br />

Oberstdorf Hostel<br />

Mühlbachstraße 12<br />

87561 Oberstdorf / Tiefenbach<br />

Telefon 08322 - 987 84 00<br />

info@oberstdorf-hostel.de<br />

www.oberstdorf-hostel.de<br />

und Sitzecken, eine Gemeinschaftsküche,<br />

ein Speisesaal und ein Kino ergänzen die<br />

Räumlichkeiten. Weiterhin sind ein Garten<br />

mit Grillmöglichkeiten und eine Terrasse<br />

vorhanden sowie WLAN im ganzen Haus.<br />

Als nordisch-urban bezeichnet Falk Prinz<br />

die Inneneinrichtung des Hostels: „Die Vielfalt<br />

an Farben mit gleichzeitigem Minimalismus<br />

stehen im Einklang und spiegeln eine<br />

moderne Klarheit wider. Keine Schnörkel,<br />

kein Schnick-Schnack, sondern eine einfache,<br />

nicht überladene Einrichtung steht im<br />

Mittelpunkt.“ Als Gegensatz dazu kann die<br />

industriell geprägte Stilrichtung mit Stahl<br />

und Metallelementen gesehen werden. Man<br />

hat zum Beispiel antike, über 80 Jahre alte<br />

Werkstattlampen aufbereitet und im Speisesaal<br />

des Hostels neu in Szene gesetzt. „Und<br />

für einen individuellen Charakter und das<br />

typische WG-Flair sorgen akzentuiert eingesetzte<br />

Upcycling-Möbel, Lampen und Stühle<br />

in unterschiedlichsten Formen sowie der<br />

Einsatz verschiedenster Materialien“, so Falk<br />

Prinz.<br />

Was die Verpflegung betrifft, so haben<br />

die Gäste die Wahl zwischen nur Frühstück<br />

oder Halbpension. Für Schulklassen gibt es<br />

morgens ein Frühstücksbuffet und, wenn<br />

gewünscht, Lunchpakete für unterwegs. Am<br />

Abend bereitet die Hostel-Crew das Essen<br />

selbst zu, ebenfalls als Buffet angerichtet.<br />

Nach Absprache werden Vegetarier und Allergiker<br />

berücksichtigt.<br />

Gegessen wird im Speisesaal. Auch in<br />

diesem Raum spielen das Design und das<br />

gesellige Miteinander eine wichtige Rolle.<br />

Es gibt lange Gemeinschaftstische und Sitzecken<br />

mit großen runden Tischen. Außerhalb<br />

der Essenszeiten können Gruppen den<br />

Speisesaal als Besprechungsraum nutzen.<br />

Getränke und Snacks sind zudem in<br />

einem Tante-Emma-Laden an der Rezeption<br />

erhältlich.<br />

Hinsichtlich der Freizeitbeschäftigung<br />

bietet das Haus innen und außen verschiedene<br />

Möglichkeiten.<br />

Indoor sind in den Gemeinschaftsräumen<br />

Kicker, Dart, Billiard oder Gesellschaftsspiele<br />

zu finden. Im Kino, welches die „Treppe“<br />

genannt wird, können Filme geschaut oder<br />

die Playstation genutzt werden. Die Bezeichnung<br />

„Treppe“ hat das Kino wegen des<br />

besonderen Designs in Beton-Optik und der<br />

großen Podeste, die nach oben hin wie eine<br />

Treppe ansteigen und mit gemütlichen Sitzkissen<br />

ausgestattet sind.<br />

Outdoor können die Gäste einen großen<br />

Multifunktions-Sportplatz für Volleyball, Basketball<br />

und andere Teamsportarten nutzen.<br />

Ebenso stehen Slacklines, Disc-Golf Netze,<br />

ein Trampolin und altbekannte Outdoor-<br />

Spiele, wie Wikingerschach und Boccia,<br />

zur Verfügung. Eine Besonderheit auf dem<br />

Außengelände ist der Boulder-Stadel: Dabei<br />

handelt es sich um einen alten Bauernstadel,<br />

der umgebaut wurde und seitdem für<br />

Kletterbegeisterte unterschiedliche Routen<br />

bietet – von einer leichten Route für Einsteiger<br />

bis hin zu einer anspruchsvollen Tour.<br />

Aufgrund der Lage des Hostels, direkt am<br />

Wander-, Kletter-, und Bikegebiet, finden<br />

sich auch in der Umgebung abwechslungsreiche<br />

Möglichkeiten für eine aktive Freizeit-<br />

Foto: © www.bayern.by – Gert Krautbauer<br />

Breitachklamm<br />

gestaltung. Über 200 Kilometer markierte<br />

Wander- und Radwege in 3 Höhenlagen sind<br />

hier vorhanden.<br />

„Naturfans und Wandervögel starten<br />

direkt vor der Haustür zu einer Erkundungstour<br />

durch die alpine Umgebung“, gibt<br />

Falk Prinz Auskunft. „Ein Wanderweg mit<br />

Startpunkt bei unserem Hostel bringt die<br />

Gäste beispielsweise direkt zur imposanten<br />

Breitachklamm, ein absolutes Urlaubs-<br />

Highlight in Oberstdorf. Und von der<br />

Haltestellte direkt am Haus fahren in regelmäßigen<br />

Abständen Busse in das Zentrum<br />

von Oberstdorf.“<br />

Im Winter dient Oberstdorf mit seinen<br />

alpinen Skigebieten am Nebelhorn, dem<br />

Söllereck und dem Fellhorn, den Langlaufloipen,<br />

dem Eisstadion und auch den Skisprungschanzen<br />

sowie der Skiflugschanze<br />

als Wintersportplatz.<br />

Falk Prinz: „Schulklassen haben meistens<br />

ein Programm. Stehen im Winter vor allem<br />

Skifahren oder Langlaufen auf dem Plan,<br />

so sind es im Sommer beispielsweise ein<br />

Besuch der Breitachklamm, eine Canadier-<br />

Tour, Canyoning, Bogenschießen oder die<br />

Besichtigung der Skisprungschanze.“<br />

Klassenfahrt <strong>2020</strong>/21<br />

Wir fahren in den Harz!<br />

www.kraftzwerg.de<br />

05323-84411 | info@kraftzwerg.de<br />

13


Mit der Schulklasse ins Museum<br />

Das Weltkulturerbe Völklinger Hütte<br />

– einer der spannendsten Orte der Welt<br />

Saarland<br />

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Das Weltkulturerbe Völklinger Hütte ist<br />

weltweit das einzige Eisenwerk aus der<br />

Blütezeit der Industrialisierung, das<br />

vollständig erhalten ist. Nach der Stilllegung<br />

der Roheisenproduktion im Jahr<br />

1986 wurde die Völklinger Hütte 1994<br />

zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Die<br />

Anfänge der Völklinger Hütte reichen bis<br />

zum Jahr 1873<br />

zurück. Der<br />

erste Hochofen<br />

wurde 1883<br />

angeblasen. Das<br />

Weltkulturerbe<br />

Völklinger Hütte<br />

zeigt international<br />

herausragende<br />

Ausstellungen und ist Ort für außergewöhnliche<br />

Konzerte und Festivals.<br />

Für Schulklassen bietet das Weltkulturerbe<br />

Völklinger Hütte Führungen zur<br />

Industriekultur der Völklinger Hütte, zum<br />

ScienceCenter Ferrodrom ® sowie zu den<br />

Ausstellungen des Jahres <strong>2020</strong>, „PharaonenGold“<br />

„Afrika – Im Blick der Fotografen“<br />

und „Mon Trésor – Europas Schatz<br />

im Saarland“. Zudem kann der Landschaftsgarten<br />

„Das Paradies“ besucht<br />

werden. Im ScienceCenter Ferrodrom ®<br />

(geöffnet von Frühjahr bis Winteranfang)<br />

können Kinder und Erwachsene an Experimentier-<br />

und Mitmachstationen den Prozess<br />

der Eisengewinnung spielerisch<br />

nachvollziehen.<br />

Noch bis zum 26. April <strong>2020</strong> ist die<br />

Ausstellung „PharaonenGold“ mit<br />

160 herausragenden Exponaten<br />

aus dem Alten Ägypten zu sehen.<br />

Die Ausstellung „Afrika – Im Blick<br />

der Fotografen“<br />

zeigt vom 5. April bis<br />

1. November <strong>2020</strong>,<br />

Arbeiten bedeutender<br />

afrikanischer<br />

Fotografen. Ab dem<br />

12. September <strong>2020</strong><br />

präsentiert das Weltkulturerbe<br />

Völklinger<br />

Hütte die überregional bedeutenden<br />

Schätze aus dem Saarland. Die Ausstellung<br />

„Mon Trésor – Europas Schatz im<br />

Saarland“ zeigt herausragende<br />

Objekte<br />

der Archäologie,<br />

Technik, Architektur<br />

und Kunst von den<br />

Kelten bis heute<br />

und verdeutlicht<br />

so die europäische<br />

Dimension der<br />

Region.<br />

Sonderkonditionen für Schulklassen:<br />

3 Führungen buchen – 2 zahlen!<br />

Weitere Informationen:<br />

Weltkulturerbe Völklinger Hütte<br />

Europäisches Zentrum für Kunst und<br />

Industriekultur<br />

66302 Völklingen<br />

Tel.: 06898-9100-100<br />

E-Mail: visit@voelklinger-huette.org<br />

www.voelklinger-huette.org<br />

Fotos: © Weltkulturerbe Völklinger Hütte, Archiv (mitte) / Gerhard Kassner / Osborne Macharia KDF (rechts)<br />

Weltkulturerbe Völklinger Hütte<br />

Mit der Schulklasse ins Museum<br />

Filmmuseum Potsdam<br />

Von der ersten Idee bis zur Filmpremiere<br />

Brandenburg<br />

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Marstall<br />

Das Filmmuseum mitten im Herzen Potsdams<br />

ist im ältesten noch erhaltenen Gebäude<br />

der Stadt untergebracht. Die ständige<br />

Ausstellung „Traumfabrik. 100 Jahre Film in<br />

Babelsberg“, zur Geschichte des Medienstandortes<br />

Babelsberg, zeigt erlebnisorientiert<br />

und unterhaltsam den Vorgang der<br />

Filmentstehung von der ersten Idee bis zur<br />

Premiere. Interaktive Stationen laden zum<br />

Casting, Filmschnitt oder Karaoke-Singen<br />

ein. Wechselnde Ausstellungen eröffnen den<br />

Blick zu verschiedensten Medienthemen.<br />

Das Kino lädt zu Filmreihen mit internationalen<br />

Gästen oder Stummfilmvorführungen mit<br />

Live-Begleitung an der Welte-Kinoorgel ein.<br />

In der Sonderausstellung „Mit dem Sandmann<br />

auf Zeitreise“ (bis 30.12.<strong>2020</strong>), zum<br />

60-jährigen Jubiläum des bekannten Traumbringers<br />

(bis ca. 8 bis 9 Jahre), begeben sich<br />

Kinder auf eine Zeitreise. Sie starten in einer<br />

Raumstation, landen in einem Märchenwald<br />

mit vielen originalen Puppen, Fahrzeugen<br />

und Sets, mit Schatzkisten, Traumnestern,<br />

einer Kuschelhöhle und enden in einer Geburtstagswerkstatt.<br />

Die begehbaren multimedialen<br />

Sets regen verschiedene Generationen<br />

an, Geschichten und Geschichte auszutauschen.<br />

der erste Sandmann<br />

Medienbildungsangebote:<br />

Workshops zu Filmberufen, Geschichten<br />

schreiben und zur Filmgeschichte, Kreativ-<br />

Workshops, Filmvorführungen mit Gespräch<br />

zu verschiedensten Themen und Führungen<br />

durch die Ausstellung<br />

Öffnungszeiten:<br />

Austellungen Di – So 10 – 18 Uhr<br />

Workshops und Filmvorführungen<br />

auf Anmeldung:<br />

b.rabe@filmmuseum-potsdam.de,<br />

Tel.: 0331-2718134<br />

Schüler-Schnittraum<br />

Filmmuseum Potsdam, Institut der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF<br />

