12.02.2020 Aufrufe

Motocross Enduro Ausgabe 03/2020

Neue Leute ... Der Frühling und damit die Outdoorsaison steht vor der Tür. Marko Barthel gibt euch ab Seite 32 wertvolle Tipps für die Saisonvorbereitung, damit der Start in die neue Saison gelingt. Unsere Testcrew hat keine Mühen gescheut und die KTM 250 EXC-F auf Herz und Nieren geprüft. Die kleinste Viertakt-Sportenduro aus dem Hause KTM hat einige Updates erfahren. Wie sie im Test abschneidet, erfahrt ihr ab Seite 12...

Neue Leute ...

Der Frühling und damit die Outdoorsaison steht vor der Tür. Marko Barthel gibt euch ab Seite 32 wertvolle Tipps für die Saisonvorbereitung, damit der Start in die neue Saison gelingt.
Unsere Testcrew hat keine Mühen gescheut und die KTM 250 EXC-F auf Herz und Nieren geprüft. Die kleinste Viertakt-Sportenduro aus dem Hause KTM hat einige Updates erfahren. Wie sie im Test abschneidet, erfahrt ihr ab Seite 12...

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Fotos: R. Schedl<br />

husqvarna-motorcycles.com<br />

Gezeigte Fahrszenen bitte nicht nachahmen, immer Schutzkleidung tragen und die anwendbaren Bestimmungen der Straßenverkehrsordnung beachten!<br />

Die abgebildeten Fahrzeuge können in einzelnen Details vom Serienmodell abweichen und zeigen teilweise Sonderausstattung gegen Mehrpreis.<br />

Husqvarna<br />

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Neue Leute<br />

Der Frühling und damit die Outdoorsaison<br />

steht vor der Tür. Marko Barthel gibt euch ab<br />

Seite 32 wertvolle Tipps für die Saisonvorbereitung,<br />

damit der Start in die neue Saison<br />

gelingt.<br />

Unsere Testcrew hat keine Mühen gescheut<br />

und die KTM 250 EXC-F auf Herz und Nieren<br />

geprüft. Die kleinste Viertakt-Sportenduro aus<br />

dem Hause KTM hat einige Updates erfahren.<br />

Wie sie im Test abschneidet, erfahrt ihr<br />

ab Seite 12.<br />

Mit der Husqvarna EE 5 wurde ein E-Bike entwickelt,<br />

das mitwächst. Unser Testfahrer Lenny<br />

Reimer war damit auf einer waschechten Offroadstrecke<br />

unterwegs und hat Fahreindrücke<br />

gesammelt. Außerdem wurde auch die anpassbare<br />

Motorradgröße unter die Lupe genommen.<br />

Bericht ab Seite 20.<br />

Im fünften Teil unseres Dauertests geht es weniger<br />

um technische als vielmehr um optische<br />

Veränderungen. Ab Seite 28 möchten wir unsere<br />

Erfahrungen beim „Aufhübschen“ mit euch<br />

teilen.<br />

In der Super<strong>Enduro</strong>-WM gibt Husqvarnafahrer<br />

Billy Bolt (Foto) zurzeit alles. Beim dritten Lauf<br />

im spanischen La Coruna dominierte er mit<br />

dem Gewinn der Superpole und drei Finalsiegen<br />

das Geschehen ganz klar und verwies seine<br />

schärfsten Kontrahenten Jonny Walker und<br />

Taddy Blazusiak auf die Plätze. Bei der Fortsetzung<br />

in Budapest hatte Bolt weniger leichtes<br />

Spiel, konnte aber letztlich doch den Gesamtsieg<br />

für sich verbuchen. Toll in Form präsentierte<br />

sich bei den Junioren unsere deutsche<br />

Hoffnung Leon Hentschel. In Spanien eroberte<br />

EDITORIAL<br />

er das Red Plate und auch wenn er dieses in<br />

Ungarn wieder abgeben musste, bestehen<br />

doch berechtigte Hoffnungen auf den Titel.<br />

Berichte ab Seite 36.<br />

In unserer Rubrik „Kolumnen“ können wir in<br />

dieser <strong>Ausgabe</strong> neben Marcel Teucher und Lenny<br />

Reimer gleich zwei Neuzugänge begrüßen.<br />

Die Rede ist „von unserer Hoffnung in der Junioren-Super<strong>Enduro</strong>-WM“<br />

Leon Hentschel und<br />

dem deutschen <strong>Enduro</strong>-Juniorenmeister Luca<br />

Fischeder. Beide werden uns künftig hinter die<br />

Kulissen blicken lassen.<br />

Ab Seite 64 geben wir euch einen Rückblick auf<br />

die hochdramatische Dakar <strong>2020</strong>, die erstmals<br />

in Saudi Arabien gastierte. Aber lest selbst.<br />

Unsere Testcrew hat den bisher milden Winter<br />

genutzt und freut sich schon jetzt, euch in den<br />

nächsten <strong>Ausgabe</strong>n ihre Ausbeute präsentieren<br />

zu dürfen. Bis dahin wünschen wir euch<br />

viel Spaß beim Lesen dieser <strong>Ausgabe</strong>.<br />

Foto: good-shoot.com/Patrick Bosvert<br />

Auf dem Titel: Toby Price • Foto: KTM/Rally Zone<br />

KTM 250 EXC-F • Foto: KTM<br />

Husqvarna EE 5 • Foto: Husqvarna<br />

MOTOCROSS ENDURO 3


SCHNAPPSCHUSS<br />

Superenduro Budapest<br />

Fahrerbesprechung<br />

• Foto: good-shoot.com/Patrick Boisvert


INHALT<br />

3/<strong>2020</strong><br />

TEST<br />

12 KTM 250 EXC-F<br />

20 Husqvarna EE 5<br />

DAUERTEST<br />

28 Husqvarna FE 350 - Teil 5<br />

TIPPS & TRICKS<br />

32 Saisonvorbereitung<br />

SUPERENDURO<br />

36 WM La Coruna/Spanien<br />

44 WM Budapest/Ungarn<br />

MOTOCROSS<br />

50 Saisonvorschau<br />

ADAC Nordbayern MX Cup<br />

GERMAN CROSS COUNTRY<br />

52 Saisonvorschau<br />

KOLUMNEN<br />

56 Leon Hentschel<br />

58 Luca Fischeder<br />

60 Marcel Teucher<br />

62 Lenny Reimer<br />

RALLYE<br />

64 Dakar<br />

RUBRIKEN<br />

3 Editorial<br />

4 Schnappschuss<br />

8 People & Facts<br />

42 Poster Billy Bolt<br />

54 Kiedrowski Racing Team<br />

74 Warenkorb<br />

76 Notizen<br />

80 Events<br />

82 Vorschau 04/<strong>2020</strong><br />

6 MOTOCROSS ENDURO


SEITE 12<br />

TEST: KTM 250 EXC-F<br />

Diesmal hatten wir die kleinste Viertakt-Sportenduro von<br />

KTM im Test. Die KTM 250 EXC-F erhielt im Modelljahr<br />

<strong>2020</strong> einige Updates • Foto: Denis Günther<br />

MOTOCROSS ENDURO 7


PEOPLE & FACTS<br />

Eli Tomac in Anaheim nicht zu schlagen<br />

• Foto: Kawasaki USA/Vanessa O’Brien<br />

SX-WM Anaheim2:<br />

Tomac siegt, Roczen wird Zweiter<br />

Nach seinem Sieg beim zweiten Lauf zur SX-WM/AMA-<br />

Meisterschaft in St. Louis eroberte Ken Roczen in Anaheim<br />

hinter Eli Tomac den 2. Treppchenplatz. Dritter<br />

wurde der amtierende Champion Cooper Webb.<br />

Roczen ließ bereits im Zeittraining und in seinem Vorlauf<br />

aufhorchen. Im Finale sicherte er sich den Holeshot<br />

vor Blake Baggett, Aaron Plessinger, Dean Wilson<br />

und Cooper Webb. Tomac folgte unter „ferner liefern“<br />

auf Position 16. Er startete seine Aufholjagd und lag<br />

nach vier Runden hinter Webb auf Rang 3, überholte<br />

eine Runde später auch diesen und übernahm nur drei<br />

Umläufe später die Führung von Roczen. Mit über fünf<br />

Sekunden Vorsprung sicherte er sich schließlich den<br />

Sieg.<br />

In der 250er Klasse zeigten sich bis Halbzeit Christian<br />

Craig und Jett Lawrence in bestechender Form. Nach<br />

dem Start führte Craig, verlor aber die Poleposition in<br />

Runde 2 an Lawrence, der die Führung noch ausbauen<br />

konnte. Champion Dylan Ferrandis und sein Teamkollege<br />

Justin Cooper waren weniger gut gestartet, arbeiteten<br />

sich nach vorne und beendeten das Rennen<br />

schließlich auf den Plätzen 2 und 3 vor Brandon Hartranft.<br />

Bei Ferrandis’ Überholmanöver kollidierte dieser<br />

mit Craig, der Letzteren aufgrund eines verbogenen<br />

Lenkers zur Aufgabe zwang. Ferrandis erhielt aufgrund<br />

seiner „aggressiven Fahrweise“ von den Rennkommissaren<br />

eine zwölfmonatige Bewährungsstrafe verpasst.<br />

Ergebnisse - SX-WM - AMA SX - 3. Lauf - Anaheim2 - 18.1. - 450 SX - Finale:<br />

1. Eli Tomac, Kawasaki; 2. Ken Roczen, Honda; 3. Cooper Webb, KTM; 4. Zach<br />

Osborne, Husqvarna; 5. Jason Anderson, Husqvarna; 6. Adam Cianciarulo,<br />

Kawasaki; 7. Justin Brayton, Honda; 8. Malcolm Stewart, Honda; 9. Justin<br />

Barcia, Yamaha; 10. Dean Wilson, Husqvarna.<br />

250SX West - Finale: 1. Dylan Ferrandis, Yamaha; 2. Justin Cooper, Yamaha;<br />

3. Brandon Hartranft, KTM; 4. Michael Mosiman, Husqvarna; 5. Alex Martin,<br />

Suzuki; 6. Luke Clout, Honda; 7. Mitchell Oldenburg, Honda; 8. Jacob Hayes,<br />

Husqvarna; 9. Jett Lawrence, Honda; 10. Killian Auberson, KTM.<br />

SX-WM Glendale:<br />

Roczen baut Führung aus<br />

Ken Roczen<br />

Ken Roczen zeigte sich auch in Glendale in bestechender Form. Bei dem im Triple-<br />

Format ausgetragenen Rennen überquerte er dreimal als Erster die Ziellinie und<br />

konnte seinen Vorsprung in der Meisterschaft weiter ausbauen.<br />

In Lauf 1 machte Eli Tomac Ken das Leben schwer und dessen Sieg war nicht so<br />

deutlich wie in den weiteren beiden Rennen. Im zweiten 12 Minuten + 1 Runde dauernden<br />

Lauf fiel der Vorsprung auf Tomac weitaus größer aus. In Rennen 3 musste<br />

Tomac nicht nur Roczen, sondern auch Exweltmeister Jason Anderson den Vortritt<br />

lassen.<br />

In der 250er-Westküstenmeisterschaft konnte Austin Forkner mit den Plätzen 1/1/3<br />

seinen Erfolg von St. Louis wiederholen. Gesamtrang 2 ging an Dylan Ferrandis, der<br />

dreimal als Zweiter durchs Ziel fuhr, vor Husqvarna-Rider Michael Mosiman.<br />

Ergebnisse - SX-WM - AMA SX - 4. Lauf - Anaheim2 - 18.1. - 450 SX - Finale: 1. Ken Roczen, Honda (1/1/1); 2. Eli Tomac,<br />

Kawasaki (2/2/3); 3. Jason Anderson, Husqvarna (5/3/2); 4. Cooper Webb, KTM (8/5/4); 5. Justin Barcia, Yamaha<br />

(6/8/7); 6. Justin Brayton, Honda (7/7/9); 7. Malcolm Stewart, Honda (4/14/6); 8. Adam Cianciarulo, Kawasaki<br />

(3/6/17); 9. Aaron Plessinger, Yamaha (11/9/8); 10. Blake Baggett, KTM (12/4/14).<br />

250SX West - Finale: 1. Austin Forkner, Kawasaki (1/1/3); 2. Dylan Ferrandis, Yamaha (2/2/2); 3. Michael Mosiman,<br />

Husqvarna (4/4/6); 4. Brandon Hartranft, KTM (5/6/4); 5. Jacob Hayes, Husqvarna (6/5/5); 6. Mitchell Oldenburg,<br />

Honda (7/7/7); 7. Alex Martin, Suzuki (8/8/9); 8. Derek Drake, KTM (10/3/13); 9. Justin Cooper, Yamaha (17/9/1);<br />

10. Luke Clout, Honda (13/12/8).<br />

Ken Roczen biegt als Erster in die Startkurve ein<br />

• Porträt- u. Actionfoto: hondaracingcorporation<br />

8 MOTOCROSS ENDURO


Ken Roczen landete hinter Eli<br />

Tomac und Cooper Webb auf Platz 3<br />

• Foto: hondaracingcorporation<br />

Dylan Ferrandis Führt nach<br />

sechs Veranstaltungen die<br />

Westküstenmeisterschaft an<br />

• Foto: yamaha-racing.com<br />

Cooper Webb hat das Siegen<br />

nicht verlernt<br />

• Fotos: KTM/Rich Shepherd<br />

SX-WM Oakland:<br />

Tomac souverän<br />

Eli Tomac • Foto: Kawa USA/<br />

Vanessa O’Brien<br />

Eli Tomac fuhr in Oakland seinen zweiten Saisonsieg ein.<br />

Ken Roczen kletterte zum vierten Mal bei bisher fünf<br />

ausgetragenen Rennen aufs Podest.<br />

Roczen konnte seinen Vorlauf gewinnen und lag auch<br />

nach dem Start zum Finale in Front. Nach zehn Runden<br />

aber fand Tomac einen Weg an ihm vorbei. Damit war die<br />

Sache aber noch nicht erledigt. Nach einem Fehler Tomacs<br />

in Runde 15 übernahm Roczen erneut die Spitze,<br />

bis er von einem souverän agierenden Tomac überholt<br />

wurde. Kurz vor Schluss zog Cooper Webb mit einem harten<br />

Manöver noch an Roczen vorbei. Dabei traf er diesen<br />

hart am rechten Fuß. Ken musste den Weg aufs Podest<br />

somit humpelnd antreten.<br />

In der 250er Westküstenmeisterschaft sicherte sich Dylan<br />

Ferrandis seinen zweiten Gesamtsieg vor Hauptkontrahent<br />

Austin Forkner und seinem Teamkollegen Justin<br />

Cooper.<br />

Ergebnisse - SX-WM - AMA SX - 5. Lauf - Oakland - 1.2. - 450 SX - Finale: 1. Eli<br />

Tomac, Kawasaki; 2. Cooper Webb, KTM; 3. Ken Roczen, Honda; 4. Adam Cianciarulo,<br />

Kawasaki; 5. Jason Anderson, Husqvarna; 6. Justin Barcia, Yamaha;<br />

7. Dean Wilson, Husqvarna; 8. Justin Hill, Honda; 9. Blake Baggett, KTM;<br />

10. Malcolm Stewart, Honda.<br />

250SX West - Finale: 1. Dylan Ferrandis, Yamaha; 2. Austin Forkner, Kawasaki;<br />

3. Justin Cooper, Yamaha; 4. Alex Martin, Suzuki; 5. Luke Clout, Honda; 6. Mitchell<br />

Oldenburg, Honda; 7. Derek Drake, KTM; 8. Brandon Hartranft, KTM;<br />

9. Aaron Tanti, Yamaha; 10. Martin Castelo, Husqvarna.<br />

SX-WM San Diego:<br />

Webb hat das Siegen nicht verlernt<br />

Titelverteidiger Cooper Webb sicherte sich den Sieg beim sechsten Lauf zur diesjährigen<br />

SX-WM/AMA-SX-Meisterschaft. Damit konnte er den Abstand zu den<br />

bisher dominierenden Ken Roczen und Eli Tomac im Klassement deutlich verkürzen.<br />

Zuerst sah alles nach einem deutlichen Sieg von Rookie Adam Cianciarulo aus,<br />

der das Finale knapp 20 Runden anführte und Webbs Angriffe abwehren konnte.<br />

Doch letztlich konnte Webb eine kleine Unaufmerksamkeit Cianciarulos ausnutzen,<br />

zog vorbei und siegte letztlich mit 27 Sekunden Vorsprung. Dritter wurde<br />

Blake Baggett. Weniger gut lief es in San Diego für Ken Roczen, der nach einem<br />

schlechten Start nur Sechster werden konnte, das Klassement aber mit einem<br />

Pünktchen Vorsprung vor Tomac weiter anführt.<br />

In der 250er Klasse setzte Dylan Ferrandis seine Siegesserie fort und verwies<br />

Austin Forkner auf Rang 2. Dritter wurde erneut Justin Cooper.<br />

Ergebnisse - SX-WM - AMA SX - 6. Lauf - San Diego - 8.2. - 450 SX - Finale: 1. Cooper Webb, KTM; 2. Adam Cianciarulo,<br />

Kawasaki; 3. Blake Baggett, KTM; 4. Eli Tomac, Kawasaki; 5. Justin Barcia, Yamaha; 6. Ken Roczen,<br />

Honda; 7. Justin Brayton, Honda; 8. Malcolm Stewart, Honda; 9. Justin Hill, Honda; 10. Aaron Plessinger, Yamaha.<br />

Stand (nach 6 von 17 Veranstaltungen): 1. Roczen, 130 Punkte; 2. Tomac, 129; 3. Webb, 121; 4. Barcia, 116;<br />

5. Cianciarulo, 113; 6. Jason Anderson, Husqvarna, 105; 7. Baggett, 90; 8. Stewart, 90; 9. Brayton, 89;<br />

10. Zach Osborne, Husqvarna, 75.<br />

250SX West - Finale: 1. Dylan Ferrandis, Yamaha; 2. Austin Forkner, Kawasaki; 3. Justin Cooper, Yamaha;<br />

4. Michael Mosiman, Husqvarna; 5. Brandon Hartranft, KTM; 6. Luke Clout, Honda; 7. Jacob Hayes, Husqvarna;<br />

8. Carson Brown, Husqvarna; 9. Derek Drake, KTM; 10. Alex Martin, Suzuki.<br />

Stand (nach 6 von 10 Veranstaltungen): 1. Ferrandis, 135 Punkte; 2. Cooper, 128; 3. Forkner, 122; 4. Hartranft,<br />

110; 5. Martin, 98; 6. Hayes, 89; 7. Cluth, 83; 8. Mosiman, 82; 9. Drake, 78; 10. Mitchell Oldenburg,<br />

72.<br />

MOTOCROSS ENDURO 9


PEOPLE & FACTS<br />

Dennis Schröter (Saison 2011)<br />

ADAC bringt neue Struktur<br />

in den deutschen <strong>Enduro</strong>sport<br />

Der neu geschaffene „Arbeitskreis ADAC <strong>Enduro</strong>“ wurde mit<br />

dem gemeinsamen Ziel eingesetzt, den <strong>Enduro</strong>sport in<br />

Deutschland, der vom Kinder- und Jugend-Bereich über den<br />

Clubsport bis hin zum Profi-Sport reicht, eine einheitliche<br />

Struktur zu geben und diese stetig zu verbessern. Dabei wird<br />

angestrebt, allen Aktiven eine einheitliche Plattform, getreu<br />

dem Motto „einfach – sicher – organisiert“ zu bieten. In diesem<br />

Zusammenhang übernahm die ADAC-Kooperationsgemeinschaft<br />

mit den Regionalclubs ADAC Pfalz, ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt,<br />

ADAC Ostwestfalen-Lippe und ADAC<br />

Sachsen, zum 1. Januar <strong>2020</strong> die Rechte zur Organisation, Vermarktung<br />

und Durchführung der Internationalen Deutschen <strong>Enduro</strong><br />

Meisterschaft. Der bereits existierende und bei Amateurfahrern<br />

äußerst beliebte ADAC <strong>Enduro</strong> Cup erhält eine Frischzellenkur.<br />

Die Veranstaltungen werden ab <strong>2020</strong> nur noch im<br />

klassischen Modus ausgetragen. Mehrstunden-<strong>Enduro</strong>s finden<br />

ihr neues Zuhause im neu aufgestellten ADAC CC <strong>Enduro</strong> Cup,<br />

unterteilt in die Regionen Nord, Ost, Süd und West. Des Weiteren<br />

wird der ADAC <strong>Enduro</strong> Jugend Cup für Nachwuchsfahrer von<br />

6 bis 16 Jahren deutschlandweit weiter etabliert und ausgebaut.<br />

Termine (alle Termine ohne Gewähr) - ADAC <strong>Enduro</strong> Cup (AEC):<br />

4.4. Vellahn; 15.8. Teterow; 23.8. Kaltenkirchen; 12.9. Rehna;<br />

26.9. Tucheim; 3./4.10. Burg; 31.10./1.11. Woltersdorf.<br />

ADAC CC <strong>Enduro</strong> Cup (ACCEC) - Nord: 15.3. Wolgast; 25.4. Melsungen;<br />

10.5. Paderborn 1; 20./21.6. Paderborn 2; 25.7. Oelde;<br />

29.8. Itterbeck; 5.9. Oschersleben.<br />

Weitere Infos ab Ende Februar unter: adac-enduro.de, endurocup.de<br />

und accec-nord.de.<br />

• Text u. Fotos: Peter Teichmann/ADAC <strong>Enduro</strong><br />

DEM <strong>2020</strong> mit <strong>Enduro</strong>-Sprint<br />

Es dauert nicht mehr lange, bis die DEM mit dem Auftaktrennen im sächsischen<br />

Dahlen in die neue Saison startet. Nahtlos geht es dann nur eine Woche<br />

später mit einer Doppelveranstaltung im erzgebirgischen Venusberg weiter.<br />

Dort wird nach neun Jahren der Abstinenz erstmals wieder ein <strong>Enduro</strong>-<br />

Sprint zur Internationalen Deutschen <strong>Enduro</strong> Meisterschaft ausgerichtet.<br />

Dieses spezielle Rennformat hatte bereits einige Jahre zuvor in der Meisterschaft<br />

