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Gazette Steglitz Februar 2020

Gazette für Steglitz, Lankwitz und Lichterfelde

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Steglitz

Steglitz

Lankwitz

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Februar 2020

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12 | Gazette Steglitz | 2020 | | Datei: Februar Guthmann-2020.indd

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Mietendeckel, Milieuschutz, Mietpreisbremse:

Womit müssen Eigentümer und

Mieter im neuen Jahr rechnen?

Die Guthmann Estate GmbH berät seit

2006 Eigentümer, Verkäufer und Käufer

von Mietshäusern in Berlin. Über tausend

Besucher informieren sich täglich auf

dem Informationsportal des Berliner Maklerund

Research-Hauses über die Entwicklungen

auf dem Immobilienmarkt Berlin. Wir haben

Geschäftsführer Peter Guthmann gefragt, was

2020 auf Eigentümer zukommt.

Herr Guthmann, was sind die Themen auf

dem Immobilienmarkt in diesem Jahr?

Zunächst mal könnten die Nachrichten nicht

besser sein. Die Metropolregion entwickelt

eine nie gekannte Dynamik. Tesla, Amazon,

SAP und Siemens, es läuft gut in Berlin und

Brandenburg. Das Wachstum bringt Arbeitsplätze.

Und die Arbeitnehmer wollen und

müssen irgendwo wohnen. Das Problem ist,

dass schon heute weit über 200.000 Wohnungen

fehlen. Eigentlich sollten die Berliner

in den nächsten Jahren über nichts anderes

reden als Neubau. Der Senat setzt aber den

Schwerpunkt weiter auf Regulierung. Das beherrschende

Thema wird also weiterhin der

Mietendeckel sein. Außerdem könnten neue

Milieuschutzgebiete ausgerufen werden.

Wo genau?

In Steglitz-Zehlendorf läuft derzeit ein Screening.

Vom Ergebnis hängt ab, ob es weiterführende

Untersuchungen geben wird, die dann

in Milieuschutzgebiete münden. Im Gespräch

sind unter anderem Zehlendorf Nord, Südende

und Lankwitz-Kirche. Außerdem werden

Gebiete in Charlottenburg, Mitte, Friedrichshain

und Spandau untersucht.

Werden die Mieten in Berlin jetzt günstiger?

Die durchschnittliche Quadratmetermiete

liegt bei etwa sieben Euro nettokalt. Das ist

das Ergebnis des Mietspiegels von 2019, der

vom Senat erstellt und von Senatorin Lompscher

und allen Verbänden anerkannt wurde.

Dafür wurden die Mieten von knapp 1,4 Millionen

Wohnungen untersucht. Im Ergebnis

liegen etwa 70 Prozent der Mieter in Berlin

um sieben Euro netto-kalt. Die ganz große

Mehrheit der Mieter findet das vollkommen

in Ordnung.

Es ist alles in Ordnung?

Nein. Aber die Schwierigkeiten liegen nicht

im Bestand. Sie beginnen erst mit der Suche

nach einer neuen Wohnung. Zum einen

gestaltet sich die Suche mehr als schwierig.

Kein Wunder, denn in Berlin fehlen weit über

200.000 Wohnungen. Man müsste also bauen,

bauen, bauen. Wenn es genug Wohnungen

gäbe, würden die Neuvertragsmieten auch

wieder fallen. In anderen Städten, z. B. in Hamburg,

hat man das verstanden. In Berlin noch

nicht. Weil es nicht genug Wohnungen gibt,

haften viele Menschen notgedrungen an ihrer

Wohnung, egal ob sie zu groß oder zu klein

ist. Die gesellschaftlichen Auswirkungen sind

enorm. Wenn alte Menschen die zu groß gewordenen

Wohnungen nicht freigeben können,

weil es keine kleineren und bezahlbaren

Alternativen gibt, ziehen junge Menschen

immer später von zuhause aus und verschieben

den Kinderwunsch. Im schlimmsten Fall

kehren die Menschen Berlin den Rücken,

denn wer keine Bleibe findet, sucht sein Glück

anderswo. Egal ob Lehrer, Polizist, Krankenschwester,

Unternehmer oder Angestellter.

Die rot-rot-grüne Wohnungspolitik setzt die

Zukunft der Stadt aufs Spiel.

Wo sehen Sie Ihre Rolle in diesem Markt?

In der Beratung, Information und in der

Schaffung von Transparenz. In Berlin werden

die Mieter durch eine Vielzahl von Gesetzen

geschützt. Es muss auch Experten

für Eigentümer, Vermieter und Investoren

geben. Das sind wir. Egal ob Mietendeckel,

Mietpreisbremse, Milieuschutzgebiete, Umwandlungsverordnung,

Vorkaufsrechte oder

Sanierungsgebiet.

Vermieterschutz statt Mieterschutz also?

Die Stadt braucht beides. Richtig ist, dass

Eigentum verpflichtet. Aber wer weiß das

besser, als die Berliner Eigentümer und Vermieter?

Wer hat denn in Zeiten von Leerstand

und Krisen in den Bestand investiert

und neue Wohnungen gebaut? Das waren

alteingesessene Familien und kleine Eigentümer.

Seit Generationen halten diese Berliner

etwa ein Viertel der Mietwohnungen, die

sie Instand halten, modernisieren, verwalten

und mit Krediten finanzieren. Das sind keine

Haie. Mir fehlt die Fantasie zu verstehen, wie

im Jahr 2020 Politiker auf die Idee kommen,

es gebe kein Recht auf Rendite. Der Sachverhalt

ist umgekehrt: Ohne Rendite gäbe es in

freien Marktwirtschaften keine Wohnungen.

Wie geht 2020 weiter?

Zunächst bleibt abzuwarten, wie die Gerichte

den Mietendeckel bewerten. Bis dahin

bleibt die Verunsicherung groß. Eigentümer

sollten aber auf jeden Fall Strategien für ihre

Immobilien entwickeln. Entscheidungen

können meist nicht mehr von jetzt auf sofort

getroffen werden, sondern bedürfen längerer

Vorbereitung. Das betrifft Investitionen,

Entwicklung und Verkauf gleichermaßen.

Wer jetzt verkaufen will, trifft einen guten

Zeitpunkt am Markt. Die Marktpreise sind

gut, das Interesse an Immobilien in Berlin

ist weiterhin groß.

Was empfehlen Sie?

Ich empfehle, sich mit den Verordnungen,

Gesetzen und Regeln auseinanderzusetzen.

Eigentümer sollten informiert sein. Ich

empfehle gerne einen unverbindlichen Beratungstermin

in unserem Haus. Wir finden

gemeinsam mit unseren Kunden heraus,

was das Beste für ihn oder sie und für die

Immobilie ist.

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WORT DER BEZIRKSBÜRGERMEISTERIN

Liebe Leserinnen und Leser,

in diesem Monat werden die berlinale, die 70.

Internationalen Filmfestspiele vom 20.2. bis

zum 1.3., das eislauf-event „Holiday on Ice“

vom 26.2. bis zum 8.3. oder das ISTaF Indoor

(Leichtathletik) am 14.2. Fans aus Nah und

Fern in berlin in ihren

bann ziehen. aber auch

in unserem Steglitz-Zehlendorf,

sozusagen vor

der Haustür, finden interessante

Veranstaltungen

statt, gibt es Neues

zu berichten, schreiten

Planungen voran. und

einen kleinen ausschnitt

Cerstin Richter-

Kotowski

darüber möchte ich Ihnen in gewohnter Manier

an dieser Stelle geben:

• Zu beginn des Jahres erscheinen traditionell

verschiedene broschüren aus den einzelnen

abteilungen des bezirksamtes, die dann

kostenfrei u. a. bei den Pförtnern in den rathäusern

oder in den bürgerämtern unseres

bezirks (Schloßstraße 37, Kirchstraße 1/3,

Gallwitzallee 87) zur abholung bereit liegen:

So ist zum beispiel das halbjährliche Veranstaltungsprogramm

für Frauen von Januar

bis Juni 2020 bereits erschienen, welches zahlreiche

Kurse und Seminare aus den bereichen

Sport, Information, Kultur, Weiterbildung etc.

für Interessierte bereit hält, die überwiegend

im Frauentreffpunkt ratswaage in Lankwitz

Frauentreffpunkt Ratswaage Lankwitz.

stattfinden. und in dem Zusammenhang

sollten sich Interessierte den 6. März vormerken:

von 16 bis 19 uhr findet an diesem Tag

im bürgersaal des rathauses Zehlendorf die

traditionelle Fraueninformationsbörse unter

dem Motto „Chancen ergreifen – Gesicht

zeigen- Gleichstellung weiter denken“ statt.

