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1911-<strong>2011</strong> 100 Jahre<br />

Inhalt:<br />

CHOR<br />

DER<br />

POLIZEI<br />

JUBILÄUMSJAHR <strong>2011</strong><br />

Luitpold Prinz von Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3<br />

Joachim Hermann, MdL, Bayerischer Staatsminister des Innern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5<br />

Dr. Wolfgang Heubisch, Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst . . . . . . . . .7<br />

Christian Ude, Oberbürgermeister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9<br />

Prof. Dr. Wilhelm Schmidbauer, Polizeipräsident . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11<br />

Karl Weindler, Präsident des Bayerischen Sängerbundes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12<br />

Rolf Holz, Bundesvorsitzender des Sängerbundes der Deutschen Polizei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13<br />

Michael Fischer, 1.Vorsitzender des Chors der Polizei München . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15<br />

Kurzchronik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16–19<br />

Ehrenmitglieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20<br />

Der Chor der Polizei München . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22-27<br />

Das Vokal-Ensemble . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29<br />

Polizeivereine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30-31<br />

Sängerbund der Deutschen Polizei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32-35<br />

Jahresdaten 1911 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36<br />

Termine-Veranstaltungen <strong>2011</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37<br />

Das Polizeiorchester Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38<br />

Frauenchor Kolbermoor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39<br />

Polizeipräsidium München . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40<br />

Tierpark Hellabrunn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41<br />

Donaureise 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42<br />

Unsere Fördermitglieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44-51<br />

Unser Reiseziel <strong>2011</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .52<br />

Urgewalt Ätna . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53<br />

Das Ständchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .56<br />

Bundesdelegiertenversammlung <strong>2011</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .58<br />

Aus der Not geboren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60<br />

Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .64<br />

Seite 1


100 Jahre Chor der Polizei München<br />

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Zum 100 jährigen Jubiläum des Polizeichors ein herzliches Grüß Gott.<br />

Der Münchner Polizeichor ist neben seinen hervorragenden musischen<br />

Leistungen doch auch etwas ungewöhnlich. Er zeigt, dass die Polizei neben<br />

dem harten Dienst für das Allgemeinwohl auch über das hohe Maß an feiner<br />

Emotionalität verfügt das ein guter Chor benötigt. Er zeigt aber auch die<br />

enge persönliche Verbindung der Polizei weit über den Dienst hinaus.<br />

Ihr Chor wurde in der Gründerzeit von meinem Ur-Urgroßvater<br />

Prinzregent Luitpold, er regierte bis 1912, und von seinem<br />

Sohn König Ludwig III oft besucht und gefördert.<br />

Prinzregent Luitpold war damals schon in hohem Alter, er liebte aber nach wie vor<br />

in München musikalische Veranstaltungen zu besuchen.<br />

Ich freue mich, dass Ihr Chor durch alle Wirren vom 1. Weltkrieg, Revolution und 2. Weltkrieg<br />

bis heute mit unserer Familie in gut freundlichem Kontakt steht.<br />

Ich wünsche Ihnen noch viele Jahrhunderte<br />

Freude am Gesang.<br />

Herzliche Grüße<br />

Luitpold Prinz von Bayern<br />

Grußwort<br />

Seite 3


100 Jahre Chor der Polizei München<br />

Seite 4<br />

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Grußwort<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

der Chor der Polizei München kann mit<br />

Stolz auf seine 100-jährige Geschichte<br />

zurückblicken – auf 100 Jahre, in denen<br />

die Chorsänger das kulturelle Leben<br />

außerordentlich bereichert haben. Zu<br />

diesem bedeutsamen Jubiläum gratuliere<br />

ich Ihnen aufs Herzlichste.<br />

1911 haben vier Gründungsmitglieder unter der<br />

Ägide von Prinzregent Luitpold klein angefangen<br />

und die „Sängerrunde der königlichen<br />

Schutzmannschaft“ ins Leben gerufen. Ob das<br />

„Quartett der Pioniere“ damals schon geahnt hat,<br />

dass sich der Chor einmal mit über 60 Sängern in<br />

den „Club der Hundertjährigen“ einreiht? Fest steht<br />

in jedem Fall, dass sich das bemerkenswerte<br />

Engagement und die Hingabe zur Musik über die<br />

Generationen hinweg voll erhalten haben. Dass<br />

sich der mit Abstand älteste bayerische Polizeichor<br />

trotz der wechselvollen Geschichte unseres Landes<br />

zehn Jahrzehnte lang behaupten konnte, spricht für<br />

sich und verdient besondere Anerkennung.<br />

Mit großem, erstklassigem Repertoire und hohem<br />

künstlerischen Niveau hat der Chor der Polizei<br />

München bereits unzähligen Menschen Freude<br />

bereitet und die Zuhörer für eine Weile den<br />

anstrengenden Alltag vergessen lassen. Nicht nur in<br />

Bayern, sondern auch in vielen anderen Teilen<br />

Deutschlands und Europas, in China, den<br />

Vereinigten Staaten von Amerika sowie den<br />

Vereinigten Arabischen Emiraten hat sich unser<br />

„Jubilar“ einen exzellenten Ruf „ersungen“. Dabei<br />

stellen die Chormitglieder ihre Musik immer wieder<br />

vorbildlich in den Dienst der Mitmenschen. Mit<br />

Benefizkonzerten und Spendenaktionen leistete der<br />

Chor schon so manchen wohltätigen Beitrag für die<br />

schwächsten Mitglieder unserer Gesellschaft.<br />

Grußwort<br />

Die herausragenden Verdienste und das<br />

beispielhafte soziale Engagement des<br />

Chores strahlen auch überaus positiv auf<br />

die gesamte Bayerische Polizei aus. Als<br />

besonderes Aushängeschild hat der<br />

Chor der Polizei München bereits viele<br />

Brücken zu unseren Bürgern gebaut und<br />

damit zum großen Ansehen unserer Polizei beigetragen.<br />

Das kann gar nicht hoch genug eingeschätzt<br />

werden. Denn das vertrauensvolle<br />

Zusammenwirken von Bürger und Polizei erweist<br />

sich in allen Feldern der Sicherheitspolitik als echter<br />

Erfolgsgarant. Nur im engen Zusammenwirken von<br />

Staat und Bürger wird es uns gelingen, unseren<br />

hohen bayerischen Sicherheitsstandard weiterhin<br />

zu halten.<br />

Ich danke den Chorsängern aufs Herzlichste für all<br />

das, was sie über einen langen Zeitraum hinweg als<br />

„singende Botschafter“ unseres Landes geleistet<br />

haben. Schreiben Sie die bemerkenswerte<br />

Erfolgsgeschichte des Chores der Polizei München<br />

in bewährter Weise fort! Begeistern Sie das<br />

Publikum weiterhin mit Ihren zahlreichen musikalischen<br />

Leckerbissen; und halten Sie so vorbildlich<br />

wie bisher zusammen!<br />

Ich wünsche Ihnen für die kommenden Jahre und<br />

Jahrzehnte alles erdenklich Gute, insbesondere<br />

ungebrochene Freude am Chorgesang, viel Glück<br />

und Gottes Segen. Und ich wünsche Ihnen, dass<br />

die Jubiläumsfeierlichkeiten großen Anklang finden<br />

und viele schöne, harmonische Stunden für Sie<br />

bereit halten.<br />

Joachim Herrmann, MdL<br />

Bayerischer Staatsminister des Innern<br />

Seite 5


100 Jahre Chor der Polizei München<br />

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Grußwort<br />

Die Bayerische Polizei ist seit jeher ein<br />

Garant für Schutz und Sicherheit der<br />

Bürgerinnen und Bürger. Die Qualität<br />

ihrer anspruchsvollen Arbeit macht den<br />

Freistaat zum sichersten Land der<br />

Bundesrepublik. In den Beamten steckt<br />

aber auch großes künstlerisches<br />

Potenzial, das sich im Chor der Polizei<br />

München entfaltet.<br />

Der Chor feiert im Jahr <strong>2011</strong> sein hundertjähriges<br />

Jubiläum. Er hat die wechselvolle Geschichte des<br />

20. Jahrhunderts überstanden und bereichert seit<br />

seiner Gründung die kulturelle Landschaft weit über<br />

die Grenzen der Stadt München hinaus. Dass er<br />

schon lange als einer der profiliertesten und leistungsstärksten<br />

Männerchöre im Freistaat gilt, ist<br />

nicht zuletzt das Verdienst seines künstlerischen<br />

Leiters Max Eberl.<br />

Grußwort<br />

Sowohl in Fachkreisen als auch beim Publikum<br />

genießt der Chor große Anerkennung.<br />

Damit verfügt er über die besten<br />

Voraussetzungen, um ein überzeugender<br />

Botschafter für bayerische Kultur zu sein.<br />

Deshalb reist er nächstes Frühjahr im<br />

Auftrag des Bayerischen Sängerbundes<br />

ins Ausland, um die ganze Bandbreite<br />

hiesiger Chormusik zu präsentieren.<br />

Ich gratuliere dem Chor der Polizei München zu seinem<br />

Jubiläum sehr herzlich. Seinen Mitgliedern<br />

wünsche ich für die Zukunft weiterhin so viel Erfolg<br />

und Freude beim gemeinsamen Singen und<br />

Auftreten.<br />

München, im Oktober 2010<br />

Dr. Wolfgang Heubisch<br />

Bayerischer Staatsminister<br />

für Wissenschaft, Forschung und Kunst<br />

Foto: Andi Schmid<br />

Seite 7


100 Jahre Chor der Polizei München<br />

Seite 8


Grußwort<br />

Er ist nicht nur das musikalische<br />

Aushängeschild der Münchner Polizei,<br />

nicht nur der traditionsreichste<br />

Polizeichor in Bayern, dessen bewegte<br />

Geschichte am 7. November 1911<br />

begann. Längst ist der Chor der Polizei<br />

München auch zu einem der gefragtesten<br />

und versiertesten Laienchöre und<br />

Botschafter der Musikstadt München<br />

geworden. Das unterstreichen seine<br />

zahlreichen Konzertreisen in alle Welt<br />

und das zeigt vor allem natürlich der<br />

begeisterte Zuspruch, den seine Auftritte hier in<br />

München finden. Auch ich selber hatte und habe ja<br />

regelmäßig das Vergnügen, die hohe Musikalität<br />

und Qualität des Polizeichors München live zu erleben:<br />

bei Münchner Stadtgründungsfesten zum<br />

Beispiel oder auch beim alljährlichen städtischen<br />

Begrüßungsempfang für die jungen Polizeibeamtinnen<br />

und -beamten in München.<br />

Ausdrücklich aber möchte ich auch den vorbildlichen<br />

sozialen und solidarischen Gemeinsinn des<br />

Polizeichors München hervorheben: Das fängt an<br />

bei den Adventskonzerten, die er nicht nur in<br />

Grußwort<br />

Münchner Kirchen, sondern auch in<br />

Münchner Krankenhäusern und<br />

Altenheimen gibt, und reicht bis zu den<br />

Benefizkonzerten, mit denen er etwa<br />

die Dominik-Brunner-Stiftung und das<br />

Bündnis Münchner Courage unterstützt.<br />

Gerade auch dafür hat der Chor<br />

der Polizei München sich Dank und<br />

Anerkennung verdient, auch und<br />

besonders von Seiten der Stadt.<br />

Zum 100-jährigen Bestehen gratuliere<br />

ich daher sehr herzlich, wünsche dem Chor ein<br />

gelungenes Jubiläumsjahr <strong>2011</strong> und auch für die<br />

weiteren Jahre und Jahrzehnte viel Freude, Glück<br />

und Erfolg!<br />

Christian Ude<br />

Oberbürgermeister<br />

Seite 9


100 Jahre Chor der Polizei München<br />

Seite 10<br />

Juwelier Hemmerle<br />

gratuliert herzlich<br />

zum Jubiläum<br />

Foto: Andi Schmid


Grußwort<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

verehrte Freunde des Chors der<br />

Münchner Polizei,<br />

im Jahre 1911 regierte Prinzregent<br />

Luitpold, es herrschte noch Monarchie<br />

in Bayern. Als zur damaligen Zeit die<br />

„Sängerrunde der königlichen<br />

Schutzmannschaft“ gegründet wurde,<br />

rechnete wohl niemand mit einer solchen<br />

Entwicklung, die dieser Männerchor in den<br />

vergangenen 100 Jahren genommen hat.<br />

Waren es anfangs gerade mal vier Männer, die diese<br />

Sängerrunde gründeten, kann der Chor der Polizei<br />

München heute auf eine stolze Mitgliederzahl blicken.<br />

Etwa 60 aktive Sänger und um die 700 fördernde<br />

Mitglieder haben den Chor der Polizei München zu<br />

einer Institution, ja zu einem nicht mehr wegzudenkenden<br />

Teil des Polizeipräsidiums München<br />

gemacht. Bis weit über die Grenzen der Bayerischen<br />

Landeshauptstadt hinaus, ja nahezu weltweit hat<br />

sich unser Chor einen exzellenten Ruf erworben.<br />

Grußwort<br />

In all den Jahren, in denen der Chor auf<br />

unzähligen Reisen in mehr als 20<br />

Länder, in Übersee, den Vereinigten<br />

Arabischen Emiraten, in China oder<br />

sogar beim Heiligen Vater in Rom seine<br />

Zuhörer begeisterte, haben Sie, sehr<br />

verehrte Sänger, Öffentlichkeitsarbeit im besten<br />

Sinn für die Münchner Polizei gemacht. Dafür<br />

danke ich Ihnen ganz herzlich.<br />

Ich wünsche dem Chor der Polizei München unter<br />

seinem Vorsitzenden Michael Fischer und seinem<br />

Chorleiter Max Eberl ein erfolgreiches<br />

Jubiläumsjahr, ereignisreiche Reisen und Auftritte<br />

und freue mich auf viele schöne Konzerte mit unserem<br />

Polizeichor.<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Prof. Dr. Wilhelm Schmidbauer<br />

Polizeipräsident<br />

Seite 11


Grußwort<br />

Grußwort<br />

Mit berechtigtem Stolz kann der Chor<br />

der Polizei München im Jahr <strong>2011</strong> auf<br />

sein 100-jähriges Bestehen zurückblicken.<br />

Er ist damit der mit Abstand älteste<br />

der neun bayerischen Polizeichöre.<br />

Von jeher war die Verbindung zwischen<br />

dem Polizeichor und dem Bayerischen<br />

Sängerbund besonders eng. Der Chor ist<br />

nicht nur einer der besten Männerchöre im BSB, er<br />

ist auch einer der aktivsten. Immer wieder stellen<br />

und stellten sich Sänger des Polizeichores für<br />

Vorstandsämter im BSB zur Verfügung. Schon zum<br />

90. Geburtstag durfte ich – damals noch als<br />

Musikausschussvorsitzender - den Chor mit der<br />

höchsten musikalischen Auszeichnung, die der<br />

Bayerische Sängerbund zu vergeben hat, nämlich<br />

mit der „Orlando-di-Lasso-Medaille“ für hervorragende<br />

musikalische Qualität ehren.<br />

Zum 100-jährigen Jubiläum dürfen sich nun die<br />

Sänger zu Recht auf die Verleihung der begehrten<br />

Zelter-Plakette freuen, die vom damaligen<br />

Bundespräsidenten Theodor Heuß im Jahre 1956<br />

geschaffen wurde. Jedes Jahr wird sie an Chöre verliehen,<br />

die mindestens seit 100 Jahren bestehen<br />

und sich durch beständige hohe musikalische<br />

Seite 12<br />

Leistungen verdient gemacht haben.<br />

Eine Abordnung des Chores wird am 8.<br />

Mai <strong>2011</strong> in einem feierlichen Festakt im<br />

Rathaussaal der Stadt Passau aus der<br />

Hand des bayerischen Staatsministers<br />

für Wissenschaft, Forschung und Kunst<br />

Dr. Wolfgang Heubisch die<br />

Zelterplakette nebst einer von<br />

Bundespräsident Christian Wulff unterzeichneten<br />

Urkunde entgegennehmen dürfen.<br />

So gratuliere ich dem Chor der Polizei München im<br />

Namen des Bayerischen Sängerbundes zu seinem<br />

100-jährigen Jubiläum und wünsche weiterhin viel<br />

Freude und Erfolg beim Chorsingen.<br />

Karl Weindler<br />

Präsident des Bayerischen Sängerbundes


Verehrte Leserinnen und Leser,<br />

wenn einer Geburtstag hat, dann lädt er<br />

sich oft Gäste ein. Und wenn es dann<br />

noch ein so besonderer Geburtstag wie<br />

der 100ste ist, dann kommen bestimmt<br />

besonders viele Gratulanten.<br />

So hat es auch der Polizeichor München getan und<br />

lädt im laufenden Jahr gleich zu ganz vielen musikalischen<br />

Veranstaltungen. Als wichtiges Mitglied<br />

im Sängerbund der Deutschen Polizei, in welchem<br />

fast 80 Polizeichöre bundesweit ihre Heimat finden,<br />

war es mehr als selbstverständlich, sich auch für die<br />

Ausrichtung des Delegiertentages <strong>2011</strong> zu bewerben.<br />

Und so kommt es, dass einer der<br />

Jahreshöhepunkte die Bundesdelegiertenversammlung<br />

mit über 300 Delegierten aller<br />

Polizeichöre der Republik sein wird. Sie werden<br />

nach München kommen und im Rahmen eines<br />

Festkonzertes dem Jubilar ihre Glückwünsche überbringen.<br />

Eigentlich ist es so, dass man dem Geburtstagskind<br />

ein schönes Festprogramm gestaltet. Doch wenn<br />

der Einlader ein Chor ist, sorgt er meist selbst dafür.<br />

So werden uns die Sänger des Polizeichores<br />

München rund um ihren Dirigenten Max Eberl<br />

bestimmt ein buntes Geburtstagsprogramm servieren.<br />

Einhundert Jahre Polizeichor München.<br />

Eine lange Geschichte. Aber nicht nur<br />

der Gesang ist in einem berufsständigen<br />

Chor wichtig. Auch das soziale Netz, in<br />

das jeder Sänger eingebettet ist, ist in<br />

der heutigen Zeit wichtiger denn je.<br />

Und das ist dem Münchener Polizeichor besonders<br />

gut gelungen, schaut man sich nur seine sehr<br />

erfolgreiche Nachwuchsarbeit an.<br />

Als Vorsitzender des Sängerbundes der Deutschen<br />

Polizei spreche ich dem Chor der Polizei München<br />

und damit allen seinen Sängern ein ganz besonderes<br />

Dankeschön aus, für 100 Jahre gute Öffentlichkeitsarbeit<br />

als Bindeglied zwischen Bürger und<br />

Polizei.<br />

Ich wünsche dem Chor und seinem musikalischen<br />

Leiter auch weiterhin viel Erfolg, ein begeistertes<br />

Publikum und immer genügend Zeit zum Feiern.<br />

Rolf Holz<br />

Bundesvorsitzender des Sängerbundes<br />

der Deutschen Polizei<br />

Grußwort<br />

Seite 13


100 Jahre Chor der Polizei München<br />

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RA Andreas Schmidt genannt Waldschmidt<br />