Einzug gehalten, konnte sich aber damals nicht wirklich durchsetzen.<br />

Nun, fast ein Jahrzehnt später, feiert der <strong>Enduro</strong>-Sprint sein Comeback.<br />

„Es war uns ein großes Anliegen, dem äußerst kompakten Terminkalender im<br />

Herbst und dem schmalen Angebot im Frühjahr etwas entgegenzuwirken. Somit<br />

entstand die Idee, den <strong>Enduro</strong>-Sprint, der bereits 2011 erfolgreich in Venusberg<br />

durchgeführt wurde, wiederzubeleben“, umreißt André Rudolph,<br />

Mitglied im Fachausschuss <strong>Enduro</strong> die Beweggründe. Der 34-Jährige, der allen<br />

auch als Fahrtleiter von „Rund um Zschopau“ bekannt sein dürfte, wird<br />

diese Funktion auch beim „2. ADAC Erzgebirgs-<strong>Enduro</strong>-Sprint“ übernehmen.<br />

„Als Ausrichter fungiert der MSC Rund um Zschopau e.V. im ADAC, der dabei<br />

eng mit dem ortsansässigen MC Mittleres Erzgebirge e.V. im ADAC zusammenarbeitet<br />

und dabei dessen Logistik sowie das Streckenareal am Steinbruch<br />

nutzen wird“, informiert Rudolph über die Veranstaltung, die am<br />

28. und 29. März <strong>2020</strong> ausgetragen wird.<br />

Wie 2011 wird es auch im kommenden Jahr eine lange Sonderprüfung mit einer<br />

angegliederten Etappe geben, die mehrmals pro Fahrtag absolviert werden<br />

müssen. Der geplante Start am Samstag wird um die Mittagszeit sein,<br />

während sonntags bereits am Morgen gestartet wird. Der Lauf ist ausschließlich<br />

für die DEM-Klassen E1, E2, E3 und Junioren ausgeschrieben. Zudem wird<br />

es am Samstag-Morgen einen Lauf zum ADAC Sachsen <strong>Enduro</strong>-Jugend-Cup<br />

für die Fahrer der Klassen 85 ccm A und 125 ccm geben, die damit die großartige<br />

Chance erhalten, ihr Talent und Können direkt vor den Augen der DEM-<br />

Teams unter Beweis stellen zu können.<br />

Ein Blick zurück: Bei der <strong>Enduro</strong>-Sprint-Premiere im Erzgebirge sicherte sich<br />

damals Dennis Schröter seinen allerersten Championatssieg überhaupt,<br />

während am zweiten Tag Lokalmatador Andreas Beier ganz oben stand. Nach<br />

wie vor geben diese beiden Akteure auch maßgeblich den Ton in der Internationalen<br />

Deutschen <strong>Enduro</strong> Meisterschaft an und sind zudem unter den Aktiven<br />

die Fahrer, welche die meisten DEM-Titel gewonnen haben. Ob weitere<br />

hinzukommen? Sicherlich wird der <strong>Enduro</strong>-Sprint in Venusberg einen ersten<br />

Aufschluss über den weiteren Verlauf der DEM-Saison <strong>2020</strong> bringen.<br />

• Text u. Fotos: Peter Teichmann/ADAC <strong>Enduro</strong><br />

<strong>Enduro</strong>-Sprint-Gelände in Venusberg<br />

10 MOTOCROSS ENDURO


Reparatur- und Teileservice<br />

Zylinder, Zylinderköpfe oder Kurbelwelle – wir kümmern uns um die Instandsetzung sowie die benötigten Ersatzteile.<br />

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Burkhard Sarholz<br />

feierte 70.<br />

MOTOCROSS ENDURO gratuliert nachträglich<br />

MX-Meistermacher Burkhard<br />

Sarholz zu seinem 70. Geburtstag am<br />

2. Februar. Burkhard war immer und<br />

ist noch ein großer Förderer und Gönner<br />

des MX-Sports. Er und seine Gattin<br />

Edith haben fast ihr ganzes Leben dem<br />

Motorsport gewidmet.<br />

Seit über 40 Jahren ist Burkhard Sarholz<br />

in der Motorradbranche tätig. Er<br />

war erster offizieller Importeur für ATVs und Quads in Deutschland. Aber<br />

auch in der MX-Szene ist Burkhard eine feste Größe und wird nicht umsonst<br />

der „Meistermacher“ genannt.<br />

Seine Fahrer konnten zahlreiche vordere Plätze in der WM und viele internationale<br />

und nationale Titel erringen. Wir wünschen Burkhard noch<br />

viele Jahre an der Rennstrecke. • Foto: Pirelli<br />

Ort für MXGP in Spanien steht fest<br />

Der Austragungsort für den fünften MXGP in Spanien steht mit Intu<br />

Xanadú-Arroyomolinos fest. Die Strecke befindet sich nur 30 Kilometer<br />

von Madrid entfernt. Serienpromoter Youthstream hat mit dem Veranstalter<br />

einen Drei-Jahres-Vertrag abgeschlossen.<br />

Nachstehend nochmals alle MXGP/MX2/WMX + EMX-Termine: 1.3. Matterley Basin/GB<br />

(+ EMX125, WMX); 8.3. Valkenswaard/NL (+ EMX250, WMX); 22.3. Neuquen/ARG;<br />

5.4. Pietramurata/I (+ EMX 250, EMX 2T); 19.4. Intu Xanadú-Arroyomolinos/E<br />

(+ EMX125, WMX); 26.4. Agueda/P (+ EMX125, EMX250); 10.5. St. Jean<br />

d’Angély/F (+EMX 125, EMX Open); 17.5. Maggiora/I (EMX Open, WMX); 24.5. Teutschenthal/D<br />

(EMX 250, EMX Open); 7.6. Orlyonok/RUS (+ EMX250, EMX Open);<br />

14.6. Kegums/LV (+ EMX250, EMX Open); 28.6. Jakarta/IDN; 5.7. Palembang/IDN;<br />

26.7. Loket/CZ (+ EMX65, EMX85, EMX 2T); 2.8. Lommel/B (+ EMX125, EMX250);<br />

16.8. Uddevalla/S (EMX125, EMX250); 23.8. Iitti-Kymi-Ring/FIN (EMX125, EMX250,<br />

EMX 2T); 6.9. Afyonkarahisar/TR (EMX Open, WMX); 13.9. noch offen/CHN; 20.9.<br />

Imola/I (+ EMX125, WMX). MXON: 27.9. Ernée/F.<br />

Support-Days bei Kiedrowski Racing<br />

Ab sofort könnt Ihr bei der Firma Kiedrowski Racing in Hetendorf jeden<br />

Samstag die Mehrwertsteuer auf lagernde Bekleidung und Zubehör<br />

sparen! Die Jungs dort bieten eine riesige Auswahl auf zwei<br />

Etagen. Außerdem findet ihr dort eine große Auswahl an neuen und<br />

gebrauchten MX- und <strong>Enduro</strong>-Motorrädern.<br />

Zu ihren Stärken zählt besonders die professionelle und kompetente<br />

Beratung rund um unseren Sport. Schaut vorbei!<br />

www.kiedrowski-racing.de<br />

TERMINE MÄRZ<br />

13.-15.3. Int. Motorradausstellung (IMA) Wiesbaden<br />

www.ima-hessen.de<br />

RheinMain CongressCenter, Friedrich-Ebert-Allee,<br />

65185 Wiesbaden, www.rmcc.de<br />

23./29.3. ADAC MX Masters Fürstlich Drehna<br />

www.adac-mx-masters.de<br />

MOTOCROSS ENDURO 11


TEST: KTM 250 EXC-F<br />

12 MOTOCROSS ENDURO


Wieder<br />

einen<br />

Schritt<br />

besser<br />

Diesmal hatten wir die kleinste<br />

Viertakt-Sportenduro von KTM<br />

im Test. Die KTM 250 EXC-F erhielt<br />

im Modelljahr <strong>2020</strong> einige<br />

Updates. Dazu gehört unter anderem<br />

ein neuer Rahmen, ein<br />

neuer Luftfilterkasten, ein neues<br />

Kühlsystem sowie ein neues<br />

WP-Fahrwerk. Speziell die 250<br />

EXC-F hat einen neuen überarbeiteten<br />

Motor bekommen,<br />

der es in sich hat.<br />

• Fotos: Denis Günther;<br />

Testfahrer: Marko Barthel<br />

MOTOCROSS ENDURO 13


TEST: KTM 250 EXC-F<br />

Im Detail<br />

Das neue Bodywork<br />

für die KTM<br />

250 EXC-F schaut<br />

nicht nur optisch<br />

elegant aus, sondern<br />

wurde in Sachen<br />

Führbarkeit<br />

verbessert<br />

Der neue DOHC-<br />

Motor inklusive<br />

neuem Zylinder<br />

kommt gerade<br />

einmal auf ein<br />

Gewicht von<br />

27,9 kg<br />

Als Reifen<br />

kommen serienmäßig<br />

vorn<br />

und hinten die<br />

Maxxis „Maxx<br />

EndurPro“ zum<br />

Einsatz<br />

Der Lenker im Zusammenhang<br />

mit<br />

der Gabelbrücke<br />

bietet insgesamt<br />

vier verschiedene<br />

Verstellmöglichkeiten.<br />

Hier im<br />

Bild links zu sehen<br />

der optional erhältliche<br />

Mappingschalter<br />

inklusive Traktionskontrolle<br />

14 MOTOCROSS ENDURO


Aktuelle Brembo-<br />

Bremssysteme<br />

kommen zum Einsatz<br />

und sorgen<br />

für eine gute<br />

Bremsleistung<br />

Ein neuer zweigeteilter<br />

Krümmer,<br />

der sich<br />

nun leichter<br />

entfernen lässt,<br />

und der Endschalldämpfermantel<br />

aus Aluminium<br />

ist nun<br />

etwas größer<br />

und kommt mit<br />

einer neuen<br />

Endkappe<br />

daher. Im Vergleich<br />

zum Vorgänger<br />

ist er<br />

jedoch etwas<br />

kürzer und<br />

kompakter<br />

Nochmal überarbeitet<br />

wurde der<br />

PDS-Stoßdämpfer<br />

aus dem Hause<br />

WP. Für <strong>2020</strong> wurde<br />

der zweite Kolben<br />

überarbeitet<br />

und auch die Form<br />

und Abdichtung<br />

der Buchse wurde<br />

verbessert. Er ist<br />

voll einstellbar,<br />

inklusive Highund<br />

Lowspeed-<br />

Druckstufe<br />

Ein neuer leichter<br />

Polyethylen-<br />

Kraftstofftank,<br />

der die Ergonomie<br />

verbessert,<br />

kommt zum Einsatz.<br />

Für besseren<br />

Schutz ist<br />

jetzt die Kraftstoffleitung<br />

über eine<br />

90-Grad-Verbindung<br />

am<br />

Tank angebracht<br />

Auch die 48-mm-<br />

WP-XPLOR Upsidedown-Gabel<br />

bekam ein Update.<br />

Die linke Gabelseite<br />

ist für die<br />

Druckstufendämpfung<br />

zuständig,<br />

während die Zugstufendämpfung<br />

von der rechten<br />

übernommen<br />

wird. Die Gabelkappen<br />

sowie Clicker-Räder<br />

wurden<br />

neu entworfen<br />

und im Innenleben<br />

wurde der<br />

mittlere Kolben<br />

für eine konstantere<br />

Dämpfung<br />

überarbeitet<br />

Der montierte<br />

Motorschutz ist<br />

optional erhältlich<br />

und ein Hitzeschutz<br />

für den<br />

Auspuffkrümmer<br />

wäre<br />

wünschenswert<br />

MOTOCROSS ENDURO 15


TEST: KTM 250 EXC-F<br />

Im Einsatz<br />

Und ab geht es aufs <strong>Enduro</strong>gelände<br />

nach Langensteinbach, wo es nur so<br />

von waschechten <strong>Enduro</strong>-Passagen<br />

wimmelt. Im Vorfeld waren wir schon<br />

während der Präsentation in Spanien<br />

von der KTM 250 EXC-F begeistert.<br />

Sie bot uns ein sehr gutes Handling<br />

gepaart mit einer kräftigen Motorleistung.<br />

Jetzt wollten wir es aber noch<br />

einmal genau wissen und haben das<br />

Modell über unsere bekannten<br />

Gefilde gejagt.<br />

Da wo sie hingehört … typische<br />

<strong>Enduro</strong>passagen in Langensteinbach<br />

Startverhalten<br />

Der Kickstarter ist mit der neuen Generation<br />

komplett weggefallen. Es<br />

gibt somit auch nicht mehr die Möglichkeit,<br />

einen Kickstarter nachträglich<br />

einzubauen. Aber wozu auch? Wir<br />

hatten weder im kalten noch im warmen<br />

Zustand Probleme, das Motorrad<br />

mit dem elektrischen Anlasser zu<br />

starten. Die 2Ah-Lithium-Ionen-Batterie<br />

sorgte immer für einen schnellen<br />

und zuverlässigen Start. Dem alteingesessenen<br />

Enduristen ist das wohl<br />

ein Dorn im Auge, aber wir können<br />

diese Bedenken nicht bestätigen und<br />

selbst nach vielen Startvorgängen<br />

gab es keine Verzögerungen oder Anzeichen<br />

von Schwäche der Batterie.<br />

In der neuen Generation kommt die<br />

KTM 250 EXC-F mit einem kräftigeren<br />

Motor daher<br />

Und wie ist die Handlichkeit?<br />

Vorteil 250 EXC-F. Kein anderer Viertakter<br />

aus dem Hause KTM kommt an<br />

diese Handlichkeit heran, auch wenn<br />

alle Viertaktmodelle in der Fahrcharakteristik<br />

immer weiter zusammenwachsen.<br />

Das Modell fühlt sich am<br />

handlichsten an und gerade wenn es,<br />

wie hier in Langensteinbach, durch<br />

enge Pfade geht, lässt es sich sehr<br />

einfach manövrieren. Selbst über<br />

höhere Hindernisse oder in gar extremen<br />

<strong>Enduro</strong>passagen macht die Kleine<br />

mächtig Spaß und zeigt, was in ihr<br />

steckt.<br />

Der Motor<br />

In Sachen Motorleistung fühlen sich<br />

die 249,91 ccm kräftiger an, als die<br />

Generation davor. Das spiegelt sich in<br />

mehr Drehmoment und einer noch<br />

besseren Fahrbarkeit wieder. Dank<br />

ausreichender Leistung im unteren<br />

Drehzahlbereich klettert das Modell<br />

fast jede Auffahrt hinauf. Auf der Sonderprüfung<br />

bzw. auf schnellen Passagen<br />

bringt der Motor genug brauchbare<br />

Leistung aufs Hinterrad.<br />

Die beiden Mappingstufen (Mappingschalter<br />

inklusive Traktionskontrolle<br />

optional erhältlich) unterscheiden<br />

sich nur minimal. Stufe 1 in Zusammenhang<br />

mit der aktiveren Traktionskontrolle<br />

unterstützt die Fahrbarkeit<br />

und bietet weniger forcierten Fahrern<br />

mehr Sicherheit. Minimal kräftiger ist<br />

Stufe 2, die dem Motor in allen Bereichen<br />

etwas mehr Bums verleiht.<br />

16 MOTOCROSS ENDURO


Sehr gutes Ansprechverhalten,<br />

glänzt mit ausreichend<br />

Bodenfreiheit dank<br />

PDS-System<br />

Das Fahrwerk<br />

Für meine 80 kg Körpergewicht<br />

gelangt das Fahrwerk<br />

im Standard-Setting<br />

an seine Grenzen, sobald<br />

ich zügig unterwegs bin.<br />

Dennoch bietet der Stoßdämpfer<br />

in Zusammenhang<br />

mit der Gabel ein<br />

sehr gutes Ansprechverhalten,<br />

das gerade im<br />

waschechten <strong>Enduro</strong>gelände<br />

sehr nützlich ist.<br />

Hilfreich ist das PDS-System<br />

(Stoßdämpfer sitzt<br />

direkt auf der Schwinge<br />

ohne Umlenkung), sobald<br />

es über Hindernisse geht.<br />

Damit hat man einfach<br />

mehr Bodenfreiheit und<br />

kommt leichter über die<br />

Passagen hinweg.<br />

MAXXENDURO<br />

M7332F/M7324<br />

Die neue MAXXIS<br />

<strong>Enduro</strong>-Kombination aus der<br />

<strong>Enduro</strong> Weltmeisterschaft<br />

Entwickelt mit dem Gesamtsieger der<br />

<strong>Enduro</strong>GP Brad Freeman<br />

Erfolgreich bei den Sixdays in<br />

Portugal eingesetzt<br />

Entspricht dem F.I.M. Reglement<br />

WWW.MAXXIS.DE<br />

Fahrer: Maik Schubert - Team KTM Sturm


TEST: KTM 250 EXC-F<br />

Technische Daten<br />

MOTOR<br />

Hubraum<br />

Bauart<br />

Bohrung<br />

Hub<br />

Starter<br />

Getriebe<br />

Kupplung<br />

EMS<br />

249,91 ccm<br />

1-Zylinder, 4-Takt<br />

78 mm<br />

52,3 mm<br />

Elektrostarter<br />

6 Gänge<br />

DDS-Mehrscheibenkupplung<br />

im Ölbad,<br />

Brembo-Hydraulik<br />

Keihin EMS<br />

CO2-Emission<br />

Kraftstoffverbrauch<br />

80,4 g/km<br />

3,47 l/100 km<br />

Federweg hinten<br />

Bremse vorne<br />

Bremse hinten<br />

CHASSIS<br />

Rahmen - Bauart Zentralrohrrahmen<br />

mit Doppelschleifen<br />

Federung vorne WP-USD Xplor 48<br />

Federung hinten WP Xplor, PDS-<br />

Federbein<br />

Federweg vorne 300 mm<br />

310 mm<br />

Brembo-Zweikolben-<br />

Schwimmsattel,<br />

Bremsscheibe<br />

Brembo-Einkolben-<br />

Schwimmsattel,<br />

Bremsscheibe<br />

Ø Bremsscheibe vorne 260 mm<br />

Ø Bremsscheibe hinten 220 mm<br />

Kette X-Ring 5/8 x 1/4“<br />

Steuerkopfwinkel 63,5 °<br />

Bodenfreiheit<br />

Sitzhöhe<br />

Tankinhalt (ca.)<br />

Gewicht<br />

(ohne Kraftstoff)<br />

PREIS*<br />

355 mm<br />

960 mm<br />

9,2 l<br />

1<strong>03</strong> kg<br />

10.295 Euro<br />

*) UVP inkl. 19 % MwSt., zzgl. Nebenkosten<br />

Mein erste Eindruck wurde bestätigt!<br />

Marko – mein Fazit<br />

Ich kann den ersten Eindruck bezüglich<br />

der Präsentation in Spanien bestätigen.<br />

Die KTM 250 EXC-F ist das<br />

KTMs handlichstes Viertaktmodell<br />

und bietet einen kräftigeren Motor im<br />

Vergleich zu vorherigen Generationen.<br />

Das Fahrwerk besitzt ein breites<br />

Spektrum, kommt jedoch bei meinem<br />

Fahrergewicht und bei hohem Tempo<br />

an seine Grenzen. Insgesamt ist die<br />

<strong>2020</strong>er wieder einen Schritt besser<br />

geworden, aber leider ist auch der<br />

Preis nach oben gewandert.<br />

BEWERTUNG<br />

Handling<br />

Fahrwerk<br />

Traktion<br />

Motor<br />

Bremsen<br />

Preis<br />

18 MOTOCROSS ENDURO


Ready,<br />

Foto: R. Schedl<br />

Steady,<br />

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Gezeigte Fahrszenen bitte nicht nachahmen, Schutzkleidung tragen und die anwendbaren Bestimmungen der Straßenverkehrsordnung beachten!<br />

Die abgebildeten Fahrzeuge können in einzelnen Details vom Serienmodell abweichen und zeigen teilweise Sonderausstattung gegen Mehrpreis.


