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HOTELmagazin offline 01-2020

Die neue Ausgabe von HOTELmagzin berichtet über Hotels mit den Schwerpunkte Sport und Hobby sowie den Destinationen Salzburg und Slowenien.

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1<br />

HOTEL<br />

DAS UNABHÄNGIGE OFFLINE<br />

MAGAZIN<br />

Das Magazin für einen erholsamen Urlaub<br />

Nr. 1/<strong>2020</strong><br />

Verlag HZ.comm<br />

1190 Wien<br />

<strong>HOTELmagazin</strong>-online.com<br />

Preis: € 9,-<br />

Großarltal<br />

Urlaubsglück zu jeder Jahreszeit<br />

Urlaub beim Weltmeister<br />

Zu Gast bei Michael Walchhofer<br />

in Zauchensee<br />

Alpine Kreuzfahrt<br />

Aldiana Club Hochkönig<br />

Urlaub mit Entertainment<br />

Grün. Aktiv. Gesund<br />

Slowenien - Urlaubsparadies<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR zwischen I HOTELMAGAZIN Alpen und AdriaOFFLINE


2<br />

Ist er drinnen -<br />

ist es bereits zu spät!<br />

Immer wieder werden Hotels Opfer von Cyber-Attacken. Diebstahl von sensiblen<br />

Kunden- und Bankdaten, Schließsysteme und Haustechnik außer Kraft<br />

setzen und vieles mehr sind Ziele potentieller Angriffe.<br />

Damit es erst gar nicht soweit kommt, erkennt das Computersystem<br />

IRMA Eindringlinge und alarmiert rechtzeitig Ihr Netzwerk vor<br />

Cyberangriffen.<br />

www.scada.online<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE


HEREINSPAZIERT<br />

3<br />

Ist Sport gesund oder Mord?<br />

Er ist die Ikone der Sportmuffel:<br />

Winston Churchill. Sein Zitat „No<br />

sports“ ist ein gerne vorgebrachtes<br />

Argument, um auf körperliche<br />

Anstrengung zu verzichten.<br />

Dabei betrieb Churchill in jungen<br />

Jahren sehr viel Sport.<br />

Die Mär, dass es viele Todesopfer nach sportlicher<br />

Betätigung gibt, bestätigt sich natürlich<br />

nicht. Unterschiedlichen Untersuchungen zufolge<br />

ist das Risiko eines vorzeitigen Ablebens nach<br />

Sport außerordentlich gering. Schätzungsweise<br />

scheiden sechs von 100.000 Männern mittleren<br />

Alters jährlich nach sportlicher Aktivität dahin.<br />

Wobei das Risiko für Couchpotatos in der ersten<br />

Stunde nach dem Sport am größten sein soll.<br />

Sport stärkt nicht nur die Muskeln, sondern<br />

auch die Abwehrkräfte. Und von denen brauchen<br />

wir derzeit einige. Viren in jeglicher Form<br />

schwirren um uns herum und machen das Leben<br />

unerträglich – zumindest uns Männern.<br />

Um sich auf Reisen zu schützen haben wir auf<br />

Seite 65 einige Tipps parat. Denn bekanntlich<br />

ist unser Körper am Urlaubsanfang – nachdem<br />

der Berufs- und Schulstress abrupt nachlässt -<br />

besonders anfällig. Wer möchte schon seinen<br />

Urlaub im Hotelzimmer verbringen?<br />

Damit das alles nicht passiert haben wir in der<br />

Ihnen vorliegenden Ausgabe einige Hotels besucht,<br />

in denen Sport eine wesentliche Komponente<br />

darstellt. Zu deren Angeboten zählt<br />

nicht nur der Leistungssport, sondern vor allem<br />

der Breitensport bis hin zum genüsslichen<br />

Spaziergang in einer wundervollen Naturlandschaft.<br />

Auch das ist Training. Schon eine Stunde<br />

gehen in der frischen Luft wirkt entspannend<br />

und verbraucht 200 Kalorien.<br />

Apropos Naturlandschaft: Zum Thema Sporthotels<br />

passt natürlich das Sportland Salzburg.<br />

Viele Sportgrößen wie Annemarie Moser-Pröll,<br />

Hermann Maier, Marcel Hirscher oder Michael<br />

Walchhofer (lesen Sie auf Seite 18) haben der<br />

Region im Winter zu Weltruhm geholfen. Sie<br />

hat aber auch im Sommer einiges zu bieten. Besonders<br />

für Familien wie die Magic Mountains<br />

in Zauchensee. In Salzburg kann man praktisch<br />

jeden Sport ausführen. Die örtlichen Tourismusverbände<br />

und Hotels bieten dazu entsprechende<br />

Programme beziehungsweise unterstützen den<br />

Gast in jeglicher Hinsicht. Eines ist aber sicher,<br />

es herrscht außerhalb des Winters sicher kein so<br />

großer Trubel und man kann total abschalten.<br />

Ein Geheimtipp für entspanntes und genussvolles<br />

Sporteln ist Slowenien (Seite 51). Besonders<br />

im Norden und Westen laden die Karawanken<br />

oder Julischen Alpen mit den bekannten Orten<br />

Kranjska Gora, Bled oder Krka zum Wandern,<br />

Klettern oder Mountainbiken ein. Im Osten und<br />

Süden dominiert Wasser. Sei es eine der vielen<br />

Thermen, wo man seinen vom Alltag ramponierten<br />

Körper wieder herstellen kann oder am<br />

Meer, dass sich zusätzlich positiv auf die Seele<br />

auswirkt. Natürlich darf man die Kulinarik nicht<br />

vergessen. Auf den Teller kommt, was das Meer,<br />

die Seen, Flüsse und Wälder hergeben. Übrigens:<br />

haben Sie schon mal Bärenfleisch gekostet?<br />

Und auf eines darf nicht vergessen werden:<br />

den slowenischen Wein. Slowenien hat auch in<br />

der gehobenen Hotellerie stark aufgeholt und<br />

bietet landesweit ein entsprechendes Angebot<br />

an hervorragenden Hotels.<br />

Nun kann einem sportlichen Urlaub nichts<br />

mehr im Wege stehen oder wird es doch nur<br />

ein gemütlicher? Wie auch immer Sie sich entscheiden,<br />

ich wünsche Ihnen viel Spaß und<br />

gute Erholung.<br />

Ihr Helmut Zauner<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE


VORFREUDE<br />

4<br />

Inhalt<br />

4 Impressum<br />

ÖSTERREICH<br />

6 Coverstory: Großarltal - Urlaubsglück zu<br />

jeder Jahreszeit<br />

10 Hotel Nesslerhof<br />

12 Lungau - Hotel Almgut<br />

14 Berge.Sonne.Schnee = Lungau<br />

16 Zauchensee: Urlaub beim Weltmeister<br />

19 Gewinnspiel<br />

20 Zauchensee: Doppelt und mit viel Herz<br />

22 Neues Element in Zell am See<br />

23 Ganz in weiß am Zeller See<br />

24 Kaprun: Eagle trifft Adler<br />

26 Hochkönig: Auf Kreuzfahrt in den Alpen<br />

28 Interview: Aldiana-Urlaub unter Freunden<br />

30 Wanderhotel Gassner - Schneeschuh<br />

Expedition<br />

31 Seewirt am Mattsee: Kuscheln am See<br />

32 Wanderhotels: Zeit für neue Wege<br />

33 Wanderhotels: Ab in den Wald<br />

34 Hotel Alpina Kössen: Wo der Sport<br />

genussvoll Pause macht<br />

36 Biohotel Grafenast: Viel Bio und Kunst<br />

KULINARIK - SPEZIAL<br />

38 Skihütten-Rallye<br />

EUROPA<br />

40 Toskana: Sport XXL für die ganze Familie<br />

41 Allgäu: Abschlag mit Weitblick<br />

42 Bayern: Golf & Quellness<br />

44 Mallorca: Sport und Lifestyle in Palma<br />

46 Gran Canaria: Weiße Sandstrände und<br />

schwarze Lava<br />

48 Kroatien: Zagreb erleben<br />

49 Kulturhauptstadt Rijeka: Hafen der Vielfalt<br />

SLOWENIEN SPEZIAL<br />

52 Wandern in Slowenien<br />

54 Wasserwelten<br />

55 Thermen Krka: Für jeden etwas ...<br />

56 Portoroz: Rosé, Tartini und Ironman<br />

57 Istrien mit fünf Sinnen erleben<br />

58 HOTEL Hotspots<br />

59 Alpe Adria Trail: Wandern im<br />

Garten Eden<br />

60 Mr. Who<br />

61 NEUERÖFFNUNGEN<br />

64 DIE REISEKATALOGE <strong>2020</strong><br />

65 REISETIPP<br />

66 NICE tO HAVE<br />

67 ANBIETERVERZEICHNIS<br />

Foto Titelseite: Großarltal, ©www.grossarltal.info (Promotion)<br />

Impressum<br />

Medieninhaber und Verleger: Helmut Zauner Communications, Hofzeile 3/1/11 - Unit 12, 1190 Wien, +43 1 2369428, www.hotelmagazin-online.com, office@hzcomm.<br />

com; Herausgeber: Helmut Zauner, Helmut Zauner Communications; Chefredakteur: Helmut Zauner, (hz), redaktion@hotelmagazin-online.com; Redakteure: Edith<br />

Reif (er), Jo Wagner (jow); Peter Maybach (pm); Gastautor: Christiane Flechtner (cf), Mediaberatung: Helmut Zauner; Produktion, Grafik, Art Direction: HZ.comm,<br />

www.hzcomm.com; Fotos: Das Copyright der Bilder liegt, wenn nicht anders angegeben, bei den jeweiligen Firmen und Hotels bzw. beim Verlag. Erscheinungsweise:<br />

4 x jährlich; Erscheinungsort: 1190 Wien; Druck: Friedrich Druck, 4020 Linz, Anzeigenpreise: lt. aktuellem Anzeigentarif. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

des Österreichischen Zeitungsherausgeberverbandes; Verlagspostamt: 1190 Wien; Die Offenlegung lt. §25 Mediengesetz ist unter www.hotelmagazin-online.<br />

com abrufbar. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Broschüren, Grafiken und Ablichtungen übernimmt der Verlag keine Haftung. Mit der Zusendung verzichtet der<br />

Absender im Falle der vollständigen und teilweisen Veröffentlichung auf jedwedes Honorar oder sonstige Vergütung.<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE


ÖSTERREICH<br />

5<br />

Salzburg:<br />

gelebte Vielfalt<br />

Im Salzburger Land findet man eine Dichte<br />

an Weltklasse-Skigebieten, die höchsten<br />

Berge Österreichs und einige der schönsten<br />

Seen in der Alpenrepublik. Nicht umsonst<br />

pilgern jedes Jahr aufs neue Urlauber<br />

und Sportbegeisterte aus der ganzen<br />

Welt hierher, um sich zu erholen und ihren<br />

größten Leidenschaften nachzugehen.<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE


COVERSTORY<br />

6<br />

Urlaubsglück zu<br />

jeder Jahreszeit<br />

Hüttschlag im Winter bei Sonnenschein.<br />

Bestens präparierte Pisten,<br />

moderne Liftanlagen und<br />

die urigsten Skihütten der<br />

Alpen im Winter - Gipfelsieg<br />

oder Genusstour im Tal der<br />

Almen im Frühjahr, Sommer<br />

oder Herbst. Ob Spaß<br />

und Action, Entschleunigung<br />

und Wohlfühlen oder<br />

Natur und Genuss, egal zu<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />

welcher Jahreszeit - das<br />

Tal zwischen Großarl und<br />

Hüttschlag hat es unserer<br />

Redakteurin Edith Reif angetan.<br />

Sie schildert uns ihre<br />

Eindrücke von ihren Besuchen<br />

dieser einzigartigen<br />

Erlebnis- und Genusswelt<br />

am Rande der Hohen Tauern<br />

in Salzburg.<br />

Es ist Mitte Jänner, Schnee ist in<br />

den östlichen Bundesländern<br />

Mangelware. Umso mehr freue<br />

ich mich auf die Berge. Bis St.<br />

Johann ist nicht viel von der<br />

weißen Pracht zu sehen. Doch<br />

dann beginnt es heftig zu schneien.<br />

Dicke Flocken fallen vom Himmel und bedecken<br />

in kurzer Zeit die weiten Flächen des<br />

Großarltals. Wunderschön. So romantisch. Es<br />

fühlt sich an wie verspätete weiße Weihnachten<br />

– von denen ich schon seit Jahren träume.<br />

Meine Geschichte beginnt abseits der Skipisten<br />

im stillen Karteisdörfl, einen Katzensprung<br />

von Hüttschlag und Großarl entfernt. Dort,<br />

wo sich nur noch wenige Häuser in die Land-


7<br />

Wir waren dort!<br />

HOTEL<br />

DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

MAGAZIN<br />

Familienhotel Oberkarteis<br />

Talschluss Hüttschlag.<br />

Romantik pur per Pedes ...<br />

... und mit dem Pferdeschlitten.<br />

Winterwandern oder Langlaufen?<br />

Am nächsten Morgen schneit es weiter. Endlich<br />

ist der Winter angekommen. Eigentlich wollte<br />

ich nach Hüttschlag gehen, zur Kirche, wo<br />

ich vor ein paar Monaten die Eröffnung des<br />

Bauernherbstes miterlebt habe. Ich entscheide<br />

mich aber spontan für eine Winterwanderung<br />

in die Einsamkeit. Ein Forstweg, der im Sommer<br />

auf die Hubgrundalm führt, gehört mir<br />

alleine. Ich freue mich über meine einsamen<br />

Fußspuren, könnte stundenlang weiter wandern.<br />

Nur Hunger und Durst zwingen mich<br />

zum Umkehren. Und die Pferdeschlittenfahrt<br />

am Nachmittag.<br />

schaft schmiegen, befindet sich das gemütliche<br />

Familienhotel Oberkarteis mit hauseigenem<br />

Bauernhof nebenan. Sepp Viehhauser erwartet<br />

mich schon. Die freundschaftliche Atmosphäre<br />

in diesem Haus gefällt mir. Hier ist<br />

man gleich per du, wenn man will. Möchtest<br />

du was trinken oder gleich dein Zimmer sehen?<br />

Unsere beiden Häuser sind unterirdisch<br />

miteinander verbunden, erzählt Sepp. Diverse<br />

Spielräume, Kinderbetreuung für jedes Alter<br />

sowieso, Skikindergarten – ein großes Hallenbad<br />

zum hinaus schwimmen, ein großzügiger<br />

Wellnessbereich und vieles mehr. Unglaublich<br />

was alles hier geboten wird.<br />

Gut aufgehoben bei Sepp und Renate<br />

Mein Zimmer, eines von 18, ist riesig, gemütlich<br />

eingerichtet, hier könnte locker eine ganze<br />

Familie wohnen (soll ja auch – ist ja kein<br />

Singlehotel).<br />

Es dämmert bereits, und es schneit weiter.<br />

Den heutigen Spaziergang verschiebe ich auf<br />

morgen. Bei Kaffee und Kuchen lerne ich die<br />

anderen Gäste kennen. Manche sind das erste<br />

Mal da, andere kommen zweimal jährlich oder<br />

öfter. Das nette Ehepaar aus Berlin hat eine<br />

Schneeschuhwanderung gemacht, während<br />

ihre Kleinen im Skikindergarten Spaß hatten.<br />

Wo war dieses Hotel als meine Kinder klein<br />

waren? Da gab es im Winterurlaub noch keine<br />

Rundumsorglos-Woche, wie sie Sepp und<br />

Renate bis Mitte April anbieten.<br />

Eine fröhliche Gruppe Langläufer tummelt<br />

sich auf der Loipe Richtung Talschluss. Sie<br />

sind wahrscheinlich zum Talwirt unterwegs,<br />

um dort einzukehren. Auf mich wartet ein<br />

besonderes Erlebnis, weniger sportlich, aber<br />

sehr romantisch.<br />

Mit dem Pferdeschlitten durch den<br />

Winterwald<br />

Martin holt mich mit seinem Pferdeschlitten<br />

vom Hotel ab. Das ist ein Spezialservice. Die<br />

anderen Gäste steigen am Parkplatz Talwirt<br />

zu. Dann geht es in Decken eingehüllt in den<br />

Winterwald. Hier, wo der Nationalpark Hohe<br />

Tauern beginnt, liegt richtig viel Schnee. Ein<br />

paar Winterwanderer trotzen der Kälte. Wir<br />

wärmen uns mit einem selbstgebrannten<br />

Schnaps. Lisa und Fortuna unsere tapferen<br />

Zugpferde werden mit einem Apfel belohnt.<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE


COVERSTORY<br />

8<br />

Edith mit Skiguide Thomas.<br />

Skischaukeln im Großarltal<br />

Ich bin vom idyllischen Hüttschlag ins quirlige<br />

Großarl „übersiedelt“, wo ich die kilometerlangen<br />

Skipisten testen werde. In der Nacht hat es<br />

noch fleißig weiter geschneit, die angekündigte<br />

Sonne lässt auf sich warten. Mein Guide für<br />

diesen Skitag ist Thomas vom Tourismusverband.<br />

So kann ich das mir noch unbekannte<br />

Skigebiet Großarl/Dorfgastein am schnellsten<br />

kennenlernen.<br />

9 Uhr früh. Wir sitzen bereits in der 8er Gondel<br />

vis-a-vis vom Hotel Nesslerhof. Es sind nur<br />

ein paar Schwünge hinüber zum Harbach 6er<br />

Sessellift. Hinter der Zapfenhütte lacht der<br />

„Schuhflicker“ hervor, ein Berg, den wir im<br />

Sommer erklommen haben.<br />

Sonnenskilauf mit Fernblick<br />

Die Wolken ziehen vorbei und machen der<br />

Sonne immer mehr Platz, auch der kalte Wind<br />

hat sich gelegt. Vor uns liegen weite Hänge und<br />

breite Pisten, auf denen sich noch wenige Skifahrer<br />

tummeln. Wo sind sie alle, die Carver<br />

und Snowboarder? Doch nicht schon eingekehrt?<br />

Ein paar urige Hütten hätte ich schon<br />

entdeckt. Wir haben inzwischen den Gipfel erreicht.<br />

Nach ein paar zügigen Abfahrten genießen<br />

wir den Blick auf die Kirche von Großarl,<br />

das noch im Schatten liegt. Auch die einladende<br />

Jagahütte muss noch auf die Sonne warten.<br />

Schlepplift, Sessellift, der Schnee staubt unter<br />

den Skiern, eine Piste schöner als die andere.<br />

Am Kreuzkogel bläst der Wind, aber das Panorama<br />

könnte nicht schöner sein. Nach zwei<br />

Stunden ist eine Hütte „fällig“. Fahren wir rüber<br />

nach Dorfgastein, damit du die Abfahrten<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />

auch kennenlernst, schlägt Thomas vor. Wie<br />

wäre es mit einer kurzen Pause, schlage ich<br />

vor. Diese Hütte gefällt mir. Wir schwingen<br />

zur Grabnerhütte. Sehr gemütlich - außen und<br />

innen. Ein Tee, ein Schnaps, nette Wirtsleute,<br />

hier könnte man es länger aushalten…<br />

Kasnockn und Kaiserschmarrn<br />

Wir verabschieden uns von Dorfgastein und<br />

nehmen die Sessellifte aufs Fulseck und rauf<br />

auf den Kreuzkogel. Inzwischen haben wir alle<br />

möglichen Abfahrten geschafft. Mittagspause<br />

auf der Gehwolfalm, die der innovative Landwirt<br />

Rupert Gschwandtl in eine Wohlfühloase<br />

umgestaltet hat, in der man auch übernachten<br />

kann. Wir probierten die Kasnockn und den<br />

Kaiserschmarrn.<br />

Den Saunabereich auf 1675 Metern werde ich<br />

nächstes Mal testen. Da nehme ich mir mehr<br />

Zeit für das aufregende Skigebiet. Zum Beispiel<br />

für das Skifahren beim ersten Hahnenschrei<br />

„Skikeriki“ oder die Ski- und Weingenusswoche<br />

im März, bei der wertvolle Preise<br />

zu gewinnen sind. Acht Skihütten sind im<br />

Winter geöffnet, im Sommer 40 Almhütten<br />

bewirtschaftet.<br />

Apropos Sommer: Im nächsten Heft berichten<br />

wir übers Wandern im Tal der Almen und übernachten<br />

auf der Loosbühelalm. Die übrigens<br />

auch im Winter geöffnet ist. Sie liegt auf 1769<br />

Meter und ist beliebtes Ziel für Tourengeher,<br />

Spaziergänger und Schneeschuhwanderer. (er)<br />

www.grossarltal.info


9<br />

Perfekte präparierte Skipisten in Großarl.<br />

Zapfenhütte vor dem „Schuhflicker“.<br />

Die schönsten Aussichtsplätze<br />

verfügen<br />

über W-LAN.<br />

Höchster Bauernmarkt der Alpen.<br />

Am Kreuzkogel.<br />

Modernste Aufstiegshilfen<br />

sorgen für viel<br />

Spaß beim Skifahren.<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE


ÖSTERREICH<br />

10<br />

Wir waren dort!<br />

HOTEL<br />

DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

MAGAZIN<br />

Tina und Hermann Neudegger - die Gästeflüsterer<br />

des Vier-Sterne-Superior Hotels Nesslerhof.<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE


11<br />

Die Gästeflüsterer<br />

Das Vier-Sterne-Superior Wellnesshotel<br />

Nesslerhof besticht nicht nur mit einer<br />

einzigartigen Wasser- und Saunawelt,<br />

sondern auch mit Gastgebern, die den<br />

Gast mit allen Regeln der Kunst verwöhnen.<br />

Auch unsere Redakteurin Edith Reif<br />

genoss die Gastfreundschaft.<br />

Eigentlich wollte ich heute noch Skifahren gehen. Es schneit<br />

draußen, zieht herum. Die Sonne kann sich nicht entscheiden<br />

- ich auch nicht. Mein Zimmer im Hotel Nesslerhof<br />

ist traumhaft schön und urgemütlich, mit Terrasse<br />

und Kuschelecke! Eine Kuschelecke hab ich noch nie<br />

im Zimmer gehabt. Ich beobachte das Wetter weiter. Von<br />

meiner Süd-Loggia mit Schaukelliege kann ich nicht nur die Kirche von<br />

Großarl in der Ferne sehen, sondern auch die Skiabfahrt Hochbrand,<br />

die genau vis-a-vis vom Hotel endet.<br />

Dann schau ich eben schnell in den Wellnessbereich, wo ich nach dem<br />

Skifahren ausspannen werde. Ich schlüpfe in meinen flauschigen Bademantel<br />

und fahre mit dem Lift nach unten. Wohlfühlen auf mehreren<br />

Ebenen. Das Areal mit dem neuen Zubau „Zwanzigsechzehn“ ist<br />

so riesig, daß ich mich fast verlaufen hätte. Acht verschiedene Saunen,<br />

unzählige Ruheräume, ein Raum mit Schwebeliegen, Panoramafenster<br />

an den Außenfronten, traumhaft. Auch die Wasserwelt mit 805 m2<br />

Fläche ist großzügig angelegt und in den verschiedenen Pools ist mehr<br />

als genug Platz zum Schwimmen.<br />

Das Skifahren habe ich auf den nächsten Tag verschoben, denn ich<br />

habe bei der Nachmittagsjause die Gastgeber, bzw. Gästeflüsterer, kennengelernt.<br />

Hermann und Tina Neudegger leben ihrem Traum. Ihre<br />

Philosophie ist es, den Gästen alle Wünsche von den Augen abzulesen:<br />

Sie sind nicht nur Gastgeber, sondern auch Gästeflüsterer. Originell.<br />

„Dein Wille geschehe“, behaupten sie frech in der Werbung für den<br />

Nesslerhof. „Ja, ja, die Werbung, die kann leicht was versprechen“, wirst<br />

du denken. „Aber hält sie es auch?“ Wir lehnen uns bewusst ganz weit<br />

aus unserem Hotelfenster. Weil wir wissen, dass wir unser Versprechen<br />

nicht nur groß auf unsere Prospekte schreiben, sondern noch viel größer<br />

in unseren Köpfen und Herzen tragen. Und weil wir diese auch im<br />

richtigen Leben immer halten und halten müssen – darauf schauen<br />

schon unsere drei wundervollen Töchter, da ist nichts mit schwindeln<br />

und vorgaukeln.“<br />

Das bezieht sich auch auf die Kulinarik? „Wir müssen uns den Küchentrends<br />

anpassen – denn bio, regional und nachhaltig zu kochen, wurde<br />

uns in die Wiege gelegt. Für unsere Küche trifft es sich natürlich gut,<br />

daß im Großarltal so viele Naturprodukte direkt vor der Haustür zu<br />

finden sind und daher direkt verarbeitet werden können. Das kann ich<br />

nach dem großartigen Abendessen nur bestätigen, der junge Küchenchef<br />

kocht ganz nach meinem Geschmack. (er)<br />

www.nesslerhof.at<br />

Sterndlgucker Suite.<br />

Relaxen im Nesslerhof.<br />

Zimmerblick auf Großarl.<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE


ÖSTERREICH<br />

12<br />

Viel Platz für Ski<br />

Es wurde verschönert und verbessert.<br />

Es wurde viel Platz für Entspannung und<br />

absolute Erholung geschaffen. Wie etwa<br />

ein atemberaubender Wellnessbereich,<br />

traumhafte Zirbenzimmer, Panorama Suiten<br />

oder ein perfekt bestückter Weinkeller.<br />

Das interessierte unsere Redakteurin.<br />

Edith Reif machte sich auf den Weg zum<br />

Vier-Sterne-Superior-Hotel ALMGUT in<br />

den Salzburger Lungau.<br />

Bei der Ankunft im Almgut haben wir schon einen Blick<br />

auf die Skipiste im Hintergrund geworfen. St. Margarethen<br />

im Lungau ist - Pardon ein kleines Nest - ein Idyll<br />

wie es fast nur im Lungau vorkommt. Und mittendrin<br />

das Hotel Almgut, ein Wellnesshotel vom Feinsten. Da<br />

wir vorwiegend zum Skifahren hier sind, können wir<br />

Sport und Wohlfühlen perfekt kombinieren.<br />

Von unserem Zimmer sehen wir sogar aus der Dusche den Schlepplift<br />

und die Kirche. In dezenten Farbtönen die Einrichtung, vorwiegend<br />

aus Holz, das französische Bett sehr bequem. Mir fehlt ein bisschen<br />

warmes Licht, und wenn es nur eine Stehlampe wäre. Die Designer<br />

verwenden leider oft nur diverse Spots als Lichtquellen. Aber das ist<br />

Geschmacksache, keine Kritik.<br />

Da es schon dunkel wird, entscheiden wir uns für einen Ortsbummel<br />

vor dem „wellnessen“. Ich mag wenn es dämmert, es ist so schön romantisch.<br />

Nach einer Stunde im Schnee landen wir im Saunabereich,<br />

der ist inzwischen fast leer, weil um 19 Uhr die Sauna schließt. Im Hallenbad<br />

könnten wir noch länger schwimmen. Wir genießen die Stille<br />

und lassen die Seele baumeln.<br />

Räume zum Träumen<br />

Die Oase der Entspannung bietet so ziemlich alles, was dem Wohlfühlen<br />

dient. Ruheräume mit Kuschelbetten, sogar eine Bibliothek ist<br />

vorhanden. Fast wären wir eingeschlafen, weil wir jedes Zeitgefühl<br />

verloren haben, ohne Uhr.<br />

Wir sind schon fast die letzten beim Abendessen. Unsere Stube im<br />

Restaurant erinnert an eine Alm. Das gefällt uns. Die erlesenen Köstlichkeiten<br />

in mehreren Gängen serviert, sind leichte Kreationen aus<br />

ausgesuchten heimischen Produkten und einem Hauch internationaler<br />

Raffinesse. Dem Küchenteam unter Leitung von Manuel Faninger<br />

sprechen wir unser Lob aus. (er)<br />

www.almgut.at<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE


13<br />

und Wellness<br />

Wir waren dort!<br />

HOTEL<br />

DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

MAGAZIN<br />

Wellnessbereich im Hotel Almgut.<br />

Zirbensuite.<br />

Unser Doppelzimmer.<br />

Ambiente im Restaurant.<br />

Hirschragout im Hotel Almgut.<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE


ÖSTERREICH<br />

14<br />

Berge.Sonne.Schnee<br />

Skigebiet Grosseck-Speiereck bis 2.400 m Seehöhe.<br />

Blick auf das Skigebiet Aineck-Katschberg.<br />

Viel Sonne und noch mehr<br />

Schnee - so präsentiert sich<br />

der Salzburger Lungau im<br />

Winter. Wir haben die Skigebiete<br />

Fanningberg, Aineck-<br />

Katschberg und Grosseck-<br />

Speireck im Lungau unter<br />

die Lupe genommen. Ein<br />

paar Einkehrschwünge in<br />

urige Skihütten waren nicht<br />

zu vermeiden. Von Edith Reif<br />

Der Fanningberg punktet als<br />

typisches Familienskigebiet.<br />

Auf breiten, gut präparierten<br />

Abfahrten schwingt man<br />

bis nach Ostern zu Tal. Hier<br />

geht niemand verloren, man<br />

findet sich immer wieder am Ausgangspunkt,<br />

am Samson-Sechsersessellift, bei der Talstation.<br />

Der Samsonlift spurtet richtig auf den Berg<br />

hinauf, ruhig, schnell, ohne Wartezeiten, selbst<br />

in Stoßzeiten, wie Ferienbeginn. Oben angelangt,<br />

haben wir die Wahl, rechts oder links.<br />

Wir entscheiden uns für die rechte Abfahrt<br />

hinüber zum Zirbenjet. Mit Windhaube und<br />

beheizten Sitzen, flitzt die Sechser-Sesselbahn<br />

nach oben. Da gibt es wieder ein paar Abfahrts-<br />

Varianten der verschiedenen Schwierigkeitsgrade.<br />

Immer wieder sind „schwarze“ Pisten<br />

eingebaut, die steil nach unten führen und<br />

sich später wieder mit „roten“ Pisten treffen.<br />

So kann man mit nur einer Fahrt bergauf fünf<br />

verschiedene Abfahrten nehmen, die irgendwann<br />

zusammenführen. Wir kommen immer<br />

wieder an der Zirmbar vorbei, die mit ihrer<br />

Sonnenterrasse zum Einkehrschwung verführt.<br />

Nächster Tag, nächster Berg<br />

Am nächsten Tag geht es zum Grosseck/Speiereck.<br />

Wir steigen in St. Michael in die Gondel.<br />

Die Sonne scheint zwar, aber der kalte Wind<br />

ist ziemlich unangenehm. Wir schauen hinüber<br />

zum Sessellift aufs Speiereck, den höchsten<br />

Punkt im Skigebiet mit 2411 Metern. Dort<br />

wirbelt der Sturm den Schnee herum.<br />

Also lieber nach rechts zum Sonnalm-Sessellift,<br />

vorbei an der Trogalm, die heute leider nicht<br />

geöffnet ist. Der Sessellift trifft sich oben mit<br />

den Gondeln von Mauterndorf. Und in perfekter<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE


15<br />

= Lungau<br />

Wir waren dort!<br />

HOTEL<br />

DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

MAGAZIN<br />

Mittagspause in der Panoramaalm.<br />

Kasnockn in der Panoramaalm.<br />

Panoramalage die einladende Panoramaalm.<br />

Nach ein paar Pistenschwüngen stehen wir<br />

jetzt oben am Großeck. Hinauf, hinunter, hinüber.<br />

Da war doch ein Schild „Sonnenalm“.<br />

Bei der Jagatee-Pause können wir sogar auf<br />

der windgeschützten Terrasse draußen sitzen.<br />

Jetzt sind wir etwas aufgewärmt und können<br />

den Sessellift aufs Speireck testen. Oben ist es<br />

zwar bitterkalt, aber der Schnee ist griffig und<br />

die Abfahrt ein Traum. Mittagspause mit sensationellen<br />

Kasnockn dann doch in der Panoramaalm<br />

- wegen der Aussicht.<br />

Vom Hotel Almgut direkt auf die Piste<br />

Ein Skigebiet im Lungau müssen wir noch testen:<br />

Aineck/Katschberg. Von unserem Hotelbalkon<br />

haben wir schon die Piste in Augenschein<br />

genommen. Es sind nur ein paar Schritte bis<br />

zur Gondel. Einmal umsteigen und wir sind<br />

schon fast oben. Ich habe schon eine Hütte<br />

entdeckt, die mir gefällt. Die Kößlbacher-Alm.<br />

Meinem Freund gefällt die Hütte daneben, weil<br />

sie Branntweineralm heißt - typisch Mann.<br />

Wir nehmen die andere Gondel zum Gipfel<br />

und können schon die Skiarena Katschberg<br />

sehen. „Drüben“ ist ganz schön viel los. Viele<br />

Hotels, viele Menschen. Unten im Tal mit<br />

viel Schwung über eine Brücke hinüber, beim<br />

Rückweg hilft uns ein Zauberteppich. Zurück<br />

nach St. Margarethen müssen wir den windigen<br />

2er Sessellift nehmen. Macht nichts, der<br />

Einkehrschwung ist nahe. (er)<br />

www.lungau.at<br />

Fotos: © E.Reif, Ferienregion Lungau<br />

Einkehren in der Kößlbacher Alm.<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE


ÖSTERREICH<br />

16<br />

Urlaub beim<br />

Weltmeister<br />

Einst einer der weltbesten Skifahrer im alpinen Skirennsport<br />

ist Michael Walchhofer heute erfolgreicher<br />

Hotelier im Salzburger Zauchensee. ChfR. Helmut Zauner<br />

besuchte die Skilegende in seinen Hotels, um das<br />

Geheimnis seines Erfolges herauszufinden.<br />

ChfR. Helmut Zauner im Gespräch mit Weltmeister<br />

und Hotelier Michael Walchhofer (re).<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE


17<br />

Wir waren dort!<br />

HOTEL<br />

DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

MAGAZIN<br />

Mit einem herzlichen<br />

„Servas“ begrüßt mich<br />

der Weltmeister an der<br />

Lobbybar seines Vier-<br />

Sterne-Hotel Zauchensee<br />

Zentral. „Dich habe<br />

ich mir aber anders vorgestellt“, meint der Chef<br />

des Hauses weiter. Scheinbar hat er nicht - von<br />

der Frisur her gesehen - mit einem Double gerechnet,<br />

er aber sieht genauso aus wie ihn der<br />

interessierte österreichische Skifan von vielen<br />

Siegerinterviews kennt, auch wenn sein Karriereende<br />

mittlerweile schon über acht Jahre<br />

zurückliegt. Und den „Siegerschmäh“ hat er<br />

als Hotelier mehr denn je drauf.<br />

Vom Rennläufer zum Hotelier<br />

Ein Blick durch die Lobby zeugt von einer imposanten<br />

Sportlerlaufbahn: Trophäen, Pokale<br />

noch und nöcher - Abfahrtsweltmeister 2003,<br />

olympische Silbermedaille 2006, Vizeweltmeister<br />

2005, dreifacher Weltcupsieger in der Abfahrt<br />

und 19 Weltcupsiege darunter Klassiker<br />

wie Kitzbühel oder Wengen. „Der Umstieg vom<br />

Rennsport ins Hotelgewerbe war zwar vorgezeichnet,<br />

aber nicht leicht für mich. Sehr viele<br />

Alternativen standen zur Auswahl, doch ich<br />

entschied mich letztendlich ins Familienunternehmen<br />

einzusteigen und bin bis zum heutigen<br />

sehr glücklich über diese Entscheidung,<br />

weil es eine richtig lässige Arbeit ist“, erzählt<br />

Walchhofer über seine Anfänge und schenkt<br />

uns ein Bier ein. Der heutige Beruf war ihm<br />

praktisch in die Wiege gelegt. Haben doch<br />

Großvater und Vater den Grundstein für die<br />

heutigen Walchhofer Familienbetriebe gelegt,<br />

die von den vier Söhnen Thomas, Peter, Rupert<br />

und Michael geführt werden. Dazu gehören<br />

der elterliche Bauernhof in Altenmarkt, die<br />

Skischule Zauchensee, das Stammhaus Vier-<br />

Sterne Hotel Zauchenseehof (war ursprünglich<br />

ein Gasthaus und Jugendherberge), das<br />

Vier-Sterne Hotel Zauchensee Zentral und das<br />

2<strong>01</strong>4 eröffnete Drei-Sterne Hotel Sportwelt.<br />

Gemeinsam mit seinem Bruder Rupert führt<br />

Michael die drei Hotels, die 2<strong>01</strong>8 ihr 50-jähriges<br />

Jubiläum feierten.<br />

Die Familie im Mittelpunkt<br />

Sowohl die eigene Familie, bestehend aus<br />

Ehefrau Barbara und drei Kindern, steht bei<br />

Michael im Mittelpunkt, sondern auch das<br />

Gästeangebot richtet sich in erster Linie an Familien.<br />

So ist der Zauchenseehof Mitglied der<br />

Dachmarke Familotel. Hier werden die Kids<br />

ab dem zweiten Lebensjahr von qualifizierten<br />

Kinderbetreuerinnen sechs Tage pro Woche<br />

auf 1.000 m 2 über vier Stockwerke verteilt<br />

betreut. Zum Angebot zählen unter anderem<br />

der Happy-Club, die Happy-Erlebniswelt, ein<br />

Kinderschwimmbad samt Schwimmkurse, eigenes<br />

Kinderbuffet und, und, und ... . Da wird<br />

den Kids wahrlich nicht fad. So richtig genutzt<br />

wird das Indoor-Angebot aber hauptsächlich<br />

im Sommer bei Schlechtwetter. Im Winter<br />

treibt es die junge Generation sowieso bei jedem<br />

Wetter raus. „Der Vorteil von Zauchensee<br />

ist, dass man auch bei wirklich schlechten<br />

Wetterbedingungen immer eine Piste findet,<br />

die richtig gut befahrbar ist“, meint der Weltmeister.<br />

Na ja, da halte ich es lieber mit einem<br />

Wellnesstag im Zauchenseehof.<br />

Sommerhit Magic Mountains<br />

Apropos Sommer: Bereits seit 22 Jahren bildet<br />

der Zauchenseehof und das Hotel Sportwelt das<br />

Basislager für die Magic Mountains Wochen<br />

gemeinsam mit drei anderen Hotels in Zauchensee.<br />

Spiel- und Sportaktivitäten für Klein<br />

und Groß. (Siehe auch Seite 20/21).<br />

Walchhofer: „Wir sind in der glücklichen Lage,<br />

in einer praktisch autofreien Zone von der professionellen<br />

Kinderbetreuung über die Bespaßung<br />

der Teenies bis zu den Erwachsenen jeweils<br />

das entsprechende Programm anbieten<br />

zu können.“<br />

Während die Kids professionell betreut werden,<br />

können die Erwachsenen ihre Yoga-Stunde<br />

absolvieren oder nutzen eine geführte Wanderung<br />

mit den Walchhofers beziehungsweise<br />

schwingen sich auf das Mountainbike und erkunden<br />

die Bergwelt rund um Gamskogel oder<br />

Rosskogel - alleine oder mit Guide. Besonders<br />

für Genusswanderer und -mountainbiker sind<br />

die sanften Hügel rund um den Zauchensee<br />

ein wahres Eldorado. Besonders geeignet für<br />

gemütliche Wanderungen mit den Kids. Gäste,<br />

welche die weitere Umgebung kennenlernen<br />

möchten, setzen sich in den und machen<br />

sich auf den Weg.<br />

Wieder zurück im Hotel geht es entweder an die<br />

neu gestaltete Hotelbar oder in die große Wellnessoase<br />

um den Urlaubstag Revue passieren<br />

zu lassen. Hallenbad, Römisches Dampfbad,<br />

Solarium und Massothermie-System, Finnische<br />

Sauna, Bio-Kräutersauna mit Kräuterduft,<br />

Infrarotkabinen, viele Ruhe- und Liegebereiche,<br />

mit Zirbenmöbel oder Wasserbetten,<br />

Grander-Wasser und natürlich wie es sich für<br />

das Hotel eines Spitzensportlers gehört Heilund<br />

Sportmassagen und Anwendungen durch<br />

qualifizierte Mitarbeiter.<br />

Die 80 Zimmer im Zauchenseehof gliedern<br />

Fotos: © www.walchhofer.at<br />

Die Walchhofers - ein reiner Familienbetrieb.<br />

1.000 m 2 Kinderparadies im Zauchenseehof.<br />

Die neue Hotelbar im Zauchenseehof.<br />

Wellness im Zauchenseehof.<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE


ÖSTERREICH<br />

18<br />

Hotel Zauchensee Zentral.<br />

Zeugen einer erfolgreichen Karriere.<br />

Doppelzimmer im Hotel Sportwelt.<br />

Das tolle Küchenteam im Zentral.<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />

sich in Einzel-, Doppel- und Familienzimmer.<br />

Balkon, Telefon, Safe, W-LAN, Flat-TV mit<br />

Sky Programmen, Dusche/WC, Haarfön, Kosmetikartikel,<br />

Bademäntel, Frotteebadeslipper,<br />

Granderwasser im Zimmer sowie MEMON<br />

Umwelttechnologie, die vor Elektrosmog,<br />

Feinstaub- und Wasserbelastungen schützt<br />

und einen gesunden und erholsamen Schlaf<br />

unterstützt, gehören zur Standardausstattung.<br />

Im Hotel des Weltmeisters<br />

Das Hotel Zauchensee Zentral ist wie eingangs<br />

bereits erwähnt, das Haus des Weltmeisters. Ein<br />

Museum über erfolgreiche Skisportgeschichte,<br />

ein lebendes Dokument vergangener Erfolge. In<br />

der Lobby die Vitrinen mit all den Medaillen,<br />

Pokalen, Trophäen, im Stiegenhaus und in den<br />

Gängen Bilder vieler Siege aber auch aus den<br />

Anfängen der Karriere. Besonders beeindruckt<br />

haben mich die Fotos im Restaurant. Sie sind<br />

Auszüge aus einem sehr erfolgreichen Kochbuch<br />

„Abgefahren aufgekocht“, das Michael<br />

mit dem Koch und Triathleten Tom Schaubmair<br />

veröffentlichte. Darin garniert der Koch<br />

Tom die lustigen und interessanten, wie auch<br />

kulinarischen Erlebnisse des Rennläufers Michael<br />

während dessen aktiven Karriere mit<br />

passenden Rezepten.<br />

Ich durfte in einem ca. 40 m 2 großen Familienzimmer<br />

mein Quartier aufschlagen. Unter mir<br />

die beheizte Schirmbar wo ordentlich Après-Ski<br />

gefeiert wurde. Ob alle noch rechtzeitig zum<br />

Abendessen kamen, ist eine andere Geschichte.<br />

Vielleicht sind sie gleich zur Kegelbahn oder<br />

in die Almbar des Zauchenseehofes weitergezogen.<br />

Ich werde es nicht erfahren.<br />

Das Zimmer hat alles, was im Urlaub so benötigt<br />

wird: Schlafzimmer mit Doppelbett und<br />

Couch, Kochnische, Wohnbereich mit ausziehbarer<br />

Doppelcouch und Sitzecke, Badezimmer<br />

mit Badewanne, Haarfön, Kosmetikspiegel,<br />

Handtuchwärmer und Kosmetikartike, separates<br />

WC, Garderobe, Schuhablage, Balkon,<br />

Eiche-Naturholzboden, Kabel-TV, Telefon, Radio,<br />

Safe, kostenloses und schnelles W-LAN,<br />

Hand- und Badetücher, Bademäntel, Frotteebadeslipper,<br />

Badetasche und natürlich Memon-<br />

Technologie. Diese hat scheinbar gewirkt, denn<br />

ich hörte nicht mal die Pistenraupen, die neben<br />

dem Hotel die Skipiste präparierten. Wie<br />

auch alle anderen Zimmer hat auch meines<br />

im Keller einen eigenen beheizten Skischrank.<br />

Einfach genial.<br />

Zu den Gästen des Zentral zählen in erster Linie<br />

Pärchen, Singles und Familien die unter sich<br />

sein möchten, um etwas Abstand vom Kindertrubel<br />

zu haben. Über einen unterirdischen<br />

Gang gelangt man bequem zu allen Wellnessund<br />

Gästeeinrichtungen im Zauchenseehof, die<br />

natürlich kostenlos genutzt werden können.<br />

Modern + stylisch = Sportwelt<br />

Seit 2<strong>01</strong>4 betreibt die Familie Walchhofer das<br />

neue Hotel Sportwelt. Es positioniert sich als<br />

konträres und kostengünstigeres Angebot zu<br />

den beiden anderen Häusern. Trotzdem bietet<br />

das Drei-Sterne-Hotel den Komfort eines<br />

Vier-Sterne-Betriebes. Das Konzept ist auf die<br />

Bedürfnisse des Sportlers und im Besonderen<br />

auf den Wintersportler ausgerichtet. Aus den<br />

65 Zimmern können Doppelzimmer, Familienzimmer<br />

und Wohneinheiten mit Verbindungstür<br />

sowie ein behindertengerechtes Zimmer<br />

gewählt werden. Die Einrichtung besteht<br />

aus hellen Möbeln und edlen Holzböden. Zum<br />

Sonnentanken steht in jedem Hotelzimmer ein<br />

Balkon zur Verfügung. Die zweckmäßige Ausstattung<br />

umfasst darüber hinaus ein Doppelbett,<br />

Badezimmer mit Dusche, WC, Schreibtisch,<br />

Zimmersafe, Haarföhn, Kabel Flat-TV,<br />

und gratis W-LAN.<br />

Im Sky-Wellness- und Saunabereich hat man<br />

einen grandiosen Ausblick auf die Bergwelt der<br />

Region. Finnische Panorama-Sauna, Biosauna,<br />

Soledampfbad, Kräuterdampfbad, Infrarotkabine<br />

sowie ein Ruhe- und Erholungsraum sorgen<br />

für die nötige Entspannung nach dem Sport.<br />

Zur Halbpension werden im Gegensatz zu den<br />

beiden anderen Hotels Frühstück- und Abendbuffet<br />

mit Frontcooking geboten.<br />

Top Kulinarik mit viel Abwechslung<br />

Wie gut es ist, dass die Familie strategisch aufgestellt<br />

ist, zeigt sich beim Essen. Die Landwirtschaft<br />

des Bruders liefert Milch, Eier, Rindfleisch und<br />

Obst. Aber auch alle anderen Zutaten werden<br />

hochwertigst von regionalen Betrieben bezogen.<br />

Und das schmeckt man auch. Abgesehen<br />

davon, dass die Gerichte raffiniert angerichtet<br />

und sehr vielseitig ausgewählt sind. Dafür ist<br />

Küchenchef Edi verantwortlich. Bis auf die traditionellen,<br />

österreichischen Klassiker einmal<br />

pro Woche is die Speisekarte sehr abwechslungsreich<br />

- außer die Gäste wünschen sich<br />

besondere Köstlichkeiten wie Kaiserschmarren<br />

oder ähnliches.<br />

Fazit<br />

Das Erfolgsgeheimnis des Michael Walchhofer<br />

sind natürlich die Erfahrungen aus dem<br />

Spitzensport aber vor allem seine Bodenständigkeit.<br />

„Außerdem viel Freude und Liebe zum<br />

Beruf, eine tolle Familie und ein tolles Team“,<br />

ergänzt der Weltmeister. (hz)<br />

www.walchhofer.at


HOTEL<br />

19<br />

DAS UNABHÄNGIGE OFFLINE<br />

MAGAZIN<br />

- Gewinnspiel<br />

Gewinnen Sie einen Urlaub bei<br />

Weltmeister Michael Walchhofer<br />

Genießen Sie und Ihre Begleitung die herzliche Gastfreundschaft<br />

der Skilegende Michael Walchhofer<br />

und seiner Familie in einem der Tourismusbetriebe<br />

Walchhofer in Zauchensee. Freuen Sie sich auf eine<br />

Wanderung, eine Mountainbike-Tour oder einfach<br />

auf ein gemütliches Plauscherl mit dem Ski-Abfahrtsweltmeister<br />

von 2003. Michael Walchhofer und <strong>HOTELmagazin</strong> laden Sie auf<br />

zwei Übernachtungen für zwei Personen inklusive Halbpension ein.<br />

Im Zentrum von Zauchensee erwartet Sie das Vier-Sterne Familotel<br />

Zauchenseehof. Das Hotel wird bereits in dritter Generation geführt<br />

und ist ganz auf Familien mit Kindern spezialisiert. Die 1.000<br />

m 2 große Indoor Erlebniswelt verspricht Spaß & Action für große<br />

und kleine Kinder. Die Eltern können die Zeit im Restaurant, Café,<br />

À la carte Restaurant oder an der neuen Hotelbar genießen.<br />

Gleich neben dem Zauchenseehof befindet sich das etwas kleinere<br />

Vier-Sterne Hotel Zauchensee Zentral. Es ist unverkennbar das<br />

Haus des Weltmeisters. Beide Objekte sind unterirdisch verbunden,<br />

damit Paare und Familien das Wellnessangebot des Zauchenseehofes<br />

nutzen können. Herzhafte Kulinarik und die gemütliche Lobby-<br />

Bar lädt zu einem gemütlichen Tagesausklang im Winterurlaub ein.<br />

Das Hotel Sportwelt ist der jüngste Walchhofer-Betrieb. Im Drei-<br />

Sterne-Haus mit Vier-Sterne-Niveau genießen Paare, Familien und<br />

Sportbegeisterte einen erstklassigen Komfort in Toplage. Das im<br />

modern-alpinen Stil eingerichtete Hotel verfügt über einen Panorama-Wellnessbereich<br />

mit Saunen, Dampfbad, Infrarot und vielem<br />

mehr. Kulinarisch werden Sie beim Buffet mit Frontcooking auf<br />

höchstem Niveau verwöhnt. Entschleunigt wird in der Lobby-Bar<br />

oder im Zirbenstüberl. Selbstverständlich stammen die Zutaten für<br />

die Speisen aller Walchhofer Betriebe vorwiegend aus frischen und<br />

regionalen Produkten aus der Region des Salzburger Landes und<br />

der eigenen Landwirtschaft.<br />

Senden Sie uns einen Brief oder Postkarte mit Bekanntgabe Ihrer<br />

E-Mail-Adresse an <strong>HOTELmagazin</strong>, Hofzeile 3/1/11 - Unit 12, 1190<br />

Wien oder ein E-Mail mit dem Betreff „<strong>HOTELmagazin</strong>-Gewinnspiel<br />

- Zauchensee“ an gewinnspiel@hotelmagazin-online.com.<br />

Sie können ebenso auf unserer Webseite www.hotelmagazin-online.com<br />

das Gewinnspielformular ausfüllen und schon machen Sie<br />

bei der Verlosung dieses attraktiven Preises mit.<br />

www.walchhofer.at<br />

© Atomic<br />

© www.walchhofer.at<br />

© www.walchhofer.at<br />

Der Gewinn wird unter allen Einsendungen und Kommentierenden verlost. Teilnahmeschluss<br />

ist der 30. April <strong>2020</strong>. Alle Leser und User ab 18 Jahren sind teilnahmeberechtigt.<br />

Die Gewinner werden schriftlich verständigt, eine Barablöse oder Umtausch ist nicht möglich.<br />

Alle uns mitgeteilten Adressen werden gemäß DSGVO streng vertraulich behandelt<br />

und nicht an Dritte weitergegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE


ÖSTERREICH<br />

20<br />

Wir waren dort!<br />

HOTEL<br />

DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

MAGAZIN<br />

Doppelt und<br />

Nicht viele Urlaubsregionen können von sich behaupten,<br />

dass ein Urlaub bei ihnen doppelt wirkt. Die Salzburger<br />

Region Altenmarkt-Zauchensee ist so ein Refugium, wo der<br />

Gast im wahrsten Sinne des Wortes doppelte<br />

Altenmarkt-Zauchensee<br />

ist im wahrsten<br />

Sinn des Wortes ein<br />

doppeltes Urlaubs-<br />

Paradies inmitten<br />

von Salzburg. Hier<br />

gehen genussvolle Entspannung und<br />

alpine Herausforderungen, mit Gemütlichkeit<br />

und Herzlichkeit, mit Tradition<br />

und Moderne Hand in Hand.<br />

Mit dem Hoteldorf Zauchensee, das<br />

sich auf 1350 Metern in die Bergwelt<br />

schmiegt und seit drei Jahrzehnten<br />

Weltcup-Ort im alpinen Skizirkus<br />

ist, verfügt es im Sommer über ein<br />

wahres Action-Eldorado.<br />

Family Fun Magic Mountains<br />

Wo im Winter die Skifahrer ihre<br />

Schwünge ziehen, erklimmen im Sommer<br />

die Wanderer und Mountainbiker<br />

die sanften Hügel rund um den<br />

Zauchensee, während unten – rund<br />

um den drei Hektar großen See, der<br />

diesem Ort den Namen gibt – die<br />

Kids im Rahmen der Magic Mountains<br />

ihre Abenteuer erleben.<br />

Bei Magic Mountains genießen Familien<br />

mit kleinen und großen Kindern<br />

und alle, die Spaß an Spiel, Sport und<br />

Abenteuer haben, einen fantasievollen<br />

Urlaub. Das Premium-Sommer-<br />

Clubdorf und seine modernen, familiengeführten<br />

Vier-Sterne-Hotels und<br />

Appartements bilden das Basislager<br />

abwechslungsreicher Kulinarik und<br />

einladenden Wellness-Oasen. Außerdem<br />

ist Magic Mountains ein Club<br />

der kurzen Wege: Auch das Auto bekommt<br />

Urlaub, denn alle Sport- und<br />

Entspannungsangebote sind zu Fuß<br />

zu erreichen.<br />

30 mehrsprachige Freizeit-Betreuer<br />

sind „rund um die Uhr“ für die Familien<br />

da. Bei den Aktivitäten können<br />

die Erwachsenen aus Mountainbike-Touren<br />

in verschiedenen<br />

Schwierigkeitsstufen, Wanderausflüge,<br />

Bogenschießen, Nordic Walking,<br />

Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskurse,<br />

Beachvolleyball.<br />

Aerobic, Stretching, Bodystyling und<br />

Zumba wählen. 3 x pro Woche ist 1<br />

Berg- und Talfahrt mit dem Sessellift<br />

auf den Gamskogel inklusive, wo<br />

der Abenteuerspielplatz „Weltcup der<br />

Tiere“ wartet.<br />

Über 50 Stunden in der Woche betreut<br />

ein professionelles, internationales<br />

Kinderbetreuungsteam Magic<br />

Mini Fruits (3-6 J.), Kids (6-10 J.),<br />

Teens (10-14 J.) und Youth (14-17<br />

J.). Für jede Altersgruppe gibt es<br />

ein spezielles Programm: täglich<br />

außer samstags von 10 bis 17 Uhr<br />

Action pur sowie ein wöchentlich<br />

wechselndes Abendprogramm wie<br />

Kinderdisco, Kindercasino, Fackelwanderung,<br />

Nachtturnier (Youth)<br />

und Siegerehrung. Im Zauchenseehof<br />

gibt es für Kinder von 1,5 bis 2<br />

Jahren an fünf Tagen pro Woche eine<br />

Kleinkind-Betreuung.<br />

Sommer in Altenmarkt-Zauchensee<br />

Während Zauchensee mit der Kulisse<br />

eines imposanten Bergpanoramas<br />

mit höchstem Komfort<br />

und Natur pur fasziniert,<br />

beeindruckt Altenmarkt<br />

mit Kreativität und Abwechslung.<br />

Dafür sorgen<br />

195 Kilometer<br />

markierte Wanderwege<br />

undrouten.<br />

Genussradeln<br />

i m<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE


21<br />

mit viel Herz<br />

Urlaubsfreuden erhält. Sei es im Winter und im Sommer,<br />

sei es am Berg und im Tal. Hier finden die Gäste<br />

was ihr Herz im Urlaub begehrt – im besonderen<br />

Familien, Sportler und Genießer.<br />

Tal oder anspruchsvoll Bergradeln mit oder<br />

ohne E-Bike - Radlfreunden stehen hier 150<br />

Kilometer Radwege zur Verfügung.<br />

Die Region bietet auch Reitern eine einzigartige<br />

Kombination aus Tal, leicht hügeliger Mittelgebirgslage<br />

und Gebirge (842 m - 1.800 m), fünf<br />

Wanderreit-Routen über 100 km und einen Teil<br />

des 200 km langen Dachstein-Tauern-Ritts.<br />

Und sollte das Wetter dem Outdoor-Abenteuer<br />

einen Strich durch die Rechnung machen,<br />

bietet sich die Erlebnis-Therme Amadè in Altenmarkt<br />

als Alternative an. Mit 11 Becken, 5<br />

Themensaunen, 3 Rutschen, Wasserkletterwand<br />

und Massagen finden alpine Gesundheitsanwendungen<br />

und erlebnisorientierte Familienattraktionen<br />

gleichermaßen Platz.<br />

Altenmarkt-Zauchensee liegt aber auch ganz<br />

nah zu vielen Ausflugszielen und Sehenswürdigkeiten.<br />

Mit der SalzburgerLand Card beziehungsweise<br />

der Salzburger Sportwelt Card<br />

lässt sich dabei auch noch Geld sparen.<br />

Kulinarischer Hochgenuss<br />

Tagsüber auf der Piste oder am Berg<br />

unterwegs und dann - Gaumengenuss<br />

der besonderen Art. Die Gastronomiebetriebe<br />

der Region bieten ein<br />

kulinarisches Angebot vom Feinsten.<br />

Altenmarkt-Zauchensee empfindet<br />

sich auch als Kreativ-Schmiede für<br />

eine qualitativ hochwertige Salzburger<br />

Küche. Dabei interpretiert sie alte Rezepte<br />

neu und verarbeitet im Wechsel<br />

der Jahreszeiten Naturprodukte aus<br />

der Region. (hz)<br />

Veranstaltungen Frühjahr <strong>2020</strong><br />

11. - 15. März - Tafeln im Innergebirg<br />

Fünf Landwirte und Köche laden ein.<br />

16. - 23. März - Ski- & Weingenusswoche<br />

mit dem „höchste Bauernmarkt der Alpen“.<br />

19. März <strong>2020</strong> - Weinverkostung<br />

Österreichische Top-Winzern in der<br />

Weltcuparena Zauchensee.<br />

28. und 29. März <strong>2020</strong> - Kidstrophy<br />

Österreichs größtes Kinderskirennen in Zauchensee<br />

mit mehr als 1.500 internationalen<br />

Teilnehmern zwischen 7 und 13 Jahren ist<br />

eines der bedeutendsten Kinderskirennen<br />

der Welt.<br />

28. März bis 3. April <strong>2020</strong> - Dixiewoche<br />

Mit der „New Orleans Dixielandband“ an<br />

einzigartigen Plätzen wie auf der Gamskogelhütte<br />

oder der Felserhütte.<br />

3./4. und 10./11. April <strong>2020</strong> - Ostermarkt<br />

Für Feinschmecker, Marktplatz Altenmarkt,<br />

8. April <strong>2020</strong> - Wein.Galerie<br />

Zentrum Altenmarkt<br />

10. - 28. Juni <strong>2020</strong> - Almsommer Wanderwochen<br />

Wanderungen mit Weltmeister Michael<br />

Walchhofer<br />

www.altenmarkt-zauchensee.at<br />

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ÖSTERREICH<br />

22<br />

Neues Element in<br />

Zell am See<br />

Berge, Natur, See – in Zell am See. Das neue Vier-Sterne-Hotel ELEMENTS Resort<br />

bietet seit kurzem in der bekannten Salzburger Urlaubsregion 54 Luxus-Zimmer und<br />