ist Sänger im Chor der Polizei München


Vorwort<br />

Liebe Gäste, liebe Freunde<br />

des Chores der Münchner Polizei,<br />

im Namen aller Sänger und aller fördernden<br />

Mitglieder lade ich Sie herzlich<br />

ein, zusammen mit uns ein ganzes Jahr<br />

lang unseren 100. Geburtstag zu feiern.<br />

Ob sich die vier Münchner Schutzleute<br />

Dörzapf, Eichhorn, Galster und Günther am 07.<br />

November 1911 hätten träumen lassen, dass man<br />

nach einem Zeitsprung von 100 Jahren nochmals ihrer<br />

gedenkt, ihre Bilder und ihre Namen tausendfach verbreitet?<br />

Ich glaube nicht. Umso mehr freut es mich,<br />

dass wir die Nachkommen unserer Gründungsväter<br />

ermitteln konnten und sie an ihrer Väterstatt zu unseren<br />

Feierlichkeiten begrüßen dürfen.<br />

Wie der ursprüngliche Name „Sängerrunde der<br />

Vereinigung der Königlich Bayerischen Schutzmannschaf“<br />

richtig impliziert, pflegte man seinerzeit<br />

auch gute Kontakte zum Hause Wittelsbach. So<br />

ist in einer handschriftlichen Chronik als erster offizieller<br />

Auftritt ein Ständchen anlässlich des 91.<br />

Geburtstags von Prinzregent Luitpold verzeichnet.<br />

Eingedenk der historischen Verbindung übernahm<br />

Seine Königliche Hoheit Prinz Luitpold von Bayern<br />

die Schirmherrschaft für unser gesamtes Jubiläumsjahr.<br />

Dies erfüllt uns – Sänger wie Förderer – mit<br />

großer Freude.<br />

Es ist mir eine große Ehre, den Chor der Polizei<br />

München durch sein Jubiläumsjahr zu führen.<br />

Gleichwohl ist mir bewusst, dass diese Ehre funktionsbedingt<br />

ist. Und so ist wohl der Begriff<br />

„Dankbarkeit“ eher geeignet, die Facetten meiner<br />

Empfindungen zu bündeln. Ehre gebührt vielmehr<br />

den Sängern und all denjenigen, die die einstige<br />

Sängerrunde zu dem Chor weiterentwickelt haben,<br />

wie man ihn heute kennt.<br />

Vor allem zwei Namen stehen in unserem Chor für<br />

Beständigkeit und Qualität. Dies ist zum einen Herr<br />

Max Eberl, unser musikalischer Leiter. Während in<br />

den ersten 75 Jahren unserer Vereinsgeschichte<br />

sage und schreibe 13 Herren den Taktstock in der<br />

Hand hielten, formt Max Eberl unseren Klangkörper<br />

nun konsequent seit einem viertel Jahrhundert. Die<br />

heutigen musikalischen Ergebnisse und Erlebnisse<br />

tragen seine Handschrift.<br />

Sicherlich haben auch alle Vereinsvorsitzenden für<br />

Ihre Leistungen ein Dankeschön verdient. Einer<br />

jedoch hat über einen Zeitraum von 27<br />

Jahren mit visionären Ideen, mit mutigen<br />

Entscheidungen, mit psychologischem<br />

Geschick und nicht zuletzt ob seines<br />

Charismas dem Chor zu einem<br />

Quantensprung verholfen und leistungsstarke<br />

Strukturen geschaffen; anerkannt<br />

durch die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes<br />

am Bande. Diese kleine<br />

Hommage gilt keinem geringeren als unserem heutigen<br />

Ehrenvorsitzenden. Vielen Dank Walter<br />

Renner.<br />

Qualität muss man sich auch leisten können! Ein<br />

Dankeschön an dieser Stelle all unseren<br />

Fördermitgliedern und Sponsoren. Sie schaffen die<br />

finanzielle Basis für unsere musikalische Arbeit und<br />

tragen so ein Stück weit die polizeiliche Öffentlichkeitsarbeit<br />

mit.<br />

In unserer hochmodernen und schnelllebigen Zeit<br />

spielt sich erfolgreiche Polizeiarbeit immer häufiger<br />

in Hightech-Bereichen und hinter den Kulissen ab.<br />

Die Sicherheit unserer Bürger können wir als Polizei<br />

aber nur in enger Zusammenarbeit mit der<br />

Bevölkerung - mit Ihnen - gewährleisten. Mit unserem<br />

kulturellen und sozialen Engagement erreichen<br />

wir die Bürger auf einer zwischenmenschlichen<br />

Ebene und tragen dazu bei, das Vertrauen unserer<br />

Mitmenschen in ihre Polizei zu stärken. Das hat seinerzeit<br />

Prof. Dr. Manfred Schreiber als Polizeipräsident<br />

erkannt und gefördert. Heute danke ich<br />

„meinem“ Polizeipräsidenten, Herrn Prof. Dr.<br />

Wilhelm Schmidbauer, für die Anerkennung und<br />

die ideelle wie logistische Unterstützung, die wir<br />

seitens der Behördenleitung und aus dem gesamten<br />

Kollegenkreis erfahren.<br />

Lassen Sie uns also dieses 100. Jubiläum gemeinsam<br />

feiern, in Würdigung dessen, was unsere<br />

Gründungsväter und die nachfolgenden<br />

Generationen geschaffen haben. Aber auch als<br />

Zeichen einer lebendigen und vertrauensvollen<br />

Beziehung zwischen unserer Bevölkerung und ihrer<br />

Polizei. Ganz nach unserem Motto:<br />

Guter Ton verbindet<br />

Mit diesem Leitgedanken grüße ich Sie herzlichst,<br />

Ihr<br />

Michael Fischer<br />

Vorsitzender<br />

Grußwort<br />

Seite 15


Die Jahre 1911 – <strong>2011</strong> Eine Kurzchronik<br />

Die stolze “Sängerrunde der Vereinigung der Angehörigen der königlich bayerischen Schutzmannschaft” im Jahre 1923. Die Aufnahme entstand an der Stelle, an der<br />

wenige Monate später der sogenannte Hitlerputsch blutig beendet wurde.<br />

1911 bis <strong>2011</strong><br />

Von der Sängerrunde der königlichen Schutzmannschaft<br />

bis zum Chor der Polizei München<br />

100 Jahre – das sind drei Generationen im Leben<br />

eines Menschen, aber in den Äonen der Zeiten noch<br />

nicht einmal ein Wimpernschlag. Und doch gibt gerade<br />

das vergangene Jahrhundert Anlass genug, kurz<br />

anzuhalten und zurückzublicken:<br />

In den letzten 100 Jahren waren in Deutschland die<br />

Fortschritte in Wissenschaft und Technik, in Politik und<br />

sozialem Verhalten der Menschen so gewaltig, wie<br />

noch nie zuvor in der Geschichte.<br />

1911 herrschte im Deutschen Reich noch ein Kaiser<br />

und in Bayern ein Prinzregent. „ … das Bier war noch<br />

dunkel, die Burschen schneidig, die Dirndln sittsam und<br />

die Honoratioren ein bisserl vornehm und ein bisserl<br />

leger...“, heißt es im Vorspann einer populären<br />

Fernsehserie aus der „guten alten Zeit“ die aber nicht<br />

immer so gut war.<br />

Denn in dieser Zeit, als Deutschlands Grenzen wirklich<br />

noch von der „Maas bis an die Memel und von der<br />

Etsch bis an den Belt“ reichten, konnte man als politischer<br />

Beobachter schon das Wetterleuchten des großen<br />

europäischen Konflikts erkennen, der drei Jahre<br />

später beginnen sollte und Europa und die Welt mit<br />

seinen schrecklichen Folgen einschneidend verändern<br />

sollte.<br />

Seite 16<br />

<strong>2011</strong> ist Bayern ein Freistaat innerhalb der<br />

Bundesrepublik Deutschland und diese ist Mitglied der<br />

Europäischen Union. In einem Europa in dem seit 66<br />

Jahren Frieden herrscht – wann gab es das in unseren<br />

Breiten?<br />

Die vier Angehörigen der Vereinigung der königlichen<br />

Schutzmannschaft in München, die am<br />

07.11.1911 eine Sängerrunde begründeten, ahnten<br />

vermutlich nicht, was in hundert Jahren aus ihrer<br />

Gründung werden würde und was das Jahrhundert<br />

noch bringen sollte. Den 1914 beginnenden Weltkrieg,<br />

die Weimarer Republik, NS-Herrschaft und<br />

Terror, den Zweiten Weltkrieg, die Zeit des<br />

Wiederaufbaus des zerstörten Landes, zwei deutsche<br />

Staaten, die Wiedervereinigung, dies alles hat der Chor<br />

der Polizei München, wie er sich inzwischen nennt,<br />

überdauert.<br />

1911 bis 1933<br />

Kaiserzeit – Erster Weltkrieg – Räterepublik -<br />

Weimarer Republik<br />

„Sängerrunde der Vereinigung der Angehörigen<br />

der königlich bayerischen Schutzmannschaft“<br />

Die Stadtchronik verzeichnete am 7. November<br />

1911 die Gründung der „Vereinigung der Angehörigen<br />

der Schutzmannschaft der Kgl. Haupt- und Residenzstadt<br />

München.“<br />

Die vier sangesfreudigen Schutzmänner des Vereins,


Jakob Dörzapf, Johann Eichhorn, Josef Galster und Daniel<br />

Günther, die schon im Sommer in der alten Schutzmannskaserne<br />

in der Weinstraße damit begonnen hatten,<br />

vierstimmige Lieder zu proben, trafen sich am 7.<br />

November 1911 zu einem geselligen Beisammensein<br />

Die Jahre 1911 – <strong>2011</strong> Eine Kurzchronik<br />

Die beiden Löwen links und rechts an der Feldherrnhalle sind immer noch da - ebenso wir der Chor der Münchner Polizei, dieser nur in anderer Uniform und mit<br />

neuen Gesichtern.<br />

im Rokokosaal des Alten Hackerbräuhauses um<br />

gemeinsam mit anderen Kameraden Lieder zur<br />

Unterhaltung zu singen. Da wurde der Gedanke laut,<br />

eine Sängerrunde zu gründen. Durch intensive<br />

Mitgliederwerbung war die Zahl der Sänger bald auf<br />

1.Vorsitzende Dirigenten Vereinslokal Polizeipräsidenten<br />

Michael Feldhäuser Anton Hirschauer “Altes Hackerbräuhaus” Julius von der Heydte<br />

(Verein der Schutzmannschaft) in der Sendlinger Str.<br />

Johann Eichhorn Josef Galster “Sterneckerbräu” im Tal Ludwig Grundherr von<br />

Oskar Neumann Altenthan u. Weyerhaus<br />

Jakob Dörzapf Josef Huber “Gewerbehaus” in der Rudolph Beckh<br />

Damenstiftstraße 5<br />

Julius Badenberg Oskar Neumann “Augsburger Hof” Josef Staimer*<br />

Karl Mayer Anton Hirschauer Gasthof “Tannenbaum” Johann Dosch*<br />

Karl Otto Leist in der Kreuzstraße Johann Köberl*<br />

Franz Mairgünther*<br />

Karl Vollnhals<br />

Hanns Schlegl Hotel „Kreuzbräu“ Ernst Pöhner<br />

in der Brunnstraße 7 Eduard Nortz<br />

Karl Mantel<br />

Karl Lessner** Julius Koch<br />

*Revolutionspräsidenten bzw. Präsidenten der Räterepublik und Übergangszeit (8.11.1918 - 3.5.1919)<br />

**Vorsitzender bis 13.9.1933<br />

Foto: Andi Schmid<br />

Seite 17


Die Jahre 1911 – <strong>2011</strong> Eine Kurzchronik<br />

Vorsitzende Dirigenten Vereinslokal Polizeipräsidenten<br />

Josef Schindlbeck Hanns Schlegel Hotel „Kreuzbräu“ Heinrich Himmler<br />

(bis Herbst 1944) (bis Herbst 1944) Brunnstrasse 7 August Schneidhuber<br />

Adolf Wagner<br />

Freiherr von Eberstein<br />

Franz Mayr<br />

Hans Plesch<br />

(bis 30. 4. 1944)<br />

Graphik 1<br />

30 Personen angewachsen. Da aber alleine kaum tragfähig,<br />

mussten sich die Sänger dem Hauptverein der<br />

Schutzmannschaft anschließen, die sich dann im Jahre<br />

1914 „Sängerrunde der Vereinigung der Königlich<br />

Bayerischen Schutzmannschaft“ nannte.<br />

Der Erste Weltkrieg riss auch in die Reihen der Sänger<br />

Lücken und machte in dieser Zeit eine ordentliche<br />

Probenarbeit sowie Auftritte äußerst schwierig. Hinzu<br />

kam die Konkurrenz in den eigenen Reihen, denn auch<br />

die Kriminalbeamten und die Beamten der inneren<br />

Verwaltung hatten ihren eigenen Chor. Trotzdem überstand<br />

der Verein der singenden Schutzmänner auch<br />

die Wirren der Räterepublik in Bayern und besonders in<br />

München.<br />

Die Aufzeichnungen über die Anfänge in dieser, politisch<br />

heiß bewegten Zeit sind recht spärlich, aber das<br />

Ansehen der Sänger stieg in den Jahren der Weimarer<br />

Republik bei den Kollegen und auch in der Bevölkerung.<br />

Dies zeigt auch das erste gemeinsame Foto<br />

des Chores vor der Feldherrenhalle im Jahre 1923 an<br />

der Stelle, wo einige Monate später der sogenannte<br />

„Hitlerputsch“ blutig beendet wurde.<br />

1933 bis 1945<br />

NS-Zeit und Zweiter Weltkrieg<br />

Sängerrunde der Schutzpolizei<br />

Mit der Machtübernahme der NSdAP brachen für<br />

die Sänger der Schutzpolizei in München andere<br />

Zeiten an. Gleichschaltung und Führerprinzip wurden<br />

auch bei den Polizeisängern eingeführt. Die<br />

Vereinigung der Schutzmannschaft wurde aufgelöst<br />

und die „Sängerrunde der Schutzpolizei“, wie sie sich<br />

jetzt nannte, war selbstständig.<br />

Seite 18<br />

Zwischen 1933 und 1938 musizierte der Chor gelegentlich<br />

zusammen mit den Münchner<br />

Philharmonikern im Reichssender München. U.a. trat<br />

man in einem dreistündigen Programm mit Liebesund<br />

Soldatenliedern auf. Später wurde der<br />

Sängerrunde ein Aufführungsverbot verschiedener<br />

Chorliteratur vom Nazi-Regime auferlegt. Öffentliche<br />

Auftritte oder Veranstaltungen gab es nur noch selten.<br />

Der 1939 ausgebrochene Krieg war nicht nur für die<br />

Sänger der Polizei eine Katastrophe. Doch trotz der<br />

Verluste in den eigenen Reihen wurde erst im Herbst<br />

1944 die Probenarbeit eingestellt, nachdem durch<br />

einen Fliegerangriff fast das gesamte Notenmaterial<br />

vernichtet wurde. (Siehe Graphik 1)<br />

1945 bis 1964<br />

Nachkriegszeit und Wiederaufbau<br />

Sängerchor der Polizei München<br />

Elf Sänger waren es, die sich am 17. November 1945<br />

inmitten der zerstörten und zerbombten Stadt in der<br />

Polizeikantine des Präsidiums in der Ettstraße zur ersten<br />

Probe trafen. Ein knappes Jahr später, im Herbst<br />

1946, beantragte die neu bestellte Vorstandschaft<br />

unter Karl Bauer bei der amerikanischen Militärregierung<br />

die damals notwendige Lizenz und nannte<br />

sich, inzwischen auf 40 Mitglieder angewachsen,<br />

„Sängerchor der Polizei München“<br />

In den nächsten Jahren – 1949 war die Bundesrepublik<br />

Deutschland gegründet worden – wuchs der<br />

Chor in der Mitte der fünfziger Jahre auf 107 aktive<br />

Sänger. Eine Zahl die nie mehr erreicht wurde!<br />

Daneben wurde der Chor bei seinen immer häufiger<br />

werdenden Auftritten nicht nur von der Presse gelobt.<br />

(Siehe Graphik 2)<br />

Vorsitzende Dirigenten Vereinslokal Polizeipräsidenten<br />

Karl Bauer Oskar Neumann Kantine im Polizeipräsidium Johann Paul Ritter von<br />

Ettstraße Seisser<br />

Ernst Hartnagel Hans Feldigl “Hofbräuhaus” am Platzl Franz Xaver Pitzer<br />

Karl Bauer Dr. Paul List Anton Heigl<br />

Konrad Herlitz Max Eisenrieth Dr. Manfred Schreiber<br />

Graphik 2


1964 bis <strong>2011</strong><br />

Wirtschaftwunder, Kalter Krieg und Wiedervereinigung<br />

Deutschlands<br />

Chor der Polizei München<br />

Als eine etablierte Gemeinschaft im Vereins- und<br />

Chorwesen in München präsentierte sich der Chor im<br />

Jahre 1964 bei der Hauptversammlung. Dort beschlossen<br />

die Mitglieder die Umbenennung des Vereins in<br />

seine, bis heute noch gültige Bezeichnung, „Chor der<br />

Polizei München“.<br />

Auch in diesen Jahren, als es wirtschaftlich in<br />

Deutschland aufwärts ging, als in den Siebziger Jahren<br />

mit Studentendemonstrationen, Olympischen Spielen<br />

und Fußball-WM in München, mit Terroristenfahndungen<br />

sowie Umorganisation und Verstaatlichung<br />

der städtischen Polizei, die Einsatzlage bei der<br />

Münchener Polizei nicht nur personell angespannt<br />

war, konnte der Chor der Polizei die Zahl seiner Sänger<br />

– zwischen 60 und 70 – halten.<br />

In dieser Zeit gewann man durch intensive Werbung<br />

passive Vereinsmitglieder („Förderer“) vor allem auch<br />

unter Nichtpolizisten. Menschen mit Freude am<br />

Gesang, die bereit waren, durch ihren Beitritt den<br />

Verein und damit den Chorgesang zu fördern. So<br />

konnte auch 1968 erstmals für jeden Sänger eine einheitliche<br />

Chorkleidung, ein Trachtensmoking, angeschafft<br />

werden. Mit der wachsenden Anzahl der<br />

Vereinsmitglieder ist der Chor bis heute in der Lage,<br />

nicht nur Konzertreisen ins benachbarte Ausland, son-<br />

Die Jahre 1911 – <strong>2011</strong> Eine Kurzchronik<br />

Vorsitzende Dirigenten Vereinslokal Polizeipräsidenten<br />

Walter Renner Max Eisenreich Gaststätte “Deutsche Eiche” Dr. Manfred Schreiber<br />

Werner Winstel in München-Thalkirchen<br />

Paul W. Schmotz Pfarrheim “St. Heinrich” in Gustav Häring<br />

München-Sendling<br />

Manfred Stelzer Max Eberl Polizeikantine in der Dr. Roland Koller<br />

(seit 1987) Tegernseer Landstraße<br />

Michael Fischer Palmensaal der I. BPA, in der Prof. Dr. Wilhelm<br />

(seit 2007) Rosenheimer Straße Schmidbauer<br />

(seit 2003)<br />

1974 im DeutschenTheater<br />

dern auch nach Amerika, in die Vereinigten Arabischen<br />

Emirate und nach China durchzuführen, bei denen<br />

natürlich auch die fördernden Mitglieder gerne dabei<br />

waren und sind.<br />

Mit Höhen und Tiefen, nicht nur im Klangbereich,<br />

aber seit Jahren leistungsstark, ging der Chor der<br />

Polizei München ins 21. Jahrhundert. Ein Chor, der<br />

heute über verschiedene Formationen verfügt und<br />

dank seines breit gefächerten Repertoires und seines<br />

professionellen Dirigats höchste Anerkennung genießt.<br />

Ein Chor, der sicherlich auch in den nächsten<br />

Jahrzehnten noch von sich hören lassen wird.<br />

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Wolfgang Bleifuß<br />

Eine ausführliche Chronik über die vergangenen hundert<br />

Jahre die die Ereignisse, Auftritte, Reisen und Erfolge des<br />

Chors der Polizei München beschreibt, wurde gesondert<br />

aufgelegt und ist ab Frühjahr <strong>2011</strong> über die<br />

Geschäftsleitung des Chors zu beziehen.<br />

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Unsere Ehrenmitglieder<br />