Zahlreiche Projekte, Vereine und Organisationen

stellen ihre angebote für Frauen vor, eine

gute Gelegenheit also, sich über die Themen

ausbildung, Wiedereinstieg in den beruf, existenzgründung,

Weiterbildung, Freizeit u.v.a.m.

zu informieren. Daneben gibt es ein abwechslungsreiches

bühnenprogramm und natürlich

wird auch für Speis und Trank gesorgt.

• auch die Planungen für verschiedenste Veranstaltungen

laufen auf Hochtouren, so z. b.

für die beliebte Steglitzer Woche, die in diesem

Jahr vom 21. Mai bis 7. Juni 2020 in der

Parkanlage am Teltowkanal stattfinden wird:

rummelvergnügen pur mit einem abwechslungsreichen

bühnenprogramm und zahlreichen

dezentralen Veranstaltungen.

• und ich möchte Ihr augenmerk auf eine überaus

interessante ausstellung lenken: „NEU,

GROSS, GRÜN – 100 Jahre Architekturmoderne

im Berliner Südwesten. Groß-berlin

und die Folgen für Steglitz und Zehlendorf“.

Die sehenswerte ausstellung ist noch bis zum

28. Juni 2020 sozusagen auf zwei unterschiedliche,

aber dicht bei einander liegende Orte

aufgeteilt: In der Schwartzschen Villa, Grunewaldstraße

55, 12165 berlin, geht es vorrangig

um Verbindungen zwischen architektur und

Menschen sowie ihren Lebenswelten. und im

Gutshaus Steglitz, Schloßstraße 48, 12165 berlin,

werden 12 herausragende beispiele des

Neuen bauens in Steglitz-Zehlendorf unter

architektur- und stadtgeschichtlichen aspekten

vorgestellt: Neu waren die Versuchssiedlungen

der 1920er-Jahre, um Zeit und Kosten

im Wohnungsbau zu sparen. GrOSS waren

die Großsiedlungen, die dringend benötigten

Wohnraum für die breite bevölkerung

boten. GrÜN waren öffentliche Freiflächen

und Sporteinrichtungen. Diese ausstellung

ist Teil des berlinweiten Kooperationsprojektes

»Großes b – dreizehn mal Stadt«, mit dem

Gazette Gazette Zehlendorf Steglitz | Februar 2020 | 31

das Stadtmuseum berlin und die 12 berliner

bezirke das 100-jährige Jubiläum Groß-berlins

begehen. Sie ist an beiden Orten bei freiem

eintritt jeweils Mo bis So von 10 bis 18 uhr

zu sehen. erschienen ist auch ein Katalog

zur ausstellung. Zudem gibt es im Februar

zwei ergänzende Veranstaltungen: Zum einen

am 6.2. um 19 uhr im Gutshaus Steglitz

eine Informationsveranstaltung zum Thema

„Transformationen. Historische bauten der

Stromverteilung und ihre heutige Nutzung“

von Prof. Dr. Paul Kahlfeldt. und zum anderen

am 16.2. um 17 uhr im Titania-Palast die Filmvorführung

„Menschen am Sonntag“ (robert

Siodmak, billy Wilder u. a., D 1929) mit einer

einführung von Jeanpaul Goergen.

Vielleicht lassen Sie mich wissen, wie Ihnen

der ein oder andere Tipp gefallen hat. Oder Sie

möchten Fragen, anregungen, Lob und Tadel

in einem persönlichen Gespräch mit mir klären,

dann lade ich Sie herzlich in meine nächste bürgersprechstunde

am 25.2.2020, in der Zeit von

16 bis 18 uhr, in mein büro im rathaus Zehlendorf,

raum a 131, Kirchstraße 1/3, 14163 berlin,

ein. um Wartezeiten zu vermeiden, reservieren

Sie sich bitte einen Termin unter der Telefonnummer

90299-3301, unter der Sie auch weitere

Sprechstunden erfragen können.

abschließend noch ein Hinweis in eigener

Sache: Voraussichtlich noch bis zum 20. März

wird der Mitte des 19. Jahrhunderts angelegte

Heinrich-Laehr-Park im nördlichen Teil entlang

seiner Hauptachsen saniert. Denn altbäume in

den historischen achsen werden derzeit von

unerwünschtem aufwuchs massiv bedrängt.

Darüber hinaus haben Trockenperioden und

Stürme der vergangenen Jahre dem Park zugesetzt

und ihn sanierungsbedürftig werden

lassen. Ich bitte um Ihr Verständnis, dass es deshalb

ggf. zu Nutzungseinschränkungen kommt

und bitte ebenso darum, die von der baufirma

aufgestellten absperrungen zu respektieren.

Ihre

Cerstin richter-Kotowski

bezirksbürgermeisterin

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4 | Gazette Steglitz | Februar 2020

100 Jahre Eingemeindung

nach Groß-Berlin

Für Steglitz änderte sich wenig

Reinickendorf

Wilhelm Pfannkuch (1841 – 1923)

war mit seinen 78 Jahren Altersvorsitzender

der neuen Berliner

Stadtverordnetenversammlung.

Der SPD-Politiker und langjähriges

Mitglied des Reichstages,

erklärte in der ersten Sitzung

der neu gewählten Stadtverordnetenversammlung

am 15. Juli

1920: „Endlich ist es erreicht: der

sehnlichste Wunsch der übergroßen

Mehrheit der Bevölkerung

des Wirtschaftsgebietes von

Groß-Berlin ist in Erfüllung gegangen,

die Einheitsgemeinde

ist Tatsache geworden! Mit der

Hinwegfegung des Wilhelminischen

Regiments war die Bahn

frei geworden. Der Popanz der

Berliner Präfektur ist verscheucht.

Das freieste Wahlrecht bildet

das feste Fundament, auf dem

das Selbstverwaltungsrecht der

Einheitsgemeinde beruht. Der

Widerstreit der Interessen der

einzelnen Glieder der Einheitsgemeinde

wird nicht so über Nacht

erlöschen. Aber für den Ausgleich

der hier und da sich geltend machen

wollenden Sonderinteressen

wird das freie Wahlrecht das heilsame

Korrektiv bilden; unter dem

Einfluss desselben wird es den

noch Widerstrebenden klar werden,

dass alles Trennende fortgeräumt

und das Verbindende und

Ausgleichende gefördert werden

muss. Dieser Arbeit zu dienen ist

die Organisation der Einheitsgemeinde

zugeschnitten.“ (Quelle:

Zit. nach Reuter/Möschner 1993,

S. 126).

Der „Vater“ dieses Kraftaktes war

der damalige Berliner Oberbürgermeister

Adolf Wermuth (1855

– 1927), dessen Verdienste und

Name weitgehend in Vergessenheit

geraten waren. Nach seiner

Wahl zum Oberbürgermeister

im Jahr 1912 machte sich der

parteilose Politiker während

und nach dem Ersten Weltkrieg

um die Lebensmittelversorgung

der Berliner verdient,

da er die Reichsleitung davon

überzeugen konnte, Lebensmittelkarten

einzuführen und so

eine gleichmäßige Verteilung

der vorhandenen Lebensmittel

zu ermöglichen.

Nach Kriegsende war es an

der Zeit, eine andere große

Aufgabe zu bewältigen.

Die Stadt Berlin bestand

aus dem heutigen

Friedrichshain-Kreuzberg,

Mitte, Tiergarten und

Prenzlauer Berg. Bereits seit

1820 gab es den Vorschlag, Teile

des damaligen Umlandes einzugemeinden.

Das scheiterte an

der Rosinenpickerei der Berliner

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Zehlendorf

Charlottenburg

Wilmersdorf

Regierenden. Denn auch wenn

man wohlhabende Orte im Süden

sehr gerne innerhalb Berlins gesehen

hätte, war Orte im Norden

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Gazette Steglitz | Februar 2020 | 5

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Zehlendorf

und Osten mit armer Bevölkerung

weitaus unbeliebter.

