Download Jubiläumskatalog 2011 - artsnact
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1911-<strong>2011</strong> 100 Jahre<br />
Inhalt:<br />
CHOR<br />
DER<br />
POLIZEI<br />
JUBILÄUMSJAHR <strong>2011</strong><br />
Luitpold Prinz von Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3<br />
Joachim Hermann, MdL, Bayerischer Staatsminister des Innern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5<br />
Dr. Wolfgang Heubisch, Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst . . . . . . . . .7<br />
Christian Ude, Oberbürgermeister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9<br />
Prof. Dr. Wilhelm Schmidbauer, Polizeipräsident . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11<br />
Karl Weindler, Präsident des Bayerischen Sängerbundes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12<br />
Rolf Holz, Bundesvorsitzender des Sängerbundes der Deutschen Polizei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13<br />
Michael Fischer, 1.Vorsitzender des Chors der Polizei München . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15<br />
Kurzchronik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16–19<br />
Ehrenmitglieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20<br />
Der Chor der Polizei München . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22-27<br />
Das Vokal-Ensemble . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29<br />
Polizeivereine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30-31<br />
Sängerbund der Deutschen Polizei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32-35<br />
Jahresdaten 1911 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36<br />
Termine-Veranstaltungen <strong>2011</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37<br />
Das Polizeiorchester Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38<br />
Frauenchor Kolbermoor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39<br />
Polizeipräsidium München . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40<br />
Tierpark Hellabrunn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41<br />
Donaureise 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42<br />
Unsere Fördermitglieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44-51<br />
Unser Reiseziel <strong>2011</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .52<br />
Urgewalt Ätna . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53<br />
Das Ständchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .56<br />
Bundesdelegiertenversammlung <strong>2011</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .58<br />
Aus der Not geboren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60<br />
Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .64<br />
Seite 1
100 Jahre Chor der Polizei München<br />
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Zum 100 jährigen Jubiläum des Polizeichors ein herzliches Grüß Gott.<br />
Der Münchner Polizeichor ist neben seinen hervorragenden musischen<br />
Leistungen doch auch etwas ungewöhnlich. Er zeigt, dass die Polizei neben<br />
dem harten Dienst für das Allgemeinwohl auch über das hohe Maß an feiner<br />
Emotionalität verfügt das ein guter Chor benötigt. Er zeigt aber auch die<br />
enge persönliche Verbindung der Polizei weit über den Dienst hinaus.<br />
Ihr Chor wurde in der Gründerzeit von meinem Ur-Urgroßvater<br />
Prinzregent Luitpold, er regierte bis 1912, und von seinem<br />
Sohn König Ludwig III oft besucht und gefördert.<br />
Prinzregent Luitpold war damals schon in hohem Alter, er liebte aber nach wie vor<br />
in München musikalische Veranstaltungen zu besuchen.<br />
Ich freue mich, dass Ihr Chor durch alle Wirren vom 1. Weltkrieg, Revolution und 2. Weltkrieg<br />
bis heute mit unserer Familie in gut freundlichem Kontakt steht.<br />
Ich wünsche Ihnen noch viele Jahrhunderte<br />
Freude am Gesang.<br />
Herzliche Grüße<br />
Luitpold Prinz von Bayern<br />
Grußwort<br />
Seite 3
100 Jahre Chor der Polizei München<br />
Seite 4<br />
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Grußwort<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
der Chor der Polizei München kann mit<br />
Stolz auf seine 100-jährige Geschichte<br />
zurückblicken – auf 100 Jahre, in denen<br />
die Chorsänger das kulturelle Leben<br />
außerordentlich bereichert haben. Zu<br />
diesem bedeutsamen Jubiläum gratuliere<br />
ich Ihnen aufs Herzlichste.<br />
1911 haben vier Gründungsmitglieder unter der<br />
Ägide von Prinzregent Luitpold klein angefangen<br />
und die „Sängerrunde der königlichen<br />
Schutzmannschaft“ ins Leben gerufen. Ob das<br />
„Quartett der Pioniere“ damals schon geahnt hat,<br />
dass sich der Chor einmal mit über 60 Sängern in<br />
den „Club der Hundertjährigen“ einreiht? Fest steht<br />
in jedem Fall, dass sich das bemerkenswerte<br />
Engagement und die Hingabe zur Musik über die<br />
Generationen hinweg voll erhalten haben. Dass<br />
sich der mit Abstand älteste bayerische Polizeichor<br />
trotz der wechselvollen Geschichte unseres Landes<br />
zehn Jahrzehnte lang behaupten konnte, spricht für<br />
sich und verdient besondere Anerkennung.<br />
Mit großem, erstklassigem Repertoire und hohem<br />
künstlerischen Niveau hat der Chor der Polizei<br />
München bereits unzähligen Menschen Freude<br />
bereitet und die Zuhörer für eine Weile den<br />
anstrengenden Alltag vergessen lassen. Nicht nur in<br />
Bayern, sondern auch in vielen anderen Teilen<br />
Deutschlands und Europas, in China, den<br />
Vereinigten Staaten von Amerika sowie den<br />
Vereinigten Arabischen Emiraten hat sich unser<br />
„Jubilar“ einen exzellenten Ruf „ersungen“. Dabei<br />
stellen die Chormitglieder ihre Musik immer wieder<br />
vorbildlich in den Dienst der Mitmenschen. Mit<br />
Benefizkonzerten und Spendenaktionen leistete der<br />
Chor schon so manchen wohltätigen Beitrag für die<br />
schwächsten Mitglieder unserer Gesellschaft.<br />
Grußwort<br />
Die herausragenden Verdienste und das<br />
beispielhafte soziale Engagement des<br />
Chores strahlen auch überaus positiv auf<br />
die gesamte Bayerische Polizei aus. Als<br />
besonderes Aushängeschild hat der<br />
Chor der Polizei München bereits viele<br />
Brücken zu unseren Bürgern gebaut und<br />
damit zum großen Ansehen unserer Polizei beigetragen.<br />
Das kann gar nicht hoch genug eingeschätzt<br />
werden. Denn das vertrauensvolle<br />
Zusammenwirken von Bürger und Polizei erweist<br />
sich in allen Feldern der Sicherheitspolitik als echter<br />
Erfolgsgarant. Nur im engen Zusammenwirken von<br />
Staat und Bürger wird es uns gelingen, unseren<br />
hohen bayerischen Sicherheitsstandard weiterhin<br />
zu halten.<br />
Ich danke den Chorsängern aufs Herzlichste für all<br />
das, was sie über einen langen Zeitraum hinweg als<br />
„singende Botschafter“ unseres Landes geleistet<br />
haben. Schreiben Sie die bemerkenswerte<br />
Erfolgsgeschichte des Chores der Polizei München<br />
in bewährter Weise fort! Begeistern Sie das<br />
Publikum weiterhin mit Ihren zahlreichen musikalischen<br />
Leckerbissen; und halten Sie so vorbildlich<br />
wie bisher zusammen!<br />
Ich wünsche Ihnen für die kommenden Jahre und<br />
Jahrzehnte alles erdenklich Gute, insbesondere<br />
ungebrochene Freude am Chorgesang, viel Glück<br />
und Gottes Segen. Und ich wünsche Ihnen, dass<br />
die Jubiläumsfeierlichkeiten großen Anklang finden<br />
und viele schöne, harmonische Stunden für Sie<br />
bereit halten.<br />
Joachim Herrmann, MdL<br />
Bayerischer Staatsminister des Innern<br />
Seite 5
100 Jahre Chor der Polizei München<br />
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Grußwort<br />
Die Bayerische Polizei ist seit jeher ein<br />
Garant für Schutz und Sicherheit der<br />
Bürgerinnen und Bürger. Die Qualität<br />
ihrer anspruchsvollen Arbeit macht den<br />
Freistaat zum sichersten Land der<br />
Bundesrepublik. In den Beamten steckt<br />
aber auch großes künstlerisches<br />
Potenzial, das sich im Chor der Polizei<br />
München entfaltet.<br />
Der Chor feiert im Jahr <strong>2011</strong> sein hundertjähriges<br />
Jubiläum. Er hat die wechselvolle Geschichte des<br />
20. Jahrhunderts überstanden und bereichert seit<br />
seiner Gründung die kulturelle Landschaft weit über<br />
die Grenzen der Stadt München hinaus. Dass er<br />
schon lange als einer der profiliertesten und leistungsstärksten<br />
Männerchöre im Freistaat gilt, ist<br />
nicht zuletzt das Verdienst seines künstlerischen<br />
Leiters Max Eberl.<br />
Grußwort<br />
Sowohl in Fachkreisen als auch beim Publikum<br />
genießt der Chor große Anerkennung.<br />
Damit verfügt er über die besten<br />
Voraussetzungen, um ein überzeugender<br />
Botschafter für bayerische Kultur zu sein.<br />
Deshalb reist er nächstes Frühjahr im<br />
Auftrag des Bayerischen Sängerbundes<br />
ins Ausland, um die ganze Bandbreite<br />
hiesiger Chormusik zu präsentieren.<br />
Ich gratuliere dem Chor der Polizei München zu seinem<br />
Jubiläum sehr herzlich. Seinen Mitgliedern<br />
wünsche ich für die Zukunft weiterhin so viel Erfolg<br />
und Freude beim gemeinsamen Singen und<br />
Auftreten.<br />
München, im Oktober 2010<br />
Dr. Wolfgang Heubisch<br />
Bayerischer Staatsminister<br />
für Wissenschaft, Forschung und Kunst<br />
Foto: Andi Schmid<br />
Seite 7
100 Jahre Chor der Polizei München<br />
Seite 8
Grußwort<br />
Er ist nicht nur das musikalische<br />
Aushängeschild der Münchner Polizei,<br />
nicht nur der traditionsreichste<br />
Polizeichor in Bayern, dessen bewegte<br />
Geschichte am 7. November 1911<br />
begann. Längst ist der Chor der Polizei<br />
München auch zu einem der gefragtesten<br />
und versiertesten Laienchöre und<br />
Botschafter der Musikstadt München<br />
geworden. Das unterstreichen seine<br />
zahlreichen Konzertreisen in alle Welt<br />
und das zeigt vor allem natürlich der<br />
begeisterte Zuspruch, den seine Auftritte hier in<br />
München finden. Auch ich selber hatte und habe ja<br />
regelmäßig das Vergnügen, die hohe Musikalität<br />
und Qualität des Polizeichors München live zu erleben:<br />
bei Münchner Stadtgründungsfesten zum<br />
Beispiel oder auch beim alljährlichen städtischen<br />
Begrüßungsempfang für die jungen Polizeibeamtinnen<br />
und -beamten in München.<br />
Ausdrücklich aber möchte ich auch den vorbildlichen<br />
sozialen und solidarischen Gemeinsinn des<br />
Polizeichors München hervorheben: Das fängt an<br />
bei den Adventskonzerten, die er nicht nur in<br />
Grußwort<br />
Münchner Kirchen, sondern auch in<br />
Münchner Krankenhäusern und<br />
Altenheimen gibt, und reicht bis zu den<br />
Benefizkonzerten, mit denen er etwa<br />
die Dominik-Brunner-Stiftung und das<br />
Bündnis Münchner Courage unterstützt.<br />
Gerade auch dafür hat der Chor<br />
der Polizei München sich Dank und<br />
Anerkennung verdient, auch und<br />
besonders von Seiten der Stadt.<br />
Zum 100-jährigen Bestehen gratuliere<br />
ich daher sehr herzlich, wünsche dem Chor ein<br />
gelungenes Jubiläumsjahr <strong>2011</strong> und auch für die<br />
weiteren Jahre und Jahrzehnte viel Freude, Glück<br />
und Erfolg!<br />
Christian Ude<br />
Oberbürgermeister<br />
Seite 9
100 Jahre Chor der Polizei München<br />
Seite 10<br />
Juwelier Hemmerle<br />
gratuliert herzlich<br />
zum Jubiläum<br />
Foto: Andi Schmid
Grußwort<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
verehrte Freunde des Chors der<br />
Münchner Polizei,<br />
im Jahre 1911 regierte Prinzregent<br />
Luitpold, es herrschte noch Monarchie<br />
in Bayern. Als zur damaligen Zeit die<br />
„Sängerrunde der königlichen<br />
Schutzmannschaft“ gegründet wurde,<br />
rechnete wohl niemand mit einer solchen<br />
Entwicklung, die dieser Männerchor in den<br />
vergangenen 100 Jahren genommen hat.<br />
Waren es anfangs gerade mal vier Männer, die diese<br />
Sängerrunde gründeten, kann der Chor der Polizei<br />
München heute auf eine stolze Mitgliederzahl blicken.<br />
Etwa 60 aktive Sänger und um die 700 fördernde<br />
Mitglieder haben den Chor der Polizei München zu<br />
einer Institution, ja zu einem nicht mehr wegzudenkenden<br />
Teil des Polizeipräsidiums München<br />
gemacht. Bis weit über die Grenzen der Bayerischen<br />
Landeshauptstadt hinaus, ja nahezu weltweit hat<br />
sich unser Chor einen exzellenten Ruf erworben.<br />
Grußwort<br />
In all den Jahren, in denen der Chor auf<br />
unzähligen Reisen in mehr als 20<br />
Länder, in Übersee, den Vereinigten<br />
Arabischen Emiraten, in China oder<br />
sogar beim Heiligen Vater in Rom seine<br />
Zuhörer begeisterte, haben Sie, sehr<br />
verehrte Sänger, Öffentlichkeitsarbeit im besten<br />
Sinn für die Münchner Polizei gemacht. Dafür<br />
danke ich Ihnen ganz herzlich.<br />
Ich wünsche dem Chor der Polizei München unter<br />
seinem Vorsitzenden Michael Fischer und seinem<br />
Chorleiter Max Eberl ein erfolgreiches<br />
Jubiläumsjahr, ereignisreiche Reisen und Auftritte<br />
und freue mich auf viele schöne Konzerte mit unserem<br />
Polizeichor.<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Prof. Dr. Wilhelm Schmidbauer<br />
Polizeipräsident<br />
Seite 11
Grußwort<br />
Grußwort<br />
Mit berechtigtem Stolz kann der Chor<br />
der Polizei München im Jahr <strong>2011</strong> auf<br />
sein 100-jähriges Bestehen zurückblicken.<br />
Er ist damit der mit Abstand älteste<br />
der neun bayerischen Polizeichöre.<br />
Von jeher war die Verbindung zwischen<br />
dem Polizeichor und dem Bayerischen<br />
Sängerbund besonders eng. Der Chor ist<br />
nicht nur einer der besten Männerchöre im BSB, er<br />
ist auch einer der aktivsten. Immer wieder stellen<br />
und stellten sich Sänger des Polizeichores für<br />
Vorstandsämter im BSB zur Verfügung. Schon zum<br />
90. Geburtstag durfte ich – damals noch als<br />
Musikausschussvorsitzender - den Chor mit der<br />
höchsten musikalischen Auszeichnung, die der<br />
Bayerische Sängerbund zu vergeben hat, nämlich<br />
mit der „Orlando-di-Lasso-Medaille“ für hervorragende<br />
musikalische Qualität ehren.<br />
Zum 100-jährigen Jubiläum dürfen sich nun die<br />
Sänger zu Recht auf die Verleihung der begehrten<br />
Zelter-Plakette freuen, die vom damaligen<br />
Bundespräsidenten Theodor Heuß im Jahre 1956<br />
geschaffen wurde. Jedes Jahr wird sie an Chöre verliehen,<br />
die mindestens seit 100 Jahren bestehen<br />
und sich durch beständige hohe musikalische<br />
Seite 12<br />
Leistungen verdient gemacht haben.<br />
Eine Abordnung des Chores wird am 8.<br />
Mai <strong>2011</strong> in einem feierlichen Festakt im<br />
Rathaussaal der Stadt Passau aus der<br />
Hand des bayerischen Staatsministers<br />
für Wissenschaft, Forschung und Kunst<br />
Dr. Wolfgang Heubisch die<br />
Zelterplakette nebst einer von<br />
Bundespräsident Christian Wulff unterzeichneten<br />
Urkunde entgegennehmen dürfen.<br />
