Patientenratgeber Klinikum Frankfurt Höchst
Das Klinikum Frankfurt Höchst ist ein leistungsstarker Maximalversorger im größten kommunalen Klinikverbund der Region, der Kliniken Frankfurt Main-Taunus GmbH. In den 22 Kliniken, Instituten und Fachabteilungen werden allein am Standort Frankfurt Höchst jährlich mehr als 37.000 stationäre und 100.000 ambulante Patienten versorgt. Über 2.000 Mitarbeiter setzen sich täglich mit modernster Diagnostik und Therapie für die Gesundheit der uns anvertrauten Patienten ein. Fünf Schulen für pflegerische und nichtärztliche medizinische Fachberufe leisten einen wichtigen Beitrag zum Ausbildungsangebot in der Region. Ein moderner Neubau wird bis 2020 errichtet. Mehr Informationen zu den medizinischen Zentren im Internet unter www.KlinikumFrankfurt.de oder www.kliniken-fmt.de
Das Klinikum Frankfurt Höchst ist ein leistungsstarker Maximalversorger im größten kommunalen Klinikverbund der Region, der Kliniken Frankfurt Main-Taunus GmbH. In den 22 Kliniken, Instituten und Fachabteilungen werden allein am Standort Frankfurt Höchst jährlich mehr als 37.000 stationäre und 100.000 ambulante Patienten versorgt. Über 2.000 Mitarbeiter setzen sich täglich mit modernster Diagnostik und Therapie für die Gesundheit der uns anvertrauten Patienten ein. Fünf Schulen für pflegerische und nichtärztliche medizinische Fachberufe leisten einen wichtigen Beitrag zum Ausbildungsangebot in der Region. Ein moderner Neubau wird bis 2020 errichtet. Mehr Informationen zu den medizinischen Zentren im Internet unter www.KlinikumFrankfurt.de oder www.kliniken-fmt.de
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Ein Unternehmen der Kliniken
Frankfurt-Main-Taunus GmbH
Ein Unternehmen der Kliniken
Frankfurt-Main-Taunus GmbH
Patientenratgeber
inklusive
»Das Klinikum
von A-Z«
Implantologie & Knochenaufbau
Zahnentfernung
Anschlingung & Freilegung verlagerter Zähne
Wurzelspitzenresektion
Gesichtschirurgie
Kinderbehandlung
Behandlung in Narkose
Ambulante Versorgung von Kieferfrakturen
Unser Behandlungsspektrum wird erweitert
durch die moderne 3D-Röntgendiagnostik (DVT)
und die Laserbehandlung.
Wir sind spezialisiert auf Chirurgie und Implantologie
Unsere Zusammenarbeit mit Ihrem Arzt / Zahnarzt
Liebe Patienten,
wir arbeiten in chirurgischen Fragen eng und kollegial mit Ihrem Hauszahnarzt zusammen.
Gerne beraten wir Sie in implantologischen und chirurgischen Fragen. Vereinbaren Sie hierfür
gerne einen Termin bei uns. Wir koordinieren dann die Therapie und das weitere Vorgehen mit
Ihrem Hausarzt/Hauszahnarzt. Die kollegiale Zusammenarbeit mit Ärzten und Zahnärzten aller
medizinischen Fachgebiete ist uns wichtig und wird von uns geschätzt.
Wir freuen uns, Ihnen helfen zu können.
Wir suchen für unser Mund-Kiefer-Gesichtschirurgisches Zentrum immer motivierte und engagierte Mitarbeiter.
Ein Überblick der vakanten Stellen finden Sie auf unserer Website www.mkgchirurgie-frankfurt.de/jobs.
MKG Kotala MVZ
Liebknechtstr. 7
65929 Frankfurt/Höchst
tel. 069 - 31 00 29
fax 069 - 30 76 31
praxis@mkgchirurgie-frankfurt.de
www.mkgchirurgie-frankfurt.de
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Anzeige
Inhaltsverzeichnis
Aktuelle Informationen
Grußwort der Geschäftsführung ..................... 5
Gesundheitsversorgung auf höchstem Niveau .......... 6
Struktur des Klinikums ............................. 7
Historie ......................................... 10
Wir über uns ..................................... 12
Übersicht / Lageplan .............................. 50
Kritik, Lob und Anregungen ......................... 19
Patienteninformationen
Die Aufnahme ins Klinikum .......................... 16
Der Aufenthalt im Klinikum .......................... 17
Entlassung aus dem Klinikum ........................ 18
Hinweise für unsere Patienten und Besucher von A - Z ... 20
Stichwort Hygiene und Sauberkeit .................... 29
Zentren und weitere Schwerpunkte
Onkologisches Zentrum ............................ 31
FamilienInformationsZentrum Krebs (FIZ) .............. 32
Sarkomzentrum ................................... 33
Kliniken / Institute
Klinik für Augenheilkunde ........................... 34
Klinik für Allgemein-, Viszeral-,
Gefäß- und Thoraxchirurgie ......................... 35
Gefäßzentrum .................................... 37
Klinik für Anästhesie ............................... 38
Operative Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie
Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe ............... 39
Operative und konservative Gynäkologie, Gynäkologische
Onkologie, Pränataldiagnostik, Geburtshilfe
Klinik für Kinderchirurgie ........................... 42
Willkommenspaket für Höchster Neugeborene .......... 44
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin .................. 46
Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ) ................... 47
Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde,
Kopf- und Halschirurgie, Operative Allergologie ......... 48
Klinik für Innere Medizin 1 .......................... 52
Kardiologie, konservative Intensivmedizin, Angiologie
Klinik für Innere Medizin 2 .......................... 56
Gastroenterologie und interventionelle Endoskopie,
Diabetologie und Endokrinologie, Infektiologie,
Allgemeine Innere Medizin
Klinik für Innere Medizin 3 .......................... 58
Hämatologie, Onkologie, Palliativmedizin, Pneumologie
Klinik für Altersmedizin ............................. 60
Geriatrische Tagesklinik ............................ 62
Klinik für Neurochirurgie ............................ 63
Klinik für Neurologie ............................... 64
Stroke Unit Hofheim ............................... 65
Klinik für Orthopädie, Unfall- und
Wiederherstellungschirurgie ......................... 66
Zentrale Notaufnahme (ZNA) ........................ 68
Klinik für Urologie ................................. 70
Operative und konservative Urologie, Urologische Onkologie,
Kinderurologie
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie - Psychosomatik 72
Psychiatrische Institutsambulanz ..................... 74
Institut für Laboratoriumsmedizin .................... 75
Klinische Chemie, Mikrobiologie, Transfusionsserologie
Institut für Pathologie .............................. 76
Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin 78
Schwerpunkt Radiologie
Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin 79
Schwerpunkt Neuroradiologie
Krankenhausapotheke ............................. 80
Ambulante Einrichtungen
Medizinisches Versorgungszentrum .................. 14
Tagesklinik für Psychiatrie und
Psychotherapie - Psychosomatik ..................... 73
Service für unsere Patienten
Pflegedienst ...................................... 81
Sozialdienst ...................................... 82
Komfort- und Wahlleistungsstationen ................. 84
Krankenhausseelsorge ............................. 85
Gelbe Damen / Grüne Damen ....................... 86
Wir bauen für Sie: Das neue Klinikgebäude ............. 99
Gesamttherapieabteilung
Physiotherapie und Physikalische Therapie
– Physiotherapie ................................. 87
– Physikalische Therapie (Bäder und Massagen) ........ 88
– Ambulante Therapieangebote ..................... 89
Ergotherapie ..................................... 90
Logopädie ....................................... 91
Ausbildungszentrum:
Schulen des Klinikums Frankfurt Höchst
Pflegeschule und Schule für Krankenpflegehilfe ......... 92
Schule für Operationstechnische Assistenten .......... 93
Schule für Anästhesietechnische Assistenten .......... 94
Schule für Ergotherapie ............................ 95
Schule für technische Assistenten in der Medizin ........ 96
Schule für Physiotherapie .......................... 97
Appendix
Förderkreis des Klinikums .......................... 98
Inhaltsverzeichnis ................................. 3
Inserentenverzeichnis .............................. 4
Impressum ...................................... 4
Lageplan ........................................ 50
3
Impressum
Ein Unternehmen der Kliniken
Frankfurt-Main-Taunus GmbH
Gotenstraße 6-8, 65929 Frankfurt am Main
Telefon: 069 3106-0 (Zentrale)
Telefax: 069 3106-3030
E-Mail: info@KlinikumFrankfurt.de
Internet: www.KlinikumFrankfurt.de
Produktionsmanagement
Joachim Schulz, Dipl. Designer FH
Im Steinacker 9, 75180 Pforzheim
Telefon: 07231 977262
E-Mail: info@schulzdesign.de
Internet: www.schulzdesign.de
Fotos
PD Dr. Lothar Schrod, Klinikum Frankfurt Höchst
Doreen Werner, Klinikum Frankfurt Höchst
Dr. Oliver Colhoun, Klinikum Frankfurt Höchst
Maik Reuß, Frankfurt am Main
Esther Neuman
Peter Bösselmann
12. Auflage 2020, 5000 Stück
Alle Rechte vorbehalten
Inserentenverzeichnis
Seite
MKG Kotala & Kollegen, Frankfurt . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Salvea, Reha-Zentrum Hofheim GmbH . . . . . . . . . . . . . . 45
KfH Nierenzentren in Frankfurt und im Taunus . . . . . . . . 55
Kurpark-Klinik, Bad-Nauheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
Pflegewohnstift am Wasserturm, Frankfurt . . . . . . . . . . 83
SANTEC, Neu-Isenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
Gesundheitsnetzwerk Rhein-Main . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
Orthopädietechnik Otto Müller, Frankfurt . . . . . . . . . . . . 99
Sonstiges
Die in dieser Ausgabe veröffentlichten Anzeigen dienen der Finanzierung des
Magazins. Sollten Sie Anregungen oder Wünsche haben oder möchten Sie
in der nächsten Ausgabe des Patientenratgebers mit einer Anzeige vertreten
sein, wenden Sie sich bitte an das Produktionsmanagement. Es besteht keine
Haftung für etwaige Fehler. Schadensersatzansprüche sind ausgeschlossen.
Etwaige Korrekturen und Verbesserungsvorschläge sind erwünscht. Die
Gesamtherstellung erfolgt mit der gebotenen Sorgfaltspflicht, jedoch ohne
Gewähr. Text- und Bildveröffentlichungen nur mit schriftlicher Genehmigung.
4
Grußwort
Sehr geehrte Patientinnen und Patienten,
sehr geehrte Besucherinnen und Besucher,
Martin Menger
Klinikum Frankfurt Höchst
Vorsitzender der Geschäftsführung
Dr. med. Dorothea Dreizehnter
Klinikum Frankfurt Höchst
Geschäftsführerin
ob Sie selbst als Patientin bzw. Patient hier sind oder jemanden
besuchen möchten, wir heißen Sie im Namen aller
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr herzlich willkommen
im Klinikum Frankfurt Höchst.
Vielleicht sind Sie in Sorge um Ihre eigene Gesundheit oder
die Gesundheit von Angehörigen oder lieben Freunden.
Zusätzlich befinden Sie sich in der fremden Umgebung
eines Krankenhauses. Eine solche Situation ist für niemanden
einfach. Deshalb möchten wir Sie so gut es geht
unterstützen und Ihnen mit diesem Patientenratgeber eine
Informationsbroschüre an die Hand geben, die Ihnen die
Orientierung erleichtert: Mit einer Übersicht über das breit
gefächerte Leistungsspektrum sowie alle wichtigen Ansprechpartner
und Telefonnummern. Die Broschüre bietet
Ihnen nicht nur einen Überblick über die verschiedenen Kliniken
und Fachbereiche unseres Klinikums, sondern auch
wichtige Informationen rund um Ihren Aufenthalt hier.
In den 22 Kliniken, Instituten und Fachabteilungen werden
allein am Standort Frankfurt-Höchst jährlich mehr
als 37.000 stationäre und 100.000 ambulante Patienten
versorgt. Für fast jede Erkrankung gibt es in einer unserer
Fachabteilungen Spezialisten. Von der intensiven Betreuung
Frühgeborener und dem gesamten Spektrum der Kinderund
Jugendmedizin über nahezu alle Fachdisziplinen der
Erwachsenenmedizin bis hin zu speziellen Behandlungsangeboten
für ältere Menschen reicht das medizinisch-therapeutische
Angebot.
Dieser hohe Standard soll auch für die Zukunft gesichert
werden. Deshalb wird in unmittelbarer Nähe unseres
Krankenhauses ohne Beeinträchtigung der Versorgung ein
von Grund auf neu konzipiertes Klinikgebäude mit erstklassigen
Bedingungen für Patienten und Personal errichtet.
Der Zusammenschluss unter dem Dach der Kliniken Frankfurt-Main-Taunus
gewährleistet, das breite und hochwertige
Leistungsangebot an den drei Klinikstandorten in Bad
Soden, Hofheim und Frankfurt-Höchst auf dem aktuellen
Stand der Wissenschaft zum Wohle der Patientinnen und
Patienten weiterzuentwickeln.
Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen und werden auch in
Zukunft alles tun, um Ihnen den Aufenthalt im Klinikum
Frankfurt Höchst so angenehm wie möglich zu gestalten.
Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit
Martin Menger
Klinikum Frankfurt Höchst
Vorsitzender der Geschäftsführung
Dr. med. Dorothea Dreizehnter
Klinikum Frankfurt Höchst
Geschäftsführerin
Neben diesen zahlreichen Spezialisierungen verfügt das
Klinikum auch über alle Notfalleinrichtungen zur Versorgung
schwerstkranker und schwerstverletzter Patienten.
Regelmäßige Weiterbildungen und Schulungen halten den
Kenntnisstand unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf
dem aktuellsten Stand von Medizin und Pflege. Moderne
Pflegekonzepte und das angeschlossene Ausbildungszentrum
leisten einen wichtigen Beitrag für das hohe Niveau der
Versorgungsqualität.
5
Gesundheitsversorgung
auf höchstem Niveau
im Verbund der Kliniken
Frankfurt-Main-Taunus GmbH
Die Kliniken Frankfurt-Main-Taunus betreiben als Verbund und gemeinnützige Gesellschaft die kommunalen Kliniken an
den Standorten Bad Soden, Hofheim und Frankfurt-Höchst. Mit insgesamt rund 1.500 Betten und 3.600 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern bilden wir den größten kommunalen Klinikverbund in der Region. Unser medizinisches Angebot gehört
auf vielen Fachgebieten zur Spitze im Rhein-Main-Gebiet. Mit der standortübergreifenden, interdisziplinären Zusammenarbeit
und der Bündelung medizinischer Kompetenzen bietet der Zusammenschluss etwa in der Behandlung onkologischer
Erkrankungen, der Therapie bei Schlaganfall, aber auch im Rahmen des Eltern-Kind-Zentrums ein herausragendes
Leistungsspektrum. Der Zusammenschluss unter dem Dach der Kliniken Frankfurt-Main-Taunus bietet die Chance, das
breite und hochwertige Leistungsangebot an den drei Standorten zum Wohle der Patientinnen und Patienten kontinuierlich
weiterzuentwickeln. Dafür setzen wir uns gemeinsam ein.
Mehr Informationen: www.kliniken-fmt.de
Martin Menger
Kliniken Frankfurt-Main-Taunus
Vorsitzender der Geschäftsführung
Dr. med. Dorothea Dreizehnter
Kliniken Frankfurt-Main-Taunus
Geschäftsführerin
Stefan Schad
Kliniken Frankfurt-Main-Taunus
Geschäftsführer
6
Struktur und Ansprechpartner
des Klinikums Frankfurt Höchst
Anschrift:
Klinikum Frankfurt Höchst GmbH
Gotenstraße 6-8
65929 Frankfurt am Main
Telefon: 069 3106-0 (Zentrale)
E-Mail: info@KlinikumFrankfurt.de
Internet: www.KlinikumFrankfurt.de
KLINIKLEITUNG
TELEFON
Geschäftsführung Martin Menger (Vors.), Dr. med. Dorothea Dreizehnter 069 3106-2696
Pflegedienstdirektorin Corinna Schreier 069 3106-2362
Ärztlicher Direktor Priv. Doz. Dr. med. Carsten Dalchow 069 3106-2752
INSTITUTE
TELEFON
Institut für Laboratoriumsmedizin Sekretariat Laborleitung 069 3106-2837
Dres. med. Oliver Colhoun, Heiko Wogawa
Institut für Pathologie Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2342
Priv. Doz. Dr. med. Frank Bergmann
ZENTRALE NOTAUFNAHME
TELEFON
Zentrale Interdisziplinäre Notaufnahme Anmeldung 069 3106-4600
Dr. med. Peter-Friedrich Petersen
7
KLINIKEN
Klinik für Augenheilkunde
Prof. Dr. med. Claus Eckardt
Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2972
Augenambulanz Anmeldung 069 3106-2975
Klinik für Chirurgie
Prof. Dr. med. Matthias Schwarzbach
Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2498
Gefäßzentrum Anmeldung 069 3106-2871
Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe
Prof. Dr. med. Joachim Rom
TELEFON
Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2339
Elternzentrum 069 3106-2846
Kreißsaal 069 3106-2370
Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
Priv. Doz. Dr. med. Carsten Dalchow
Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2752
Ambulanz der HNO Anmeldung 069 3106-2002
Klinik für Kinderchirurgie
Dr. med. Alexandra Weltzien
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
Priv. Doz. Dr. med. Lothar Schrod, Assoc. Professor
Sozialpädiatrisches Zentrum
Dr. med. Mechthild Pies
Vorzimmer Chefärztin 069 3106-2993
Vorzimmer Chefarzt
Terminvereinbarung
(8.00-12.00 Uhr)
Vorzimmer Chefärztin
Anmeldung
069 3106-2806
069 3106-2389
069 3106-2172
069 3106-2070
Klinik für Innere Medizin 1 Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2332
Kardiologie, Konservative Intensivmedizin, Angiologie
Prof. Dr. med. Hans Ulrich Hink
Herzkatheterlabor Anmeldung 069 3106-2747
Elektrophysiologielabor Anmeldung 069 3106-3441
Klinik für Innere Medizin 2 Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2813
Gastroenterologie und interventionelle Endoskopie,
Diabetologie und Endokrinologie, Infektiologie,
Allgemeine Innere Medizin
Prof. Dr. med. Hendrik Manner
Endoskopie Anmeldung 069 3106-2296
Klinik für Innere Medizin 3 Vorzimmer Chefarzt 069 3106-3320
Hämatologie, Onkologie, Palliativmedizin, Pneumologie
Prof. Dr. med. Hans-Günter Derigs
Onkologische Ambulanz Anmeldung 069 3106-3745
Behandlungsraum 069 3106-3780
8
Klinik für Altersmedizin Vorzimmer 069 3106-2890
Dr. med. Kerstin Amadori, Claudia Ankerst
Geriatrische Tagesklinik Geschäftszimmer 069 3106-3681
Anmeldung
(08.30-15.30 Uhr) 069 3106-2720
Klinik für Neurochirurgie Vor zimmer Chefar zt 069 3106-2243
Priv. Doz. Dr. med. Martin Barth
Klinik für Neurologie Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2932
Prof. Dr. med. Thorsten Steiner
Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2902
Prof. Dr. med. Wolfgang Daecke
Orthopädische Ambulanz Anmeldung 069 3106-2901
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie - Psychosomatik Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2923
Priv. Doz. Dr. med. Michael Grube
Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie - Psychosomatik Anmeldung 069 3106-3292
Klinik für Urologie Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2834
Dr. med. Walter Ohlig
Urologische Notfall-Ambulanz Anmeldung 069 3106-2834
Klinik für Anästhesie und Notfallmedizin Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2830
Prof. Dr. med. Hans Walter Striebel
Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin
Schwerpunkt Radiologie Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2818
Prof. Dr. med. Markus Müller-Schimpfle
Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin
Schwerpunkt Neuroradiologie Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2818
Prof. Dr. med. Martin Bendszus
MVZ / PHYSIKALISCHE THERAPIE / ENTLASSMANAGEMENT
TELEFON
Medizinisches Versorgungszentrum Anmeldung 069 312680
Gesamttherapieabteilung Anmeldung 069 3106-2084
Krankengymnastik
Team Entlassmanagement Leitung 069 3106-2961
9
Aus der Geschichte des Klinikums
Die Versorgung der Bevölkerung mit einer Medizin
auf höchstem Niveau hat im Klinikum und in Höchst
eine lange Tradition. Es begann 1858, als der Herzog
von Nassau die Genehmigung erteilte, ein Handwerker-
und Gesindehospital zur Versorgung der durchreisenden
Handwerkergesellen in Höchst zu errichten.
Einhergehend mit einer steten Vermehrung gewerblicher
und industrieller Arbeitsplätze war die Einwohnerzahl von
Höchst gegen Mitte des 19. Jahrhunderts auf über 2000
Menschen angestiegen. Mit dem Zuzug auswärtiger Arbeitskräfte
wuchs auch die Zahl jener, die im Krankheitsfall nicht
mehr den Beistand einer Familie oder die soziale Sicherheit
traditioneller Dienstverhältnisse genossen. Bedingt durch
diese Veränderung der Bevölkerungsstruktur erfolgte die
Stiftung eines Hospitals für erkrankte Dienstboten und
Gewerbegehilfen durch den Höchster Industrieverein,
deren Statuten durch die Nassauische Regierung am
27. Januar 1858 bestätigt wurden.
Das 1858 eröffnete Hospital verfügte über anfangs
vier Betten und war in den 17 Jahren seines Bestehens in
verschiedenen Privathäusern zur Miete untergebracht. Die
tägliche Betreuung der Kranken besorgte eine vom Hospitalverein
gegen freie Kost und Wohnung bestellte Verwalterin.
Das Essen wurde durch eine benachbarte Gaststätte
geliefert. Die zur Finanzierung des Hospitalbetriebs
notwendigen Mittel wurden durch den Hospitalverein, durch
Beiträge des Meister-Gesellenvereins sowie durch Erlöse
von Wohltätigkeitsveranstaltungen und private Spenden
aufgebracht. Bereits mit der Gründung des Hospitals
verbanden sich erste Überlegungen zur Errichtung eines
eigenen Hospitalgebäudes, die mangels Kapital jedoch für
lange Zeit ein Wunschtraum bleiben sollten. Die später in
diesem Sinne wieder aufgenommenen Verhandlungen
führten erst zum Erfolg, als der 1868 in den Vorstand des
Hospitalvereins berufene Dr. Adolf Brüning im Jahre 1875
eine Spende von 10.000 Mark für den Neubau zur Verfügung
stellte. Adolf Brüning, einer der Gründer der späteren
Farbwerke und Vorstandsmitglied des damaligen Hospitalvereins,
strebte eine Verbesserung der medizinischen
Versorgung der Fabrikarbeiter an und stellte deshalb im
Jahr 1875 eine zweckgebundene Spende für einen Krankenhausneubau
der Stadt Höchst zur Verfügung unter der
Bedingung, dass der Hospitalbetrieb fortan unter städtischer
Trägerschaft erfolgt. Mit der Zustimmung des damaligen
Gemeinderates ging das bis dahin existierende Hospital
1875 in die Trägerschaft der Stadt Höchst über und wurde
damit zu einem Krankenhaus in öffentlicher Trägerschaft.
Noch im gleichen Jahr wuchs zur Verbesserung der Situation
ein neues Krankenhausgebäude heran. Für ein Einzelzimmer
gab es im Juni 1900 täglich sechs Mark, für Kinder wurde
1,50 Mark gezahlt.
Dr. Paul Schwerin, der 1892 als Fabrikarzt der Farbwerke
nach Höchst berufen wurde, machte die Städtischen
Kliniken durch seine im Jahr 1902 ausgeführte erste
Herznaht nahezu weltweit bekannt.
Den Dernbacher Schwestern, die von 1887-1956 die
Pflege der Patienten in Höchst übernahmen, ist es mit zu
verdanken, dass sich die Klinik auch unter den Bedingungen
des Nationalsozialismus weitgehend der Patientenversorgung
widmen konnte. Der durch die vergleichsweise
geringen Kriegsschäden begünstigte wirtschaftliche
Aufschwung, verbunden mit einem Bevölkerungsanstieg,
brachte das Krankenhaus schon bald nach Kriegsende
erneut an Kapazitätsgrenzen. Dies sowie die gestiegenen
Anforderungen an die Medizin führten nicht nur zum Ausbau
des Bettenflachbaus 1962, sondern auch zum Bau des
Bettenhochhauses (1965). Parallel zu den baulichen Maßnahmen
wurde das medizinische Angebot erweitert:
Neben den klassischen Disziplinen Innere Medizin,
Chirurgie und Frauenheilkunde sowie die bereits bestehende
HNO-Abteilung traten nun die Fachabteilungen für
Kinderheilkunde und Urologie, gefolgt von Orthopädie,
Neurologie, Psychiatrie und Kinderchirurgie. Als die
Augenklinik 1968 ihren Betrieb aufnahm, war aus dem
Krankenhaus bereits ein modernes Klinikum geworden.
10
Ausbildung sichern:
Gründung der Schulen
Auf dem Gebiet der Ausbildung wurde den veränderten
Verhältnissen und gestiegenen Anforderungen durch die
Gründung der Schulen für Krankenpflege (1957) und Kinderkrankenpflege
(1963) sowie der Schule für Ergotherapie
(1965) Rechnung getragen. Hinzu kamen die Schulen für
Krankengymnastik, Massage und Operationstechnische
Assistenten. Seit 1977 ist das Klinikum Lehrkrankenhaus
für Studierende im Fach Medizin der Goethe-Universität
Frankfurt und seit 2014 Akademische Lehreinrichtung der
Fachhochschule Frankfurt am Main.
Weitere Höhepunkte
1978 wurde auf dem Gelände des Klinikums die heute
noch bestehende Geriatrische Tagesklinik eröffnet. Was
damals als bundesweit einmaliges Modellprojekt lief,
gehört heute im Bundesgebiet zur Regelversorgung.
Die aus den bescheidenen Anfängen eines Hospitals
hervorgegangenen Kliniken verfügen heute über rund
900 Betten. über 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
versorgen jährlich rund 140.000 Patienten
stationär und ambulant.
Seit 2016 bildet das Klinikum Frankfurt Höchst gemeinsam
mit den Kliniken des Main-Taunus-Kreises den kommunalen
Klinikverbund Kliniken Frankfurt-Main-Taunus GmbH.
Mit einem großen Neubau, der stufenweise in den kommenden
Jahren umgesetzt wird, wird sich das Klinikum deutlich
von bisher bekannten Krankenhausbauten – ökologisch
nachhaltig – abheben.
Weitere Informationen zum Spektrum des Klinikums sowie
zu aktuellen Themen erhalten Sie auch im Internet unter
www.KlinikumFrankfurt.de oder www.kliniken-fmt.de.
Seit 1992 ist die Neurochirurgie als eigenständige
Disziplin vertreten und komplettierte das Angebot
der Kliniken als Maximalversorger.
1996 konnten der Kerspintomograf sowie das
Linksherzkatheterlabor in Betrieb genommen werden.
2005 wurde das neue Gebäude K mit der interdisziplinären
Zentralen Notfallaufnahme sowie einem weiteren OP-Trakt
inklusive Intensivtherapie-Station in Betrieb genommen.
Der bis heute einzige Babynotarztwagen im Raum
Frankfurt hat seinen Standort in Höchst.
2008 war ein besonderes Jubiläumsjahr für das Klinikum,
dessen Geburtsstunde sich zum 150. Mal jährte.
2009 erfolgte die Gründung der Klinikum Frankfurt Höchst
GmbH mit gemeinnützigem Charakter. Zum 1.1.2010
wurde das Klinikum in eine gemeinnützige kommunale
Gesellschaft überführt. Alleinige Gesellschafterin ist die
Stadt Frankfurt am Main.
11
Martin Mengerr
Geschäftsführer (Vors.)
Dr. med.
Dorothea Dreizehnter
Geschäftsführerin
Corinna Schreier
Pflegedienstdirektorin
Priv. Doz. Dr. med.
Carsten Dalchow
Ärztlicher Direktor
Wir über uns:
Das Klinikum Frankfurt Höchst
Klinikleitung
Geschäftsführung:
Martin Menger (Vors.), Dr. med. Dorothea Dreizehnter
Pflegedienstdirektorin:
Corinna Schreier
Ärztlicher Direktor:
Priv. Doz. Dr. med. Carsten Dalchow
Schwerpunkte der Behandlung
Das Klinikum Frankfurt Höchst ist ein leistungsstarker Maximalversorger
im größten kommunalen Klinikverbund der
Region, der Kliniken Frankfurt Main-Taunus GmbH. In den
22 Kliniken, Instituten und Fachabteilungen werden allein
am Standort Frankfurt Höchst jährlich mehr als 37.000
stationäre und 100.000 ambulante Patienten versorgt.
Über 2.000 Mitarbeiter setzen sich täglich mit modernster
Diagnostik und Therapie für die Gesundheit der uns anvertrauten
Patienten ein. Fünf Schulen für pflegerische
und nichtärztliche medizinische Fachberufe leisten einen
wichtigen Beitrag zum Ausbildungsangebot in der Region.
Auf dem 78.000 m 2 großen Areal befinden sich die Zentrale
Interdisziplinäre Notaufnahme sowie die Kindernotfallambulanz,
Kliniken der Altersmedizin, Augenheilkunde,
Chirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Urologie, insgesamt
drei Kliniken für Innere Medizin (Kardiologie, konservative
Intensivmedizin, Angiologie; Gastroenterologie und
interventionelle Endoskopie, Diabetologie und Endokrinologie,
Infektiologie, Allgemeine Innere Medizin; Hämatologie,
Onkologie, Palliativmedizin), Altersmedizin, Hals-Nasen-
Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie, Plastische
Gesichtschirurgie, Kinderchirurgie, Neurochirurgie, Neurologie,
Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie,
Kinder- und Jugendmedizin mit Sozial-Pädiatrischem
Zentrum (SPZ), Psychiatrie, Anästhesie, Radiologie und
Neuroradiologie. Hinzu kommen Institute für Laboratoriumsmedizin
sowie Pathologie. In den verschiedensten
Tageskliniken/Ambulanzen wird eine zunehmende Zahl
von Patientinnen und Patienten auch ambulant betreut.
Ausstattung
Die Klinikum Frankfurt Höchst GmbH bietet:
35 Krankenstationen
Tageskliniken für Geriatrie und Psychiatrie eine interdisziplinäre
Intensivtherapie-Station mit 33 Intensivbetten
sowie die Intensivstation für Neonatologie mit 12 Betten
20 OP-Säle
Stroke Unit mit 12 Betten
medizinische Großgeräte, wie z.B.
64-Zeilen Kernspintomographie, Computertomographen,
2 Biplanare Angiographie-Systeme, Links- und Rechtsherzkatheter
und EPU-Messplatz für elektrophysiologische
Diagnostik und Therapie des Herzens, Nierensteinzertrümmerer,
Digitale Subtraktions-Angiographie
(DSA)
Außerdem sind ein Notarzteinsatzfahrzeug, ein Intensivtransportwagen
und ein Babynotarztwagen direkt auf
dem Klinikgelände stationiert.
Leistungsdaten (pro Jahr)
37.000 stationäre Patientinnen und Patienten
100.000 ambulante Patientinnen und Patienten
mehr als 20.000 verschiedene stationäre und
ambulante Operationen
12
Budget
Budget Das jährliche Erlösvolumen des Unternehmens
liegt Budget bei rund 200 Mio. Euro.
Das jährliche Erlösvolumen des Unternehmens
liegt Das jährliche bei rund 200 Erlösvolumen Mio. Euro.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens
liegt bei rund 200 Mio. Euro.
Mitarbeiterinnen Über 2.000 Beschäftigte, und Mitarbeiter davon:
• Mitarbeiterinnen ca. 1.000 im Pflegedienst
Über 2.000 Beschäftigte, und Mitarbeiter davon:
ca. 300 im Ärztlichen Dienst
• Über ca. 2.000 1.000 Beschäftigte, im Pflegedienst
ca. 900 in davon: weiteren Berufsgruppen
• ca. 300 1.000 im im Ärztlichen Pflegedienst Dienst
• ca. 900 300 Beschäftigte im Ärztlichen in Dienst weiteren Berufsgruppen
Ausbildung
• ca. 900 Beschäftigte in weiteren Berufsgruppen
Ausbildung Die Klinikum Frankfurt Höchst GmbH bildet in ihren
Ausbildung staatlich anerkannten Schulen rund 400 Auszubildende in
Die Klinikum Frankfurt Höchst GmbH bildet in ihren
den folgenden Gesundheitsberufen selbst aus:
staatlich Die Klinikum anerkannten Frankfurt Schulen Höchst GmbH rund 400 bildet Auszubildende in ihren in
den staatlich folgenden anerkannten Gesundheitsberufen Schulen rund selbst 400 Auszubildende aus: in
den folgenden Gesundheitsberufen selbst aus:
Pflegeschule und Schule für Krankenpflegehilfe
Schule für Operationstechnische Assistenten (OTA)
Schule für Anästhesietechnische Assistenten (ATA)
Schule für Physiotherapie
Schule für technische Assistenten in der Medizin (MTA)
•
Schule für Ergotherapie
•
• Meilensteine in der Geschichte des Klinikums
1858 Meilensteine erteilte der in der Herzog Geschichte von Nassau des die Klinikums Genehmigung,
Meilensteine ein Handwerker- in und der Gesindehospital Geschichte des zu Klinikums errichten. Dies gilt
1858 erteilte der Herzog von Nassau die Genehmigung,
als Geburtsstunde der Städtischen Kliniken Frankfurt am
1858 ein Handwerker-
Main-Höchst. erteilte Unter der und Herzog Gesindehospital
kommunaler von Nassau Regie die zu errichten.
wurde Genehmigung, Dies gilt
1875
ein als Geburtsstunde
Erweiterungsbau Handwerker- und der
geplant Gesindehospital Städtischen Kliniken
und umgesetzt. zu errichten. Frankfurt Dies am gilt
als Main-Höchst. Geburtsstunde Unter der kommunaler Städtischen Regie Kliniken wurde Frankfurt 1875 am
1902 Main-Höchst. ein Erweiterungsbau gelang Dr. Unter Paul kommunaler geplant Schwerin, und Arzt umgesetzt. Regie des wurde ehemaligen 1875
Städtischen ein Erweiterungsbau Krankenhauses geplant und Werksarzt umgesetzt. der Farbwerke
1902 gelang Dr. Paul Schwerin, Arzt des ehemaligen
Hoechst, die erste Naht am verletzten rechten Vorhof
1902 Städtischen
des Herzens. gelang Krankenhauses
Damit Dr. Paul machte Schwerin, und das Arzt Werksarzt
Krankenhaus des ehemaligen der Farbwerke
über die
Städtischen Hoechst, die
Heimatgrenzen Krankenhauses erste Naht am verletzten
hinweg sogar und international Werksarzt rechten
berühmt. der Vorhof Farbwerke
Hoechst, des Herzens. die erste Damit Naht machte am verletzten das Krankenhaus rechten Vorhof über die
des 1924 Heimatgrenzen Herzens. wurden Damit die hinweg Chirurgische machte sogar er international das und Krankenhaus Medizinische berühmt. über Klinik die in
Heimatgrenzen separaten Häusern hinweg neu sogar gebildet.
1924 wurden die Chirurgische international und Medizinische berühmt. Klinik in
separaten 1924 1965 wurden Häusern der die vierzehngeschossige Chirurgische neu gebildet. und Medizinische Zentralbau Klinik in
separaten fertig gesteIlt.
1965 wurde Häusern der vierzehngeschossige neu gebildet. Zentralbau
fertig 1965 1978 gesteIlt. wurde nahm die der erste vierzehngeschossige Geriatrische Tagesklinik Zentralbau in
Deutschland fertig gesteIlt. hier ihre Arbeit auf.
1978 nahm die erste Geriatrische Tagesklinik in
Deutschland 1978 nahm die hier erste ihre Arbeit Geriatrische auf. Tagesklinik in
Deutschland hier ihre Arbeit auf.
1986 konnten die Augenklinik sowie die Neurologische
und Psychiatrische Klinik in einen großzügig ausgestatteten
1986 konnten die Augenklinik sowie die Neurologische
Neubau einziehen.
und 1986 Psychiatrische konnten die Augenklinik Klinik einen sowie großzügig die Neurologische ausgestatteten
Neubau und Psychiatrische einziehen.
1990 wurde der Erweiterungstrakt Klinik in einen großzügig für die Zentrale ausgestatteten
Neubau Operationsabteilung einziehen. und die Geburtshilfliche Abteilung in
1990 wurde der Erweiterungstrakt für die Zentrale
Betrieb genommen.
Operationsabteilung 1990 wurde der Erweiterungstrakt und die Geburtshilfliche für die Zentrale Abteilung in
Betrieb Operationsabteilung genommen.
2000 feierten die Städtischen und die Geburtshilfliche Kliniken ihr 125-jähriges Abteilung in
Betrieb Bestehen genommen. in kommunaler Trägerschaft.
2000 feierten die Städtischen Kliniken ihr 125-jähriges
Bestehen 2000 feierten in kommunaler Städtischen Trägerschaft.
2005 erfolgte die Inbetriebnahme Kliniken des neuen ihr 125-jähriges Gebäudes
Bestehen K mit interdisziplinärer kommunaler Zentraler Trägerschaft. Notaufnahme, sechs
2005 erfolgte die Inbetriebnahme des neuen Gebäudes
weiteren OP-Sälen und interdisziplinärer Intensivtherapie-
K 2005 mit interdisziplinärer erfolgte die Inbetriebnahme Zentraler Notaufnahme, des neuen Gebäudes sechs
Station mit insgesamt 31 Therapieplätzen.
weiteren K mit interdisziplinärer OP-Sälen und Zentraler interdisziplinärer Notaufnahme, Intensivtherapie- sechs
Station weiteren mit OP-Sälen insgesamt und 31 interdisziplinärer Therapieplätzen.
2008 war ein besonderes Jubiläumsjahr Intensivtherapie-
für die
Station Städtischen mit insgesamt Kliniken Frankfurt 31 Therapieplätzen. am Main-Höchst,
2008 war ein besonderes Jubiläumsjahr für die
dessen Geburtsstunde sich zum 150. Mal jährte.
Städtischen 2008 war ein Kliniken besonderes Frankfurt Jubiläumsjahr am Main-Höchst, für die
dessen Städtischen Geburtsstunde
2009 erfolgte Kliniken die Gründung Frankfurt sich zum
der am 150.
Klinikum Main-Höchst, Mal jährte.
Frankfurt
dessen Höchst Geburtsstunde GmbH mit gemeinnützigem sich zum 150. Charakter. Mal jährte.
2009 erfolgte die Gründung der Klinikum Frankfurt
Höchst 2009 Zum 1.1.2010 erfolgte GmbH mit die wurde Gründung gemeinnützigem
das Klinikum der Klinikum Charakter.
eine Frankfurt gemeinnützige
Höchst kommunale GmbH Gesellschaft mit gemeinnützigem überführt und Charakter. führt seither den
Zum 1.1.2010 wurde das Klinikum in eine gemeinnützige
Namen „Klinikum Frankfurt Höchst“ (vorher: Städtische
kommunale Zum Kliniken 1.1.2010 Gesellschaft
Frankfurt wurde a.M.-Höchst). das überführt Klinikum und in eine führt gemeinnützige
seither den
Namen kommunale „Klinikum Gesellschaft Frankfurt überführt Höchst“ und (vorher: führt seither Städtische den
Kliniken Namen Seit 2016 „Klinikum Frankfurt
ist das Frankfurt a.M.-Höchst).
Klinikum Höchst“ Teil des kommunalen (vorher: Städtische
Kliniken Klinikverbunds Frankfurt Kliniken a.M.-Höchst). Frankfurt-Main-Taunus GmbH.
Seit 2016 ist das Klinikum Teil des kommunalen
Klinikverbunds Seit 2016 ist das Kliniken Klinikum Frankfurt-Main-Taunus Teil des kommunalen GmbH.
Klinikverbunds Kliniken Frankfurt-Main-Taunus GmbH.