Seite 20<br />

Ehrenmitglieder des Chors der Polizei<br />

München<br />

Stand: Nov.2010<br />

Ehrenvorsitzender: Walter Renner<br />

Fördernde Mitglieder<br />

Heinz Fellner<br />

Dr. Roland Koller (Staatssekretär i.R.)<br />

Fritz Kreuzeder<br />

Otto Möginger<br />

Monsignore Josef Schwarzmüller<br />

Monsignore Erwin Wild (Polizeidekan i.R.)<br />

Träger der Ehrennadel in GOLD<br />

Fördernde Mitglieder Aktive Sänger<br />

Ehrenmitglieder<br />

(zugleich Träger der Ehrennadel in Gold)<br />

Friedemann Förster Heinz Binder<br />

Hans Fürmetz Johann Fichtl<br />

Gerhard Hahn Fritz Gründinger<br />

Walter Hunger Ulrich Hansel<br />

Prof. Dr. Manfred Schreiber Walter Hansl<br />

Willibald Taschner Werner Heiß<br />

Peter Himen<br />

Richard Istl<br />

Otto Kotschenreuther<br />

Dietmar Städtler<br />

Ulrich Weiß<br />

Fritz Wendel<br />

Peter Wolf<br />

Aktive Sänger<br />

Rudi Baier<br />

Ludwig Kreitschy<br />

Manfred Stelzer<br />

Träger der Ehrennadel in SILBER<br />

Fördernde Mitglieder Aktive Sänger<br />

Horst W. Bannasch Wilhelm Absmeier<br />

Josef Brummer Wolfgang Bleifuß<br />

Ernst Kalkes Hans Brendel<br />

Dieter Leimeister Michael Fischer<br />

Kurt Schuller Jörg Holzwig<br />

Lore Stadler Rudi Kopsa<br />

Alois Mikulik<br />

Bernhard Müller<br />

Peter Tomasek


1972 60-jähriges Jubiläum<br />

2005 Chor im Brunnenhof der Residenz<br />

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100 Jahre Chor der Polizei München<br />

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1998 Derricks Abschied<br />

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Seite 21


Der Chor – Dirigent Max Eberl<br />

Im Januar 1987 trat der damals 43jährige<br />

Oberstudienrat Max Eberl die Nachfolge des allzu<br />

früh verstorbenen Paul Wolfgang Schmotz als<br />

Dirigent beim Chor der Polizei München an.<br />

Eberl, verheiratet und Vater zweier Töchter, unterrichtete<br />

bis Sommer 2005 als Fachlehrer für Musik<br />

am Max-Born-Gymnasium in der 37.000 Einwohner<br />

zählenden Nachbarstadt Germering und war 14<br />

Jahre lang Dozent an der Staatlichen Hochschule<br />

für Musik in München.<br />

Mit dem von ihm gegründeten Jugendkammerchor<br />

Germering erzielte er 1978 bei den “Münchner<br />

Chortagen” einen ersten Preis, mit dem<br />

Germeringer Männerchor, den er von 1973 bis<br />

1987 leitete, wurde Eberl erster Kulturpreisträger<br />

der Gemeinde Germering.<br />

Seit 1978 leitet Max Eberl darüber hinaus die<br />

“Münchner Liedertafel”, ebenfalls ein Männerchor, der<br />

durch ihn einen unbestrittenen Fortschritt erfuhr.<br />

Als Student war Eberl bereits musikalischer Assistent<br />

bei dem unvergessenen Prof. Karl Richter (verstorben<br />

Seite 22<br />

1981), Chef des Münchner Bach-Chores und<br />

Orgelgenius, sowie bei dem Komponisten Prof. Günter<br />

Bialas (verstorben 1995). In Hochschulkonzerten dirigierte<br />

er - wie es hieß “souverän” - unter anderem<br />

Beethovens vierte und fünfte Symphonie und Mozarts<br />

Krönungsmesse, und Karl Richter wies Eberl 1969<br />

“...trotz seiner jungen Jahre (als) Dirigent von Wissen<br />

und Können, mit sauberer Schlagtechnik und fundamentalem<br />

musikalischem Weitblick” aus, der “jede<br />

ihm gestellte Aufgabe tadelsfrei wird lösen können”.<br />

Dass sich Max Eberl schon während seiner Studienzeit<br />

einen Ruf über die Hochschulgrenzen hinaus erworben<br />

hatte, dürften seine Verpflichtungen als Kapellmeister<br />

an das Stadttheater Ingolstadt (1968) und an die<br />

Städtischen Bühnen Freiburg (1970-1973) belegen.<br />

Seit seiner Rückkehr in den Schuldienst engagiert er<br />

sich auch immer wieder als Dirigent und Pädagoge in<br />

den Dachverbänden der Laienmusik. Eberl leitet<br />

Seminare im In- und Ausland und gestaltete insbesondere<br />

die Internationalen Mozartwochen von Aarau und<br />

Augsburg mit.<br />

Sehr früh schon hat er sich weit über das Format des<br />

Schulmusikers hinausentwickelt und scheut sich keineswegs,<br />

die oft genug sehr kleinkariert reglementierten<br />

musikalischen “Schubkästen” - hin und wieder -<br />

gehörig durcheinander zu bringen. Max Eberl ist heute<br />

ein anerkannter, erfahrener Dirigent, der mit professionellen<br />

Orchestern und Solisten in Konzert, Oper,<br />

Operette und Musical ebenso zurechtkommt wie als<br />

Laien- oder Jugendchorleiter. Stets erweist er sich auch<br />

als sicherer Bearbeiter chorischer Sätze, die er gerne<br />

virtuos als Pianist begleitet - sehr zur Freude und, wo<br />

er dies beabsichtigt, auch zur Heiterkeit der Zuhörer.<br />

Die Probenarbeit mit Max Eberl ist geprägt von klarer<br />

Didaktik und einsichtigen Intentionen. Daneben<br />

gewährleistet sein Sinn für gesunden Humor, dass die<br />

allwöchentlichen Chorstunden niemals langweilig werden<br />

können.<br />

Kurzum: Bei Max Eberl befindet sich der Chor der<br />

Polizei München in allerbesten Händen.


Michael Fischer<br />

1. Vorsitzender<br />

Wolfgang Bleifuß<br />

1. Kassier<br />

Bernhard Müller<br />

2. Vorsitzender<br />

Siegfried Winkler<br />

2. Kassier<br />

GUTER TON VERBINDET<br />

Günther Dietzinger<br />

webmaster<br />

Adrian Ritt<br />

Notenwart<br />

Franz Piehler<br />

Organisationsleiter<br />

Ulrich Hansel<br />

1. Geschäftsführer<br />

Ulrich Weiß<br />

Organisationsleiter<br />

2. Chorleiter<br />

Der Chor - Der Vorstand<br />

Walter Renner<br />

Ehrenvorsitzender<br />

Volker Hein<br />

2. Geschäftsführer<br />

Tobias Jasny<br />

Organisationsleiter<br />

Seite 23


Der Chor – 1. Tenor<br />

Seite 24<br />

Rudi Baier Hans Fichtl Fritz Gründinger Markus Hanf<br />

Walter Hlawna Rudi Kopsa Rafael Moschitz Richard Nürnberger<br />

Hans Reinbrecht Michael Schütz Ludwig Seidl Peter Tomasek<br />

Dr. Frank Trautner Ulrich Weiß


Hans Bauer Wolfgang Bleifuß Günther Dietzinger Frank Ehrhardt<br />

Der Chor – 2. Tenor<br />

Michael Fischer Volker Hein Richard Istl Otto Kotschenreuther<br />

Adrian Ritt Florian Schauer Dietmar Städtler Sebastian Winkler<br />

GUTER TON VERBINDET<br />

Jens Weinmann<br />

Siegfried Winkler Peter Wolf<br />

Seite 25


Der Chor – 1. Bass<br />

Seite 26<br />

Willi Absmeier Rainer Baldus Richard Grandy Ulrich Hansel<br />

Werner Heiß Ludwig Held Maximilian Hilz<br />

Jörg Holzwig<br />

Rudi Kapsreiter Ludwig Kreitschy Patrick Penn Siegfried Peppel<br />

Bernd Schnepf Thomas Scholtes Fritz Wendel Bernhard Winkler<br />

GUTER TON VERBINDET


Anton Beer Heinz Binder Hans Brendel<br />

Der Chor – 2. Bass<br />

Max Gassenhuber<br />

Walter Hansl Peter Himen Tobias Jasny Wolfram Kland<br />

Bernhard Müller Franz Piehler Walter Renner Manfred Stelzer<br />

Oliver Wagner Andreas Waldschmidt<br />

Seite 27


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100 Jahre Chor der Polizei München<br />

Seite 28<br />

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Der heute firmierte “Chor der Polizei München” entstand<br />

im Jahre 1911 aus einem “Polizeisänger-<br />

Quartett”. In seiner wechselvollen jahrzehntelangen<br />

Geschichte hat es immer wieder kleinere<br />

Gruppierungen innerhalb des Gesamtchores gegeben.<br />

Das hat ganz plausible Gründe: Das Liedgut der bayerischen<br />

Volksmusik bevorzugt Drei- und Viergesänge,<br />

die sogenannte “Staade Musi”. Sporadisch haben sich<br />

immer wieder einige wenige Sänger privat getroffen<br />

und Lieder gesungen, die der große Chor nicht einstudiert<br />

hatte. Aus dem großen Kreis der Förderer kam<br />

laufend der Wunsch nach musikalischer Umrahmung<br />

oder nach sängerischen Einlagen bei Veranstaltungen<br />

(z.B. Hochzeiten, Geburtstagsfeiern) im kleinen<br />

Rahmen, die auch nur dementsprechend kleine<br />

Gruppierungen vertrugen.<br />

Oder, was unser Chorleiter Max Eberl besonders praktiziert,<br />

eine kleine Gruppe ist ein geeignetes<br />

Instrument für musikalische Experimente. Für die derzeitige<br />

Zusammensetzung des “Vokal-Ensembles” aus<br />

dem Polizeichor München treffen alle Aspekte zu.<br />

Eigentlich war dabei immer nur an den<br />

“Hausgebrauch” gedacht worden. Weil aber nun der<br />

© 2010 McDonald’s<br />

100 Jahre Chor der Polizei München<br />

Vokal-Ensemble des Chors der Polizei München<br />

Chor der Polizei München seine Vorstandschaft so<br />

gewählt hat, daß vier Stimmlagen darin repräsentiert<br />

sind, und sich dieser Vorstand damit z.B. bei<br />

Delegiertentagen des Sängerbundes der Deutschen<br />

Polizei auch musikalisch darbieten kann, ist diese<br />

Einrichtung über den normalen Wirkungskreis des<br />

Chores hinaus bekannt geworden.<br />

Unser Vokal-Ensemble<br />

„Die Karriere wird dir hier nicht<br />

geschenkt. Aber ermöglicht.“<br />

Susanna G. (25), Restaurant Managerin<br />

Das Wichtigste im Leben:<br />

Meine Familie und meine Unabhängigkeit.<br />

Mein Weg mit McDonald’s:<br />

Ich wollte gerne schnell weiterkommen, mich fortbilden, und<br />

dafür ist McDonald’s perfekt. Mein Chef meinte: „Streng dich<br />

an, aus dir wird was!“ Gesagt, getan: Mit viel harter Arbeit und<br />

gezielten Schulungen hab ich’s geschafft, als Restaurant Managerin<br />

leite ich heute über 50 Mitarbeiter und hab viel Wissen<br />

und Erfahrung in der Personalführung gesammelt. Und das ist<br />

erst der Anfang, da wird bestimmt noch mehr draus.<br />

Mein größter Traum:<br />

Später mal Karriere und Familie zu vereinbaren.<br />

Mehr über Susanna G:<br />

www.mcdonalds.de/mitarbeiter<br />

AZ_Susanna_180x133_RZ.indd 1 29.09.2010 17:18:15 Uhr<br />

Seite 29


Freizeit sinnvoll gestalten ...<br />

Polizei-Sportverein München e.V.<br />

Präsident: Rainer Männicke<br />

Geschäftsstelle:<br />

Tegernseer Landstr. 137, 81539 München<br />

Tel. 089-404652<br />

E-Mail: verwaltung@psvmuenchen.de<br />

Internet: www.psvmuenchen.de<br />

Traditionsverein seit 1927, Mitglieder: ca. 1100<br />

Unser Motto: Verbindung zwischen Polizei und Bürger durch Sport.<br />

Wir sind ein offener Sportverein für jedermann, durch günstige Preise für jeden<br />

erschwinglich, sozial engagiert (z. B. kostenloser Sport im Rahmen „Sport für München“<br />

des Sportamtes).<br />

Sportarten: Aquerobic, Badminton, Gymnastik, Judo, Ju-Jutsu, Schützen, Shinkendo,<br />

Taekwondo, Tennis, Triathlon, Tauchen<br />

Hauptstützpunkt:<br />

Sportzentrum der Bereitschaftspolizei in der Rosenheimer Straße 130<br />

Kontakt:<br />

Seite 30<br />

Ortsverband Polizei München e.V.<br />

Ende der 50er Jahre scharte der Schichtführer bei der Funkstreife der Stadtpolizei München, Hans<br />

Schedel, einige mutige Männer um sich und bildete sie zu Tauchern aus. Zu dieser Zeit war das<br />

Tauchen eine Sache für Abenteurer.<br />

Der OV Polizei München ist bis heute um einen hohen Ausbildungsstand seiner Taucher bemüht.<br />

Unsere Angebote reichen jedoch weit über die reine Tauchausbildung hinaus:<br />

z.B. Abnahme von Schwimmabzeichen, Ausbildung in Erster Hilfe, Betreuung unserer Wachstation,<br />

Tauchreisen und natürlich auch ein buntes und geselliges Vereinsleben für unsere Mitglieder !<br />

Unser Schwimmbad befindet sich auf dem Gelände der I. Bereitschaftspolizeiabteilung (I. BPA) in<br />

der Rosenheimer Str. 130, München Ramersdorf.<br />

Jeden Dienstag von 19.00 - 20.00 Uhr Tauch- und Schwimmausbildung, offenes Training<br />

sowie die Abnahme der Schwimmabzeichen<br />

DLRG – OV Polizei, Polizeipräsidium München, Ettstrasse 2-4, 80326 München<br />

Internet: HYPERLINK "http://www.polizei-muenchen.dlrg.de" www.polizei-muenchen.dlrg.de<br />

Email: HYPERLINK "mailto:tauchen@polizei-muenchen.dlrg.de"tauchen@polizei-muenchen.dlrg.de<br />

Polizisten helfen - Polizeifreunde München e.V.<br />

Wir fördern:<br />

die Bildung durch Vorträge und Veranstaltungen, die Öffentlichkeitsarbeit,<br />

die Kriminalprävention und das Gemeinschaftsgefühl der Polizei<br />

Wir unterstützen, beraten und betreuen:<br />

Hilfsbedürftige und/oder ältere Mitbürger, die Opfer von Straftaten oder Unfällen geworden sind. Die<br />

Freizeitgestaltung von Jugendlichen und Personen, die auf Grund Ihres wirtschaftlich ungenügenden<br />

Zustands auf die Hilfe anderer angewiesen sind. Ältere Mitbürger, die sich sicher in vielen Bereichen<br />

des öffentlichen Lebens zurechtfinden müssen (z.B. Verkehrsmittel, Courage).<br />

„Jeder kann Mitglied werden,<br />

jeder kann helfen und unterstützen“!<br />

E-Mail: info@polizistenhelfen.de, Internet: www.polizisten-helfen.de<br />

Tel: 089-62161033 Parteiverkehr: Dienstag und Donnerstag von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Bankverbindung: Sparda Bank München, Konto Nr. 2742020, BLZ 70090500


Blue Knights<br />

... mit Ihrer Münchner Polizei<br />

Die Blue Knights sind ein internationaler Polizei-Motorradclub. Mitglied kann bei uns werden, wer das<br />

"besondere Festnahmerecht" inne hat, sowie ein Motorrad und eine gültige Fahrerlaubnis besitzt.<br />

In der Hauptsache haben wir uns folgende Ziele gesetzt:<br />

- Das Verständnis für Motorradfahrer in der Öffentlichkeit und das Verhältnis zwischen Bürger und<br />

Polizei zu fördern<br />

- Untereinander Spaß und Unterhaltung zu haben und gegenseitig Hilfestellung zu leisten.<br />

- Die Sicherheit des Motorradfahrens zu fördern und die Interessen von Motorradfahrern zu vertreten.<br />

- Durch positive Beispiele das Ansehen von Motorradfahrern zu verbessern.<br />

Die einzelnen Chapter der Blue Knights veranstalten regelmäßig Treffen,<br />

bei denen die Mitglieder die Möglichkeit haben, auch andere<br />

Blue Knights kennen zu lernen.<br />

Weitere Infos findest du unter<br />

HYPERLINK "http://www.blueknights.de" www.blueknights.de.<br />

Wenn Du Interesse an unserem Verein hast, melde Dich einfach bei<br />

Tom Lehr, PI 41, 089 / 54652-141,<br />

HYPERLINK "mailto:thomas.lehr@polizei.bayern.de"<br />

thomas.lehr@polizei.bayern.de<br />

International Police Association (IPA)<br />

Die IPA ist der politisch und gewerkschaftlich unabhängige Zusammenschluss von<br />

Angehörigen des Polizeidienstes, ohne Unterschied von Rang, Geschlecht, Rasse,<br />

Hautfarbe, Sprache oder Religion.<br />

Sie ist als größte Berufsvereinigung der Welt mit annähernd 360.000 Mitgliedern in<br />

derzeit 61 Staaten vertreten.<br />

Die IPA will kulturelle Beziehungen und den beruflichen Erfahrungsaustausch sowie gegenseitige Hilfeleistungen<br />

ihrer Mitglieder im sozialen Bereich fördern.<br />

Zur Verwirklichung dieser Ziele gehört u. a. die Förderung der zwischenstaatlichen Verbindung unter IPA-<br />

Mitgliedern und Polizeibediensteten.<br />

Kontakt:<br />

IPA-Büro im Polizeipräsidium München,<br />

Ettstr. 2-4, 80333 München, Zimmer 3118, jeden Mittwoch 15 bis 17 Uhr,<br />

Tel. und Fax: 089 / 2910-4565, oder info@ipa-muenchen.de<br />

Seite 31


100 Jahre Chor der Polizei München<br />

Seite 32<br />

Sängerbund der Deutschen Polizei<br />

Polizei, Gesang und Musik ... wie passt das zusammen?<br />

Die Historie<br />

Ganz sicher war es gestern und ist es auch heute die<br />

Aufgabe der Polizei, an erster Stelle alles zu tun, was<br />

dem Sicherheitsbedürfnis der Bürger dient: der<br />

Kriminalität entgegenzuwirken, Rechtsbrecher festzunehmen,<br />

darum bemüht zu sein, dass im<br />

Straßenverkehr die Zahl der Toten und Verletzten<br />

zurückgeht und Gefahrenabwehr im weitesten<br />

Sinne zu betreiben.<br />

Daneben aber engagiert sich die Polizei in einem<br />

Bereich, den man von ihr eigentlich gar nicht erwartet:<br />

sie musiziert in Polizeiorchestern und sie singt<br />

in Polizeichören. Schon vor 1900 gab es in<br />

Deutschland Polizeichöre. Ein Beispiel ist der<br />

Polizeichor Berlin, der durch eine "Allerhöchste<br />

Kabinetsordre" vom 25.06.1848 durch König<br />

Friedrich-Wilhelm, im Jahre 1850 zusammen mit<br />

dem Musikkorps als Sängerchor eine erste<br />

Erwähnung fand.<br />

Im Jahr 1929 gründete sich im Ruhrgebiet die<br />

Interessengemeinschaft Rheinisch-Westfälischer<br />

Polizeigesangvereine als erste Dachorganisation. Die<br />

Zahl der damaligen Mitgliedschöre ist nicht genau<br />

bekannt. Viele dieser Polizeichöre existieren heute<br />

nicht mehr.<br />

Der damalige preußische Innenminister Carl<br />

Severing war Schirmherr der Dachorganisation,<br />

deren fruchtbringende Arbeit bis zum Jahre 1939<br />

fortgesetzt werden konnte. Der große Krieg zerschlug<br />

vieles, was engagierte Sänger aufgebaut hatten<br />

und es dauerte bis 1952, als nach etlichen<br />

Wiedergründungen und Neugründungen von<br />

Polizeichören der Wunsch nach einem gemeinsamen<br />

Dach sich erneut erfüllt - und diesmal auf<br />

Dauer: In Gelsenkirchen wurde der Sängerbund der<br />

Deutschen Polizei gegründet. Wieder nahmen sich<br />

die Bundesinnenminister, als erster Herr Dr. Lehr, als<br />

Schirmherren der Geschicke des Polizeigesangs an.<br />

Sie wussten und wissen, dass die Musik als Medium<br />

zur Klimapflege zwischen Bürger und Polizei außer<br />

Konkurrenz steht.<br />

Der Chor der Polizei München stellte sich im April<br />

1968 unter das Dach des Sängerbundes. Heute verfügt<br />

der Sängerbund der Deutschen Polizei über<br />

eine breite landsmannschaftliche Palette:<br />

Der singende Bayer und der singende Hanseat, der<br />

Schwabe, der Rheinländer, Franke und Westfale, sie<br />

alle haben eines gemeinsam: sie sind<br />

Ordnungshüter, die auf ihre Weise "public relations"<br />

für die Polizei betreiben.<br />

Mit der lange erwarteten Wiedervereinigung unseres<br />

deutschen Vaterlandes erfuhr dieses Spektrum<br />

ab 1990 eine respektable Erweiterung. Polizeichöre<br />

aus dem Osten unserer Republik steigerten unsere<br />

Mitgliederzahl auf fast 80 Chöre. Längst bereichern<br />

so auch z.B. singende Sachsen unseren Bund.<br />

Schon im ersten Jahr der Zugehörigkeit dieser<br />

Polizeichöre zum SBdDP haben sich viele sangesfreundschaftliche<br />

Kontakte mit anderen<br />

Polizeichören ergeben, die zu erfolgreichen gemeinsamen<br />

Konzerten führten.<br />

Die Organisation<br />

Der Sängerbund der Deutschen Polizei ist als eingetragener<br />

gemeinnütziger Verein organisiert. Die<br />

Bundesvorstandschaft setzt sich zusammen aus 7<br />

geschäftsführenden Mitgliedern und weiteren 15<br />

Beisitzern aus den Regionen.<br />

Den damaligen Vorsitzenden und jetzigen<br />

Ehrenvorsitzenden des Münchner Polizeichores,<br />

Walter Renner, wählte der Delegiertentag des<br />

SBdDP 1976 zum stellvertretenden<br />

Bundesgeschäftsführer und 1982 zum zweiten<br />

Bundesvorsitzenden. Dieses Amt behielt er bis zu<br />

seiner Pensionierung im Jahre 1997. In der Folgezeit<br />

war Bernhard Müller drei Jahre lang als stellvertre-<br />

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Fortsetzung auf Seite 34<br />