So gratuliere ich dem Chor der Polizei München im<br />
Namen des Bayerischen Sängerbundes zu seinem<br />
100-jährigen Jubiläum und wünsche weiterhin viel<br />
Freude und Erfolg beim Chorsingen.<br />
Karl Weindler<br />
Präsident des Bayerischen Sängerbundes
Verehrte Leserinnen und Leser,<br />
wenn einer Geburtstag hat, dann lädt er<br />
sich oft Gäste ein. Und wenn es dann<br />
noch ein so besonderer Geburtstag wie<br />
der 100ste ist, dann kommen bestimmt<br />
besonders viele Gratulanten.<br />
So hat es auch der Polizeichor München getan und<br />
lädt im laufenden Jahr gleich zu ganz vielen musikalischen<br />
Veranstaltungen. Als wichtiges Mitglied<br />
im Sängerbund der Deutschen Polizei, in welchem<br />
fast 80 Polizeichöre bundesweit ihre Heimat finden,<br />
war es mehr als selbstverständlich, sich auch für die<br />
Ausrichtung des Delegiertentages <strong>2011</strong> zu bewerben.<br />
Und so kommt es, dass einer der<br />
Jahreshöhepunkte die Bundesdelegiertenversammlung<br />
mit über 300 Delegierten aller<br />
Polizeichöre der Republik sein wird. Sie werden<br />
nach München kommen und im Rahmen eines<br />
Festkonzertes dem Jubilar ihre Glückwünsche überbringen.<br />
Eigentlich ist es so, dass man dem Geburtstagskind<br />
ein schönes Festprogramm gestaltet. Doch wenn<br />
der Einlader ein Chor ist, sorgt er meist selbst dafür.<br />
So werden uns die Sänger des Polizeichores<br />
München rund um ihren Dirigenten Max Eberl<br />
bestimmt ein buntes Geburtstagsprogramm servieren.<br />
Einhundert Jahre Polizeichor München.<br />
Eine lange Geschichte. Aber nicht nur<br />
der Gesang ist in einem berufsständigen<br />
Chor wichtig. Auch das soziale Netz, in<br />
das jeder Sänger eingebettet ist, ist in<br />
der heutigen Zeit wichtiger denn je.<br />
Und das ist dem Münchener Polizeichor besonders<br />
gut gelungen, schaut man sich nur seine sehr<br />
erfolgreiche Nachwuchsarbeit an.<br />
Als Vorsitzender des Sängerbundes der Deutschen<br />
Polizei spreche ich dem Chor der Polizei München<br />
und damit allen seinen Sängern ein ganz besonderes<br />
Dankeschön aus, für 100 Jahre gute Öffentlichkeitsarbeit<br />
als Bindeglied zwischen Bürger und<br />
Polizei.<br />
Ich wünsche dem Chor und seinem musikalischen<br />
Leiter auch weiterhin viel Erfolg, ein begeistertes<br />
Publikum und immer genügend Zeit zum Feiern.<br />
Rolf Holz<br />
Bundesvorsitzender des Sängerbundes<br />
der Deutschen Polizei<br />
Grußwort<br />
Seite 13
100 Jahre Chor der Polizei München<br />
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RA Andreas Schmidt genannt Waldschmidt<br />
ist Sänger im Chor der Polizei München
Vorwort<br />
Liebe Gäste, liebe Freunde<br />
des Chores der Münchner Polizei,<br />
im Namen aller Sänger und aller fördernden<br />
Mitglieder lade ich Sie herzlich<br />
ein, zusammen mit uns ein ganzes Jahr<br />
lang unseren 100. Geburtstag zu feiern.<br />
Ob sich die vier Münchner Schutzleute<br />
Dörzapf, Eichhorn, Galster und Günther am 07.<br />
November 1911 hätten träumen lassen, dass man<br />
nach einem Zeitsprung von 100 Jahren nochmals ihrer<br />
gedenkt, ihre Bilder und ihre Namen tausendfach verbreitet?<br />
Ich glaube nicht. Umso mehr freut es mich,<br />
dass wir die Nachkommen unserer Gründungsväter<br />
ermitteln konnten und sie an ihrer Väterstatt zu unseren<br />
Feierlichkeiten begrüßen dürfen.<br />
Wie der ursprüngliche Name „Sängerrunde der<br />
Vereinigung der Königlich Bayerischen Schutzmannschaf“<br />
richtig impliziert, pflegte man seinerzeit<br />
auch gute Kontakte zum Hause Wittelsbach. So<br />
ist in einer handschriftlichen Chronik als erster offizieller<br />
Auftritt ein Ständchen anlässlich des 91.<br />
Geburtstags von Prinzregent Luitpold verzeichnet.<br />
Eingedenk der historischen Verbindung übernahm<br />
Seine Königliche Hoheit Prinz Luitpold von Bayern<br />
die Schirmherrschaft für unser gesamtes Jubiläumsjahr.<br />
Dies erfüllt uns – Sänger wie Förderer – mit<br />
großer Freude.<br />
Es ist mir eine große Ehre, den Chor der Polizei<br />
München durch sein Jubiläumsjahr zu führen.<br />
Gleichwohl ist mir bewusst, dass diese Ehre funktionsbedingt<br />
ist. Und so ist wohl der Begriff<br />
„Dankbarkeit“ eher geeignet, die Facetten meiner<br />
Empfindungen zu bündeln. Ehre gebührt vielmehr<br />
den Sängern und all denjenigen, die die einstige<br />
Sängerrunde zu dem Chor weiterentwickelt haben,<br />
wie man ihn heute kennt.<br />
Vor allem zwei Namen stehen in unserem Chor für<br />
Beständigkeit und Qualität. Dies ist zum einen Herr<br />
Max Eberl, unser musikalischer Leiter. Während in<br />
den ersten 75 Jahren unserer Vereinsgeschichte<br />
sage und schreibe 13 Herren den Taktstock in der<br />
Hand hielten, formt Max Eberl unseren Klangkörper<br />
nun konsequent seit einem viertel Jahrhundert. Die<br />
heutigen musikalischen Ergebnisse und Erlebnisse<br />
tragen seine Handschrift.<br />
Sicherlich haben auch alle Vereinsvorsitzenden für<br />
Ihre Leistungen ein Dankeschön verdient. Einer<br />
jedoch hat über einen Zeitraum von 27<br />
Jahren mit visionären Ideen, mit mutigen<br />
Entscheidungen, mit psychologischem<br />
Geschick und nicht zuletzt ob seines<br />
Charismas dem Chor zu einem<br />
Quantensprung verholfen und leistungsstarke<br />
Strukturen geschaffen; anerkannt<br />
durch die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes<br />
am Bande. Diese kleine<br />
Hommage gilt keinem geringeren als unserem heutigen<br />
Ehrenvorsitzenden. Vielen Dank Walter<br />
Renner.<br />
Qualität muss man sich auch leisten können! Ein<br />
Dankeschön an dieser Stelle all unseren<br />
Fördermitgliedern und Sponsoren. Sie schaffen die<br />
finanzielle Basis für unsere musikalische Arbeit und<br />
tragen so ein Stück weit die polizeiliche Öffentlichkeitsarbeit<br />
mit.<br />
In unserer hochmodernen und schnelllebigen Zeit<br />
spielt sich erfolgreiche Polizeiarbeit immer häufiger<br />
in Hightech-Bereichen und hinter den Kulissen ab.<br />
Die Sicherheit unserer Bürger können wir als Polizei<br />
aber nur in enger Zusammenarbeit mit der<br />
Bevölkerung - mit Ihnen - gewährleisten. Mit unserem<br />
kulturellen und sozialen Engagement erreichen<br />
wir die Bürger auf einer zwischenmenschlichen<br />
Ebene und tragen dazu bei, das Vertrauen unserer<br />
Mitmenschen in ihre Polizei zu stärken. Das hat seinerzeit<br />
Prof. Dr. Manfred Schreiber als Polizeipräsident<br />
erkannt und gefördert. Heute danke ich<br />
„meinem“ Polizeipräsidenten, Herrn Prof. Dr.<br />
Wilhelm Schmidbauer, für die Anerkennung und<br />
die ideelle wie logistische Unterstützung, die wir<br />
seitens der Behördenleitung und aus dem gesamten<br />
Kollegenkreis erfahren.<br />
Lassen Sie uns also dieses 100. Jubiläum gemeinsam<br />
feiern, in Würdigung dessen, was unsere<br />
Gründungsväter und die nachfolgenden<br />
Generationen geschaffen haben. Aber auch als<br />
Zeichen einer lebendigen und vertrauensvollen<br />
Beziehung zwischen unserer Bevölkerung und ihrer<br />
Polizei. Ganz nach unserem Motto:<br />
Guter Ton verbindet<br />
Mit diesem Leitgedanken grüße ich Sie herzlichst,<br />
Ihr<br />
Michael Fischer<br />
Vorsitzender<br />
Grußwort<br />
Seite 15
Die Jahre 1911 – <strong>2011</strong> Eine Kurzchronik<br />
Die stolze “Sängerrunde der Vereinigung der Angehörigen der königlich bayerischen Schutzmannschaft” im Jahre 1923. Die Aufnahme entstand an der Stelle, an der<br />
wenige Monate später der sogenannte Hitlerputsch blutig beendet wurde.<br />
1911 bis <strong>2011</strong><br />
Von der Sängerrunde der königlichen Schutzmannschaft<br />
bis zum Chor der Polizei München<br />
100 Jahre – das sind drei Generationen im Leben<br />
eines Menschen, aber in den Äonen der Zeiten noch<br />
nicht einmal ein Wimpernschlag. Und doch gibt gerade<br />
das vergangene Jahrhundert Anlass genug, kurz<br />
anzuhalten und zurückzublicken:<br />
In den letzten 100 Jahren waren in Deutschland die<br />
Fortschritte in Wissenschaft und Technik, in Politik und<br />
sozialem Verhalten der Menschen so gewaltig, wie<br />
noch nie zuvor in der Geschichte.<br />
1911 herrschte im Deutschen Reich noch ein Kaiser<br />
und in Bayern ein Prinzregent. „ … das Bier war noch<br />
dunkel, die Burschen schneidig, die Dirndln sittsam und<br />
die Honoratioren ein bisserl vornehm und ein bisserl<br />
leger...“, heißt es im Vorspann einer populären<br />
Fernsehserie aus der „guten alten Zeit“ die aber nicht<br />
immer so gut war.<br />
Denn in dieser Zeit, als Deutschlands Grenzen wirklich<br />
noch von der „Maas bis an die Memel und von der<br />
Etsch bis an den Belt“ reichten, konnte man als politischer<br />
Beobachter schon das Wetterleuchten des großen<br />
europäischen Konflikts erkennen, der drei Jahre<br />
später beginnen sollte und Europa und die Welt mit<br />
seinen schrecklichen Folgen einschneidend verändern<br />
sollte.<br />
Seite 16<br />
<strong>2011</strong> ist Bayern ein Freistaat innerhalb der<br />
Bundesrepublik Deutschland und diese ist Mitglied der<br />
Europäischen Union. In einem Europa in dem seit 66<br />
Jahren Frieden herrscht – wann gab es das in unseren<br />
Breiten?<br />
Die vier Angehörigen der Vereinigung der königlichen<br />
Schutzmannschaft in München, die am<br />
07.11.1911 eine Sängerrunde begründeten, ahnten<br />
vermutlich nicht, was in hundert Jahren aus ihrer<br />
Gründung werden würde und was das Jahrhundert<br />
noch bringen sollte. Den 1914 beginnenden Weltkrieg,<br />
die Weimarer Republik, NS-Herrschaft und<br />
Terror, den Zweiten Weltkrieg, die Zeit des<br />
Wiederaufbaus des zerstörten Landes, zwei deutsche<br />
Staaten, die Wiedervereinigung, dies alles hat der Chor<br />
der Polizei München, wie er sich inzwischen nennt,<br />
überdauert.<br />
1911 bis 1933<br />
Kaiserzeit – Erster Weltkrieg – Räterepublik -<br />
Weimarer Republik<br />
„Sängerrunde der Vereinigung der Angehörigen<br />
der königlich bayerischen Schutzmannschaft“<br />
Die Stadtchronik verzeichnete am 7. November<br />
1911 die Gründung der „Vereinigung der Angehörigen<br />
der Schutzmannschaft der Kgl. Haupt- und Residenzstadt<br />
München.“<br />
Die vier sangesfreudigen Schutzmänner des Vereins,
Jakob Dörzapf, Johann Eichhorn, Josef Galster und Daniel<br />
Günther, die schon im Sommer in der alten Schutzmannskaserne<br />
in der Weinstraße damit begonnen hatten,<br />
vierstimmige Lieder zu proben, trafen sich am 7.<br />
November 1911 zu einem geselligen Beisammensein<br />
Die Jahre 1911 – <strong>2011</strong> Eine Kurzchronik<br />
Die beiden Löwen links und rechts an der Feldherrnhalle sind immer noch da - ebenso wir der Chor der Münchner Polizei, dieser nur in anderer Uniform und mit<br />
neuen Gesichtern.<br />
im Rokokosaal des Alten Hackerbräuhauses um<br />
gemeinsam mit anderen Kameraden Lieder zur<br />
Unterhaltung zu singen. Da wurde der Gedanke laut,<br />
eine Sängerrunde zu gründen. Durch intensive<br />
Mitgliederwerbung war die Zahl der Sänger bald auf<br />
1.Vorsitzende Dirigenten Vereinslokal Polizeipräsidenten<br />
Michael Feldhäuser Anton Hirschauer “Altes Hackerbräuhaus” Julius von der Heydte<br />
(Verein der Schutzmannschaft) in der Sendlinger Str.<br />
Johann Eichhorn Josef Galster “Sterneckerbräu” im Tal Ludwig Grundherr von<br />
Oskar Neumann Altenthan u. Weyerhaus<br />
Jakob Dörzapf Josef Huber “Gewerbehaus” in der Rudolph Beckh<br />
Damenstiftstraße 5<br />
Julius Badenberg Oskar Neumann “Augsburger Hof” Josef Staimer*<br />
Karl Mayer Anton Hirschauer Gasthof “Tannenbaum” Johann Dosch*<br />
Karl Otto Leist in der Kreuzstraße Johann Köberl*<br />
Franz Mairgünther*<br />
Karl Vollnhals<br />
Hanns Schlegl Hotel „Kreuzbräu“ Ernst Pöhner<br />
in der Brunnstraße 7 Eduard Nortz<br />
Karl Mantel<br />
Karl Lessner** Julius Koch<br />
*Revolutionspräsidenten bzw. Präsidenten der Räterepublik und Übergangszeit (8.11.1918 - 3.5.1919)<br />
**Vorsitzender bis 13.9.1933<br />
Foto: Andi Schmid<br />
Seite 17
Die Jahre 1911 – <strong>2011</strong> Eine Kurzchronik<br />
Vorsitzende Dirigenten Vereinslokal Polizeipräsidenten<br />
Josef Schindlbeck Hanns Schlegel Hotel „Kreuzbräu“ Heinrich Himmler<br />
(bis Herbst 1944) (bis Herbst 1944) Brunnstrasse 7 August Schneidhuber<br />
Adolf Wagner<br />
Freiherr von Eberstein<br />
Franz Mayr<br />
Hans Plesch<br />
(bis 30. 4. 1944)<br />
Graphik 1<br />
30 Personen angewachsen. Da aber alleine kaum tragfähig,<br />
mussten sich die Sänger dem Hauptverein der<br />
Schutzmannschaft anschließen, die sich dann im Jahre<br />
1914 „Sängerrunde der Vereinigung der Königlich<br />
Bayerischen Schutzmannschaft“ nannte.<br />
Der Erste Weltkrieg riss auch in die Reihen der Sänger<br />
Lücken und machte in dieser Zeit eine ordentliche<br />
Probenarbeit sowie Auftritte äußerst schwierig. Hinzu<br />
kam die Konkurrenz in den eigenen Reihen, denn auch<br />
die Kriminalbeamten und die Beamten der inneren<br />
Verwaltung hatten ihren eigenen Chor. Trotzdem überstand<br />
der Verein der singenden Schutzmänner auch<br />
die Wirren der Räterepublik in Bayern und besonders in<br />
München.<br />
Die Aufzeichnungen über die Anfänge in dieser, politisch<br />
heiß bewegten Zeit sind recht spärlich, aber das<br />
Ansehen der Sänger stieg in den Jahren der Weimarer<br />
Republik bei den Kollegen und auch in der Bevölkerung.<br />
Dies zeigt auch das erste gemeinsame Foto<br />
des Chores vor der Feldherrenhalle im Jahre 1923 an<br />
der Stelle, wo einige Monate später der sogenannte<br />
„Hitlerputsch“ blutig beendet wurde.<br />
1933 bis 1945<br />
NS-Zeit und Zweiter Weltkrieg<br />
Sängerrunde der Schutzpolizei<br />
Mit der Machtübernahme der NSdAP brachen für<br />
die Sänger der Schutzpolizei in München andere<br />
Zeiten an. Gleichschaltung und Führerprinzip wurden<br />
auch bei den Polizeisängern eingeführt. Die<br />
Vereinigung der Schutzmannschaft wurde aufgelöst<br />
und die „Sängerrunde der Schutzpolizei“, wie sie sich<br />
jetzt nannte, war selbstständig.<br />
Seite 18<br />
Zwischen 1933 und 1938 musizierte der Chor gelegentlich<br />
zusammen mit den Münchner<br />
Philharmonikern im Reichssender München. U.a. trat<br />
man in einem dreistündigen Programm mit Liebesund<br />
Soldatenliedern auf. Später wurde der<br />
Sängerrunde ein Aufführungsverbot verschiedener<br />
Chorliteratur vom Nazi-Regime auferlegt. Öffentliche<br />
Auftritte oder Veranstaltungen gab es nur noch selten.<br />
Der 1939 ausgebrochene Krieg war nicht nur für die<br />
Sänger der Polizei eine Katastrophe. Doch trotz der<br />
Verluste in den eigenen Reihen wurde erst im Herbst<br />
1944 die Probenarbeit eingestellt, nachdem durch<br />
einen Fliegerangriff fast das gesamte Notenmaterial<br />
vernichtet wurde. (Siehe Graphik 1)<br />
1945 bis 1964<br />
Nachkriegszeit und Wiederaufbau<br />