Kontaktdaten:
Kontaktdaten:
Klinikum Frankfurt Höchst GmbH
Kontaktdaten:
Gotenstraße 6-8
Klinikum Frankfurt Höchst GmbH
65929 Frankfurt am Main
Gotenstraße Klinikum Frankfurt 6-8 Höchst GmbH
65929 Telefon
Gotenstraße Frankfurt 069 3106-0
6-8 am Main (Zentrale)
Fax 069 3106-3030
Telefon 65929 Frankfurt 069 3106-0 am Main (Zentrale)
Fax E-Mail info@KlinikumFrankfurt.de
Telefon 069 3106-3030 3106-0 (Zentrale)
Internet www.KlinikumFrankfurt.de
E-Mail Fax info@KlinikumFrankfurt.de
069 3106-3030
Internet E-Mail www.KlinikumFrankfurt.de
info@KlinikumFrankfurt.de
Internet www.KlinikumFrankfurt.de
13
13
13
Innere Medizin (Schwerpunkt: Kardiologie)
Laboratoriumsmedizin
Psychiatrie und Psychotherapie
Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ)
In den Medizinischen Versorgungszentren in Frankfurt-Höchst und Kelkheim stehen Ihnen als Patient
(aller Kassen und privat) niedergelassene Fachärzte unterschiedlicher Fachrichtungen zur Verfügung.
Hier wird Ihnen ein breites Spektrum an ambulanter vertragsärztlicher Versorgung geboten.
Termine sind nach Vereinbarung möglich.
Frankfurt-Höchst
Gotenstraße 41
Anmeldung:
Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 12 Uhr
Montag, Mittwoch, Freitag von 13.15 Uhr bis 17 Uhr
Innere Medizin
(Schwerpunkt: Kardiologie)
Dr. med. Glenn Bruch
Telefon: 069 312680
Fax: 069 306983
Sonographie von Herz
Stressechokardiographie
Langzeit-EKG, Langzeit-Blutdruckmessung
Belastungs-EKG
Kontrolle von Herzschrittmachern
und implantierten Defibrillatoren
Coronarangiographie
Laboratoriumsmedizin
Dr. med. Oliver Colhoun,
Dr. med. Heiko Wogawa
Telefon: 069 312680
Fax: 069 306983
E-Mail: labor@mvz-hoechst.de
Gesamtes Spektrum labordiagnostischer
Untersuchungen (Klinische Chemie,
Immunologie, Gerinnungsdiagnostik,
Hämatologie, Infektionsserologie,
Immunphänotypisierung)
Transfusionsmedizin
Bakteriologie
Psychiatrie und Psychotherapie
Monika Schmidt-Rau
Telefon: 069 312680
Fax: 069 306983
E-Mail: psychiatrie@mvz-hoechst.de
Diagnose und Behandlung psychiatrischer
Erkrankungen und psychosomatischer
Erkrankungen
Psychotherapie in Gruppen,
Einzelpsychotherapie
Krisenintervention, Suchtberatung
Begleitung bei psychischen Problemen
in der Schwangerschaft
Behandlung schwerkranker Patienten
(der Institutsambulanz des Klinikums
Frankfurt Höchst)
14
Internistische Gemeinschaftspraxis
Gastroenterologie
Kelkheim
Frankenallee 1
Sprechzeiten:
Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 11 Uhr
Montag, Dienstag, Donnerstag von 15 Uhr bis 17 Uhr
Kelkheim
Am Marktplatz 5
Sprechzeiten:
Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 11 Uhr
Montag, Dienstag, Donnerstag von 15 Uhr bis 17 Uhr
Internistische Gemeinschaftspraxis
Telefon: 06195 6772100
Fax: 06195 6772130
Gastroenterologie
Darmspiegelung (Koloskopie)
Magenspiegelung (Gastroskopie)
Dr. med. Wolfgang Drossard
Sonographie von Kopf, Hals, Thorax,
Abdomen, Schilddrüse
Lungenfunktion
Vorsorgeuntersuchungen
DMP (Disease-Management-Programme)
Dr. med. Markus Thomas-Morr
Sonographie von Herz, Abdomen, Schilddrüse
Langzeit-EKG, Cardiac-RR
Duplex-Sonographie
Ergometrie
Echokardiographie-Farb-Doppler, CW-, PW-Doppler
Dr. med. Kishor Lahiri
Angiologie
Kardiologie
15
Die Aufnahme ins Klinikum
Ihre Aufnahme durch die Verwaltung
Um einen reibungslosen Ablauf Ihres Krankenhausaufenthalts
zu gewährleisten, ist es erforderlich, dass Sie sich
bei Ihrer Ankunft in der Anmeldung bzw. der Patientenaufnahme
melden. Hier werden Ihre persönlichen Daten
aufgenommen, die wir sowohl für die Verwaltung als auch
für die medizinische und pflegerische Versorgung benötigen.
Die Patientenaufnahme befindet sich im Erdgeschoss des
Hauptgebäudes (Gebäude A) neben der Information.
Öffnungszeiten:
Montag – Donnerstag
Freitag
7 Uhr – 16 Uhr
7 Uhr – 15 Uhr
Außerhalb der regulären Arbeitszeiten und am
Wochenende erfolgt die Aufnahme in der
Zentralen Notfallaufnahme (Gebäude K).
Informationen über die Vergütung für unsere Leistungen
finden Sie in den „Informationen über den Pflegekostentarif“,
die Sie auch bei der Patientenaufnahme erhalten
können. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Patientenaufnahme (Tel. -2316; -2651; -2794) bzw. der
Patientenverwaltung (Tel. -2740; -2299) stehen für weitere
Rückfragen gern zur Verfügung. Über den Umfang der
„ärztlichen Wahlleistungen“ als Privatpatient mit Chefarztwahl
und deren Vergütung informiert Sie der zuständige
Chefarzt bei der medizinischen Aufnahme. Den Abschluss
der verwaltungs seitigen Aufnahme stellen der „Behandlungsvertrag“
und die „Datenschutzeinwilligungserklärung“
evtl. ergänzt durch die „Wahlleistungsvereinbarung“ dar.
Ihre Aufnahme durch die
medizinischen und pflegerischen Bereiche
Ihre Aufnahme ins Klinikum kann unter Umständen auch
dezentral in unseren klinikspezifischen Aufnahmezentren
erfolgen. Die diensthabende Pflegekraft wird hierbei,
neben der Erfassung Ihrer administrativen Daten und nach
Anweisung des diensthabenden Arztes, auch das weitere
medizinische Procedere einleiten. Eine Einweisung in ein
Krankenhaus bedeutet nicht gleichzeitig die sofortige
stationäre Aufnahme. Im Rahmen einer vorstationären
Behandlung ist die stationäre Behandlungsbedürftigkeit
zu prüfen. Vorstationäre Behandlungen können an mehreren
Tagen stattfinden und werden in der Ambulanz
durchgeführt. Vor Operationen und ähnlichen Eingriffen
werden Sie durch die beteiligten Ärzte über die Risiken
und Chancen des Eingriffs und des Heilungsprozesses u.a.
anhand von Aufklärungsbögen umfangreich informiert.
Stellen Sie bitte in diesen Aufklärungsgesprächen alle Ihnen
vorkommenden Fragen. Im Anschluss bitten wir Sie um
die schriftliche Bestätigung, dass das Aufklärungsgespräch
stattgefunden hat und Sie mit der Operation/dem Eingriff
einverstanden sind. Bei Notfallpatienten gilt ein abgekürztes
Aufnahmeverfahren.
Erforderliche Unterlagen
Um Ihre persönlichen Daten aufnehmen zu können,
benötigen wir Ihren gültigen Personalausweis mit Lichtbild
und Ihre gültige Krankenversicherungskarte (KV-Karte).
Bei einer Einweisung durch Ihren Haus- oder Facharzt
benötigen wir darüber hinaus den Einweisungsschein.
Aus medizinischer Sicht wäre es gut, wenn Sie weitere
Unterlagen über frühere Erkrankungen, die nicht in unserem
Haus behandelt wurden, mitbringen. Dies gilt auch für die
Angabe von Medikamenten, die Sie derzeit einnehmen.
Diese Angaben benötigt der Arzt u.a., um sich einen umfassenden
Überblick über die Entstehung, den Verlauf und die
Heilungsmöglichkeiten Ihrer Krankheit machen zu können.
Notwendige persönliche Dinge
Bringen Sie bitte nur die für Ihren Aufenthalt unbedingt
notwendigen Dinge mit.
Hierzu gehören:
Zahnbürste, Zahnpasta, Becher, evtl. ein Behältnis für den
Zahnersatz, Duschgel, Shampoo, Handtücher, Waschlappen,
Kamm bzw. Haarbürste, Rasierzeug, Kosmetik und
Taschentücher.
An Kleidung sollten Sie mitbringen:
Nachthemden oder Schlafanzüge, Bade- oder Morgenmantel,
Hausschuhe, Strümpfe, Unterwäsche, Freizeitkleidung.
16
Der Aufenthalt im Klinikum
Der Tagesablauf
Das Klinikum kann nur reibungslos funktionieren,
wenn Mitarbeiter und Patienten in der Organisation
„mitspielen“. Eine Notfallbehandlung ist ein Teil der
täglichen Versorgung und muss nach Dringlichkeit in den
Tagesablauf eingefügt werden, die zu Wartezeiten führen
können. Unsere Mitarbeiter arbeiten ständig an
Verbesserungen in der Organisation.
Falls es dennoch einmal „hakt“, haben Sie bitte
Verständnis. Sie können uns helfen, wenn Sie uns in der
Bewältigung des regulären Tagesablaufes unterstützen.
Aufenthalt außerhalb des Krankenzimmers
Es ist für Sie, aber auch für uns erfreulich, wenn Sie durch
die fortschreitende Genesung nicht mehr an das Krankenbett
gebunden sind. Orientieren Sie sich bitte aber an den
Anweisungen Ihres Arztes, wann Sie das Zimmer verlassen
dürfen. Um einen Überblick über die Patienten zu erhalten,
ist es wünschenswert, dass Sie sich beim Verlassen der
Station im Stationszimmer abmelden. Seien Sie bitte
während der Visiten-, Behandlungs- und Essenszeiten
in Ihrem Zimmer.
Für den Aufenthalt außerhalb des Krankenzimmers stehen
Ihnen die Aufenthaltsräume der Stationen sowie
die Freianlagen zur Verfügung. Bitte verlassen Sie aber
aus Haftungsgründen nicht das Krankenhausgelände.
Anzeige
17
Die Entlassung aus dem Klinikum
Wir freuen uns mit Ihnen, wenn nach einem Krankenhausaufenthalt
der Tag der Entlassung bevorsteht.
Die Entlassung erfolgt, wenn Sie nach Auffassung
des zuständigen Arztes keiner stationären
Behandlung mehr bedürfen.
In der Regel wird nach der Entlassung der weitere
Heilungsprozess durch Ihren Hausarzt betreut. Es kann
aber erforderlich sein, dass bestimmte Nachuntersuchungen
weiterhin durch unsere Ärzte wahrgenommen werden
müssen. Diese werden ambulant im Rahmen einer
„nachstationären Behandlung“ durchgeführt. Auch
hier können mehrere Behandlungstage anfallen.
Ihr Stationsarzt wird Sie über alle Maßnahmen informieren,
die Sie zu Hause im Hinblick auf Ihre Krankheit zu
beachten haben. Ein Kurzbericht informiert umgehend
Ihren Hausarzt über Ihre Krankheit und die Möglichkeiten
der Weiterbehandlung. Ihm folgt ein detaillierter
Abschlussbericht. Die Unterlagen über Ihre Krankheit
wie Röntgenaufnahmen und Befunde werden über 30
Jahre in unserem Archiv aufgehoben. Wir können Ihnen
versichern, dass die gespeicherten Daten den strengen
Bestimmungen des Datenschutzgesetzes unterliegen.
Bevor Sie unser Krankenhaus verlassen, bitten wir Sie
nochmals zur Kasse zu gehen, um dort ggf. die Bezahlung
der gesetzlichen Zuzahlungen zu leisten.
Für Mitglieder der gesetzlichen Krankenkassen rechnet das
Krankenhaus direkt mit den Krankenkassen ab. Darüber
hinaus gibt es jedoch Leistungen, die zusätzlich berechnet
werden.
Ergänzende Hinweise für Privatpatienten:
Nach Ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus erhalten
Sie – meist mit etwas Zeitversatz – eine oder mehrere Abrechnungen
der Chefärzte, die Sie mit Angabe der
Bankverbindung des Klinikums Frankfurt Höchst bitte als
Leistungsnachweis Ihrer privaten Krankenversicherung
vorlegen. Sollten Sie zu dieser Abrechnung Fragen haben,
stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen der Debitorenbuchhaltung
sehr gern zur Verfügung.
(Tel. 069 3106-3096; -3097; -3534)
Pflege nach dem Krankenhausaufenthalt
Während Ihres Krankenhausaufenthaltes kann es sich
ergeben, dass Sie aufgrund Ihrer Erkrankung auch nach
der Entlassung auf Hilfe angewiesen sind.
Art und Umfang werden der Stationsarzt und die
Sozialarbeiterin gemeinsam mit Ihnen beraten und
erste Schritte einleiten.
Schwerpunkte bilden dabei:
• Häusliche/ambulante Pflege
• Kurzzeitpflege
• Essen auf Rädern
• Hauswirtschaftspflege
• Hausnotruf
• Pflegeheim
Für Ihre weitere Genesung wünschen
wir Ihnen alles Gute!
18
Das Team vom Lob- und Beschwerdemanagement (v.l.n.r.):
Kornelia Lins-Szudarski, Gudrun Vogt
Kritik, Lob und Anregungen
Patientenbefragung und Umgang mit Beschwerden
von Patienten im Klinikum Frankfurt Höchst.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unserem Klinikum
sind bestrebt, Ihnen eine optimale Versorgung zu bieten.
Ist/war Ihre Behandlung nicht so, wie Sie es sich vorgestellt
haben, nehmen wir Ihre Kritik sowie Anregungen gerne
auf. Ebenso freuen wir uns natürlich auch über ein Lob.
Daher möchten wir Sie ermuntern, uns Ihre Vorschläge am
Ende, ggf. auch während Ihres Aufenthalts im Klinikum
Frankfurt Höchst, schriftlich oder mündlich zukommen zu
lassen. Nur mit Ihrer Hilfe gelingt es, unsere Leistungen
noch stärker auf die Bedürfnisse unserer Patienten auszurichten
und Ihren Aufenthalt so angenehm wie möglich zu
gestalten. Hierzu gibt es im Klinikum ein Beschwerdeverfahren
und die regelmäßige Patientenbefragung.
Patienten, Angehörige sowie Besucher können ihre
konstruktive Kritik sowie Anregungen zur Verbesserung
der Patientenversorgung äußern.
Wie funktioniert das Beschwerdeverfahren?
„Es recht zu machen jedermann,
ist eine Kunst, die keiner kann“
Wohl wahr, auch in unserem Klinikum kann es mitunter vorkommen,
dass einmal etwas weniger optimal, etwas weniger
professionell oder etwas weniger kundenorientiert abläuft.
Dies lässt sich leider nicht ganz vermeiden. Deshalb haben
wir in unserem Klinikum ein zentrales Beschwerdemanagement
für Sie eingerichtet. Hier werden all Ihre Anregungen
und Kritikpunkte angenommen, bearbeitet und ausgewertet.
Unser Bestreben ist es, Ihnen bei Ihrem Problem behilflich
zu sein und, sofern die Möglichkeit besteht, kurzfristig eine
Lösung oder zumindest einen Kompromiss herbeizuführen.
Nur mit Hilfe Ihrer Rückmeldungen und Hinweise können
wir im Rahmen unseres internen Verbesserungsprozesses
mögliche Fehler abstellen und unsere Ablaufprozesse optimieren.
Natürlich nehmen wir auch gern ein Lob von Ihnen
entgegen. Als Ansprechpartner stehen Ihnen, neben allen
anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unseres Hauses
Kornelia Lins-Szudarski
Telefon 069 3106-2290
Fax 069 3106-2429
E-Mail Beschwerdemanagement@KlinikumFrankfurt.de
Gudrun Vogt
Telefon 069 3106-2436
Fax 069 3106-2429
E-Mail Beschwerdemanagement@KlinikumFrankfurt.de
zur Verfügung.
Wie funktioniert die Patientenbefragung?
In regelmäßigen Abständen erhalten alle Patientinnen
und Patienten einer Station, von den Pflegekräften, bei
der Aufnahme, einen Fragebogen zu Ihren Erfahrungen
während ihres Aufenthaltes bei uns.
Ihre Anregungen sind ein zentraler Bestandteil zur ständigen
Verbesserung der Betreuung unserer Patienten und deren
Angehörigen.
19
Das Klinikum Frankfurt Höchst von A – Z
A
Allgemeine Vertragsbedingungen (AVB)
Die Allgemeinen Vertragsbedingungen regeln die Vertragsbeziehungen
zwischen dem Patienten und dem Klinikum
Frankfurt Höchst.
Mit der Unterschrift auf dem Behandlungsvertrag erklärt
sich der Patient mit den AVB einverstanden.
Alkohol
Alkohol kann den Heilungsprozess stören. Deshalb darf der
Genuss alkoholischer Getränke nur mit dem Einverständnis
des Arztes in der von ihm genehmigten Art und Menge
erfolgen.
Angehörige
Kontaktdaten Ihrer Angehörigen können Sie auf Wunsch in
der Patientenaufnahme angeben.
Anregungen, Lob oder Kritik
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Klinikum Frankfurt
Höchst sind bestrebt, Ihnen eine optimale Versorgung zu
bieten. Ist eine Behandlung einmal nicht optimal, nehmen
wir Ihre Anregungen und Kritik gerne auf.
Haben Sie Anregungen oder wollen Sie Lob bzw. Kritik
äußern? Dann wenden Sie sich bitte an das zuständige
Lob- und Beschwerdemanagement (Tel. -2290 und -2436),
Ihren Stationsarzt oder Ihre Stationsschwester.
Darüber hinaus stehen Ihnen der zuständige Chefarzt, die
Pflegedienstleitung und die Krankenhausverwaltung für Ihre
Sorgen zur Verfügung.
Wir sind an Ihrer konstruktiven Kritik sowie an Anregungen
zur Verbesserung Ihrer Versorgung interessiert. Am Ende
Ihres Aufenthalts bitten wir Sie um Beantwortung des
Patientenfragebogens, der auf der Station erhältlich ist.
Sie können ihn in die entsprechend gekennzeichneten
Briefkästen auf den Stationen oder an der Patientenaufnahme
einwerfen. Ihr Fragebogen wird anonym (d.h. ohne
Namensnennung) ausgewertet und den verschiedenen
Bereichen im Krankenhaus zur Verfügung gestellt. Wenn
Sie eine Antwort wünschen, bitten wir um Ihre Adresse.
Ärzte
Für Ihre Behandlung ist der jeweilige Stationsarzt unmittelbar
zuständig. Zusätzlich überwachen der Chefarzt und
der Oberarzt Ihrer Klinik ständig Ihre Behandlung.
Unsere Ärzte sind auf eine gute Kooperation mit Ihnen
angewiesen. Es ist für den Heilungsprozess von großer
Bedeutung, dass Sie unseren Ärzten alle Fragen zu Ihrer
Krankheit offen und vollständig beantworten.
Scheuen Sie sich auch nicht, Nebensächlichkeiten zu
erwähnen. Der Arzt kann unter Umständen daraus
wertvolle Erkenntnisse gewinnen.
Berichten Sie dem Arzt bei der Visite, wie Sie sich fühlen,
ob Ihnen die verordneten Medikamente helfen, ob Ihnen
das Essen bekommt und wie Ihre Verdauung funktioniert.
Lassen Sie sich bitte von Ihrem Stationsarzt fortlaufend
über Ihr Krankheitsbild informieren. Unsere Ärzte sind
verpflichtet, Sie über die vorgesehenen Behandlungsmaßnahmen,
Untersuchungen, Operationen und die Wirkungsweise
der verordneten Medikamente aufzuklären.
Wenn Sie oder Ihre Angehörigen die Ärzte sprechen wollen,
nutzen Sie bitte die entsprechenden Sprechzeiten oder
vereinbaren Sie einen Termin. Nähere Informationen
gibt Ihnen Ihr Stationsarzt oder das Pflegepersonal.
Arztbriefe
Die so genannten Arztbriefe werden nach Ihrer Entlassung
für Ihre/n Hausärztin/Hausarzt erstellt. Es ist deshalb
wichtig für uns, deren/dessen Anschrift zu kennen.
Geben Sie diese am besten bereits bei der Aufnahme –
sonst bitte bei der Stationsleitung oder der/
dem Stationsärztin/Stationsarzt – an.
20
Aufnahme
Aufnahme
Die Patientenaufnahme befindet sich im Erdgeschoss
des Die Patientenaufnahme Hauptgebäudes (Gebäude befindet A) sich neben im der Erdgeschoss Information
des Hauptgebäudes (Gebäude A) neben der Information
(Tel. -2316; -2651; -2794; -2713).
(Tel. -2316; -2651; -2794; -2713).
Besonderheiten: Kinder werden über die Kindernotfallambulanz
Besonderheiten: aufgenommen. Kinder werden Geburten über über die die Kindernotfallambulanz
Gynäkologie aufgenommen. und Geburtshilfe Geburten (Kreißsaal). über die Klinik
Klinik
für
für Gynäkologie und Geburtshilfe (Kreißsaal).
Öffnungszeiten:
Montag - Donnerstag 7 Uhr – 16 Uhr
Freitag
7 Uhr – 15 Uhr
Außerhalb der regulären Arbeitszeiten und am Wochenende
erfolgt die Aufnahme in der Zentralen Notaufnahme
(Gebäude K).
Aufenthaltsräume
Wenn es Ihnen auf Grund Ihres Gesundheitszustandes
möglich ist und Ihr Arzt/Ihre Ärztin Ihnen erlaubt aufzustehen,
können Sie die Aufenthaltsräume der einzelnen
Krankenstationen oder die Patienten- und Besuchercaféteria
aufsuchen.
Ausweis
Bei der Aufnahme in unser Klinikum müssen wir natürlich
wissen, wer Sie sind. Aus rechtlichen Gründen dürfen
wir uns dabei nicht nur auf Ihre Angaben oder die Ihrer
Angehörigen verlassen, sondern müssen die Vorlage von
Ausweispapieren verlangen.
Selbstverständlich werden alle Angaben zur Person vertraulich
behandelt. Ärztinnen, Ärzte, Krankenschwestern,
Krankenpfleger und alle weiteren Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des Hauses haben die Schweigepflicht und die
Bestimmungen des Datenschutzes zu beachten.
Begleitperson
Begleitperson
Insbesondere bei Kindern als Patienten kann die Aufnahme
Insbesondere einer Begleitperson bei Kindern als medizinisch Patienten erforderlich kann die Aufnahme
einer Begleitperson medizinisch erforderlich sein.
sein.
Diese ergänzende Aufnahme ist für Sie kostenfrei (bis
Eintritt Diese ergänzende Schulalter). Aufnahme In sonstigen ist Fällen für Sie können kostenfrei wir Ihnen (bis
– Eintritt sofern Schulalter). Raumkapazitäten In sonstigen zur Verfügung Fällen können stehen wir – Ihnen
als – sofern kostenpflichtige Raumkapazitäten Wahlleistung zur Verfügung die Aufnahme stehen einer –
Begleitperson als kostenpflichtige anbieten. Wahlleistung die Aufnahme einer
Begleitperson anbieten.
Beratungsmöglichkeiten
Wir bieten Ihnen während Ihres Aufenthaltes diverse
Beratungsmöglichkeiten an.
Bei Fragen zu:
• Ernährung,
• chronischer Wunden,
• eventuelle bestehender Inkontinenz,
• Stomaversorgung,
sprechen Sie bitte vertrauensvoll den Stationsarzt oder die
Pflegekräfte an. Sie vermitteln das Beratungsgespräch.
Besucherinnen und Besucher
Auch uns freut es, wenn Sie Besuch bekommen.
Deshalb haben wir auch eine großzügige Regelung der
Besuchszeiten getroffen. Wir bitten Sie aber, sich nicht
zu viel Besuch zuzumuten, weil es sonst für Sie selbst,
aber auch für Ihre Mitpatientinnen und Mitpatienten zur
Last werden könnte.
Besuchszeiten
Besuche sind im gesamten Klinikbereich zu den festgelegten
Besuchszeiten erlaubt, sofern nicht vom zuständigen
Arzt ganz oder teilweise Einschränkungen angeordnet
werden. Dabei sind die festgelegten Ruhezeiten
(12 Uhr – 13 Uhr, 20 Uhr – 7 Uhr) zu beachten.
B
Bank
(siehe „Geldautomat“)
Klinikum allgemein:
9 Uhr bis 20 Uhr
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin,
Klinik für Kinderchirurgie,
Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe
(Wochenbettstation), Stroke Unit:
täglich von 14 Uhr bis 19 Uhr
Intensiv-Therapie-Station, Infektionsbereiche:
nur nach Anmeldung und mit ärztlicher Erlaubnis
Im Einvernehmen mit der zuständigen Ärztin/dem Arzt
oder der Stationsleitung können Sonderregelungen
getroffen werden.
21
Beurlaubung
Eine Beurlaubung unterbricht den Behandlungsprozess und
ist daher nur aus zwingenden Gründen möglich. Hierzu ist
die Genehmigung Ihres Stationsarztes sowie der Krankenkasse
erforderlich.
Bibliothek
(siehe „Patientenbücherei“)
Blumen
Vasen stehen auf den jeweiligen Stationen zur Verfügung.
Im Foyer des Gebäudes A sind zudem per Selbstbedienung
(über praktische Spender) Papierblumenvasen erhältlich.
Diese sind unzerbrechlich, wasserdicht und hundert Prozent
recyclefähig. Möglich machte dies eine Aktion
des Förderkreises des Klinikums Frankfurt Höchst.
Wir bitten Sie aus hygienischen Gründen, keine Topfpflanzen
mit Erde von Ihren Verwandten und Freunden
anzunehmen.
Brand- und Katastrophenfall
Bitte orientieren Sie sich zu Beginn Ihres Aufenthalts über
die Fluchtwege anhand der ausgehängten Fluchtwegepläne.
Im Brandfall beachten Sie folgendes:
Ruhe bewahren
Fenster und Türen schließen
Anweisungen des Personals befolgen
Das Krankenhaus auf den gekennzeichneten
Fluchtwegen verlassen
Benutzen Sie auf keinen Fall den Aufzug.
Briefkasten
Ein Briefkasten der Deutschen Post befindet sich im
Erdgeschoss des Hauptgebäudes (Gebäude A) links neben
den Aufzügen.
Entleerungszeiten:
Montag bis Freitag 16.45 Uhr und 17.45 Uhr
Samstag
12.00 Uhr
Sonntag
9.30 Uhr
Briefmarken
Erhalten Sie an der Kasse im Foyer des Hauptgebäudes
(Gebäude A, Erdgeschoss)
C
Caféteria
(siehe SB-Laden)
22
D
Datenschutz
Wir werden Sie während Ihres Krankenhausaufenthaltes
mehrfach bitten, unterschiedlichsten Mitarbeitern unseres
Hauses etwas über Ihre Person und Ihre Krankheit zu berichten.
Solche persönlichen Informationen sind durch den
Datenschutz gegenüber Unbefugten geschützt.
Alle Mitarbeiter unseres Hauses unterliegen der Schweigepflicht.
Dies gilt auch bei Auskünften am Telefon gegenüber
Angehörigen.
Sie können unsere Mitarbeiter in besonderen Fällen von
der Schweigepflicht entbinden. Hierzu benötigen wir die
namentliche Nennung der Auskunftspersonen.
Unsere allgemeinen Informationen für Patienten zum
Datenschutz liegen als separate Broschüre in den Aufnahmebereichen
für Sie aus und sind auf unserer Internetseite
abrufbar.
Sollten Sie Fragen oder Anliegen rund um den Datenschutz
haben, können Sie sich gerne mit unserem Datenschutzbeauftragten
in Verbindung setzen:
E-Mail: datenschutzbeauftragter@KlinikumFrankfurt.de
Tel.: 069 3106-2758, Fax: 069 3106-3858
E
Elektrische Geräte
Aus brandschutzrechtlichen Gründen dürfen im Klinikum
nur geprüfte elektrische Geräte verwendet werden, erkennbar
am CE-Zeichen.
Einkaufsmöglichkeiten
(siehe SB-Laden „Kanne Café“)
Entlassung
Wir freuen uns mit Ihnen darüber, wenn Sie wieder gesund
sind und nach Hause dürfen. Der genaue Zeitpunkt für Ihre
Entlassung kann jedoch nur von Ihrer/Ihrem behandelten
Ärztin/Arzt festgelegt werden. Anstrebenswert ist eine
Entlassungszeit zwischen 10 Uhr und 11 Uhr, um neu ankommenden
Patienten einen frühen Einzug zu ermöglichen.
Wer ohne Einwilligung bzw. gegen ärztlichen Rat das
Krankenhaus verlässt, muss die Verantwortung für mögliche
gesundheitliche und finanzielle Folgen selbst tragen.
Ihre Stationsärztin/Ihr Stationsarzt wird Ihnen Ratschläge
für künftiges Verhalten mit auf den Weg geben.
Ihre Hausärztin/Ihr Hausarzt erhält einen schriftlichen
Abschlussbericht (siehe „Arztbrief“).
Essen Entlassung
Unser Wir freuen Küchenpersonal uns mit Ihnen ist darüber, bemüht, wenn Ihnen Sie eine wieder ausreichende,
sind schmackhafte und nach Hause und dürfen. abwechslungsreiche Der genaue Zeitpunkt Kost zuzuberei-
für Ihre
gesund
ten. Entlassung Sollte es kann Ihnen jedoch dennoch nur von einmal Ihrer/Ihrem nicht so gut behandelten schmecken
wie Ärztin/Arzt zu Hause, festgelegt dann bedenken werden. Sie Anstrebenswert bitte, dass die ist Koch-, eine
Würz- Entlassungszeit und Eßgewohnheiten zwischen 10 höchst Uhr und unterschiedlich 11 Uhr, um neu sind. ankommenden
aber für Patienten Verbesserungsvorschläge einen frühen Einzug jederzeit zu ermöglichen. dankbar.
Wir
sind
Der Wer Speiseplan ohne Einwilligung liegt ab bzw. Donnerstag gegen ärztlichen der Vorwoche Rat das für Sie
zur Krankenhaus Einsicht auf verlässt, den Stationen muss die aus. Verantwortung In der Regel für bieten mögliche
gesundheitliche zum Mittagessen und drei finanzielle Wahlmöglichkeiten Folgen selbst an, tragen. die Sie
wir
Ihnen
am Ihre Vortag Stationsärztin/Ihr bestellen können. Stationsarzt wird Ihnen Ratschläge
für künftiges Verhalten mit auf den Weg geben.
Für Patienten, die auf Grund ihrer Erkrankung eine spezielle
Ihre Hausärztin/Ihr Hausarzt erhält einen schriftlichen
Diätkostform benötigen, liegt ein gesonderter Diätspeiseplan
Abschlussbericht (siehe „Arztbrief“).
vor.
F
Fernsehen/Rundfunk
Sämtliche Patientenzimmer sind mit je einem Fernsehapparat/Radio
F
ausgestattet. In der Patientenanmeldung, an der
Information im Gebäude A und auf den Stationen erhalten
Sie die Patienteninformation zur Nutzung von Telefon,
Radio.
Fernsehen/Rundfunk
G
Sämtliche Patientenzimmer sind mit je einem Fernsehapparat/Radio
ausgestattet. In der Patientenanmeldung,
an der Information im Gebäude A und auf den Stationen
Geldautomat
erhalten Sie die Patienteninformation zur Nutzung von
Telefon, Fernsehen und Radio.
In der Eingangshalle des Gebäudes A steht Ihnen für Abhebungen
und Einzahlungen von der Frankfurter Sparkasse
während der allgemeinen Öffnungszeiten ein Geldautomat
zur Verfügung:
Montag bis Sonntag von 6.30 Uhr – 20.00 Uhr.
G
Die „Grünen Damen“ und die „Gelben Damen“
Die „Grünen Damen“ und die „Gelben Damen“ sind ehrenamtliche
Mitarbeiterinnen des Klinikums Frankfurt Höchst.
Geldautomat
„Grüne Damen“ erkennen Sie an der hellgrünen Dienstkleidung.
In der Ihre Eingangshalle Aufgabe ist des es, Gebäudes Patienten A während steht Ihnen des für Krankenhausaufenthaltes
Abhebungen und Einzahlungen durch Besuche, von kleine der Frankfurter Besorgungen oder
einfach Sparkasse durch während „Zeit haben“ der allgemeinen zu begleiten. Öffnungszeiten Das Pflegepersonal
ein Geldautomat auf der Station zur vermittelt Verfügung: gern einen Kontakt.
„Gelbe Montag Damen“ bis Sonntag tragen von eine 6.30 gelbe Uhr Dienstkleidung – 20.00 Uhr. und
unterstützen Patienten bei der Erledigung der Aufnahmeformalitäten
sowie damit zusammenhängenden Fragen.
Gottesdienst Die „Grünen Damen“ (siehe auch und „Seelsorge“) die „Gelben Damen“
Die „Grünen Möglichkeit Damen“ zur Teilnahme und die „Gelben am Gottesdienst Damen“ sind besteht ehrenamtliche
Sonntagen Mitarbeiterinnen um 10 Uhr. Die des Gottesdienste, Klinikums Frankfurt im Wechsel Höchst.
an
gestaltet von der evangelischen und katholischen
„Grüne Damen“ erkennen Sie an der hellgrünen Dienstkleidung.
Ihre Aufgabe ist es, Patienten während des Kranken-
Krankenhausseelsorge, finden im Gemeinschaftsraum
des Klinikums Frankfurt Höchst im zweiten Stock des
hausaufenthaltes durch Besuche, kleine Besorgungen
Hauptgebäudes (Gebäude A) statt.
oder einfach durch „Zeit haben“ zu begleiten. Das Pflegepersonal
Wunsch auf werden der Station Patienten vermittelt von Mitarbeiterinnen gern einen Kontakt. oder
Auf
Mitarbeitern der Krankenhausseelsorge im Rollstuhl oder
„Gelbe Damen“ tragen eine gelbe Dienstkleidung und
im Bett zum Gottesdienst abgeholt (ev. Seelsorge
unterstützen Patienten bei der Erledigung der Aufnahmeformalitäten
sowie damit zusammenhängenden
Tel. -2967; kath. Seelsorge Tel. -2926).
Fragen.
H
Gottesdienst (siehe auch „Seelsorge“)
Haftung
Die Möglichkeit zur Teilnahme am Gottesdienst besteht
Das an Sonntagen Klinikum haftet um 10 nicht Uhr. bei Die Verlust Gottesdienste, von Geld im und Wechsel Wertsachen
gestaltet in von den der Krankenzimmern. evangelischen und Diese katholischen können an der
Kasse Krankenhausseelsorge, im Gebäude A unentgeltlich finden im Gemeinschaftsraum
Verwahrung gegeben
werden des Klinikums (siehe Frankfurt „Kasse“). Höchst im zweiten Stock des
Aus Hauptgebäudes rechtlichen Gründen (Gebäude kann A) statt. die Rückgabe nur an Sie
oder eine schriftlich bevollmächtigte Person erfolgen. Bitte
nehmen Auf Wunsch Sie werden nur das Patienten Nötigste mit von in Mitarbeiterinnen die Klinik und lassen oder
Sie Mitarbeitern (wenn möglich) der Krankenhausseelsorge Ihre Wertsachen Zuhause. im Rollstuhl oder
im Bett zum Gottesdienst abgeholt (ev. Seelsorge
Haustiere Tel. -2967; kath. Seelsorge Tel. -2926).
Aus hygienischen Gründen können wir Ihnen und Ihren
Besuchern leider nicht gestatten, Haustiere mit ins
Krankenhaus zu bringen.
H
Hygiene
Die Haftung Mitarbeiter unserer Kliniken und der Reinigungsdienst
halten alle Einrichtungen so sauber wie möglich. Sie unterstützen
Das Klinikum
uns in
haftet
diesem
nicht
Bemühen,
bei Verlust
wenn
von
Sie
Geld
Ihre
und
Abfälle
in
Wertsachen
die dazu vorgesehenen
in den Krankenzimmern.
Behälter werfen.
Diese
Übrigens,
können an
wir
der
unterstützen
Kasse im Gebäude
auch die
A unentgeltlich
Mülltrennung
in
(Grüner
Verwahrung
Punkt).
Unterstützen
gegeben werden
Sie
(siehe
uns in
„Kasse“).
diesem umweltbewussten Handeln.
Für
Aus
die
rechtlichen
Händedesinfektion
Gründen kann
nutzen
die
Sie
Rückgabe
bitte die
nur
in
an
den
Sie
Patientenzimmern
oder eine schriftlich
und
bevollmächtigte
im Eingangsbereich
Person
angebrachten
erfolgen.
Händedesinfektionsmittelspender.
Bitte nehmen Sie nur das Nötigste mit in die Klinik und
lassen Sie (wenn möglich) Ihre Wertsachen Zuhause.
I
Haustiere
Infoterminal
Aus hygienischen Gründen können wir Ihnen und Ihren
Besuchern leider nicht gestatten, Haustiere mit ins
Im Krankenhaus Foyer des Hauptgebäudes zu bringen. (Gebäude A, EG) steht ein
kostenfrei nutzbares Infoterminal zur Verfügung, worüber
es spezielle Informationen zu Gesundheitspartnern und
Dienstleistern rund um das Klinikum gibt.
23
K
Kasse
Die Kasse ist zuständig für alle im Zusammenhang mit
Ihrem Aufenthalt abzuwickelnden Geldgeschäften (u.a.
Zahlung von Verordnungsgebühren, Telefonrechnung,
Eigenanteil für den stationären Aufenthalt). Daneben
können Geld und Wertsachen unentgeltlich in Verwahrung
gegeben werden.
Öffnungszeiten:
Montag – Freitag: 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr
Krankenunterlagen
Die Unterlagen über Ihre Behandlung in unserem Klinikum
mit darin verzeichneten medizinischen Daten sind für die
Ärztin/den Arzt bestimmt. Sie unterliegen der besonderen
ärztlichen Schweigepflicht. Wenn Ihre Hausärztin/Ihr
Hausarzt oder eine andere medizinische Stelle Angaben
über Ihre medizinischen Daten benötigen, dürfen wir sie
grundsätzlich nur dann weitergeben, wenn Sie unsere
Ärztinnen/Ärzte schriftlich von der ärztlichen Schweigepflicht
befreien. In Zweifelsfragen wenden Sie sich bitte
an die Stationsärztin/den Stationsarzt.
Kiosk
(siehe „SB-Laden“)
M
Medikamente
Nehmen Sie die Medikamente, die Sie im Krankenhaus
erhalten haben, bitte gewissenhaft ein. Sollten Sie merken,
dass Ihnen das eine oder das andere Medikament nicht
bekommt, sagen Sie es bitte unverzüglich Ihrem Stationsarzt.
Medikamente, die Sie mitgebracht haben, sollten Sie nicht
ohne Einwilligung des Stationsarztes weiter einnehmen.
Der Gebrauch derartiger Medikamente ohne das Wissen
unserer Ärzte kann im Zusammenwirken mit anderen
Präparaten zu Unverträglichkeiten führen, die gefährlich
sein können.
P
Patientensicherheit
Das Klinikum Frankfurt Höchst ist Mitglied im
Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS) e.V.
Im gesamten Klinikum sind Patientenarmbänder eingeführt
und gewährleisten jederzeit Ihre Identifikation. Nach Ihrer
Aufnahme wird das Armband ausgedruckt und Sie überprüfen
ob alle Angaben richtig sind. Auf Ihrem Armband steht
Ihr Nachname, Vorname, Geburtsdatum und unter dem
Strichcode die sogenannte Fallnummer. Das Armband soll
während des gesamten Klinikaufenthalts getragen werden.
