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GALABAU PRAXIS 04-2011

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Das digitale Journal für den Garten- und Landschaftsbauer<br />

<strong>04</strong>/<strong>2011</strong><br />

SICHERUNGEN BEI<br />

BAUMPFLANZUNGEN<br />

die Pfahlwurzel AUS Eisen<br />

In Baumschulen werden Bäume mehrmals verpflanzt.<br />

Dadurch wird der stammnahe Wurzelbereich stärker<br />

durchwurzelt, als wenn der Baum aus einem Sämling<br />

aufwächst.<br />

...mehr ab Seite 8<br />

Schwerpunkt:<br />

Baumpflege, Teichbau<br />

inkl. Zubehör


2<br />

Tolle AVANT Frühjahrsaktion<br />

Bei der Bestellung eines Multifunktionsladers der 200er Serie<br />

bekommt man Anbaugeräte im Wert von 2.000 Euro geschenkt<br />

Passend zum Start in die Frühjahrssaison hat<br />

AVant eine sinnvolle und nützliche Aktion<br />

gestartet. Die kleinsten der Avant Multifunktionslader,<br />

die der 200er Serie, die Typen 218<br />

und 220, werden beim Kauf zusätzlich, aber<br />

ohne Berechnung, mit einem Anbaugerät im<br />

Wert von € 2.000,-- ausgerüstet. Man kann<br />

dabei aus 30 verschiedenen Anbaugeräten<br />

wählen.<br />

Der grosse 220er<br />

Der Avant 220 ist konzipiert, um im Garten- und<br />

Landschaftsbau bei der Pflege und Versorgung<br />

von Parks, Gärten, Sportanlagen, beim Gebäudemanagement,<br />

in der Straßenreinigung und auch<br />

als Begleitmaschine im Baubereich eingesetzt zu<br />

werden. Auch in schwierigem Gelände sorgt der<br />

permanente Allradantrieb für Traktion. Wichtig ist<br />

der Allradantrieb auch, weil er dem 220 eine hohe<br />

Zugkraft zum Beispiel im Betrieb mit Anhänger<br />

oder beim Langholztransport ermöglicht.<br />

Starke Zusatzhydraulik<br />

Der 29 l große Hydrauliktank wird mit 185 bar<br />

betrieben. Damit lassen sich auch bei sehr hohen<br />

Anforderungen Zusatzgeräte wie beispielsweise<br />

eine Kehrmaschine, ein Anbaubagger, eine Kreiselegge,<br />

Mulchmähwerk, Schlegelmulcher, Schneefräse,<br />

Hochkippschaufel, Seilwinde oder anderes<br />

aus dem über 30-teiligen Anbaugeräteprogramm<br />

mit großer Durchzugskraft betreiben. Wie kompakt<br />

in den Außenmaßen der 220er ist, zeigt sich<br />

bei einer genauen Betrachtung. Er hat eine Breite<br />

von 96 cm und eine maximale Höhe von 1,87 m<br />

inklusive des Sicherheitsrahmens und des Daches.<br />

Sein Wenderadius beträgt aber nur 1,05 m und mit


3<br />

INHALT<br />

Filter und Pumpensysteme<br />

...mehr ab Seite 12<br />

G-Sonic: Die neue<br />

Ultraschallgeräte Generation ............................... 4<br />

Neue Germania antik-Mauer<br />

für niedrige Mauerhöhen ................................... 6<br />

Die erweiterte Preisanfrage ................................... 7<br />

Sicherungen bei Baumpflanzungen –<br />

die Pfahlwurzel aus Eisen .................................... 8<br />

620 kg Eigengewicht und einer Knicklenkung hat<br />

er die besten Voraussetzungen, um den Untergrund<br />

zu befahren, ohne Schäden zu verursachen.<br />

Besonders bei der Rasen- oder Golfplatzpflege hat<br />

dies eine hohe Bedeutung und ist ein großer Vorteil<br />

des Avant 220. Trotz seiner kleinen Außenmaße<br />

kann er 350 kg über 1,60 m hoch heben. Der kleine<br />

Bruder, der AVANT 218, hat die gleichen Außenmaße<br />

mit einer etwas geringeren Zusatzhydraulik von<br />

23 l / 185 bar.<br />

Die AVANT Frühjahrsaktion läuft bis 30. Juni <strong>2011</strong>.<br />

Foto: Die Avant Multifunktionslader der 200er Serie<br />

eignen sich neben vielen anderen Bereichen hervorragend<br />

für die Garten- und Landschaftspflege.<br />

Bei der Frühjahrsaktion können sie ohne Berechnung<br />

mit einem von 30 verschiedenen Anbaugeräten<br />

ausgerüstet werden. (am) ■<br />

WEITERE INFORMATIONEN:<br />

► www.avanttecno.de<br />

Filter und Pumpensysteme<br />

für biologische Schwimmbäder ......................... 12<br />

Airclean-Pflaster im Städtebau .......................... 16<br />

Qualifizierter Motorgeräte-Fachhandel:<br />

Ein Garant für Profi-Anwender auf der<br />

Erfolgsspur ......................................................... 17<br />

FREETREE stellt weltweit erstes<br />

Komplettset für Zugversuche vor ........................ 18<br />

Flexible Teichgestaltung<br />

mit neuen Teichfolien von OASE ......................... 20<br />

Vorschriften und<br />

Regelwerke in der Baumpflege .......................... 22<br />

Noch sind Plätze frei! ........................................ 25<br />

Deutsche Baumpflegetage <strong>2011</strong>......................... 26<br />

Qualifizierung bei der Baumkontrolle<br />

und der Baumpflege .......................................... 28<br />

IMPRESSUM ...................................................... 28


4<br />

G-Sonic: Die neue<br />

Ultraschallgeräte Generation<br />

Pünktlich zur Algen Saison <strong>2011</strong> freut sich<br />

die ClickSonic AG ganz besonders, die Markteinführung<br />

der neuen Gerätegeneration<br />

„G-Sonic“, die zahlreiche neue Leistungsmerkmale<br />

beinhaltet und neue Maßstäbe setzt, bekanntzugeben.<br />

Seit mehr als einem Jahrzehnt waren die Ultraschallgeräte<br />

Modelle Aqua+, AquaNet, PoolSonic,<br />

AquaSonic im ununterbrochenen Einsatz. Sie haben<br />

sich in den unterschiedlichsten Anwendungen bestens<br />

bewährt und damit zu recht den Standard der<br />

letzten Jahre gesetzt.<br />

Die neuen Ultraschallgeräte Generation „G-Sonic“<br />

sind kompakt, wasserdicht (IP68) und stromsparend<br />

geworden. Der Stromverbrauch liegt beim G-Sonic<br />

5 lediglich bei 8-12 Watt. Die Frequenzen gegen<br />

Algen, insbesondere Fadenalgen werden hoch-<br />