Sängerchor der Polizei München<br />
Elf Sänger waren es, die sich am 17. November 1945<br />
inmitten der zerstörten und zerbombten Stadt in der<br />
Polizeikantine des Präsidiums in der Ettstraße zur ersten<br />
Probe trafen. Ein knappes Jahr später, im Herbst<br />
1946, beantragte die neu bestellte Vorstandschaft<br />
unter Karl Bauer bei der amerikanischen Militärregierung<br />
die damals notwendige Lizenz und nannte<br />
sich, inzwischen auf 40 Mitglieder angewachsen,<br />
„Sängerchor der Polizei München“<br />
In den nächsten Jahren – 1949 war die Bundesrepublik<br />
Deutschland gegründet worden – wuchs der<br />
Chor in der Mitte der fünfziger Jahre auf 107 aktive<br />
Sänger. Eine Zahl die nie mehr erreicht wurde!<br />
Daneben wurde der Chor bei seinen immer häufiger<br />
werdenden Auftritten nicht nur von der Presse gelobt.<br />
(Siehe Graphik 2)<br />
Vorsitzende Dirigenten Vereinslokal Polizeipräsidenten<br />
Karl Bauer Oskar Neumann Kantine im Polizeipräsidium Johann Paul Ritter von<br />
Ettstraße Seisser<br />
Ernst Hartnagel Hans Feldigl “Hofbräuhaus” am Platzl Franz Xaver Pitzer<br />
Karl Bauer Dr. Paul List Anton Heigl<br />
Konrad Herlitz Max Eisenrieth Dr. Manfred Schreiber<br />
Graphik 2
1964 bis <strong>2011</strong><br />
Wirtschaftwunder, Kalter Krieg und Wiedervereinigung<br />
Deutschlands<br />
Chor der Polizei München<br />
Als eine etablierte Gemeinschaft im Vereins- und<br />
Chorwesen in München präsentierte sich der Chor im<br />
Jahre 1964 bei der Hauptversammlung. Dort beschlossen<br />
die Mitglieder die Umbenennung des Vereins in<br />
seine, bis heute noch gültige Bezeichnung, „Chor der<br />
Polizei München“.<br />
Auch in diesen Jahren, als es wirtschaftlich in<br />
Deutschland aufwärts ging, als in den Siebziger Jahren<br />
mit Studentendemonstrationen, Olympischen Spielen<br />
und Fußball-WM in München, mit Terroristenfahndungen<br />
sowie Umorganisation und Verstaatlichung<br />
der städtischen Polizei, die Einsatzlage bei der<br />
Münchener Polizei nicht nur personell angespannt<br />
war, konnte der Chor der Polizei die Zahl seiner Sänger<br />
– zwischen 60 und 70 – halten.<br />
In dieser Zeit gewann man durch intensive Werbung<br />
passive Vereinsmitglieder („Förderer“) vor allem auch<br />
unter Nichtpolizisten. Menschen mit Freude am<br />
Gesang, die bereit waren, durch ihren Beitritt den<br />
Verein und damit den Chorgesang zu fördern. So<br />
konnte auch 1968 erstmals für jeden Sänger eine einheitliche<br />
Chorkleidung, ein Trachtensmoking, angeschafft<br />
werden. Mit der wachsenden Anzahl der<br />
Vereinsmitglieder ist der Chor bis heute in der Lage,<br />
nicht nur Konzertreisen ins benachbarte Ausland, son-<br />
Die Jahre 1911 – <strong>2011</strong> Eine Kurzchronik<br />
Vorsitzende Dirigenten Vereinslokal Polizeipräsidenten<br />
Walter Renner Max Eisenreich Gaststätte “Deutsche Eiche” Dr. Manfred Schreiber<br />
Werner Winstel in München-Thalkirchen<br />
Paul W. Schmotz Pfarrheim “St. Heinrich” in Gustav Häring<br />
München-Sendling<br />
Manfred Stelzer Max Eberl Polizeikantine in der Dr. Roland Koller<br />
(seit 1987) Tegernseer Landstraße<br />
Michael Fischer Palmensaal der I. BPA, in der Prof. Dr. Wilhelm<br />
(seit 2007) Rosenheimer Straße Schmidbauer<br />
(seit 2003)<br />
1974 im DeutschenTheater<br />
dern auch nach Amerika, in die Vereinigten Arabischen<br />
Emirate und nach China durchzuführen, bei denen<br />
natürlich auch die fördernden Mitglieder gerne dabei<br />
waren und sind.<br />
Mit Höhen und Tiefen, nicht nur im Klangbereich,<br />
aber seit Jahren leistungsstark, ging der Chor der<br />
Polizei München ins 21. Jahrhundert. Ein Chor, der<br />
heute über verschiedene Formationen verfügt und<br />
dank seines breit gefächerten Repertoires und seines<br />
professionellen Dirigats höchste Anerkennung genießt.<br />
Ein Chor, der sicherlich auch in den nächsten<br />
Jahrzehnten noch von sich hören lassen wird.<br />
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Wolfgang Bleifuß<br />
Eine ausführliche Chronik über die vergangenen hundert<br />
Jahre die die Ereignisse, Auftritte, Reisen und Erfolge des<br />
Chors der Polizei München beschreibt, wurde gesondert<br />
aufgelegt und ist ab Frühjahr <strong>2011</strong> über die<br />
Geschäftsleitung des Chors zu beziehen.<br />
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Seite 19<br />
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Unsere Ehrenmitglieder<br />
Seite 20<br />
Ehrenmitglieder des Chors der Polizei<br />
München<br />
Stand: Nov.2010<br />
Ehrenvorsitzender: Walter Renner<br />
Fördernde Mitglieder<br />
Heinz Fellner<br />
Dr. Roland Koller (Staatssekretär i.R.)<br />
Fritz Kreuzeder<br />
Otto Möginger<br />
Monsignore Josef Schwarzmüller<br />
Monsignore Erwin Wild (Polizeidekan i.R.)<br />
Träger der Ehrennadel in GOLD<br />
Fördernde Mitglieder Aktive Sänger<br />
Ehrenmitglieder<br />
(zugleich Träger der Ehrennadel in Gold)<br />
Friedemann Förster Heinz Binder<br />
Hans Fürmetz Johann Fichtl<br />
Gerhard Hahn Fritz Gründinger<br />
Walter Hunger Ulrich Hansel<br />
Prof. Dr. Manfred Schreiber Walter Hansl<br />
Willibald Taschner Werner Heiß<br />
Peter Himen<br />
Richard Istl<br />
Otto Kotschenreuther<br />
Dietmar Städtler<br />
Ulrich Weiß<br />
Fritz Wendel<br />
Peter Wolf<br />
Aktive Sänger<br />
Rudi Baier<br />
Ludwig Kreitschy<br />
Manfred Stelzer<br />
Träger der Ehrennadel in SILBER<br />
Fördernde Mitglieder Aktive Sänger<br />
Horst W. Bannasch Wilhelm Absmeier<br />
Josef Brummer Wolfgang Bleifuß<br />
Ernst Kalkes Hans Brendel<br />
Dieter Leimeister Michael Fischer<br />
Kurt Schuller Jörg Holzwig<br />
Lore Stadler Rudi Kopsa<br />
Alois Mikulik<br />
Bernhard Müller<br />
Peter Tomasek
1972 60-jähriges Jubiläum<br />
2005 Chor im Brunnenhof der Residenz<br />
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100 Jahre Chor der Polizei München<br />
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1998 Derricks Abschied<br />
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Der Chor – Dirigent Max Eberl<br />
Im Januar 1987 trat der damals 43jährige<br />
Oberstudienrat Max Eberl die Nachfolge des allzu<br />
früh verstorbenen Paul Wolfgang Schmotz als<br />
Dirigent beim Chor der Polizei München an.<br />
Eberl, verheiratet und Vater zweier Töchter, unterrichtete<br />
bis Sommer 2005 als Fachlehrer für Musik<br />
am Max-Born-Gymnasium in der 37.000 Einwohner<br />
zählenden Nachbarstadt Germering und war 14<br />
Jahre lang Dozent an der Staatlichen Hochschule<br />
für Musik in München.<br />
Mit dem von ihm gegründeten Jugendkammerchor<br />
Germering erzielte er 1978 bei den “Münchner<br />
Chortagen” einen ersten Preis, mit dem<br />
Germeringer Männerchor, den er von 1973 bis<br />
1987 leitete, wurde Eberl erster Kulturpreisträger<br />
der Gemeinde Germering.<br />
Seit 1978 leitet Max Eberl darüber hinaus die<br />
“Münchner Liedertafel”, ebenfalls ein Männerchor, der<br />
durch ihn einen unbestrittenen Fortschritt erfuhr.<br />
Als Student war Eberl bereits musikalischer Assistent<br />
bei dem unvergessenen Prof. Karl Richter (verstorben<br />
Seite 22<br />
1981), Chef des Münchner Bach-Chores und<br />
Orgelgenius, sowie bei dem Komponisten Prof. Günter<br />
Bialas (verstorben 1995). In Hochschulkonzerten dirigierte<br />
er - wie es hieß “souverän” - unter anderem<br />
Beethovens vierte und fünfte Symphonie und Mozarts<br />
Krönungsmesse, und Karl Richter wies Eberl 1969<br />
“...trotz seiner jungen Jahre (als) Dirigent von Wissen<br />
und Können, mit sauberer Schlagtechnik und fundamentalem<br />
musikalischem Weitblick” aus, der “jede<br />
ihm gestellte Aufgabe tadelsfrei wird lösen können”.<br />
Dass sich Max Eberl schon während seiner Studienzeit<br />
einen Ruf über die Hochschulgrenzen hinaus erworben<br />
hatte, dürften seine Verpflichtungen als Kapellmeister<br />
an das Stadttheater Ingolstadt (1968) und an die<br />
Städtischen Bühnen Freiburg (1970-1973) belegen.<br />
Seit seiner Rückkehr in den Schuldienst engagiert er<br />
sich auch immer wieder als Dirigent und Pädagoge in<br />
den Dachverbänden der Laienmusik. Eberl leitet<br />
Seminare im In- und Ausland und gestaltete insbesondere<br />
die Internationalen Mozartwochen von Aarau und<br />
Augsburg mit.<br />
Sehr früh schon hat er sich weit über das Format des<br />
Schulmusikers hinausentwickelt und scheut sich keineswegs,<br />
die oft genug sehr kleinkariert reglementierten<br />
musikalischen “Schubkästen” - hin und wieder -<br />
gehörig durcheinander zu bringen. Max Eberl ist heute<br />
ein anerkannter, erfahrener Dirigent, der mit professionellen<br />
Orchestern und Solisten in Konzert, Oper,<br />
Operette und Musical ebenso zurechtkommt wie als<br />
Laien- oder Jugendchorleiter. Stets erweist er sich auch<br />
als sicherer Bearbeiter chorischer Sätze, die er gerne<br />
virtuos als Pianist begleitet - sehr zur Freude und, wo<br />
er dies beabsichtigt, auch zur Heiterkeit der Zuhörer.<br />
Die Probenarbeit mit Max Eberl ist geprägt von klarer<br />
Didaktik und einsichtigen Intentionen. Daneben<br />
gewährleistet sein Sinn für gesunden Humor, dass die<br />
allwöchentlichen Chorstunden niemals langweilig werden<br />
können.<br />
Kurzum: Bei Max Eberl befindet sich der Chor der<br />
Polizei München in allerbesten Händen.
Michael Fischer<br />
1. Vorsitzender<br />
Wolfgang Bleifuß<br />
1. Kassier<br />
Bernhard Müller<br />
2. Vorsitzender<br />
Siegfried Winkler<br />
2. Kassier<br />
GUTER TON VERBINDET<br />
Günther Dietzinger<br />
webmaster<br />
Adrian Ritt<br />
Notenwart<br />
Franz Piehler<br />
Organisationsleiter<br />
Ulrich Hansel<br />
1. Geschäftsführer<br />
Ulrich Weiß<br />
Organisationsleiter<br />
2. Chorleiter<br />
Der Chor - Der Vorstand<br />
Walter Renner<br />
Ehrenvorsitzender<br />
Volker Hein<br />
2. Geschäftsführer<br />
Tobias Jasny<br />
Organisationsleiter<br />
Seite 23
Der Chor – 1. Tenor<br />
Seite 24<br />
Rudi Baier Hans Fichtl Fritz Gründinger Markus Hanf<br />
Walter Hlawna Rudi Kopsa Rafael Moschitz Richard Nürnberger<br />
Hans Reinbrecht Michael Schütz Ludwig Seidl Peter Tomasek<br />
Dr. Frank Trautner Ulrich Weiß
Hans Bauer Wolfgang Bleifuß Günther Dietzinger Frank Ehrhardt<br />
Der Chor – 2. Tenor<br />
Michael Fischer Volker Hein Richard Istl Otto Kotschenreuther<br />
Adrian Ritt Florian Schauer Dietmar Städtler Sebastian Winkler<br />
GUTER TON VERBINDET<br />
Jens Weinmann<br />
Siegfried Winkler Peter Wolf<br />
Seite 25
Der Chor – 1. Bass<br />
Seite 26<br />
Willi Absmeier Rainer Baldus Richard Grandy Ulrich Hansel<br />
Werner Heiß Ludwig Held Maximilian Hilz<br />
Jörg Holzwig<br />
Rudi Kapsreiter Ludwig Kreitschy Patrick Penn Siegfried Peppel<br />
Bernd Schnepf Thomas Scholtes Fritz Wendel Bernhard Winkler<br />
GUTER TON VERBINDET
Anton Beer Heinz Binder Hans Brendel<br />
Der Chor – 2. Bass<br />
Max Gassenhuber<br />
Walter Hansl Peter Himen Tobias Jasny Wolfram Kland<br />
Bernhard Müller Franz Piehler Walter Renner Manfred Stelzer<br />
Oliver Wagner Andreas Waldschmidt<br />
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100 Jahre Chor der Polizei München<br />
Seite 28<br />
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Der heute firmierte “Chor der Polizei München” entstand<br />
im Jahre 1911 aus einem “Polizeisänger-<br />
Quartett”. In seiner wechselvollen jahrzehntelangen<br />
Geschichte hat es immer wieder kleinere<br />
Gruppierungen innerhalb des Gesamtchores gegeben.<br />
Das hat ganz plausible Gründe: Das Liedgut der bayerischen<br />
Volksmusik bevorzugt Drei- und Viergesänge,<br />
die sogenannte “Staade Musi”. Sporadisch haben sich<br />
immer wieder einige wenige Sänger privat getroffen<br />
und Lieder gesungen, die der große Chor nicht einstudiert<br />
hatte. Aus dem großen Kreis der Förderer kam<br />
laufend der Wunsch nach musikalischer Umrahmung<br />
oder nach sängerischen Einlagen bei Veranstaltungen<br />
(z.B. Hochzeiten, Geburtstagsfeiern) im kleinen<br />
Rahmen, die auch nur dementsprechend kleine<br />
Gruppierungen vertrugen.<br />
Oder, was unser Chorleiter Max Eberl besonders praktiziert,<br />
eine kleine Gruppe ist ein geeignetes<br />
Instrument für musikalische Experimente. Für die derzeitige<br />
Zusammensetzung des “Vokal-Ensembles” aus<br />
dem Polizeichor München treffen alle Aspekte zu.<br />
Eigentlich war dabei immer nur an den<br />
“Hausgebrauch” gedacht worden. Weil aber nun der<br />
© 2010 McDonald’s<br />
100 Jahre Chor der Polizei München<br />
Vokal-Ensemble des Chors der Polizei München<br />
Chor der Polizei München seine Vorstandschaft so<br />
gewählt hat, daß vier Stimmlagen darin repräsentiert<br />
sind, und sich dieser Vorstand damit z.B. bei<br />
Delegiertentagen des Sängerbundes der Deutschen<br />
Polizei auch musikalisch darbieten kann, ist diese<br />
Einrichtung über den normalen Wirkungskreis des<br />
Chores hinaus bekannt geworden.<br />
Unser Vokal-Ensemble<br />
„Die Karriere wird dir hier nicht<br />
geschenkt. Aber ermöglicht.“<br />
Susanna G. (25), Restaurant Managerin<br />
Das Wichtigste im Leben:<br />
Meine Familie und meine Unabhängigkeit.<br />
Mein Weg mit McDonald’s:<br />
Ich wollte gerne schnell weiterkommen, mich fortbilden, und<br />
dafür ist McDonald’s perfekt. Mein Chef meinte: „Streng dich<br />
an, aus dir wird was!“ Gesagt, getan: Mit viel harter Arbeit und<br />
gezielten Schulungen hab ich’s geschafft, als Restaurant Managerin<br />
leite ich heute über 50 Mitarbeiter und hab viel Wissen<br />
und Erfahrung in der Personalführung gesammelt. Und das ist<br />
erst der Anfang, da wird bestimmt noch mehr draus.<br />
Mein größter Traum:<br />
Später mal Karriere und Familie zu vereinbaren.<br />
Mehr über Susanna G:<br />
www.mcdonalds.de/mitarbeiter<br />
AZ_Susanna_180x133_RZ.indd 1 29.09.2010 17:18:15 Uhr<br />
Seite 29
Freizeit sinnvoll gestalten ...<br />
Polizei-Sportverein München e.V.<br />
Präsident: Rainer Männicke<br />
Geschäftsstelle:<br />
Tegernseer Landstr. 137, 81539 München<br />
Tel. 089-404652<br />
E-Mail: verwaltung@psvmuenchen.de<br />
Internet: www.psvmuenchen.de<br />
Traditionsverein seit 1927, Mitglieder: ca. 1100<br />
Unser Motto: Verbindung zwischen Polizei und Bürger durch Sport.<br />
Wir sind ein offener Sportverein für jedermann, durch günstige Preise für jeden<br />
erschwinglich, sozial engagiert (z. B. kostenloser Sport im Rahmen „Sport für München“<br />
des Sportamtes).<br />
Sportarten: Aquerobic, Badminton, Gymnastik, Judo, Ju-Jutsu, Schützen, Shinkendo,<br />
Taekwondo, Tennis, Triathlon, Tauchen<br />
Hauptstützpunkt:<br />
Sportzentrum der Bereitschaftspolizei in der Rosenheimer Straße 130<br />
Kontakt:<br />
Seite 30<br />
Ortsverband Polizei München e.V.<br />
Ende der 50er Jahre scharte der Schichtführer bei der Funkstreife der Stadtpolizei München, Hans<br />
