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GALABAU PRAXIS 12-2012

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Das digitale Journal für den Garten- und Landschaftsbauer<br />

<strong>12</strong>-20<strong>12</strong><br />

Italienflair<br />

Gestaltungssysteme für<br />

chice Außenanlagen<br />

Bürgerhäuser freuen sich besonders in ländlichen Gemeinden<br />

großer Beliebtheit. Sie dienen als Treffpunkte in der Freizeit und<br />

bieten Räumlichkeiten für Familienfeiern. Mit den Gestaltungssystemen<br />

von KANN ... ... ab Seite 4<br />

Gabionenleuchten<br />

... ab Seite 22


Baumleben 2013<br />

Der Kalender für Baumliebhaber und Naturfreunde<br />

Bild: breincobluefuture, Llinar del Vallès<br />

Es ist wieder soweit. Der Baumexperte Peter<br />

Klug präsentiert für das Jahr 2013 wieder die<br />

beliebten Baumkalender.<br />

Auch für das kommende Jahr ist es ihm wieder<br />

gelungen 13 ganz besondere Baumindividuen<br />

auszuwählen. Auf dem Titelbild ist eine mächtige<br />

Weidbuche aus dem Südschwarzwald zu sehen.<br />

Seltenheitswert haben mittlerweile gesunde alte<br />

Ulmen, wie die über 100-jährigen Bäume in der<br />

Ulmenalle bei St. Johann. Die „Tümpeleiche“ in<br />

der Mecklenburgischen Schweiz zählt mit einem<br />

Stammumfang von etwa 8,8 m nach Einstufung<br />

des Deutschen Baumarchivs zu den ca. 80 national<br />

bedeutsamen Alteichen in Deutschland.<br />

Erhältlich ist dieser Kalender über den Verlag<br />

selbst www.arbus.de/shop oder im Buchhandel.<br />

Die Monatsbilder sind im Internet unter<br />

www.baumleben.de zu sehen. (am) ■<br />

WEITERE INFORMATIONEN:<br />

► Kalender kaufen im Onlineshop<br />

► www.baumleben.de<br />

► www.arbus.de


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<strong>12</strong><br />

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26<br />

KANN: Italienflair in<br />

Ebsdorfergrund-Beltershausen<br />

HAKO: Lösungen für eine wirtschaftliche<br />

Straßenreinigung und Grundstückspflege<br />

DAUERHOLZ – mehr<br />

Design für die Terrasse<br />

Visualisierung von Angeboten und Rechnungen:<br />

Die mexXsoft CAD-Schnittstelle<br />

Steinbach-Starwalls ®<br />

Betongebundene Natursteinelemente<br />

Weltmesse der Grünen<br />

Branche: IPM ESSEN 2013<br />

NUSSER STADTMÖBEL: Wenn Bürger<br />

entscheiden! Bank DESSAU liegt im Trend<br />

Gabionenleuchten in allen Formen,<br />

Größen und Farben von Gabionenlicht<br />

MEA ® CLEAN Filterinnensystem zur dezentralen<br />

Behandlung von Niederschlagswasser<br />

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28<br />

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32<br />

36<br />

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41<br />

Steinbach-Starwalls –<br />

Betongebundene Natursteinelemente<br />

ZINCO: Alt-Tonziegel sind in Dachsubstraten<br />

wieder ausdrücklich erwünscht<br />

Internationales<br />

FBB-Gründachsymposium 2013<br />

Farbenfrohe, widerstandsfähige und<br />

pflegeleichte Beete von Verver Export<br />

Großflächen-Rasenmäher<br />

Toro ® TimeMaster 76 cm<br />

Die vierte Dimension von<br />

Bierbaum-Proenen Bekleidung<br />

Schmutz- und Klarwasserpumpen:<br />

Dieselversion als Alternative<br />

von Tsurumi<br />

32<br />

Farbenfrohe, widerstandsfähige und<br />

pflegeleichte Beete von Verver Export<br />

42<br />

Impressum


4<br />

Außenanlage aus einem Guss mit<br />

Gestaltungssystemen von KANN<br />

Italienflair in Ebsdorfergrund-Beltershausen


5<br />

Bürgerhäuser freuen sich besonders in ländlichen Gemeinden großer Beliebtheit. Sie<br />

dienen als Treffpunkte in der Freizeit und bieten Räumlichkeiten für Familienfeiern. Mit<br />

einer besonders gelungenen Einrichtung kann die Gemeinde Ebsdorfergrund im Ortsteil<br />

Beltershausen aufwarten. Nach einer Rundumsanierung präsentiert sich das Dorfgemeinschaftshaus<br />