Am Tag Ihrer Entlassung wird es von einer Pflegekraft entfernt.
Dabei werden die Bestimmungen des Datenschutzes
immer strikt eingehalten.
Parken
Für Patienten und Besucher stehen ein gebührenpflichtiger
Parkplatz an der Gotenstraße und ein Parkhaus direkt
amKrankenhaus zur Verfügung. Stationäre Patienten der
Klinik haben die Möglichkeit, ihr Fahrzeug zu ermäßigten
Preisen im Parkhaus an der Gotenstraße (direkt gegenüber
der Klinik) abzustellen.
in der ersten Woche 30 EURO
jede weitere Woche 20 EURO
Der Wochenvertrag ist im Voraus direkt mit dem Parkhausabzuschließen.
Menüauswahl
(siehe „Verpflegung“)
24
Patientenfürsprecher(in)
Sofern Sie sich mit Anregungen, Beschwerden oder
Problemen nicht unmittelbar an die zuständigen Stellen
unseres Klinikums wenden möchten, stehen Ihnen auch
Patientenfürsprecher/innen als neutrale Ansprechpartner/
innen zur Verfügung. Die Patientenfürsprecherinnen/Patientenfürsprecher
sind gemäß dem Hessischen Krankenhausgesetz
durch die Stadtverordnetenversammlung der
Stadt Frankfurt am Main gewählt und ehrenamtlich tätig.
Sie sollen die Anliegen der Patientinnen und Patienten
vertreten und können sich unmittelbar an die zuständigen
Stellen wenden.
Telefonisch erreichen Sie die Patientenfürsprecher(innen)
über Mobil 0171 2197207. Alternativ können Sie auch
eine schriftliche Nachricht über die hausinterne Poststelle
(Postfach im Erdgeschoss des Hauptgebäudes) zukommen
lassen. Die Patientenfürsprecher(innen) werden sich dann
unverzüglich mit Ihnen in Verbindung setzen.
Patiententransportstühle
Im Parkhaus gegenüber der Klinik und im Eingangsbereich
der Zentralen Notaufnahme sind Annahme- und Rückgabestellen
für die Patiententransportstühle. Die Stühle können
wie ein Einkaufswagen geliehen werden und erleichtern die
Fortbewegung über das Klinikgelände.
Pflegekräfte
Die Pflegekräfte sind Ihr erster Ansprechpartner auf der
Station. Auf der Station begegnen Ihnen Pflegekräfte
unterschiedlichster Qualifikationen. Neben dreijährig
ausgebildeten und langjährig erfahrenen Pflegekräften
sind Krankenpflegehelferinnen/Krankenpflegehelfer mit
einjähriger Ausbildung, Auszubildende und Praktikanten
eingesetzt. Aufgrund der unterschiedlichen Ausbildung
sind auch die Aufgabengebiete und Zuständigkeiten
unterschiedlich. In einzelnen Bereichen sind auch Fachpflegekräfte
mit einer mehrjährigen Zusatzqualifikation
für Sie da. Zum Beispiel in der Onkologie, der Psychiatrie,
der Zentralen Notaufnahme, auf der Intensivstation, in der
Frauenklinik und Neurologie.
R
Rauchen
Rauchen schadet nicht nur Ihnen, sondern auch Ihren Mitpatienten.
Im gesamten Klinikum ist das Rauchen untersagt.
Ruhezeiten
Ruhezeiten sind erforderlich, um eine kontinuierliche
Genesung einzuhalten. Nehmen Sie auch Rücksicht
auf die anderen Patienten.
Wir bitten Sie daher, die Mittagsruhe von 12 Uhr bis 13 Uhr
einzuhalten. Die Nachtruhe beginnt um 20 Uhr.
Raum der Stille
Im Erdgeschoss des Hauptgebäudes (Gebäude A) befindet
sich der „Raum der Stille“. Dieser Raum steht Patienten,
Angehörigen, aber auch Mitarbeitern aller Religionen und
Konfessionen zum Beten, Meditieren oder einfach nur zum
Nachdenken offen. Der Raum ist Tag und Nacht geöffnet; er
liegt in der Nähe des Treppenhauses und ist ausgeschildert.
S
Schulunterricht
Für schulpflichtige Kinder und Jugendliche kann auch im
Klinikum Unterricht durch ein qualifiziertes Lehrerteam
erteilt werden, soweit dies aus ärztlicher Sicht möglich
und angezeigt ist.
Näheres können Sie über die Stationsleitung erfahren.
SB-Laden „Kanne Café“
Patienten- SB-Laden „Kanne und Besucher-Caféteria
Café“
Patienten- und Besucher-Caféteria
Im Foyer des Gebäudes A finden Sie eine Patienten- und-
Besuchercaféteria. Im Foyer des Gebäudes Der Selbstbedienungsladen A finden Sie eine Patienten- wird und von
einem Besuchercaféteria. Pächter betrieben. Der Selbstbedienungsladen Das Café bietet ein reichhaltigesSortiment
an Shopartikeln und Kioskware sowie ein
wird von
anspruchsvolles Caféambiente mit einer geschmackvollen
Auswahl an Speisen und Getränken. Hier können Sie alle
Dinge des persönlichen Bedarfs sowie auch Zeitungen,
Zeitschriften und vieles andere einkaufen. Auf die Preisgestaltung
haben wir keinerlei Einfluss.
Öffnungszeiten:
Montag – Freitag 8 Uhr – 19 Uhr
Samstag – Sonntag 10 Uhr – 18 Uhr
Feiertag
10 Uhr – 18 Uhr
25
Seelsorge
(siehe auch „Gottesdienst“)
Im Klinikum Frankfurt Höchst gibt es eine evangelische und
eine katholische Krankenhausseelsorge.
Die Seelsorgerinnen und Seelsorger besuchen die Patienten,
soweit es ihnen möglich ist, auf der Station.
Sie sind unter den folgenden Rufnummern
telefonisch erreichbar:
069 3106–2967 evangelisch,
069 3106–2926 katholisch.
Verlässlich anzutreffen sind die Seelsorgerinnen und
Seelsorger montags bis freitags von 12 Uhr bis 13 Uhr
in den Räumen der Krankenhausseelsorge im Erdgeschoss
des Hauptgebäudes (A):
Raum 060 und 061: evangelische Seelsorge,
Raum 062 und 063: katholische Seelsorge.
Standesamtliche Angelegenheiten
(für die Eltern von neugeborenen Kindern)
Zur Geburt Ihres Kindes gratulieren auch wir sehr herzlich
und wünschen Ihnen und vor allem dem neuen Familienmitglied
alles Gute. Nach der Geburt Ihres Kindes ist unser
Haus verpflichtet, innerhalb von sieben Kalendertagen die
Anmeldung beim hiesigen Standesamt vorzunehmen.
Hier für steht Ihnen Frau Müller,
Tel. -3186, oder ihre Vertretung in der Patientenverwaltung
(Hauptgebäude, Zimmer 007) in der Zeit von
Montag bis Donnerstag
sowie am Freitag
gern zur Verfügung.
von 8 Uhr bis 12 Uhr
und 13 Uhr bis 15 Uhr
von 8 Uhr bis 13 Uhr
- bei geschiedenen Müttern, die in
Deutschland geheiratet haben:
• eine Heiratsurkunde und das rechtskräftige Scheidungsurteil,
ggf. mit deutscher Übersetzung
- bei verwitweten Müttern:
• die Heirats- und Sterbeurkunde, ggf. mit deutscher
Übersetzung
- bei ausländischen Mitbürgern:
• die Pässe beider Elternteile sowie die internationale
Heiratsurkunde mit beglaubigter Übersetzung bzw. die
Heiratsurkunde im Original
- Marokkanische Staatsbürger
• benötigen vom Konsulat eine Bescheinigung, dass
es sich bei dem gewünschten Vornamen um einen
männlichen oder weiblichen Vornamen handelt.
• Für welche Beurkundungen/Eintragungen sind
Gebühren zu entrichten und in welcher Höhe?
- kleine Stammbuchurkunde = 11,00 €
- die erste Ausfertigung einer Geburtsurkunde
deutsch/international = 11,00 €
- jede zusätzliche Geburtsurkunde = 5,50 €
- beglaubigter Registerausdruck für das französische
und US-amerikanische Konsulat = 11,00 €
- zuzüglich etwaiger Versandgebühr
per Einschreiben = 3,75 €
Die Gebühren müssen bei Frau Müller oder ihrer Vertretung
in Zimmer 007 der Patientenverwaltung entrichtet werden.
• Welche Urkunden (Geburtsbescheinigungen)
werden vom Standesamt gebührenfrei erstellt?
Alle Bescheinigungen für Kindergeld, Elterngeld,
Krankenkasse der Mutter (Mutterschaftshilfe).
• Welche Unterlagen werden für die Beurkundung
und zur Weiterleitung an das Standesamt benötigt.
- bei Verheirateten:
• Stammbuch oder eine beglaubigte Abschrift des
Familienbuches und die Ausweise sowie die Unterschrift
beider Elternteile, sofern die Eheschließung
nach dem 01.01.2009 erfolgte, benötigen wir von
beiden Elternteilen auch die eigene Geburtsurkunde
- bei ledigen Müttern:
• Geburtsurkunde beider Elternteile
• Unterschrift und ggf. Vaterschaftsanerkennung
• Sorgerechtserklärung
• Verfahren
Die Geburtsanzeige wird vom Klinikum Frankfurt Höchst
an das Standesamt Frankfurt-Höchst geschickt.
Die Sachbearbeiterinnen beim Standesamt Höchst sind
unter der Rufnummer 069 212 45571 zu erreichen.
Adresse und Sprechstunden
des Standesamtes in Frankfurt-Höchst:
Seilerbahn 2
(hinter dem Bolongaropalast, Bolongarostr. 109)
Mo, Di, Mi und Fr 7.30 Uhr bis 12 Uhr
Do
13.30 Uhr bis 18 Uhr
26
Die Urkunden/Stammbücher können beim Standesamt
abgeholt oder Ihnen auf Wunsch per Einschreiben zugestellt
werden.
Vorsorglich möchten wir Sie darauf hinweisen, dass eine
sofortige Ausstellung der Urkunden auch beim Standesamt
nicht möglich ist. Die Bearbeitungszeit beträgt ca. 1 Woche.
Bitte beachten Sie, dass die Begleichung noch zu
zahlender Gebühren beim Standesamt Frankfurt-Höchst
lediglich bargeldlos (nur per Bankkarte) erfolgen kann.
T
Taxi
Wenn Sie ein Taxi bei der Entlassung benötigen, informieren
Sie bitte den Pförtner oder das Pflegepersonal.
Team Entlassmanagement (Sozialdienst)
Unser Entlassmanagement unterstützt Sie in wirtschaftlichen,
sozialen oder familiären Angelegenheiten.
Insbesondere hilft es Ihnen und Ihren Angehörigen bei der
organisatorischen Vorbereitung der Pflege oder
Rehabilitation nach Ihrem Krankenhausaufenthalt.
Sie erreichen das Team Entlassmanagement des Klinikums
Frankfurt Höchst unter Tel. -2961; -2742; -3553; -3719;
-3895; -3019 und für Reha-Angelegenheiten unter
Tel. -3020; -3021; -2779.
Telefon (öffentlich)
Im Foyer des Hauptgebäudes (Gebäude A) sowie im Erdgeschoss
von Gebäude D ist jeweils ein öffentliches Telefon
(Münz- und Kartentelefone) vorhanden.
Telefon
Nahezu sämtliche Patientenbettstellplätze sind mit einem
Telefon ausgestattet. Sie benötigen zur Aktivierung eine
Telefonchipkarte, die Sie an einem der Telefonkartenautomaten
für 15,00 € erwerben können.
In der Patientenanmeldung, an der Information im Hauptgebäude
und auf der Station erhalten Sie die Patienteninformation
zur Nutzung von Telefon, Fernsehen und Radio.
Grundgebühren: 1,50 € /Tag
Einheit: 0,15 €
Sie dürfen Mobiltelefone in den öffentlich zugänglichen
Bereichen benutzen. In sensiblen Klinikbereichen, wie den
Intensivstationen, dürfen diese nicht betrieben werden. Aus
Rücksichtnahme auf die Patienten, sollten die Mobiltelefone
nur genutzt werden, wenn dies wirklich notwendig ist.
V
Verlegung
Manchmal ist es nötig, dass Sie Ihren Platz in Ihrem
Krankenzimmer wechseln oder sogar auf eine andere
Station verlegt werden müssen.
Meistens sind medizinische Gründe die Ursachen. Ihre
Pflegekräfte und Ärzte werden Ihnen die Ursachen gerne
nennen. Haben Sie bitte Verständnis, dass Sie nach einer
derartigen Verlegung nicht immer einen entsprechenden
„Fensterplatz“ wieder erhalten können.
W
Wahlleistungen
Für gesetzlich Versicherte entstehen außer durch Zuzahlungen
keine weiteren Kosten durch den Krankenhausaufenthalt,
weil wir diese Kosten direkt mit der Krankenkasse
abrechnen. Neben den allgemeinen Leistungen bieten
wir Ihnen die Möglichkeit, so genannte Wahlleistungen in
Anspruch zu nehmen. Dort gibt es auch weitere Informationen
über Angebote. Einzelheiten entnehmen Sie bitte den
Informationen über den Pflegekostentarif, die Sie bei der
Patientenaufnahme erhalten können.
27
Z
Zustimmung zu medizinischen
Eingriffen/medizinische Aufklärung
Vor der Durchführung von medizinischen Eingriffen haben
Sie Anspruch auf eine ausführliche Information über Art,
Umfang und Durchführung der beabsichtigten Therapie
bzw. Eingriffsfolgen, z.B. Operationsnarben, Risiken und
eventuelle Komplikationen.
Ergänzend erhalten Sie von unseren Mitarbeitern Aufklärungsbögen,
in denen Ihnen Fragen gestellt werden.
Die offene und vollständige Beantwortung der Fragen bilden
für unsere Ärzte wichtige Informationen. Wenn Sie Fragen
nicht verstehen oder andere Fragen zu dem bevorstehenden
Eingriff haben, scheuen Sie sich nicht, diese zu stellen,
unsere Ärzte werden Sie Ihnen gerne beantworten. Vor
allen medizinischen Eingriffen, insbesondere Operationen,
Narkosen und Endoskopien benötigen wir Ihre ausdrückliche
Einwilligung. In der Regel wird diese Einwilligung schriftlich
dokumentiert.
Mit Ihrer Unterschrift bestätigen Sie, dass Sie ausreichend
unterrichtet worden sind und Sie sich mit dem vorgeschlagenen
Eingriff einverstanden erklären. Bei Minderjährigen
benötigen wir die Zustimmung der Eltern, bei schweren
ärztlichen Eingriffen die beider Elternteile. Eine Ausnahme
von der Einwilligung gibt es nur, wenn der Patient aufgrund
seines körperlichen Zustands (z.B. Bewusstlosigkeit) hierzu
nicht in der Lage ist oder eine lebensbedrohliche Lage
besteht, die keinen Zeitaufschub zulässt.
* Falls in diesem Text männliche Formulierungen, wie z.B.
Patienten, Mitarbeiter etc. verwendet werden, ist immer
jeweils auch die weibliche Form gemeint.
28
Stichwort Hygiene
Im Krankenhaus spielt Hygiene selbstverständlich eine ganz
besondere Rolle, daher haben alle Maßnahmen, welche dazu
beitragen Patienten während des Klinikaufenthalts vor Infektionen
zu schützen, im Klinikum Frankfurt Höchst einen hohen
Stellenwert. Die getroffenen Maßnahmen orientieren sich an
gesetzlichen Rahmenbedingungen, wie beispielsweise dem
Infektionsschutzgesetz, den Empfehlungen der Kommission
für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention am Robert
Koch-Institut (RKI), der Hessischen Hygieneverordnung
(HHygVO), sowie an aktuellen Untersuchungen, die evidenzbasierte
Erkenntnisse beinhalten.
Für die Erfüllung der Aufgaben arbeiten alle Bereiche der
Klinik mit dem Hygieneteam zusammen. Dieses besteht am
Klinikum Frankfurt Höchst aus Ärzten für Mikrobiologie und
Infektionsepidemiologie mit Zertifikat Krankenhaushygiene,
Hygienefachkräften, einem Hygienetechniker und einer Hygienedokumentationsassistentin.
Unterstützt wird das Team durch Hygienebeauftragte Ärzte
und Hygienebeauftragte in der Pflege aus verschiedenen
Fachabteilungen des Klinikums sowie einem externen Krankenhaushygieniker,
insbesondere für die technische Hygiene.
Die folgenden Aufgaben fallen dabei an:
Ansprechpartner für das medizinische Personal in allen
Fragen der Krankenhaushygiene
Mithilfe bei der Erarbeitung und Erstellung von Hygieneplänen
gemeinsam mit den Klinikmitarbeitern
Hygiene-Management von Patienten mit multiresistenten
Erregern
Mitarbeit bei mikrobiologisch-hygienischen Visiten,
Beratungen und epidemiologischen Untersuchungen
Unterstützung und Beratung zur sachgemäßen
Antibiotikatherapie
Durchführung krankenhaushygienischer Begehungen
Überwachung von hygienisch relevanten Maßnahmen
Schulung und praktische Anleitung des Personals
Mitwirkung bei Gesprächen zur Planung und Durchführung
von Bau- und Sanierungsvorhaben
Zusammenarbeit mit dem klinikeigenen Ausbildungszentrum
für Medizinfachberufe
Beratung der Zentralen Dienste in allen Fragen der
Krankenhaushygiene
Schulungen und Fortbildungen werden in allen kranken
haushygienisch relevanten Bereichen durchgeführt. In der
Hygienekommission, bestehend aus dem Hygieneteam,
hygienebeauftragten Ärzten der einzelnen Kliniken und
Vertretern anderer Abteilungen, werden in regelmäßigen Abständen
hygienerelevante Themen besprochen. Es besteht
eine enge Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt der
Stadt Frankfurt a.M.
Das Klinikum Frankfurt Höchst ist Gründungsmitglied im
MRE-Netzwerk Rhein-Main (www.mre-rhein-main.de) und
beteiligt sich zudem an der Aktion „Saubere Hände“ des
Bundesministeriums für Gesundheit.
Die Händehygiene ist die wichtigste Maßnahme zur Infektionsprävention.
Auch Patientinnen und Patienten und deren
Besucher können dabei mithelfen, einen sicheren Infektionsschutz
zu gewährleisten. Durch Ihre Beteiligung an der
Händedesinfektion leisten Sie einen wichtigen Beitrag und
unterstützen unser Anliegen, in Klinikum Frankfurt Höchst
eine gute Hygiene durchzuführen. Bereits im Eingangsbereich
sowie auf den Stationen und in den Funktionsabteilungen
sind Desinfektionsmittelspender angebracht, die leicht
erreichbar sind und die Möglichkeit für eine Händedesinfektion
bieten.
Kontakt Hygieneteam
Telefon: 069 3106-2952
29
Stichwort Sauberkeit
Die Patientenzimmer werden im Laufe des Vormittags
gereinigt. Die Mitarbeiter des Reinigungsdienstes fahren
mit dem „Service Wagen“, bestückt mit allen notwendigen
Utensilien, direkt vor das Zimmer. Zunächst werden alle
Oberflächen in einer festgelegten Reihenfolge desinfizierend
gereinigt und anschließend der Müll entsorgt. Danach
erfolgt die desinfizierende Reinigung des Fußbodens sowie
der Nasszelle. Auch dies geschieht nach einer festgelegten
Reihenfolge.
So reinigen wir für unsere Patienten
Die Patientenzimmer werden im Laufe des Vormittags
gereinigt. Die Mitarbeiter des Reinigungsdienstes fahren
mit dem „Service Wagen“, bestückt mit allen notwendigen
Utensilien, direkt vor das Zimmer. Zunächst werden alle
Oberflächen in einer festgelegten Reihenfolge desinfizierend
gereinigt und anschließend der Müll entsorgt. Danach
erfolgt die desinfizierende Reinigung des Fußbodens sowie
der Nasszelle. Auch dies geschieht nach einer festgelegten
Reihenfolge.
Für jedes Zimmer und jeden Sanitärraum werden neue,
desinfizierend aufbereitete Reinigungsbezüge und Mikrofasertücher
verwendet. Wir arbeiten in der Klinik standardmäßig
mit Tüchern in einem Vier-Tuch-Farbsystem. Wir
nehmen für jeden Patientenplatz immer ein frisch aufbereitetes
blaues Tuch. Das grüne, gelbe und rote Tuch
wird nach jedem Patientenzimmer gewechselt.
Auch möchten wir Ihr Augenmerk kurz auf das Alter unserer
Inneneinrichtung richten. Leider ist diese in die Jahre gekommen
und zeigt deutliche Gebrauchsspuren, welche Sie
bitte nicht als Verschmutzung betrachten sollten. Deshalb,
freuen Sie sich mit uns auf den Neubau des Klinikums
Frankfurt Höchst (siehe Seite 2).
30
Onkologisches Zentrum
„Gemeinsam stark gegen Krebs“ –
unter dieser Prämisse steht die Versorgung onkologischer
Patienten im Klinikum Frankfurt Höchst.
In Deutschland erkranken jährlich fast 500.000 Menschen
neu an Krebs, weltweit sind es über 18 Millionen.
Die Diagnose Krebs stellt einen gravierenden Einschnitt im
Leben eines jeden Menschen dar und bedeutet eine enorme
Herausforderung und Belastung für den Betroffenen – im Familien-
und Freundeskreis, im Berufsleben, in der Gesellschaft.
Nie gekannte Fragen stellen sich: Wie hoch sind die Heilungschancen?
Welche Möglichkeiten der Therapie gibt es?
Wie sage ich es meiner Familie? Meinen Freunden? Werde
ich meinen Beruf weiterhin ausüben können?
Von essentieller Bedeutung ist es daher für onkologische
Patienten und ihre Angehörigen, ein Behandlungsteam hinter
sich zu wissen, das diese schwierige Zeit medizinisch und
therapeutisch kompetent begleitet:
Was zeichnet unser Onkologisches Zentrum aus?
Im Onkologischen Zentrum des Klinikums Frankfurt Höchst
arbeiten Experten der verschiedensten medizinischen Fachrichtungen
Hand in Hand zusammen und betten unsere Patienten
in ein ganzheitliches Versorgungsnetzwerk ein, das über
die Klinikgrenzen hinaus reicht. Wir legen großen Wert auf den
Austausch und die Zusammenarbeit mit Behandlungspartnern
im Rhein-Main-Gebiet und auch darüber hinaus. Diese fächerübergreifende,
vernetzte Zusammenarbeit umfasst dabei alle
Bereiche onkologischer Erkrankungen: von der Prävention
über Diagnostik und Therapie bis hin zur Nachsorge.
Die hohe Behandlungsqualität von Krebspatienten wurde
dem Klinikum Frankfurt Höchst im vergangenen Jahr von der
Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) mit der erfolgreichen
Zertifizierung als „Onkologisches Zentrum“ bescheinigt. Um
dieses besondere Gütesiegel der deutschen Krebsgesellschaft
erhalten zu können, musste das Klinikum hohe strukturelle
und fachliche, qualitätsgesicherte Anforderungen erfüllen.
Welche Krebserkrankungen behandeln wir?
Unter dem Dach des Onkologischen Zentrums werden
Patienten mit Darm-, Brust-, Bauchspeicheldrüsenkrebs und
gynäkologischen Tumoren bereits seit langem in zertifizierten
Organkrebszentren behandelt. Auch für das Sarkomzentrum
des Klinikums wird im Frühjahr dieses Jahres mit einem
Gütesiegel der Deutschen Krebsgesellschaft gerechnet. Eine
herausragende Expertise in der Therapie von Patienten mit
Bauchfellkrebs wurde seitens der Deutschen Gesellschaft für
Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) ebenfalls im letzten
Jahr explizit bescheinigt. Darüber hinaus besteht eine hohe
Expertise auch in der Behandlung anderer Tumorentitäten
wie z.B. Prostata- und Blasenkarzinomen, Tumoren des
Kopf-Hals-Bereichs, neuroonkologischer und hämatoonkologischer
Erkrankungen.
Unsere Tumorkonferenz
Das Herzstück unseres Onkologischen Zentrums stellt die
interdisziplinäre Tumorkonferenz dar. Einmal wöchentlich
beraten Spezialisten unterschiedlicher medizinischer
Fachrichtungen über die beste Therapie für jeden einzelnen
Patienten. Neben Onkologen, Chirurgen, Gastroenterologen,
Gynäkologen, Urologen, Neurochirurgen und HNO-Ärzten
nehmen immer auch Radiologen, Pathologen sowie Strahlentherapeuten
an den Konferenzen teil. Basierend auf
aktuellen Studienergebnissen, Leitlinien und der langjährigen
Erfahrung in der Anwendung modernster Diagnostik- und
Therapieverfahren wird für jeden Patienten ein personalisiertes,
auf ihn zugeschnittenes Therapiekonzept entwickelt.
Therapiestudien/Chemotherapie
Geprüft wird für jeden Patienten, ob es die Möglichkeit gibt,
an einer Therapiestudie teilzunehmen. Die Behandlung im
Rahmen einer Therapiestudie ermöglicht den Zugang zu neuesten
Medikamenten und Therapieverfahren. Speziell ausgebildete
Study Nurses betreuen unsere Studienpatienten.
Sollte eine Chemotherapie notwendig sein, kann diese ambulant
in unserer Chemotherapieambulanz auf der Station
A7R erfolgen.
Supportive (unterstützende) Angebote
Gemäß dem Anspruch einer ganzheitlichen Versorgung
unserer Patienten werden bei uns exzellentes ärztliches Können
und ausgewiesene onkologische Pflegeexpertise durch
folgende Angebote komplettiert:
psychoonkologische Betreuung
seelsorgerische Betreuung
sozialrechtliche Beratung
Ernährungsberatung
Selbsthilfegruppen
FamilienInformationsZentrum (FIZ) (Hilfe für Patienten
und Familienangehörige)
Risikosprechstunde (in Kooperation mit externen
Partnern)
Kunsttherapien
Kosmetikkurse
Sportkurse (z.B. Yoga- und Walking-Kurse)
Informationsaustausch im „Patienten-Cafe“
Breast nurses
31
Qualität und Qualitätssicherung
Zur stetigen Verbesserung der Behandlung im onkologischen
Zentrum nehmen alle Partner des Behandlungsteams
regelmäßig an Fortbildungen und Qualitätszirkeln
teil und tauschen sich in diesem Rahmen auch
mit zuweisenden niedergelassenen Ärzten aus.
Zur Qualitätssicherung werden die Daten onkologischer
Diagnosen und Therapien im Dokumentationssystem des
Onkologischen Zentrums erfasst und – wie gesetzlich
vorgeschrieben – nach Einwilligung des Patienten an das
Hessische Krebsregister gemeldet.
Palliative Begleitung
Ist eine Heilung der Krebserkrankung nicht mehr möglich,
steht die bestmögliche Lebensqualität im Zentrum der
Behandlung. Dies am Lebensende zu erreichen, hat sich
das Team der Palliativmedizin zur Aufgabe gemacht. Die
palliative Versorgung erfolgt auf der eigenen Palliativstation
des Klinikums sowie in enger Zusammenarbeit mit den ambulanten
Palliativdiensten und den Hospizen der Region.
Wir sind für Sie da – als Partner und Ratgeber:
Gemeinsam stark gegen Krebs!
FamilienInformationsZentrum Krebs (FIZ)
Beratungsstelle für krebskranke Patienten und deren Angehörige
Das Beratungsangebot des FamilienInformationsZentrums
(FIZ) richtet sich an ambulante und stationäre Patienten, die
an Krebs erkrankt sind. Ebenso wird für Angehörige, deren
Unterstützung einen wesentlichen Beitrag zur Bewältigung
der Krankheit leisten, eine bedürfnisorientierte Beratung
und Hilfestellung angeboten.
Bei einer Krebserkrankung kann individuelle Hilfe
unterschiedlicher Art zeitweise oder dauerhaft notwendig
werden. In der Beratungsstelle FIZ wird gemeinsam eine
Lösung für die Lebenssituation der Betroffenen gesucht.
Sprechzeiten sind montags bis freitags jeweils von 11 Uhr
bis 14 Uhr auf der Station A5L (Gebäude A, 5. Stock).
Zum Team des FamilienInformationsZentrums gehören
Krankenschwester Petra Stefanski, und Gabriele Kilian,
Pflegeexpertin für Brusterkrankungen.
Informationen und Beratung gibt
es zu folgenden Themen:
Umgang mit den Nebenwirkungen
der Chemotherapie/Bestrahlung
Beratung der pflegenden Angehörigen
Beratung bei häuslicher Krankenpflege (Versorgung)
Gesprächsangebote zu individuellen Problemen
des Alltags die sich aus der Erkrankung
und Therapie ergeben
Begleitung zu klinikinternen Arztgesprächen
Unterstützung im Umgang mit Anträgen
Zudem werden Literaturempfehlungen zu bestimmten
Krebserkrankungen, Adressen, Kontakte und vieles mehr
angeboten. Die Beratung ist kostenfrei und findet
anonymisiert statt.
Weitere Informationen zum FIZ gibt es telefonisch
unter 069 3106-3219 oder im Internet
unter www.KlinikumFrankfurt.de
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Sarkomzentrum
Ein Schwerpunkt der Klinik für Chirurgie ist die Diagnostik
und Therapie der Weichteiltumore (Sarkome). Als eine der
ersten Kliniken in Deutschland wurde das Klinikum Frankfurt
Höchst nach den strengen Kriterien der Deutschen Krebsgesellschaft
(DKG) e.V. als Sarkomzentrum (Leitung: Prof. Dr.
med. Matthias Schwarzbach) zertifiziert. In interdisziplinärer
Zusammenarbeit mit den Fachabteilungen Radiologie, Nuklearmedizin,
Onkologie, Anästhesie und Pathologie bieten
wir die höchst mögliche Versorgung unserer Patienten.
Zudem besteht eine Kooperation mit dem Universitären
Zentrum für Tumorerkrankungen (UCT) Frankfurt.
Unter Sarkomen versteht man einen bösartigen Tumor,
ausgehend vom Stütz- bzw. Bindegewebe. Abhängig
vom Ursprung des Tumors lassen sich mehrere Sarkome
unterscheiden, wie z.B. das Liposarkom (von Fettzellen
ausgehend), das Leiomyosarkom (von Muskelzellen ausgehend),
das Angiosarkom (von Blutgefäßen ausgehend) oder
das Fibrosarkom (von Bindegwebszellen ausgehend) um nur
einige zu nennen. Gemeinsam ist allen Sarkomen, dass sie
sehr früh in bzw. über die Blutbahn metastasieren. Sarkome
treten überwiegend an den Extremitäten, sowie am Rumpf
und Retroperitoneum auf, wobei durchaus auch der Kopf
oder der Hals befallen sein können. Eine eher seltene Form
ist der Befall des Magen Darm Trakts, hier bezeichnet man
diese Tumore als gastrointestinale Stromatumore (GIST).
Therapie eines Sarkoms
Generell gilt, dass die Art der Therapie von der Lokalisation
und Größe, sowie vom Differenzierungsgrad des Tumors
abhängt. Mit Hilfe der mikroskopischen Untersuchungen
des Pathologen lässt sich die Art des Gewebes (Tumortyp)
sowie die Schwere der Entartung (Grading) bestimmen.
Sarkome unterteilen sich in vier unterschiedliche Schweregrade
G 1-3. Zusammen mit den Ergebnissen der körperlichen
Untersuchung und der erfolgten Schnittbildverfahren
kann der Tumor dann in Form des in der Onkologie üblichen
TNM-Schemas (T: Größe und Lage des Tumors, N: Lymphknotenbeteiligung,
M: Fernmetastasierung) klassifiziert
werden. Entsprechend der beiden beschriebenen Einteilungen
lässt sich zusammenfassend ein Tumorstadium (I-IV)
erheben, dass für die weitere Therapie wegweisend ist.
Zu den Therapieoptionen gehören in erster Linie die chirurgische
Resektion, die Bestrahlung oder die Chemotherapie.
Häufig ist zur optimalen Behandlung auch ein multimodales
Therapiekonzept aus mehreren Einzeltherapien von Nöten.
Allgemein gilt, dass bei niedrig entarteten Tumoren die Resektion
in der Regel ausreichend ist, bei fortgeschrittenen
Sarkomen, die nicht vollständig entfernt werden können,
eine Bestrahlung die Wahrscheinlichkeit des Wiederauftretens
des Tumors deutlich reduziert.
Was ist bei der Therapie zu beachten?
Kommt es zu einer chirurgischen Intervention, ist der ausreichende
lokale Sicherheitsabstand von größter Bedeutung.
Die Resektion sollte daher im „Gesunden“ (R0) erfolgen.
Bei Tumoren der Gliedmaße ist der Erhalt der Extremität
ein vorrangiges Ziel. Unter Umständen ist eine isolierte
Extremitätenperfusion (ILP) vor der eigentlichen Resektion
sinnvoll, um den Tumor in seinem Ausmaß zu verkleinern
oder bereits entstandene Metastasen mit zu behandeln.
Besondere Behandlungsverfahren:
Isolierte hypertherme Extremitätenperfusion (ILP)
Wenn ein bösartiger Tumor in den Arm oder den Beinen so
groß ist, dass eine vollständige operative Entfernung fast
unmöglich ist und nur eine Amputation eine Lösung sein
könnte, kann die sogenannte isolierte hypertherme Extremitätenperfusion
helfen. Die isolierte Extremitätenperfusion
(ILP) als lokales, zytotoxisches Therapieverfahren kommt
bei primär nicht resektablen Weichgewebsarkomen oder
Melanomen der Extremitäten zur Anwendung. Ziel dieses
Verfahrens ist es, durch eine Verkleinerung der Tumormasse
die Resektion des Tumors in einem zweiten Eingriff
zu ermöglichen und damit einer Amputation zu entgehen.
Mehr Informationen:
Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäßund
Thoraxchirurgie
Chefarzt
Prof. Dr. med. Matthias Schwarzbach
Telefon: 069 3106-2437
E-Mail: chirurgie@KlinikumFrankfurt.de
Sarkomsprechstunde
Montag 13 Uhr - 16 Uhr
nach Terminvereinbarung
Telefon: 069 3106-4611
Telefax: 069 3106-3484
E-Mail: Patientenmanagement@KlinikumFrankfurt.de
HIPEC-Sprechstunde
Donnerstag 12 Uhr - 14 Uhr
nach Terminvereinbarung
Telefon: 069 3106-2437
Telefax: 069 3106-2499
33
33
Kontakt
Klinik für Augenheilkunde
Leitung der Klinik
Chefarzt
Prof. Dr. med. Claus Eckardt
Sekretariat: Anne-Marie Ebert
Telefon: 069 3106-2972
Telefax: 069 3106-3695
E-Mail: Augenklinik-Sekretariat@
KlinikumFrankfurt.de
Die Klinik für Augenheilkunde des Klinikums Frankfurt
Höchst verfügt über vier Operationssäle, 35 Betten, eine
Tagesklinik für ambulante Operationen sowie eine große
Ambulanz mit mehreren Spezial abteilungen. Sie gehört
damit zu den großen Augen abteilungen außer universitärer
Einrichtungen in Deutschland. Patientinnen und Patienten
werden vom niedergelassenen Augenarzt zur Operation
oder weiterführenden Diagnostik überwiesen oder stellen
sich als Notfall vor.
Der Ambulanz sind folgende
Spezialabteilungen angegliedert:
Abteilung für Vorderabschnittschirurgie (Katarakt,
Glaukom, Hornhaut- und Liderkrankungen u.a.m.)
Abteilung für Erkrankungen des hinteren Augenabschnittes
(z. B. Netzhautablösung, altersbedingte
Makuladegeneration – AMD, diabetische Retinopathie,
angeborene Netzhauterkrankungen, u.a.m.)
Sehschule mit Kinderophthalmoplegie
Fotoabteilung
Abteilung für Elektrophysiologie: VEP, ERG, EOG
(Diagnostik erblicher und erworbener Erkrankungen der
Netzhaut und des Sehnerven)
Sprechstunden
(jeweils nur nach Terminvereinbarung und mit
Überweisung vom Augenarzt):
Allgemeine Ambulanz
Telefon: 069 3106-2975
E-Mail: Augenambulanz@KlinikumFrankfurt.de
Sehschule/Kinderophtalmologie
Telefon: 069 3106-2988
Privatsprechstunde
Telefon: 069 3106-2972
E-Mail: Augenklinik-Sekretariat@KlinikumFrankfurt.de
Behandlungsspektrum:
Operation des Grauen Stars (Katarakt)
Behandlung des Grünen Stars (Glaukom)
- Laseroperationen
- chirurgische Verfahren
Behandlung von Netzhauterkrankungen
- Laseroperationen bei diabetischer Netzhauterkrankung,
Gefäßverschlüssen, Netzhautlöchern,
Frühgeborenenretinopathie
- Operationen bei Netzhautablösungen und
diabetischer Netzhauterkrankung
- Operationen bei Erkrankungen der Stelle des
schärfsten Sehens (Makulaforamen, epiretinale Gliose)
- Eingriffe bei feuchter Makuladegeneration
(Injektion, Netzhautrotation)
Operative und konservative Behandlung von
Verletzungen des Auges und der Periorbitalregion
Behandlung von
Tumoren der Aderhaut (Melanome, Metastasen)
- Laseroperationen
Schielbehandlung (konservativ und operativ)
Behandlung von Hornhauterkrankungen
- Hornhautverpflanzungen (Keratoplastik, DSAEK, DMEK)
- Amnionmembran-Aufnähung
Plastische und kosmetische Chirurgie
- Operationen von Lidfehlstellungen, Schlupflieder
- Entfernung von Hauttumoren mit plastischer
Deckung (Basaliome, etc.)
Behandlung von Tränenwegserkrankungen
Refraktive Chirurgie – Implantierbare Kontaklinsen (ICL)
- Korrektur der mittleren und hohen Myopie
(-5 bis –20 Dioptrien)
- Korrektur der Hyperopie (+4 bis +10 Dioptrien)
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Klinik für Allgemein-,
Viszeral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie
Die Klinik für Chirurgie führt mit ihren verschiedenen
Spezialgebieten sämtliche operative Verfahren im
Gesamtgebiet der Chirurgie durch. Die technische
Ausstattung entspricht mit HDTV-Video-Laparoskopie,
stationärer DSA-Anlage für die endovaskulären Verfahren
und Präparationsinstrumenten der letzten Generation dem
neuesten Stand. Seit 2010 stehen auch ein Laser für Lungenund
Leberchirurgie sowie eine Herz-Lungen-Maschine zur
isolierten Extremitätenperfusion (ILP) und zur hyperthermen
intraperitonealen Chemoperfusion (HIPEC) zur Verfügung.
Die einzelnen Teil bereiche werden durch hochqualifizierte
Ärzte mit ihrem entsprechenden Team abgedeckt.
Die hochspezialisierten Leistungen können auch außerhalb
der regulären Dienstzeit erbracht werden, da neben dem
Anwesenheitsdienst ein entsprechend fachlich qualifizierter
Rufbereitschaftsdienst für Viszeralchirurgie, Gefäßchirurgie
und Thoraxchirurgie vorgehalten wird. Die Klinik verfügt über
eine eigene Wachstation (IMC), chirurgische Intensivstation
und eine chirurgische Endoskopie, die jeweils mit der anästhesiologischen
Klinik bzw. der gastroenterologischen Klinik
verzahnt sind. Für die Patienten stehen insgesamt 82 stationäre
Betten auf vier Stationen zur Verfügung.
Die Klinik für Chirurgie wurde von der Deutschen Gesellschaft
für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) erfolgreich
als Kompetenzzentrum für chirurgische Erkrankungen
der Leber und als Kompetenzzentrum für chirurgische
Erkrankungen des Bauchfells zertifiziert und ist ebenfalls
als assoziiertes Sarkomzentrum der GISG geführt. Die
Zertifizierungen werden regelmäßg geprüft und erneuert.