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100 Jahre Chor der Polizei München<br />

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Seite 33


100 Jahre Chor der Polizei München<br />

tender Bundesgeschäftsführer aktiv. Seit 2006 füllt<br />

der derzeitige 1. Vorsitzende in München, Michael<br />

Fischer, diese Funktion aus.<br />

Zur Zeit sind 76 Chöre unter dem Dach des SBdDP<br />

vereint, darunter 50 Männerchöre, 10 Frauenchöre<br />

und 16 gemischte. Dazu kommen vier assoziierte<br />

Polizeichöre aus Kanada, Lettland, den<br />

Niederlanden und Österreich. Von den neun<br />

Bayerischen Polizeichören gehören sieben dem<br />

Dachverband an. Mit ganzen 28 Chören ist<br />

Nordrhein-Westfalen das am stärksten vertretene<br />

Bundesland.<br />

Im letzten Jahr trugen unsere Ensembles zur musikalischen<br />

Gestaltung von bundesweit über 800<br />

Veranstaltungen innerhalb und außerhalb der<br />

Polizei bei.<br />

Interessant ist auch ein Blick auf die Gesamtzahl<br />

unserer Sängerinnen und Sänger: von den 3.700<br />

Aktiven sind rund 1.000 Frauen.<br />

Dankenswerter Weise unterstützen zahlreiche<br />

Bürgerinnen und Bürger das Engagement ihrer<br />

Polizeichöre in Form einer passiven Mitgliedschaft.<br />

Zusammengerechnet zählt der Sängerbund der<br />

Deutschen Polizei knapp 10.000 Mitglieder.<br />

Die polizeiliche Öffentlichkeitsarbeit<br />

Zahlreiche Aktivitäten des SBdDP haben den<br />

Anspruch, in besonderer Weise der Öffentlichkeitsarbeit<br />

der Polizei und der Chormusik gedient zu<br />

haben:<br />

Chorfeste (in der Regel alle fünf Jahre) unter<br />

Mitwirkung von über 40 Polizeichören und<br />

Polizeimusikkorps, regionale Gemeinschafts-<br />

Konzerte in den einzelnen Bundesländern (seit 1972<br />

über 200 Konzerte) und Sängertage (jährlich als<br />

oberstes Organ des SBdDP) mit ihren Festkonzerten.<br />

Außerdem geht vom SBdDP in der Regel die<br />

Initiative zur Neugründung von Polizeichören in<br />

ganz Deutschland aus.<br />

Durch Presse, Rundfunk, die Mitwirkung von<br />

Polizeichören in Fernsehsendungen und - was noch<br />

wichtiger ist – durch Mundpropaganda erreicht die<br />

Arbeit des SBdDP und seiner Chöre eine breite<br />

Wahrnehmung in der Öffentlichkeit.<br />

Die Sänger pflegen ihr Hobby nicht nur zur persönlichen<br />

Freude und Erholung sondern sie praktizieren<br />

Bürgernähe, schlagen Brücken des Verständnisses<br />

zur Bürgerschaft,<br />

um Vorbehalte<br />

oder Missverständnisseauszuräumen.<br />

Denn es<br />

gilt, die Polizei,<br />

den/die Polizeibeamten/indarzustellen<br />

als das,<br />

was sie sind:<br />

Nachbar, Musiker,<br />

Walter Heyer<br />

Freund, schlicht:<br />

Seite 34<br />

Ein Mensch wie Du und<br />

ich.<br />

Die Hymne<br />

Wozu brauchen die<br />

deutschen Polizeichöre<br />

eine „Hymne“? So wird<br />

sich manch einer von<br />

Ihnen an dieser Stelle<br />

fragen. Zur Stärkung<br />

des Wir-Gefühls, um<br />

unsere gemeinsame<br />

Idee nach außen hin<br />

darzustellen, als musi-<br />

Otto Möginger<br />

kalische Basis bei großen<br />

Chorbegegnungen wie etwa den alljährlichen<br />

Delegiertentagen, … Kurz um:<br />

Es war in den 30er Jahren, als der damalige Dirigent<br />

des Polizeichores Dortmund, Paul Kühn, im Auftrag<br />

der Interessengemeinschaft Rheinisch-Westfälischer<br />

Polizeigesangvereine die Melodie und den Text zu<br />

einem einheitlichen „Sängergruß der Polizei“ verfasste.<br />

Später wurde dieses Werk das Erkennungslied<br />

aller deutschen Polizeichöre. Der damalige Text<br />

schien Anfang der 70er Jahre nicht mehr zeitgemäß<br />

und so startete man 1974 eine Ausschreibung. Im<br />

Zuge dessen setzte der damalige Chorleiter des PC


Hamburg von 1901 e.V. und des PC Lübeck, Walter<br />

Heyer, eine musikalische Fanfare vor die bestehende<br />

Melodie. Als neuen Text wählte die<br />

Delegiertenversammlung im Jahre 1975 den<br />

Vorschlag des damaligen 2. Vorsitzenden des Chores<br />

der Polizei München, Otto Möginger:<br />

www.sskm.de<br />

100 Jahre Chor der Polizei München<br />

GUTER TON VERBINDET<br />

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Zwischen Salzburg und München, unweit des Chiemsees,<br />

gebettet in eine bayrische Bilderbuchlandschaft liegt die 5<br />

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Seite 35


Jahresdaten – Gründungen – Ereignisse – Geburtstage 1911<br />

Jahresdaten - Gründungen - Ereignisse - Geburtstage 1911<br />

Seite 36<br />

26. Januar 1911 Uraufführung der Oper „Der Rosenkavalier“ von Richard Strauss in<br />

der Semperoper in Dresden.<br />

06. Februar 1911 Geburtstag Ronald Reagan – 40. Präsident der USA, 1981 - 1989<br />

05. April 1911 Geburtstag Erich Kästner – Schriftsteller und Autor<br />

15. April 1911 Geburtstag Max Frisch – Dramatiker<br />

08. Juni 1911 Geburtstag Ralph Maria Siegel – Komponist<br />

05. Juli 1911 Geburtstag Georges Pompidou – französischer Staatspräsident 1969 – 1974<br />

Mitte Juli 1911 Beginn der Aushubarbeiten für die neue<br />

Polizeidirektion später Polizeipräsidium München<br />

16. Juli 1911 Geburtstag Ginger Rogers – amerikanische Schauspielerin/Tänzerin<br />

01. August 1911 Eröffnung des Tierparks Hellabrunn in München<br />

05. August 1911 Geburtstag Robert Taylor – amerikanischer Filmschauspieler<br />

26. September 1911 Geburtstag Mahalia Jackson – amerikanische Soul und Blues Sängerin<br />

07. November 1911 Gründung der „Sängerrunde der königlichen Schutzmannschaft“<br />

München – Vorläufer des Chores der Polizei München<br />

14. Dezember 1911 Roald Amundsen (Norwegen) erreicht als erster Mensch den Südpol<br />

18. Dezember 1911 Erste Ausstellung der Künstlergruppe „Blauer Reiter“<br />

(Franz Marc, W.Kandinsky) in München<br />

GUTER TON VERBINDET<br />

CHOR<br />

DER<br />

POLIZEI<br />

MÜNCHEN


Termine – Veranstaltungen <strong>2011</strong><br />

Do., 20.01., 17.30 Uhr Polizeigottesdienst, Dom (mit Kardinal Marx)<br />

Termine – Veranstaltungen <strong>2011</strong><br />

GUTER TON VERBINDET<br />

Mi.-So., 30.03. – 03.04. 82. Bundesdelegiertentag des Sängerbundes der<br />

Deutschen Polizei in München<br />

Fr., 01.04., 20.00 Uhr Jubiläumskonzert im Herkulessaal der Residenz<br />

Sa., 02.04., 18.30 Uhr musikalische Besinnung in der Hl.-Geist-Kirche<br />

Mo., 02.05., 18.30 Uhr Maiandacht im Dom<br />

So., 08.05., 14.00 Uhr Verleihung Zelterplakette in Passau (nur kl. Delegation)<br />

Mo., 07.11., Festakt im Alten Rathaussaal (100. Geburtstag)<br />

So., 13.11., 09.00 Uhr Hochamt in St. Michael, Fußgängerzone (Rheinbergermesse)<br />

So., 27.11., 17.00 Uhr Adventskonzert in St. Martin, Moosach<br />

Fr., 09.12., 19.30 Uhr Adventskonzert in St. Michael, Fußgängerzone<br />

Sa., 10.12., 15.00 Uhr Kindernikolausfeier<br />

So., 11.12., 16.00 Uhr Adventskonzert im „Alten Peter“, Marienplatz<br />

20.00 Uhr Adventskonzert im „Alten Peter“, Marienplatz<br />

Mo., 12.12., 19.00 Uhr Singen im Krankenhaus III. Orden<br />

GUTER TON VERBINDET<br />

Freitag 01.04.<strong>2011</strong><br />

20 Uhr<br />

Herkulessaal<br />

der Residenz<br />

Musikalische Leitung<br />

Max Eberl<br />

CHOR<br />

DER<br />

POLIZEI<br />

MÜNCHEN<br />

CHOR<br />

DER<br />

POLIZEI<br />

MÜNCHEN<br />

Die Reise der Sänger mit Ihren Förderern geht<br />

im Jubiläumsjahr <strong>2011</strong> nach Belgien und in die Niederlande.<br />

Der genaue Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben.<br />

Jubiläumskonzert<br />

Termine - Veranstaltungen <strong>2011</strong><br />

Seite 37


Polizeiorchester Bayern<br />

Das Jubiläumskonzert des Chores der Polizei<br />

München am Freitag, den 01.04.<strong>2011</strong>, im Herkulessaal<br />

der Residenz wird das Polizeiorchester Bayern mitgestalten.<br />

Es ist das einzige professionelle Blasorchester<br />

des Freistaates Bayern und damit ein wichtiger<br />

Sympathieträger und Repräsentant der Polizei.<br />

Das Polizeiorchester Bayern, gegründet am 12.<br />

November 1951 in Rebdorf bei Eichstätt als Musikzug<br />

der Bayerischen Bereitschaftspolizei, ist ein professionelles<br />

symphonisches Blasorchester mit Sitz in<br />

München. Im Zuge der Professionalisierung des<br />

Orchesters werden seit 1977 nur mehr Musiker mit<br />

abgeschlossenem Musikstudium aufgenommen. Aus<br />

ursprünglich 30 Polizeimusikern, die alle eine komplette<br />

Polizeiausbildung absolviert hatten, wurde inzwischen<br />

ein symphonisches Blasorchester mit 45<br />

Mitgliedern.<br />

Das Polizeiorchester Bayern mit seinen Musikerinnen<br />

und Musikern setzt sich sehr gerne für wohltätige,<br />

soziale und kulturelle Zwecke ein. Neben repräsentativen<br />

und hoheitlichen Aufgaben für die Bayerische<br />

Staatsregierung, für das Staatsministerium des Innern<br />

und die Bayerische Polizei konzertiert das Orchester bei<br />

Benefizveranstaltungen in ganz Bayern und im<br />

benachbarten Ausland. Darüber hinaus stehen auch<br />

Auftritte im Fernsehen sowie CD- und Rundfunkaufnahmen<br />

auf dem Programm des Polizeiorchesters<br />

Bayern.<br />

Die instrumentale Vielseitigkeit der Musiker ermöglicht<br />

neben dem großen Blasorchester die Zusammenstellung<br />

verschiedener Kleinbesetzungen. Diese<br />

Kammermusikgruppen des Polizeiorchesters treten<br />

vorwiegend bei musikalischen Umrahmungen von<br />

Seite 38<br />

Das Polizeiorchester Bayern<br />

staatlichen Festakten auf. Seit vielen Jahren z.B. sind<br />

die Auftritte des Blechbläserensembles bei den<br />

Adventskonzerten des Chores der Polizei München ein<br />

fester Bestandteil des Programms.<br />

Das Repertoire des Polizeiorchesters ist sehr umfangreich<br />

und schließt originale Kompositionen der symphonischen<br />

Blasmusik und Bearbeitungen von klassischen<br />

Ouvertüren, Operetten, Filmmusiken, Musicals,<br />

Konzertmärschen und Opernauszügen mit ein. Das<br />

Polizeiorchester Bayern steht unter der Leitung von<br />

Chefdirigent Professor Johann Mösenbichler und<br />

Dirigent Franz Seitz-Götz.<br />

Johann Mösenbichler ist Universitätslehrer an der<br />

Anton Bruckner Privatuniversität in Linz. Seine Studien<br />

in den Fächern Klarinette, Saxophon und Dirigieren<br />

absolvierte er am Bruckner-Konservatorium in Linz und<br />

an der Hochschule für Musik in Wien.<br />

Im Jahre 2000 wurde er zum künstlerisch-wissenschaftlichen<br />

Leiter der MID EUROPE in Schladming bestellt.<br />

Seit Mai 2006 ist Johann Mösenbichler Chefdirigent<br />

des Polizeiorchesters Bayern.<br />

Quelle: Geschichte des Polizeiorchesters Bayern<br />

Das Blechbläserensemble des Polizeiorchesters Bayern, das seit Jahren die<br />

Adventskonzerte des Chors der Polizei München musikalisch mitgestaltet


Im Sommer 1999 gestalteten 8 Gesangsschülerinnen<br />

Heide Hausers eine gemeinsame Matinee, im Rahmen<br />

derer die Idee geboren wurde, nicht nur solistisch, sondern<br />

auch gemeinsam in verschiedenen<br />

Besetzungen zu singen. Dabei bereitete<br />

allen Beteiligten besonders das Singen im<br />

Oktett so große Freude, dass daraus der<br />

Wunsch entstand, ein festes Ensemble zu<br />

gründen, welches regelmäßig probt. Somit<br />

entstand der Frauenchor der Stadtsing- und<br />

Musikschule Kolbermoor, welcher auch beim<br />

heute noch unter der Leitung seiner<br />

Gründerin Heide Hauser steht.<br />

in Parsdorf<br />

Im Laufe der Jahre wuchs die Anzahl der<br />

Mitglieder durch weitere<br />

Gesangsschülerinnen und interessierte<br />

Sängerinnen auf gegenwärtig 18 Frauen<br />

an, so dass schon bald nach Gründung des<br />

Chores nicht mehr nur dreistimmige Werke<br />

gesungen werden konnten, sondern auch<br />

vierstimmige. Durch die regelmäßige<br />

stimmbildnerische Arbeit Heide Hausers in<br />

Einzelübungsphasen und Chorproben,<br />

sowie Intensivprobentage mit eingeladenen<br />

Chordozenten erreichte der<br />

Frauenchor seinen heutigen warmen,<br />

schwebenden und charakteristischen<br />

Chorklang.<br />

Das Ensemble erarbeitete sich in seiner<br />

noch jungen Vergangenheit ein breit gefächertes<br />

und umfangreiches Repertoire, welches<br />

von alpenländischer, geistlicher und<br />

weltlicher Literatur aller Musikepochen bis<br />

hin zu modernen und zeitgenössischen<br />

Werken reicht. Dieses konnte auf zahlreichen<br />

Teilnahmen bei Bayerischen<br />

Musikschultagen, Veranstaltungen des<br />

bayerischen Sängerbundes, Kirchenkonzerten,<br />

Festkonzerten, Gemeinschaftskonzerten,<br />

Adventsingen und Matineen<br />

aufgeführt werden. Auch die Arbeit mit<br />

dem Bayerischen Rundfunk durfte immer<br />

Frauenchor Kolbermoor<br />

Frauenchor der Stadtsing- und Musikschule Kolbermoor<br />

wieder zu den Aufgaben des Frauenchores gehören.<br />

Hierbei fand die letzte im Januar diesen Jahres statt, bei<br />

welcher Josef Gabriel Rheinbergers Liederzyklus „Sechs<br />

Gesänge op. 131 für Frauenstimmen a capella“ aufgenommen<br />

wurde. Nicht zuletzt bereicherten kirchliche<br />

und weltliche Gemeinschaftskonzerte mit Hubert Huber,<br />

Fritz Mayr, verschiedenen Instrumentalsolisten und<br />

Instrumentalensembles die musikalischen Aktivitäten des<br />

Frauenchores.<br />

Der Chor der Polizei München freut sich schon jetzt<br />

über die Mitwirkung des Frauenchores der Stadtsing- und<br />

Musikschule Kolbermoor unter der Leitung von Frau<br />

Heide Hauser bei seinem Jubiläumskonzert am 1. April<br />

<strong>2011</strong> im Herkulessaal der Residenz in München.<br />

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10.00 bis 20.00 Uhr<br />

Samstag:<br />

9.30 bis 20.00 Uhr<br />

Seite 39<br />

090924


Polizeipräsidium München<br />

Die königliche Polizeidirektion München war seit<br />

dem Jahre 1826 im ehemaligen Institut der Englischen<br />

Fräulein in der Weinstraße untergebracht. Trotz verschiedener<br />

Erweiterungsbauten und Inanspruchnahme<br />

von anderen Gebäuden, z.B. in der Schrammerstraße<br />

und in der Dienerstraße, waren die Diensträume<br />

Anfang des 20. Jahrhunderts zu eng geworden.<br />

Das ehemalige Augustinerkloster an der Ettstraße<br />

war seit der Säkularisation etwa 100 Jahre zuvor in den<br />

Seite 40<br />

1911 - Beginn der Arbeiten für das neue Gebäude<br />

der Polizeidirektion - heute Polizeipräsidium - München.<br />

Die Ettstr. um 1914 – nach einem Ölgemälde von Polizeidirektor Fritz Seitz<br />

Besitz des Königreichs Bayern übergegangen. Im Jahre<br />

1910 genehmigte der Landtag den Neubau der<br />

Polizeidirektion München an dieser Stelle. Die<br />

Projektleitung hatte der königliche Professor an der<br />

Technischen Hochschule, Dr. Theodor Fischer.<br />

Mit dem Abbruch des alten Augustinerklosters<br />

wurde im Januar 1911 begonnen. Der Grundaushub<br />

zum Neubau wurde Mitte Juli in Angriff genommen.<br />

Bereits im Herbst 1912 war der Bau zum größten Teil<br />

fertiggestellt und noch vor Weihnachten 1913 begann<br />

der Umzug von der alten Schutzmannskaserne in der<br />

Weinstraße in den Neubau in der Ettstraße. Die übrigen<br />

Abteilungen und Dienststellen wurden in den folgenden<br />

Monaten dorthin verlegt, so dass im März<br />

1914 – ein knappes halbes Jahr vor dem Beginn des<br />

Ersten Weltkriegs – der Komplettumzug der<br />

Münchener Polizei abgeschlossen werden konnte.<br />

Die Ettstraße – benannt nach dem Kirchenmusiker<br />

und Organisten von St. Michael, Caspar Ett,- wurde<br />

später ein Synonym für die Polizei und damit für die<br />

Sicherheit und Ordnung in der Landeshauptstadt<br />

München.<br />

Wolfgang Bleifuß<br />

Quelle: Geschichte des PP München<br />

Die Polizeisänger diesmal ohne Uniform im Jahre 1920 bei einem Ausflug an den Hechtsee