in neuem Glanz. Die Gestaltungssysteme für die chice Außenanlage<br />

stammen von den KANN Baustoffwerken.<br />

Alles wird neu<br />

Nach über 40 Jahren war das Bürgerhaus Ebsdorfergrund-Beltershausen<br />

in die Jahre gekommen.<br />

Obwohl noch gerne von den Bürgern genutzt,<br />

waren die Räumlichkeiten nicht mehr zeitgemäß.<br />

Auch aus energetischer Sicht war eine Sanierung<br />

längst überfällig.<br />

Aufgeben wollten die Einwohner von Beltershausen<br />

ihr Freizeithaus jedoch nicht. Im Gemeinderat<br />

überlegte man sich daher ein neues und erweitertes<br />

Nutzungskonzept, das auch die Einrichtung<br />

einer Tagungsstätte mit Konferenzräumen mit einbezog.<br />

So sollte sich das Bürgerhaus in Zukunft<br />

besser finanzieren lassen. Die Gemeindeverwaltung<br />

beantragte für die anstehenden Sanierungsarbeiten<br />

Mittel aus dem Konjunkturpaket II.<br />

Nachdem diese genehmigt worden waren, konnte<br />

Architekt Albert Mengel in die konkrete Planungsphase<br />

einsteigen.<br />

Zunächst stand die energetische Sanierung des<br />

Altbaus aus dem Jahr 1969 an. Das Gebäude erhielt<br />

ein neues Dach, eine Wärmedämmung und<br />

moderne Fenster. Zudem wurde auf der Dachfläche<br />

eine Fotovoltaikanlage installiert. Um die Nutzung<br />

der Räumlichkeiten, die auch eine Kegelbahn<br />

einschließen, noch attraktiver zu machen, entstand<br />

rund um das Gebäude eine neue Außenan-


6<br />

lage mit Terrassen und Freisitz, die vor allem in den<br />

Sommermonaten zusätzliche Aufenthaltsmöglichkeiten<br />

bieten. Die passenden Produkte für seine<br />

Konzeption fand Architekt Mengel beim Gartensteinspezialisten<br />

KANN. Gewünscht waren Pflaster,<br />

Mauern und Stufen mit klarer Formensprache<br />

und mediterraner Anmutung, die zur neuen Farbgebung<br />

des Bürgerhauses in Ocker- und Rottönen<br />

passen sollten. Zum Einsatz kamen schließlich das<br />

Pflastersystem La Tierra, Via Vecia-Stufen sowie<br />

die Vermont-Bruchsteinmauer. Verbindendes<br />

Element ist der Farbton Sunset.<br />

Mediterranes Flair<br />

Viel Gestaltungspotenzial bot die erhöhte Lage<br />

des Grundstücks. So wurden zunächst zur Straße<br />

hin sowie im Eingangsbereich an der rechten<br />

Gebäudeseite weitläufige Terrassen angelegt und<br />

mit La Tierra-Pflaster im wilden Verband befestigt.<br />

Durch diese Verlegeart entsteht auf den großen<br />

Flächen im Zusammenspiel mit den nuancierten<br />

Pflastersteinen eine abwechslungsreiche Optik,<br />

die trotzdem ruhig auf den Betrachter wirkt. Hier<br />

können im Sommer Tische und Stühle aufgestellt<br />

werden. Damit ergibt sich eine Vergrößerung der<br />

Nutzungsfläche des Bürgerhauses. Insgesamt kamen<br />

die vier Abmessungen 15/15 cm, 15/22,5 cm,<br />

15/30 cm und 30/30 cm in 6 cm Dicke zum Einsatz.<br />

Den Übergang zum tiefer gelegenen Straßenniveau<br />

schafft eine Terrassierung aus Vermont-<br />

Mauern. Sie wurde in zwei Stufen angelegt und<br />

bildet so eine Sitzfläche, die ebenfalls zum Verweilen<br />

einlädt. Den Zugang zum Terrassenbereich<br />

von der Straßenseite aus ermöglichen eine breite<br />

Freitreppe aus Via Vecia-Stufen, die sich mittig vor<br />

der Terrasse befindet, sowie eine weitere Treppe<br />

direkt am Gebäude. Beide Treppenanlagen sind zu<br />

den Terrassenmauern hin ebenfalls mit Vermont-<br />

Bruchsteinmauern eingefasst, die mit dem Niveau<br />

der oberen Terrasse abschließen.<br />

So wirkt besonders die Haupttreppe als Blickfang.<br />

Mit der Vermont-Mauer und den Via Vecia-Stufen<br />

wählte Architekt Mengel zwei Produkte, die nicht<br />

nur über die gemeinsame Farbe Sunset, sondern<br />

auch ihre bruchraue Oberfläche miteinander korrespondieren.<br />

Um auch Rollstuhlfahrern und Eltern<br />

mit Kinderwagen einen bequemen Zugang zum<br />

Gelände zu ermöglichen sowie einen Anschluss<br />

an die Bushaltestelle zu schaffen, entstand rechterhand<br />

des Gebäudes eine Rampe. Sie erhielt passend<br />

zur Terrasse eine Befestigung mit La Tierra im<br />

wilden Verband sowie eine Einfassung durch eine<br />

niedrige Vermont-Mauer an beiden Seiten.<br />

Fazit<br />

Die Außenanlagen am Bürgerhaus Ebsdorfergrund-Beltershausen<br />

zeigen, dass mit einer gemeinsamen<br />

Farbgebung als verbindendes Element<br />

auch Produkte aus unterschiedlichen Gestaltungssystemen<br />

kombiniert werden können. Bei einer<br />

wohlüberlegten Produktauswahl kann sich gerade<br />

auf diese Weise ein abwechslungsreiches Gesamtkonzept<br />

ergeben, das harmonisch und in sich<br />

geschlossen wirkt. Die Nutzer des Bürgerhauses<br />

in Beltershausen sind mit dem neuen „Outfit“ ihres<br />

Freizeitzentrums auf jeden Fall sehr zufrieden.<br />

(am) ■<br />

WEITERE INFORMATIONEN:<br />

► www.kann.de


7


v<br />

8<br />

Flexibel und wirtschaftlich<br />

Systemlösungen für eine<br />

wirtschaftliche Straßenreinigung<br />

und Grundstückspflege<br />

So vielfältig wie das Leben in der Stadt sind die Herausforderungen für die Kommunaltechnik<br />

– von der Cityreinigung über die Grundstückspflege bis zum Winterdienst.<br />

Dabei kann nicht oft genug betont werden, dass gepflegte Wege und Plätze die<br />

Visitenkarten von Städten und Gemeinden sind. Aber Sauberkeit muss sich "rechnen".<br />

Ihre Erzeugung soll zugleich wirtschaftlich und umweltfreundlich vonstattengehen.<br />

Wichtig ist daher bei der Maschinen- und Herstellerwahl<br />

ganz konsequent folgende drei Fragen zu<br />

beantworten: Welche Maschine erfüllt die an sie<br />

gestellte Aufgabe am besten? Bietet der Hersteller<br />

flexible Finanzierungskonzepte, die die Anschaffung<br />

ermöglichen, ohne die Kommune oder den<br />

Dienstleister unnötig zu knebeln? Und bietet der<br />

Hersteller auch den notwendigen Service, damit<br />

die Maschine möglichst ohne Ausfallzeiten arbeiten<br />

kann und sich so auch rechnet?<br />

Es wird klar – der beste Hersteller ist meist der, der<br />

nicht nur ein Gerät anbietet, sondern Systemlösungen,<br />

die alle Aspekte des Maschineneinsatzes<br />

abdecken.


