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NATURZYT - Das Schweizer Naturmagazin Ausgabe April 2013

Natur ERFAHREN und mehr über unsere Wildtiere und -pflanzen lernen. Natur ERLEBEN und die Artenvielfalt der Flora und Fauna entdecken. Natur BEWAHREN und rücksichtsvoller mit ihr umgehen. Das ist NATURZYT. NATURZYT schreibt nicht nur über unsere Natur, wir unterstützen Sie auch mit einem Teil der Abo-Erlösen. Aus Liebe zur Natur. Jetzt abonnieren und unterstützten – 4 Ausgaben für nur CHF 29.50.

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Kopf vollkommen leer ist, sind wir erst in der Lage<br />

zu einer tiefen Verbindung mit unserem Gegenüber<br />

und zu einer echten telepathischen Kommunikation.<br />

Was ist ganzheitliches Wahrnehmen in der Natur,<br />

die Kommunikation mit der Natur?<br />

<strong>Das</strong> Wort Kommunikation ist eigentlich der<br />

falsche Ausdruck. Es ist vielmehr umfassendes<br />

Wahrnehmen und Zuhören. Wenn wir uns auf die<br />

Stille eines Ortes, eines Waldes oder eines Steines<br />

einlassen, eröfnet sich uns eine zauberhaft beseelte<br />

Welt voller Wesen, die zu uns sprechen und uns<br />

wichtige Dinge aufzeigen können, von denen wir<br />

lernen dürfen, sofern wir bereit sind, diese Belehrungen<br />

anzunehmen. Die Welt der Zwerge, Feen und<br />

Fabeltiere aus den Märchen, die uns als Kinder<br />

erzählt wurden, wird plötzlich erfahrene Wirklichkeit.<br />

Mittlerweilen gibt es eine Menge Literatur zu<br />

diesem Thema, jedoch nützt uns all das angeeignete<br />

Wissen rein gar nichts, wenn wir es nicht persönlich<br />

erfahren können. Der Anfang der telepathischen<br />

Kommunikation findet sich bei den Naturvölkern.<br />

Alle indigenen Völker verstanden und verstehen es<br />

nicht nur, Naturphänomene richtig zu deuten,<br />

sondern auch, sich mit der Natur und den Tieren tief<br />

zu verbinden und mit ihnen auf nonverbalem Weg<br />

zu kommunizieren. Die Indianer Nordamerikas<br />

verstanden es zum Beispiel, eine Heilpflanze, die nur<br />

im Sommer wächst, bei Bedarf auch im Winter<br />

wachsen zu lassen, um einem Kranken damit zu<br />

helfen. Dies ist nur möglich durch eine Kommunikation<br />

mit der Pflanze oder der Pflanzendeva, dem<br />

tiefen Verbinden und Versunken sein mit dem Geist<br />

derselben. Indigene Menschen werden selten bis gar<br />

nie von Schlangen gebissen. Durch Kommunikation<br />

mit der Schlange oder der Schlangenkönigin kann<br />

im Fall einer Bedrohung Unheil abgewendet werden.<br />

In beiden Fällen stellt oder stellte sich der Erfolg<br />

nurein, wenn um Hilfe gebeten wird und wenn wir<br />

reinen Herzens sind. Trifft beides zu, so wird<br />

uns Hilfe immer gewährt. Es gäbe noch viele solcher<br />

Beispiele zu berichten. Wir westlichen von der<br />

Zivilisation beeinflussten Menschen haben uns<br />

einfach von diesem Wissen und Können abgetrennt.<br />

Doch heute ist die Zeit gekommen, sich wieder an<br />

diese Form der Sprache zu erinnern. Ganzheitliches<br />

Wahrnehmen in der Natur oder Naturkommunikation<br />

ist ganz einfach eine nonverbale, sprich telepathische<br />

Sprache des Herzens zwischen zwei beseelten<br />

Wesen. Dazu gehören nebst dem Menschen die Tiere,<br />

aber auch Bäume, Pflanzen, Steine, Berge, Bäche,<br />

Flüsse, Seen, das Meer, Wolken und natürlich das<br />

kleine Volk: Zwerge, Feen, Elfen, Wassernixen,<br />

Baumgeister, Gnome und Erdengelwesen.<br />

Naturkommunikation, wie ich sie verstehe und<br />

anwende, hat nichts mit Hellsehen zu tun. Beim<br />

48 <strong>NATURZYT</strong>

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