Das Klinikum ist kontinuierlich an der interdisziplinären
Tumorkonferenz des Onkologischen Zentrums Frankfurt
Höchst beteiligt.
Für die Unterbringung der Privatpatienten besteht eine Privatstation
im 12. und 13. Obergeschoss mit Panoramablick
über Frankfurt.
Große onkologische Chirurgie incl. Pankreas,
Oesophagus und Leber
Sarkomchirurgie
Colo-proktologische Chirurgie incl. ausgefeilter
Operationstechniken in der Behandlung
des Rectumkarzinoms
ILP (Isolated Limb Perfusion)
HIPEC (Hypertherme IntraPEritoneale Chemoperfusion)
Laparoskopische Chirurgie in allen
Anwendungsgebieten
Endokrine Chirurgie incl. Chirurgie der
Nebenschilddrüsen (Hyperparathyreoidismus)
und der Nebennieren
Chirurgie von endokrinen Pankreastumoren
(Insulinom, Gastrinom)
Konventionelle Gefäßeingriffe mit Spezialisierung
auf Chirurgie der Carotis, krurale Bypasschirurgie
und Aortenaneurysmachirurgie
Endovaskuläre Chirurgie, insbesondere mit endovaskulärer
Stentimplantation bei Aortenaneurysmen,
auch mit fenestrierten Prothesen
Chirurgie der intrathorakalen Organe bei gut- und
bösartigen Erkrankungen, auch mit Anwendung spezieller
Techniken mit Manschettenresektion am Bronchus und
an den Gefäßen, Laserresektionen und endobronchiale
Lasertherapie, endobronchiale Ultraschalluntersuchungen
und transbronchiale Punktionen
Chirurgie von mediastinalen Tumoren inkl. Myasthenia
gravis und operative Korrektur von Trachealstenosen
Minimal-invasive Thoraxchirurgie
(VATS = Video-assisted thoracic surgery) bei peripheren
Rundherden, pleuralen Veränderungen und
Thymuserkrankung (Myasthenie)
Video-thorakoskopische Operationen am Sympathicus
bei übermäßigem Schwitzen (Hyperhidrose)
Chirurgische Endoskopie am oberen und unteren
Gastrointestinaltrakt mit ausgedehnten endoskopischen
Polypektomien und ERCP, ggf. auch mit interventionellen
Verfahren und Histologiegewinnung
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Kontakt
Leitung der Klinik
Chefarzt Prof. Dr. med.
Matthias Schwarzbach
Sekretariat: Michaela Schneider
Telefon: 069 3106-2498
Fax: 069 3106-2499
E-Mail:
Chirurgie@
KlinikumFrankfurt.de
Ausgezeichnet durch die
AOK Hessen
für überdurchschnittlich gute Behandlungsqualität
Bewertet 10/2019
www.aok.de/krankenhausnavigator
Im Leistungsbereich: Verschluss eines Leistenbruchs
Ausgezeichnet durch die
AOK Hessen
für überdurchschnittlich gute Behandlungsqualität
Bewertet 10/2019
www.aok.de/krankenhausnavigator
Im Leistungsbereich: Gallenblasenentfernung
Bronchoskopie, auch mit Interventionen und Laserabtragungen
sowie Stentimplantation Funktionsuntersuchungen
Rektale Endosonographie
Sphinkterdruckmessungen in Kooperation
mit der Klinik für Kinderchirurgie
Weitere Serviceangebote:
Raucherentwöhnung bei Gefäß- und Lungenpatienten
Diätberatung
Stomaberatung
Strukturiertes Gefäßtraining im AVK-Selbsthilfeverein
Sprechstunden:
Allgemeine und vorstationäre Sprechstunde,
Mo. – Fr. 9 Uhr - 12 Uhr
Gefäßsprechstunde, Mo. + Do. 9 Uhr - 12 Uhr
Pankreas- und Lebersprechstunde, Do. 9 Uhr - 12 Uhr
Thoraxsprechstunde, Do. 9 Uhr - 12 Uhr
Sarkomsprechstunde, Mo. 13 Uhr - 16 Uhr
HIPEC-Sprechstunde, Do. 12 Uhr bis 14 Uhr
Endokrine Sprechstunde, Do. 12 Uhr - 16 Uhr
Proktologische Sprechstunde,
Mi. 9 Uhr - 14.30 Uhr
Sprechstunde Aortenaneurysma, 9 Uhr - 12 Uhr
Herniensprechstunde, Mo. 12 Uhr - 16 Uhr
Privatsprechstunden jeweils
nach Terminvereinbarung, Tel. 069 3106-2437
Jeweils nach Terminvereinbarung,
Allgemeine Sprechstunde, Tel. 069 3106-4611
Gefäßsprechstunde, Tel. 069 3106-2871
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OA Guido Rouhani
Leiter der Gefäßchirurgie
Facharzt für Gefäßchirurgie
Facharzt für Chirurgie
OA Dr. med. Nasir A. Sayed
Facharzt für Gefäßchirurgie
Facharzt für Chirurgie
Gefäßzentrum
OA Peter Unghváry
Facharzt für Chirurgie
Kontakt
Sekretariat:
Corinna Müller-Hilz
Katja Fischer
Telefon: 069 3106-2871
069 3106-2872
Das Team der Gefäßchirurgie des Klinikums Frankfurt
Höchst steht Patientinnen und Patienten bei allen Gefäßerkrankungen
zur Verfügung. Besondere Expertise besteht
in der Behandlung von Aneurysmen und Dissektionen
der Brust- und Bauchschlagader (Aorta). Ebenso bei der
Operation von Schlagadereinengungen am Hals und an den
Beinen, insbesondere in Kombination mit minimalinvasiven
Techniken. Weiterhin nimmt die Behandlung von Dialysepatienten
und Patienten mit diabetischem Fußsyndrom in
jeweils enger Kooperation mit der Klinik für Innere Medizin
einen immer größeren Raum ein.
Schwerpunkte:
Therapie bei Erweiterungen und Einrissen der
Brust- und Bauchschlagader
Therapie von Halsschlagadereinengungen
(Carotisstenosen)
Therapie der arteriellen Verschlusskrankheit
pAVK, „Schaufensterkrankheit“
Akute Gefäßverschlüsse
Therapie von Krampfadern durch zeitgemäße röntgenfreie
Diagnostik und stadiengerechte Therapie
(Miniphlebektomie) ambulant und stationär
Einsatz „endovenöser“ minimal-invasiver
kathetergestützter Varizenoperationen
Doppleruntersuchungen, Duplesonographien,
kontrastmittelverstärkte Duplexsonographie (CEUS),
Laufbanduntersuchungen, CT, MRT, Angiographie
Sprechstunden:
Allgemeine Gefäßsprechstunde
Montag bis Donnerstag 9 Uhr - 12 Uhr und
13 Uhr - 15 Uhr
Jeweils nach Terminvereinbarung,
Telefon 069 3106-2871 oder -2872
Diagnostik und Therapie bei:
Durchblutungsstörungen von Armen, Beckengefäßen,
Bauchorganen oder Beinen durch Einsatz von Bypassverfahren,
Erweiterungsplastiken oder Kombinationseingriffen
mit zusätzlichen minimalinvasiven kathetergestützen
Operationen (Hybridchirurgie).
Verengungen der Halsschlagader mit oder ohne Schlaganfall
durch verschiedene moderne und traditionelle
Verfahren der Beseitigung von Engstellen. Spezialität:
Beim ansprechbaren Patienten in örtlicher Betäubung.
Aortenaneurysmen (Brust und Bauch) sowie Aneurysmen
der Beckenschlagadern: Die Aneurysmaausschaltung
erfolgt weitgehend durch minimal-invasiv
implantierte Aortenstentprothesen. Hierbei kommen
auch Patientenindividuell angefertigte sog. fenestrierte
und gebranchte Prothesen zur Behandlung von
juxtarenalen und thorakoabdominellen Aneurysmen
zum Einsatz.
Aortendissektionen (Einrisse in Brust und Bauch) mit
endovaskulären Stentprothesen und konservativ.
Chronische Nierenfunktionsstörung/Dialysepflichtigkeit:
Dialyseshuntanlage mit Venen oder Kunststoffen
Neurostimulatoranlage bei therapierefraktären Durchblutungsstörungen
und Schmerzen der Beine
37
Kontakt
Leitung der Klinik
Klinik für Anästhesie
Operative Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie
Chefarzt Prof. Dr. med.
Hans Walter Striebel D. E. A. A.
Sekretariat: Anita Foucar
Telefon: 069 3106-2830
Telefax: 069 3106-2503
E-Mail:
Striebel@
KlinikumFrankfurt.de
Operationen sowie schmerzhafte diagnostische Eingriffe
können nur unter Narkose durchgeführt werden. Die Narkoseführung
hat inzwischen einen so hohen Sicherheitsgrad
erreicht, dass auch z.B. bei Neugeborenen oder hoch
betagten Patienten eine unter Umständen vielstündige
Operation sicher durchgeführt werden kann.
In der Klinik für Anästhesie, operative Intensivmedizin,
Notfallmedizin und Schmerztherapie des Klinikums
Frankfurt Höchst arbeiten 43 Ärztinnen und Ärzte und
stellen rund um die Uhr eine kompetente fachärztliche
Betreuung während Vollnarkosen (Allgemeinanästhesien)
oder Teilnarkosen (Regionalanästhesien) sowie im Rahmen
der Intensiv- und Notfallmedizin sicher.
Anästhesie
Von unserer Klinik werden pro Jahr ca. 18.000 Anästhesien
durchgeführt. Hierbei kommen sämtliche modernen
Formen der Allgemein- und Regionalanästhesie zur
Anwendung. Für große Operationen – z.B. Eingriffe im Bereich
des Brustraumes und/oder des Bauchraumes – wird
häufig auch eine Kombination aus Allgemeinanästhesie
plus zusätzlicher Anlage eines Schmerzkatheters (Periduralanästhesie)
durchgeführt, da von diesem Vorgehen bekannt
ist, dass es nicht nur die postoperativen Schmerzen
effektiv lindert, sondern auch die Erholung des Patienten
erleichtert und seine Entlassung aus dem Krankenhaus
beschleunigen kann.
In unserer Klinik stehen fast ausschließlich Narkosegeräte
zur Verfügung, die zu den weltweit besten Geräten gehören
und höchsten Sicherheitsstandard garantieren.
Da in unserem Hause eines der größten „Kinderzentren“
Hessens etabliert ist (Kinderchirurgie, Klinik für Kinderund
Jugendmedizin, Neonatologische Intensivstation,
Geburtshilfe, SPZ), werden in unserer Klinik auch häufig
komplizierte Operationen bei Kindern, Säuglingen, Neugeborenen
sowie Früh- und Mangelgeborenen durchgeführt.
Wir können hier auf eine sehr große Erfahrung verweisen.
Auch z.B. große gefäßchirurgische Operationen (Operationen
an der Bauchschlagader), genauso wie große Operationen
an Speiseröhre, Magen und Bauchspeicheldrüse
oder z. B. komplizierte neurochirurgische Hirnoperationen
werden bei uns anästhesiologisch auf höchstem Niveau
nach den neuesten Überwachungs- und Sicherheitskriterien
versorgt.
Operative Intensivmedizin
Die zehn interdisziplinären operativen Intensivbetten
unseres Hauses werden unter der Leitung der Klinik für
Anästhesie, operative Intensivmedizin, Notfallmedizin und
Schmerztherapie sehr kompetent versorgt.
Notfallmedizin
Das am Klinikum Frankfurt Höchst stationierte NEF (Notfalleinsatz-Fahrzeug)
sowie der Intensivtransportwagen
(ITW) wird von den Ärzten der Klinik für Anästhesie, operative
Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie
betreut. Es werden von uns pro Jahr ca. 2.250 lebensrettende
Notfalleinsätze und ca. 800 Interhospitaltransporte
durchgeführt. Von uns Anästhesisten wird – in Zusammenarbeit
mit der Johanniter-Unfallhilfe e.V. – auch ein Intensivtransportwagen
(ITW) betreut, mit welchem Interhospitalverlegungen
durchgeführt werden. Seit 2017 wird auch der
Intensivtransporthubschrauber (ITH) Mittelhessen an inzwischen
zwei Tagen pro Woche von unserer Klinik ärztlich
besetzt. Außerdem werden bei Schwerstverletzten, die
im hochmodernen „Schockraum“ unserer Zentralen Notaufnahme
aufgenommen werden, die Überwachung und
Therapie der lebenswichtigen Organfunktionen (v. a. Atmung
und Kreislauf) von uns Anästhesisten übernommen.
Lehre
Die hohe Expertise unserer Klinik in Anästhesie, operativer
Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie ist
auch dadurch belegt, dass aus unserer Klinik mehrere
renommierte Lehrbücher über Anästhesie sowie operative
Intensivmedizin und auch über Notfallmedizin (z.T. in 9.
Auflage) erschienen sind.
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Klinik für Gynäkologie
und Geburtshilfe
Operative und konservative Gynäkologie,
Gynäkologische Onkologie, Pränataldiagnostik, Geburtshilfe
Kontakt
Leitung der Klinik
Chefarzt
Prof. Dr. med. Joachim Rom
Sekretariat: Gudrun Porath
Telefon: 069 3106-2339
Privatambulanz: Elke Erdler
Telefon: 069 3106-2355
E-Mail: Joachim.Rom@
KlinikumFrankfurt.de
Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe ist eine ungeteilte
große Frauenklinik, die unterschiedliche Schwerpunkte in
beiden Fachgebieten auf hohem Niveau vorhält.
Zur besseren Übersicht werden die Schwerpunkte für
beide Teilbereiche des Faches getrennt aufgeführt.
I. Gynäkologische Onkologie
Die Klinik für Gynäkologie umfasst zwei hochqualifizierte
Krebszentren, nämlich ein nach den Kriterien der Deutschen
Krebsgesellschaft (DKG) zertifiziertes „Gynäkologisches
Krebszentrum“ und ein nach den Kriterien der Deutschen
Krebsgesellschaft und der Gesellschaft für Senologie (DGS)
zertifiziertes „Brustzentrum“. Sie bietet damit sowohl den
an einem Unterleibskrebs erkrankten Frauen wie den Brustkrebspatientinnen
ein umfassendes onkologisches Betreuungskonzept
auf höchstem klinischen und wissenschaftlichem
Niveau an, das einer strengen Qualitätskontrolle und
einer aufwändigen jährlichen Rezertifizierung unterliegt.
In der Mehrzahl der Tumorerkrankungen ist neben Operation
und Strahlentherapie auch eine medikamentöse Nachbehandlung
erforderlich (Chemotherapie, Antihormontherapie,
Antikörpertherapie). Die medikamentöse Nachbehandlung
erfolgt – wann immer möglich – unter Studienbedingungen,
so dass den onkologischen Patientinnen die neuesten therapeutischen
Behandlungsmöglichkeiten angeboten werden
können. Die medikamentöse Therapie erfolgt nahezu
ausnahmslos ambulant auf einer neu renovierten Station.
Des Weiteren ist die Klinik koordinierende DMP-Klinik für das
Rhein-Main-Gebiet,- und kooperierende Klinik im hessischen
Onkologiekonzept. In unterschiedlichen Qualitätssicherungsprogrammen
wird eine hohe überdurchschnittliche Qualität
bescheinigt. Die optimale Versorgung der Patientinnen
erfolgt in enger Kooperation mit anderen Kernkliniken/
Instituten unseres Hauses. (Insbesondere der Radiologie,
Viszeralchirurgie, Urologie, Pathologie, Hämato-Onkologie.)
Unsere Spezialgebiete:
Senologie
(Brustzentrum nach DKG/DGS, koordinierende
DMP-Klinik)
Die Senologie beschäftigt sich mit der Erkennung
und Behandlung von gut- und bösartigen
Veränderungen der Brustdrüse.
Folgende Eingriffe werden durchgeführt:
Mamma-Diagnostik
(Ultraschall und Ultraschallgesteuerte Biopsien)
Brusterhaltende Operationen mit Entfernung der
Wächterlymphknoten, bei auffälligem Befall aller
Lymphknoten
Tumoradaptierte Reduktionsplastiken
Brustverkleinerung und -vergrößerung
Lifting-Operationen (Bruststraffung)
Korrekturoperationen
Prothesen- und Gewebeexpanderchirurgie
Haut-Muskellappenplastik (LDF, TRAM-Flap)
Brustwarzenrekonstruktion
DIEP- Lappen 5-6 AP (freie Haut- Fettgewebs- Lappen) in
Kooperation mit niedergelassenem plastischen Chirurgen
Sprechstunde des Brustzentrums:
Tel. 069 3106-3491 oder -2759
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Gynäkologische Tumorchirurgie
(Gynäkologisches Krebszentrum nach den
Kriterien der DKG)
Die operative Behandlung von Krebserkrankungen
des weiblichen Genitale ist ein ausgewiesener Versorgungsschwerpunkt
der Frauenklinik.
Folgende Tumore werden dabei operiert:
Vulvakarzinom (Krebs des äußeren Genitale)
Zervixkarzinom (Krebs des Gebärmutterhalses)
Endometriumkarzinom (Krebs des Gebärmutterkörpers)
Ovarialkarzinom (Eierstockskrebs)
Sprechstunde:
Tel. 069 3106-2759
Ambulante Chemotherapie
Wie bereits erwähnt können die meisten Chemotherapien
bei Brustkrebs bzw. bei den gynäkologischen Tumoren
ambulant durchgeführt werden. Die zuständige Ambulanz
befindet sich auf der Station A7R.
Termine:
Tel. 069 3106-3745
Palliativmedizin
Die Palliativmedizin umfasst die ganzheitliche Behandlung
einer unheilbaren Erkrankung, deren Lebenserwartung
begrenzt ist. Im Rahmen der Frauenklinik steht ein Palliativteam
zur Betreuung gynäkologischer Patientinnen im stationären
Rahmen zur Verfügung. In Zusammenarbeit mit der
Klinik für Hämatologie und Onkologie verfügt das Klinikum
über eine Palliativstation, die interdisziplinär belegt wird.
II. Operative und konservative Gynäkologie
Zum Spektrum der Frauenklinik gehören ebenso
laparoskopische Operationen sowie Senkungs- und
Inkontinenz- Operationen.
Minimalinvasive operative Gynäkologie
Bauchspiegelungen (z.B. Ovarialzysten, Myomenukleationen,
laparoskopische Hysterektomien (LAVH, TLH),
Adhäsiolysen, Endometriose-Operationen, Sterilisatio)
Auch die Frühstadien des Endometriumkarzinoms
können heute laparoskopisch operiert werden
Gebärmutterspiegelungen (sog. Hysteroskopie)
Termine über die Ambulanz:
Tel. 069 3106-2759
Urogynäkologie
Der Harnverlust („Inkontinenz“) ist leider immer noch eine
tabuisierte Erkrankung. Der erste Schritt einer Behandlung
der weiblichen Inkontinenz ist die adäquate Diagnostik.
Diese Diagnostik umfasst die urodynamische Messung
und die Bildgebung in Ultraschall und Röntgen.
Die Therapie kann konservativ erfolgen durch Elektrophysiotherapie,
Beckenbodengymnastik, Medikamente oder eine
Pessartherapie. Die operative Behebung der Inkontinenz
ist komplex und beinhaltet die vaginalen Operationsverfahren,
abdominale Eingriffe sowie Bandeinlagen.
Termine über die Ambulanz:
Tel. 069 3106-2759
Kinder- und Jugendgynäkologie
Für Mädchen bis 16 Jahre bieten wir eine
spezielle Sprechstunde an. In Kooperation mit der Klinik
für Kinder- und Jugendmedizin, der Klinik für Kinderchirurgie
und der Klinik für Urologie behandeln wir beispielsweise
die folgenden Probleme: Infektionen im Genitalbereich,
Verklebung der Schamlippen, Verletzungen im Genitalbereich,
Vaginale Blutungen, angeborene Veränderungen
im Bereich inneres oder äußeres Genitale, vorzeitige
oder verspätete Pubertätsentwicklung.
Terminvereinbarung:
täglich von 8 Uhr -12 Uhr
unter Tel. 069 3106-3339 oder -2389.
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III. Geburtshilfe
Mit über 2.300 Geburten gehört die Geburtshilfe des
Klinikums Frankfurt Höchst zu den großen geburtshilflichen
Kliniken in Deutschland und bietet das gesamte Spektrum
moderner Geburtsmedizin an.
In unserem Elternzentrum werden Sie kompetent durch
die Schwangerschaft begleitet: Das Angebot reicht von der
Koordianation der Pränataldiagnostik über die Hebammen-,
Akupunktursprechstunde bis zur psychosozialen Beratung
und Stillberatung. Über den Internetauftritt des Elternzentrums
können Sie das gesamte Kursangebot der Elternschule
einsehen.
Die Geburtshilfe ist zusammen mit der Klinik für Kinder- und
Jugendmedizin als Perinatalzentrum Level I (höchste Versorgungsstufe)
anerkannt.
Pränataldiagnostik
(Degum II, Zertifizierung nach FMF London)
Die Ambulanz für pränatale Medizin ermöglicht die
Diagnostik und Beratung bei speziellen Fragestellungen im
Verlauf der Schwangerschaft. Probleme der Schwangeren
und des ungeborenen Kindes können früh erkannt werden,
Therapien können eingeleitet und unvorhersehbare Notfälle
dadurch vermieden werden.
An Spezialdiagnostik steht uns zur Verfügung:
Ersttrimesterscreening (ETS) der 11+0 bis 13+6 SSW
Erweitertes ETS zu Einschätzung der mütterlichen Risiken
für IUGR/ Präeklampsie
Organscreening (Fehlbildungsausschluss)
der 19+0 bis 21+6 SSW
Ultraschalluntersuchung des kindlichen Herzens
Babywatching (3D-/ 4D- Ultraschall)
Ultraschallgesteuerte Punktionen
(Amniocentese, Chorionzottenbiopsie,
Nabelschnurpunktionen, Entlastungspunktionen)
Mitbetreuung von Mehrlingsschwangerschaften
Mitbetreuung von Risikoschwangerschaften
Nicht invasive Pränataldiagnostik
Termine:
über die Schwangerenberatung,
Tel. 069 3106-2846
Kreißsaal und Wochenbett
(Perinatalzentrum Level I)
Als Perinatalzentrum Level I sind wir jederzeit auf die Entbindung
in Risikosituationen (z.B. Frühgeburten, Mehrlingsgeburten)
eingestellt. Zum anderen legen wir bei normalen
Entbindungen viel Wert auf eine familienorientierte und
individuelle Geburtshilfe. Im Kreißsaal sind rund um die Uhr
3 bis 4 Hebammen sowie 3 Geburtshelfer (inkl. einem Oberarzt
bzw. einer Oberärztin) im Dienst. Abgerundet wird das
Team im Bedarfsfall durch die anwesenden Narkoseärzte,
Kinderärzte und Kinderchirurgen.
Um eine Trennung von Mutter und Kind auch bei Überwachungsbedürfnissen
des Neugeborenen weitestgehend zu
vermeiden, ist in Kooperation mit der Klinik für Kinder- und
Jugendmedizin eine „IMC-Einheit“ (intermediate care unit)
direkt in die Wochenstation
integriert.
Einige Serviceangebote:
5 Kreißsäle, davon einer mit Gebärbadewanne;
Gebärstuhl, Sprossenwand, Pezzi- Bälle sind vorhanden.
OP- Saal direkt im Kreißsaal, Begleitperson bei Kaiserschnitt
erwünscht.
Neugeborenenintensivstation mit 12 Beatmungsplätzen
für Frühgeborenen oder reif geborenen Kinder mit Atemstörungen.
Außerdem 2 weitere Neugeborenenstationen.
Die Kinderklinik befindet sich im selben Gebäude wie die
Frauenklinik.
Eltern- Kind- Zimmer mit Hotelcharakter.
Stillzimmer
Hörscreening für alle Neugeborenen auf der Wochenbettstation,
auf Wunsch Hüft- und Nierenscreening.
Äußere Wendung bei Beckenendlage, vaginale
Entbindung bei Beckenendlage.
Schmerztherapie mit PDA vorhanden.
Moxibustion und Akupunktur zur Geburtsvorbereitung,
Akupunktur, Homöopathie und Aromatherapie zur
Geburtsbegleitung.
Elternschule mit Geburtsvorbereitung,
Wassergymnastik, Babyschwimmen, Babymassage,
Notfallkurs und vielem mehr.
Im stationären Rahmen: Physiotherapie, Psychotherapie,
Massage, Kunsttherapie.
Kontakt:
Kreißsaal
Tel. 069 3106-2370
41
Kontakt
Klinik für Kinderchirurgie
Leitung der Klinik
Chefärztin
Dr. med. Alexandra Weltzien
Sekretariat: Angelika Schwedes
Telefon: 069 3106-2993
Telefax: 069 3106-2485
E-Mail: Kinderchirurgie@
KlinikumFrankfurt.de
In der Klinik für Kinderchirurgie des Klinikums Frankfurt
Höchst werden Patienten mit operativ zu versorgenden
Krankheiten vom Frühgeborenen- bis zum Jugendalter
durch Kinderchirurgen behandelt.
Spezielle Fachkompetenz und enge interdisziplinäre Zusammenarbeit
ist für Behandlungserfolge bei vielen Krankheiten
im Kindes- und Jugendalter von entscheidender Bedeutung.
Im Rahmen des Interdisziplinären pädiatrischen Zentrums
erfolgt deshalb eine enge Zusammenarbeit mit der Klinik
für Kinder- und Jugendmedizin, der Kinder-Intensivstation,
der Kinderanästhesie, Kinderurologie, Kinder- und Jugendgynäkologie
sowie den Kliniken für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde,
Augenheilkunde und Neurochirurgie.
Mit der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin bildet die Klinik
für Gynäkologie und Geburtshilfe zudem eines der größten
Perinatalzentren Hessens für die Betreuung von
Risikogeburten einschl. extrem kleiner Frühgeborener
und Neugeborener mit schweren Fehlbildungen.
Schwerpunkte:
Allgemeine Kinderchirurgie: Hierunter versteht man
Operationen wie Leistenbrüche, Hodenhochstand usw., die
zu einem großen Teil auch ambulant durchgeführt werden.
Modernste OP-Verfahren wie Mini-Laparoskopie,
Thorakoskopie und Lasertechnik stehen zur Verfügung.
Kindertraumatologie: Es werden alle konservativen und
operativen Methoden der modernen Kindertraumatologie
(auch Arthroskopie) angeboten. Es besteht eine spezielle
Zulassung zur Behandlung von Schul- und Kindergartenunfällen
(D-Arzt-Verfahren). Die Klinik ist ein ausgewiesenes
Zentrum für die Versorgung von schwerst mehrfach
verletzten Patienten. Die Nachbehandlung der Patienten ist
in der kinderchirurgischen Sprechstunde möglich. Die Klinik
ist anerkanntes Referenzzentrum für Kindertraumatologie.
Fehlbildungschirurgie bei Neu- und Frühgeborenen
(auch mit extrem niedrigem Geburtsgewicht) wie Ösosphagusatresien,
Darm-/Analatresien, Bauchwanddefekten usw.
Plastische Chirurgie, u.a. Versorgung von Verbrennungen,
Fehlbildungen der Hände und Füße.
Ein besonderes Anliegen ist uns die Schmerztherapie bei
unseren Patienten und die fachübergreifende Behandlung
von schwerst mehrfach behinderten Kindern.
Die Diagnostik sowie die operative Behandlung von Kontinenzstörungen
nimmt ebenfalls einen breiten Raum in
unserem klinischen Alltag ein.
42
Zu den häufigsten Operationen gehören:
Leisten- und Nabelbrüche
Korrektur des äußeren und inneren Genitale
Operationen bei akuten und chronischen Problemen
des Verdauungstrakts
Korrektur von anorektalen Fehlbildungen und
Morbus Hirschsprung
Operationen im Thoraxbereich
z.B. Korrektur von Speiseröhrenfehlbildungen
Thorakoskopie (diagnostisch / therapeutisch)
Trichterbrustkorrektur nach NUSS
Versorgung von Knochenbrüchen
Operationen von Handfehlbildungen
Laserchirurgie bei Blutschwämmchen, Narben und
Condylomen
Injektionsbehandlung von Lymphangiomen
Versorgung von Verbrennungen
Sprechstunden:
Kinderchirurgische Sprechstunde / D-Arzt:
Donnerstag 9.30 Uhr - 11.00 Uhr
Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 13.30 Uhr - 15 Uhr
Termine nach Vereinbarung: 069 3106-2483
Privatsprechstunde:
Termine nach Vereinbarung: 069 3106-2993
Trichterbrustsprechstunde:
Termine nach Vereinbarung: 069 3106-2993
Gastroenterologische Sprechstunde:
Termine nach Vereinbarung: 069 3106-2483
Hämangiomsprechstunde /
Verbrennungssprechstunde:
Mittwoch 14 Uhr - 15 Uhr
Termine nach Vereinbarung: 069 3106-2483
Serviceangebote:
Die Station ist speziell für Kinder eingerichtet. Ein
Spielbereich soll die Zeit verkürzen helfen. Eltern dürfen
ihr Kind rund um die Uhr besuchen/betreuen. Bei längeren
Krankenhausaufenthalten erhalten unsere Patienten
entsprechend ihres Alters Schulunterricht und werden
auch physiotherapeutisch durch Fachkräfte betreut. Zur
Aufmunterung unserer Patienten werden sie von unseren
Clown-Doktoren besucht.
43
Willkommenspaket
für Höchster Neugeborene
und ihre Eltern
Wer im Klinikum Frankfurt Höchst geboren wird, verlässt das
Krankenhaus gut gebettet. Alle Mütter, die hier ihr Kind zur Welt
bringen, erhalten einen besonderen Babyschlafsack als Startpaket
mit nach Hause.
Der spezielle Babyschlafsack dient auch dem Überhitzungsschutz
der Neugeborenen.
Online Termine für die Geburtsplanung
Wir bieten allen schwangeren Frauen an, sich zur Geburtsplanung
in unserem Elternzentrum vorzustellen. Hier besprechen wir mit
Ihnen die Einzelheiten zum Geburtsablauf und zum geplanten Entbindungsmodus.
In diesem Gespräch haben Sie selbstverständlich
die Möglichkeit, Fragen über den Ablauf der Entbindung zu stellen
und mehr über uns und unser Klinikum zu erfahren.
Vereinbaren Sie gern online einen Termin zur Geburtsanmeldung
in unserer Klinik. Mehr Informationen unter
www.KlinikumFrankfurt.de
„Mein Baby“ - Kostenlose App für werdende Eltern
Die App ist ein Begleiter vom ersten Tag der Schwangerschaft bis in die erste Zeit
nach der Entbindung. So wird für die jungen Eltern hoffentlich vieles einfacher:
Beratungsangebote einsehen, Termine buchen, eine Checkliste für die Klinik öffnen,
dieeinen nichts vergessen lässt und einiges mehr – ganz einfach und auch von
unterwegs. Jetzt kostenlos im App-Store herunterladen oder einfach den QR-Code
mit Ihrem Smartphone scannen und los geht’s!
44
Fördergemeinschaft der Kinderklinik
Frankfurt a.M. - Höchst e.V.
Seit über 20 Jahren setzen wir uns für kranke Kinder und ihre Familien ein.
Ziel ist es, mit Hilfe von Spenden die medizinische Ausstattung der Klinik zu
optimieren, den Klinikaufenthalt für unsere Patienten und ihre Eltern so angenehm
wie möglich zu gestalten und vor allem chronisch kranke Kinder und
ihre Familien zu unterstützen.
Projekte wie z.B. die Einrichtung von Spielzimmern
auf den Stationen, Beschaffung von Monitoren,
Inkubatoren, Frühchenkleidung, Känguruliegen, die
kindgerechte Gestaltung der Klinikflure und die Errichtung
eines klinikeigenen Spielplatzes gehören
ebenso zu unseren Aktivitäten, wie die Organisation
und Durchführung von „Highlights“ für die kleinen
Patienten an Fasching, Ostern und Nikolaus. Besondere
Höhepunkte sind unser Sommerfest und der
Stand auf dem Höchster Weihnachtsmarkt.
Fördergemeinschaft der Kinderklinik FFM – Höchst
Gotenstr. 6-8 | 65929 Frankfurt
Telefon 069 3106-2806
E-Mail kinderklinik@KlinikumFrankfurt.de
IBAN: DE07 5008 0000 0770 0088 00
Anzeige
Kontakt
Aktionskomitee Kind im Krankenhaus
AKIK-Bundesverband e.V.
Klinik für
Kinder- und Jugendmedizin
Leitung der Klinik
Chefarzt Priv. Doz.
Dr. med. Lothar Schrod,
Hon. Assoc. Professor
Sekretariat: Martina Sanfilippo
Telefon: 069 3106-2806
Telefax: 069 3106-3288
E-Mail: Lothar.Schrod@
KlinikumFrankfurt.de
Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin hat 95 Betten,
davon zwölf Beatmungsplätze auf der neonatologischen
und interdisziplinär-pädiatrischen Intensivstation mit
allen Möglichkeiten der Intensivtherapie (einschließlich
Hochfrequenzoszillation, Stickoxidbeatmung, Hypothermiebehandlung,
Peritonealdialyse, Hämofiltration) und
fünf tagesklinische Plätze. Mit der Klinik für Gynäkologie
und Geburtshilfe und der Klinik für Kinderchirurgie bildet
sie eines der größten Perinatalzentren Hessens für die
Betreuung von Risikopatienten einschließlich extrem
kleiner Frühgeborener und Neugeborener mit schweren
Fehlbildungen vor und nach der Geburt. Im Rahmen des
Interdisziplinären pädiatrischen Zentrums erfolgt eine enge
Zusammenarbeit mit der Kinderchirurgie, Kinderurologie,
Kinder- und Jugendgynäkologie, dem Sozialpädiatrischen
Zentrum (SPZ) sowie den Kliniken für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde,
Augenheilkunde und Neurochirurgie für eine
umfassende Diagnostik und Therapie aller akuten und
chronischen Erkrankungen des Kindes- und Jugendalters
einschließlich psychosomatischer Störungen.
Zur Verfügung stehen:
Ultraschalluntersuchung aller Organe einschl.
Farbduplexsonographie und transkranielle
Dopplersonographie
Lungenfunktionsprüfung
(Spirometrie, Impulsoszillometrie)
24-Stunden-(2- und 3-Punkt)-pH-Metrie
und Impedanzmessung
EKG, Belastungs-EKG, 24-Stunden-EKG,
Langzeitblutdruckmessung
EEG, Cerebral function monitor,
evozierte Potenzialmessungen
Otoakustische Emissionen, BERA
Kryo- und Lasertherapie zur Hämangiombehandlung
Endoskopie mit flexibler und starrer Bronchoskopie
einschl. Fremdkörperentfernung, Lokaltherapie
(Laser, Argon-Beamer) von Gewebsveränderungen,
Gastroskopie, Coloskopie, endoskopische Dünndarmbiopsien,
PEG-Anlage
46
Atemteste, Allergiediagnostik
Röntgendiagnostik, Computertomographie und
Kernspintomographie sind 24 Stunden zugängig
Zum Team der Klinik gehören eine Diätberaterin, Physiotherapeuten,
Erzieherinnen, Sozialpädagogen, das
Nachsorge-Team „Rückenwind“, bestehend aus Kinderkrankenschwestern,
einer Sozialpädagogin, einer Familientherapeutin
und Kinderärzten, unterstützt Familien mit
Früh- und Neugeborenen sowie chronisch kranken Kindern
in der ersten Zeit des Übergangs vom Krankenhaus nach
Hause. Erfahrene Fachkräfte beraten und begleiten die
Familien bei den vielfältigen Herausforderungen, die der
individuelle Alltag stellt und helfen im Sinne eines „Case
Management“ in der Organisation der ambulanten Versorgung.
Die Arbeit ist für die Eltern kostenfrei. Bei Bedarf
wird individuell Schulunterricht durch speziell ausgebildete
Lehrkräfte erteilt. Die Betreuung der Kinder wird während
des stationären Aufenthaltes mehrmals wöchentlich durch
Programme von pro fessionellen Clown-Doktoren und
ehrenamtliche Mitarbeiter des Aktionskomitees Kind im
Krankenhaus (AKIK e.V.) ergänzt. Für medizinethische Beratungen
steht ein eigenes Ethik-Komitee zur Verfügung.
Die Kindernotfallambulanz ist grundsätzlich 24 Stunden
geöffnet und steht schwerpunktmäßig außerhalb der
Praxisöffnungszeiten von niedergelassenen Kinder- und
Jugendärzten zur Versorgung von Notfällen zur Verfügung.
Mittwochs und freitagnachmittags von 16 Uhr bis 20
Uhr sowie an Wochenenden und Feiertagen erfolgt
zwischen 9 Uhr und 20 Uhr in unserer Ambulanz die
ärztliche Versorgung durch die niedergelassenen Ärzte
der Kassenärztlichen Vereinigung, in den übrigen Zeiten
durch die diensthabenden Ärzte der Klinik für Kinder- und
Jugendmedizin.
Die ambulante Betreuung von Kindern mit Magen-
Darm-Erkrankungen einschl. Lebererkrankungen ist auf
fachärztliche Überweisung in der Sprechstunde für Kindergastroenterologie
möglich.
Kontakt
Sozialpädiatrisches
Zentrum (SPZ)
Leitung des Zentrums
Chefärztin
Dr. med. Mechthild Pies
Kinderneurologin
Sekretariat: Michaela Faber
Telefon: 069 3106-2172
Telefax: 069 3106-3359
E-Mail: SPZ@KlinikumFrankfurt.de
Das SPZ ist eine spezialisierte Einrichtung der ambulanten
Krankenversorgung von Kindern und Jugendlichen. Nach
Rücksprache mit ihrem Kinderarzt können Familien sich
an das SPZ wenden, wenn es bei ihrem Kind Auffälligkeiten
in der Entwicklung gibt.
Durch ein großes, multiprofessionelles Team, bestehend
aus spezialisierten Fachärzten für Kinder- und Jugendmedizin,
Kinder- und Jugendpsychiatern, Psychologen,
Pädagogen, Logopäden, Physio- und Ergotherapeuten
sowie medizinischen Fachangestellten und Kinderkrankenschwestern,
bietet das SPZ ein breites Spektrum an
diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten.
Dem SPZ ist ein Autismus Therapie Zentrum (ATZ) angeschlossen.
Im ATZ werden Kinder im Kindergarten- und
jungen Grundschulalter mit diagnostizierter Autismus-
Spektrum-Störung (frühkindlicher, atypischer oder Asperger
Autismus) 1-2 mal wöchentlich gefördert. Vor der
verhaltenstherapeutisch orientierten, heilpädagogischen
Frühförderung findet ein Kennenlerntermin zur Zielvereinbarung
statt. Gemeinsam mit den Familien stellen wir
dann einen Antrag auf Kostenübernahme beim Sozialamt/
den Sozialrathäusern. Wir haben Kooperationsverträge mit
der Stadt Frankfurt und dem Main-Taunus-Kreis.
Besonderheiten des SPZ:
Fachübergreifende Arbeitsweise, großes Einzugsgebiet
über die Grenzen des Rhein-Main-Gebietes hinaus, Zertifizierung
nach DIN EN ISO 9001:2015. Eines der größten
SPZ in Deutschland, Behandlung von jährlich ca. 5.500
Patienten mit ca. 9.000 Quartalszuweisungen. Das SPZ
existiert seit über zwanzig Jahren.