TEST: HUSQVARNA EE 5<br />

20 MOTOCROSS ENDURO


Ein E-Bike,<br />

das mitwächst<br />

Parallel zur KTM SX-E 5 wurde die Husqvarna EE 5<br />

vor Kurzem vorgestellt. So ziemlich baugleich,<br />

bis auf ein paar optische Änderungen, ist die<br />

Husqvarna genauso beliebt bei unserem Testfahrer<br />

Lenny. Mit der EE 5 waren wir diesmal auf einer<br />

waschechten Offroadstrecke unterwegs und<br />

haben neben dem Fahreindruck auch die anpassbare<br />

Motorradgröße unter die Lupe genommen.<br />

Vielen Dank an den Verein „Quad-Point Schwepnitz<br />

e.V.“ für das Bereitstellen der Strecke.<br />

• Text: Marko Barthel; Fotos: Uwe Laurisch;<br />

Testfahrer: Lenny Reimer<br />

MOTOCROSS ENDURO 21


TEST: HUSQVARNA EE 5<br />

Die EE 5 repräsentiert Husqvarna Motorcycles’<br />

ersten Schritt in Richtung E-Mobilität. So kompakt<br />

ihre Abmessungen auch sind, so groß ist<br />

ihr Potenzial. Mit ihr beginnt eine völlig neue<br />

Ära des Offroad-Motorradfahrens.<br />

Als vollwertiges Rennmotorrad entwickelt, ist<br />

dieses Bike mit der neuesten Technik, hochwertigen<br />

Komponenten und einem drehmomentstarken<br />

5-kW-Akku ausgestattet. Mit seiner<br />

schier unerschöpflichen Anpassungsfähigkeit<br />

und den unzähligen Einstellungsmöglichkeiten<br />

wächst dieses einfach zu fahrende Motorrad mit<br />

dem Fahrer in Sachen Können und Leistung mit.<br />

Dank seiner geringen Geräuschentwicklung<br />

wirkt das Bike weniger einschüchternd auf die<br />

jüngsten Fahrer und ermöglicht es ihnen, das<br />

Motorradfahren in einer gewohnten Umgebung<br />

wie dem eigenen Zuhause zu erlernen.<br />

22 MOTOCROSS ENDURO


Optisch genau wie die großen Modelle,<br />

dafür aber der erste elektrische Antrieb<br />

für Husqvarna Motorcycles<br />

Neuentwickeltes WP XACT-Federbein<br />

Im Detail<br />

Motor: Hochmoderner Elektromotor mit<br />

5 kW Höchstleistung<br />

Fahrmodi: 6 verschiedene, einfach zu<br />

wählende Modi<br />

Batterie: 907-Wh-Lithium-Ionen-Batterie<br />

mit Schnelllademöglichkeit<br />

Fahrwerk: Premium-Fahrwerk mit bewährtem<br />

Rahmen, Heckrahmen und Aluminium-<br />

Schwinge<br />

Design: Modernes, schwedisch inspiriertes<br />

Design<br />

Ergonomie: Ergonomisches Bodywork,<br />

einstellbare Sitzhöhe<br />

WP-Federung: Neueste 35-mm-Luftfedergabel<br />

vom Typ XACT und WP XACT-Federbein<br />

Husqvarna EE 5<br />

vs. Verbrennungsmotor<br />

Die EE 5 bietet unter anderem sechs verschiedene<br />

Leistungsvarianten (Anfänger bis Pro)<br />

VORTEILE<br />

• 6 verschiedene Leistungsstufen<br />

• variable Sitzhöhe (56 bis 66 cm)<br />

• keine Motorgeräusche/<br />

keinen Ärger mit dem Nachbar<br />

• kein Benzin<br />

(außer für das Notstromaggregat)<br />

• keine Vergaserabstimmung mehr<br />

• keine Kupplung<br />

• kein Kickstarter<br />

• kein Kolben/keine Zündkerze<br />

• kein Ölwechsel<br />

• kein Luftfilterwechsel<br />

• Transport ohne Benzingeruch<br />

NACHTEILE<br />

• Fahrzeit kann je nach Fahrstufe geringer<br />

sein als mit einer Tankfüllung<br />

• zusätzliches Stromaggregat mitführen<br />

zum Wiederaufladen an der Strecke<br />

• Ladezeiten zwischen 35 bis 70 Minuten<br />

(Zwangspause)<br />

• hoher Anschaffungspreis<br />

MOTOCROSS ENDURO 23


TEST: HUSQVARNA EE 5<br />

Variable Sitzhöhe – der Umbau<br />

Wir haben uns das Anpassen der Sitzhöhe einmal<br />

näher angeschaut. Husqvarna verspricht eine<br />

variable Sitzhöhe zwischen 61 und 66 cm. Wer es<br />

noch niedriger haben möchte, der kann mit Hilfe<br />

des optional erhältlichen Tieferlegungskits die<br />

Sitzhöhe auf 56 cm reduzieren. Damit ist die Sitzhöhe<br />

mit über 10 cm doch recht variabel und bietet<br />

jüngeren Fahrern deutlich mehr Sicherheit und<br />

einen sicheren Stand.<br />

Wir zeigen euch den Umbau auf eine niedrigere<br />

Sitzhöhe. Man benötigt als Werkzeug einen 13er-<br />

Maulschlüssel, einen 8er-Steckschlüssel sowie<br />

einen Torx Steckschlüssel.<br />

Als erstes wird die Sitzbank mit Hilfe des Karabinerverschlusses entfernt<br />

Nun wird mit Hilfe des Steckschlüssels die Schraube des „Tank Dummys“ entfernt<br />

Als nächstes entfernen wir den Spritzschutz für den Stoßdämpfer<br />

Und nun noch die beiden Schrauben, die den Kotflügel halten, entfernen<br />

Anschließend kann das gesamte Plastikteil nach hinten abgenommen werden<br />

Die Tieferlegung kann in zwei Stufen erfolgen, zum einem kann der Tank Dummy mit<br />

Hilfe des Adapters um ca. 2 cm tiefer gelegt werden. Damit wird die Sitzhöhe um<br />

ca. 2 cm niedriger. Dazu einfach mit einem 13er-Maulschlüssel den Adapter entfernen<br />

24 MOTOCROSS ENDURO


Außerdem kann der Heckrahmen weiter unten montiert werden, womit nochmal<br />

ca. 3 cm an Sitzhöhe eingespart werden können<br />

Dazu beide Torx-Schrauben oben sowie unten am Heckrahmen lösen<br />

Anschließend den gesamten Heckrahmen in der unteren Position befestigen. Und nicht<br />

vergessen, die vier Schrauben mit einer Schraubensicherung (Loctite) einzukleben<br />

Mit dem kompletten Umbau reduziert sich die Sitzhöhe um immerhin 5 cm und man<br />

braucht nicht einmal 15 Minuten dafür<br />

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& WARTUNG<br />

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& WARTUNG<br />

LUFTFILTER-<br />

WARTUNG


TEST: HUSQVARNA EE 5<br />

Gute Fahrsicherheit auch<br />

bei zügigem Tempo<br />

dank hochwertigen<br />

Fahrwerkskomponenten<br />

Im Einsatz<br />

Nachdem Lenny seine ersten Erfahrungen in der MX-Halle gesammelt hatte, war es nun soweit<br />

und er konnte auf der Offroadstrecke „Altes Tanklager Schwepnitz“ seine Runden drehen.<br />

Die Offroadstrecke bietet einige Steilkurven mit Sprüngen sowie ein paar Auf- und Abfahrten.<br />

Der sandige Boden in Zusammenhang mit der Außertemperatur von knapp 0 °C verlangte<br />

einiges an Leistung und somit fuhr Lenny hauptsächlich in der Stufe 4. Die Leistungsstufe<br />

ist ausreichend und bietet den besten Kompromiss zwischen Fahrbarkeit und<br />

Akkuverbrauch. Lenny war 30 Minuten mit dieser Fahrstufe in Renntempo unterwegs. Anschließend<br />

musste die EE 5 für zirka 60 Minuten aufgeladen werden. Damit war der Akku<br />

zwar nicht voll, aber Lenny konnte nochmal zirka 20 Minuten fahren. Für eine komplette<br />

Aufladung bei zirka 0 °C benötigten wir mehr als 80 Minuten.<br />

Bemerkenswert sind die Fahreigenschaften, denn die EE 5 besitzt eine hohe Fahrstabilität,<br />

besonders auch bei hohen Geschwindigkeiten. Das liegt an den hochwertigen Fahrwerkskomponenten<br />

und erfüllt damit auch den Einsatz unter Rennbedingungen.<br />

Zwangspause für Lenny, er wartet bis die EE 5 wieder aufgeladen ist<br />

Fazit<br />

Die großen Vorteile sind klar und bestätigen sich auch während unsers Tests. Die individuellen<br />

Leistungsstufen sind eine große Bereicherung und begeistern Anfänger sowie Erfahrene<br />

gleichermaßen. Besonders hervorzuheben ist die variable Sitzhöhe und somit könnte<br />

man Kids ab zirka drei bis vier Jahren damit fahren lassen, also sobald ein sicherer Stand<br />

möglich und die Balance zum Fahren vorhanden ist. Das maximale Alter liegt zwischen acht<br />

bis zirka zehn Jahren, je nachdem wie groß das Kind ist. Damit deckt man theoretisch drei<br />

Modellgrößen ab. Dennoch ist der Einstiegspreis beachtlich, wenn man bedenkt, dass es<br />

sich hier um ein Einstiegsmodell, auch wenn es hochwertig ist, handelt.<br />

TECHNISCHE DETAILS<br />

MOTOR<br />

Typ<br />

Nennleistung<br />

Spitzenleistung<br />

Drehmoment<br />

Kühlung<br />

Traktionsbatterie<br />

Energieinhalt<br />

Batteriekapazität<br />

Ladespannung<br />

Ladeleistung<br />

Ladezeit 80 %<br />

Ladezeit 100 %<br />

Ladestrom<br />

Max. Drehzahl<br />

CHASSIS<br />

Rahmen - Bauart<br />

Federung vorne<br />

Elektrischer Motor<br />

48 V – BLDC-Motor<br />

mit Außenläufer<br />

2 kW/3.200 rpm<br />

5 kW/3.900 rpm<br />

13.8 Nm<br />

Luftgekühlt<br />

Lithium-Ionen<br />

0.907 kWh<br />

21 Ah<br />

80-240 V/50-60 Hz<br />

900 W<br />

45 min.<br />

70 min.<br />

Quick charging 5 A<br />

@ 230 V (AC)<br />

6000 rpm<br />

Zentralrohrrahmen<br />

mit Doppelschleifen<br />

XACT 35 WP Upsidedown<br />

fork, Ø 35 mm<br />

XACT WP mono shock<br />

205 mm<br />

185 mm<br />

Scheibenbremse<br />

Scheibenbremse<br />

160 mm<br />

Federung hinten<br />

Federweg vorne<br />

Federweg hinten<br />

Bremse vorne<br />

Bremse hinten<br />

Ø Bremsscheibe vorne<br />

Ø Bremsscheibe hinten 160 mm<br />

Kette 1/2 x 3/16“<br />

Steuerkopfwinkel 66 °<br />

Bodenfreiheit<br />

Sitzhöhe<br />

PREIS*<br />

Fahrzeugpreis<br />

inkl. PowerPack<br />

Ladegerät<br />

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26 MOTOCROSS ENDURO


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DAUERTEST: HUSQVARNA FE 350 - TEIL 5<br />

Die FE 350 im neuen Kleid<br />

Veränderte<br />

Optik<br />

In dieser <strong>Ausgabe</strong> geht es weniger um technische<br />

Änderungen, dafür haben wir aber einiges an der Optik<br />

verändert. Im Vergleich zur Serienversion sind die gelben<br />

Plastikteile inklusive Factory-Dekor in Verbindung mit<br />

dem Radsatz ein echter Hingucker. Wir möchten euch hier<br />

unsere Erfahrung in puncto Umbau mitteilen.<br />

• Text: Marko Barthel; Fotos: Uwe Laurisch<br />

28 MOTOCROSS ENDURO


Die Umbau-Details<br />

Der D.I.D-Felgensatz ist optisch deutlich aufgewertet<br />

und besitzt blaue Speichennippel :-)<br />

Der gelbe Plastiksatz ist direkt aus dem Husqvarna-Zubehör und<br />

beinhaltet Lampenmaske, Gabelschoner, Kühlerverkleidung,<br />

Heckkotflügel und seitliche Nummerntafeln. Der vordere Kotflügel<br />

ist weiß geblieben<br />

Mit dem Umbau auf den neuen Felgensatz haben<br />

wir auch eine neue Bremsscheibe montiert.<br />

Achtet darauf, dass die Schrauben mit einer<br />

Schraubensicherung eingeklebt werden müssen.<br />

Der Vorteil an dieser Bremsscheibe ist,<br />

dass diese schwimmend gelagert ist<br />

Die neue Lampenmaske ist relativ einfach zu wechseln und passt<br />

gut zu den schon vorher vorhandenen gelben Gabelbrückenschonern<br />

Für die Heckpartie brauchten wir<br />

die längste Umbauzeit. Der Kotflügel<br />

ist zwar mit ein paar<br />

Schrauben zu lösen, er ist<br />

jedoch sehr straff geklemmt<br />

Die hintere Felge haben wir mit einem<br />

Stahl/Aluminium-Kettenrad von<br />

Supersprox ergänzt. Auch hier werden<br />

die Schrauben mit „Schraubensicherung“<br />

eingeklebt. Der äußere schwarze<br />

Zahnkranz ist aus Stahl und erhöht die<br />

Lebensdauer deutlich<br />

Vorderradnabe und Steckachsenhebel ergänzen<br />

sich prima in puncto Optik<br />

MOTOCROSS ENDURO 29


DAUERTEST: HUSQVARNA FE 350 - TEIL 5<br />

Der Umbau<br />

und der<br />

erste<br />

Eindruck<br />

Vor dem Umbau des Plastiksatzes haben wir<br />

das Factory-Dekor bei warmen Raumtemperaturen<br />

auf den neuen Satz aufgebracht.<br />

Das Dekor ist ziemlich strapazierfähig und<br />

lässt sich aufgrund des dicken Materials<br />

auch recht unkompliziert aufkleben. Selbst<br />

eine Nachkorrektur (abziehen und neu aufbringen)<br />

war ohne Klebeverluste möglich.<br />

Etwas länger hat dagegen der Umbau der<br />

einzelnen Plastikteile gedauert. Gabelschoner,<br />

Lampenmaske, Kühlerverkleidungen<br />

sowie die beiden Luftfilterkastendeckel<br />

waren schnell gewechselt. Dagegen<br />

haben wir mehr Zeit für den Heckkotflügel<br />

sowie für die beiden unteren Teile der Nummerntafeln<br />

gebraucht. Diese Teile sind relativ<br />

stabil und straff aufgeschoben bzw. aufgesteckt.<br />

Die unteren Nummerntafeln etwas<br />

drandrücken und nach hinten wegschieben.<br />

Sehr wichtig ist dabei eine vorherige gründliche<br />

Reinigung der Plastikteile, ansonsten<br />

tut man sich sehr schwer mit dem Nachhintenschieben.<br />

Beim Umbau vom Radsatz sind auch ein<br />

paar Dinge zu beachten. Da der Radsatz ohne<br />

Bremsscheiben, ohne Kettenrad sowie<br />

ohne Reifenhalter und ohne Felgenband<br />

ausgeliefert wird, solltet ihr diese Teile von<br />

den Serienfelgen verwenden. Wir haben,<br />

wie oben in den Details zu sehen, ein anderes<br />

Kettenblatt sowie eine andere Bremsscheibe<br />

für das Vorderrad verwendet. Ansonsten<br />

benutzten wir die Serienkomponenten.<br />

Vorsicht ist beim Reifenwechsel angesagt,<br />

da die schwarzen Felgen durch die<br />

Reifenmontage zerkratzt werden können.<br />

Lieber etwas mehr Zeit einplanen, als sich<br />

später darüber ärgern. Der wichtigste Punkt<br />

ist jedoch bei beiden Rädern, die Schrauben<br />

für die Bremsscheiben sowie für das<br />

Kettenrad ausreichend mit einer „Schraubensicherung“<br />

einzukleben und am besten<br />

mit einem Drehmomentschlüssel anzuziehen<br />

(Schraubensicherung „mittelfest“, Anzugsdrehmoment<br />

14 Nm für Bremsscheibenschrauben/Schraubensicherung<br />

„hochfest“,<br />

Anzugsdrehmoment 35 Nm für Kettenradmutter).<br />

Insgesamt betrachtet, ist die optische Aufwertung<br />

gelungen und da Handschützer,<br />

der vordere Kotflügel sowie das Dekor noch<br />

ausreichend weiß sind, wirkt das Gelb auch<br />

nicht zu aufdringlich.<br />

Bei der Bremsperformance der schwimmend<br />

gelagerten Bremsscheibe ist so gut<br />

wie kein Unterschied zur Standardbremsscheibe<br />

zu spüren. Wir werden bei den kommenden<br />

Betriebsstunden verstärkt darauf<br />

achten und Veränderungen mitteilen.<br />

Motorschutz<br />

„SKID PLATE“<br />

30 MOTOCROSS ENDURO


Leider besitzt die Husqvarna serienmäßig keinen<br />

Schutz für die Umlenkung. Mittlerweile<br />

gibt es immer mehr Strecken mit künstlichen<br />

Hindernissen und da kann es schnell passieren,<br />

dass nicht nur die Rahmenunterzüge sondern<br />

auch die Umlenkung unsanft einschlagen.<br />

Wir haben uns für den Acerbis-<br />

Motorschutz „SKID PLATE“ entschieden. Dieser<br />

passt an die Originalschrauben zur Befestigung<br />

des Motorschutzes, bietet eine gute<br />

Passform und schützt die Gehäusedeckel von<br />

unten vor Schäden.<br />

Das Besondere daran ist aber der integrierte<br />

Umlenkschutz, der direkt am Motorschutz befestigt<br />

und stabil genug ist, um grobe Einschläge<br />

an der Umlenkung zu minimieren. Das<br />

Material ist äußerst strapazierfähig und der<br />

Preis liegt bei zirka 75,- Euro.<br />

Ihr habt Fragen?<br />

Wir halten euch in den nächsten <strong>Ausgabe</strong>n,<br />

über unsere Erfahrungen mit<br />

der Husqvarna FE 350, auf dem Laufenden.<br />

Falls ihr Fragen zum Dauertester habt,<br />

dann sendet uns doch einfach eine<br />

Mail an: fragt.mce.online@gmail.com


•<br />

•<br />

TIPPS & TRICKS<br />

SAISON<br />

•<br />

Der eine oder andere möchte sich für die<br />

kommende Saison sicher vorbereiten und<br />

dazu liefern wir ein paar Tipps, was man tun<br />

sollte, damit der Start in die neue Saison<br />

gut gelingt.<br />

• Text: Marko Barthel; Fotos: Uwe Laurisch<br />

VORB<br />

32 MOTOCROSS ENDURO


WARUM TRAINIEREN?<br />

Wer regelmäßiges Training betreibt, erhöht<br />

seine Leistungsfähigkeit und kann außerdem<br />

Verletzungen vermeiden. Damit ist Training<br />

essenziell wichtig und wir empfehlen, nachfolgende<br />

Trainingsarten in der Vorbereitungszeit<br />

zu realisieren.<br />

•<br />

•<br />

•<br />

• •<br />

•<br />

EREITUNG<br />

MOTOCROSS ENDURO 33


TIPPS & TRICKS<br />

TRAININGSARTEN<br />

In Vorbereitung auf die kommende Saison sind<br />

diese Trainingsarten besonders wichtig und<br />

sollten vorrangig trainiert werden. Dazu gehört<br />

die Ausdauer, die Kraft sowie die Fahrtechnik<br />

auf dem Motorrad.<br />

Das Rudergerät<br />

sollte bei keinem<br />

Training fehlen, denn es<br />

bietet ein abwechslungsreiches<br />

Training, das Kraftund<br />

Ausdauer auf optimale<br />

Weise verbindet, nicht nur,<br />

weil es überdurchschnittlich<br />

viele Muskeln<br />

beansprucht<br />

AUSDAUER<br />

Ausdauer ist die Fähigkeit,<br />

eine vorhandene Leistung<br />

über einen möglichst langen<br />

Zeitraum durchzuhalten.<br />

<strong>Motocross</strong> ist eine Mittel-<br />

bis Langzeitausdauersportart<br />

und der <strong>Enduro</strong>sport<br />

verlangt eine Belastungsdauer<br />

von mehreren<br />

Stunden und gehört somit<br />

zu den Langzeitausdauersportarten.<br />

Geeignete Ausdauersportarten<br />

sind Laufen/Laufband,<br />

Rad/Fahrradergometer,<br />

Rudern/Ruderergometer,<br />

Schwimmen oder im<br />

Winter auch Ski-Langlauf.<br />

Ein Ausdauertraining sollte<br />

daher in der leichten Intensität<br />

erfolgen. Im Durchschnitt<br />

sollte unser Ausdauertraining<br />

im niedrigen<br />

Pulsbereich erfolgen. Am<br />

besten ist es, man kann<br />

noch ohne Probleme reden<br />

und das Atmen ist gleichbleibend<br />

und ruhig. Insgesamt<br />

sollten 70 bis 80 Prozent<br />

des jährlichen Trainingsumfangs<br />

in diesem<br />

Bereich absolviert werden.<br />

FAHRTECHNIK<br />

Bei der Fahrtechnik wird allgemein die Technik beim Fahren des Motorrades verbessert und optimiert.<br />

Je besser deine Fahrtechnik ist, desto weniger Kraft und Kondition musst du beim Fahren<br />

aufwenden.<br />

Beim Techniktraining geht es darum, eure Fahrtechnik auf dem Motorrad zu verbessern. Wer nicht<br />

weiß was er an seiner Technik optimieren kann, dem empfehlen wir, ein Gruppen- oder Einzeltraining<br />

bei einem lizenzierten Trainer zu absolvieren. Die richtige Technik spart Kraft und Ausdauer.<br />

34 MOTOCROSS ENDURO


KRAFT<br />

Da der Motorrad-Geländesport den ganzen Körper beansprucht, sollte das<br />

Krafttraining auch auf eine allgemein Stabilisierung und Kraftverbesserung<br />

der gesamten Muskulatur ausgerichtet sein → Trainingsziel ist eine<br />

gute Kraft- und Schnellkraftausdauer und nicht, eine reine Muskelmassenzunahmen<br />

wie z. B. beim Bodybuilding. Achtet darauf, dass bei den<br />

einzelnen Übungen ein mittlerer bis hoher Krafteinsatz mit vielen Wiederholungszahlen<br />

umzusetzen ist.<br />

WAS GEHÖRT NOCH DAZU?<br />

Die allgemeine Beweglichkeit ist für den Motorrad-Geländesport wichtig.<br />

Dazu sollte auf einen guten Dehnzustand der Muskulatur geachtet werden,<br />

was die Erholungsfähigkeit, den Kraft- und Bewegungseinsatz positiv<br />

beeinflusst. Somit sollte das Stretching ein regelmäßiger Bestandteil des<br />

Trainings sein. Zur Beweglichkeit gehört auch die Aufwärmung dazu. Prinzipiell<br />

sollte beim Stretching eine entspannte Position eingenommen sowie<br />

auf eine ruhige Atmung geachtet werden. Eine Dehnzeit (am besten<br />

nach dem eigentlichen Training) pro Übung von 20 bis 30 Sekunden einhalten.<br />

TRAININGSPLAN<br />

Erstellt euch am besten einen eigenen Trainingsplan, damit das Training<br />

ein fester Bestandteil im Wochenablauf ist. Ein minimaler Trainingsaufwand<br />

von zwei Tagen pro Woche sollte im Hinblick auf die hohen Anforderungen<br />

im Motorrad-Geländesport gewährleistet sein.<br />

Die Trainingsplanung erfolgt immer individuell nach Trainingsziel, athletischem<br />