Breite Str. 1A, 14467 Potsdam,T: 0331-2718112, F: 0331-2718126, www.filmmuseum-potsdam.de<br />

Fotos: Filmmuseum Potsdam<br />

Filmmuseum Potsdam<br />

14


Verlagssonderwerbeteil 1/20<br />

<strong>Klassenfahrten</strong> und Projekttage in<br />

Sachsen<br />

Dresden, Neumarkt mit Frauenkirche Foto: © Frank Exß, Dresden Marketing GmbH<br />

15


Verlagssonderwerbeteil 1/20<br />

Erzgebirge<br />

erleben<br />

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ab 100 € p.P. (inkl. 2ÜN,<br />

Vollverpflegung und Programm)<br />

auch möglich: individuelle Gestaltung<br />

der Klassenfahrt mit verschiedenen<br />

Verpflegungsoptionen und Programm<br />

mehrere<br />

Tagesbausteine<br />

passend für die Klassenstufe<br />

Klassengemeinschaft<br />

stärken<br />

mit erlebnispädagogischen<br />

Aktionen<br />

Kletterhalle<br />

direkt vor Ort<br />

Umweltbildung<br />

und -projekte<br />

mit unserem Partner Förderverein<br />

Natura Miriquidica e.V.<br />

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Marienberger Str. 36 · 09509 Pockau-Lengefeld · T (03735) 66020 · F (03735) 660229 · E info@strobelmuehle.de<br />

* bei Buchung „<strong>Klassenfahrten</strong>-<strong>Magazin</strong>“ angeben und jeder Schüler erhält am Anreisetag eine kleine Überraschung!<br />

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An der Talsperre 5<br />

09648 Mittweida OT<br />

Lauenhain<br />

Tel.: 03727 600 119<br />

Mobil: 0151 22 83 22 43<br />

abenteuer@camp-lauenhain.de<br />

16


<strong>Klassenfahrten</strong> und Projekttage in Sachsen <strong>2020</strong><br />

17


CHEMNITZ<br />

Chemnitzer Wirtschaftsförderungs- und<br />

Entwicklungsgesellschaft mbH<br />

Verlagssonderwerbeteil 1/20<br />

Hortprojekt<br />

Ferienlager<br />

Sachsen<br />

vom Preis/ Leistungssieger 2017-19<br />

Immer mehr Hortgruppen fahren ins<br />

Sommerferienlager:<br />

Angebot <strong>2020</strong><br />

incl. 10 Tage Sommerprogramm:<br />

• Ü/VP ab 24€/Pers.+ solarbeh. Spaßbad<br />

mit Wellenrutsche<br />

• Sport-, Wald-, Kinderfest, Talenteshow,<br />

Nachtschwimmen...<br />

• Trampolin, BMX, Motorkart, Minigolf, Kegeln,<br />

Grillabend...<br />

• über 50 weitere Spiel+Sportmöglichkeiten<br />

im Objekt<br />

Jetzt 10% Rabatt<br />

auf Klassen-/Programmfahrten Herbst unter<br />

www.feriendorfhoherhain.de<br />

INDUSTRIE<br />

MUSEUM<br />

Feriendorf „Hoher Hain“, Mühlauer Weg 11,<br />

09212 Limbach-Oberfrona, Tel. 03722 - 63290<br />

Jetzt online anmelden:<br />

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www.BELANTIS.de<br />

18


<strong>Klassenfahrten</strong> und Projekttage in Sachsen <strong>2020</strong><br />

19


Verlagssonderwerbeteil 1/20<br />

DRESDEN erleben<br />

auf dem CVJM Schiff<br />

Das CVJM-Schiff ist geeignet<br />

für Gruppen- und <strong>Klassenfahrten</strong>,<br />

Seminare, Tagungen,<br />

Kurzreisen und sonstige<br />

Veranstaltungen.<br />

Zur Verfügung stehen auf<br />

dem Schiff<br />

• 58 Übernachtungsplätze in<br />

2- oder 3-Bett-Kabinen mit<br />

DU/WC<br />

• Tagungsräume<br />

incl. Tagungstechnik<br />

• Internet per WLAN<br />

Das CVJM-Schiff ist ein<br />

ehemaliges Ausflugsschiff<br />

der „Weißen Flotte“. Es hat<br />

seinen Liegeplatz nahe des<br />

Stadtzentrums am Elbufer.<br />

CVJM-Schiff<br />

Uferstraße 14, 01097 Dresden<br />

Tel. 0351-894 58 50<br />

post@cvjm-schiff.de www.cvjm-schiff.de<br />

www.erlebnis-aktivcamp.de<br />

ERLEBNIS<br />

KLASSENFAHRT–<br />

ERLEBNIS<br />

AKTIVCAMP<br />

RABENBERG | DRESDEN | WERDAU<br />

Klassenfahrt mal anders – Sport<br />

und Erlebnisse auf hohem Niveau –<br />

Das alles kann man an unseren<br />

drei Standorten aktiv erleben<br />

und der Langeweile ade sagen.<br />

Für Spiel, Spaß, Sport und<br />

Spannung ist bestens gesorgt.<br />

AKTIVCAMP RABENBERG<br />

im Sportpark Rabenberg<br />

08359 Breitenbrunn<br />

Telefon: 037756 / 171 - 960<br />

Telefax: 037756 / 171 - 555<br />

info@erlebnis-aktivcamp.de<br />

© dreamsnavigator – stock.adobe.com<br />

20


MUSEUM / LERNORT<br />

Wo einst Mönche lebten<br />

Geschichten aus längst vergangener Zeit präsentiert das vor ca. 800 Jahren entstandene Zisterzienserkloster<br />

Walkenried in Niedersachsen, gelegen direkt an der Landesgrenze zu Thüringen<br />

Kloster Walkenried von Nordwesten<br />

Foto: © ZMKW, Schönfelder Bildwerbung<br />

Kreuzgang im Kerzenschein<br />

Foto: © ZMKW, Günter Jentsch<br />

Kleine Mönche auf Zeit<br />

Foto: © ZMKW, Günter Jentsch<br />

Ausstellung in der Abtei<br />

Foto: © ZMKW, Günter Jentsch<br />

Vor rund 800 Jahren erbauten Mönche<br />

inmitten einsamer Wälder am Rand des<br />

Südharzes, weit entfernt jeglicher Siedlungen,<br />

ein Kloster. Und doch bot die sumpfige<br />

Gegend den Mönchen wirtschaftliche Entfaltungsmöglichkeiten.<br />

Sie wandelten die<br />

bewaldete Sumpflandschaft in eine Teichlandschaft<br />

mit fruchtbarem Ackerland um,<br />

verhütteten Erze und bauten wasserwirtschaftliche<br />

Anlagen zur Energieerzeugung.<br />

Heute ragen die Reste der alten Klosterkirche<br />

des Zisterzienserklosters Walkenried,<br />

welches sich in Niedersachsen direkt an der<br />

Landesgrenze zu Thüringen befindet, noch<br />

immer weit auf. Das gotische Bauwerk,<br />

das zwischen 1209 und 1290 entstand,<br />

zählte damals zu den größten Kirchen und<br />

zeugte von einem der bedeutendsten mittelalterlichen<br />

Wirtschaftsunternehmen in<br />

Norddeutschland. Hier lebten, beteten und<br />

arbeiteten zur Hoch- und Blütezeit rund<br />

einhundert Gottesmänner. Ab dem 15. Jahr-<br />

hundert ging es dann mit dem Kloster<br />

bergab. Im Bauernkrieg 1525 kam es zu<br />

Plünderungen und zur Zerstörung von Teilen<br />

der Klosterkirche. Dem Verfall des gotischen<br />

Sakralbaues wurde erst im 19. Jahrhundert<br />

Einhalt geboten.<br />

Das historische Klosterareal umfasst die<br />

Ruine der Klosterkirche sowie das größtenteils<br />

erhaltene gotische Klausurgebäude. In<br />

diesem befindet sich seit 2006 das Zisterziensermuseum<br />

Kloster Walkenried – eines<br />

der größten Klostermuseen Deutschlands.<br />

Es erzählt die besondere Geschichte der<br />

Walkenrieder Mönchsgemeinschaft und<br />

lässt die vergangene Welt durch moderne<br />

Interpretationsformen, weitläufige Ausstellungen<br />

und originale Exponate wieder<br />

lebendig werden.<br />

Über das Alltagsleben der Mönche können<br />

sich die Besucher auf einem Streifzug durch<br />

die historischen Gebäude der Klosteranlage<br />

hautnah informieren.<br />

Die Klosteranlage gehört seit 2010, als<br />

Teil der Oberharzer Wasserwirtschaft, zum<br />

UNESCO-Weltkulturerbe im Harz.<br />

Im Mittelpunkt des Zisterziensermuseum<br />

Kloster Walkenried stehen das von<br />

Gebet und Arbeit geprägte Alltagsleben<br />

der Mönche im Mittelalter, die Architektur<br />

des teilweise erhaltenen Klosters sowie die<br />

besondere Wirtschaftsgeschichte dieses<br />

Ortes. Denn während der Zeitreise ins Mittelalter<br />

erfahren die Besucher auch, dass<br />

die Kirchenmänner sowohl tiefgläubige Gottesleute<br />

als auch clevere Geschäftsmänner<br />

eines erfolgreichen Unternehmens waren.<br />

Kontakt<br />

Zisterziensermuseum Kloster Walkenried<br />

Steinweg 4a<br />

37445 Walkenried<br />

Telefon 05525 - 959 90 64<br />

info@kloster-walkenried.de<br />

www.kloster-walkenried.de<br />

21


Mit der Schulklasse ins Museum<br />

Zeitreisen bis in die Altsteinzeit<br />

Verdens Historisches Museum Domherrenhaus macht Geschichte erlebbar<br />

Niedersachsen<br />

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Das Museum Domherrenhaus, eine herrschaftliche<br />