1911 - Eröffnung des Tierparks Hellabrunn<br />

im Süden Münchens<br />

Bereits im Jahre 1902 hielt der Oberstleutnant<br />

Hermann von Manz das Gelände um das Lustschlösschen<br />

Hellabrunn im Süden Münchens dafür<br />

geeignet, einen zoologischen Garten anzulegen. Um<br />

die notwendigen finanziellen Mittel zusammenzubringen,<br />

wurde der Verein „Zoologischer Garten München<br />

e.V.“ gegründet. Die Stadt überließ 1906 dem Verein<br />

das Grundstück kostenlos, mit der Auflage dass innerhalb<br />

von fünf Jahren das Kapital für einen Ausbau des<br />

Geländes beschafft werden muss.<br />

Und es wurde beschafft bzw. geschafft: Am 1. August<br />

1911 wurde der neue Münchner Tierpark offiziell<br />

eröffnet. Der künstlerische Ausbau lag in den Händen<br />

des bekannten Architekten Emanuel von Seidl.<br />

Doch in den bewegten Jahren danach – der Erste<br />

Weltkrieg war auch am Tierpark München nicht spurlos<br />

vorbeigegangen – hat man nur mit Mühe den Betrieb<br />

aufrecht erhalten können. 1922 war dann<br />

zunächst Schluss und alle Tiere mussten verkauft werden.<br />

Doch bereits 1928 wurde er unter Heinz Heck<br />

wieder neu eröffnet und 1929 als „Münchner Tierpark<br />

Hellabrunn AG“ auf solide finanzielle Beine gestellt.<br />

Besonders erfolgreich war der Zoo durch die gelungenen<br />

Rückzüchtungen von bereits ausgestorbenen<br />

Tierarten, wie Auerochse und Tarpan (ein Wildpferd) so<br />

dass sich die Besucher ein Bild vom damaligen Aussehen<br />

dieser Tiere machen konnten.<br />

Aber auch den Zweiten Weltkrieg musste der<br />

Tierpark überstehen und 1945 zum dritten Mal neu<br />

anfangen. Es gelang dies jedoch erstaunlich rasch, und<br />

der Münchner Zoo konnte als erster Tierpark nach der<br />

Tierpark Hellabrunn<br />

großen Katastrophe in Deutschland wieder eröffnet<br />

werden.<br />

Inzwischen ist der Tierpark Hellabrunn mit seinem<br />

Konzept GEO-ZOO eine der Attraktionen Münchens<br />

und aus der Landeshauptstadt nicht mehr wegzudenken.<br />

Der Chor der Polizei München, inzwischen ebenfalls<br />

100 Jahre alt, gratuliert dem Tierpark Hellabrunn herzlich<br />

und wünscht auch für die nächsten 100 Jahre viel<br />

Erfolg und alles Gute.<br />

Wolfgang Bleifuß<br />

Quellen: Zoohistorie Tierpark Hellabrunn<br />

Foto: Tierpark Hellabrunn<br />

Foto: Tierpark Hellabrunn<br />

Seite 41


Unsere Donaureise 2010<br />

Nach vielen Reisen unseres Chores in fast alle<br />

Kontinente dieser Erde haben wir uns diesmal für eine<br />

etwas andere, aber dafür außergewöhnliche Reiseart<br />

entschieden.<br />

Und so fuhren wir mit ca. 170 Reiselustigen vom 06.<br />

Oktober sechs Tage auf der Donau von Passau nach<br />

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Jeden Mittwoch um 14 Uhr und jeden ersten<br />

Samstag im Monat um 14 Uhr können Sie das<br />

Augustinum ohne Voranmeldung ganz unverbindlich<br />

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rund um das Leben im Alter informieren.<br />

Im Augustinum wohnen Sie gut betreut schon ab<br />

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in Ihrem eigenen Appartement bleiben und werden<br />

dort rund um die Uhr versorgt. Nur im Augustinum<br />

können Sie die privat zu tragenden Kosten für die<br />

Pflege mit unserer Pflegekostenergänzungsregelung<br />

auf maximal 500 Euro begrenzen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Gerne schicken wir<br />

Ihnen auch ausführliches Informationsmaterial zu.<br />

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Auf der schönen blauen Donau ...<br />

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Budapest und zurück.<br />

Unsere „Heimat“ war in dieser Zeit ein exklusives<br />

Donauschiff, die MS Viktoria, die aber durchaus den<br />

Service eines gehobenen Sternehotels bot.<br />

Dies zeigte sich vor allem beim Essen; ein sechs-<br />

Gänge-Menue Mittags und Abends waren Standart.<br />

Unser erster Landgang war am nächsten Tag Wien<br />

mit seinem Mythos aus Walzerklängen, Kaffeehäuser<br />

und Sachertorte, K.u.k. Monarchie und so weiter.<br />

Als Besonderheit durfte unser Chor im Stephansdom<br />

(wienerisch im „Steffl“) ein Konzert geben, was nicht<br />

so einfach erlaubt wird.<br />

Abgerundet wurde dieser Tag mit einem zünftigen<br />

(aber viel zu kurzen) Heurigenabend.<br />

Weiter ging es in der Nacht nach Ungarn, wo wir am<br />

Morgen von der majestätischen Kuppel des Domes<br />

von Esztergom (die frühere Residenzstadt Ungarns)<br />

erwartet wurden.<br />

Nach einem weiteren Konzert in diesem Dom fuhren<br />

wir mit den uns immer begleitenden Bussen weiter<br />

zum Donauknie und nach einem Abstecher zu den<br />

Festungsanlagen von Visegrad nach Budapest; auch<br />

Paris des Ostens genannt.<br />

Nach einer ersten Stadtrundfahrt trafen wir uns am<br />

Nachmittag im neuen und damit modernen<br />

Polizeipräsidium von Budapest, wo unser Chor (in<br />

Uniform) zusammen mit dem ungarischen Polizeiorchester<br />

ein Konzert gab. Die Begrüßung druch den<br />

Stellvertretenden Polizeipräsidenten von Budapest,<br />

Herrn Dr. Fülop, erwiderte unser 1. Vorsitzender,<br />

Michael Fischer, mit einer kurzen Rede in ungarischer<br />

Sprache und überraschte damit nicht nur unsere<br />

Reisegruppe. Die zahlreichen Vertreter von<br />

Botschaften, Konsulaten und der örtlichen Polizei<br />

honorierten diese Ehrerbietung spontan mit kräftigen<br />

Applaus.<br />

Beendet wurde dieser Tag mit einer beeindruckenden<br />

Ansicht von Budapest – der Hauptstadt Ungarns


Lichterfahrt durch das nächtliche Budapest mit allen<br />

seinen Sehenswürdigkeiten.<br />

Besonders in Erinnerung bleibt uns das Auslaufen unseres<br />

Schiffes durch die Lichter der Stadt, das wir alle auf<br />

dem Sonnendeck (gegen Mitternacht) mit einem wärmenden<br />

Glühwein in der Hand bewunderten.<br />

Am nächsten Morgen erwartete uns die größte von<br />

insgesamt elf Schleusen, die man zwischen Passau und<br />

Budapest passieren muss. Während unser Schiff um 18<br />

Meter gehoben wurde, servierte man uns ein<br />

„Schleusengedeck“ und selbstverständlich sang der<br />

Chor entsprechende Lieder dazu.<br />

Weiter ging die Fahrt nach Bratislava, wo wir auf eigene<br />

Faust die majestätische Burganlage und die sehr<br />

schöne Altstadt mit seinen engen Gassen erkundeten.<br />

Abgeschlossen wurde der Tag durch eine Überraschung<br />

der Schiffsbesatzung mit lustigen Einlagen<br />

einer „Crewshow“.<br />

Der nächste Tag führte uns in die Wachau, dem wohl<br />

romantischsten Abschnitt dieser Reise. Die aufsteigenden<br />

Donaunebel und ein darauffolgender goldener<br />

Oktobertag verzauberten diese Eindrücke und man<br />

versteht, warum Teile des Nibelungenliedes sich genau<br />

hier abspielen.<br />

Von unserer Anlegestelle Dürnstein fuhren wir mit<br />

unseren Bussen durch die morgendliche Wachau zum<br />

Stift Melk, wo wir in der sehr beeindruckenden<br />

Stiftskirche die Sonntagmesse singen durften.<br />

Nach einem anschließenden kurzen Konzert bekamen<br />

wir eine ausführliche Führung durch die Stiftsanlagen.<br />

Am Abend waren wir dann zu einem Kapitäns-<br />

Abschiedscocktail und einem festlichen<br />

Abschiedsdinner geladen.<br />

Abgerundet wurde der Tag in der Schiffsbar mit Tanz<br />

und verschiedenen Gedichten und Einlagen – und wieder<br />

sang der Chor dazu.<br />

Nach sechs traumhaft schönen Oktobertagen,<br />

unvergesslichen Besichtigungen vieler Sehenswürdigkeiten<br />

und 1.157 Kilometer auf der Donau legte<br />

unser „Traumschiff“ am nächsten und für unsere Reise<br />

Die MS “Viktoria” ein schwimmendes 5-Sterne Hotel<br />

Unsere Donaureise 2010<br />

DEN<br />

POLIZISTEN MÜNCHENS<br />

IN DANKBARER<br />

ANERKENNUNG IHRER<br />

VERANTWORTUNGSVOLLEN<br />

TÄTIGKEIT<br />

GLÜCKWUNSCH<br />

UND<br />

GRUSS<br />

FRAU DR. HC.<br />

CHARLOTTE KNOBLOCH<br />

PRÄSIDENTIN DES<br />

ZENTRALRATS DER JUDEN<br />

IN DEUTSCHLAND<br />

leider schon letzten Morgen wieder im „Bayerischen<br />

Venedig“ –Passau- an.<br />

Zurück mit unseren Bussen endete am Montag, 11.<br />

Oktober gegen Mittag in München eine Reise, die wir<br />

so schnell nicht vergessen werden.<br />

Franz Piehler<br />

Budapest bei Nacht<br />

Seite 43


Fördernde Mitglieder im Chor der Polizei München<br />

Absmeier Irmgard, Hausfrau<br />

Absmeier Joseph, Pensionär<br />

Absmeier Heinz, Scanner-Operator<br />

Aigner Gisela, Hausfrau<br />

Albert Richard, Polizeibeamter i.R.<br />

Amann-Trepte Hildegard, Beamtin<br />

Angerer Maria, Hausfrau<br />

Anton Johanna, Steuergehilfin<br />

Anton Friedrich-Hans, Studienrat<br />

Dr. Asam Manfred, Notar<br />

Aßenbrunner Franz, Polizeibeamter i.R.<br />

Attenberger Helmut, Polizeibeamter i.R.<br />

Auer Johann, Polizeibeamter i.R.<br />

Augustin Max, Geschäftsführer<br />

Bachmann Judith, Krankenschwester<br />

Bachmayr Magdalena, Polizeihostesse i.R.<br />

Bader Lieselotte, Kosmetikerin<br />

Bader Günther, Polizeibeamter i.R.<br />

Pater Präs. Baderhuber Manuel, Kapuzinerpater<br />

Baeck Bärbel, Hausfrau<br />

Baeck Bernhard Anton, kfm. Angestellter<br />

Ballauf Rudolf, Speditionskaufmann<br />

Bannasch Thea, Kauffrau<br />

Bannasch Horst, W., Kaufmann<br />

Bartenschlager Maria, Hausfrau<br />

Bauch Richard, Polizeibeamter i.R.<br />

Bauer Hans, Brennstoffhändler<br />

Bauer Anne, Kauffrau<br />

Baumann Georg, Beamter i.R.<br />

Baumann Evi, Buchhalterin<br />

Baumann Wilhelm, Parkettmeister<br />

Baumann Alfred, Polizeibeamter i.R.<br />

Bauschke Horst, Polizeibeamter i.R.<br />

Bayerl Helmut, Polizeibeamter<br />

Beck Gottfried, Angestellter<br />

Dr. Beck Theodor, Mikrobiologe<br />

Beischl Monika, Verwaltungsangestellte<br />

Benker Erwin, Marketing-Berater<br />

Berger Walter, Rentner<br />

Berger Hans-Herrmann, Wirtschaftsingenieur<br />

Dr. med. Berghoff Winfried, Internist<br />

Bergmaier Ruth, Hausfrau<br />

Bernhard Gudrun, Betriebswirtin<br />

Beß Konrad, Jurist<br />

Bichler Franz, Polizeibeamter i.R.<br />

Bilan Johann, Polizeibeamter i.R.<br />

Bilgri Anselm, Buchautor<br />

Bir Anton, Polizeiamtmann i.R.<br />

Birk Wilhelm, Geschäftsführer<br />

Birzer Elisabeth, Hausfrau<br />

Bissinger Alice, Hausfrau<br />

Blank-Bals Olga, Fotografin<br />

Blaumoser Otto, Kaufmann<br />

Blechinger Gerd, Techniker<br />

Blum Margarethe, Angestellte<br />

Böck Undena, Hausfrau<br />

Böck Rudolf, Schreinermeister i.R.<br />

Prof. Dr. Böhmer Werner, Bundesverfassungsrichter i.R.<br />

Bolanz Werner, Polizeibeamter<br />

Bormuth Peter, Hoteldirektor<br />

Bosch Rudolf, Kriminalbeamter i.R.<br />

Dr. med. Bosiljanoff Axel, Internist i.R.<br />

Bosse Peter, Dipl.-Bergingenieur<br />

Böttcher Helmut, Polizeibeamter i.R.<br />

Botzenhart Tina, kfm. Angestellte<br />

Seite 44<br />

Botzenhart Rainer, Polizeibeamter i.R.<br />

Braig Daniela, Angestellte<br />

Braig Manfred, Angestellter<br />

Brandon Elisabeth, Bezirksleiterin<br />

Brandstätter Udo, Dipl.-Ingenieur<br />

Braß Werner, Kriminalbeamter i.R.<br />

Braun Wolf-Reiner, Betriebsleiter<br />

Brauner Siegfried, Architekt<br />

de Brecey Wilfried, Musikpädagoge<br />

Brech Monika, Angestellte<br />

Brehm Amalberga, Ordensschwester<br />

Breiter Adalbert, Kaufmann i R.<br />

Breitinger Horst, Industriekaufmann<br />

Bromm Edmund, Kaufmann<br />

Bruckmeier Anni, Sachbearbeiterin i.R.<br />

Brummer Norbert, Ltd. Polizeidirektor i.R.<br />

Brummer Josef, Polizeibeamter i.R.<br />

Brummer Rudolf, Rentner<br />

Buberl Annemarie, Polizeiangestellte<br />

Bühl Helmut, Polizeibeamter<br />

Bühner Hedda, Rentnerin<br />

Bühner Ursula, Rentnerin<br />

Burchert Magnus Maria, Restaurant-Fachmann<br />

Burde Stefanie, Hotelfachfrau<br />

Burgstaller Franz, Hotelier<br />

Busch Hansjürgen, Regierungsdirektor i.R.<br />

Christl Herbert, Rentner<br />

Christl Hans, Unternehmer<br />

Dr. Cohn Peter, Arzt<br />

Frhr. von Cramer-Klett Theodor R., Kaufmann<br />

Crombach Gerhard, Hotelier<br />

Cudan Helmut, Vers.-Kaufmann<br />

Danzl Ernst, Bankangestellter i.R.<br />

De Zorti Michael, Spenglermeister<br />

Dr. Deckert Wolf-Dietrich, Rechtsanwalt<br />

Deckert Claudia<br />

Dr. med. Denkl Peter, Internist, Kardiologe<br />

Denzel Christine, Hausfrau<br />

Denzel Wilhelm, Kaufmann<br />

Denzel Marion, Tierheilpraktikerin<br />

Detlefsen Gisela, Steuerfachgehilfin<br />

Deyle Matthias, Produzent<br />

Dietl Johann, Rentner<br />

Dietz Herrn Volker, techn. Kaufmann<br />

Prof. Dr. med. Dittmar Fritz, Gynäkologe i.R.<br />

Doll Hans, techn. Betriebsleiter<br />

Dörfler Hartwig, Kaufmann<br />

Frhr. von Dörnberg Dirk, Bankier<br />

Dörzapf Walter, Rentner<br />

Dörzapf Inge, Rentnerin<br />

Downar Margit, Zahnärztin<br />

Eder Michael, Unternehmer<br />

Ehard Walter, Winzer<br />

Eisenrieth Hannelore, Hausfrau<br />

Eisner Wilhelm, Hafnermeister i.R.<br />

Ellwanger Ingeborg, Hausfrau<br />

Elstner Andrea, Polizeiangestellte<br />

Emrich Walter, Kaufmann i.R.<br />

Ender Anna, Beamtin<br />

Enderle Cäcilia, Hausfrau<br />

Endreß Josefa, Hausfrau<br />

Engleitner Karl-Heinz, Dipl.-Ingenieur<br />

Erb Eduard, Ingenieur i.R.<br />

Esser Karl-Heinz, Kaufmann<br />

Euer Pauline, Hausfrau


Färber Rudolf, Gastwirt<br />

Faßnacht Uli, Geschäftsführer<br />

Fauser Kurt, Architekt<br />

Federl Ernst, Polizeibeamter i.R.<br />

Feichtner Andreas, Fliesenlegermeister<br />

Feiler Werner, Ltd. Polizeidirektor<br />

Fellner Heinz, Polizeibeamter i.R.<br />

Feneberg Hermann, Bankkaufmann<br />

Fichtner Walter, Rentner<br />

Fieger Werner, Vers.-Angestellter<br />

Filz Jürgen<br />

Fink Bernd, Polizeibeamter<br />

Fischer Heinrich, Architekt, Bauingenieur<br />

Fischer Luise, Hausfrau<br />

Fischer Johann, Hotelkaufmann<br />

Fischer Norbert, Polizeibeamter i.R.<br />

Fischer Elisabeth, Sekretärin<br />

Forster Centa, Hausfrau<br />

Förster Friedemann, Rentner<br />

Forsthofer Rudolf, Bankfachwirt<br />

Franzke Ursula, Kriminalbeamtin<br />

Freitag Werner, Kaufmann i.R.<br />

Frenzel Ingeborg, Geschäftsfrau i.R.<br />

Friedl Hildegard, Polizeiangestellte<br />

Friedrich Karl, Kaufmann<br />

Fritz Maria, Verlagskauffrau<br />

Fritzsche Gerhard, Krankenpfleger<br />

Fuchs Alois, Kaufmann<br />

Fuchsgruber Medard, Kaufmann<br />

Füchsle Willy, Elektroingenieur<br />

Fürmetz Hans, Kaufmann i.R.<br />

Gàl Csaba, Musiker<br />

HOLIDAY INN<br />

MUNICH - SCHWABING<br />

Fördernde Mitglieder im Chor der Polizei München<br />

Gampe Johann, Polizeibeamter i.R.<br />

Gäßler Camilla, Rentnerin<br />

Gaul Christine, Vers.-Kauffrau<br />

Gaul Monika, Vers.-Kauffrau<br />

Geisel Herbert, techn. Angestellter<br />

Geiselhart Paul, Physiotherapeut<br />

Gerken Dietrich, Kriminalbeamter<br />

Geyer Robert, Hausmeister<br />

van Ghemen Werner, Weinhändler<br />

Gierl Angelika, Angestellte<br />

Gigler Konrad, Ltd. Kriminaldirektor<br />

Glas Albert, Elektromeister<br />

Glas Martha, Hausfrau<br />

Gmeinwieser Elfriede, Rentnerin<br />

Göbel Karl-Heinz, Malermeister<br />

Gödde Wilhelm, Polizeibeamter i.R.<br />

Gossner Ingeborg, Verkäuferin<br />

Göstl Heinrich, Grafiker<br />

Götz Herbert, selbst. Kaufmann<br />

Grabner Renate, Hausfrau<br />

Gregg Eva Maria, Kontoristin<br />

Gregg Erwin, Kriminalbeamter i.R.<br />

Greindl Siegfried, Fahrlehrer<br />

Greulich Wilhelm, Dipl.-Ingenieur (FH), Architekt<br />

Grob Ilse, Hausfrau<br />

Gross Germana, kfm. Angestellte<br />

Gross Rüdiger, Pensionist<br />

Gruber Erwin, Kaufmann i.R.<br />

Gschwender Anneliese, Kauffrau<br />

Gschwender Herbert, Steinmetzmeister<br />

Gudra Nadine, Kauffrau<br />

Haas Magda, Bankkauffrau<br />

Das HOLIDAY INN MUNICH - SCHWABING liegt direkt im Herzen<br />

Schwabings, dem Künstler- und Unterhaltungsviertel Münchens. Es<br />

verfügt über 362 komfortable Zimmer, die alle mit Dusche/Bad und WC,<br />

W-LAN, Selbstwahltelefon, Minibar, Radio sowie Kabel TV ausgestattet<br />

sind.<br />

Täglich finden Sie in unserem römischen Schwimmbad „Aquilea“ mit<br />

zwei Saunen, Poolbar, Sonnenterrasse und medizinischen Massagen<br />

Gelegenheit zur Entspannung.<br />

Lassen Sie sich im Restaurant „Oma's Küche“ neben internationalen<br />

Menüs auch mit typisch bayerischen Schmankerln der Spitzenklasse<br />

verwöhnen. Unsere Bier- und BurgerBar „Pitcher´s“ bietet Ihnen die<br />

Gelegenheit ihren Burger selbst zu kreieren und dazu eine unserer 22<br />

Biersorten zu probieren.<br />

Durch die günstigen Verkehrsanbindungen gelangen Sie innerhalb weniger<br />

Minuten in das Stadtzentrum von München. Die "Weltstadt mit<br />

Herz" lädt mit ihren zahlreichen Boutiquen und Geschäften, Museen,<br />

Sehenswürdigkeiten, Biergärten und vielem mehr zum Bummeln ein.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