Schedel, einige mutige Männer um sich und bildete sie zu Tauchern aus. Zu dieser Zeit war das<br />
Tauchen eine Sache für Abenteurer.<br />
Der OV Polizei München ist bis heute um einen hohen Ausbildungsstand seiner Taucher bemüht.<br />
Unsere Angebote reichen jedoch weit über die reine Tauchausbildung hinaus:<br />
z.B. Abnahme von Schwimmabzeichen, Ausbildung in Erster Hilfe, Betreuung unserer Wachstation,<br />
Tauchreisen und natürlich auch ein buntes und geselliges Vereinsleben für unsere Mitglieder !<br />
Unser Schwimmbad befindet sich auf dem Gelände der I. Bereitschaftspolizeiabteilung (I. BPA) in<br />
der Rosenheimer Str. 130, München Ramersdorf.<br />
Jeden Dienstag von 19.00 - 20.00 Uhr Tauch- und Schwimmausbildung, offenes Training<br />
sowie die Abnahme der Schwimmabzeichen<br />
DLRG – OV Polizei, Polizeipräsidium München, Ettstrasse 2-4, 80326 München<br />
Internet: HYPERLINK "http://www.polizei-muenchen.dlrg.de" www.polizei-muenchen.dlrg.de<br />
Email: HYPERLINK "mailto:tauchen@polizei-muenchen.dlrg.de"tauchen@polizei-muenchen.dlrg.de<br />
Polizisten helfen - Polizeifreunde München e.V.<br />
Wir fördern:<br />
die Bildung durch Vorträge und Veranstaltungen, die Öffentlichkeitsarbeit,<br />
die Kriminalprävention und das Gemeinschaftsgefühl der Polizei<br />
Wir unterstützen, beraten und betreuen:<br />
Hilfsbedürftige und/oder ältere Mitbürger, die Opfer von Straftaten oder Unfällen geworden sind. Die<br />
Freizeitgestaltung von Jugendlichen und Personen, die auf Grund Ihres wirtschaftlich ungenügenden<br />
Zustands auf die Hilfe anderer angewiesen sind. Ältere Mitbürger, die sich sicher in vielen Bereichen<br />
des öffentlichen Lebens zurechtfinden müssen (z.B. Verkehrsmittel, Courage).<br />
„Jeder kann Mitglied werden,<br />
jeder kann helfen und unterstützen“!<br />
E-Mail: info@polizistenhelfen.de, Internet: www.polizisten-helfen.de<br />
Tel: 089-62161033 Parteiverkehr: Dienstag und Donnerstag von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Bankverbindung: Sparda Bank München, Konto Nr. 2742020, BLZ 70090500
Blue Knights<br />
... mit Ihrer Münchner Polizei<br />
Die Blue Knights sind ein internationaler Polizei-Motorradclub. Mitglied kann bei uns werden, wer das<br />
"besondere Festnahmerecht" inne hat, sowie ein Motorrad und eine gültige Fahrerlaubnis besitzt.<br />
In der Hauptsache haben wir uns folgende Ziele gesetzt:<br />
- Das Verständnis für Motorradfahrer in der Öffentlichkeit und das Verhältnis zwischen Bürger und<br />
Polizei zu fördern<br />
- Untereinander Spaß und Unterhaltung zu haben und gegenseitig Hilfestellung zu leisten.<br />
- Die Sicherheit des Motorradfahrens zu fördern und die Interessen von Motorradfahrern zu vertreten.<br />
- Durch positive Beispiele das Ansehen von Motorradfahrern zu verbessern.<br />
Die einzelnen Chapter der Blue Knights veranstalten regelmäßig Treffen,<br />
bei denen die Mitglieder die Möglichkeit haben, auch andere<br />
Blue Knights kennen zu lernen.<br />
Weitere Infos findest du unter<br />
HYPERLINK "http://www.blueknights.de" www.blueknights.de.<br />
Wenn Du Interesse an unserem Verein hast, melde Dich einfach bei<br />
Tom Lehr, PI 41, 089 / 54652-141,<br />
HYPERLINK "mailto:thomas.lehr@polizei.bayern.de"<br />
thomas.lehr@polizei.bayern.de<br />
International Police Association (IPA)<br />
Die IPA ist der politisch und gewerkschaftlich unabhängige Zusammenschluss von<br />
Angehörigen des Polizeidienstes, ohne Unterschied von Rang, Geschlecht, Rasse,<br />
Hautfarbe, Sprache oder Religion.<br />
Sie ist als größte Berufsvereinigung der Welt mit annähernd 360.000 Mitgliedern in<br />
derzeit 61 Staaten vertreten.<br />
Die IPA will kulturelle Beziehungen und den beruflichen Erfahrungsaustausch sowie gegenseitige Hilfeleistungen<br />
ihrer Mitglieder im sozialen Bereich fördern.<br />
Zur Verwirklichung dieser Ziele gehört u. a. die Förderung der zwischenstaatlichen Verbindung unter IPA-<br />
Mitgliedern und Polizeibediensteten.<br />
Kontakt:<br />
IPA-Büro im Polizeipräsidium München,<br />
Ettstr. 2-4, 80333 München, Zimmer 3118, jeden Mittwoch 15 bis 17 Uhr,<br />
Tel. und Fax: 089 / 2910-4565, oder info@ipa-muenchen.de<br />
Seite 31
100 Jahre Chor der Polizei München<br />
Seite 32<br />
Sängerbund der Deutschen Polizei<br />
Polizei, Gesang und Musik ... wie passt das zusammen?<br />
Die Historie<br />
Ganz sicher war es gestern und ist es auch heute die<br />
Aufgabe der Polizei, an erster Stelle alles zu tun, was<br />
dem Sicherheitsbedürfnis der Bürger dient: der<br />
Kriminalität entgegenzuwirken, Rechtsbrecher festzunehmen,<br />
darum bemüht zu sein, dass im<br />
Straßenverkehr die Zahl der Toten und Verletzten<br />
zurückgeht und Gefahrenabwehr im weitesten<br />
Sinne zu betreiben.<br />
Daneben aber engagiert sich die Polizei in einem<br />
Bereich, den man von ihr eigentlich gar nicht erwartet:<br />
sie musiziert in Polizeiorchestern und sie singt<br />
in Polizeichören. Schon vor 1900 gab es in<br />
Deutschland Polizeichöre. Ein Beispiel ist der<br />
Polizeichor Berlin, der durch eine "Allerhöchste<br />
Kabinetsordre" vom 25.06.1848 durch König<br />
Friedrich-Wilhelm, im Jahre 1850 zusammen mit<br />
dem Musikkorps als Sängerchor eine erste<br />
Erwähnung fand.<br />
Im Jahr 1929 gründete sich im Ruhrgebiet die<br />
Interessengemeinschaft Rheinisch-Westfälischer<br />
Polizeigesangvereine als erste Dachorganisation. Die<br />
Zahl der damaligen Mitgliedschöre ist nicht genau<br />
bekannt. Viele dieser Polizeichöre existieren heute<br />
nicht mehr.<br />
Der damalige preußische Innenminister Carl<br />
Severing war Schirmherr der Dachorganisation,<br />
deren fruchtbringende Arbeit bis zum Jahre 1939<br />
fortgesetzt werden konnte. Der große Krieg zerschlug<br />
vieles, was engagierte Sänger aufgebaut hatten<br />
und es dauerte bis 1952, als nach etlichen<br />
Wiedergründungen und Neugründungen von<br />
Polizeichören der Wunsch nach einem gemeinsamen<br />
Dach sich erneut erfüllt - und diesmal auf<br />
Dauer: In Gelsenkirchen wurde der Sängerbund der<br />
Deutschen Polizei gegründet. Wieder nahmen sich<br />
die Bundesinnenminister, als erster Herr Dr. Lehr, als<br />
Schirmherren der Geschicke des Polizeigesangs an.<br />
Sie wussten und wissen, dass die Musik als Medium<br />
zur Klimapflege zwischen Bürger und Polizei außer<br />
Konkurrenz steht.<br />
Der Chor der Polizei München stellte sich im April<br />
1968 unter das Dach des Sängerbundes. Heute verfügt<br />
der Sängerbund der Deutschen Polizei über<br />
eine breite landsmannschaftliche Palette:<br />
Der singende Bayer und der singende Hanseat, der<br />
Schwabe, der Rheinländer, Franke und Westfale, sie<br />
alle haben eines gemeinsam: sie sind<br />
Ordnungshüter, die auf ihre Weise "public relations"<br />
für die Polizei betreiben.<br />
Mit der lange erwarteten Wiedervereinigung unseres<br />
deutschen Vaterlandes erfuhr dieses Spektrum<br />
ab 1990 eine respektable Erweiterung. Polizeichöre<br />
aus dem Osten unserer Republik steigerten unsere<br />
Mitgliederzahl auf fast 80 Chöre. Längst bereichern<br />
so auch z.B. singende Sachsen unseren Bund.<br />
Schon im ersten Jahr der Zugehörigkeit dieser<br />
Polizeichöre zum SBdDP haben sich viele sangesfreundschaftliche<br />
Kontakte mit anderen<br />
Polizeichören ergeben, die zu erfolgreichen gemeinsamen<br />
Konzerten führten.<br />
Die Organisation<br />
Der Sängerbund der Deutschen Polizei ist als eingetragener<br />
gemeinnütziger Verein organisiert. Die<br />
Bundesvorstandschaft setzt sich zusammen aus 7<br />
geschäftsführenden Mitgliedern und weiteren 15<br />
Beisitzern aus den Regionen.<br />
Den damaligen Vorsitzenden und jetzigen<br />
Ehrenvorsitzenden des Münchner Polizeichores,<br />
Walter Renner, wählte der Delegiertentag des<br />
SBdDP 1976 zum stellvertretenden<br />
Bundesgeschäftsführer und 1982 zum zweiten<br />
Bundesvorsitzenden. Dieses Amt behielt er bis zu<br />
seiner Pensionierung im Jahre 1997. In der Folgezeit<br />
war Bernhard Müller drei Jahre lang als stellvertre-<br />
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Fortsetzung auf Seite 34<br />
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Seite 33
100 Jahre Chor der Polizei München<br />
tender Bundesgeschäftsführer aktiv. Seit 2006 füllt<br />
der derzeitige 1. Vorsitzende in München, Michael<br />
Fischer, diese Funktion aus.<br />
Zur Zeit sind 76 Chöre unter dem Dach des SBdDP<br />
vereint, darunter 50 Männerchöre, 10 Frauenchöre<br />
und 16 gemischte. Dazu kommen vier assoziierte<br />
Polizeichöre aus Kanada, Lettland, den<br />
Niederlanden und Österreich. Von den neun<br />
Bayerischen Polizeichören gehören sieben dem<br />
Dachverband an. Mit ganzen 28 Chören ist<br />
Nordrhein-Westfalen das am stärksten vertretene<br />
Bundesland.<br />
Im letzten Jahr trugen unsere Ensembles zur musikalischen<br />
Gestaltung von bundesweit über 800<br />
Veranstaltungen innerhalb und außerhalb der<br />
Polizei bei.<br />
Interessant ist auch ein Blick auf die Gesamtzahl<br />
unserer Sängerinnen und Sänger: von den 3.700<br />
Aktiven sind rund 1.000 Frauen.<br />
Dankenswerter Weise unterstützen zahlreiche<br />
Bürgerinnen und Bürger das Engagement ihrer<br />
Polizeichöre in Form einer passiven Mitgliedschaft.<br />
Zusammengerechnet zählt der Sängerbund der<br />
Deutschen Polizei knapp 10.000 Mitglieder.<br />
Die polizeiliche Öffentlichkeitsarbeit<br />
Zahlreiche Aktivitäten des SBdDP haben den<br />
Anspruch, in besonderer Weise der Öffentlichkeitsarbeit<br />
der Polizei und der Chormusik gedient zu<br />
haben:<br />
Chorfeste (in der Regel alle fünf Jahre) unter<br />
Mitwirkung von über 40 Polizeichören und<br />
Polizeimusikkorps, regionale Gemeinschafts-<br />
Konzerte in den einzelnen Bundesländern (seit 1972<br />
über 200 Konzerte) und Sängertage (jährlich als<br />
oberstes Organ des SBdDP) mit ihren Festkonzerten.<br />
Außerdem geht vom SBdDP in der Regel die<br />
Initiative zur Neugründung von Polizeichören in<br />
ganz Deutschland aus.<br />
Durch Presse, Rundfunk, die Mitwirkung von<br />
Polizeichören in Fernsehsendungen und - was noch<br />
wichtiger ist – durch Mundpropaganda erreicht die<br />
Arbeit des SBdDP und seiner Chöre eine breite<br />
Wahrnehmung in der Öffentlichkeit.<br />
Die Sänger pflegen ihr Hobby nicht nur zur persönlichen<br />
Freude und Erholung sondern sie praktizieren<br />
Bürgernähe, schlagen Brücken des Verständnisses<br />
zur Bürgerschaft,<br />
um Vorbehalte<br />
oder Missverständnisseauszuräumen.<br />
Denn es<br />
gilt, die Polizei,<br />
den/die Polizeibeamten/indarzustellen<br />
als das,<br />
was sie sind:<br />
Nachbar, Musiker,<br />
Walter Heyer<br />
Freund, schlicht:<br />
Seite 34<br />
Ein Mensch wie Du und<br />
ich.<br />
Die Hymne<br />
Wozu brauchen die<br />
deutschen Polizeichöre<br />
eine „Hymne“? So wird<br />
sich manch einer von<br />
Ihnen an dieser Stelle<br />
fragen. Zur Stärkung<br />
des Wir-Gefühls, um<br />
unsere gemeinsame<br />
Idee nach außen hin<br />
darzustellen, als musi-<br />
Otto Möginger<br />
kalische Basis bei großen<br />
Chorbegegnungen wie etwa den alljährlichen<br />
Delegiertentagen, … Kurz um:<br />
Es war in den 30er Jahren, als der damalige Dirigent<br />
des Polizeichores Dortmund, Paul Kühn, im Auftrag<br />
der Interessengemeinschaft Rheinisch-Westfälischer<br />
Polizeigesangvereine die Melodie und den Text zu<br />
einem einheitlichen „Sängergruß der Polizei“ verfasste.<br />
Später wurde dieses Werk das Erkennungslied<br />
aller deutschen Polizeichöre. Der damalige Text<br />
schien Anfang der 70er Jahre nicht mehr zeitgemäß<br />
und so startete man 1974 eine Ausschreibung. Im<br />
Zuge dessen setzte der damalige Chorleiter des PC
Hamburg von 1901 e.V. und des PC Lübeck, Walter<br />
Heyer, eine musikalische Fanfare vor die bestehende<br />
Melodie. Als neuen Text wählte die<br />
Delegiertenversammlung im Jahre 1975 den<br />
Vorschlag des damaligen 2. Vorsitzenden des Chores<br />
der Polizei München, Otto Möginger:<br />
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100 Jahre Chor der Polizei München<br />
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Seite 35
Jahresdaten – Gründungen – Ereignisse – Geburtstage 1911<br />
Jahresdaten - Gründungen - Ereignisse - Geburtstage 1911<br />
Seite 36<br />
26. Januar 1911 Uraufführung der Oper „Der Rosenkavalier“ von Richard Strauss in<br />
der Semperoper in Dresden.<br />
06. Februar 1911 Geburtstag Ronald Reagan – 40. Präsident der USA, 1981 - 1989<br />
05. April 1911 Geburtstag Erich Kästner – Schriftsteller und Autor<br />
15. April 1911 Geburtstag Max Frisch – Dramatiker<br />
08. Juni 1911 Geburtstag Ralph Maria Siegel – Komponist<br />
05. Juli 1911 Geburtstag Georges Pompidou – französischer Staatspräsident 1969 – 1974<br />
Mitte Juli 1911 Beginn der Aushubarbeiten für die neue<br />
Polizeidirektion später Polizeipräsidium München<br />
16. Juli 1911 Geburtstag Ginger Rogers – amerikanische Schauspielerin/Tänzerin<br />
01. August 1911 Eröffnung des Tierparks Hellabrunn in München<br />
05. August 1911 Geburtstag Robert Taylor – amerikanischer Filmschauspieler<br />
26. September 1911 Geburtstag Mahalia Jackson – amerikanische Soul und Blues Sängerin<br />
07. November 1911 Gründung der „Sängerrunde der königlichen Schutzmannschaft“<br />
München – Vorläufer des Chores der Polizei München<br />
14. Dezember 1911 Roald Amundsen (Norwegen) erreicht als erster Mensch den Südpol<br />
18. Dezember 1911 Erste Ausstellung der Künstlergruppe „Blauer Reiter“<br />
(Franz Marc, W.Kandinsky) in München<br />
GUTER TON VERBINDET<br />
CHOR<br />
DER<br />
POLIZEI<br />
MÜNCHEN
Termine – Veranstaltungen <strong>2011</strong><br />
Do., 20.01., 17.30 Uhr Polizeigottesdienst, Dom (mit Kardinal Marx)<br />
Termine – Veranstaltungen <strong>2011</strong><br />
GUTER TON VERBINDET<br />
Mi.-So., 30.03. – 03.04. 82. Bundesdelegiertentag des Sängerbundes der<br />
Deutschen Polizei in München<br />
Fr., 01.04., 20.00 Uhr Jubiläumskonzert im Herkulessaal der Residenz<br />
Sa., 02.04., 18.30 Uhr musikalische Besinnung in der Hl.-Geist-Kirche<br />
Mo., 02.05., 18.30 Uhr Maiandacht im Dom<br />
So., 08.05., 14.00 Uhr Verleihung Zelterplakette in Passau (nur kl. Delegation)<br />
Mo., 07.11., Festakt im Alten Rathaussaal (100. Geburtstag)<br />
So., 13.11., 09.00 Uhr Hochamt in St. Michael, Fußgängerzone (Rheinbergermesse)<br />
So., 27.11., 17.00 Uhr Adventskonzert in St. Martin, Moosach<br />
Fr., 09.12., 19.30 Uhr Adventskonzert in St. Michael, Fußgängerzone<br />
Sa., 10.12., 15.00 Uhr Kindernikolausfeier<br />
So., 11.12., 16.00 Uhr Adventskonzert im „Alten Peter“, Marienplatz<br />
20.00 Uhr Adventskonzert im „Alten Peter“, Marienplatz<br />
Mo., 12.12., 19.00 Uhr Singen im Krankenhaus III. Orden<br />
GUTER TON VERBINDET<br />
Freitag 01.04.<strong>2011</strong><br />
20 Uhr<br />