Hofanlage mit Blick auf den altehrwürdigen<br />

Verdener Dom, wurde 1708 als<br />

Sitz eines Adeligen erbaut. Es liegt im Herzen<br />

der über 1000 Jahre alten Stadt Verden<br />

und birgt so einige Überraschungen: Spannende<br />

Inszenierungen und viele Dioramen<br />

lassen tief eintauchen in die Welt vergangener<br />

Zeiten, als Verden noch schwedische<br />

Garnisonsstadt war, der Hannoversche König<br />

hier seine Paraden abhielt, der dreißigjährige<br />

Krieg tobte, die Pest wütete, der Rathaus-<br />

Platz noch Gerichtshof war und die Verdener<br />

sich eine Burg gegen die Ungarn bauten oder<br />

die Verdener Bischöfe Figuren im Machtspiel<br />

von Kaisern und Königen waren!<br />

Unser größter Schatz ist eine der ältesten<br />

Jagdwaffen der Welt, die 1948 in der Lehringer<br />

Grube gefunden wurde – im Skelett eines<br />

Waldelefanten. Mit der rund 120 000 Jahre<br />

alten „Lehringer Lanze“ hüten wir eines<br />

von weltweit nur drei Holzartefakten aus<br />

der Altsteinzeit. Deshalb kann man bei uns<br />

mit einem Neandertaler auf die Waldelefantenjagd<br />

gehen und viel über das Leben der<br />

Steinzeitmenschen erfahren.<br />

Wie diese sich zum modernen Menschen<br />

entwickelten und sesshaft wurden, zeigen<br />

unsere Werkstätten alten Handwerks, unter<br />

anderem mit entzückendem Zinnfiguren-<br />

Kabinett, oder die Wohnstuben des 18. und<br />

19. Jahrhunderts. Erlebbar wird Geschichte<br />

zum Beispiel auch mit einer „Morgensprach<br />

- Sitzung“ der Verdener Innungen oder beim<br />

Schnuppern an Kräutern in unserer alten<br />

Ratsapotheke.<br />

Viel Spaß wünschen wir beim Lösen diverser<br />

Rätsel für Menschen von 4 bis 80 oder bei<br />

der Suche nach unserer Museumsmaus<br />

Phibie, die unseren jüngsten Besuchern ihre<br />

ganz eigene Geschichte in der Geschichte<br />

erzählt.<br />

Weitere Informationen gibt es unter<br />

www.domherrenhaus.de,<br />

per Mail an info@domherrenhaus.de<br />

oder per Telefon unter 04231-2169.<br />

Das Historische Museum Domherrenhaus<br />

hat geöffnet von Dienstag bis Sonntag,<br />

10 bis 13 Uhr und 15 bis 17 Uhr.<br />

Für Führungen steht unsere Museumspädagogin<br />

auf Anmeldung<br />

zur Verfügung.<br />

Domherrenhaus - Historisches Museum Verden<br />

Mit der Schulklasse ins Museum<br />

Das Speicherstadtmuseum<br />

Hamburgs UNESCO-Welterbe entdecken<br />

Hamburg<br />

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Griepen, Kaffeesäcke, Fässer, Zuckerklatschen,<br />

Kautschukballen und Kakaokerne<br />

… Im authentischen Ambiente eines<br />

Speicherblocks von 1888 zeigt das Speicherstadtmuseum,<br />

wie die Quartiersleute<br />

früher hochwertige Importgüter gelagert<br />

haben: vom Bemustern und Wiegen der<br />

Waren bis zu deren Sortierung, was bei<br />

Kaffee übrigens bis weit in die 1970er<br />

Jahre hinein per Hand geschah (und dabei<br />

als typische Frauenarbeit galt). Weitere<br />

zentrale Themen sind die Planungs- und<br />

Baugeschichte des Lagerhausviertels sowie<br />

der Kaffee- und Teehandel, der früher<br />

ebenfalls mit seinen Kontoren in dem<br />

Quartier ansässig war. Außerdem gibt es<br />

in der Ausstellung vieles, was man entdecken,<br />

ausprobieren oder auch einfach<br />

nur riechen kann, so dass sich auch die<br />

Jüngsten angesprochen fühlen. Führungen<br />

im Museum und in der Speicherstadt<br />

werden deshalb für alle Altersgruppen angeboten:<br />

von der eher spielerisch gestalteten<br />

„Entdeckertour“ für Kinder (6 bis 12<br />

Jahre) bis zu anspruchsvolleren Themen<br />

wie warenkundliche Schwerpunkte oder<br />

der Wandel des Hafens und Handels im<br />

Industriezeitalter. Veranstaltet werden die<br />

Führungen von einem engagierten Team<br />

von Referenten und Referentinnen mit<br />

langjähriger pädagogischer Erfahrung, die<br />

sich gerne individuell auf die unterschiedlichsten<br />

Zielgruppen einstellen und auch<br />

hinsichtlich der Inhalte und der Ablaufplanung<br />

flexibel sind. Wer die weltweit<br />

einzigartige Speicherstadt kennenlernen<br />

möchte, die 2015 von der UNESCO zum<br />

kulturellen Welterbe ernannt wurde, ist<br />

im Speicherstadtmuseum garantiert am<br />

richtigen Ort.<br />

Historische Museen Hamburg<br />

Speicherstadtmuseum<br />

Am Sandtorkai 36, 20457 Hamburg<br />

www.speicherstadtmuseum.de<br />

info@speicherstadtmuseum.de<br />

Fotos: © Elbe & Flut, Thomas Hampel<br />

Speicherstadtmuseum<br />

22


MUSEUM / LERNORT<br />

Um sich mit den Themen des Museums vertraut zu<br />

machen, haben Besucher verschiedene Möglichkeiten:<br />

Sie können an einer Museumsführung teilnehmen,<br />

sich mit Hilfe eines Audioguides führen lassen oder das<br />

museumspädagogische Vermittlungsangebot nutzen,<br />

welches sich an alle Altersstufen richtet. Die unterschiedlichen<br />

Programme haben eine Dauer von einer<br />

bis zu fünf Stunden, je nach Absprache.<br />

„Wir verstehen uns nicht nur als Museum, sondern<br />

auch als außerschulischen und erlebnisorientieren<br />

Lernort“, erzählt Dr. Brigitte Moritz, Kuratorin des<br />

Museums und verantwortlich für die Museumspädagogik<br />

sowie die Öffentlichkeitsarbeit. „Alte Gemäuer, das<br />

Leben der Mönche, Geschichten aus längst vergangener<br />

Zeit faszinieren Kinder und Jugendliche. Entsprechend<br />

ihrer Begeisterungsfähigkeit für geheimnisvolle<br />

Orte wurde daher die Präsentation der Ausstellung<br />

sowie der historischen Klosterräume auch für diese<br />

Zielgruppe konzipiert. Neugierde, entdeckendes Lernen<br />

und sinnliche Wahrnehmung sollen herausgefordert<br />

werden.“<br />

Nach Auskunft der Kuratorin hatten im Jahr 2019 insgesamt<br />

81 Gruppen an den museumspädagogischen<br />

Angeboten teilgenommen, darunter vor allem die 3. bis<br />

8. Jahrgangsstufe. „Unsere Führungen und Programme<br />

werden ausschließlich von geschulten und erfahrenen<br />

Museumsführern betreut“, versichert Brigitte Moritz.<br />

„Besonders gern gebucht werden die Vermittlungsangebote<br />

Beten und Arbeiten mit Schreibstube und Gesichter<br />

aus einer anderen Welt, eine interaktive Fotoführung.“<br />

Essen wie die Mönche<br />

Foto: © ZMKW, Brigitte Moritz<br />

Das Programm Beten und Arbeiten richtet sich an<br />

Schüler der 4. bis 10. Klasse. Dabei erkunden die Schüler<br />

das Leben im Kloster im Mittelalter. Sie erfahren, in<br />

welchen Räumen die Mönche lebten und arbeiteten<br />

und welche Bedeutung das Gebet hatte. Außerdem<br />

Fotoführung<br />

Foto: © ZMKW, Brigitte Moritz<br />

23


Mit der Schulklasse ins Museum/Lernort<br />

Die neue experimenta<br />

Größtes Science Center Deutschlands<br />

Baden-Württemberg<br />

Deutschlands größtes Science Center, die experimenta in Heilbronn, überrascht mit einer außergewöhnlichen Vielfalt<br />

an Angeboten und steht in besonderer Weise für Experimentierfreude, Wissen und Innovation.<br />

Interaktive Exponate und Studios zum Mitmachen<br />

In den Entdeckerwelten begeistern vier Ausstellungsebenen<br />

mit über 270 Mitmachstationen. Hier wird die<br />

Welt immer wieder aufs Neue entdeckt. An speziellen<br />

Talentstationen können die eigenen Fähigkeiten entdeckt<br />

werden, wodurch diese insbesondere junge Erwachsene<br />

in der Berufsfindung ansprechen.<br />

Experimentieren und Forschen<br />

Experimentiert wird in den acht hochwertigen Laboren<br />

und der Experimentierküche. Die experimenta ist als<br />

außerschulischer Lernort anerkannt. Schulklassen können<br />

aus über 60 naturwissenschaftlichen und technischen<br />

Kursangeboten wählen.<br />

Highlight und Alleinstellungsmerkmal<br />

Highlight der Erlebniswelten ist der Science Dome. In<br />

der weltweit einzigartigen Kombination aus Planetarium<br />

und Theater reisen die Besucher virtuell durch den<br />

Weltraum oder erleben faszinierende Laser- und Experimentalshows.<br />

Unter der spektakulären 700m² großen<br />

Kuppel reisen bis zu 150 Zuschauer im drehbaren Auditorium<br />

durch Raum und Zeit. Ebenfalls keine Grenzen<br />

gibt es in der barrierefreien Sternwarte mit All-Sky-Kuppel<br />

auf der Dachterrasse.<br />

Wechselnde Sonderausstellungen<br />

Den Geheimnissen der Meere geht die neue Sonderausstellung<br />

„Ozeane – Eine Reise in verborgene<br />

Welten“ auf den Grund. Sie läuft vom 25. April bis<br />

6. September <strong>2020</strong> und entführt die Besucher von der<br />

sonnendurchfluteten Wasseroberfläche bis hinab zu<br />

den faszinierenden Kreaturen der Tiefsee.<br />

Gut erreichbare und vielfältiges Mehrtagesangebot<br />

Auf der Kraneninsel im Neckar, fußläufig vom Heilbronner<br />

Hauptbahnhof entfernt, erweckt der futuristische<br />

Neubau besondere Aufmerksamkeit. Mehrtägige Kurse<br />

und die vielfältigen Angebote eignen sich in besonderer<br />

Weise für <strong>Klassenfahrten</strong>.<br />

Mehr zu aktuellen Angeboten, Preisen, Events und<br />

buchbaren Programmen unter:<br />

www.experimenta.science<br />

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experimenta gGmbH, Experimenta-Platz, 74072 Heilbronn, Tel. 07131 88795-0, Mail: info@experimenta.science<br />

