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20 kleinseenplatte<br />

Auch für junge Gäste ist das „3 Königinnen Palais“ spannend.<br />

©Bernd Lasdin<br />

Mit der „DigiApp“<br />

über die Schlossinsel Mirow<br />

Auch im Winter ist ein<br />

Besuch von Mirow, dem<br />

„Ort des Friedens“,<br />

lohnenswert.<br />

Besonders empfiehlt sich ein<br />

Bummel über die Schlossinsel,<br />

deren Einrichtungen auch zu<br />

dieser Jahreszeit geöffnet haben.<br />

Das Schlossensemble war einst<br />

eine der Nebenresidenzen der<br />

Herzöge von Mecklenburg-Strelitz.<br />

Schloss, Kavalierhaus, Remise<br />

sowie die Johanniterkirche<br />

sind umringt von einem englischen<br />

Landschaftsgarten. Das<br />

Schloss selbst beherbergt zahlreiche<br />

Kostbarkeiten, unter anderem<br />

einen barocken Festsaal<br />

und wertvolle Tapeten. Heute ist<br />

es als Museum zugänglich. Die<br />

unter Denkmalschutz stehende<br />

Schlossinsel setzt sich aus zwei<br />

Teilen zusammen. Wahrzeichen<br />

der Stadt ist das Torhaus aus<br />

dem Jahre 1588, das der Hauptinsel<br />

vorgelagert ist und sich<br />

momentan in der Restaurierung<br />

befindet. Auf der Schlossinsel<br />

präsentieren das barocke<br />

Schloss, die kunstvolle Brücke<br />

zur Liebesinsel, auf der sich die<br />

Ruhestädte des letzten Großherzogs<br />

von Mecklenburg-Strelitz –<br />

Adolf Friedrich VIbefindet und<br />

der gotische Backsteinbau der<br />

Johanniterkirche eindrucksvoll<br />

die Geschichte der Kleinstadt<br />

Mirow. Die Johanniterkirche beherbergt<br />

die Fürstengruft, in<br />

der die regierenden Herzöge mit<br />

ihren Gattinnen und nächsten<br />

Familienangehörigen ihre letzte<br />

Ruhestätte fanden. Seit Juli<br />

2010 lässt sich die Geschichte<br />

des Landkreises Mecklenburg-<br />

Strelitz in einer interaktiven<br />

Ausstellung im „3 Königinnen<br />

Palais“ auf der Mirower Schlossinsel<br />

erleben. Unbedingt erkundenswert<br />

sind auch die<br />

Gebäude der ehemaligen Johanniterbrauerei,<br />

die sich hinter der<br />

Kirche befinden. Im ehemaligen<br />

„Eiskeller“ mit historischer Eisförderanlage<br />

kann man heute<br />

im „Ritterkeller“ ganz nach Ritterart<br />

dinieren. Wer bei seinem<br />

Spaziergang interessante Informationen<br />

erhalten möchte,nutzt<br />

am besten die APP „DigiWalk“,<br />

welche kostenfrei für mobile<br />

Endgeräte erhältlich ist.<br />

Wer die Schlossinsel verlässt,<br />

wird damit auch viel über den<br />

Mirower See,das Untere Schloss<br />

und die Mirower Schleuse, dem<br />

Tor zur Müritz, erfahren.<br />

mirow.m-vp.de

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