Herkulessaal<br />
der Residenz<br />
Musikalische Leitung<br />
Max Eberl<br />
CHOR<br />
DER<br />
POLIZEI<br />
MÜNCHEN<br />
CHOR<br />
DER<br />
POLIZEI<br />
MÜNCHEN<br />
Die Reise der Sänger mit Ihren Förderern geht<br />
im Jubiläumsjahr <strong>2011</strong> nach Belgien und in die Niederlande.<br />
Der genaue Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben.<br />
Jubiläumskonzert<br />
Termine - Veranstaltungen <strong>2011</strong><br />
Seite 37
Polizeiorchester Bayern<br />
Das Jubiläumskonzert des Chores der Polizei<br />
München am Freitag, den 01.04.<strong>2011</strong>, im Herkulessaal<br />
der Residenz wird das Polizeiorchester Bayern mitgestalten.<br />
Es ist das einzige professionelle Blasorchester<br />
des Freistaates Bayern und damit ein wichtiger<br />
Sympathieträger und Repräsentant der Polizei.<br />
Das Polizeiorchester Bayern, gegründet am 12.<br />
November 1951 in Rebdorf bei Eichstätt als Musikzug<br />
der Bayerischen Bereitschaftspolizei, ist ein professionelles<br />
symphonisches Blasorchester mit Sitz in<br />
München. Im Zuge der Professionalisierung des<br />
Orchesters werden seit 1977 nur mehr Musiker mit<br />
abgeschlossenem Musikstudium aufgenommen. Aus<br />
ursprünglich 30 Polizeimusikern, die alle eine komplette<br />
Polizeiausbildung absolviert hatten, wurde inzwischen<br />
ein symphonisches Blasorchester mit 45<br />
Mitgliedern.<br />
Das Polizeiorchester Bayern mit seinen Musikerinnen<br />
und Musikern setzt sich sehr gerne für wohltätige,<br />
soziale und kulturelle Zwecke ein. Neben repräsentativen<br />
und hoheitlichen Aufgaben für die Bayerische<br />
Staatsregierung, für das Staatsministerium des Innern<br />
und die Bayerische Polizei konzertiert das Orchester bei<br />
Benefizveranstaltungen in ganz Bayern und im<br />
benachbarten Ausland. Darüber hinaus stehen auch<br />
Auftritte im Fernsehen sowie CD- und Rundfunkaufnahmen<br />
auf dem Programm des Polizeiorchesters<br />
Bayern.<br />
Die instrumentale Vielseitigkeit der Musiker ermöglicht<br />
neben dem großen Blasorchester die Zusammenstellung<br />
verschiedener Kleinbesetzungen. Diese<br />
Kammermusikgruppen des Polizeiorchesters treten<br />
vorwiegend bei musikalischen Umrahmungen von<br />
Seite 38<br />
Das Polizeiorchester Bayern<br />
staatlichen Festakten auf. Seit vielen Jahren z.B. sind<br />
die Auftritte des Blechbläserensembles bei den<br />
Adventskonzerten des Chores der Polizei München ein<br />
fester Bestandteil des Programms.<br />
Das Repertoire des Polizeiorchesters ist sehr umfangreich<br />
und schließt originale Kompositionen der symphonischen<br />
Blasmusik und Bearbeitungen von klassischen<br />
Ouvertüren, Operetten, Filmmusiken, Musicals,<br />
Konzertmärschen und Opernauszügen mit ein. Das<br />
Polizeiorchester Bayern steht unter der Leitung von<br />
Chefdirigent Professor Johann Mösenbichler und<br />
Dirigent Franz Seitz-Götz.<br />
Johann Mösenbichler ist Universitätslehrer an der<br />
Anton Bruckner Privatuniversität in Linz. Seine Studien<br />
in den Fächern Klarinette, Saxophon und Dirigieren<br />
absolvierte er am Bruckner-Konservatorium in Linz und<br />
an der Hochschule für Musik in Wien.<br />
Im Jahre 2000 wurde er zum künstlerisch-wissenschaftlichen<br />
Leiter der MID EUROPE in Schladming bestellt.<br />
Seit Mai 2006 ist Johann Mösenbichler Chefdirigent<br />
des Polizeiorchesters Bayern.<br />
Quelle: Geschichte des Polizeiorchesters Bayern<br />
Das Blechbläserensemble des Polizeiorchesters Bayern, das seit Jahren die<br />
Adventskonzerte des Chors der Polizei München musikalisch mitgestaltet
Im Sommer 1999 gestalteten 8 Gesangsschülerinnen<br />
Heide Hausers eine gemeinsame Matinee, im Rahmen<br />
derer die Idee geboren wurde, nicht nur solistisch, sondern<br />
auch gemeinsam in verschiedenen<br />
Besetzungen zu singen. Dabei bereitete<br />
allen Beteiligten besonders das Singen im<br />
Oktett so große Freude, dass daraus der<br />
Wunsch entstand, ein festes Ensemble zu<br />
gründen, welches regelmäßig probt. Somit<br />
entstand der Frauenchor der Stadtsing- und<br />
Musikschule Kolbermoor, welcher auch beim<br />
heute noch unter der Leitung seiner<br />
Gründerin Heide Hauser steht.<br />
in Parsdorf<br />
Im Laufe der Jahre wuchs die Anzahl der<br />
Mitglieder durch weitere<br />
Gesangsschülerinnen und interessierte<br />
Sängerinnen auf gegenwärtig 18 Frauen<br />
an, so dass schon bald nach Gründung des<br />
Chores nicht mehr nur dreistimmige Werke<br />
gesungen werden konnten, sondern auch<br />
vierstimmige. Durch die regelmäßige<br />
stimmbildnerische Arbeit Heide Hausers in<br />
Einzelübungsphasen und Chorproben,<br />
sowie Intensivprobentage mit eingeladenen<br />
Chordozenten erreichte der<br />
Frauenchor seinen heutigen warmen,<br />
schwebenden und charakteristischen<br />
Chorklang.<br />
Das Ensemble erarbeitete sich in seiner<br />
noch jungen Vergangenheit ein breit gefächertes<br />
und umfangreiches Repertoire, welches<br />
von alpenländischer, geistlicher und<br />
weltlicher Literatur aller Musikepochen bis<br />
hin zu modernen und zeitgenössischen<br />
Werken reicht. Dieses konnte auf zahlreichen<br />
Teilnahmen bei Bayerischen<br />
Musikschultagen, Veranstaltungen des<br />
bayerischen Sängerbundes, Kirchenkonzerten,<br />
Festkonzerten, Gemeinschaftskonzerten,<br />
Adventsingen und Matineen<br />
aufgeführt werden. Auch die Arbeit mit<br />
dem Bayerischen Rundfunk durfte immer<br />
Frauenchor Kolbermoor<br />
Frauenchor der Stadtsing- und Musikschule Kolbermoor<br />
wieder zu den Aufgaben des Frauenchores gehören.<br />
Hierbei fand die letzte im Januar diesen Jahres statt, bei<br />
welcher Josef Gabriel Rheinbergers Liederzyklus „Sechs<br />
Gesänge op. 131 für Frauenstimmen a capella“ aufgenommen<br />
wurde. Nicht zuletzt bereicherten kirchliche<br />
und weltliche Gemeinschaftskonzerte mit Hubert Huber,<br />
Fritz Mayr, verschiedenen Instrumentalsolisten und<br />
Instrumentalensembles die musikalischen Aktivitäten des<br />
Frauenchores.<br />
Der Chor der Polizei München freut sich schon jetzt<br />
über die Mitwirkung des Frauenchores der Stadtsing- und<br />
Musikschule Kolbermoor unter der Leitung von Frau<br />
Heide Hauser bei seinem Jubiläumskonzert am 1. April<br />
<strong>2011</strong> im Herkulessaal der Residenz in München.<br />
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Montag bis Freitag:<br />
10.00 bis 20.00 Uhr<br />
Samstag:<br />
9.30 bis 20.00 Uhr<br />
Seite 39<br />
090924
Polizeipräsidium München<br />
Die königliche Polizeidirektion München war seit<br />
dem Jahre 1826 im ehemaligen Institut der Englischen<br />
Fräulein in der Weinstraße untergebracht. Trotz verschiedener<br />
Erweiterungsbauten und Inanspruchnahme<br />
von anderen Gebäuden, z.B. in der Schrammerstraße<br />
und in der Dienerstraße, waren die Diensträume<br />
Anfang des 20. Jahrhunderts zu eng geworden.<br />
Das ehemalige Augustinerkloster an der Ettstraße<br />
war seit der Säkularisation etwa 100 Jahre zuvor in den<br />
Seite 40<br />
1911 - Beginn der Arbeiten für das neue Gebäude<br />
der Polizeidirektion - heute Polizeipräsidium - München.<br />
Die Ettstr. um 1914 – nach einem Ölgemälde von Polizeidirektor Fritz Seitz<br />
Besitz des Königreichs Bayern übergegangen. Im Jahre<br />
1910 genehmigte der Landtag den Neubau der<br />
Polizeidirektion München an dieser Stelle. Die<br />
Projektleitung hatte der königliche Professor an der<br />
Technischen Hochschule, Dr. Theodor Fischer.<br />
Mit dem Abbruch des alten Augustinerklosters<br />
wurde im Januar 1911 begonnen. Der Grundaushub<br />
zum Neubau wurde Mitte Juli in Angriff genommen.<br />
Bereits im Herbst 1912 war der Bau zum größten Teil<br />
fertiggestellt und noch vor Weihnachten 1913 begann<br />
der Umzug von der alten Schutzmannskaserne in der<br />
Weinstraße in den Neubau in der Ettstraße. Die übrigen<br />
Abteilungen und Dienststellen wurden in den folgenden<br />
Monaten dorthin verlegt, so dass im März<br />
1914 – ein knappes halbes Jahr vor dem Beginn des<br />
Ersten Weltkriegs – der Komplettumzug der<br />
Münchener Polizei abgeschlossen werden konnte.<br />
Die Ettstraße – benannt nach dem Kirchenmusiker<br />
und Organisten von St. Michael, Caspar Ett,- wurde<br />
später ein Synonym für die Polizei und damit für die<br />
Sicherheit und Ordnung in der Landeshauptstadt<br />
München.<br />
Wolfgang Bleifuß<br />
Quelle: Geschichte des PP München<br />
Die Polizeisänger diesmal ohne Uniform im Jahre 1920 bei einem Ausflug an den Hechtsee
1911 - Eröffnung des Tierparks Hellabrunn<br />
im Süden Münchens<br />
Bereits im Jahre 1902 hielt der Oberstleutnant<br />
Hermann von Manz das Gelände um das Lustschlösschen<br />
Hellabrunn im Süden Münchens dafür<br />
geeignet, einen zoologischen Garten anzulegen. Um<br />
die notwendigen finanziellen Mittel zusammenzubringen,<br />
wurde der Verein „Zoologischer Garten München<br />
e.V.“ gegründet. Die Stadt überließ 1906 dem Verein<br />
das Grundstück kostenlos, mit der Auflage dass innerhalb<br />
von fünf Jahren das Kapital für einen Ausbau des<br />
Geländes beschafft werden muss.<br />
Und es wurde beschafft bzw. geschafft: Am 1. August<br />
1911 wurde der neue Münchner Tierpark offiziell<br />
eröffnet. Der künstlerische Ausbau lag in den Händen<br />
des bekannten Architekten Emanuel von Seidl.<br />
Doch in den bewegten Jahren danach – der Erste<br />
Weltkrieg war auch am Tierpark München nicht spurlos<br />
vorbeigegangen – hat man nur mit Mühe den Betrieb<br />
aufrecht erhalten können. 1922 war dann<br />
zunächst Schluss und alle Tiere mussten verkauft werden.<br />
Doch bereits 1928 wurde er unter Heinz Heck<br />
wieder neu eröffnet und 1929 als „Münchner Tierpark<br />
Hellabrunn AG“ auf solide finanzielle Beine gestellt.<br />
Besonders erfolgreich war der Zoo durch die gelungenen<br />
Rückzüchtungen von bereits ausgestorbenen<br />
Tierarten, wie Auerochse und Tarpan (ein Wildpferd) so<br />
dass sich die Besucher ein Bild vom damaligen Aussehen<br />
dieser Tiere machen konnten.<br />
Aber auch den Zweiten Weltkrieg musste der<br />
Tierpark überstehen und 1945 zum dritten Mal neu<br />
anfangen. Es gelang dies jedoch erstaunlich rasch, und<br />
der Münchner Zoo konnte als erster Tierpark nach der<br />
Tierpark Hellabrunn<br />
großen Katastrophe in Deutschland wieder eröffnet<br />
werden.<br />
Inzwischen ist der Tierpark Hellabrunn mit seinem<br />
Konzept GEO-ZOO eine der Attraktionen Münchens<br />
und aus der Landeshauptstadt nicht mehr wegzudenken.<br />
Der Chor der Polizei München, inzwischen ebenfalls<br />
100 Jahre alt, gratuliert dem Tierpark Hellabrunn herzlich<br />
und wünscht auch für die nächsten 100 Jahre viel<br />
Erfolg und alles Gute.<br />
Wolfgang Bleifuß<br />
Quellen: Zoohistorie Tierpark Hellabrunn<br />
Foto: Tierpark Hellabrunn<br />
Foto: Tierpark Hellabrunn<br />
Seite 41
Unsere Donaureise 2010<br />
Nach vielen Reisen unseres Chores in fast alle<br />
Kontinente dieser Erde haben wir uns diesmal für eine<br />
etwas andere, aber dafür außergewöhnliche Reiseart<br />
entschieden.<br />
Und so fuhren wir mit ca. 170 Reiselustigen vom 06.<br />
Oktober sechs Tage auf der Donau von Passau nach<br />
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Budapest und zurück.<br />
Unsere „Heimat“ war in dieser Zeit ein exklusives<br />
Donauschiff, die MS Viktoria, die aber durchaus den<br />
Service eines gehobenen Sternehotels bot.<br />
Dies zeigte sich vor allem beim Essen; ein sechs-<br />
Gänge-Menue Mittags und Abends waren Standart.<br />
Unser erster Landgang war am nächsten Tag Wien<br />
mit seinem Mythos aus Walzerklängen, Kaffeehäuser<br />
und Sachertorte, K.u.k. Monarchie und so weiter.<br />
Als Besonderheit durfte unser Chor im Stephansdom<br />
(wienerisch im „Steffl“) ein Konzert geben, was nicht<br />
so einfach erlaubt wird.<br />
Abgerundet wurde dieser Tag mit einem zünftigen<br />
(aber viel zu kurzen) Heurigenabend.<br />
Weiter ging es in der Nacht nach Ungarn, wo wir am<br />
Morgen von der majestätischen Kuppel des Domes<br />
von Esztergom (die frühere Residenzstadt Ungarns)<br />
erwartet wurden.<br />
Nach einem weiteren Konzert in diesem Dom fuhren<br />
wir mit den uns immer begleitenden Bussen weiter<br />
zum Donauknie und nach einem Abstecher zu den<br />
Festungsanlagen von Visegrad nach Budapest; auch<br />
Paris des Ostens genannt.<br />
Nach einer ersten Stadtrundfahrt trafen wir uns am<br />
Nachmittag im neuen und damit modernen<br />
Polizeipräsidium von Budapest, wo unser Chor (in<br />
Uniform) zusammen mit dem ungarischen Polizeiorchester<br />
ein Konzert gab. Die Begrüßung druch den<br />
Stellvertretenden Polizeipräsidenten von Budapest,<br />
Herrn Dr. Fülop, erwiderte unser 1. Vorsitzender,<br />
Michael Fischer, mit einer kurzen Rede in ungarischer<br />
Sprache und überraschte damit nicht nur unsere<br />
Reisegruppe. Die zahlreichen Vertreter von<br />
Botschaften, Konsulaten und der örtlichen Polizei<br />
honorierten diese Ehrerbietung spontan mit kräftigen<br />
Applaus.<br />
Beendet wurde dieser Tag mit einer beeindruckenden<br />
Ansicht von Budapest – der Hauptstadt Ungarns
Lichterfahrt durch das nächtliche Budapest mit allen<br />
seinen Sehenswürdigkeiten.<br />
Besonders in Erinnerung bleibt uns das Auslaufen unseres<br />
Schiffes durch die Lichter der Stadt, das wir alle auf<br />
dem Sonnendeck (gegen Mitternacht) mit einem wärmenden<br />
Glühwein in der Hand bewunderten.<br />
Am nächsten Morgen erwartete uns die größte von<br />
insgesamt elf Schleusen, die man zwischen Passau und<br />
Budapest passieren muss. Während unser Schiff um 18<br />
Meter gehoben wurde, servierte man uns ein<br />
„Schleusengedeck“ und selbstverständlich sang der<br />
Chor entsprechende Lieder dazu.<br />
Weiter ging die Fahrt nach Bratislava, wo wir auf eigene<br />
Faust die majestätische Burganlage und die sehr<br />
schöne Altstadt mit seinen engen Gassen erkundeten.<br />
Abgeschlossen wurde der Tag durch eine Überraschung<br />
der Schiffsbesatzung mit lustigen Einlagen<br />
einer „Crewshow“.<br />
Der nächste Tag führte uns in die Wachau, dem wohl<br />
romantischsten Abschnitt dieser Reise. Die aufsteigenden<br />
Donaunebel und ein darauffolgender goldener<br />
Oktobertag verzauberten diese Eindrücke und man<br />
versteht, warum Teile des Nibelungenliedes sich genau<br />
hier abspielen.<br />
Von unserer Anlegestelle Dürnstein fuhren wir mit<br />
unseren Bussen durch die morgendliche Wachau zum<br />
Stift Melk, wo wir in der sehr beeindruckenden<br />
Stiftskirche die Sonntagmesse singen durften.<br />
Nach einem anschließenden kurzen Konzert bekamen<br />
wir eine ausführliche Führung durch die Stiftsanlagen.<br />
Am Abend waren wir dann zu einem Kapitäns-<br />
Abschiedscocktail und einem festlichen<br />