HOLIDAY INN<br />

MUNICH - SCHWABING<br />

Für weitere Wünsche und Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne unter der Rufnummer<br />

� 089/38179-0 oder für die Zimmerreservierung � 089/38179-816 zur Verfügung.<br />

Sie können uns auch im Internet unter www.munich-schwabing-hi-hotel.de besuchen.<br />

Seite 45


Fördernde Mitglieder im Chor der Polizei München<br />

Haas Johann, Gastronom<br />

Haase O. E., Wirtschaftspädagoge i.R.<br />

Haase Marianne, Wirtschaftspädagogin i.R.<br />

Habenicht Rosa, Rentnerin<br />

Haberl Hermann, Gastronom<br />

Hacker Ernst, Polizeibeamter i.R.<br />

Hagn Ludwig, Gastronom<br />

Hahn Thomas, Fachlehrer m/t<br />

Dr. Hahn Jörg, Notar<br />

Hahn Gerhard, Rentner<br />

Halmenschlager Franz, Kriminalbeamter i.R.<br />

Hamburger Franz, Schreinermeister i.R.<br />

Hanna-Kürzeder Sieglinde<br />

Hansel Gabriele, Bundesbeamtin<br />

Hansl Johanna, Rentnerin<br />

Häring Gustav, Polizeipräsident i.R.<br />

Dr. med. Hart Rainer, Arzt<br />

Hartl Johann, Ausbildungsmeister<br />

Härtl Wolfgang, Landschaftsgärtner<br />

Härtl Kerstin<br />

Hartung Theodor, Offsetlehrmeister i.R.<br />

Haßler Angela, Bürokauffrau<br />

Haßler Michael Peter, Kaufmann<br />

Hauch Gunter, Ltd. Kriminaldirektor i.R.<br />

Hauptmann Franziska Josefine, Hausfrau<br />

Hauser Ludwig, Polizeidirektor i.R.<br />

Hausler Sebastian, Landwirt<br />

Hecht Katharina, Rentnerin<br />

Heckmann Lieselotte, techn. Angestellte<br />

Heide Willy, Gastronom<br />

Heide, jun. Georg, Hotelkaufmann<br />

Heimberger Robert, Polizeipräsident<br />

Zieht es Sie in den sonnigen Süden? An die zauberhafte Küste der Abruzzen in<br />

Italien an der mittleren Adria? In ein modernes Hotel Costa Verde mit herrlicher<br />

Lage am Meer, in der schönsten Zone von Tortoreto Lido wo Sie am schönen, goldenen<br />

Sandstrand Kilometerweite Spaziergänge machen können. Sie erholen sich<br />

in einem Zimmer mit Klimaanlage, Minibar, Tresor, Sat-TV, Dusche, WC, Telefon<br />

und Balkon. Es erwartet Sie ein von den Besitzern geleitetes Hotel mit Aufenthaltsraum,<br />

Bar, Einheimischer Küche, Frühstücksbüffet, Salatbüffet, Terrasse mit Meerblick,<br />

Swimming-Pool und einen hauseigenen gepflegten Strand.<br />

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Termine: 1. Fahrt: 21.05. - 04.06.<strong>2011</strong><br />

2. Fahrt: 10.09. - 24.09.<strong>2011</strong><br />

Preise: Doppelzimmer: 800,00 €<br />

Einzelzimmerzuschlag: + 140,00 €<br />

Dritte Person im Doppelzimmer: 600,00 €<br />

Heimrath Josef, Kaufmann<br />

Heinisch Kurt, Steuerberater<br />

Heinrich Helmuth, Schneidermeister<br />

Heiß Angelika, Polizeibeamtin<br />

Heiss Wolfgang, Steuerberater<br />

Heller Elfriede, Justizangestellte<br />

Hempen Elfriede, Rentnerin<br />

Hermann Heinrich, Polizeibeamter i.R.<br />

Herrmann Alfred, Kaufmann<br />

Herrmann Walter, Kriminalbeamter i.R.<br />

Herzig Margitta, Angestellte<br />

Herzog Günter, Pensionist<br />

Hien Christian, Kapuzinerpater<br />

Hirtreiter Edith, Dipl.-Verwaltungswirt (FH)<br />

Hofer Josefine, Geschäftsfrau<br />

Höfer Manfred, Polizeibeamter i.R.<br />

Hoffmann Reiner K., Flugkapitän<br />

Hoffmann Konrad, Rentner<br />

Hofner Viktoria, Hausfrau<br />

Hohensinn Heinz, Kriminalbeamter i.R.<br />

Höhr Christel, kfm. Angestellte<br />

Höld Werner, Polizeibeamter<br />

Holzmair Max, Geschäftsführer<br />

Holzmannstetter Josef, Kriminalbeamter<br />

Höppel Edith, Gebärd.-Sprachendolm.<br />

Hornung Fee, Produzentin<br />

Huber Franz, Beamter<br />

Huber Walter, Friseurmeister<br />

Huber Martin, Gerüstbauer i.R.<br />

Huber Christine, Hausfrau<br />

Huber Josef, Kriminalbeamter<br />

Huebl Hermann, Kaufmann<br />

Traumstrände der Abruzzen<br />

in Tortoreto Lido - Italien<br />

besuchen Sie uns mit dem Bus oder als Selbstfahrer<br />

im Hotel Costa Verde<br />

Folgende Leistungen sind im Preis inbegriffen:<br />

• Busreise von München nach Tortoreto Lido<br />

und zurück mit deutschsprachiger Reisebegleitung<br />

• Begrüßungscocktail<br />

• 14 Tage Vollpension<br />

• Menüwahl<br />

• Strandservice mit Sonnenschirm und Liegestühlen<br />

• Ausflugsmöglichkeiten<br />

Mehr Informationen über Herrn Wolfram Kland<br />

Chor der Polizei München<br />

Tel.: 089/6118569<br />

Buchungen und Buchungsmaterial über<br />

Herrn Di Martino Olindo in deutscher Sprache<br />

Tel.: (0039)328/8680065<br />

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wie z.B. 1 Tag ohne Berechnung bei einem 14 Tage Aufenthalt oder Familientarif ( 2+2=3 )<br />

Komplette Preisliste anfragen oder in unsere Internetseiten hineinschauen<br />

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Hummel Jürgen, Radio / TV-Meister<br />

Hunger Walter, Fahrlehrer /-ausbilder<br />

Husemeyer Eckhard, Oberstleutnant i.R.<br />

Ilmberger Alois Heinz, Kfz.-Meister<br />

Irlbacher Robert, Bauingenieur<br />

Irlbacher Adolf, Kaufmann i.R.<br />

Jäger Gerda, Hausfrau<br />

Jäger Theo, Rentner<br />

Jäkel Renate, Hausfrau<br />

Janisch Günter, selbst. Mechanikermeister<br />

Janowsky Dieter, Schreinermeister<br />

Jaser Dietrich, Forstamtsrat i.R.<br />

Jehl Johann, Polizeibeamter i.R.<br />

Jennert Eberhard, Architekt<br />

Jochner Heinz, Kriminalbeamter i.R.<br />

Kaesbach Anita, Heilpraktikerin<br />

Kaiser Rosemarie, Angestellte<br />

Kaiser Johann<br />

Kalchthaler Christiane, Gastwirtin<br />

Kalkes Ernst, Rentner<br />

Karl Heinrich, Rentner<br />

Käser Richard, Rentner<br />

Käßler Bruno, Kriminalbeamter i.R.<br />

Kehl Heinz, kfm. Angestellter<br />

Kellnhofer Siegfried, Kriminalbeamter i.R.<br />

Kern Christiane, Polizeibeamtin<br />

Kinateder Herbert, Architektenberater<br />

Kindt Egbert, Kriminalbeamter i.R.<br />

Kink Wolfgang, Kriminalbeamter i.R.<br />

Kirchner Gerhard, Buchdrucker<br />

Kirschner Anton, Rentner<br />

Klauck Max, Schreinermeister i.R.<br />

Klimaszewski-Blettner Horst, Kaufmann<br />

Kluge Peter, Chef de Service<br />

Knipfer Sylvester, Kaufmann<br />

Knipfer-Seemüller Marieluise, Kauffrau<br />

Knobloch Charlotte, Präsidentin IKG<br />

Knott Christine, Sekretärin<br />

Kochendörfer Bernd R., Werbeberater<br />

Kohl Bernd, Ltd. Regierungsdirektor i.R.<br />

Dr. Koller Roland, Staatssekretär i.R.<br />

Kopp Robert, Polizeivizepräsident<br />

Körber Arno, Dipl.-Physiker<br />

Körmer Elisabeth, Kauffrau<br />

Kornblum Lucia, Angestellte<br />

Fördernde Mitglieder im Chor der Polizei München<br />

Koßack Brigitte, Verkäuferin<br />

Köster Hedwig, Kauffrau<br />

Köster René, Schüler<br />

Köster Marcel-Maximilian, Schüler<br />

Kowollik Helmut, Repräsentant d. LH<br />

Koziol Hartmann, Hauptmann i.R.<br />

Krätz Josef, Gastronom<br />

Kreuzeder Fritz, Rentner<br />

Kroneck Hans, Schreinermeister<br />

Krones Franz Reinhard, Rechtsanwalt<br />

Kuffler Roland, Gastronom<br />

Kuhlmann Siglinde, Hausfrau<br />

Kühne Gert, Gartenarchitekt<br />

Lackner Rudolf, kfm. Angestellter<br />

Lambertz Haide, Rentnerin<br />

Lämmerer Gerti, Bedienung<br />

Landvogt Klaus, Bäckermeister<br />

Landwehr Ernst, Dipl.-Ingenieur i.R.<br />

Lang Edgar, Bankangestellter<br />

Lang Marianne, kfm. Angestellte<br />

Lang Martin, Polizeibeamter i.R.<br />

Lang Alois, Systemspezialist<br />

Lauerer Irmi, Geschäftsfrau i.R.<br />

Lauerer Karl Heinz, Installationsmeister<br />

Leberfinger Werner, Polizeibeamter i.R.<br />

Lechner Jürgen, Heizungsbaumeister<br />

Leidinger Peter, Kriminalbeamter i.R.<br />

Leihener Klaus, Dipl.-Ingenieur, Architekt<br />

Leimeister Dieter, Kriminalbeamter i.R.<br />

Leiser Götz, Rentner<br />

Lerner Bella, selbständig<br />

Leutgeb Dieter, Regierungsdirektor i.R.<br />

Liebl Anton, Landwirt<br />

Liekefett Karin, Verw.-Angestellte i.R.<br />

Linnhuber Maria, Hausfrau<br />

Löcherer Franz, Bilanzbuchhalter<br />

Loibl Anni, Rentnerin<br />

Lu Jiao Jiao, Studentin<br />

Ludwig Helmuth, Rentner<br />

Lurz Ulrike, Polizeibeamtin<br />

Lustinger Ute, Kauffrau<br />

Luthner Karl, Kaufmann<br />

Madl Edith, Rentnerin<br />

Madré Karl, Kriminalbeamter i.R.<br />

Mahler Eberhard, Kriminalbeamter i.R.<br />

Seite 47


Fördernde Mitglieder im Chor der Polizei München<br />

Maier Renate, Hausfrau<br />

Maier Else, Polizeiangestellte i.R.<br />

Maier Manfred, Privatier<br />

Maier Adolf-Horst, Rentner<br />

Malkus Bernd, Küchenmeister<br />

Mangold Otto, Architekt, Dipl.-Ingenieur<br />

Mangold Arnulf, Rentner<br />

Matheis Margarete, Kauffrau<br />

Matheis Ludwig, Techniker i.R.<br />

Matjeka Maria, Rentnerin<br />

Matthes Gerhard, Polizeibeamter i.R.<br />

May Stefan, Bankkaufmann<br />

Mayer Gerda, Hausfrau<br />

Mayerhofer Renate, Bankkauffrau<br />

Mayerhofer Heidegild, Hausfrau<br />

Mayerhofer Winfried, Techniker TFBetr.J<br />

Mayr Kaspar, Schreiner<br />

Meitinger Rudi, Postbeamter i.R.<br />

von Mengden Fritz, Veranstalter<br />

Metzger Johannes, Apotheker<br />

Meyer Waltraud, Hausfrau<br />

Misch Edeltraud<br />

Moder Elisabeth<br />

Modl Norbert, Lehrer i.R.<br />

Möginger Otto, Kriminalbeamter i.R.<br />

Mones C. Konrat, Dipl.-Architekt, Dipl.-Ingenieur<br />

Moosburger Angelika, Polizeiangestellte<br />

Mope Sigrid, Angestellte<br />

Morcinek Manfred, Kriminalbeamter i.R.<br />

Moser Anna, Hausfrau<br />

Moser Otto, Kfz.-Kaufmann<br />

Moule David, IT Projekt Manager<br />

Mückenberger Ingeborg, staatl. gepr. Musiklehrerin<br />

Mühl Leonhard, Polizeibeamter i.R.<br />

Mühleisen Gerd, Dipl.-Betriebswirt<br />

Müller Josef, Geschäftsführer<br />

Müller Friedrich, Getreidekaufmann<br />

Müller Heribert, Polizeibeamter i.R.<br />

Munzert Heinrich, Polizeidirektor i.R.<br />

Muschel Ottmar, Rentner<br />

Nellen Thomas, Regierungsdirektor<br />

Neubauer Karl, Polizeibeamter i.R.<br />

Neuberger Heinrich, B.O.Inspektor i.R.<br />

Neudecker Hermine, Hausfrau<br />

Neumeier Helmut, Zerspanungstechniker<br />

Neumüller Anneliese, Rentnerin<br />

Neumüller-Huber Nicoletta, selbst. Hausverwalterin<br />

Nickmann Karl, Rentner<br />

Niederhuber Albert, Polizeibeamter i.R.<br />

Niedermayer Gisela<br />

Seite 48<br />

Niedermeier Manfred, Gastronom<br />

Niedermeier Toni, Kriminalbeamter i.R.<br />

Nießlbeck Renate, Hausfrau<br />

Nietiedt Elisabeth, Beamtin<br />

Nowitzki Andreas, EDV-Berater<br />

Nuffer Gerhard, Dipl.-Bauingenieur<br />

Oberberger Tessa Elfriede, Hausfrau<br />

Obermaier Max, Geschäftsführer<br />

Oettinger Klaus, FM-Elektroniker<br />

Okolie Manuela, Friseurin, Kosmetikerin<br />

Olbertz Bernhard, Kaufmann<br />

Oster Hildegard, Angestellte i.R.<br />

Oswald Herbert, Rentner<br />

Ott Peter, Pensionär<br />

Otto Gertrude, Hausfrau<br />

Pavlitschek Angelika, Bankangestellte<br />

Penn Walter, Ausbildungsmeister<br />

Penn Franz, Pensionist<br />

Penn Elfriede, Sachbearbeiterin<br />

Peppel Herbert, Baubeamter<br />

Pepperl Rudolf<br />

Peretzki Manfred, Fachmeister<br />

Pertler Boris, Dachdecker- u. Spenglermeister<br />

Petermeier Horst, Kaufmann<br />

Pfeffer Rita, Rentnerin<br />

Pfeifer Rosemarie, Dipl.-Sozialarbeiterin<br />

Pickenhahn Jutta, Sachbearbeiterin<br />

Pietsch Heinz, Polizeibeamter i.R.<br />

Plabst Marina, Betriebswirtin<br />

Plabst Manfred, Konditor<br />

Plattner Werner, Dipl.-Ingenieur (FH)<br />

Ploch Alfred, Kaufmann<br />

Podlesak Rudolf, Bankkaufmann<br />

Pongratz-Rettenmeier Irma, Geschäftsfrau<br />

Popp Rudolf, Polizeibeamter i.R.<br />

Poppler Hildegard, Vers.-Angestellte<br />

Porazik Maria, selbständig<br />

Port Walter, Ingenieur<br />

Postner Hildegard, Amtsinspektorin i.R.<br />

Preis Sebastian, Hersteller<br />

Prestel Otto, Dipl.-Ingenieur<br />

Prestel Claudia, Geschäftsführerin<br />

Probst Horst-Günter, Metzgermeister<br />

Protz Martin R., Angestellter<br />

Quandt Silvia, Malerin<br />

Rachinger Ingrid A., Edelsteinfachfrau<br />

Radlinger Edmund, Schausteller<br />

Ragaller Ingeborg, Polizeibeamtin<br />

Rankl Edeltraud, Hausfrau<br />

Rappl Josef, Rentner<br />

Rath Hans-Dieter, Journalist<br />

Ratzinger Willy, Journalist<br />

Reckendorf Rudolf, Ingenieur VDI<br />

Reichel Karin, Rentnerin<br />

Reichelt Christel, Hausfrau<br />

Reichl Peter, Kriminalbeamter<br />

Reichl Georg, Rentner<br />

Reiter Martin, Chemiehandwerker<br />

Reiter Monika, Damenschneidermeister<br />

Reiter Jakob, Lagerverwalter<br />

Reitmaier Margot, Prüferin<br />

Renner Brigitte, techn. PR<br />

Resch August, Kriminalbeamter<br />

Dr. Richter Fleur, Kunsthistorikerin<br />

Ried Maria Sibylle


Riedemann Heinrich, Rentner<br />

Dr. Riedl Erich, MdB a.D.<br />

Riedmann Hans, Bankkaufmann<br />

Rieger Georg, Polizeibeamter i.R.<br />

Riehl Hanne, Hausfrau<br />

Ringelmann Helmut, Filmproduzent<br />

Rinkenburger Erna, Kontoristin<br />

Rister Heinrich, Projekttechniker<br />

Ritt Harald D., Rechtsanwalt<br />

Roese Eberhard, Polizeivizepräsident i.R.<br />

Dr. Röschinger Helmut, Rechtsanwalt<br />

Rosenlöhner Doris, Polizeibeamtin<br />

Roßmadl Meike, Hausfrau<br />

Roßteuscher Ursula, Lehrerin<br />

Rost Rita, Sekretärin i.R.<br />

Rubin Peter, Schlagersänger<br />

Rüdiger Ulrike, Augenoptikerin<br />

Ruhdorfer-Ritt Daniela, Dipl.-Verwaltungswirtin<br />

Rühl Dieter, Ltd. Regierungsdirektor i.R.<br />

Rummler Joachim, Polizeidirektor<br />

Rumpol Elisabeth, Rentnerin<br />

Runge Bernd, Polizeibeamter<br />

Runge-Scholz Sonja, Verwaltungsangestellte<br />

Rupprecht Lydia, Hausfrau<br />

Sadowski Dagmar, Krankengymnastin<br />

Sandles Petra, Polizeivizepräsidentin<br />

Schachameier Helmut, Kriminalbeamter i.R.<br />

Schaitl Siegfried, Polizeibeamter i.R.<br />

Schaller Friedrich, Kriminalbeamter i.R.<br />

Scharf Rudolf, Polizeidirektor<br />

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Fördernde Mitglieder im Chor der Polizei München<br />