Bereits 1911 gründete man den

Zweckverband Groß-Berlin. In

ihm wurde 1915 der bis heute

gültige Dauerwaldvertrag

festgeschrieben.

Die Stadt Berlin

kaufte den Grunewald,

den Tegeler Forst,

die Köpenicker Wälder

und die Jungfernheide.

Um sie vor Rodung und

Bebauung zu bewahren, wurde

der Dauerwaldvertrag geschlossen,

der die Wälder als Erholungsorte

sicherte. Außerdem

koordinierte der Zweckverband

• Mietrecht

• WEG-Recht

• Verwaltungsrecht

• Mahn- und Zwangsvollstreckungsrecht

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viele Straßenbahnunternehmen,

die sowohl privat betrieben als

auch verschiedenen Landkreisen

gehörten. Damit waren erste

Vorbereitungen für Groß-Berlin

getroffen. Doch erst der Zusammenbruch

des Kaiserreichs bot

die Gelegenheit, die Pläne zu

verwirklichen. Neben Adolf Wermuth

gehörte auch Alexander

Dominicus, damals Bürgermeister

der Stadt Schöneberg zu den

treibenden Kräften. Schließlich

wurde am 27. April 1920 im Preußischen

Landtag abgestimmt und

die Eingemeindung beschlossen.

Für den Kreis Teltow war es ein

riesiger Einschnitt, denn er verlor

auf einen Schlag eine halbe Millionen

Einwohner. Steglitz – mit

über 80 000 Einwohnern bisher

das größte Dorf in Preußen, wurde

gemeinsam mit Groß-Lichterfelde,

Lankwitz und Südende zum

Bezirk Steglitz zusammengefasst.

Für Steglitz, das mehrmals vergeblich

Stadtrechte beantragt

hatte, war dieser Schritt nur folgerichtig.

Denn in dem größten

Dorf Preußens ging es schon lange

städtisch zu und schon damals

war die Schloßstraße ein beliebter

Anlaufpunkt.

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6 | Gazette Steglitz | Februar 2020

„Altes“

Heizkraftwerk

Lichterfelde

stillgelegt

Klimafreundlicher Neubau spart rund 100 000 Tonnen CO 2

„Der Neubau ist fertig! Das neue

Heizkraftwerk Lichterfelde startet

in seinen Dauerbetrieb und

ist das Power-House in Berlins

Südwesten für die lokale und

ökologische Wärme- und Stromversorgung.

Tatsächlich hinterlässt

unser Strom einen nur halb

so großen CO 2-Fußabdruck wie

der, der durch ihn verdrängt

wird. Ich danke allen am Bau Beteiligten

für die geleistete Arbeit

und bedanke mich auch ausdrücklich

bei den Anwohnern für

ihre Geduld und das Verständnis

während der Bauphase“, so Tanja

Wielgoß, Vorstandsvorsitzende

der Vattenfall Wärme Berlin AG

bei der feierlichen Inbetriebnahme.

Im Beisein von Bezirksbürgermeisterin

Cerstin Richter-Kotowski

nahm das neue Heizkraftwerk

Lichterfelde nun seinen Dauerbetrieb

auf. Aus Anlass der offiziellen

Einweihung pflanzten

Bürgermeisterin und Vattenfall

Wärme-Chefin einen Apfelbaum

und stießen mit Anwohnern und

regional produziertem Apfelsaft

auf eine nachhaltige Zukunft an.

Der Bau des neuen HKW ist eine

Investition in die Stadt und ihrer

Energieversorgung. Vattenfall

löst damit ein weiteres Versprechen

aus seiner 2009 mit

dem Land Berlin geschlossenen

Klimaschutzvereinbarung ein.

Rund eine halbe Milliarde Euro

wurde in den Lichterfelder Energiestandort

investiert, um auch

in den kommenden Jahrzehnten

eine sichere Wärme- und Stromversorgung

für den Berliner Süden

zu gewährleisten.

Die neue Anlage in Lichterfelde

hat eine Leistung von

230 Megawatt thermisch und

300 Megawatt elektrisch. Dabei

nutzt sie die umweltfreundliche

Gas-und-Dampfturbinen-Technik,

um in einem gekoppelten

Prozess (Kraft-Wärme-Kopplung)

gleichzeitig Strom und Fernwärme

zu produzieren. Insgesamt

spart die neue Anlage, im Vergleich

zum alten Kraftwerk am

selben Standort, jährlich rund

10 000 Tonnen CO 2. Der Neubau

ist ein Teil der Klimaschutzvereinbarung

und kann sich flexibel

an das schwankende Angebot

regenerativer Energien anpassen.

Das alte, vor fast 50 Jahren erbaute

Heizkraftwerk Lichterfelde

mit seinen drei Kraftwerksblöcken

ist nun komplett stillgelegt.

Der Rückbau der Altanlage wird

nach einer entsprechenden Vorbereitung

als letzter Schritt am

Standort erfolgen. Das Kraftwerk

war in den 1970er-Jahren erbaut

worden, um die Versorgung der

Bewohner im Berliner Süden sicherzustellen.

Bereits Anfang der

1980er-Jahre erfolgte der Einbau

einer Rauchgasentschweflungsanlage

in die Blöcke 1 und

3. Block 2 wurde ab 1988 mit

emissionsarmer Erdgasfeuerung

betrieben. Seit 2012 wurde der

Neubau erstellt, der nun am Netz

ist.


Gazette Steglitz | Februar 2020 | 7

Michel Fink und

Wolfgang Peißker (Mitte) mit AG-Mitgliedern.

Großer Bahnhof für die

Gustav-Heinemann-Oberschule

Modellbahn-AG begeistert Schüler, Lehrer und Ehemalige

Modellbahn AG

Gustav-Heinemann-Oberschule

AGs gibt es viele, eine ganz besondere

aber kann man in der

Gustav-Heinemann-Oberschule

an der Marienfelder Waldsassener

Straße finden: Schüler und Ehemalige

geben sich da begeistert

das Stellpult an die Hand und

bringen auch manchen Besucher

mit ihrer analogen Anlage in

Modulbauweise bei öffentlichen

Veranstaltungen ins Schwärmen.

Begleitet wird die freiwillige Modellbahn-AG

von zwei inzwischen

pensionierten Lehrern der Schule,

Michael Fink (Mathematik, Erdkunde,

Geschichte) und Wolfgang

Peißker (Mathematik, Physik und

ehem. stellvertretender Schulleiter).

Sie waren es, die 1982 ihre

Idee von der Modellbahn-AG in

der Lehrerkonferenz vorstellten

und dann in die Tat umsetzten,

mit einigen Schienenfahrzeugen

und Werkzeug aus dem Fundus

von Michael Fink. Den anfangs

12 interessierten Schülern folgten

bald mehr.

Jeden Freitag ab 14 Uhr wird

heute von den 25 Aktiven der

Oberschule, von denen zehn relativ

frisch dabei sind, an der rund

70 Meter langen Anlage mit Namen

„Rund um den Bahnhof Zoo“

in der Schulwerkstatt in ihrer Freizeit

geplant, gewerkelt, verkabelt,

repariert und gelötet, 60 Module

wollen gepflegt sein. Fahren und

steuern ist dann in der aufgebauten

Phase des Modells während

der Wintermonate angesagt.

Schulleiter Carsten Hintze, der

Mitglied im Berliner

Verband Gewerblicher

Schneeräumbetriebe e.V.

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8 | Gazette Steglitz | Februar 2020

Von der Bahnsteinkante zurücktreten!

Jens Keller am sogenannten Schattenbahnhof der Modellbahn-Anlage.

die AG gerne unterstützt, erklärt

dazu: „Die AG hat ein großes Altersspektrum.