präzis durch einen Mikrokontroller gesteuert und<br />

sind somit programmierbar. Ein weiteres und kennzeichnendes<br />

Merkmal der neuen Generation ist<br />

das wasserdichte Gehäuse, sowie die wasserdichten<br />

Steckverbinder und Verlängerungskabel. Die<br />

IP 68 Schutzklasse schützt gegen Staubeintritt und<br />

Druckwasser für unbestimmte Zeit.<br />

Intelligente und fortschrittlichste Technologien zur<br />

Reduzierung des Stromverbrauchs auf ein Minimum<br />

tragen zur Kostensenkung, Energieeinsparung<br />

und CO2 Emissionsreduzierung im laufenden<br />

Betrieb bei. Für Schwimmteiche wurde der G-Sonic<br />

20 S entwickelt damit die strengsten Schwimmteichnormen<br />

eingehalten werden. Mit dem G-Sonic<br />

20 werden lediglich 12 Volt zum Ultraschallerzeuger<br />

gesendet.<br />

Seit der Markteinführung des allerersten Ultraschallgeräts<br />

gegen Algen im Jahre 1999 hat es


5<br />

G-Sonic 5 - SRW 5m<br />

ClickSonic verstanden, Erfahrung, Innovationskraft<br />

und modernste Technik in ausgereifte Produkte und<br />

Lösungen zu überführen, dabei jedoch insbesondere<br />

die Wünsche und Anforderungen der Kunden<br />

im Fokus zu behalten. Nicht zuletzt aus diesem<br />

Grund ist ClickSonic Marktführer im Bereich Wasseraufbereitung<br />

mittels Ultraschall gegen Algen<br />

und zu Recht die erste Wahl der Kunden. (me) ■<br />

WEITERE INFORMATIONEN:<br />

► www.algenfrei.com<br />

G-Sonic 10 - SRW 10m<br />

G-Sonic 20 - SRW 20m<br />

SRW = Schallreichweite


6<br />

Gestaltungssystem Germania antik von KANN erweitert<br />

Neue Germania antik-Mauer<br />

für niedrige Mauerhöhen<br />

Der Frost hat sich verabschiedet und das<br />

Frühjahr naht mit großen Schritten. Jetzt wird<br />

es Zeit, sich wieder dem Garten zu widmen.<br />

Pläne für Baumaßnahmen, die im Winter entstanden<br />

sind, können jetzt in die Tat umgesetzt<br />

werden.<br />

Strukturbildende Maßnahmen, wie der Bau von<br />

Mauern oder die Anlage von Beeten stehen dabei<br />

an erster Stelle. KANN hat deshalb rechtzeitig zu<br />

Beginn der neuen Gartensaison das Gestaltungsprogramm<br />

Germania antik um eine Gartenmauer<br />

erweitert. Wie das Pflaster und die Palisaden steht<br />

auch die neue Germania antik-Mauer für stilvolles<br />

Design in zeitgemäßer Landhaus-Optik.<br />

Ihr naturnahes Gesamtbild ergibt sich aus den<br />

unregelmäßigen Ecken und Kanten der einzelnen<br />

Mauersteine, die durch ein spezielles Bearbeitungsverfahren<br />

entstehen. So erhält die Mauer ihr<br />

besonderes Flair, mit dem sich an verschiedensten<br />

Stellen des Gartens Blickpunkte setzen lassen.<br />

Denkbare Einsatzgebiete sind niedrige Böschungen<br />

oder Terrassierungen bis zu ca. 60 cm Höhe und frei<br />

stehende Mauern bis zu 90 cm Höhe. Auch zur Einfassung<br />

von Terrassen oder Hochbeeten eignet sich<br />

die Germania antik-Mauer. Mit einer Größe von<br />

28 x 21 x 14 cm fallen die Mauersteine besonders<br />

kompakt aus. Durch ihr niedriges Gewicht von nur<br />

ca. 19 kg lassen sie sich einfach versetzen. Geliefert<br />

wird die Germania antik-Mauer in den Standardfarben<br />

anthrazit, beige-nuanciert und Muschelkalk-nuanciert.<br />

Damit passt sie sich in nahezu jede<br />

Umgebung ein und schafft einen harmonischen<br />

Übergang zur Gartenlandschaft. (am) ■<br />

WEITERE INFORMATIONEN:<br />

► www.kann.de


7<br />

Die erweiterte Preisanfrage<br />

Stellen Sie mit mexXsoft X1 über die Listenfunktion<br />

aus dem LV heraus eine erweiterte<br />

Preisanfrage.<br />

Ähnlich einer Bedarfsliste werden zunächst alle<br />

Teilleistungen eines LVs zusammengefasst und<br />

anschließend jede Pflanze und jedes Material einem<br />

Stammlieferanten zugeordnet. Sie haben zudem<br />

natürlich die Möglichkeit, Preise von Materialien<br />

und/oder Pflanzen direkt anzufragen. Preise von<br />

beantworteten Preisanfragen können anschließend<br />

übernommen und in nur einem Arbeitsschritt auf<br />

das gesamte LV angewendet werden. (me) ■<br />

WEITERE INFORMATIONEN:<br />

► www.mexxsoft.com<br />

OASE WaterCreation Partner sind engagierte<br />

Unternehmen aus dem Garten- und Landschaftsbau.<br />

Wir laden Sie herzlich ein, sich der starken<br />

Gemeinschaft anzuschließen – werden auch Sie<br />

mit Ihrem Betrieb OASE WaterCreation Partner!<br />

Jetzt anmelden unter<br />

www.oase-watercreation.com


8<br />

Sicherungen bei BAUMPFLANZUNGEN –<br />

die Pfahlwurzel AUS Eisen<br />

In Baumschulen werden Bäume mehrmals<br />

verpflanzt. Dadurch wird der stammnahe<br />

Wurzelbereich stärker durchwurzelt, als wenn<br />

der Baum aus einem Sämling aufwächst. Die<br />

Entnahme erfolgt durch Unterschneiden mittels<br />

eines runden Pflanzmessers. Schon bei<br />

der ersten Verpflanzung hat der angehende<br />

Baum seine Pfahlwurzel verloren. Die Wurzeln<br />

bilden sich jetzt strahlenförmig aus. Jede weitere<br />

Verpflanzung hat einen größeren Rundballen<br />

zur Folge.<br />

So sind mit zunehmender Ballengröße im untersten<br />

Pol kaum noch Wurzeln anzutreffen.<br />

Da zur Verpflanzung die Wurzelmenge erheblich<br />

reduziert wird, wird der junge Baum vorsorglich<br />

für spätere Jahre, an seinem Standort<br />

gegen Umkippen gesichert.<br />

Am weitesten verbreitet ist dafür der Dreibock. Seitdem<br />

mehr Anspruch auf die ungestörte Gestaltung<br />

und eine „artgerechte Haltung“ gelegt wird, werden<br />

aber auch Unterflurverankerungen vermehrt<br />

nachgefragt. Nach der FLL – Richtlinie für Baumpflanzungen<br />

dürfen Stamm, Krone und Wurzeln<br />

nicht beschädigt werden. Zur Beschädigung zählen<br />

in dieser Richtlinie auch Pressungen, die bei den<br />

herkömmlichen Unterflurlösungen systembedingt<br />

sind.