9<br />

Hako-Citymaster 2000<br />

Hako bietet ein sauber abgestuftes Angebot kompakter<br />

und wendiger Kehrmaschinen – auf Wunsch<br />

auch mit 3-Besen-System oder mit Schrubbdeck<br />

für die intensive Nassreinigung von glatten hochwertigen<br />

Flächen oder zur Ölspurbekämpfung.<br />

Intelligente Finanzierungskonzepte mit Nutzungsalternativen<br />

wie Leasing, Miete, Saisonmiete,<br />

Mietkauf, Fullservice oder Rental ermöglichen<br />

deren risikofreie Anschaffung bei größtmöglicher<br />

Flexibilität.<br />

Um die Verfügbarkeit der Fahrzeuge und Maschinen<br />

zu gewährleisten, setzt Hako auf ein eigenes<br />

flächendeckendes Niederlassungs- und Servicenetz<br />

inklusive mobilem Service. (am) ■<br />

WEITERE INFORMATIONEN:<br />

► www.hako.com<br />

Hako-Citymaster <strong>12</strong>50


10<br />

DAUERHOLZ – mehr<br />

Design für die Terrasse<br />

Die wachsimprägnierten Dielen bringen<br />

zukünftig auch Farbe in den Garten


11<br />

Für die Gartensaison 2013 wird es DAUERHOLZ-<br />

Terrassendielen mit einer neuen, gebürsteten<br />

Oberflächenstruktur und erstmals auch in<br />

einer rustikalen Sortierung mit festverwachsenen<br />

Ästen geben. Außerdem können die<br />

wachsimprägnierten Dielen nun mit verschiedenen<br />

Holzöl-Farben individuell gestaltet<br />

werden. Auch Schraubenverweigerer kommen<br />

auf ihre Kosten: Für die unsichtbare<br />

Befestigung gibt es das DAUERFIX-System –<br />

es ermöglicht eine besonders schnelle und<br />

attraktive Verlegung. Diese Neuerungen werden<br />

auf der BAU 2013 vorgestellt.<br />

Auch das Marktumfeld ändert sich 2013: Ab März<br />

gilt ein Verkaufsverbot von nicht zertifizierten<br />

Tropenhölzern. Die europäische Holzhandelsverordnung,<br />

deren Ziel der Schutz des Tropenwaldes<br />

ist, schreibt künftig eine erhöhte Sorgfaltspflicht<br />

vor. Wer Holzprodukte innerhalb der EU erstmals<br />

in Verkehr bringt, muss seine Quellen kontrollieren.<br />

Durch die verschärften Maßnahmen soll die illegale<br />

Abholzung von Tropenholz gestoppt werden,<br />

die momentan auf bis zu 40% geschätzt wird. Für<br />

den ökologischen Werkstoff DAUERHOLZ wird<br />

einheimisches Holz bis in den Kern mit Wachs<br />

getränkt. Durch die patentierte Imprägnierung ist<br />

es gegen Witterung und Insektenbefall geschützt<br />

und ähnlich haltbar wie Bangkirai und Co. Auf die<br />

Dauerhaftigkeit gibt es 15 Jahre Garantie. (am) ■<br />

Die wichtigsten Neuerungen<br />

bei DAUERHOLZ<br />

• Alle DAUERHOLZ-Dielen mit gebürsteter<br />

Oberfläche für noch attraktivere Objekte<br />

• DAUERSCHÖN+-Holzöl in sechs neuen Farben<br />

(Silber, Schiefer, Lehm, Palisander,<br />

Kirsche, Nussbaum)<br />

• DAUERFIX-Verlegesystem für unsichtbare<br />

Verschraubung<br />

• Dielen „Peene" (140x25x3000) und<br />

„Klostersee“ (140x42x4000) erstmals in<br />

rustikaler Sortierung mit festen Ästen<br />

• Neue Dimensionen:<br />

„Kucksee“ (115x21x2400) und<br />

„Kesselsee“ (130x21x3000/4000)<br />

WEITERE INFORMATIONEN:<br />

► www.dauerholz.de<br />

Bau 2013, 14.-19. Januar,<br />

München, Halle C2, Stand 311<br />

Bild: Cornelia Menichelli,pixelio.de


<strong>12</strong><br />

Visualisierung von<br />

Angeboten und Rechnungen:<br />

Die mexXsoft CAD-Schnittstelle<br />

„Wer kauft schon gerne<br />

die Katze im Sack? “


13<br />

Ein Motto, das zunehmend auch im GaLaBau<br />

Einzug hält. Immer leistungsfähigere Rechner<br />

und CAD-Programme ermöglichen mittlerweile<br />

einen „virtuellen Gang“ durch geplante<br />

Projekte – sowohl in 2D- als auch in 3D-<br />

Ansicht.<br />

Zudem liefern CAD-Systeme exakte Aufmaß-Daten,<br />

die nicht nur für die Visualisierung, sondern<br />

auch für die Projektplanung von großer Bedeutung<br />

sind.<br />

In Zusammenarbeit mit dem Branchenführer<br />

Vectorworks ® entstand nun die neue CAD-Schnittstelle<br />

von mexXsoft X1. Diese ermöglicht die dynamische<br />

Datenkopplung mit dem CAD-System.<br />

Leistungsverzeichnisse lassen sich auf diese Art<br />

direkt mit den CAD-Entwürfen koppeln.<br />

LV-Positionen lassen sich per Mausklick direkt den<br />

entsprechenden CAD-Visualisierungen zuordnen<br />

und umgekehrt. Der Datenaustausch verläuft danach<br />

bidirektional und vollautomatisch über REB<br />

23.003-konforme Massendaten. Änderungen sowohl<br />

des LVs als auch des CAD-Entwurfes werden<br />

automatisch in das andere Programm übertragen.<br />

So kann z.B. der Baufortschritt visuell wie auch<br />

über die LV-Massen verfolgt werden. Dies erleichtert<br />

u.a. die Erstellung von Abschlagsanforderungen<br />

und Schlussrechnung. Ihr Leistungsverzeichnis<br />

gewinnt im wahrsten Sinne des Wortes „Kontur“!<br />

(am) ■<br />

WEITERE INFORMATIONEN:<br />

► www.mexxsoft.com


14<br />

Steinbach-Starwalls ®<br />

Betongebundene Natursteinelemente


Zur diesjährigen Leitmesse für Garten- und<br />

Landschaftsbau ergänzte STEINBACH mit seiner<br />

neuen Produktlinie STARWALLS ® sein Produktportfolio<br />

um eine weitere pfiffige Lösung für<br />

Straße, Haus und Garten.<br />

15


16<br />

"Bereits vor 5 Jahren seit Einführung des werkseitig<br />

befüllten RAWE-Steinkorbs hat uns das<br />

Konzept von vorgefertigten Bauelementen als Böschungs-<br />

und Sichtschutz überzeugt", so Bastian<br />

Steinbach. Deshalb seien die neuen Starwalls ® die<br />

konsequente Ergänzung zu den bundesweit vertriebenen<br />

Steinkörben.<br />

Laut Herstellerangaben lassen sich endlich wieder<br />

schöne Natursteinmauern kostengünstig und<br />

schnell errichten. Dabei werden die konstruktiven<br />

Vorteile von Beton mit der unübertroffenen Schönheit<br />

der Natursteine aus den 5 eigenen Steinbrüchen<br />

geschickt miteinander kombiniert.<br />

Trotzdem nicht von der Stange<br />

Starwalls ® können als vorgefertigte Elemente als<br />

Mauerblöcke in den gängigen Gabionengrößen<br />

oder als Sonderlösungen inklusive Einbauteile,


17<br />

wie Pfosten, Lampen, Briefkästen, Nistkästen usw.<br />

gefertigt werden. Für Sichtschutzelemente sind<br />

Stelen und Wände in Kombination mit anderen<br />

Werkstoffen erhältlich. Maße von bis zu 6 x 3 m<br />

lassen keine Wünsche offen.<br />

Dank des eigenen Naturwerksteinbetriebs und<br />

einem ganzen Team von erfahrenen Steinmetzen<br />

lassen sich auch aufwendige Natursteinvorsätze in<br />

allen gängigen Bearbeitungsvarianten herstellen.<br />

Sicher hoch hinaus<br />

Systemstatiken werden vom Hersteller gleich mitgeliefert,<br />

für individuelle Statiken stehen Partner-<br />

Büros zur Verfügung, die vor allem auch Erfahrung<br />

mit geotextiler Rückverankerung oder mit der<br />

"Rucksackbetonbauweise" und somit für schmale<br />

Querschnitte haben. (am) ■<br />

WEITERE INFORMATIONEN:<br />

► www.steinindustrie.de


v<br />

18<br />

Weltmesse der<br />

Grünen Branche: IPM ESSEN<br />

Vom 22. bis 25. Januar 2013 öffnet die IPM ESSEN ihre Pforten. Von der kompletten Pflanzen-<br />

und Blumenvielfalt über Floristik-Highlights bis hin zu den neuesten Trends aus Technik,<br />

Ausstattung und Dienstleistung – auf der Weltleitmesse der Grünen Branche präsentieren<br />

sich über 1.500 Aussteller aus mehr als 40 Ländern. Für 2013 erwartet der Branchen-Treffpunkt<br />

in der Messe Essen rund 60.000 Fachbesucher.<br />

IPM ESSEN 2013 noch internationaler<br />

Viele Auslandsbeteiligungen bauen ihre Gemeinschaftsstände<br />

weiter aus: Zum ersten Mal tritt Korea<br />

mit einem gemeinschaftlichen Messestand im<br />

Bereich Technik auf. Daneben ist Sri Lanka erstmals<br />

mit einer offiziellen Länderbeteiligung vertreten.<br />

Green City<br />

Die Green City in Halle 1A ist der Treffpunkt für Verbände,<br />

Institutionen und Dienstleister der Grünen<br />

Branche. Sie präsentieren im Infocenter Gartenbau<br />

einen umfangreichen Querschnitt ihrer Leistungen<br />

und Angebote. Unter dem Titel „Stress? – Komm


19<br />

mal runter!“ hält die Lehrschau des Zentralverbands<br />

Gartenbau e.V. interessante Informationen<br />

bereit über den fachgerechten Umgang mit Pflanzen,<br />

die Stresssymptome zeigen. Fest etabliert hat<br />

sich das Neuheitenschaufenster: Internationale<br />

Pflanzenzüchter stellen hier während der gesamten<br />

Messelaufzeit ihre Innovationen vor.<br />

Informatives Rahmenprogramm<br />

Unter dem Motto „I love Green – Grüne Berufe<br />

live erleben“ können sich Schüler der Klassen 9<br />

und 10 am traditionellen Tag der Ausbildung umfangreich<br />

über den Beruf des Gärtners und des<br />

Floristen informieren. Zu den Wettbewerbs-Highlights<br />

der IPM ESSEN 2013 gehört der internationale<br />

„Colour your Life Award“. Gesucht werden<br />

Gehölze und Stauden mit signifikantem Mehrwert.<br />

Partner des Internationalen Gartenbauforums Osteuropa<br />

sind 2013 die baltischen Staaten Litauen,<br />

Lettland und Estland. Experten informieren über<br />

neue Marktchancen in Osteuropa. (am) ■<br />

Öffnungszeiten<br />

Die IPM ESSEN 2013 ist vom 22. bis 25. Januar<br />

2013 ausschließlich für Fachbesucher täglich von<br />

9 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

WEITERE INFORMATIONEN:<br />

► www.ipm-essen.de


v<br />

20<br />

Wenn Bürger entscheiden:<br />

„Erfolgsbank“ DESSAU<br />

liegt im Trend


21<br />

Das Projekt zur Neugestaltung der Ingolstädter Fußgängerzone war bei den Bürgern über Monate<br />

hinweg in aller Munde. Denn von April dieses Jahres an durften sie selbst darüber befinden,<br />

wo und mit welchen Sitzbänken sie ihre Innenstadt verschönern wollen. Ein Modellprojekt an<br />

Beteiligung, das gern Schule machen dürfte. Doch nicht nur die Ingolstädter zeigten sich als<br />

große Wohlfühl-Gewinner des beispielhaften Vorgehens. Als besonders beliebt erwiesen sich die<br />