Grundzustand, gesundheitlichen Gegebenheiten sowie zeitlichen<br />

Möglichkeiten. Im allgemeinen ist ein Training für den Hobbyfahrer von<br />

zwei bis drei Trainingseinheiten in der Woche hilfreich und drei bis fünf<br />

oder mehr Einheiten für den ambitionierten Sportfahrer notwendig.<br />

BEISPIEL:<br />

WÖCHENTLICHER<br />

TRAININGSPLAN<br />

Hobbyfahrer<br />

• zweimal 30 bis 90 Minuten Ausdauer<br />

• einmal 30 bis 60 Minuten Kraft<br />

• einmal 60 Minuten Technik<br />

Sportfahrer<br />

• dreimal 45 bis 90 Minuten Ausdauer<br />

• zweimal 30 bis 60 Minuten Kraft<br />

• ein- bis zweimal 60 bis 90 Minuten Technik


SUPERENDURO-WM: LA CORUNA/SPANIEN<br />

100 Prozent Billy Bolt<br />

Red Plate bei den Junioren geht an Leon Hentschel<br />

In Riesa lehrte Taddy Blazusiak die Konkurrenz das Fürchten<br />

und Billy Bolt kam nicht zum Zug. Beim dritten Rennen der Saison<br />

nahm Bolt Revanche, fuhr die schnellste Zeit in der SuperPole,<br />

gewann die drei Finalrennen und holte sich damit die maximale<br />

Punktzahl von 63!<br />

36 MOTOCROSS ENDURO


Die Führung bei den junioren übernahm in<br />

Spanien trotz seines Verletzungspechs im<br />

Training Leon Hentschel, was seine sportliche<br />

Entwicklung nochmals unterstreicht<br />

MOTOCROSS ENDURO 37


SUPERENDURO-WM: LA CORUNA/SPANIEN<br />

PRESTIGE<br />

Im ersten Finale heftete Billy Bolt sich gleich<br />

an Holeshotwinner Taddy Blazusiaks Fersen.<br />

Die sehr glatte Strecke schien wie für Bolt<br />

gemacht. Ab der zweiten Runde führte er das<br />

Feld vor Blazusiak und Jonny Walker an.<br />

Blazusiak kam nicht an dem jungen Briten aus<br />

Newcastle vorbei und musste sich schließlich<br />

mit Rang 2 begnügen. Dritter wurde Walker.<br />

Gut in Szene setzte sich Tim Apolle, der hinter<br />

Alfredo Gomez Fünfter wurde. Weniger gut lief<br />

es für Kevin Gallas, der mit Rang 14 den<br />

letzten Platz belegte.<br />

Im zweiten Rennen fuhren die Fahrer in umgekehrter<br />

Startaufstellung. Aber auch diesmal<br />

verschwendete Bolt nicht viel Zeit und überholte<br />

die führenden Pol Tarres und Diogo Vieira.<br />

Während Bolt dem Feld auf und davon fuhr,<br />

steckten Blazusiak und Walker fest. Obwohl<br />

Bolt stürzte, konnte er sich den Sieg sichern.<br />

Drei Runden vor Laufende lag Blazusiak auf<br />

dem 8. Platz, startete eine sensationelle Aufholjagd<br />

und wurde noch Vierter. Walker fuhr<br />

als Zweiter vor Alfredo Gomez über die Ziellinie.<br />

Die Top Five vervollständigte der Juniorenweltmeister<br />

von 2019 William Hoare. Gallas<br />

konnte sich steigern und wurde Neunter vor<br />

Apolle.<br />

Blazusiak und Walker waren entschlossen, es<br />

Bolt im dritten Lauf nicht zu leicht zu machen<br />

und legten Topstarts hin. Blazusiak führte vor<br />

Walker, während Bolt eine Aufholjagd starten<br />

musste. In Runde 2 ging Blazusiak zu Boden<br />

und Walker zog vorbei. Alles sah nach einem<br />

Sieg von Walker aus, aber gegen Bolt war kein<br />

Kraut gewachsen. Er übernahm die Führung<br />

und gewann vor Walker und Blazusiak. Damit<br />

konnte sich Bolt auch als Gesamtsieger vor<br />

Walker und Blazusiak feiern lassen. Gallas<br />

und Apolle schafften mit Rang 8 und 9 erneut<br />

Top-Ten-Platzierungen.<br />

Holeshotwinner im ersten<br />

und dritten Lauf:<br />

Taddy Blazusiak<br />

JUNIOREN<br />

Ty Cullins, der nach Riesa die Junior-Kategorie<br />

anführte, erlebte den schlimmsten Abend seit<br />

Beginn seiner Super<strong>Enduro</strong>-WM-Laufbahn.<br />

Der TM-Fahrer fuhr bei keinem der drei Finals<br />

unter die ersten drei. Der Kalifornier hatte mit<br />

der schwierigen Strecke enorme Probleme und<br />

stürzte mehrfach.Der bulgarische KTM-Fahrer<br />

Teodor Kabakchiev war der große Gewinner<br />

des Abends. Nach zwei 2. Plätzen in Finale 1<br />

und 3 und dem Sieg in Finale 2 holte er sich in<br />

Spanien den Gesamtsieg. Super wussten sich<br />

auch die deutschen Junioren in Spanien in<br />

Szene zu setzen. Leon Hentschel wurde mit<br />

den Plätzen 3/3/5 Gesamtzweiter und Milan<br />

Schmüser landete mit den Positionen 14/2/1<br />

auf Gesamtrang 5. Den 3. Platz auf dem Podest<br />

belegte der Franzose Adrien Jacon. Die<br />

Führung im Klassement übernahm damit Leon<br />

Hentschel. Seine Leistung ist noch höher zu<br />

bewerten, da er sich im Training an der Leiste<br />

verletzt hatte und die Beweglichkeit seines<br />

Beines damit eingeschränkt war.<br />

• Fotos: good-shoot.com/David Reygondeau<br />

Ty Cullins hatte zu<br />

viele Probleme mit<br />

der Strecke<br />

38 MOTOCROSS ENDURO


Bei der Superpole<br />

Platz 2 für den<br />

Russen<br />

David Leonov<br />

Kevin Gallas<br />

mit Rang 8<br />

in den Top Ten<br />

Jonny Walker hielt<br />

nach dem 3.Lauf<br />

Platz 2 in der WM<br />

Tim Apolle mit<br />

Rang 9 ebenfalls<br />

in den Top Ten<br />

Teodor Kabakchiev<br />

hatte an diesem<br />

Abend seine<br />

Gegner im Griff<br />

Adrien Jacon liegt<br />

nach dem Lauf in<br />

Spanien in der<br />

Gesamtwertung<br />

auf Platz 3<br />

MOTOCROSS ENDURO 39


SUPERENDURO-WM: LA CORUNA/SPANIEN<br />

Stimmen<br />

nach dem Rennen<br />

Billy Bolt: Taddy legte in Riesa die Latte sehr<br />

hoch und ich habe viele Fehler gemacht. Deshalb<br />

wollte ich mich hier in Spanien unbedingt<br />

revanchieren und Punkte aufholen. Ich bin<br />

selbst überrascht, wie gut mir diese Strecke<br />

lag. Ich kam mit den rutschigen Bedingungen<br />

sehr gut zurecht und bin überglücklich über<br />

meinen Sieg.<br />

Jonny Walker: Heute lief es gut für mich. Ich<br />

hatte gute Starts. Ein paarmal habe ich den<br />

Motor zwar abgewürgt, aber ich verlor nicht<br />

die Nerven und fand wirklich gute Linien zum<br />

Fahren. Ich bin Zweiter geworden und das<br />

hinter einem heute unschlagbaren Billy Bolt.<br />

Taddy Blazusiak: Bei dieser Strecke war die<br />

Fahrtechnik gefragt. Du konntest nicht einfach<br />

fahren, sondern musstest darauf achten, keine<br />

Fehler zu machen. Im zweiten Rennen gelang<br />

mir das einfach nicht und ich musste kämpfen,<br />

um nach vorne zu kommen. Letztendlich bin<br />

ich aber glücklich, trotz der vielen Probleme<br />

Dritter geworden zu sein. Billy präsentierte<br />

sich heute in Topverfassung, aber ich bin<br />

bereit für Budapest.<br />

Walker vs. Blazusiak<br />

40 MOTOCROSS ENDURO


Die Arena<br />

im spanischen La Coruna<br />

Super<strong>Enduro</strong>-WM - 3. Lauf - La Coruna/ESP - 18.1.<strong>2020</strong><br />

Ergebnisse:<br />

Prestige - Superpole: 1. Billy Bolt, GBR, Husqvarna; 2. David<br />

Leonov, RUS, Husqvarna; 3. Taddy Blazusiak, POL, KTM; 4. Jonny<br />

Walker, GBR, KTM; 5. Blake Gutzeit, ZAF, Husqvarna; 6. Alfredo<br />

Gomez, ESP, Husqvarna; 7. Emil Juszczak, POL, Beta.<br />

1. Finale: 1. Billy Bolt, GBR, Husqvarna; 2. Taddy Blazusiak,<br />

POL, KTM; 3. Jonny Walker, GBR, KTM; 4. Alfredo Gomez, ESP,<br />

Husqvarna; 5. Tim Apolle, GER, Sherco; 6. Emil Juszczak, POL,<br />

Beta; 7. Blake Gutzeit, ZAF, Husqvarna; 8. Will Hoare, GBR,<br />

KTM; 9. Xavi Leon Sole, ESP, Husqvarna; 10. Pol Tarres, ESP,<br />

Husqvarna; 11. David Leonov, RUS, Husqvarna; 12. Andris Grinfelds,<br />

LVA, Beta; 13. Diogo Vieira, POR, Yamaha; 14. Kevin Gallas,<br />

GER, Husqvarna.<br />

2. Finale: 1. Bolt; 2. Walker; 3. Gomez; 4. Blazusiak; 5. Hoare;<br />

6. Vieira; 7. Gutzeit; 8. Tarres; 9. Gallas; 10. Apolle; 11. Juszczak;<br />

12. Leon Sole; 13. Grinfelds; 14. Leonov.<br />

3. Finale: 1. Bolt; 2. Walker; 3. Blazusiak; 4. Gutzeit; 5. Gomez;<br />

6. Hoare; 7. Tarres; 8. Gallas; 9. Apolle; 10. Vieira; 11. Leonov;<br />

12. Juszczak; 13. Grinfelds; 14. Leon Sole.<br />

Gesamt: 1. Bolt; 2. Walker; 3. Blazusiak; 4. Gomez; 5. Gutzeit;<br />

6. Hoare; 7. Apolle; 8. Tarres; 9. Vieira; 10. Juszczak; 11. Gallas;<br />

12. Leonov; 13. Leon Sole; 14. Grinfelds.<br />

Junior - 1. Finale: 1. Dominik Olszowy, POL, KTM; 2. Teodor Kabakchiev,<br />

BGR, KTM; 3. Leon Hentschel, GER, Husqvarna;<br />

4. Raul Guimera, ESP, Sherco; 5. Adrien Jacon, FRA, KTM; 6. Ty<br />

Cullins, USA, TM; 7. Isaac Devoulx, FRA, Husqvarna; 8. Alessandro<br />

Azzalini, ITA, Husqvarna; 9. Sebastian Enöckl, AUT,<br />

Husqvarna; 10. Thomas Widd, GBR, Sherco; 11. Tom Knight,<br />

GBR, Sherco; 12. 14. Milan Schmüser, GER, Sherco; 13. Per<br />

Kristian Svensrud, NOR, GasGas; 14. Maciej Wickowski, POL,<br />

Husqvarna.<br />

2. Finale: 1. Kabakchiev; 2. Schmüser; 3. Hentschel; 4. Jacon;<br />

5. Olszowy; 6. Guimera; 7. Cullins; 8. Azzalini; 9. Enöckl;<br />

10. Wickowski; 11. Knight; 12. Devoulx; 13. Svensrud.<br />

3. Finale: 1. Schmüser; 2. Kabakchiev; 3. Jacon; 4. Azzalini;<br />

5. Hentschel; 6. Guimera; 7. Wickowski; 8. Olszowy; 9. Enöckl;<br />

10. Knight; 11. Cullins; 12. Devoulx; 13. Svensrud; 14. Widd.<br />

Gesamt: 1. Kabakchiev; 2. Hentschel; 3. Jacon; 4. Olszowy;<br />

5. Schmüser; 6. Guimera; 7. Azzalini; 8. Cullins; 9. Enöckl;<br />

10. Wickowski; 11. Devoulx; 12. Knight; 13. Svensrud; 14. Widd.<br />

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Gegen Billy Bolt war beim dritten Lauf der Super<strong>Enduro</strong>-WM<br />

im spanischen La Coruna kein Kraut gewachsen<br />

Fotos: good-shoot.com/David Reygondeau


SUPERENDURO-WM: BUDAPEST/UNGARN<br />

44 MOTOCROSS ENDURO


Billy<br />

Bolt<br />

on top<br />

Billy Bolt und Jonny Walker im Fight,<br />

dahinter Kevin Gallas (71)<br />

Leicht wurde es dem jungen Briten<br />

aber nicht gemacht. Das erste Rennen<br />

des Abends verlief mit Sicherheit<br />

nicht nach Plan. Einige Fahrfehler und<br />

ein heftiger Sturz führten dazu, dass<br />

Billy Bolt nicht mit Taddy Blazusiak<br />

und Jonny Walker mithalten konnte.<br />

MOTOCROSS ENDURO 45


SUPERENDURO-WM: BUDAPEST/UNGARN<br />

PRESTIGE<br />

Tatsächlich dominierte Jonny Walker das erste<br />

Finale eindrucksvoll. Taddy Blazusiak sicherte<br />

sich den 2. Platz. Rang 3 ging trotz aller<br />

Schwierigkeiten an Bolt, der damit wichtige<br />

Punkte schrieb.<br />

Im zweiten Finale ging Bolt kein Risiko ein.<br />

Nach dem Start in umgekehrter Reihenfolge<br />

war er blitzschnell im Vorderfeld zu finden.<br />

Blazusiak hatte da schon mehr Probleme,<br />

nach vorne zu gelangen, da er zusätzlich mit<br />

dem Set-up seines Bikes zu kämpfen hatte.<br />

Letztlich landete er aber noch auf Rang 3. Bolt<br />

baute zwischenzeitlich seine in der dritten<br />

Runde erlangte Führungsposition aus und gewann<br />

das zweite Rennen vor Walker, Blazusiak<br />

und Pol Tarres.<br />

Im dritten und letzten Lauf wollte Walker es<br />

noch einmal wissen, konnte aber letztlich Bolt<br />

nicht aufhalten. Walker unterlief im direkten<br />

Duell ein kleiner Fehler und Bolt war vorbei.<br />

Der zuerst führende Blazusiak hatte erneut<br />

Probleme mit der Abstimmung. Bolt setzte ihn<br />

unter Druck und Taddy machte einen Fehler,<br />

der es dem Husqvarnafahrer ermöglichte, die<br />

Führung zu übernehmen. Letztlich musste Blazusiak<br />

auch noch Walker und Gomez ziehen<br />

lassen und wurde „nur“ Vierter.<br />

Kevin Gallas landete mit den Plätzen 7/11/11<br />

noch auf Gesamtrang 8, nachdem er zu Beginn<br />

des Tages noch Probleme mit dem Fahrwerk<br />

hatte. Tim Apolle hatte schon bessere Renntage.<br />

Mit den Rängen 9/9/13 wurde er<br />

Gesamtelfter.<br />

Vor dem letzten WM-Lauf in Lodz führt Bolt<br />

das Klassement mit 16 Punkten Vorsprung vor<br />

Blazusiak an. Auf Rang 3 folgt Walker.<br />

Für Tim Apolle war in Ungarn<br />

nur Gesamtrang 11 drin<br />

JUNIOREN<br />

Der Bulgare Teodor Kabakchiev war der große<br />

Gewinner in Budapest. Er siegte in allen drei<br />

Finals und holte sich somit den Gesamtsieg<br />

vor Leon Hentschel (4/2/3) und dem Polen<br />

Dominik Olszowy (3/3/4), der sich in Ungarn<br />

super in Szene zu setzen wusste. Die drei<br />

Youngster lieferten sich spannende Fights.<br />

Kabakchiev und Hentschel wechselten sich<br />

mehrfach an der Spitze ab. Ty Cullins konnte<br />

seine hervorragende Leistung von Krakau und<br />

Riesa nicht wiederholen und wurde hinter<br />

Fabien Poirot Gesamtfünfter.<br />

Kabakchiev führt vor dem letzten Lauf in Lodz<br />

das Klassement mit nur 2 Punkten vor Hentschel<br />

an. Spannung ist also vorprogrammiert.<br />

Teodor Kabakchiev<br />

Leon Hentschel<br />

EUROPACUP<br />

In der EM fiel in Budapest bereits die Entscheidung<br />

über den Titel. Neuer Meister ist<br />

der Schwede Magnus Thor. Nur 3 Punkte trennen<br />

ihn vom Zweitplatzierten Italiener Sonny<br />

Goggia. Rang 3 ging mit Gesamtplatz 4 an<br />

Beta-Rider Pascal Springmann.<br />

• Fotos: good-shoot.com/Patrick Boisvert<br />

Sonny Goggia<br />

46 MOTOCROSS ENDURO


Dem Südafrikaner Blake Gutzeit<br />

vom Grenzgänger-Team fehlt<br />

immer das Quäntchen Glück,<br />

um einmal nach einem Lauf auf<br />

dem Treppchen zu stehen<br />

Los geht’s<br />

bei den Junioren<br />

Start im Europacup<br />

Magnus Thor<br />

MOTOCROSS ENDURO 47


SUPERENDURO-WM: BUDAPEST/UNGARN<br />

Rad an Rad:<br />

Billy Bolt vor Jonny Walker<br />

48 MOTOCROSS ENDURO


Stimmen<br />

nach dem Rennen<br />

Taddy Blazusiak: Es war ein schwieriges<br />

Rennen für mich. Zugegebenermaßen habe<br />

ich die falsche Abstimmung für mein Bike<br />

gewählt. Ich habe die Strecke komplett<br />

falsch eingeschätzt und hatte somit während<br />

des ganzen Abends Probleme. Ich<br />

habe mein Bestes gegeben und kann es<br />

kaum erwarten, in Lodz vor meinen Fans<br />

zu fahren.<br />

Billy Bolt: Ich bin sehr zufrieden. Im ersten<br />

Rennen machte ich viele Fehler und änderte<br />

deshalb meine Herangehensweise für<br />

die folgenden Läufe. Mein Team hat mich<br />

super gecoacht und mir geraten, entspannter<br />

an die Sache ranzugehen. Mit 16 Punkten<br />

Vorsprung in den letzten WM-Lauf zu<br />

gehen, hört sich viel an, aber das heißt<br />

nicht, dass man auch Weltmeister wird.<br />

Die Meisterschaft ist erst mit dem letzten<br />

Rennen vorbei und Super<strong>Enduro</strong> ist unberechenbar.<br />

Es kann noch viel passieren.<br />

Jonny Walker: Der erste Laufsieg in dieser<br />

Saison fühlt sich gut an. Ich bin mit einem<br />

guten Gefühl an den Start gegangen, da<br />

mir die Strecke liegt und mein Bike top lief.<br />

Natürlich machte ich auch Fehler, aber insgesamt<br />

gesehen, bin ich zufrieden. Mein<br />

nächstes Ziel ist der Gesamtsieg.<br />

Super<strong>Enduro</strong>-WM - 4. Lauf - Budapest/H - 1.2.<strong>2020</strong><br />