9<br />

viel Verankerung benötigt ein frisch gepflanzter<br />

Baum überhaupt? Mit dem sogenannten Inclinometer<br />

steht ein Werkzeug zur Verfügung, um diese<br />

Frage zu beantworten.<br />

Versuchsergebnisse<br />

Wir fanden heraus, dass alle frisch im humosen<br />

Sandboden von Bad Zwischenahn umgepflanzten<br />

Bäume selbst in belaubtem Zustand bis Windstärke<br />

10 noch keine weitere Sicherung benötigen. 74 %<br />

davon hielten bis Windstärke 11, 48 % benötigten<br />

sogar bis Windstärke 12 keine Hilfe. Ergebnis: bei<br />

der Pflanzsicherung ist nur eine relativ geringe zusätzliche<br />

Hilfe notwendig.<br />

Dazu wurden auch Bäume mit 1 - 3 Jahren Standzeit<br />

untersucht, um aufzuklären, wie lange ein frisch<br />

gepflanzter Baum gesichert muss, bis er auf „eigenen“<br />

Füßen stehen kann. Für die Untersuchung<br />

standen uns Eichen, Edelkastanien, Rosskastanien,<br />

Ahorn, Platanen und Linden der klassischen Pflanzgröße<br />

25/30 und von Solitärbäumen der Größen<br />

50/70 zur Verfügung.<br />

Biologische Auswirkungen<br />

einer Sicherung<br />

Der biodynamische Hintergrund<br />

Mit der Entwicklung der Pfahlwurzel aus Eisen<br />

könnte die unsichtbare Sicherung die Regel werden,<br />

da hier eine Pressung des Ballens vermeidbar<br />

ist, sonst aber alle Vorteile der Unterflurverankerung<br />

gegeben sind.<br />

Ein junger Baum ist stark bestrebt, in die Höhe zu<br />

wachsen. Ohne Belastungsreize durch den Wind<br />

werden die meisten Wachstumsressourcen für das<br />

Längenwachstum eingesetzt. Im ruhendem Zustand<br />

fließt während der Vegetationsperiode ein Auxin-<br />

Strom von der Baumspitze zur Wurzel. Dadurch<br />

wird das Längenwachstum gefördert. Schwingt<br />

hingegen der Baum im Wind, wird das Phytohormon<br />

Ethylen gebildet, welches ein verstärktes<br />

Wachstum der Zelle in radialer Richtung bewirkt.<br />

So werden Bäume in der Baumschule bewusst ohne<br />

Anbindung großgezogen.<br />

Statischer Sicherungsbedarf<br />

Einer hierfür ganz wesentlichen Frage wurde durch<br />

umfangreiche Feldversuche nachgegangen. Wie<br />

Sicherungsarten<br />

Bekanntlich ziehen starre Systeme die Last auf sich,<br />

bei weichen findet eine Lastverteilung statt. Das be-


10<br />

deutet, bei einer Anbindung über starre Pfähle geht<br />

die ganze Windlast in diese Hilfskonstruktionen.<br />

Der Baum ist an der Lastabtragung nicht beteilig.<br />

Der Baum selbst baut die starre Hilfskonstruktion in<br />

sein statisches System ein und bleibt während der<br />

Anbindung für seine Größe zu dünn. Felduntersuchungen<br />

von WEISS in Leipzig haben das bestätigt.<br />

Oberirdische Sicherung<br />

Die Sicherung mit Pfählen<br />

Die gebräuchlichste Form ist der Dreibock. Diese<br />

stellt allerdings eine technisch überholte Lösung<br />

dar, die nicht nur optische Nachteile bringt. Sie<br />

schließt eine Bewegung des Baumes weitgehend<br />

aus und hat einen negativen Einfluss auf die hormonell<br />

gesteuerte Entwicklung. Der Baum erfährt<br />

an seinen Wurzelanläufen keinen Wachstumsreiz.<br />

Unter der Anbindung bleibt er schwächer als ohne.<br />

Weiter sind Böcke auch bestens geeignet, die statischen<br />

Probleme schlechter Baumschulware zu<br />

kaschieren. Zudem laden sie zum Vandalismus ein<br />

und erfordern Nachsorge bis zur Entfernung. Auch<br />

als Schutz für den Baum sind sie ungeeignet: Wird<br />

ein Pfahl angefahren, wird der an ihm fixierte Baum<br />

gleich mit entwurzelt.<br />

Unterirdische Sicherung<br />

Bei allen unterirdischen Sicherungen wird eine Störung<br />

der Optik vermieden. Der Baum kann auch aus<br />

physiologischer Sicht ungestört wachsen, denn es<br />

findet keine Beeinträchtigung der Schwingungen<br />

und damit der hormonellen Wechselwirkungen<br />

statt. Der Baum kann deshalb optimal entwickeln.<br />

Mit Ballenpressung<br />

Mit Gurten, Alu-Erdankern und Spannseilen<br />

Mit Polyestergurten und Aluminiumankern werden<br />

Materialien in den Boden eingebracht, die nicht<br />

verrotten. Es besteht somit die Gefahr von Wurzelpressungen.<br />

Die Relativbewegung zwischen Wurzelballen<br />

und Pflanzloch ist zwar ausgeschaltet,<br />

eine ungestörte Verzahnung zwischen Ballen und<br />

Hormonelle<br />

Wechselwirkung<br />

Nachsorge<br />

Nachsorge<br />

Es ist unstrittig,<br />

dass Schwingung<br />

eine Verstärkung<br />

der Verankerung<br />

anregt<br />

Abb. 1: Warum ein Baum sich bewegen muss<br />

Gespannte<br />

Polyestergurte<br />

Ungestörte Optik<br />

Verstärkte<br />

Wurzelbildung<br />

Aluminium-<br />

Erdanker o.ä.<br />

Abb. 2: Eine Unterflurverankerung lässt die<br />

Bewegung des Baumes zu, allerdings pressen<br />

Spanngurte den Ballen. Sie müssen evtl. nachgespannt<br />

werden


11<br />

Pflanzloch durch die Wurzelaufbreitung erfolgt allerdings<br />

nur dort, wo kein Gurt anliegt. Nach dem<br />

Anwachsen müssen die Polyesterbänder aus der<br />

Pflanzgrube entfernt und entsorgt werden.<br />

Keine Nachsorge<br />

Ungehinderte<br />

Entfaltung<br />

Ungestörte Optik<br />

Verstärkte<br />

Wurzelbildung<br />

Mit Holzteilen<br />

Auch hier wird die Kraft über eine Ballenpressung<br />

(mit allen ihren Nachteilen für die Wurzelentwicklung<br />

und deren Ausbreitung) eingeleitet. Allerdings<br />

sind alle Teile verrottbar. Dies dauert allerdings länger,<br />

als zur Verankerungssicherung erforderlich ist.<br />

Ohne Ballenpressung<br />

Pfahlwurzel<br />

aus Eisen<br />

Abb. 3: Alle Vorteile der Unterflurverankerung ohne deren<br />

Nachteile Bionik ist, wenn die Natur es vorgemacht<br />

hat: Die Pfahlwurzel aus Eisen, der arbofix<br />

Abb. 4: Prinzip: Blockierung des mit Rundmesser<br />

unterschnittenen Ballen<br />

Abb. 5: arbofix, mit dem Hammer im Ring des Drahtkorbs<br />

fixiert. Die schnellste und effektivste aller Sicherungslösungen,<br />

patentiert und ausgezeichnet.<br />

Mit der Pfahlwurzel aus Eisen<br />

Diese Verankerung setzt auf die Erfahrung und die<br />

Praxis von Baumschulen. Der Baum wird im Pflanzquartier<br />

mittels Rundmesser unterschnitten. So<br />

wird der Ballen eine runde Kugel. Diese wird mit<br />

Jute umwickelt und mit einem Drahtkorb gesichert.<br />

Im neuen Quartier steht er in einem passenden Gegenstück,<br />