Modelle der „Erfolgsbank“ DESSAU aus dem Hause NUSSER Stadtmöbel.<br />

Bekanntlich kann man Probleme lange aussitzen.<br />

Irgendwann werden sie dann von oben entschieden<br />

– so unser gängiges Bild, wie Politik funktioniert.<br />

Umso schöner, wenn Beispiele das genaue<br />

Gegenteil beweisen. Wie nun in Ingolstadt. Dort<br />

legte die Stadtverwaltung die Entscheidung über<br />

die Neugestaltung der Fußgängerzone in die Hand<br />

ihrer Bürger. Die lokale Presse, der Donaukurier,<br />

koordinierte diesen Prozess der Diskussion und<br />

Abstimmung. Ab April des Jahres war so wiederholt<br />

öffentliches Probesitzen angesagt. Die „Bemusterung“<br />

mit neuen Sitzbänken lief urdemokratisch<br />

ab. Eine Entscheidungsfindung mit Kopf, Herz<br />

und Gesäß.<br />

Eine Entscheidung, die sitzt:<br />

emotional wie rational<br />

Nun, nach Vollendung im Oktober, sind die Bürger<br />

stolz auf das neue Gesicht ihrer Innenstadt. „Die<br />

Bänke gefallen mir sehr gut. Sie sind eine Bereicherung<br />

für unser Stadtbild“, ist nur ein Beispiel<br />

für das rundum positive Feedback, das sich allgemein<br />

zeigt. „Trendgerecht“, „modern“, „langlebige<br />

Lösung“ und “von Großstadtniveau“ sind<br />

andere Stimmen. Durchweg zielen sie auf die am<br />

Ende ausgewählten DESSAU Modelle von NUSSER<br />

Stadtmöbel. Sie überzeugten am meisten – dank<br />

des klaren, zeitgemäßen Designs, aber auch durch<br />

ihren praktischen Nutzen, ihre gestalterischen<br />

Optionen und nicht zuletzt den Komfort, den sie<br />

bieten.<br />

Das Erfolgsrezept von DESSAU:<br />

Modernes Design und Funktionalität<br />

Ob nun mit oder ohne Lehne (DESSAU I), ob als<br />

extralange Version (DESSAU L), mit tiefer Sitzfläche<br />

und so zugleich als Tisch nutzbar (DESSAU III)<br />

oder mit integrierter Beleuchtung für die Nacht<br />

(DESSAU LED) – Variabilität, Funktionalität und<br />

vielfältige Möglichkeiten, die einzelnen Modelle<br />

zu kombinieren, erwiesen sich damit wieder einmal<br />

als großes Plus bei den DESSAU Modellen.<br />

NUSSER Geschäftsführer Ulrich Träger zeigt sich<br />

sichtlich beeindruckt über den Ausgang des Ingolstädter<br />

Projekts: „Wenn sich die Bürger selbst für<br />

unsere Sitzbänke entscheiden, ist das schon eine<br />

ganz besondere Auszeichnung. Es macht uns alle<br />

hier sehr stolz, ob Designer, Ingenieure, ob Handwerker<br />

oder Monteure. Unser Dank und Respekt<br />

gilt den Ingolstädter Bürgern.“ (am) ■<br />

WEITERE INFORMATIONEN:<br />

► Dessau I<br />

► Dessau L<br />

► Dessau III<br />

► Dessau LED


22<br />

Patentierte Technologie:<br />

Gabionenleuchten in allen<br />

Formen, Größen und Farben


23<br />

Licht übt im abendlichen Garten einen besonderen Zauber aus. Die besondere<br />

Herausforderung besteht darin, die Leuchtmittel auch am Tag attraktiv in die gestalteten<br />

Gärten einzubinden. Mit der Entwicklung der Gabionenleuchte ist ein<br />

Gestaltungselement gelungen, dass den Zauber der Nacht mit in den Tag nimmt.<br />

Eine Glasbefüllung verdeckt die Leuchtquelle und bereichert den Garten bei Tag<br />

durch edles Design und die Möglichkeit mit farbigem Glas schöne Akzente zu setzen.


24<br />

Leuchtende Gärten<br />

Die farbneutrale Klarglasfüllung wirkt bei Tag als<br />

edles Accessoire in jedem Garten. Abends verzaubert<br />

das Licht, das aus dem Innern der Gabione<br />

durch den transparenten Glaskörper scheint, die<br />

Umgebung mit magischen Reflexionseffekten.<br />

Spannende Reflexionen sind möglich und schaffen<br />

auch auf kleinem Raum ansprechende Stimmungsbilder.<br />

Thomas Schmitz, der Inhaber der Firma<br />

Gabionenlicht, hat stilsicher und technisch perfekt<br />

eine Vielzahl von Möglichkeiten entwickelt, den<br />

Garten zur beleuchteten Bühne zu machen.<br />

FlieSSendes Licht<br />

Kommt das Element Wasser hinzu, erstrahlt der<br />

Garten am Abend in fließendem Licht. Eine dezente<br />

Brunnenanlage hat mit Gabionenleuchten am<br />

Abend ihren großen Auftritt.<br />

Die vielfältigen Ideen von Thomas Schmitz werden<br />

sicher umgesetzt. Spannende Inszenierungen<br />

schaffen atemberaubende Eindrücke: Gabionenleuchten<br />

flankieren als leuchtende Portale eine<br />

Wasserfilmwand, bilden die Wände eines Fontänenbrunnens<br />

oder speisen ein Wasserbecken über<br />

Wasserschütten.<br />

Auch im Hellen attraktiv<br />

Ein echter Hingucker ist die Gabionenleuchte in<br />

einer Wand von nicht leuchtenden Gabionen. Hierzu<br />

wird die Gabionenleuchte vorgebaut damit die<br />

dahinter liegende Gabione die Traglast auffangen<br />

kann. Die nichtleuchtenden Gabionen können mit<br />

einer Natursteinfüllung versehen werden z. B. mit<br />

Basalt, Granit in grau, Gletscherkies graubunt,<br />

Kalkstein oder ähnliche Materialien. Zusammen<br />

mit klarem oder farbigem Glas werden in jedem<br />

Garten interessante Akzente gesetzt.<br />

Ensembles von Gabionen verschiedener Größen,<br />

mit Einfassungen aus Metall wirken bei Tag dekorativ<br />

und strukturieren Gärten und Parks. Bei Einbruch<br />

der Dunkelheit leuchten einige Gabionen<br />

dieser Ensembles in verschiedenen Farben.


25<br />

Funkgesteuertes Lichtdesign<br />

Mit einer komfortablen Funksteuerung können<br />

alle Leuchtfarben individuell erzeugt werden, auch<br />

ein Farbwechsel oder eine Farbdimmung der Gabionenleuchten<br />

ist einfach per Steuerung von bis<br />

zu 50 m Entfernung möglich.<br />

Ständig innovativ<br />

Thomas Schmitz von der Firma Gabionenlicht<br />

entwickelt ständig neue Designs um den Bereich<br />

„Licht im Garten“ attraktiv zu machen.<br />

Auch der technische Teil der Gabionenleuchte wird<br />

kompetent geplant, damit das Licht im Garten<br />

auch sicher ist. So sind bereits Gabionenleuchten<br />

als Zaungabione mit rückseitigen Blendschutz fürs<br />

Nachbargrundstück im Sortiment. (am) ■<br />

WEITERE INFORMATIONEN:<br />

► www.gabionenlicht.de


v<br />

26<br />

MEA ® CLEAN<br />

Filterinnensystem zur dezentralen<br />

Behandlung von Niederschlagswasser<br />

Angesichts veränderter Vorschriften und Gesetzgebungen, die dem Haus oder Grundstücksbesitzer<br />

wesentlich mehr Verantwortung bei der Reinigung und Versickerung von Regenwasser übertragen,<br />

sind zunehmend kostengünstige, effiziente und durchdachte Lösungen zur dezentralen<br />

Niederschlagsbehandlung gefragt. Mit der Vorstellung der skalierbaren MEA ® CLEAN Filterrinne<br />

und darauf abgestimmte Versickerungslösungen setzt die MEA Water Management GmbH aus<br />

Aichach/Bayern starke Zeichen in Sachen praxisnahes Wassermanagement für Haus und Grundstücksbesitzer.