Scharl Paul, Maurermeister<br />

Schattauer Ursula, Kauffrau<br />

Schaumburg Karl-Heinz, Patentanwalt<br />

Schechinger Eleonora, Rentnerin<br />

Schedel Robert, Vers.-Kaufmann<br />

Scheen Helmut, kfm. Angestellter<br />

Scheibelhuth Irmgard, Kauffrau<br />

Schermer Hildegard, Rentnerin<br />

Schichl Gertraud, Hausbesitzerin<br />

Schichl Eva, Kriminaldirektorin<br />

Schiedermeier Claus, Angestellter<br />

Schiessl Konrad, Elektroinstallateur<br />

Schiller Peter, Techniker<br />

Schillhuber Johanna, Hausfrau<br />

Schimmer Helmuth, Buchdrucker<br />

Schimmer Regina, Hausfrau<br />

Dr. Schlachter Erik, Arzt i.R.<br />

Schlamp Irene, Fischermeisterin<br />

Schlierf Andreas, Augenoptikermeister<br />

Schlierf Elfriede, Rentnerin<br />

Schmid Maria, Hausfrau<br />

Schmid Monika, Kriminalbeamtin<br />

Prof. Dr. Schmidbauer Wilhelm, Polizeipräsident<br />

Schmidt Maximilian, Druckkaufmann<br />

Schmidt Maritta, Polizeiangestellte i.R.<br />

Schmotz Erna, Sängerin i.R.<br />

Dr. med. Schneider Wolfgang, Internist<br />

Schneider Werner, Kaufmann<br />

Schneider Wilhelm<br />

Schneider-Ott Ingeborg, Hausfrau<br />

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Seite 49


Fördernde Mitglieder im Chor der Polizei München<br />

Schober Emmi, Kauffrau<br />

Schobert Franz, Dipl.-Ingenieur<br />

Scholtes Werner, Kriminalbeamter i.R.<br />

Scholtz Hermann, Polizeibeamter<br />

Scholz Ursula, Friseurmeisterin<br />

Scholz Helmuth, Polizeibeamter i.R.<br />

Schosser Kurt, Vers.-Kaufmann i.R.<br />

Prof. Dr. Schreiber Manfred, Ministerialdirektor i.R.<br />

Schröder Monika, Polizeihostesse i.R.<br />

Schropp Karoline D., Hausfrau<br />

Schrötter Fritz, Polizeibeamter i.R.<br />

Schuhmacher Ernst, Bez.-Kaminkehrermeister<br />

Schuhmann Karl-Heinz, Rentner<br />

Schuller Kurt, Polizeibeamter i.R.<br />

Schulze Iris, Hausfrau<br />

Schuster Josef, Geschäftsführer<br />

Schwaiger Uta, Hausfrau<br />

Schwarz Christa, Kaufmann<br />

Schwarzenbrunner Ingrid, Hausfrau<br />

Schwarzmüller Josef, Monsignore i.R.<br />

Schweiger Arnulf, kfm. Angestellter<br />

Schweinitzer Peter, Ltd. Kriminaldirektor i.R.<br />

Schwille Werner, Dipl.-Ingenieur (FH)<br />

Sebald Gabriele, Polizeiangestellte<br />

Sebald Georg, Polizeibeamter<br />

Seider Jürgen, Kriminaloberrat i.R.<br />

Seidl Anneliese, Entspannungstherapeutin<br />

Seidl Elisabeth, Ordensschwester<br />

Seiler Wilhelm, Polizeibeamter i.R.<br />

Seitz Herbert, Beamter<br />

Seitz Sibylle, Regierungsamtfrau<br />

Sieber Kurt, Gastronom<br />

Sieber, jun. Andreas, Fabrikant<br />

Siegert Hans-Joachim, Kaufmann<br />

Silberzahn Susanne, Vers.-Angestellte<br />

Simbeck Andreas, Polizeidekan<br />

Simbeck Gottfried, Versich.-Direktor i.R.<br />

Sing Rudolf, Bankkaufmann<br />

Freiin von Skal Ursula, Bankkauffrau<br />

Freifrau von Skal Christine, Hausfrau<br />

Dr. Söhngen Ludwig, Unternehmensberater<br />

Sollfrank Hans, Kaufmann<br />

Sollfrank-Keitel Monika, Kauffrau<br />

Sommer Rudolf, Kriminalbeamter i.R.<br />

Spegel Thaddäus, Kaufmann<br />

Spehr Heinz-Jürgen, Beton-Ingenieur<br />

Spiegl Martin, Dipl.-Kaufmann, Steuerberater<br />

Spielmann Dietlinde, Beamtin i.R.<br />

Stadler Lore, Gastwirtin i.R.<br />

Stadler Günther, Pensionist<br />

Seite 50<br />

Staudinger Martina, Sekretärin<br />

Stefanitz Elfriede, Hausfrau<br />

Stefanitz Fritz, Ingenieur<br />

Steinberg Günter, Kaufmann<br />

Steiner Wolfgang, Vers.-Kaufmann<br />

Steininger Peter, Kriminalbeamter<br />

Stempfle Josepha, Hausfrau<br />

Stengel Gertrud, Sekretärin i.R.<br />

Stengel Brigitte, Verwaltungsangestellte<br />

Stiegel Elisabeth, Reiseverkehrskauffrau<br />

Stiller Gottfried, Polizeibeamter i.R.<br />

Strasser Ilse, Hausfrau<br />

Straub Gerhard, Dipl.-Kaufmann<br />

Strauß Alfred, Generalvertreter i.R.<br />

Strebel Veronika, Hausfrau<br />

Strebel Ernst, Kaufmann<br />

Stürzer Hans, Bankkaufmann<br />

Stürzer Ludwig, Hotelier<br />

Süßbrich Günter, Ltd. Polizeidirektor<br />

Sütfels Heinz, Architekt i.R.<br />

Szilassy Stefan von, freier Architekt VDA<br />

Szyplewski Siegmund, Prokurist<br />

Taschner Willibald, Kriminalbeamter i.R.<br />

Dr. Tax Barbara M., Kauffrau<br />

Teichmann Hansjörg, Hotelkaufmann<br />

Thiele Sonja, Geschäftsführerin<br />

Thieme Heidrun, Studiendirektorin<br />

Thomalsky Erhard, Rentner<br />

Thomas Manfred, Polizeibeamter i.R.<br />

Titz Anneliese, Hausfrau<br />

Tödter Rainer, Fliesenleger<br />

Tödter Otto Helmut, Fliesenlegermeister<br />

Trollmann Werner, Prokurist<br />

Trum Elisabeth, selbst. Modeberaterin<br />

Ulle Anneliese, Kauffrau<br />

Urbach Barbara, Bankkauffrau<br />

Urbach Ellen, Einzelhandelskauffrau<br />

Urban Sebastian, Polizeibeamter i.R.<br />

Urban Roland, Rechtsanwalt<br />

Valtlbauer Gottfried, Polizeibeamter i.R.<br />

Viering Rosemarie, kfm. Angestellte<br />

Viering Jens, Polizeivizepräsident i.R.<br />

Vogeser Gudrun, Sekretärin<br />

Vogl Erwin, Großhandelskaufmann<br />

Vogler Christian, Koch<br />

Völker Rosemarie, Hausfrau<br />

Völker Käthe, Hausfrau<br />

Vollmer Manfred, Gastronom<br />

Völtl Josef, Verkaufsleiter<br />

Vorbrugg Karlheinz, Ingenieur


Wahler Anna, Rentnerin<br />

Dr. med. Wallbaum Hans-Hermann, Orthop. / Chir.<br />

Walter Annemarie, Rentnerin<br />

Wanninger Ernst, Polizeibeamter i.R.<br />

Watzl Anneliese, Rentnerin<br />

Watzl Franz, Steuerberater<br />

Wax Heinrich, Landschaftsgärtner<br />

Waydhas Margrit, Hausfrau<br />

Dr. Weichert Lothar, Professor<br />

Weidner Horst, Außendienst-MAB<br />

Weidner Beate, kfm. Angestellte<br />

Weimer Ingeborg, Industriekauffrau<br />

Dr. Dr. Weingart Olaf, Direktor b.d. BFH i.R.<br />

Weinmaier Ingrid, Polizeiangestellte<br />

Weis Christian, Polizeidirektor<br />

Weitmann Doris, Kauffrau<br />

Weitmann Michael, Kaufmann i.R.<br />

Wenger Wolfgang, Kriminalrat<br />

Wenig Fritz, Steuerberater i.R.<br />

Weniger Maria, Hausfrau<br />

Wenzel Theo, Prokurist<br />

Werly Roman, Kaufmann<br />

Werner Knut Anton, Hoteldirektor<br />

Werner Josef, Kriminalbeamter i.R.<br />

Werner-Litt Margot, Entertainerin<br />

Weska Hans-Peter, Ltd. Regierungsdirektor i.R.<br />

Westermaier Edmund, Ltd. Regierungsdirektor i.R.<br />

Westermeier Mandy, Kaufmann<br />

Westermeier Johann, Postbeamter i.R.<br />

Wettig Volker, Rentner<br />

Fördernde Mitglieder im Chor der Polizei München<br />

Wiedenmann Frank Maria, selbst. Werbeberater<br />

Wiesner Elisabeth, Angestellte<br />

Wiesner Heinrich, Architekt, Bauingenieur<br />

Wild Erwin, Polizeidekan i.R.<br />

Will Günter, Bauingenieur<br />

Will Erika<br />

Willer Helmut, Kaufmann<br />

Wimmer Helmut, Rentner<br />

Winkler Heinz, Gastronom<br />

Winkler Wilhelm, Rentner<br />

Winkler Johann, Taxifahrer<br />

Witt Hildegard, Hausfrau<br />

Wittstadt Rudi, Regierungsamtsrat i.R.<br />

Wolber Christiana, Polizeiangestellte i.R.<br />

Wolf Hartmut, Kfz.-Spengler<br />

Wolferseder Franz-Xaver, Kaufmann<br />

Wörle Erna, Hausfrau<br />

Wurr Dagmar, Postoberinspektorin i.R.<br />

Zahn Franz, Beamter i.R.<br />

Zahn Walter, Kaufmann<br />

Dr. Zentz Klaus<br />

Dr. Zettner Heinz, Allgemeinarzt i.R.<br />

Prof. Zilch Josef, Professor<br />

Zimmert Elfriede, kfm. Angestellte i.R.<br />

Zirnbauer Jörg, Baudirektor i.R.<br />

Zittlau Frank, Polizeibeamter<br />

Zitzelsberger Michael, Polizeibeamter i.R.<br />

Zollner Irmgard, Geschäftsfrau<br />

Zollner Christoph, Geschäftsführer<br />

Zunhammer Anni, Rentnerin<br />

Seite 51


Reiesziel <strong>2011</strong><br />

Es ist eine Begegnung mit großer europäischer<br />

Vergangenheit: Flandern und Brabant, Hennegau und<br />

Holland; jene historischen Landschaften im<br />

Nordwesten Europas, die wir heute Niederlande und<br />

Belgien nennen. Länder, bei denen viele zuerst an<br />

Käse, Wasser, flaches Land, Windmühlen und<br />

Sprachenstreit denken. Doch es gibt viel mehr zu entdecken:<br />

Zum Beispiel alte Kultur- und Handelsstädte<br />

wie Amsterdam, Brügge, Antwerpen, Gent und Brüssel<br />

und eine reichhaltige Geschichte. Denn nicht nur die<br />

Historie dieser Länder ist, im Gegensatz zu ihrer Fläche,<br />

groß; auch in der Gegenwart werden die politischen<br />

Entscheidungen für ganz Europa immer mehr z.B. in<br />

Brüssel, dem Zentrum der Europäischen Union, getroffen<br />

.<br />

Seite 52<br />

Belgien und die Niederlande<br />

Reiseziel des Chores der Polizei München <strong>2011</strong><br />

Flaches Land, Wasser und Windmühlen – Holland aus dem Bilderbuch<br />

Wir gratulieren dem Chor der<br />

Polizei München sehr<br />

herzlich zum 100. Jubiläum<br />

Der Belfried (flämisch Belfort) in Gent wurde im 14. Jh. erbaut und zählt mit<br />

seinen 118 m Höhe seit 1999 zum Weltkulturerbe.<br />

Diese Länder und diese Städte will der Chor der<br />

Polizei München bereisen. Es wird eine Reise in das<br />

alte, junge Herz Europas werden. In eine Region, die<br />

nicht nur wirtschaftlich seit Jahrhunderten prosperiert,<br />

sondern bis heute für absolut einzigartige Malerei,<br />

Architektur und Musik steht.<br />

Freuen wir uns also auf viel Kunst und Kultur, großartige<br />

Städtearchitektur und auf weltoffene Menschen,<br />

die im Geiste großer Handels- und Seefahrernationen<br />

ihre Gäste willkommen heißen werden.<br />

Wolfgang Bleifuß<br />

Grachten, wie die Herengracht (“Herrengraben”) in Amsterdam, prägen das<br />

Bild vieler holländischer Städte.


Urgewalt - Ätna<br />

Gewaltige Töne, eine künstlerische Interpretation<br />

Anni Gassenhuber, Malerin (Öl, Acryl, Aquarelle)<br />

“Bei der Sizilienreise mit dem Chor der Polizei München<br />

erlebte ich am 29.10.2002 einen gigantischen<br />

Vulkanausbruch des Ätna, der mich zu dem Bild<br />

“Urgewalt” inspirierte.”<br />

Zur Künstlerin: Seit 1967 in München, geboren in<br />

Kramsach/Tirol. Unterricht bei Prof. Kroener und verschiedenen<br />

anderen Dozenten. Seit 1986 zahlreiche Gemeinschafts-<br />

und Einzelausstellungen in München und Tirol.<br />

Stimmungen und Empfindungen von Anni Gassenhuber<br />

spiegeln sich in ihren Bildern. Tief bewegt sie die<br />

Zerstörung der Umwelt - gerade deshalb versucht sie<br />

Der Künstlerkreis<br />

in Pasing-Obermenzing<br />

Seiner vom Gründer, Josef Wahl, charakterisierten<br />

Aufgabe: “... erfahrene und junge Künstler,<br />

Professionelle und Autodidakten, Kunst–Interessierte,<br />

Galeristen und Freunde an einen Tisch zu bringen“ ist<br />

der Künstlerkreis bis heute treu geblieben und seine<br />

mittlerweile über 40 Mitglieder tragen in einer Vielzahl<br />

an Ausstellungsbeteiligungen und Lesungen dazu bei,<br />

die kulturelle Vielfalt und das Interesse an künstlerischem<br />

Austausch im Stadtbezirk Pasing–Obermenzing<br />

zu beleben und dies seit über 25 Jahren.<br />

Neben den monatlichen Treffen, zu denen alle an<br />

Urgewalt<br />

immer wieder,<br />

den Reiz der<br />

Landschaften und<br />

die Schönheiten<br />

der Blumen festzuhalten.<br />

In einigen<br />

ihrer Bilder<br />

verarbeitet sie frei<br />

und aufgelöst ihre<br />

Seelenvorgänge.<br />

Seit 24 Jahren<br />

ist sie Mitglied im<br />

Kunst – Ausstellungen<br />

Nächste Ausstellung:<br />

Schloss Blutenburg<br />

von 1. Juli bis 3. Juli <strong>2011</strong><br />

Vernissage am 1. Juli <strong>2011</strong>, 19 Uhr<br />

Die Ausstellung ist geöffnet am<br />

2. und 3. Juli von 11 bis 19 Uhr<br />

Eine Veranstaltung der<br />

Freunde Schloss Blutenburg e.V.<br />

KK83 und wurde 2008 mit der<br />

“Goldenen Rose” ausgezeichnet. Persönlich<br />

kennen lernen können Sie Anni<br />

Gassenhuber bei ihrer nächsten<br />

Ausstellung.<br />

Kraft des Alters<br />

Inspiration hierzu war der älteste Olivenbaum Siziliens<br />

Kunst interessierten Bürgerinnen und Bürger immer<br />

herzlich eingeladen sind, bieten die vielfältigen<br />

Aktivitäten immer wieder Gelegenheit zu Austausch<br />

und Inspiration.<br />

Besuchen Sie uns doch einmal bei einem unserer<br />

Künstlerkreisabende im Gasthof "Zur Goldenen Gans"<br />

– Pasinger Stub´n, Planegger Str. 31 (Pasing) – jeden<br />

letzten Donnerstag im Monat ab 19.30 Uhr. Im<br />

Internet unter: www.kk83.de finden Sie umfassende<br />

Informationen zu unseren Künstlern – übrigens auch<br />

zu Anni Gassenhubers Arbeiten! – und unseren<br />

Aktivitäten eingestellt.<br />

Wir freuen uns darauf, Sie kennen zu lernen!<br />

Lassen Sie sich inspirieren!<br />

Seite 53


Werden auch Sie Fördermitglied!<br />

Mitglied im Sängerbund der Deutschen Polizei e.V. und im Sängerkreis München beim Bayerischen Sängerbund e.V.<br />

Seite 54<br />

Geschäftsstelle:<br />

Ulrich Hansel, Tegernseer Landstr. 231, 81549 München<br />

Beitrittserklärung<br />

Ich erkläre mich hiermit bereit, dem CHOR<br />

der POLIZEI MÜNCHEN als förderndes<br />

Mitglied beizutreten.<br />

Der jährliche Mindestbeitrag beträgt 50,--<br />

(Polizeibedienstete 30,-- ). Meinen jährlichen<br />

Beitrag in Höhe von _____ werde ich<br />

unaufgefordert überweisen. Als Bestätigung<br />

meiner Mitgliedschaft erhalte ich einen<br />

Ausweis, den ich bei Beendigung derselben<br />

unaufgefordert an den Chor der Polizei<br />

München zurückschicken werde.<br />

Ich bin damit einverstanden, dass meine<br />

persönlichen Daten gespeichert und zum<br />

Zwecke der Mitgliederverwaltung und der<br />

Organisation von Veranstaltungen genutzt<br />

werden. Änderungen meiner Erreichbarkeit<br />

werde ich umgehend mitteilen.<br />

Meine Mitgliedschaft erlischt, wenn ich mit<br />

meinem Beitrag länger als 1 Jahr im Rückstand<br />

bin, bzw. durch schriftliche Kündigung.<br />

Ort, Datum<br />

Unterschrift<br />

Einzugsermächtigung<br />

Chor der Polizei München<br />

Mitglied im Sängerbund der<br />

Deutschen Polizei e.V. und im<br />

Sängerkreis München beim<br />

Bayerischen Sängerbund e.V.<br />

Vor- und Zuname<br />

Geburtsdatum<br />

Beruf / Titel<br />

PLZ / Ort der Privatanschrift<br />

Straße / Hausnummer der Privatanschrift<br />

Telefon / Handy<br />

Fax / Email<br />

Geschäftsanschrift<br />

geworben von<br />

Hiermit wird der CHOR der POLIZEI MÜNCHEN ermächtigt, ab: __________ (Datum)<br />

den vereinbarten Jahresbeitrag in Höhe von: __________<br />

zu Lasten des Kontos Nr.: ____________________<br />

GUTER TON VERBINDET<br />

bei (genaue Bezeichnungen des Geldinstitutes): ________________________________________<br />