der Kugelpfanne. Diese setzt bei einer<br />

Drehung allerdings wenig Widerstand entgegen. Es<br />

muss also versucht werden, die Drehung im neuen<br />

Quartier zu verhindern. Junge Bäume machen<br />

selbst die Lösung vor: Sie bilden eine Pfahlwurzel.<br />

Was die Natur vormacht, kann so schlecht nicht<br />

sein. Es liegt also nahe, dieses Verankerungsprinzip<br />

für die Anwachsphase zu nutzen. Das Ergebnis ist<br />

der Arbofix in verschiedenen Größen, der jeweils<br />

in der richtigen Ballengröße erhältlich ist. Gesetzt<br />

wird er mit zwei kurzen Hammerschlägen durch<br />

den zentralen Ring des Drahtballens. Zur Kraftübertragung<br />

vom Stamm in den Boden sollte der Ballen<br />

gut durchwurzelt sein. Versuche an der LLFG Quedlinburg<br />

haben ergeben: Diese Installation ist absolut<br />

die schnellste und damit die kostengünstigste.<br />

Nach knappen 4 Jahren sind europaweit schon<br />

30000 Bäume damit gesichert. Sie haben die<br />

Orkane Kyrill, Paula, Emma und Xynthia schadlos<br />

überstanden. (am) ■<br />

WEITERE INFORMATIONEN:<br />

► www.arboa.com


12<br />

<br />

Filter und Pumpensysteme<br />

für biologische Schwimmbäder<br />

Den Wunsch nach einem biologischen<br />

Schwimmbad erfüllen sich immer mehr Hausbesitzer.<br />

Oft wird dabei dem Bauherrn überlassen,<br />

was er sich für ein Pflegegerät anschafft.<br />

Teleskopstange, Kescher und Bürsten sind<br />

wichtige Utensilien und schnell angeschafft.<br />

Auch in einen Roboter wird gerne investiert<br />

und nicht selten werden von diesem Wunder<br />

erwartet. Schnell stellt sich dabei aber heraus,<br />

dass der Roboter nicht alle Bereiche des Beckens<br />

zu vollster Zufriedenheit reinigt. Auch<br />

ist er bei gröberen Verschmutzungen schnell<br />

überfordert. Nichts desto trotz hat er natürlich<br />

seine Existenzberechtigung in poolartigen<br />

Anlagen. Wenn es im Schwimmbad aber<br />

bepflanzte oder bekieste Bereiche gibt, dann


13<br />

geoClear-CaDDy<br />

stellt sich spätestens nach einer Badesaison<br />

die Frage: Wie bekommt man Ablagerungen<br />

aus diesen Bereichen aus dem Wasser entfernt<br />

ohne die Anlage zu einem erheblichen Anteil<br />

zu entleeren?<br />

Minova/blueBase stellt drei Systeme vor, die<br />

diese Frage beantworten können.<br />

Der geoClear-Caddy (Abb. 2) ist ein Gerät zur universellen<br />

Verwendung bei der Pflege von biologischen<br />

Schwimmbädern. Er besteht aus drei Bausteinen:<br />

Einer Impellerpumpe, einem Druckfilter mit 6<br />

Wegeventil und einem luftbereiften Transportkarren<br />

mit Deichsel.<br />

Der geoClear-Caddy ist geeignet, um grobe und feine<br />

Verschmutzungen abzusaugen. Er kann zur Entfernung<br />

von Ablagerungen auf Folienflächen und<br />

bekiesten sowie bepflanzten Bereichen genutzt<br />

werden. Grobe Verschmutzungen, wie sie oft nach<br />

dem Winter anzutreffen<br />

sind, werden direkt mit<br />

der Impellerpumpe angesaugt<br />

und aus dem<br />

System entfernt.<br />

Der Feinfilter bleibt dabei<br />

abgekoppelt.<br />

Das Wasser kann im Garten<br />

zum Bewässern von<br />

Pflanzen benutzt werden.<br />

Bei der laufenden Pflege<br />

wird das Wasser-<br />

Schmutz-Gemisch über<br />

den Feinfilter geleitet.<br />

Wie Schmutzpartikel verbleiben<br />

im Filter und das<br />

Wasser kann zurück in<br />

das Bad geleitet werden.<br />

Wasserverluste von biologisch<br />

aufbereitetem<br />

Wasser können so reduziert<br />

werden.<br />

Die Rückspülung des Filters<br />

kann wahlweise mit<br />

Wasser aus dem biologischem<br />

Bad oder über einen separaten Anschluss<br />

mit Leitungswasser erfolgen. Der luftbereifte Transportkarren<br />

gewährleistet einen sicheren Transport<br />

der Anlage und eine optimale Positionierung am<br />

Einsatzort.<br />

Der geoClear-Caddy ist somit ein Gerät, welches<br />

besonders gut und effektiv für die Pflege von Anlagen<br />

mit Schwimmteichcharakter geeignet ist.


PuMPentechnik mit Feinfiltration<br />

In biologischen Bädern bilden sich mehr oder weniger<br />

stark Sedimente und Beläge. In welchem<br />

Umfang dies geschieht hängt davon ab, welchen<br />

Charakter ein Bad hat und wie es genutzt wird. Naturnah<br />

gestaltete Anlagen neigen in der Regel zu<br />

stärkerer Belags- und Sedimentbildung als Anlagen<br />

mit poolartigem Charakter. Auch die Wasserqualität<br />

des Füllwassers hat Einfluss auf diese Vorgänge,<br />

wie auch Einträge von organischen Stoffen<br />

und Nährstoffen von außen.<br />

Die Stärke der Bildung von<br />

Belägen und Sedimenten beeinflusst<br />

ganz wesentlich den<br />

Pflegeaufwand und im Zusammenhang<br />

mit dem Sauberkeitsanspruch<br />

der Schwimmbadbesitzer,<br />

deren Zufriedenheit. Um<br />

diese Zufriedenheit zu erhöhen<br />

setzt man bei blueBase auf die<br />

kontinuierliche Entfernung von<br />

Schwebstoffen aus dem Wasser.<br />

Durch Feinfiltration werden<br />

im Wasser schwebende<br />

Stoffe entfernt und somit auch<br />

Nährstoffeinträge reduziert.<br />

Besondere Bedeutung dabei<br />

hat die Eliminierung von gelöstem<br />

Phosphor aus dem System,<br />

welcher für das Wachstum<br />

von Algen verantwortlich<br />

ist. Erreicht werden diese Ziele<br />

mit Hilfe einer ausgefeilten<br />

Feinfiltrationsmetode (Abb. 3<br />

& 4). Bei der Feinfiltration handelt<br />

es sich um einen physikalisch<br />

mechanischen Filtrationsvorgang,<br />

bei dem kleinste im<br />

Wasser schwebende Partikel<br />

entfernt werden können. Dazu<br />

wird dem Wasser ein zu 100%<br />

biologisch abbaubares Flockungsmittel<br />

zugesetzt. Dieses<br />

bewirkt, das sich im Wasser<br />

schwebende Teilchen zu einer<br />

größeren Flocke verbinden,<br />

welche in der Folge in einem Druckfilter zurück<br />

gehalten werden. Der Filter spült sich regelmäßig<br />

automatisch zurück. Dabei werden die Schmutzpartikel<br />

aus dem System entfernt. Das Ergebnis: Die<br />

Bildung von Sedimenten wird minimiert, Beläge<br />

bilden sich langsamer und es erfolgt eine kontinuierliche<br />

Phosphatreduktion. Die Feinfiltration ist bei<br />

poolartigen Anlagen mit heller Beckenoptik und hohen<br />

Sauberkeitsansprüchen der Besitzer Standard<br />

und hilft den Pflegeaufwand zu minimieren.