27<br />

Praxisgerechte Lösungen<br />

Die MEA ® CLEAN Filterrinne ist eine der ausgereiftesten<br />

und effizientesten Lösungen zur Reduzierung<br />

von organischen und anorganischen Belastungen<br />

im Niederschlagswasser, die derzeit auf<br />

dem Markt existieren. MEA verwendet bei diesem<br />

Produkt seine bewährte MEARIN GFK Entwässerungsrinne,<br />

die aus dem mit Glasfaser verstärktem<br />

Polyester hergestellt wird. Die Nennweite 300, die<br />

speziell für die Aufnahme von Substraten ausgelegt<br />

wurde, bildet die Basis für die praxisgerechte<br />

Reinigung von Niederschlägen.<br />

Moderne Filterrinnen verfügen über zwei Eigenschaften.<br />

Zum Einen sammeln sie das Wasser wie<br />

eine herkömmliche Entwässerungsrinne, zum Anderen<br />

ermöglichen sie eine intensive Filtrierung<br />

des aufgenommen Oberflächenwassers. Die in der<br />

Rinne enthaltenen Substratschichten filtern organische<br />

Substanzen und Schwermetalle aus und<br />

behandeln, bzw. halten diese zuverlässig zurück.<br />

Gerade die u. A. in Dachrinnen enthaltenen Kupfer-,<br />

Zink-, Blei - oder auch Chromverbindungen werden<br />

so nachhaltig gebunden und dadurch für das<br />

Grundwasser ungefährlich. Auch Reste von Ölen,<br />

Fetten oder Schmierstoffen, die auf Garagenplätzen<br />

und Einfahrten zwangsläufig vorhanden sind,<br />

gelangen damit nicht in das Grundwasser. Die Systeme<br />

werden auf öffentlichen oder privaten Parkplätzen,<br />

Garagenhöfen, im industriellen Umfeld,<br />

sowie im Bereich der landwirtschaftlichen Nutzung<br />

an Zapfstellen, Spritzplätzen und ähnlichen<br />

Flächen eingesetzt.<br />

Konstruktive Kooperation<br />

Damit das MEA ® CLEAN System diesen vielfältigen<br />

Anforderungen gerecht wird, wurden bereits<br />

im Vorfeld umfangreiche Untersuchungen im<br />

Entwicklungs- und Anwendungszentrum in<br />

Aichach durchgeführt. In Zusammenarbeit mit<br />

der ENREGIS Wasser und Umweltsysteme GmbH<br />

wurde so eine echte Innovationsleistung Made<br />

in Germany möglich. Zurzeit befindet sich die<br />

MEA ® CLEAN Filterrinne beim Prüfinstitut DIBt<br />

in intensiven Prüfverfahren, die bauaufsichtliche<br />

Zulassung wird nach derzeitigem Stand zeitnah<br />

erfolgen. Das MEA ® CLEAN System wurde bereits<br />

dem Fachpublikum vorgestellt und mit großem Interesse<br />

aufgenommen. (am) ■<br />

WEITERE INFORMATIONEN:<br />

► www.mea-drainage.com


v<br />

28<br />

Dachsubstrate in der Düngemittelverordnung 20<strong>12</strong>:<br />

Alt-Tonziegel sind in Dachsubstraten<br />

wieder ausdrücklich erwünscht<br />

Novellierung der Düngemittelverordnung DüMV beseitigt Unklarheiten in der<br />

Formulierung und lässt damit ab Anfang 2013 die Verwendung von Altziegeln<br />

zur Herstellung von Dachsubstraten ausdrücklich wieder zu. Dachsubstrate mit Ziegeln<br />

als Hauptbestandteil weisen hervorragende Materialeigenschaften auf und<br />

haben dies in vielen Untersuchungen bewiesen.