Apartments, Restaurants sowie einen großzügigen Wellnessbereich mit Innen- und<br />

Außenpool. Das Designhotel verbindet Modernes mit viel Tradition. Dazu zählt auch<br />

die Partnerschaft mit der Best Western Signature Collection.<br />

Das neu eröffnete Haus spiegelt<br />

mit einer Fassade aus Holz,<br />

Glas und Stein die Harmonie<br />

der umgebenden Natur<br />

wider. Im Haus selbst werden<br />

Gästen insgesamt 54 luxuriöse<br />

Alpine-Design-Apartments der Vier-<br />

Sterne-Kategorie angeboten. Die Zimmer und<br />

Apartments stehen für zwei bis zehn Personen<br />

in einer Größe von 17 Quadratmeter im Standard<br />

Doppelzimmer bis 126 Quadratmeter im<br />

eigenen Penthouse zur Verfügung. Alle Apartments<br />

haben einen Balkon und sind unter anderem<br />

mit Bodenheizung, hochwertigen Designsanitäranlagen<br />

und komplett eingerichteter<br />

Küche ausgestattet. Das ELEMENTS Resort,<br />

das direkt neben der Areitbahn Zell am See<br />

mit dem Skigebiet Schmittenhöhe liegt, überzeugt<br />

mit moderner Lobby mit Loungebereich,<br />

eigenem Restaurant und großer Terrasse. Ein<br />

großzügiger Fitness- und Wellnessbereich mit<br />

Saunenlandschaft, Ruheraum und Infrarotkabine,<br />

Liegewiese und einem ganzjährig beheizten<br />

Außenpool mit Panoramablick runden das<br />

Angebot für die Gäste ab. Zudem bietet das Resort<br />

einen Waschraum mit Waschmaschinen<br />

und Trocknern sowie eine Skiaufbewahrung<br />

mit beheizten und verschließbaren Skiboxen<br />

und Schuhwärmern. (red.)<br />

www.elementsresort.at<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE


ÖSTERREICH<br />

23<br />

Wir waren dort!<br />

HOTEL<br />

DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

MAGAZIN<br />

Ganz in Weiß<br />

am Zeller See<br />

Wohlfühloase und Augangspunkt<br />

für Erkundungen: das<br />

Wellnesshotel Salzburgerhof.<br />

Von Christiane Flechtner<br />

Der Zeller See und sein gleichnamiges<br />

Städtchen bieten<br />

alles, was sich ein Winterurlauber<br />

wünscht: Natur und<br />

Wellness, aber auch Sport<br />

& Action. Ruhe- und Ausgangspunkt<br />

ist das im 5-Sterne-Superior-Hotel<br />

Salzburgerhof mitten im Ortskern.<br />

Die Gastgeberfamilie Holleis hat hier ein<br />

kleines Juwel für Gäste von nah und fern geschaffen:<br />

1967 setzten Gisela und Wilhelm<br />

mit dem Spatenstich für den Bau einer modernen<br />

Frühstückspension den Startschuss<br />

für ihr Traumhotel – und immer, wenn der<br />

Zeitpunkt gekommen war, wurde das Hotel<br />

weiter ausgebaut. Die Familie errichtete einen<br />

der ersten Wellnessbereiche in Österreich<br />

– und wurde damit zum Pionier einer neuen<br />

Hotelgeneration. Hier sind Luxus und Tradition<br />

kein Widerspruch. Das sieht man nicht<br />

nur in den 69 aufmerksam ausgestatteten Zimmern,<br />

sondern auch im „Wellness-Schlössl“,<br />

einer einzigartigen Wohlfühloase. Auf drei<br />

Etagen und 3.500 Quadratmetern sorgen eine<br />

großzügige Pool- und Saunalandschaft sowie<br />

wohltuende Beauty- und Wellnessprogramme<br />

für das individuelle Wohlbefinden. Und so<br />

bestaunt man die Berge am besten inmitten<br />

der großzügigen Wellnessanlage. Ein idyllisches<br />

Schwimmbiotop samt Wasserfall und<br />

das ganzjährig beheizte Sportbecken bieten<br />

eine einzigartige Kulisse für Aqua Gym, Yoga,<br />

individuelle Fitnesstipps vom Personal Coach<br />

oder geruhsame Momente zu zweit.<br />

Raus vor die Hoteltür<br />

Aus der Hoteltür heraus ist man auch gleich<br />

im Zentrum von Zell am See. Die Stadt auf<br />

einer Höhe von 750 Metern über dem Meer<br />

mit seinen knapp 10.000 Einwohnern hat eine<br />

lange Geschichte. So reichen ihre Wurzeln bis<br />

in die Bronzezeit zurück.<br />

Im Südwesten sind von der Gipfelwelt 3000<br />

am Kitzsteinhorn der Nationalpark Hohe Tauern<br />

und Österreichs höchster Berg, der Großglockner,<br />

zu sehen. Und unmittelbar vor der<br />

Tür befindet sich der Zeller See. Er entstand<br />

am Ende der letzten Eiszeit von 10.000 bis<br />

16.000 Jahren durch eine von den Eismassen<br />

der nördlichen Glocknergruppe hervorgerufenen<br />

Ausschürfung. Früher war der See viel<br />

größer – die heutige Fläche ist quasi ein kleines<br />

Überbleibsel. An der tiefsten Stelle ist der<br />

See ganze 69,8 Meter tief. Im Winter wurde<br />

der Zeller See als Eiskeller zur Produktion von<br />

Stangeneis genutzt. Heute ist er Erholungsgebiet,<br />

und im Sommer kann man baden, segeln<br />

und surfen – auch ein Ausflugsschiff, die MS<br />

Schmittenhöhe, bietet Panoramarundfahrten an.<br />

Im Winter lohnt sich ein gemütlicher Spaziergang<br />

um den See – auch wenn es auf der<br />

Wellnesshotel Salzburgerhof.<br />

Zell am See mit Schmittenhöhe..<br />

einen Seite der Weg eine ganze Weile an der<br />

viel befahrenen Straße entlangführt. Die Strecke<br />

ist zwölf Kilometer lang, der Schwierigkeitsgrad<br />

leicht.<br />

Rundherum kommen Langläufer aus gut präparierten<br />

Loipen auf ihre Kosten. Aber auch<br />

Skifahrer und Snowboarder können sich austoben:<br />

408 bestens präparierte Pistenkilometer<br />

sowie 121 Anlagen inklusive Gletscherskigebiet<br />

sind gut erreichbar. (cf)<br />

www.salzburgerhof.at<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE


ÖSTERREICH<br />

24<br />

“Eagle“ trifft Adler<br />

In der einzigartigen Landschaft<br />

am Fuße des Kitzsteinhorns<br />

und dem wunderschönen<br />

Zeller See liegt<br />

das exklusive Vier-Sterne<br />

Superior Resort TAUERN<br />

SPA Zell amSee - Kaprun.<br />

Inmitten des Nationalparks<br />

Hohe Tauern und den grünen<br />

Pinzgauer Grasbergen<br />

ist das TAUERN SPA der<br />

perfekte Ausgangspunkt für<br />

Sport- und Freizeit-Expeditionen<br />

sowie Urlaubserlebnisse<br />

jeglicher Art.<br />

Diejenigen, die Abenteuer<br />

und Erholung im Urlaub<br />

bevorzugen, müssen im<br />

TAUERN SPA auf nichts<br />

verzichten. Ob Skifahren,<br />

Snowboarden, Eisklettern,<br />

Eislaufen, Wandern, Biken, Rodeln, Klettern,<br />

Golf, Raften, Canyoning oder Paragleiten – in<br />

der Region gibt es unzählige Möglichkeiten für<br />

Outdoor-Sportler, Naturliebhaber und Erholungssuchende.<br />

Für den gewohnt ausgezeichneten<br />

Service arbeitet das TAUERN SPA Zell<br />

am See - Kaprun mit professionellen Partnern,<br />

wie in etwa staatlich anerkannten Skilehrern<br />

und Bergführern, zusammen und stellt den<br />

Gästen ihre Expertise zur Verfügung.<br />

Fore, bitte!<br />

Für Golfbegeisterte liegt direkt vor der Haustür<br />

des TAUERN SPA ein kleines Golf-Eldorado<br />

mit zwei hochkarätigen 18-Loch-Championship-Plätzen.<br />

Der Golfclub Zell am See - Kaprun<br />

Saalbach-Hinterglemm ist die ideale grüne<br />

Spielwiese sowohl für Anfänger als auch für<br />

Profigolfer. Hier trifft „Eagle“ auf Adler. Die<br />

größte 36-Loch-Anlage der österreichischen<br />

Alpen punktet sowohl mit sportlichen Herausforderungen,<br />

als auch mit einer traumhaften<br />

Lage nahe dem Nationalpark Hohe Tauern, wo<br />

der König der Lüfte sein Revier hat. Die ganze<br />

Saison über bietet die Golfschule Kurse und<br />

Trainingseinheiten für Groß und Klein an. Hotelgäste<br />

erhalten eine Greenfee-Ermäßigung<br />

von 25 Prozent, darüber hinaus befindet sich<br />

im Untergeschoß des Resorts ein kostenloser<br />

Stauraum für Golfbags. Mit der Golf Alpin<br />

Card können über 30 Golfanlagen in Tirol,<br />

dem Salzburger Land und dem Salzkammergut<br />

günstig bespielt werden.<br />

Entspannung nach der Golfrunde<br />

Das TAUERN SPA, ein Resort der VAMED Vitality<br />

World, vereint unter seinem geschwungenen<br />

Dach eine über 20.000 Quadratmeter<br />

große In- und Outdoor Wasser- und Saunawelt<br />

mit insgesamt 12 Pools sowie 10 Saunen und<br />

Dampfbädern. Außerdem umfasst das Vier-<br />

Sterne-Superior Resort einen modernen Hotel<br />

Panorama Spa, einen Fitnessbereich sowie<br />

das Alpin Vital Spa & Kosmetik.<br />

Im November 2<strong>01</strong>9 erweiterte das TAUERN<br />

SPA seine räumlichen Kapazitäten und ergänzte<br />

mit modernen Natur- und Gartenzimmern,<br />

basierend auf Green & Clean Living, Digital<br />

Detox, sowie mit vielen weiteren Attraktionen<br />

sein umfangreiches Angebot. Zu dem architektonischen<br />

Markenzeichen des Resorts, dem<br />

spektakulären gläsernen Skylinepool zählt nun<br />

auch der neue Glas-Panoramapool im Hotel<br />

Spa Gletscherblick, der auch für Kinder zugängig<br />

ist. In beiden Pools verschmilzt das<br />

Blau des Wassers mit dem Blau des Himmels<br />

und die Gäste schwimmen mit einem einzigartigen<br />

360° Rundblick dem wunderschönen<br />

Bergpanorama entgegen.<br />

Treffpunkt Base Camp<br />

Die warmen Sommermonate eignen sich hervorragend<br />

für geführte Touren im Nationalpark<br />

Hohe Tauern. Gut ausgebaute Wander- und<br />

Radwege führen durch die Region, Kletterparks<br />

und Rafting-Touren ermöglichen sommerliche<br />

Expeditionen für die ganze Familie.<br />

An der neuen Indoor-Feuerstelle in der Lobby<br />

können sich die Gäste Empfehlungen zur<br />

Freizeitgestaltung einholen und zu Tourenplanungen<br />

und -buchungen beraten lassen. Ähnlich<br />

wie das Basislager einer Expedition wird<br />

die Feuerstelle Ausgangspunkt für Sport- und<br />

Freizeitaktivitäten. Im Expeditionsshop kann<br />

das benötigte Equipment getestet, geliehen<br />

oder gekauft werden. Mountainbikes können<br />

vor Ort mit Guide oder ohne geliehen werden,<br />

um die Region zu erkunden. Und die hat einiges<br />

zu bieten wie etwa die Sigmund-Thun-<br />

Klamm, die Burg Kaprun, die Hochgebirgsstauseen<br />

Kaprun, den Wild- und Freizeitpark<br />

Ferleiten, die Großglockner Hochalpenstraße,<br />

die Krimmler Wasserfälle, die Weißsee Gletscherwelt<br />

Uttendorf und vieles mehr.<br />

Expedition Küchenerlebnis<br />

Egal wann man Hunger hat, das erneuerte Hotelrestaurant<br />

Lichtblick hat ganztägig geöffnet.<br />

Es wurde durch einen sonnigen Wintergarten<br />

vergrößert und gewinnt dadurch an noch mehr<br />

Platz. Der Küchenchef und sein Team verwöhnen<br />

Ihre Gäste mit einem spannenden Dinner-<br />

Konzept. National und international inspirierte<br />

Menüs und ein großzügiger Buffetbereich<br />

erfüllen nahezu jeden kulinarischen Wunsch.<br />

Ein Highlight für Kulinarik-Liebhaber ist das<br />

Front- und Showcooking im Hotelrestaurant<br />

Lichtblick, bei dem der Gast wertvolle Tipps<br />

und Tricks rund um die Kochkünste des Executive<br />

Chef und seinem Team erfährt. Der Fokus<br />

liegt dabei immer auf bester Qualität und<br />

regionaler Produkte. (hz)<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE


25<br />

Die neue Junior-Suite natur.<br />

Front- und Showcooking.<br />

Base Camp.<br />

Das Vier-Sterne-Superior Resort mit den neuen Natur- & Gartenzimmern.<br />

Bergkristall Sauna.<br />

Glas-Panoramapool.<br />

Alpin Vital SPA & Kosmetik.<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE


ÖSTERREICH<br />

26<br />

Auf Kreuzfahrt in<br />

Wir waren dort!<br />

HOTEL<br />

DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

MAGAZIN<br />

Treffpunkt Piazza im<br />

Aldiana Club Hochkönig.<br />

Keine Angst, es handelt<br />

sich beim Aldiana Club<br />

Hochkönig in Salzburg nicht<br />

um das Schiff, das, wie im<br />

Film Fitzcarraldo mit Klaus<br />

Kinsky, über den Berg gezogen<br />

wurde. Wenn man<br />

aber das Konzept des Clubhotels<br />

näher betrachtet,<br />

fühlt man sich auf wie auf<br />

einem kleinen aber feinen<br />

Kreuzfahrtschiff. ChfR. Helmut<br />

Zauner hat eine Kreuzfahrt<br />

in die faszinierende<br />

Bergwelt gebucht. Ob er<br />

seekrank wurde lesen Sie<br />

hier.<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />

Schon die Anfahrt in den Aldiana Club Hochkönig ist atemberaubend - egal von<br />

welcher Seite man kommt. Die klassische Anfahrt erfolgt üblicherweise über die<br />

Autobahn A10 und Bischofshofen. Wir haben aber die Route über Saalfelden, Maria<br />

Alm und Dienten genommen. Gemütlich schaukeln wir auf der kurvigen Straße<br />

wie auf hoher See unserem Ziel in Mühlbach am Hochkönig entgegen. Auf und ab<br />

führt die Hochkönigstraße - über den Filzensattel (1.290 Meter) runter nach Dienten,<br />

rauf auf den Dientner Sattel und runter bis Mühlbach. Das Bergmassiv des Hochkönigs<br />

begleitet uns seit Saalfelden. Als würde er stets darauf achten, dass wir beim Anblick der tollen<br />

Pisten nicht Seekrank werden.<br />

Kurz vor Mühlbach, auf einem Plateau liegt der Aldiana Bergclub. Vor dem Hoteleingang schweift<br />

der Blick über die Gipfel der Berchtesgadener Alpen. Hinter dem Hotel thront der alpine Monarch<br />

mit seinem Namensgeber als Hauptgipfel mit einer Höhe von 2.941 Meter sowie seinen<br />

schroffen Mandlwänden im Abendrot der untergehenden Sonne. Kitsch pur. Vor dem Hotel,<br />

keine fünf Minuten mit dem Skibus entfernt, befindet sich der Einstieg in die Skischaukel die<br />

bis nach Maria Alm führt. Auf Wintersportler warten 33 Lifte, 91 Skipisten, 120 km Skipisten,<br />

40 km Langlaufloipen, drei Funparks und, und, und ... Ein Eldorado für Sportler und Genießer.<br />

Aber auch im Sommer bietet die Umgebung zahlreiche Angebote für Freaks und im Besonderen<br />

für Familien. Die Bergwelt rundherum ist nicht nur ein Fest fürs Auge, sie lädt auch zu<br />

ausgedehnten Wanderungen und Touren mit dem E-Mountainbike ein. Für jedes Alter und für<br />

jede Anforderung. Golfer können sich auf Abschläge an insgesamt sechs 18-Loch-Plätzen in der<br />

Umgebung freuen und Abenteuerlustige wagen sich ans Canyoning oder Rafting.<br />

Willkommen an Bord<br />

Wir checken erstmal ein. Im Nu ist das Prozedere erledigt und können uns bei einem Begrüßungsdrink<br />

über den Club informieren. Zentrales Herz im Aldiana Club Hochkönig ist die Piazza<br />

– egal ob nachmittags zum Kaffee oder abends auf einen Aperitif an der Bar, hier ist immer<br />

was los. Beim Blick hinauf ist der Vergleich zu einem Kreuzfahrtschiff nicht weit hergeholt.<br />

Nach dem Abendessen im Buffet-Restaurant, das mit Live-Cooking-Stationen für kulinarische<br />

Hochgenüsse sorgt, trifft man sich abermals an der Piazza, um sich bei mitreißenden Shows und<br />

Live-Entertainment in eine andere Welt versetzen zu lassen. Hier präsentieren Mitarbeiter des<br />

Hauses bis zu sechsmal pro Woche ihre Aufführungen, die selbst choreografiert und einstudiert<br />

wurden. Ein wöchentlicher Galaabend steht immer unter einem bestimmten Motto. Ebenso<br />

die Themenabende wie etwa „Österreich“. Dabei wirft sich das Service im Speisesaal in zünftige<br />

Dirndl und Lederhosen, die Köche zaubern einheimische Spezialitäten auf die Teller und


27<br />

den Alpen<br />

auf der Bühne werden die besten Songs von Mozart bis Seiler & Speer<br />

dargeboten. Den Absacker holt man sich anschließend an der Lobbybar<br />

mit Sonnenterrasse, der Piazza- und Kaminbar oder im Nightclub.<br />

Noch ein Wort zur Küche: Was die Meister des Kochlöffels hier hervorzaubern<br />

ist einmalig - ein echtes Highlight des Clubs. Das ist auch<br />

der Grund für viele Auszeichnungen, die stolz am Weg zum Speisesaal<br />

präsentiert werden. Ehre wem Ehre gebührt.<br />

Jedes Zimmer eine Außenkabine<br />

140 modern ausgestattete Zimmer, davon 32 im neuen Anbau - und<br />

jedes hat einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Bergwelt.<br />

Wir beziehen unser Zimmer im neuen Teil. Es handelt sich dabei um<br />

eine Suite auf zwei Ebenen mit einer Treppe zur Mansarde. In der unteren<br />

Etage befindet sich der Wohnbereich mit ausziehbarem Schlafsofa,<br />

Bad mit Dusche und WC sowie einem Balkon. In der oberen Etage<br />

befinden sich ein Doppelbett und eine offene Galerie. WLAN ist natürlich<br />

kostenlos und von bester Qualität. Als Verpflegung steht uns<br />

eine Halbpension-plus inklusive Tischgetränke zu. Das bedeutet, dass<br />

zum Abendessen (und nur zum Abendessen) alkoholische Getränke<br />

wie Bier und Wein im Preis inkludiert sind. Ergänzt wird die Verpflegung<br />

mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet mit einer großen Auswahl<br />

an regionalen Spezialitäten sowie der Snackline am Nachmittag.<br />

Aldiana Bergclub mit dem Hochkönig.<br />

“Ausgezeichnete“ Kulinarik täglich frisch.<br />

Sport auf und unter “Deck“<br />

Bei soviel kulinarischem Genuss muss natürlich wieder Sport am Programm<br />

stehen. Tennis, Golf, Mountainbiking, Wandern, Softsportarten,<br />

Bogenschießen, Fitness Studio - die Auswahl wird zur Qual der<br />

Wahl. Zur Erholung danach lockt der Welldiana Club Spa mit Hallenbad,<br />

Sauna, Dampfbad, Massagen, Kosmetik und ganzheitlichem Wohlfühlprogramm<br />

nach den fünf Elementen. Während Eltern die Ruhe<br />

und Entspannung im Spa genießen, kann sich der Nachwuchs im Kids<br />

Club austoben. Im Flosse Club werden die 2-6-jährigen sonntags bis<br />

freitags von 09:00 Uhr bis 20:00 Uhr betreut. Für Kids ab sieben Jahre<br />

und Teens bis 17 Jahre wird während der Ferienzeiten ein speziell auf<br />

verschiedene Altersgruppen abgestimmtes Programm mit Sport, Spaß<br />

und jeder Menge Action angeboten.<br />

Spannende Events geplant<br />

Neben dem umfangreichen Sport- und Entertainmentangebot stehen<br />

auch spannende Events im Aldiana Club Hochkönig zur Wahl. Bei der<br />

Wanderwoche „Almblüte“ von 7. bis 12. Juni <strong>2020</strong> etwa, entdeckt man<br />

bei verschiedenen Wanderungen am Fuße des Hochkönigs und rund<br />

um den Hochkeil die unberührte Natur der Berchtesgadener Alpen.<br />

Ist der Hochkönig im Winter ein Paradies für Skifahrer, so präsentiert<br />

er sich im Sommer als Mekka für Mountainbiker. Sie sollten sich zwei<br />

Events vormerken: Die “Tour d’Aldiana“ (Mountainbike-Tour durch<br />

alle österreichischen Aldiana-Clubs) mit Andi Goldberger vom 10. bis<br />

14. Juni <strong>2020</strong> und das “(E-)Mountainbike Camp“ vom 20. bis 26. Juni<br />

oder vom 19. bis 25. September.<br />

Welldiana Club Spa.<br />

Aldiana bietet ein vielfältiges Sportprogramm am Hochkönig.<br />

Fazit<br />

Der Aufenthalt im Aldiana Club Hochkönig ist sehr abwechslungsreich<br />

und kurzweilig - wie auf einer Kreuzfahrt. Seekrank wird man<br />

höchstens nach einem längeren Besuch an einer der Bars. Das ist aber<br />

eine andere Geschichte. (hz)<br />

www.aldiana.hochkoenig.at<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE


INTERVIEW<br />

28<br />

Aldiana - Urlaub<br />

Als Premium Anbieter zählt Aldiana in Europa<br />

zu den führenden Veranstaltern von<br />

Cluburlauben. Die zehn Anlagen befinden<br />

sich in Griechenland, Italien, Österreich,<br />

Spanien, Tunesien und auf Zypern. Sport<br />

und Wellness sowie eine professionelle<br />

Kinderbetreuung auf höchstem Niveau<br />

stehen im Fokus des Angebotes.<br />

Wir haben Aldiana Geschäftsführerin Stefanie<br />

Brandes und den Vertriebsverantwortlichen<br />

für Österreich und Schweiz<br />

- Uwe Schmidt, vor das Mikrofon gebeten.<br />

2<strong>01</strong>9 war gegen Ende ein sehr schwieriges Jahr. Wie geht es Aldiana<br />

nach der Thomas Cook Pleite?<br />

Stefanie Brandes: „Uns geht es sehr gut. Nach der Insolvenz<br />

der Thomas Cook Group haben wir es in kürzester Zeit geschafft,<br />

uns eigenständig aufzustellen. Dabei haben wir eine<br />

enorm große Unterstützung in der Branche erfahren, vor allem von unseren<br />

Vertriebs- und Airlinepartnern, für die ich sehr dankbar bin. Ganz<br />

besonders stolz bin ich auf die Leistungen meiner Mitarbeiter, die fast Unmögliches<br />

geleistet haben. Damit die Kunden nicht unter den Auswirkungen<br />

leiden mussten, haben sie nicht nur Nachtschichten eingelegt, sondern<br />

auch an den Wochenenden gearbeitet. Diesem enormen Einsatz und unserem<br />

großen Teamgeist ist es zu verdanken, dass wir heute so gut dastehen.“<br />

Welche Auswirkungen hatte das Ereignis auf Österreich?<br />

Uwe Schmidt: „Ich kann mich Stefanie Brandes nur anschließen. Es war<br />

eine herausfordernde Zeit, die wir ohne die tatkräftige Unterstützung unserer<br />

Partner und ohne unser großartiges Team, das alles gegeben hat, nicht<br />

so bravourös gemeistert hätten. So schwierig die Wochen nach der Insolvenz<br />

waren, so schön war es aber auch mitzuerleben, wie alle Kollegen an<br />

einem Strang gezogen haben und eng zusammengerückt sind.“<br />

Erfolgreiches Dreamteam: Stefanie Brandes und Uwe Schmidt.<br />

Wie sieht die Buchungslage europaweit beziehungsweise in Österreich für<br />

<strong>2020</strong> aus?<br />

Stefanie Brandes: „Mit der bisherigen Buchungslage unserer zehn Clubs<br />

für die Sommersaison <strong>2020</strong> sind wir sehr zufrieden. Besonders das Thermensegment<br />

wird wieder stärker angenommen, was eine sehr positive Auswirkung<br />

auf den Aldiana Club Salzkammergut hat.“<br />

Sport ist neben Wellness und Gourmet eine der drei Säulen in der Aldiana-<br />

Produktstrategie. Auf welche sportlichen Neuheiten können sich die Gäste<br />

<strong>2020</strong> freuen?<br />

Stefanie Brandes: „In diesem Sommer können sich unsere Gäste wieder auf<br />

eine Vielzahl neuer Sport-Events freuen. Ein ganz besonderes Highlight ist<br />

sicherlich unsere „Tour d’Aldiana“ mit Andi Goldberger. Der österreichische<br />

Skiflug-Weltmeister führt vom 10. bis 14. Juni <strong>2020</strong> eine E-Mountainbike-<br />

Tour durch unsere drei österreichischen Bergclubs. Die Teilnehmer werden<br />

die wunderschönen Regionen rund um den Aldiana Club Ampflwang, den<br />

Aldiana Club Hochkönig und den Aldiana Club Salzkammergut kennenlernen<br />

und dabei 333 Kilometer und 3.300 Höhenmeter zurücklegen. Wer<br />

gemeinsam mit Spitzensportlern trainieren möchte, der ist bei unseren Summergames<br />

powered by der Deutschen Sporthilfe genau richtig. Im Aldiana<br />

Club Zypern können sich unsere Gäste vom 22. bis 26. Juni <strong>2020</strong> mit ehe-<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE


29<br />

unter Freunden<br />

Wir waren dort!<br />

HOTEL<br />

DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

MAGAZIN<br />

maligen Olympiasiegern, Welt- und Europameistern in unterschiedlichen<br />

Sportarten messen. Zudem haben wir die Zahl unsere Fußball-Events stark<br />

ausgebaut und bieten viele neue Funsport-Veranstaltungen an.“<br />

Uwe Schmidt: „Wir arbeiten auch gerade mit der Österreichischen Sporthilfe,<br />

mit der wir seit Oktober 2<strong>01</strong>9 eine Kooperation haben, intensiv an<br />

neuen Events für unsere Bergclubs. Genaueres werden wir in Kürze bekannt<br />

geben.“<br />

Welche Sportarten zählen zu den beliebtesten in den Aldiana Clubs? Welche<br />

werden am öftesten gebucht?<br />

Stefanie Brandes: „Golf und Tennis<br />

sind sehr beliebte Sportarten.<br />

In unseren Strandclub spielt das<br />

Thema Wassersport natürlich auch<br />

eine große Rolle, in den Bergclubs<br />

der Wintersport. Auch Fußballspielen,<br />

Reiten und Fahrradfahren<br />

sind Sportarten, die unsere Gäste<br />

gerne in ihrem Urlaub betreiben.<br />

Im Bereich Reiten können wir sogar<br />

im Aldiana Club Ampflwang<br />

einen eigenen Ausbildungsbetrieb<br />

(Zucht und Haltung) vorweisen.<br />

Darüber hinaus gibt es viele Gäste,<br />

die es schätzen, in Urlaub mal etwas<br />

Neues auszuprobieren – von<br />

Yoga über Bogenschießen bis hin<br />

zum Stand-Up-Paddling oder einer<br />

neuen Funsportart.“<br />

Stefanie Brandes‘ Leidenschaft<br />

sind die Pferde.<br />

Uwe Schmidt: „Aktuell ist natürlich Skifahren ein großes Thema. Sowohl<br />

der Aldiana Club Hochkönig, als auch der Aldiana Club Salzkammergut<br />

punkten mit schneesicheren Skigebieten direkt vor der Haustüre. Zudem<br />

kann man im Aldiana Club Salzkammergut durch die direkt angeschlossene<br />

Grimming Therme Outdoor-Aktivitäten im Schnee perfekt mit Wellness<br />

kombinieren. Aber auch ein Ausritt oder ein Spaziergang im winterlichen<br />

Hausruckwald, der den Aldiana Club Ampflwang umrahmt, hat<br />

ganz besondere Reize.“<br />

Der 10. Club wurde letztes Jahr in Kalabrien eröffnet. Welche Sportarten<br />

sind dort möglich? Was ist das Besondere an diesem Club? Wie wurde der<br />

Club angenommen?<br />

Stefanie Brandes: „Unser Aldiana Club Calabria besticht durch seine wunderschöne<br />

