MM08-2020
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Amriswil spielt im Playoff-Viertelsfinal gegen<br />
Jona<br />
Vorschau<br />
Zum Qualifikationsschluss nochmals Jona<br />
Die Serie an Auswärtsspielen ist vorbei. Volley<br />
Amriswil hat zwar zwei Siege im Schweizer Cup<br />
gegen NLB-Vertreter geholt und einen feinen Erfolge<br />
gegen Schweizer Meister Lausanne UC. Es<br />
stehen aber auch die beiden ersten Niederlagen<br />
gegen Schweizer Teams seit der missglückten<br />
Playoff-Finalserie im vergangenen Frühling zu Buche.<br />
Zwei Niederlagen sind mindestens eine zu<br />
viel, und zwar diejenige gegen Näfels. Die Adjektive<br />
«lustlos», «uninspiriert» und «überheblich»<br />
beschrieben im Matchbericht das Auftreten des<br />
Klok-Teams. Und die Spieler, die im Glarnerland<br />
richtiggehend «eingegangen» waren, verspielten<br />
beim Auftritt in Colombier im ersten Satz die<br />
Chance, sich von einer besseren Seite zu zeigen.<br />
Ein Satzverlust gegen den 3. der NLB-Westgruppe<br />
– unglaublich! Mit vier neuen Spielern gelang<br />
dann der Sieg.<br />
Jetzt kommt mit Jona der 7. der NLA-Tabelle. Das<br />
Spiel ist – was die Playoffs betrifft – ein reines<br />
Kehrausspiel, denn Amriswil kann nicht mehr vom<br />
ersten Platz verdrängt werden, und Jona ist gegen<br />
vorne und hinten unverrückbar Siebter. Aber<br />
genau dieses Spiel beinhaltet Pfeffer. Im ersten<br />
Heimspiel seit mehr als einem Monat spielt unser<br />
Fanionteam um die Ehre. Die Kritik wird hoffentlich<br />
nicht an der Mannschaft abgeperlt sein. Und<br />
eine klare Steigerung, das ist es, was die begeisterungsfähigen<br />
Amriswiler Zuschauer sehen wollen.<br />
Wer sich – wie gegen Ajaccio im Heimspiel<br />
gesehen – ins Getümmel stürzt und «Dreck<br />
frisst», dem werden auch Fehler verziehen. Aber<br />
Lustlosigkeit und Überheblichkeit will niemand<br />
sehen. Das verzeiht man allenfalls einem Amateurteam<br />
– nicht aber gestandenen Profis .<br />
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