Interessierte zwischen

9 und 75 Jahren bringt

die Modellbahn zusammen. Und

auch viele Ehemalige halten darüber

den Kontakt zur Schule, sowohl

Schüler als auch Lehrer.“

Per Bahn von „Heinefelde“

bis Potsdam-Süd

Die Modellbauanlage in der

Gustav-Heinemann-Oberschule

verbindet geschickt Realität mit

künstlerischer Freiheit: So sucht

man den Abstellbahnhof „Heinefelde“

mit Autozugverladung in

und um Berlin vergebens, vielmehr

ist die Namensgebung eine

liebevolle Hommage an die Oberschule

und an Marienfelde. Da

fahren aus Privat- und Schulbesitz

rund 30 Züge und 10 S-Bahnen

der Spur HO (1:87) im Zweileitergleichstrom-System

u. a. über

Bahnhof Alexanderplatz, Hansaviertel,

Tiergarten, Zoologischer

Garten, Uhlandstraße, Charlottenburg,

Bahnhof Grunewald,

Spreebrücken, Griebnitzsee bis

S-Bahnhof Potsdam-Süd. Lebensnahe

Szenen sind längs der

Strecke in liebevoller Kleinarbeit

dargestellt: Dazu gehört ein Verkehrsunfall

ebenso wie die Demo

„Erhaltet den Bahnhof Zoo“ oder

Wo?

die Anlegestelle am Griebnitzsee.

Es grüßen der Fernsehturm

und der Schlachtensee, der Liter

Benzin kostet noch ganze 58

Pfennige, und sogar der Schultheiss-Brauerei

wird im Modell

gedacht.

Nach den Weihnachtsferien lassen

die Schüler und AG-Mitglieder

jedes Jahr ihre „neuen“ Schienenfahrzeuge

im großen Modell

MODELLBAHNTAGE 2020

Gustav-Heinemann-Oberschule

Waldsassener Str. 62

12279 Berlin

Wann?

1. Februar 2020

13 Uhr - 18 Uhr

2. Februar 2020

10 Uhr - 17 Uhr

Eintritt:

Erwachsene: 3,00 EUR

Schüler *: 1,50 EUR

Kleinkinder **: Kostenlos

der AG fahren. Ein Angebot, das

immer gern angenommen wird.

Finanziert wird die Anlage aus

Spenden öffentlicher Ausstellungen

und Veranstaltungen

und aus Mitgliedsbeiträgen. Und

dann sind da noch die Sachspenden:

„Von einem älteren Herrn

haben wir vier Schränke voll mit

Schienenfahrzeugen geschenkt

bekommen, von der Lok bis zum

Tender“, erzählt Wolfgang Preißke.

Der Modellbahn-Freund habe

seine über die Jahre aufgebaute

Sammlung lieber in gute Hände

abgegeben, damit sie einmal

nicht auf dem Müll lande. Derartige

Zuwendungen sind nicht selten,

denn nicht immer frönen die

Kinder von Modellbaufans demselben

Hobby wie ihre Eltern und

schätzen die Schienenfahrzeuge

kaum wert.

„Was wir in der AG nicht verwenden

können, geben wir für kleines

Geld an unsere Schüler oder

verkaufen es auf einer unserer öffentlichen

Ausstellungen zugunsten

der AG-Kasse an interessierte

Besucher“, erklärt Preißke. – So

wie mehrere noch originalverpackte

Schienensätze, die eine

Modellbahn-Freundin jahrelang

Ohne Technik fährt kein Zug.

Die Trix-Express-Freunde Berlin: Schul-Kooperationspartner der

Modellbahn-AG.


Gazette Steglitz | Februar 2020 | 9

im Schrank aufbewahrt hatte, in

der Hoffnung, dass ihr Mann ihr

einmal eine Anlage bauen würde.

Diese Hoffnung gab sie in fortgeschrittenem

Alter schließlich auf

und die Schienensätze an die

Schule „in gute Hände“.

Vom Hobby zum Beruf

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Aus den Anfängen der Modellbahn-AG im Jahr 1983.

Was oftmals in der AG begann,

hat einige der „Ehemaligen“ zu

ihrem Beruf finden lassen, bringen

sie doch bemerkenswertes

Grundwissen mit. So ist am jährlichen

Berufsparcours-Tag der

Oberschule auch die Deutsche

Bahn regelmäßig vertreten.

Auch Jens Keller, der bis heute

die Modellbahn-AG mit einer

Begeisterung begleitet, die man

ihm bei jedem Satz anmerkt,

fand über die AG zu seinem Beruf.

Bis zum Abitur im Jahr 2014

ging er auf die Gustav-Heinemann-Oberschule,

studiert heute

Eisenbahnwesen, begeisterte

sich schon früh für Bahnen. „Am

Tag der offenen Tür im Jahr 2005

hier in der Schule war ich sofort

fasziniert von dem Schulmodell

und dem AG-Angebot.“ Ab 2006

besuchte er dann die Oberschule.

Er wählte Japanisch als

2. Fremdsprache und ist seitdem

aus der Modellbahn-AG

nicht mehr wegzudenken. Und

dann erzählt er von der ersten

festinstallierten Anlage, die im

Jahr 1998 aufgrund von Sanierungsarbeiten

der Schule zerstört

werden musste. Mit dem

Campus-Neubau entschied man

sich dann für die mobile analoge

Modellvariante, wie sie bis

heute besteht und bei der nur

die Straßenbahn digital fährt.

Derzeit bleibt die Anlage von

Mitte November bis Mitte Februar

temporär im Theaterzentrum

im Erdgeschoss der Schule

komplett aufgebaut, was die

Theater- und Musikschüler in

die Mensa zwingt. Eine bessere

Lösung wünschen sie alle für

die Zukunft: Wenn demnächst

der Schulneubau entsteht, hoffen

sie auf die Berücksichtigung

des Raumbedarfs ihrer Modellbahn-Anlage.

Doch man vermutet,

dass die Räume eher kleiner

werden und die Anlage vor Ort

dann nur noch mit einzelnen

Modulen aufgebaut werden

könne.

Jens Keller bereitet derzeit den

Modellbahn-Erlebnistag in Leipzig

vor, an dem das Schul-Modell

auch teilnehmen wird, und zählt

die regelmäßigen AG-Exkursionen

und Veranstaltungen auf,

welche die zunehmende Schulkooperation

mit der Deutschen

Bahn beweisen: Schulpraktika

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Foto: GHO

der 9. Klassen werden bei der

DB absolviert, Stellwerke besucht

sowie verschiedene andere

Einrichtungen der DB. „Um

den Schülern zu zeigen, wie es

in der Wirklichkeit rund um die

Schiene zugeht“, betont Jens

Keller. Mehr als einmal habe die

DB dabei den AG-erfahrenen

Schülern eine spätere Zusammenarbeit

in Aussicht gestellt.

Aber auch unterschiedlichste

Modellbahn-Ausstellungen besuchen

die Mitglieder zum Austausch

mit Gleichgesinnten.

Besucher von außen erhalten an

Veranstaltungstagen die Gelegenheit,

die AG-Modellbahn-Anlage

zu bestaunen. Sei es beim

Tag der Offenen Tür oder – Save

The Date – an den Modelleisenbahntagen,

die in diesem Jahr

in der Gustav-Heinemann-Oberschule

in der Marienfelder Waldsassener

Straße 62 am 1. Februar

von 13-18 Uhr und am 2. Februar

von 10-17 Uhr stattfinden.

Unterstützt wird die Schule auch

an diesem Tag von den mit der

Schule kooperierenden Trix Express

Freunden Berlin unter Dieter

Weißbach, die zum Berliner

Sammlerkreis für historische Modelleisenbahnen

und Spielzeug

gehören. In der Gustav-Heinemann-Oberschule

halten sie ihre

regelmäßigen Treffen ab, und

einmal im Jahr – in diesem Jahr

am 17. und 18. Oktober – findet

dort auch die Große Historische

Modellbahnausstellung statt,

die sich zur größten dieser Art in

Deutschland entwickelt hat.

Weitere Informationen unter

www.modellbahn-gho.de

www.trixstadt.de und www.

maetrix.net

Jacqueline Lorenz

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12249 Berlin-Lankwitz

Tel. (030) 853 40 73

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10 | Gazette Steglitz | Februar 2020

West Alliierte in Berlin e. V.

Ralph Schulz neben der Uniform von Richard Simmons, dem Initiator

des Deutsch-Amerikanischen Volksfestes.