Abschiedsdinner geladen.<br />
Abgerundet wurde der Tag in der Schiffsbar mit Tanz<br />
und verschiedenen Gedichten und Einlagen – und wieder<br />
sang der Chor dazu.<br />
Nach sechs traumhaft schönen Oktobertagen,<br />
unvergesslichen Besichtigungen vieler Sehenswürdigkeiten<br />
und 1.157 Kilometer auf der Donau legte<br />
unser „Traumschiff“ am nächsten und für unsere Reise<br />
Die MS “Viktoria” ein schwimmendes 5-Sterne Hotel<br />
Unsere Donaureise 2010<br />
DEN<br />
POLIZISTEN MÜNCHENS<br />
IN DANKBARER<br />
ANERKENNUNG IHRER<br />
VERANTWORTUNGSVOLLEN<br />
TÄTIGKEIT<br />
GLÜCKWUNSCH<br />
UND<br />
GRUSS<br />
FRAU DR. HC.<br />
CHARLOTTE KNOBLOCH<br />
PRÄSIDENTIN DES<br />
ZENTRALRATS DER JUDEN<br />
IN DEUTSCHLAND<br />
leider schon letzten Morgen wieder im „Bayerischen<br />
Venedig“ –Passau- an.<br />
Zurück mit unseren Bussen endete am Montag, 11.<br />
Oktober gegen Mittag in München eine Reise, die wir<br />
so schnell nicht vergessen werden.<br />
Franz Piehler<br />
Budapest bei Nacht<br />
Seite 43
Fördernde Mitglieder im Chor der Polizei München<br />
Absmeier Irmgard, Hausfrau<br />
Absmeier Joseph, Pensionär<br />
Absmeier Heinz, Scanner-Operator<br />
Aigner Gisela, Hausfrau<br />
Albert Richard, Polizeibeamter i.R.<br />
Amann-Trepte Hildegard, Beamtin<br />
Angerer Maria, Hausfrau<br />
Anton Johanna, Steuergehilfin<br />
Anton Friedrich-Hans, Studienrat<br />
Dr. Asam Manfred, Notar<br />
Aßenbrunner Franz, Polizeibeamter i.R.<br />
Attenberger Helmut, Polizeibeamter i.R.<br />
Auer Johann, Polizeibeamter i.R.<br />
Augustin Max, Geschäftsführer<br />
Bachmann Judith, Krankenschwester<br />
Bachmayr Magdalena, Polizeihostesse i.R.<br />
Bader Lieselotte, Kosmetikerin<br />
Bader Günther, Polizeibeamter i.R.<br />
Pater Präs. Baderhuber Manuel, Kapuzinerpater<br />
Baeck Bärbel, Hausfrau<br />
Baeck Bernhard Anton, kfm. Angestellter<br />
Ballauf Rudolf, Speditionskaufmann<br />
Bannasch Thea, Kauffrau<br />
Bannasch Horst, W., Kaufmann<br />
Bartenschlager Maria, Hausfrau<br />
Bauch Richard, Polizeibeamter i.R.<br />
Bauer Hans, Brennstoffhändler<br />
Bauer Anne, Kauffrau<br />
Baumann Georg, Beamter i.R.<br />
Baumann Evi, Buchhalterin<br />
Baumann Wilhelm, Parkettmeister<br />
Baumann Alfred, Polizeibeamter i.R.<br />
Bauschke Horst, Polizeibeamter i.R.<br />
Bayerl Helmut, Polizeibeamter<br />
Beck Gottfried, Angestellter<br />
Dr. Beck Theodor, Mikrobiologe<br />
Beischl Monika, Verwaltungsangestellte<br />
Benker Erwin, Marketing-Berater<br />
Berger Walter, Rentner<br />
Berger Hans-Herrmann, Wirtschaftsingenieur<br />
Dr. med. Berghoff Winfried, Internist<br />
Bergmaier Ruth, Hausfrau<br />
Bernhard Gudrun, Betriebswirtin<br />
Beß Konrad, Jurist<br />
Bichler Franz, Polizeibeamter i.R.<br />
Bilan Johann, Polizeibeamter i.R.<br />
Bilgri Anselm, Buchautor<br />
Bir Anton, Polizeiamtmann i.R.<br />
Birk Wilhelm, Geschäftsführer<br />
Birzer Elisabeth, Hausfrau<br />
Bissinger Alice, Hausfrau<br />
Blank-Bals Olga, Fotografin<br />
Blaumoser Otto, Kaufmann<br />
Blechinger Gerd, Techniker<br />
Blum Margarethe, Angestellte<br />
Böck Undena, Hausfrau<br />
Böck Rudolf, Schreinermeister i.R.<br />
Prof. Dr. Böhmer Werner, Bundesverfassungsrichter i.R.<br />
Bolanz Werner, Polizeibeamter<br />
Bormuth Peter, Hoteldirektor<br />
Bosch Rudolf, Kriminalbeamter i.R.<br />
Dr. med. Bosiljanoff Axel, Internist i.R.<br />
Bosse Peter, Dipl.-Bergingenieur<br />
Böttcher Helmut, Polizeibeamter i.R.<br />
Botzenhart Tina, kfm. Angestellte<br />
Seite 44<br />
Botzenhart Rainer, Polizeibeamter i.R.<br />
Braig Daniela, Angestellte<br />
Braig Manfred, Angestellter<br />
Brandon Elisabeth, Bezirksleiterin<br />
Brandstätter Udo, Dipl.-Ingenieur<br />
Braß Werner, Kriminalbeamter i.R.<br />
Braun Wolf-Reiner, Betriebsleiter<br />
Brauner Siegfried, Architekt<br />
de Brecey Wilfried, Musikpädagoge<br />
Brech Monika, Angestellte<br />
Brehm Amalberga, Ordensschwester<br />
Breiter Adalbert, Kaufmann i R.<br />
Breitinger Horst, Industriekaufmann<br />
Bromm Edmund, Kaufmann<br />
Bruckmeier Anni, Sachbearbeiterin i.R.<br />
Brummer Norbert, Ltd. Polizeidirektor i.R.<br />
Brummer Josef, Polizeibeamter i.R.<br />
Brummer Rudolf, Rentner<br />
Buberl Annemarie, Polizeiangestellte<br />
Bühl Helmut, Polizeibeamter<br />
Bühner Hedda, Rentnerin<br />
Bühner Ursula, Rentnerin<br />
Burchert Magnus Maria, Restaurant-Fachmann<br />
Burde Stefanie, Hotelfachfrau<br />
Burgstaller Franz, Hotelier<br />
Busch Hansjürgen, Regierungsdirektor i.R.<br />
Christl Herbert, Rentner<br />
Christl Hans, Unternehmer<br />
Dr. Cohn Peter, Arzt<br />
Frhr. von Cramer-Klett Theodor R., Kaufmann<br />
Crombach Gerhard, Hotelier<br />
Cudan Helmut, Vers.-Kaufmann<br />
Danzl Ernst, Bankangestellter i.R.<br />
De Zorti Michael, Spenglermeister<br />
Dr. Deckert Wolf-Dietrich, Rechtsanwalt<br />
Deckert Claudia<br />
Dr. med. Denkl Peter, Internist, Kardiologe<br />
Denzel Christine, Hausfrau<br />
Denzel Wilhelm, Kaufmann<br />
Denzel Marion, Tierheilpraktikerin<br />
Detlefsen Gisela, Steuerfachgehilfin<br />
Deyle Matthias, Produzent<br />
Dietl Johann, Rentner<br />
Dietz Herrn Volker, techn. Kaufmann<br />
Prof. Dr. med. Dittmar Fritz, Gynäkologe i.R.<br />
Doll Hans, techn. Betriebsleiter<br />
Dörfler Hartwig, Kaufmann<br />
Frhr. von Dörnberg Dirk, Bankier<br />
Dörzapf Walter, Rentner<br />
Dörzapf Inge, Rentnerin<br />
Downar Margit, Zahnärztin<br />
Eder Michael, Unternehmer<br />
Ehard Walter, Winzer<br />
Eisenrieth Hannelore, Hausfrau<br />
Eisner Wilhelm, Hafnermeister i.R.<br />
Ellwanger Ingeborg, Hausfrau<br />
Elstner Andrea, Polizeiangestellte<br />
Emrich Walter, Kaufmann i.R.<br />
Ender Anna, Beamtin<br />
Enderle Cäcilia, Hausfrau<br />
Endreß Josefa, Hausfrau<br />
Engleitner Karl-Heinz, Dipl.-Ingenieur<br />
Erb Eduard, Ingenieur i.R.<br />
Esser Karl-Heinz, Kaufmann<br />
Euer Pauline, Hausfrau
Färber Rudolf, Gastwirt<br />
Faßnacht Uli, Geschäftsführer<br />
Fauser Kurt, Architekt<br />
Federl Ernst, Polizeibeamter i.R.<br />
Feichtner Andreas, Fliesenlegermeister<br />
Feiler Werner, Ltd. Polizeidirektor<br />
Fellner Heinz, Polizeibeamter i.R.<br />
Feneberg Hermann, Bankkaufmann<br />
Fichtner Walter, Rentner<br />
Fieger Werner, Vers.-Angestellter<br />
Filz Jürgen<br />
Fink Bernd, Polizeibeamter<br />
Fischer Heinrich, Architekt, Bauingenieur<br />
Fischer Luise, Hausfrau<br />
Fischer Johann, Hotelkaufmann<br />
Fischer Norbert, Polizeibeamter i.R.<br />
Fischer Elisabeth, Sekretärin<br />
Forster Centa, Hausfrau<br />
Förster Friedemann, Rentner<br />
Forsthofer Rudolf, Bankfachwirt<br />
Franzke Ursula, Kriminalbeamtin<br />
Freitag Werner, Kaufmann i.R.<br />
Frenzel Ingeborg, Geschäftsfrau i.R.<br />
Friedl Hildegard, Polizeiangestellte<br />
Friedrich Karl, Kaufmann<br />
Fritz Maria, Verlagskauffrau<br />
Fritzsche Gerhard, Krankenpfleger<br />
Fuchs Alois, Kaufmann<br />
Fuchsgruber Medard, Kaufmann<br />
Füchsle Willy, Elektroingenieur<br />
Fürmetz Hans, Kaufmann i.R.<br />
Gàl Csaba, Musiker<br />
HOLIDAY INN<br />
MUNICH - SCHWABING<br />
Fördernde Mitglieder im Chor der Polizei München<br />
Gampe Johann, Polizeibeamter i.R.<br />
Gäßler Camilla, Rentnerin<br />
Gaul Christine, Vers.-Kauffrau<br />
Gaul Monika, Vers.-Kauffrau<br />
Geisel Herbert, techn. Angestellter<br />
Geiselhart Paul, Physiotherapeut<br />
Gerken Dietrich, Kriminalbeamter<br />
Geyer Robert, Hausmeister<br />
van Ghemen Werner, Weinhändler<br />
Gierl Angelika, Angestellte<br />
Gigler Konrad, Ltd. Kriminaldirektor<br />
Glas Albert, Elektromeister<br />
Glas Martha, Hausfrau<br />
Gmeinwieser Elfriede, Rentnerin<br />
Göbel Karl-Heinz, Malermeister<br />
Gödde Wilhelm, Polizeibeamter i.R.<br />
Gossner Ingeborg, Verkäuferin<br />
Göstl Heinrich, Grafiker<br />
Götz Herbert, selbst. Kaufmann<br />
Grabner Renate, Hausfrau<br />
Gregg Eva Maria, Kontoristin<br />
Gregg Erwin, Kriminalbeamter i.R.<br />
Greindl Siegfried, Fahrlehrer<br />
Greulich Wilhelm, Dipl.-Ingenieur (FH), Architekt<br />
Grob Ilse, Hausfrau<br />
Gross Germana, kfm. Angestellte<br />
Gross Rüdiger, Pensionist<br />
Gruber Erwin, Kaufmann i.R.<br />
Gschwender Anneliese, Kauffrau<br />
Gschwender Herbert, Steinmetzmeister<br />
Gudra Nadine, Kauffrau<br />
Haas Magda, Bankkauffrau<br />
Das HOLIDAY INN MUNICH - SCHWABING liegt direkt im Herzen<br />
Schwabings, dem Künstler- und Unterhaltungsviertel Münchens. Es<br />
verfügt über 362 komfortable Zimmer, die alle mit Dusche/Bad und WC,<br />
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Sie können uns auch im Internet unter www.munich-schwabing-hi-hotel.de besuchen.<br />
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Fördernde Mitglieder im Chor der Polizei München<br />
Haas Johann, Gastronom<br />
Haase O. E., Wirtschaftspädagoge i.R.<br />
Haase Marianne, Wirtschaftspädagogin i.R.<br />
Habenicht Rosa, Rentnerin<br />
Haberl Hermann, Gastronom<br />
Hacker Ernst, Polizeibeamter i.R.<br />
Hagn Ludwig, Gastronom<br />
Hahn Thomas, Fachlehrer m/t<br />
Dr. Hahn Jörg, Notar<br />
Hahn Gerhard, Rentner<br />
Halmenschlager Franz, Kriminalbeamter i.R.<br />
Hamburger Franz, Schreinermeister i.R.<br />
Hanna-Kürzeder Sieglinde<br />
Hansel Gabriele, Bundesbeamtin<br />
Hansl Johanna, Rentnerin<br />
Häring Gustav, Polizeipräsident i.R.<br />
Dr. med. Hart Rainer, Arzt<br />
Hartl Johann, Ausbildungsmeister<br />
Härtl Wolfgang, Landschaftsgärtner<br />
Härtl Kerstin<br />
Hartung Theodor, Offsetlehrmeister i.R.<br />
Haßler Angela, Bürokauffrau<br />
Haßler Michael Peter, Kaufmann<br />
Hauch Gunter, Ltd. Kriminaldirektor i.R.<br />
Hauptmann Franziska Josefine, Hausfrau<br />
Hauser Ludwig, Polizeidirektor i.R.<br />
Hausler Sebastian, Landwirt<br />
Hecht Katharina, Rentnerin<br />
Heckmann Lieselotte, techn. Angestellte<br />
Heide Willy, Gastronom<br />
Heide, jun. Georg, Hotelkaufmann<br />
Heimberger Robert, Polizeipräsident<br />
Zieht es Sie in den sonnigen Süden? An die zauberhafte Küste der Abruzzen in<br />
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Preise: Doppelzimmer: 800,00 €<br />
Einzelzimmerzuschlag: + 140,00 €<br />
Dritte Person im Doppelzimmer: 600,00 €<br />
Heimrath Josef, Kaufmann<br />
Heinisch Kurt, Steuerberater<br />
Heinrich Helmuth, Schneidermeister<br />
Heiß Angelika, Polizeibeamtin<br />
Heiss Wolfgang, Steuerberater<br />
Heller Elfriede, Justizangestellte<br />
Hempen Elfriede, Rentnerin<br />
Hermann Heinrich, Polizeibeamter i.R.<br />
Herrmann Alfred, Kaufmann<br />
Herrmann Walter, Kriminalbeamter i.R.<br />
Herzig Margitta, Angestellte<br />
Herzog Günter, Pensionist<br />
Hien Christian, Kapuzinerpater<br />
Hirtreiter Edith, Dipl.-Verwaltungswirt (FH)<br />
Hofer Josefine, Geschäftsfrau<br />
Höfer Manfred, Polizeibeamter i.R.<br />
Hoffmann Reiner K., Flugkapitän<br />
Hoffmann Konrad, Rentner<br />
Hofner Viktoria, Hausfrau<br />
Hohensinn Heinz, Kriminalbeamter i.R.<br />
Höhr Christel, kfm. Angestellte<br />
Höld Werner, Polizeibeamter<br />
Holzmair Max, Geschäftsführer<br />
Holzmannstetter Josef, Kriminalbeamter<br />
Höppel Edith, Gebärd.-Sprachendolm.<br />
Hornung Fee, Produzentin<br />
Huber Franz, Beamter<br />
Huber Walter, Friseurmeister<br />
Huber Martin, Gerüstbauer i.R.<br />
Huber Christine, Hausfrau<br />
Huber Josef, Kriminalbeamter<br />
Huebl Hermann, Kaufmann<br />
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• Begrüßungscocktail<br />
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• Menüwahl<br />
• Strandservice mit Sonnenschirm und Liegestühlen<br />
• Ausflugsmöglichkeiten<br />
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Hummel Jürgen, Radio / TV-Meister<br />
Hunger Walter, Fahrlehrer /-ausbilder<br />
Husemeyer Eckhard, Oberstleutnant i.R.<br />
Ilmberger Alois Heinz, Kfz.-Meister<br />
Irlbacher Robert, Bauingenieur<br />
Irlbacher Adolf, Kaufmann i.R.<br />
Jäger Gerda, Hausfrau<br />
Jäger Theo, Rentner<br />
Jäkel Renate, Hausfrau<br />
Janisch Günter, selbst. Mechanikermeister<br />
Janowsky Dieter, Schreinermeister<br />
Jaser Dietrich, Forstamtsrat i.R.<br />
Jehl Johann, Polizeibeamter i.R.<br />
Jennert Eberhard, Architekt<br />
Jochner Heinz, Kriminalbeamter i.R.<br />
Kaesbach Anita, Heilpraktikerin<br />
Kaiser Rosemarie, Angestellte<br />
Kaiser Johann<br />
Kalchthaler Christiane, Gastwirtin<br />
Kalkes Ernst, Rentner<br />
Karl Heinrich, Rentner<br />
Käser Richard, Rentner<br />
Käßler Bruno, Kriminalbeamter i.R.<br />
Kehl Heinz, kfm. Angestellter<br />
Kellnhofer Siegfried, Kriminalbeamter i.R.<br />
Kern Christiane, Polizeibeamtin<br />
Kinateder Herbert, Architektenberater<br />
Kindt Egbert, Kriminalbeamter i.R.<br />
Kink Wolfgang, Kriminalbeamter i.R.<br />
Kirchner Gerhard, Buchdrucker<br />
Kirschner Anton, Rentner<br />
Klauck Max, Schreinermeister i.R.<br />
Klimaszewski-Blettner Horst, Kaufmann<br />
Kluge Peter, Chef de Service<br />
Knipfer Sylvester, Kaufmann<br />
Knipfer-Seemüller Marieluise, Kauffrau<br />
Knobloch Charlotte, Präsidentin IKG<br />
Knott Christine, Sekretärin<br />
Kochendörfer Bernd R., Werbeberater<br />
Kohl Bernd, Ltd. Regierungsdirektor i.R.<br />
Dr. Koller Roland, Staatssekretär i.R.<br />
Kopp Robert, Polizeivizepräsident<br />
Körber Arno, Dipl.-Physiker<br />
Körmer Elisabeth, Kauffrau<br />
Kornblum Lucia, Angestellte<br />
Fördernde Mitglieder im Chor der Polizei München<br />
Koßack Brigitte, Verkäuferin<br />
Köster Hedwig, Kauffrau<br />
Köster René, Schüler<br />
Köster Marcel-Maximilian, Schüler<br />
Kowollik Helmut, Repräsentant d. LH<br />
Koziol Hartmann, Hauptmann i.R.<br />
Krätz Josef, Gastronom<br />
Kreuzeder Fritz, Rentner<br />
Kroneck Hans, Schreinermeister<br />
Krones Franz Reinhard, Rechtsanwalt<br />
Kuffler Roland, Gastronom<br />
Kuhlmann Siglinde, Hausfrau<br />
Kühne Gert, Gartenarchitekt<br />
Lackner Rudolf, kfm. Angestellter<br />
Lambertz Haide, Rentnerin<br />
Lämmerer Gerti, Bedienung<br />
Landvogt Klaus, Bäckermeister<br />
Landwehr Ernst, Dipl.-Ingenieur i.R.<br />
Lang Edgar, Bankangestellter<br />
Lang Marianne, kfm. Angestellte<br />
Lang Martin, Polizeibeamter i.R.<br />
Lang Alois, Systemspezialist<br />
Lauerer Irmi, Geschäftsfrau i.R.<br />
Lauerer Karl Heinz, Installationsmeister<br />
Leberfinger Werner, Polizeibeamter i.R.<br />
Lechner Jürgen, Heizungsbaumeister<br />
Leidinger Peter, Kriminalbeamter i.R.<br />
Leihener Klaus, Dipl.-Ingenieur, Architekt<br />
Leimeister Dieter, Kriminalbeamter i.R.<br />
Leiser Götz, Rentner<br />
Lerner Bella, selbständig<br />
Leutgeb Dieter, Regierungsdirektor i.R.<br />
Liebl Anton, Landwirt<br />
Liekefett Karin, Verw.-Angestellte i.R.<br />
Linnhuber Maria, Hausfrau<br />
Löcherer Franz, Bilanzbuchhalter<br />
Loibl Anni, Rentnerin<br />
Lu Jiao Jiao, Studentin<br />
Ludwig Helmuth, Rentner<br />
Lurz Ulrike, Polizeibeamtin<br />
Lustinger Ute, Kauffrau<br />
Luthner Karl, Kaufmann<br />
Madl Edith, Rentnerin<br />