Arbeitsschwerpunkte:
Drei spezialisierte, oberärztlich geführte Bereiche:
1. Abteilung für Epileptologie und Neuropädiatrie
therapieschwierige und komplexe Epilepsie
Stoffwechselerkrankungen und Syndrome
globale Entwicklungsstörungen
Sprachentwicklungsstörungen
2. Abteilung für (spastische) Bewegungsstörungen
Cerebralparesen
motorische Entwicklungsauffälligkeiten
Säuglingsasymmetrie
Nerven- und Muskelerkrankungen im Kindesalter
3. Abteilung für psychosoziale Entwicklungsauffälligkeiten/Abteilung
für Kinder- und Jugendpsychiatrie
Verhaltensauffälligkeiten
Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom
Teilleistungsstörungen
Tic-Störungen
Emotionale Störungen des Kindesalters
Nicht organische Ausscheidungsstörungen
Nicht organische kindliche Essstörungen
Tiefgreifende Entwicklungsstörungen
Diagnostische und therapeutische Möglichkeiten
und Besonderheiten
Elektrophysiologische Diagnostik:
Video-EEG-Ableitung, Neurophysiologische Diagnostik
(Evozierte Potentiale: SSEP, AEP, VEP;
Nervenleitgeschwindigkeit)
Botulinumtoxintherapie
(Ultraschall-gestützt, in Sedierung)
Spezielle Therapien bei Bewegungsstörungen
(u.a. Galileo-Vibrationstraining, Armroboter-Training)
Therapien bei Teilleistungsstörungen
Diagnostische und therapeutische Gruppen;
u.a. Essgruppe; Psychomotorik; therapeutisches
Schwimmen; Konzentrationstraining;
soziale Kompetenzgruppe; Elterngruppen:
z.B. ADHS Elterntraining
Supervisionsangebot durch Vojta- und Castillo
Morales-Lehrtherapeuten
interdisziplinäre Sprechstunden (neuroorthopädische
Sprechstunde, Hilfsmittelsprechstunde, humangenetische
Sprechstunde, Sprechstunde für frühkindliche
Regulationsstörungen/Schwerpunkt
Schlafberatung)
Enge Zusammenarbeit in unserem Kinderzentrum
und mit externen Zentren
47
Kontakt
Leitung der Klinik
Klinik für
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde,
Kopf- und Halschirurgie,
plastische Operationen und Allergologie
Zentrum für minimal invasive Chirurgie im Kopf- und Halsbereich
Chefarzt
Priv. Doz. Dr. med.
Carsten Dalchow
Ambulanz: Anna Böckl
Telefon: 069 3106-2002
Sekretariat und Privatambulanz:
Gabriele Zimmermann
Telefon: 069 3106-2752
Telefax: 069 3106-3204
E-Mail: Carsten.Dalchow@
KlinikumFrankfurt.de
In der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde führen wir
jährlich ca. 2.500 ambulante wie stationäre Operationen
durch. Dabei decken wir das gesamte Spektrum
im Kopf- und Halsbereich ab. Besondere Schwerpunkte
unsere Therapie sind die gehörerhaltenden und –verbessernden
Eingriffe am Mittelohr bei akuten wie auch
chronischen Erkrankungen, die endoskopische Nasennebenhöhlenoperation
sowie ästhetische Gesichtschirurgie
und die individuelle Therapie von bösartigen
Erkrankungen im Kopf- und Halsbereich. Letztere in
enger Zusammenarbeit mit der Klinik für Onkologie
und den Kollegen der Klinik für Strahlentherapie. Wir
bieten sowohl die ästhetische wie auch die plastischrekonstruktive
Chirurgie im Kopf- und Halsbereich an.
Für diese Art der modernen HNO-Heilkunde verfügen wir
über umfassende diagnostische Möglichkeiten und neuesten
Untersuchungsverfahren. Um diese hohen Maßstäbe
auch für die Zukunft anbieten zu können, sind wir weiterhin
maßgeblich an der Entwicklung und Etablierung der digitalen
Volumentomographie zur präzisen radiologischen
Diagnostik im Kopfbereich beteiligt. Gleiches gilt für die Rekonstruktion
der Gehörknöchelchen durch die Entwicklung
von Mittelohrimplantaten aus Reintitan, sowie der Tubendilatation
zur Verbesserung der Mittelohrbelüftung. Auch hier
sind wir in enger Zusammenarbeit mit namhaften Zentren
darauf konzentriert, diese konsequent weiterzuentwickeln.
Als Zentrum für minimal invasive Chirurgie gilt unser besonderes
Augenmerk dabei der gezielten Behandlung von
Erkrankungen im Kopf- und Halsbereich bei gleichzeitiger
Optimierung des operativen Zugangs und des Ergebnisses.
• Schluckbeschwerden, Heiserkeit,
unklare Schwellung im Halsbereich?
• Ohrdruck, Schwerhörigkeit, Ohrenschmerzen?
• Nase zu, Kopfschmerzen, ständig Erkältungen?
Dies sind nur einige der typischen Symptome bei Erkrankungen
im Kopf- und Halsbereich, die wir als Hals-Nasen-
Ohrenärzte ambulant wie auch stationär erfolgreich
behandeln können.
48
Symptome für Erkrankungen im
Nasen- bzw. Nasennebenhöhlenbereich
(Rhinologie) können sein:
Kopf-, Zahn- und Augenschmerzen,
Nasenatmungs-behinderung,
Schnarchen, chronischer Schnupfen,
Nase- oder Hautjucken,
Nasenlaufen, Veränderungen der
äußeren und inneren Form der Nase
Symptome für Erkrankungen
im Halsbereich (Laryngologie)
können sein: Stimm- und Sprachstörungen,
Schluckbeschwerden,
Heiserkeit, Blutungen aus Mund und
Nase, Schwellungen im Halsbereich,
Erkrankungen der Speicheldrüsen,
Mundtrockenheit, Entzündliche Veränderungen
mit nässenden Wunden
Symptome für Erkrankungen im
Ohrbereich (Otologie) können sein:
Ohrdruck mit fehlendem Druckausgleich,
chronische Mittelohrentzündungen,
zunehmende Schwerhörigkeit
bis hin zur Ertaubung, Schwindel,
Ohrgeräusche, Ohrenschmerzen,
Ohrenlaufen, Gesichtsnervenlähmung
Unser erfahrenes Team bietet Ihnen eine umfassende
Beratung und Untersuchung im gesamten Behandlungsspektrum
der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde.
Mit Hilfe moderner diagnostischer Methoden finden wir
die Ursache Ihrer Beschwerden und erstellen zusammen
mit Ihnen einen individuellen Behandlungsplan unter
modernsten therapeutischen Gesichtspunkten.
Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer
Homepage, in unseren Informationsbroschüren oder
sprechen Sie uns einfach an.
Unsere Sprechstunden sind
an Wochentagen zwischen 8 Uhr und 15.30 Uhr
oder nach Vereinbarung.
Telefonisch erreichen Sie uns unter 069 3106-2752,
per Fax unter 069 3106-3204 oder als E-Mail
unter HNO-Ambulanz@klinikumfrankfurt.de
QR Code
Natürlich gibt es noch weitere vielfältige Symptome,
die in unseren Bereich fallen.
Fragen Sie uns, wir helfen Ihnen gerne weiter.
(http://www.klinikumfrankfurt.de/kliniken-und-institute/
klinik-fuer-hals-nasen-ohrenheilkunde-kopf-und-halschirurgie-plastische-operationen-allergologie.html)
49
L
A
B
Zufahrt
Wirtschaftshof
K
Haupteingang
Eingang
Notaufnahme
Taxivorfahrt
1
M
C
N
2
F
3
Lageplan
O
Hubschrauberlandeplatz
H
Parkhaus
Besucherparkplatz
Bushaltestelle
Behindertenparkplätze
Taxistand
50
Mitarbeiterparkplatz
• für Besucher ab 15 Uhr frei
(gebührenpflichtig)
A
G
• Information
• Patientenaufnahme (EG)
• Patienten-Caféteria (EG)
• Kasse (EG)
• Chirurgisches Aufnahmezentrum
(EG)
• Gefäßambulanz (EG)
• HNO-Ambulanz (EG)
• Radiologische Praxis/MRT (EG)
• Pflegedienstdirektion (EG)
• Geschäftsführung (EG)
• Seelsorge (EG)
• Raum der Stille (EG)
B
• Klinik Innere Medizin 2
• Kinder- und Jugendmedizin
C
• Konferenzraum (EG)
• Tagungsräume 1+2 (EG)
• Gemeinschaftsraum (2. OG)
• Personalcaféteria (EG)
• Apotheke (EG)
• Endoskopie (1. OG)
• Radiologie (1. OG)
• EKG-Abteilung (1. OG)
• Herzkatheterlabor (2. OG)
• Labor (1. OG)
• FamilienInformations-
Zentrum Krebs/FIZ (5. OG)
• Betriebsärztlicher Dienst (5. OG)
• Kindernotfallambulanz
• Medizinische Zentralbibliothek
D
Psychiatrischer Garten
E
• Orthopädie Ambulanz
• CZentrale Therapieabteilung
• Sozialpädiatrisches
Zentrum (SPZ)
• Personalabteilung
D
• Klinik für Psychiatrie
und Psychotherapie -
Psychosomatik
E
• Finanz- und Rechnungswesen
• Orthopädiewerkstatt OT
Rhein-Main
• Unfallchir. Aufnahmezentrum
• Klinik für Augenheilkunde
• Augenambulanz
• Klinik für Neurologie
• Klinik für Altersmedizin
• Geriatrische Tagesklinik
• Betriebsrat
F
O
• Personalrat
• Werkstätten
G
• Gärtnerei
K
• Zentrale Notaufnahme
• Chirurgische Praxis Henniger
L
• Ärztlicher Bereitschaftsdienst
• Brustschmerz-Einheit (CPU)
1
2
• Medizinisches Versorgungszentrum
• Ausbildungszentrum/Schulen
• betriebsnahe U 3- Einrichtung "Krabbelstube Königskinder"
M
• Fundbüro
3
N
• Psych. Institutsambulanz
51
Kontakt
Klinik für Innere Medizin 1
Kardiologie, Konservative Intensivmedizin, Angiologie
Leitung der Klinik
Chefarzt
Prof. Dr. med. Hans Ulrich Hink
Sekretariat: Stefanie Vogt
Telefon: 069 3106-2332
Telefax: 069 3106-2470
E-Mail: Kardiologie@
KlinikumFrankfurt.de
Die Klinik für Innere Medizin 1 (KIM1) ist die Abteilung für
Kardiologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin.
Die Einrichtung wird von Chefarzt Univ.-Prof. Dr. med.
Ulrich Hink geleitet und besteht aus einem erfahrenen
Pflegetaem sowie einem Ärzteteam von erfahrenen
Spezialisten mit hochmoderner apparativer Ausstattung.
Die Klinik bietet das gesamte Spektrum aktueller Untersuchungsverfahren
und Behandlungsmethoden für
Herz- und Gefäßerkrankungen an. Hier stehen interventionelle,
intensivmedizinische, medikamentöse, aber auch
innovative Therapiekonzepte zur Behandlung der koronaren
Herzerkrankung, der Herzinsuffizienz, verschiedenster
Herzrhythmusstörungen, angeborener / erworbener
Herzfehler und Gefäßerkrankungen im Vordergrund.
Einen Schwerpunkt bildet die Untersuchung und Behandlung
von Patienten mit einer koronaren Herzkrankheit.
Im Fokus des Herzkatheterlabors I stehen hier neben
den Erkrankungen der Herzkranzgefäße (Herzinfarkt,
koronare Herzerkrankung) insbesondere auch angeborene
(Vorhofseptumdefekt) und erworbene Herzfehler
(Aortenklappenstenose, Mitralklappeninsuffizienz, Mitralklappenstenose).
Das Herzkatheterlabor steht auch
außerhalb der regulären kardiologischen Behandlung
rund um die Uhr für Notfallpatienten bereit. Die Untersuchungen
und Eingriffe an den Herzkranzgefäßen werden
bevorzugt über die Handgelenksarterie durchgeführt, um
die Liegedauer und Blutungsgefahr für den Patienten auf
ein Minimum zu reduzieren. Neueste Verfahren der Herzkranzgefäßdarstellung
(OCT, FFR/RFR) ermöglichen dabei
nicht nur eine individuelle Beurteilung, sondern auch die
Vermeidung unnötiger Stent-Implantation. Ein weiterer
Schwerpunkt des Höchster Teams ist die nicht-operative
Behandlung struktureller Herzerkrankungen zusammen
mit herzchirurgischen Kooperationspartnern; hierzu zählen
die Katheterverfahren zur Behandlung der Mitraklappeninsuffizienz
(z.B. MitraClip, Carillon Mitral Contour System)
sowie die katheterbehandlung der Aortenklappenstenose
(TAVI). Zusätzlich zu den etablierten Verfahren besteht
die Möglichkeit innerhalb aktueller klinischer Studienprotokolle
neue Therapieverfahren frühzeitig anzuwenden.
Ein Team aus erfahrenen Pflegekräften und Herzkatheterspezialisten
(von der Deutschen Gesellschaft für
Kardiologie zertifiziert) steht bereit. Diese koordinieren
die Betreuung von Patienten mit Brustschmerzen und
anderer kardiovaskulärer Notfälle vom Notarztwagen
über die erneut 2017 zertifizierte Chest Pain Unit (CPU)
bis in das Herzkatheterlabor, um eine schnellstmögliche
Behandlung v.a. von Herzinfarkten zu gewährleisten. Die
CPU ist eine kardiologisch betreute Spezialeinheit im Bereich
der Zentralen Notaufnahme. Hier kann durch eine
unmittelbare Ultraschalldiagnostik des Herzens, EKG und
Labordiagnostik eine lebensbedrohliche Herzerkankung
umgehend erkannt oder auch ausgeschlossen werden.
In der Zentralen Notaufnahme steht ein Schockraum
zur Akutbehandlung von schwerkranken Notfallpatienten
inkl. der Option zur intensivmedizinischen Versorgung zur
Verfügung. Die Klinik wurde außerdem von den Deutschen
Fachgesellschaften als Schwerpunktklinik für die Behandlung
von Herzschwäche (HFU) und als Zentrum für
Wiederbelebung (CARF) ausgezeichnet. Durch 8 Monitoreinheiten
können bei Patienten lebenswichtige Parameter
und das EKG kontinuierlich überwacht werden. Die
Behandlung richtet sich nach den Leitlinienempfehlungen
der nationalen und internationalen Fachgesellschaften
und berücksichtigt die Schwere der Erkrankung und das
individuelle Risiko der Patienten.
Im Herzkatheterlabor II (Elektrophysiologie) werden Patienten
mit Herzrhythmusstörungen behandelt. Einen
weiteren Schwerpunkt stellt die Diagnostik (elektrophysiologische
Untersuchung) und Therapie (Verödung, Ablation)
von Herzrhythmusstörungen dar. Dr. med. Thomas
Massa ist der Leiter des Elektrophysiologie-Labors. Er
ist gemäß den Vorgaben der Deutschen Gesellschaft
für Kardiologie als Ausbilder zertifiziert für den Bereich
„Spezielle Rhythmologie inklusive der invasive Elektrophysiologie
und der aktiven Herzrhythmusimplantate“.
Mit Hilfe moderner 3D-Bildverfahren kann hier praktisch
jede therapiebedürftige Herzrhythmusstörung behandelt
werden. Gerade bei häufigem Vorhofflimmern kann durch
52 53
einen frühzeitigen Eingriff, der nur in spezialisierten Zentren
wie dem Klinikum Frankfurt Höchst angeboten wird,
in nahezu 90% der Fälle eine Heilung erfolgen. Ferner
wird die Kontrolle, Einstellung und Nachsorge aller derzeit
gängigen Fabrikate von Herzschrittmachern, Defibrillatoren,
Loop Recordern, sowie Resynchronisationssystemen
(CRT) durchgeführt.
Im Funktionsbereich der Klinik wird das gesamte Spektrum
der nicht-invasiven kardiologischen Diagnostik angeboten.
Ein Schwerpunkt liegt hier in der Echokardiographie,
mittels moderner 3D-Ultraschallgeräte. Neben derBestimmung
der Herzfunktion können Herzklappenfehler oder
operierte Herzklappen somit genau analysiert werden.
Die Mehrzahl der Untersuchungen kann von außen
(transthorakal) strahlenfrei und schonend durchgeführt
werden. Die modernen Ultraschallgeräte verfügen über die
Möglichkeit einer kontrastmittelverstärkten 3D-Aufnahme
und Analysetechnik. Diese Untersuchungsmethoden helfen
darüber hinaus bei der detaillierten Planung von Herzklappeneingriffen,
rhythmologischen Interventionen (z.B. bei
Vorhofflimmern) und weiteren interventionellen Verfahren
zur Diagnose und Behandlung struktureller Herzerkrankungen
(z. B. Vorhofseptumdefekte, Vorhofohrverschluss u. v.
m.). Eine weitere wichtige Untersuchungsmethode, die der
Erkennung von Durchblutungsstörungen des Herzmuskels
dient, ist die Stressechokardiographie. Sie kann als
medikamentöse oder als Fahrrad-Belastung durchgeführt
werden. Ein 24-Stunden Rufdienst gewährleistet die Verfügbarkeit
der Echokardiographie auch in Notfällen wie
Herzklappenentzündungen, Herzinfarkten oder Dissektionen
der Hauptschlagader rund um die Uhr. Weitere
kardiologische Untersuchungsmethoden, wie Belastungs-
EKG, Spiroergometrie, Langzeit-EKG und Langzeit-Blutdruckmessung
und Kipptisch stehen zur Verfügung.
In der Angiologie werden Erkrankungen der Arterien, Venen
und Lymphgefäße untersucht und behandelt. Eine häufige
Erkrankung ist die Schaufensterkrankheit (pAVK). Mittels
Ultraschall können Erkrankungen der Beingefäße, der
Bauch- oder Halsschlagadern und auch Venenthrombosen
(Gerinnsel) diagnostiziert und – falls erforderlich – die
entsprechende weitere Behandlung geplant werden.
Die internistische Intensivstation (ITS) ist Teil der interdisziplinären
Intensivstation (Gesamtkapazität 30 Betten).
Auf der ITS stehen zehn Beatmungsplätze zur Verfügung,
hiervon zwei Isolationszimmer. Jeder Bettplatz ist einheitlich
mit Monitoranlage, Infusionsgeräten und speziellen Einrichtungen
zur Versorgung der Patienten ausgestattet. An allen
Plätzen sind moderne Beatmungsgeräte zur nicht-invasiven
und invasiven Beatmung verfügbar. Es besteht eine enge
Zusammenarbeit mit den Kollegen der Anästhesie, Chirurgie,
Mikrobiologie/Hygiene, Neurologie und Neurochirurgie
und der zentralen Notaufnahme/CPU. Schwerpunkte sind
unter anderem die Behandlung von akut einschließlich der
Möglichkeit zur ECLS (extrakorporaler reanimationspflichtigen
Patienten Kreislaufunterstützung, veno-arteriell),
die Behandlung der schweren Sepsis und des septischen
Schocks mit u.a. erweitertem hämodynamischem Monitoring,
die Behandlung von allen Formen des akuten Lungenversagens
mit sämtlichen Formen der differenzierten Beatmung
sowie der Möglichkeit zur ECMO-Unterstützung (extra
korporale Oxygenierung, veno-venös), und die Behandlung
akuter Nierenerkrankungen mit der Möglichkeit zur Dialyse.
Die internistische ITS ist Mitglied im bundesweiten ARDS-
Netzwerk unter Mitarbeit einer speziell geschulten Atemtherapeutin.
Durch die ständige Anwesenheit/Erreichbarkeit
eines Intensivmediziners mit eigenem Rufbereitschaftsdienst
ist eine suffiziente und kontinuierliche Patientenbehandlung
der höchsten Versorgungsstufe gewährleistet.
Studienzentrum
Die Klinik für Innere Medizin 1 beteiligt sich seit 1998 regelmäßig
an internationalen klinischen Studien und Registern.
Im Jahr 2005 wurde unter Leitung von Dr. med. Christoph
Kadel das kardiologische Studienzentrum gegründet.
Die Teilnahme an Studien sichert den Patienten den frühestmöglichen
Zugang zu innovativen Behandlungsstrategien
unter streng überwachten und standardisierten Sicherheitsauflagen.
Gleichzeitig wird durch die Teilnahme an Studien
die hohe Qualität der angebotenen Leistungen im nationalen
und internationalen Vergleich bestätigt.
53
Leistungen
Interventionelle Kardiologie
Linksherzkatheteruntersuchung (Koronarangiographie,
Ventrikulographie) bevorzugt über Handgelenkszugang
(ambulant / stationär)
Koronarinterventionen (PCI, Ballondilatation)
mit 24h Bereitschaft für Herzinfarkte
Intravaskuläre Bildgebungsverfahren (OCT)
und funktionelle Testungen von Engstellen (FFR/RFR)
Stentimplantationen inkl. Verwendung neuer
Stenttechnologien
Behandlungen von komplexen Läsionen inkl.
Rotablation, Thrombektomie und Rekanalisation
von chronischen Koronarverschlüssen (CTO)
Rechtsherzkatheteruntersuchung
Myokardbiopsie (rechts- und linksventrikulär)
Transvenöser Verschluss des offenen Foramen
ovale (PFO) des Vorhofseptumdefekts (ASD),
des Vorhofohrs (LAA) und Koronarfisteln (Coils)
Perkutane Mitralklappenrekonstruktion
(Mitra Clip)
Transkatheter Aortenklappenimplantation
(TAVI) in Kooperation mit Herzchirurgie
Perkutane Herzklappenvalvuloplastie
Perkutaner Verschluss von paravalvulären Leckagen
Interventionelle Behandlungen von
hypertrophobstruktiven Kardiomyopathien (TASH)
Univentrikuläre axiale Kreislaufpumpe (Impella)
Spezielle Rhythmologie
Invasive Elektrophysiologie
Diagnostische elektrophysiologische Untersuchung
Ablative Therapie von Rhythmusstörungen
(Radiofrequenzablation, Kryoablation)
Komplexe, auch perikardiale Ablationen unter Zuhilfenahme
dreidimensionaler Navigationssysteme
(EnSite und Carto III) bei Vorhofflimmern oder
Kammertachykardien
Herzrhythmusimplantate
Herzschrittmacher (HSM)
Intravenös implantierbarer Defibrillator (ICD)
Subkutan implantierbarer Defibrillator (SCD)
Biventrikuläre Systeme zur kardialen
Resynchronisation (CRT-D bzw. CRT-ICD)
bei chronischer Herzinsuffizienz
Endless-Loop-Recorder zur Dokumentation von
seltenen kardialen Ereignissen (Synkope /
Bewusstlosigkeit, Schwindelattacken,
Herzrhythmusstörungen u.a.)
Internistische Intensivstation
Herz-Lungen-Kreislauf-Unterstützung
(Impella, ECMO/ECLS)
Nierenersatztherapie (CRRT)
Kontrollierte Hypothermie
Erweitertes hämodynamisches Monitoring
Bronchoskopie, Tracheotomie
Frühmobilisation, Delirprophylaxe
Nicht invasive Funktionsdiagnostik
EKG, Belastungs-EKG (Fahrrad-Ergometrie)
24-h-Langzeit-EKG (Holter-EKG)
Eventrecorder, Kipptisch-Diagnostik
24-h-Blutdruckmessung
Ultraschalldiagnostik des Herzens
(transthorakale, transösophagale, dreidimensionale
und Stress-Echokardiographie)
Farbcodierte Duplex-Untersuchung der großen Gefäße
Lungenfunktionsprüfung
Spiroergometrie
Sprechstunden
(Termine nach Vereinbarung)
Privatambulanz:
Telefon: 069 3106-2332
Rhythmussprechstunde, Herzklappensprechstunde,
Herzinsuffizienzsprechstunde:
Telefon: 069 3106-2959
Brustschmerz-Ambulanz (siehe CPU):
Telefon: 069 3106-2634
Patienten-Koordination:
Telefon: 069 3106-2747
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54
Qualität und Erfahrung in der Versorgung chronisch nierenkranker Patienten
Die KfH-Nierenzentren
in Frankfurt und im Taunus
www.kfh.de
In den KfH-Nierenzentren werden nierenkranke Patienten von einem qualifizierten Team aus
Fachärzten, Fachpflegekräften und Medizinischen Fachangestellten behandelt.
Nephrologische Sprechstunde
• Diagnostik und Therapie von Nieren- und Bluthochdruckerkrankungen
• Vorbereitung auf die Dialysebehandlung
• Betreuung vor und nach Nierentransplantation
Dialyse
• Hämodialyse und Peritonealdialyse
• Heimdialyse und Training
• Gastdialysepatienten sind herzlich willkommen
Zusätzliche Angebote für unsere Dialysepatienten
• Ernährungsberatung, Sozialberatung
• Klimatisierte Dialyseräume, elektrisch verstellbare Betten, Fernseher und Internet
• Patientenparkplätze
Ambulante und stationäre Versorgung aus einer Hand
• Die KfH-Nierenzentren in Frankfurt und im Taunus stellen die nephrologische Versorgung
im Klinikum Frankfurt Höchst sicher und koordinieren die stationäre Behandlung
akut und chronisch nierenkranker Patienten mit den entsprechenden Abteilungen des
Klinikums.
• Konsiliarische Betreuung in den Main-Taunus-Kliniken Bad Soden und Hofheim durch
das Team der KfH-Nierenzentren Bad Soden und Hofheim.
• Enge Zusammenarbeit der KfH-Nierenzentren Bad Soden und Hofheim mit der
internistisch-nephrologischen Praxis Dr. med. Andreas Fürsch / Enayatollah Aazami-Gilan.
Die Praxis verfügt über Belegbetten in den Main-Taunus-Kliniken und der Main-Taunus-
Privatklinik Bad Soden.
• Kooperation der KfH-Nierenzentren Frankfurt-Ginnheim und Frankfurt-Rödelheim mit
der II. Medizinischen Klinik (Nephrologie) des AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUSES.
• Kooperation des KfH-Nierenzentrums Frankfurt-Niederrad mit der Medizinischen Klinik III
(Nephrologie) des Klinikums der Goethe-Universität.
• Enge Zusammenarbeit des KfH-Nierenzentrums Frankfurt-Niederrad mit der internistischnephrologischen
Facharztpraxis Dr. med. Hans-Peter Raab / Ulrike Plankensteiner.
KfH-Nierenzentrum Bad Soden
Kronberger Str. 36 B · 65812 Bad Soden
Tel.: 06196/95057-0
KfH-Nierenzentrum Hofheim
Friedensstraße 12 · 65719 Hofheim
Tel.: 06192/2931-30
Ärztliche Leitung:
Enayatollah Aazami-Gilan
Dr. med. Andreas Fürsch
Internisten mit Schwerpunkt Nephrologie
KfH-Nierenzentrum Frankfurt-Ginnheim
Ginnheimer Landstraße 92 · 60487 Frankfurt
Tel.: 069/530904-0
Ärztliche Leitung:
Prof. Dr. med. Gunnar Heine
Facharzt für Innere Medizin und Nephrologie
KfH-Nierenzentrum Frankfurt-Rödelheim
Königsberger Straße 2 · 60487 Frankfurt
Tel.: 069/792004-0
Ärztliche Leitung:
Dr. med. Brigitte Öhm
Internistin mit Schwerpunkt Nephrologie
KfH-Nierenzentrum Frankfurt-Niederrad
Schleusenweg 22 · 60528 Frankfurt
Tel.: 069/678677-0
Ärztliche Leitung:
Dr. med. Hans-Peter Raab
Ulrike Plankensteiner
Fachärzte für Innere Medizin und Nephrologie
KfH am Klinikum Frankfurt Höchst
Gotenstraße 6-8 · 65929 Frankfurt
Tel.: 069/3106-3652
Ärztliche Leitung:
Prof. Dr. med. Oliver Jung
Facharzt für Innere Medizin und Nephrologie
DAS KfH. FÜR DEN PATIENTEN.
Klinik für Innere Medizin 2
Gastroenterologie und interventionelle Endoskopie,
Diabetologie und Endokrinologie, Infektiologie,
Allgemeine Innere Medizin
Kontakt
Leitung der Klinik
Chefarzt
Prof. Dr. med. Hendrik Manner
Internist, Gastroenterologe
Sekretariat: Christina Schmakowski
Telefon: 069 3106-2813
Telefax: 069 3106-3326
E-Mail: Hendrik.Manner@
KlinikumFrankfurt.de
Die Klinik für Innere Medizin 2 - Gastroenterologie und interventionelle
Endoskopie, Diabetologie und Endokrinologie,
Infektiologie und Allgemeine Innere Medizin am Klinikum
Frankfurt Höchst ist ein ausgewiesenes Zentrum für die
Gastroenterologie mit den Teilfeldern Hepatologie (Lebererkrankungen)
und interventionelle Endoskopie (moderne
Spiegelungsverfahren für Magen-Darm-Erkrankungen).
Überregionalen Ruf genießt die Klinik in der Diagnostik und
Therapie früher bösartiger Veränderungen von Speiseröhre,
Magen und Dickdarm (sogenannte Frühkarzinome, z.B.
beim Barrettösophagus). Eine besondere Expertise und
Forschungsschwerpunkte liegen dabei in modernen endoskopischen
Therapieverfahren, wie der endoskopischen
Mukosaresektion (EMR), der endoskopischen Submukosadissektion
(ESD), der Hybrid-APC, der Radiofrequenzablation
(RFA), Kryoablation und der Zenker-Divertikulotomie.
In der Therapie von Motilitätsstörungen, wie der Achalasie
oder der Magenentleerungsstörungen liegt ein weiterer
wichtiger Schwerpunkt unserer Klinik. Deutschlandweit zählt
unsere Klinik zu den erfahrensten Zentren für die perorale
endoskopische Myotomie in Speiseröhre und Magen (POEM
und G-POEM). Auch in weiteren endoskopischen Untersuchungen,
wie der Endosonographie (Ultraschall von innen,
besonders bei Pankreas- und Gallenwegserkrankungen),
der Endoskopie von Gallenwegen und Bauchspeicheldrüse
(ERCP) sowie der Dünndarmendoskopie wird eine hohe
Expertise für unsere Patienten angeboten.
Unsere Klinik bildet in enger Kooperation mit der Klinik für
Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie (Chefarzt:
Prof. Dr. med. Matthias Schwarzbach) das Leber-, Pankreasund
Darmzentrum (DGAV, DKG). Als Beispiel sei hier das
Leberzentrum aufgeführt, das in bester Höchster Tradition
gelebt wird: Diagnostik und Therapie von hepatozellulärem
Karzinom, cholangiozellulärem Karzinom und Lebermetastasen
bilden besondere Schwerpunkte. Alle modernen
multimodalen Therapiekonzepte inklusive der TIPS-Anlage
werden am Klinikum Frankfurt Höchst vorgehalten. Und
diese interdisziplinär gelebte Medizin lässt sich in gleichem
Maße auch auf unsere Pankreas- und Darmkrebspatienten
übertragen.
Weitere wichtige Felder unserer Klinik sind die Diagnostik
und Therapie bei Diabetes mellitus und endokrinologischen
Erkrankungen, bei infektiologischen Krankheitsbildern und
die Allgemeine Innere Medizin.
Unsere Spezialgebiete:
Gastroenterologie
diagnostische und interventionelle Endoskopie
Hepatologie
interventionelle Verfahren bei portaler Hypertension
Diabetologie und Endokrinologie
Infektiologie
Ernährungsmedizin
56
Funktionsuntersuchungen:
Es stehen alle modernen diagnostischen und interventionellen
Verfahren der Gastroenterologie und Hepatologie
zur Verfügung:
diagnostische und interventionelle Sonographie des
Abdomens inkl. Farbdopplersonographie, Kontrastmittelsonographien,
Punktionen, Drainagen und lokaler
Tumortherapie
Endosonographie (endoskopischer Ultraschall) von
Ösophagus, Magen, Bauchspeicheldrüse, Gallenwegen
und Rektum
ÖGD mit modernen Verfahren der Färbeendoskopie
(Chromoendoskopie) und endoskopischen Tumortherapie
(endoskopische Resektion, endoskopische
Submukosadissektion, perorale endoskopische
Myotomie in Ösophagus und Magen)
Endoskopische Dehnungsverfahren (Bougierungen
und Dilatationen)
Ballon-Enteroskopie zur Untersuchung des Dünndarms
Kapselendoskopie von Dünn- und Dickdarm
Rektoskopie und Koloskopie mit sämtlichen modernen
Verfahren der Diagnostik (Chromoendoskopie) und
endoskopischen Therapie (Polypektomie, endoskopische
Submukosadissektion, APC, Vollwandresektion)
ERCP inkl. Papillotomie, Steinextraktion, Dilatation von
Stenosen, Stenteinlage, Cholangioskopie, äußere
Gallendrainage (PTCD)
pH-Metrie und HR-Manometrie
Transjuguläre Anlage intrahepatischer portosystemischer
Shunts (TIPS)
Transarterielle Chemoembolisation von Lebertumoren
(in Zusammenarbeit mit der Klinik für Radiologie)
Weitere Angebote:
Lactosetoleranztest, C13-Atemtest (in Zusammenarbeit
mit dem Institut für Laboratoriumsmedizin)
Bronchoskopien
Diabetesberatung, Ernährungsberatung
Sprechstunden:
Barrett- und Refluxsprechstunde
Gastroenterologische und Lebersprechstunde
Ambulante Endoskopie/Koloskopie
Termine nach Vereinbarung: Telefon 069 3106-2296
Privatsprechstunde:
Telefon 069 3106-2813
Termine für ambulante und stationäre Abklärungen:
Telefon 069 3106-2296
Hotline für Zuweiser:
Telefon 0175 5262324
Bitte bringen Sie zum Termin eine Über- bzw. Einweisung
des Hausarztes, Ihre Krankenversicherungskarte, Laborwerte
sowie wichtige Arztberichte mit.
57
Klinik für Innere Medizin 3
Hämatologie, Onkologie, Palliativmedizin, Pneumologie
Kontakt
Leitung der Klinik
Chefarzt Prof.
Dr. med. Hans-Günter Derigs
Sekretariat: Anja Nöth
Telefon: 069 3106-3320
Telefax: 069 3106-3280
E-Mail: Derigs@
KlinikumFrankfurt.de
Die Klinik für Innere Medizin 3 ist auf Krankheiten des Blutes
(Hämatologie), auf Tumorerkrankungen (Onkologie) und
Krankheiten der Lunge (Pneumologie) spezialisiert.
Die Tatsache, dass alle Untersuchungen und notwendig
werdenden operativen Eingriffe im Onkologischen Zentrum
des Klinikums Frankfurt Höchst unter einem Dach erfolgen
können, garantiert einen effektiven Austausch der Befunde
und damit eine schnelle Diagnostik und Behandlung.
Folgende spezialisierte Diagnose- und
Behandlungsmethoden führen wir in der KIM 3 durch:
Diagnostik:
Ultraschalluntersuchungen werden im Funktionsbereich der
KIM 3 durchgeführt. Spezielle hämatologisch-onkologische
Untersuchungen werden in der Inneren Medizin 3 selbst und
in enger Kooperation mit dem Institut für Laboratoriumsmedizin,
dem Institut für Pathologie und externen Instituten
durchgeführt.
Neben der Routinediagnostik aus Blut und Knochenmark
(„Knochenmarkpunktion“) übernimmt die KIM 3 selbst
die Knochenmarkpunktion
die Gewinnung von Untersuchungsmaterial durch
Feinnadel-Aspiration
die mikroskopische Untersuchung des
gewonnen Materials und
die Feinanalyse von Zellen mit Antikörpermarkierung
(Durchflußzytometrie)
Die Auswertungen erfolgen in Kenntnis aller sonstigen
Befunde, was einen erheblichen Vorteil gegenüber der
anonymen Befundung in einem diagnostischen Institut
bedeutet. Eine weitere Spezialdiagnostik der Abteilung, in
Zusammenarbeit mit dem Institut für Laboratoriumsmedizin,
ist die Durchflußzytometrie oder Immunphänotypisierung
von Blut- und Lymphzellen. Eine Leukämie oder ein
Lymphom kann man mit der Durchflußzytometrie mit
nahezu 100%iger Sicherheit nachweisen oder ausschließen.
Medikamentöse Tumortherapie:
Tumorerkrankungen, die im Körper gestreut haben, sind
operativ oft nur sehr schwer und kurzfristig zu behandeln.
Sie lassen sich aber oft mittels Medikamenten unter
Kontrolle halten oder sogar ausheilen. Zu den zum Einsatz
kommenden Mitteln gehören Hormone oder Substanzen,
die das Abwehrsystem des Körpers beeinflussen (Zytokine,
Antikörper). Hauptsächlich beinhaltet die medikamentöse
Tumortherapie jedoch die Behandlung mit Zytostatika
(„Chemotherapie“). Wir bieten alle Chemotherapieformen
der modernen Onkologie an, von der gut verträglichen
Tablettenbehandlung über die Standard-Infusionstherapie
bis hin zur aplasierenden Chemotherapie bei Leukämien.
Je nach Therapieform und Patientenbefinden wird die
Therapie entweder auf unserer Station oder in der
Ambulanz verabreicht.
Supportiv- und Palliativtherapie:
Bei einem Teil der Tumorpatienten können durch das Tumorwachstum
oder durch die Therapie Beschwerden auftreten,
die einer speziellen unterstützenden (suppor tiven) oder
lindernden (palliativen) Behandlung bedürfen.
Hier zu zählen unter anderem:
die Schmerzbehandlung
die Ernährungstherapie
die Behandlung des Fatigue (Schwäche)-Syndroms
die psychoonkologische und soziale Begleitung
sowie die fürsorgliche Betreuung des Patienten und der
Angehörigen. Dieses stellt eine der wichtigsten Aufgaben
des gesamten Teams dar und wird oft durch Berater aus
anderen Fachgebieten (Anästhesie, Psychiatrie) ergänzt.
Seit diesem Jahr bietet das Klinikum eine eigene Station
für Palliativpatienten.
58
Kooperationen bei der Behandlung von
Patienten mit Krebserkrankungen:
Die Behandlung von Patienten mit Krebserkrankungen
besteht natürlich nicht nur aus der medikamentösen
Therapie („Chemotherapie“). Es ist vielmehr eher die Regel
als die Ausnahme, dass Chemotherapie in Kombination mit
anderen Therapieverfahren eingesetzt wird.
Wir prüfen bei jedem Patienten alle Therapiemöglichkeiten.
Es erfolgt eine Diskussion in der Tumorkonferenz, einer
wöchentlich tagenden Beratungsrunde mit Einbeziehung
aller Fachabteilungen des Klinikums Frankfurt Höchst sowie
von Strahlentherapeuten und onkologisch tätigen niedergelassenen
Ärzten. Wenn eine Kombinationstherapie als Therapie
der Wahl erscheint, können im Einzelfall folgende Fachgruppen
bzw. spezielle Therapieverfahren in die Behandlung
einbezogen werden: Chirurgie, unter Einschluss von Spezialfächern
wie Neurochirurgie, Unfallchirurgie, Urologie, Gynäkologie,
Augenheilkunde oder Hals-Nasen-Ohrenheilkunde,
Strahlentherapie (Strahlenklinik der Uniklinik Frankfurt,
Strahlenklinik Krankenhaus Nordwest, Strahlentherapie
Markus-Krankenhaus), Endoskopische Therapiemethoden
wie Lasertherapie, Stentimplantation oder Therapie in der
KIM 2 Interventionelle radiologische Verfahren zur gezielten
„Verödung“ von Tumoren.
Therapiestudien:
Fast alle Fortschritte in der Behandlung von Krebserkrankungen
sind aus der systematischen Planung, Durchführung
und Auswertung neuer Behandlungsmethoden in Form von
Therapiestudien hervorgegangen. Therapiestudien haben
gerade in der Onkologie viele Vorteile für die Patienten:
Es handelt sich meist um Behandlungsprotokolle, in denen
die neuesten Medikamente eingesetzt werden. Manchmal
ist das jeweilige Medikament sogar nur innerhalb einer
Studie verfügbar. Studien garantieren zudem einen hohen
Qualitätsstandard, da die Protokolle von einer Gruppe von
Experten erstellt und von Gutachtern und Ethikkommissionen
überprüft wurden. Es ist erwiesen, dass Behandlungsergebnisse
meist am besten sind, wenn die Therapie innerhalb
einer Studie erfolgt.
Aus den genannten Gründen bieten wir unseren Patienten
häufig die Teilnahme an einer Therapiestudie an. Wir haben
ein eigenes Studiensekretariat eingerichtet, in dem die
Behandlungen überwacht und dokumentiert werden.