Privatmuseum erhält Geschichte

der Alliierten mit Herz und Fachwissen

Rund 50 Jahre waren sie in Berlin

präsent, wurden zu Freunden

und Teil der Stadt: Amerikanische,

Britische und Französische

Alliierte sind aus der Geschichte

der Hauptstadt nicht mehr wegzudenken.

Dies auch jüngeren Generationen

und Touristen aus aller Welt anschaulich

zu vermitteln, hat sich

der West Alliierte in Berlin e. V. zur

Aufgabe gemacht. 26 Jahre nach

Abzug der Alliierten aus Berlin

erinnert das private, sich selbst

aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen

finanzierende Museum

auf 200 Quadratmetern an die

gewachsene Freundschaft zwischen

Alliierten und der Berliner

Bevölkerung, indem es interessante

Informationen liefert und

spannende Einblicke in den einstigen

Alliierten-Alltag und den

ihrer „Local Nationals“ gibt; Zivilangestellte,

die es bei den Sowjets

übrigens nicht gab.

Rund 30 Vereinsmitglieder im

Alter zwischen 20 und 80 Jahren

– darunter auch ehemalige französische

Soldaten – tragen mit

Herz, Fachwissen und akribisch

gesammelten Exponaten aus

Alliierten-Tagen dazu bei, dass

diese wichtige Epoche deutscher

Geschichte nicht in Vergessenheit

gerät. So besteht das Museum am

Standort Olympischer Platz 7 in

Berlin-Westend inzwischen als

besonderes Kleinod und reizvoller

Geheimtipp in der vielfältigen

Berliner Museumslandschaft.

Anlaufpunkt zum Erhalt

der Freundschaft zwischen

Alliierten und Berlin

„Wir wollen Geschichte erhalten,

nicht verkaufen“, erklärt der 1. Vereinsvorsitzende

Ralph Schulz das

Anliegen für das eintrittsfreie Privatmuseums,

das lediglich eine

Spendenbox am Eingang platziert

hat. Er ist einer der 12 Gründungsmitglieder,

die im September

2007 den Verein „West Alliierte

in Berlin“ ins Leben riefen.

Schulz, gelernter KFZ-Mechaniker,

arbeitete bis

1994 rund 10 Jahre

als Panzermechaniker

in den aus

Überbleibseln der

ehemaligen Hauptkadettenanstalt

errichteten

und vom US-Militär

genutzten Andrews-Barracks an

der Finckensteinallee. In direkter

Nachbarschaft zum Schweizer

Viertel machte der Allrounder

dort „alles rund um die Panzer

bis zur letzten Schraube“. Bei Manövern

war er mit dabei und lag

dann Seite an Seite mit den Amis

auch schon mal im Schlamm.

Wertvolle Kontakte, die bis heute

gehalten haben, entstanden so.

Schulz betont: „Auch wenn die

US-Alliierten in der Stadt am

stärksten vertreten waren, in unserem

Museum wird britische,

französische und amerikanische

Alliierten-Geschichte gleichberechtigt

behandelt.“ – Das ist dem

Verein wichtig.

Kontakt zum staatlichen AlliiertenMuseum

in Dahlem besteht;

das Privatmuseum verleiht dorthin

bei Bedarf Exponate aus seinem

Fundus.

Dass nach dem geplanten Umzug

des AlliiertenMuseums der Standort

an der Dahlemer Clayallee der

Alliierten-Geschichte reserviert

bleibt, wünscht sich nicht nur

der Verein um Ralph Schulz. Bei

entsprechender Einigung könne

Britischer, amerikanischer und französischer „Alliierter“ (v.l.n.r.)

bewachen das Privatmuseum am Olympischen Platz.

er sich durchaus eine Nachnutzung

der Outpost-Räumlichkeiten

durch das Privatmuseum

vorstellen.

Exponate, Geschichte(n),

Erinnerungen…

Aus Sammlungen der

Vereins-Mitglieder,

aber auch aus Händen

von Alliierten

selbst sowie aus

Funden im Olympiapark,

woher auch die

präsentierte Funkanlage

stammt, kommen viele aussagekräftigen

Ausstellungsstücke des

Privatmuseums. Und natürlich

von Standorten, an denen die Alliierten

über Jahre präsent waren.

Was anfangs im Vereins-Souterrain

der Schöneberger Naumannstraße

nur auf 45 Quadratmetern

ausgestellt werden konnte, hat

inzwischen in vom Verein beim

Berliner Senat angemieteten

sieben Räumen mit zwei Fluren

im Olympiapark reichlich öffentlichkeitsfreundlichen

Zuwachs

bekommen.

„Unsere Vereinsmitglieder verwahren

aber privat noch weitere

Exponate und Dokumente“, verrät

Ralph Schulz, denn der aktuelle

Standort nahe Olympiastadion

– in ehemaligen Hockey-Umkleidekabinen

des Olympiaparks

– besitzt, wenngleich auch attraktiv

gelegen für Besucher, wenig

Lagerpotential.

„Toll, könnten wir noch Freifläche

erhalten, auseinandergebaut lagert

bei uns u. a. noch das Wachhäuschen

des US-Headquarter

an der Saargemünder Straße“,

erklärt Schulz. Etliche reizvolle

Exponat-Angebote habe der Verein

in der Vergangenheit wegen

des Außenplatz-Mangels bereits

ausschlagen müssen.

Doch auf 200 Quadratmetern Innenfläche

präsentiert sich dem

Besucher dennoch ein vielseitiger

Querschnitt aus dem Leben und

Wirken der Alliierten, nicht ohne

dabei Ereignisse wie Luftbrücke,

Mauerbau, Verkehrswesen, Flugplätze

oder völkerverbindende

Veranstaltungen der Alliierten

ausführlich zu thematisieren.

Zur Ausstellung gehören Tarnpaste,

Alltagsgeschirr und medizinische

Feldausstattung ebenso


Gazette Steglitz | Februar 2020 | 11

Zur Erinnerung…

dazu wie Waffenattrappen, Dokumente

und Fotos, Hinweistafeln,

von Zeitgenossen übereignete

gut erhaltene Care-Pakete und

Sportutensilien, Feldkanister und

Plakate.

Ein besonderer Stolz des Vereins

sind die gut erhaltenen Uniformen

vom Obersten Brigade-General

bis zur Arbeitsbekleidung

des Krankenhauspersonals und

Hundeführers. Bestaunen kann

man dabei auch die einstige

Uniform des für das legendäre

Deutsch-Amerikanische Volksfest

verantwortlichen „Volksfest-Offiziers“

Richard Simmons, die dem

Museum von seiner Witwe übereignet

wurde. – Nicht weniger

beeindruckend Zeitzeugnisse des

„Schokoladen-Luftbrücken-Piloten“

Gail Halvorsen, der in diesem

Jahr seinen 100. Geburtstag feiert.

Trotz seines hohen Alters zählt er

noch immer zu den regelmäßigen

Besuchern des Museums. Die

Klinke geben sich hier ehemalige

hochrangige Offiziere der Alliierten

ebenso in die Hand wie Schulklassen

aus In- und Ausland sowie

geschichtsinteressierte Besucher

jeden Alters.

…und mehr

In regelmäßig wechselnder

Sonderausstellung werden vom

Verein Themen aus dem Alliierten-Alltag

vertieft. Derzeit begeistern

aus dem Fundus des

Weltrekordhalters im Sammeln

von Polizeimützen, Andreas

Skala, ausgewählte Kopfbedeckungen

aus britischer Sicht im

Privatmuseum.

Nicht weniger fesselnd, die nahezu

komplette Präsentation

britischer Mützen-Abzeichen.

Mit etwas Glück können übrigens

private Military-Sammler

im Museum aus einer Extra-Vitrine

passende Exponate erwerben,

die der Verein mehrfach besitzt

– von der Kaffeetasse bis zum

Schulterstück.

Doch der West Alliierte in Berlin

e. V. sieht es auch als seine Aufgabe,

die Zeit der Alliierten durch

Wanderausstellungen in Schulen,

Seniorenheimen und Rathäusern

lebendig zu halten. Er war u. a.

präsent bei den beliebten Military-Tattoos

der Briten, bei Alliierten-Volksfesten,

der Operation

„Berlin or Bus Tour“ und der Berlin

Petrol, steht an der Seite von Soldatentreffen

ehemaliger Alliierter

und initiiert Sonderausstellungen

außerhalb des Privatmuseums

mit.