Madré Karl, Kriminalbeamter i.R.<br />
Mahler Eberhard, Kriminalbeamter i.R.<br />
Seite 47
Fördernde Mitglieder im Chor der Polizei München<br />
Maier Renate, Hausfrau<br />
Maier Else, Polizeiangestellte i.R.<br />
Maier Manfred, Privatier<br />
Maier Adolf-Horst, Rentner<br />
Malkus Bernd, Küchenmeister<br />
Mangold Otto, Architekt, Dipl.-Ingenieur<br />
Mangold Arnulf, Rentner<br />
Matheis Margarete, Kauffrau<br />
Matheis Ludwig, Techniker i.R.<br />
Matjeka Maria, Rentnerin<br />
Matthes Gerhard, Polizeibeamter i.R.<br />
May Stefan, Bankkaufmann<br />
Mayer Gerda, Hausfrau<br />
Mayerhofer Renate, Bankkauffrau<br />
Mayerhofer Heidegild, Hausfrau<br />
Mayerhofer Winfried, Techniker TFBetr.J<br />
Mayr Kaspar, Schreiner<br />
Meitinger Rudi, Postbeamter i.R.<br />
von Mengden Fritz, Veranstalter<br />
Metzger Johannes, Apotheker<br />
Meyer Waltraud, Hausfrau<br />
Misch Edeltraud<br />
Moder Elisabeth<br />
Modl Norbert, Lehrer i.R.<br />
Möginger Otto, Kriminalbeamter i.R.<br />
Mones C. Konrat, Dipl.-Architekt, Dipl.-Ingenieur<br />
Moosburger Angelika, Polizeiangestellte<br />
Mope Sigrid, Angestellte<br />
Morcinek Manfred, Kriminalbeamter i.R.<br />
Moser Anna, Hausfrau<br />
Moser Otto, Kfz.-Kaufmann<br />
Moule David, IT Projekt Manager<br />
Mückenberger Ingeborg, staatl. gepr. Musiklehrerin<br />
Mühl Leonhard, Polizeibeamter i.R.<br />
Mühleisen Gerd, Dipl.-Betriebswirt<br />
Müller Josef, Geschäftsführer<br />
Müller Friedrich, Getreidekaufmann<br />
Müller Heribert, Polizeibeamter i.R.<br />
Munzert Heinrich, Polizeidirektor i.R.<br />
Muschel Ottmar, Rentner<br />
Nellen Thomas, Regierungsdirektor<br />
Neubauer Karl, Polizeibeamter i.R.<br />
Neuberger Heinrich, B.O.Inspektor i.R.<br />
Neudecker Hermine, Hausfrau<br />
Neumeier Helmut, Zerspanungstechniker<br />
Neumüller Anneliese, Rentnerin<br />
Neumüller-Huber Nicoletta, selbst. Hausverwalterin<br />
Nickmann Karl, Rentner<br />
Niederhuber Albert, Polizeibeamter i.R.<br />
Niedermayer Gisela<br />
Seite 48<br />
Niedermeier Manfred, Gastronom<br />
Niedermeier Toni, Kriminalbeamter i.R.<br />
Nießlbeck Renate, Hausfrau<br />
Nietiedt Elisabeth, Beamtin<br />
Nowitzki Andreas, EDV-Berater<br />
Nuffer Gerhard, Dipl.-Bauingenieur<br />
Oberberger Tessa Elfriede, Hausfrau<br />
Obermaier Max, Geschäftsführer<br />
Oettinger Klaus, FM-Elektroniker<br />
Okolie Manuela, Friseurin, Kosmetikerin<br />
Olbertz Bernhard, Kaufmann<br />
Oster Hildegard, Angestellte i.R.<br />
Oswald Herbert, Rentner<br />
Ott Peter, Pensionär<br />
Otto Gertrude, Hausfrau<br />
Pavlitschek Angelika, Bankangestellte<br />
Penn Walter, Ausbildungsmeister<br />
Penn Franz, Pensionist<br />
Penn Elfriede, Sachbearbeiterin<br />
Peppel Herbert, Baubeamter<br />
Pepperl Rudolf<br />
Peretzki Manfred, Fachmeister<br />
Pertler Boris, Dachdecker- u. Spenglermeister<br />
Petermeier Horst, Kaufmann<br />
Pfeffer Rita, Rentnerin<br />
Pfeifer Rosemarie, Dipl.-Sozialarbeiterin<br />
Pickenhahn Jutta, Sachbearbeiterin<br />
Pietsch Heinz, Polizeibeamter i.R.<br />
Plabst Marina, Betriebswirtin<br />
Plabst Manfred, Konditor<br />
Plattner Werner, Dipl.-Ingenieur (FH)<br />
Ploch Alfred, Kaufmann<br />
Podlesak Rudolf, Bankkaufmann<br />
Pongratz-Rettenmeier Irma, Geschäftsfrau<br />
Popp Rudolf, Polizeibeamter i.R.<br />
Poppler Hildegard, Vers.-Angestellte<br />
Porazik Maria, selbständig<br />
Port Walter, Ingenieur<br />
Postner Hildegard, Amtsinspektorin i.R.<br />
Preis Sebastian, Hersteller<br />
Prestel Otto, Dipl.-Ingenieur<br />
Prestel Claudia, Geschäftsführerin<br />
Probst Horst-Günter, Metzgermeister<br />
Protz Martin R., Angestellter<br />
Quandt Silvia, Malerin<br />
Rachinger Ingrid A., Edelsteinfachfrau<br />
Radlinger Edmund, Schausteller<br />
Ragaller Ingeborg, Polizeibeamtin<br />
Rankl Edeltraud, Hausfrau<br />
Rappl Josef, Rentner<br />
Rath Hans-Dieter, Journalist<br />
Ratzinger Willy, Journalist<br />
Reckendorf Rudolf, Ingenieur VDI<br />
Reichel Karin, Rentnerin<br />
Reichelt Christel, Hausfrau<br />
Reichl Peter, Kriminalbeamter<br />
Reichl Georg, Rentner<br />
Reiter Martin, Chemiehandwerker<br />
Reiter Monika, Damenschneidermeister<br />
Reiter Jakob, Lagerverwalter<br />
Reitmaier Margot, Prüferin<br />
Renner Brigitte, techn. PR<br />
Resch August, Kriminalbeamter<br />
Dr. Richter Fleur, Kunsthistorikerin<br />
Ried Maria Sibylle
Riedemann Heinrich, Rentner<br />
Dr. Riedl Erich, MdB a.D.<br />
Riedmann Hans, Bankkaufmann<br />
Rieger Georg, Polizeibeamter i.R.<br />
Riehl Hanne, Hausfrau<br />
Ringelmann Helmut, Filmproduzent<br />
Rinkenburger Erna, Kontoristin<br />
Rister Heinrich, Projekttechniker<br />
Ritt Harald D., Rechtsanwalt<br />
Roese Eberhard, Polizeivizepräsident i.R.<br />
Dr. Röschinger Helmut, Rechtsanwalt<br />
Rosenlöhner Doris, Polizeibeamtin<br />
Roßmadl Meike, Hausfrau<br />
Roßteuscher Ursula, Lehrerin<br />
Rost Rita, Sekretärin i.R.<br />
Rubin Peter, Schlagersänger<br />
Rüdiger Ulrike, Augenoptikerin<br />
Ruhdorfer-Ritt Daniela, Dipl.-Verwaltungswirtin<br />
Rühl Dieter, Ltd. Regierungsdirektor i.R.<br />
Rummler Joachim, Polizeidirektor<br />
Rumpol Elisabeth, Rentnerin<br />
Runge Bernd, Polizeibeamter<br />
Runge-Scholz Sonja, Verwaltungsangestellte<br />
Rupprecht Lydia, Hausfrau<br />
Sadowski Dagmar, Krankengymnastin<br />
Sandles Petra, Polizeivizepräsidentin<br />
Schachameier Helmut, Kriminalbeamter i.R.<br />
Schaitl Siegfried, Polizeibeamter i.R.<br />
Schaller Friedrich, Kriminalbeamter i.R.<br />
Scharf Rudolf, Polizeidirektor<br />
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Fördernde Mitglieder im Chor der Polizei München<br />
Scharl Paul, Maurermeister<br />
Schattauer Ursula, Kauffrau<br />
Schaumburg Karl-Heinz, Patentanwalt<br />
Schechinger Eleonora, Rentnerin<br />
Schedel Robert, Vers.-Kaufmann<br />
Scheen Helmut, kfm. Angestellter<br />
Scheibelhuth Irmgard, Kauffrau<br />
Schermer Hildegard, Rentnerin<br />
Schichl Gertraud, Hausbesitzerin<br />
Schichl Eva, Kriminaldirektorin<br />
Schiedermeier Claus, Angestellter<br />
Schiessl Konrad, Elektroinstallateur<br />
Schiller Peter, Techniker<br />
Schillhuber Johanna, Hausfrau<br />
Schimmer Helmuth, Buchdrucker<br />
Schimmer Regina, Hausfrau<br />
Dr. Schlachter Erik, Arzt i.R.<br />
Schlamp Irene, Fischermeisterin<br />
Schlierf Andreas, Augenoptikermeister<br />
Schlierf Elfriede, Rentnerin<br />
Schmid Maria, Hausfrau<br />
Schmid Monika, Kriminalbeamtin<br />
Prof. Dr. Schmidbauer Wilhelm, Polizeipräsident<br />
Schmidt Maximilian, Druckkaufmann<br />
Schmidt Maritta, Polizeiangestellte i.R.<br />
Schmotz Erna, Sängerin i.R.<br />
Dr. med. Schneider Wolfgang, Internist<br />
Schneider Werner, Kaufmann<br />
Schneider Wilhelm<br />
Schneider-Ott Ingeborg, Hausfrau<br />
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Seite 49
Fördernde Mitglieder im Chor der Polizei München<br />
Schober Emmi, Kauffrau<br />
Schobert Franz, Dipl.-Ingenieur<br />
Scholtes Werner, Kriminalbeamter i.R.<br />
Scholtz Hermann, Polizeibeamter<br />
Scholz Ursula, Friseurmeisterin<br />
Scholz Helmuth, Polizeibeamter i.R.<br />
Schosser Kurt, Vers.-Kaufmann i.R.<br />
Prof. Dr. Schreiber Manfred, Ministerialdirektor i.R.<br />
Schröder Monika, Polizeihostesse i.R.<br />
Schropp Karoline D., Hausfrau<br />
Schrötter Fritz, Polizeibeamter i.R.<br />
Schuhmacher Ernst, Bez.-Kaminkehrermeister<br />
Schuhmann Karl-Heinz, Rentner<br />
Schuller Kurt, Polizeibeamter i.R.<br />
Schulze Iris, Hausfrau<br />
Schuster Josef, Geschäftsführer<br />
Schwaiger Uta, Hausfrau<br />
Schwarz Christa, Kaufmann<br />
Schwarzenbrunner Ingrid, Hausfrau<br />
Schwarzmüller Josef, Monsignore i.R.<br />
Schweiger Arnulf, kfm. Angestellter<br />
Schweinitzer Peter, Ltd. Kriminaldirektor i.R.<br />
Schwille Werner, Dipl.-Ingenieur (FH)<br />
Sebald Gabriele, Polizeiangestellte<br />
Sebald Georg, Polizeibeamter<br />
Seider Jürgen, Kriminaloberrat i.R.<br />
Seidl Anneliese, Entspannungstherapeutin<br />
Seidl Elisabeth, Ordensschwester<br />
Seiler Wilhelm, Polizeibeamter i.R.<br />
Seitz Herbert, Beamter<br />
Seitz Sibylle, Regierungsamtfrau<br />
Sieber Kurt, Gastronom<br />
Sieber, jun. Andreas, Fabrikant<br />
Siegert Hans-Joachim, Kaufmann<br />
Silberzahn Susanne, Vers.-Angestellte<br />
Simbeck Andreas, Polizeidekan<br />
Simbeck Gottfried, Versich.-Direktor i.R.<br />
Sing Rudolf, Bankkaufmann<br />
Freiin von Skal Ursula, Bankkauffrau<br />
Freifrau von Skal Christine, Hausfrau<br />
Dr. Söhngen Ludwig, Unternehmensberater<br />
Sollfrank Hans, Kaufmann<br />
Sollfrank-Keitel Monika, Kauffrau<br />
Sommer Rudolf, Kriminalbeamter i.R.<br />
Spegel Thaddäus, Kaufmann<br />
Spehr Heinz-Jürgen, Beton-Ingenieur<br />
Spiegl Martin, Dipl.-Kaufmann, Steuerberater<br />
Spielmann Dietlinde, Beamtin i.R.<br />
Stadler Lore, Gastwirtin i.R.<br />
Stadler Günther, Pensionist<br />
Seite 50<br />
Staudinger Martina, Sekretärin<br />
Stefanitz Elfriede, Hausfrau<br />
Stefanitz Fritz, Ingenieur<br />
Steinberg Günter, Kaufmann<br />
Steiner Wolfgang, Vers.-Kaufmann<br />
Steininger Peter, Kriminalbeamter<br />
Stempfle Josepha, Hausfrau<br />
Stengel Gertrud, Sekretärin i.R.<br />
Stengel Brigitte, Verwaltungsangestellte<br />
Stiegel Elisabeth, Reiseverkehrskauffrau<br />
Stiller Gottfried, Polizeibeamter i.R.<br />
Strasser Ilse, Hausfrau<br />
Straub Gerhard, Dipl.-Kaufmann<br />
Strauß Alfred, Generalvertreter i.R.<br />
Strebel Veronika, Hausfrau<br />
Strebel Ernst, Kaufmann<br />
Stürzer Hans, Bankkaufmann<br />
Stürzer Ludwig, Hotelier<br />
Süßbrich Günter, Ltd. Polizeidirektor<br />
Sütfels Heinz, Architekt i.R.<br />
Szilassy Stefan von, freier Architekt VDA<br />
Szyplewski Siegmund, Prokurist<br />
Taschner Willibald, Kriminalbeamter i.R.<br />
Dr. Tax Barbara M., Kauffrau<br />
Teichmann Hansjörg, Hotelkaufmann<br />
Thiele Sonja, Geschäftsführerin<br />
Thieme Heidrun, Studiendirektorin<br />
Thomalsky Erhard, Rentner<br />
Thomas Manfred, Polizeibeamter i.R.<br />
Titz Anneliese, Hausfrau<br />
Tödter Rainer, Fliesenleger<br />
Tödter Otto Helmut, Fliesenlegermeister<br />
Trollmann Werner, Prokurist<br />
Trum Elisabeth, selbst. Modeberaterin<br />
Ulle Anneliese, Kauffrau<br />
Urbach Barbara, Bankkauffrau<br />
Urbach Ellen, Einzelhandelskauffrau<br />
Urban Sebastian, Polizeibeamter i.R.<br />
Urban Roland, Rechtsanwalt<br />
Valtlbauer Gottfried, Polizeibeamter i.R.<br />
Viering Rosemarie, kfm. Angestellte<br />
Viering Jens, Polizeivizepräsident i.R.<br />
Vogeser Gudrun, Sekretärin<br />
Vogl Erwin, Großhandelskaufmann<br />
Vogler Christian, Koch<br />
Völker Rosemarie, Hausfrau<br />
Völker Käthe, Hausfrau<br />
Vollmer Manfred, Gastronom<br />
Völtl Josef, Verkaufsleiter<br />
Vorbrugg Karlheinz, Ingenieur
Wahler Anna, Rentnerin<br />
Dr. med. Wallbaum Hans-Hermann, Orthop. / Chir.<br />
Walter Annemarie, Rentnerin<br />
Wanninger Ernst, Polizeibeamter i.R.<br />
Watzl Anneliese, Rentnerin<br />
Watzl Franz, Steuerberater<br />
Wax Heinrich, Landschaftsgärtner<br />
Waydhas Margrit, Hausfrau<br />
Dr. Weichert Lothar, Professor<br />
Weidner Horst, Außendienst-MAB<br />
Weidner Beate, kfm. Angestellte<br />
Weimer Ingeborg, Industriekauffrau<br />
Dr. Dr. Weingart Olaf, Direktor b.d. BFH i.R.<br />
Weinmaier Ingrid, Polizeiangestellte<br />
Weis Christian, Polizeidirektor<br />
Weitmann Doris, Kauffrau<br />
Weitmann Michael, Kaufmann i.R.<br />
Wenger Wolfgang, Kriminalrat<br />
Wenig Fritz, Steuerberater i.R.<br />
Weniger Maria, Hausfrau<br />
Wenzel Theo, Prokurist<br />
Werly Roman, Kaufmann<br />
Werner Knut Anton, Hoteldirektor<br />
Werner Josef, Kriminalbeamter i.R.<br />
Werner-Litt Margot, Entertainerin<br />
Weska Hans-Peter, Ltd. Regierungsdirektor i.R.<br />
Westermaier Edmund, Ltd. Regierungsdirektor i.R.<br />
Westermeier Mandy, Kaufmann<br />
Westermeier Johann, Postbeamter i.R.<br />
Wettig Volker, Rentner<br />
Fördernde Mitglieder im Chor der Polizei München<br />
Wiedenmann Frank Maria, selbst. Werbeberater<br />
Wiesner Elisabeth, Angestellte<br />
Wiesner Heinrich, Architekt, Bauingenieur<br />
Wild Erwin, Polizeidekan i.R.<br />
Will Günter, Bauingenieur<br />
Will Erika<br />
Willer Helmut, Kaufmann<br />
Wimmer Helmut, Rentner<br />
Winkler Heinz, Gastronom<br />
Winkler Wilhelm, Rentner<br />
Winkler Johann, Taxifahrer<br />
Witt Hildegard, Hausfrau<br />
Wittstadt Rudi, Regierungsamtsrat i.R.<br />
Wolber Christiana, Polizeiangestellte i.R.<br />
Wolf Hartmut, Kfz.-Spengler<br />
Wolferseder Franz-Xaver, Kaufmann<br />
Wörle Erna, Hausfrau<br />
Wurr Dagmar, Postoberinspektorin i.R.<br />
Zahn Franz, Beamter i.R.<br />
Zahn Walter, Kaufmann<br />
Dr. Zentz Klaus<br />
Dr. Zettner Heinz, Allgemeinarzt i.R.<br />
Prof. Zilch Josef, Professor<br />
Zimmert Elfriede, kfm. Angestellte i.R.<br />
Zirnbauer Jörg, Baudirektor i.R.<br />
Zittlau Frank, Polizeibeamter<br />
Zitzelsberger Michael, Polizeibeamter i.R.<br />
Zollner Irmgard, Geschäftsfrau<br />
Zollner Christoph, Geschäftsführer<br />
Zunhammer Anni, Rentnerin<br />
Seite 51
Reiesziel <strong>2011</strong><br />
Es ist eine Begegnung mit großer europäischer<br />
Vergangenheit: Flandern und Brabant, Hennegau und<br />
Holland; jene historischen Landschaften im<br />
Nordwesten Europas, die wir heute Niederlande und<br />
Belgien nennen. Länder, bei denen viele zuerst an<br />
Käse, Wasser, flaches Land, Windmühlen und<br />
Sprachenstreit denken. Doch es gibt viel mehr zu entdecken:<br />
Zum Beispiel alte Kultur- und Handelsstädte<br />
wie Amsterdam, Brügge, Antwerpen, Gent und Brüssel<br />
und eine reichhaltige Geschichte. Denn nicht nur die<br />
Historie dieser Länder ist, im Gegensatz zu ihrer Fläche,<br />
groß; auch in der Gegenwart werden die politischen<br />
Entscheidungen für ganz Europa immer mehr z.B. in<br />
Brüssel, dem Zentrum der Europäischen Union, getroffen<br />
.<br />
Seite 52<br />
Belgien und die Niederlande<br />
Reiseziel des Chores der Polizei München <strong>2011</strong><br />
Flaches Land, Wasser und Windmühlen – Holland aus dem Bilderbuch<br />
Wir gratulieren dem Chor der<br />
Polizei München sehr<br />
herzlich zum 100. Jubiläum<br />
Der Belfried (flämisch Belfort) in Gent wurde im 14. Jh. erbaut und zählt mit<br />
seinen 118 m Höhe seit 1999 zum Weltkulturerbe.<br />
Diese Länder und diese Städte will der Chor der<br />
Polizei München bereisen. Es wird eine Reise in das<br />
alte, junge Herz Europas werden. In eine Region, die<br />
nicht nur wirtschaftlich seit Jahrhunderten prosperiert,<br />
sondern bis heute für absolut einzigartige Malerei,<br />
Architektur und Musik steht.<br />
Freuen wir uns also auf viel Kunst und Kultur, großartige<br />
Städtearchitektur und auf weltoffene Menschen,<br />
die im Geiste großer Handels- und Seefahrernationen<br />
ihre Gäste willkommen heißen werden.<br />
Wolfgang Bleifuß<br />
Grachten, wie die Herengracht (“Herrengraben”) in Amsterdam, prägen das<br />
Bild vieler holländischer Städte.