Ergebnisse:<br />

Prestige - Superpole: 1. Billy Bolt, GBR, Husqvarna; 2. Jonny<br />

Walker, GBR, KTM; 3. Taddy Blazusiak, POL, KTM; 4. Alfredo<br />

Gomez, ESP, Husqvarna; 5. Blake Gutzeit, ZAF, Husqvarna;<br />

6. Diogo Vieira, POR, Yamaha; 7. Will Hoare, GBR, KTM.<br />

1. Finale: 1. Jonny Walker, GBR, KTM; 2. Taddy Blazusiak, POL,<br />

KTM; 3. Billy Bolt, GBR, Husqvarna; 4. Will Hoare, GBR, KTM;<br />

5. Alfredo Gomez, ESP, Husqvarna; 6. Pol Tarres, ESP, Husqvarna;<br />

7. Kevin Gallas, GER, Husqvarna; 8. Emil Juszczak, POL, Beta;<br />

9. Tim Apolle, GER, Sherco; 10. Diogo Vieira, POR, Yamaha;<br />

11. David Leonov, RUS, Husqvarna; 12. Xavi Leon Sole, ESP,<br />

Husqvarna; 13. Andris Grinfelds, LVA, Beta; 14. Blake Gutzeit,<br />

ZAF, Husqvarna.<br />

2. Finale: 1. Bolt; 2. Walker; 3. Gomez; 4. Blazusiak; 5. Gutzeit;<br />

6. Hoare; 7. Juszczak; 8. Tarres; 9. Leon Sole; 10. Leonov;<br />

11. Gallas; 12. Vieira; 13. Apolle; 14. Grinfelds.<br />

3. Finale: 1. Bolt; 2. Walker; 3. Gomez; 4. Blazusiak; 5. Gutzeit;<br />

6. Hoare; 7. Juszczak; 8. Tarres; 9. Leon Sole; 10. Leonov;<br />

11. Gallas; 12. Vieira; 13. Apolle; 14. Grinfelds.<br />

Gesamt: 1. Bolt; 2. Walker; 3. Blazusiak; 4. Gomez; 5. Tarres;<br />

6. Hoare; 7. Gutzeit; 8. Gallas; 9. Juszczak; 10. Leonov;<br />

11. Apolle; 12. Leon Sole; 13. Vieira; 14. Grinfelds.<br />

Stand (nach 4 von 5 Veranstaltungen): 1. Bolt, 227 Punkte;<br />

2. Blazusiak, 209; 3. Walker, 192; 4. Gomez, 161; 5. Gutzeit,<br />

112; 6. Tarres, 107; 7. Hoare, 82; 8. Gallas, 79; 9. Apolle, 73;<br />

10. Juszczak, 63.<br />

Junior - 1. Finale: 1. Teodor Kabakchiev, BGR, KTM; 2. Ty Cullins,<br />

USA, TM; 3. Dominik Olszowy, POL, KTM; 4. Leon Hentschel,<br />

GER, Husqvarna; 5. Adrien Jacon, FRA, KTM; 6. Fabien Poirot, F,<br />

Husqvarna; 7. Maciej Wieckowski, POL, Husqvarna; 8. Oskar<br />

Kaczmarczyk, POL, KTM; 9. Isaac Devoulx, FRA, Husqvarna;<br />

10. Sebastian Enöckl, AUT, Husqvarna; 11. Raul Guimera, ESP,<br />

Sherco; 12. Matthias Buchinger, AUT, Husqvarna; 13. Ramon<br />

Bregoli, ITA, KTM; 14. Davide Paganoni, ITA, KTM.<br />

2. Finale: 1. Kabakchiev; 2. Hentschel; 3. Olszowy; 4. Devoulx;<br />

5. Kaczmarczyk; 6. Guimera; 7. Poirot; 8. Cullins; 9. Jacon;<br />

10. Enöckl; 11. Wieckowski; 12. Paganoni; 13. Buchinger;<br />

14. Bregoli.<br />

3. Finale: 1. Kabakchiev; 2. Poirot; 3. Hentschel; 4. Olszowy;<br />

5. Jacon; 6. Guimera; 7. Cullins; 8. Wieckowski; 9. Devoulx;<br />

10. Kaczmarczyk; 11. Buchinger; 12. Paganoni; 13. Bregoli.<br />

Gesamt: 1. Kabakchiev; 2. Hentschel; 3. Olszowy; 4. Poirot;<br />

5. Cullins; 6. Jacon; 7. Devoulx; 8. Kaczmarczyk; 9. Guimera;<br />

10. Wieckowski; 11. Enöckl; 12. Buchinger; 13. Paganoni;<br />

14. Bregoli.<br />

Stand (nach 4 von 5 Veranstaltungen): 1. Kabakchiev, 185<br />

Punkte; 2. Hentschel, 183; 3. Cullins, 165; 4. Jacon, 149; 5. Olszowy,<br />

107; 6. Devoulx, 84; 7. Guimera, 79; 8. Milan Schmüser,<br />

GER, Sherco, 76; 9. Poirot, 75; 10. Kaczmarczyk, 65.<br />

Ferner: 12. Enöckl, 46; 20. Buchinger, 9.<br />

EM - 1. Finale: 1. Norbert Zsigovits, HUN, KTM; 2. Sonny Goggia,<br />

ITA, Beta; 3. Marco Pfeifer, GER, KTM; 4. Magnus Thor,<br />

SWE, Husqvarna; 5. Pascal Springmann, GER, Beta; 6. Mirko<br />

Fabera, GER, GasGas; 7. Miha Spindler, SLO, KTM; 8. Szymon<br />

Kus, POL, KTM; 9. Marco Messner, AUT, KTM; 10. Kacper Baklarz,<br />

POL, KTM; 11. Kacper Dudzic, POL, Husqvarna; 12. Alessandro<br />

Azzalini, I, Husqvarna; 13. Gerard Sala Gracia, ESP,<br />

Husqvarna; 14. Thomas Schley, GER, KTM.<br />

2. Finale: 1. Thor; 2. Goggia; 3. Springmann; 4. Pfeifer; 5. Sala<br />

Gracia; 6. Baklarz; 7. Dudzic; 8. Kus; 9. Fabera; 10. Spindler;<br />

11. Zsigovits; 12. Azzalini; 13. Messner; 14. Schley.<br />

Gesamt: 1. Goggia; 2. Thor; 3. Pfeifer; 4. Springmann; 5. Zsigovits;<br />

6. Fabera; 7. Baklarz; 8. Kus; 9. Sala Gracia; 10. Spindler;<br />

11. Dudzic; 12. Messner; 13. Azzalini; 14. Schley.<br />

Endstand (nach 3 Veranstaltungen): 1. Thor, 102 Punkte;<br />

2. Goggia, 99; 3. Springmann, 76; 4. Spindler, 64; 5. Pfeiffer,<br />

58; 6. Zsigovits, 46; 7. Azzalini, 43; 8. Baklarz, 35; 9. Fabera,<br />

34; 10. Kus, 31.<br />

Ferner: 11. Schley, 30; 13. Marcel Teucher, GER, KTM, 23;<br />

Messner, 17; 16. Louis Richter, GER, KTM, 9.<br />

MOTOCROSS ENDURO 49


MOTOCROSS ADAC NORDBAYERN MX CUP<br />

ADRENALIN<br />

auf 2 Rädern<br />

ADAC Nordbayern MX Cup<br />

geht in die sechste Saison<br />

Am Wochenende 2./3. Mai <strong>2020</strong> startet die<br />

neue Saison des ADAC Nordbayern MX Cup<br />

mit einer ersten Kooperationsveranstaltung<br />

der Thüringer <strong>Motocross</strong> Meisterschaft<br />

beim MC Moorgrund. Auch dieses<br />

Jahr bietet die aufstrebende nordbayerische<br />

Nachwuchsserie sowohl Hobbyfahrern<br />

als auch ambitionierten Motorradsportlern<br />

eine Plattform für den<br />

<strong>Motocross</strong>sport.<br />

Neue Veranstaltungen<br />

und neue Klassen:<br />

Die <strong>Motocross</strong>-Clubsport-Serie wartet in<br />

diesem Jahr mit fünf nordbayerischen Veranstaltungen<br />

sowie zwei Kooperationsveranstaltungen<br />

mit der Thüringer<br />

<strong>Motocross</strong> Meisterschaft auf.<br />

Dieses Jahr gibt es gleich zwei Premieren,<br />

neben dem AMC Cham e.V. als neuer Veranstalter<br />

feiert auch die neu ins Leben gerufene<br />

Beginner/Hobby-Klasse ihr Debüt.<br />

Werde Teil des<br />

ADAC Nordbayern MX Cup:<br />

Die Einschreibung und Nennung zur Serie<br />

erfolgt online unter www.vorstart.de. Zusätzlich<br />

besteht die Möglichkeit für Kurzentschlossene,<br />

als Gaststarter bei den jeweiligen<br />

Veranstaltungen an den Start zu<br />

gehen. Die Nennung hierfür ist bis zum jeweils<br />

ersten Veranstaltungstag möglich.<br />

Alle weiteren Informationen sind wie immer<br />

brandaktuell auf<br />

mx-cup.adac-nordbayern.de<br />

sowie Facebook und Instagram zu finden.<br />

50 MOTOCROSS ENDURO


ENGINEERED FOR<br />

TRUE ENDURO<br />

Los geht’s im noch dunklen Morgen, zu Mittag herrlicher Sonnenschein und Rückkehr in<br />

den späten Abendstunden. Dazwischen liegen enge Forstwege, schnelle Etappen neben<br />

weiten Feldern und Auf- und Abfahrten, die unser ganzes Können fordern. Damit solche<br />

intensiven <strong>Enduro</strong>-Abenteuer zum ungetrübten Erlebnis werden hat KLIM die DAKAR-Serie<br />

entwickelt: Jacke, Jersey und Hosen. Kontrollierbare Ventilation, flexible, widerstandsfähige<br />

Materialien und Taschen, dort wo sie tatsächlich gebraucht werden. Trust KLIM.<br />

#KLIMLIFE


MAXXIS CROSS COUNTRY MEISTERSCHAFT<br />

G<br />

C<br />

C<br />

Neben den zahlreichen Motorrad- und Quadklassen sind in dieser<br />

Saison auch wieder die Wild Childs mit dabei. Die jungen Nachin<br />

den Startlöchern<br />

Die Vorbereitungen für die neue Saison der Maxxis Cross Country<br />

Meisterschaft laufen auf Hochtouren. Schon etliche Wochen vor der<br />

Saisoneröffnung in Venusberg, am Wochenende 4./5. April <strong>2020</strong>, ist<br />

die Einschreibung in den ersten Klassen bereits geschlossen.<br />

Die teilnehmerstärkste Offroadserie Europas erfreut sich auch in<br />

diesem Jahr wieder großen Interesses aus dem Breiten- und Spitzensportbereich.<br />

Insgesamt stehen für die Teilnehmer 23 (!) Wertungsklassen<br />

zur Auswahl. Je nach Alter und Erfahrung findet hier jeder<br />

eine geeignete Plattform, um sich mit gleichgesinnten Offroadern<br />

auf tollen Cross-Country-Strecken zu messen.<br />

wuchspilotinnen und -piloten werden auf ihren 65- und 85-ccm-Maschinen<br />

wieder eines der Highlights an den Rennwochenenden der<br />

GCC sein. In insgesamt acht Rennläufen, verteilt jeweils auf das<br />

ganze Wochenende, werden die Pokale und Preisgelder vergeben.<br />

Teilnahme auch für Gäste möglich<br />

Die Nennung und somit die Anmeldemöglichkeit für die einzelnen<br />

Rennen der Saison <strong>2020</strong> läuft seit dem Jahresbeginn.<br />

Neben den zahlreichen Serienstarterklassen gibt es bei der GCC<br />

wie immer auch einige Klassen, in denen lokale Gästestarter<br />

ans Gatter rollen können.<br />

Alle Informationen zur Maxxis Cross Country Meisterschaft und die<br />

Möglichkeit zur Anmeldung gibt es auf der offiziellen Homepage:<br />

www.gcc.xcc-racing.com<br />

52 MOTOCROSS ENDURO


50 % RABATT<br />

AUF ALLE BÜCHER<br />

BMW<br />

F800<br />

und F650<br />

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Australien -<br />

Motorrad<br />

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unterwegs<br />

16,00 €<br />

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Motoren-<br />

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Teil 1<br />

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Urlaub und<br />

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19,90 €<br />

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9,90 €<br />

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R1200<br />

Wartung<br />

und<br />

Reparatur<br />

39,90 €<br />

Die<br />

<strong>Enduro</strong>-<br />

Fahrschule<br />

15,00 €<br />

Zweitakt-<br />

Motoren-<br />

Tuning<br />

Teil 2<br />

19,90 €<br />

Harley-Davidsson. .............29,95 €<br />

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Bestellungen bitte per<br />

E-Mail an:<br />

abo@ziegler-verlag.de<br />

Ziegler Verlags OHG • Röntgenstraße 4 • 63755 Alzenau • Tel. 06023 9178286


P.O.W. KIEDROWSKI RACING TEAM<br />

Sommercamp –<br />

das bedeutet auch<br />

immer viel gute Zeit mit<br />

deinen Team-Buddys<br />

GET BETTER<br />

54 MOTOCROSS ENDURO


LEHRGÄNGE +<br />

TRAININGSSTUNDEN1:1<br />

Auf zum Saisonstart-Event<br />

in Wesendorf<br />

Bei den Lehrgängen könnt ihr<br />

eure Technik verbessern<br />

Mit den Werkstattaktionen könnt ihr die<br />

Technik eures Bikes verbessern<br />

Neben den Gruppen-Lehrgängen (maximal<br />

zwölf Personen – nur 79 Euro pro Tag/Person)<br />

an verschiedenen Wochenenden von März bis<br />

Oktober bietet Kiedrowski Racing ab sofort<br />

von Montag bis Freitag Einzeltrainingsstunden<br />

an.<br />

Kiedrowski Racing passt sich zeitlich an eure<br />

Wünsche an!<br />

Für 59,- Euro pro Stunde könnt ihr von Kiedrowski<br />

Racings Knowhow profitieren und<br />

euch trainieren lassen (bis zu 5 Teilnehmer –<br />

die Kosten pro Stunde bleiben gleich)<br />

.<br />

3-Stunden-Special: nur 165 Euro!<br />

In den Trainings bekommt ihr alles rund um<br />

MX- und <strong>Enduro</strong>fahrtechniken vermittelt.<br />

Egal, ob Einsteiger oder Sportfahrer – hier<br />

bekommt ihr optimales, auf euch zugeschnittenes<br />

Training!<br />

Leihmotorräder können tageweise optional<br />

dazugebucht werden. Nur 99,- Euro pro Tag!<br />

Fragt einfach nach!<br />

Der Frühling steht vor der Tür und für die folgenden<br />

Events solltet ihr schon mal Platz im<br />

Kalender freihalten:<br />

Los geht es bereits am Sonntag, 1. März <strong>2020</strong>,<br />

beim <strong>Enduro</strong>-Saisonstart „Raus aus dem Winterschlaf“<br />

im Offroadpark Südheide in Wesendorf<br />

(www.offroadpark-heide.de).<br />

Im Sommer wird es wieder ein Sommercamp<br />

für die Teamfahrer geben. Termin und Infos<br />

folgen in Kürze!<br />

Ein Jahreshighlight solltet ihr euch bereits<br />

jetzt ganz fett in den Kalender schreiben ...<br />

SAVE THE DATE:<br />

3. Oktober <strong>2020</strong> – Offroadscramble Gröningen<br />

AREA39.<br />

Aber auch in der Meister-Werkstatt gibt es tolle<br />

Aktionen für die Kunden – vom Fahrwerksservice<br />

über Zylinderinstandsetzungen bis hin<br />

zum Saisoncheck gibt es viele tolle Aktionen,<br />

die ihr alle auf der Homepage nachlesen<br />

könnt!<br />

Kommt ins Team Kiedrowski Racing und holt<br />

euch den besten Support für <strong>2020</strong>!<br />

Mehr Infos zum Team findet ihr hier:<br />

www.kiedrowski-racing.com<br />

Thanks for supporting:<br />

• BEL RAY Öle<br />

• P.O.W. Reiniger<br />

• MICHELIN Reifen<br />

• SOS Wheels<br />

• HGT Greifer<br />

• ZAP Technix<br />

• BELL Helmets<br />

• ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt<br />

• MSC MUNSTER e.V. im ADAC


KOLUMNE: Leon Hentschel<br />

Start<br />

Triebwerk läuft<br />

Hi Leute,<br />

ich bin Leon Hentschel, bin 20 Jahre alt und komme aus der<br />

Nähe von Hamburg. Ich fahre seit 2016 aktiv <strong>Enduro</strong> und<br />

mein Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem Hardendurosport,<br />

in dem ich schon einige Erfolge wie z. B. den Sieg in<br />

der Hard<strong>Enduro</strong>Series Germany 2019 verbuchen konnte.<br />

Meine Trainingstage und die Wettkämpfe bestreite ich gemeinsam<br />

mit meinem Vater, der bei Andreas Lettenbichler<br />

als Mechaniker im Team war, und sich nicht zuletzt deshalb,<br />

gerade im Hardendurosport, sehr gut auskennt. Er ist nicht nur mein Trainer,<br />

sondern auch mein Mechaniker, Berater und wichtigster Unterstützer in einer<br />

Person.<br />

Die Super<strong>Enduro</strong>saison 2019/<strong>2020</strong> begann für mich am 7. Dezember im<br />

polnischen Krakau. Die Rennen liefen alle nach Plan und ich konnte sogar<br />

den letzten Heat gewinnen. Am Ende des Tages hatte ich alles richtig<br />

gemacht und belegte in der Gesamtwertung den 2. Platz.<br />

Am 4. Januar startete ich beim Heimrennen im sächsische Riesa. Dort hatte<br />

ich im Training leider einen üblen Sturz, der mir mein Rahmenheck völlig<br />

deformierte. Das mussten wir dann komplett tauschen, was ein wenig Aktion<br />

bedeutete, da die Pausen nicht allzu lang waren. Die Rennen vor heimischer<br />

Kulisse liefen dann eigentlich fast fehlerfrei, nur bei den Starts habe ich<br />

gepatzt und bin deshalb zweimal als Letzter in die erste Runde gestartet.<br />

Trotzdem konnte ich während der Läufe immer wieder auf Position 2 vorfahren.<br />

Das bedeutete am Ende des Tages Gesamtrang 2, was für mich<br />

natürlich vor meinen deutschen Fans sensationell war.<br />

Als nächstes stand der lange Ritt nach La Coruña in Spanien zum dritten Lauf<br />

in der Super<strong>Enduro</strong>-WM auf dem Plan. Die neue Strecke war durch den<br />

feuchten Boden sehr anspruchsvoll, weil der Belag sich auf die Hindernisse<br />

übertrug – echt schwierig zu fahren. Ich wurde in den Wertungsläufen zweimal<br />

Dritter und einmal Fünfter. Mit meiner Leistung war ich alles andere als<br />

zufrieden, weil ich einfach zu viele Fahrfehler machte. Rückblickend landete<br />

ich am Ende wieder auf Platz 2 und im Klassement belegte ich trotzdem Platz<br />

1. Meine Konkurrenten hatten nämlich mit den gleichen Schwierigkeiten auf<br />

der Strecke zu kämpfen.<br />

Es folgte Runde 4 der Weltmeisterschaft im ungarischem Budapest. Dort lief<br />

es für mich recht gut, ich kam mit meinem Bike und der dort gesteckten Strecke<br />

super zurecht und führte im ersten Rennen das Feld an, bis ich durch<br />

einen blöden Fahrfehler auf Platz 4 zurückfiel. Im zweiten Lauf, aus der zweiten<br />

Reihe startend, ging ich als Letzter in die erste Runde, fuhr aber sauber<br />

durch, machte keine Fehler und konnte so Zweiter werden. Der letzte Heat<br />

war sehr spannend. Der Bulgare Teodor Kabakchiev und ich wechselten uns<br />

ständig auf der Poleposition ab. Wir hatten super viele spannende Battles,<br />

bis ich im Steinfeld zu Boden ging. Dort kam ich, da ich unter meinem Motorrad<br />

lag, nicht sofort wieder aufs Bike und so konnte Teodor mir einige entscheidende<br />

Meter abnehmen. Mir blieb dann leider „nur“ der 3. Rang –<br />

that’s racing.<br />

Am 14. März geht es für mich zum letzten Super<strong>Enduro</strong>-WM-Lauf wieder<br />

Richtung Polen, und zwar in die Atlas Arena in Lodz. Von dort werde ich euch<br />

dann in meiner nächsten Kolumne berichten.<br />

Bis dahin bin ich relativ oft bei meinem Sponsor Athletik Uelzen im Gym,<br />

um an meiner Fitness zu arbeiten, viel auf dem Mountainbike unterwegs und<br />

sitze auch ein- bis dreimal in der Woche auf meinem Bike zum Fahrtrainig.<br />

Gerade plane ich meine Outdoorsaison <strong>2020</strong>. Diese Jahr möchte ich mein<br />

Hauptaugenmerk auf die World <strong>Enduro</strong> Super Series (WESS) Rennen legen,<br />

um auch sportlich weiterzukommen. Fest in meinem Rennkalender steht jetzt<br />

schon das Knörpelschenken <strong>Enduro</strong> vor den Toren Hannovers. Einige Rennen,<br />

die bei mir in der Nähe stattfinden, plane ich auch zu bestreiten und<br />

werde euch auf dem Laufenden halten.<br />

Na dann, bis zur nächsten Kolumne, euer Leon<br />

• Fotos: good-shoot.com/David Reygondeau<br />

56 MOTOCROSS ENDURO


KOLUMNE: Luca Fischeder<br />

58 MOTOCROSS ENDURO


Einblicke<br />

Hallo MCE-Leser,<br />

ich freue mich natürlich riesig über<br />

die Möglichkeit, ab dieser <strong>Ausgabe</strong><br />

in Form einer eigenen Kolumne,<br />

aus meiner Sicht einen Einblick in<br />

den <strong>Enduro</strong>sport geben zu dürfen.<br />

Mit meinen 21 Jahren kann ich mit dem<br />

Deutschen Junioren-<strong>Enduro</strong>-Titel und dem<br />

9. Platz in der 125er-Weltmeisterschaft auf eine sehr<br />

gelungenen Saison 2019 zurückblicken. Und so machte<br />

ich voll motiviert von der letzten Saison ohne große<br />

Pause mit dem Training weiter.<br />

Leider wurde ich im Dezember durch einen Sturz beim<br />

Training ausgebremst und musste eine Zwangspause<br />

einlegen, was mich sehr ärgerte. Die Diagnose lautete<br />

Mittelfingerbruch und das hieß acht Wochen Zwangspause.<br />

Und so habe ich in den zurückliegenden Wochen<br />

versucht, mich trotz Schmerzen im Finger weiter<br />

fit zu halten, um keinen zu großen Trainingsrückstand<br />

in Kauf nehmen zu müssen. Mehrmals in der Woche<br />

standen Trainingseinheiten wie Joggen, mit dem Rad<br />

auf der Rolle fahren und natürlich Physiotherapie, um<br />

meine Hand schnell wieder fit zu bekommen, auf dem<br />

Plan. Denn eine Verletzung ist für mich kein Grund, die<br />

Beine hochzulegen.<br />

Derzeit wird mein Bike vorbereitet. Es werden einige<br />

Änderungen am Standardbike vorgenommen. Darüber<br />

werde ich in meiner nächsten Kolumne genauer berichten.<br />

Aber eins schon mal vorweg: In diesem Jahr werde<br />

ich nicht wie gewohnt auf einer 125er starten, sondern<br />

eine 250er-Zweitakt-Sherco mit Unterstützung der Sherco<br />

Academy Deutschland an den Start bringen. Das bedeutet<br />

natürlich auch, dass ich in der Deutschen <strong>Enduro</strong><br />

Meisterschaft in die E2 Klasse aufsteige, worauf ich<br />

mich schon sehr freue.<br />

Außerdem hat die <strong>Enduro</strong>weltmeisterschaft in meinem<br />

Kalender einen festen Platz. Dort werde ich in der sehr<br />

stark besetzten Juniorenklasse an den Start gehen. Dafür<br />

habe ich mir hohe Ziele gesteckt. Das wichtigste ist<br />

aber, verletzungsfrei durch die Saison zu kommen,<br />

denn nur so kann ich versuchen, konstant gute Ergebnisse<br />

einzufahren.<br />

Im Moment kann ich es kaum erwarten, im Februar endlich<br />

auf meinem neuen Bike zu trainieren. Das geht sicherlich<br />

nur mit anfänglichen Schmerzen, was aber<br />

nach einer Verletzung mit Operation ja auch fast normal<br />

ist. Geplant ist ein spezielles Training in südlichen Gefilden,<br />

um mich auf die steinigen Strecken in der <strong>Enduro</strong>-WM<br />

bestmöglich vorzubereiten.<br />

Allerdings ist eine internationale Saison sehr teuer. Sie<br />

verschlingt eine beachtliche finanzielle Summe. Deshalb<br />

möchte ich mich jetzt schon bei meinen Sponsoren<br />

und allen Leuten, die mich, egal in welcher Form, unterstützen,<br />

ganz herzlich bedanken.<br />

Ich würde mich freuen wenn ich weitere Unterstützer für<br />

meine sportlichen Vorhaben in der neuen Saison finden<br />

würde. Dann hätte ich den Kopf fürs Fahren freier. Denn<br />

um alle gesteckten Ziele zu erreichen, sind die finanziellen<br />

Hürden gerade noch sehr hoch.<br />

• Fotos: Uwe Laurisch<br />

MOTOCROSS ENDURO 59


KOLUMNE: Marcel Teucher<br />

60 MOTOCROSS ENDURO


Jürgen (Boxer) Uhlig (Bildmitte) sorgt bei uns Grenzgängern<br />

immer dafür, dass die Bikes pünklich vor Ort sind ...<br />

Ideal<br />

geht anders<br />

In meiner letzten Kolumne, in der ich<br />

über das Super<strong>Enduro</strong> in Riesa berichtete,<br />

erwähnte ich, dass ich<br />

mich am Finger verletzt hatte. Da<br />

ich zunächst dachte, dass das keine<br />

große Sache wäre, wollte ich<br />

weiter normal für Budapest trainieren.<br />

Doch nach ein paar Tagen entzündete<br />

sich mein Finger, sodass ich doch<br />

meinem Doc einen Besuch abstattete.<br />

Unter großen Schmerzen wurde mir dort ein Stück Nagel<br />

gezogen mit der Aussage, dass die Heilung schnell<br />

vonstatten gehen sollte. Doch nach ein paar Tagen bekam<br />

ich eine Lymphangitis (Blutvergiftung). Glücklicherweise<br />

habe ich das aber schnell bemerkt und somit<br />

konnte die doch sehr gefährliche Erkrankung, wenn<br />

man zu spät eingreift, schnell mit Antibiotika behandelt<br />

werden. Das aber bedeutete wieder eine Trainingspause.<br />

Zum Glück war ich rechtzeitig wieder fit und<br />

verbrachte drei schöne Tage auf der SachsenKrad-<br />

Messe in Dresden. Erneut betreuten wir den Stand von<br />

<strong>Enduro</strong>.de mit einer kleinen <strong>Enduro</strong>show auf der<br />