www.experimenta.science<br />

experimenta – Das Science Center in Heilbronn<br />

24


MUSEUM / LERNORT<br />

Geschichte der Zukunft<br />

erproben die Schüler, womit die Mönche geschrieben haben.<br />

Denn damals war das Schreiben harte Arbeit.<br />

Für Schüler ab 4. Klasse ist das Programm Gesichter aus<br />

einer anderen Welt geeignet. Während der interaktiven Fotoführung<br />

begegnen die Schüler beim Gang durchs Museum<br />

zahlreichen „Gesichtern aus einer anderen Welt“, wie zum<br />

Beispiel den Darstellungen der Gottesmutter, von Mönchen,<br />

Fabelwesen oder Tieren. Diese werden zu Fotomotiven, wobei<br />

die Schüler auch der Bedeutung dieser zum Teil 700 Jahre<br />

alten Gesichter nachspüren.<br />

Auch eine Kloster-Rallye für Schüler ab 3. Klasse kann stattfinden.<br />

Hierbei führt Mönch Conrad mit Hilfe eines Rallye-Heftes<br />

an 13 Stationen durch die Klosteranlage Walkenried und<br />

stellt dabei spannende und knifflige Fragen zu Mönchen und<br />

Kloster. Anschließend ziehen die Schüler, wie einst die Mönche<br />

im Mittelalter, gemeinsam und schweigend durch den Kreuzgang.<br />

COMPUTER, MUSEUM<br />

UND SPORT<br />

Ausschließlich für Schüler der Oberstufe wurde das zweieinhalbstündige<br />

Programm Der Weiße Konzern konzipiert.<br />

Unter Leitung einer Museumsführerin erforschen die Schüler<br />

das Kloster und seine Außenanlagen. „Im Anschluss erarbeiten<br />

die Schüler selbst ein Ausstellungsthema, wie Zeitmanagement<br />

oder Vergleich des mittelalterlichen Klosterkonzerns mit<br />

einem heutigen Konzern“, erklärt Brigitte Moritz. „Moderiert<br />

durch die Museumsführerin werden die Themen dann vor Ort<br />

vorgestellt.“<br />

Schulklassen können zudem an abendlichen Führungen im<br />

Kerzenschein oder Taschenlampenführungen teilnehmen.<br />

Bei den Vermittlungsprogrammen, die alle auch für Inklusionsklassen<br />

geeignet sind, beträgt die Gruppengröße nicht<br />

mehr als 20 Schüler. „Bis zu vier Gruppen, also bis zu achtzig<br />

Schüler können gleichzeitig an Programmen und Führungen<br />

teilnehmen“, so die Kuratorin. „Vor dem Besuch mit der Schulklasse<br />

bieten wir ausführliche Beratungsgespräche und erstellen<br />

immer einen genauen Ablaufplan, wobei wir soweit es uns<br />

möglich ist, auf die Vorstellungen und Wünsche der Lehrer<br />

eingehen.“<br />

Im Vorfeld eines Museumsbesuches, danach oder während<br />

der Pausen können die Schulklassen bei entsprechender<br />

Witterung auf dem Klostervorplatz beziehungsweise in der<br />

Klosterruine oder im Kreuzgarten verweilen. Dafür werden<br />

vom Museum nach Absprache Bänke bereitgestellt. Und bei<br />

schlechtem Wetter steht der Kreuzgang für Pausen zur Verfügung.<br />

„Ein Besuch im Zisterziensermuseum Kloster Walkenried<br />

bedeutet, einen Besuch am authentischen Ort, wo der Überrest<br />

einer früheren Zeit in die Gegenwart hineinragt und ein<br />

verlässliches Abbild der Vergangenheit bietet“, stellt Brigitte<br />

Moritz fest. „Das kann einen großen Motivationswert für die<br />

Zuwendung zur Geschichte darstellen. Kinder und Jugendliche<br />

können erkennen, dass Geschichte sie ganz direkt betrifft, in<br />

ihrer nächsten Umgebung stattfindet und nicht nur in Schulbüchern<br />

präsent ist.“<br />

Auf den Spuren<br />

von Heinz Nixdorf<br />

Eine Initiative der<br />

Heinz Nixdorf Stiftung<br />

Schulklassen aufgepasst: Im Schuljahr 2019/20<br />

können Klassen eine spannende Museumsführung<br />

durch das größte Computermuseum der<br />

Welt mit dem Schwerpunkt »Heinz Nixdorf« in<br />

Kombination mit einem Sportangebot erleben.<br />

Und das Beste: Es gibt einen Kostenzuschuss<br />

in Höhe von 2/3 der entstehenden Reise- und<br />

Programmkosten bis max. 500 Euro.<br />

Aus folgenden Sportangeboten können Sie<br />

wählen: Sportlich aktives Teambuilding, Squash,<br />

Leichtathletik, Baseball und Abenteuer Teambuilding<br />

Outdoor.<br />

Buchen Sie jetzt unter 05251-306-665 oder<br />

unter service@hnf.de<br />

Heinz Nixdorf MuseumsForum Paderborn www.hnf.de<br />

Pepper, ein Roboter von SoftBank Robotics<br />

25 25


Mit der Schulklasse ins Museum<br />

Schliemanns Welt entdecken<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

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Unter diesem Motto führt das Schliemann-<br />

Museum im kleinen mecklenburgischen<br />

Ankershagen seit Juni 2019 mit einer neuen<br />

Dauerausstellung durch das facettenreiche<br />

Leben Heinrich Schliemanns. Das Museum<br />

befindet<br />

sich in dem<br />

Pfarrhaus<br />

aus dem<br />

18. Jhr. Hier<br />

verbrachte<br />

Schliemann<br />

acht Jahre<br />

seiner Kindheit.<br />

In insgesamt<br />

zehn Themenräumen der Ausstellung,<br />

im Erdgeschoss des Museums, zeigen<br />

u.a. Fotos und persönliche Dokumente<br />

den Lebensweg Heinrich Schliemanns<br />

– vom Pastorensohn, zum<br />

Kaufmann und Multimillionär und<br />

schließlich zum Entdecker des legendären<br />

Troja.<br />

Für Kinder- und Jugendliche gibt<br />

es zahlreiche interaktive Stationen<br />

sowie einen Museumspfad mit einer<br />

Frage-Rallye durch die Ausstellungsräume,<br />

die den Rundgang ergänzen.<br />

Im Dachgeschoss des Museums, im<br />

ehemaligen Kinderzimmer Schliemanns,<br />

können Kinder den Alltag<br />

eines Archäologen erleben und sich<br />

an unterschiedlichen Stationen<br />

ausprobieren.<br />

Begleitet wird<br />

die Ausstellung<br />

durch ein<br />

museumspädagogisches<br />

Programm,<br />

das sich<br />

insbesondere an<br />

Schulklassen der<br />

Sekundarstufe<br />

I/II richtet. Ergänzend<br />

zu den<br />

regulären Führungen durch das Museum,<br />

können Projekte gebucht werden. Die Themen<br />

reichen von<br />

z. B. „schneller,<br />

höher, weiter!<br />

Die Olympischen<br />

Spiele der Antike“<br />

oder „Von Zeus bis<br />

Athene … Göttersprechenstunde<br />

im<br />

Museum!“. Je nach<br />

Zielgruppe können<br />

die Projekte individuell<br />

abgestimmt<br />

werden. Erlaubt es das Wetter, finden diese<br />

oft im weitläufigen, idyllischen Museumspark<br />

statt. Hier befindet sich auch der<br />

„archäologische Spielplatz“ und der beliebte<br />

sechs Meter hohe, hölzerne Nachbau des<br />

Trojanischen Pferdes.<br />

In den Ferien haben Schüler die Möglichkeit<br />

an Workshops teilzunehmen. Hier verknüpft<br />

sich Theorie und Praxis, die Jugendlichen<br />

tauchen ein in die Welt der Mosaike, werden<br />

selbst zum Bildhauer oder experimentieren<br />

mit selbstgebauten antiken Erfindungen.<br />

MuSeEn gGmbH, Schliemann-Museum, Lindenallee 1, 17219 Ankershagen, Tel.: 039921 3252, eMail: museumspaedagogik@schliemann-museum.de<br />

www.schliemann-museum.de<br />

Fotos: © Schliemann-Museum<br />

Schliemann-Museum Ankershagen<br />

Mit der Schulklasse ins Museum<br />

Mittelalter aktiv erleben<br />

am UNESCO-Weltkulturerbe Kloster Lorsch und im Freilichtlabor Lauresham<br />

Hessen<br />

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Wer das Mittelalter aktiv erkunden möchte, ist<br />

bei der Museumspädagogik des Klosters Lorsch<br />

(Hessen)genau richtig. Auf dem Klostergelände,<br />

im Museumszentrum und im archäologischen<br />

Freilichtlabor Lauresham bieten wir informative<br />

und handwerkliche Mitmach-Veranstaltungen, die<br />

Kinder, Jugendliche und Erwachsene begeistern –<br />

alle Themen werden individuell aufbereitet:<br />

• Schreiben und Malen wie im Kloster<br />

• mittelalterliche Kräuterheilkunde<br />

• Bienenwachskerzen ziehen<br />

• Spielen wie im Mittelalter<br />

• Bodenfliesen prägen<br />

• Mosaike legen<br />

• Knochenschnitzen<br />

• Zinn gießen<br />

• Backen wie im Mittelalter<br />

Unser vollständiges Programm und weitere Informationen finden<br />

Sie unter<br />

www.kloster-lorsch.de<br />

Telefon 06251-86 92 00 (Mo. – Fr.) info@kloster-lorsch.de<br />

Fotos: © Kloster Lorsch, Foto l.o. © Hans Joosten<br />

UNESCO-Weltkulturerbe Kloster Lorsch<br />

26


UNTERKÜNFTE<br />

Klassenfahrt nach Dänemark<br />

Danhostels sind Familien- und Jugendherbergen in Dänemark. Zur Danhostel-Kette gehören<br />