Urgewalt - Ätna<br />
Gewaltige Töne, eine künstlerische Interpretation<br />
Anni Gassenhuber, Malerin (Öl, Acryl, Aquarelle)<br />
“Bei der Sizilienreise mit dem Chor der Polizei München<br />
erlebte ich am 29.10.2002 einen gigantischen<br />
Vulkanausbruch des Ätna, der mich zu dem Bild<br />
“Urgewalt” inspirierte.”<br />
Zur Künstlerin: Seit 1967 in München, geboren in<br />
Kramsach/Tirol. Unterricht bei Prof. Kroener und verschiedenen<br />
anderen Dozenten. Seit 1986 zahlreiche Gemeinschafts-<br />
und Einzelausstellungen in München und Tirol.<br />
Stimmungen und Empfindungen von Anni Gassenhuber<br />
spiegeln sich in ihren Bildern. Tief bewegt sie die<br />
Zerstörung der Umwelt - gerade deshalb versucht sie<br />
Der Künstlerkreis<br />
in Pasing-Obermenzing<br />
Seiner vom Gründer, Josef Wahl, charakterisierten<br />
Aufgabe: “... erfahrene und junge Künstler,<br />
Professionelle und Autodidakten, Kunst–Interessierte,<br />
Galeristen und Freunde an einen Tisch zu bringen“ ist<br />
der Künstlerkreis bis heute treu geblieben und seine<br />
mittlerweile über 40 Mitglieder tragen in einer Vielzahl<br />
an Ausstellungsbeteiligungen und Lesungen dazu bei,<br />
die kulturelle Vielfalt und das Interesse an künstlerischem<br />
Austausch im Stadtbezirk Pasing–Obermenzing<br />
zu beleben und dies seit über 25 Jahren.<br />
Neben den monatlichen Treffen, zu denen alle an<br />
Urgewalt<br />
immer wieder,<br />
den Reiz der<br />
Landschaften und<br />
die Schönheiten<br />
der Blumen festzuhalten.<br />
In einigen<br />
ihrer Bilder<br />
verarbeitet sie frei<br />
und aufgelöst ihre<br />
Seelenvorgänge.<br />
Seit 24 Jahren<br />
ist sie Mitglied im<br />
Kunst – Ausstellungen<br />
Nächste Ausstellung:<br />
Schloss Blutenburg<br />
von 1. Juli bis 3. Juli <strong>2011</strong><br />
Vernissage am 1. Juli <strong>2011</strong>, 19 Uhr<br />
Die Ausstellung ist geöffnet am<br />
2. und 3. Juli von 11 bis 19 Uhr<br />
Eine Veranstaltung der<br />
Freunde Schloss Blutenburg e.V.<br />
KK83 und wurde 2008 mit der<br />
“Goldenen Rose” ausgezeichnet. Persönlich<br />
kennen lernen können Sie Anni<br />
Gassenhuber bei ihrer nächsten<br />
Ausstellung.<br />
Kraft des Alters<br />
Inspiration hierzu war der älteste Olivenbaum Siziliens<br />
Kunst interessierten Bürgerinnen und Bürger immer<br />
herzlich eingeladen sind, bieten die vielfältigen<br />
Aktivitäten immer wieder Gelegenheit zu Austausch<br />
und Inspiration.<br />
Besuchen Sie uns doch einmal bei einem unserer<br />
Künstlerkreisabende im Gasthof "Zur Goldenen Gans"<br />
– Pasinger Stub´n, Planegger Str. 31 (Pasing) – jeden<br />
letzten Donnerstag im Monat ab 19.30 Uhr. Im<br />
Internet unter: www.kk83.de finden Sie umfassende<br />
Informationen zu unseren Künstlern – übrigens auch<br />
zu Anni Gassenhubers Arbeiten! – und unseren<br />
Aktivitäten eingestellt.<br />
Wir freuen uns darauf, Sie kennen zu lernen!<br />
Lassen Sie sich inspirieren!<br />
Seite 53
Werden auch Sie Fördermitglied!<br />
Mitglied im Sängerbund der Deutschen Polizei e.V. und im Sängerkreis München beim Bayerischen Sängerbund e.V.<br />
Seite 54<br />
Geschäftsstelle:<br />
Ulrich Hansel, Tegernseer Landstr. 231, 81549 München<br />
Beitrittserklärung<br />
Ich erkläre mich hiermit bereit, dem CHOR<br />
der POLIZEI MÜNCHEN als förderndes<br />
Mitglied beizutreten.<br />
Der jährliche Mindestbeitrag beträgt 50,--<br />
(Polizeibedienstete 30,-- ). Meinen jährlichen<br />
Beitrag in Höhe von _____ werde ich<br />
unaufgefordert überweisen. Als Bestätigung<br />
meiner Mitgliedschaft erhalte ich einen<br />
Ausweis, den ich bei Beendigung derselben<br />
unaufgefordert an den Chor der Polizei<br />
München zurückschicken werde.<br />
Ich bin damit einverstanden, dass meine<br />
persönlichen Daten gespeichert und zum<br />
Zwecke der Mitgliederverwaltung und der<br />
Organisation von Veranstaltungen genutzt<br />
werden. Änderungen meiner Erreichbarkeit<br />
werde ich umgehend mitteilen.<br />
Meine Mitgliedschaft erlischt, wenn ich mit<br />
meinem Beitrag länger als 1 Jahr im Rückstand<br />
bin, bzw. durch schriftliche Kündigung.<br />
Ort, Datum<br />
Unterschrift<br />
Einzugsermächtigung<br />
Chor der Polizei München<br />
Mitglied im Sängerbund der<br />
Deutschen Polizei e.V. und im<br />
Sängerkreis München beim<br />
Bayerischen Sängerbund e.V.<br />
Vor- und Zuname<br />
Geburtsdatum<br />
Beruf / Titel<br />
PLZ / Ort der Privatanschrift<br />
Straße / Hausnummer der Privatanschrift<br />
Telefon / Handy<br />
Fax / Email<br />
Geschäftsanschrift<br />
geworben von<br />
Hiermit wird der CHOR der POLIZEI MÜNCHEN ermächtigt, ab: __________ (Datum)<br />
den vereinbarten Jahresbeitrag in Höhe von: __________<br />
zu Lasten des Kontos Nr.: ____________________<br />
GUTER TON VERBINDET<br />
bei (genaue Bezeichnungen des Geldinstitutes): ________________________________________<br />
BLZ: ____________________ einzuziehen.<br />
Diese Ermächtigung gilt bis zum schriftlichen Widerruf Name: ________________________________<br />
PLZ/Ort: ________________________________<br />
Straße: ________________________________<br />
Polizeipräsidium<br />
Ettstraße 2- 4<br />
Telefon<br />
(089) 2910 – <strong>2011</strong> oder<br />
(089) 76 77 29 23<br />
Sparda-Bank München eG<br />
Kto. 89 11 26<br />
BLZ 700 905 00<br />
www.polizeichor.de<br />
Polizeipräsidium • Ettstr. 2 – 4<br />
Telefon: (089) 29 10 – <strong>2011</strong> oder (089) 76 77 29 23<br />
Sparda-Bank München eG • Kto. 89 11 26 • BLZ 700 905 00<br />
www.polizeichor.de<br />
Unterschrift bitte an o.g. Geschäftsstelle senden<br />
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Sänger gesucht!<br />
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Seite 55
100 Jahre Chor der Polizei München<br />
In den meisten Gesangvereinen ist es seit langen<br />
Jahren zur guten Gewohnheit geworden, ihren treuesten<br />
Mitgliedern wie auch Dirigenten und Förderern<br />
Geburtstagsständchen zu bringen.<br />
So sollte einmal auch der damals schon berühmte<br />
Direktor der Berliner Singakademie, Gründer der ersten<br />
Liedertafel, der Geiger und Komponist Karl Friedrich<br />
Zelter ein Ständchen bekommen.<br />
Zelter war damals in Berlin eine bekannte Persönlichkeit,<br />
noch dazu ein guter Freund Goethes. Er hatte<br />
Geburtstag und zu diesem hatten sich vier Mitglieder<br />
eines Soloquartetts einfinden wollen. Aber, wie das<br />
manchmal so kommt, einer dieser Quartettler hatte<br />
sich fürchterlich erkältet und konnte am Morgen des<br />
wichtigen Tages keinen brauchbaren Ton aus seiner<br />
Kehle hervorbringen. So stellte sich also notgedrungen<br />
nur ein Terzett vor Zelters Fenster auf. Als der<br />
Komponist nun den merkwürdigen Gesang vor seinem<br />
Fenster hörte, wurde ihm gleich klar: Das war ja ein<br />
Lied von ihm selbst, ein vierstimmiger Satz, dem eine<br />
Stimme fehlte. Wie konnte man denn nur solch ein<br />
Lied ohne den zweiten Bass vortragen? Unerhört.<br />
Seite 56<br />
Das Ständchen<br />
Er beugte sich zum Fenster heraus und rief den<br />
Sängern verdrossen zu: „Hört mal her! Das klingt ja<br />
schauderhaft!“ Die Antwort lautete: „Ja, der zweite<br />
Bass ist erkältet und hat uns im Stich gelassen.“<br />
„Macht nichts, da werde ich eben aushelfen“, kam es<br />
von oben. Sekunden später eilte Zelter die Treppen<br />
hinunter und stellte sich als zweiter Bass in Reih und<br />
Glied. In vollendeter Schönheit schwebte nun das<br />
Quartett zum leeren Fenster des Meisters empor. „Was<br />
soll's“, meinte Zelter, als der Gesang zu Ende war, „ich<br />
bin gern eingesprungen.“ Aber nun wollen wir einmal<br />
gemeinsam auf das dreistimmige Quartett eine gute<br />
Flasche leeren.“<br />
Die besten Sprüche unseres<br />
Chorleiters Max Eberl während der<br />
wöchentlichen Proben:<br />
Zu einzelnen Sängern:<br />
„Die unanständige Stimme von Herrn<br />
K. ist in ganz Bayern bekannt.“<br />
„Seit der Herr B. im Ruhestand ist, schaut er viel frischer<br />
aus. Zum Abschlecken.“
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100 Jahre Chor der Polizei München<br />
Die besten Sprüche unseres<br />
Chorleiters Max Eberl während der<br />
wöchentlichen Proben:<br />
Zum 1.Bass: „Nicht laut, habe ich<br />
gesagt; „mannbarer“ aber das heißt<br />
nicht zum Blöken anfangen.“<br />
Zum ganzen Chor:<br />
„Ihr habt so schön gesungen. Wenn ich eine Frau<br />
wäre, würde ich mich auf den schäbigsten Schoß setzen.“<br />
Zum 2. Bass: „Es ist erstaunlich, was die 2. und 3. Reihe<br />
singt wenn sie vorne sitzt. Wie ein Orgelbauer, der die<br />
Pfeifen versetzt. Aber sie brauchen nicht dasitzen, wie<br />
auf dem elektrischen Stuhl.“<br />
AZ_Polizeichor.indd 1 15.09.2010 16:07:48 Uhr<br />
Seite 57
100 Jahre Chor der Polizei München<br />
Seite 58<br />
Bundesdelegiertentag <strong>2011</strong> in München<br />
Vom Mittwoch, 30. März <strong>2011</strong> bis zum Sonntag, 03.<br />
April <strong>2011</strong> findet in München der 82. Bundesdelegiertentag<br />
des Sängerbundes der Deutschen<br />
Polizei e.V. statt. Der Chor der Polizei München<br />
wurde anlässlich seiner 100-Jahr-Feier als Ausrichter<br />
gewählt.<br />
Tagungen dieser Art werden jedes Jahr vom<br />
Dachverband der Deutschen Polizeichöre in einer anderen<br />
Stadt durchgeführt. Die insgesamt ca. 80<br />
Polizeichöre Deutschlands entsenden dazu<br />
Pflichtdelegierte (nach der Mitgliederzahl der Vereine)<br />
und Gäste.<br />
Bereits am Mittwoch trifft sich der Bundesvorstand, um<br />
die Tagung vorzubereiten. Am Tag darauf reisen die<br />
Delegierten und Gäste an und man trifft sich zu einem<br />
gemütlichen Abend im Hotel. Am Freitag haben die<br />
Pflichtdelegierten die ehrenvolle Aufgabe, eine<br />
Arbeitstagung (ähnlich bekannter Jahreshauptversammlungen<br />
anderer Vereine) abzuarbeiten.<br />
Wichtige Themen hierbei sind - neben den<br />
Jahresberichten der einzelnen Gremien - Informationen<br />
• Stadt-,<br />
• Fern-,<br />
• Flughafen-,<br />
• Patienten-,<br />
• Lotsenfahrten sowie<br />
Besorgungen und<br />
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über z.B. vereinsrechtliche bzw. versicherungstechnische<br />
Neuerungen oder wie wir neue Mitglieder und Sänger<br />
für unsere Chöre gewinnen können.<br />
Die Gäste und Begleiter der Delegierten dürfen sich in<br />
dieser Zeit bei einer Stadtführung oder in unseren<br />
Schlössern und Museen unsere Heimat vorstellen lassen.<br />
Auch eine Fahrt ins Voralpenland zum Schloss<br />
Herrenchiemsee wird unseren Gästen angeboten.<br />
Abgerundet wird dieser Tag durch ein Festkonzert im<br />
Herkulessaal der Residenz, zu dem auch Sie, liebe<br />
Freunde und Förderer unseres Chores, herzlich eingeladen<br />
sind. Der Samstag steht dann im Zeichen weiterer<br />
Führungen (damit auch die Pflichtdelegierten teilnehmen<br />
können), einer ökumenischen Andacht in der<br />
Heilig-Geist-Kirche und einem zünftigen bayerischen<br />
Abschlussabend im Hofbräuhaus.<br />
So entsteht ein jährlicher Erfahrungsaustausch von ca.<br />
300 – 350 Sängern und Freunden, und es werden dabei<br />
viele Kontakte geknüpft und gemeinsame<br />
Veranstaltungen vereinbart. Somit können diese<br />
Tagungen auch als sehr wertvolle Informationsbörsen<br />
bezeichnet werden!<br />
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PS: In München wurde der Tagungszeitraum um einen<br />
Tag verlängert – nicht nur wegen der schönen Stadt oder<br />
der herrlichen bayrischen Umgebung, sondern auch<br />
wegen der weiten Anreise der Delegierten aus dem<br />
gesamten Bundesgebiet.<br />
Übrigens: 2010 war die Tagung in Bremen – für uns<br />
„Südländer“ direkt ein Katzensprung.<br />
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100 Jahre Chor der Polizei München<br />
Die besten Sprüche unseres<br />
Chorleiters Max Eberl während der<br />
wöchentlichen Proben:<br />
„Ihr „nnnnn“ beim Summen ist nicht<br />
obertönig. Sie möbeln zu viel. Sie müssen<br />
an Aphrodite im Schaumbad denken.“<br />
„Ihr singt zwar richtig, aber es klingt falsch. Ein Teil<br />
vom „E“ ist manchmal „Ä“.<br />
„Das Schöne bei Sängern ist, dass der Ton vorne rauskommt.“<br />
„Alle Damen müssen verzaubert sein von Eurem<br />
Gesang – nicht nur der Fischer von der Loreley.“<br />
„Ab einem gewissen Alter hat man eine Blechdose im<br />
Körper. Da klappern die Gallensteine.“<br />
„Wenn Dich dein Partner schafft, so heißt das<br />
Partnerschaft.“<br />
Zum ganzen Chor: „Habe ich schon gesagt, dass mit<br />
Ausnahme keines Titels auswendig gesungen wird.“<br />
„Wer nicht am Chorseminar in Würzburg teilnimmt,<br />
stirbt musikalisch dumm.“<br />
„Was ist denn mit dem „A“? Es ist weder hinten noch<br />
vorne sauber.“<br />
„Jetzt habt ihr gut gesungen, das war wunderbar. Das<br />
hat jetzt zum ersten Mal geklappt, seit 10 Jahren!“<br />
Seite 59
100 Jahre Chor der Polizei München<br />
Aus der Not geboren – oder<br />
„Wie der Computer beim Chor der Polizei München Einzug hielt“<br />
Alles begann im Frühjahr 1987 – ich war damals noch<br />
stellvertretender Geschäftsführer im Verein und u.a. auch<br />
mit der Versendung von Einladungs- und<br />
Mitgliederanschreiben sowie Geburtstagsgrüßen an die<br />
schon sehr zahlreichen Förderer des Chores (ca. 700),<br />
beauftragt.<br />
Dazu war es natürlich nötig, eine ständig aktuelle<br />
Mitgliederliste in Händen zu haben. Bis dahin hatte diese<br />
Liste unser 1. Geschäftsführer Werner Titz stets aktuell<br />
gepflegt. Anfangs waren dies in regelmäßigen Abständen<br />
mühsam erstellte Schreibmaschinenseiten, später dann<br />
half uns der Förderer Ferdinand Ketterl mit halbjährlich<br />
aktualisierten Computer-Ausdrucken, die er bei seiner<br />
Dienststelle, dem Rechenzentrum der Stadt München,<br />
anfertigten ließ.<br />
Nicht nur für Privatleute steckte die EDV zum damaligen<br />
Zeitpunkt noch in den Kinderschuhen, auch die<br />
Anschaffung eines Computers mit Zubehör und entsprechender<br />
Software für ernsthafte Anwendungen war<br />
schlichtweg zu teuer.<br />
Sicher gab es auch damals schon sogenannte „Spiele-<br />
Seite 60<br />
Computer“ wie Commodore C 64, Amiga und Atari, um<br />
nur einige zu nennen. Ob sich aber mit so einem Gerät<br />
auch unsere Mitglieder verwalten ließen, davon hatte ich<br />
zum damaligen Zeitpunkt keine Ahnung.<br />
Um auf dem Laufenden zu bleiben und mich schlau zu<br />
machen, vertiefte ich mich zunächst in entsprechende<br />
Literatur aus der Stadtbücherei. Leider stellte ich sehr<br />
schnell fest, dass hier in erster Linie Programmiersprachen<br />
etc. das Thema waren. Eine Lösung für computergestützte<br />
Mitgliederverwaltung war jedoch noch nicht in Sicht.<br />
Auch ein Abendkurs an der Volkshochschule brachte mich<br />
nicht entscheidend weiter.<br />
Als ich das Problem bei einer Vorstandssitzung ansprach,<br />
stieß ich bei den meisten Vorstandsmitgliedern auf taube<br />
Ohren, was im Nachhinein verständlich ist, da sich ja keiner<br />
mit EDV auskannte, und zudem dadurch entstehende<br />
Kosten noch gar nicht abzusehen waren. Ich ließ aber<br />
nicht locker, bis unser damaliger Vorsitzender Walter<br />
Renner einen entscheidenden Satz prägte, der mich bis<br />
heute begleitet:<br />
„Wenn du mir ein brauchbares Ergebnis vorlegen kannst, das<br />
unseren Bedürfnissen entspricht und dadurch die anfallenden<br />
Schreib- und Verwaltungsarbeiten im Chor vereinfacht werden<br />
können, bin ich gerne bereit, der Anschaffung eines<br />
Computers zuzustimmen.“<br />
Couragiert ging ich weiter zu Werke und suchte in entsprechenden<br />
Elektronikfachmärkten nach den<br />
Informationen, die mir für meine weitere Arbeit wichtig<br />
erschienen.<br />
Hier kam mir, wie so oft im Leben, der Zufall zu Hilfe, als<br />
ich dem Sohn eines Nachbarn, der nebenbei als Verkäufer<br />
im „ProMarkt“ tätig war, meine Lage schilderte. Ihm als<br />
Informatikstudenten war alles sofort klar und er erzählte<br />
mir, dass er genau über solche Themen wie Datenbanken<br />
und Textverarbeitung Unterrichte halte. Außerdem bot er<br />
mir an, an seinem Atari, bei ihm persönlich einen kostenlosen<br />
Schnupperkurs zu belegen.<br />
Bis dato hatte ich noch geglaubt, so ein Atari wäre auch<br />
„nur zum Spielen“ gut und wurde nun eines Besseren<br />
belehrt.<br />
Ein entscheidender Vorteil dieses Heimcomputers waren<br />
seine grafische Benutzeroberfläche GEM, die sehr leicht zu<br />
bedienen war, da die Laufwerke und Programme, so wie<br />
wir es heute kennen, durch einen Klick mit der Maus<br />
gestartet werden konnten.<br />
Ich lernte mit Hilfe des Nachbarn also Textverarbeitung<br />
und den Umgang mit der Datenbank, wobei ich gleich<br />
gezielt auf die Erfordernisse unseres Vereins einging. Nach<br />
den üblichen Anfängerschwierigkeiten zeigten sich bei mir<br />
aber bald die ersten Erfolge und nach ein paar Wochen<br />
hatte ich endlich den Datenbankentwurf für den<br />
Polizeichor soweit fertig, dass die einzelnen<br />
Datenbankfelder nur noch befüllt werden mussten. Eine
Diskette mit dem Datenbankentwurf hatte ich mir vorsichtshalber<br />
schon gesichert.<br />
Dem Vorsitzenden Walter Renner konnte ich nun stolz<br />
mitteilen, dass das Problem meinerseits gelöst sei, ich<br />
bräuchte aber noch die Kaufgenehmigung. Der<br />
Vorsitzende stimmte dem Kauf zu, da er mir vertraute, der<br />
damalige Schatzmeister des Vereins, Dieter Leimeister weigerte<br />
sich jedoch vehement, für ein Gerät, das wir seiner<br />
Meinung nach sowieso nicht bräuchten, auch nur eine<br />
Mark auszugeben. Und er war in der Vorstandschaft nicht<br />
allein mit seiner Meinung. Es gab noch ein paar weitere<br />
Stimmen innerhalb unseres Gremiums, die mit diesem<br />
„neumodischen Zeug“ nichts anzufangen wussten und<br />
gegen die Anschaffung stimmten.<br />
Letztendlich siegte aber doch die Vernunft um der Sache<br />
willen und nach intensiver Überzeugungsarbeit konnte ich<br />
kurz vor Ostern 1988 den Atari kaufen.<br />
Der Preis für die gesamte Hard- u. Software belief sich<br />
auf rund 3000.- DM. Als Ausgabegerät kaufte ich aber erst<br />
mal nur einen 9-Nadeldrucker, da mir ein 24-Nadler, wie<br />
ihn der Nachbar besaß, zu teuer war. Tintenstrahldrucker<br />
gab es noch nicht und Laserdrucker lagen preislich ohnehin<br />
im utopischen Bereich.<br />
Ich erinnere mich auch noch daran, dass zu dieser Zeit<br />
Büroprogramme wie das Textverarbeitungsprogramm<br />
„MS-WORD“ oder die Datenbanksoftware „dBase“ zum<br />
Einzelpreis ab 1200.- DM bis über 2000.- DM in den<br />
Läden standen und diese Software von ihrer Leistung her<br />
mit den heutigen „Office-Paketen“ überhaupt nicht mehr<br />
zu vergleichen ist.<br />
In der Folgezeit hatte sich meine dreiste Anschaffung<br />
eines Computers für unseren Verein aber letztendlich doch<br />
zur Zufriedenheit aller gut eingespielt. Nach Lieferung der<br />
ersten Wunschlisten an die Funktionsträger verstummten<br />
nun auch diejenigen in unserem Gremium, die der<br />
Anschaffung eines PC zunächst absolut negativ gegenübergestanden<br />
hatten.<br />
Was vor über 20 Jahren mutig begann, ist heute überhaupt<br />
kein Thema mehr. Wir pflegen seit etlichen Jahren<br />
unsere eigene Homepage, über die jeder Interessierte alles<br />
Grundlegende und Aktuelle über unseren Chor erfährt.<br />
Darüber hinaus besitzt nicht nur jedes Vorstandsmitglied<br />
einen Home-PC oder Laptop mit Internetzugang, sondern<br />
ebenso fast jeder Sänger. Sogar die Älteren unter uns<br />
beschäftigen sich auf komfortable Weise mit dem Internet<br />
und kommunizieren per E-Mail miteinander.<br />
Alle Geschäftsabläufe und die Kommunikation mit den<br />
einzelnen Chorverbänden, sämtlicher externer und interner<br />
Schriftverkehr, Beitragsabwicklungen und Überwei-<br />
100 Jahre Chor der Polizei München<br />
sungen etc. sind für uns alle ohne PC überhaupt nicht<br />
mehr denkbar.<br />
Und was das wichtigste dabei ist: Man lernt sehr viel<br />
beim Umgang mit Computern, und es macht (mir zumindest)<br />
immer noch Spaß.<br />
Ulli Hansel<br />
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Redaktion: Wolfgang Bleifuß<br />
Konzeption / Gestaltung / DTP: <strong>artsnact</strong> – Norbert Gerstlacher / Rodica Stawinski<br />
Titelgestaltung: <strong>artsnact</strong> – Norbert Gerstlacher<br />
Fotonachweis: Foto Sofort (Sängerfotos sowie Chorleiter)<br />
Fotoarchiv des Chors der Polizei München, Pressestelle der Polizei München<br />
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des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, Funksendungen, der Mikroverfilmung der der Vervielfätigung auf anderen Wegen<br />
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Bildbearbeitung & Composing: <strong>artsnact</strong> – Norbert Gerstlacher<br />
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