Freeride KTM-E von KTM Deutschland.<br />

Bis zum Rennen in Budapest vergingen dann noch zwei<br />

Wochen, in denen mir mein Finger weitere Probleme<br />

bereitete. Sogar eine Absage des Rennens geisterte im<br />

Hinterkopf herum. Ich entschied mich aber dann doch<br />

für den Start in der ungarischen Hauptstadt. Ohne viel<br />

Training hatte ich aber meine Ambitionen schon etwas<br />

zurückgefahren. Der Spaß stand somit mehr oder<br />

weniger im Vordergrund.<br />

Es sollte aber nicht sein, irgendwie kam ich durch die<br />

Schmerzen im Finger mit der Strecke nicht zurecht. Ich<br />

konnte einfach nicht fest genug den Lenker greifen. Mit<br />

einem guten Last-Chance-Rennen verabschiedete ich<br />

mich somit aus den Hallen in dieser Wintersaison und<br />

konnte den Cracks am Abend zuschauen, was wie<br />

immer eine Augenweide war.<br />

Am Montag nach dem Rennen ging mein Weg direkt<br />

wieder zum Arzt, wo noch einmal der Finger versorgt<br />

wurde, der nun eine etwas längere Pause braucht, bis<br />

ich wieder den Lenker in die Hand nehmen kann.<br />

Aber genug lamentiert, der Blick geht jetzt nach vorn<br />

auf die Outdoorsaison, in der mein Fokus wieder auf<br />

der Maxxis Hard<strong>Enduro</strong>Series Germany und einigen<br />

ausgewählten Extremenduros im Ausland liegt.<br />

Bis bald. Euer Marcel #25<br />

• Fotos: Denis Günther


KOLUMNE: Lenny Reimer<br />

62 MOTOCROSS ENDURO


Mit meinen Kumpels Max und Paul war ich auf der Bühne bei der<br />

SachsenKrad und uns wurden Löcher in den Bauch gefragt ... ;-)<br />

Highlights<br />

vor der Saison<br />

Hallo MCE-Leser,<br />

die letzen Wochen hielten für mich<br />

einige Highlights parat. So ging<br />

es am 18. und 19. Januar <strong>2020</strong> für<br />

mich nach Dresden zur Sachsen-<br />

Krad, wo wir mit einigen den Jungs<br />

von <strong>Enduro</strong>.de und der MCE-Testcrew<br />

die neue KTM SX E 5, Husqvarna EE 5 und<br />

HVR-Modelle den Messebesuchern vorstellen durften.<br />

Unser Messestand war echt super besucht. Es hat mir<br />

und meinen Kumpels Max und Paul Richter echt Spaß<br />

gemacht, den Besuchern am Stand und außerhalb der<br />

Halle zu zeigen, wie einfach, sich doch die „neue E-<br />

Mobilität“ bewegen lässt.<br />

Ich hatte auch das Glück, am Ende der Messetage die<br />

beiden Bikes zur Vorbereitung auf den Husqvarna-EE-<br />

5-Test mit nach Hause nehmen zu dürfen und konnte<br />

somit eine Woche lang damit noch etwas „spielen“<br />

und Erfahrungen sammeln.<br />

Am 25.01.<strong>2020</strong> hieß es dann ab nach Schwepnitz zum<br />

Test der Husqvarna mit der MCE-Test-Crew. Am wunderschönen<br />

Testgelände angekommen, hieß es erstmal<br />

warm machen, denn die Temperatur lag gerade mal bei<br />

ein Grad Celsius.<br />

Gegen 10:00 Uhr rollte ich dann los und schaute mir<br />

erstmal die Runde an. Da einige Passagen ganz schön<br />

gefroren waren, konnte ich die Husqvarna EE 5 am Anfang<br />

nicht ganz so fahren wie ich gern wollte. Aber es<br />

war ein sehr schöner Tag, mit all den Test-, Foto- und<br />

Videorunden, der leider viel zu schnell zu Ende ging.<br />

Jetzt geht’s natürlich weiter mit dem Training in Vorbereitung<br />

auf die neue Saison, mit und ohne Motorrad,<br />

und ich hoffe, dass mein neuer Verein, der MC Flöha,<br />

für den ich dieses Jahr an den Start gehe, bald wieder<br />

seine Tore zum Trainieren öffnet.<br />

Bis bald, euer Lenny<br />

• Fotos: Uwe Laurisch


RALLYE: DAKAR<br />

Der Rückblick - Rallye Dakar <strong>2020</strong><br />

Ricky Brabec<br />

schreibt Geschichte<br />

Die 42. Auflage der Rallye Dakar führte die Teilnehmer von den<br />

Stränden des Roten Meeres bei Jeddah über Canyons, Berge und<br />

Dünen bis hin zum Qiddiya Sport und Kulturzentrum nahe der<br />

Hauptstadt Riyadh. 234 der 342 angetreten Fahrzeuge schafften es<br />

schlussendlich ins Ziel. 96 Motorräder, 12 Quads, 57 Autos,<br />

29 SSVs und 40 Trucks.<br />

Am Ende setzte sich bei den Motorrädern der Amerikaner Ricky<br />

Brabec durch und beendete damit Hondas 31-jährige Dürreperiode.<br />

Bei den Autos triumphierte Carlos Sainz. Casey Currie gab den<br />

Amerikanern in der SSV-Klasse einen weiteren Grund zum Jubeln.<br />

Ignacio Casale holte sich die Krone bei den Quads zurück und<br />

Andrey Karginov feierte den Sieg bei den Trucks.<br />

Fotos: hondaracingcorporation<br />

64 MOTOCROSS ENDURO


MOTOCROSS ENDURO 65


RALLYE: DAKAR<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Foto: hondaracingcorporation<br />