BLZ: ____________________ einzuziehen.<br />

Diese Ermächtigung gilt bis zum schriftlichen Widerruf Name: ________________________________<br />

PLZ/Ort: ________________________________<br />

Straße: ________________________________<br />

Polizeipräsidium<br />

Ettstraße 2- 4<br />

Telefon<br />

(089) 2910 – <strong>2011</strong> oder<br />

(089) 76 77 29 23<br />

Sparda-Bank München eG<br />

Kto. 89 11 26<br />

BLZ 700 905 00<br />

www.polizeichor.de<br />

Polizeipräsidium • Ettstr. 2 – 4<br />

Telefon: (089) 29 10 – <strong>2011</strong> oder (089) 76 77 29 23<br />

Sparda-Bank München eG • Kto. 89 11 26 • BLZ 700 905 00<br />

www.polizeichor.de<br />

Unterschrift bitte an o.g. Geschäftsstelle senden<br />

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Sänger gesucht!<br />

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Seite 55


100 Jahre Chor der Polizei München<br />

In den meisten Gesangvereinen ist es seit langen<br />

Jahren zur guten Gewohnheit geworden, ihren treuesten<br />

Mitgliedern wie auch Dirigenten und Förderern<br />

Geburtstagsständchen zu bringen.<br />

So sollte einmal auch der damals schon berühmte<br />

Direktor der Berliner Singakademie, Gründer der ersten<br />

Liedertafel, der Geiger und Komponist Karl Friedrich<br />

Zelter ein Ständchen bekommen.<br />

Zelter war damals in Berlin eine bekannte Persönlichkeit,<br />

noch dazu ein guter Freund Goethes. Er hatte<br />

Geburtstag und zu diesem hatten sich vier Mitglieder<br />

eines Soloquartetts einfinden wollen. Aber, wie das<br />

manchmal so kommt, einer dieser Quartettler hatte<br />

sich fürchterlich erkältet und konnte am Morgen des<br />

wichtigen Tages keinen brauchbaren Ton aus seiner<br />

Kehle hervorbringen. So stellte sich also notgedrungen<br />

nur ein Terzett vor Zelters Fenster auf. Als der<br />

Komponist nun den merkwürdigen Gesang vor seinem<br />

Fenster hörte, wurde ihm gleich klar: Das war ja ein<br />

Lied von ihm selbst, ein vierstimmiger Satz, dem eine<br />

Stimme fehlte. Wie konnte man denn nur solch ein<br />

Lied ohne den zweiten Bass vortragen? Unerhört.<br />

Seite 56<br />

Das Ständchen<br />

Er beugte sich zum Fenster heraus und rief den<br />

Sängern verdrossen zu: „Hört mal her! Das klingt ja<br />

schauderhaft!“ Die Antwort lautete: „Ja, der zweite<br />

Bass ist erkältet und hat uns im Stich gelassen.“<br />

„Macht nichts, da werde ich eben aushelfen“, kam es<br />

von oben. Sekunden später eilte Zelter die Treppen<br />

hinunter und stellte sich als zweiter Bass in Reih und<br />

Glied. In vollendeter Schönheit schwebte nun das<br />

Quartett zum leeren Fenster des Meisters empor. „Was<br />

soll's“, meinte Zelter, als der Gesang zu Ende war, „ich<br />

bin gern eingesprungen.“ Aber nun wollen wir einmal<br />

gemeinsam auf das dreistimmige Quartett eine gute<br />

Flasche leeren.“<br />

Die besten Sprüche unseres<br />

Chorleiters Max Eberl während der<br />

wöchentlichen Proben:<br />

Zu einzelnen Sängern:<br />

„Die unanständige Stimme von Herrn<br />

K. ist in ganz Bayern bekannt.“<br />

„Seit der Herr B. im Ruhestand ist, schaut er viel frischer<br />

aus. Zum Abschlecken.“


GUTER TON VERBINDET<br />

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100 Jahre Chor der Polizei München<br />

Die besten Sprüche unseres<br />

Chorleiters Max Eberl während der<br />

wöchentlichen Proben:<br />

Zum 1.Bass: „Nicht laut, habe ich<br />

gesagt; „mannbarer“ aber das heißt<br />

nicht zum Blöken anfangen.“<br />

Zum ganzen Chor:<br />

„Ihr habt so schön gesungen. Wenn ich eine Frau<br />

wäre, würde ich mich auf den schäbigsten Schoß setzen.“<br />

Zum 2. Bass: „Es ist erstaunlich, was die 2. und 3. Reihe<br />

singt wenn sie vorne sitzt. Wie ein Orgelbauer, der die<br />

Pfeifen versetzt. Aber sie brauchen nicht dasitzen, wie<br />

auf dem elektrischen Stuhl.“<br />

AZ_Polizeichor.indd 1 15.09.2010 16:07:48 Uhr<br />

Seite 57


100 Jahre Chor der Polizei München<br />

Seite 58<br />

Bundesdelegiertentag <strong>2011</strong> in München<br />

Vom Mittwoch, 30. März <strong>2011</strong> bis zum Sonntag, 03.<br />

April <strong>2011</strong> findet in München der 82. Bundesdelegiertentag<br />

des Sängerbundes der Deutschen<br />

Polizei e.V. statt. Der Chor der Polizei München<br />

wurde anlässlich seiner 100-Jahr-Feier als Ausrichter<br />

gewählt.<br />

Tagungen dieser Art werden jedes Jahr vom<br />

Dachverband der Deutschen Polizeichöre in einer anderen<br />

Stadt durchgeführt. Die insgesamt ca. 80<br />

Polizeichöre Deutschlands entsenden dazu<br />

Pflichtdelegierte (nach der Mitgliederzahl der Vereine)<br />

und Gäste.<br />

Bereits am Mittwoch trifft sich der Bundesvorstand, um<br />

die Tagung vorzubereiten. Am Tag darauf reisen die<br />

Delegierten und Gäste an und man trifft sich zu einem<br />

gemütlichen Abend im Hotel. Am Freitag haben die<br />

Pflichtdelegierten die ehrenvolle Aufgabe, eine<br />

Arbeitstagung (ähnlich bekannter Jahreshauptversammlungen<br />

anderer Vereine) abzuarbeiten.<br />

Wichtige Themen hierbei sind - neben den<br />

Jahresberichten der einzelnen Gremien - Informationen<br />

• Stadt-,<br />

• Fern-,<br />

• Flughafen-,<br />

• Patienten-,<br />

• Lotsenfahrten sowie<br />

Besorgungen und<br />

Starthilfenservice zum<br />

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über z.B. vereinsrechtliche bzw. versicherungstechnische<br />

Neuerungen oder wie wir neue Mitglieder und Sänger<br />

für unsere Chöre gewinnen können.<br />

Die Gäste und Begleiter der Delegierten dürfen sich in<br />

dieser Zeit bei einer Stadtführung oder in unseren<br />

Schlössern und Museen unsere Heimat vorstellen lassen.<br />

Auch eine Fahrt ins Voralpenland zum Schloss<br />

Herrenchiemsee wird unseren Gästen angeboten.<br />

Abgerundet wird dieser Tag durch ein Festkonzert im<br />

Herkulessaal der Residenz, zu dem auch Sie, liebe<br />

Freunde und Förderer unseres Chores, herzlich eingeladen<br />

sind. Der Samstag steht dann im Zeichen weiterer<br />

Führungen (damit auch die Pflichtdelegierten teilnehmen<br />

können), einer ökumenischen Andacht in der<br />

Heilig-Geist-Kirche und einem zünftigen bayerischen<br />

Abschlussabend im Hofbräuhaus.<br />

So entsteht ein jährlicher Erfahrungsaustausch von ca.<br />

300 – 350 Sängern und Freunden, und es werden dabei<br />

viele Kontakte geknüpft und gemeinsame<br />

Veranstaltungen vereinbart. Somit können diese<br />

Tagungen auch als sehr wertvolle Informationsbörsen<br />

bezeichnet werden!<br />

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Willkommen WER VIEL UNTERWEGS IST,<br />

SOLLTE DAS MIT STIL TUN bienvenue<br />

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PS: In München wurde der Tagungszeitraum um einen<br />

Tag verlängert – nicht nur wegen der schönen Stadt oder<br />

der herrlichen bayrischen Umgebung, sondern auch<br />

wegen der weiten Anreise der Delegierten aus dem<br />

gesamten Bundesgebiet.<br />

Übrigens: 2010 war die Tagung in Bremen – für uns<br />

„Südländer“ direkt ein Katzensprung.<br />

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100 Jahre Chor der Polizei München<br />

Die besten Sprüche unseres<br />

Chorleiters Max Eberl während der<br />

wöchentlichen Proben:<br />

„Ihr „nnnnn“ beim Summen ist nicht<br />

obertönig. Sie möbeln zu viel. Sie müssen<br />

an Aphrodite im Schaumbad denken.“<br />

„Ihr singt zwar richtig, aber es klingt falsch. Ein Teil<br />

vom „E“ ist manchmal „Ä“.<br />

„Das Schöne bei Sängern ist, dass der Ton vorne rauskommt.“<br />

„Alle Damen müssen verzaubert sein von Eurem<br />

Gesang – nicht nur der Fischer von der Loreley.“<br />

„Ab einem gewissen Alter hat man eine Blechdose im<br />

Körper. Da klappern die Gallensteine.“<br />

„Wenn Dich dein Partner schafft, so heißt das<br />

Partnerschaft.“<br />

Zum ganzen Chor: „Habe ich schon gesagt, dass mit<br />

Ausnahme keines Titels auswendig gesungen wird.“<br />

„Wer nicht am Chorseminar in Würzburg teilnimmt,<br />

stirbt musikalisch dumm.“<br />

„Was ist denn mit dem „A“? Es ist weder hinten noch<br />

vorne sauber.“<br />

„Jetzt habt ihr gut gesungen, das war wunderbar. Das<br />

hat jetzt zum ersten Mal geklappt, seit 10 Jahren!“<br />

Seite 59


100 Jahre Chor der Polizei München<br />

Aus der Not geboren – oder<br />

„Wie der Computer beim Chor der Polizei München Einzug hielt“<br />

Alles begann im Frühjahr 1987 – ich war damals noch<br />

stellvertretender Geschäftsführer im Verein und u.a. auch<br />

mit der Versendung von Einladungs- und<br />

Mitgliederanschreiben sowie Geburtstagsgrüßen an die<br />

schon sehr zahlreichen Förderer des Chores (ca. 700),<br />

beauftragt.<br />

Dazu war es natürlich nötig, eine ständig aktuelle<br />

Mitgliederliste in Händen zu haben. Bis dahin hatte diese<br />

Liste unser 1. Geschäftsführer Werner Titz stets aktuell<br />

gepflegt. Anfangs waren dies in regelmäßigen Abständen<br />

mühsam erstellte Schreibmaschinenseiten, später dann<br />

half uns der Förderer Ferdinand Ketterl mit halbjährlich<br />

aktualisierten Computer-Ausdrucken, die er bei seiner<br />

Dienststelle, dem Rechenzentrum der Stadt München,<br />

anfertigten ließ.<br />

Nicht nur für Privatleute steckte die EDV zum damaligen<br />

Zeitpunkt noch in den Kinderschuhen, auch die<br />

Anschaffung eines Computers mit Zubehör und entsprechender<br />

Software für ernsthafte Anwendungen war<br />

schlichtweg zu teuer.<br />

Sicher gab es auch damals schon sogenannte „Spiele-<br />

Seite 60<br />

Computer“ wie Commodore C 64, Amiga und Atari, um<br />

nur einige zu nennen. Ob sich aber mit so einem Gerät<br />

auch unsere Mitglieder verwalten ließen, davon hatte ich<br />

zum damaligen Zeitpunkt keine Ahnung.<br />

Um auf dem Laufenden zu bleiben und mich schlau zu<br />

machen, vertiefte ich mich zunächst in entsprechende<br />

Literatur aus der Stadtbücherei. Leider stellte ich sehr<br />

schnell fest, dass hier in erster Linie Programmiersprachen<br />

etc. das Thema waren. Eine Lösung für computergestützte<br />

Mitgliederverwaltung war jedoch noch nicht in Sicht.<br />

Auch ein Abendkurs an der Volkshochschule brachte mich<br />

nicht entscheidend weiter.<br />

Als ich das Problem bei einer Vorstandssitzung ansprach,<br />

stieß ich bei den meisten Vorstandsmitgliedern auf taube<br />

Ohren, was im Nachhinein verständlich ist, da sich ja keiner<br />

mit EDV auskannte, und zudem dadurch entstehende<br />

Kosten noch gar nicht abzusehen waren. Ich ließ aber<br />

nicht locker, bis unser damaliger Vorsitzender Walter<br />

Renner einen entscheidenden Satz prägte, der mich bis<br />

heute begleitet:<br />

„Wenn du mir ein brauchbares Ergebnis vorlegen kannst, das<br />

unseren Bedürfnissen entspricht und dadurch die anfallenden<br />

Schreib- und Verwaltungsarbeiten im Chor vereinfacht werden<br />

können, bin ich gerne bereit, der Anschaffung eines<br />

Computers zuzustimmen.“<br />

Couragiert ging ich weiter zu Werke und suchte in entsprechenden<br />

Elektronikfachmärkten nach den<br />

Informationen, die mir für meine weitere Arbeit wichtig<br />

erschienen.<br />

Hier kam mir, wie so oft im Leben, der Zufall zu Hilfe, als<br />

ich dem Sohn eines Nachbarn, der nebenbei als Verkäufer<br />

im „ProMarkt“ tätig war, meine Lage schilderte. Ihm als<br />

Informatikstudenten war alles sofort klar und er erzählte<br />

mir, dass er genau über solche Themen wie Datenbanken<br />

und Textverarbeitung Unterrichte halte. Außerdem bot er<br />

mir an, an seinem Atari, bei ihm persönlich einen kostenlosen<br />

Schnupperkurs zu belegen.<br />

Bis dato hatte ich noch geglaubt, so ein Atari wäre auch<br />

„nur zum Spielen“ gut und wurde nun eines Besseren<br />

belehrt.<br />

Ein entscheidender Vorteil dieses Heimcomputers waren<br />

seine grafische Benutzeroberfläche GEM, die sehr leicht zu<br />

bedienen war, da die Laufwerke und Programme, so wie<br />

wir es heute kennen, durch einen Klick mit der Maus<br />

gestartet werden konnten.<br />

Ich lernte mit Hilfe des Nachbarn also Textverarbeitung<br />

und den Umgang mit der Datenbank, wobei ich gleich<br />

gezielt auf die Erfordernisse unseres Vereins einging. Nach<br />

den üblichen Anfängerschwierigkeiten zeigten sich bei mir<br />

aber bald die ersten Erfolge und nach ein paar Wochen<br />

hatte ich endlich den Datenbankentwurf für den<br />

Polizeichor soweit fertig, dass die einzelnen<br />

Datenbankfelder nur noch befüllt werden mussten. Eine


Diskette mit dem Datenbankentwurf hatte ich mir vorsichtshalber<br />

schon gesichert.<br />

Dem Vorsitzenden Walter Renner konnte ich nun stolz<br />

mitteilen, dass das Problem meinerseits gelöst sei, ich<br />

bräuchte aber noch die Kaufgenehmigung. Der<br />

Vorsitzende stimmte dem Kauf zu, da er mir vertraute, der<br />

damalige Schatzmeister des Vereins, Dieter Leimeister weigerte<br />

sich jedoch vehement, für ein Gerät, das wir seiner<br />

Meinung nach sowieso nicht bräuchten, auch nur eine<br />

Mark auszugeben. Und er war in der Vorstandschaft nicht<br />

allein mit seiner Meinung. Es gab noch ein paar weitere<br />

Stimmen innerhalb unseres Gremiums, die mit diesem<br />

„neumodischen Zeug“ nichts anzufangen wussten und<br />

gegen die Anschaffung stimmten.<br />

Letztendlich siegte aber doch die Vernunft um der Sache<br />

willen und nach intensiver Überzeugungsarbeit konnte ich<br />

kurz vor Ostern 1988 den Atari kaufen.<br />

Der Preis für die gesamte Hard- u. Software belief sich<br />

auf rund 3000.- DM. Als Ausgabegerät kaufte ich aber erst<br />

mal nur einen 9-Nadeldrucker, da mir ein 24-Nadler, wie<br />

ihn der Nachbar besaß, zu teuer war. Tintenstrahldrucker<br />

gab es noch nicht und Laserdrucker lagen preislich ohnehin<br />

im utopischen Bereich.<br />

Ich erinnere mich auch noch daran, dass zu dieser Zeit<br />

Büroprogramme wie das Textverarbeitungsprogramm<br />

„MS-WORD“ oder die Datenbanksoftware „dBase“ zum<br />

Einzelpreis ab 1200.- DM bis über 2000.- DM in den<br />

Läden standen und diese Software von ihrer Leistung her<br />

mit den heutigen „Office-Paketen“ überhaupt nicht mehr<br />

zu vergleichen ist.<br />

In der Folgezeit hatte sich meine dreiste Anschaffung<br />

eines Computers für unseren Verein aber letztendlich doch<br />

zur Zufriedenheit aller gut eingespielt. Nach Lieferung der<br />

ersten Wunschlisten an die Funktionsträger verstummten<br />

nun auch diejenigen in unserem Gremium, die der<br />

Anschaffung eines PC zunächst absolut negativ gegenübergestanden<br />

hatten.<br />

Was vor über 20 Jahren mutig begann, ist heute überhaupt<br />

kein Thema mehr. Wir pflegen seit etlichen Jahren<br />

unsere eigene Homepage, über die jeder Interessierte alles<br />

Grundlegende und Aktuelle über unseren Chor erfährt.<br />

Darüber hinaus besitzt nicht nur jedes Vorstandsmitglied<br />

einen Home-PC oder Laptop mit Internetzugang, sondern<br />

ebenso fast jeder Sänger. Sogar die Älteren unter uns<br />

beschäftigen sich auf komfortable Weise mit dem Internet<br />

und kommunizieren per E-Mail miteinander.<br />

Alle Geschäftsabläufe und die Kommunikation mit den<br />

einzelnen Chorverbänden, sämtlicher externer und interner<br />

Schriftverkehr, Beitragsabwicklungen und Überwei-<br />

100 Jahre Chor der Polizei München<br />

sungen etc. sind für uns alle ohne PC überhaupt nicht<br />

mehr denkbar.<br />

Und was das wichtigste dabei ist: Man lernt sehr viel<br />

beim Umgang mit Computern, und es macht (mir zumindest)<br />

immer noch Spaß.<br />

Ulli Hansel<br />

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Seite 61


100 Jahre Chor der Polizei München<br />

Seite 62<br />

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auf eine weiterhin so kreative und inspirierende Zusammenarbeit!<br />

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Seite 63


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Herausgeber:<br />

Chor der Polizei München, Ettstr. 2 – 4, 80333 München, Telefon: (089) 29 10 – 0<br />

Verlag und Anzeigenverwaltung:<br />

Musikverlag Olching, Feursstraße 32 b, 82140 Olching,<br />

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Redaktion: Wolfgang Bleifuß<br />

Konzeption / Gestaltung / DTP: <strong>artsnact</strong> – Norbert Gerstlacher / Rodica Stawinski<br />

Titelgestaltung: <strong>artsnact</strong> – Norbert Gerstlacher<br />

Fotonachweis: Foto Sofort (Sängerfotos sowie Chorleiter)<br />

Fotoarchiv des Chors der Polizei München, Pressestelle der Polizei München<br />

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdruckes,<br />

des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, Funksendungen, der Mikroverfilmung der der Vervielfätigung auf anderen Wegen<br />

und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten.<br />

Eine Vervielfaltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des<br />

Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig.<br />

Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes.<br />

Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen,Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung<br />

nicht zu der Annahme, daß solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und<br />

daher von jedermann benutzt werden dürften.<br />

Bildbearbeitung & Composing: <strong>artsnact</strong> – Norbert Gerstlacher<br />

Druck: Zauner Druck und Verlags GmbH, Nikolaus-Otto-Str. 2,<br />

85221 Dachau, Tel. 08131 1859, Fax 08131 25648<br />

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