15<br />

<br />

Base 3 mit Feinfiltration<br />

Wie ein biologisches Schwimmbadsystem aussehen<br />

kann, zeigen Abb. 1 & 5. Bei der gezeigten Anlage<br />

handelt es sich um einen blueBase-Typ 3. Der externe<br />

bepflanzte Biofilter wird durch eine Feinfiltration<br />

ergänzt. Schwimmbecken und Filterbecken sind bei<br />

diesem Typ baulich voneinander getrennt. Becken<br />

und Filterbecken sind mit Betonschalsteinen umgeben.<br />

Die Abdichtung erfolgt hier mittels lindgrüner<br />

PVC Folie. Das Becken besitzt eine Oberflächenabsaugung<br />

mit Skimmer und Wasserumwälzung mit<br />

Einströmdüsen. Für Komfort sorgen Wassererwärmung<br />

zur Verlängerung der Badesaison und Unterwasserscheinwerfer<br />

auf LED- Basis. (am) ■<br />

WEITERE INFORMATIONEN:<br />

► www.minnova-bns.de


16<br />

Airclean-Pflaster im Städtebau<br />

Bei Airclean handelt es sich um ein spezielles<br />

Pflastersystem mit photokatalytischer Wirkung.<br />

Es wurde in erster Linie für den Einsatz<br />

in Stadtgebieten mit hoher Verkehrsdichte<br />

entwickelt, wo die meisten Schadstoffe entstehen.<br />

Durch die Anlage entsprechender<br />

Pflasterflächen lässt sich so eine Verringerung<br />

der Stickoxide und speziell des gesundheitsschädigenden<br />

Stickstoffdioxids (no2) direkt<br />

am Ort ihrer Emission erzielen.<br />

Die Grafik veranschaulicht die photokatalytische<br />

Wirkung von Airclean.<br />

Der Photokatalyse-Effekt des Airclean-Pflasters<br />

wird durch das Mineral Titandioxid erreicht. Dieses<br />

Titandioxid wird bei der Herstellung von Betonpflastersteinen<br />

beim Mischen des Betons zugefügt.<br />

Da sich der Katalysator, das Titandioxid, im Lauf<br />

der Jahre nicht verbraucht, bleibt die photokatalytische<br />

Wirksamkeit des Airclean-Pflasters während<br />

seiner gesamten Nutzungsdauer aufrecht erhalten.<br />

Für eine abwechslungsreiche Gestaltung steht Airclean-Pflaster<br />

in verschiedenen Modellen, Abmessungen<br />

und Farben bei F.C. Nüdling Betonelemente<br />

GmbH + Co. KG zur Verfügung. (me) ■<br />

WEITERE INFORMATIONEN:<br />

► www.nuedling.de


17<br />

Qualifizierter Motorgeräte-Fachhandel:<br />

Ein Garant für Profi-Anwender auf der<br />

Erfolgsspur<br />

Zunehmend vertrauen Profi-Unternehmen<br />

im Garten- und Landschaftsbau, kommunale<br />

Dienste, der Sportanlagenbau oder die Forstwirtschaft<br />

bei Neuanschaffungen von Geräten,<br />

bei regelmäßigen Wartungen und im Falle von<br />

Reparaturen auf beratende Fachhändler, die<br />

sich dem „Qualifizierten Motorgeräte Fachhandel“<br />

QMF angeschlossen haben. Zu dieser<br />

Branchen-Qualifizierungs- und Marketinginitiative<br />

für den Fachhandel zählen auditierte<br />

Betriebe, die sich zu permanenter Qualitätskontrolle<br />

und regelmäßigen Weiterbildungen<br />

verpflichten. Ihren Kunden bieten sie mit dem<br />

Versprechen „Hier gibt es Qualität“ höchste<br />

Fachkompetenz, individuelle Beratung sowie<br />

optimalen Service.<br />

Als „Profi meets Profi“ könnte man daher die Zusammenarbeit<br />

von Profi-Unternehmen mit QMFzertifizierten<br />

Fachhändlern bezeichnen und davon<br />

haben die Profianwender gleich mehrfachen Nutzen.<br />

Sie profitieren von der Verpflichtung der QMF-<br />

Betriebe zu regelmäßiger Weiterbildung, denn<br />

dadurch sind die Fachhändler stets auf neuestem<br />

technischem Wissensstand. Sie kennen ihr Produktsortiment<br />

genau und können zum Beispiel bei<br />

Gerätevorführungen exakt auf die Besonderheiten<br />

der Maschinen hinweisen, damit sie allen Anforderungen<br />

entsprechen und den optimalen Gegenwert<br />

für das investierte Geld bieten. Auch bei Wartung<br />

und Reparaturen haben QMF-Mitgliedsbetriebe die<br />

Nase technologisch im Wind und sorgen mit eigener<br />

qualifizierter Fachwerkstatt und topaktueller<br />

Werkzeugausstattung dafür, dass Profi-Unternehmen<br />

ihre Wartungs- und Reparaturarbeiten schnell<br />

und zuverlässig erledigt bekommen. Lange Ausfallzeiten<br />

werden so vermieden und optimale Einsatzzeiten<br />

der Geräte gesichert.<br />

QMF-Fachhändler gibt es in nahezu jedem Postleitzahlenbezirk.<br />

(am) ■<br />

WEITERE INFORMATIONEN:<br />

► www.qmf.de


18<br />

FREETREE stellt weltweit erstes<br />

Komplettset für Zugversuche vor<br />

Mit dem neuen Katalog, welcher Anfang<br />

<strong>2011</strong> erschienen ist, stellt FREETREE ein neues<br />

Produkt im Bereich der Meßtechnik für<br />

Baumstatik vor: Das Basisset für Zugversuche<br />

nach der Methode Wessolly. Die Basis für die<br />

Erweiterung der schon im Produktsortiment<br />

befindlichen Meßgeräte war der Wunsch<br />

nach weiteren integrativen Meßverfahren für<br />

eine hohe Diagnosesicherheit.<br />

Innerhalb des Arbeitskreises „Untersuchungsgeräte<br />

am Baum“ des Fachverbandes geprüfter<br />

Baumpfleger wurden unter der Leitung des öffentlich<br />

bestellten und vereidigten Sachverständigen<br />

für Baumstatik, Herrn Bodo Siegert, die am<br />

Markt befindlichen Meßgeräte (Schalltomographie,<br />

Fraktometer und Bohrwiderstandsmeßgerät)<br />

an Testbäumen angewendet. Hierbei wurden<br />

erstmals systematisch die erhobenen Daten der<br />

zerstörungsfreien Meßmethoden durch eine abschließende,<br />

zerstörende Prüfung der Testbäume<br />