insgesamt 62 Unterkünfte unterschiedlichster Art.<br />

Kopenhagen – Nyhavn<br />

Foto: © VisitDenmark, Kim Wyon<br />

Schloss Kronborg<br />

Foto: © VisitDenmark, Jon Nordström<br />

Stevns Klint – UNESCO Weltnaturerbe<br />

Foto: © VisitDenmark, Kim Wyon<br />

Aarhus, Hafen<br />

Foto: © VisitDenmark, Kim Wyon<br />

Dänemark – die alte Heimat der Wikinger,<br />

das Zuhause der Olsenbande und ein Königreich<br />

– ist Deutschlands nördlicher Nachbar<br />

und ein beliebtes Ziel für <strong>Klassenfahrten</strong>.<br />

Alle dänischen Regionen bieten Raum<br />

und Natur für eine erlebnisreiche Klassenfahrt:<br />

In einer abwechslungsreichen Landschaft<br />

mit Wäldern, Feldern und Heideland<br />

finden sich ausreichend Gelegenheiten zum<br />

Wandern und Radfahren. Viel Sehenswertes<br />

gibt es in den pulsierenden Städten, wie beispielsweise<br />

Kopenhagen, Aarhus und Aalborg,<br />

zu entdecken. Mehr als 400 kleine und<br />

große Inseln laden zum Inselhopping ein.<br />

Außerdem sind an Nord- und Ostsee rund<br />

siebentausendvierhundert Kilometer lange<br />

Strände vorhanden. In Dänemark ist man<br />

nirgends weiter als fünfzig Kilometer von<br />

Nord- oder Ostsee entfernt. Die Landschaft<br />

der eher rauen Nordseeküste zwischen<br />

deutsch-dänischer Grenze und Skagen im<br />

hohen Norden des Landes ist geprägt vom<br />

Meer und den Gezeiten. Hier gibt es endlose<br />

Strände, weite Dünenlandschaften,<br />

Steilküsten, das Wattenmeer und Fjorde. Als<br />

etwas milder und ruhiger gilt die dänische<br />

Ostseeküste. Strände und Küsten in Jütland<br />

sind familienfreundlich und flacher als im<br />

Westen.<br />

Eine der Unterkunftsmöglichkeiten für<br />

Schulklassen, die Dänemark im Rahmen<br />

einer Klassenfahrt besuchen, sind die Danhostels<br />

– Familien- und Jugendherbergen<br />

in Dänemark. Diese Herbergen, welche sich<br />

entweder in privater, öffentlicher oder kommunaler<br />

Hand befinden oder als Stiftung<br />

betrieben werden, sind alle Mitglieder der<br />

Danhostel-Kette. Dabei handelt es sich um<br />

eine Organisation, die für die Instandhaltung<br />

und Weiterentwicklung der Herbergen<br />

arbeitet. Dem Vorstand der Danhostel-Kette<br />

gehören Vertreter der Herbergsleiter und<br />

der Herbergsnutzer an. Insgesamt gibt es<br />

9 Vorstandsmitglieder. Hauptaufgabe des<br />

Vorstands ist die Produktentwicklung und<br />

das Marketing. Wobei das Ziel darin besteht,<br />

Unterkünfte mit einheitlich guter Qualität zu<br />

schaffen, ohne dass das Individuelle jeder<br />

einzelnen Herberge verlorengeht. Berücksichtigung<br />

finden hierbei das Bedürfnis der<br />

Gäste nach zwanglosem, gemütlichem und<br />

sozialem Beisammensein, Erlebnissen und<br />

Aktivitäten sowie nicht zuletzt einer erholsamen<br />

Nachtruhe. Außerdem soll jede<br />

moderne Herberge auch den Rahmen für<br />

Seminare bieten.<br />

Das Spektrum der Herbergen, in Bezug<br />

auf Aussehen, Einrichtung, Atmosphäre<br />

und Lage, ist breit gefächert. Manche Unterkünfte<br />

befinden sich zentral in den Städten<br />

und andere weiter draußen auf dem Lande<br />

oder am Wasser.<br />

Sämtliche Danhostel-Herbergen, aktuell<br />

62 Häuser, sind offiziell nach einem Sterne-<br />

System mit maximal 5 Sternen klassifiziert.<br />

Für die Klassifikation spielen insgesamt<br />

32 Kriterien eine Rolle. Diese beziehen sich<br />

27


Mit der Schulklasse ins Museum<br />

Baden-Württemberg<br />

Der Archäopark Vogelherd in Niederstotzingen<br />

FORSCHEN. ENTDECKEN. ERLEBEN<br />

Im Archäopark Vogelherd laden verschiedene<br />

Erlebnisstationen dazu ein<br />

das steinzeitliche Leben zu entdecken.<br />

Neben den Themenplätzen Jagd, Lagerleben,<br />

Begegnung, Feuer und Kunst<br />

säumen zahlreiche<br />

Tierspuren, Nutzund<br />

Heilpflanzen,<br />

Geräusch- und<br />

Duftstationen<br />

den Rundweg zur<br />

Vogelherdhöhle.<br />

In der Vogelherdhöhle<br />

wurden die<br />

ältesten figürlichen<br />

Kunstwerke<br />

der Menschheit<br />

entdeckt wurden.<br />

Das Mammut und<br />

der Höhlenlöwe, zwei Originalfunde aus<br />

der Nachgrabung 2006 am Vogelherd,<br />

befinden sich in der Schatzkammer des<br />

Besucherzentrums Archäopark. Das<br />

Besucherzentrum, ein architektonisches<br />

Highlight, ist Start- und Endpunkt des<br />

Rundgangs durch das Areal. Im Inneren<br />

des Gebäudes, im Ausstellungs- und Informationsbereich,<br />

sind zudem filmische<br />

Dokumentationen und<br />

wechselnde Ausstellungen<br />

angesiedelt.<br />

weitere Informationen unter:<br />

www.archaeopark-vogelherd.de<br />

ANZEIGE<br />

Gruppenführungen, betreute Aktionen an<br />

den Themenplätzen, steinzeitliche Grillmenüs<br />

sind auf Voranmeldung buchbar.<br />

Besichtigungstouren und Sonderveranstaltungen<br />

finden regelmäßig statt.<br />

Das öffentliche<br />

Parkcafé am Vogelherd<br />

mit Sitzplätzen<br />

im Innen- und<br />

Außenbereich<br />

bietet eine Auswahl<br />

an Speisen und<br />

Getränken. Im<br />

Innenhof kann über<br />

offenem Feuer in<br />

steinzeitlicher Manier<br />

selbst gegrillt<br />

werden.<br />

Der Archäopark Vogelherd befindet sich<br />

im Lonetal inmitten eines wunderschönen<br />

Naturpanoramas mit weiteren archäologischen<br />

Grabungs- und Fundstätten.<br />

Fotos: © Archäopark Vogelherd, G.Bayerl (mitte), Heiko Grandel<br />

Archäopark Vogelherd in Niederstotzingen<br />

Mit der Schulklasse ins Museum<br />

Eine Reise in die Vergangenheit<br />

im Hohenloher Freilandmuseum<br />

Das Hohenloher Freilandmuseum ist das größte Museum dieser Art in<br />

Baden-Württemberg. Auf einem 40 Hektar großen Gelände können über<br />

70 historische Gebäude entdeckt werden. Dazu gehören Bauernhöfe,<br />

Scheunen, Handwerkerhäuser, Mühlen, eine Kapelle, ein Schulhaus, ein<br />

Bahnhof, ein Gefängnis, eine Zwangsarbeiterbaracke und vieles mehr.<br />

Sie wurden aus verschiedenen Orten der Region hierher transloziert, also<br />

abgebaut und im Museum wiederaufgebaut.<br />

In den Häusern geben Möbel, Haushaltsgegenstände,<br />

Werkzeuge und<br />

Arbeitsgeräte Einblicke in das alltägliche<br />

Leben der früheren Bewohnerinnen<br />

und Bewohner. Außerdem<br />

bietet das Museum Hühnern, Puten,<br />

Gänsen, Ziegen, Schafen, Schweinen<br />

und Rindern ein Zuhause.<br />

Schulklassen können im Hohenloher Freilandmuseum Einblicke in historische<br />

Tätigkeiten und Arbeitsabläufe gewinnen. Es werden Projekte zu<br />

zahlreichen Themen angeboten. Die<br />

Kinder können unter anderem Schablonenmalerei<br />

erstellen, verschiedene<br />

Dachdeckungsarten kennenlernen,<br />

in historischen Küchen kochen<br />

und backen, lernen, wie die Müller<br />

früher aus Korn Mehl herstellten,<br />

Wäsche im alten Waschkessel waschen,<br />

verschiedene landwirtschaftliche<br />

Tätigkeiten ausprobieren, im<br />

28<br />

Baden-Württemberg<br />

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Herbst aus Äpfeln und Birnen Saft<br />