Die Teilnahme an einer Studie ist selbstverständlich
immer ein Angebot, das angenommen oder abgelehnt
werden kann. Studien sind auch keine Züge, aus denen
man, einmal eingestiegen, nicht mehr aussteigen kann.
Alle Studien sind durch die Ethikkommission der Landesärztekammer
Hessen geprüft und genehmigt worden.
Schwerpunkt Pneumologie:
Wir vertreten die gesamte klinische Pneumologie mit einem
breiten endoskopischen Leistungsspektrum, einschließlich
Stent-Implantation, Laser-Therapie, EBUS-Untersuchung
und Thorakoskopie.
Sowie alle relevanten Funktionsuntersuchungen:
Lungenfunktion mit Bodyplethysmographie,
Diffusionsmessung, Atemmuskelfunktion, Bronchiale
Provokation, Broncholyse Test, Shunt-Messung,
Schlaf-Apnoe-Screening und Spiroergometrie.
59
Kontakt
Leitung der Klinik (Kollegialsystem)
Leitende Ärztinnen:
Dr. med. Kerstin Amadori
Claudia Ankerst
Klinik für Altersmedizin
Sekretariat: Heike Geyer-Vogel
Telefon: 069 3106-2890
Telefax: 069 3106-2546
E-Mail: Altersmedizin@
KlinikumFrankfurt.de
Altersmedizin (oder Geriatrie) ist das medizinische Fachgebiet,
das sich mit der Erkennung, Behandlung, Rehabilitation
und Prävention von akuten und chronischen Krankheiten
älterer Patienten sowie deren speziellen Problemen in der
späten Lebensphase beschäftigt. Geriatrische Patienten
sind in der Regel älter als 70 Jahre, typischerweise
mehrfach-erkrankt, gebrechlich und besonders anfällig und
erfordern einen ganzheitlichen Behandlungsansatz. Geriatrie
begrenzt sich daher nicht auf organzentrierte Medizin,
sondern bietet eine ganzheitlich ausgerichtete Therapie im
multiprofessionellen Team mit dem vorrangigen Ziel, den
funktionellen Zustand und die Lebensqualität der älteren
Patienten zu verbessern, ihre Autonomie zu fördern und
größtmögliche Selbständigkeit im Alltag zu erreichen.
Akutgeriatrie
Ein Schwerpunkt der Klinik für Altersmedizin am Klinikum
Frankfurt Höchst liegt in der Akutgeriatrie, d.h. in der
Diagnostik und Therapie von akuten Erkrankungen bei
geriatrischen Patienten, u.a.
Gangstörungen, Stürzen und Sturzfolgen
Herz- / Kreislauf- und Lungen-Erkrankungen
Infektionen, z.B. der Atem- und Harnwege
Hirnleistungsstörungen, Verwirrtheitszuständen,
Demenz
Störungen des Flüssigkeitshaushaltes, Mangelernährung
Stoffwechselstörungen, z.B. Diabetes mellitus
degenerativen und entzündlichen Erkrankungen des
Bewegungsapparates
Schmerzsyndromen Schwindel
Parkinson-Syndromen und anderen
Bewegungsstörungen
Urin- und Stuhlinkontinenz
geriatrischer Palliativmedizin inkl. Sterbebegleitung
Hierfür stehen in unserer Klinik u.a. folgende
Untersuchungsmethoden zur Verfügung:
Labordiagnostik
Ultraschall von Oberbauch, Herz und Gefäßen
Ruhe- und Belastungs-EKG, Langzeit-EKG
Lungenfunktionsprüfung, Bodyplethysmographie,
Bronchoskopie (zentral)
Spiroergometrie, Langzeit-Blutdruckmessung (zentral)
Konventionelle Röntgendiagnostik, Computertomographie,
Kernspintomographie (zentral)
Gastroskopie, Coloskopie, Proktoskopie, ERCP,
PEG-Anlage (zentral)
Elektroencephalographie, neurologische
Elektrophysiologie (Neurologie)
Herzkatheter-Untersuchungen (zentral)
Cystoskopien (zentral)
60
Geriatrische Komplexbehandlung
Ein weiterer Schwerpunkt der Klinik ist die sogenannte
geriatrische Komplexbehandlung, d.h. die fallabschließende
Frührehabilitation nach Operationen, Verletzungen / Knochenbrüchen,
Schlaganfällen und anderen schweren Akuterkrankungen,
erbracht von einem multiprofessionellen Team.
Hierfür bieten wir u.a.
Aktivierende therapeutische Pflege durch besonders
geschultes Pflegepersonal
Das komplette Spektrum störungsspezifischer Physiotherapie
/ Krankengymnastik einschließlich Verordnung
und Anpassung von sowie Gebrauchstraining mit
Hilfsmitteln
Physikalische Therapie einschließlich Massagen,
Wärmeanwendungen, Lymphdrainage
Ergotherapie einschließlich Selbsthilfetraining und
kognitiver Therapie
Logopädie einschließlich Schluck-, Sprach- und
Stimmtherapie
Sozialdienstliche Beratung
Altersgerechte Ernährungsberatung und Diabetes-Schulung
Wundbehandlung
Kontinenzberatung und Stomatherapie
Evangelische und katholische Seelsorge
Alterstraumazentrum
Seit dem 17.10.2017 sind wir gemeinsam mit der Klinik
für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie
(Leitung von Prof. Dr. med. Wolfgang Daecke) zertifiziertes
Alterstraumazentrum nach DGU. Hier werden alterstraumatologische
Patienten von Anfang an interdisziplinär
unfallchirurgisch und geriatrisch behandelt. Geeignete
Patienten werden im Anschluss an die akute Behandlung
auf der unfallchirurgischen Station dann zur geriatrischen
Komplextherapie (s.o.) auf unsere altersmedizinische Station
übernommen.
61
Kontakt
Leitung der Klinik (Kollegialsystem)
Leitende Ärztinnen:
Dr. med. Kerstin Amadori
Claudia Ankerst
Geriatrische Tagesklinik
Unsere Tagesklinik bietet geriatrischen Patienten
die Möglichkeit einer teilstationären Behandlung.
Sie verbindet dabei den Vorteil einer intensiven und
fachübergreifenden Behandlung mit der täglichen
Rückkehr in die vertraute häusliche Umgebung und ist
somit ein wichtiges Bindeglied zwischen ambulanter und
stationärer medizinischer Versorgung älterer Patienten.
Behandelt werden Patientinnen und Patienten mit allen
Formen geriatrischer Erkrankungen einschließlich
geriatrischer Frührehabilitation, die keinen stationären
Aufenthalt mehr benötigen, aber deren multiprofessioneller
Therapiebedarf nicht durch ausschließlich ambulante
Leistungen abgedeckt werden kann.
Die Klinik steht mit insgesamt 24 Plätzen
montags bis freitags (außer an Feiertagen)
zwischen 8.30 Uhr und 15.30 Uhr zur Verfügung.
Der tägliche Transport erfolgt durch einen Fahrdienst,
der die Patienten von zuhause abholt und nachmittags
wieder zurückbringt. Für Verpfl egung mit kalten und
warmen Getränken, Zwischenmahlzeiten und einem
warmen Mittagessen ist gesorgt. Neben den Therapieangeboten
des multiprofessionellen Teams steht
unseren Patienten ein großer Garten einschließlich
Trainings-Parcours und Hochbeeten zur Verfügung.
Behandlungsschwerpunkte, verfügbare Zusatzuntersuchungen
und das multiprofessionelle Leistungsspektrum
entsprechen unserem vollstationären Angebot.
Kontakt über Telefon:
069 3106-2720 oder
069 3106-2890
62
Kontakt
Klinik für Neurochirurgie
Leitung der Klinik
Chefarzt Priv. Doz. Dr. med.
Martin Barth
Sekretariat: Marianne Messner
Telefon: 069 3106-2243
Telefax: 069 3106-2071
E-Mail: Neurochirurgie@
KlinikumFrankfurt.de
Neurochirurgie ist die operative Behandlung des Nervensystems
und der Teile des Körpers, die das Nervensystem
schützend umhüllen, also des Gehirns, des Schädels, des
Rückenmarks, der Wirbelsäule und der peripheren Nerven.
Unsere Klinik bietet das gesamte Behandlungsspektrum
einer modernen Neurochirurgie, welches unter anderem die
operative Behandlung folgender Erkrankungen beinhaltet:
Erkrankungen am Blutgefäßsystem
(vaskuläre Neurochirurgie)
Tumorerkrankungen
Wirbelsäulenerkrankungen
Pädiatrische Neurochirurgie /Hydrozephalus
Neurotraumatologie
Periphere Nerven
Wir bieten eine fortschrittliche Versorgung aller genannten
Erkrankungen an, wobei die Basis unsere operative Expertise
darstellt. Darüber hinaus sind wir in der Lage, alle gängigen
modernen OP-Verfahren anzubieten wie die Nutzung
schonender OP-Techniken durch minimalisierte operative
Zugänge, oder die Nutzung von modernen OP-Mikroskopen
und die Nutzung von kranieller und spinaler Neuronavigation.
Die Methode der Neuronavigation wurde in unserer Klinik
bereits 1995 als eine der ersten Kliniken Deutschlands
benutzt und erlaubt in aktualisierter Version Hirntumoren
und Wirbelsäulenverschraubungen mit höchster Präzision
durchzuführen. Bei bestimmten Gehirntumoren verwenden
wir darüber hinaus das intraoperative neurophysiologische
Monitoring oder führen in seltenen Fällen auch Wach-
Operationen durch.
Zu einer fortschrittlichen Versorgung aller genannten
Erkrankungen gehört außerdem die interdisziplinäre Zusammenarbeit
mit angrenzenden Abteilungen.
So sind beispielsweise bei Blutgefäßerkrankungen die
Abteilungen der Neuroradiologie, Neurologie und Strahlentherapie
involviert. Diese Fachabteilungen bilden das sogenannte
„Neurovaskuläre Team“, in welchem gemeinsam die
optimale Therapiestrategie individuell besprochen wird.
Alle Patienten, die an einem Gehirntumor leiden, werden
vor einer geplanten Behandlung innerhalb unserer Neuroonkologischen
Tumorkonferenz besprochen. Gemäß dem
feingeweblichen und molekularpathologischen Untersuchungsbefund
wird gemeinsam im Team die entsprechende
Nachsorge festgelegt.
Nicht zuletzt werden auch alle Patienten mit Wirbelsäulenerkrankungen
innerhalb unseres interdisziplinären
Wirbelsäulenzentrums besprochen und in bestimmten
Fällen auch gemeinsam operiert.
Die Schwerpunkte der
Klinik für Neurochirurgie sind:
Schwerpunkt Tumorneurochirurgie:
Navigationsgestützte Mikrochirurgie von Hirntumoren
Fluoreszenz- und ultraschallgestützte Gliomchirurgie
(ALA-Verfahren)
Stereotaktische Hirnbiopsien
Schwerpunkt vaskuläre Neurochirurgie und
Schädel-Hirn-Trauma:
Mikrochirurgie von Hirngefäßerkrankungen wie Aussackungen
(Aneurysmen) und Fehlbildungen (Angiomen)
Navigationsgestützte Mikrochirurgie von Hirnblutungen
operative Behandlung von traumatischen intrakraniellen
Hämatomen
operative Behandlung von Schädel-Hirnverletzungen
Schwerpunkt Wirbelsäulenchirurgie:
Mikrochirurgie von Bandscheibenerkrankungen in allen
Abschnitten der Wirbelsäule
Endoskopische Bandscheibenoperationen
Mikrochirurgie des engen Wirbelkanals (Spinalkanalstenose)
Cervikale Bandscheibenprothesen
Offene und perkutane navigationsgestützte Stabilisierung
bei Wirbelgleiten (Spondylolisthesis)
Mikrochirurgie von Wirbelsäulen- und Rückenmarktumoren
Offene und perkutane navigationsgestützte Stabilisierung
bei Wirbelsäulenverletzungen oder Wirbelsäulentumoren
Mikrochirurgie der peripheren Nerven, vor allem
Engpasssyndrome wie Carpaltunnelsyndrom.
Ambulante Sprechstunde
Di. + Do. 9 Uhr bis 15.30 Uhr und Fr. 9.30 Uhr bis 11 Uhr,
jeweils nach Terminvereinbarung, Tel. 069 3106-2240.
63
Klinik für Neurologie
Kontakt
Leitung der Klinik
Chefarzt Prof. Dr. med.
Thorsten Steiner, MME
Sekretariat: Zuhal Bazarkaya
Telefon: 069 3106-2932
Telefax: 069 3106-3747
E-Mail: Neurologie@
KlinikumFrankfurt.de
Die Klinik für Neurologie beschäftigt sich mit der allgemeinen
Neurologie, d. h. mit allen in der Bevölkerung vorkommenden
Erkrankungen des zentralen und peripheren
Nervensystems. Diese umfassen Gefäßerkrankungen wie
Schlaganfälle (arterielle Gefäßverschlüsse und Hirnblutungen),
Gefäßmissbildungen und Gefäßentzündungen,
entzündliche Erkrankungen des zentralen und peripheren
Nervensystems (wie Hirnhaut- und Hirnentzündungen,
Multiple Sklerose, Neuroborreliose, Polyradikulitiden),
Erkrankungen des peripheren Nervensystems (wie Polyneruopathien),
Bewegungsstörungen wie die Parkinson
Syndrome, Dystonien, degenerative Erkrankungen wie
beispielsweise Formen von Demenzen oder Motoneuronerkrankungen
wie die amyotrophe Lateralsklerose,
Kopfschmerzsyndrome wie Migräne, Muskelerkrankungen
wie z.B. Myasthenia gravis. Bandscheiben- und Rückenerkrankungen
gehören ebenso zum Spektrum der Klinik
wie Hirnnervenerkrankungen (Schwindel oder Fazialisparese).
Die Klinik verfügt über 60 Betten und eine zertifizierte
Stroke Unit, auf der die neuesten Behandlungsverfahren
des Schlaganfalls, wie intravenöse Thrombolyse sowie
kathetergestützte Verfahren zur Wiedereröffnung der hirnversorgenden
Gefäße durchgeführt werden (Thrombektomie).
Hierzu steht 365 Tage pro Jahr ein erfahrenes
Stroke-Team zur Verfügung, welches mit der neuroradiologischen
Abteilung des Hauses zusammenarbeitet
(interdisziplinäres Neurovaskuläres Zentrum). Intensivpflichtige
Patienten werden auf der Neurointensivstation
behandelt. Auf dem Gebiet der Schlaganfälle besteht
zudem eine enge Zusammenarbeit mit der hiesigen neuroradiologischen,
kardiologischen, neurochirurgischen und
gefäßchirurgischen Abteilung. Die neurologische Klinik
verfügt über eine neuroimmunologische Sprechstunde
nach § 116 b zur Behandlung von Patienten mit Multipler
Sklerose. Die Behandlung älterer Patienten erfolgt in enger
Kooperation mit der Klinik für Altersmedizin. Seit dem
1. Januar 2013 betreut das Ärzteteam der Neurologie
am Klinikum Frankfurt Höchst in Kooperation mit den
Main-Taunus-Kliniken die Stroke Unit in Hofheim.
Diagnostik:
Doppler- und Farbduplexsonographie der
hirnversorgenden Arterien
Elektroenzephalographie
Elektroneuro- und -myographie
Somatosensorisch evozierte Potentiale
Akustisch evozierte Potentiale
Visuell evozierte Potentiale
Transkranielle Magnetstimulation
Vestibulookulographie
Lumbalpunktion
Langzeit-EKG-Registrierung
Therapie:
Therapie des Schlaganfalls durch intravenöse
Thrombolyse
Thrombektomie (kathetergestützte Verfahren zur
Wiedereröffnung der hirnversorgenden Gefäße) beim
akuten Schlaganfall
Neurologisch-neuroradiologische Behandlung von
Gefäßverschlüssen, Aneurysmata, Gefäßmissbildungen
und Tumoren des Gehirns
Neurointensivmedizinische Behandlung auf einer
neurologisch-neurochirurgischen Intensivstation
Frührehabilitative schlaganfallspezifische Behandlung
nach dem Bobath- und Vojta- Konzept; Stroke Unit;
krankengymnastische Behandlung; Ergotherapie und
Neurophysiologie mit Hirnleistungstraining; Logopädie;
neuropsychologische Diagnostik und Behandlung
Immunmodulatorische Therapie bei Patienten mit MS
Immunglobuline, Plasmaparese, Immunadsorption bei
entzündlichen Erkrankungen (u.a. MS, GBS, etc.)
Medikamentöse und physiotherapeutische Therapie
von Bewegungsstörungen
Behandlung mit Botulinum-Toxin (Botox)
Therapie von Kopfschmerz- und Schwindelerkrankungen
64
Sekretariat:
Prof. Dr. med. Thorsten Steiner
Privatsprechstunde
Tel.: 069 3106-2931
069 3106-2932
Fax: 069 3106-3747
Termine nach Vereinbarung
Leitender Oberarzt
Dr. med. Oliver Michel
Tel.: 069 3106-2944
Oberärztin Cornelie Lang
Tel.: 069 3106-2934
Oberärztin Dr. med.
Nathalie Stegemann
Tel.: 069 3106-2935
Oberarzt Dr. med.
Christian Ludes
Tel.: 069 3106-3413
Oberärztin
Dr. med. Kerstin Amadori
Tel.: 069 3106-2719
E-Mail:
Neurologie@KlinikumFrankfurt.de
Organisation Termine
ambulant/stationär:
Tel.: 069 3106-2938
Fax: 069 3106-2186
Ambulanz
nur auf Überweisung vom
Neurologen/Nervenarzt:
Tel.: 069 3106-2938
Fax: 069 3106-2186
Neuromuskuläre Ambulanz
Zerebrovaskuläre Ambulanz
Neuroimmunologische Ambulanz
Tel.: 069 3106-2938
MS-Ambulanz
Tel.: 069 3106-2718
Intensivstation
Tel.: 069 3106-4841
Stroke Unit
Tel.: 069 3106-2943
Station D 61
Tel.: 069 3106-2940
Station D 62
Tel.: 069 3106-2943
Die Stroke Unit Hofheim
Die Main Taunus Kliniken Hofheim und das Klinikum
Frankfurt Höchst führen seit dem 1.1.2013 die Schlaganfallversorgung
in einem gemeinsamen, flächendeckenden
Konzept der Region Main-Taunus durch.
Dieses Projekt läuft unter der Leitung von Prof. Dr. med.
Thorsten Steiner, Chefarzt der Stroke Unit am Klinikum
Frankfurt Höchst sowie der Main-Taunus-Kliniken am
Standort Hofheim.
In diesem Konzept werden alle Patienten mit einem akuten
Schlaganfall bedarfsangepasst versorgt. Im Falle eines
akuten Schlaganfalls erhalten Patienten eine intravenöse
Therapie mit Medikamenten, die Gefäßverschlüsse
auflösen können (Thrombolyse). Diese Therapie wird
vor Ort am Klinikum in Hofheim durchgeführt. Die Schlaganfalleinheit
in Hofheim verfügt derzeit über vier bis sechs
Betten. Jährlich werden ca. 300 Patienten behandelt. Es
werden dort auch alle weiteren Untersuchungen, durchgeführt
um die Ursache für einen Schlaganfall zu identifizieren.
Diese Abklärung erfolgt in Zusammenarbeit der Kliniken
für Innere Medizin und Kardiologie. Die weitere Therapie
umfasst die frühzeitige Rehabilitationsbehandlung
(Physiotherapie, Logopädie, Ergotherapie, neuropsychologische
Behandlung). Gegebenenfalls werden
die Patienten auf der interdisziplinären Intensivstation
überwacht und behandelt. Nach der Akutphase
werden die Patienten im Klinikum Hofheim oder
einer Rehabilitationsklinik weiter versorgt.
Patienten mit akutem Schlaganfall werden am Klinikum
Frankfurt Höchst versorgt, wenn weitergehende Maßnahmen,
wie z.B. eine Thrombektomie (Entfernen
eines Gefäßverschlusses mittels Katheter) oder operative
oder neuroradiologisch-interventionelle Maßnahmen
erforderlich werden. Die Versorgung am Klinikum
Frankfurt Höchst erfolgt im Neurovaskulären Zentrum,
das aus den Kliniken für Neurologie, Neuroradiologie (in
Kooperation mit der Universitätsklinik Heidelberg),
Neurochirurgie sowie der Gefäßchirurgie gebildet wird.
Die Weiterversorgung erfolgt je nach Bedarf des Patienten
am Klinikum in Frankfurt Höchst oder in Hofheim.
65
Klinik für Orthopädie,
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie
Kontakt
Leitung der Klinik
Chefarzt Prof. Dr. med.
Wolfgang Daecke
Sekretariat: Beatrice Lauretti
Telefon: 069 3106-2902
Telefax: 069 3106-3628
E-Mail:
Orthopaedie@
KlinikumFrankfurt.de
Unfallchirurgie@
KlinikumFrankfurt.de
Die Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie
bietet das gesamte Spektrum der modernen
konservativen und operativen Therapie von Verletzungen
und Erkrankungen des Haltungs- und Bewegungsapparates
an.
Die Klinik ist als Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung
in der höchsten Stufe zertifiziert. Die an die jeweils
individuellen Bedürfnisse des Patienten angepasste
Primärimplantation oder Wechseloperation eines künstlichen
Gelenkes an Hüfte, Knie, Sprunggelenk, Schulter
oder Hand ist ein zentraler Bereich unserer Klinik und im
Departement Endoprothetik zusammengefasst.
Als zertifiziertes „Überregionales Traumazentrum“ werden
Verletzungen aller Schweregrade (insb. Mehrfachverletzungen)
anhand neuester Behandlungsstandards versorgt,
der Schockraum für die Notfallversorgung ist rund um die
Uhr besetzt. Die Klinik ist für das Verletzungsartenverfahren
der Gewerblichen Berufsgenossenschaften (VAV; §
6) anerkannt. Die Versorgung von Verletzungen im Alter
erfolgt in Kooperation mit der Klinik für Altersmedizin
im zertifizierten „Zentrum für Alterstraumatologie“. Die
Wiederherstellungschirurgie umfasst die Korrektur von
Verletzungsfolgen.
Das Departement Wirbelsäulenchirurgie umfasst ein
breites Spektrum der konservativen (multimodale
Schmerztherapie) und operativen Behandlungen bei
Wirbelsäulenerkrankungen aller Art. Das Departement
Wirbelsäulenchirurgie ist Bestandteil des interdisziplinären
Wirbelsäulenzentrums des Klinikums Frankfurt Höchst.
Der Schwerpunkt Arthroskopische Chirurgie / Sporttraumatologie
beinhaltet die Behandlung von Sport- und
Verschleißschäden am Bewegungsapparat wie z.B.
Knie- und Schultergelenk. Hierbei findet insbesondere die
minimal-invasive arthroskopische Chirurgie Anwendung,
aber auch gelenkerhaltende Operationen wie Achskorrekturen
werden durchgeführt.
Die Handchirurgie umfasst die Versorgung von Verletzungen,
degenerativen und rheumatischen Erkrankungen.
Ein weiterer Schwerpunkt der Klinik besteht in der
Tumororthopädie, die in Kooperation mit dem Tumorzentrum
des Klinikums erfolgt.
Die Fußchirurgie sowie die Rheumaorthopädie sind als
weitere Bereiche der Klinik zugeordnet.
Therapieschwerpunkte im Überblick:
Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung
Überregionales Traumazentrum
Alterstraumazentrum
Departement Wirbelsäulenchirurgie
Arthroskopische Chirurgie / Sporttraumatologie
Handchirurgie
Tumororthopädie
Fuß- und Rheumaorthopädie
66
Ausgezeichnet durch die
AOK Hessen
für überdurchschnittlich gute Behandlungsqualität
Bewertet 10/2019
www.aok.de/krankenhausnavigator
Im Leistungsbereich: Hüftgelenkersatz
Sprechstunden:
Ausgezeichnet durch die
AOK Hessen
für überdurchschnittlich gute Behandlungsqualität
Privatsprechstunden
Termine nach Vereinbarung
Termine: 069 3106-2902
Allgemeine Sprechstunde
Dienstag und Donnerstag
Termine: 069 3106-2901
Wirbelsäulensprechstunde
Montag und Dienstag
Termine: 069 3106–2901
D-Arzt:
Montag und Donnerstag
Termine: 069 3106-2874
Arthroskopie / Sporttraumatologie Sprechstunde
Termine nach Vereinbarung: 069 3106-2874
Handchirurgische Sprechstunde
Dienstag und Freitag
Termine: 069 3106-2874
Aufnahmezentrum
Termine: 069 3106-3232
Notfallambulanz
ZNA (Zentrale Notaufnahme)
Telefon: 069 3106-4600
Überweisung in die Kassensprechstunde nur durch
niedergelassene Orthopäden oder Chirurgen. Kinder
bis zum vollendeten 6. Lebensjahr Überweisung durch
den Kinderarzt, ab dem 6. Lebensjahr durch einen
Orthopäden oder Chirurgen.
Bewertet 10/2019
www.aok.de/krankenhausnavigator
Im Leistungsbereich: hüftgelenknaher Oberschenkelbruch
67
Kontakt
Die Zentrale
Notaufnahme (ZNA)
Leitung der Notaufnahme
Chefarzt Dr. med.
Peter-Friedrich Petersen
Telefon: 069 3106-2251
E-Mail: Peter.Petersen@
KlinikumFrankfurt.de
In der Zentralen Notaufnahme des Klinikums Frankfurt
Höchst steht rund um die Uhr, auch an Wochenenden,
ein erfahrenes Team zur Notfallversorgung von stationär
behandlungsbedürftigen Patienten bereit. Umfassende
diagnostische und therapeutische Einrichtungen ermöglichen
die Behandlung aller Notfälle durch Erkrankungen
oder Verletzungen.
Für leichtere Fälle:
Bitte wenden Sie sich zunächst zu den normalen Praxisöffnungszeiten
an Ihren Hausarzt. Zu den anderen Zeiten
finden Sie eine Praxis des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes
(ÄBD) im Klinikum direkt neben der Zentralen
Notaufnahme.
Öffnungszeiten ÄBD-Praxis:
Mo, Di, Do 19 Uhr bis 24 Uhr
Mi, Fr 14 Uhr bis 24 Uhr
Wochenenden, Feiertage 9 Uhr bis 24 Uhr
Zusätzlich können Sie bei Fragen den Ärztlichen Bereitschaftsdienst
bundesweit unter der Rufnummer 116117
erreichen.
Für verletzte Kinder, insbesondere Schul- und Kindergarten-Unfälle
steht eine Kinderchirurgische Spezialabteilung
zur Verfügung. Wunden, Knochenbrüche, Verbrennungen
sowie Kopf- und Bauchverletzungen werden ebenso wie
Bauchschmerzen mit ihrer großen Bandbreite dem Alter
des Kindes entsprechend untersucht und behandelt.
Ein Facharzt für Kinderchirurgie ist rund um die Uhr
erreichbar. Sollte eine stationäre Behandlung notwendig
werden, bietet die Kinderchirurgische Station Platz in
kindgerechter Umgebung für den kleinen Patienten und,
falls erwünscht, für ein Elternteil.
Sehr wichtig:
Bei Verdacht auf Herzinfarkt oder Schlaganfall bitte direkt
den Rettungsdienst unter 112 anrufen!
Über die Zentrale Notaufnahme
68
Die Zentrale Notaufnahme ist eine interdisziplinäre Einrichtung
für die Versorgung von stationär behandlungsbedürftigen
Patienten. Das Team der Notaufnahme arbeitet
eng mit den Spezialisten aller Fachrichtungendes Klinikums
zusammen. Im sogenannten „Schockraum“ der
Zentralen Notaufnahme im Klinikum Frankfurt Höchst werden
akut lebensgefährdete Patienten (z.B. Unfallopfer mit
schwersten Verletzungen) durch ein Team aus der Unfall-/
Chirurgie, Inneren Medizin (Kardiologie), Anästhesie und
Radiologie erstversorgt. Das Klinikum Frankfurt Höchst
wurde durch die zuständige Fachgesellschaft als überregionales
Traumazentrum zertifiziert, weil es die Anforderungen
an die Versorgung schwerstverletzter Patienten auf
höchster Stufe erfüllt. Es stehen vor Ort alle notwendigen
Apparate zur Verfügung, die es ermöglichen, in kurzer
Zeit eventuelle Verletzungen oder krankhafte Zustände zu
entdecken. Schlaganfälle werden in der ZNA sofort von
einem Neurologen untersucht. Die Verdachtsdiagnose
eines Schlaganfalles wird direkt im Anschluss an die klinische
Untersuchung mittels CT oder Kernspintomographie
bestätigt. Die Behandlung beginnt dann entweder sofort
in der ZNA oder auf der Stroke Unit bzw. interventionell
in der Neuroradiologie. Die unter kardiologischer Leitung
stehende Chest Pain Unit/CPU (Brustschmerzeinheit) für
kardiologische Notfälle mit vier Betten ist in die ZNA integriert
und von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie/
Herz- und Kreislaufforschung e.V. zertifiziert worden. Sie
erfült damit die höchsten Qualitätskriterien.
Behandlungsablauf
Die Reihenfolge der Behandlung der Patienten richtet
sich nach dem Schweregrad der Erkrankung und dem
akuten Versorgungsbedarf. So werden Patienten, die mit
schweren Erkrankungen (z. B. im Rettungswagen) zu uns
kommen, zuerst behandelt. Bei hohem Aufkommen von
Schwerkranken kann es daher zu Wartezeiten im Wartebereich
kommen. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.
Kontakt
Zentrale Notfallaufnahme:
Telefon 069 3106-4600
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Zentrum für medizinische Rehabilitation
Fachklinik für Urologie . Orthopädie . Innere Medizin
KURPARK-KLINIK
Wir führen Anschlussheilbehandlungen (AHB) direkt nach einem Krankenhausaufenthalt
sowie stationäre und ambulante Heilbehandlungen durch. Das qualifizierte
Ärzte- und Therapeutenteam behandelt Sie nach individuell angepassten
und modernsten Rehabilitationskonzepten. Unser übergeordnetes Ziel ist es, Sie
bei der Wiedererlangung Ihrer Lebensqualität zu unterstützen.
Fachklinik für Urologie
In der Fachklinik für Urologie, eine der
größten Fachkliniken für urologische
Rehabilitation in Deutschland, behandeln
wir Patienten nach Operationen oder
Strahlentherapie und bei Erkrankungen
des urologischen Fachgebietes (Nieren,
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Harnleiter, Harnblase, männliche
Geschlechtsorgane) sowie bei bösartigen
und gutartigen Tumorerkrankungen der
genannten Organe. Weitere Schwerpunkte
sind die Behandlung von Harninkontinenz,
sexuellen Funktionsstörungen und
von chronischen urogenitalen Schmerzen
sowie die Stomaversorgung mit künstlicher
Harnableitung. Darüber hinaus
führen wir vorbeugende Maßnahmen
bei beginnender
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ger Harnstein- bzw.
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Dieses umfasst degenerative
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Im Leistungsbereich: Operation bei
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wird das gesamte Spektrum der Urologie in Prävention,
Diagnostik, konservativer und operativer Therapie sowie
Nachsorge abgedeckt. Seit mehr als zehn Jahren setzt die
Klinik- als damals eine der ersten Kliniken in Deutschland -
ein Lasergerät ein, das neben der Behandlung der gutartigen
Prostatavergrößerung (benigne Prostatahyperplasie,
kurz: BPH) auch für die Steinzertrümmerung verwendet
wird: den Holmium-Laser.
Die operative Behandlung der Prostata mit dem Holmium-
Laser stellt inzwischen eine nachgewiesen schonende Alternative
zu bisherigen Standardtherapieverfahren dar. Was im
Klinikum Frankfurt Höchst bereits Alltag ist, wird mittlerweile
auch als so genannte 1A-Empfehlung in den Leitlinien der
Deutschen Gesellschaft für Urologie als zu bevorzugendes
Therapieverfahren bei der großen Prostata-OP empfohlen.
Die nachgewiesenen Vorteile im Vergleich zu den bisherigen
Verfahren sind vor allem ein deutlich geringeres Blutungsrisiko,
geringe Katheterzeiten und kürzere Krankenhausaufenthalte.
Mehr als 2.500 Holmium-Laser-Eingriffe der neuesten Generation
wurden seitdem allein an der Prostata vorgenommen.
Der Holmium-Laser wird auch bei der Steintherapie eingesetzt
und kam hier bei über 700 Steinzertrümmerungen
erfolgreich zur Anwendung.
Schwerpunkte
Große, zum Teil organerhaltende,
gewebeschonende Tumorchirurgie:
Tumornephrektomie
Organerhaltende Nierentumorentfernung
Blasenentfernung (Cystektomie) mit kontinentem
Blasenersatz bei Mann und Frau bzw. nicht-kontinente
Harnableitung
Potenzerhaltende radikale Prostataentfernung
beim Prostatakrebs
Modifizierte und radikale retroperitoneale
nervenschonende Lymphadenektomie
beim Hodentumor
Kinderurologie (vor allem plastische wiederherstellende
Operationen)
Hypospadiekorrekturen
Antirefluxplastik und Harnleiterneueinpflanzung bei
Refluxerkrankungen
Nierenbeckenplastik
Nierenteilentfernung
Endokopische Ureterocelenschlitzung
Resektion von Harnröhrenklappen
Leistenhoden
Phimosen
Hodenhochstand
70
Kontakt
Leitung der Klinik
Chefarzt
Dr. med. Walter Ohlig
Diagnostik und Therapie der erektilen
Dysfunktion
Plastische Genitalchirurgie:
Korrektur der idiopathischen Penisdeviation
Korrektur der Induratio penis plastica
Implantation von Penisprothesen
Sekretariat: Kerstin Kleppich
Telefon: 069 3106-2834
Telefax: 069 3106-2477
E-Mail: Kerstin Kleppich@
KlinikumFrankfurt.de
E-Mail: Walter.Ohlig@
KlinikumFrankfurt.de
Konservative und chirurgische Therapie der
Inkontinenz:
Etablierung einer suffizienten medikamentösen Therapie
Urodynamik
Tension free vaginal tape (transobturatorisch O-TVT)
Botulinumtoxinunterspritzung
Steintherapie mit schonender Steinzertrümmerung:
Ureteroskopische Steinentfernung ggf. mit
Laserlithotripsie (flexible Ureteroskopie)
Perkutane Nierensteinentfernung
Behandlung von Nierenzysten
Offene Nierenzystenabtragung
Nierenzystenpunktion
„kleine Urologie“
Zirkumzision (Beschneidung)
Sterilisation (Vasektomie)
Behandlung von Wasserbrüchen des Hodens bzw.
Nebenhodenzysten (Hydrozele/Spermatozele)
Leistenbruchoperationen
Behandlung der Varikozele testis (Verödung in
Lokalanästhesie bzw. Gefäßunterbindung in Narkose)
Infertilitätsdiagnostik
Chemotherapie bei urologischen Tumoren
bei Hodentumoren
bei Blasenkarzinomen
bei Prostatakarzinomen
Endourologie
Transurethrale Blasentumorresektion
Transurethrale Resektion der Prostata
Holmiumlaserenukleation der Prostata
(HoLEP – mit Gewinnung von Gewebe zur
pathologischen Untersuchung)
Holmiumlaserresektion
Ureteroskopie mit Steinbehandlung (Laserlithotripsie)
Perkutane Nephrolitholapaxie
Behandlung von Harnröhrenengen
Sprechstunden
Tel.: 069 3106-2834
Privatsprechstunde
nach telefonischer Terminvereinbarung
Kinderurologische Sprechstunde
nach telefonischer Terminvereinbarung
Tumorsprechstunde
nach telefonischer Terminvereinbarung
71
Klinik für Psychiatrie
und Psychotherapie –
Psychosomatik
Unsere Klinik befasst sich mit der Diagnostik und Therapie
psychischer und psychosomatischer Erkrankungen und
ermöglicht durch die Zugehörigkeit zu einem Krankenhaus
der höchsten Versorgungsstufe die Einbeziehung nahezu
aller medizinischer Fachdisziplinen. Die gemeindenahe
Konzeption sichert eine größtmögliche Kontinuität unserer
Therapie. Es bestehen fünf vollstationäre Behandlungseinheiten
mit zusammen 116 Betten und eine Tagesklinik mit
22 Plätzen und eine Institutsanbulanz. Wir gewährleisten
die stationäre, tages-klinische und ambulante fachpsychiatrischeund
psychotherapeutische Akut- und Vollversorgung
Erwachsener (ca. 1.800 Aufnahmen pro Jahr).
Die Klinik ist akademisches Lehrkrankenhaus der J. W.
Goethe – Universität Frankfurt und bildet Studentinnen und
Studenten sowie angehende Fachärztinnen und Fachärzte
sowie Psychologische Psychotherapeuten aus. Die Behandlungsteams
bestehen aus Ärztinnen und Ärzten, Psychologinnen
und Psychologen, Pflegekräften, Ergo- und Kunsttherapeutinnen
und –therapeuten, Sozialarbeiterinnen
sowie Sozialarbeitern und Bewegungstherapeutinnen, die
neben der klinisch-psychiatrischen Grundorientierung
unterschiedliche psychotherapeutische Ausrichtungen in
die gemeinsame Arbeit einbringen: tiefenpsychologisch,
analytisch, verhaltenstherapeutisch, familiendynamisch.
Behandlungen und Schwerpunkte:
Die individuelle Therapie erfolgt patientenorientiert nach
einem integrativen Behandlungskonzept unter Berücksichtigung
von biologisch-somatischen, psychodynamischen,
tiefenpsychologischen, verhaltenstherapeutischen und
sozialen Aspekten. Die Behandlungsziele variieren von
Krisenintervention über Krankheits-Rekompensation und
Heilung bis zur Persönlichkeitsentwicklung im Sinne der
Individuation, sofern sie zu ihrer Realisierung der besonderen
Mittel der vollstationären Behandlung bedürfen.
Zur Anwendung kommen in jeweils individueller Kombination
Einzel- und Gruppenpsychotherapie, Pharmakotherapie,
pflegerische Betreuung, Kunst- und Ergotherapie unter
72
Kontakt
Leitung der Klinik
Chefarzt
Priv. Doz. Dr. med. Dr. med.
habil. Michael Grube
Facharzt für Psychiatrie und
Psychotherapie
- Forensische Psychiatrie
- Psychoanalyse
Sekretariat: Eugenie Boike
Telefon: 069 3106-2923
Telefax: 069 3106-3067
E-Mail:
Psychiatrie@
KlinikumFrankfurt.de
besonderer Berücksichtigung kreativer Verfahren (z.B.
Maltherapie, Gestalten mit Ton und Bildhauerei). Hinzu
kommen weitere Projektarbeiten, Sozio- und Millieutherapie,
Bewegungs-, Tanztherapie und Krankengymnastik
sowie Angehörigenarbeit in Einzel- und Gruppenangeboten.
Darüber hinaus werden Anwendungen aus der Physikalischen
Therapie einbezogen wie Massagen, Fangopackungen
und Lymphdrainagen. Weitere Schwerpunkte stellen
psychotherapeutische Therapieansätze bei Psychosekranken,
Borderline-Störungen, neurotisch und psychosomatisch
Erkrankten sowie reaktiven Krisenzuständen dar.
Ferner werden spezielle Ansätze in der qualifizierten
Entgiftung und Motivationsarbeit Suchtkranker angeboten.
Besondere Angebote sind die psychoonkologische Behandlung
psychischer Belastungen und Störungen bei
bestehender Karzinomerkrankung.
Die Klinik ist beteiligt bei den Zentrenbildungen am
Klinikum Frankfurt Höchst.
Nachsorge:
Die Klinik ist in ein Netz nachstationärer Behandlungs- und
Rehabilitationsangebote eingebunden, somit kann die
Nachsorge im Gesamtbehandlungsplan für die Patientinnen
und Patienten individuell vorbereitet werden. Hierzu
nutzen wir neben der Psychiatrischen Institutsambulanz
viele ambulante, teil- und vollstationäre außerklinische
Angebote, z.B. niedergelassene Ärztinnen und Ärzte,
Fachärztinnen und Fachärzte, Psychologinnen und Psychologen,
Beratungsstellen, Übergangswohnheime und
weitere Behandlungs- und Betreuungsmöglichkeiten
innerhalb und außerhalb der Stadt Frankfurt am Main.
