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Evang.-luth. Kirchengemeinde Roth - Gemeindebrief März 2020 bis Mai 2020

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Themen des Glaubens

Woche der Brüderlichkeit - das erste Mal auch in Roth

Zwei Veranstaltungen

Im Friedensgebet am 13. März 2020 um 18 Uhr in

der Stadtkirche steht die Woche der Brüderlichkeit,

an der sich Roth zum ersten Mal

beteiligt, im Mittelpunkt. In ökumenischer

Gemeinschaft setzen wir ein Zeichen für den

christlich-jüdischen Dialog und gegen Antisemitismus,

der in unserem Land an vielen

Stellen wieder spürbar ist.

Zur Geschichte der Woche der Brüderlichkeit:

Es gibt sie seit 1952 auf bundesdeutscher Ebene.

Sie wird jährlich vom deutschen Koordinierungsrat

der Gesellschaften für christlich-jüdische

Zusammenarbeit in Deutschland ausgerichtet. Es

geht um eine Erinnerungskultur, die nicht im

gestern verweilt, sondern den Blick in die

Gegenwart und in die Zukunft richtet. Die

zentrale Eröffnungsfeier ist in diesem Jahr am 8.

März in Dresden.

Die Stadt Roth hat ihre Geschichte mit jüdischen

Mitbürgern*innen. In direkter Nachbarschaft

z.B. in Georgensgmünd befinden sich Gedenkstätten

für das reiche jüdische Leben in dieser

Gegend bis zur Zeit des Nationalsozialismus.

Bahnhof um 13.30 Uhr, Abfahrt um 13.57 Uhr

mit dem Zug.

Anmeldung im evang. Pfarramt (Tel. 9714 0),

max. 30 Teilnehmende.

Der Unkostenbeitrag für Führung und Eintritt

beträgt 10 €, ermäßigt 7 € zuzüglich Fahrtkosten.

Hierbei werden wir je nach Teilnehmerzahl die

günstigste Variante wählen.

Veranstalter sind die evang.-luth. Kirchengemeinde

und die katholische Pfarrei Roth,

Ansprechpartner*in sind Pfarrerin Düfel und

Pfarrer Konecny.

Wissen Sie, wo dieser kleine Leuchter in unserer

Kirche steht? Gehen Sie einmal auf die Suche! Es

ist der siebenarmige Leuchter, die Menora, ein

Wahrzeichen der jüdischen Religion.

Pfarrerin Elisabeth Düfel

Die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte,

der Dialog mit anderen Religionen, mit

der jüdischen Religion insbesondere als der

Mutterreligion des Christentums kann einem

vertieften Verständnis auch der eigenen Religion

dienen und beitragen zum Zusammenhalt einer

Gesellschaft.

Wir wollen auf Spurensuche gehen: Am 24. Mai

2020 findet eine ökumenische Fahrt ins jüdische

Museum nach Fürth statt, Treffpunkt ist am

Foto: Elisabeth Düfel

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