Foto: KTM/Rally Zone<br />

Foto: Dakar.com<br />

Vor 31 Jahren hatte Honda die Dakar zum letzten<br />

Mal gewonnen und kein Amerikaner konnte<br />

den Sieg bislang in der Geschichte der Rallye<br />

einfahren. Ricky Brabec (Foto 1) schrieb<br />

mit seiner Honda 450 CRF also doppelt Geschichte.<br />

Der Kalifornier hatte sich nach dem<br />

dritten Special an die Spitze gesetzt und diese<br />

Position auch nicht wieder hergegeben.<br />

Letztes Jahr noch hatte seine Maschine drei<br />

Etappen vor dem Ziel aufgegeben – dieses<br />

Mal lief alles wie am Schnürchen.<br />

Es ist ein wohlverdienter Sieg für den Motorradfahrer,<br />

der die Rennen immer voller Elan<br />

anging und auch für Honda: Die Geduld und<br />

Ausdauer seit der offiziellen Rückkehr zur<br />

Dakar im Jahr 2013 haben sich ausgezahlt.<br />

Jahr für Jahr blieb das HRC-Team trotz widriger<br />

Umstände standhaft und schaffte es schlussendlich,<br />

ein zuverlässiges Motorrad zu entwickeln,<br />

die Struktur zu überarbeiten und die<br />

magische Erfolgsformel zu entwickeln, die<br />

KTMs seit 2001 andauernde Siegesserie<br />

unterbrach.<br />

Niemand anderer heftete sich so aggressiv an<br />

Brabecs Sohlen wie Pablo Quintanilla. Der<br />

Chilene holte sich mit seiner Husqvarna den<br />

hervorragenden 2. Platz, nachdem er ein Jahr<br />

aussetzen musste, um sich von den Verletzungen<br />

der Dakar in Peru zu erholen. Vorjahres-<br />

Champion Toby Price (2) schaffte es als Dritter<br />

aufs Podium. Der Österreicher Matthias Walkner<br />

(KTM) belegte nach drei Jahren in Folge<br />

auf dem Podest dieses Mal den 5. Rang hinter<br />

Brabecs Teamkollege Jose Ignacio Cornejo<br />

Florimo.<br />

Der deutsche Youngster Sebastian Bühler, der<br />

ja bei seiner zweiten Dakar direkt von einem<br />

Werksteam entdeckt wurde, war für den indischen<br />

Motorradsteller Hero am Start. Nach einem<br />

Drittel der Rallye und auf Platz 18 stoppte<br />

ihn ein Motorschaden. Zu diesem Zeitpunkt<br />

war er gerade dabei, auf Stage 6 mit Rang 13<br />

sein bestes Tagesergebnis zu holen. Eigentlich<br />

sollte Sebastian Bühler in der „Dakar Experience“-Klasse<br />

weiterfahren, aber nachdem<br />

sein Teamkollege Paulo Gonçalves (3) auf<br />

Stage 7 tödlich verunglückte, zog sich das<br />

gesamte Hero-Team aus der Dakar zurück.<br />

66 MOTOCROSS ENDURO


Der Chilene Pablo Quintanilla<br />

holte sich mit seiner Husqvarna<br />

den 2. Platz, nachdem er ein<br />

Jahr aussetzen musste.<br />

Foto: Husqvarna/Rally Zone<br />

MOTOCROSS ENDURO 67


RALLYE: DAKAR<br />

Etappe 1 (Jedddah - Al Wajh, 752 km): Titelverteidiger<br />

Toby Price präsentierte sich in Topform<br />

und gewann die erste Etappe vor Ricky<br />

Brabec und Matthias Walkner. Starke Leistungen<br />

zeigten auch Laia Sanz auf Position 20<br />

und der einzige deutsche Pilot Sebastian<br />

Bühler auf Rang 31.<br />

Ergebnis: 1. Toby Price, AUS, KTM, 3:21:33 h; 2. Ricky<br />

Brabec, USA, Honda, 00:05 min.; 3. Matthias Walkner,<br />

AUT, KTM +00:40; 4. Kevin Benavides, ARG, Honda,<br />

+02:31; 5. Sam Sunderland, GBR, KTM, +<strong>03</strong>:15;<br />

6. Pablo Quintanilla, RCH, Husqvarna, +<strong>03</strong>:36; 7. Joan<br />

Barreda Bort, ESP, Honda, +05:51; 8. Luciano Benavides,<br />

ARG, KTM, +06:56; 9. Andrew Short, USA,<br />

Husqvarna, +07:<strong>03</strong>; 10. Adrien van Beveren, NED,<br />

Yamaha, +07:52.<br />

Ferner: 31. Sebastian Bühler, GER, Hero, +33:13.<br />

Etappe 2 (Al Wajh - Neom, 393 km): Überraschungssieg<br />

für Ross Branch aus Botswana.<br />

Branch ließ große Namen wie Sam Sunderland<br />

und Pablo Quintanilla hinter sich. Vorjahressieger<br />

Toby Price landete auf Platz 17 unter ferner<br />

liefen. Sebastian Bühler konnte sich steigern<br />

und wurde Dreiundzwanzigster. Laia<br />

Sanz verlor aufgrund eines Sturzes viel Zeit<br />

und beendete die Etappe auf Platz 37.<br />

Ergebnis: 1. Ross Branch, BWA, KTM, 3:39:10 h; 2. Sam<br />

Sunderland, GBR, KTM, +1:24 min; 3. Pablo Quintanilla,<br />

RCH, Husqvarna, +2:21; 4. Kevin Benavides, ARG, Honda,<br />

+3:40; 5. Luciano Benavides, ARG, KTM, +3:44;<br />

6. Joan Barreda Bort, ESP, Honda, +4:57; 7. Jose Ignacio<br />

Cornejo Florimo, RCH, Honda, +5:58; 8. Matthias Walkner,<br />

A, KTM, +5:59; 9. Xavier de Soultrait, FRA, Yamaha,<br />

+6:08; 10. Andrew Short, USA, Husqvarna, +7:00.<br />

Ferner: 23. Sebastian Bühler, GER, Hero, +20:<strong>03</strong>.<br />

Etappe 3 (Neom - Neom, 504 km): Dritte Etappe,<br />

dritter Sieger. Nach Toby Price und Ross Branch<br />

konnte sich Ricky Brabec durchsetzen. Brabec<br />

gewann vor seinen Teamkollegen Jose Cornejo<br />

und Kevin Benavides. Platz 4 belegte Matthias<br />

Walkner vor Price. Yamaha-Rider Adrien van Beveren<br />

brach sich bei einem Sturz das Schlüsselbein<br />

und musste abbrechen. Sebastian Bühler<br />

beendete die Etappe auf Platz 20.<br />

Ergebnis: 1. Ricky Brabec, USA, Honda, 3:29:31 h; 2. Jose<br />

Ignacio Cornejo Florimo, RCH, Honda, + 5:56 min.;<br />

3. Kevin Benavides, ARG, Honda, +7:22; 4. Matthias Walkner,<br />

AUT, KTM, +8:13; 5. Toby Price, AUS, KTM, +8:35;<br />

6. Joan Barreda Bort, ESP, Honda, +9:04; 7. Luciano Benavides,<br />

ARG, KTM, +12:30; 8. Xavier de Soultrait, FRA, Yamaha,<br />

+13:55; 9. Pablo Quintanilla, RCH, Husqvarna,<br />

+15:30; 10. Skyler Howes, USA, Husqvarna, 15:43.<br />

Ferner: 20. Sebastian Bühler, GER, Hero, +27:41.<br />

68 MOTOCROSS ENDURO


Toby Price gewann standesgemäß<br />

als Sieger der Dakar<br />

2019 die erste Etappe<br />

Foto: KTM/Rally Zone<br />

MOTOCROSS ENDURO 69


RALLYE: DAKAR<br />

Fotos: KTM/Rally Zone<br />

Der erst 23-jährige Matthias<br />

Walkner lag nach Etappe 6<br />

auf Rang 6.<br />

Etappe 4 (Neom - Al-’Ula, 672 km): Große<br />

Freude beim Chilenen Jose Ignacio Cornejo<br />

Florimo, der seine erste Dakar-Etappe überhaupt<br />

gewinnen konnte. Auf Platz 2 folgte sein<br />

Teamkollege Kevin Benavides vor Ross Branch.<br />

Atmeister Paulo Goncalves wurde vor Ricky<br />

Brabec Vierter. Brabec konnte damit seine<br />

Führung im Klassement behaupten. Auch<br />

Sebastian Bühler demonstrierte weiterhin<br />

Konstanz und wurde Einundzwanzigster.<br />

Ergebnis: 1. Jose Ignacio Cornejo Florimo, RCH, Honda,<br />

4:24:51 h; 2. Kevin Benavides, ARG, Honda, +0:35<br />

min.; 3. Ross Branch, BWA, KTM, +0:55; 4. Paulo Goncalves,<br />

POR, Hero, +2:11; 5. Ricky Brabec, USA, Honda,<br />

+2:48; 6. Toby Price, AUS, KTM, +2:59; 7. Johnny<br />

Aubert, FRA, Sherco, +3:52; 8. Sam Sunderland, GBR,<br />

KTM, +4:49; 9. Skyler Howes, USA, Husqvarna, +4:52;<br />

10. Lorenzo Santolino, ESP, Sherco, +6:24.<br />

Ferner: 21. Sebastian Bühler, GER, Hero, 15:08.<br />

Etappe 5 (Al-’Ula - Ha’il, 564 km): Zweiter<br />

Etappensieg für Toby Price, der damit im Klassement<br />

auf Position 2 hinter Ricky Brabec lag.<br />

Platz 2 belegte Pablo Quintanilla vor seinem<br />

Teamkollegen Andrew Short und Ricky Brabec.<br />

Sebastian Bühler wurde erneut Einundzwanzigster.<br />

Ergebnis: 1. Toby Price, AUS, KTM, 3:57:33 h; 2. Pablo<br />

Quintanilla, RCH, Husqvarna, +1:12 min.; 3. Andrew<br />

Short, USA, Husqvarna, +2:31; 4. Ricky Brabec, USA,<br />

Honda, +3:<strong>03</strong>; 5. Matthias Walkner, AUT, KTM, +6:54;<br />

6. Joan Barreda Bort, ESP, Honda, +9:07; 7. Ross<br />

Branch, BWA, KTM, +9:42; 8. Luciano Benavides,<br />

ARG, KTM, +10:33; 9. Kevin Benavides, ARG, Honda,<br />

+12:05; 10. Paulo Goncalves, POR, Hero, +13:15.<br />

Ferner: 21. Sebastian Bühler, GER, Hero, 23:33.<br />

Etappe 6 (Ha’il - Riyadh, 830 km): Nach sechs<br />

Etappen hatte die erste <strong>Ausgabe</strong> der Dakar in<br />

Saudi-Arabien die Hauptstadt Riad erreicht.<br />

262 Fahrzeuge (108 Motorräder, 15 Quads,<br />

65 Autos, 34 SSVs und 40 Trucks) waren noch<br />

im Rennen, was 77 Prozent der Teilnehmer entsprach,<br />

die eine Woche zuvor aus Jeddah aufgebrochen<br />

waren. 39 der 80 Teilnehmer, die<br />

bereits ausgeschieden waren, beschlossen,<br />

ihr Abenteuer fortzusetzen und außerhalb der<br />

Wertung die verbleibenden Etappen nach den<br />

Regeln von Dakar Experience in Angriff zu nehmen.<br />

Ricky Brabec lag vor Pablo Quintanilla in<br />

Führung und machte damit seinen Anspruch<br />

auf den ersten amerikanischen Sieger im Motorradbereich<br />

geltend. Titelträger Toby Price<br />

lag bei Halbzeit auf dem 3. Rang. Allerdings<br />

hatte auch Matthias Walkner, der die Dakar in<br />

den vergangenen drei Jahren jeweils in den<br />

Topdrei beendet hatte, weiterhin große Chancen<br />

auf seinen zweiten Dakar-Sieg. Der 23-Jährige<br />

lag nach Etappe 6 auf Rang 6 mit 33 Minuten<br />

Rückstand. Einen starken Eindruck hinterließ<br />

erneut Neuling Sebastian Bühler. Der junge<br />

Duisburger wurde erst drei Wochen vor der<br />

Dakar von Hero, dem größten Motorradhersteller<br />

Indiens und zum dritten Mal als Werksteam<br />

bei der Dakar am Start, für den verletzten<br />

Oriol Mena verpflichtet und lag kurz vor<br />

dem Ruhetag auf dem sensationellen 18. Gesamtrang,<br />

als ihn ein Motorschaden aus dem<br />

Rennen warf. Der Deutsche, der in Portugal<br />

aufgewachsen ist, hat sich damit innerhalb<br />

kürzester Zeit in die Elite der Offroader gefahren.<br />

Sein stark beschädigtes Bike kam am Ende<br />

des Ruhetags aus der Stage in Riad zurück.<br />

Ergebnis: 1. Ricky Brabec, USA, Honda, 4:36:28 h; 2.<br />

Joan Barreda Bort, ESP, Honda, +1:34 min.; 3. Matthias<br />

Walkner, AUT, KTM, +2:45; 4. Pablo Quintanilla,<br />

RCH, Husqvarna, +4:55; 5. Luciano Benavides, ARG,<br />

KTM, +5:02; 6. Jose Ignacio Cornejo Florimo, RCH,<br />

Honda, +5:16; 7. Franco Caimi, ARG, Yamaha, +8:13;<br />

8. Paulo Goncalves, POR, Hero, +8:16; 9. Stefan Svitko,<br />

SVK, KTM, +10:56; 10. Skyler Howes, USA,<br />

Husqvarna, +15:<strong>03</strong>.<br />

70 MOTOCROSS ENDURO


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RALLYE: DAKAR<br />

Foto: MCH Photography/Jan Starek<br />

Der Deutsche Sebastian Bühler sollte<br />

in der „Dakar Experience“-Klasse<br />

fahren, aber nachdem Paulo Gonçalves<br />

tödlich verunglückte, zog sich<br />

das gesamte Hero-Team zurück.<br />

Motul bei der Dakar<br />

Bei der Kategorie „Original by Motul“ der diesjährigen Rallye<br />

Dakar handelte es sich um die Klasse, in der die Teilnehmer<br />

ohne Hilfe auskommen und bei der die Fahrer ihre Motorräder<br />

und Quads selbst warten und reparieren müssen.<br />

Sie haben einen eigenen Bereich im Biwak und können ihr<br />

Equipment in einem gemeinsamen Truck deponieren, zu dem<br />

sie am Ende jeder Etappe Zugang haben. Die Fahrer müssen<br />

stets mit fehlender Vorbereitung, fehlendem Schlaf, fehlender<br />

Wartung ihrer Maschinen leben und darauf hoffen, dass<br />

nicht einer dieser Aspekte sie zum Aufgeben zwingt.<br />

Diese Gladiatoren symbolisieren die Basis der Dakar und teilen<br />

Motuls Werte von Erfindungsgeist. Motul unterstützt die<br />

Fahrer der ehemals „Malles Moto“ genannten Klasse seit<br />

2018.<br />

Foto: Motul<br />

Fotos: redbullcontentpool<br />

Laia Sanz: beste Dame<br />

mit Gesamtrang 14 auf<br />

GASGAS Factory<br />

Racing – RC 450F.<br />

Etappe 7 (Riyadh - Wadi Al Dawasir, 741 km):<br />

Tragischer Unfall bei der siebten Etappe. Bei<br />

Kilometer 276 kam es zu einem Sturz von Paulo<br />

Goncalves. Innerhalb weniger Minuten war<br />

ein Rettungsteam mit Hubschrauber vor Ort<br />

und versuchte den bewusstlosen Goncalves zu<br />

reanimieren. Im Anschluss wurde er ins Layla-<br />

Krankenhaus geflogen, wo leider nur noch<br />

sein Tod festgestellt werden konnte.<br />

Im Gedenken an Paulo wurde die 8. Etappe<br />

abgesagt.<br />

Ergebnis: 1. Kevin Benavides, ARG, Honda, 4:36:22 h;<br />

2. Joan Barreda Bort, ESP, Honda, +1:23 min.; 3. Matthias<br />

Walkner, AUT, KTM, +4:17; 4. Luciano Benavides,<br />

ARG, KTM, +4:48; 5. Ricky Brabec, USA, Honda,<br />

+4:52; 6. Jose Ignacio Cornejo Florimo, RCH, Honda,<br />

+6:12; 7. Toby Price, AUS, KTM, +7:57; 8. Pablo Quintanilla,<br />

RCH, Husqvarna, +8:44; 9. Andrew Short,<br />

USA, Husqvarna, +9:02; 10. Franco Caimi, ARG, Yamaha,<br />

+9:59.<br />

Etappe 9 (Wadi Al Dawasir - Haradh, 886 km):<br />

Pablo Quintanilla konnte trotz trüber Gedanken<br />

die Etappe gewinnen. Den Sieg widmete<br />

er dem verstorbenen Paulo Goncalves. Toby<br />

Price belegte Rang 2 vor Joan Barreda Bort<br />

und dem Klassementführenden Ricky Brabec.<br />

Ergebnis: 1. Pablo Quintanilla, RCH, Husqvarna,<br />

3:30:33 h; 2. Toby Price, AUS, KTM, +1:54 min.; 3. Joan<br />

Barreda Bort, ESP, Honda, +2:42; 4. Ricky Brabec,<br />

USA, Honda, +3:55; 5. Ross Branch, BWA, KTM, +5:30;<br />

6. Kevin Benavides, ARG, Honda, +5:50; 7. Luciano<br />

Benavides, ARG, KTM, +6:08; 8. Jose Ignacio Cornejo<br />

Florimo, RCH, Honda, +6:23; 9. Andrew Short, USA,<br />

Husqvarna, +6:57; 10. Matthias Walkner, A, KTM,<br />

+8:07.<br />

Etappe 10 (Haradh - Shubaytah, 608 km): Mit<br />

seinem 2. Platz konnte Ricky Brabec die Führung<br />

bei der Dakar festigen. Der Sieg bei der<br />

wegen schwerer Sandstürmen gekürzten Etappe<br />

ging an Brabecs Teamkollege Joan Barreda<br />

Bort. Kevin Benavides wurde Dritter.<br />

Ergebnis: 1. Joan Barreda Bort, ESP, Honda, 2:11:42 h;<br />

2. Ricky Brabec, USA, Honda, +1:07 min.; 3. Kevin Benavides,<br />

ARG, Honda, +2:31; 4. Toby Price, AUS, KTM,<br />

+2:57; 5. Luciano Benavides, ARG, KTM, +4:14; 6.<br />

Rodney Faggotter, AUS, Yamaha, +4:20; 7. Jamie<br />

McCanney, GBR, +4:30; 8. Matthias Walkner, AUT,<br />

KTM, +5:23; 9. Pablo Quintanilla, RCH, Husqvarna,<br />

+5:58; 10. Ross Branch, BWA, KTM, +8:45.<br />

Etappe 11 (Shubaytah - Haradh, 744 km): Pablo<br />

Quintanilla gab alles und gewann Etappe<br />

11 der Rallye Dakar. Damit konnte er den Rückstand<br />

auf Brabec fast auf die Hälfte reduzieren.<br />

Richtig gut in Szene konnte sich auf Rang<br />

2 Matthias Walkner vor seinem Teamkollegen<br />

Luciano Benavides setzen.<br />

Ergebnis: 1. Pablo Quintanilla, RCH, Husqvarna,<br />

4:09:22; 2. Matthias Walkner, AUT, KTM, +0:09 min.;<br />

3. Luciano Benavides, ARG, KTM, +2:48; 4. Jose Ignacio<br />

Cornejo Florimo, RCH, Honda, +2:53; 5. Toby Price,<br />

AUS, KTM, +5:49; 6. Jamie McCanney, GBR, Yamaha,<br />

+6:22; 7. Franco Caimi, ARG, Yamaha, +7:05; 8. Andrew<br />

Short, USA, Husqvarna, +8:11; 9. Kevin Benavides,<br />

ARG, Honda, 8:48; 10. Ricky Brabeck, USA, Honda,<br />

+11:48.<br />

Etappe 12 (Haradh - Quiddiya, 429 km): Geschafft!<br />

Ricky Brabec heißt der Sieger des<br />

diesjährigen Rallye Dakar. Nach 18 Jahren unterbrach<br />

Honda KTMs Siegesserie bei der Dakar.<br />

Den Tagessieg sicherte sich Jose Ignacio<br />

Cornejo Florimo vor seinem Teamkollegen Brabec<br />

und Toby Price. Ebenfalls zufrieden war<br />

Laia Sanz mit ihrem Abschneiden bei der Dakar.<br />

Sie belegte Gesamtrang 14 und wurde damit<br />

beste Frau im Feld.<br />

Ergebnis: 1. Jose Ignacio Cornejo Florimo, RCH, Honda,<br />

1:28:15 h; 2. Ricky Brabec, USA, Honda, +0:53<br />

min.; 3. Toby Price, AUS, KTM, +2:25; 4. Luciano Benavides,<br />

ARG, KTM, +3:09; 5. Pablo Quintanilla,<br />

Husqvarna, +3:23; 6. Kevin Benavides, ARG, Honda,<br />

+3:53; 7. Adrien Metge, FRA, Sherco, +3:53; 8. Franco<br />

Caimi, ARG, Yamaha, +4:14; 9. Maciej Giemza, POL,<br />

Husqvarna, +4:33; 10. Andrew Short, USA, Husqvarna,<br />

+4:57.<br />

Gesamtwertung: 1. Brabec, 40:02:36 h; 2. Quintanilla,<br />

+16:26 min.; 3. Price, +24:06; 4. Florimo, +31:43;<br />

5. Walkner, +35:00; 6. Benavides, +37:34; 7. Bort,<br />

+50:57; 8. Caimi, +1:42:35; 9. Howes, +2:04:01;<br />

10. Short, +2:10:40.<br />

72 MOTOCROSS ENDURO


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Teil 2 Grundlagen auf dem Motorrad<br />

Teil 3 Grundlagen Kurventechnik<br />

Teil 4 Grundlagen Sprungtechnik<br />

Teil 5 Grundeinstellungen (Stoßdämpfer)<br />

Teil 6 Grundeinstellungen (Telegabel)<br />

Teil 7 Bergab mit dem Motorrad<br />

Teil 8 Bergauf mit dem Motorrad<br />

Teil 9 Wenden auf der Stelle oder die „Jägerwende“<br />

Teil 10 Wenden auf der Stelle oder die „Donutspur“<br />

Teil 11 Vorderrad anheben<br />

Teil 12 Hindernisse überqueren<br />

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74 MOTOCROSS ENDURO


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MOTOCROSS ENDURO 75


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auf Motorrad (Listenpreis), Ersatzteile-Kit<br />

im Wert bis maximal 500,- Euro kostenlos;<br />

2. Platz 1500,- Euro Nachlass auf Motorrad<br />

(Listenpreis), Ersatzteile-Kit im Wert bis maximal<br />

400,- Euro kostenlos; 3. Platz 1000,- Euro<br />

Nachlass auf Motorrad (Listenpreis), Ersatzteile-Kit<br />

im Wert bis maximal 300,- Euro kostenlos.<br />

Hardenduro Germany Meisterschaft: 1. Platz<br />

2000,- Euro Nachlass auf Motorrad (Listenpreis),<br />

Ersatzteile-Kit im Wert bis maximal<br />

500,- Euro kostenlos; 2. Platz 1500,- Euro<br />

Nachlass auf Motorrad (Listenpreis), Ersatzteile-Kit<br />

im Wert bis maximal 400,- Euro kostenlos;<br />

3. Platz 1000,- Euro Nachlass auf Motorrad<br />

(Listenpreis), Ersatzteile-Kit im Wert bis<br />

maximal 300,- Euro kostenlos.<br />

Tagesprämien - DMSB <strong>Enduro</strong>-Pokal (alle<br />

Klassen) + Hardenduro Germany: 1. Platz 50,-<br />

Euro; 2. Platz 40,- Euro; 3. Platz 30,- Euro;<br />

4. Platz 20,- Euro; 5. Platz 15,- Euro.<br />

DIE PRÄMIEN - German Cross Country - XC<br />

Youngsters, XC Juniors, XC Sport 1, XC Sport 2,<br />

XC Sport 3: Klassensieger 1500,- Euro Nachlass<br />

auf Motorrad (Listenpreis), Ersatzteile-Kit<br />

im Wert bis maximal 400,- Euro kostenlos<br />

Yamaha Motor Europe lässt das Startgatter zu<br />

den <strong>2020</strong>er YZ 125-, YZ 85- und YZ 65-bLU cRU-<br />

FIM-Europe-Cup-Anmeldeseiten fallen! Seit<br />

2015 ist der YZ 125 bLU cRU FIM Europe Cup<br />

die beste Gelegenheit für junge MX-Fahrer,<br />

sich in der Welt des professionellen Rennsports<br />

zu beweisen. 2019 hat Yamaha Motor<br />

Europe den Cup um die Modelle YZ 85 und<br />

• 2. Platz 1000,- Euro Nachlass auf Motorrad<br />

(Listenpreis), Ersatzteile-Kit im Wert bis maximal<br />

300,- Euro kostenlos • 3. Platz 500,- Euro<br />

Nachlass auf Motorrad (Listenpreis), Ersatzteile-Kit<br />

im Wert bis maximal 200,- Euro kostenlos.<br />

XC Pro, XC Supersprint: Klassensieger 3000,-<br />

Euro Nachlass auf Motorrad (Listenpreis), Ersatzteile-Kit<br />

im Wert bis maximal 1000,- Euro<br />

kostenlos • 2. Platz 2500,- Euro Nachlass auf<br />

Motorrad (Listenpreis), Ersatzteile-Kit im Wert<br />

bis maximal 750,- Euro kostenlos • 3. Platz<br />

2000,- Euro Nachlass auf Motorrad (Listenpreis),<br />

Ersatzteile-Kit im Wert bis maximal<br />

600,- Euro kostenlos • 4. Platz 1500,- Euro<br />

Nachlass auf Motorrad (Listenpreis), Ersatzteile-Kit<br />

im Wert bis maximal 400,- Euro kostenlos<br />

• 5. Platz 1000,- Euro Nachlass auf Motorrad<br />

(Listenpreis), Ersatzteile-Kit im Wert bis<br />

maximal 300,- Euro kostenlos.<br />

Laufprämien - XC Youngsters, XC Juniors, XC<br />

Sport 1, XC Sport 2, XC Sport 3: 1. Platz 30,-<br />

Euro; 2. Platz 25,- Euro; 3. Platz 20,- Euro;<br />

4. Platz 15,- Euro; 5. Platz 10,- Euro.<br />

XC Pro, XC Supersprint: 1. Platz 150,- Euro;<br />

2. Platz 100,- Euro; 3. Platz 80,- Euro; 4. Platz<br />

60,- Euro; 5. Platz 40,- Euro.<br />

Und so geht’s: Die KTM-Motorsportförderung<br />

erhalten KTM-Händler, die aktive Fahrer unterstützen.<br />

Die Fahrer müssen sich in der jeweiligen<br />

Klasse angemeldet haben. Der Wert der<br />

kostenlosen Ersatzteilekits entspricht den Listenpreisen<br />

inklusive Mehrwertsteuer. Die Prämien<br />

des jeweiligen Fahrers werden am<br />

Jahresende durch Ersatzteilegutscheine/Neumotorradrabatte<br />

für den weiteren Sporteinsatz<br />

über den betreuenden KTM-Händler abgerechnet.<br />

Alle Gutscheine/Rabatte sind<br />

personenbezogen und nicht übertragbar;<br />

sie gelten nur, wenn in der folgenden Saison<br />

wieder auf KTM gestartet wird.<br />

Abgabetermin der Anmeldung zur Sportförderung<br />

bis spätestens 31. März <strong>2020</strong><br />

(per E-Mail oder Postweg).<br />

Die KTM Motorsportförderung <strong>2020</strong> kann nur<br />

gewährt werden, wenn die offiziellen Ergebnisse<br />

bis spätestens 15. November <strong>2020</strong> vorliegen<br />

(per E-Mail oder Postweg). Später eingereichte<br />

Anträge können nicht mehr berücksichtigt<br />

werden. Alle angegebenen Preise sind<br />

Verkaufspreise in Euro inklusive Mehrwertsteuer.<br />

• Text u. Foto: KTM<br />

Information und Anmeldeformular bei KTM<br />

Sportmotorcycle Deutschland GmbH,<br />

Hohenburger Straße 55, 92289 Ursensollen<br />

Fax 09628 9211-88,<br />

E-Mail: sabine.dengler@ktm.com<br />

Die Anmeldeseiten für den Yamaha<br />

YZ125-, YZ85- und YZ65 blu cru FIM Europe Cup <strong>2020</strong> sind online<br />

YZ 65 erweitert. Diese drei Klassen werden für<br />

die Saison <strong>2020</strong> beibehalten.<br />

Junge <strong>Motocross</strong>er, die <strong>2020</strong> in der Deutschen<br />

Meisterschaft (DMSJ Deutsche Jugend <strong>Motocross</strong><br />

Meisterschaft 65 ccm, 85 ccm, 125 ccm<br />

oder dem ADAC MX Masters Junior Cup 85<br />

oder 125) eine YZ 125, YZ 85 oder YZ 65 fahren<br />

und die Altersbedingungen erfüllen, sind be-<br />

rechtigt, der bLU cRU-Gemeinschaft beizutreten.<br />

Die Online-Registrierung zur Teilnahme ist<br />

bis zum 28. Februar <strong>2020</strong> möglich.<br />

Nach der Bestätigung der erfolgreichen Registrierung<br />

zum Cup nehmen die registrierten Yamaha-Cup-Teilnehmer<br />

aktiv an ihrer jeweiligen<br />

Deutschen Meisterschaft (siehe oben) teil, wobei<br />

mindestens 50 % der Läufe gefahren werden<br />

müssen. Zum Stichtag 1. September <strong>2020</strong><br />

qualifizieren sich europaweit unter allen Cup-<br />

Teilnehmern die besten Fahrer je Klasse und<br />

Land zur Teilnahme am Yamaha YZ bLU cRU<br />

FIM Europe Cup SuperFinale <strong>2020</strong> beim Monster<br />

Energy FIM <strong>Motocross</strong> of Nations in Ernée,<br />

Frankreich (24. bis 27. September <strong>2020</strong>) und<br />

werden entsprechend benachrichtigt.<br />

Die Anzahl der zur Teilnahme am SuperFinale<br />

zugelassenen Fahrer je Land und Klasse wird<br />

erst nach dem Ende des Registrierungszeitraums<br />

definiert. Die besten zugelassenen Fahrer<br />

der drei Cups in Deutschland werden dann<br />

zum SuperFinale, wo sie in ihrer jeweiligen<br />

Klasse gegen die anderen besten Yamahafahrer<br />

aus ganz Europa antreten, eingeladen. Pro<br />

Klasse treten insgesamt 40 Fahrer aus ganz<br />

Europa im SuperFinale gegeneinander an.<br />

Die jeweils besten drei Fahrer je Klasse des<br />

SuperFinales und je zwei zusätzliche Wildcard-Fahrer<br />

je Klasse kommen dann einen großen<br />

Schritt weiter: Sie werden zur voraussichtlich<br />

im Oktober/November <strong>2020</strong> stattfindenden<br />

bLU cRU Masterclass eingeladen.<br />

Die bLU cRU Masterclass ist eine Yamaha-Veranstaltung,<br />

die speziell darauf ausgerichtet<br />

ist, jungen Fahrern einen Vorgeschmack darauf<br />

zu geben, was die große Racing-Welt ihnen<br />

alles zu bieten hat. Hier erhalten sie fachkundige<br />

Anleitung von Yamaha Racing Stars,<br />

um bLU cRU Botschafter zu werden. Sie werden<br />

an drei Tagen in intensiven Trainings und<br />

Wettkämpfen gegeneinander antreten, lernen,<br />

wachsen und sich weiterentwickeln.<br />

Am Ende der drei Tage wird ein YZ-125-Fahrer<br />

für die Saison 2021 für ein von Yamaha Motor<br />

Europe N.V. unterstütztes Team ausgewählt.<br />

Der beste YZ-65- und YZ-85-Fahrer werden für<br />

die nächste Saison konkrete Unterstützung<br />

von Yamaha Motor N.V. erhalten.<br />

Unter dem folgenden Link können sich Interessenten<br />

anmelden und in die bLU cRU Welt einsteigen:<br />

https://www.yamaha-racing.com/<br />

yz-blucru-cup/register<br />

• Text u. Foto: yamaha-racing.com<br />

76 MOTOCROSS ENDURO


UNSER MCE-JAHRESABO<br />

JETZT SICHERN UND VORTEILE NUTZEN<br />

Prämie: Sidi Crossfire3 SRS<br />

Den Sidi Crossfire3 SRS gibt es in Verbindung mit einem MCE-Jahresabo als Prämie für 329,-<br />

Euro (Ausland 349,- Euro) statt dem Verkaufspreis von 509,- Euro.<br />

Die uneingeschränkte Nutzung des Onlinemagazins ist im Abo enthalten.<br />

Die Prämie ist im Aboangebot eingerechnet.<br />

Lieferbare Größe:<br />

40, 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47<br />

Lieferbare Farben:<br />

Crossfire 3 SRS Light Blue-Ash • Crossfire SRS<br />

Weiß-Blau-Rot Fluo • Crossfire 3 SRS Yellow<br />

Fluo-Blue • Crossfire 3 SRS Weiß-Weiß • Crossfire<br />

3 SRS Weiß-Schwarz-Gelb • Crossfire 3 SRS<br />

TC222 • Crossfire 3 SRS TC222-2018 • Crossfire<br />

3 SRS Schwarz-Ash-Gelb Fl • Crossfire 3 SRS<br />

TC222 Black-Yellow • Crossfire 3 SRS Schwarz-<br />

Schwarz • Crossfire 3 SRS Rot Fluo-Ash • Crossfire<br />

3 SRS Black-Ash • Crossfire 3 SRS Black-<br />

White • Crossfire 3 SRS Black-White<br />

JA, ICH MÖCHTE EIN MCE-JAHRESABO BESTELLEN<br />

Abo - Sidi Crossfire3 SRS<br />

Den Sidi Crossfire3 SRS gibt es in Verbindung mit einem MCE-Jahresabo als Prämie für<br />

329,- Euro (Ausland 349,- Euro) statt dem Verkaufspreis von 509,- Euro.<br />

Adresse (bitte in Blockschrift)<br />

Farbe bitte eintragen<br />

Größe bitte eintragen<br />

Name, .........................................................................................<br />

Vorname<br />

Straße, .........................................................................................<br />

Nummer, Postfach<br />

PLZ .........................................................................................<br />

/ Ort - evtl. Land<br />

Telefon .........................................................................................<br />

Datum,<br />

.........................................................................................<br />