hinsichtlich Stand- und Bruchsicherheit verifiziert.<br />

Für den Arbeitskreis bedeutet dies, daß die über<br />

technische Geräte gewonnenen Werte und Vorhersagen<br />

überprüft werden konnten. Im Ergebnis<br />

konnte nur durch den Zugversuch über ein Fenster<br />

von +/- 10% die Versagenslast und die Versagensart<br />

vorhergesagt werden.<br />

Bisher keine<br />

Komplettlösung auf dem Markt<br />

Trotz der hervorragenden Messwerte, die der Zugversuch<br />

bei eingehenden Untersuchungen liefert,<br />

ist er dem Großteil der Fachleute aufgrund seiner


19<br />

Komplexität eher fremd, da die erforderlichen Meßgeräte<br />

mühsam von verschiedensten Quellen bezogen<br />

werden mussten und seine Ergebnisse nur<br />

schwer nachvollziehbar sind. Daraus ergab sich die<br />

Notwendigkeit, ein anwenderfreundliches Basisset<br />

zu entwickeln und die umfassenden Rechenschritte<br />

zur Auswertung der Zugversuchergebnisse in ein<br />

leicht bedienbares Standard-Rechenprogramm umzusetzen.<br />

So ist in Zusammenarbeit mit der ITEG<br />

(Independent Tree Expert Group) die weltweit erste<br />

Komplettlösung zur Bestimmung der Stand- und<br />

Bruchfestigkeit mittels Zugversuch entstanden.<br />

Für die Ermittlung der eingebrachten Last, der<br />

Randfaserdehnung sowie dem Kippwinkel beinhaltet<br />

das Basisset eine geeignete Zugkraftmeßdose<br />

einen hochauflösenden Kippwinkelsensor und fünf<br />

Meßuhren. Alle Meßgeräte lassen sich durch speziell<br />

entwickelte Halterungen einfach und sicher am<br />

Baum installieren. Längenverstellbare Distanzstangen<br />

bei den Meßuhren lassen eine individuelle Einstellung<br />

des Meßbereichs der Randfaserdehnung<br />

zu.<br />

Tree Stability Evaluation (TSE)<br />

Rechenprogramm<br />

Grundlage für das neu entwickelte TSE (Tree Stability<br />

Evaluation) Rechenprogramm ist die Baum<br />

untersuchung mit Hilfe eines Zugversuchs in<br />

Anlehnung an die Methode Wessolly. Über ein<br />

Zuggerät bringt der Anwender ein bestimmtes<br />

Kraftmoment in den Baum ein und simuliert eine<br />

Windlast. Unter dieser Krafteinwirkung biegt sich<br />

der Stamm; der Wurzelteller kippt. Hochauflösende<br />

Messgeräte (Auflösung: 1/100° bzw. 1/1000 mm)<br />

erfassen die Randfaserdehnung des Stammes und<br />

das Kippen der Wurzelplatte. Die Bestimmung der<br />

Kronenangriffsfläche erfolgt mit Hilfe eines speziellen<br />

Programms, das die Kronensegelfläche und<br />

deren Lastschwerpunkt berechnet. Nachdem die<br />

gesammelten Daten in das Programm eingegeben<br />

sind, legt der Anwender notwendige Annahmewerte<br />

wie Schwingungswilligkeit, Turbolenzsituation<br />

(Düseneffekte), Windstärke u. a. fest. Das<br />

Programm berechnet anhand dieser theoretischen<br />

Belastungsgrößen schnell und unkompliziert die<br />

Stand- und Bruchsicherheitswerte des jeweiligen<br />

Baumes. Der Anwender des Zugversuchs erhält ein<br />

eindeutiges, reproduzierbares Stand- und Bruchsicherheitsergebnis.<br />

Komplette Hardware für<br />

den Zugversuch in einem Koffer<br />

Das Basisset für Zugversuche beinhaltet:<br />

• 1 Zuglastmeßdose inkl. Schäkel (Maximale<br />

Zuglast 5t; Meßgenauigkeit: +/-1kg)<br />

• 1 Kippwinkelsensor (Meßgenauigkeit: +/- 0,01°)<br />

• 5 Meßuhren (Maximale Meßdistanz: 12,7mm;<br />

Meßgenauigkeit: +/-0,001mm)<br />

• 10 Druckplatten<br />

• 10 Distanzstangen á 100mm für Meßuhren<br />

• 5 Endstücke für Distanzstangen<br />

• 10 Magnethalterungen für Meßuhren und Druckplatten<br />

• Stabiler Flight Case Koffer mit paßgenauem Inlay<br />

und Butterflyverschlüssen<br />

Das TSE Berechnungsprogramm ist eine browserbasierte<br />

Onlinelösung und kann nach erfolgter kostenloser<br />

Registrierung unter www.tse.sv-siegert.de<br />

unbegrenzt genutzt werden.<br />

Der Nettopreis beträgt 2.990,00€ ; bis zum<br />

31.5.<strong>2011</strong> gilt ein Einführungspreis von 1.990,00€<br />

netto. (am) ■<br />

WEITERE INFORMATIONEN:<br />

► www.tse.sv-siegert.de<br />

► www.freetree.de


20<br />

Flexible Teichgestaltung mit<br />

neuen Teichfolien von OASE<br />

oase hat <strong>2011</strong> sein Teichfolien-Sortiment erheblich<br />

erweitert. Das neue Sortiment bietet<br />

sowohl eine maximale Auswahl als auch besonders<br />

vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten<br />

bei der Anlage von Gartenteichen und Wasserlandschaften.<br />

Für jedes Projekt steht somit die<br />

richtige Foliengröße und -qualität zur Verfügung.<br />

DAS OASE alfafol-SORTIMENT<br />

Das OASE AlfaFol-Sortiment umfasst eine einschichtige,<br />

absolut UV-beständige PVC-Folie, die<br />

in den Farben Schwarz oder Olivgrün verfügbar<br />

ist. Das hochwertige, regenerat- und kadmiumfreie<br />

OASE AlfaFol-Material ist in den Stärken 0,5<br />

mm und 1,0 mm auf dem Markt. Die Größen der<br />

vorkonfektionierten PVC-Folien reichen von 2 x 50<br />

m bis zu 8 x 25 m. Neue Rollengrößen dieser verrottungs-,<br />

fisch- und kältebeständigen Folie mit einer<br />

maximalen Rollenbreite von bis zu 3,35 m und<br />

beliebiger Lauflänge, aber auch Spezialanfertigungen<br />

in Sondergrößen, machen maßgeschneiderte<br />

Lösungen für jede Gartenteichgröße möglich. OASE<br />

gibt auf diese hochwertige PVC-Folie eine Garantie<br />

von 15 Jahren.