29<br />

Einerseits ist es der erklärte Wille der Bundesregierung,<br />

primäre Rohstoffe zu schonen und, wo<br />

immer möglich, durch Recyclingmaterialien zu<br />

ersetzen. Andererseits blockierte eine Neufassung<br />

der Düngemittelverordnung (DüMV) im Dezember<br />

2008 die Verwendung von Altziegeln als mineralischen<br />

Zuschlagstoff in Dachsubstraten.<br />

Aufklärung in den entsprechenden Gremien tat<br />

Not. Denn z.B. für den Dachsubstrathersteller<br />

ZinCo, der die mineralischen Anteile seiner Substrate<br />

aus dem Baustoffrecycling bezog, bedeutete<br />

dies, seine komplette Substratproduktion umzustellen.<br />

Entgegen der Firmenphilosophie, einer<br />

dezentralen Herstellung mineralischer Komponenten,<br />

musste teilweise auf natürliche Ressourcen<br />

bzw. auf in nicht ausreichender Menge zur Verfügung<br />

stehende Ziegel-Produktionsreste zurückzugegriffen<br />

werden. Entstanden war diese Situation<br />

aus einer grundsätzlichen Umstellung der DüMV:<br />

waren vorher alle Materialien zugelassen, die<br />

nicht explizit verboten waren, so ist die Situation


v<br />

30<br />

seit Dezember 2008 (und einer Übergangsfrist von<br />

einem Jahr) umgekehrt: nur noch die in der DüMV<br />

genannten Materialien dürfen eingesetzt werden.<br />

Eigentlich eine sehr sinnvolle Regelung, denn bis<br />

dahin wurde teilweise als Dünger deklariert, was<br />

besser entsorgt hätte werden sollen. Dass der<br />

Gesetzgeber dabei im ersten Wurf nicht alle Stoffe<br />

freigegeben hat, die bisher eingesetzt wurden, ist<br />

nachvollziehbar.<br />

Allerdings ging das federführende Bundeslandwirtschaftsministerium<br />

davon aus, dass die Düngemittelindustrie<br />

über ihre Lobby-Verbände rechtzeitig<br />

eingebunden war. Dass Dachsubstrate über<br />

das weite Feld der Kultursubstrate ebenfalls unter<br />

die Regelungen der DüMV fallen, war zunächst<br />

weder den Herstellern noch dem wissenschaftlichen<br />

Beirat bewusst und so waren die Dachsubstrathersteller<br />

während der Erstellung der DüMV<br />

nicht beteiligt worden.<br />

Als sich ZinCo deshalb aufmachte, die Verwendung<br />

von Ziegeln aus dem Baustoffrecycling wieder zu<br />

ermöglichen, stieß man in den beteiligten Ministerien<br />

auf offene Türen. Als Ergebnis entstand letztlich,<br />

bedingt durch viele andere Änderungswünsche,<br />

eine komplett neue Verordnung. Dauer des<br />

Prozederes: vier Jahre.<br />

Was lange währt, …<br />

Mit Beschluss vom 2. November 20<strong>12</strong> hat der Bundesrat<br />

den Weg für die Verwendung von Ziegeln<br />

aus dem Baustoffrecycling (Altziegel) wieder frei<br />

gemacht. Begründung: “Die inhaltlichen Erweiterungen<br />

sollen insbesondere auch die Verwendung<br />

weiterer geeigneter Stoffe als Düngemittel ermöglichen,<br />

die knappe primäre Nährstoffe substituieren<br />

können“.<br />

Die schon 1990 entwickelte Strategie von ZinCo,<br />

nicht ausschließlich auf natürliche Ressourcen wie<br />

z. B. Lava, die in Deutschland ausschließlich in der<br />

Eifel vorkommt und teilweise sehr lange Transportwege<br />

verursacht, zu setzen, ist somit nach wie<br />

vor richtig und mittlerweile auch ausdrücklich erwünscht.<br />

Dezentral verfügbare Altziegel z. B. aus<br />

Dachumdeckungen oder Ziegelmauerbruch bieten<br />

zudem weitere eindeutige Vorteile.<br />

Vorteile von Ziegel<br />

Dachsubstrate mit Ziegeln als Hauptbestandteil<br />

werden seit vielen Jahren in Untersuchungen hervorragende<br />

Eigenschaften und Wuchsergebnisse<br />

attestiert. Denn das aus Ziegelbruch hergestellte<br />

Mineralsubstrat Zincolit weist eine hohe Wasserspeicherfähigkeit<br />

bei gleichzeitig hoher Luftkapazität<br />

auf. Die sehr gute Kapillarität begünstigt<br />

den Wassertransport und stellt die Versorgung<br />

der Pflanzen mit Wasser sicher. Das gute Puffervermögen<br />

verhindert ein zu starkes Absinken des<br />

pH-Wertes im Laufe der Jahre. Darüber hinaus ist<br />

Zincolit ebenso lagestabil wie erosionssicher und<br />

überzeugt durch seine Frostbeständigkeit. Voraussetzung<br />

sind natürlich aufwändige Sortierprozesse<br />

und Qualitätskontrollen.<br />

Gemäß DüMV ist die Verwendung von Ziegel als<br />

Ausgangsstoff für Kultursubstrate zukünftig wie<br />

folgt geregelt: „Eingesetzt werden darf sortenrein<br />

erfasster, aufbereiteter Tonziegel ohne losen oder<br />

anhaftenden Mörtel oder Beton. Verwendung von<br />

beschichtetem Material ist nur bei inerten Engoben<br />

bzw. Glasuren, die der Produktnorm DIN EN<br />

1304 entsprechen, erlaubt.“<br />

Nachhaltigkeit im Fokus<br />

Mit Initiativen wie „ProgRess“ hat die Bundesregierung<br />

erstmals eine umfassende Strategie zur<br />

nachhaltigen Nutzung von Rohstoffen entworfen.<br />

Auch das Land Baden-Württemberg hat bereits<br />

Maßnahmen zur Steigerung der Akzeptanz von<br />

Recycling-Baustoffen ergriffen und bekennt sich<br />

zu einer nachhaltigen Ressourcenbewirtschaftung.<br />

Mit in Kraft treten der Düngemittelverordnung<br />

(voraussichtlich noch im Dezember 20<strong>12</strong>) steht<br />

somit einer ökologischen wie ökonomischen Dachsubstrat-Produktion<br />

aus Altziegel nichts mehr im<br />

Weg – ohne Raum für Interpretationen. ■<br />

Autor: Heike Schäfer, Diplomagraringenieurin,<br />

Produktmanagement Substrate<br />

WEITERE INFORMATIONEN:<br />

► www.zinco.de<br />

► www.zinco-greenroof.com


11. Internationales FBB-Gründachsymposium 2013<br />

2 1 . 0 2 . 2 0 1 3<br />

i n D i t z i n g e n<br />

- Wahl zum FBB-Gründach des Jahres 2013<br />

- Ergebnisse der Städte-Umfrage 20<strong>12</strong> „Förderung Dachbegrünung“<br />

+ FBB-Gründach +<br />

2 0<br />

3<br />

1<br />

09.00 Uhr<br />

Begrüßung FBB-Präsident Dr. Gunter Mann und teilnehmende Verbände,<br />

Bürgermeister Stadt Ditzingen Ulrich Bahmer<br />

Recht, Richtlinie & Planung<br />

09.20 Uhr<br />

10.45 Uhr<br />

11.15 Uhr<br />

Dachbegrünung im Bebauungsplan.<br />

Überzeugungsarbeit bei Gemeinderat und Industrie<br />

Armin Schott, Stellv. Leiter im Amt für Stadtentwicklung Stadt Villingen-Schwenningen<br />

Planerische Anpassungsstrategien zur Minderung der Hitzebelastung in Städten<br />

Dipl.-Ing. Nicole Baumüller, Stadtplanerin, SRL, AKBW, Universität Stuttgart<br />

Praxisorientierte Verbandsarbeit in Richtung Qualität, Ressourcen u. Richtlinien<br />

Christoph Harlacher, SFG Schweizerische Fachvereinigung Gebäudebegrünung<br />

Kaffeepause<br />

Balkon- und Terrassenabdichtungen mit „barrierefreien“ Anschlüssen<br />

Josef Löcherbach, Leiter Produktmanagement alwitra GmbH, Trier und<br />

Normenausschuss NA 005-02-11 AA – DIN 18531<br />

www.fbb.de<br />

www.fll.de<br />

Pflege und Wartung von Dachgärten. Eine Kosten-Nutzen-Analyse<br />

Prof. Dr. Manfred Köhler, Hochschule Neubrandenburg<br />

Feinstaubbindung in Abhängigkeit der Dachbegrünungsform<br />

Dr. Olga Gorbachevskaya, IASP, Humboldt-Universität zu Berlin<br />

Forschung & Lehre<br />

<strong>12</strong>.40 Uhr<br />

13.35 Uhr<br />

Mittagspause und Wahl des FBB-Gründach des Jahres 2013<br />

Die Wahrheit zur CO 2<br />

-Bindung durch begrünte Dächer.<br />

Aktuelle Untersuchungsergebnisse und Diskussion<br />

Dipl. Ing. Susanne Herfort, IASP, Humboldt-Universität zu Berlin<br />

Extensive Dachbegrünung als Element dezentraler Regenwasserbewirtschaftung.<br />

Optimierungsmöglichkeiten zur Erhöhung der Speicherkapazität von Niederschlag<br />

Prof. Dr. Wolfgang Dickhaut, HafenCity Universität Hamburg<br />

www.galabau.de<br />

Steildachbegrünungen. Dachbegrünungsaufbauten im Grenzbereich<br />

Prof. Yvonne-Christin Bartel, Hochschule Ostwestfalen-Lippe<br />

www.dachdecker.de<br />

15.00 Uhr<br />

Kaffeepause<br />

Aus der Praxis<br />

15.30 Uhr<br />

„Bosco Verticale Milano“. Der Hochhaus-Wald in Mailand<br />

Dipl. Ing.Landschaftsarchitektin Melanie Müller-Boscaro<br />

Ordine degli architetti di Milano / AKNW<br />

Chancen für neue Dachnutzungen (u.a. Sport & Spiel) in der Stadt der Zukunft<br />

Prof. Dr. Klaus Neumann, Beuth Hochschule Berlin<br />

Leistungsfähigkeit von EPDM-Dachabdichtungen unter Dachbegrünungen<br />

MBA, Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) Roland Streibich, Duraproof technologies GmbH, Wadern-Büschfeld<br />

www.bdla.de<br />

17.00 Uhr<br />

Verkündung FBB-Gründach des Jahres 2013<br />

Veranstaltungsende und Verabschiedung<br />

+ FBB-Gründach +<br />

2 0<br />

1<br />

3<br />

www.worldgreenroof.org<br />

FBB-Mitglieder begleiten die Vortragsreihe mit Informationsständen<br />

und stehen mit Fachleuten gerne Rede und Antwort.<br />

Fachvereinigung Bauwerksbegrünung e.V. FBB<br />

Kanalstraße 2, D-66130 Saarbrücken<br />

Tel. +49 (0) 681-988057-0 | Fax +49 (0) 681-988057-2<br />

info@fbb.de, www.fbb.de


32<br />

Farbenfrohe,<br />

widerstandsfähige und<br />

pflegeleichte Beete


Eine kürzlich durchgeführte Studie hat gezeigt, dass eine Grünzone mit mehrjährigen<br />

Pflanzen weniger kostet als eine Böschung, die Pflege benötigt. Das Konzept<br />

Tram Robuste von Verver Export zeigt, dass bereits nach dem ersten Jahr die Kosten<br />

für den Pflegeaufwand der Beete geringer sind als die Kosten, die beim regelmäßigen<br />