Neue, an der Geschichte der Alliierten

interessierte Mitglieder

sind im Verein herzlich willkommen.

Der monatliche Mitgliedsbeitrag

liegt bei 5.- Euro.

1945 übernahmen die Alliierten

die Regierungsgewalt in Deutschland.

Den Berliner Bewohnern der

westlichen von Frankreich, Großbritannien

und den USA verwalteten

Sektoren wurde 1952 das

Betreten des Umlandes SBZ/

DDR verboten, die Stadtgrenze

mit Stacheldraht abgesperrt.

Zwischen den Sektoren war

der Wechsel noch weitgehend

ungehindert möglich. – Bis zur

Teilung der Stadt in West-Berlin

(Westsektoren) und Ost-Berlin

(sowjetischer Sektor) durch

den Bau der Berliner Mauer am

13. August 1961. 1971 wurde das

regelnde Viermächteabkommen

über Berlin beschlossen. Bis zum

2. Oktober 1990, dem Vorabend

der Deutschen Wiedervereinigung,

existierten die Sektoren.

1994 wurden die Alliierten aus

Berlin abgezogen. Sie waren einer

der größten Arbeitgeber Berlins.

In der Zeit von 1945 bis 1994 waren

rund 250.000 Local Nationals

als Zivilangestellte aller Bereiche

bei den Alliierten beschäftigt.

Geblieben ist Freundschaft mit

Amerikanern, Briten und Franzosen

und die Pflicht, die Geschichte

dieser Zeit auch der Nachwelt

zu erhalten.

Jacqueline Lorenz

West Alliierte in Berlin e. V.

Museumsstandort:

Olympischer Platz 7

14053 Berlin-Westend

Telefon: 0176 – 96 33 98 30

e-mail@west-alliierte-in-berlin.de

www.west-alliierte-in-berlin.de

www.waib.de

Öffnungszeiten: Mi. 12-18 Uhr, Sa. + So.

11-18 Uhr und nach Vereinbarung

Spendenkonto:

IBAN: DE86 8306 5408 0004 8217 26

BIC: GENODEF1SLR

Schauspielerin Margrit

Straßburger.

© Margrit Straßburger

Liebesgeflüster

Das Café GM26 Gutsmuthsstraße

26 in Steglitz lädt zu einer szenischen

Lesung mit den Schauspielern

Margrit Straßburger und

Rainer Schmitt ein.

Liebe per WhatsApp oder wie?

Liebe heute – cool und elektronisch?

Oder hat Liebe doch etwas

mit Sprache, Verkleidung von Gefühlen

und Leidenschaft zu tun?

Die Lesung findet am 18. Februar

um 20 Uhr statt.

Sprechstunden

fallen aus

Die Sprechstunden im Bereich

Staatsangehörigkeitsangelegenheiten

fallen in den Monaten

Februar und Mai 2020 aus, damit

entstandene Rückstände aufgearbeitet

werden können. Unterlagen

können beim Pförtner abgegeben

werden. Die Kolleginnen

stehen in diesen Zeiträumen nur

für in laufenden Verfahren individuell

vereinbarte Termine zur

Verfügung. Das Bezirksamt bittet

um Verständnis.

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12 | Gazette Steglitz | Februar 2020

Dank Seniorentelefon

raus aus der Isolation

Telefonische Anlaufstelle des Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf wieder besetzt

Viele Jahre war sie „die Stimme“

und hatte am Seniorentelefon

des Bezirks immer ein offenes

Ohr für die ältere Generation:

Doch als Ingeborg Schwanke

2018 hochbetagt ihr Ehrenamt

aufgab, war dieses vom bezirklichen

Amt für Soziales initiierte

Angebot erst einmal auf Eis gelegt.

Nach einem halben Jahr Pause

hat 2019 nun eine neue Stimmen

den Platz am Telefon eingenommen

und gibt mit viel Empathie

für ältere Anrufende als kompetente

Anlaufstelle zweimal wöchentlich

am Hörer rund um den

Themenbereich „gut älter werden

in Steglitz-Zehlendorf“ Auskünfte:

Am Dienstag und Donnerstag

in der Zeit von 10 – 12 Uhr unter

Seniorentelefon Steglitz-Zehlendorf:

90299 – 3030. Ein Anrufbeantworter

ist geschaltet.

Während der Sprechzeiten steht

Günter Maxelon nach Voranmeldung

vor Ort auch für das

persönliche Gespräch bereit:

Im Ordnungsamt Steglitz-Zehlendorf,

Unter den Eichen 1 in

12203 Berlin-Steglitz, Zimmer 14.

Die Stimme

Günter Maxelon – im Seniorenalter

– besitzt reichlich Erfahrung

aus seiner früheren Arbeit mit

älteren Menschen. Er hat eine intensive

Einarbeitung hinter sich

und bildet sich ständig weiter.

Den Anrufenden und ihren Anliegen

bringt er ehrenamtlich ein

offenes Ohr und Unterstützung

beim Finden gemeinsamer Lösungswege

entgegen.

Günter Maxelon betont: „Ich

übernehme dabei nicht die Aufgabe

des Bezirksamtes und gebe

keine Rechtsauskünfte, aber sehe

mich als wichtiges Verbindungsglied

zwischen den Senioren und

den Ämtern.“ Damit helfe er auch

vielen älteren Menschen, die in

Isolation leben, und vermittele

ihnen Möglichkeiten, wieder

nach draußen zu kommen.

Günter Maxelon war im Bezirk

u. a. beim Wohnungsamt tätig

und hatte als Fachbereichsleiter

häufig auch zu älteren Leuten

Kontakt, bis er 2013 in Rente

ging.

Seine Beweggründe für sein Ehrenamt

am Telefon formuliert er

so: „Hier kann ich zurückgeben,

was ich aus vielen Jahren meiner

Tätigkeit im Bezirksamt mitnehmen

durfte.“ Während er vor Ort

im Ordnungsamt den Hörer vorübergehend

allein in der Hand

hält, wird demnächst eine zweite

ehrenamtliche Person hinzukommen

und die Anruftage werden

dann auf zwei Schultern verteilt.

Fachkundige Beraterin für die

ehrenamtlich Tätigen und die

Belange rund um das Seniorentelefon

Steglitz-Zehlendorf ist

die für bezirkliche Seniorenarbeit

zuständige Cathleen Mendle-Annuschkewitz.

„Die Logistik gilt es noch zu optimieren.

Technische Probleme haben

anfangs in der Anlaufphase

den Ablauf gestört. Die Kommunikation

zwischen Anrufern und

Angerufenen muss jedoch unbedingt

gewährleistet sein“, erklärt

sie. Mindestens genauso wichtig

sei es aber, dass ein regelmäßiger

Gesprächsaustausch zwischen

den beiden Telefonkräften

stattfinde und man mit- anstatt

gegeneinander arbeite. Das Seniorentelefon

sei eine vernünftige

Einrichtung, da es die Arbeit des

Bezirksamtes sehr gut ergänze.

Liebe Kunden des Reisebüros Selch,

das neue Jahr ist wenige Tage alt und das winterliche Wetter zeigt sich nicht immer von

seiner besten Seite. Was liegt da näher, als an den wohlverdienten Urlaub zu denken?

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1. Tag: Anreise von Berlin nach Luxor. Empfang durch die Reiseleitung, Transfer zum Schiff,

Unterbringung in der Komfort- oder First Class Kabine.

2. Tag: Luxor – Dendera – Flussfahrt! Ausflug nach dem Frühstück zu den Tempelanlagen von

Dendera. Den Nachmittag verbringen Sie auf dem Sonnendeck des Schiffes und lassen die

beeindruckende Nillandschaft vorbeiziehen.

3. Tag: Esna – Flussfahrt – Edfu – El Käb – Assuan! Nachdem Sie die Schleuse von Esna

passiert haben fahren Sie nach Edfu. Von hier aus besichtigen Sie die schön verzierten

Felsengräber von El Käb.

4. Tag: Assuans, Nilinseln und Katarakte! Heute fahren Sie bei passendem Wetter mit einer

Segelfeluke durch die Nillandschaft Assuans. Sie lernen die Insel Elephantine kennen, den

Satet-Tempel und den Botanischen Garten auf der Lord-Kitschner-Insel.