21<br />

DAS OASEFOL EPDM-SORTIMENT<br />

OASEFol-Kautschukfolie EPDM ist ganz besonders<br />

dehnfähig und damit sehr verlegeflexibel. Diese<br />

hochwertige Folie ist ebenfalls besonders UV- und<br />

Ozonbeständig, ausgesprochen umweltfreundlich<br />

und robust. Auch die OASEFol EPDM ist fischverträglich<br />

und kältebeständig. Zudem zeichnet sich<br />

die Kautschukfolie, die es in der Stärke von 1,0 mm<br />

in Schwarz gibt, durch leichte Verarbeitung aus. In<br />

vorkonfektionieren Größen steht die Folie in den<br />

Maßen 4 x 25 m bis 15,25 x 61 m zur Verfügung,<br />

ebenso als neue Rollenware (siehe Foto) mit einer<br />

Breite von bis zu 3,35 m sowie als Maßanfertigung.<br />

Auf diese Folie gibt OASE eine Garantie von 20 Jahren.<br />

UMFANGREICHES ZUBEHÖR<br />

Sowohl für die OASE AlfaFol als auch für die OA-<br />

SEFol EPDM gibt es ein Sortiment an hochwertigen<br />

Zubehör, das optimal auf das erweiterte OASE-Folienangebot<br />

abgestimmt ist und die fachgerechte<br />

Verarbeitung garantiert. Dazu gehört das Folienklebeband<br />

FixoFol für das flexible Verbinden von OASE-<br />

Fol EPDM und anderen Teichfolien. Für die Verklebung<br />

sowohl der PVC- wie auch der Kautschukfolie<br />

oder der Steindekorfolie eignet sich der haftstarke<br />

Universalkleber UniFix +. Der Kleber bietet enorme<br />

Haftkraft, und dass sogar auf verschiedenen Untergründen<br />

wie Stein, Metall oder Kunststoff. Für die<br />

schnelle und unkomplizierte Verbindung von PVC-<br />

Folien dagegen eignet sich der PVC-Folienkleber.<br />

Das umfangreiche Sortiment an Zubehör wird abgerundet<br />

durch passende Folienanschlüsse und<br />

-durchführungen sowie einen<br />

Bodenablauf. (am) ■<br />

WEITERE INFORMATIONEN:<br />

► www.oase-livingwater.com


22<br />

Vorschriften und<br />

Regelwerke in der Baumpflege


23<br />

Seit der Herausgabe der 1. ZTV-Baumpflege<br />

der Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung<br />

Landschaftsbau (FLL) vor nunmehr<br />

30 Jahren hat sich die Baumpflege zu einer eigenständigen<br />

Disziplin im Garten- und Landschaftsbau<br />

entwickelt. Die stetig wachsende<br />

Nachfrage nach baumpflegerischen Dienstleistungen<br />

lässt nicht nur Galabau- und Forstbetriebe<br />

ihr Leistungsangebot entsprechend<br />

ausweiten, sondern lockt nach wie vor auch<br />

viele Existenzgründer an.<br />

Dabei wird oftmals übersehen, dass Baumpflege<br />

hohe fachliche und technische Anforderungen<br />

an den Ausführenden stellt, die in<br />

berufsgenossenschaftlichen Vorgaben und<br />

fachspezifischen Regelwerken definiert sind.<br />

Wer einen Einstieg in die Baumpflege plant,<br />

sollte sich vorher einen Überblick darüber<br />

verschaffen, ob die eigene Qualifikation bereits<br />

ausreicht oder durch den Besuch von<br />

Weiterbildungslehrgängen angepasst werden<br />

muss.<br />

Zur Veranschaulichung stellen wir uns ein Baumleben<br />

im Zeitraffer vor und dazu einen professionellen<br />

Baumpfleger, der die Aufgabe übernommen<br />

hat diesen Baum zu pflanzen, überwachen, pflegen,<br />

ggf. zu sanieren und schließlich wieder zu fällen.<br />

Könnten Sie dieser Baumpfleger sein? Besitzen<br />

Sie die nachfolgend beschriebenen Kompetenzen<br />

und Qualifikationen?<br />

REGELWERke<br />

Damit ein Baum die Chance hat, auch im urbanen<br />

Umfeld, möglichst lange gesund, vital und verkehrssicher<br />

zu bleiben, ist die Schaffung eines geeigneten<br />

Standorts und die anschließende fachgerechte<br />

Pflanzung maßgeblich. Unser Baumpfleger<br />

orientiert sich dabei an DIN 18915 „Vegetationstechnik<br />

im Landschaftsbau; Bodenarbeiten“, DIN<br />

18916 „Vegetationstechnik im Landschaftsbau;<br />

Pflanzen und Pflanzarbeiten“ und /oder den Fll-<br />

Empfehlungen Baumpflanzungen (Teil 1: Planung,<br />

Pflanzarbeiten, Pflege, 2005 sowie Teil 2: Standortvorbereitungen<br />

für Neupflanzungen; Pflanzgruben<br />

und Wurzelraum-erweiterung, Bauweisen und<br />

Substrate, 2010).<br />

In der nun folgenden Jugend- / Erziehungs- und<br />

Aufbauphase muss der Baum intensiv betreut werden,<br />

das gilt besonders wenn er als Straßenbaum<br />

erzogen werden soll. Vorgaben und Hinweise geben<br />

die DIN 18919 „Entwicklungs- und Unterhalts-


24<br />

pflege von Grünflächen“ und der Fll-Fachbericht<br />

Jungbaumpflege.<br />

Auch nach Abschluss der Jugendphase ist der<br />

Baum regelmäßig zu überwachen, um auf eingetretene<br />

Schäden, die seine Verkehrssicherheit<br />

beeinträchtigen könnten, rechtzeitig reagieren<br />

zu können. Unser Baumpfleger, der sich entsprechend<br />

weitergebildet hat, orientiert sich dabei an<br />

der Fll-Baumkontroll-Richtlinie („Richtlinie zur<br />

Überprüfung der Verkehrssicherheit von Bäumen,<br />

2010“).<br />

Bei einer dieser Kontrollen muss er feststellen,<br />

dass kürzlich Baumaßnahmen im unmittelbaren<br />

Baumumfeld stattgefunden haben, die in Unkenntnis<br />

der Vorgaben der DIN 18920 (Schutz von<br />

Bäumen bei Baumaßnahmen) zu massiven Eingriffen<br />

im Wurzelbereich des Baumes geführt hat.<br />

Ein hinzugezogener Sachverständiger für Baumstatik<br />

stellt zwar fest, dass der Baum noch standsicher<br />

ist, dennoch werden Sanierungsmaßnahmen<br />

an Wurzel und Krone (gemäß ZTV Baumpflege<br />

2006) erforderlich, denn infolge von Wurzelabgrabungen<br />

sind zwischenzeitlich Kronenteile abgängig.<br />

Unser Baumpfleger wird dazu den Baum<br />

besteigen müssen.<br />

Vorschriften<br />

Die für gefährliche Baumarbeiten wie diese nachzuweisende<br />

Fachkunde (Arbeitssicherheit Baum<br />

I – Motorsägen-Schein 40stündig; Arbeitssicherheit<br />

Baum II – Hubarbeitsbühnen-Schein 40stündig;<br />

ggf. Seilklettertechnik Stufe A und B jeweils<br />

40stündig) haben unser Baumpfleger und der ihn<br />

stets unterstützende Mitarbeiter (siehe Anlage<br />

1 zu VSG 4.2) durch den Besuch qualifizierender<br />

Lehrgänge erworben. Beide wurden als Ersthelfer<br />

ausgebildet, haben die Arbeitsmedizinische Untersuchung<br />

H9 absolviert, verwenden bau-mustergeprüfte<br />

und vorschriftsmäßig gewartete PSA (Persönliche<br />

Schutzausrüstung) und führen regelmäßig<br />

Rettungsübungen durch (siehe VSG 4.2 u.w.).<br />

Darüber hinaus erfüllt unser Baumpfleger auch<br />

die Vorgaben der „Richtlinie für die Sicherung von<br />

Arbeitsstellen an Straßen (RSA)“, so dass er seine<br />

Baustelle, die er teils im Straßenraum errichten<br />

muss, selbst überwachen kann.<br />

Resümee<br />

Während der Verstoß gegen berufsgenossenschaftliche<br />

Vorschriften als Ordnungswidrigkeit<br />

geahndet werden kann, ist das Nichtbefolgen von<br />

Richtlinien und Regelwerken nicht strafbewehrt.<br />

Allerdings können nicht oder falsch ausgeführte<br />

Maßnahmen erhebliche finanzielle Einbußen mit<br />

sich bringen, wenn sich daraus teure Nachbesserungen<br />

oder Schadensersatzforderungen ergeben.<br />