Kontakt
Leitung der Klinik
Chefarzt
Priv. Doz. Dr. med. Dr. med.
habil. Michael Grube
Facharzt für Psychiatrie und
Psychotherapie
- Forensische Psychiatrie
- Psychoanalyse
Telefon: 069 3106-3190
069 3106-2797
Tagesklinik für Psychiatrie und
Psychotherapie – Psychosomatik
Unsere Tagesklinik unter Leitung von Chefarzt PD
Dr. med. habil. Michael Grube befasst sich mit der
Diagnostik und Therapie psychischer Erkrankungen und
ermöglicht durch die Zugehörigkeit zu einem Krankenhaus
der höchsten Versorgungsstufe die Einbeziehung nahezu
aller medizinischer Fachdisziplinen. Die gemeindenahe
Konzeption sichert eine größtmögliche Kontinuität unserer
Therapie. Die Tagesklinik mit 22 Plätzen und ca. 400 Aufnahmen
pro Jahr bietet enge Kooperationsmöglichkeiten mit
dem vollstationären Bereich der Klinik für Psychiatrie und
Psychotherapie – Psychosomatik sowie mit der hiesigen
Institutsambulanz.
Wir beteiligen uns an der fachpsychiatrischen und
-psychotherapeutischen Vollversorgung Erwachsener,
gehören zu einem akademischen Lehrkrankenhaus der
J. W. Goethe – Universität Frankfurt und bilden angehende
Ärzte und Fachärzte sowie Psychologische
Psychotherapeuten aus.
Im Behandlungsteam sind MitarbeiterInnen aus dem
ärztlichen und psychologischen Dienst sowie Pflege,
Kunst- und Ergotherapie, Sozialarbeit und Bewegungstherapie
vertreten. Neben der klinisch-psychiatrischen Grundorientierung
bringen die Mitarbeiter verschiedener Ausrichtungen
in die gemeinsame Arbeit ein:
tiefenpsychologische, analytische, verhaltens- und
soziotherapeutische Ansätze.
Behandlungen und Schwerpunkte:
Teilstationär behandelte Patientinnen und Patienten übernachten
zu Hause und befinden sich werktags zwischen
8 und 16 Uhr zur Behandlung in unserer Einrichtung.
Die individuelle Behandlung erfolgt Patientenorientiert
nach einem integrativen Krankheitskonzept
unter Berücksichtigung von psychodynamischen,
tiefenpsychologischen, verhaltenstherapeutischen,
biologisch-somatischen und sozialen Aspekten. Zu den
Behandlungsformen gehören Krisenintervention und
Rekompensation. Behandelt werden neurotisch und
psychosomatisch Erkrankte sowie Patientinnen und
Patienten mit Persönlichkeitsstörungen und Psychosen.
Zur Anwendung kommen in jeweils individueller Kombination
Einzel- und Gruppenpsychotherapie, Pharmakotherapie,
pflegerische Betreuung und Ergotherapie unter
besonderer Berücksichtigung kreativer Verfahren
(z. B. Maltherapie, Gestalten mit Ton und Bildhauerei).
Hinzu kommen weitere Projektarbeiten, Sozio- und Milieutherapie,
Bewegungs-, Tanztherapie und Krankengymnastik
sowie Angehörigenarbeit in Einzel- und Gruppenangeboten.
Weitere Schwerpunkte stellen psychotherapeutische
Therapieansätze bei Psychosekranken, Borderline-
Störungen, neurotisch und psychosomatisch Erkrankten,
wie Karzinompatienten sowie reaktiven Krisenzuständen dar.
73
Psychiatrische Institutsambulanz
Unsere psychiatrische Institutsambulanz, unter Leitung von
Chefarzt PD Dr. med. habil. Michael Grube, ermöglicht die
ambulante psychiatrisch-psychotherapeutische Betreuung
schwerer psychisch Erkrankter. Sie kann sich an stationäre
oder tagesklinische Behandlungen anschließen und dient
dann der Weiterverfolgung bestimmter therapeutischer Ziele
und der Sicherung des Behandlungserfolges. In manchen
Fällen ersetzt die Behandlung in der Institutsambulanz
auch eine stationäre Behandlung.
Die psychiatrische Institutsambulanz bietet ebenso wie
der vollstationäre und tagesklinische Bereich ein multiprofessionelles
Team mit Ärztinnen und Ärzten, Psychologinnen
und Psychologen, Pflegekräften, Ergo- und
Kunstherapeutinnen und -therapeuten, Sozialarbeiterinnen
und Sozialarbeitern und Bewegungstherapeutinnen.
In der psychiatrischen Institutsambulanz werden pro Quartal
circa 700 Patienten versorgt. Die meisten von ihnen erhalten
eine intensivere, oft kontinuierliche Behandlung.
Behandlungen und Schwerpunkte:
Entsprechend ihres spezifischen Auftrags werden in der
psychiatrischen Institutsambulanz vor allem Patienten mit
chronischen und rezidivierenden psychischen Erkrankungen
behandelt, dazu gehören insbesondere Psychosen aus dem
schizophrenen Formenkreis, manisch-depressive und
schwere depressive Erkrankungen, ausgeprägte Persönlichkeitsstörungen
und komplizierte gerontopsychiatrische
Krankheitsbilder.
Die Behandlung erfolgt nach den individuellen Bedürfnissen
des Patienten, stets wird versucht, die biologische,
psychologische und soziale Ebene gemeinsam einzubeziehen.
Eine möglichst genau dem jeweiligen Zustand des
Patienten angepasste Psychopharmakatherapie ist die
Regel, ebenso eine stützende psychotherapeutische
Begleitung im Einzel kontakt. Daneben gibt es auch
spezifischere psychotherapeutische Ange bote sowohl in
Einzel- als auch in Gruppentherapie.
Die psychiatrische Institutsambulanz weist ein breites
Angebot an spezifischen Gruppentherapien auf; so gibt
es spezielle ärztlich geleitete Gruppen für schizophren
Erkrankte, für manisch-depressiv Erkrankte, für endogen
depressiv Erkrankte, für bestimmte Persönlichkeitsgestörte
und für Angehörige von schizophren Erkrankten.
Weiterhin existiert eine psychologisch geleitete Gruppe
für spezifische Probleme von schizo phren Erkrankten,
und es gibt pflegerische alltagsbezogene Gruppenaktivitäten.
Darüber hinaus ist der Einbezug ambulanter
ergo- und kunsttherapeutischen Behandlung möglich.
Der Sozialdienst der psychiatrischen Institutsambulanz
betreut die Patienten in Fragen insbesondere zur sozialen
Reintegration. Die psychiatrische Institutsambulanz arbeitet
mit komplementären Einrichtungen eng zusammen.
Eine aufsuchende Behandlung zu Hause
ist in besonderen Fällen möglich.
Für die Diagnostik stehen der Institutsambulanz grundsätzlich
alle medizinisch-psychologischen Möglichkeiten des
Krankenhauses zur Verfügung.
Anmeldung Ambulanz:
Telefon: 069 3106-3292
Telefax: 069 3106-3290
74
Kontakt
Leitung des Instituts (Kollegialsystem)
Leitende Ärzte:
Dr. med. Oliver Colhoun
Dr. med. Heiko Wogawa
Sekretariat Dagmar Abendroth
Telefon: 069 3106-2836
Telefax: 069 3106-2445
E-Mail: Laboratoriumsmedizin@
KlinikumFrankfurt.de
Institut für Laboratoriumsmedizin
Klinische Chemie, Mikrobiologie, Transfusionsserologie
Das Institut für Laboratoriumsmedizin des Klinikums
Frankfurt Höchst verantwortet die zentrale Versorgung
und fachärztliche Betreuung des Klinikums mit labordiagnostischen
Leistungen in Routine- und Notfalldiagnostik.
Hierbei ist die gesamte Palette der Labordiagnostik mit
allen Teilgebieten integriert und die fachärztliche Kompetenz
(Laboratoriumsmedizin, Mikrobiologie, Infektionsepidemiologie,
Transfusionswesen, Krankenhaushygiene)
stets verfügbar.
Analysenverfahren/Spezialbereiche:
Klinische Chemie, Gerinnung
Hormone, Medikamente
Tumormarker
Hämatologie
Mikrobiologie, Infektionsserologie
Immunhämatologie, Blutdepot
Massenspektrometrie mit der MALDI-TOF Methode
Molekularbiologie
Qualitätskriterien:
Hoher Qualitätsstandard durch qualifizierte
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Besondere Eignung der Analysenverfahren auch für
kleinste Materialmengen
Akkreditierung nach DIN EN ISO 15189 und 22870
(DAkkS; Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH) für alle
Bereiche des Instituts (inkl. POCT)
Kurze Bearbeitungszeiten durch:
moderne Laborstraße und Laborausstattung,
Rohrpost von der interdisziplinären zentralen
Notaufnahme bzw. Intensivstation,
schnelle Befundübermittlung auf die Bildschirme
der Stationen.
Kooperationen in Bereichen v. Spezialdiagnostik
Beratungsleistungen/Zentralfunktionen:
Infektiologische Beratung auf den Stationen mit
besonderer Berücksichtigung der Antibiotikatherapie
Transfusionsmedizinische Organisation,
Beratung und Qualitätssicherung
Organisation und Unterstützung der Klinikhygiene
Verantwortung und Unterstützung der Durchführung von
„Point of Care“- Bestimmungen im gesamten Klinikum
Das Institut hat überregionale Referenzfunktionen für
Organisations- und Automatisierungsverfahren und ist
Partner des Verbundes „Labor Rhein-Main“, ein
Gemeinschaftsunternehmen des Klinikums Frankfurt Höchst
und Labor Berlin.
75
Kontakt
Institut für Pathologie
Leitung des Instituts
Chefarzt
Priv. Doz. Dr. med.
Frank Bergmann
Abteilungsleitung
Oberärztin
Dr. med. Petra Hödl
Sekretariat: Andrea Gersbach
Telefon: 069 3106-2785
oder -2342
E-Mail: Petra.Hoedl@
KlinikumFrankfurt.de
E-Mail: Pathologie@
KlinikumFrankfurt.de
Das Institut für Pathologie des Klinikums Frankfurt Höchst
ist ein modern ausgestattetes und leistungsstarkes Institut,
das die pathologische Diagnostik der Kliniken sicherstellt.
Am Institut werden – in Kooperation mit dem MVZ für Klinische
Pathologie des Klinikums Darmstadt – alle gängigen
Untersuchungen von Gewebeproben und Zellpräparaten
durchgeführt, einschließlich molekularpathologischer Untersuchungen.
Im Zentrum der Aufgaben der Pathologie steht
die mikroskopische Diagnostik an entnommenen Geweben
und Körperflüssigkeiten.
Die histopathologische Diagnose einer Krebserkrankung ist
der Goldstandard der Diagnostik von Krebserkrankungen.
Traditionell wichtige Aufgabe der Pathologie ist auch die
Durchführung klinischer Obduktionen zur Qualitätssicherung
der klinischen Medizin.
Untersuchungsleistungenen:
Histologie
Feingewebliche Untersuchungen
Operationspräparate
Biopsieproben ( z.B. Haut, Magen, Darm, Prostata,
Lunge)
Intraoperative Schnellschnittdiagnostik
Zytologie
Mikroskopische Untersuchung von Einzelzellen in Abstrichen
und Körperflüssigkeiten:
Punktionsmaterial (z.B. Schilddrüse, Brustdrüse,
Bronchialsekret, Sputum, Ergüsse)
Urinzytologie
Histochemie
Histochemische Färbeverfahren zur Darstellung von Zellund
Gewebebestandteilen (z.B. Muzin) oder Erregern (z.B.
Bakterien wie Helicobacter pylori).
Immunhistochemie
Darstellung von Zellbestandteilen mittels spezifischer
Antikörper zur differentialdiagnostischen Einordnung von
Erkrankungen sowie zur Abschätzung der Prognose und
der Wirksamkeit geplanter Therapien.
Molekularpathologie (in Kooperation mit dem MVZ
für Klinische Pathologie am Klinikum Darmstadt)
Molekularer Erregernachweis (z.B. Mykobakterien,
humane Papillomviren, Herpes simplex-Virus).
Detektion molekularer Veränderungen bei Tumorerkrankungen
mittels Gensequenzierung (Next-generation-Sequenzierung,
Sanger-Sequenzierung, Pyrosequenzierung)
und in-situ-Hybridisierung (CISH, FISH).
Spezielle Sonderverfahren
Ein besonderer Schwerpunkt des Instituts besteht in
der prädiktiven Diagnostik bei Tumorerkrankungen.
Hierbei werden unter anderem immunhistochemisch und
molekular nachweisbare Charakteristika von Tumoren
bestimmt, die es erlauben, die Wirksamkeit bestimmter
Medikamente bei der Therapie abzuschätzen.
Einzelne ausgewählte Beispiele hierfür sind:
Bestimmung des Hormonrezeptor- und Her2/neu-
Status sowie der Proliferationsaktivität bei Mammakarzinomen.
Bestimmung der Expression des Checkpoint-
Inhibitors PD-L1 bei Tumor- und Entzündungszellen
und/oder Nachweis einer Mikrosatelliteninstabilität
(MSI) als mögliche Grundlagen einer Immuntherapie.
Nachweis spezifischer Genmutationen als Grundlage
einer individualisierten, zielgerichteten Tumortherapie
(z.B. bei kolorektalen Karzinomen, Lungenkarzinomen,
malignen Melanomen).
76
© wörner traxler richter
planungsgesellschaft mbh
Frankfurt am Main
So wird das neue Klinikum Frankfurt Höchst aussehen.
Wir bauen für Sie:
Das neue Klinikgebäude
Östlich des jetzigen Bettenhochhauses entsteht in
Richtung Windthorststraße ein sechs Stockwerke umfassendes
Gebäude. Der aus vier Querriegeln bestehende
Neubau hat eine Bruttogeschossfläche von rd. 79.000
Quadratmetern und eine Nutzfläche von rd. 34.450
Quadratmetern. Der Neubau entsteht als erste Klinik in
der klimafreundlichen Passivhaus-Bauweise. Der Rohbau
ist abgeschlossen, aktuell läuft der Innenausbau.
Er umfasst zehn OP-Säle und einen Hybrid-OP, der mit
Spezialgeräten ausgestattet ist und über seine bildgebenden
Modalitäten minimal-invasive Eingriffe erlaubt,
die für den Patienten weniger traumatisch sind. Eine Besonderheit
ist das s.g. „Höchster Zimmer“, in dem das
hintere Bett aus dem Zimmer geschoben werden kann,
ohne das andere Bett zu verrücken. Für Patienten und
Pflegepersonal ist dies eine sehr große Erleichterung. Im
Neubau allein wird es 666 Betten und 40 tagesklinische
Plätze geben. Hinzu kommen die Betten der Kliniken für
Augenheilkunde und Psychiatrie, die in anderen Bereichen
auf dem Areal des Klinikgeländes untergebracht sind.
Mit einem unter ökologisch nachhaltig wirkenden Aspekten
betriebenen neuen Gebäude und einem neuen zukunftsweisenden,
integrierten Gesamtkonzept kann flexibel
und zukunftssicher auf die kommenden Herausforderungen
reagiert werden.
Mit dem nächsten Bauabschnitt soll begonnen werden,
wenn der Neubau bezogen ist. Dann könnte beispielsweise
die Augenklinik in den erst 2005 errichten K-Bau ziehen,
die als einziger Teil des jetzt bestehenden Gebäude-
Ensembles langfristig erhalten bleiben soll. Für die Klinik
für Psychiatrie am Standort Höchst wird ebenso an einem
Neubaukonzept gearbeitet. Insgesamt wird es dann auf
dem Klinikareal ca. 820 Betten geben.
Martin Menger, Vorsitzender der Geschäftsführung, und
Dr. Dorothea Dreizehnter, Geschäftsführerin des Klinikums
Frankfurt Höchst, betonen: „Der Neubau ist nicht
nur enorm wichtig für die Bevölkerung, sondern auch eine
nachhaltige Investition in die Zukunftsfähigkeit. Der interdisziplinäre
Zentren-Ansatz kommt der patientennahen
Versorgung zugute. Der hier geplante Gesundheitscampus
mit Angeboten rund um das Thema Gesundheit wird den
Frankfurter Westen sowie die Kliniken Frankfurt-Main-
Taunus insgesamt attraktiver machen.“
Mehr Informationen im Neubaublog unter
www.neubau-klinikum-frankfurt.de.
77
Kontakt
Klinik für
Radiologie, Neuroradiologie
und Nuklearmedizin
Schwerpunkt Radiologie
Leitung des
Schwerpunktes Radiologie
Chefarzt Prof. Dr. med.
Markus Müller-Schimpfle
Sekretariat: Steven Krawietz
Telefon: 069 3106-2818
Telefax: 069 3106-2511
E-Mail: Radiologie@KlinikumFrankfurt.de
Termine: 069 3106-2825
Die nach ISO 9001:2015 zertifizierte Klinik für Radiologie,
Neuroradiologe und Nuklearmedizin leistet bildgestützte
Diagnostik und Therapie in der ambulanten und stationären
medizinischen Rund-um-die-Uhr-Versorgung der Patienten
des Klinikums Frankfurt Höchst.
Dafür stehen erfahrene Radiologen und sorgfältig ausgebildetes
medizinisch-technisches Assistenzpersonal genauso
zur Verfügung, wie modernste Geräte und leitlinienbezogene
Behandlungsstandards. Auch Spezialgebiete wie
interventionelle, senologische oder kinderradiologische
Untersuchungen werden innerhalb der Klinik für Radiologie,
Neuroradiologie und Nuklearmedizin kompetent
vertreten, ebenso wie der eigenständige Bereich der
Nuklearmedizin. Dank einer Teilniederlassung der Ärztin
für Nuklearmedizin ist auch die ambulante Durchführung
der nuklearmediznischen Leistungen (mit einer Überweisung)
möglich. Ergänzt wird das Leistungsspektrum durch
enge Kooperationen mit einer überörtlichen Gemeinschaftspraxis,
die die MRT-Diagnostik mit einem Team
erfahrener Radiologen vertritt. Insgesamt werden pro Jahr
u.a. mittlerweile mehr als 1.000 Leistungen in der Angiographie,
mehr als 15.000 in der Computertomographie,
mehr als 1.500 interventionelle und Durchleuchtungsleistungen,
mehr als 9.000 sonographische und mehr
als 5.000 nuklearmedizinische Leistungen erbracht.
Unsere Spezialgebiete:
Brustkrebs:
- alle bildgebenden und bioptischen Verfahren
inkl. MR-gesteuerter Vakuumbiopsie,
Tomosynthese-Biopsie
- individuelle Risikoberatung und Früherkennung
- Schwerpunkt Senologische Diagnostik
inkl. DEGUM III-Zentrum
- Partner im DKG-zertifizierten Brustzentrum
Gefäßerkrankungen:
- Diagnostik und Kathetertherapie von Kopf bis Fuß
- Schwerpunkt Interventionelle Radiologie
- pAVK-Sprechstunde
- Partner im Gefäßzentrum mit Gefäßboard am
Klinikum Frankfurt Höchst
- DEGIR-Zentrum (Ausbildung)
Kinderradiologie:
- Multimodale Notfalldiagnostik
- Diagnostik von Wachstumsstörungen
- Partner im interdisziplinären pädiatrischen Zentrum
Tumorerkrankungen:
- schonende Behandlung von Metastasen (u.a. der
Leber)
- Mikrowellentherapie
- Chemoembolisation (TACE) u.a. mit gut
verträglichen Stärkepartikeln
- Schwerpunkt onkologische Diagnostik
- Partner im interdisziplinären Tumorzentrum
Nuklearmedizin:
- Funktionsuntersuchungen von Schilddrüse, Lunge,
Skelett, Nieren, Gehirn und Herz
- Radiosynoviorthese des Kniegelenkes
- palliative Schmerztherapie von Knochenmetastasen
Bewegungsapparat:
- Knochenzementeinbringung, u.a. durch
Radiofrequenz-Kyphoplastie
- Partner im interdisziplinären Wirbelsäulenzentrum
- DRG-Schwerpunkt-Zentrum
78
Kontakt
Klinik für
Radiologie, Neuroradiologie
und Nuklearmedizin
Schwerpunkt Neuroradiologie
Leitung des
Schwerpunktes Neuroradiologie
Chefarzt Prof. Dr. med.
Martin Bendszus
Sekretariat: Steven Krawietz
Telefon: 069 3106-2818
Telefax: 069 3106-2511
E-Mail: Radiologie@KlinikumFrankfurt.de
Der Schwerpunkt Neuroradiologie am Klinikum Frankfurt
Höchst umfasst die gesamte Bandbreite der neuroradiologischen
Diagnostik und Therapie. Dies geschieht
in enger Zusammenarbeit mit unseren klinischen Kooperationspartnern,
insbesondere aus der Neurologie
und Neurochirurgie, aber auch der Hals-Nasen-Ohrenund
der Kinderheilkunde sowie der Psychiatrie.
Die modernen Schnittbildverfahren, Computertomographie
(CT) und Magnetresonanztomographie (MRT, in Kooperation
mit der Gemeinschaftspraxis Mainzer Landstrasse)
stehen im Vordergrund der neuroradiologischen Diagnostik.
Hiermit lassen sich Gehirn und Rückenmark, aber auch die
umgebenden Strukturen wie z.B. die Wirbelsäule detailliert
abbilden.
Rasante Fortschritte hat die Neuroradiologie gerade auch
im Bereich der minimal-invasiven Therapie neurovaskulärer
Erkrankungen gemacht. So ist beispielsweise die
endovaskuläre Therapie von Aussackungen der
Hirngefäße (Aneurysmen) mittlerweile als Standard-
Behandlung neben der operativen Behandlung etabliert.
Aktuelle Studiendaten konnten eindeutig zeigen, dass
die Katheterbehandlung beim akuten Schlaganfall einer
alleinigen medikamentösen Therapie deutlich überlegen
ist. Daher sollte bei dem Verdacht auf einen akuten Schlaganfall
sofort die Einweisung in ein Krankenhaus erfolgen,
in dem diese Therapie angeboten wird. Im Klinikum
Frankfurt Höchst besteht rund um die Uhr die Möglichkeit,
diese wirksame Therapie schnell und effektiv durchzuführen
und somit selbst bei einem schweren Schlaganfall
eine gute Chance auf ein normales Leben ohne
einschränkende Behinderung führen zu können.
Verschluss der mittleren Hirnschlagader und Ergebnis
nach erfolgreicher Wiedereröffnung
Insbesondere für diese beiden regelmäßig angewandten
Behandlungsverfahren, steht uns eine biplanare Angiographie-Anlage
mit modernster Gerätetechnik zur Verfügung.
Aneurysma der terminalen A. carotis interna
vor und nach coil-Embolisation
Weitere Untersuchungs- und
Behandlungsverfahren:
Computergesteuerte Schmerztherapie
an der Wirbelsäule
Stent-Behandlung von Stenosen der
hirnversorgenden Gefäße
Myelograhie
79
Kontakt
Komm. Leitung der
Krankenhausapotheke
Norbert Engel
Unsere Krankenhausapotheke
Arzneimitteln kommt bei der Behandlung und Genesung nahezu
jedes Krankenhauspatienten ein hoher Stellenwert zu. Die
Krankenhausapotheke der Klinikum Frankfurt Höchst GmbH ist
ein patientenorientierter Servicebetrieb innerhalb des Krankenhauses
und unterstützt die Patientenversorgung durch Logistik,
Arzneimittelherstellung und verschiedene pharmazeutische
Dienstleistungen wie z.B. die Arzneimittelinformation.
Was macht eigentlich die Krankenhausapotheke?
Die Apotheke bestellt und verwaltet Arzneimittel, Spezialnahrungen,
Desinfektionsmittel, Infusionen und viele andere Produkte.
Dabei handelt es sich keineswegs um die gesamte Bandbreite
aller in Deutschland verfügbaren Präparate. Vielmehr wird
das erforderliche Portfolio an Wirkstoffen durch die Arzneimittelkommission
des Klinikums (bestehend aus Fachärzten
aller Abteilungen und der Apothekenleitung) festgelegt. In der
Apotheke werden die zur Verfügung stehenden wirkstoffgleichen
Präparate ausgewählt und dabei die einwandfreie objektive Qualität,
die sichere Handhabung, das Layout (Verwechslungsgefahr
bei Arzneimitteln mit ähnlichen Namen bzw. Aussehen) und
die zuverlässige Lieferbarkeit durch den Hersteller geprüft und
bewertet. Von der Apotheke aus werden die Arzneimittelbestellungen
koordiniert, die Stationen mit Medikamenten und Betäubungsmitteln
versorgt, nicht gelistete Arzneimittel und Spezialnahrungen
beschafft und Arzneimittelrückgaben bearbeitet. Die
pharmazeutische Logistik, die von der Krankenhausapotheke
erbracht wird, ist weit mehr als die bloße „Belieferung“ des
Krankenhauses mit Arzneimitteln. Die logistische Kompetenz
beinhaltet vielmehr alle Dienstleistungen, die sicherstellen,
dass die richtigen Arzneimittel für die Patienten rechtzeitig
und in einwandfreier Qualität unter Einhaltung aller fachlichen
und gesetzlichen Anforderungen zur Verfügung stehen. Das
Stationsbegehungsteam der Apotheke besucht halbjährlich alle
Stationen des Klinikums. Dabei werden die Vorräte an Arzneimitteln
und Medizinprodukten unter anderem auf Verfalldatum,
eingehaltene Anbruchfristen und ordnungsgemäße Lagerung
kontrolliert. Wenn für die Versorgung von Patientinnen und
Patienten individuell angefertigte Rezepturen benötigt werden,
treten Apotheker und pharmazeutisch-technische Assistentinnen
als Hersteller in Aktion. So gibt es viele Arzneimittel nicht
in kindgerechter Dosierung zu kaufen. Um die Versorgung der
kleinen Patienten in der Kinderklinik sicherzustellen, werden
die Wirkstoffe nach entsprechender Verdünnung in Form von
Kapseln dosiert oder Tropfen mit dem Wirkstoff hergestellt.
Auch für die Klinik für Augenheilkunde werden Spezialpräparate,
wie patientenindividuelle Augentropfen, hergestellt. Ein anderer
Bereich der Eigenherstellung umfasst die sogenannten Zytostatika,
also Arzneimittel zur Chemotherapie gegen Krebserkrankungen.
Diese Präparate werden nicht nur für stationär aufgenommene,
sondern auch für ambulant behandelte Patientinnen und
Patienten individuell dosiert und anwendungsfertig zubereitet.
Gerade aufgrund der Vielzahl der in Deutschland eingesetzten
Präparate kommen häufig Patientinnen und Patienten in
die Klinik, die zu Hause Arzneimittel einnehmen, welche im
Klinikum nicht vorrätig sind. Die Apotheke erstellt individuelle
Austauschempfehlungen um sicherzustellen, dass die erforderlichen
laufenden Therapien ohne Zeitverlust umgesetztwerden
können. So kann die Arzneimitteltherapie im Krankenhaus mit
wirkgleichen Arzneimitteln und zu Hause nahtlos wieder mit den
gewohnten Präparaten fortgeführt werden.
Für alle Fragen rund um das Arzneimittel stehen in der Krankenhausapotheke
kompetente Ansprechpartner zur Verfügung.
Gesetzliche Vorgaben verbieten der Krankenhausapotheke
einen Verkauf von Medikamenten direkt an Patienten. Die Arzneimittel
dürfen nur in die Hände von Ärzten und Pflegepersonal
gegeben werden.
80
Kontakt
Leitung
Pflegedienstdirektorin
Corinna Schreier
Pflegedienst
Assistentin der
Pflegedienstdirektion:
Valerie Ruschin
Telefon: 069 3106-2440
E-Mail: Pflegedienst@
KlinikumFrankfurt.de
Im Klinikum Frankfurt Höchst sind ca. 1.000 Pflegekräfte
tätig. Hierzu zählen u.a. Gesundheits- und Krankenpfleger
/innen, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen,
Altenpfleger/innen, Krankenpflegehelfer/innen, Hebammen,
Medizinische Fachangestellte sowie speziell ausgebildete
Fachkrankenpfleger/innen für die Bereiche Intensivpflege
und Anästhesie, Operationsdienst, Onkologie
und Psychiatrie.
Der Einsatz erfolgt speziell nach Qualifikation und Weiterbildung.
Wertvolle Unterstützung erfährt unser Pflegepersonal
durch unsere klinischen Service- und Stationsassistenten.
Die Ausbildung in den Gesundheitsberufen
hat bei uns einen hohen Stellenwert. Unser Ausbildungszentrum
mit den unterschiedlichsten Ausbildungen bereitet
junge Menschen auf die wertvolle Aufgabe vor. Sie
werden somit unseren Auszubildenden aber auch Praktikanten
und Praktikantinnen der unterschiedlichsten
Berufe in unserem Klinikum begegnen.
Wir legen hohen Wert auf einen aktuellen Wissensstand.
Neben dem ständig neu zufließenden Wissen aus den
Ausbildungsstätten steht unserem Pflegepersonal ein
breitgefächertes Angebot an internen und externen Fortbildungen
zur Verfügung. Wir gewährleisten somit, dass
Sie nach den neuesten Erkenntnissen pflegerisch versorgt
werden. Als Patientin oder Patient stehen Sie mit Ihren
individuellen physischen, psychischen und sozialen
Bedürfnissen und Ressourcen bei uns im Mittelpunkt,
unabhängig von Geschlecht, nationaler oder sozialer Herkunft,
Hautfarbe oder Religion. Die Wahrung, Erhaltung
und Förderung Ihrer eigenen Fähigkeiten ist das Ziel
unserer pflegerischen Tätigkeit und soll Sie auf den
weiteren Weg auch außerhalb unseres Klinikums vorbereiten.
Ihre Angehörigen und Bezugspersonen werden mit
Ihrer Zustimmung in diesen Prozess mit eingebunden.
Für Ihre Sorgen und Bedürfnisse sind wir für Sie und Ihre
Angehörigen Ansprechpartner. Hierbei soll ein Klima des
Vertrauens geschaffen werden, in dem Sie sich ausdrücken
können, sich verstanden und akzeptiert fühlen.
Zu unseren Aufgaben gehört natürlich auch ein respektvoller
und würdevoller Umgang mit Sterbenden.
Die Würde des Menschen wird auch während des
Sterbens und nach seinem Tod gewahrt.
Sollten Sie Fragen haben, stehen Ihnen auf den Stationen
die jeweiligen Stationsleitungen gerne zur Verfügung.
Gerne können Sie sich auch an das Büro der
Pflegedienstdirektion wenden.
Die Pflegedienstdirektorin
wird unterstützt von:
Assistent
Thomas Thewalt
Tel.: 069 3106-2440
Assistentin
Valerie Ruschin
Tel.: 069 3106-2440
81
Sozialdienst
Das Team Sozialdienst (Entlassmanagement) des Klinikums
Frankfurt Höchst steht allen Patientinnen und Patienten
sowie deren Angehörigen für alle Fragen, die sich im
Zusammenhang mit dem Krankenhausaufenthalt und
der Weiterversorgung ergeben, zur Verfügung.
Die Beratung und Unterstützung dieses Fachdienstes
ist kostenfrei und unterliegt der Schweigepflicht.
Im Rahmen des Entlassungsmanagements
unterstützen wir Sie u.a. bei:
• Vermittlung von ambulanten Diensten
• Versorgung mit Pflegehilfsmitteln
• Vermittlung von Essen auf Rädern
• Antragstellung auf Leistungen der Pflegeversicherung
• Pflegeheimunterbringung, Kurzzeitpflege,
Hospizunterbringung
• Anträge auf gesetzliche Betreuungen gemäß
§ 1896 BGB
• Anträge nach dem Schwerbehindertengesetz
• Antragstellungen bei Ansprüchen gegenüber
dem Sozialhilfeträger
• Vermittlung von Kontaktadressen
(Selbsthilfe gruppen, Beratungsstellen)
• Beratung bezüglich Vorsorgevollmacht
und Patientenverfügung
• Einleitungen von Rehabilitationsmaßnahmen
(Anschlussheilbehandlung, Frührehabilitation)
Wir bieten außerdem:
Beratung bei persönlichen Fragen, die im Zusammenhang
mit dem Krankenhausaufenthalt- und der häuslichen und
familiären Situation stehen sowie Begleitung in Krisensituationen,
die durch die Krankheit und den sich
daraus notwendigen Veränderungen ergeben.
Um Zeit für ein Gespräch zu haben, empfiehlt es sich,
vorab einen Termin zu vereinbaren. Die Zuständigkeit
ist über die jeweilige Station zu erfragen.
Telefonische Terminabsprache:
Montag - Freitag: 8.30 Uhr - 10 Uhr,
13 Uhr - 14 Uhr
Andrea Waffender Tel.: 069 3106-2961
Brigitte Baums Tel.: 069 3106-2742
Anja Braun Tel.: 069 3106-3719
Hannah Schröder Tel.: 069 3106-3895
Claudia Kronberg Tel.: 069 3106-3019
Claudia Käplinger Tel.: 069 3106-3553
für Reha-Angelegenheiten:
Montag - Donnerstag: 8 Uhr - 11 Uhr,
13 Uhr - 14 Uhr
Silke Maduch Tel.: 069 3106-3020
Suzana Terzic-Milinovic Tel.: 069 3106-3021
Susanne Frenzel Tel.: 069 3106-2779
82
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Viel drin für Ihre Gesundheit
Das Gesundheitsnetzwerk Rhein-Main e.V. ist ein Netzwerk von spezialisierten, stationär und ambulant tätigen Medizinern (Hausund
Fachärzte) sowie medizinischen Einrichtungen/Dienstleistern im Rhein-Main-Gebiet, die in ausgewählten medizinischen
Schwerpunkten besonders eng zusammenarbeiten. Zweck des Vereins ist die Förderung der öffentlichen Gesundheit in der Region
Rhein-Main durch die Vernetzung der Vereinsmitglieder aus den verschiedenen Sektoren, wie aus den Bereichen der niedergelassenen
Ärzte und Zahnärzte, der medizinischen Wissenschaft und Wirtschaft, sowie aus den Bereichen der Kostenträger,
wie den gesetzlichen Krankenkassen, den Privatkassen, der Rehabilitation und Pflege sowie der medizinischen Dienstleister. Für
Patientinnen und Patienten garantiert das dichte Netzwerk aus medizinischen Experten Verlässlichkeit und umfassende Kompetenz,
die Sicherstellung einer zielführenden Diagnostik und einer zwischen den Leistungserbringern abgestimmten Therapie sowie
persönliche Zuwendung durch Kontinuität der Ansprechpartner. Kooperationsfelder bestehen bereits in den Bereichen Sportmedizin,
Gefäßmedizin, Kardiologie, Brusterkrankungen, Kinder und Jugendliche, gynäkologische Karzinome, chronische Rücken- und
Gelenkschmerzen, Schlaganfall: Prävention, Diagnostik, Therapie und Elektrophysiologie bei Herzrythmusstörungen.
Partner des Gesundheitsnetzwerks Rhein-Main e.V. sind u.a.:
Klinikum Frankfurt Höchst (vertreten durch die Geschäftsführung und verschiedene Chefärzte/Abteilungen)
Gesundheitszentrum Kelkheim (Ärztinnen und Ärzte)
radiomedicum
GNEF Gesundheitsnetz Frankfurt
OT Weitner/OT Rhein-Main
Physikalisches Therapiezentrum Höchst (PTZ)
Frankfurter Amt für Gesundheit
Gesundheitsamt Main-Taunus-Kreis
Labormedizin Hofheim
Burg Apotheke Königstein
sowie weitere Haus- und Fachärzte
Apotheke Am Markt
Sanitätshäuser Rosenkranz-Scherer
Santec
Seniorenresidenzen
Das PatientenForum
Mehr Informationen:
83
Komfort- und Wahlleistungsstationen
Auf unserer Komfortstation und unseren Wahlleistungsstationen
bekommen Sie so viel Ruhe und Privatsphäre
wie möglich. Unser Servicepersonal sorgt dafür, dass es
Ihnen an nichts mangelt. Verbringen Sie Ihren Aufenthalt
in hellem und freundlichem Ambiente und schlafen Sie in
einem unserer hochmodernen, elektrisch verstellbaren
Komfortbetten. Als kleinen Willkommensgruß stellen wir
für Sie täglich ein Obstkörbchen sowie eine Getränkeauswahl,
bestehend aus Fruchtsäften, Wasser und Limonade,
bereit. Alle unsere Patienten können eine Unterbringung
im Ein- oder Zweibettzimmer wählen. Auf der Wochenbettstation
besteht außerdem bei Bedarf die Möglichkeit einer
Unterbringung im Familienzimmer.
Kontakt Servicepersonal
Gerade im Krankenhaus ist es wichtig, dass man sich
gut aufgehoben fühlt. Wir stehen Ihnen zu jeder Zeit als
Ansprechpartner bei allen Servicefragen zur Verfügung.
Telefon: 069 3106-3044
Zu unseren Service-Angeboten zählen u.a.:
Aufnahme direkt auf Station
Persönliche Betreuung durch eine Servicekraft
Eigener Sanitärbereich
Bademantel und Badeslipper
TV und Telefon ohne Grundgebühr
Eigene Tages- oder Fernsehzeitschrift Ihrer Wahl
direkt ans Bett
Die Abrechnung der Zusatzleistung
Selbstverständlich erhält jeder im Klinikum Frankfurt
Höchst medizinische Spitzenversorgung - auch ohne
Beanspruchung von Wahlleistungen. Falls Sie jedoch vor
oder während Ihres Aufenthaltes entscheiden, einige
Zusatzleistungen in Anspruch zu nehmen, die Ihnen den
Aufenthalt im Klinikum noch angenehmer gestalten, erfolgt
die Abrechnung entweder über Ihre private Krankenversicherung,
eine Zusatzversicherung zur Gesetzlichen
Krankenversicherung oder aber – ohne entsprechende
Versicherung – direkt privat über Sie. Die aktuellen
Preise erfahren Sie beim Pflegepersonal oder Servicepersonal
der Station oder den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern unserer Patientenaufnahme.
Weitere Wahlleistungen, wie z.B. Chefarztbehandlung,
werden gesondert abgerechnet.
84
Das Team der Krankenhausseelsorge (v.l.n.r.):
Dr. Thomas Hammer, Anne Delpopolo, Martin Ross, Beate Bendel, Reinhard Henrich, Irmela Dickel
Krankenhausseelsorge
Als evangelische und katholische Krankenhausseelsorgerinnen
und –seelsorger sind wir für Sie als Patientinnen und
Patienten, Angehörige oder Mitarbeitende der Kliniken da,
wann immer Sie einen Kontakt zu uns herstellen möchten
– ungeachtet Ihrer Konfession oder religiösen Einstellung.
Wir nehmen uns Zeit, wenn Sie
• Orientierung im häufig verwirrenden
Krankenhausalltag suchen
• Grenzen spüren und vielleicht (nicht)
akzeptieren können
• Ihr bisheriges und zukünftiges Leben
bedenken möchten
• schwierige Entscheidungen zu treffen haben
• Ihre Freude über Besserung und Genesung
teilen möchten
• Gebet, Segen, Abendmahl/Krankenkommunion oder
Krankensalbung wünschen
• über etwas sprechen möchten, was Sie auf
dem Herzen haben.
Telefonisch sind wir unter den folgenden
Rufnummern erreichbar:
Evangelische Krankenhausseelsorge:
Tel.: 069 3106-2967
Anne Delpopolo, Irmela Dickel, Reinhard Henrich
Katholische Krankenhausseelsorge:
Tel.: 069 3106-2926
Beate Bendel, Dr. Thomas Hammer,
Martin Ross
Auf den Anrufbeantworter gesprochene Nachrichten werden
zu jeder Zeit per Funk an die/den diensthabende/n
Seelsorgerin oder Seelsorger weitergeleitet.