pressen oder erfahren, wie sich die<br />

Lichtquellen über die Jahrhunderte<br />

entwickelten.<br />

Wichtiger Bestandteil eines<br />

jeden Projektes ist eine geführte<br />

Entdeckungstour durch verschiedene<br />

Gebäude, um so Kenntnisse<br />

über Aufgabe und Zielsetzung des<br />

Freilandmuseums zu vermitteln und das Verständnis für historische<br />

Zusammenhänge zu fördern.<br />

Öffnungszeiten <strong>2020</strong><br />

15. März – 30. April:<br />

Di–So von 10–17 Uhr<br />

1. Mai – 30. September:<br />

täglich von 9–18 Uhr<br />

1. Oktober – 8. November:<br />

Di–So von 10–17 Uhr<br />

Hohenloher Freilandmuseum<br />

Dorfstraße 53<br />

(Navigationssysteme: Moorwiesenweg)<br />

74523 Schwäbisch Hall-Wackershofen<br />

Telefon 0791 971010<br />

E-Mail info@wackershofen.de<br />

www.wackershofen.de<br />

Hohenloher Freilandmuseum in Wackershofen


UNTERKÜNFTE<br />

Kontakt<br />

Danhostel Danmarks Vandrerhjem<br />

Vodroffsvej 32<br />

1900 Frederiksberg, Dänemark<br />

Telefon +45 3331 3612<br />

danhostel@danhostel.dk<br />

www.danhostel.dk/de<br />

hauptsächlich auf Zimmer, Gemeinschaftseinrichtungen<br />

und grundlegende Serviceangebote.<br />

Alle Häuser verfügen über Einzelzimmer<br />

und Familienzimmer, oft mit eigenem Bad<br />

und WC ausgestattet, und über Zimmer für<br />

bis zu 8 Personen, denn die Herbergen sind<br />

vor allem auch auf Gruppen eingerichtet.<br />

Zudem sind Gemeinschaftsräume vorhanden.<br />

Geführt werden die Häuser von einem<br />

Herbergswirt oder einem Paar. Die Her-<br />

bergseltern haben meist umfassende<br />

Kenntnisse die Umgebung betreffend und<br />

können gute Ausflugsmöglichkeiten empfehlen.<br />

Bezüglich der Verpflegung bieten alle<br />

Herbergen ein Frühstücksbuffet. Für das<br />

Frühstück wurde von Seiten der Danhostel<br />

Organisation ein Mindeststandard festgesetzt.<br />

So muss das Frühstücksangebot<br />

zumindest aus mehreren Brotsorten, Butter,<br />

Sauermilchprodukten, Cornflakes, Haferflocken,<br />

Müsli, Käse, Marmelade, Honig, Aufschnitt,<br />

Milch, Fruchtsaft, Kaffee und Tee<br />

bestehen.<br />

Abendessen wird ebenfalls von vielen<br />

Herbergen angeboten, und Gruppen wie<br />

Schulklassen können in manchen Häusern<br />

auch drei Mahlzeiten erhalten.<br />

Für einen Aufenthalt als Gruppe muss der<br />

Gruppenleiter im Besitz eines Herbergsausweises<br />

oder einer Danhostel-Rabattkarte<br />

sein, die bei der Ankunft in der Herberge<br />

erworben werden kann.<br />

Um einen entsprechenden Preis für die<br />

Übernachtung zu ermöglichen, kommen<br />

den Gästen in den Häusern einige Aufgaben<br />

zu, wie Betten machen, Tisch abräumen und<br />

das Zimmer sauber und aufgeräumt zu hinterlassen.<br />

Zu den Gästen der betreffenden Unterkünfte<br />

zählen Familien und Rucksackreisende,<br />

Senioren und Teenager, Gruppen<br />

und Schulklassen. Jährlich verzeichnen die<br />

Herbergen ca. 150.000 Übernachtungen von<br />

Schulklassen, hauptsächlich von Schülern<br />

der 4. bis 8. Klassenstufe, die vorrangig aus<br />

Dänemark kommen.<br />

<strong>Klassenfahrten</strong> nach Dänemark können<br />

beispielsweise folgende Programmpunkte<br />

enthalten: die Wikingerzeit, das Mittelalter<br />

und die Renaissance, Führungen durch das<br />

Weltnaturerbe Wattenmeer oder Besuche<br />

bekannter Städte, wie zum Beispiel Kopenhagen<br />

– mit den Königspalästen, den bunten<br />

Häusern am Hafen Nyhavn, dem Vergnügungspark<br />

Tivoli und dem Rundetårn, einem<br />

astronomischen Turm im Stadtzentrum.<br />

Der Rundetårn – Volkssternwarte und Ausstellungsort<br />

– ist eine bekannte Touristenattraktion<br />

und sein Dach ein vielbesuchter<br />

Aussichtspunkt.<br />

Auch Aarhus, die zweitgrößte Stadt Dänemarks,<br />

hat einiges zu bieten. Hier befinden<br />

sich das ARoS Art Museum mit dem Regenbogen-Panorama<br />

auf dem Dach und das<br />

Freilichtmuseum „Den Gamle By“, welches<br />

eine Zeitreise in das Dänemark des 19. und<br />

20. Jahrhunderts ermöglicht.<br />

In Odense ist der Dichter Hans Christian<br />

Andersen geboren und sein Geburtshaus<br />

Ribe, VikingeCenter<br />

sowie das Haus seiner Kindheit mit angeschlossenem<br />

Museum kann besichtigt werden.<br />

Die älteste Stadt Dänemarks, und dank<br />

des gut erhaltenen mittelalterlichen Stadtbildes<br />

eine der schönsten, ist Ribe. Mit dem<br />

Museet Ribes Vikinger und dem Vikingecenter<br />

widmet sich die Stadt den Vorfahren.<br />

Sehenswert ist zudem das Schloss Kronborg<br />

– eine Festung auf der dänischen Insel<br />

Seeland. Bekanntheit erlangte das Schloss<br />

auch als „Hamletschloss“, da William Shakespeare<br />

hier die Handlung seines Schauspiels<br />

Hamlet ansiedelte.<br />

Inmitten der Dünenlandschaft von<br />

Blaavand gibt es die Tirpitz-Stellung, eine<br />

Bunkeranlage, die während des Zweiten<br />

Weltkrieges begonnen, aber nie fertiggestellt<br />

wurde. Seit 2017 kann hier das neue<br />

Tirpitz Museum besucht werden.<br />

Um eine ehemalige Wehranlage bei<br />

Düppel in Südjütland handelt es sich bei den<br />

Düppeler Schanzen, wo sich der deutschdänische<br />

Krieg entschied.<br />

Ganz besondere Natur-Erlebnisse bietet<br />

das Wattenmeer, welches sich von der<br />

Landzunge im Norden Dänemarks über<br />

rund 500 Kilometer bis nach Deutschland<br />

und Holland erstreckt.<br />

Foto: © VisitDenmark<br />

Naturpädagogische Angebote<br />

für Süd- und Mitteldeutschland<br />

Auszeitseminar für naturinteressierte PädagogInnen:<br />

Landart im Frühling 17. - 19.04.<strong>2020</strong><br />

sowie<br />

Extratermine Naturkunst – Kreativ im Wald<br />

mit Waldbaden und Prozessbegleitung für Schulklassen/Teams.<br />

Wir erstellen Ihnen gern ein individuelles Angebot.<br />

Tel. 0178 - 484 16 02, info@natur-zeit.net<br />

Olgastraße 22, 72805 Lichtenstein<br />

29


Mit der Schulklasse ins Museum<br />

Auf Zeitreise in der Rhön<br />

Entdeckungen im Fränkischen Freilandmuseum Fladungen<br />

Bayern<br />

ANZEIGE<br />

Von der Dorfschule bis zur Dampflok: Im<br />

Dreiländereck Bayern, Hessen, Thüringen<br />

macht das Fränkische Freilandmuseum Fladungen<br />

erlebbar,<br />

wie die Menschen<br />

in der Region in<br />

den letzten 350<br />

Jahren gebaut,<br />

gewohnt und<br />

gewirtschaftet<br />

haben. In rund 20<br />

historischen und<br />

originalgetreu<br />

eingerichteten<br />

Hofstellen, Werkstätten<br />

und Gemeindebauten tauchen Sie in<br />

die Geschichte des fränkischen Dorflebens<br />

ein. Streuobstwiesen, Felder, Bachläufe,<br />

Gärten mit Zier- und Nutzpflanzen und<br />

alte Haustierrassen auf den Weiden bilden<br />

typische Kulturlandschaften Unterfrankens<br />

ab und laden gemeinsam mit Hands-On-<br />

Stationen, historischen Kinderspielen und<br />

einem Picknickweiher zum Entdecken und<br />

Verweilen auf dem Museumsgelände ein.<br />

Noch intensiver erleben lässt sich der Alltag<br />

von anno dazumal bei verschiedenen museumspädagogischen<br />

Angeboten: Wie hat man<br />

früher ohne Badezimmer gebadet? Warum<br />

waren die Klassenräume<br />

oftmals kalt<br />

und was hat die<br />

Formulierung „den<br />

Löffel abgeben“<br />

mit dem Thema<br />

Ernährung zu tun?<br />

Wie fühlt es sich<br />

an, Selbstversorger<br />

zu sein? Aktionsprogramme<br />

und<br />

Führungen geben<br />

Antworten auf diese und viele weitere spannende<br />

Fragen.<br />

Gruppenangebote<br />

• Aufgepasst! Schulunterricht vor 1900<br />

• Als Uroma Kind war: Kindheit um 1920<br />

• Druckwerkstatt<br />

• Korn, Müller und Mühle<br />

• Von Schweinekoben, Daunenkissen und<br />

lebendigen Rasenmähern<br />

• Wäsche waschen um 1900<br />

• „Erdäpfel in der Früh …“ - Kochen und<br />

Essen um 1900<br />

Sie wollen das Gelände lieber auf eigene<br />

Faust erkunden? Mit verschiedenen Rallyes<br />

lernen Sie selbständig und auf spielerische<br />

Weise das Museum kennen. Ob mit dem<br />

eigenen Smartphone und Tablet, per GPS-<br />

Gerät zum Ausleihen oder klassisch mit Stift<br />

und Papier-Fragebogen: Für jedes Bedürfnis<br />

und jede Altersklasse gibt es ein passendes<br />

Angebot.<br />

Fränkisches Freilandmuseum Fladungen, Bahnhofstr. 19, 97650 Fladungen, 09778 9123-0, info@freilandmuseum-fladungen.de,<br />

www.freilandmuseum-fladungen.de<br />

Fotos: © Fränkisches Freilandmuseum Fladungen<br />

Fränkisches Freilandmuseum Fladungen<br />

Mit der Schulklasse ins Museum<br />

LWL-Museum für Naturkunde<br />

Ein Museum, das Spaß macht<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

ANZEIGE<br />

Astronomie im Planetarium mittels Reisen durchs All kennen lernen, die Geschichte der Erde und die Evolution der Tiere zwischen<br />

Dinosauriern und Pottwal erkunden oder die Vielfalt der Beziehungen zwischen den Lebewesen entdecken – das ist möglich im<br />

LWL-Museum für Naturkunde des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in Münster.<br />

Einzigartig für Deutschland ist<br />

die Kombination Naturkundemuseum<br />

und Großplanetarium<br />

unter einem Dach. Direkt am<br />

Aasee in Münster gelegen, bieten<br />

sich den Schülerinnen und<br />

Schülern faszinierende Ausflüge<br />

in fremde Welten bei denen<br />

es unendlich viel zu entdecken<br />

gibt. Im Planetarium werden die<br />

Schülerinnen und Schüler mitgenommen auf<br />

rasante Ausflüge ins All. Hier macht Wissensvermittlung<br />

Spaß. Schulklassen können an<br />

Auswahlterminen ein Programm selbst wählen<br />

oder an den regulären Shows teilnehmen.<br />

Das Museum ist ein außerschulischer Lernort,<br />

welcher Schulklassen während ihres Besuchs<br />

ein qualifiziertes Bildungsangebot bietet. Die<br />

Museumspädagogik in den Dauerausstellungen<br />

zum Thema „Dinosaurier“ oder<br />

„Westfalen“ und der Sonderausstellung<br />

„Beziehungskisten<br />

– Formen des Zusammenlebens<br />

in der Natur“ bieten eine<br />

unterrichtsnahe und spannende<br />

Ergänzung zum Fachunterricht,<br />

denn hier geht es interaktiv zu.<br />

Mitmachen ist gefragt! Eigene<br />

Erfahrungen machen, mitdiskutieren<br />

und auf intuitive Art Neues entdecken:<br />

das Museum hält für jede Altersgruppe von<br />

Kindergarten/Vorschule bis Sekundarstufe II sowie<br />

junge Erwachsene Angebote in den Ausstellungen<br />

bereit.<br />

Die museumspädagogischen Programme für Kinder<br />

und Jugendliche sowie Führungen für Erwachsene<br />

gehen auf alle Zielgruppen ein. Inklusion ist<br />

hier selbstverständlich.<br />

Weitere Informationen: LWL-Museum für Naturkunde, Sentruper Str. 285, 48161 Münster, Telefon 0251/591-6050<br />

(Servicezeiten: Mo-Fr 8:30 -12:30 Uhr, Mo - Do 14:00 -15:30 Uhr)<br />

E-Mail: servicebuero.naturkundemuseum@lwl.org, www.lwl-naturkundemuseum-muenster.de<br />

Fotos: © LWL, Christoph Steinweg<br />

LWL-Museum für Naturkunde Münster<br />

30


PROGRAMMANBIETER<br />

Mehr als nur Hüpfspaß<br />

Jump House betreibt Trampolinhallen an sieben Standorten in Deutschland, und weitere kommen dazu.<br />

