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Evang.-luth. Kirchengemeinde Roth - Gemeindebrief März 2020 bis Mai 2020

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Christsein aktuell

Frauengottesdienste zum Sonntag Lätare

Thema: "herzensschwer-federleicht“

Im Laufe unseres Lebens werden wir mit

Veränderungen konfrontiert. Wir erleben neue

Lebenssituationen, neue Berufssituationen, neue

Familiensituationen. Wir erleben das Älterwerden

und immer wieder auch Neuausrichtungen.

Es sind Wendepunkte, die das Leben

normalerweise mit sich bringt, aber oft werden

diese Situationen auch kritisch erlebt. Das Alte

funktioniert nicht mehr, das Neue ist noch nicht

ganz da. Nicht selten fühlen wir Unsicherheit,

Stress, Angst oder finden uns schlicht in einem

Gefühlschaos wieder. Alles wird schwer und wir

sehnen uns nach Leichtigkeit. In der Bibel ergeht

es so auch Maria Magdalena, als sie am Ostermorgen

fassungslos am leeren Grab steht. Der

Evangelist nimmt uns tief hinein in das innere

Erleben Maria Magdalenas an einem gewaltigen

Wendepunkt in ihrem Leben.

Leitung: Team der Frauenbeauftragten im

Dekanat und Pfrin Ute Lehnes

Frauen und Männer aller Konfessionen sind

herzlich willkommen!

Termin/Ort I:

Samstag, 21. März, 18.00 Uhr

Rittersbach, Marienkirche

Anschließend gemeinsames Essen und

Gespräche im Evang. Gemeindehaus

Rittersbach

Termin/Ort II:

Sonntag, 22. März, 09.30 Uhr

Evangelische Kirche Rednitzhembach

(Rother Straße 18)

Weltgebetstag 6. März 2020, Simbabwe

Dieses Jahr lädt die katholische Gemeinde um

19.00 Uhr zum Weltgebetstag ein. Frauen aus

Simbabwe haben für den Weltgebetstag 2020 den

Bibeltext aus Johannes 5 zur Heilung eines

Kranken ausgelegt: „Steh auf! Nimm deine Matte

und geh!“, sagt Jesus darin zu einem Kranken. In

ihrem Weltgebetstagsgottesdienst lassen uns die

Simbabwerinnen erfahren: Diese Aufforderung

gilt allen. Gott öffnet damit Wege zu persönlicher

und gesellschaftlicher Veränderung.

Die Autorinnen des Weltgebetstags 2020 wissen,

wovon sie schreiben, denn ihre Situation in dem

krisengeplagten Land im südlichen Afrika ist alles

andere als gut. Überteuerte Lebensmittel,

Benzinpreise in unermesslichen Höhen und

steigende Inflation sind für sie Alltag und nur

einige der Schwierigkeiten, die sie zu bewältigen

haben. Die Gründe für den Zusammenbruch der

Wirtschaft sind jahrelange Korruption und

Misswirtschaft und vom Internationalen Währungsfonds

auferlegte, aber verfehlte Reformen.

Bodenschätze könnten Simbabwe reich machen,

doch davon profitieren andere. Dass Menschen in

Simbabwe aufstehen und für ihre Rechte

kämpfen, ist nicht neu: Viele Jahre kämpfte die

Bevölkerung für die Unabhängigkeit von

Großbritannien, bis sie das Ziel 1980 erreichte.

Doch der erste Präsident, Robert Mugabe, regierte

das Land 37 Jahre und zunehmend autoritär. Noch

heute sind Frauen benachteiligt. Oft werden sie

nach dem Tod ihres Mannes von dessen Familie

vertrieben, weil sie nach traditionellem Recht

keinen Anspruch auf das Erbe haben, auch wenn

die Gesetze das mittlerweile vorsehen.

Christine Kohler

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