Lage in einer traumhaften, touristisch noch nicht so bekannten<br />

Region. Die nagelneue Anlage mit einer riesigen Poollandschaft ist durch<br />

ein unter Naturschutz stehendes Pineta-Wäldchen vom kilometerlangen<br />

Strand getrennt. Hier lassen sich die Dolce Vita und italienische Kulinarik<br />

wunderbar erleben und genießen. Egal ob Tennis, Fahrradfahren - mit<br />

dem Mountainbike oder Rennrad - Soccer, Beachvolleyball, Bogenschießen,<br />

Schwimmen oder Stand-Up-Paddling – auch sportlich hat der Club<br />

viel zu bieten. Die Sportanlagen sind als so gut empfunden worden, dass<br />

die Deutsche Sporthilfe exklusiv dieses Jahr eine Woche lang mit Olympiasiegern<br />

und Weltmeistern zu uns in den Club kommt.“<br />

Gibt es eigene Sportprogramme für Kinder? Wenn ja welche?<br />

Stefanie Brandes: „Ja, in den Ferien bieten wir eine Vielzahl von unterschiedlichen<br />

Sportprogrammen für Kinder an – vom Beachvolleyball, Bogenschießen<br />

und Golf über Reiten, Schwimmschule, Slakeline und Soccer<br />

sowie Streetball bis hin zu Tauchen, Tennis und Wassersport.“<br />

Aldiana engagiert ehemalige Spitzensportler für diverse Events/Workshops.<br />

Wie wird dieses Angebot angenommen?<br />

Stefanie Brandes: „Dieses Angebot wird sehr gut angenommen. Deshalb<br />

kann ich jedem, der an unseren Top-Events wie dem von der Deutschen<br />

Sporthilfe veranstalteten Club der Besten, der dieses Jahr im September<br />

in unseren neuen Aldiana Club Calabria stattfindet, oder der get stronger!<br />

week in unserem Aldiana Club Costa del Sol teilnehmen möchte, nur raten,<br />

seinen Urlaub möglichst bald zu buchen. Die Nachfrage ist nach diesen<br />

Events sehr groß.“<br />

In Österreich zählt natürlich Skifahren und Wandern zu den klassischen Sportarten<br />

der breiten Masse. Wird es einmal einen prominenten österreichischen<br />

Skifahrer neben Andi Goldberger als Testimonial geben?<br />

Uwe Schmidt: „Wir sind mit der Zusammenarbeit mit Andi Goldberger<br />

seit vielen Jahren sehr zufrieden. Er passt einfach perfekt zu unseren Bergclubs.<br />

Aktuell gibt es also keine Ambitionen, diese Kooperation zu beenden.<br />

Was die Zukunft noch bringt, kann man nie sagen.<br />

Welcher ist Euer Lieblings-Club? Und welchen Sportarten geht Ihr dort nach?<br />

Stefanie Brandes: „Einen Lieblingsclub habe ich nicht. Ich bin in all unseren<br />

Clubs gerne und fühle mich dort sehr wohl. Da ich eine passionierte<br />

Reiterin bin, lasse ich es mir im Aldiana Club Ampflwang natürlich nicht<br />

entgehen, auf einen Pferderücken zu steigen – denn dort liegt ja bekanntlich<br />

das Glück dieser Erde.“<br />

Uwe Schmidt: „Es ist schwierig,<br />

einen Club hervorzuheben, da jedes<br />

Resort für sich bezüglich Architektur,<br />

Atmosphäre und Lage<br />

einzigartig ist. Ein bisschen höher<br />

als bei allen anderen schlägt mein<br />

Herz für den Aldiana Club Costa<br />

del Sol; nicht nur wegen seiner Nähe<br />

zu Gibraltar, sondern auch weil ich<br />

die Region Andalusien mit ihren<br />

wunderschönen Dörfern und der<br />

malerischen Landschaft jedes Mal<br />

Uwe Schmidt ist passionierter<br />

Schifahrer und Andalusien-Fan.<br />

wieder faszinierend finde. Im Winter<br />

zieht es mich als passionierten<br />

Skifahrer seit vielen Jahren in den<br />

Aldiana Club Hochkönig. Vor der<br />

traumhaften Kulisse der Berchtesgadener Alpen die Pisten runter zu wedeln<br />

ist einfach ein Genuss.“<br />

Vielen Dank für das Gespräch!<br />

Das Interview mit Stefanie Brandes und Uwe Schmidt führte<br />

ChfR. Helmut Zauner.<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE


ÖSTERREICH<br />

30<br />

Schneeschuh-<br />

Expedition<br />

Versteckte Winkel, in die keine Piste, kein Winterweg<br />

und keine Loipen führen – umrahmt von mächtigen<br />

Bergen: Einige der schönsten lassen sich bei geführten<br />

Schneeschuhtouren in die Nationalparktäler entdecken.<br />

Die Wanderführer vom Wanderhotel Gassner in Neukirchen<br />

wissen, wo‘s lang geht.<br />

Der Nationalpark Hohe Tauern ist das größte Schutzgebiet<br />

der Ostalpen und zählt zu den großartigsten<br />

Hochgebirgslandschaften der Erde. Seine Winterlandschaften<br />

unter hunderten Dreitausendern, Gletschern<br />

und vereisten Wasserfällen stecken voller<br />

Schönheiten und scheinbar unberührten Plätzen.<br />

Als Urlauber kann man gemeinsam mit der Wanderführerin Monika<br />

vom Wanderhotel Gassner**** in diese Welten eintauchen. Das familiengeführte<br />

Vier-Sterne Hotel liegt in Neukirchen am Großvenediger,<br />

im Herzen der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern. Im Wanderhotel<br />

mit fünf Bergkristallen und Mitglied der „best alpine Wanderhotels“<br />

werden fünfmal pro Woche solche Naturabenteuer organisiert:<br />

zum Blausee oder zur Ambrosiuskapelle, zu den Krimmler Wasserfällen,<br />

zum Untersulzbach-Wasserfall oder etwa ins Wild-gerlostal. Die<br />

Nationalpark Ranger und Wildkogel-Wanderführer bieten zusätzlich<br />

Schneeschuhtouren in die Sulzbachtäler am Fuße des Großvenedigers<br />

an, Winter-Walking ins Hollersbachtal, hochalpine Touren ins Stubachtal<br />

und Wildtierfütterungen im Habachtal. Beliebt sind auch die<br />

nächtlichen Fackelwanderungen in den Nationalpark und die „Schlittenpartien“<br />

auf der mit 14 Kilometern längsten beleuchteten Rodelbahn<br />

der Welt. Rodeln, Schneeschuhe, Wanderstöcke und Rucksäcke gibt es<br />

im Wanderhotel Gassner kostenlos zum Ausleihen.<br />

Nur Originale – drinnen wie draußen<br />

Heimgekehrt in das Wanderhotel Gassner bestimmt die Natur auch<br />

weiterhin den Urlaubstag: Im 500 m2 großen, top-modernen Crystal-<br />

Spa mit duftendem Zirbenholz und Rauriser Naturstein etwa: Dort<br />

sorgen Bergsalz-Peelings, Fichtennadel-Körperpackungen, Massagen<br />

mit Arnikaöl oder etwa Latschen-Aufgüsse in der Zirbensauna dafür,<br />

dass die Gäste mit den Kräften der Alpen neue Kraft schöpfen. Danach<br />

noch eine Runde im „Blausee-Wasserpool“ und man ist bereit für die<br />

nächste Portion Natur, die Hotel- und Küchenchef Hans-Peter Gassner<br />

mit seinen Küchengeheimnissen ins Spiel bringt. Seine bodenständigen<br />

und neuinterpretierten Pinzgauer Rezepte mit Lebensmitteln aus<br />

der hoteleigenen Landwirtschaft und Jagd bringen das Beste aus der<br />

Region auf den Tisch. (hz)<br />

www.hotel-gassner.at<br />

Das Wanderhotel Gassner im Winterlook.<br />

Auch Singles wohnen im Wanderhotel Gassner stylisch.<br />

Die Lobby im Wanderhotel Gassner.<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE


ÖSTERREICH<br />

31<br />

Wir waren dort!<br />

HOTEL<br />

DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

MAGAZIN<br />

Kuscheln am See<br />

Das kinderfreies Hotelkonzept<br />

verspricht entspannende<br />

und ruhige Urlaubsstunden<br />

mit einer traumhaften Lage<br />

am Mattsee. Wunderschöne<br />

Zimmer mit Seeblick bezaubern<br />

die Urlaubstage bereits beim Aufwachen<br />

mit dem Sonnenaufgang. Vom obersten Geschoss<br />

des dreistöckigen Wellnessbereiches mit<br />

Panorama-Hallenbad und Dachterrasse blickt<br />

man über die leicht hügelige Landschaft des<br />

Salzburger Alpenvorlandes.<br />

SPA-Traumsuite Seeblick.<br />

Private SPA Zimmer<br />

Highlight sind die Traumzimmer im ersten<br />

Stock des Stammhauses. Jedes dieser Zimmer<br />

hat seine eigenen besonderen Highlights – von<br />

einer frei stehenden Designbadewanne mit<br />

Seeblick über romantischen Spiegel-Kamin<br />

mit sicherem Effektfeuer bis zu einem eigenen<br />

Private-SPA-Bereich auf der Terrasse mit<br />

gemütlichem Innenhof oder Seeblick und das<br />

Salzburger Seenland. Hier genießen die Gäste<br />

abends an der frischen Luft den sternenklaren<br />

Himmel, die eigene, finnische Sauna und den<br />

außergewöhnlichen Holzbadezuber.<br />

Das moderne Kuschelhotel Seewirt am Mattsee ist der<br />

Inbegriff für einen romantischen Kuschelurlaub zu zweit<br />

ohne Kitsch und Kinder. Direkt am Südufer des Mattsees<br />

beweist das Hotel, dass zeitgemäße Gestaltung und Romantik<br />

eine wunderschöne Symbiose ergeben können<br />

und einen perfekten, aber modernen Rahmen bieten für<br />

einen romantischen Urlaub im Salzburger Seenland.<br />

Romantisch Wellnessen<br />

Neben den traumhaften Zimmern verfügt das<br />

Kuschelhotel über einen Wellnessbereich mit<br />

Panorama-Hallenbad, großer Dachterrasse<br />

und mehreren Ruhebereichen, um sich einfach<br />

einmal zu erholen und das Leben und<br />

die Zweisamkeit zu genießen.<br />

Kuschelige Doppelliegen und<br />

die bewusst eher klein gehaltenen<br />

Räume von finnischer<br />

Sauna, Dampfbad und Sole-<br />

Relaxraum fördern die intime<br />

Atmosphäre optimal. Um die<br />

persönliche Entspannung noch<br />

weiter zu fördern, unterstützt<br />

das professionelle Massage-<br />

Team (medizinische Massage-Therapeuten)<br />

mit wohltuenden<br />

Massagen ebenso wie<br />

angenehmen, kosmetischen<br />

Behandlungen mit Produkten<br />

von Maria Galland, Paris.<br />

„Liebe geht durch den Magen!“<br />

Mit Liebe gekochte Kreationen des Hotel- &<br />

Küchenchefs, Helmut Blüthl, und seinem Team<br />

sind ein wichtiger Bestandteil des romantisch-kreativen<br />

Angebots des Kuschelhotels.<br />

Es wird bewusst auf frische Zubereitung und<br />

regionale Produkte geachtet, verfeinert und<br />

wohl zubereitet.<br />

Mattsee – ein Urlaubsparadies<br />

Die Lage des Hotels direkt am Mattsee ist Ausgangspunkte<br />

für magische Momente außerhalb<br />

des Hotels. Pittoreske Spaziergänge am See,<br />

eine zweisame Bootsausfahrt mit köstlichem<br />

Picknick, Radausflüge durch das Salzburger<br />

Seenland, Oldtimer-Touren mit exklusiven<br />

Austro-Daimler-Raritäten der F. Porsche Erlebniswelt<br />

„fahrtraum“ rundum den Mattsee<br />

und auf den Buchberg oder abwechslungsreiche<br />

Besuche der Salzburger Altstadt mit seinen<br />

traumhaften Plätzen, Museen, Kirchen und romantischen<br />

Plätzen sind nur ein Ausschnitt,<br />

was man als verliebtes Pärchen am Mattsee und<br />

seiner einzigartigen Umgebung erleben kann.<br />

Im Sommer verzaubert der See mit Wassertemperaturen<br />

von bis zu 27 Grad und Wasser<br />

in Trinkwasserqualität. (hz)<br />

www.seewirt-mattsee.at<br />

Hotel Seewirt direkt am Mattsee<br />

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ÖSTERREICH<br />

32<br />

Wie sich das Wandern<br />

wandelt und warum es<br />

an der Zeit ist neue Wege<br />

zu gehen, erklärt Eckart<br />

Mandler, Gründer der Wanderhotels<br />

im Interview mit<br />

<strong>HOTELmagazin</strong>.<br />

Wanderhotel Cyprianerhof in Südtirol.<br />

Zeit für neue Wege<br />

Wir sind aktiv bis ins hohe Alter. Wir horten<br />

uns in Städten zusammen. Wir leben digital<br />

und individuell. In einem Vierteljahrhundert<br />

hat sich viel getan. Während es vor ein paar<br />

Jahren noch schneller, höher, weiter hieß,<br />

geht jetzt der Trend zu achtsam, natürlich<br />

und nachhaltig. Auch beim Wandern. Längst haben das die 72 passionierten<br />

Mitglieder der Wanderhotels erkannt. Zum 25. Jubiläum des<br />

Vereins gibt es ein neues Kommunikationskonzept mit einem zeitgemäßen,<br />

sinnstiftenden Claim.<br />

<strong>HOTELmagazin</strong>: Von „Berglust pur“ zu „Zeit für neue Wege“. Erfinden<br />

sich die Wanderhotels zum 25. Geburtstag neu?<br />

Eckart Mandler: „Berglust pur“ spiegelte den Nerv der Wanderer in<br />

den frühen 2000er Jahren wider. Er zielte auf die Aktivitäten im Gebirge<br />

ab. In den vergangenen Jahren hat sich jedoch viel getan. Entschleunigung,<br />

Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind wichtiger geworden. Auch<br />

bei den Gästen steht nicht mehr der Leistungsgedanke im Vordergrund.<br />

Vielmehr ist das Wandern ein Kontrast zur Highspeed-Gesellschaft und<br />

permanenten Reizüberflutung geworden. Um sich wieder auf sich selbst<br />

zu besinnen, ist Wandern vielleicht das wirkungsvollste Medikament des<br />

21. Jahrhunderts. Die Wanderhotels begleiten dabei, zeigen die Schätze<br />

ihrer Heimat und teilen die Faszination für die Berge. „Zeit für neue<br />

Wege“ soll inspirieren, Sinn stiften und Gleichgesinnte ansprechen.“<br />

<strong>HOTELmagazin</strong>: Warum ist es an der „Zeit für neue Wege“?<br />

Eckart Mandler: „Die Wanderhotels haben sich seit der Gründung<br />

1995 stets weiterentwickelt und neuen Gegebenheiten angepasst. Wandern<br />

ist nicht gleich wandern. Ein ruhiger Spaziergang mit viel Zeit<br />

für Beobachtungen am Wegrand kann genauso erlebnisreich sein und<br />

entspannend wirken, wie ein längerer Marsch auf den Gipfel oder eine<br />

mehrtägige Tour. Das Wandern hat sich zu einer Ganzjahresaktivität<br />

entwickelt. „Es geht beim Wandern heute vielmehr um Entschleunigung,<br />

den Kopf wieder freizubekommen sowie bewusste Bewegung<br />

in der Natur.“<br />

„Zeit für neue Wege“ bedeutet, ein anderes Zeitmaß anzulegen, seinen<br />

Rhythmus wiederzufinden und sich zu besinnen“, weiß auch Stefan<br />

Fauster, Gründungsmitglied und Vorsitzender der Wanderhotels.<br />

„Das gelingt an Orten, wo man sich mit Gleichgesinnten trifft und die<br />

Landschaften erhabener sind als die technischen Errungenschaften der<br />

modernen Welt. Die Wanderhotels sind solche Orte, wo neue Wege<br />

zum Leben geöffnet werden.“<br />

<strong>HOTELmagazin</strong>: Hat sich das Wandern in der neuen Dekade gewandelt?<br />

Eckart Mandler: „Wandern hat viele Facetten. Die Wanderhotels setzen<br />

sich ganzheitlich mit dem Begriff auseinander. Aus Studien der Österreich<br />

Werbung wissen wir, 31 Prozent der Deutschen sind während<br />

ihres Urlaubes in den vergangenen drei Jahren sehr häufig oder häufig<br />

gewandert. Aber nur wenige bezeichnen das konkret als Wanderreise.<br />

Intensiv-Wanderer sind täglich mehr als vier Stunden unterwegs. Die<br />

Gruppe der Gelegenheitswanderer und Familien hingegen hat es lieber<br />

gemächlicher. Insgesamt fällt auf, dass viele Urlauber es nicht mehr<br />

gewohnt sind, weit zu wandern. Laut einer Studie der Universität Stanford<br />

gehen die Österreicher im Schnitt 5.351 Schritte täglich. Ähnlich<br />

sieht es in den umliegenden europäischen Ländern aus. Umgerechnet<br />

sind das etwas mehr als vier Kilometer am Tag. Auch darauf müssen<br />

sich die Wanderhotels einstellen. Mit ein Grund, warum der Begriff<br />

„Wege“ in unserem Claim jetzt als Synonym für das Wandern steht.“<br />

<strong>HOTELmagazin</strong>: Der Fokus verlagert sich also vom Erklimmen der<br />

Gipfel hin zum Gehen und in Bewegung kommen?<br />

Eckart Mandler: „Wandern heißt einfach losgehen, einen Schritt vor<br />

den anderen zu setzen. Es ist unspektakulär, aber wirksam. Das Gehen<br />

bringt einen in Kontakt mit sich selbst. Wer seinen Körper bewegt, hält<br />

seinen Geist in Schwung und belebt die Sinne. Wandern kann damit<br />

auch das Leben verändern. Wandern heißt Wandeln. Verändern. Neu<br />

denken. Bewusst machen. Es entstehen neue Wege beim Gehen. Daher<br />

ist es an der Zeit, wieder mehr zu gehen. Denn es ginge mehr, wenn<br />

man mehr ginge. Auch im Urlaub.“<br />

Herr Mandler, vielen Dank für das Gespräch.<br />

www.wanderhotels.com<br />

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ÖSTERREICH<br />

33<br />

Ab in den Wald<br />

Wandernd im Wald baden – so entspannend und vielfältig ist bei den Wanderhotels<br />

eine Auszeit zwischen Bäumen, Moosen und Flechten. Die Gastgeber der Wanderhotels<br />

kennen sich nicht nur in der Bergwelt aus, sondern auch in den umliegenden<br />

Wäldern. Gemeinsam mit ihren Gästen gehen sie auf Entdeckungen in das Gehölz<br />

und entschleunigen im Forst. Die einen lassen sich dabei auf Kraftplätzen nieder<br />

und werden selbst beim Yoga für ein paar Minuten zum Baum, die anderen sammeln<br />

Köstliches am Wegesrand und bringen so den Wald in den Kochtopf. Es gibt unterschiedliche<br />

Ansätze, um im Wald zu baden und wandern. Lassen Sie sich inspirieren.<br />

Alle Fotos: © Wanderhotels.com<br />

Lebenskräfte wecken<br />

Berge können kraftvoll und<br />

inspirierend sein. Wälder in den<br />

Bergen aber noch viel mehr.<br />

Das weiß Michael Trocker vom<br />

Wanderhotel Europa in Seis am<br />

Schlern. Gemeinsam mit seinen<br />

Gästen fängt er die Stimmungen<br />

der Natur ein – mal mit der<br />

Kamera in der Hand, mal ganz<br />

bei sich auf uralten Kraftplätzen.<br />

In luftigen Höhen können<br />

Wanderer zur Ruhe kommen<br />

und ihre Seele heilen lassen.<br />

Das gelingt beim Waldbaden<br />

durch spezielle Atem- und<br />

Entspannungsübungen. Durch<br />

die fokussierte Achtsamkeit<br />

auf das Hören, Sehen, Riechen,<br />

Fühlen und Atmen gelangt man<br />

im Hauensteiner Wald mitten in<br />

den Dolomiten wieder zu seinen<br />

eigenen Wurzeln. Wer loslassen<br />

möchte, packt die Gelegenheit<br />

am Wipfel und wandert mit auf<br />

die Seiser Alm oder in die Wälder<br />

rund um den Schlern.<br />

www.wanderhoteleuropa.com<br />

Yoga wirkt im Wald<br />

Selbst zu einem Baum werden.<br />

Sich von nichts ablenken zu lassen.<br />

Die Füße verwurzelt im weichen<br />

Moosboden. Die Hände aufrecht<br />

und stark nach oben in den Himmel<br />

gestreckt. Der Blick nach vorne<br />

auf die Lichtung gerichtet. Die<br />

Yogaübung „Baum“ macht frei und<br />

wirkt besonders mitten im Wald –<br />

ohne nervige Entspannungsmusik<br />

oder künstlichen Gerüchen von<br />

Räucherstäbchen. Die frische Luft,<br />

das Knacksen der Äste und das<br />

Rauschen der Blätter reichen, um<br />

wieder Hochgeschwindigkeitsmodus<br />

des Alltags runterzukommen.<br />

Je langsamer sich der Körper bewegt,<br />

desto ruhiger wird der Geist.<br />

Da hatte Hanna vom Wanderhotel<br />

Magdalenahof im südtirolerischen<br />

Gsiesertal recht. Einmal in<br />

der Woche kombiniert sie entlang<br />

des Talblickweges Waldbaden mit<br />

Yogaübungen.<br />

www.hotelmagdalenahof.it<br />

Picknick und Wellness im<br />

Wald<br />

Die Glemmtaler in den Salzburger<br />

Alpen wussten schon seit jeher<br />

um die Schätze des Waldes.<br />

Sie bauten mit Holz, heizten mit<br />

Holz und brachten es über den<br />

Wasserweg zu den Salzsalinen<br />

in Bad Reichenhall. Heute sind<br />

die Wälder auf den Hängen des<br />

Glemmtals ein Abenteuerspielplatz<br />

und ein Auszeitort für die<br />

ganze Familie. Vom Wanderhotel<br />

Glemmtalerhof ist es zum Waldwellnessweg<br />

am Reiterkogel nicht<br />

weit. Zwischen 200 Jahre alten<br />

Fichten sind auf hier 1.700 Meter<br />

Seehöhe Yogaplätze, Hängematten<br />

zum Schaukeln, Holzliegen, eine<br />

Waldbibliothek und Picknickplätze<br />

zu finden. Kinder sind begeistert<br />

vom Märchenwald, wo ihre<br />

Lieblingsfiguren aus den Büchern<br />

zum Leben erweckt werden. Bei<br />

einer Heilkräuterwanderung erfährt<br />

man viel Praktisches über<br />

die Waldapotheke.<br />

www.glemmtalerhof.com<br />

Essbares aus dem Wald<br />

Klar, Pilze aus dem Wald sind köstlich<br />

– und die Beeren am Wegesrand.<br />

Doch es gibt noch mehr, was<br />

der Wald auf dem Teller zaubert.<br />

Im Wanderhotel der daberer. das<br />

biohotel im kärntnerischen Gailtal,<br />

der ersten Slow Food Travel<br />

Region der Welt, überrascht die<br />

Jägerin und Sammlerin Sigrid die<br />

Gäste immer wieder mit köstlichen<br />

Kreationen. Zuerst wird bei<br />

einer Wanderung im Wald allerlei<br />

aufgelesen, dann bei einem Mini-<br />

Kochworkshop gemeinsam gekocht.<br />

Die Rezepte sind einfach, aber gut<br />

– und lassen sich zu Hause leicht<br />

nachmachen. Zudem bietet der daberer<br />

einen Freiluft-Spa. Von der<br />

Waldsauna geht es in den Waldteich<br />

mit Steg und Floß, danach<br />

über einen Barfußpfad zur Liege.<br />

„Wellness und Genuss ist überall,<br />

vor allem in der Natur. Deshalb<br />

sind wir kein Wellnesshotel nur<br />

für drinnen“, erklärt Hausherrin<br />

Marianne Daberer.<br />

www.biohotel-daberer.at<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE


ÖSTERREICH<br />

34<br />

Wo der Sport<br />

genussvoll<br />

Pause macht.<br />

Wir waren dort!<br />

HOTEL<br />

DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

MAGAZIN<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />

Zwischen Kitzbühel und der Grenze zu<br />

Deutschland, im idyllischen Kaiserwinkl,<br />

ist das Hotel Alpina 4-Sterne Superior<br />

Wellness & Spa Resort ein erlesener<br />

Platz, um in und mit der Natur neue Kraft<br />

zu schöpfen. Outdoor locken die Berge<br />

und die traumhafte Landschaft, indoor<br />

wartet ein hoch qualifiziertes Team darauf,<br />

seine Gäste zu verwöhnen.<br />

Von Helmut Zauner


35<br />

Blick auf den Walchsee<br />

In der Schmugglerschlucht. Golfregion Kaiserwinkl. Restaurant Alt Tyrol im Hotel Alpina.<br />

Radfahren im Kaiserwinkl.<br />

Das Kaiserwinkl ist ganzjährig<br />

ein Paradies für Sportler<br />

und Genießer. Besonders im<br />

Sommer zählen Wandern,<br />

Bergsteigen, Mountainbiken<br />

oder Golfen zu den Klassikern.<br />

Aber auch spannende Sportarten wie<br />

Rafting und Canyoning, Reiten, Fischen, Wasserski,<br />

Gleitschirmfliegen oder Bogenschießen<br />

werden angeboten.<br />

Ob Erholungsurlaub oder Aktivulaub - das<br />

Vier-Sterne Superior Hotel Alpina in Kössen<br />

ist jedenfalls der passende Ausgangspunkt für<br />

alle Aktivitäten und gleichzeitig der Ort zum<br />

Erholen und Kraft tanken. Dafür sorgen ein<br />

großes und bestens bestücktes Fitnesscenter,<br />

wo schon Europa- und Weltmeister trainierten,<br />

eine Wellnessbereich mit Hallenbad, Freibad<br />

und alpinem Wellnessrefugium samt Saunen,<br />

Dampfbad sowie allem was noch dazu gehört.<br />

Neu sind im kommenden Sommer Yoga- und<br />

Meditationswochenende.<br />

Ruhebereich im Wellnessrefugium.<br />

Geheimtipp: Schmugglerpfad<br />

Wer im Alpina bucht, kann bei seinen Aktivitäten<br />

auf viele Goodies des Hotels zurückgreifen.<br />

Seniorchefin Barbara Gruber entführt Wanderer<br />

und Spaziergänger zu Alm- und Kräuterwanderungen<br />

mit abschließendem Umtrunk<br />

und Trompetenklängen ihres Gatten Andreas.<br />

Wem das zu wenig ist, nutzt die mehr als 200<br />

Kilometer markierter Wanderwege - geführt<br />

oder auf eigene Faust.<br />

Ein besonderes Highlight ist der Schmugglerweg.<br />

Der einstige Schauplatz unzähliger<br />

Schmugglergeschichten wurde zu einem abenteuerlichen<br />

Erlebnis-Wanderweg. Er verbindet<br />

die landschaftlich atemberaubend schöne Gebirgsschlucht<br />

Klobenstein mit Bayerns Chiemgauer<br />

Alpenvorland. Die Schlucht Klobenstein<br />

gilt seit Menschengedenken als geheimnisvoll<br />

verborgenes Eingangstor in die Alpen,<br />

ein Weg durch den Canyon als Schmugglerpfad,<br />

um den sich unzählige abenteuerliche<br />

Geschichten ranken. In einem gemeinsamen<br />

Interreg-Projekt des Tourismusverband Kaiserwinkl<br />

mit der Gemeinde Kössen und dem<br />

bayrischen Bergsteigerdorf Schleching wurde<br />

diese grenzüberschreitende Schlucht nun für<br />

die ganze Familie wander- und erlebbar. Rauschendes,<br />

türkisfarbenes Wasser, bizarre Felswände,<br />

wildromantische Wälder und hellstrahlende<br />

Schotterbänke, spektakuläre Felsstege,<br />

Panoramakanzeln und Hängebrücken eröffnen<br />

immer wieder unerwartete Blickwinkel<br />

voll theatralischer Schönheit. Als mystisches<br />

Ziel des Weges strahlt der Wallfahrtsort Klobenstein<br />

mit seinem mystischen, gespaltenen<br />

Felsen geheimnisvolle Kraft aus.<br />

Mit dem Rad aufs Zimmer<br />

Die herrliche Landschaft ist auch ein Eldorado<br />

für Radfahrer. Von ebenen Strecken über<br />

leicht hügelig bis hin zu Mountainbike-Trails<br />

findet jeder die passende Route. Übrigens:<br />

Mountainbike-Freaks können ihre wertvollen<br />

Lieblinge mit auf ‘s Zimmer nehmen. Ansonsten<br />

können im Hotel Scott-Mountainbikes<br />

kostenlos und E-Bikes gegen geringe Gebühr<br />

geliehen werden. Wer den Thriatlon-Profis zusehen<br />

möchte, sollte sich den 25. bis 28. Juni<br />

vormerken. Da findet im Kaiserwinkl Europameisterschft<br />

statt.<br />

Zirbensuite Edelweiß im Hotel Alpina.<br />

Nur fliegen ist schöner<br />

Wer hoch hinaus möchte, bucht einen Gleitschirmflug<br />

mit dem hauseigenen Tandemschirm<br />

mit einem erfahrenen Fluglehrer. Einmal pro<br />

Woche findet dazu ein Infoabend statt, bei<br />

dem man mittels Virtual-Reality-Brille einen<br />

Vorgeschmack auf sein Abenteuer bekommt.<br />

Golfen bis zum Abwinken<br />

Sieben Golfplätze im Umkreis von 50 Kilometern<br />

und einer liegt direkt vor der Haustür.<br />

Alpina-Gäste genießen 30 % Ermäßigung auf<br />

das Greenfee im Golfclub Kössen (das ist der<br />

vor der Tür) und dem fünf Kilometer entfernten,<br />

grenzüberschreitenden Golfclub Reit im<br />

Winkl. Für Golfgruppenreisen hat das Hotel<br />

ein besonderes Arrangement mit den Golfclubs<br />

in Kössen, Reit im Winkl, Ellmau und<br />

Schwarzsee/Kitzbühel anzubieten. Für Wochenendbesucher<br />

bietet der GC Kössen auch<br />

einen dreitägigen Platzreifekurs an.<br />

Genuss von früh bis spät<br />

Das Alpina in Kössen ist nicht nur ein Eldorado<br />

für Sportler und Erholungssuchende,<br />

sondern auch für kulinarische Genießer. Hier<br />

treffen hochwertige Zutaten auf sorgfältige<br />

und liebevolle Verarbeitung. Serviert werden<br />

sie im „Alt Tyrol“, dem kleinsten Dorf Tirols.<br />

Schon ab 7.30 Uhr kann man das überbordende<br />

Frühstücksbuffet erobern. Von 14.00<br />

-16.00 Uhr wartet die Nachmittagsjause auf<br />

die hungrigen Gäste und abends gibt es ein<br />

täglich wechselndes Themenbuffet. Im Sommer<br />

können sich die Gäste auf ein wöchentlich<br />

stattfindendes Grillbuffet freuen. (hz)<br />

www.hotel-alpina.at<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE


ÖSTERREICH<br />

36<br />

Viel Bio und Kunst<br />

Das Biohotel Grafenast in der Silberregion Karwendel ist<br />

alles nur kein konventionelles Hotel. Es ist natur pur, bio,<br />

nachhaltig, urig, familiär, fortbildend, skurril, Event-Location<br />

und es hat Sinn für Kunst. Daher lud die Hoteleigentümerfamilie<br />

Unterlechner die burgenländische Künstlerin Cleo<br />

Ruisz zu einer Ausstellung, die mit einem Mal-Workshop<br />

vom 19. - 22. März <strong>2020</strong> endet.<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />

Im Biohotel Grafenast auf 1.330 Meter hoch über dem Inntal,<br />

an einem der schönsten Aussichtsplätze Tirols, gibt es seit den<br />

neunziger Jahren die „Galerie am Berg“. Die Galerie ist nicht<br />

in abgesonderten Räumen untergebracht, sondern lebt mitten<br />

im Hotel. Bedeutende Künstler konnten mit ihren Werken<br />

im Laufe der Jahre Gäste und Besucher erfreuen und für<br />

Kunst begeistern.<br />

Derzeit läuft noch bis 22. März die Ausstellung der Malerin und Sängerin<br />

Cleo Ruisz. Sie zeigt einen kleinen Querschnitt ihres Schaffens der<br />

letzten vier Jahre, von Mensch- und Tierportraits bis zu abstrakten Gemälden.<br />

Die gebürtige Burgenländerin widmet sich seit dem Jahr 2000<br />

hauptberuflich der Malerei und nebenbei der Musik, die Autodidaktin<br />

malt in verschiedenen Techniken wie<br />

Acryl, Öl, Bleistift oder Pastell. Ihre<br />

Leidenschaft war es immer, Menschen<br />

und Tiere zu malen; 2<strong>01</strong>8 startete sie<br />

mit einer Serie von humorvollen Hundebildern.<br />

Im Gegensatz zu anderen<br />

Künstlern liebt sie Auftragsarbeiten,<br />

mittlerweile lassen viele Tierbesitzer<br />

ihren Lieblingsvierbeiner auf Leinwand<br />

verewigen.<br />

Sie hat an zahlreichen, auch internationalen<br />

Ausstellungen teilgenommen<br />

und leitet Malworkshops und Malreisen,<br />

wie nun auch einen Malworkshop<br />

im Biohotel Grafenast vom 19. bis 22. März <strong>2020</strong>.<br />

Natur pur trifft bio<br />

Grafenast positioniert sich als Tiroler Hideaway mit Digital-Detox-<br />

Qualität. Der atemberaubende Weit- und Talblick sowie die gewachsene<br />

Struktur sorgen für eine besondere Wohlfühl-Atmosphäre. Für<br />

alle Bergziegen und Schitiger gibt es direkten Zugang in die Natur oder<br />

auf die Piste. Der Hausgarten, das Freibad, der Weg der Sinne, Schneeschuhtouren<br />

oder die längste Rodelbahn Tirols sind in unmittelbarer<br />

Umgebung und freuen sich entdeckt zu werden. Die gesunde wie<br />

schmackhafte Bio-Küche oder die besondere Waldsauna und zahlreiche<br />

Seminarangebote bereichern den nachhaltigen Kraftplatz Grafenast.<br />

Gute Öffi-Erreichbarkeit, E-Auto und E-Bike Verleih im Haus. (hz)<br />

www.grafenast.at<br />

www.cleo.at


37 DAS SONNE-GOLF-PAKET<br />

Das Sonne-<br />

inkl. aller Paketleistungen*<br />

um € 250,00 pro Person<br />

inkl. 2 Übernachtungen / Frühstück,<br />

1 Tagesgreenfee und einem<br />

1 Jahres-Abo <strong>HOTELmagazin</strong>-offl ine<br />

Golf-Paket<br />

Auszeit am Klopeiner See. Wo sich der Urlaub<br />

von seiner schönsten Seite zeigt.<br />

Sie übernachten in den gemütlichen<br />

Zimmern des 4-Sterne Aktivhotels MARKO<br />

in St. Kanzian am Klopeiner See inkl. Frühstück<br />

und genießen die familiäre Atmosphäre<br />

des Hotels. Das Hotel ist nur drei<br />

Minuten vom Golfpark Klopeiner See-Südkärnten<br />

entfernt.<br />

www.hotel-marko.at<br />

Die Seenregion im Süden Kärntens gilt als Sonnenwinkel des Landes.<br />

Fernab von Hektik und Massentourismus eröffnet sich ein Naturparadies,<br />

das jedem Urlaubsanspruch gerecht wird. Das Aktivhotel Marko, der<br />

Golfpark Klopeiner See-Südkärnten und <strong>HOTELmagazin</strong> laden zu einem<br />

perfekten Aufenthalt ein.<br />

Genießen Sie ein Wochenende in der sonnenreichsten Region Österreichs<br />

mit einer Runde Golf und einem Jahres-Abo von <strong>HOTELmagazin</strong>.<br />

Der Golfpark Klopeiner See-Südkärnten,<br />

ist ein in malerischer Kulisse eingebetteter<br />

18-Loch-Golfplatz mit Blick auf die nahen<br />

Karawanken. Ideal für Anfänger und Fortgeschrittene.<br />

Best bestückter Golfshop,<br />

große Übungsanlage mit Zielgrüns, Kunstund<br />

Echtrasenabschlagsfl ächen.<br />

www.golfklopein.at<br />

DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

HOTELMAGAZIN<br />

<strong>HOTELmagazin</strong> - das unabhängige Medium<br />

für den Gast - berichtet viermal jährlich<br />

objektiv über Qualitätshotels sowie Aktivitäten<br />

in dessen Umfeld und der Region.<br />

www.<strong>HOTELmagazin</strong>-online.com<br />

* IM PACKAGE INKLUDIERTE<br />

LEISTUNGEN PRO PERSON:<br />

2x Übernachtungen mit Frühstück und allen<br />

Inklusivleistungen des Hotels, kein EZ-Zusschlag<br />

1x Tages-Greenfee (kann auch 2x gespielt werden)<br />

1x Driving Range Jeton pro Tag<br />

1x Logo-GolfBagTuch<br />

4 x <strong>HOTELmagazin</strong>-offl ine - das Printmagazin<br />

exkl. Ortstaxe<br />

Buchungstermine:<br />

02.04.<strong>2020</strong> - 30.06.<strong>2020</strong><br />

10.09.<strong>2020</strong> - 31.10.<strong>2020</strong><br />

Gutscheinbestellungen unter:<br />

Nr. 1-20 redaktion@<strong>HOTELmagazin</strong>-online.com<br />

FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE


KULINARIK - SPEZIAL<br />

38<br />

Skihütten-Rallye<br />

Wenn sich beim Skifahren<br />

der Magen mit Durst und<br />

Hunger bemerkbar macht,<br />

ist es Zeit eine der zahlreichen<br />

Skihütten aufzusuchen.<br />

Fühlt man sich wohl<br />

und schmeckt der Jagatee<br />

oder die Kaspressknödelsuppe<br />

kann es schon passieren,<br />

dass die Verweildauer<br />

auf der selbigen sich<br />

verlängert. Wir haben wieder<br />

unsere Tester auf die<br />

Berge geschickt, um herauszufinden<br />

wo es wirklich<br />

urig, gemütlich und kulinarisch<br />

empfehlenswert ist,<br />

um hocken zu bleiben.<br />

Von Peter Maybach<br />

HOFALM - Flachau<br />

Die Hofalm gibt’s schon lange.<br />

Ziemlich unverändert, die<br />

Einraumhütte mit Fensterl zur<br />

Küche und Schank, seit ich das<br />

erste Mal da gesessen bin. Da<br />

waren nur zwei Sessellifte die herauf führten.<br />

Wenn man heute hinten vor dem Stadl sitzt,<br />

schallt es im Freien aus den Lautsprechern:<br />

“Ei, ei, ei, ei die Goas is weg“ oder “Zipfl eine,<br />

Zipfl aussa, oba heit geht’s guad“. Musik gab`s<br />

früher auch, aber nur wenn einer die Klampfen<br />

vom Wandhaken genommen hat. Diese<br />

Songs waren eindeutig besser.<br />

„Gut trinkbar, macht nicht gleich rauschig“,<br />

bemerkt meine Begleiterin fast druckreif, sieht<br />

aber bald danach trotzdem zwei Löffeln, wo<br />

nur einer da ist und steckt mich mit einem<br />

ziemlich unmotivierten Lachen über diverse<br />

Gesprächsinhalte an. Der Chef der abserviert,<br />

lächelt nur mild. „ Is der hinterfotzig!“, meinte<br />

sie dann aber doch. Für mich etwas zu süß,<br />

geschätzte fünf TL Zucker pro Häferl! Mit €<br />

4.50 recht wohlfeil, vor allem in Hinblick auf<br />

den reichlichen Alk, der auch für ein weiteres<br />

Teehäferl reichen würde. /2 Häferl<br />

SPORTALM – Hochbifang<br />

Der Jaga wird an der SB-Theke als besondere<br />

selbst fabrizierte Spezialität des Hauses angekündigt,<br />

was an sich interessant wäre. „Whats<br />

that ?“, sagt neben uns jemand auf der Terrasse,<br />

vor sich das gleiche Getränk. „Nix“, sage ich<br />

freundlich. Tatsächlich - is a nix drin! Wenig<br />

Schnaps, kaum Rum, Tee weiß ich nicht, weil<br />

schmeck ich nicht, ums Leben schwimmend<br />

- eine Zitronenscheibe, die erste die ich in einem<br />

Jaga vorfinde. Davon wird der auch kein<br />

Vitaminstoß.<br />

„Ungorische Källnär wos observiert“ – leicht<br />

übermotiviert, egal ob noch was im Häferl<br />

oder am Teller ist – hört sich unsere Reklamation<br />

interessiert an und dabei bleibt`s auch<br />

an Reaktionen seitens des Hauses. Der Preis<br />

von € 5.80 rundet den negativen Eindruck<br />

nach unten ab.<br />

Häferl, das auch nur, weil sonst ein recht<br />

gutes Angebot vorhanden ist.<br />

BIFANGALM – Altenmarkt<br />

Auf halber Höhe der Bifangliftanlagen gleich<br />

neben dem zugehörigen Bauernhof. Deshalb<br />

gibt’s auch hofeigenes Rindfleisch – etwa als<br />

Gulasch - und Milch von namentlich bekannten<br />

Kühen die ohne Silofutter gehalten werden,<br />

was meine Begleitung mehr freut, wie ein noch<br />

so zünftiger Jaga. Eine meiner Leibspeisen -<br />

Fleischkrapfen - gibt’s auch.<br />

Der Jaga kommt daher wie er sein soll. Halbstark,<br />

halbsüß, ausgewogen süffig. Bleibt mir<br />

wegen der noch besseren Milch fast ganz allein.<br />

Die € 4.60 sind durchaus zum Aushalten,<br />

wie selbst die Beschallung – dezent in der<br />

Lautstärke, inneralpine, wirkliche Volksmusik.<br />

Keine Red` von irgendeiner Goaß.<br />

Ehrliche<br />

Häferln<br />

Burgstallhüttn, Flachauwinkl.<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE


39<br />

Sonnalm im Lachtal.<br />

Wir waren dort!<br />

HOTEL<br />

DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

MAGAZIN<br />

GLONER ALM - Flachauwinkl<br />

Eine der schönsten Hüttenterrassen in der Gegend<br />

mit Blick weit übers Tal hinaus bis zum<br />

Hochkönig, rüber zur Ennskraxn und zum<br />

Faulkogel, von uns früher deutschen Gästen<br />

gegenüber gern „Rauschkinig“ und „Trinkgeldkogel“<br />

genannt. Drinnen walten meine<br />

Freunde Hermann und Zyriac und verstehen<br />

ihr Handwerk. Köstliche Kasnocken, Erdäpfelgulasch<br />

und ähnliche Vollwertgerichte gibt`s,<br />

nach denen du eineinhalb Tage nichts mehr<br />

brauchst. Der Jaga ist wie es sich gehört, mit<br />

interessanter Schnapsnase, fruchtigem Abgang.<br />

Selbst für mich nicht zu süß was mir selten<br />

passiert und versehen durchaus mit dem<br />

nötigen Alk. Das Häferl zu günstigen € 4.20<br />

und deshalb auch<br />

Häferln, ohne Wenn und Aber<br />

BURGSTALLHÜTTN - Flachauwinkel<br />

Zweihundert Höhenmeter drüber saßen wir<br />

einst, wie mein Freund noch „Gemeindejager“<br />

gewesen ist, trotz dreimal gebrennten Vogelbeeren<br />

frosterstarrt am Hochsitz und zählten<br />

des Nachts im Vollmondschein die Häupter<br />

unserer lieben – Hirsche, Tiere und Kälber,<br />

die sich an den Rüben gütlich taten. Wenn wir<br />

dann spät Abends zu Tal abfuhren, kamen oft<br />

noch die letzten Hüttengäste heraus und kugelten<br />

kopfüber talwärts. Passiert ist keinem was,<br />

Betrunkene fallen meist recht unverkrampft.<br />

Die Hüttn ist eine von den alten. Im Stil gut erhalten,<br />

nur wenig umgebaut. Auch von halber<br />

Höhe ist der Talblick von der großen Terrasse<br />

mit seitlichen Logentischen wunderbar. In süßen<br />

roten Häferln mit süßen roten Herzerln<br />

serviert man den süßen Jaga. Für mich zwar<br />

stark genug aber wieder mal zu süß, was aber<br />

nicht jeder so sieht, etwa auch meine Begleitung<br />

nicht. Sie findet auch die Häferln schön.<br />

Was zu verstehen ist. Wenn man da länger sitzt,<br />

findet man mit der Zeit alles schön…<br />

/2 Häferl<br />

SONNALM - Lachtal<br />

Lange weiße Fahnen weht der Wind oben<br />

über den Grat. Herunten trotz Sonne gefühlte<br />

minus sechs Grad. Man<br />

muss in solchen Fällen<br />

im Lachtal nicht unbedingt<br />

hinauf, um eine<br />

nette Hütte zu finden,<br />

die gibt’s auch unten.<br />

Beim Schlepplift drüben<br />

grüßt die Sonnalm<br />

herunter. So seit etwa<br />

12 Jahren gibt’s die, erzählt Simone, nicht die<br />

Schlagersängerin gleichen Namens, sondern<br />

die Kellnerin. Recht gemütlich her-innen. Kaninchen<br />

beim Eingang im Freigehege – gleich<br />

was für die Kinder oder Enkelkinder damit sie<br />

nicht lästig werden, samt großzügiger Spielecke.<br />

Warum keinen Jagatee also, schmeckt bei der<br />

Simone auch ohne Skihose. Nicht sehr stark,<br />

aromatisch – fast könnte man meinen hausgemacht.<br />

Nein, sagt Simone, ist er nicht und<br />

bringt uns die Flasche. Sieh da, von „Spitz“, offenbar<br />

eine der besseren Marken. Zugegeben<br />

– der Saibling vom Pichler aus dem nachbarlichen<br />

Oberwölz dazu, käme bei Falstaff Testern<br />

nicht auf den Tisch. Doch das sind wir<br />

ja Gott sei dank nicht… Ganz billig ist er mit<br />

seinen € 6.40 auch nicht.<br />

PS; Simone, die Kellnerin(!), setzt auch auf<br />

Musik draußen vorm Haus, aber auf Wunsch<br />

dreht sie‘s leiser! Das macht<br />

Häferln alles in allem.<br />

SONNALM - Großeck -Speiereck,<br />

Lungau<br />

Sie tut ihrem Namen alle Ehre, an diesem<br />

wundervoll blauhimmeligen, milden Jännertag<br />

mit frisch anzuckerten Fichten ringsum.<br />

Jetzt am Vormittag finden kaum schon Leute<br />

her, in die große Hütte mit ihrem herben 70er-<br />

Jahre Architektur-Charme. Ganz allein sitzen<br />

wir auf der großen Südterrasse - es gibt auch<br />

eine teilverglaste Westterrasse – und genießen<br />

- wiederum gänzlich unstatthaft, als Aperitiv<br />

den Jagatee. Der wiederum ungorische Källnär<br />

– hat ihn unverhohlen aus der Anlage gezapft,<br />

doch so schlecht ist er gar nicht. Eher<br />

mild, gutes Teearoma, sauberer Großgebinde/<br />

Fertigmix/ Durchschnitt. Mit € 4.60 nicht teuer.<br />

Die Musikberieselung ist zumindest dezent<br />

in der Lautstärke. /2<br />

BRANNTWEINER ALM - Lungau<br />

Das kommt davon, wenn man unbedingt in zwei<br />

Hütten einkehren will. In der Branntweinhüttn<br />

zunächst, ob des vielversprechenden Namens,<br />

der leider nicht hält, was er verspricht. Beim<br />

Jaga zumindest. Eine flaue Mischung, ist das!<br />

Süß, nicht stark, irritierendes Raucharoma,<br />

lang abgestandene Fertigmischung, lautet der<br />

Tipp. Mit € 4.60 auch überzahlt. Häferln<br />

KÖSSLBACHERALM - Lungau<br />

Schräg gegenüber. Motto: ursprünglich und<br />

guat - haben sie sich auf die Fahnen geschrieben.<br />

Da hätt man den Jaga trinken sollen. Hätt<br />

ma, wär ma, etc. – aba hama net. Sondern a<br />

Kaspressknödl Suppn gegessen- und die war<br />

köstlich, großes festes Knödl mit würzigem<br />

Kas, guade Suppn. Da hätten´s an bessern Tee<br />

a g`habt wahrscheinlich.<br />

PETERBAUERNALM - Lungau<br />

Na ja, da war ma a net, owohls ganz nett ausschaut<br />

und Bio Rindfleischspezialitäten anbietet.<br />

Wahrscheinlich haben mich die automatischen<br />

Eingangstüren erschreckt, wie<br />

s mich, zögernd Eintretenden, fast einzwickt<br />

haben. Aber die schottischen Rindvieher, die<br />

wir dann weiter unten sehen sind sowieso zu<br />

lieb zum Essen…<br />

PANORAMA ALM - Lungau<br />

Auch am Speiereck. Gut besucht, ka Wunder<br />

bei dem Blick – und DER Küche. Die“ best<br />

Kasnocken we ever had“ –oder so ähnlich<br />

sagt jemand am Nebentisch und das sind sie<br />

auch! Schön einzelne kleine Nockerln, nicht<br />

zu weich, nicht zergatscht, mit kräftigem,<br />

sehr würzigem Nockenkas, keineswegs in<br />

Fett schwimmend ein gut marinierter Salat<br />

dazu. (11.50 €) (pm)<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE


ITALIEN<br />

40<br />

Sport XXL für die<br />

ganze Familie<br />

Das Paradù Tuscany Ecoresort ist ein Ort für Freunde<br />

von dolce vita und Sand unter den Füßen, von Sport<br />

unter freiem Himmel und Urlaubsfreiheit, der keine<br />

Stunde schlägt.<br />

Hotelstrand.<br />

Fußballspielen am Strand.<br />

Dinner bei Sonnenuntergang.<br />

Mit Sport, Action und<br />

Spaß hat der Urlaub<br />

einfach mehr Drive.<br />

Das Paradù Tuscany<br />

EcoResort in der Toskana<br />

ist ein Sport-Eldorado<br />

direkt am Meer. Klar locken die schönen<br />

Pools und der wunderbare Strand zum dolce<br />

vita und Luftschlösser bauen. Das Aktiv- und<br />

Sportprogramm ist aber nicht minder verführerisch.<br />

Am und im Wasser, im Schatten der<br />

Pinien und auf den Sportplätzen, in der Küstenlandschaft<br />

und der mediterranen Flora –<br />

in und um das Paradù powern sich Alt und<br />

Jung aus und haben jede Menge Freude. Kanu,<br />

Segeln, Windsurfen, Beachvolleyball, Strandfußball,<br />

Strandtennis, Wasserball, Gym und<br />

Aerobic, Zumba und Pilates, Basketball und<br />

Bogenschießen – da hält es keinen auf der Sonnenliege.<br />

Nur wenige Kilometer entfernt befinden<br />

sich ein Reiterhof und ein Golfpatz. Der<br />

Fitnesstrail in den Wäldern des Resorts bringt<br />

die bewegungsfreudigen Gäste in Schwung.<br />

Den Bikern kommt die „Rad-Werkstatt“ im<br />

Resort entgegen, wo die Fahrräder kostenfrei<br />

gewaschen und auf Vordermann gebracht<br />

werden können. Fünf Radtouren und zwölf<br />

Rennradtouren führen durch die Region Castagneto<br />

Carducci. Sport an der Meeresluft, das<br />

hat mehr. Direkt am feinsandigen Privatstrand<br />

liegt das großzügige Paradù EcoResort inmitten<br />

eines Pinienhains. Komfortable Chalets und<br />

Lodge Tents bieten genügend Platz für bis zu<br />

sieben Personen. Freunde und Familien sind<br />

in ihrem Element. Selberkochen ist kein Muss.<br />

Paradù-Gäste können es sich in verschiedenen<br />

Restaurants im Resort schmecken lassen. Besonders<br />

praktisch ist der Non Stop Buffet Service<br />

mit Frühstück von 7.30 Uhr bis 10.45 Uhr<br />

und nahtlos anschließendem Lunch von 10.45<br />

Uhr bis 14 Uhr. Die Feinschmecker schwärmen<br />

auch gerne einmal aus. Die Weinstraße<br />

und die Ölstraße der „Costa degli Etruschi“<br />

sind ein Pflichtprogramm für Liebhaber guter<br />

Küche und feiner Weine. (red.)<br />

www.paraduresort.com<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE


DEUTSCHLAND<br />

41<br />

Abschlag mit<br />

Alpenblick<br />

Fünf-Sterne-Resort Sonnenalp im Allgäu begeistert das inhabergeführte Luxusresort<br />

und Ferienparadies seit 100 Jahren Jung und Alt. Neben Wellness, Kulinarik, und<br />

Wintersport gilt besonders Golf als einer der Hotel-Schwerpunkte.<br />

Umgeben von der malerischen<br />

Kulisse der Allgäuer Alpen<br />

liegt das Sonnenalp Resort<br />

in der kleinen Gemeinde<br />

Ofterschwang in Bayern. In<br />

vierter Generation führen<br />

Anna-Maria und Michael Fäßler das Traditionshotel<br />

mit viel Engagement und herzlichfamiliärer<br />

Gastfreundschaft. Das Luxusdomizil<br />

verfügt über 218 Zimmer und Suiten im<br />

alpinen Landhausstil sowie vier Alpenchalets<br />

und ein Sternerestaurant. Ein eigener Bergsee,<br />

Natur-Spa für Erwachsene, Panorama-Sauna,<br />

Pool-Landschaft sowie einladenden Sonnenund<br />

Yogadecks finden auf den 16.000 Quadratmetern<br />

Fläche Platz.<br />

Golfer`s Paradise<br />

Das Sonnenalp Resort brachte 1975 den<br />

Golfsport ins Allgäu. Mittlerweile gehören drei<br />

Plätze mit insgesamt 42-Loch zum Angebot<br />

des Hauses. Auf den Plätzen Sonnenalp und<br />

Oberallgäu bietet jeweils eine Driving Range<br />

mit überdachten Abschlagplätzen sowie Rasenabschlägen<br />

ausreichend Übungsmöglichkeiten.<br />

Der 18-Loch-Meisterschaftsplatz Sonnenalp<br />

mit insgesamt 6.133 Metern Länge bei Par 73<br />

bietet ein perfektes Zusammenspiel aus der<br />

idyllischen Landschaft des Oberallgäus und<br />

erstklassigen Möglichkeiten zum Golfen. Nach<br />

dem zehnten Loch stellt das Halfway House –<br />

eine urige Brotzeithütte – sicher, dass die Sportler<br />

auch kulinarisch über die Runden kommen.<br />

Mit einer malerischen Bergkulisse trumpft auch<br />

der Golfplatz Oberallgäu auf. Der 18-Loch-Meisterschaftsplatz,<br />

Par 72, ist harmonisch in die<br />

Landschaft mit altem Forstbestand eingepasst<br />

und 5.936 Meter lang. Verschiedene Abschläge<br />

garantieren Spielspaß für jedes Handicap. Per<br />

Telefon können Golfer kurz vor Grün 9 bequem<br />

Halfway-Snacks direkt im Restaurant Seehaus<br />

bestellen. Frisch zubereitet werden diese vom<br />

Serviceteam zum nächsten Abschlag geliefert.<br />

Für ein kurzes Spiel eignet sich der Sechs-<br />

Loch-Kurzplatz Gundelsberg, PAR 20, der auf<br />

821 Meter Länge ein perfektes Spiel erfordert.<br />

Während Profis den Platz als Trainingsmöglichkeit<br />

zum Chippen und Pitchen schätzen,<br />

erfreuen sich Nachwuchsgolfer an der Kürze<br />

der Bahnen.<br />

Medizin-Check<br />

Das Sonnenalp Resort bietet auch eine medizinische<br />

und golftechnische Beratung mit dem<br />

Orthopäden und Sportmediziner Prof. Dr. Wolfhart<br />

Puhl und der Ärztin und PGA-Golflehrerin<br />

Astrid Schanbacher. Auf Basis eines eingehenden<br />

Check-ups und Videoanalysen erstellt<br />

das Team einen individuellen Trainingsplan,<br />

der auf die physischen Voraussetzungen und<br />

sportlichen Ziele zugeschnitten ist.<br />

Übung macht den Meister<br />

Ein weiteres Highlight an der Driving Range<br />

am Platz Sonnenalp ist der technisch hoch<br />

entwickelte TrackMan – das weltweit beste Radar-Messgerät<br />

für Ballflugdaten. Während des<br />

Golfunterrichts werden sämtliche Parameter<br />

des Ballfluges aufgezeichnet und ausgewertet.<br />

Kleine Golfspieler haben am Golfplatz Oberallgäu<br />

die Wahl zwischen speziellen, verkürzten<br />

Kinder-Abschlägen. (red.)<br />

www.sonnenalp.de<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE


DEUTSCHLAND<br />

42<br />

Golf & Quellness<br />

18-Loch Beckenbauer Golf Cours.<br />

Sowohl das Thermal-Heilwasser von Bad Griesbach als<br />

auch der weiße Sport helfen Menschen, die unter chronischen<br />

Krankheiten, Stress oder Burnout-Symptomen<br />

leiden. Die abwechslungsreiche Landschaft Niederbayerns,<br />

das größte Golfresort Europas und drei Hotels<br />

mit hochwertigen Angeboten ergänzen mit Aktivität und<br />

Genuss die heilende Wirkung.<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINENE


43<br />

Fünf-Sterne-Hotel Maximilian.<br />

Quellness- und Golfhotel Fürstenhof.<br />

Am 6-Loch Kindergolfplatz.<br />

Das Quellness Golf<br />

Resort Bad Griesbach<br />

liegt südlich<br />

der Dreiflüssestadt<br />

Passau im idyllischen<br />

Rottal. Es<br />

umfasst drei Hotels mit luxuriösen<br />

Wellness-, Beauty- und Thermalwelten<br />

sowie drei Gutshöfe und zählt zu<br />

den größten Golf Resorts in Europa.<br />

In den Indoor- und Outdoorpools der<br />

drei Resort-Hotels sprudelt 10.000<br />

Jahre altes Thermalwasser und lädt<br />

Wellnessliebhaber, Gesundheitsbewusste<br />

und Tagungsgäste genauso<br />

zum Entspannen ein wie Radfahrer,<br />

Nordic Walker und vor allem Golfer.<br />

Die abwechslungsreichen Geländeformen<br />

rund um Bad Griesbach inspirierten<br />

sogar Weltklasse-Golfer<br />

Bernhard Langer beim Entwerfen<br />

dreier von insgesamt fünf 18-Loch-<br />

Meisterschaftsplätzen. Insgesamt 129<br />

Spielbahnen auf zehn Golfplätzen<br />

wurden in die Landschaft hineinkomponiert,<br />

vervollständigt durch<br />

ausgedehnte Übungsanlagen, das<br />

Trainingszentrum Golfodrom®, die<br />

Golfakademie und mehrere Golfshops.<br />

Bayerische Gastlichkeit<br />

Ob aktiver Familienurlaub, erholsame<br />

Auszeit, erfolgreiche Tagung<br />

oder Verbesserung des Handicaps –<br />

die Wünsche und Ziele, die an einen<br />

Aufenthalt im Quellness Golf Resort<br />

geknüpft werden, sind vielfältig. Die<br />

drei First-Class-Hotels Maximilian,<br />

Fürstenhof und das Ludwig liegen<br />

direkt am Golfplatz und erfüllen die<br />

individuellen Ansprüche seiner Gäste.<br />

Im Fünf-Sterne-Hotel MAXIMILI-<br />

AN wurden in den letzten Jahren ein<br />

Großteil der Zimmer sowie Hotelhalle,<br />

Bar, Restaurants und Therme rundum<br />

erneuert. Die hoteleigene Therme<br />

verfügt über Thermalinnenbecken<br />

und Sportaußenbecken, türkisches<br />

Aromadampfbad, finnische Sauna<br />

und Sanarium. Abkühlen können<br />

sich die Gäste in der Schneegrotte mit<br />

erfrischendem Pulverschnee. Neben<br />

klassischen Massagen werden auch<br />

Wellness- und Ayurveda-Behandlungen<br />

angeboten. Bei den Rottaler<br />

Wellness Behandlungen kommen nur<br />

natürliche und bevorzugt heimische<br />

Produkte zum Einsatz. Die manuelle<br />

Therapie nach Dr. Dehoust verspricht<br />

in Verbindung mit dem Bad Griesbacher<br />

Heilwasser eine erfolgreiche<br />

Behandlung bei Athrose.<br />

Das Herzstück des Vier-Sterne-Superior<br />

Quellness- und Golfhotel FÜRS-<br />

TENHOF bildet der 4.400 m2 großen<br />

Health- und Quellnessbereich mit Indoor-<br />

und Outdoor-Thermalbecken,<br />

Hot-Whirlpools drinnen und draußen,<br />

Saunen, Sanarien, Dampfgrotten,<br />

Erlebnisduschen, Wärmebank,<br />

Frischluftraum, Ruheraum sowie 120<br />

Liegen mit Panoramablick. 1.300 m2<br />

davon gehören zur entspannenden<br />

Thermen-Oase, die ausschließlich<br />

den Hotelgästen vorbehalten ist. Bei<br />

schönem Wetter lädt eine weitläufige<br />

Liegewiese mit Sonnenliegen zum<br />

Entspannen und Nichtstun ein. Ein<br />

Anti-Aging-Zentrum unter ärztlicher<br />

Leitung inklusive NLP-Trainer<br />

und Hypnosetherapie, »Beauty im<br />

FÜRSTENHOF« mit klassischen<br />

Gesichts- und Körperbehandlungen<br />

sowie eine Physiotherapiepraxis ergänzen<br />

das Angebot.<br />

Familienfreundliche Freizeitangebote<br />

sowie großzügige Zimmer und Suiten<br />

machen das Vier-Sterne-Superior-<br />

Hotel DAS LUDWIG zum idealen<br />

Urlaubsdomizil für Eltern und Kinder.<br />

Kinderbetreuung im Kinderclub,<br />

einem über 3.000 m2 großen<br />

Outdoor-Spielgelände im Wald und<br />

einem Sportprogramm für Kinder<br />

trägt das Hotel zum Gelingen des<br />

Familienurlaubs bei. Das Angebot<br />

umfasst unter anderem Beachvolleyball,<br />

Bogenschießen, Golfkurse auf<br />

dem 6-Loch Kindergolfplatz Chervò<br />

Junior Golf Course, Nature- und<br />

Reitcamps sowie Soccer Camps für<br />

die Fußballstars von morgen. Für die<br />

Eltern bleibt so viel Zeit für den hoteleigenen<br />

Thermen- & Beauty-Bereich.<br />

Vier Innen- und Außenpools,<br />

Saunen, Ruheräume und eine große<br />

Sonnenterrasse spenden Erfrischung<br />

und Entspannung. Zu den Wellnessund<br />

Beauty-Treatments im DAS LUD-<br />

WIG-Spa gehören auch Behandlungen<br />

speziell für Kinder. (hz)<br />

www.quellness-golf.com<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE


SPANIEN<br />

44<br />

Sport und<br />

Seinen Schlag verbessern<br />

im Palma Sport<br />

und Tennis Club.<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE


45<br />

Lifestyle in Palma<br />

Der moderne Sport & Tennis Club ist eine grüne Oase mitten in Palma de Mallorca,<br />

wo sich schon Tennis-Legenden wie Pat Cash, Tim Henman, Henri Leconte, Carlos<br />

Moya und Thomas Muster die Bälle um die Ohren schlugen. Er besteht aus fünf<br />

erstklassigen Tennisplätzen, einem entspannenden SPA-Bereich und einem Bistro<br />

mit täglich frischen, lokalen Produkten.<br />

Tennis-Court im Palma Sport und Tennis Club.<br />

Rückenmassage im Hotel Portixol.<br />

Zeit zum Trainieren im Palma Sport und Tennis Club.<br />

Der Palma Sport & Tennis<br />

Club im Herzen des belebten<br />

Viertels Santa Catalina<br />

ist eine urbane Oase für<br />

Sport, Wellness und genussvolle<br />

Auszeiten. Bereits 1962<br />

wurde der Tennisclub gegründet. Heute führt<br />

das schwedische Hotelier-Ehepaar Johanna<br />

und Mikael Landström den sportlichen Treff<br />

voll Luxus und Stil. Die Liebe der beiden zu<br />

Mallorca, zu extravaganten Plätzen, erlesener<br />

Kulinarik und besonderer Architektur ist auch<br />

in ihren Hotels erlebbar: im Hotel Portixol in<br />

einem der schönsten Viertel von Palma und<br />

im Hotel Espléndido im romantischen Puerto<br />

de Sóller. Der Palma Sport & Tennis Club ist<br />

ihre jüngste Errungenschaft. Wo sich früher<br />

der Adel zum Tennisspiel traf, präsentiert sich<br />

heute ein exklusiver Club für ein internationales<br />

Publikum, das in einem traumhaften Ambiente<br />

„abtauchen“ und Sport und Wellness<br />

genießen möchte. Im Mittelpunkt steht nach<br />

wie vor das Tennis. Der Center Court bietet<br />

2.000 Sitzplätze für Turniere. Zudem stehen<br />

den Tennisspielern vier Top-Sandplätze zur<br />

Verfügung. Doch das „verborgene Paradies“<br />

im Stadtleben kann noch viel mehr: Ein topmodernes<br />

Fitnesscenter, Sauna und Spa, ein<br />

25 Meter langer Pool und eine Outdoor-Area<br />

zum Chillen gehören eben-so dazu. Im stylischen<br />

Restaurant trifft man sich schon nach<br />

dem Workout zum gesunden Frühstück. Den<br />

ganzen Tag über finden sich dort Menschen<br />

mit ihren Freunden zum Plausch zusammen<br />

oder lassen bei einem guten Kaffee und einem<br />

Buch die Seele baumeln. Die Liebe zum Detail,<br />

der erlesene Geschmack, das Händchen<br />

für gutes Design – all das sind Kenner von den<br />

Landströms und ihren Refugien gewohnt. Keine<br />

Frage, dass sich das auch im Sport & Tennis<br />

Club wiederfindet. (red.)<br />

www.palmatennis.com.<br />

Summer-Feeling unter Palmen.<br />

Aussicht im Sommer vom<br />

Balkon im Hotel Portixol.<br />

Hotelzimmer im Hotel Portixol.<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE


SPANIEN<br />

46<br />

Weiße Sandstrände<br />

Wir waren dort!<br />

HOTEL<br />

DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

MAGAZIN<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE


47<br />

und schwarze Lava<br />

Die Kontraste Gran Canarias könnten nicht größer sein und den Urlaub nicht abwechslungsreicher<br />

gestalten. Unser Redakteur Jo Wagner hat den Miniaturkontinent<br />

besucht und uns seine Eindrücke mitgebracht.<br />

Ob geschäftiges Playa del Inglés,<br />

Puerto Rico, das eher<br />

ruhigere Puerto de Mogán,<br />

San Agustín oder die Hauptstadt<br />

Las Palmas: Gran Canaria,<br />

eine der spanischen<br />

Kanarischen Inseln, bietet für Urlauber die gesamte<br />

Bandbreite – Strände, Geschichte, Natur,<br />

Kultur, Golfplätze, Sanddünen, Tauchen<br />

oder Surfspots, ländliche Idylle und dazu ein<br />

bergiges Inselinnere. Die Insel vor der Nordwestküste<br />

von Afrika gelegen bietet dazu tolle<br />

Kontraste mit schwarzer Lava und weißen<br />

Sandstränden – das wird auch Fotografen immer<br />

wieder begeistern.<br />

Erlebbare Vielfalt auf dem Markt.<br />

Kathedrale Santa Ana.<br />

Geschichte & Natur<br />

Vielfalt ist auf Gran Canaria angesagt: Ob Spuren<br />

der Vergangenheit in der Altstadt von Las<br />

Palmas, Kathedrale Santa Ana oder „Casa de<br />

Colón“ mit dem Kolumbus-Museum, Höhlen,<br />

Felszeichnungen, Natur mit dem Naturpark<br />

Bandama am größten Vulkankrater Gran<br />

Canarias, Felslandschaften, Pinienwälder, eine<br />

Westküste mit steil aus dem Meer aufragenden<br />

Bergen, Dünenlandschaft oder das fruchtbare<br />

Agaete-Tal, wo sich Europas einzige Kaffeeplantage<br />

befindet.<br />

Architektur in der Hauptstadt.<br />

Genuss hat auf Gran Canaria einen hohen Stellenwert.<br />

Erreichbarkeit<br />

Gran Canaria, geographisch gehört die Insel<br />

zu Afrika, politisch zu Spanien, ist das gesamte<br />

Jahr über gut durch internationale Fluglinien<br />

und Charter erreichbar. Dazu kommt,<br />

dass durch die angenehmen Temperaturen,<br />

rund 20 Grad, viele Reisende hier besonders<br />

in den Wintermonaten „überwintern“ wollen.<br />

Unterkunft<br />

Als Unterkunft bietet sich zum Beispiel das<br />

„Riu Gran Canaria“ oder das „Riu Palace Meloneras“<br />

an, ein elegantes Strandresort mit fünf<br />

Pools – direkt an der Südküste bei den „Dunas<br />

de Maspalomas“ gelegen. Der ideale Ort,<br />

von hier aus auch die Insel zu erkunden, da<br />

viele Sehenswürdigkeiten gut erreicht werden<br />

können. (jow)<br />

Infos und Details gibt’s im Reisebüro,<br />

www.tui.com<br />

www.grancanaria.com<br />

Alle Fotos:©www.jowapress.de<br />

Dünen, die bis ins Wasser gehen.<br />

Hotelanlage im Süden der Insel.<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE


KROATIEN<br />

48<br />

Zagreb erleben<br />

Zagreb ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Die Stadt ist voll von Geschichte,<br />

Kultur, Kulinarik und Lebensfreude. <strong>HOTELmagazin</strong>-Chefredakteur Helmut Zauner<br />

erkundete die Stadt und schlug sein Headquarter im Best Western Premier Astoria<br />

auf. Ein stressloser, autofreier Aufenthalt war vorprogrammiert.<br />

Eingang Best Western Premium Astoria.<br />

Im Hotelfoyer.<br />

Exklusives Doppelzimmer.<br />

Immer wenn ich in die bezaubernde<br />

Hauptstadt Kroatiens komme, steige<br />

ich im Vier-Sterne Best Western Premier<br />

Hotel Astoria ab. Dafür gibt es<br />

viele Gründe. Erstens liegt es im Herzen<br />

Zagrebs. Zweitens bietet das 1932<br />

erbaute Hotel für Urlaubs- und Geschäftsreisende<br />

wie mich eine hervorragende Ausstattung<br />

in allen 102 Zimmern mit exklusiven<br />

Bädern, Boxspringbett, bequeme Sitzecke,<br />

Minibar, Teekocher, Kabelfernsehen und Radiowecker<br />

und Kabelfernsehen. Auch der<br />

Blick auf das Handy ist beruhigend: Das kostenlose<br />

WLAN ist im ganzen Haus verfügbar<br />

und von sehr guter Qualität. Das hoteleigene<br />

Restaurant „Ragusa“ bietet ein ausgewogenes<br />

Frühstücksbuffet und verlockt aber auch mit<br />

internationalen Speisen. Die „Glama“ Bar lädt<br />

die Gäste mit Kaffeespezialitäten ein, eine Pause<br />

am Nachmittag zu machen oder mit prickelnden<br />

Cocktails den Abend ausklingen zu<br />

lassen. Auch für Veranstaltungen und Seminare<br />

mit bis zu 30 Teilnehmern ist das Haus<br />

ausgelegt. In insgesamt vier Tagungsräumen<br />

können Meetings, Konferenzen oder Vorträge<br />

abgehalten werden.<br />

Zentrale Lage<br />

Die zentrale Lage des Hotels eröffnet viele<br />

Möglichkeiten für eine kreative Freizeitgestaltung.<br />

Vor allem die innerstädtischen Attraktionen<br />

lassen sich allesamt bequem per pedes<br />

erreichen. Wie etwa der Botanische Garten<br />

im sogenannten „Grünen-Hufeisen“ oder die<br />

historische Altstadt Zagrebs mit ihren vielen<br />

Restaurants und Bars. Den Ban Jelacic Platz -<br />

das Zentrum Zagrebs erreicht man vom Best<br />

Western Premier Astoria in fünf Minuten.<br />

Wer tagsüber den Platz besucht, sollte unbedingt<br />

an den Blumenständen vorbei, rauf auf<br />

den Markt Dolac gehen. Hier trifft sich das<br />

echte Zagreb. Ein farbenprächtiges Spektakel<br />

an einheimischen Früchten und Gemüsesorten.<br />

Für Fischfreunde ist der Fischmarkt („Ribarnica“)<br />

ein unbedingtes Muss. Hier findet<br />

man alles, was die Adria zu bieten hat. Wir<br />

verlassen den Jelacic Platz linker Hand und<br />

gelangen in die Tkalciceva. Sie ist besonders<br />

bei der Jugend und Touristen beliebt, da hier<br />

ein Lokal und Restaurant auf das andere folgt.<br />

An deren Ende überwinden wir 150 Jahre alte<br />

Stufen zur Gorni Grad (Oberstadt). Hier befindet<br />

sich der eigentliche historische Stadtkern<br />

und das politische Zentrum Kroatiens.<br />

Am Markusplatz (Markov trg) sind rund um<br />

die Markuskirche Parlament, Regierungssitz<br />

und viele weitere öffentliche Institutionen zu<br />

Hause. In der Oberstadt findet man noch viele<br />

Paläste der Aristokratie mit ihren wunderschönen<br />

Innenhöfen, die heute teilweise Sitz<br />

internationaler Botschaften sind. Wir gehen<br />

südlich zur Strossmayer setaliste. Im Turm<br />

Lotrscak wird täglich um zwölf Uhr mittags<br />

die bekannte Kanone Gric abgefeuert.<br />

Sehenswerte Peripherie<br />

Als weitere Ausflugsziele gelten der Zagreb-<br />

Zoo im Maksimir Park, der Jarun-See, der im<br />

Sommer zum Baden einlädt und auch in der<br />

kalten Jahreszeit ein schönes Ausflugsziel für<br />

einen malerischen Spaziergang darstellt. Weiterhin<br />

lockt Zagreb mit sportlichen Aktivitäten,<br />

wie beispielsweise Golf im Sommer und<br />

Skisport im Winter.<br />

Das Best Western Premier Hotel Astoria ist<br />

sehr zentral gelegen: Der Hauptbahnhof in<br />

Zagreb ist in weniger als fünf Minuten per<br />

Fuß erreichbar. Auch der nächste Flughafen<br />

ist mit nur 16 Kilometern nicht weit entfernt.<br />

Bei einer Anreise mit dem Auto werden hoteleigene<br />

Parkplätze angeboten. (hz)<br />

www.hotel-astoria.bestwestern.at<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE


KROATIEN<br />

49<br />

Hafen der Vielfalt<br />

Gleichzeitig mit der Übernahme<br />

der EU-Ratspräsidentschaft<br />

durch Kroatien<br />

wurde Rijeka zur Kulturhauptstadt<br />

“Europa <strong>2020</strong>“.<br />

Damit steht die größte kroatische<br />

Hafenstadt im Mittelpunkt<br />

eines Kultur- und<br />

Kunstprogramms für die<br />

besten und interessantesten<br />

Künstler der weltweiten,<br />

europäischen und kroatischen<br />

Kulturszene.<br />

Mit dem Kulturprogramm<br />

für das Jahr <strong>2020</strong> präsentieren<br />

sich Kroatien<br />

und Rijeka dem restlichen<br />

Europa und stellen<br />

zugleich die aktuellen<br />

europäischen kulturell-gesellschaftlichen Fragen<br />

in den Mittelpunkt. Die drei ausgewählten<br />

Themen des Hauptprogramms sollen die<br />

Verflechtung der Identität Rijekas mit dem<br />

gegenwärtigen Europa symbolisieren: Wasser,<br />

Arbeit und Migration. Diese Themen werden<br />

auf unterschiedlichste Weise behandelt – im<br />

Rahmen von Ausstellungen, Vorstellungen,<br />

Opern, Konferenzen, Konzerten, Festivals,<br />

Gastauftritten von Künstlern aus Kroatien und<br />

aller Welt, Projekten lokaler Vereine, in Form<br />

von Raumgestaltungen, Skulpturen, Buchvorstellungen<br />

sowie bei Treffen und geselligem<br />

Zusammen sein der Bürger aus Rijeka, der<br />

Region, Kroatien und Europa.<br />

Umfangreiches Programm<br />

Viele Ausstellungen vergangener und zeitgenössischer<br />

Künstler aus dem In- und Ausland<br />

werden in der Hafenstadt zu sehen sein. Wie<br />

etwa Gustav Klimt, der 1885 fünf Gemälde<br />

für das Theater von Rijeka malte. Im musikalischen<br />

Veranstaltungsreigen spannt sich der<br />

Bogen der Auftritte von Elina Garanca, über<br />

das französische Bläserensemble Les Cents<br />

Francais, dem Venice Barocke Orchestra mit<br />

Giuliano Carmignolo bis hin zu der weltberühmten<br />

Opernsängerin Karina Mattila und<br />

dem Mahler Chambers Orchestra mit 45 Musikerinnen<br />

und Musikern aus 20 Ländern.<br />

Insgesamt umfasst das Kulturprogramm an<br />

die 600 Veranstaltungen, die in sieben Themeneinheiten<br />

beziehungsweise Programmeinrichtungen<br />

aufgeteilt sind. Darunter fallen<br />

Themen wie städtische Raumplanung, Architektur,<br />

Migration und Minderheiten, Arbeit,<br />

Geschichte, Kinder und Nachbarn. Im Rahmen<br />

dieser thematischen Programmeinheiten<br />

finden zahlreiche Programme statt wie<br />

Großausstellungen, Opern und Symphonien<br />

bis hin zu von Robotern ausgeführten Rock-<br />

Konzerten, Theateraufführungen, moderne<br />

Kunstinstallationen und diverse Veranstaltungen<br />

und Festivals. (hz)<br />

www.rijeka<strong>2020</strong>.eu<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE


50<br />

Mit freundlicher Unterstützung von<br />

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benachteiligte Kinder!<br />

6. Juni <strong>2020</strong><br />

GC Lengenfeld / Wachau<br />

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Charity Golfturnier<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />

Österreichs<br />

Automatisierer<br />

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und Jugendliche mit<br />

Handicap


SLOWENIEN<br />

51 51<br />

Grün.Aktiv.Gesund.<br />

Die Geschichte Sloweniens ist eine<br />

Geschichte über die Liebe zur Natur.<br />

Im Norden prägen die Alpen das<br />

Landschaftsbild, im Osten sorgt das<br />

wohltuende Thermalwasser zahlreicher<br />

Thermen für Glückseligkeit, der Süden<br />

und Westen ist ein wahres Paradies für<br />

Sportbegeisterte und kulinarische Genießer.<br />

Es ist schwer das kleine Land<br />

südlich der Alpen nicht zu lieben. Beinhaltet<br />

es doch in der englischen Version<br />

das Wort Love - sLOVEnia. Und das<br />

spürt man auch im ganzen Land.<br />

GRÜN - Wälder, Gewässer, Prinzipien<br />

Es gibt über 20.000 Tier- und Pflanzenarten auf etwas mehr als 20.000 Quadratkilometern Gebiet. Mehr als ein Drittel<br />

Sloweniens ist in das Natura-2000-Netz einbezogen - ein europäisches Netzwerk von besonderen Schutzgebieten, die von<br />

der Europäischen Union ausgewählt wurden, um die wichtige biologische Vielfalt in Europa zu erhalten. Slowenien ist<br />

das Land mit dem dritthöchsten Waldanteil in Europa und zählt nach der Menge des Flusswassers pro Einwohner zu den<br />

wasserreichsten Ländern Europas. Diese natürlichen Ressourcen versucht das Land Slowenien sorgfältig zu bewahren.<br />

Dieses Engagement wurde auch mit zahlreichen internationalen Auszeichnungen honoriert.<br />

AKTIV - Europas Outdoor-Abenteuerspielplatz<br />

Slowenien bietet einen umfangreichen Abenteuer-Sport-Mix an. Der Norden des Landes wird dominiert<br />

von turmhohen Gebirgsketten, die für Wanderer und Skifahrer eine Vielzahl von Herausforderungen<br />

bieten. Im Westen werden die glasklaren Alpenbäche am Weg in die Täler zur idealen Basis für<br />

Rafting und Canyoning. Malerische Seewege sind das perfekte Terrain für Radfahrer und die<br />

üppigen Felder des Karst sind die Heimat der Lipizzaner.<br />

GESUNDHEIT - Heilend, belebend und nährend<br />

Das Geheimnis von Gesundheit und Wohlbefinden liegt in 87 natürlichen Thermalquellen.<br />

Das Wasser, das Klima und andere Faktoren bilden den Kern des<br />

Angebots der 15 zertifizierten Naturheilbäder und sind seit Jahrhunderten<br />

die Quelle der Gesundheit. Dazu gehört aber auch die Kulinarik. Slowenien<br />

ist stolz auf seine traditionelle Küche die in 24 gastronomische<br />

Regionen und 3 Weinbaugebiete kategorisiert ist. Mittlerweile ist<br />

auch der Wein international angekommen und mit dementsprechenden<br />

Auszeichnungen honoriert worden. (hz)<br />

www.slovenia.info<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE


SLOWENIEN<br />

52<br />

Wandern in<br />

Slowenien<br />

Slowenien ist ein Paradies<br />

für Wanderer. Mehr als<br />

10.000 km markierter und<br />

angelegter Wanderwege<br />

stehen für alle Altersgruppen<br />

und Ansprüche bereit.<br />

Vom höchsten Berg des<br />

Landes - dem 2.864 Meter<br />

hohem Triglav, über das<br />

sanft hügelige Mittelgebirge<br />

bis zum Meeresufer kann<br />

man Slowenien mit allen<br />

Sinnen erleben.<br />

Wandern in den<br />

Julischen Alpen<br />

Der neu eröffnete Juliana<br />

Trail ist ein 267<br />

km langer Wanderweg<br />

rund um die Julischen<br />

Alpen, eine einmalige Gelegenheit, Menschen,<br />

Natur, Geschichte, Tradition und Kulinarik<br />

kennenzulernen. Der Startpunkt liegt in Kranjska<br />

Gora, dem bekannten Wintersport- und<br />

Sommerferienort, dann führt der Weg weiter<br />

entlang der Save über das Karawankengebirge,<br />

von wo aus man einen wunderschönen Blick<br />

auf den höchsten Berg Sloweniens, den Triglav,<br />

hat. Weiter geht’s am wunderschönen Bleder<br />

See vorbei, hinauf zum Pokljuka-Plateau im<br />

Zentrum des Triglav-Nationalparks und dann<br />

folgt ein Abstieg zum malerischen Bohinj-See.<br />

Weiter geht’s über das Bohinj-Gebirge Richtung<br />

Süden - über Baška Grapa zum Fluss Soča.<br />

Nach dem Anstieg zum Predil-Pass wird italienisches<br />

Gebiet erreicht, bevor sich dann der<br />

Kreis in Kranjska Gora wieder schließt. Die<br />

einzelnen Tagesetappen sind mit 20 Kilometer<br />

Der Juliana Trail führt auch<br />

am Bleder See vorbei.<br />

berechnet, sodass die gesamte Strecke in rund<br />

14 Tagen zu bewältigen ist. Auch Teilstücke<br />

können absolviert werden, geführte Wanderungen<br />

werden ab Frühjahr <strong>2020</strong> angeboten.<br />

www.bohinj.si<br />

Erster Baumwipfelpfad Sloweniens<br />

Der im September 2<strong>01</strong>9 eröffnete Pohorje<br />

Baumwipfelpfad besteht aus einem 37 Meter<br />

Am Pohorje Baumwipfelpfad.<br />

hohen Aussichtsturm, der einen spektakulären<br />

Blick aus der Vogelperspektive bietet.<br />

Zwanzig Meter über dem Erdboden führt ein<br />

1.043 Meter langer Pfad durch die mächtigen<br />

Baumkronen hindurch von Station zu Station.<br />

Einige enthalten interessante Einzelheiten<br />

über die einzigartige Flora und Fauna des Pohorje-Gebirges,<br />

andere sorgen für Nervenkitzel.<br />

Hier können sowohl Erwachsene, als auch<br />

Kinder bei Gleichgewichtsübungen über einem<br />

scheinbaren Abgrund ihre Standfestigkeit erproben<br />

– eine ungefährliche, aber keinesfalls<br />

weniger aufregende „Spielerei”.<br />

www.rogla.eu<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE


1190 Wien<br />

Nr. 3/2<strong>01</strong>9<br />

Verlag HZ.comm<br />

1190 Wien<br />

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Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />

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53<br />

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<strong>HOTELmagazin</strong>-<strong>offline</strong><br />

Bergsteigerdorf Luce<br />

Das Dorf Luče im Nordosten Sloweniens ist<br />

seit 2<strong>01</strong>9 Mitglied der Bergsteigerdörfer. Mehrere<br />

Argumente überzeugten die strenge Jury:<br />

Bei Luče geht es nicht nur um großartige Outdoor-Erlebnisse<br />

wie Wandern in oder Raduha,<br />

sondern auch um die Entdeckung atemberaubender<br />

Landschaften und das Erforschen faszinierender<br />

Aspekte lokaler Kultur.<br />

Luče liegt eingebettet in einem Hügel- und<br />

Bergland – ideal für Wanderungen sowie Bergund<br />

Mountainbiketouren. Durch das Dorf<br />

fließt die Savinja und zieht seit Jahren schon<br />

Fliegenfischer aus ganz Europa an. Rafting<br />

und Kajaking zählen ebenfalls zu den beliebten<br />

Sportarten im und am Wasser. Im Sommer<br />

lädt der Fluss auch zum Schwimmen ein.<br />

www.bergsteigerdoerfer.org<br />

Wohnen unter dem Blätterdach<br />

Hoch oben nah dem Himmel zu nächtigen ist<br />

für viele Menschen ein Kindheitstraum; dass<br />

auf der Terrasse der Baumhäuser von Hiša<br />

Raduha ein Whirlpool steht, macht die Sache<br />

noch eine Spur „himmlischer”. Die von Architektenhand<br />

designeten Räume wurden von einem<br />

ortsansässigen Künstler ausgestattet. Die<br />

Küche des Restaurants würdigt alte Rezepte<br />

und setzt die Familientradition fort.<br />

www.raduha.com<br />

Gornji Grad: Das Kräuterdorf<br />

Eine Tasse Tee ist nichts Besonderes und doch<br />

steckt so viel dahinter, sagt Maja Žerovnik, die<br />

sich ganz dem Wissen um die Heilkräuter verschrieben<br />

hat. Das Dorf Gornji Grad im Savinja-Tal<br />

ist schon seit 1140 bekannt, als hier der<br />

Patriarch von Aquileja das Kloster Oberburg<br />

gründete. Die weiß getünchte Barockkirche<br />

überragt bis heute die Ortschaft. Unmittelbar<br />

dahinter hatten die Mönche ihren Kräutergarten<br />

und an genau dieser Stelle errichteten Maja<br />

Žerovnik und Amanda Kladnik ihr duftendes<br />

Reich. Gornji Grad wurde zum ersten Kräuterdorf<br />

Sloweniens erklärt und dokumentiert einen<br />

neuen Ansatz, der zur nachhaltigen Entwicklung<br />

eines Ortes oder einer Region beiträgt.<br />

Bei Workshops oder auch nur bei einer Tasse<br />

Tee in der Stara pošta, der Alten Post, entführen<br />

die beiden Pionierinnen ihre Gäste in die<br />

magische Welt der Kräuter, erklären ihre Bedeutung<br />

und ihren Verwendungszweck und<br />

erzählen damit verbundene Geschichten. (hz)<br />

www.zeliscnavas.si<br />

Fliegenfischen in der Savinja.<br />

Radfahren an der Savinja<br />

Baumhaus in Hiša Raduha.<br />

Kräuterernte in Gornji Grad.<br />

DAS UNABHÄNGIGE OFFLINE<br />

HOTELMAGAZIN<br />

Das Magazin für einen erholsamen Urlaub<br />

Nr. 2/2<strong>01</strong>9<br />

Verlag HZ.comm<br />

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Indischer Ozean<br />

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Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE


SLOWENIEN<br />

54<br />

Wasserwelten<br />

Die slowenischen Thermal- und Mineralquellen sind<br />

Quellen der Gesundheit und des Wohlbefindens. Einigen<br />

Gewässern werden sogar besondere Kräfte nachgesagt.<br />

Eine erwiesenermaßen positive Wirkung auf Gesundheit<br />

und Wohlbefinden haben die heilenden Thermal- und<br />

Mineralwasserquellen der Thermen und Heilbäder im<br />

Pannonischen Slowenien, aber auch an der Küste und<br />

im Alpenländischen Slowenien.<br />

Family Fun<br />

Der Aquapark Bohinj gilt als Attraktion<br />

für die ganze Familie. Die<br />

beiden Wasserrutschen begeistern<br />

Kinder und Jugendliche, während<br />

die Eltern Ruhe in der Sauna finden<br />

oder sich bei einer Massage entspannen.<br />

www.vodni-park-bohinj.si<br />

Auch in der Therme Čatež, dem größten Thermalwasserpark<br />

Sloweniens, kommt keine Langeweile<br />

auf. Zu den Attraktionen der Winterthermalriviera<br />

zählen u.a. der „wilde Fluss”, das<br />

Wellenschwimmbad und der Blackhole Tobogan.<br />

Erwachsenen steht ein umfassendes Sauna-,<br />

Massage- und Beautyangebot zur Verfügung.<br />

www.terme-catez.si<br />

Zweisamkeit<br />

Das Wellness-Zentrum „Zala” in der Therme<br />

Topolšica ist bekannt für sein großes Platzangebot<br />

in der Sauna, die über mehrere, unterschiedlich<br />

temperierte Kammern verfügt sowie<br />

über zwei mit Whirlpools ausgestattete Terrassen.<br />

Für entspannte Momente zu zweit können<br />

einzelne Saunen exklusiv gebucht werden.<br />

www.terme-topolsica.si<br />

Das „Orhidelia”-SPA in der Therme Olimia<br />

wurde mehrmals hintereinander zur besten<br />

Wellness-Anlage Sloweniens gekürt und umfasst<br />

mehrere finnische Saunen, wo thematische<br />

Aufgüsse zelebriert werden. Sehr beliebt<br />

ist der Schokoladenaufguss oder die spezielle<br />

Auszeit für Paare. Infrarotsaunen, Dampfbäder<br />

und attraktive Ruheplätze, wie z. B. einen<br />

Raum mit Wasserbetten und eine FKK-Terrasse<br />

mit Außenbecken ergänzen das Angebot. Die<br />

Auswahl an Massagen reicht von „traditionell”<br />

über Lymphdrainage bis hin zu Goldmassage<br />

oder Massage mit Arganöl im Stil der Berber.<br />

www.terme–olimia.com<br />

SPA & Gourmet<br />

In Brežice, das für Kurgäste der Thermen Čatež,<br />

Šmarješke und Dolenjske Toplice nur einen<br />

Katzensprung entfernt ist, liegt die Ošterija<br />

Debeluh, die mit ihrer innovativen Regionalküche<br />

zu den besten Fine-Dining-Adressen<br />

des Landes zählt.<br />

www.debeluh.si<br />

Hoch über der Thermen-Stadt Laško thront<br />

auf dem Burghügel das Restaurant „Pavus”, das<br />

der renommierte Gourmetguide Gault & Millau<br />

gleich mit drei Hauben ausgezeichnet hat.<br />

www.pavus.si<br />

Mildes Meeresklima und eines der umfassendsten<br />

Thermal-, Gesundheits- und Wellnessangebote<br />

Europas erwartet die Gäste das<br />

ganze Jahr über in Portorož. Ähnlich attraktiv<br />

wie die SPA-Menüs sind hier die feinen Fischgerichte<br />

der Restaurant Rizibizi. Ein Muss für<br />

Freunde von Seafood! (hz)<br />

www.rizibizi.si<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE


SLOWENIEN<br />

55<br />

Für jeden etwas ...<br />

Die zur Krka Gruppe gehörenden Thermen Dolenjske Toplice oder Šmarješke Toplice,<br />

das Thalasso Strunjan, die Hotels Otočec und das Schloss Golf Grad Otočec<br />

blicken teilweise seit mehr als 800 Jahren Kurtradition zurück.<br />

Mit Thermal- oder Meerwasser<br />

gefüllte Schwimmbecken,<br />

angenehmen<br />

Bädern, entspannenden<br />

Saunawelten, Massagen<br />

nach Maß, Pflegeprogramme<br />

und Schönheitsbehandlungen bringen<br />

die Relax-Zentren bieten die Gesundheits- und<br />

Wellnesseinrichtungen alles für die Erholung<br />

von Körper und Geist. Dabei wird Wellness mit<br />

den modernen Erkenntnissen der klassischen<br />

Medizin zum Medico-Wellness-Programm mit<br />

verschiedenen Programmen für eine qualitätsvolle<br />

Lebensweise verbunden. In den Thermen<br />

glaubt man an die Kraft des Wassers. In den<br />

Thermen Dolenjske Toplice und Šmarješke<br />

Toplice ist es das Thermalwasser, im Thalasso<br />

Strunjan sind es das Meerwasser, das Meeresklima,<br />

der Meeresschlamm und das Salz.<br />

Dolenjske Toplice - 800 Jahre Kurtradition<br />

Schon zu Urzeiten war Dolenjske Toplice von<br />

Thermalquellen geprägt - dass sie bereits damals<br />

zu heilenden Zwecken eingesetzt wurden,<br />

bezeugen die archäologischen Funde aus der<br />

unmittelbaren Umgebung der Ortschaft. Die<br />

erste urkundliche Erwähnung reicht in das<br />

Jahr 1215 zurück, als Henrik IV., der Grenzgraf<br />

von Istrien, einen Teil seines Besitzes der<br />

Zisterzienser Abtei Stična schenkte; von einem<br />

Kurort spricht man allerdings erst ab dem Jahr<br />

1767, als hier das erste Kurgebäude gebaut wurde<br />

- das heutige Hotel Vital. Hier blickt man<br />

auf eine reiche Kurtradition zurück. Im anerkannten<br />

Zentrum für medizinische Rehabilitation<br />

werden heute erfolgreich rheumatische<br />

Erkrankungen des Bewegungsapparats sowie<br />

Zustände nach Verletzungen und Operationen<br />

behandelt und Beschwerden wegen Rücken-,<br />

Gelenk- und Muskelschmerzen sowie<br />

Osteoporose effizient gelindert. Das Angebot<br />

im Kurzentrum wird ergänzt durch zahlreiche<br />

fachärztliche Ambulatorien im Diagnostikzentrum.<br />

Gewichtsverlust in der Therme<br />

Šmarješke Toplice<br />

Körperbelastungen als Folge von Übergewicht<br />

und schädlichen Substanzen werden immer<br />

größer, insbesondere bei älteren Menschen. In<br />

Šmarješke Toplice führt man schon seit vielen<br />

Jahren erfolgreich die Umsetzung von Programmen<br />

zur Gewichtsabnahme und Entgiftung<br />

durch. Hier werden Programme<br />

zur Gewichtsabnahme, SlimFit und Entgiftung,<br />

VitaDetox für Ältere angeboten.<br />

Individuellen Übungen werden auf die tatsächlichen<br />

Bedürfnisse und Fähigkeiten jedes Einzelnen<br />

angepasst. Darüber hinaus wird dieser<br />

Zielgruppe genügend Zeit und Möglichkeiten<br />

für Gespräche, Beratung, das Erlernen von gesunden<br />

Gewohnheiten und persönliche Motivation<br />

bereitgestellt.<br />

Thalasso Strunjan - Verjüngungskur<br />

durch das Meer<br />

basiert auf vielseitiger Thalasso-Therapie.<br />

Meerwasser, Salz, Salinenschlamm, Olivenöl<br />

und natürliche ätherische Öle aus den mediterranen<br />

Pflanzen sind ein Magnet, welches<br />

an sich bindet und Wohlbefinden, bessere<br />

Widerstandsfähigkeit, schöne Haut und einen<br />

entspannten Körper und Geist gewährleistet.<br />

Bei allen Strunjan-Programmen steht<br />

das Meerwasser im Vordergrund. Weil es reich<br />

an Mineralien, wie etwa Brom, Jod oder Magnesium<br />

ist und gleichzeitig keine reizenden<br />

künstlichen Mineralöle enthält, wirkt es auf<br />

die Haut wie ein Verjüngungstrunk.<br />

Otocec: Aus Liebe zur Leidenschaft<br />

Wer gerne Rad fährt, läuft oder ein begeisterter<br />

Wanderer ist, seine Leidenschaft in Tennis<br />

oder Golf findet und auf Adrenalin, köstliche<br />

Kulinarik oder neue Entdeckungen steht, ist<br />

in Otočec richtig. Ebenso Heilkräuter-, Pilzoder<br />

Kastaniensammler, Naturliebhaber oder<br />

Fotografen - sie alle, die sich ihrer Leidenschaft<br />

hingeben und ihre Zeit aktiv verbringen wollen,<br />

kann die Region zu einer idealen Zieldestination<br />

werden. Mit seinem Abenteuerpark samt<br />

Paintball, den Thermalbecken in den Hotels<br />

und seinem berühmten romantischen Schloss<br />

auf einer Insel im Fluss Krka, gehört Otočec<br />

zu den beliebtesten Destinationen für alle, die<br />

sich unvergesslicher Erlebnisse erfreuen.(hz)<br />

www.terme-krka.com<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE


SLOWENIEN<br />

56<br />

Rosé, Tartini<br />

und Ironman<br />

Die beiden slowenischen Küstenorte Portorož und Piran<br />

halten <strong>2020</strong> eine bunte Vielfalt an Events bereit, bei der<br />

Foodies, Musikliebhaber sowie Sport-Fans zu jeder<br />

Jahreszeit auf ihre Kosten kommen. Dem berühmten<br />

Piraner Violinisten Giuseppe Tartini ist zu seinem 250.<br />

Todestag ein eigenes Festval gewidmet.<br />

Giuseppe Tartini.<br />

Die Küche in Portorož und<br />

Piran ist von mediterranen<br />

Rezepten mit Olivenöl,<br />

Fisch und frischem Gemüse<br />

geprägt. Die Qualität<br />

der heimischen Produkte<br />

steht dabei an oberster Stelle und wird auf<br />

zahlreichen Ernte- und Gourmetfesten ausgiebig<br />

zelebriert. So beginnt der kulinarische<br />

Eventkalender am 25. und 26. April mit dem<br />

Olivenöl- und Mangoldfest im Dorf Padna im<br />

Hinterland von Piran. Erstklassige Roséweine<br />

inmitten eines Rosengartens und begleitet von<br />

Jazzmusik gibt es beim PortoRose2 – Rose &<br />

Rosé Festival von 22. bis 23. Mai in Portorož,<br />

das zeitgleich mit dem Artischockenfest in<br />

Strunjan stattfindet. Von der Qualität der lokalen<br />

Weine können sich Besucher auch von<br />

11. bis 12. Juli auf dem Wein- und Knoblauchfest<br />

in Nova vas überzeugen. Beim Kaki-Fest in<br />

Strunjan von 13. bis 15. November hingegen<br />

steht die slowenische Küste ganz im Zeichen<br />

der süßen, orangefarbenen Frucht. Der Jahresabschluss<br />

gestaltet sich mit dem Sektfestival im<br />

Hotel Kempinski Palace in Portorož besonders<br />

glamourös: So können dort am 26. Dezember<br />

die besten Sektperlen aus 35 Kellern verkostet<br />

werden – dazu werden französische Käsespezialitäten,<br />

Austern, Prosciutto und Pasta mit<br />

Trüffeln serviert.<br />

Für Musikliebhaber<br />

Giuseppe Tartini wäre <strong>2020</strong> 250 geworden. Dem<br />

zu Ehren steht Piran, die Heimatstadt des berühmten<br />

Violinisten, dieses Jahr mit rund 50<br />

verschiedenen Veranstaltungen ganz im Zeichen<br />

Tartinis, sei es auf dem Tartiniplatz, den<br />

eine überlebensgroße Bronzestatue des Komponisten<br />

ziert, in dessen Geburtshaus oder<br />

im Tartini-Theater. So tritt am 2. August das<br />

Orchestra dell‘Accademia Nazionale di Santa<br />

Cecilia mit dem Violinisten Uto Ughi auf dem<br />

Tartiniplatz auf. Am 20. August fällt schließlich<br />

der Startschuss für das Tartini-Festival, das feierlich<br />

vom Venice Baroque Orchestra mit dem<br />

Solisten Giuliano Carmignola auf der Violine<br />

eröffnet wird. Noch bis Mitte September werden<br />

dann regelmäßig sowohl Werke von Tartini<br />

als auch von Tartini inspirierte Stücke anderer<br />

Komponisten dargeboten. Zu den Höhepunkten<br />

zählen Auftritte des Ensembles Deutsche<br />

Kammerakademie & Isabelle van Keulen am<br />

22. August, des italienischen Kammerorchesters<br />

I Solisti Veneti am 29. August, des aron<br />

quartetts am 3. September sowie von Laszlo<br />

Paulik und Miklos Spanyi am 9. September.<br />

Für Sportskanonen<br />

Das slowenische Istrien gilt als idealer Standort<br />

für zahlreiche Sportwettbewerbe, sowohl auf<br />

dem Wasser als auch an Land. Läufer kommen<br />

beim 7. Istrischen Marathon auf Ihre Kosten,<br />

der von 4. bis 5. April stattfindet und die vier<br />

Küstenstädte Ankaran, Koper, Izola und Piran<br />

miteinander verbindet. Hinaus auf das Meer<br />

geht es hingegen bei der 28. Oster-Segelregatta<br />

in der Klasse Optimist: Von 8. bis 12. April gehen<br />

hier mehr als 400 junge Segler aus über 10<br />

verschiedenen Ländern an den Start. Tennis-<br />

Fans besuchen das 8. ATP Challenger Slovenia<br />

Open, das von 3. bis 8. August am Hafen<br />

von Portorož stattfindet. Einer ihrer größten<br />

sportlichen Herausforderung stellen sich Triathleten<br />

am 6. September beim I feel Slovenia<br />

Ironman, bei dem die Teilnehmer zunächst für<br />

eine zwei Kilometer lange Schwimmstrecke in<br />

Koper ins Meer springen, um anschließend 90<br />

Kilometer mit dem Rad durch Olivenhaine<br />

und malerische Dörfer zurückzulegen. Den<br />

Abschluss bildet ein 21 Kilometer-Lauf durch<br />

Sloweniens Küstenstädte. (hz)<br />

www.portoroz.si<br />

Das malerische Piran. Das Tartini-Festival beginnt am 20. August. Portorož.<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE


SLOWENIEN<br />

57<br />

Istrien mit fünf<br />

Sinnen erleben<br />

Auf 25 Hektar, umgeben mit Oleander, Palmen,<br />

Rosmarin- und Lorbeersträuchern,<br />

erstreckt sich das Bernardin Resort. Es<br />

verfügt über ein vielfältiges Angebot an<br />

Hotels unterschiedlicher Kategorien und<br />

Preisklassen.<br />

Zu den Unterkünften des Bernardin Resort gehören das<br />

Fünf-Sterne Grand Hotel Bernardin, das Vier-Sterne<br />

Hotel Histrion, das Drei-Sterne Hotel Vile Park und die<br />

Apartments Vila Barka.<br />

Das Grand Hotel Bernardin Hotel liegt direkt am Meer,<br />

am beliebten Spazierweg zwischen Piran und Portorož. Für das Wohlbefinden<br />

der Gäste steht der Paradise Spa mit einem vielfältigen Angebot<br />

an Saunen, Wellnessanwendungen und ein Hallenbad mit geheiztem<br />

Meerwasser, Restaurants, Café, Cocktail Lounge und überdachte Terrasse<br />

bereit. Das beliebte Hotel verfügt über 241 modern eingerichtete<br />

Zimmer mit Balkon und Meerblick. 10 davon sind Executive Suiten,<br />

die mit luxuriösen Möbeln ausgestattet sind, 9 Deluxe Zimmer und<br />

7 Mini Suiten. WiFi ist in allen Bereichen nutzbar und ist kostenlos<br />

wie auch die Parkplätze. Im Grand Hotel Bernardin befindet sich das<br />

größte Kongresszentrum in Slowenien in dem bis zu 1.100 Teilnehmer<br />

tagen können.<br />

Doppelzimmer im neu renovierten Hotel Histrion.<br />

Das neu renovierte Hotel Histrion befindet sich bei der ehemaligen Klosterkirche<br />

St. Bernardin. Die gemütlichen Zimmer sind alle mit Balkon<br />

und Laguna- bzw. Meerblick. Vom Hotel haben die Gäste direkten Zugang<br />

zum ebenfalls neu renovierten Meerwasserpark Laguna Bernardin<br />

und zum Wellnesszentrum. Neu ist auch das Erlebniskonzept Istriana.<br />

Im Mittelpunkt steht dabei die Authentizität von Istrien mit allen fünf<br />

Sinnen: das Meerwasser im Hallenbad – das Wellenrauschen, das Zimmer<br />

– der unendliche Ausblick, das Zentrum des Wohlbefindens – die<br />

wohltuende Berührung, die Kulinarik – der authentische Geschmack,<br />

die Kräuterpromenade – der Duft von autochthonen Kräutern.<br />

Das Hotel Vile Park mit seinen fünf Villen beherbergt 216 Zimmer<br />

davon 21 Appartements in der Vila Barka. Die Villen sind durch eine<br />

Geschäftspassage mit Bars und Restaurants verbunden. Diese Passage<br />

endet in einer Lagune mit üppiger mediterraner Vegetation. Wer mit<br />

Haustieren Urlauben möchte, ist in den Villen sehr willkommen. (hz)<br />

www.hoteli-bernardin.si<br />

Teil des neuen Erlebniskonzeptes Istriana: Sea Park Termaris.<br />

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HOTSPOTS<br />

58<br />

Bohinj: „Sunrose 7” Boutique Hotel<br />

„Sunrose 7” blickt auf eine illustre Vergangenheit zurück. Als 1906 der<br />

Eisenbahntunnel eröffnet wurde, stieg das Haus über Nacht zur angesehensten<br />

Hoteladresse der Julischen Alpen auf. Die prestigeträchtige<br />

Gästeliste umfasste sogar Mitglieder der kaiserlichen Familie sowie<br />

eine Vielzahl von VIPs aus der Gesellschaft.<br />

Bohinj / Stara Fužina:<br />

Triglav Aparthotel<br />

Das frisch renovierte Triglav Aparthotel<br />

bietet 27 moderne mit viel Holz und hellem<br />

Weiß ausgestattete Appartements, die<br />

über einen Balkon und Blick auf den See<br />

verfügen. Im Winter ist es ein ausgezeichneter<br />

Ausgangspunkt für Pistenspaß in den<br />

Skigebieten Vogel und Kobla, im Frühling,<br />

Sommer und Herbst perfekt geeignet für<br />

Outdoor-Aktivitäten aller Art.<br />

www.residence-triglav<br />

www.sloveniahotel.net<br />

Das neu eröffnete „Sunrose 7” setzt diese 129-jährige Tradition fort<br />

und entspricht gleichzeitig mit dem „Digital Detox” und „Adults-Only”<br />

Konzept den Anforderungen der heutigen Zeit. Im ganzen Haus wird<br />

auf Fernseher, Multimedia-Geräte oder andere Unterhaltungselektronik<br />

verzichtet. Stattdessen können die Gäste sich an der Bibliothek, dem<br />

angenehmen Ambiente und dem Blick auf den Garten mit seinen uralten<br />

Kastanienbäumen erfreuen.<br />

Die 18 Design-Zimmer sind mit Fichten- und Eichenholz ausgestattet<br />

und verfügen über Fußbodenheizung und individuell regulierbare<br />

Klimaanlagen. Im Badezimmer erwartet die Gäste ein einzigartiges<br />

multisensorisches Duscherlebnis, das dem nahe gelegenen Wasserfall<br />

nachempfunden ist.<br />

In unmittelbarer Nähe liegt das Bohinj ECO Hotel, dessen exklusiven<br />

Wellnessbereich Gäste des „Sunrose 7” benützen können.<br />

www.sunrose7.com<br />

Hotel Majerca<br />

Hotel Majerca<br />

Die 14 Zimmer und Suiten spiegeln die traditionelle Holzbauweise der Region<br />

wider und überzeugen durch modernes, frisches Design. Zu Fuß ist der See von<br />

Bohinj gut erreichbar und auch hoch zu Ross lässt sich die Gegend erkunden.<br />

Im Restaurant, das auch Gästen von auswärts offen steht, wird nach herkömmlichen Rezepten gekocht und großer Wert auf Bioqualität gelegt.<br />

www.majerca.si<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE


ALPE-ADRIA-TRAIL<br />

59<br />

Wandern im<br />

Garten Eden<br />

Grenzenlos durch Kärnten, Slowenien und Italien wandern. Der Alpe Adria Trail ist<br />

ein rund 750 km langer Wanderweg vom Fuß des Großglockners in Kärnten (Österreich)<br />

über Kranjska Gora (Slowenien) nach Muggia in Friaul-Julisch Venetien an<br />

der Adriaküste Italiens.<br />

Der Alpe-Adria-Trail verbindet<br />

die drei Regionen Kärnten,<br />

Slowenien und Friaul Julisch<br />

Venetien auf insgesamt 43<br />

Etappen und circa 750 km.<br />

Vom Fuße des höchsten Berges<br />

Österreichs, dem Großglockner, führt der<br />

Weitwanderweg durch die schönsten Kärntner<br />

Berg‐ und Seengebiete und ohne große Umwege<br />

in die Nähe des Kreuzungspunktes der drei<br />

Länder Österreich, Italien, Slowenien und weiter<br />

bis zur Adria nach Muggia. Der Trail wurde<br />

von drei Partnern aus Österreich (Kärnten<br />

Werbung), Slowenien (Slowenien Tourismus)<br />

und Italien (Fraiul-Julisch Venetien Tourismus)<br />

gemeinsam entwickelt und umgesetzt.<br />

Die jeweiligen Alpenvereine (ÖAV, CAI und<br />

PZS) sind auch Partner des Trails und vor allem<br />

für die Instandhaltung der Wege und die<br />

Beschilderungsarbeiten verantwortlich. Beim<br />

Wandern von den Gletschern der Hohen Tauern,<br />

entlang von Seen, Bächen und Flüssen bis<br />

an die Küste der Adria, lernt man die kulturelle<br />

Vielfalt von drei unterschiedlichen Ländern<br />

kennen, die eine lange gemeinsame Geschichte<br />

verbindet. Die Schönheit und Magie der Landschaft<br />

werden beim Wanderer unvergessliche<br />

Momente hinterlassen.<br />

Beim Weitwandern am Alpe-Adria-Trail steht<br />

der Genuss im Vordergrund. Der Alpe-Adria-<br />

Trail verläuft vorwiegend im nicht alpinen Bereich<br />

und soweit möglich mit geringem Höhenunterschied.<br />

So eignet sich der Trail perfekt<br />

zum genussvollen Wandern ohne Gepäck. Die<br />

Etappen sind um die 20 km lang und erfordern<br />

eine Gehzeit von rund 6 Stunden und sind einheitlich<br />

beschildert. Jede Etappe führt entlang<br />

einer definierten Route, die in beide Richtungen<br />

begangen werden kann. Sie bietet zumindest<br />

ein attraktives kulinarisches Ausflugsziel<br />

und endet an einem Ort mit entsprechenden<br />

Nächtigungsmöglichkeiten. (hz)<br />

www. alpe-adria-trail.com<br />

© Kärnten Werbung - Franz Gerdl<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE


MR. WHO<br />

60 60<br />

Sprechen Sie niemanden an, nur weil sie glauben, dass er es ist. Sie werden ihn doch nicht erkennen.<br />

Unser geheimnisvoller Mr. Who treibt sich in der Hotellerie und Gastronomie herum, schnüffelt diskret zwischen<br />

Lobby- und Sky-Bar herum, ermittelt verdeckt aus der Besenkammer heraus, spürt jedes noch so<br />

unbekannte Detail auf und bringt es pointiert und nicht immer ernst gemeint zu Papier.<br />

Inneralpine Anglizismen<br />

Wir leben in der Zeit<br />

der Globalisierung. So<br />

weit – so mittelmäßig.<br />

Was manchmal- etwa<br />

im Internetz (!) – ganz<br />

nützlich erscheint, ist<br />

die einheitliche Sprache, eventuell die englische,<br />

meinetwegen auch die chinesische, weil<br />

die eh schon bald wichtiger wird.<br />

Aber der Vereinheitlichung Riegeln vorzuschieben<br />

erscheint mir als Gebot der Stunde. ICH<br />

will einst nicht einen Planeten, auf dem man<br />

gar nicht herumreisen braucht, weil eh alles<br />

gleich ist – vom unsäglichen, billig architektonischen<br />

Einkaufszentrum am Stadtrand, das<br />

dutzende Kleingewerbetreibende umgebracht<br />

hat, bis zu Mc‘s-schwammigen Fleischlaberlsemmeln<br />

vom Ural bis Feuerland.<br />

Die Leut` kommen zu uns weil´s nicht aussieht<br />

wie in Castrop-Rauxel oder Birmingham,<br />

sondern anders als dort und das betrifft<br />

auch Infrastrukturen. Selbst in entlegenen Orten<br />

kann man sich vor lauter Pubs und Shops<br />

kaum retten.<br />

“Höma Maia“<br />

ICH glaube, dass der Anteil jener Gäste, die<br />

überhaupt keine relevanten<br />

Vokabel in deutscher<br />

Sprache verstehen, nicht<br />

nennenswert ist. Sollten<br />

das aber ein paar Leute<br />

nicht verstehen, dann haben<br />

sie es gefälligst zu lernen.<br />

Das gilt auch für russische<br />

und andere östliche,<br />

fernöstliche Gäste, die gern<br />

als Argument fürs Englisch<br />

angeführt werden. So gut<br />

wie alle haben ohnehin ein<br />

Handy, welches auch die<br />

blödesten deutschen Ausdrücke<br />

übersetzt. Außerdem<br />

erwiesen sich Japaner etwa<br />

als sehr aufnahmefähig, indem<br />

sie seinerzeit in Kürze<br />

selbst den Namen unseres<br />

Herminators verinnerlicht<br />

hatten – „Höma Maia“.<br />

Ich weiß auch was „Bor“ und „Sör“ in Ungarn,<br />

sowie „Pivo“ und „Vino“ in Kroatien bedeutet.<br />

Bestellen Sie einmal in Paris in deutscher<br />

Sprache! Oder sehr häufig auch in Baratislava,<br />

50 Kilometer von Wien entfernt, wo viele eine<br />

Großmutter hatten, die in Wien Köchin gewesen<br />

ist und wohl auch öfters über „Kneddl“ und<br />

„Schweinsbraten“ gesprochen hat.<br />

Von Flying Hirsch bis Flirtline<br />

Skiorte etwa überschlagen sich teilweise vor<br />

sprachlichen Anbiederungen. Warum muss<br />

ich das Alles in Englisch lesen, etwa nur, weil<br />

ein paar Rennläufer oder Skilehrer mal einen<br />

Winter in Aspen gearbeitet oder ein paar Werbejungs<br />

und -mädels einen zweiwöchigen Kurs<br />

in flapsigem Business-Englisch gemacht haben?<br />

Was soll ich mir etwa unter “flying hirsch revival“<br />

vorstellen? Hirsch – ja, aber das Andere??<br />

“Bubble“, “Sixpack“, “Halfpipe“ kenn ich<br />

auch nur unter ganz anderem Zusammenhang.<br />

“Sunny Kids Party“ ist eine Veranstaltung<br />

für – wen? Witterungsbezogen oder nur<br />

für “Wonnepropen“? “Best connection“? Wie<br />

- ein Skiort, wird sich jemand aus London<br />

eventuell fragen? “Action hill“, “top quality<br />

skiing“ heißt´s da, als ob es sich um ein Inserat<br />

in der „Times“ handelte und was bitte, in<br />

Gottesnamen, ist “free ski big air“?<br />

“Firn and Fun“, “Ladies Ski Woche“ und “Hitwochen“<br />

dagegen sind unausgegorene Mischformen,<br />

“Fassdauben race“ schlägt dem Barrel<br />

überhaupt den Boden aus, Ausdrücke wie “Rip<br />

the Sky“ und “Tubing“ “Hits for Kids“, “X-Perience<br />

Days“ und deren Übersetzung ins Deutsche<br />

überfordern zum Teil unser Schulenglisch<br />

und benachteiligen dadurch uns Einheimische,<br />

die auch wissen wollen was vorgeht.<br />

Fragen sie einmal den alten Nigelhofer – einen<br />

etwas entfernteren Nachbarn vom Hermann<br />

Maier in Flachau – ob er sich unter “Top of<br />

the Mountains concert“ oder “Flirtline im<br />

Snowspace“ was vorstellen kann. “A wenig Hoagaschtln“<br />

würde ich für letzteres, nicht ganz<br />

korrekt übersetzt, im regionalen alpinen Code<br />

vorschlagen. “Sliding over the ice“ offerierte<br />

nicht etwa ein Loch in Norden Schottlands,<br />

sondern eine biedere Salzburger Gemeinde.<br />

Highlight oder Orgasmus<br />

Ich selbst bin schon leicht overanglisiert weil<br />

ich nachdenken muss, wie ich „Highlight“ exakt<br />

übersetze. Orgasmus ist mit nicht präzise<br />

genug. Zum Teufel noch mal: Wer hat`s denn<br />

erfunden – das Alpinskifahren<br />

(mit allem drumherum)?<br />

Wir – oder etwa die<br />

Engländer beziehungsweise<br />

die Amerikaner?<br />

Schon titelt Newsweek besorgt<br />

„Who owns Englisch?<br />

Non native speakers are<br />

transforming our language“.<br />

Und daran seid auch<br />

ihr mitschuldig!<br />

Positives am Schluss: „Pisten<br />

und Thermen – zum<br />

Schwärmen“ heißt`s zum<br />

Beispiel in Gastein (obwohl<br />

– alle brauchen das<br />

auch wieder nicht nachzumachen).<br />

PS: Natürlich wurden nur<br />

Originalzitate verwendet!<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE


NEUERÖFFNUNGEN<br />

61<br />

Neue Mountain Lofts direkt an der Piste<br />

In der Skiregion Hochzillertal-Kaltenbach krönen seit Dezember 2<strong>01</strong>9<br />

bieten auf 1.760 Metern Höhe drei neue Schmuckstücke die Bergstation<br />

Mountain View. Modern und gemütlich bieten die noblen Lofts<br />

Gästen den perfekten Rückzugsort mitten im Skigebiet. Im „Amethyst“<br />

haben bis zu vier Personen Platz, das „Granat“ beherbergt bis zu sechs<br />

und im „Bergkristall“ können sich bis zu acht Winterurlauber bequem<br />

entfalten. Die drei Appartements sind ausgestattet mit modernen, vollwertigen<br />