Die Räume der evangelischen und katholischen
Krankenhausseelsorge befinden sich im Erdgeschoss
des Hauptgebäudes (A).
An jedem Sonntag feiern wir um 10 Uhr Gottesdienst im
Gemeinschaftsraum (Gebäude A, 2. Stock).
Der Gottesdienst wird im Wechsel von der evangelischen
und katholischen Krankenhausseelsorge gestaltet.
Sie sind herzlich eingeladen.
85
Das Team der Gelben und Grünen Damen (v.l.n.r.):
Brigitte Zuckriegl, Eilyn Rupnow, Walburga Bauer, Christa Roth, Margarate Schmitz, Tanja Höfer, Angelika Eckert, Helga Zipf,
Waltraud Zeitz, Erika Friedrich, Gisela Räuber, Margit Dworschak, Regina Franke
Gelbe Damen / Grüne Damen
Die Grünen Damen:
Ehrenamtlicher Besuchsdienst am
Klinikum Frankfurt Höchst
Zeit nehmen, Zeit schenken, Zuhören und Helfen: Die
Aufgaben der „Grünen Damen“ im Klinikum Frankfurt
Höchst sind vielfältig. Grüne Damen sind ehrenamtliche
Mitarbeitende und stehen den Patienten hilfreich zur
Seite, wenn sie persönliche Wünsche haben, wenn sie
Besorgungen oder Botengänge benötigen, etwas vorgelesen
haben oder sich mit jemandem unterhalten
möchten.
Damit tragen die ehrenamtlich Mitarbeitenden zum Wohlbefinden
der Patienten bei. Sie wollen mit Herz lichkeit und
menschlicher Zuwendung helfen, den Krankenhausaufenthalt
zu erleichtern. Grüne Damen sind zu erkennen durch
entsprechende Bekleidung sowie einen Hausausweis.
Kontakt zu den Grünen Damen vermittelt den Patienten
das Pflegepersonal.
Die Gelben Damen:
Ehrenamtliche Krankenhaus-Hilfe am
Klinikum Frankfurt Höchst
Die Gelben Damen sind ehrenamtlich Mitarbeitende des
Krankenhauses. Zu Beginn eines Krankenhausaufenthaltes
stehen sie den Patientinnen und Patienten hilfreich zur
Seite. Sie unterstützen Patienten, wenn diese z.B. Hilfe
benötigen beim Ausfüllen von Aufnahmeformularen,
Begleitung zu den Stationen wünschen oder Antworten
auf erste Fragen nach der Aufnahme ins Klinikum
Frankfurt Höchst brauchen.
Gelbe Damen sind anzutreffen im Foyer des Haupthauses
vor der Patientenaufnahme. Sie sind zu erkennen an
entsprechender Bekleidung und Hausausweis.
86
Gesamttherapieabteilung:
Physiotherapie und
Physikalische Therapie
Kontakt
Leitung Physiotherapie und
Physikalische Therapie
Claudia Schmidt
Telefon: 069 3106-2168
- Physiotherapie
Physiotherapie ist eine am Krankheitsbild orientierte
Therapie mit speziellen Behandlungstechniken. Sie wird
eingesetzt bei Störungen des Bewegungsapparates,
des zentralen und peripheren Nervensystems und bei
den Erkrankungen der Organe. Auf Grundlage einer
ärztlichen Verordnung wird ein krankengymnastischer
Befund erhoben und das Behandlungskonzept abgestimmt.
In der Abteilung für Physiotherapie des Klinikums
Frankfurt Höchst sind 26 Mitarbeiter/innen tätig,
die in allen Bereichen des Klinikums eingesetzt sind.
Die Behandlung der Patienten richtet sich nach den
individuellen Problemen und beinhaltet unter anderem:
• Schmerzlinderung, Durchblutungsverbesserung
• Verbesserung und Erhaltung der Gelenkbeweglichkeit
• Wiedererlangen und Erhaltung der Selbständigkeit
Wann wird Physiotherapie angewendet?
In den Bereichen Orthopädie, Unfallchirurgie,
Bauchchirurgie, Gefäßchirurgie:
• Gelenkfrakturen und gelenknahe Frakturen
• Totalendoprothesen (TEP) an Hüfte und Knie
(Gelenkersatz durch künstliche Gelenke)
• Schaftfrakturen
• Wirbelsäulenoperationen und -erkrankungen
• Bänder-, Sehnen- und Muskelerkrankungen
• Entzündliche Erkrankungen
• Lungenerkrankungen
• Amputationen
• Osteoporose/Arthrose
• Multimodale Schmerztherapie (MMST)
In den Bereichen Gynäkologie und Urologie:
• Rückbildungsgymnastik (Wochenbettgymnastik)
• Erkrankungen der Nieren-, Harn- und
Geschlechtsorgane
Im Bereich der Inneren Medizin:
• Atemwegserkrankungen
• Herz- Kreislauferkrankungen
• Erkrankungen des Magen-Darmtraktes
• Entzündliche Gelenkerkrankungen (z. B. Rheuma)
• Onkologische Krankheitsbilder
• Geriatrische Krankheitsbilder
In den Bereichen Neurologie und Neurochirurgie:
• Erkrankungen des zentralen- und peripheren
Nervensystems
• Erkrankungen und Verletzungen im Bereich des Gehirns
und des Rückenmarks, inkl. Stroke Unit
In den Bereichen der Klinik für
Kinder- und Jugendmedizin:
• Frühgeburten
• Bei Entwicklungsverzögerungen von Kindern
• Atemwegserkrankungen
Spezielle Techniken der Physiotherapie
(Auswahl des Leistungsspektrums)
• Behandlungen auf neurophysiologischer Basis
(Bobath, Vojta Kinder sowie Erwachsene und PNF)
• Brügger
• Brunkow
• Manuelle Therapie
• Elektrotherapie
• Ultraschall
• Thermotherapie (Wärme-, Hitze- und Kältetherapie)
• Lymphdrainage
• Schmerztherapie (HHP)
Die Patienten können auf ärztliche Verordnung
auch ambulant betreut werden (siehe ambulante
Therapieangebote).
87
Das Team der Physikalischen Therapie (v.l.n.r.):
Arseni Makhson, Christine Gohlke, Hana Steinweg, Bernhard Zinser
Gesamttherapieabteilung:
Physiotherapie und
Physikalische Therapie
Kontakt
Leitung Physiotherapie und
Physikalische Therapie
Claudia Schmidt
Telefon: 069 3106-2168
- Physikalische Therapie (Bäder und Massagen)
In unserer Abteilung sind vier Mitarbeiter/innen tätig,
die in allen Bereichen des Klinikums eingesetzt werden.
Alle Therapien erfolgen auf ärztliche Anordnung.
Therapie-Angebot:
• Massagen, Manuelle Lymphdrainagen,
Komplexe Kompressions-Bandagen
• Fangopackungen, Bindegewebsmassagen,
Reflexzonentherapie, Infrarotbestrahlungen
• Ultraschallbehandlungen, Kryotherapie
Die Patienten können auf ärztliche Verordnung
auch ambulant betreut werden (siehe ambulante
Therapieangebote).
88
Das Team der ambulanten Therapie (v.l.n.r.):
Romana Butka, Bettina Bucher, Irina Wiebe
Gesamttherapieabteilung:
Physiotherapie und
Physikalische Therapie
Kontakt
Termine nach Vereinbarung
Kassen-, BG- und Privatpatienten
Physiotherapie und
Physikalische Therapie
Telefon: 069 3106-2084
- Ambulante Therapieangebote
Zu unserem Team gehören ausgebildete Physiotherapeutinnen und Masseurinnen/medizinische Bademeister
Angebote auf ärztliche Verordnung
Physiotherapie
Allgemeine Physiotherapie
Behandlungen im Bewegungsbad
(Hüft- und Kniegruppen, Wirbelsäulengruppen,
Schulter- und Armgruppen)
Manuelle Therapie
Physiotherapie auf neurophysiologischer Grundlage
(Vojta, Bobath, PNF)
Angebote für Selbstzahler
Klassische Tape-Therapie
Kinesio Tape
Schwangerenschwimmen, Babyschwimmen
Physikalische Therapie
Manuelle Lymphdrainage
Komplexe Kompressions-Bandagen
Klassische Massagetherapie
Bindegewebsmassagen
Heiße Rolle
Kryotherapie
Elektrotherapie
Fangopackungen
Infrarotbestrahlungen
89
Das Team der Ergotherapie (v.l.n.r.):
Derya Yüksel, Franziska Soyka, Nadina Nadarevic, Elena Stulz
Kontakt
Ergotherapie
Telefon: 069 3106-2086
Gesamttherapieabteilung:
Ergotherapie
Ergotherapie wird angewendet
in den Bereichen:
• Geriatrie
• Dementielle Erkrankungen
• Mehrfacherkrankungen, akute und chronische
Krankheitsbilder
• Altersbedingte physiologische
Funktionsein schrän kungen
• Neurologie
• Schlaganfall
• Schädelhirnverletzung
• Multiple Sklerose
• Morbus Parkinson
• Dementielle Prozesse
• Traumatologie, Orthopädie, Rheumatologie
• Entzündliche und degenerative
Gelenker krankungen
• Verletzung der Knochen, Muskeln,
Sehnen und Nerven
• Nachbehandlung von Hand- und
Armverletzungen
Behandlungskonzepte in der
Ergotherapie sind:
• Bobath Konzept
• Interaktionstherapie nach Affolter
• Kognitiv-therapeutische Übungen nach Perfetti
• Johnstone-Konzept
• Neuropsychologisches Training nach V. Schweizer,
Cogpack, Sima
• Hemianopsietraining
• Spiegeltherapie
• ADL-Training
• Sturzprophylaxe
Ergotherapie wird vorwiegend in Einzeltherapie durchgeführt.
In der Geriatrie finden zudem psychomotorisch
aktivierende Gruppenangebote statt sowie kognitive
Trainingsgruppen.
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Das Team der Logopädie (v.l.n.r.):
Anissa Sander, Jennifer Kentner, Jasmin Preußer
Gesamttherapieabteilung:
Logopädie
Kontakt
Logopädie/Sprachtherapie
Anissa Sander
Klinik für Neurologie
Telefon: 069 3106-2796
Jennifer Kentner
Jasmin Preußer
Klinik für Altersmedizin
Telefon: 069 3106-3033
Der Tätigkeitsbereich der Logopädie umfasst die logopädische
Diagnostik und Therapie von Patienten mit Sprach-,
Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen bei Kindern und
Erwachsenen.
Unsere Tätigkeitsschwerpunkte sind die logopädische
Diagnostik und Therapie von:
Aphasien (erworbene Sprachstörungen)
Dysarthophonien und Sprechapraxien (Sprechstörungen)
Dysphagien (Schluckstörungen und
Trachealkanülenmanagement)
Dysphonien (Stimmstörungen)
Sprachzerfall im Rahmen einer dementiellen Erkrankung
Sowie die:
Eingehende Beratung und Anleitung von Angehörigen
Einleitung und Organisation nachfolgender ambulanter
logopädischer Therapie
Die oben genannten Störungsbilder mit Beeinträchtigungen
der Kommunikation bzw. Ernährung treten oft nach einem
Schlaganfall, einer Hirnblutung oder auf Grund einer progredienten
neurologischen Erkrankung, wie z.B. Morbus
Parkinson oder Multipler Sklerose auf. Im Rahmen einer
Demenz entwickeln sich ebenfalls häufig Sprach-, Sprechund
Schluckstörungen.
Unsere logopädische Abteilung behandelt erworbene
Sprachstörungen nach Hirnschädigung mit neurolinguistischen
und kommunikativen Therapieansätzen auf allen
sprachlichen Ebenen (Verstehen, Sprechen, Lesen und
Schreiben).
Sprechstörungen werden je nach Symptomatik in den
Übungsbereichen Mundmotorik, Atmung, Stimmgebung
und Artikulation (Aussprache) therapiert.
Schluckstörungen behandeln wir nach unterschiedlichen
Methoden mit dem Ziel der Wiederherstellung der Nahrungsaufnahme
oder mit dem Ziel eines erfolgreichen
Ausgleichs gestörter Funktionen. Dazu gehört z.B. die
Anpassung der Nahrungskonsistenz. Zur Diagnosestellung
und Verlaufskontrolle besteht die Möglichkeit der fiberendoskopischen
Schluckuntersuchung (FEES).
Organische und funktionelle Stimmstörungen werden
je nach zugrundeliegender Ursache mit verschiedenen
übungstherapeutischen Ansätzen behandelt.
Alle Behandlungsangebote der Logopädie werden individuell
zusammengestellt und orientieren sich stets am Alltag
jedes einzelnen Patienten.
Im Rahmen der Angehörigenberatung bieten wir individuelle
Beratungsgespräche und Informationsmaterial zum logopädischen
Störungsbild des Patienten an. Darüber hinaus vermitteln
wir Kontakte zu entsprechenden Selbsthilfeangeboten
und leiten die weiterführende ambulante logopädischer
Therapie für nach der Zeit im Krankenhaus ein.
91
Yvette Oestreicher
Leiterin der Pflegeschule und
Schule für Krankenpflegehilfe
Ausbildungszentrum:
Schulen des Klinikums Frankfurt Höchst
Pflegeschule und Schule für Krankenpflegehilfe
Pflegen bedeutet, Berater und Krisenmanager zugleich für
Patienten und ihre Angehörigen zu sein und den Menschen
dabei in seiner Einmaligkeit zu achten.
Die Krankenpflege hat in Deutschland die wohl längste Tradition
unter den vier „Säulen“ der Pflege. Das Christentum
machte sie zu einer der sieben Werke der Barmherzigkeit.
Heute gehören Berufe im Pflegebereich in Deutschland zu
begehrten Ausbildungsberufen.
Wir sind eine der größten kommunalen Pflegeschulen in
Frankfurt sowie eine Schule für Krankenpflegehilfe und
verfügen über 160 Ausbildungsplätze.
Ausbildung zur Pflegefachfrau/zum Pflegefachmann
Im Zentrum unseres Handelns steht der Mensch. Neben
fachlichem Wissen und Können vermitteln wir durch unsere
eigene Haltung Zuwendung und Toleranz gegenüber anderen
Menschen. Empathie, Wertschätzung und Aufrichtigkeit
sind unsere Grundregeln.
Wir bilden aus
(ab 1.10. des Jahres):
Pflegefachfrau/-mann
Pflegefachfrau/-mann mit Vertiefung in der Pädiatrie
Krankenpflegehelfer/-innen (nicht jedes Jahr)
Die Ausbildung zur Pflegefachfrau/zum Pflegefachmann
unterteilt sich in theoretischen/praktischen Unterricht
(2.100 Stunden) sowie die praktische Ausbildung
(2.500 Stunden) und dauert insgesamt drei Jahre.
Ausbildung in der Krankenpflegehilfe
Krankenpflegehelfer arbeiten im professionellen Pflegeteam
und assistieren den Pflegefachkräften bei deren
Aufgaben (z.B. Krankenbeobachtung, Verbandswechsel).
Sie übernehmen aber auch Pflegetätigkeiten in Eigenverantwortung
bzw. in Absprache mit dem dreijährig ausgebildetem
Pflegepersonal.
Krankenpflegehelfer sind u.a. für Kontrolle von Blutdruck,
Puls und Temperatur, Körperpflege, Richten der Betten,
Hilfe bei Nahrungsaufnahme und Ausscheidung, Hilfe
bei der Mobilisation zuständig. Die Gesamtausbildung
der Krankenpflegehilfe dauert ein Jahr und beträgt 1.600
Stunden, unterteilt in 700 theoretische und 900 praktische
Stunden. Sicherlich begegnen Ihnen während Ihres
Aufenthaltes bei uns unsere Auszubildenden der verschiedenen
Pflegeausbildung und geben Ihnen bei Fragen gerne
weitere Auskünfte und Erfahrungen zur Ausbildung weiter.
Für ausführliche Fragen steht Ihnen unsere Schulleiterin
Yvette Oestreicher gern zur Verfügung.
92
Katja Kister
Leiterin der Schule für Anästhesieund
Operationstechnische
Assistenten
Schule für
Operationstechnische Assistenten (OTA)
Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten in der Pflege
Krankenhäuser sind lernende Organisationen, die den
Kriterien der Professionalität, Humanität, Qualität und
Wirtschaftlichkeit Rechnung tragen müssen.
Mit regelmäßigen Fort- und Weiterbildungen vermitteln wir
Mitarbeitern neue Kenntnisse und vertiefen das Wissen,
um die Pflegekräfte in ihrer Professionalität und ihrem
fachkompetenten Handeln zu unterstützen.
Dazu gehören neben Stationsmanagementweiterbildungen
z.B. folgende zweijährige staatliche Weiterbildungen:
Fachkrankenschwester/-pfleger für Intensivpflege
und Anästhesie
Fachkrankenschwester/-pfleger in der Onkologie
Fachkrankenschwester/-pfleger für Psychiatrie
Fachkrankenschwester/-pfleger für Nephrologie
Fachkrankenschwester/-pfleger für Rehabilitation
Fachkrankenschwester/-pfleger im Funktionsdienst
Des Weiteren werden diverse Studiengänge in der Pflege
angeboten.
Kontakt:
Yvette Oestreicher
Leiterin der Pflegeschule und
Schule für Krankenpflegehilfe
Klinikum Frankfurt Höchst GmbH
Gotenstraße 6-8
65929 Frankfurt am Main
Telefon: 069 3106-3668
Telefax: 069 3106-3397
E-Mail: Krankenpflegeschule@KlinikumFrankfurt.de
Die Ausbildung zur Operationstechnischen Assistentin/
zum Operationstechnischen Assistenten (OTA) soll die
Schülerinnen und Schüler mit vielfältigen Aufgaben
vertraut machen sowohl im OP als auch in den Funktionsbereichen
Endoskopie und Zentralsterilisation.
Operationstechnische Assistenten sind spezialisierte
Fachkräfte, die dem Arzt bei allen operationstechnischen
Verfahren im jeweiligen operativen Fach assistieren. Dies
umfasst Vor- und Nachbereitung des Operationssaales
und die Assistenz in allen Phasen der Operation. Sie
betreuen den Patienten unter Berücksichtigung seiner psychischen
Verfassung entsprechend seines Alters, seiner
Vorerkrankungen und angepasst an den operativen Eingriff
während des gesamten Aufenthalts im Operationsbereich.
Die zur Erfüllung dieser Aufgaben erforderlichen speziellen
Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten werden während
der drei Jahre dauernden Ausbildung vermittelt. Es werden
1.600 Stunden fachtheoretischer Unterricht in den Kliniken
Frankfurt-Main-Taunus erteilt.
Die praktische Ausbildung mit 3.000 Stunden Praxiseinsatz
wird im Klinikum Frankfurt Höchst in verschiedenen
operativen Fachabteilungen wie beispielsweise der
Allgemein- und Unfallchirurgie, Gynäkologie, Orthopädie,
Urologie, Neurochirurgie usw. absolviert. Die Schüler erhalten
eine Ausbildungsvergütung. Die Chancen auf einen
Arbeitsplatz nach der Ausbildung stehen sehr gut.
Kontakt:
Katja Kister
Leiterin der Schule für Anästhesie- und
Operationstechnische Assistenten
Kliniken Frankfurt-Main-Taunus GmbH
Gotenstraße 6
65929 Frankfurt am Main
Telefon: 069 3106-2703
Telefax: 069 3106-3397
E-Mail: k.kister@kliniken-fmt.de
93
Katja Kister
Leiterin der Schule für Anästhesieund
Operationstechnische
Assistenten
Schule für
Anästhesietechnische Assistenten (ATA)
Anästhesietechnische Assistenten (ATA) sind spezialisierte
Fachkräfte, die dem Anästhesisten bei allen anästhesiologischen
Verfahren im jeweiligen Fachbereich
assistieren. Dies umfasst die Vor- und Nachbereitung
des Anästhesiearbeitsplatzes und die Assistenz in allen
Anästhesiephasen. Sie sind verantwortlich für den
sach- und fachkundigen Umgang mit medizinischen
Geräten bzw. Materialien. Für ihre Arbeit benötigen sie
daher ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein,
Genauigkeit, Belastbarkeit und Teamfähigkeit. ATA bereiten
Beatmungsgeräte und Infusionen vor, kontrollieren
Narkose- und Schmerzmittel und überwachen Atmung
sowie Kreislauf der Patienten bis zur Verlegung aus dem
Aufwachbereich. ATA sind für die Bereitstellung aller
Verbrauchsmaterialien, Infusionslösungen, Medikamente
etc. welche zur Narkose nötig sind verantwortlich. Weitere
Aufgabenfelder der ATA umfassen unter anderem die
Schmerztherapie und die Durchführung von innerklinischen
Transporten überwachungspflichtiger Patienten.
ATA sind Teil des klinikinternen Reanimations- bzw. Notfallteams.
Die zur Erfüllung dieser Aufgaben erforderlichen
speziellen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten
werden während der drei Jahren dauernden Ausbildung
vermittelt. Es werden 1.600 Stunden fachpraktischer
Unterricht in der ATA Schule der Kliniken Frankfurt Main
Taunus erteilt.
Die praktische Ausbildung mit 3.000 Stunden Praxiseinsatz
wird am Klinikum Frankfurt Höchst oder in
einer unserer Kooperationskrankenhäuser in den
verschiedenen Fachbereichen vermittelt. Ebenso
erfolgt der Einsatz in der Zentralen Notaufnahme, der
Zentralsterilisation, der Endoskopie, der Schmerzambulanz,
im Aufwachraum und auf einer chirurgischen
Pflegestation. Die Auszubildenden erhalten
eine Ausbildungsvergütung. Die Chancen auf einen
Arbeitsplatz nach der Ausbildung stehen sehr gut.
Kontakt:
Katja Kister
Leiterin der Schule für Anästhesie- und
Operationstechnische Assistenten
Kliniken Frankfurt-Main-Taunus GmbH
Gotenstraße 6
65929 Frankfurt am Main
Telefon: 069 3106-2703
Telefax: 069 3106-3397
E-Mail: k.kister@kliniken-fmt.de
94
Dr. Gisela Beyermann (B.SC.ET)
Leiterin der
Schule für Ergotherapie
Die Schule für Ergotherapie am Klinikum Frankfurt
Höchst wurde 1965 gegründet und ist eine der ältesten
Schulen dieser Berufsgruppe in Deutschland.
Heute gehört die Schule, mit einem in Fachkreisen anerkannt
hohen Ausbildungsniveau, zu den renommiertesten
Deutschlands. Außerdem ist sie vom Weltverband der
Ergotherapie (WFOT) anerkannt. Dies erhöht die Chancen
nach abgeschlossener Ausbildung im Ausland zu arbeiten.
Das Berufsbild
Ergotherapeuten behandeln Menschen mit körperlichen,
kognitiven, emotionalen, sozialen und/oder psychischen
Problemen. Menschen, die von Krankheiten, insbesondere
lang andauernden oder chronischen Erkrankungen bzw.
Behinderungen betroffen sind, sind oft auch in ihrer selbstständigen
Lebensführung eingeschränkt. Sie müssen ihr
Leben und Handeln neu gestalten.
Ziel ist es, diese Menschen in ihrer alltäglichen Handlungsfähigkeit
in den Bereichen Selbstversorgung,
Beruf und Freizeit/Erholung so zu stärken, dass sich
ihre Zufriedenheit, Lebensqualität und gesellschaftliche
Teilhabe (wieder) verbessert bzw. stabilisiert.
Durch Ergotherapie können Menschen also befähigt werden,
(wieder) möglichst unabhängig von fremder Hilfe zu sein.
Dabei ist wesentlich, dass die Spezifik der jeweiligen Gefährdung,
Störung, Behinderung, Erkrankung Berücksichtigung
findet. Mit Hilfe verschiedener Tests analysieren Ergotherapeuten
Handlungsprobleme und arbeiten mit den Klienten
daran. Mittel der Therapie sind Aktivitäten des täglichen
Lebens, aber auch handwerkliche, gestalterische und spielerische
Aktivitäten sowie spezielle Therapieformen. Auch
die Beratung zu Themen der Ergonomie, der Hilfsmittelversorgung
und der Umweltgestaltung gehört zum Berufsbild.
Die Arbeitsfelder
Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind sehr gut, sowohl
als Berufsanfänger wie auch später. Ergotherapeuten arbeiten
in vielen verschiedenen Bereichen, u.a. der Pädiatrie
(z.B. Behandlung von Kindern mit Entwicklungsstörungen),
Neurologie (z.B. Behandlung von Patienten nach einem
Schlaganfall), Geriatrie (z.B. Behandlung von Menschen
mit Demenz), Psychiatrie (z.B. Behandlung von Patienten
mit einer Schizophrenie), Arbeitstherapie (z.B. Wiedereingliederung
am Arbeitsplatz nach einem Unfall). Ergo-
therapeuten arbeiten in Akutkrankenhäusern, Reha-
bilitationskliniken, Einrichtungen der Behinderten- und
Altenhilfe sowie der Beruflichen Rehabilitation. Es besteht
darüber hinaus die Möglichkeit in niedergelassenen Praxen
zu arbeiten bzw. sich in eigener Praxis niederzulassen.
Weitere Arbeitsfelder sind Coaching, Schule,
Hochschule, Fort- und Weiterbildung.
Die Ausbildung
Die Ausbildung vermittelt insbesondere die folgenden
Kompetenzen:
- ergotherapeutische Befunde erheben
- ergotherapeutische Behandlungen planen,
durchführen und evaluieren
- eigenverantwortlich im Team arbeiten
Die Ausbildung dauert drei Jahre und wird über eine bundeseinheitliche
Ausbildungs- und Prüfungsverordnung sowie das
Frankfurter Curriculum geregelt. Sie beinhaltet eine Mindeststundenzahl
von 2.700 Stunden theoretischer und
praktischer Unterricht sowie 1.700 praktische Ausbildung
in verschiedenen Arbeitsfeldern. Die Ausbildung endet mit
einer staatlichen Prüfung. Ein weiterführendes Studium
(Bachelor-Abschluss) kann an verschiedenen Fachhochschulen
(Voraussetzung Fachhochschulreife) absolviert
werden, die Berufsfachschulausbildung wird darauf angerechnet.
Seit dem 1.1.2019 zahlen wir den Schülern eine
Ausbildungsvergütung. Die Ausbildung beginnt ab 2020
jeweils im Oktober des Jahres. Bewerbungen werden
postalisch bis April des Jahres entgegengenommen.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Homepage
des Klinikums.
Kontakt:
Dr. Gisela Beyermann (B.SC.ET)
Leiterin der Schule für Ergotherapie
Klinikum Frankfurt Höchst GmbH
Gotenstraße 6-8
65929 Frankfurt am Main
Telefon: 69 3106-2741 oder -2930 (Sekretariat)
Telefax: 069 3106-3861
E-Mail: Ergotherapie-Schule@KlinikumFrankfurt.de
103 95
Birgit Jachmann
Leiterin der Schule für technische
Assistentinnen/Assistenten
in der Medizin
Schule für technische
Assistentinnen/Assistenten in der Medizin (MTA)
notwendiger. Einmal erworbene Kenntnisse müssen vertieft,
neues Wissen erworben und die eigene Qualifikation
gefördert werden.Unter der Kursleitung von Prof. Dr. med.
Markus Müller-Schimpfle, Chefarzt der Klinik für Radiologie,
Neuroradiologie und Nuklearmedizin Schwerpunkt Radiologie
und Ärztlicher Leiter der MTA-Schule, werden Fortund
Weiterbildungen in der Radiologie regelmäßig für Ärzte
(m/w), medizinisch-technische Assistenten (m/w) und für
medizinische Fachangestellte (m/w) angeboten:
Fachkundeaktualisierungskurse/Unterweisungskurse,
Spezialkurse im Strahlenschutz; Zertifzierungskurse und
Refreshkurse in der Mammadiagnostik; Themen aus
Strahlenschutzkurse für medizinische Fachangestellte/
Regelmäßig stattfindende Fortbildungen zu allen
Themen der Radiologie.
Medizinisch technische/r Assistent/in
Die Ausbildung dauert drei Jahre und wird mit einer
staatlichen Prüfung abgeschlossen. Sie wird in folgende
Bereiche unterteilt:
Medizinisch technische/r Assistent/in der
Labormedizin
Medizinisch-technische Laboratoriumsassistenten
führen Laboruntersuchungen in den verschiedensten
Laboren durch.
Medizinisch technische/r Assistent/in
der Radiologie
Medizinisch-technische Radiologieassistenten sind in den
Bereichen Röntgendiagnostik, Computertomographie,
Magnetresonanztomographie, Strahlentherapie,
Nuklearmedizin und Dosimetrie tätig.
Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
in der Radiologie
Fort- und Weiterbildungen werden durch ständige wachsende
komplexe Anforderungen im beruflichen Alltag immer
Ausbildung plus Studium
Zusätzlich zu der Ausbildung als MTA (m/w) wird die
duale Ausbildung des medizinisch-technischen Assistenten
(m/w), bestehend aus klassischer MTA-Ausbildung und
begleitendem Studium in Kooperation mit der
Provadis School of International Management &
Technology angeboten.
Kontakt:
Birgit Jachmann
Leiterin der Schule für
technische Assistentinnen/Assistenten in der Medizin
Klinikum Frankfurt Höchst GmbH
Gotenstraße 6-8
65929 Frankfurt am Main
Telefon: 069 3106-3043
Telefax: 069 3106-3863
E-Mail: Birgit.Jachmann@KlinikumFrankfurt.de
96
B.A. Thomas Hambsch
Fachlicher Leiter der Schule
für Physiotherapie
Schule für Physiotherapie
Was ist Physiotherapie?
Physiotherapie versteht sich als die gezielte Behandlung
von gestörten physiologischen Funktionen. Als natürliches
Heilverfahren nutzt die Physiotherapie die aktive und
passive Bewegung des Menschen zur Heilung von und Vorbeugung
vor Erkrankungen. Bewegung ist eine Grundfähigkeit
des Lebens. Sie wirkt als Therapie immer über einen
ganzheitlichen Ansatz. Damit ist die Physiotherapie eine
Alternative oder sinnvolle Ergänzung zur medikamentösen
und operativen Therapie. Die Untersuchung und Behandlung
des Physiotherapeuten orientiert sich grundsätzlich
am individuellen Problem des Patienten. Auf der Grundlage
der ärztlichen Diagnose und Verordnung werden nach
der physiotherapeutischen Befunderhebung Therapieziele
zur Erhaltung, Wiederherstellung und Verbesserung von
gestörten Funktionen und der Leistungsfähigkeit des Gesamtorganismus
formuliert. Für die Planung und Durchführung
jeder einzelnen Behandlung wählt der Physiotherapeut
aus einem großen Portfolio von Behandlungstechniken
Maßnahmen aus, die individuell auf die Bedürfnisse, Fähigkeiten
und Fertigkeiten des Patienten abgestimmt sind.
Der Schwerpunkt der physiotherapeutischen Behandlung
liegt in der methodischen Durchführung der Bewegungstherapie
zur Beseitigung, Verbesserung bzw. zum Erhalt
gestörter körperlicher Funktionen.
Wie ist die Ausbildung aufgebaut?
Die Schule für Physiotherapie am Klinikum Frankfurt
Höchst bildet seit dem Jahre 1965 staatlich anerkannte
Physiotherapeuten aus und ist eine der wenigen schulgeldfreien
Ausbildungsstätten in Deutschland.
Die dreijährige Ausbildung zur Physiotherapeutin / zum
Physiotherapeuten beginnt jeweils am 1. November eines
jeden Jahres und umfasst 4500 Unterrichtsstunden. Diese
bestehen im ersten Ausbildungsjahr aus theoretischem
und praktischem Unterricht, in welchem u.a. medizinische
Grundkenntnisse und physiotherapeutische Behandlungstechniken
vermittelt werden.
Ab dem dritten Semester wird der schulische Unterricht täglich
durch die praktische Ausbildung am Patienten ergänzt. Die
praktische Ausbildung am Patienten findet vorwiegend in den
medizinischen Fachbereichen des an das Schulgebäude angrenzenden
Klinikums Frankfurt Höchst GmbH statt. Darüber
hinaus können unsere Schüler in Kooperationseinrichtungen
praktische Erfahrungen sammeln. Seit dem 1.1.2019 zahlen wir
eine tariflich geregelte Ausbildungsvergütung. Aufgrund der
hohen Bewerberzahlen und der vergleichsweise begrenzten
Zahl an Ausbildungsplätzen gibt die Schule für Physiotherapie
am Klinikum Frankfurt Höchst GmbH bestimmte Aufnahmebedingungen
bzw. Empfehlungen vor. Die Auswahl der Bewerber
für das Aufnahmeverfahren erfolgt aufgrund dieser Kriterien.
Weitere Informationen sind der Homepage des Klinikums
zu entnehmen.
Kontakt:
B.A. Thomas Hambsch
Fachlicher Leiter der Schule für Physiotherapie
Klinikum Frankfurt Höchst GmbH
Gotenstraße 6-8
65929 Frankfurt am Main
Telefon: 069 3106-2906
Telefax: 069 3106-3845
E-Mail: Physiotherapie-Schule@KlinikumFrankfurt.de
97
Seit über 150 Jahren bietet das Klinikum Frankfurt Höchst
eine optimale Gesundheitsversorgung für die Frankfurter
Bürgerinnen und Bürger. Dabei ist die Krankenversorgung
nach modernsten und menschlichen Standards vermehrt
auf Spenden aus der Bürgerschaft angewiesen. Aus diesem
Grund haben wir – engagierte Frankfurter Bürgerinnen und
Bürger und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums –
Anfang 2012 den Förderkreis des Klinikums Frankfurt
Höchst gegründet.
Unser Ziel ist es, notwendige Investitionen für eine moderne,
sichere und menschliche Gesundheitsversorgung zu ermöglichen.
Dazu fördern wir das Klinikum Frankfurt Höchst in
ideeller und materieller Hinsicht. Der Förderkreis verfolgt
ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke.
Hierfür werden finanzielle Mittel eingesetzt, die dem
Förderkreis aus Beiträgen, Umlagen, Spenden, Zuschüssen
und sonstige Zuwendungen zufließen.
Gemeinsam schaffen wir das
Wir wollen den Aufenthalt für die Patientinnen und Patienten
in unserer Klinik so angenehm wie möglich gestalten.
Dazu möchten wir z.B. Erholungsräume im Klinikalltag
schaffen. Finanziert werden Ausstattungen, die den Patientinnen
und Patienten ihren Aufenthalt erleichtern, ihre
Genesung fördern und Ärzte und Pflegende bei ihrer Arbeit
unterstützen. Weiterhin möchten wir diagnostische und
therapeutische Systeme fördern, deren Anschaffung das
Budget des Klinikums übersteigt. Damit wollen wir dafür
sorgen, dass moderne Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten
den Patientinnen und Patienten schneller
zugute kommen.
98
So können Sie das Klinikum Frankfurt Höchst
unterstützen
Werden Sie Mitglied im Förderkreis des Klinikums Frankfurt
Höchst. Unterstützen Sie so das Klinikum durch Ihren Mitgliedsbeitrag.
Der jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt derzeit
60,– Euro. Wir freuen uns genauso über Ihre Spende oder
sonstige finanzielle Zuwendung.
Spendenkonto:
Förderkreis des Klinikums Frankfurt Höchst e.V.
Frankfurter Volksbank eG
BIC (SWIFT Code): FFVBDEFF
IB AN:
DE17501900000009422307
Gerne stellen wir Ihnen für Ihren Mitgliedsbeitrag oder
Ihre Spende eine Spendenbescheinigung aus.
Förderkreis des Klinikums Frankfurt Höchst e.V.
Vorsitzender: Uwe Serke
Stellv. Vorsitzender: Priv. Doz. Dr. med. Michael Grube
Schatzmeister: Dr. med. Martin Kern
Beisitzer: Thomas Steinmüller
Jutta Sackbrook
Friedmann Roessler
Dr. med. Harald Hake
Manfred Ruhs
Geschäftsstelle
c/o Klinikum Frankfurt Höchst
Petra Fleischer
Gotenstraße 6-8
65929 Frankfurt am Main
Telefon 069 3106-3686
Telefax 069 3106-2699
E-Mail: foerderkreis@KlinikumFrankfurt.de
Weitere Informationen auch im Internet unter
www.foerderkreis-klinikum-frankfurt-hoechst.de
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Handwerkliche Tradition
verbunden mit
modernster Technik
Technische Orthopädie:
Die technische Orthopädie im Hause des Klinikums Frankfurt Höchst
ist spezialisiert auf die Versorgung mit Hilfsmitteln bei operativer und
konservativer Behandlung.
Ein Team von erfahrenen Fachkräften steht den Ärzten und Therapeuten
mit dem Ziel einer hochqualifi zierten und Patientenversorgung zur Seite.
In Zusammenarbeit mit den Fach bereichen werden individuelle Lösungen
für die unterschiedlichsten Anforderungen entwickelt.
Kurze Wege ermög lichen eine effi ziente Betreuung der verschiedenen
Sprechstunden und Fachbereiche.
Klinische Schwerpunkte:
■ klinische Orthesen und Bandagen
■ Kompressionstherapie bei Lymphödem
■ Kompressionsstrümpfe bei Beinvenenerkrankungen
■ Verbrennungsbandagen
■ Kinderorthopädie, funktionelle Orthetik
■ sensomotorische Einlagen
■ funktionelle Elektrostimulation
■ moderne Korsette und Miederversorgungen
■ Diabetische Fußversorgungen, Einlagenversorgungen
■ Rehabilitation mit Beinprothesen
■ funktionelle Elektrostimulation zur Fallfußbehandlung
Forschung:
■ Entwicklung von Orthesensystemen
Sie finden uns
im Klinikum
Frankfurt Höchst
und unter:
www.ottomueller.de
Gotenstraße 6 | 65929 Frankfurt | Tel.: (069) 31 40 66 0 | Email: hoechst@ottomueller.de
„Otto Müller“ ist ein Markenname der OT-Rhein-Main GmbH · Europa-Allee 1c · D 54343 Föhren
Ein Unternehmen der Kliniken
Frankfurt-Main-Taunus GmbH
www.KlinikumFrankfurt.de
Warmes Herz und kühler Kopf gesucht
Wir sind ein Krankenhaus der höchsten Versorgungsstufe und Arbeitgeber mit Tradition und
Zukunft. Als einziges kommunales Haus versorgen wir bereits seit 160 Jahren die Bürgerinnen und
Bürger in Frankfurt am Main und der Region. Mit unserem Neubau schaffen wir auch in Zukunft
die Voraussetzungen für beste Medizin und Pflege – und attraktive Arbeitsbedingungen.
Wir suchen
Pflegekräfte aller Fachrichtungen
Ob Gesundheits- und Krankenpflege, Anästhesie- und Intensivpflege, OP-Pflege bzw.
Operationstechnische Assistenten/Anästhesietechnische Assistenten mit oder ohne
Fachweiterbildung. Ob für Erwachsene oder unsere ganz kleinen Patienten.
Wir suchen: Pflegekräfte mit der richtigen Mischung aus Fachwissen und Persönlichkeit.
Wir bieten: eine anspruchsvolle, aber sehr erfüllende Tätigkeit. In unseren tollen Teams können
Sie sich auf fachliche Unterstützung ebenso verlassen wie auf kollegialen Rückhalt. Strukturierte
Einarbeitung und laufende Fortbildung sind bei uns selbstverständlich, genauso wie die
attraktiven Sozialleistungen als kommunales Großklinikum.
Erfahren Sie mehr über uns und bewerben Sie sich
schnell und einfach über unsere Blitzbewerbung
www.klinikumfrankfurt-karriere.de
Frankfurt am Main ist jung und facettenreich, weltoffen und lebenswert.
Globales Business trifft auf hessische Gemütlichkeit. Beste Verkehrsanbindungen öffnen das Tor zur Welt –
und vor der Tür des Rhein-Maingebietes schaffen reizvolle Landschaften hohen Freizeitwert.
Das Klinikum Frankfurt Höchst spiegelt diese attraktive Vielfalt: Wir leisten Großes, sind weltoffen und nah
bei den Menschen.