Speziell für Schulklassen gibt es an allen Standorten betreute Programme.<br />

Fotos: © Jump House / Ehlers & Menz (4)<br />

Der erste Trampolinpark unter der Marke<br />

Jump House wurde von Christoph Ahmadi<br />

und Till Walz, nach intensiver Markt- und<br />

Konzeptrecherche, im Dezember 2014 in<br />

Hamburg eröffnet. „Damit traten die Initiatoren<br />

in Deutschland einen neuen Trend<br />

in der Freizeitbranche los“, berichtet Isabel<br />

Albrecht. Sie ist im Unternehmen für die<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständig.<br />

„In nur vier Jahren eröffnete die Jump House<br />

Gruppe insgesamt sieben Trampolinparks:<br />

in Hamburg-Stellingen, Hamburg-Poppenbüttel,<br />

Berlin, Flensburg, Köln, Leipzig und<br />

Bremen.“<br />

Aber wie entstand die Idee dazu? Christoph<br />

Ahmadi hatte seinen ersten Trampolinpark<br />

vor zehn Jahren in den USA gesehen<br />

und fand dieses Konzept spannend. Gemeinsam<br />

mit Till Walz, mit dem er schon seit Kindertagen<br />

befreundet war, besprach er die<br />

Sache. Denn die beiden hatten immer das<br />

Ziel, mal etwas gemeinsam zu machen, sich<br />

etwas Eigenes aufzubauen, wobei sie alle<br />

unternehmerischen Freiheiten haben. Nach<br />

dem Gespräch erfolgte eine sorgfältige Vorarbeit.<br />

Die beiden reisten mehrmals nach<br />

Amerika, besuchten dort Dutzende Parks,<br />

redeten mit Betreibern und Investoren, eigneten<br />

sich Wissen an, wie genau das alles<br />

funktioniert, und analysierten monatelang<br />

das Geschäft mit dem Sprungspaß. Dabei<br />

stellten sie sich immer die Frage: Würde das<br />

auch in Deutschland funktionieren?<br />

Schließlich trafen beide die Entscheidung,<br />

diese Geschäftsidee in die Tat umzusetzen<br />

– mit eigenem Kapital und dem Geld zweier<br />

Investoren. Die beiden wollten nicht nur<br />

einen Park aufbauen, sondern eine Marke<br />

schaffen. Im Jahr 2016 konnten sich Christoph<br />

Ahmadi und Till Walz dann über den<br />

Hamburger Gründerpreis für ihr Unternehmen<br />

freuen und 2017 waren sie unter den<br />

Top drei des Deutschen Gründerpreises für<br />

herausragende unternehmerische Leistungen.<br />

Heute beschäftigt das Unternehmen bereits<br />

rund 500 Mitarbeiter an sieben Standorten.<br />

„Und viele neue Projekte, Weiterentwicklungen<br />

des Attraktions-Portfolios sowie<br />

Indoor-Freizeithallen an neuen Standorten<br />

sind in Planung“, erzählt Isabel Albrecht.<br />

Einen Vorteil der Trampolinparks, im Vergleich<br />

zu anderen Sportstätten, und einen<br />

Grund für den Erfolg sehen die Betreiber<br />

in der Größe der Zielgruppe. „Jeder kann es<br />

machen, egal ob jung oder alt, Geübter oder<br />

Anfänger“, so Christoph Ahmadi. Und Till<br />

Walz ergänzt: „Im Gegensatz zu verschiedenen<br />

anderen Trendsportarten, wie beispielsweise<br />

Klettern, braucht man für den Besuch<br />

einer Trampolinhalle keinerlei Vorwissen.<br />

Die Schuhe aus und es kann losgehen. In<br />

31


Mit der Schulklasse ins Museum<br />

Das Museum Wendener Hütte<br />

Museum zum Eisengewerbe und technisch-ökologischer Lernort<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

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Die Wendener Hütte, gegründet<br />

1728, ist die älteste erhaltene<br />

Hüttenanlage Deutschlands.<br />

Erhalten haben sich der Hochofen,<br />

die Gießhalle sowie<br />

Möller- und Gichtgebäuden,<br />

das Rohstoffmagazin und ein<br />

Hammerwerk sowie die Wassertechnik.<br />

Die Besucher können<br />

so den Produktionsweg vom<br />

Rohstoff<br />

Eisenerz zum Roheisen und<br />

weiter zu den schmiedbaren<br />

Halbfabrikaten verfolgen<br />

können.<br />

Im Museum berichtet die Dauerausstellung<br />

wie Erze zu Eisen<br />

werden und von den Hüttenleuten<br />

im 18. Und 19. Jahrhundert.<br />

Hier werden auch die Wechselausstellungen<br />

rund um das<br />

Museumsthema präsentiert.<br />

Das Museum ist ganzjährig,<br />

das technische Kulturdenkmal<br />

ist von April bis Ende Oktober<br />

geöffnet, kann aber auch im<br />

Winter auf Wunsch besichtigt<br />

werden.<br />

Öffnungszeiten im Winter:<br />

14-17:00 Uhr, im Sommer von<br />

15:00 bis 18:00 Uhr<br />

Der Eintritt in das Museum<br />

kostet 2,- EUR pro Person,<br />

der Eintritt in die Hüttenanlage<br />

ist im Sommer kostenlos.<br />

Führungen finden ganzjährig,<br />

auch außerhalb der Öffnungszeiten<br />

statt und kosten 40,- EUR<br />

plus einen EUR pro Person.<br />

Programme und museumspädagogische<br />

Angebote können<br />

angefordert werden.<br />

Tel: 02761/81-401 oder -456<br />

info@wendener-huette.de<br />

www.wendener-huette.de<br />

Fotos: © Museumsverein Wendener Hütte e.V.<br />

Wendener Hütte Olpe<br />

Mit der Schulklasse ins Museum<br />

Südsauerlandmuseum<br />

Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte des Kreises Olpe in Attendorn<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

ANZEIGE<br />

Das alte Rathaus der Stadt Attendorn, errichtet in der Mitte<br />

des 14. Jahrhunderts, befindet sich im Stadtzentrum der alten<br />

Hansestadt Attendorn und hat eine wechselvolle Geschichte.<br />

Heute beherbergt das historische<br />

Gebäude das Südsauerlandmuseum<br />

– Museum für Kunst und Kulturgeschichte<br />

des Kreises Olpe.<br />

Elf Abteilungen dokumentieren<br />

eindruckvoll die Geschichte und<br />

Kultur des südlichen Westfalens.<br />

Naturkunde, Landesgeschichte,<br />

ländliches Leben, Volksglauben,<br />

Schatzkammer, Raubritter sind<br />

nur einige Themen, die bei einem<br />

Rundgang durch das Museum<br />

wieder lebendig werden.<br />

Klarer Befund nach dem Testbesuch<br />

von Lehrern, Museumsfachleuten<br />

und Unternehmern: ein hervorragender<br />

außerschulischer Lernort.<br />

Hier bieten sich eine Reihe von Themen an, die sehr gut in den<br />

Unterricht zu integrieren sind:<br />

Foto: © Andrea Vollmert<br />

• Soziale Netzwerke (Hanse, Zünfte) im Vergleich zu heutigen<br />

Netzen und Handelsbeziehungen (Globalisierung)<br />

• Handelswege früher und heute<br />

• Entwicklung der Wirtschaftsstrukturen früher<br />

und heute<br />

• Lebenswelten in der Ständegesellschaft<br />

• Lebenswelten und Schreibkultur<br />

(vom Federkiel zum Notebook)<br />

• Naturkunde<br />

• Volksfrömmigkeit und Spiritualität<br />

Museumsführungen:<br />

• Führung durch die 11 Themeninseln des<br />

Museums<br />

Kosten: 60,00 EUR - Dauer: ca. 90 Min.<br />

• Das Südsauerlandmuseum anhand der<br />

10 wichtigsten Exponate<br />

Kosten: 30,00 EUR - Dauer: ca. 30 Min.<br />

• Führungen zu den Sonderausstellungen<br />

Kosten: 50,00 EUR je nach Wunsch und<br />

Thema<br />

Südsauerlandmuseum Attendorn, Alter Markt 1, 57439 Attendorn<br />

Tel. 02722/3711, E-mail: info@suedsauerlandmuseum.de<br />

www.suedsauerlandmuseum.de<br />

Südsauerlandmuseum Attendorn<br />

32


PROGRAMMANBIETER<br />

unseren Parks passen, wie im Freibad die Bademeister, sogenannte<br />

Jump Aufsichten auf, dass sich alle an die Regeln halten<br />

und keiner übertreibt.“<br />

Alle Standorte der Gruppe bieten den Besuchern mehrere Tausend<br />

Quadratmeter Gesamtfläche mit bis zu 140 Trampolinen<br />

verschiedener Größe sowie diverse Sprung- und Actionbereiche.<br />

Zu diesen gehören beispielsweise riesige Hauptfelder mit bis zu<br />

75 verbundenen Trampolinen, 3D-Trampolin-Völkerballarenen,<br />

Basketballtrampoline, Schaumstoffgruben und Luftkissen zum<br />

Reinspringen oder Ninja Parcours. Außerdem werden aktuell viele<br />

der Parks zusätzlich mit diversen Klettermöglichkeiten auf unterschiedlichen<br />