Unterschrift<br />

Datum,<br />

...................................................................<br />

Unterschrift<br />

Mit meiner 2. Unterschrift nehme ich zur Kenntnis, dass ich meine<br />

Bestellung innerhalb von 14 Tagen widerrufen kann. Ein Zeitschriftenabonnement<br />

kommt jeweils für die Dauer eines Jahres zustande.<br />

Es verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, wenn ich es<br />

nicht drei Monate vor Ablauf des Bezugsjahres schriftlich per Einschreiben<br />

oder E-Mail (PDF mit Unterschrift) kündige.<br />

Weitere Prämien und Infos zum abo unter:<br />

www.mce-online.de<br />

<strong>Motocross</strong> <strong>Enduro</strong><br />

Röntgenstraße 4<br />

D-63755 Alzenau<br />

Info-Hotline: 06023 9178286<br />

Alle Prämien erhältlich nur solange Vorrat reicht<br />

MOTOCROSS ENDURO 76<br />

• Foto: Marco Campelli<br />

Weitere Infos unter www.mce-online.de


NOTIZEN<br />

HUSQVARNA Motorsportförderung<br />

GCC - <strong>Enduro</strong><br />

<strong>2020</strong><br />

Auch Husqvarna Motorcycles unterstützt <strong>2020</strong><br />

Sportfahrer in verschiedenen Offroad-Disziplinen<br />

wie <strong>Enduro</strong>, Hard<strong>Enduro</strong> und Cross Country<br />

durch die hauseigene Motorsportförderung.<br />

Hierbei profitieren autorisierte<br />

Husqvarnahändler, die Fahrer und Teams aktiv<br />

unterstützen, von satten Prämien. Für entsprechende<br />

Platzierungen stehen Rabatte auf Neufahrzeuge<br />

und Teilegutscheine von bis zu<br />

30.000,- Euro zur Verfügung.<br />

DIE PRÄMIEN - Deutsche <strong>Enduro</strong>-Meisterschaft<br />

(alle Klassen): 1. Platz Motorrad leihweise<br />

kostenlos, E-Teile-Kit bis maximal 1500,- Euro;<br />

2. Platz 2500,- Euro Nachlass auf Motorrad,<br />

E-Teile-Kit bis maximal 500,- Euro; 3. Platz<br />

1750,- Euro Nachlass auf Motorrad, E-Teile-Kit<br />

bis maximal 300,- Euro; 4. Platz 900,- Euro<br />

Nachlass auf Motorrad, E-Teile-Kit bis maximal<br />

150,- Euro. Prämien pro Lauf (DEM): 1. Platz<br />

100,- Euro; 2. Platz 75,- Euro; 3. Platz 50,-<br />

Euro; 4. Platz 40,- Euro; 5. Platz 30,- Euro.<br />

<strong>Enduro</strong>-Pokal • <strong>Enduro</strong>-Junioren-Pokal<br />

• Jugend Cup (alle Klassen):<br />

1. Platz 2000,- Euro Nachlass auf Motorrad,<br />

E-Teile-Kit bis maximal 500,- Euro; 2. Platz<br />

1500,- Euro Nachlass auf Motorrad, E-Teile-Kit<br />

bis maximal 400,- Euro; 3. Platz 1000,- Euro<br />

Nachlass auf Motorrad, E-Teile-Kit bis maximal<br />

300,- Euro. Prämien pro Lauf (<strong>Enduro</strong>-Pokal):<br />

1. Platz 50, Euro; 2. Platz 40,- Euro; 3. Platz<br />

30,- Euro; 4. Platz 20,- Euro; 5. Platz 15,- Euro.<br />

MEISTERTITEL-PRÄMIEN: E1 4000,- Euro; E2<br />

4000,- Euro; E3 4000 Euro.<br />

Tagesprämien - DMSB <strong>Enduro</strong>-Pokal (alle<br />

Klassen) + Hardenduro Germany: 1. Platz 50,-<br />

Euro; 2. Platz 40,- Euro; 3. Platz 30,- Euro; 4.<br />

Platz 20,- Euro; 5. Platz 15,- Euro.<br />

DIE PRÄMIEN - German Cross Country - XC<br />

Youngsters, XC Juniors, XC Sport 1, XC Sport 2,<br />

XC Sport 3: Klassensieger 1500,- Euro Nachlass<br />

auf Motorrad (Listenpreis), Ersatzteile-Kit<br />

im Wert bis maximal 400,- Euro • 2. Platz<br />

1000,- Euro Nachlass auf Motorrad (Listenpreis),<br />

Ersatzteile-Kit im Wert bis maximal<br />

300,- Euro • 3. Platz 500,- Euro Nachlass auf<br />

Motorrad (Listenpreis), Ersatzteile-Kit im Wert<br />

bis maximal 200,- Euro. Prämien pro Lauf:<br />

1. Platz 30,- Euro; 2. Platz 25,- Euro, 3. Platz<br />

20,- Euro, 4. Platz 15,- Euro, 5. Platz 10,- Euro.<br />

XC Pro, XC Supersprint: Klassensieger 3000,-<br />

Euro Nachlass auf Motorrad, Ersatzteile-Kit im<br />

Wert bis maximal 1000,- Euro • 2. Platz<br />

2500,- Euro Nachlass auf Motorrad, Ersatz-<br />

teile-Kit im Wert bis maximal 750,- Euro<br />

• 3. Platz 2000,- Euro Nachlass auf Motorrad<br />

(Listenpreis), Ersatzteile-Kit im Wert bis maximal<br />

600,- Euro • 4. Platz 1500,- Euro Nachlass<br />

auf Motorrad, Ersatzteile-Kit im Wert bis<br />

maximal 400,- Euro • 5. Platz 1000,- Euro<br />

Nachlass auf Motorrad, Ersatzteile-Kit im Wert<br />

bis maximal 300,- Euro.<br />

Laufprämien - XC Youngsters, XC Juniors, XC<br />

Sport 1, XC Sport 2, XC Sport 3: 1. Platz 30,-<br />

Euro; 2. Platz 25,- Euro; 3. Platz 20,- Euro;<br />

4. Platz 15,- Euro; 5. Platz 10,- Euro.<br />

XC Pro, XC Supersprint: 1. Platz 150,- Euro;<br />

2. Platz 100,- Euro; 3. Platz 80,- Euro; 4. Platz<br />

60,- Euro; 5. Platz 40,- Euro.<br />

Und so geht’s: Die Husqvarna-Motorsportförderung<br />

erhalten nur Husqvarna-Händler, die<br />

aktive Lizenzfahrer* (Soloklassen) unterstützen<br />

und bei Rennen vor Ort betreuen.<br />

Die angegebenen Rabatte auf den Listenpreis<br />

schließen den Händlerrabatt ein. Der Wert der<br />

kostenlosen Ersatzteilekits entspricht den<br />

Listenpreisen inklusive Mehrwertsteuer.<br />

Die Prämien des jeweiligen Fahrers werden<br />

am Jahresende durch Ersatzteilegutscheine/<br />

Neumotorradrabatte für den weiteren Sporteinsatz<br />

über den betreuenden Husqvarna-<br />

Händler abgerechnet. Alle Gutscheine/<br />

Rabatte sind personenbezogen und nicht<br />

übertragbar. Sie gelten nur, wenn in der folgenden<br />

Saison wieder auf Husqvarna gestartet<br />

wird.<br />

Abgabetermin der Anmeldebögen<br />

zur Sportförderung bis spätestens<br />

31. März <strong>2020</strong> (Datum Poststempel)!<br />

Die Husqvarna Motorsportförderung <strong>2020</strong><br />

kann nur gewährt werden, wenn die offiziellen<br />

Ergebnisse bis spätestens 31. Oktober<br />

<strong>2020</strong> vorliegen (Datum des Poststempels).<br />

Später eingereichte Anträge können nicht<br />

mehr berücksichtigt werden. Alle angegebenen<br />

Preise sind Verkaufspreise in Euro<br />

inkl. MwSt. • Text u. Foto: Husqvarna<br />

Weitere Infos:<br />

Husqvarna Motorcycles Deutschland GmbH,<br />

Hohenburger Straße 57, 92289 Ursensollen,<br />

Fax: 09628 9211-88,<br />

Email: joerg.steenbock<br />

@husqvarna-motorcycles.com<br />

*) auf Husqvarna-Sportmotorrädern ab Modelljahr<br />

<strong>2020</strong><br />

Geschäftsgründer<br />

von Motul<br />

Deutschland<br />

Anton Schoenebeck<br />

verstorben<br />

Der Gründer der Motul Deutschland<br />

GmbH Anton Schoenebeck ist tot. Er<br />

verstarb am 8. Januar <strong>2020</strong> im Alter<br />

von 78 Jahren. Schoenebeck leitete<br />

die Motul Deutschland GmbH als Geschäftsführer<br />

von 1980 bis 2005 und<br />

prägte den Schmierstoffspezialisten<br />

während dieser Zeit maßgeblich.<br />

Viele seiner Innovationen und Geschäftsideen<br />

sind auch heute noch<br />

fester Bestandteil der Ausrichtung<br />

von Motul Deutschland. Hier ist beispielsweise<br />

der Beginn der Kooperation<br />

mit den damaligen Bosch-Großhändlern<br />

zu nennen, aber auch die<br />

Gründung des Grünen Daches (vormals<br />

„Der Grüne Pakt“), einer Entsorgungsdienstleistung<br />

von<br />

Schmierstoffen für Werkstätten. Diese<br />

Dienstleistung kann bis heute in<br />

Anspruch genommen werden und ist<br />

fester Teil des Motul-Programms.<br />

„Toni Schoenebeck verlieh Motul in<br />

Deutschland eine eigene Dynamik.<br />

Er galt schon Ende der 1980er-Jahre<br />

als Visionär, der futuristisches Produktdesign,<br />

starke und außergewöhnliche<br />

Werbeanzeigen und das<br />

damals einmalige Umweltkonzept<br />

‚Das Grüne Dach‘ bei Motul etablierte.<br />

Ohne diesen Weitblick wären wir<br />

mit Motul vermutlich nicht dort, wo<br />

wir jetzt sind“, blickt Armin Bolch,<br />

Geschäftsführer von Motul Deutschland,<br />

zurück.<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der Motul Deutschland GmbH<br />

nehmen in tiefer Verbundenheit<br />

Abschied von Anton „Toni“<br />

Schoenebeck und werden sein<br />

Andenken in Ehren halten.<br />

78 MOTOCROSS ENDURO


Hier findet ihr<br />

euren Offroad-<br />

Spezialisten<br />

TERMINE <strong>2020</strong><br />

MÄRZ<br />

13.-14. Sportfahrertraining Kronach<br />

21. <strong>Enduro</strong>training Pflückuff<br />

22. Hardendurotraining Pflückuff<br />

APRIL<br />

<strong>03</strong>.-05. 61. <strong>Enduro</strong>PROjekt Langensteinb.<br />

11. <strong>Enduro</strong>training in Langensteinbach<br />

12. Hardendurotraining in Langensteinb.<br />

18.-19. Kids & Jugend Camp<br />

MAI<br />

08.-09. <strong>Enduro</strong>training Kronach<br />

16. <strong>Enduro</strong>training Pflückuff<br />

JUNI<br />

12.-14. 62. <strong>Enduro</strong>PROjekt Langensteinb.<br />

mit Leihmotorrad / Leihbekleidung<br />

16./17./18. <strong>Enduro</strong> / MX Schnupperkurs<br />

mit Leihmotorrad / Leihbekleidung<br />

mce10<br />

JUNI<br />

20.-21. <strong>Enduro</strong>training Gerstungen<br />

mit Leihmotorrad / Leihbekleidung<br />

23./24./25. <strong>Enduro</strong> / MX Schnupperkurs<br />

mit Leihmotorrad / Leihbekleidung<br />

JULI<br />

11. Kids & Jugend Kurs Schwepnitz<br />

AUGUST<br />

<strong>03</strong>.-06. Kids & Jugend Sommer Camp<br />

29.-30. <strong>Enduro</strong>training Viernau<br />

SEPTEMBER<br />

11.-12. <strong>Enduro</strong>training (Ort offen)<br />

25.-27. 63. <strong>Enduro</strong>PROjekt Hohenm.<br />

OKTOBER<br />

<strong>03</strong>. <strong>Enduro</strong>training (Ort offen)<br />

04. Hardendurotraining Pflückuff<br />

Separate Trainings mit individuellen Terminen<br />

für Gruppen ab 4 Personen möglich!<br />

KONTAKT<br />

web: www.enduropro.de<br />

mail: info@enduropro.de<br />

tel: <strong>03</strong>7206 568881<br />

MOTOCROSS ENDURO 79


EVENTS<br />

IMA<br />

im RMCC Wiesbaden vom 13.-15. März<br />

Nach dem großen Erfolg der ersten IMA<br />

Hessen 2019 in Wiesbaden, folgt nun die<br />

zweite Auflage der Motorradmesse für das<br />

Rhein-/Main-Gebiet.<br />

Alle Motorradfahrer und Begeisterte der<br />

Szene können sich auf eine anspruchsvolle<br />

Veranstaltung mit nochmals stärkerer<br />

Industriebeteiligung freuen. Auf der Motorradmesse<br />

im Herzen Wiesbadens wird<br />

alles geboten, was das Fahrerherz höher<br />

schlagen lässt: Die aktuellen Modelle großer<br />

Motorrad-Hersteller und umfangreiches<br />

Zubehör sowie Bekleidung und Helme<br />

für alle Anforderungen. Die IMA Hessen<br />

bietet eine gute Gelegenheit, sich bei<br />

den zahlreichen Händlern mit allem auszustatten,<br />

was das Motorradfahren angenehmer<br />

und sicherer macht. Dabei auch<br />

das eine oder andere Schnäppchen zu finden,<br />

ist nicht ausgeschlossen, denn alles,<br />

was hier ausgestellt wird, kann auch an<br />

Ort und Stelle gekauft werden.<br />

Ob Chopper-, Sportster-, Roller-, Tourenoder<br />

<strong>Enduro</strong>fahrer, in den Hallen des schicken<br />

RheinMainCongressCenters, kommen<br />

alle auf ihre Kosten!<br />

Und für den perfekten Motorradurlaub<br />

gibt es ein vielfältiges Angebot an Motorradreisen<br />

und geführten Touren.<br />

Im Custom-Show-Bereich laden die Individualisten<br />

der Motorradszene mit ihren<br />

ausgestellten Schönheiten zum Staunen<br />

und Fachsimpeln ein.<br />

Engagierten Motorrad-Clubs bietet die<br />

Messe eine Plattform, den zahlreichen Besuchern<br />

ihre Projekte vorzustellen.<br />

Wer den Nervenkitzel liebt, der wird bei<br />

einer der spektakulären Stuntshows im<br />

Außenbereich bestens unterhalten und<br />

den IMA-Besuch so schnell nicht vergessen.<br />

Einfach auch ein schönes Erlebnis für<br />

die ganze Familie!<br />

Weitere hochwertige Motorradmessen der<br />

DiCoNgroup findet man mit den Berliner<br />

Motorrad Tagen und den Hamburger Motorrad<br />

Tagen.<br />

Die IMA bei Facebook: https://www.face<br />

book.com/IMAHessen/<br />

Termin: 13.-15.<strong>03</strong>.<strong>2020</strong><br />

Ort: RheinMain CongressCenter,<br />

Friedrich-Ebert-Allee, Wiesbaden<br />

www.rmcc.de<br />

Tickets: Tickets gibt es im Vorverkauf bereits<br />

ab 9,90 Euro im Ticketshop<br />

Preise Tageskasse: Erwachsene 15,- Euro;<br />

Schüler und Studenten ab 16 Jahre, körperlich<br />

beeinträchtigte Personen 12 Euro;<br />

Kinder und Jugendliche (unter 16 Jahren)<br />

erhalten freien Eintritt in Begleitung eines<br />

Erwachsenen.<br />

Für alle Besucher, die mit dem Motorrad<br />

anreisen, wird ein kostenloser Motorradplarkplatz<br />

direkt gegenüber dem RMCC<br />

bereitgehalten.<br />

80 MOTOCROSS ENDURO


UNSER JAHRESABO<br />

JETZT SICHERN UND VORTEILE NUTZEN<br />

• Lieferung erfolgt versandkostenfrei<br />

• Liefergarantie – keine <strong>Ausgabe</strong> mehr verpassen<br />

• Spare gegenüber dem Einzelkauf am Kiosk<br />

• Fette Prämien zu unschlagbaren Preisen<br />

• Brandneue Tests aus erster Hand<br />

• Viele News der Offroadszene aus eurer Region<br />

MOTOCROSS ENDURO-ABO<br />

PRÄMIE: POW REINIGUNGSET 2TLG<br />

Das POW-Reinigungset 2tlg. gibt es in Verbindung mit einem MCE-Jahresabo als<br />

Prämie inkl. Abo-Preis für 53,- Euro (Ausland für 67,- Euro) dazu.<br />

Die uneingeschränkte Nutzung des Onlinemagazins ist im Abo enthalten.<br />

Die Prämie ist im Aboangebot eingerechnet.<br />

P.O.W. ist das hochwirksame Reinigungsmittel und der Cleaner für Offroadfahrzeuge aller Art.<br />

Der stärkste Reiniger am Markt – als Konzentrat extrem sparsam und super günstig!<br />

Mischbar bis 1:50! P.O.W. reinigt mühelos stärkste Verschmutzungen an <strong>Enduro</strong>s, MX-Bikes, Mountainbikes,<br />

Downhillbikes, BMX, ATVs, Quads und selbst Geländewagen und SUVs.<br />

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Mischbar bis 1:20 = Reiniger für unter 65 Cent/Liter!<br />

JA, ICH MÖCHTE EIN MCE-JAHRESABO BESTELLEN<br />

WÄHLE DEINE PRÄMIE! (Bitte die gewählte Prämie ankreuzen)<br />

ABO - 15 für 12<br />

Ihr bekommt im ersten Bezugsjahr 15 <strong>Ausgabe</strong>n <strong>Motocross</strong> <strong>Enduro</strong><br />

und müsst nur 12 bezahlen, 53,- Euro (Ausland 67,- Euro).<br />

Danach erhaltet ihr pro Jahr 12 <strong>Ausgabe</strong>n.<br />

ABO - POW<br />

Das POW-Reinigungset 2tlg. gibt es in Verbindung mit einem MCE-Jahresabo als Prämie<br />

inkl. Abo-Preis für 53,- Euro (Ausland für 67,- Euro) dazu.<br />

Adresse (bitte in Blockschrift)<br />

Name, .........................................................................................<br />

Vorname<br />

Straße, .........................................................................................<br />

Hausnummer, Postfach<br />

PLZ .........................................................................................<br />

/ Ort – evtl. Land<br />

MOTOCROSS ENDURO-ABO<br />

PRÄMIE:15 FÜR 12<br />

Ihr bekommt im ersten Bezugsjahr<br />

15 <strong>Ausgabe</strong>n <strong>Motocross</strong><br />

<strong>Enduro</strong> und müsst nur<br />

12 bezahlen. 53,- Euro (Ausland<br />

67,- Euro).<br />

Danach erhaltet ihr pro Jahr<br />

12 <strong>Ausgabe</strong>n.<br />

Telefon .........................................................................................<br />

Datum,<br />

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Unterschrift<br />

Datum,<br />

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Unterschrift<br />

Mit meiner 2. Unterschrift nehme ich zur Kenntnis, dass ich meine Bestellung innerhalb von<br />

14 Tagen widerrufen kann. Ein Zeitschriftenabonnement kommt jeweils für die Dauer eines<br />

Jahres zustande. Es verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, wenn ich es nicht drei Monate<br />

vor Ablauf des Bezugsjahres schriftlich per Einschreiben oder E-Mail (PDF mit Unterschrift)<br />

kündige.<br />

COUPON AUSSCHNEIDEN UND SENDEN AN:<br />

<strong>Motocross</strong> <strong>Enduro</strong> • Röntgenstraße 4 • D-63755 Alzenau • Info-Hotline: 06023 9178286<br />

WEITERE PRÄMIEN UND INFOS ZUM ABO UNTER: WWW.MCE-ONLINE.DE<br />

<strong>Motocross</strong> <strong>Enduro</strong> • Röntgenstraße 4 • D-63755 Alzenau • Info-Hotline: 06023 9178286<br />

Alle Prämien erhältlich nur solange Vorrat reicht.


VORSCHAU<br />

4/<strong>2020</strong><br />

IMPRESSUM<br />

Ziegler Verlags OHG<br />

<strong>Motocross</strong> <strong>Enduro</strong><br />

Röntgenstraße 4<br />

D-63755 Alzenau<br />

Telefon: 06023 9178286<br />

E-Mail: info@ziegler-verlag.de<br />

redaktion@ziegler-verlag.de<br />

Homepage: www.ziegler-verlag.de<br />

Herausgeber:<br />

Ziegler Verlags OHG<br />

USt.-Ident-Nr. DE 309 964 605<br />

Gerichtsstand Hanau<br />

Geschäftsführer: Stefan Ziegler<br />

Gesamtanzeigenleitung: Dieter Ziegler<br />

Anzeigenverkaufsleitung: Ralf Ziegler<br />

Akquisition: Nadine Pfeiffer, U.Laurisch<br />

Anzeigenpreisliste Nr. 50/20<br />

Bei Anzeigenaufträgen aus dem<br />

Ausland Vorkasse<br />

Redaktion: Gaby Gasche<br />

Layout: Uwe Laurisch<br />

Aboservice: Nicole Bauer<br />

Tel. 06023 9178286<br />

abo@ziegler-verlag.de<br />

Berichterstatter und Fotografen:<br />

Marko Barthel, Denis Günther,<br />

Uwe Laurisch, Alexander Stephan,<br />

Daniel Hänel, Patrick Strelow<br />

Foto: Denis Günther<br />

Racebike<br />

TM 250 EN FI<br />

Foto: Uwe Laurisch<br />

MOTOCROSS ENDURO 4/<strong>2020</strong><br />

erscheint am 19.<strong>03</strong>. an eurem Kiosk<br />

82 MOTOCROSS ENDURO<br />

Test<br />

Husqvarna TE 250i<br />

Dauertest Teil 6<br />

Husqvarna FE 350<br />

(Lenkungsdämpfer + Gabelbrücke)<br />

<strong>Motocross</strong>:<br />

WM - MXGP/MX2 Matterley<br />

Basin/GBR + Valkenswaard/NED<br />

Kolumnen:<br />

Leon Hentschel + Marcel Teucher<br />

+ Luca Fischeder + Lenny Reimer<br />

Test & Technik/Online-Redaktion:<br />

Uwe Laurisch<br />

09661 Rossau<br />

Hauptstraße 56<br />

Telefon: 0176 45861498<br />

E-Mail: uwe.mce.online@gmail.com<br />

Druck und Verarbeitung:<br />

Brühlsche Universitätsdruckerei<br />

GmbH & Co KG, Gießen<br />

Vertrieb:<br />

IPS Pressevertrieb GmbH, Meckenheim.<br />

Nachdruck nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des Verlages<br />

unter voller Quellenangabe. Unverlangte<br />

Manuskripte werden nur zurückgesandt,<br />

wenn Rückporto beigefügt wurde.<br />

Magazin € 5,50 inkl. MwSt.<br />

Abonnement jährlich € 53,-<br />

Auslandsabonnement<br />

jährlich € 67,- inkl. Porto<br />

Kündigung nur unter Einhaltung<br />

der Kündigungsfrist von 3 Monaten<br />

vor Ablauf des Bezugsjahres per<br />

Einschreiben oder per E-Mail<br />

(PDF mit Unterschrift)<br />

Zahlungen erbeten an:<br />

Ziegler Verlags OHG<br />

Postbank Frankfurt<br />

IBAN: DE06 5001 0060 <strong>03</strong>33 9506 06<br />

BIC: PBNKDEFF<br />

oder Commerzbank Hanau<br />

IBAN: DE68 5064 0015 0234 5866 00<br />

BIC: COBADEFFXXX<br />

Der Verlag übernimmt keine Haftung für<br />

unverlangt eingeschickte Manuskripte<br />

u. Fotos. Leserbriefe können aus<br />

redaktionellen Gründen gekürzt werden.<br />

Die Zeitschrift und alle Beiträge sind<br />

urheberrechtlich geschützt.<br />

Veröffentlichungen, auch auszugsweise,<br />

nur mit der Genehmigung der Redaktion.<br />

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