Das Mittagessen nehmen Sie in einem Nubischen Restaurant ein. Ihre Teatime nehmen

Sie im altehrwürdigen Hotel Old Cataract ein, wo Aghata Christie den Roman „Tod auf dem

Nil“ schrieb.

5. Tag: Assuan – Simenonkloster (Abu Simbel) – Flussfahrt! Vormittags Besuch des Simenon

Kloster. Alternativ: Besuch der Felsentempel von Abu Simbel.

6. Tag: Kom Ombo – Flussfahrt – Luxor! Besichtigung des Doppeltempels von Kom Ombo.

7. Tag: Luxor – Theben-West – (Karnak) Besuch der Gräber im Dorf Deir el-Medina. Nach dem

Mittagessen Besuch vom Tal der Könige und dem Carter House. Möglichkeit der Teilnahme

an der „Ton- & Lichtshow“ im Karnak Tempel oder Kutschfahrt mit Bazarbesuch.

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Gazette Steglitz | Februar 2020 | 13

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Anruf erwünscht

Und weshalb rufen Senioren an? –

Günter Maxelon fasst zusammen:

Da nutzen ältere Mitbürger das

Seniorentelefon, um sich zu ihrer

sozialen Lage zu äußern, oder

um einfach einmal ihr Herz auszuschütten.

Hauptgründe aber seien Auskünfte

und Probleme, welche die

Öffentlichkeit und das Ordnungsamt

betreffen: Da funktioniert die

Ampel nicht oder Schüler rasen

auf dem Rad durch die Passage

an der Mörchinger Straße.

Oder aber ein älteres Ehepaar erwartet

ihre Tochter aus den Vereinigten

Staaten, die ihre Eltern

nun pflegen will. Wie sieht es mit

der Vergütung aus, und an wen

müssen sie sich dazu wenden?

Aber auch Fragen zur Nebenkostenabrechnung

und nach einem

Abholdienst, der den dementen

Ehemann an die Ostsee bringen

kann, werden an Günter Maxelon

herangetragen. Der hört zu, stellt

die Verbindung zu zuständigen

Ämtern her, vermittelt und sucht

Lösungen. „Der Zugang für mich

zu einem geregelten Intranet

wäre da hilfreich, um schneller

Müssen Rentner Steuern zahlen?

Das am 01.01.2005 in Kraft getretene

Alterseinkünftegesetz

beinhaltet unter anderem eine

umfangreiche Neuordnung der

Besteuerung von Alterseinkünften.

Die Neuregelung gilt sowohl

für Personen, die erst jetzt in Rente

gehen oder noch im Arbeitsleben

stehen, als auch für Personen,

die bereits vor 2005 eine Rente

bezogen haben, so genannte

Bestandsrentner. Waren bisher

bei einem Renteneintrittsalter

von 65 Jahren 27 % der Rente als

Einnahmen zu erfassen (Ertragsanteil),

so beträgt im Kalenderjahr

2005 der Besteuerungsanteil

50 %, d. h. die Hälfte der Rente

Cathleen Mendle-Annuschkewitz vom Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf und Günter Maxelon am

Seniorentelefon.

die passenden Antworten finden

zu können“, betont Günter Maxelon

und hofft auf dessen zeitnahe

Einrichtung.

Sollte er einmal ausfallen, ist für

Vertretung gesorgt. „Im Hintergrund

stehen genügend ehrenamtliche

passende Ersatzleute

unterliegt der Besteuerung. Seit

dem 01.01.2005 werden die Rentenzahlungen

an das Bundeszentralamt

für Steuern übermittelt

(Rentenbezugsmitteilung).

Jeder Rentner sollte daher überprüfen,

ob er aufgrund der Neuregelung

ein zu versteuerndes

Einkommen erzielt und eine

Steuererklärung abgeben muss.

Wir haben, um den Anforderungen

der Rentner gerecht zu

werden, ein spezielles Paket für

Rentner entwickelt. Sprechen Sie

uns diesbezüglich an. Natürlich

können Sie auch in allen anderen

steuerlichen Fragen den Kontakt

mit uns aufnehmen.

bereit“, erklärt Frau Mendle-Annuschkewitz.

Und bald schon

wird sich zu Herrn Maxelon eine

zweite Beratungsperson am Hörer

hinzugesellen.

Übrigens: In anderen Bereichen

der Seniorenarbeit fehlen Ehrenamtliche

deutlich. So auch im Gratulationsdienst

des Bezirks.

Wer Lust hat, ältere Menschen

an ihrem Ehrentag zu besuchen,

kann sich bei der Bezirksamt-Mitarbeiterin

melden unter ☎ 90299

– 6530 oder E-Mail c.mendleannuschkewitz@ba-sz.berlin.de

Jacqueline Lorenz

Foto: Denis Junker / Fotolia

Andreas Kerkmann

Steuerberater

Ludwigsfelder Straße 14

14165 Berlin (Zehlendorf)

Telefon: 030 / 801 73 35

Telefax: 030 / 802 24 94

Internet: www.buero-kerkmann.de

E-Mail: kerkmann@buero-kerkmann.de

Mandantenportal https://buero-kerkmann.portalbereich.de


14 | Gazette Steglitz | Februar 2020

Reihenhäuser-Versuchssiedlung an der Schorlemerallee.

NEU, GROSS, GRÜN

100 Jahre Architekturmoderne im Berliner Südwesten

FEBRUAR AKTION

5.- Euro Rabatt 3.- Euro Rabatt

auf Coiffeure-

Dienstleistungen

für Damen

Mit der Bildung der neuen

Stadtgemeinde Groß-Berlin vor

100 Jahren wurde Berlin zur

Weltstadt – und zum Experimentierfeld

der Moderne. Vor

allem in den Bereichen Stadtentwicklung,

Wohnungsbau

und Infrastruktur erlebte die

neue Metropole ab 1920 einen

Modernisierungsschub, der die

Stadt und die neugebildeten

20 Bezirke nachhaltig prägte.

Bis heute sichtbar ist vor allem

die Architektur dieser Jahre, die

auch und gerade in Steglitz und

Zehlendorf ihre Spuren hinterlassen

hat.

Die Ausstellung „NEU, GROSS,

GRÜN – 100 Jahre Architekturmoderne

im Berliner Südwesten“

stellt ab 27. Januar im Gutshaus

Steglitz 12 herausragende

Beispiele des Neuen Bauens

in Steglitz-Zehlendorf vor. Gegliedert

nach sechs Schlüsselbegriffen

der Zeit werden die

Objekte unter architektur- und

stadtgeschichtlichen Aspekten

vorgestellt: Die Begriffe „NEU“

und „GROSS“ nehmen die Versuchs-

und Großsiedlungen der

1920er-Jahre in den Blick, die wie

die weltberühmte Waldsiedlung

Onkel-Toms-Hütte als Antwort

auf die Wohnungsnot der Zeit

entworfen wurden. Dagegen

umreißen die Begriffe „GRÜN“,

„GEMEINSCHAFT“, „BEWEGT“ und

„ARBEIT“ andere Kernthemen der

Zeit, die zu innovativen Bauten

im Bezirk führten: So stehen der

Titania-Palast, das Strandbad

Wannsee und der Fischtalpark

für den Versuch, die Freizeit- und

Erholungsbedürfnisse der stetig

wachsenden Großstadtbevölkerung

zu befriedigen. Der U-Bahnhof

Onkel Toms Hütte mit seiner

Ladenstraße oder die Elektro-Mechanik-Fabrik

Abrahamsohn

auf Coiffeure-

Dienstleistungen

für Herren

Ehemalige Fabrik der

Robert Abrahamsohn

GmbH an der Nicolaistr. 7. Stadion Lichterfelde. Fotos: Friedhelm Hoffmann

wiederum veranschaulichen die

neuen Infrastrukturprojekte, die

mit der Bildung Groß-Berlins

möglich wurden.

Im zweiten Teil der Ausstellung

in der Schwartzschen Villa werden

die baulichen Belege der

Architekturmoderne einer multiperspektivischen

Betrachtung

aus der Gegenwart und mit den

Medien des 21. Jahrhunderts

unterzogen. Hier geht es um Verbindungen

zwischen Architektur

und Menschen sowie ihren Lebenswelten.