Höhenmetern ausgestattet.<br />

Isabel Albrecht: „Sicherheit hat für uns oberste Priorität. Unsere<br />

Parks sind freiwillig TÜV-zertifiziert. Alle Attraktionen werden nach<br />

höchsten Sicherheitsstandards sowie mit hochwertigem Equipment<br />

aus Europa entwickelt, gebaut und betrieben, täglich überprüft<br />

und bei Bedarf gewartet. Unser Personal ist intensiv geschult<br />

und neben dem Umgang mit allen Attraktionen natürlich auch in<br />

Erster Hilfe unterrichtet. So garantieren wir sicheren Freizeitspaß<br />

für jedermann.“<br />

Der Sicherheit beim Springen dienen auch die speziellen Stoppersocken<br />

mit großem Gummiprofil, welche nach Ankunft gekauft<br />

werden müssen, aber bei einem nächsten Besuch wieder mitgebracht<br />

werden dürfen.<br />

Schulklassen können an allen Standorten, jeweils vormittags<br />

außerhalb der Ferien, ein speziell für sie entwickeltes Programm<br />

nutzen: den SchoolJUMP. „Bei diesem Angebot handelt es sich um<br />

ein geführtes Schulklassenprogramm. Jede Klasse wird von einem<br />

entsprechend ausgebildeten persönlichen Betreuer dauerhaft<br />

begleitet – von der Ankunft bis zur Verabschiedung. Dieser macht<br />

mit den Schülern gemeinsam zunächst ein Warm-Up und erklärt<br />

dann ausführlich alle Sicherheitsregeln und das auch noch einmal<br />

an den einzelnen Stationen“, erläutert Isabel Albrecht. „Um den<br />

Klassenzusammenhalt zu stärken und im Team Spaß zu haben,<br />

finden bei dem Programm auch Spiele und Teambuilding-Aktionen<br />

statt, wie beispielsweise Dodgeball-Spiele auf Trampolinen,<br />

Wettrennen durch die Schaumstoffgrube oder Wettspringen auf<br />

dem Hauptfeld.“<br />

Segelfreizeit<br />

Segelkurs<br />

Opti-Segelkurs<br />

Bodenseepatent<br />

Binnenschein<br />

Klassenfahrt<br />

Gruppenreise<br />

Fun-Angebot<br />

Mai - September<br />

für Jugendliche und<br />

Kinder von 7-17 Jahre<br />

in Gaienhofen-Horn<br />

Information und Anmeldung:<br />

www.segelcamp-bodensee.de<br />

Telefon +49 178 190 75 74<br />

33


PROGRAMMANBIETER<br />

Regulär dauert das Schulklassenprogramm<br />

90 Minuten.<br />

Nach Auskunft von Isabel Albrecht nutzen<br />

hauptsächlich Schüler der Klassenstufen<br />

6 bis 10 die Schulklassenangebote, jüngere<br />

und ältere Schüler kommen seltener.<br />

„An ausgewählten Standorten, wie in<br />

Hamburg-Poppenbüttel und Bremen, bieten<br />

wir für ältere Schüler, vorrangig ab<br />

15 Jahren, ab Januar <strong>2020</strong> zudem den neuen<br />

SchoolJUMP Games an“, informiert Isabel<br />

Albrecht. „Dieses 120 Minuten lange Programm<br />

hat Wettbewerbscharakter, wobei<br />

die Klassen in Teams aufgeteilt werden und<br />

an verschiedenen Stationen gegeneinander<br />

antreten, um bei Spielen, Aufgaben und Herausforderungen<br />

Punkte zu sammeln. Dabei<br />

bedarf es unterschiedlicher Fertigkeiten,<br />

wie Kraft, Geschicklichkeit, Geschwindigkeit,<br />

Ausdauer oder Teamgeist. So kann jeder<br />

Schüler seine Stärken ins Team einbringen.<br />

Hierbei sind auch Attraktionen inkludiert,<br />

die im normalen Schulklassenprogramm<br />

aus Altersgründen nicht angeboten werden,<br />

wie zum Beispiel unser Kletter- und Zip-Line-<br />

Parcours Sky Ninja.“<br />

Lehrern wird die aktive Teilnahme an<br />

dem Programm empfohlen. „Das stärkt<br />

auch den Zusammenhalt mit dem Lehrer<br />

und findet bei den Schülern meist hohe<br />

Anerkennung“, teilt Isabel Albrecht mit.<br />

„Aber natürlich müssen die Lehrer nicht<br />

aktiv mitmachen, jedoch verbleibt die Aufsichtspflicht<br />

stets beim Lehrer.“<br />

In allen Trampolinparks gibt es Umkleiden<br />

und kostenlose Schließfächer. Die Wertsachen<br />

können vom Lehrer eingesammelt<br />

und gemeinsam in einem Schließfach verwahrt<br />

werden. Duschen sind nicht vorhanden.<br />

Eine Gastronomie ist ebenfalls in allen<br />

Parks zu finden und bietet Getränke und<br />

Snacks. Hier haben die Schüler die Möglichkeit,<br />

sich nach dem Schulklassenprogramm<br />

zu stärken.<br />

Für Lehrer steht auf den Internetseiten<br />

des Unternehmens ein Info-Heft mit sämtlichen<br />

Informationen bezüglich des Schulklassenprogramms<br />

zum Herunterladen zur<br />

Verfügung.<br />

Kontakt<br />

Jump House<br />

Diverse Standorte<br />

Telefon Gäste Support:<br />

040 - 540 70 11<br />

info@jumphouse.de<br />

www.jumphouse.de<br />

Inserentenverzeichnis<br />

Abenteuercamp Lauenhain, Mittweida S. 16<br />

Archäopark Vogelherd, Niederstotzinger S. 28<br />

B.u.S. Eventtouristik GmbH, Sulzbach S. 35<br />

Bahnland GmbH, Potsdam S. 33<br />

Berlin kompakt GmbH, Berlin S. 5<br />

Berlin on Bike, Berlin S. 6<br />

CVJM Schiff, Dresden S. 20<br />

CVJM Strobel-Mühle Pockautal e.V., Pockau S. 16<br />

Deutsches Hygiene-Museum, Dresden S. 19<br />

Domherrenhaus – Hist. Museum Verden S. 22<br />

Erlebnispark Meeresaquarium, Zella-Mehlis S. 9<br />

Event Park GmbH, Belantis, Leipzig S. 18<br />

Experimenta gGmbH, Heilbronn S. 24<br />

Feriendorf Hoher Hain, Limbach-Oberfr. S. 18<br />

Filmmuseum Potsdam S. 14<br />

Fränkisches Freilandmuseum Fladungen S. 30<br />

GD Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz S. 10<br />

Hambacher Schloss, Neustadt a.d.W. S. 12<br />

Heinz Nixdorf MuseumsForum, Paderborn S. 25<br />

Heuherberge Beldorf S. 33<br />

Hohenloher Freilandmuseum, Schwäb. Hall S. 28<br />

Hostel haus international, München S. 23<br />

Industriemuseum Chemnitz S. 18<br />

Jaeger´s Munich, München S. 3<br />

Jump 4 All Heidelberg GmbH S. 35<br />

Kloster Lorsch S. 26<br />

Kraftzwerk e.V., Clausthal-Zellerfeld S. 13<br />

LV der Schullandheime in Thüringen e.V. S. 13<br />

LV KiEZ Sachsen e.V. S. 17<br />

LWL-Museum für Naturkunde, Münster S. 30<br />

Maritimes Jugenddorf Wieck, Greifswald S. 36<br />

Museum Wendener Hütte, Wenden S. 32<br />

Natur-Zeit, Lichtenstein S. 29<br />

Opel-Zoo, Kronberg im Taunus S. 9<br />

Pegasus Hostel GmbH, Berlin S. 4<br />

Postojnska Jama d.d., Slowenien S. 2<br />

Schliemann-Museum, Ankershagen S. 26<br />

Segelcamp Bodensee, Gaienhofen-Horn S. 33<br />

SLH e.V. des LKr. Bautzen S. 20<br />

Speicherstadtmuseum, Hamburg S. 22<br />

Sportpark Rabenberg e.V., Breitenbrunn S. 20<br />

Sportpark Rabenberg e.V., Breitenbrunn BL in TA<br />

Sprung.Raum Holding GmbH, Hamburg S. 35<br />

Südsauerlandmuseum Attendorn S. 32<br />

Technik Museum Sinsheim<br />

BL in TA<br />

Weltkulturerbe Völklinger Hütte, Völklingen S. 14<br />

Wildnisschule Wildeshausen e.V. S. 29<br />

Zoologischer Garten Leipzig GmbH S. 8<br />

Impressum<br />

<strong>Klassenfahrten</strong> <strong>Magazin</strong><br />

ISSN 1611-4124<br />

Herausgeber:<br />

Verlag K. Mickel<br />

Katrin Mickel und Lutz Alke GbR<br />

Bahnhofstraße 19<br />

02692 Obergurig<br />

Telefon: 03591 - 30 49 94<br />

eMail: verlag@klassenfahrten-magazin.de<br />

Internet: www.klassenfahrten-magazin.de<br />

Chefredaktion:<br />

Satz und Layout:<br />

Anzeigenverwaltung:<br />

Katrin Mickel<br />

Lutz Alke<br />

Lutz Alke<br />

Mediadaten:<br />

Die Mediadaten sind auf den Internetseiten des<br />

<strong>Magazin</strong>s zu finden.<br />

Druckerei:<br />

Dierichs Druck + Media GmbH & Co KG<br />

Erscheinungsweise und Preis:<br />

Das <strong>Klassenfahrten</strong> <strong>Magazin</strong> erscheint vierteljährlich<br />

und ist auch im Abonnement erhältlich.<br />

Jahresabonnement: 8,00 EUR inklusive Mwst. und<br />

Versandkosten (Einzelpreis 2,50 EUR), im Ausland<br />

zzgl. Versandkosten.<br />

Bestellungen sind zu richten an: Verlag K. Mickel GbR<br />

eMail: abo@klassenfahrten-magazin.de<br />

Namentlich ausgewiesene Beiträge liegen in der<br />

Verantwortlichkeit des Verfassers. Alle Nachrichten<br />

werden nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr veröffentlicht.<br />

Für die eingesandten Texte und Fotos<br />

wird das Urheberrecht des Einsenders vorausgesetzt.<br />

Bei Nichterscheinen in Folge höherer Gewalt besteht<br />

kein Anspruch auf Lieferung oder Rückzahlung des Bezugspreises.<br />

Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen<br />

Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme<br />

der gesetzlich zugelassenen Fälle bedarf eine Verwertung<br />

des Inhaltes der Zustimmung der Redaktion.<br />

Dies gilt sowohl für die Zeitschrift als Printerzeugnis,<br />

als auch für die Vorstellung der Zeitschrift im Internet.<br />

Für unverlangt eingesandte Texte und Fotos wird keine<br />

Haftung übernommen.<br />

Termine Heft 2/<strong>2020</strong>:<br />

Redaktionsschluss/Anzeigenschluss: 17.04.<strong>2020</strong><br />

Erscheinungstermin: 19.05.<strong>2020</strong><br />

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DEUTSCHLANDS MODERNSTER TRAMPOLINPARK<br />

MIT DEINER KLASSE MAL RICHTIG DAMPF<br />

ABLASSEN UND DEN KOPF FREI SPRINGEN!<br />

JETZT<br />

TICKETS<br />

SICHERN!<br />

35


Frühjahr, Sommer, Herbst –<br />

immer ein Programm mit Klasse<br />

Wir haben das Majuwi für Euch zu einem Ort gemacht, wo Euch von März bis November eine klasse Zeit erwartet.<br />

Ob Segeln oder Surfen, Kajak fahren oder Drachenboot, Badespaß indoor oder outdoor, Floßbau mit Wettfahrt oder Klettern<br />

im Kletterwald, Fahrradtour oder Stadtführung, Meeresmuseum oder Ozeaneum, Tischtennis oder Billard, Basketball oder<br />

Beachvolleyball, Aktivspielplatz oder Bolzplatz, Lagerfeuer oder Kaminabend, Grillpaket oder Lunchpaket – egal wofür Ihr<br />

Euch entscheidet: Wir organisieren für Euch das Programm und Ihr habt den ganzen Spaß! Mit Möwengarantie!<br />

Also – worauf wartet Ihr noch? Jetzt schnell Euer super <strong>Klassenfahrten</strong>erlebnis im Majuwi buchen! Wir freuen uns auf Euch!<br />

Maritimes Jugenddorf Wieck<br />

Yachtweg 3 · 17493 Greifswald<br />

Tel.: 03834-8302950 Fax: 03834-8302970<br />

info@majuwi.de www.majuwi.de<br />

36<br />

Auch Familien und Einzelgäste sind willkommen.

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