Aber auch so zahlt sich die Investition in Qualifizierung<br />

(fast) immer durch baumschonendere, sichere<br />

und effektivere Arbeitsweise aus. Insbesondere<br />

wer für öffentliche Auftraggeber tätig werden will,<br />

sollte wissen, dass diese nach VOB (VOB/A §6 Absatz<br />

3) gehalten sind, bei der Auswahl von Dienstleistern<br />

die Fachkunde noch vor der Leistungsfähigkeit<br />

und Zuverlässigkeit des Bewerbers zu<br />

berücksichtigen.<br />

Autor: P. Besel,<br />

Nürnberger Schule<br />

WEITERE INFORMATIONEN:<br />

► www.nuernbergerschule.de


25<br />

Noch sind Plätze frei!<br />

Wer den Urlaub noch nicht geplant hat, hat<br />

jetzt noch die Möglichkeit an der Studienreise<br />

der Junggärtner vom 26. Juni bis 03. Juli teilzunehmen.<br />

Die 8-tägige Reise führt durchs Baltikum mit den<br />

Städten Riga und Tallinn bis hoch in den Norden<br />

nach St. Petersburg. Das abwechslungsreiche Programm<br />

mit kulturellen und gärtnerischen Attraktionen<br />

bietet für jeden Reiselustigen etwas: ob ein<br />

Besuch der Altstadt Rigas, die Besichtigung des<br />

gärtnerischen Großunternehmens Hansaplant oder<br />

eine Wanderung durch das Moor Viru Raba. Krönender<br />

Abschluss ist die Zarenstadt St. Petersburg,<br />

die einige Sehenswürdigkeiten bereithält.<br />

Eine Anmeldung ist bis zum 30. April <strong>2011</strong> möglich.<br />

Preis: ab 1.079 Euro<br />

WEITERE INFORMATIONEN:<br />

► www.junggaertner.de<br />

Alleebäume<br />

Formgehölze<br />

Gebietsheimische Gehölze<br />

Solitärgehölze<br />

Sträucher<br />

Hecken-Pflanzen<br />

Container-Pflanzen<br />

Karl Schlegel KG, Baumschulen<br />

Göffinger Straße 40<br />

88499 Riedlingen<br />

Tel. +49 (0)7371 / 9318-0<br />

Fax +49 (0)7371 / 9318-10<br />

info@karl-schlegel.de<br />

www.karl-schlegel.de


26<br />

Deutsche Baumpflegetage <strong>2011</strong><br />

In diesem Jahr finden die Deutschen Baumpflegetage<br />

vom 3. bis 5. Mai in der Messe Augsburg<br />

statt. Es werden erneut über 1.000 Fachkollegen<br />

aus dem In- und Ausland erwartet. 38<br />

Fachvorträge vermitteln aktuelles Fachwissen;<br />

parallel dazu zeigen rund 90 Aussteller Geräte,<br />

Verfahren und Hilfsmittel zum Thema Schutz,<br />

Pflege und Entwicklung von Stadtgrün.<br />

Augsburg ist seit Jahren das Mekka für Baumpfleger;<br />

die Traditionsveranstaltung auf dem Messegelände<br />

gehört inzwischen zu den drei größten Ta-


COMPO EXPERT<br />

gungen für diese Berufsgruppe weltweit.<br />

Der Fachpartner <strong>2011</strong> für die Deutschen Baumpflegetage<br />

ist die Deutsche Gartenamtsleiterkonferenz<br />

(GALK e. V.). Kommunale Themen stehen durch diese<br />

Partnerschaft im Vordergrund. Um dieses zu unterstützen,<br />

wird die diesjährige Tagung vom Stadtrat<br />

der Stadt Augsburg, Herrn Rainer Schaal, eröffnet.<br />

Herr Schaal leitet das Referat Umwelt, Energie,<br />

Forsten und Kommunales der Stadt Augsburg. Der<br />

GALK war es ein besonderes Anliegen, dass in den<br />

Fachvorträgen nicht nur deutsche Themen auf dem<br />

Programm stehen. Vielmehr wird in diesem Jahr ein<br />

Erfahrungsaustausch mit Fachkollegen aus anderen<br />

Ländern angestrebt.<br />

EXPERTS<br />

FOR GROWTH<br />

Damit Rasen nicht<br />

vom Platz fliegt.<br />

Den Anfang macht Paulo del Picchia mit seinem<br />

Situationsbericht aus Brasilien. Aus vielen Ländern<br />

schaut man mit großem Interesse auf die Entwicklungen<br />

und Erfahrungen in Europa. Auf der diesjährigen<br />

Tagung geht es u. a. um Ergebnisse von<br />

Bewässerungsversuchen in Dänemark und Erfahrungen<br />

zum Jungbaumschnitt in den Niederlanden.<br />

Für Baumkletterer ist das „Kletterforum“ bereits<br />

seit vielen Jahren der europäische Treffpunkt. Sowohl<br />

Teilnehmer als auch Referenten kommen z.<br />

T. von weit her. In diesem Jahr wird dieser Teil der<br />

Tagung mehr als in den vergangenen Jahren noch<br />

internationaler sein mit mehreren Vorträgen bzw.<br />

Vorführungen in englischer Sprache. Auch hier steht<br />

der internationale Erfahrungsaustausch im Vordergrund.<br />

Ein Ort für Kommunikation und auch für die schönen<br />

Dinge rund um den Baum ist das große Foyer<br />

der Schwabenhalle, in dem die ARBORART „Bäume<br />

– Holz – Kunst“ mit mehreren Künstlern sein wird.<br />

Die Messe zusammen mit der Kunstausstellung<br />

kann auch getrennt von der Tagung besucht werden.<br />

Der Eintritt kostet 10,- €. Das Tagungsbüro öffnet<br />

an jedem der drei Tage um 08:00 Uhr. (am) ■<br />

WEITERE INFORMATIONEN:<br />

► www.forum-baumpflege.de<br />

Vitalisierung<br />

Bodenverbesserung<br />

Pflanzenschutz<br />

Düngung<br />

■ Das umfangreiche Rasen- und Langzeitdüngersortiment<br />

von COMPO EXPERT<br />

sorgt für überragend zweikampfstarken<br />

Fußballrasen – in zahlreichen Bundesligastadien<br />

und auf kommunalen Plätzen.<br />

Rasen ® Floranid mit Isodur ® -Langzeitstickstoff<br />

und Bacillus subtilis Selektion E4-CDX ®<br />

fördert vitales Wurzelwachstum und steigert<br />

die Widerstandskraft der Gräser. Die dadurch<br />

erhöhte Tritt- und Scherfestigkeit sorgt für<br />

maximale Belastbarkeit und Strapazierfähigkeit.<br />

COMPO EXPERT ist durch jahrzehntelange<br />

Forschung der erfahrene und kompetente<br />

Partner für die anspruchsvolle Düngung und<br />

Pflege von Rasen.<br />

Weitere Informationen zu unseren Produkten<br />

finden Sie z. B. im Ratgeber „Strapazierfähige<br />

Rasenfläche” und unter<br />

www.compo-expert.de<br />

® = registrierte Marke


28<br />

Qualifizierung bei der Baumkontrolle<br />

und der Baumpflege<br />

Unsere nächsten Seminare:<br />

Dreitägiger Grundkurs:<br />

Baumkontrolle I, Baumkontrolle II und<br />

Fachgerechte Baumpflege<br />

Grundlegendes Wissen in der Baumansprache,<br />

Baumkontrollen und Baumpflege<br />

Termine:<br />

Rosenheim 6.-8. Juni<br />

Bochum 4.-6. Juli<br />

Bonn / Köln 19.-21. September<br />

Leipzig 14.-16. Oktober<br />

Augsburg 17.-19. Oktober<br />

Zweitägiger Intensivkurs<br />

mit Prüfung zum FLL-Zertifizierten<br />

Baumkontrolleur<br />

Vor allem mit praktischen Übungen werden Sie<br />

zum Experten!<br />

Termine in Karlsruhe, Kassel,<br />

Stuttgart, Bonn/Köln und Rosenheim<br />

WEITERE INFORMATIONEN:<br />

► www.arbus.de<br />

Impressum<br />

Das <strong>GALABAU</strong><strong>PRAXIS</strong> eJournal und die Plattform www.galabaupraxis.com ist ein Service der<br />

Elison-medien.de, Michael Elison & Alois Mangler GbR.<br />

Pfarrer-Niederhuber-Straße 11, D - 85258 Weichs, Tel.: +49 (0) 8136 30 48 212, info@galabaupraxis.com<br />

Verkauf: Michael Elison, Tel.: +49 (0) 8136 30 48 212, verkauf@galabaupraxis.com<br />

Redaktion: Michael Elison (me), Tel.: +49 (0) 8136 30 48 212, Alois Mangler (am), Tel.: +49 (0) 89 46 82 49,<br />

redaktion@galabaupraxis.com<br />

Produktion: ARTPOOL, Mangler Design GmbH, Tel.: +49 (0) 89 46 82 49, produktion@galabaupraxis.com<br />

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