Mähen einer Rasenfläche die ganze Saison über anfallen. Natürlich sind die<br />

Investitionskosten im Laufe des ersten Jahres höher, aber die gewinnen Sie im Laufe<br />

der nächsten zehn Jahre einfach zurück. Und dabei sieht diese Lösung auch noch<br />

schöner aus!<br />

Extensive Bewirtschaftung<br />

reduziert die Kosten<br />

Für die Wahl der Bepflanzung sind unter anderem<br />

der dekorative Wert, die Widerstandsfähigkeit und<br />

der erforderliche Pflegeaufwand entscheidend.<br />

Weitere Kriterien sind die Höhe der Pflanzen, da<br />

diese aus Sicherheitsgründen nicht zu hoch werden<br />

dürfen, und die Robustheit der Pflanzen.<br />

Zunächst muss eine Grundlage aus robusten<br />

mehrjährigen Pflanzen gewählt werden, die sich<br />

bereits in der ersten Wachstums- und Blütesaison<br />

vollständig entwickeln. Jedes Konzept ist für die<br />

Bepflanzung von 6 m² ausgelegt und enthält genügend<br />

Pflanzen, um Unkraut bereits im ersten<br />

Jahr jeder Chance zu berauben. Mehrere Jahre<br />

lang prägt in den Frühlingsmonaten eine Auswahl<br />

von zauberhaften blühenden Zwiebelgewächsen<br />

das Bild.<br />

Die Standorte in Grünflächen sind im Sommer<br />

häufig trocken; zudem leiden die Pflanzen unter<br />

der rückstrahlungsbedingten Hitze sowie den Folgen<br />

des Tausalzes, das im Winter gerade in diesen<br />

Zonen in großen Mengen eingesetzt wird. Diese<br />

Bedingungen wurden beim Konzept der Tram<br />

Robuste berücksichtigt! Hier gilt das Prinzip der<br />

“richtigen Pflanze am richtigen Ort“.<br />

Indem mehrere Konzepte miteinander kombiniert<br />

werden, wird den Menschen, die hier täglich vorbeigehen,<br />

in jeder Saison ein attraktives Schauspiel<br />

geboten.<br />

Die Funktion einer<br />

attraktiven Grünfläche<br />

Die Ästhetik der Grünflächen entlang Straßen und<br />

auf Verteilerkreisen spielt eine wichtige Rolle bei<br />

der Wertschätzung der Natur und der Beurteilung<br />

der Umweltqualität des Stadtteils. Die Natur reduziert<br />

Stressgefühle und wirkt dadurch beruhigend<br />

und fesselnd. Der soziale und humane Wert der


34<br />

Natur geht aus der Tatsache hervor, dass Menschen<br />

sich in einer grünen Umgebung wohler fühlen.<br />

Das Konzept Tram Robuste entspricht den verschiedenen<br />

Kriterien, die für die Einrichtung<br />

von Grünflächen entscheidend sind: nachhaltig,<br />

pflegeleicht, attraktiv und kostengünstig.<br />

Bezaubernde Kombinationen<br />

mit einem Pflanzplan<br />

Verver Export hat bereits verschiedene Pflanzen<br />

zu einer Komposition für 6 m² zusammengestellt,<br />

aber wir helfen Ihnen dennoch gerne bei der<br />

Erstellung eines Pflanzplans mit mehrjährigen<br />

Pflanzen für eine größere Fläche. Der Pflanzplan<br />

bietet Unterstützung bei der Gestaltung einer Fläche<br />

und des endgültigen Erscheinungsbildes und<br />

erleichtert die Pflege der Bepflanzung. (am) ■<br />

WEITERE INFORMATIONEN:<br />

► www.ververexport.nl


35<br />

Anwendungsmöglichkeiten<br />

• Attraktive Straßenrandbepflanzungen<br />

• Beetbepflanzungen<br />

• Baumumrandungen<br />

• Parkplätze<br />

• Friedhöfe<br />

• Betriebsgelände<br />

Auswahlkriterien Tram Robuste<br />

• Pflegeleicht, zuverlässig und widerstandsfähig<br />

gegen mutwillige Zerstörung<br />

• Blumenzwiebeln vom Frühjahr bis zum<br />

Frühsommer<br />

• Starker, guter Wuchs – Geschlossene<br />

Vegetation innerhalb eines Jahres<br />

• Winterfest und wenig krankheitsanfällig<br />

• Zurückhaltende Wucherung und keine<br />

bedeutsame Aussaat<br />

• Insektenwiese


v<br />

36<br />

Größeres Mähwerk liefert<br />

eine schnellere Flächenleistung<br />

Großflächen-Rasenmäher<br />

Toro ® TimeMaster 76 cm


Mit diesem Mäher "dem ersten seiner Art" können Sie Ihren Rasen um<br />

bis zu 40 % schneller mähen, als wenn Sie einen herkömmlichen handgeführten<br />

53 cm - Mäher verwenden. Der TimeMaster, extra-breit, jedoch<br />

leicht für seine Größe, verfügt mit seinem 76 cm Mähwerk über ein<br />

Zwillings-Messerschneidwerk und eine an zwei Punkten durchzuführende<br />

Schnitthöheneinstellung. Das 2 mm Stahl-Gehäuse,<br />

der Aluminiumrahmen sowie der Briggs & Stratton 190cc OHV-<br />

Motor bieten Haltbarkeit und Beständigkeit, auf die Sie<br />

sich verlassen können.<br />

Der Gedanke war, einen TimeMaster mit höchster<br />

Manövrierfähigkeit zu entwerfen. Seine Gewichtsverteilung<br />

vereinfacht es, um Bäume und<br />

Hindernisse zu mähen. Das innovative Automatic-<br />

Drive-System macht für Sie die Arbeit. Dazu müssen<br />

Sie nur mit Ihren Händen den Griff nach unten<br />

drücken und das Automatic-Drive-System steuert<br />

die Mähgeschwindigkeit simultan zu Ihrer Laufgeschwindigkeit.<br />

Der Traktionsassistent unterstützt<br />

Sie bei unebenem Gelände und macht das Mähen<br />

dadurch leichter. Der geringe Platzbedarf und die<br />

schnelle sowie einfache Zerlegung ermöglicht eine<br />

kompakte Lagerung.<br />

TimeMaster Messer-Kupplung<br />

mit integriertem Stopp-System<br />

Mit der TimeMaster Messer-Kupplung mit integriertem<br />

Stopp-System sind Sie in der Lage, das<br />

Messer ohne Abstellen des Motors zu stoppen.<br />

Diese Funktion macht es für Sie einfacher und<br />

schneller, Hindernisse zu entfernen ohne dabei den<br />

Motor abzustellen und wieder neu zu starten.<br />

Eine ergonomische Griff-Höhenverstellung steigert<br />

Ihren Komfort und passt die Griffhöhen genau<br />

Ihren Bedürfnissen an.<br />

das Schneidwerk den Rasenschnitt zusätzlich in einen<br />

feinen Mulch, dieser wird dem Boden in Form<br />

von Nährstoffen erneut zugeführt und die erforderliche<br />

Bodenfeuchtigkeit wird länger beibehalten.<br />

Wenn Sie jedoch das Schnittgut einsammeln<br />

wollen, steht Ihnen durch die zusätzliche Zerkleinerung<br />

der Grashalme (Mulchens) eine wesentlich<br />

größere Auffang-Kapazität zur Verfügung und<br />

dies ermöglicht zusätzliche Effizienz", fügte Blind<br />

hinzu. Das TimeMaster Modell 20975 und das<br />

TimeMaster Modell 20977, mit E-Start, haben eine<br />

Drei-Jahres-Vollgarantie und eine Toro Drei-Jahres-Start-Garantie<br />

(GTS). Die neuen TimeMaster<br />

Modelle für das kommende Frühjahr finden Sie bei<br />

Ihrem örtlichen autorisierten Toro Fach-Händler.<br />

(am) ■<br />

WEITERE INFORMATIONEN:<br />

► www.toro.de<br />

Breites Zwillings-Messerschneidwerk<br />

"Der TimeMaster setzt mit dem breiten Zwillings-<br />

Messerschneidwerk in der Kategorie der handgeführten<br />

Rasenmäher besondere Maßstäbe. Jetzt<br />

haben Sie die Produktivität eines Aufsitzmähers<br />

mit dem zusätzlichen Vorteil der Lagerung und<br />

Handhabung eines gewöhnlichen handgeführten<br />

Mähers", sagt Markus Blind Marketing Manager<br />

für Toro Deutschland. "Beim Recyceln zerkleinert


38<br />

Die vierte<br />

Cool. Lässig. Authentisch. Und dabei<br />

stark wie ein echter Worker. Die<br />

Kombination aus attraktivem Style,<br />

natürlichem Tragekomfort und robuster<br />

Qualität hat einen neuen Namen:<br />

Workfashion 4 von BP.<br />

Keine Kompromisse – weder beim innovativen<br />

Look noch bei der perfekten Verarbeitung. Dafür<br />

intelligente Lösungen, funktionelle Details und<br />

robuste Gewebe. Geschaffen für den täglichen<br />

harten Einsatz im Job. Und den coolen Auftritt auf<br />

der Straße. Eben professionelle Workwear plus<br />

überzeugender Style.<br />

Mit seiner brandneuen Kreation Workfashion 4<br />

zeigt der Kölner Markenkonfektionär BP Bierbaum<br />

Proenen GmbH & Co. KG frisches Outfit speziell für<br />

modisch orientierte Worker. Jacke wie Hose? Bei<br />

der jüngsten Umsetzung der BP Workfashionidee<br />

keine Frage. Stattdessen ein individueller Style, der<br />

sich in seiner schlanken Silhouette an der heutigen<br />

Freizeitmode orientiert. Der Lust auf Berufskleidung<br />

macht – jeden Morgen.<br />

Dahinter steckt System: eine Workerhose in drei<br />

Ausführungen; dazu Worker-Weste, Worker-Blouson<br />

und der Retro-Sweater mit dem unverwechselbaren<br />

roten BP-Zeichen der sechziger Jahre. Ergebnis<br />

sind sechs Teile und unzählige Möglichkeiten.<br />

Ganz nach individuellem Geschmack, ganz nach<br />

Einsatzort oder -zweck lassen sich die Elemente<br />

Viele genutzte und einsehbare Dächer lassen kombinieren sich recht – von einfach lässig mit bis modern. Pflanzinseln<br />

und -beeten gestalten, klar strukturieren und Farben? mit einem Für Berufskleidung Grün-Aspekt völlig aufwerten. neu. Havanna<br />

