GALABAU PRAXIS 06-2013

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baubetriebs gründete er eine eigene Firma. Eine
Entscheidung, die er nicht bereut hat. Schon nach
kurzer Zeit konnte er zwei Mitarbeiter einstellen. Zu
den Kunden gehören private und öffentliche Auftraggeber,
Firmen und Behörden. Das Leistungsangebot
des Unternehmens ist breit gefächert und
reicht von Mäharbeiten, Heckenschnitt und Baumpflegearbeiten
über das Verlegen von Rollrasen
bis hin zum Pflastern von Gehwegen und Errichten
von Zäunen. Bei der Anlage neuer Gärten und
Anlagen arbeitet das Unternehmen mit einem
Landschaftsarchitekten zusammen. Der Maschinenpark
besteht fast ausschließlich aus Maschinen
von Husqvarna. „Dass ich bei Husqvarna gelandet
bin, war reiner Zufall. Ich kannte den Fachhandel
Tillmann Sinzig von früher, da er in der
Nachbarschaft ist. Das Team empfahl mir Husqvarna
und dabei ist es geblieben“, erklärt der Landschaftsgärtner.
Dass er die Maschinen vor dem Kauf
testen kann, schätzt er sehr. Zum einen, weil er
ausprobieren kann, welche Maschine ihm persönlich
am besten zusagt, und zum anderen hat ihm
diese Möglichkeit schon so manchen Auftrag eingebracht.
„Einmal habe ich einem Kunden vorgeschlagen,
den Rasen vor einem Kindergarten mit
Hotels im Medienhafen in Düsseldorf. Eßer stellt
mühelos den gewünschten Winkel des Führungsholms
ein, befestigt den Trimmerkopf, klickt die Maschine
am Tragegurt fest und beginnt zu arbeiten.
Konzentriert trimmt er die Kanten einer geschwungenen
Rasenfläche am futuristischen Bargebäude,
das hinter dem Hotel mit herrlicher Aussicht über
den Rhein steht. Die kompakte, leichte und effiziente
Motorsense scheint Eßer zu gefallen. Er braucht
kein großes Gerät, da er häufig nur die Kanten
kleinerer Freiflächen trimmt. Eßer ist ausgebildeter
Gärtnermeister in der Fachsparte Garten- und
Landschaftsbau. Schon als Kind war er von Pflanzen
und Gartenarbeit angetan, nicht zuletzt dank
eines Onkels, der Gewächshäuser mit Blumen und
Gemüse besaß. „Aber irgendwann wurde mir die
Gärtnerei zu eintönig. Ich wollte einen abwechslungsreicheren,
fordernden Job mit mehr Maschinenarbeit“,
erklärt er uns. Nach fast zehn Jahren
als Angestellter eines Garten- und Landschafts-