Küchen, großzügigen Wohn- und Essbereichen, exklusiven<br />

Badezimmern und jeweils einer privaten Panorama-Sauna mit Blick<br />

auf die Zillertaler Alpen. Wer gerne selber kocht, findet in den topausgestatteten<br />

Küchen alles, was das Herz begehrt. Aber auch Genießer<br />

kommen nicht zu kurz – eine 4-Gang Halbpension verwöhnt mit<br />

„haubenverdächtigen“ Menüs.<br />

www.hochzillertal.com<br />

Erstes Philippe-Starck-Hotel in Metz<br />

Im Herbst <strong>2020</strong> eröffnet in Metz das von Philippe<br />

Starck designte Vier-Sterne-Hotel Maison Heler. Das<br />

architektonische Kunstwerk ist eine Mischung aus<br />

Modernismus, Surrealismus und Poesie. Betrieben<br />

wird das neue Hotel von der Hiltongruppe, die es<br />

unter der Collection Curio führen wird. Das Gebäude<br />

selbst ist in erster Linie ein einfarbiger Monolith<br />

mit 14 Etagen. Der Hingucker: auf dem Rooftop steht<br />

ein Replik einer Herrschaftsvilla aus dem wilhelminischen<br />

Kaiserviertel von Metz. Zu Füßen der Villa liegt<br />

eine Terrasse mit Panoramablick auf die Stadt. Sogar<br />

ein Garten mit Pflanzen aus der Region begrünt das<br />

Rooftop. Das Hotel bietet 119 modern eingerichtete<br />

Zimmer & Suiten, ein Restaurant, eine Lounge-Bar,<br />

sowie ein Fitnesszenter. Das ganze Projekt ist für Philippe<br />

Starck eine „fantasmorgische Architektur außerhalb<br />

der Normen.<br />

www.maison-heler.com<br />

Neues Comfort Hotel in Prag<br />

Nach umfassender Renovierung und erweiterndem<br />

Neubau hat das Comfort Hotel Prague City East planmäßig<br />

eröffnet. Die 243 Zimmer sind individuell von<br />

Studenten der lokalen Kunstakademie gestaltet und<br />

integrieren das Thema amerikanische Comics und<br />

Cartoons in das Interior-Design. Das Comfort Hotel<br />

Prague City East verfügt über ein Fitness-Studio,<br />

drei Konferenzräume, zwei Board Rooms und einen<br />

weiteren Veranstaltungsraum. Damit entspricht das<br />

Hotel einer Vielzahl unterschiedlicher Event- und<br />

Meetinganforderungen. Die vorteilhafte Lage macht<br />

das Hotel für Business- wie auch Freizeitreisende interessant.<br />

Rund zehn Minuten beträgt die Entfernung<br />

zum Prager Flughafen, in 15 Minuten ist die Innenstadt<br />

zu erreichen. Nach dem Comfort Hotel Olomouc<br />

Centre und dem Comfort Hotel Usti nad Labem City<br />

ist das Comfort Hotel Prague City East nun das dritte<br />

tschechische Comfort Hotel.<br />

www.choicehotels.com<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE


NEUERÖFFNUNGEN<br />

62<br />

Aman New York City, New York<br />

Das neue Aman New York befindet sich im historischen Crown Building an der Ecke<br />

Fifth Avenue/57th Street in Manhattan. Es beherbergt 83 Zimmer und Suiten sowie 22<br />

private Aman Residences auf den oberen Ebenen, die ersten Wohneinheiten der Gruppe<br />

im städtischen Umfeld überhaupt. Ein Aman Spa auf 2.300 Quadratmetern umfasst<br />

drei Stockwerke und wartet mit einem 20 Meter langen Innenpool, stimmungsvollen<br />

Feuerstellen und luxuriösen Daybeds auf. Auch hinsichtlich Gastronomie steht alles<br />

im Zeichen des Luxus: Neben einer unterirdischen Jazz-Bar zählen ein italienisches<br />

sowie ein japanisches Restaurant und eine großzügige Gartenterrasse mit Blick auf den<br />

Central Park zu den Schätzen des neuen Hotels.<br />

www.aman.com<br />

Neues Best Western Plus Hotel am Tor zum Allgäu<br />

Tagen und Wohlfühlen im Grünen: Das Parkhotel Maximilian Ottobeuren<br />

Resort & Spa in Ottobeuren in Oberschwaben ist seit Jahresbeginn<br />

Mitglied der Best Western Hotels & Resorts. Das Vier-Sterne-Superior-Hotel<br />

liegt ruhig am Rande der Stadt und dennoch in<br />

Laufweite der über 1.250 Jahre alten Benediktinerabtei Ottobeuren.<br />

Bereits Anfang 2<strong>01</strong>9 wurden alle öffentlichen Bereiche renoviert, <strong>2020</strong><br />

folgen die 111 Zimmer. Bis Herbst <strong>2020</strong> entstehen in einem Neubau<br />

weitere 39 Zimmer sowie drei neue Tagungsräume mit Dachterrasse.<br />

Im hoteleigenen Restaurant kosten Gäste typische Allgäuer Gerichte,<br />

mediterran interpretiert und aus regionalen Produkten zubereitet. Im<br />

großzügigen Wellnessbereich mit über 1.000 Quadratmetern entspannen<br />

Gäste im beheizten Außenpool, bei Massagen, in der Sauna oder<br />

im Dampfbad sowie bei verschiedenen Anwendungen.<br />

www.bwhhotelgroup.de<br />

Hotel Indigo, Coachella, California<br />

Im Frühjahr <strong>2020</strong> eröffnet mit dem Hotel Indigo<br />

das erste Hotel überhaupt in der Stadt Coachella,<br />

der Heimat des gleichnamigen, weltberühmten<br />

Festivals. Das Hotel mit 244 Zimmern<br />

gehört zur Intercontinental Hotel Group, seine<br />

Einrichtung ist inspiriert von der Wüste und<br />

dem umliegenden Weideland. Die Zimmer sind<br />

im „Casita“-Stil eingerichtet: weiß-getünchte<br />

Wände, Bezüge in Erdfarben, Rattan-Accessoires<br />

und viele Pflanzen. Der fast 1.000 Quadratmeter<br />

große Pool lockt mit einem Catwalk<br />

und einer eigenen DJ-Bühne. Im „Playground“<br />

finden intime Musikevents, Kunstausstellungen<br />

und andere Veranstaltungen statt, Gäste können<br />

zudem im Spa, Fitness- und Yogastudio die Seele<br />

baumeln lassen.<br />

www.ihg.com<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE


63<br />

Six Senses New York City, New York<br />

Six Senses bringt im Frühjahr <strong>2020</strong> sein Konzept zum ersten<br />

Mal nach Nordamerika: Das Six Senses New York ist in The XI<br />

beheimatet, den zwei verschlungenen Türmen, die von dem<br />

weltberühmten dänischen Architekten Bjarke Ingels entworfen<br />

wurden und sich zwischen Hudson River und der High<br />

Line befinden. Das Luxushotel lockt mit modernen Zimmern<br />

und Suiten, zwei Restaurants, in denen lokale Lebensmittel zu<br />

köstlichen Gerichten verarbeitet werden, die ganz der Markenphilosophie<br />

„Wohlfühlen“ entsprechen. Zur Entspannung<br />

lassen sich Gäste im berühmten Six Senses Spa verwöhnen.<br />

www.sixsenses.com<br />

nhow, London<br />

Seit Jahresbeginn empfängt das nhow London<br />

seine ersten Gäste. Das erste Hotel der<br />

Design & Lifestylemarke in London liegt an<br />

der City Road 250 direkt angrenzend an den<br />

Trendbezirk Shoreditch und unweit der aufregendsten<br />

Gegenden Londons. Das<br />

Hotel umfasst insgesamt 190 Zimmer,<br />

das Restaurant “The Bell and<br />

Whistle”, eine Bar, ein Fitnessraum<br />

und drei Konferenzräume auf acht<br />

Stockwerke verteilt. Überall im Haus<br />

greift das kühne, junge Design traditionelle<br />

britische Wahrzeichen auf<br />

und nutzt sie als Inspiration wie unter<br />

anderem die Royal Family, verschiedene<br />

Londoner Sehenswürdigkeiten<br />

sowie die berühmte Underground.<br />

www.nhow-hotels.com<br />

Explorer Hotel, Bad Kleinkirchheim<br />

Neuntes Haus der deutschen Explorer Gruppe liegt in Kärntens größtem Skigebiet.<br />

Das Design-Budget Hotel punktet mit zahlreichen Annehmlichkeiten für<br />

sportlich aktive Gäste sowie mit Passivbauweise, Klimaneutralität und viel Regionalität.<br />

In den 100 Zimmern des neuen Hauses, finden Gäste massig Stauraum<br />

für ihr Sportequipment, ein Sport Spa mit Sauna, Dampfbad und Infrarot-Kabine<br />

bringt Entspannung nach einem aktiven Tag in den Bergen. Nach den Häusern<br />

Oberstdorf, Neuschwanstein, Berchtesgaden, Kitzbühel, Montafon, Kaltenbach im<br />

Zillertal, Hinterstoder und Ötztal, ging mit Beginn der Wintersaison 2<strong>01</strong>9/20 in<br />

Bad Kleinkirchheim in Kärnten das neunte Hotel an den Start.<br />

www.explorer-hotels.com<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE


REISEBÜRO<br />

64<br />

Reisekatalog für Gäste<br />

mit Handicap<br />

Die Zeiten, in denen Rollstuhlfahrer beim Reisen auf unüberwindbare<br />

Hürden trafen, sind lange vorbei: Heute heißen viele<br />

Reiseziele, Hotels und sonstige touristische Anbieter Menschen<br />

mit Handicap herzlich willkommen. Eine große Auswahl solcher<br />

Reisemöglichkeiten präsentiert der Spezialveranstalter RUNA<br />

REISEN in seinem druckfrischen Katalog „Rollstuhlurlaub &<br />

Pflegehotels“ <strong>2020</strong>. Auf 232 Seiten finden Gäste mit Behinderungen<br />

oder Pflegebedarf neben bewährten Angeboten im In- und<br />

Ausland auch einige neue Reisemöglichkeiten wie Rheinkreuzfahrten<br />

und Städtereisen.<br />

www.runa-reisen.de<br />

Sommerurlaub? Mit Sicherheit!<br />

Die DER Touristik baut das Angebot für den Sommer <strong>2020</strong> aus<br />

und stockt das Hotelportfolio massiv auf. Das Hotelangebot im<br />

Autoreisebereich steigt um 30 Prozent und um mehr als 300 Häuser<br />

aus dem ehemaligen Thomas Cook-Portfolio, darunter beliebte<br />

und renommierte Hotelmarken wie Iberostar Hotels & Resorts,<br />

Aldiana Club Resorts, Casa Cook und Sentido. Für Reisen mit<br />

ihren Veranstaltermarken gibt die DER Touristik Sicherheit: Wer<br />

bei ihr seinen Urlaub bucht, kann darauf vertrauen, dass sein Geld<br />

sicher ist. Mit der beständigen und erfolgreichen Konzernmutter<br />

REWE Group ist die DER Touristik ein höchst verlässlicher Partner<br />

für Gäste, Reisebüros und Leistungsträger.<br />

www.dertour.de<br />

Kleine Schiffe, große Erlebnisse<br />

Neue Routen und modernste Technik hat nicko cruises in seinen neuen Katalog “SEEREISEN <strong>2020</strong>/21“ verpackt. Unter den insgesamt<br />

sieben Zielgebieten sind auch drei neue Destinationen im Portfolio des Stuttgarter Kreuzfahrtspezialisten: Kanaren, Karibik sowie Amazonas<br />

und Orinoco-Delta. Sie ergänzen die beliebten Zielgebiete Baltikum, Mittelmeer, sowie Nord- und Westeuropa.<br />

Mit den beiden Hochseekreuzern<br />

WORLD EXPLORER und WORLD<br />

VOYAGER wurden Routen,<br />

die für größere Schiffe<br />

tabu sind sowie<br />

Orten und Ankerplätzen,<br />

die abseits<br />

des Massentourismus<br />

liegen, ins Portfolio<br />

aufgenommen. Die<br />

<strong>2020</strong> in Betrieb gehende WORLD<br />

VOYAGER bietet neben innovativer Technik auch Komfort auf 5-Sterne-Niveau und eine überschaubare Größe für maximal 200 Passagiere.<br />

Von 105 Crewmitgliedern umsorgt, wird ein familiäres Ambiente an Bord gewährleistet, das viele Hochseereisende auf großen Schiffen<br />

vermissen – und das zu einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />

www. nicko-cruises.de<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE


REISETIPPS<br />

65<br />

Bitte nicht berühren<br />

Die Hygienestandards beim Fliegen haben<br />

sich in den letzten Jahrzehnten zwar<br />

verbessert, dennoch: Auf dem Weg in den<br />

Urlaub sollte man hinsichtlich potenzieller<br />

Krankheitserreger besondere Vorsicht<br />

walten lassen.<br />

Taxi, Check-In, Wartebereich<br />

Es beginnt beim Öffnen des Taxis und steigert sich über den<br />

Check-In bis zum Sitz im Wartebereich am Gate zu einem<br />

ersten Höhepunkt. Wer diese Gegenstände vor uns angefasst<br />

hat, wissen wir nicht. Unsere Haut bildet zwar einen ersten<br />

Schutz, wir sollten aber nicht mit unseren Händen die Nähe<br />

der Schleimhäute von Augen, Nase und Mund berühren.<br />

Tipp: Handschuhe, nicht ins Gesicht fassen, regelmäßiges Einseifen und<br />

Abspülen der Hände.<br />

Keime in der Kabine: Armlehnen, Gurtverschlüsse, Klapptische<br />

und Sitztaschen<br />

Besonders auf den Klapptischen und Sitztaschen lauern besonders viele<br />

Keime. Diese sind nicht nur dem Auswurf niesender oder auch nur ausatmender<br />

Fluggäste ausgesetzt, sondern bieten in Ritzen, Mikroriefen und<br />

poröse Oberflächen auch ein besonders angenehmes Zuhause.<br />

Tipp: Essen nie ohne Unterlage auf das Tischchen legen, Taschentücher<br />

beim Niesen oder Husten vorhalten und nicht in der Sitztasche entsorgen.<br />

Vorsicht bei Kissen und Decken<br />

Wenn ein Flugzeug mehrere Strecken hintereinander fliegt, ist fraglich, ob<br />

die wärmende Decke wirklich frisch gewaschen ist.<br />

Tipp: Eigene Kissen mitnehmen.<br />

Das stille (und bevölkerte) Örtchen<br />

Auf Flugzeugtoiletten und auf dem Weg hin und zurück, finden sich, wie<br />

auf anderen öffentlichen Toiletten auch, besonders viele Keime, die im<br />

Darmtrakt zuhause sind.<br />

Tipp: Desinfektionstücher mitnehmen, Toilettendeckel vor dem Hinsetzen<br />

entweder mit Papier abdecken oder mit den Tüchern reinigen. Hände<br />

gut waschen.<br />

Überraschend gut: Die Atemluft<br />

Entgegen anderslautenden Mythen ist die Atemluft in Flugzeugen eher besonders<br />

gut als besonders schlecht. Etwa alle drei Minuten wird die Luft<br />

in der Kabine ausgetauscht. Ein Großteil kommt dabei von außen, ein<br />

kleinerer Teil zirkuliert. Die von außen kommende Luft wird erst von den<br />

Turbinen komprimiert, wobei sie sich auf 200 Grad erhitzt, dann wieder<br />

abgekühlt und kommt schließlich, gemeinsam mit der Innenluft gefiltert,<br />

bei den Passagieren an. Mit 99,9 % ist diese Atemluft fast vollkommen rein.<br />

Wir können also aufatmen. (red.)<br />

www.checkfelix.com<br />

Fällt auf wie ein Elefant am Pool.<br />

Ihre Werbebotschaft in<br />

werbung@hotelmagazin-online.com<br />

www.hotelmagazin-online.com<br />

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NICE TO HAVE<br />

66<br />

Helden in Grün<br />

Die Superhelden der Pflanzenwelt wachsen, unauffällig in<br />

einem kleinen Kräutergarten inmitten der Bregenzerwälder<br />

Berge. Trotz aller Bescheidenheit lassen sie sich gerne von<br />

Hand pflegen und ernten, verabscheuen<br />

chemische Waffen und bevorzugen<br />

es mit ihren eigenen pflanzlichen Superkräften<br />

für das Wohl der Menschen<br />

zu kämpfen.<br />

Mit ihrem Label “Helden in Grün“ will<br />

die Vorarlbergerin Elisabeth Breidenbrückler<br />

das Wissen über Pflanzen und<br />

ihre heilende Wirkung wieder attraktiv<br />

machen. Sie produziert Essenzen nach<br />

alter, paracelsischer Tradition, Erdkammerhonig<br />

mit neun Kräutern und<br />

Räuchermischungen für Hotels, Gastronomie<br />

und den privaten Konsum.<br />

Ihre Produkte findet man in namhaften<br />

Hotels wie Hotel Post Bezau, Hotel<br />

Tannenhaof in St. Anton am Arlberg,<br />

Biohotel Schwanen oder in der Saint<br />

Charles Apotheke in Wien und Berlin,<br />

in der Oase Feldkirch und in der<br />

Strubobuob - Gartenwerkstatt in Bezau.<br />

Direkt-Bestellungen online über<br />

http://heldeningrün.com<br />

Fern und doch so nah.<br />

Mit der neuen Superzoom-<br />

Kamera von Nikon<br />

Mit dem überragenden Zoom ist die COOL-<br />

PIX P950 die ideale Begleiterin für Fotografen,<br />

die Vögel, andere Tiere oder Flugzeuge fotografieren<br />

möchten. Der 83-fache optische Zoom<br />

bietet einen Brennweitenbereich von 24 bis 2.000<br />

mm 2 , der sich mit dem 166-fachen Dynamic Fine<br />

Zoom auf unglaubliche 4.000 mm 2 erweitern lässt.<br />

Natur- und Vogelfotografen, die bei Tagesanbruch<br />

oder in der Abenddämmerung fotografieren, erzielen<br />

dank des NIKKOR-Objektivs mit einer Lichtstärke<br />

von 1:2,8 bis 1:6,5 hervorragende Ergebnisse.<br />

Selbst Aufnahmen mit starkem Zoom profitieren<br />

von der scharfen Abbildungsleistung. Videofilmer<br />

können nun 4K-Filme mit schwer zu erfassenden<br />

Motiven aufnehmen, die wichtigsten Belichtungseinstellungen<br />

während des Filmens anpassen und<br />

so auf wechselnde Lichtverhältnisse reagieren. Mit<br />

der COOLPIX P950 lassen sich zudem RAW-Bilder<br />

(NRW) aufnehmen, wodurch Anwender mehr<br />

Möglichkeiten bei der Bildbearbeitung haben. Ein<br />

Zubehörschuh ermöglicht die Verwendung eines<br />

Nikon-Blitzgerätes, des Punktvisiers DF-M1 oder<br />

eines externen Mikrofons.<br />

www.nikon.at<br />

Champagnerbecher Sip of Gold<br />

Die Champagnerbecher-Kollektion Sip of Gold umfasst<br />

34 Modelle. Sie verbinden hauchdünnes Porzellan<br />

mit feinstem Edelmetall, sind in purem Weiß,<br />

Schwarz, mit präzisen Reliefs oder grafischen Dekoren<br />

erhältlich. Becher mit spiegelndem Platin oder<br />

kobaltblauen Tropfen gehören ebenso zu der Serie<br />

wie die plakativen Helden-Motive The Sparkling 4 & Friends. Mit einer Wandstärke von gerade einmal zwei Millimetern werden die von Hand<br />

gefertigten Becher innen sowie am äußeren Rand 24-karätig veredelt. Im Zusammenspiel mit einem Getränk entstehen Hunderte von Reflexionen,<br />

die den betörenden Eindruck flüssigen Goldes erzeugen.<br />

www.sieger-germany.com<br />

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ANBIETERVERZEICHNIS<br />

67<br />

Juniperhof Josef Kranawetter<br />

Kraftgasse 5, A-3105 St. Pölten<br />

office@juniperhof.at<br />

www.juniperhof.at<br />

Promotion<br />

Das Fleisch der Turopolje Schweine<br />

zeichnet sich durch einen höheren<br />

Fettanteil aus, der es besonders zart<br />

und geschmackvoll macht. Mit der<br />

Erhaltung alter Kultursorten und<br />

Tierrassen ist seit 2<strong>01</strong>9 als einziger<br />

Zuchtbetrieb co2-neutral und BIO<br />

zertifiziert. Viele Gastronomiebetriebe<br />

im In- und Ausland vertrauen<br />

daher auf die gleichbleibend hohe<br />

Qualität der Produkte.<br />

Cleo Ruisz - Malerei / Design / Musik<br />

Freischaffende Künstlerin<br />

Industriegelände 1,<br />

A-7082 Donnerskirchen<br />

+43 660 4630516<br />

art@cleo.at; www.cleo.at<br />

Promotion<br />

Die Absolventin der Wiener Kunstschule<br />

ist auf Mensch- und Tierportraits<br />

bis hin zu abstrakten<br />

Gemälden spezialisiert und malt<br />

in verschiedenen Techniken wie<br />

Acryl, Öl, Bleistift oder Pastell. Sie<br />

leitet Mal- und Zeichenworkshops für<br />

Anfänger und Fortgeschrittene. Als<br />

extravagante Chanson-Interpretin<br />

verzaubert sie ebenfalls ihr Publikum.<br />

Die sozial engagierte Künstlerin<br />

schöpft auch als Raumgestalterin von<br />

ihrem kreativen Potenzial.<br />

Communications for Industries<br />

HZ.comm<br />

Hofzeile 3/1/11 - Unit 12<br />

A-1190 Wien<br />

+43 1 2369428, office@hzcomm.com,<br />

www.hzcomm.com<br />

Promotion<br />

Die Werbe- und Presseagentur<br />

für Ihren Unternehmenserfolg.<br />

Vertrauen ist immer die Basis<br />

für den gemeinsamen, nachhaltigen<br />

Erfolg. In partnerschaftlicher<br />

Zusammenarbeit erzielen wir bei<br />

der Realisierung von Kommunikations-<br />

und Marketingprojekten<br />

einen deutlichen Mehrwert durch<br />

die Bündelung unserer Kernkompetenzen.<br />

Dieser Platz ist für Ihre<br />

Visitenkarte<br />

reserviert<br />

In der kommenden Ausgabe berichten wir über:<br />

Design- und<br />

Lifestylehotels<br />

Die Häuser zeichnen<br />

sich durch zeitgenössisches<br />

Design,<br />

ausgefallene<br />

Architektur und<br />

höchste Qualität<br />

aus. Wir stellen Hotels<br />

vor, wo einerseits<br />

der anspruchsvolle als auch der kosten- und umweltbewusste<br />

Reisenden inspirierende Urlaubserlebnisse erwarten darf.<br />

Sonderthema Südalpen<br />

Wir schicken unsere Redakteure entlang der Alpenregionen entlang<br />

des südlichen Alpenhauptkamms<br />

von<br />

Kärnten über Italien, der<br />

Schweiz bis Frankreich.<br />

Sie werden uns über interessante<br />

Regionen,<br />

bemerkenswerte Hotels<br />

und außergewöhnliche<br />

Veranstaltungen berichten.<br />

Schaltfrequenz<br />

Preis<br />

1 Ausgabe € 160,-<br />

2 Ausgaben € 300,-<br />

3 Ausgaben € 430,-<br />

4 Ausgaben € 512,-<br />

Wir benötigen nur:<br />

Bild/Logo: CMYK-tif, CMYK-eps, CMYK-jpg<br />

mit mind. 300 dpi Auflösung oder Vektor-Grafik.<br />

Textlänge: bis zu 370 Zeichen<br />

Abmessungen: 83 mm x 50 mm<br />

Kontakt:<br />

+43 1 2369428<br />

werbung@hotelmagazin-online.com<br />

www.hotelmagazin-online.com<br />

DAS UNABHÄNGIGE OFFLINE<br />

HOTELMAGAZIN<br />

Das nächste <strong>HOTELmagazin</strong>-<strong>offline</strong> erscheint am 29. Mai<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE


68<br />

5-Sterne Wellness & Medical in Grand-Style<br />

Aufblühen mit zwei Lilien und dem Luxus eines Europe‘s Leading Wellness Hotels. Das Grandhotel Lienz***** in<br />

Osttirol hat die perfekte Ausgangslage für Frühlingswellness auf der Sonnenseite der Alpen. Es erwarten Sie<br />

Beauty-, Wellness- und Gesundheitsbehandlungen die keine Wünsche offen lassen. Aber auch die Dolomitenstadt<br />

Lienz, der Nationalpark Hohe Tauern oder die Dolomiten laden zum Wandern, (Motor)Biken, Golfen oder<br />

zum Seele baumeln ein.<br />

1.400 m2 Beauty & Wellness<br />

- 4 Saunen, Dampfbäder, ein Serailbad, In-Outdoorpool<br />

- Fitness- und Ruheräume<br />

- Typgerechte Beautyberatung<br />

- Schönheitspackungen, Beautybehandlungen, Massagen<br />

- hoteleigene Spa-Marke „Gold der Dolomiten“<br />

- Deferegger Heilwasser<br />

Medical Care Center<br />

Medizinische und alternative Behandlungsmethoden unter<br />

Aufsicht von Gesundheitsexperten<br />

- Prävention und medizinische Check-ups<br />

- individuelle Gesundheitsberatung und<br />

gezielte Therapien (z.B. Well-Aging, Detoxing)<br />

- Programme zum Entgiften und Entschlacken<br />

- tägliche Vitalprogramme<br />

Grandhotel Lienz*****<br />

Fanny-Wibmer-Peditstrasse 2 I A-9900 Lienz<br />

info@grandhotel-lienz.com I www.grandhotel-lienz.com<br />

Tel: 0043 4852 64070 I Fax: 0043 4852 61874<br />

Unsere Frühlingsangebote<br />

Golf Trip ins Grand Hotel<br />

Z.B. 4 Tage genießen, 3 Übernachtungen in der<br />

Superior Suite (38 m 2 ):<br />

April – Juni & Oktober – November*<br />

ab € 589,- p. P. im DZ oder<br />

Juni – September* ab € 659,- p. P. im DZ<br />

inklusive 4 Gang Abend Menü und 3 x 18 Loch<br />

Greenfee<br />

*Wetter abhängig<br />

Wellness & Wandern-Special<br />

3 oder 4 Nächte (Do-So oder So-Do)<br />

im Room Bergblick (38 m²) mit französischem Balkon<br />

inkl. 60 Euro Konsumationsguthaben pro Person<br />

zwischen 8. März und 15. Juni <strong>2020</strong><br />

ab € 449,- p. P. im DZ<br />

Nr. 1-20 FEBRUAR I HOTELMAGAZIN OFFLINE

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