Und dies völlig unabhängig von setzt der Größe ganz andere Dachfläche. Akzente. Blouson und Weste


39<br />

Dimension<br />

kommen in diesem Wohlfühlton, die Workerhosen<br />

ebenfalls. Dazu eine Variante in Heavy Blue Denim,<br />

der Sweater in tiefem Schwarz. Das wirkt cool,<br />

ehrlich und bleibt neutral. Mehr Töne gewünscht?<br />

Hemden, Polos oder Shirts von BP setzen frische<br />

Akzente und bringen den individuellen Look.<br />

Und der Worker. Oder die Workerin? Fühlen sich<br />

wohl in der Kleidung. Denn die passt perfekt. Weil<br />

BP für überzeugenden Sitz steht – in jeder Konfektionsgröße.<br />

Neben der handwerklichen Verarbeitung<br />

bilden sinnvolle Details wie der doppelte<br />

Bundknopf, die breiten Gürtelschlaufen oder die<br />

elastischen Strickbündchen die solide Basis für das<br />

perfekte Feeling.<br />

Taschen? Mehr als genug. Schließlich müssen<br />

Handy, Werkzeug und Co. sicher untergebracht<br />

werden. Aber auch hier winkt die Innovation. Das<br />

Prinzip der zusätzlichen, abnehmbaren Cordura ® -<br />

Holstertaschen: Auf der Fahrt im Kofferraum. Beim<br />

Job alles am Mann. Starke Schlaufen tragen sie<br />

auch dann, wenn sie randvoll gefüllt sind. Die<br />

schmutzabweisenden Knietaschen aus flourcarbon-beschichtetem<br />

Cordura ® bieten Platz für bequeme<br />

Polster. Arbeiten mit Workfashion 4 – leichter<br />

geht es nicht.<br />

Keine einfache Aufgabe für das Designteam rund<br />

um Carla Teichmüller. „Wir sind raus gegangen auf<br />

die Straße. Haben die Menschen beobachtet. Skizzen<br />

gemacht. Diskutiert. Am Ende entstand eine<br />

erste Idee der neuen Kollektion.“ Bis zur Serienreife<br />

folgten unzählige Skizzen, Entwürfe, Muster.<br />

Und natürlich immer wieder die gnadenlose Kritik<br />

der stilbewussten Worker.<br />

Haute Couture? Nicht die Spur. Schließlich soll die


40<br />

neue Kollektion zwar stylisch wirken – doch sich<br />

gleichzeitig Tag für Tag im professionellen Einsatz<br />

bewähren. „Natürlich wissen wir aus über 220<br />

Jahren Erfahrung, wie professionelle Berufskleidung<br />

konstruiert und genäht werden muss. Doch<br />

bei Workfashion 4 haben wir erstmals Materialien<br />

eingesetzt, die uns bei Gewebe und Verarbeitung<br />

deutlich größere Freiheiten ließen.“<br />

Beispiel: TenCate Tecastyle ® . Das zunächst für BP<br />

exklusiv produzierte Gewebe bietet in seiner Struktur<br />

und Oberfläche einen fühlbaren Unterschied zu<br />

traditionellen Stoffen. Es verbindet die bewährte<br />

Stärke von robustem Canvas im Freizeitlook<br />

mit einem authentischen Denim-Feeling. Fühlbar<br />

anders. Besser tragbar. Angenehm individuell. Und<br />

geeignet für die professionelle Industriewäsche.<br />

(am) ■<br />

WEITERE INFORMATIONEN:<br />

► www.bp-feelthedifference.de


41<br />

Pumpe, Motor, Tank, Käfig:<br />

Die tragbare Schmutzwasserpumpe<br />

Tsurumi TE3<br />

mit Diesel-Antrieb<br />

ermöglicht autonome<br />

Pumpeinsätze<br />

Schmutz- und Klarwasserpumpen:<br />

Dieselversion als Alternative<br />

Im GaLaBau und auf Baustellen gilt: Wo zu viel<br />

Wasser ist, müssen Motorpumpen ran. Doch<br />

nicht überall ist ein Stromanschluss verfügbar,<br />

so dass Verbrennungsantriebe gefordert<br />

sind. Zu den wenigen Herstellern, die auch<br />

Dieselversionen anbieten, zählt Tsurumi. Auf<br />

der NordBau und der GaLaBau zeigten die<br />

Japaner ihr Programm.<br />

Diesel hat den großen Vorteil der Verfügbarkeit,<br />

da es im Gegensatz zu Benzin auf allen Baustellen<br />

vorhanden ist. Bei Tsurumi laufen damit die<br />

Pumpenserien TE3 für Klarwasser und und TED für<br />

Grundwasser, Schmutzwasser und sandhaltiges<br />

Wasser. Ausgestattet sind sie mit verbrauchsarmen<br />

Robin-Motoren mit maximal 4 kW (5,5 PS)<br />

aus dem Hause Fuji Heavy Industries.<br />

Bei der Klarwasserpumpe bringen sie eine Förderleistung<br />

von bis zu 900 l/min und schaffen<br />

Wasser bis auf 31,5 Meter senkrecht nach oben.<br />

Der Schlauchdurchmesser der in zwei Versionen<br />

erhältlichen TE3 beträgt 50 oder 80 mm eingangs-<br />

wie ausgangsseitig. Tsurumi gibt den freien<br />

Durchgang mit sieben Millimetern an, womit<br />

die Pumpe sogar noch Sedimente in dieser Korngröße<br />

zu schlucken vermag. Pumpe, Antrieb und<br />

Tank sind im kompakten Käfig nicht nur geschützt,<br />

sondern auch gut transportabel. Die „schmutzige“<br />

Schwester TED schafft maximal 1150 l/min<br />

und 27 Meter. Auch hier gibt es zwei Versionen<br />

mit gleichen Anschlüssen. Zweckentsprechend<br />

fördert die Pumpe noch Wasser mit Sedimentbrocken<br />

bis 35 mm Korndurchmesser. Das Trockengewicht<br />

der leistungsstarken Diesel-Systeme ist dank<br />

Alu-Gehäuse mit 43 und 75 kg je nach Modell<br />

vergleichsweise niedrig. Als weltgrößter Hersteller<br />

von Motorpumpen für das Baugewerbe liefert<br />

Tsurumi auch Benzin-Versionen sowie ein über<br />

250 Modelle umfassendes Programm elektrischer<br />

Pumpen für praktisch alle Anwendungen. (am) ■<br />

WEITERE INFORMATIONEN:<br />

► www.tsurumi.de


42<br />

Jetzt<br />

auch fürs<br />

iPad !<br />

www.galabaupraxis.de/aktuelle-ejournale/ipad-ausgaben<br />

Impressum<br />

Das <strong>GALABAU</strong><strong>PRAXIS</strong> eJournal und die Plattform www.galabaupraxis.com<br />

sind ein Service der Elison-medien.de, Michael Elison & Alois Mangler GbR.<br />

Pfarrer-Niederhuber-Straße 11, D - 85258 Weichs, Tel.: +49 (0) 8136 30 48 2<strong>12</strong>, info@galabaupraxis.com<br />

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