Filmsequenzen der

1920er- bis 1970er-Jahre sowie

Interviews mit Akteurinnen und

Akteuren, Architektinnen und

Architekten sowie Bewohnerinnen

und Bewohnern runden den

Blick auf die weitere Entwicklung

von Groß-Berlin ab.

Die Ausstellung ist Teil des berlinweiten

Kooperationsprojektes

„Großes B – dreizehn mal Stadt“,

mit dem das Stadtmuseum Berlin

und die 12 Berliner Bezirke das

100-jährige Jubiläum Groß-Berlins

begehen. Begleitet wird die

Präsentation von einem vielfältigen

Rahmenprogramm.

Neben Führungen und Abendveranstaltungen

findet im Mai

2020 das „Wochenende der Moderne“

statt, das ausgewählte

Architekturschätze im Berliner

Südwesten im Rahmen von

buchbaren Rundgängen begehbar

und neu erfahrbar macht.

Die Ausstellung im Gutshaus

Steglitz und in der Schwartzschen

Villa wird vom 27. Januar

bis 28. Juni 2020 gezeigt. Der

Katalog zur Ausstellung, herausgegeben

von Dr. Brigitte

Hausmann, erscheint im Gebr.

Mann Verlag. Ausstellungsorte:

Schwartzsche Villa, Grunewaldstraße

55 und Gutshaus Steglitz,

Schloßstraße 48,12165 Berlin

COIFFEURE

Fojuth

Hildburghauser Str. 76

12249 Berlin

030 / 711 04 84

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Die Robinie ist Baum des Jahres 2020

Invasive Bedrohung oder Hoffnung für klimabedingten Waldumbau

Foto: Kelifamily / AdobeStock

Honig und spielt so eine wichtige

Rolle bei der Bestäubung

anderer Arten. Ihr zähes Holz

weist eine hohe Witterungsbeständigkeit

auf und stellt im

Außenbereich eine ideale Alternative

zu Tropenhölzern dar. Damit

die Robinie bei der Mischung

klimastabiler Wälder eine Rolle

spielen kann, ist weitere intensive

forstwissenschaftliche Forschung

notwendig.

Was tun mit der Robinie?

Halten sich ökologische Vor- und

Nachteile also die Waage? Mit

einem klaren (waldbaulichen)

Konzept kann die Robinie eine

attraktive Protagonistin bei der

Energieholzerzeugung und als

widerstandsfähiger Stadtbaum

sein. Dass sie in sensiblen Naturräumen,

ohne langfristige

Abwehrstrategie zum Problem

wird, ist ebenso deutlich. Charlotte

Baumann: „Meine Aufgabe

als Botschafterin der Robinie ist

Gazette Steglitz | Februar 2020 | 15

es, über die Kontroversen dieser

Art zu informieren. Ich biete keine

Lösungen an, aber eine von

Menschen eingebrachte Art verdient,

dass man ihrem Fall Gehör

schenkt.“

Die häufig mit der Akazie verwechselte

Robinie (deshalb auch

Scheinakazie) zierte im 17. Jahrhundert

zunächst Barockgärten

und Parks. Bald fand sie aufgrund

ihres ungewöhnlich harten Holzes

Verwendung im Grubenbau

und Forstleute wagten die ersten

Versuche, sie im Wald einzubringen.

Als Pionierbaumart beeindruckt

sie durch ungewöhnlich

schnelles Wachstum in den

ersten Lebensjahrzehnten, enttäuscht

aber bei der Stammqualität.

Nichtsdestotrotz lässt sich

das Holz vielfach verwenden: Es

ist zäh, witterungsbeständig und

auch heute noch beliebt für den

Bau von Brücken, Spielplatzgeräten

und Terrassenmöbeln.

Dr. Silvio Wodarz Stiftung

Die Robinie polarisiert: Hoffnung

im klimabedingten Waldumbau

– andererseits invasive Baumart,

die Naturkleinode bedroht.

Die Baum des Jahres Stiftung

informiert seit 30 Jahren die Öffentlichkeit

über Belange, aber

auch Probleme verschiedener

Baumarten. Gemeinsam mit

Schirmherrin Bundesministerin

Julia Klöckner engagiert sich die

Baum des Jahres Stiftung auch in

diesem Jahr für Wald und Klima.

Zarte Fliederblätter und duftend

weiße Blütenstände, die von zuweilen

bizarr verzweigten Kronen

herabhängen und helle Tupfer

in die sommerlichen Wälder

zaubern – wer könnte von dieser

Schönheit etwas Schlechtes

denken? Und doch –„mit Robinia

pseudoacacia hat das Kuratorium

Baum des Jahres eine Baumart

gewählt, die die Gemüter

von Naturschützern, Städteplanern

und Forstleuten in Wallung

bringt“, sagt die neue Deutsche

Baumkönigin, die forstliche Fachfrau

Charlotte Baumann.

Gefahr für wertvolle Naturräume

Die vor über 300 Jahren in Mitteleuropa

eingeführte Robinie

ist für unsere heimische Flora

eine Konkurrenz, denn sie ist

eine Meisterin im Besiedeln der

unwirtlichsten Lebensräume.

„Das Geheimnis ihres Erfolges

steckt unter der Erde: Bakterien,

die an der Wurzel leben,

fixieren Luftstickstoff. Dieser

reichert sich im Boden an – für

stickstoffarme Naturräume wie

Magerrasen oder Binnendünen

bedeutet dies meist das Ende“,

so die Deutsche Baumkönigin.

Zwar ist der Anteil von Robinien

in deutschen Wäldern mit etwa

0,1 Prozent gering, doch wo die

Baumart sich etabliert, ist sie nahezu

unverwüstlich. Die Robinie

steht daher auf der Liste der invasiven

Baumarten.

Zwei Seiten einer Medaille

Und doch könnte die kontrovers

diskutierte Art bei fortschreitender

Klimaerwärmung erneut

Hoffnungsträgerin werden: Salzund

immissionstolerant kommt

sie gut mit städtischem Klima

und schwierigen Bodenverhältnissen

zurecht. Als Bienenweide

ist sie in Zeiten des Insektensterbens

eine bedeutende Protagonistin

in der Gewinnung von

Beethoven-Hauskonzert

fand großen Anklang

Die Alloheim Senioren-Residenz

am Lichterfelder Ring 197

in Lichterfelde feierte im Rahmen

der bundesweiten Initiative

„Beethoven bei uns“ das

250. Geburtstagsjubiläumsjahr

des Komponisten.

Zum 250. Mal jährt sich in diesem

Jahr der Geburtstag von

Ludwig van Beethoven. Das ist

auch der Grund für eine breit

angelegte Hauskonzert-Initiative,

die von der Beethoven Jubiläums

Gesellschaft ins Leben

gerufen wurde. Kleine und große

Konzerte sollen dabei an den

Komponisten und seine Werke

erinnern. Auch in der Alloheim

Seniorenresidenz „Lichterfelde“

wurde Ende letzten Jahres mit

Impressum

Gazette Steglitz · Februar Nr. 2/2020 · 40. Jahrgang

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Zehlendorf, Wilmersdorf, Charlottenburg sowie Schöneberg &

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Freie Redakteurin Jacqueline Lorenz · ☎ 0172 / 630 26 88

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Live-Musik an ihn erinnert.

Ein Auftritt des „Trio D´Arcangelo-Karamintzas-Kolarova“

stimmte Bewohner und Gäste

der Einrichtung am Lichterfelder

Ring mit Klavier, Querflöte und

Oboe auf das „Beethoven-Jahr“

ein. Auf einer musikalischen Reise

durch die Werke des Komponisten

konnten sich die Zuhörer

ein eindrucksvolles Bild von dem

vielseitigen Wirken Beethovens

machen.

„Das Hauskonzert hat uns alle

hier sehr begeistert“, lautet dann

auch das Fazit von Einrichtungsleiterin

Janin Tiedemann, „ganz

herzlich möchten wir uns bei

allen Künstlern und Beteiligten

für ihr Engagement bedanken.“

Titelbild: Jörg Becker Immobilien

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März Nr. 3/2020

Anzeigen-/Redaktionsschluss 17.02.2020

Erscheinung 05.03.2020


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